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DE1197769B - Teilbelagscheibenbremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, mit die Bremsscheibe von der Nabenseite her umgreifenden, sowohl durch ein Druckmittel als auch mechanisch betaetigten Bremszangen - Google Patents

Teilbelagscheibenbremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, mit die Bremsscheibe von der Nabenseite her umgreifenden, sowohl durch ein Druckmittel als auch mechanisch betaetigten Bremszangen

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Publication number
DE1197769B
DE1197769B DED39781A DED0039781A DE1197769B DE 1197769 B DE1197769 B DE 1197769B DE D39781 A DED39781 A DE D39781A DE D0039781 A DED0039781 A DE D0039781A DE 1197769 B DE1197769 B DE 1197769B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake
disc
pressure medium
motor vehicles
encompassing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED39781A
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Stump
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DED39781A priority Critical patent/DE1197769B/de
Publication of DE1197769B publication Critical patent/DE1197769B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D55/00Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
    • F16D55/02Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members
    • F16D55/22Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads
    • F16D55/224Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads with a common actuating member for the braking members
    • F16D55/225Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads with a common actuating member for the braking members the braking members being brake pads
    • F16D55/2255Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads with a common actuating member for the braking members the braking members being brake pads in which the common actuating member is pivoted

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Teilbelagscheibenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit die Bremsscheibe von der Nabenseite her umgreifenden, sowohl durch ein Druckmittel als auch mechanisch betätigten Bremszangen Die Erfindung betrifft eine Teilbelagscheibenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit die Bremsscheibe von der Nabenseite her umgreifenden, sowohl durch ein Druckmittel als auch mechanisch betätigten Bremszangen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Bremszangenhebelarme mit ihren in an sich bekannter Weise über den Drehpunkt hinaus verlängerten Enden unmittelbar miteinander in kraftschlüssiger Berührung stehen.
  • Es ergibt dies eine gleichmäßigere Kräfteverteilung auf die Bremsscheibe gegenüber den bekannten Anordnungen, bei denen das Anlegen eines Bremszangenhebelpaares der beiden Bremszangen durch um besondere Schwenkzapfen bewegliche Zapfen einer Verschiebemuffe und das Anlegen des Gegenbremszangenhebelpaares über einen wiegebalkenartigen Hebelarm erfolgt. Auch bedeutet die Erfindung gegenüber dieser Anordnung eine wesentliche bauliche Vereinfachung.
  • Bei einer weiteren bekannten Hebelübersetzung greifen die Druckkolbenkräfte der pneumatischen Betätigung unmittelbar neben den Bremsflächen der die Bremsbacken tragenden Hebelarme an, was eine wesentlich ungünstigere Kräfteübersetzung im Vergleich zur Bremse nach der Erfindung bewirkt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einen radialen Schnitt durch ein mit der neuen Bremsvorrichtung ausgerüstetes Doppelrad eines Kraftfahrzeuges, F i g. 2 die Bremsvorrichtung nach F i g. 1 in Vorderansicht und F i g. 3 die inneren Bremskissen mit ihrer Lagerung nach der Anordnung von F i g. 1 in Vorderansicht.
  • Beim Ausführungsbeispiel laufen auf einer festen Fahrzeugachse 1 zwei an ihren Radscheiben 2 zu einer Einheit verbundene Räder 3, 4 um. In den glockenförmigen Radkörper 2, 5 des inneren Rades ragt ein gleichfalls glockenförmiger Bremscheibenträger 6 hinein, der zusammen mit der zugehörigen Radscheibe 2 an einem Nabenteil 7 des Rades befestigt ist. Die Bremscheibe 8 ist an einem Stirnflansch 9 des Bremsscheibenträgers 6 befestigt. Auf beiden Seiten der Bremsscheibe 8 liegen je zwei Bremsbelagpaare 10 und 11 fluchtgleich gegenüber, deren Träger 12, 13 unter Reibungsschluß (bei 14) gelenkig mit ihren zugehörigen Betätigungshebeln verbunden sind, und zwar so, daß sie sich bei ihrer Berührung mit der Bremsscheibe 8 parallel zu dieser einstellen. Jedoch ist auch eine starre Verbindung zwischen den Trägern 12, 13 und den zugehörigen Betätigungshebelenden möglich. Die vor der Bremsscheibe 8 liegenden Bremsbelagträger 12 sind an druckmittelbeaufschlagten Kolben 13 a befestigt, die in den Zylinderbohrungen 13 b eines gemeinschaftlichen Schwenkkopfes 15 gleiten. Den Zylinderräumen 13 b fließt Druckmittel durch die Leitungen 16 zu. Der Schwenkkopf sitzt am Ende zweier Hebelarme 17, die z. B. in der Mitte ihrer Länge um je einen Lagerzapfen 18 eines gemeinschaftlichen Lagerbockes 19 schwenkbar gelagert sind (F i g. 2). Der Lagerbock 19 sitzt auf der Fahrzeugachse 1 fest. Zwischen den Lagerzapfen 18 des Schwenkkopfes durchsetzt den Lagerbock 19 eine profilierte Stange 20, z. B. mit einem quadratischen Querschnitt. Am inneren Ende der Stange 20 sitzt ein kleiner Querträger 21(F i g. 3), in welchem die Lagerzapfen 22 der mit den Hebelarmen 17 zusammenwirkenden Hebelarme 23 angeordnet sind. Die oberen Enden der Hebelarme 23 sind zu Gabeln 24 geformt, an denen die Träger 13 für die inneren Bremsbeläge 11 artgelenkt sind.
  • Zwischen dem Querträger 21 und dem Lagerbock 19 ist eine Druckfeder 25 (F i g. 1) angeordnet, die bestrebt ist, die Stange 20 bis zu ihrem äußeren Anschlag 26 am Lagerbock 19 in die Bremsvorrichtung hineinzuziehen. Vor dem Anschlag ist die Zugstange 27 eines Bremsgestänges artgelenkt oder an dieser Stelle ein Bremszugkabel befestigt. Die Lagerzapfen 18 und 22 für die Bremszangenhebel liegen in einer solchen Entfernung und Höhenlage einander gegenüber, und die unteren Abschnitte der Hebelarme 17 und 23 sind derart lang bemessen, daß deren untere Enden miteinander in Eingriff gelangen. Zu diesem Zweck sind z. B. die Hebel 17 mit einer halbkugeligen Pfanne 28 und die Enden der Hebelarme 23 (bei 29) ballig geformt. Die Hebelarmpaare 23,17 bilden also zusammen mit den Bremsbelag-Haltearmaturen 12 und 13 zwei Bremszangenpaare, deren Hebel sich gegenseitig beeinflussen, sobald man auf die Stange 27 von einem Bremspedal her oder mittels eines Handhebels eine Zugkraft ausübt. In diesem Fall verkleinert sich der Abstand des Querträgers 21 vom Lagerbock 19 mit der Folge, daß alle vier Bremsbeläge 10,11 gegen die Bremsscheibe 8 gedrückt werden. Dabei spannt sich die Feder 25, die beim Nachlassen der Zugkraft auf die Stange 20 die eingeleitete Bremswirkung wieder aufhebt. Unabhängig davon kann man die Bremse auch durch das Druckmittel betätigen, wenn man dieses in die Zylinderräume 13 b einströmen läßt. Die Kolben 13 a schieben die Bremsbeläge 10 gegen die Bremsscheibe 8, und die im Uhrzeigersinn schwingenden Hebelarme 17 bewegen die Hebelarme 23 im gleichen Drehsinn, so daß auch die Bremsbeläge 11 an der Bremsseheibe 8 zum Anliegen kommen.
  • Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel sind, wie insbesondere der F i g. 2 zu entnehmen ist, die Lenkerpaare 17, 23 jeweils parallel zueinander angeordnet. Man kann im Rahmen der Erfindung die Anordnung auch so treffen, daß die Lenker zum Mittelpunkt der Fahrzeugachse 1 radial liegen. In diesem Fall müssen dann die Druckzylinder voneinander getrennt werden. Man kann den Schwenkkopf 15 auch an einem einzigen kräftigeren Schwenkhebelarm anordnen. Der rechteckige Querschnitt der Zugstange 20 und die gleichartig gestaltete Führung im Lagerbock 19 dient als Drehsicherung. Man kann jedoch auch eine runde Stange 20 verwenden, wenn man anderweitig für eine Drehsicherung sorgt, z. B. durch einen vom Bock 19 nach einwärts ragenden, insbesondere gabelförmigen Führungsarm. für den Querträger 21 oder für mindestens einen der Hebel 23 oder auch durch eine zweite vom Träger 21 abragende und im Bock 19 geführte Stange. Man kann die Bremszangenhebel auch im Bereich des am tiefsten oder höchsten liegenden Reibscheibenabschnittes waagerecht, also »tangentialz< zur Reibscheibe anordnen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Teilbelagscheibenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit die Bremsscheibe von der Nabenseite her umgreifenden, sowohl durch ein Druckmittel als auch mechanisch betätigten Bremszangen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremszangenhebelarme mit ihren in an sich bekannter Weise über den Drehpunkt hinaus verlängerten Enden unmittelbar miteinander in kraftschlüssiger Berührung stehen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1072 492; französische Patentschriften Nr. 1129 062, 1255 702; USA.-Patentschriften Nr. 1619 542, 2 496 699, 2924301.
DED39781A 1962-09-06 1962-09-06 Teilbelagscheibenbremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, mit die Bremsscheibe von der Nabenseite her umgreifenden, sowohl durch ein Druckmittel als auch mechanisch betaetigten Bremszangen Pending DE1197769B (de)

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Cited By (2)

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