DE1191197B - Vorrichtung zur Speisung von Aufnahmespulen und Trommeln fuer elektrische Draehte und Kabel - Google Patents
Vorrichtung zur Speisung von Aufnahmespulen und Trommeln fuer elektrische Draehte und KabelInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
Int. Cl.:
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Anmeldetag:
Auslegetag:
HOIb
H02g
Deutsche KL: 47 k-5/00
1191197
P28525IXc/47k
3. Januar 1962
15. April 1965
P28525IXc/47k
3. Januar 1962
15. April 1965
Vorrichtungen zur Speisung von Aufnahmespulen und Trommeln für elektrische Drähte und Kabel sind
in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Insbesondere ist eine Ausführungsform bekannt, bei der
eine feststehende, breite Zwischentrommel auf einer Hohlwelle vorgesehen ist, wobei zur Speisung dieser
Trommel an ihrer einen Seite eine um die Trommel umlaufende Rolle angeordnet und am anderen
Trommelende eine um die Trommel umlaufende Rolle zur Abnahme der Drahtwindungen und zur
Weiterleitung des Drahtes durch die Hohlwelle zur Aufnahmespule vorgesehen ist.
Bei einer bekannten Ausführungsform dieser Art besteht die Trommel aus zwischen Flanschen angeordneten
Rollen, die derart schräggestellt sind, daß der jeweils um die Rollen umlaufende Draht eine
Steigung erhält, so daß unter normalen Umständen eine Überlagerung der einzelnen Drahtwindungen
auf dieser Zwischentrommel nicht erfolgen kann. Die bekannte Ausführungsform ist jedoch nicht frei
von Nachteilen, da die einzelnen Drähte jeweils um die einzelnen auf einer Kreisbahn angeordneten
Rollen umgelenkt werden, was in bezug auf die Festigkeitseigenschaften der Drähte und Kabel nachteilig
ist. Darüber hinaus bewegen sich die einzelnen Drahtwindungen fortlaufend, so daß eine genaue
Überprüfung und Kontrolle derselben z. B. in bezug auf die gerade aufgebrachte Ummantelung praktisch
nicht durchführbar ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß beim Auswechseln der Aufnahmespulen
jeweils die Gefahr besteht, daß sich eine derartige Anzahl Drahtwindungen auf der Zwischentrommel
ansammeln, daß es nach mehrmaligem Auswechseln der Aufnahmespulen zu Überschneidungen der Windungen
kommt. Zumindest ist bei einem derartigen Aufbau eine manuelle Einregelung der Umfangsgeschwindigkeit
der Aufnahmespule erforderlich, so daß diese bekannte Vorrichtung in bezug auf ihre
Funktionsweise einer laufenden Wartung bedarf.
Bei anderen bekannten Vorrichtungen zur Speisung von Aufnahmespulen oder Trommeln arbeitet
man mit einer flaschenzugartig eingerichteten Speichervorrichtung, über die die Drahtseile geführt
sind. Die Speicherung erfolgt dabei durch die Verstellung des Abstandes voneinander zugeordneten,
starr befestigten und gegenüber diesem verstellbaren Rollen. Eine derartige Vorrichtung bedingt einen erheblichen
Platzbedarf und gestaltet insbesondere das Einlegen bei Inbetriebsetzen schwierig. Darüber hinaus
ergeben sich in den einzelnen Strängen dieser bekannten Vorrichtung unterschiedliche Zugbeanspruchungen
und erfolgt ebenfalls eine Viel-Vorrichtung zur Speisung von Aufnahmespulen
und Trommeln für elektrische Drähte und Kabel
und Trommeln für elektrische Drähte und Kabel
Anmelder:
Gaston Louis Pourtier, Nogent-sur-Marne
(Frankreich)
Vertreter:
Dr.-Ing. W. Andrejewski, Patentanwalt,
Essen, Kettwiger Str. 36
Essen, Kettwiger Str. 36
Als Erfinder benannt:
Gaston Louis Pourtier, Nogent-sur-Marne
(Frankreich)
»ο Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 16. Januar 1961 (849 779)
zahl von Umlenkungen. Grundsätzlich ist es ferner bekannt, den Aufnahmespulen eine Hilfsspule zuzuordnen,
auf die während des Auswechselvorganges das anlaufende Material aufgespult wird. Nach dem
Einsetzen einer neuen Aufnahmespule wird das an-
laufende Kabel oder der anlaufende Draht auf die neue Vorratsspule übergeführt und anschließend getrennt.
Eine derartige Maßnahme ist insofern nachteilig, als sich auf der Zusatzspule lediglich diejenigen
Teilstücke befinden, die jeweils beim Auswechselvorgang anfallen.
Endlich sind Drahthochschaltvorrichtungen für Aufwickel- und Ziehtrommeln bekannt, bei denen
einem Kranz mittels einer oder mehrerer Rollen, die zumeist auf einem sich verbreiternden und verjungenden
Ring abgestützt sind, eine Taumelbewegung erteilt wird, so daß für das auflaufende Kabel
Platz geschaffen wird und die übrigen bereits auf der Trommel vorgesehenen Windungen des um dieselbe
umlaufenden Kabels in axialer Richtung der Trommel verschoben werden. Bei einer anderen
Ausführungsform wird derselbe Effekt über eine Vielzahl von verstellbaren Hebeln erreicht. Da die
Kabel praktisch fortlaufend umlaufen, läßt sich eine Kontrolle derselben bei einem derartigen Aufbau
nicht verwirklichen. Für diese bekannten Ausführungsformen gelten die gleichen Nachteile wie
für die eingangs beschriebene Ausführungsform.
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Im übrigen ist es grundsätzlich bekannt, beim Aufspulen von Drähten und Kabeln auf die Auf nahmespulen
mit Zwangsführungen zu arbeiten, die entsprechend der Zunahme der Windungszahl verstellt
werden. Auch ist es zur Regelung der Ablaufgeschwindigkeit kvon Drähten und Kabeln von Vorratsspulen
bekannt, vor der kontinuierlich arbeitenden und das Seil oder" Kabel aufnehmenden. Maschine
das Seil oder Kabel über zwei Rollen,durchhängend zu führen und in Abhängigkeit von der
jeweiligen Durchhängung mittels Fotozellen die Durchhängung zu messen und das jeweilige Meßergebnis
zur Regelung der Drehzahl der Vorratstrommel zu verwenden! Bei Vorrichtungen zur Speisung
von Aufnahmespulen und Trommeln für elektrische Drähte, und Kabel läßt sich eine derartige
Maßnahme nicht verwirklichen, da eine einzige derartige Durchhängung praktisch keine Speicherung
ermöglicht. Außerdem lassen derartige Maßnahmen die Aufbringung der erforderlichen Zugspannung
beim Aufwickelvorgang auf einer Aufnahmespule nicht zu.
In anderem Zusammenhang, nämlich bei Vorrichtungen zum Regeln der Drehzahl von Aufnahmespulen
ist es bekannt, an einem tangential zum jeweiligen Durchmesser der Wicklungen verstellbaren
Hebel eine Fotozelle anzuordnen, die denselben entsprechend dem zunehmenden Durchmesser
der Windungen verschwenkt und über den je nach der Stellung des Hebels bei der Verschwenkung
einer Drehzahlregelung für die Aufnahmespule herbeiführbar ist. Eine Drehzahlregelung nach dem
Auswechseln der Spulen entsprechend den auf einer Zwischentrommel vorhandenen Windungen läßt sich
mit diesen bekannten Maßnahmen nicht verwirkliehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Speisung von Aufnahmespulen und
Trommeln für elektrische Drähte und Kabel in einfachster Weise so zu gestalten, daß in funktioneller
Hinsicht einerseits eine Regelung der Umfangsgeschwindigkeit der Aufnahmespule in Abhängigkeit
von der auf einem Zwischenspeicher gespeicherten Windungen erfolgt, wobei darüber hinaus gleichzeitig
auf dem Zwischenspeicher eine genaue Überprüfung der Beschaffenheit des zu speichernden
Gutes durchführbar ist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Speisung von Aufnahmespulen und Trommeln für elektrische
Drähte und Kabel, bei der eine feststehende breite Zwischentrommel auf einer Hohlwelle vorgesehen
ist, zur Speisung dieser Trommel an ihrer einen Seite eine um die Trommel umlaufende Rolle
angeordnet ist und bei der am anderen Trommelende eine um die Trommel umlaufende Rolle zur
Abnahme der Drahtwindungen und zur Weiterleitung des Drahtes durch die Hohlwelle vorgesehen
ist. Die Erfindung besteht darin, daß die Speiserolle axial verschiebbar und an einer umlaufenden Scheibe
angeordnet ist, die eine an sich bekannte Anordnung zur Erzeugung einer Taumelbewegung trägt, wodurch
eine Längsverschiebung der Drahtwindungen auf der Trommel, die eine rohrförmige Oberfläche
aufweist, erzielbar ist, ohne daß die Windungen sich übereinanderlegen, und daß schließlich im Trommelmantel
eine auf die Anzahl der Drahtwindungen auf der Trommel ansprechende Einrichtung vorgesehen
ist, durch welche die Drehzahl der Aufnahmespule direkt entsprechend der in einer einzigen Lage auf
der Zwischentrommel aufgewickelten Drahtwindungen regelbar ist. Zweckmäßig besteht die Vorrichtung^
zur. Erzeugung, einer Taumelhewegungran der
Scheibe in einer z.ur Achse der Wickeltrommfel schräg
verlaufenden Ebene befestigten Rollen, welche mit einer an der Außenfläche eines den Draht an einer
seiner Flächen aufnehmenden Kranzes vorgesehenen Nut im Eingriff stehen. Ferner kann die Einrichtung
zur Regelung der Drehzahl der Aufnahmespule eine oder mehrere Fotozellen aufweisen, welche unter
der einzigen Windungslage in der Wickeltrommel sitzen, wodurch bei völliger Abdeckung durch diese
Windungen über eine entsprechende Vorrichtung der Antrieb der Aufnahmespulen mit einer gegenüber
der Aufwickelgeschwindigkeit des Drahtes auf der Zwischentrommel höheren Umfangsgeschwindigkeit,
bei teilweiser Freigabe durch die Windungen eino
niedrigere Umfangsgeschwindigkeit und schließlich bei völliger Freigabe, wenn nur noch einige Draht-^
windungen auf der Trommel verbleiben, eine Angleichung beider Geschwindigkeiten erzielbar ist.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung auf der Speichertrommel lediglich eine geringfügige Verschiebung der einzelnen
Windungen in axialer Richtung erfolgt, so daß eine Überprüfung des auf der Speichertrommel aufgewickelten
Gutes durchführbar und schadhafte Stellen sofort feststellbar sind. In Kombination damit
gelingt es bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform gleichzeitig über diesen Zwischenspeicher die
Drehzahl der Aufnahmespule in Abhängigkeit von der Menge des gespeicherten Gutes zu regeln. Es ist
somit bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform Vorsorge getroffen, daß Fehlstellen in dem aufzuspulenden
Material gleich aufgedeckt und insbesondere auf dem Zwischenspeicher immer der zur
Speicherung beim Auswechseln der Spulen erforderliche freie Platz für die Windungen des zu speichernden
Materials vorhanden ist. Überraschenderweise gelingt es der Erfindung,, diese Kombination mit
einem einzigen, wenig Platz benötigenden Aggregat zu erzielen.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden
Zeichnung näher erläutert.
Bei der dargestellten Ausführungsform trägt ein Gestell 1 zwei Lager 2 und 3. In das Lager 2 ist eine
Eingangsführung 4 eingesetzt, während das Lager 3 eine durch einen Ring 6 und eine Mutter 7 befestigte
Hohlwelle 5 trägt. Auf dieser Welle sind Kugellager 8 und 9 zur Lagerung der Nabe 10 einer umlaufenden
Scheibe 1 angebracht, welche durch einen Riemen in Umdrehung versetzt wird, der durch eine Rille 12
der Nabe läuft. An der Hohlwelle 5 ist eine durch eine Mutter 14 befestigte Zwischentrommel 13 großer
Breite angebracht. Die Hohlwelle trägt ferner eine drehbare Buchse 15, welche durch eine mittels
eines Ringes 17 einstellbare Feder 16 gebremst wird, welche diese Buchse gegen eine Bremsscheibe 18
drückt. Am Ende der Hohlwelle 5 ist ein Ausgangsring 19 als Führung befestigt.
Die Scheibe 11 trägt eine Achse 20, auf welcher eine Speiserolle 21 drehbar ist. Sie trägt ferner
Achsen, welche in gleichen Abständen auf einem zu der Hohlwelle 5 konzentrischen Kreis angeordnet
sind und auf welchen Rollen 23 gelagert sind, welche
durch Ringe 24 in ihrer Lage gehalten und durch Mutter 25 festgezogen werden. Die Ringe 24 haben
solche Längen, daß die Rollen 23 etwa in einer zu der Hohlwelle 5 schrägen Ebene liegen. Diese Rollen
23 greifen in eine Nut 26, welche an einem Kranz 27 ausgebildet ist, der das Ende der Zwischentrommel
umgibt und sich auf dieser verstellen kann, wobei er von einem in einen inneren Schlitz 29 des Kranzes
eingreifenden Stift geführt wird.
An der drehbaren Buchse 15 ist ein Halter 30 be- ίο
festigt, auf welchem eine Rolle 31 drehbar gelagert ist. Ein an der umlaufenden Scheibe 11 mittels einer
Achse 33 befestigtes Gegengewicht 32 hält der Speiserolle 21 das Gleichgewicht.
Die obige Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Der aufzuwickelnde Draht 34 läuft nach seinem Austritt
aus der Herstellungsmaschine durch die Führung 4 und hierauf über die Speiserolle 21 der umlaufenden
Scheibe 11, welche sich um die Hohlwelle 5 mit einer konstanten, entsprechend der Zufuhr
der betreffenden Maschine eingestellten Geschwindigkeit dreht. Der von der Maschine
kommende Draht 34 steht mit einer Seite des Kranzes 27 in Berührung, welcher unter der Einwirkung
der Rollen 23 eine Taumelbewegung auf der Zwischentrommel 13 ausführt und hierdurch verhindert,
daß sich die auf der Zwischentrommel gebildeten Drahtwindungen übereinanderlegen.
Nach Maßgabe der Aufwicklung des Drahtes auf der Zwischentrommel 13 füllen die Windungen allmählich
den freien Abschnitt der Zwischentrommel von links nach rechts aus. Diese Ausfüllung erzeugt
eine Drahtspeicherung während des Stillstandes der Aufnahmespule, was gestattet, die volle Spule zu
entfernen, den Draht abzuschneiden, eine neue freie Spule anzubringen und das Arbeitsspiel wiederaufzunehmen.
Zur Herstellung der Aufwicklung auf die neue Spule läuft der von der Zwischentrommel 13 kommende
Draht über die Rolle 31 und hierauf durch den Austrittsring 19 und die Bohrung 35 der Hohlwelle
5, worauf er an der leeren Spule befestigt wird, welche in Betrieb genommen wird. Die Rolle 31
dreht sich.
Zur Erzielung einer allmählichen Abnahme der auf der Zwischentrommel 13 aufgespeicherten
Drahtwindungen weist diese am Umfang eine Ausnehmung auf, in welcher zwei Fotozellen 36 und 37
untergebracht sind, welche parallel geschaltet und der Einwirkung einer Lichtquelle 38 ausgesetzt sind.
Diese Zellen sind mit einer Vorrichtung zur Steuerung der Drehzahl der Aufnahmespule verbunden.
Diese z. B. elektronische Vorrichtung arbeitet so, daß bei der vollständigen Abdeckung der Zellen
nach der Speicherung von Drahtwindungen auf der Zwischentrommel die Aufwickelgeschwindigkeit der
neuen Aufnahmespule größer als die Geschwindigkeit der Aufwicklung des Drahtes auf die Zwischentrommel
ist und daß diese Geschwindigkeit allmählich nach Maßgabe der Abnahme der gespeicherten
Windungen abnimmt, um auf die Geschwindigkeit der Aufwicklung des Drahtes auf die
Zwischentrommel in dem Augenblick gebracht zu werden, in welchem die beiden Zellen vollständig
frei liegen, d. h. in dem Augenblick, in welchem nur noch einige Windungen auf der Zwischentrommel
verbleiben, sechs bei dem dargestellten Beispiel.
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Speisung von Aufnahmespulen und Trommeln für elektrische Drähte
und Kabel, bei der eine feststehende breite Zwischentrommel auf einer Hohlwelle vorgesehen
ist, zur Speisung dieser Trommel an ihrer einen Seite eine um die Trommel umlaufende
Rolle angeordnet ist und bei der am anderen Trommelende eine um die Trommel umlaufende
Rolle zur Abnahme der Drahtwindungen und zur Weiterleitung des Drahtes durch die
Hohlwelle vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Speiserolle (21) axial unverschiebbar und an einer umlaufenden Scheibe (11) angeordnet ist, die eine an sich bekannte
Anordnung (22 bis 29) zur Erzeugung einer Taumelbewegung trägt, wodurch eine Längsverschiebung
der Drahtwindungen auf der Trommel (13), die eine rohrförmige Oberfläche aufweist,
erzielbar ist, ohne daß die Windungen sich übereinanderlegen, und daß schließlich im Trommelmantel
eine auf die Anzahl der Drahtwindungen auf der Trommel (13) ansprechende Einrichtung
vorgesehen ist, durch welche die Drehzahl der Aufnahmespule direkt entsprechend der in einer
einzigen Lage auf der Zwischentrommel (13) aufgewickelten Drahtwindungen regelbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Erzeugung
einer Taumelbewegung an der Scheibe (11) in einer zur Achse (5) der Wickeltrommel (1)
schräg verlaufenden Ebene befestigte Rollen (23) aufweist, welche mit einer an der Außenfläche
eines den Draht (34) an einer seiner Flächen aufnehmenden Kranzes (27) vorgesehenen Nut
(26) im Eingriff stehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Regelung
der Drehzahl der Aufnahmespule eine oder mehrere Fotozellen (36,37) aufweist, welche
unter der einzigen Windungslage in der Wickeltrommel (5) sitzen, wodurch bei völliger Abdeckung
durch diese Windungen über eine entsprechende Vorrichtung der Antrieb der Aufnahmespule
mit einer gegenüber der Aufwickelgeschwindigkeit des Drahtes auf der Zwischentrommel
(13) höheren Umfangsgeschwindigkeit, bei teilweiser Freigabe durch die Windungen eine
niedrigere Umfangsgeschwindigkeit und schließlich bei völliger Freigabe, wenn nur noch einige
Drahtwindungen auf der Trommel (13) verbleiben, eine Angleichung beider Geschwindigkeiten
erzielbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 560 213, 898 140,
Deutsche Patentschriften Nr. 560 213, 898 140,
302;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1 084 798;
USA.-Patentschriften Nr. 2 363 677, 2 487 755,
USA.-Patentschriften Nr. 2 363 677, 2 487 755,
514 264, 2 625 340, 2 658 611, 2 748 924.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 539/127 i. 65 © Bundesdruckerei Berlin
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ID=8746787
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