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DE1187866B - Wechselkupplung - Google Patents

Wechselkupplung

Info

Publication number
DE1187866B
DE1187866B DEB70496A DEB0070496A DE1187866B DE 1187866 B DE1187866 B DE 1187866B DE B70496 A DEB70496 A DE B70496A DE B0070496 A DEB0070496 A DE B0070496A DE 1187866 B DE1187866 B DE 1187866B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
driving
shaft
coupling half
driven
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB70496A
Other languages
English (en)
Inventor
James Walton Albrecht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bendix Corp
Original Assignee
Bendix Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bendix Corp filed Critical Bendix Corp
Publication of DE1187866B publication Critical patent/DE1187866B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D27/00Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor
    • F16D27/12Clutch systems with a plurality of electro-magnetically-actuated clutches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Wechselkupplung Die Erfindung bezieht sich auf eine Wechselkupplung mit einer den beiden auf einer treibenden Welle frei drehbar gelagerten getriebenen Kupplungshälften zugeordneten, zwischen ihnen auf der Welle axial verschiebbaren treibenden Kupplungshälfte, über deren beide Stirnseiten der Kupplungsschluß abwechselnd erfolgt.
  • Bei bekannten Wechselkupplungen dieser Art sind in der treibenden Kupplungshälfte zwei Elektromagnete angeordnet, so daß der Kupplungsschluß der treibenden Kupplungshälfte mit beiden getriebenen Kupplungshälften über diese Elektromagneten erfolgt. Durch die Anordnung von zwei Elektromagneten mit den notwendigen stromzuführenden Gliedem wird die Wechselkupplung Platz beanspruchend und verwickelt im Aufbau.
  • Der Zweck der Erfindung besteht darin, eine Wechselkupplung zu schaffen, die einfach im Aufbau ist und wenig Platz beansprucht. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Kupplungsschluß der treibenden Kupplungshälfte mit der einen getriebenen Kupplungshälfte in an sich bekannter Weise mittels eines in der treibenden Kupplungshälfte angeordneten Elektromagneten und mit der anderen getriebenen Kupplungshälfte durch eine sich am Magnetkörper und an der Welle abstützenden Druckfeder erfolgt. Auf diese Weise ist für den Kupplungsschluß der treibenden Kupplungshälfte und der einen getriebenen Kupplungshälfte nur ein Elektromagnet erforderlich, während der Kupplungsschluß mit der anderen Kupplungshälfte durch eine Platz sparende Druckfeder erfolgt, die in dem Augenblick die eine Kupplungshälfte zum Kupplungsschluß mit der anderen Kupplungshälfte verschiebt, in dem der Strom zu dem Elektromagneten unterbrochen wird.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung greift die treibende Kupplungshälfte mit einer Keilverzahnung in eine entsprechende Gegenverzahnung einer mit der Welle fest verbundenen Zwischenbüchse.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt eine Wechsel-Reibungskupplung im Längsschnitt und F i g. 2 eine Wechsel-Zahnkupplung in Ansicht. Die Kupplung weist eine treibende Kupplungshälfte 13 und in axialem Abstand davon angeordnete getriebene Kupplungshälften 14 und 16 auf.
  • Die treibende Kupplungshälfte 13 wird von einer Welle 17 angetrieben. Eine Zwischenbüchse 18 ist drehbar mit der Welle verkeilt und durch eine Büchse 19 und den inneren Laufring eines Kugellagers 21 gegen axiale Verschiebung gesichert. Das Lager ist gegen eine axiale Bewegung durch Scheiben 22, 23 und 24 gesichert. Die Büchse 19 ist gegen eine axiale Verschiebung durch den inneren Laufring des Lagers 26 gesichert, das seinerseits gegen eine axiale Verschiebung durch einen Sicherungsring 27 festgehalten ist, der in eine Nut 28 der Welle greift. Die Zwischenbüchse hat einen im Durchmesser vergrößerten Teil, der eine gerade Stirnverzahnung 29 aufweist.
  • Die treibende Kupplungshälfte 13 besteht im wesentlichen aus einem zylindrischen Spulenträger 31, der in einer ringförmigen Ausnehmung 32 eine Erregungsspule 33 aufnimmt und z. B. durch ein Kunstharz in dieser festgehalten ist. Leitungen 34 und 36 verbinden die Spule mit Schleifringen 37 und 38, die von dem Magnetkörper isoliert sind. Die Schleifringe haben eine ausreichende axiale Breite und einen entsprechenden Abstand, damit die axiale Verschiebung des Magnetkörpers 31, 33 ohne ein Lösen des Kontakts mit den nicht dargestellten Schleifbürsten aufgenommen werden kann. Eine innen liegende axiale Keilverzahnung 39 ist an dem linken Ende des Magnetkörpers vorgesehen.
  • Die Keilverzahnung 39 greift in die Gegenverzahnung 29 der Zwischenbüchse 18 wodurch die treibende Kupplungshälfte auf der Welle verschiebbar, aber mit ihr drehfest verbunden ist. Die Keilverzahnung 39 bildet eine Schulter 41, der eine Schulter 42 der Büchse 19 gegenüberliegt, die an dem rechten Ende der Büchse vorgesehen ist. Eine Schraubendruckfeder 43 wird von der Büchse getragen und ist zwischen den Schultern 41 und 42 eingespannt.
  • Die Stirnflächen des Magnetkörperns 31, 33 sind als Kupplungsflächen ausgebildet. Das rechte Ende des Magnetkörpers 31, 33 ist mit einer treibenden Stirnfläche 44 radial außerhalb der Spule 33 versehen. Die Reibfläche besteht aus einer glatten, weichen metallischen Oberfläche, die senkrecht zur Wellenachse liegt.
  • Die getriebene Kupplungshälfte 14 ist auf der Welle 17 mittels eines Kugellagers 26 drehbar gelagert. Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 besteht die Kupplungshälfte 14 aus einem Zahnrad, das gegen eine axiale Verschiebung auf dem Lager 26 durch eine sich gegen den äußeren Lagerlaufring auf der einen Seite abstützenden Schulter 47 und einen Sicherungsring 48 gehalten ist, der in eine Nut 49 des Zahnrades 14 greift. Die Reibfläche 51 der getriebenen Kupplungshälfte 14 tritt bei Erregung des Elektromagneten 31, 33 in Reibungsschluß mit der Antriebsfläche 44. Der Reibungsschluß Metall auf Metall überträgt z. B. ein ausreichendes Drehmoment für Kopiergeräte. Im Bedarfsfall können die Stirnflächen 44 und 51 aber auch mit Reibringen versehen werden, wie es zwischen dem Magnetkörper 31, 33 und dem Antriebselement 16 der Fall ist. Der Magnetkörper ist bei 45 zur Bildung der axial liegenden Antriebsfläche 44 ausgenommen. Durch die Ausnehmung ist in dem magnetischen Kreis ein erwünschter Luftspalt zwischen dem Magnetkörper und der getriebenen Kupplungshälfte 16 gebildet, um einen Restmagnetismus zu verhindern oder zu verringern. Durch einen ausreichend starken Restmagnetismus würden die Kupplungshälften nach Abschalten der Spule und Zusammenfallen des elektromagnetischen Feldes in Eingriff miteinander bleiben. Die Antriebsfläche 44 ist nahe dem radial äußersten Teil des Magnetkörpers angeordnet. Dies ist insofern erwünscht, als sie den Hauptreibungsradius erhöht und damit die drehmomentübertragenden Eigenschaften verbessert.
  • Das linke Ende der treibenden Kupplungshälfte 13 trägt einen Reibring 46. Der Reibring 46 ist beispielsweise durch hitzehärtbaren Klebstoff an dem Magnetkörper befestigt.
  • Die getriebene Kupplungshälfte 16 ist auf der Welle 17 mittels des Lagers 21 drehbar gelagert. Diese angetriebene Kupplungshälfte ist ebenfalls als Zahnrad ausgebildet, das gegen axiale Verschiebung gegenüber dem tragenden Lager durch eine sich gegen den äußeren Laufring des Lagers auf der einen Seite abstützende Schulter 52 und auf der anderen Laufringseite durch einen Sicherungsring 53 gehalten ist, der in eine Nut 54 des Zahnrads 16 greift. Die getriebene Kupplungshälfte 16 ist ebenfalls mit einem Reibring 56 versehen.
  • Während bei der Ausführungsform nach F i g. 1 das Drehmoment durch Reibungsschluß übertragen wird, erfolgt dies bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 durch Formschluß. Die Stirnflächen der treibenden Kupplungshälfte 13 a und den getriebenen Kupplungshälften 14 a und 16 a sind dann mit Zahnkränzen 57, 58, 61, 62 versehen.
  • Beim Betrieb wird die Welle 17 von einer nicht dargestellten Kraftquelle in Drehung versetzt. Der Magnetkörper 31, 33 wird auf Grund der Keilverzahnung 29, 39, mit der Welle gedreht, er ist aber axial auf der Welle verschiebbar. Bei nicht erregtem Magnetkörper 31, 33 verschiebt die Druckfeder 43 diesen gegen die getriebene Kupplungshälfte 16 und stellt den Reibungsschluß zwischen den beiden Reibringen 46 und 56 her. Die treibende Kupplungshälfte 13 ist somit kraftschlüssig mit den getriebenen Kupplungshälften bzw. dem Zahnrad 16 verbunden.
  • Bei Erregung des Magnetkörpers 31, 33 wird diese treibende Kupplungshälfte 13 entgegen der Kraft der Feder 43 gegen die getriebene Kupplungshälfte bzw. das Zahnrad 14 gezogen und die elektromagnetische Kraft stellt den Reibungsschluß zwischen den Reibflächen 44 und 51 den treibenden und den getriebenen Kupplungshälften her.
  • Da die ganze Kupplung auf der treibenden Welle angeordnet ist, und kein Teil der Kupplung an einen Rahmen oder Gehäuse der verwendeten Maschine befestigt ist, werden auch unerwünschte Geräusche ausgeschaltet. Die kleine und kompakte Kupplung weist außerdem ein günstiges Verhältnis von Drehmoment zu Masse auf. Dieses günstige Verhältnis trägt auch wesentlich zu einem genauen Arbeiten der Kupplung bei.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Wechselkupplung mit einer den beiden auf einer treibenden Welle frei drehbar gelagerten getriebenen Kupplungshälften zugeordneten, zwischen ihnen auf der Welle axial verschiebbaren treibenden Kupplungshälfte, über deren beide Stirnseiten der Kupplungsschluß abwechselnd erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsschluß der treibenden Kupplungshälfte (13) mit der einen getriebenen Kupplungshälfte (14) in an sich bekannter Weise mittels eines in der treibenden Kupplungshälfte angeordneten Elektromagneten (31, 33) und mit der anderen getriebenen Kupplungshälfte (16) durch eine sich am Magnetkörper (31) und an der Welle (17) abstützende Druckfeder (43) erfolgt.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die treibende Kupplungshälfte (13) mit einer Keilverzahnung (39) in eine entsprechende Gegenverzahnung (29) einer mit der Welle (17) fest verbundenen Zwischenbüchse (18) greift. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 328 732.
DEB70496A 1962-02-15 1963-01-26 Wechselkupplung Pending DE1187866B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1187866XA 1962-02-15 1962-02-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1187866B true DE1187866B (de) 1965-02-25

Family

ID=22380728

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB70496A Pending DE1187866B (de) 1962-02-15 1963-01-26 Wechselkupplung

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DE (1) DE1187866B (de)

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