DE1170464B - Mit Pulscodemodulation arbeitende UEber-tragungsanordnung - Google Patents
Mit Pulscodemodulation arbeitende UEber-tragungsanordnungInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: H 03 k
Deutsche Kl.: 21 al - 36/12
Nummer: 1170464
Aktenzeichen: B 64379 VIII a / 21 al
Anmeldetag: 14. Oktober 1961
Auslegetag: 21. Mai 1964
Die Erfindung bezieht sich auf eine mit Pulscodemodulation arbeitende Übertragungsanordnung, in
welcher sendeseitig periodisch aus dem zu übertragenden Signal amplitudenproportionale Probewerte
entnommen werden, die Dauer von Probewertimpulsen proportional zur Größe der Probewerte moduliert
wird und die Dauer jedes dauermodulierten Probewertimpulses dadurch codiert wird, daß während der
Dauer jedes Probewertimpulses periodische Zählimpulse in einem Binärzähler gezählt werden, dessen
Zählerstand in eine binär verschlüsselte Impulsgruppe umgesetzt wird, die zum Empfänger übertragen
wird, und in welcher empfangsseitig die dauermodulierten Probewertimpulse dadurch wiederhergestellt
werden, daß die durch die übertragene Impulsgruppe übertragene Binärzahl in einen binären Rückwärtszähler
eingebracht wird, dessen Zählerstand durch periodische Zählimpulse bzw. Rückwärtszählimpulse
auf Null gebracht wird, wobei der Zählbeginn den Anfang und das Erreichen des Zählerstandes
Null das Ende des wiederhergestellten Probewertimpulses bestimmen.
Bei bekannten Anordnungen dieser Art erfolgt die Quantisierung linear, d. h., die Zahl der Zählimpulse ist
in dem gesamten Bereich der Impulsdauern der Probewertimpulse eine lineare Funktion der Impulsdauer.
Nun ist es aber bekannt, daß die Güte der Übertragung bei einem mit Pulscodemodulation arbeitenden
System unter anderem von dem Wert abhängt, der für das Verhältnis zwischen der maximalen
Amplitude des Modulationssignals und der Größe der Einheitsstufe der Quantisierung gewählt wird.
Diese Güte ist offensichtlich um so größer, je weniger das quantisierte Signal, dessen Größe sich zeitlich
stufenweise ändert, in jedem Augenblick von dem ursprünglichen Modulationssignal verschieden ist, je
größer also dieses Verhältnis gewählt wird. Der größte augenblickliche Unterschied, der durch den
Quantisierungsvorgang zwischen dem Modulationssignal und dem quantisierten Signal erzeugt wird, ist
höchstens gleich der Hälfte der Einheitsstufe der Quantisierung, wenn die Quantisierungsanordnung
geeignet ausgeführt ist.
Aus vorstehendem ergibt sich folgendes: Wenn die Einheitsstufe der Quantisierung in dem gesamten
Amplitudenbereich der zu codierenden Probewerte eine konstante Größe hat, nimmt die Übertragungsgüte
augenblicklich ab, wenn die Amplitude des Modulationssignals kleiner wird. Es ist daher erwünscht,
die Quantisierungsstufe derart veränderlich zu gestalten, daß ihr Wert mit der Amplitude der zu
codierenden Probewerte wächst.
Mit Pulscodemodulation arbeitende Übertragungsanordnung
Anmelder:
Gerard Battail, Paris,
Andre Eugene Pinet, Saint-Maur, Seine
(Frankreich)
Vertreter:
Dipl.-Ing. E. Prinz und Dr. rer. nat. G. Hauser,
Patentanwälte,
München-Pasing, Ernsbergerstr. 19
Als Erfinder benannt:
Gerard Battail, Paris,
Andre Eugene Pinet, Saint-Maur, Seine
(Frankreich)
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 30. November 1960 (845 500) --
Eine derartige nichtlineare Quantisierung wird bei bekannten Anordnungen dadurch erhalten, daß das
Modulationssignal vor der Quantisierung und Codierung einer Kompression und vor der Decodierung
einer Dehnung unterworfen wird. Die Einheitsstufe der Quantisierung ist dann mit der Amplitude kontinuierlich
veränderlich, und diese Systeme weisen die bekannten Nachteile von Anlagen auf, die mit
stetiger oder analoger Kompression und Expansion arbeiten; diese Schwierigkeiten bestehen in der Bildung
von Kompressionsschaltungen und Dehnungs-Schaltungen, die streng komplementär sind, was bedeutet,
daß ein Signal, das der Reihe nach durch die Anordnungen hindurchgegangen ist, am Ausgang
wieder mit sich selbst identisch ist.
Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, das Vorzeichen des zu codierenden Probewerts durch eine Binärziffer darzustellen und die Amplitude des Probewerts dadurch zu codieren, daß der mögliche Änderungsbereich der Amplitude des Modulationssignals in eine bestimmte Zahl von Teilbereichen, sogenannten »Codierungsbereichen«, unterteilt wird, in deren Innerem die Einheitsstufe der Quantisierung einen konstanten und für den betreffenden Teilbereich spe-
Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, das Vorzeichen des zu codierenden Probewerts durch eine Binärziffer darzustellen und die Amplitude des Probewerts dadurch zu codieren, daß der mögliche Änderungsbereich der Amplitude des Modulationssignals in eine bestimmte Zahl von Teilbereichen, sogenannten »Codierungsbereichen«, unterteilt wird, in deren Innerem die Einheitsstufe der Quantisierung einen konstanten und für den betreffenden Teilbereich spe-
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heit die Einheitsstufe der Quantisierung gewählt wird), liegen die erhaltenen Punkte auf einer gebrochenen
Linie, die aus Geradenabschnitten besteht, von denen der erste die Steigung 1 hat und vom Ursprung
ausgeht, der zweite die Steigung 1/2 hat, der dritte die Steigung 1/4 usw. Die Punkte, an denen die
Geradenabschnitte zusammenstoßen, haben als Ordinaten die Übergangscodezahlen; ihre Abszissen werden
als »Codierungsbereichsgrenzen« bezeichnet.
Empfangsseitig fügt die Steueranordnung zunächst so viele binäre Teilerstufen in den Frequenzteiler ein,
wie sendeseitig zuletzt eingeschaltet waren, denn diese Zahl entspricht dem Zählerstandsbereich, dem
die übertragene Binärzahl angehört. Die Rückwärts-
zifischen Wert hat. Die Einheitsstufe der Quantisierung ändert sich dann unstetig und stufenweise mit
der Amplitude. Es ist dadurch möglich, eine Übereinstimmung zwischen den Vorgängen bei der Quantisierung
und der Codierung einerseits und bei der Decodierung andrerseits zu erhalten, welche gegenüber
den analogen Übertragungssystemen die Genauigkeit von numerischen Übertragungssystemen
aufweist.
Bei diesem älteren Vorschlag ist die Einheitsstufe ic
der Quantisierung eine Amplitude, die sich von einem
Codierungsbereich zum nächsten um den Faktor 2
ändert, und der Codierungsvorgang besteht in einer
Folge von Divisionen, mit denen die Amplitude jedes
Codierungsbereichs (bzw. des von der Amplitude des 15 zählung beginnt also mit der Impulsperiode, mit wel-Probewerts in dem obersten, im allgemeinen nur teil- eher sendeseitig die Zählung endete. Wenn im Rückweise besetzten Codierungsbereich eingenommenen wärtszähler bei dem abnehmenden Zählerstand die Abschnitts) durch die zu dem betreffenden Bereich erste Übergangscodekombination erscheint, schaltet gehörige Einheitsstufe der Quantisierung dividiert die Steueranordnung eine binäre Teilerstufe aus dem wurde, worauf die Quotienten dieser Division addiert 20 Frequenzteiler aus, wodurch die Zählimpulsperiode wurden. Dieses vorgeschlagene System arbeitet zwar halbiert wird. Beim Überschreiten weiterer Überbefriedigend, doch stellt die Division einer den
Probewert darstellenden elektrischen Spannung durch
eine andere, die Einheitsstufe der Quantisierung darstellende elektrische Spannung einen Vorgang dar, 25
der nicht leicht zu realisieren ist, weshalb die Anordnung verhältnismäßig kompliziert ist.
der Quantisierung eine Amplitude, die sich von einem
Codierungsbereich zum nächsten um den Faktor 2
ändert, und der Codierungsvorgang besteht in einer
Folge von Divisionen, mit denen die Amplitude jedes
Codierungsbereichs (bzw. des von der Amplitude des 15 zählung beginnt also mit der Impulsperiode, mit wel-Probewerts in dem obersten, im allgemeinen nur teil- eher sendeseitig die Zählung endete. Wenn im Rückweise besetzten Codierungsbereich eingenommenen wärtszähler bei dem abnehmenden Zählerstand die Abschnitts) durch die zu dem betreffenden Bereich erste Übergangscodekombination erscheint, schaltet gehörige Einheitsstufe der Quantisierung dividiert die Steueranordnung eine binäre Teilerstufe aus dem wurde, worauf die Quotienten dieser Division addiert 20 Frequenzteiler aus, wodurch die Zählimpulsperiode wurden. Dieses vorgeschlagene System arbeitet zwar halbiert wird. Beim Überschreiten weiterer Überbefriedigend, doch stellt die Division einer den
Probewert darstellenden elektrischen Spannung durch
eine andere, die Einheitsstufe der Quantisierung darstellende elektrische Spannung einen Vorgang dar, 25
der nicht leicht zu realisieren ist, weshalb die Anordnung verhältnismäßig kompliziert ist.
Demgegenüber ist das Ziel der Erfindung die Weiterbildung
einer Übertragungsanordnung der eingangs
angegebenen Art in der Weise, daß mit einfachen 30 Eingänge der Und-Schaltungen mit verschiedenen Mitteln eine nichtlineare Quantisierung nach vielge- Ausgängen von Zählerstufen in solchen Kombinastaltigen Kompressionsgesetzen ermöglicht wird. tionen verbunden sind, daß jeweils eine dem entspre-
angegebenen Art in der Weise, daß mit einfachen 30 Eingänge der Und-Schaltungen mit verschiedenen Mitteln eine nichtlineare Quantisierung nach vielge- Ausgängen von Zählerstufen in solchen Kombinastaltigen Kompressionsgesetzen ermöglicht wird. tionen verbunden sind, daß jeweils eine dem entspre-
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, chenden Zählerstandsbereich zugeordnete Und-Schaldaß
sendeseitig und empfangsseitig zur Erzeugung tung geöffnet ist, daß der Ausgang der ersten Undder
Zählimpulse jeweils einem Impulsgenerator mit 35 Schaltung unmittelbar mit dem Ausgang des Frefester
Impulsfrequenz ein Frequenzteiler nachge- quenzteilers verbunden ist und daß die Ausgänge der
schaltet ist, der mehrere wahlweise in Kaskade schaltbare binäre Teilerstufen enthält, daß in wachsender
Richtung aufeinanderfolgenden Bereichen des Zählerstandes jedes Binärzählers jeweils eine wachsende 40
Zahl von Teilerstufen zugeordnet ist und daß für
Richtung aufeinanderfolgenden Bereichen des Zählerstandes jedes Binärzählers jeweils eine wachsende 40
Zahl von Teilerstufen zugeordnet ist und daß für
gangscodekombinationen wird jeweils eine weitere binäre Teilerstufe aus dem Frequenzteiler ausgeschaltet.
Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung besteht darin, daß die Steueranordnung für den Frequenzteiler
mehrere Und-Schaltungen enthält, daß ein Eingang jeder Und-Schaltung mit dem Ausgang des
Zählimpulsgenerators verbunden ist, daß die übrigen
jeden Frequenzteiler eine Steueranordnung vorgesehen ist, die eine dem jeweiligen Zählerstand entsprechende
Zahl von Teilerstufen in die Kaskade einschaltet.
Die nach der Erfindung ausgeführte Anordnung arbeitet in folgender Weise: Sendeseitig ist beim Beginn
der Zählung kein Frequenzteiler eingefügt. Sobald eine bestimmte Codekombination, die als »Überübrigen
Und-Schaltungen jeweils mit einem Eingang einer der in Kaskade geschalteten Teilerstufen verbunden
sind.
Es ist natürlich erforderlich, daß nach dem Empfang der aus seiner Codekombination wiederhergestellte
Probewertimpuls eine Dauer hat, die so nahe wie möglich bei der Dauer des ursprünglichen Probewertimpulses
liegt, daß also der größte Unterschied zwischen der ursprünglichen Dauer und der wiederhergestellten Dauer die Hälfte der größten, bei der
Codierung verwendeten Einheitsdauer der Quantisierung nicht überschreitet.
Diese Genauigkeit hängt von der zeitlichen Lage gangscodekombination« bezeichnet wird und die 50 des Zugs der Zählimpulse (bzw. der Rückwärtszähl-Grenze
zwischen zwei der gewählten Zählerstands- impulse) in bezug auf die Vorderflanke des (ursprüngbereichen
darstellt, im Verlauf der Zählung in dem liehen oder wiederhergestellten) Probewertimpulses
Binärzähler erscheint, fügt die Steueranordnung die und in bezug auf den Augenblick des Auftretens einer
erste binäre Teilerstufe in den Frequenzteiler ein, Übergangscodekombination ab. Es gibt verschiedene
welche dem Impulsgenerator nachgeschaltet ist. Dies 55 Lösungen zur Erzielung einer möglichst guten Überhat
zur Folge, daß die dem Zähler zugeführten Zähl- einstimmung. Die Wahl einer bestimmten Lösung
impulse eine doppelt so große Periode haben und hängt von dem gewünschten Kompressionsgesetz und
daß dementsprechend die Einheitsdauer der Quan- von den sonstigen Betriebsbedingungen ab.
tisierung verdoppelt wird. Das Auftreten weiterer Eine erste Lösung besteht beispielsweise darin,
Übergangscodekombinationen bewirkt jeweils das 60 daß empfangsseitig der erste Rückwärtszählimpuls
Einfügen einer weiteren binären Teilerstufe in den um eine Zeit nach dem Zählbeginn erzeugt wird, die
Frequenzteiler und dementsprechend die Verdoppelung der vorhergehenden Zählimpulsperiode.
Das erhaltene Kompressionsgesetz kann graphisch dargestellt werden. Wenn man auf der Ordinate die 65 ist.
einem Probewertimpuls entsprechende Codezahl auf- Bei einer zweiten Lösung wird so vorgegangen,
trägt und auf der Abszisse den Probewertimpuls durch sein quantisiertes Maß darstellt (wobei als Eingleich
dem Eineinhalbfachen der längsten bei der Codierung verwendeten Zählimpulsperiode, vermindert
um die Hälfte der kürzesten Zählimpulsperiode
daß empfangsseitig der erste Rückwärtszählimpuls um eine Zeit nach dem Zählbeginn erzeugt wird, die
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gleich der längsten bei der Codierung verwendeten F i g. 22 ein Diagramm zur Darstellung des zeit-
Zählimpulsperiode ist, und daß beim Übergang von liehen Verlaufs von Signalen an verschiedenen Punkeinem
Zählerstandsbereich des Rückwärtszählers zu ten der Codierungsanordnung von F i g. 21,
dem folgenden die Abschaltung einer Teilerstufe je- F i g. 23 einen Teil einer Codierungsanordnung für
weils mit einer Verzögerung erfolgt, die gleich der 5 den Fall der Codierungs-Decodierungs-Übereinstim-
Hälfte der dem neuen Bereich entsprechenden Zähl- mungsbedingung von Fig. 15,
Impulsperiode ist. F i g. 24 ein Diagramm zur Darstellung des zeit-
Diese beiden Lösungen erfordern nur empfangs- liehen Verlaufs von Signalen an verschiedenen Punkseitig
besondere Maßnahmen. Eine weitere Lösung, ten der Codierungsanordnung von F i g. 23,
die auch sendeseitig zusätzliche Maßnahmen erfor- io Fig. 25 einen Teil einer Decodierungsanordnung
dert, besteht darin, daß sendeseitig beim Übergang für den Fall der Codierungs-Decodierungs-Übereinvon
einem Zählerstandsbereich zum folgenden die Stimmungsbedingung von Fig. 15 und
Zuschaltung einer Teilerstufe jeweils mit einer Vor- F i g. 26 ein Diagramm zur Darstellung des zeiteilung
erfolgt, die gleich dem vierten Teil der dem liehen Verlaufs von Signalen an verschiedenen Punkneuen Bereich entsprechenden Zählimpulsperiode 15 ten der Decodierungsanordnung von F i g. 25.
ist, und daß empfangsseitig der erste Zählimpuls um F i g. 1 zeigt eine Codierungsanordnung bekannter
eine Zeit nach dem Zählbeginn erzeugt wird, die Art, zu der eine gleichfalls bekannte Schaltung zur
gleich der längsten bei der Codierung verwendeten Feststellung des Vorzeichens und zur Modulation
Zählimpulsperiode ist. der Impulsdauer hinzugefügt ist. Die Anordnung entin diesem Fall liegen vorzugsweise die Grenzen 20 hält eine Schaltung 1 zur Feststellung des Vorzeider
Zählerstandsbereiche empfangsseitig um eine chens und zur Modulation der Impulsdauer, deren
Einheit kleiner als sendeseitig. Eingang 101 die Probewerte des zu codierenden
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Signals zugeführt werden, einen Zählimpulsgenera-Zeichnungen
beispielshalber erläutert. Darin zeigt tor 3, eine Schaltung 4, die in ihrer einfachsten Form
F i g. 1 eine bekannte Codierungsanordnung für 25 eine Torschaltung nach Art einer Und-Schaltung ist,
dauermodulierte Impulse, wobei eine konstante Ein- einen Binärzähler 5, der aus einer Kette von in Kas-
heitsdauer der Quantisierung angewendet wird, kade geschalteten Kippschaltungen 50 bis 55 gebildet
F i g. 2, 4 und 6 unstetige Kompressionsgesetze, ist, eine Ubertragungs- oder Leseschaltung 6, die aus
bei denen die Ubergangscodekombinationen beson- ebenso vielen Torschaltungen nach Art von Und-
ders einfache Binärzahlen sind, 30 Schaltungen 60 bis 65, wie Kippschaltungen in dem
F i g. 3, 5 und 7 Codierungsanordnungen nach der Zähler 5 vorhanden sind, plus einer weiteren Tor-Erfindung,
deren Kompressionsgesetze denjenigen schaltung 66 besteht, einen Generator? zur Erzeuvon
F i g. 2, 4 bzw. 6 entsprechen, gung von Ubertragungs- und Löschimpulsen, welche
F i g. 8 eine Codierungsanordnung nach der Erfin- periodisch die Torschaltungen 60 bis 66 gemeinsam
dung für den Fall beliebig gewählter Übergangscode- 35 öffnen und den Zähler auf Null zurückstellen, und
kombinationen, eine Verzögerungsleitung 8, mit ebenso vielen gleich-
F i g. 9 eine Decodierungsanordnung für der Im- förmig gestaffelten Abgriffen 80 bis 86, wie Torschalpulsdauer
nach modulierte Impulse, die mit Rück- tungen in der Übertragungsschaltung vorhanden
wärtszählung arbeitet und dabei eine konstante Ein- sind; die Abgriffe sind mit den Ausgängen dieser
heitsdauer der Quantisierung anwendet, 40 Torschaltungen verbunden, und die Verzögerungs-
F i g. 10 eine Decodierungsanordnung nach der leitung ist an einer Seite durch einen Widerstand 87
Erfindung, die in Verbindung mit der Codierungs- abgeschlossen, der ihrem Wellenwiderstand gleich ist,
anordnung von F i g. 3 arbeiten soll, während sie andererseits an einen Übertragungs-
Fig. 11 bis 15 Diagramme zur Darstellung der kanal2 angeschlossen ist.
zeitlichen Lage der Zählimpulse, der Rückwärtszähl- 45 Diese bekannte Codierungsanordnung von F i g. 1
impulse, der Vorderflanke des Probewertimpulses arbeitet in folgender Weise:
und der Zeitpunkte des Auftretens der Übergangs- Die Torschaltung 4 läßt so viele der vom Genera-
codekombinationen zur Erläuterung der zuvor defl- tor 3 erzeugten Zählimpulse durchgehen, wie die
nierten Codierungs-Decodierungs-Übereinstimmungs- Periode dieser Zählimpulse in der Dauer des der
bedingungen, 50 Dauer nach modulierten Impulses enthalten ist, der
Fig. 16 eine Decodierungsanordnung für den Fall von der Schaltung 1 zur Feststellung des Vorzei-
der Codierungs-Decodierungs-Übereinstimmungsbe- chens und zur Modulation der Impulsdauer erzeugt
dingung von Fig. 11, worden ist. Diese Zählimpulse werden von dem Zäh-
F i g. 17 ein Diagramm zur Darstellung des zeit- ler 5 gezählt, und am Ende der Zählung ist jede der
liehen Verlaufs von Signalen an verschiedenen Punk- 55 Kippschaltungen 50 bis 55 in einem Zustand, der die
ten der Codierungsanordnung von F i g. 3, Binärziffer des binären Stellenwerts darstellt, welcher
F i g. 18 ein Diagramm zur Darstellung des zeit- dem Rang dieser Kippschaltung entspricht. Die
liehen Verlaufs von Signalen an verschiedenen Punk- Kippschaltungen 50, 51, 52, 53, 54, 55 speichern so-
ten der Decodierungsanordnung von F i g. 16, mit die Binärziffern oder Codeelemente der Stellen-
F i g. 19 eine Verschiebungsschaltung, die in der 60 werte 0, 1, 2, 3, 4, 5 des Codes für den Probewert-Anordnung
von Fig. 16 enthalten ist, impuls. In wiederkehrenden Zeitpunkten, welche den
F i g. 20 ein Diagramm zur Darstellung des zeit- vom Ubertragungsgenerator 7 erzeugten Ubertra-
lichen Verlaufs von Signalen an verschiedenen Punk- gungsimpulsen entsprechen, werden die Codeelemente
ten der Anordnung von Fig. 19, parallel an die Verzögerungsleitung 8 gelegt und von
F i g. 21 eine Codierungsanordnung, die aus der 65 dieser in Serie in den Übertragungskanal 2 über-
Codierungsanordnung von F i g. 8 für den Fall tragen.
der Codierungs-Decodierungs-Ubereinstimmungsbe- Die Schaltung 1 zur Feststellung des Vorzeichens
dingung von Fig. 13 abgeleitet wird, und zur Modulation der Impulsdauer enthält einen
Vorzeichendetektor 102, eine Vorzeichenkippschaltung 56, die von dem Vorzeichendetektor 102 gesteuert
wird und den einen oder den anderen Zustand annimmt, je nachdem ob das Vorzeichen des Probewerts
positiv oder negativ ist, einen Umkehrverstärker 103, zwei elektronische Schalter 104 und 105, die
von der Vorzeichenkippschaltung 56 in der Stellung »Eins« bzw. in der Stellung »Null« gesteuert werden,
und einen eigentlichen Impulsdauermodulator 106.
tungen eingefügt, und die Anordnung hat den Teilerfaktor 4; wenn der Generator 3 mit der Klemme 921
verbunden ist, ist nur eine Kippschaltung eingefügt, und die Anordnung hat den Teilerfaktor 2; wenn
5 schließlich der Generator 3 mit der Klemme 920 verbunden ist, ist keiner der Binärteiler eingefügt, und
der Teilerfaktor hat den Wert 1. Der Generator 3 ist mit den Klemmen 920 bis 923 über die Torschaltungen
930 bis 933 verbunden. Die Torschaltung 930 ist
Es ist zu erkennen: Wenn der Probewert positiv ist, io offen, wenn die Binärziffern der Binärstellen 5 und 4
wird er dem Impulsdauermodulator 106 über den ge- in dem Zähler 5 beide 0 sind, also bis zu der Codeschlossenen
Schalter 104 zugeführt, und wenn der zahl 16. Die Torschaltung 931 ist offen, wenn die
Probewert negativ ist, wird seine Polarität in dem Binärziffern dieser beiden Binärstellen die Werte 0
Umkehrverstärker 103 umgekehrt, und erst nach die- und 1 haben, also von der Codezahl 16 bis zur Codeser
Polaritätsumkehr wird er dem Impulsdauermodu- 15 zahl 32. Die Torschaltung 932 ist offen, wenn diese
lator 106 über den geschlossenen Schalter 105 züge- Binärziffern die Werte 1 und 0 haben, also von der
führt. Der Impulsdauermodulator 106 empfängt so- Codezahl 32 bis zur Codezahl 48. Schließlich ist die
mit eine Größe von konstantem Vorzeichen, welche Torschaltung 933 offen, wenn diese Binärziffern
die Amplitude des Probewerts darstellt. beide den Wert 1 haben, also von der Codezahl 48
Es ist natürlich möglich, die Verzögerungsleitung 8 20 bis zur Codezahl 63.
durch Einrichtungen zu ersetzen, welche die Tor- Es ist zu erkennen, daß den Stufen 0 bis 16 die
schaltungen 60 bis 66 der Reihe nach öffnen, deren Codezahlen 0 bis 16 entsprechen, daß den Stufen 16
Ausgänge dann parallel an den Übertragungskanal 2 bis 48 die Codezahlen 16 bis 32 entsprechen, weil
angeschlossen sind. in diesem Codierungsbereich der Teilerkoeffizient den
Die Codierungsanordnung nach der Erfindung ist 25 Wert 2 hat, daß den Stufen 48 bis 112 die Codezahin
F i g. 3 für den Fall dargestellt, daß das Kompres- len 32 bis 48 entsprechen, weil in diesem Codierungssionsgesetz
dem Diagramm von F i g. 2 entspricht. bereich der Teilerkoeffizient den Wert 4 hat, und
Die Teile, die mit denjenigen von Fig. 1 identisch daß schließlich den Stufen 112 bis 232 die
oder vergleichbar sind, sind mit den gleichen Bezugs- Codezahlen 48 bis 63 entsprechen, weil in diesem
zeichen versehen. Zwischen dem Zählimpulsgenera- 30 Codierungsbereich der Teilerkoeffizient den Wert 8
tor 3 und der Torschaltung 4 ist eine Frequenzteiler- hat.
schaltung 9 eingefügt, welche die Frequenz des Gene- Der Frequenzteiler 9 nimmt die Form der Anord-
rators 3 unterteilt und durch den Zähler 5 gesteuert nung 9' von F i g. 5 an, wenn das Kompressionsgesetz
wird. Wie bereits einleitend erläutert worden ist, muß die in F i g. 4 gezeigte Gestalt hat. Es gibt drei mögdie
veränderliche Quantisierungsstufe, die hier die 35 liehe Teilerfaktoren: Den Faktor 4, wenn die Binär-Wiederkehrperiode
der Impulse am Ausgang des Fre- teiler 911', 912' der Kette 91' beide eingeschaltet
sind (Generator 3 mit der Klemme 922' verbunden), den Faktor 2, wenn nur der Binärteiler 911' eingeschaltet
ist (Generator 3 mit der Klemme 921' ver-40 bunden), und den Faktor 1, wenn kein Binärteiler
eingeschaltet ist (Generator 3 mit der Klemme 920' verbunden). Die Torschaltung 930', die den Generator
3 mit der Klemme 920' verbindet, ist offen, wenn die Binärziffern der Binärstellen 5 und 4 des Zäh-Binärteiler
kann mittels eines elektronischen Um- 45 lers 5 beide den Wert 0 haben; die Torschaltung 931',
schalters verändert werden, der unter der Steuerung die den Generator 3 mit der Klemmme 921' verbindet,
ist offen, wenn die Binärziffern der Binärstellen 5 und 4 die Werte 0 und 1 haben; die Torschaltung
quenzteilers 9 ist, stufenweise in Abhängigkeit von der Dauer des Probewertimpulses veränderlich sein,
welche durch die vom Zähler 5 gespeicherte Zahl ausgedrückt ist.
Der Frequenzteiler 9 mit stufenweise veränderlichem Teilungsfaktor besteht aus einer Kette von
mehreren Binärteilern, die nach Art eines Zählers geschaltet sind, und die Zahl der die Kette bildenden
932', die den Generator 3 mit der Klemme 922' ver-
des Zählers 5 steht.
In F i g. 3 ist angenommen, daß das Kompressionsgesetz dem Diagramm von F i g. 2 entspricht, bei dem
die Codierungsbereichsgrenzen der Zahl von 0, 16, 50 bindet, ist offen, wenn die Binärziffer der Binärstelle 5 48, 112 und 232 Stufen der Impulsdauer entsprechen den Wert 1 hat, unabhängig von dem Wert der Binär- und die Übergangscodezahlen die Werte 16, 32 und ziffer in der Binärstelle 4.
die Codierungsbereichsgrenzen der Zahl von 0, 16, 50 bindet, ist offen, wenn die Binärziffer der Binärstelle 5 48, 112 und 232 Stufen der Impulsdauer entsprechen den Wert 1 hat, unabhängig von dem Wert der Binär- und die Übergangscodezahlen die Werte 16, 32 und ziffer in der Binärstelle 4.
48 haben; die größte Codezahl ist offensichtlich 63, Der Frequenzteiler 9' von F i g. 5 erlaubt also eine
da die 64 möglichen Werte von 0 an gezählt werden. Zählung bis zum Wert 16 mit einer Frequenzteilung
Der Frequenzteiler 9 (Fig. 3) enthält eine Binär- 55 durch den Faktor 1, eine Zählung von 16 bis 48 mit
teileranordnung 91 und einen elektronischen Um- einer Frequenzteilung durch den Faktor 2 und eine
schalter 92, der so beschaffen ist, daß der Genera- Zählung von 48 bis 127 mit einer Frequenzteilung
tor 3 jeweils nur einen der vier Kanäle beschickt, die durch den Faktor 4.
an den Klemmen 920, 921, 922, 923 enden. Die An- Der Frequenzteiler 9 nimmt die Form der Anord-
ordnung 91 enthält drei Binärteiler 911, 912, 913, 60 nung 9" von F i g. 7 an, wenn das Kompressionsgedie
als Binärzählkette geschaltet sind, in der jeder setz die Gestalt von F i g. 6 hat. Es gibt drei Fre-Binärteiler
aus einer symmetrisch angesteuerten quenzteilerfaktoren: Den Faktor 4, wenn die Binär-Kippschaltung
besteht. Die Kippschaltungen liegen teiler 911", 912" der Kette 91" beide eingeschaltet
alle drei zwischen dem Generator 3 und der Tor- sind (Generator 3 mit der Klemme 922" verbunden),
schaltung 4 und haben den Frequenzteilerfaktor 8, 65 den Faktor 2, wenn nur der Binärteiler 911" in Bewenn
der Generator 3 mit der Klemme 923 verbun- trieb ist (Generator 3 mit der Klemme 921" verbunden
ist: wenn dagegen der Generator 3 mit der den), und den Faktor 1, wenn keiner der Binärteiler
Klemme 922 verbunden ist, sind nur zwei Kippschal- in Betrieb ist (Generator 3 mit der Klemme 920" ver-
bunden). Die Torschaltung 930", die den Generator 3 mit der Klemme 920" verbindet, ist offen, wenn die
Binärziffer der Stelle 5 den WertO hat, also bis zu der Codezahl 32; die Torschaltung 931", die den
Generator 3 mit der Klemme 921" verbindet, ist offen, wenn die Binärziffern der Stellen 5 und 4 die Werte 1
und 0 haben, also bis zu der Codezahl 48; die Torschaltung 932", die den Generator 3 mit der Klemme
922" verbindet, ist offen, wenn die Binärziffern der Stellen 5 und 4 beide den Wert 1 haben, also bis zu
der Codezahl 63.
Es ist zu erkennen, daß der Frequenzteiler 9" von F i g. 7 eine Zählung bis zum Wert 32 mit einer Frequenzteilung
durch den Faktor 1, eine Zählung von 32 bis 64 mit einer Frequenzteilung durch den Faktor
2 und eine Zählung von 64 bis 124 mit einer Frequenzteilung durch den Faktor 4 ermöglicht.
In F i g. 8 ist ein Frequenzteiler 29 dargestellt, der etwas komplizierter als die bisher beschriebenen ist
und dann angewendet wird, wenn die Übergangscodekombinationen zahlreich und beliebig gewählt
sind, und nicht mehr, wie bei den Ausführungsbeispielen von Fig. 3, 5 und 7, durch die Binärwerte
der Binärziffer mit dem höchsten Stellenwert und der Binärziffer mit dem unmittelbar darunterliegenden
Stellenwert gekennzeichnet sind.
Es wird angenommen, daß in dem Zähler 5 insgesamt (n+1) Kippschaltungen vorhanden sind, die mit
5O0, 50^..5Oj, bezeichnet sind, und daß (p+1)
Codierungsbereiche und damit ρ Übergangscodekombinationen vorhanden sind, die jeweils aus (n+1)
Binärziffern bestehen (es wird angenommen, daß links von der Ziffer 1 des höchsten Stellenwertes Nullen
gesetzt werden, so daß die Gesamtzahl der Binärziffern in jeder Übergangscodekombination den Wert
[n+1] hat).
Der Frequenzteiler 29 enthält eine Gruppe 291 von ρ Binärteilern 29I1, 29I2 ... 291P und einen
elektronischen Umschalter 292, der aus (p +1) Torschaltungen
2930, 293X... 293^ gebildet ist, deren
Ausgangsklemmen 2920, 29I1... 292„ mit den Kippschaltungen
der Gruppe 291 in gleicher Weise wie bei den Anordnungen von Fig. 3, 5 und 7 verbunden
sind.
Die Eingänge der Torschaltungen 2930 bis 293P
sind aber nicht direkt mit den Kippschaltungen 5O0 bis 50„ des Zählers 5 verbunden. Zwischen den Zähler
5 und den elektronischen Umschaltern 292 ist ein Codekombinationsumsetzer 294 eingefügt. Dieser
Umsetzer enthält eine Matrix 296 mit zwei (n+1) Zeilenleitungen, die in (η+ί) Gruppen von je zwei
Leitungen zusammengefaßt sind, wobei die eine Leitung jeder Gruppe der Ziffer 0 und die andere Leitung
der Ziffer 1 einer bestimmten Binärstelle zugeordnet sind. Ferner enthält der Umsetzer/? (n+1)
Spaltenleitungen, die zu ρ Gruppen von jeweils (n+1) Leitungen zusammengefaßt sind. In jeder Gruppe
von (n+1) Spaltenleitungen ist jede Leitung einer Binärziffer einer bestimmten Binärstelle zugeordnet,
und wenn diese Ziffer in der Übergangscodekombination, welche die gleiche Ordnungszahl wie die betreffende
Gruppe von (n+1) Spaltenleitungen hat, den Wert 0 hat, ist diese Spaltenleitung mit der Zeilenleitung
verbunden, welche die Ziffer 0 in der Binärstelle darstellt, welche der betreffenden Spaltenleitung
entspricht; wenn dagegen diese Ziffer den Wert 1 hat, ist die Spaltenleitung mit der Zeilenleitung
verbunden, welche die Ziffer 1 in der Binärstelle darstellt, die der betreffenden Spaltenleitung entspricht.
Jede Gruppe von (n+1) Spaltenleitungen ist mit den Eingängen einer der Torschaltungen 294± bis
294p verbunden, und die Ausgänge dieser Torschaltungen sind an Kippschaltungen 29S1 bis 295P angeschlossen.
Wenn also der Zähler durch eine Übergangscodekombination geht, öffnet sich eine der Torschaltungen
294t bis 294p, und diejenige der Kippo schaltungen 295X bis 295P, die der offenen Torschaltung
entspricht, wird in den Zustand »Eins« gebracht. Die Torschaltungen 2930 bis 293P empfangen an
einem ihrer Eingänge die Zählimpulse, und außerdem ist ein Eingang jeder der Torschaltungen 293X
bis 293p mit dem den Zustand »Eins« darstellenden Ausgang derjenigen Kippschaltung 29S1 bis 295„ verbunden,
die den gleichen Rang hat, während ein weiterer Eingang an den den Zustand »Null« darstellenden
Ausgang derjenigen Kippschaltung 29S1 bis 295P
angeschlossen ist, deren Rang um Eins größer ist. Bei der Torschaltung 2930 ist nur ein Eingang an den den
Zustand »Null« darstellenden Ausgang der Kippschaltung 29S1 angeschlossen. Wenn somit nacheinander
die Übergangscodekombinationen erscheinen, werden dadurch die Kippschaltungen 29S1 bis 295P
nacheinander in der Reihenfolge der ansteigenden Indizes in den Zustand »Eins« gebracht. Aus der
zuvor beschriebenen Verbindung zwischen den Kippschaltungen 295j bis 295p und den Torschaltungen
2930 bis 293p folgt, daß jeweils nur eine der Torschaltungen
in einem gegebenen Zeitpunkt geöffnet ist. Die Torschaltung 2930 ist von Beginn an offen,
und das Erscheinen jeder Übergangscodekombination bewirkt das Öffnen der Torschaltung, deren Index
gleich dem Rang der betreffenden Codekombination ist, und das Schließen der Torschaltung mit dem unmittelbar
darunterliegenden Index, wodurch der Frequenzteilerfaktor entsprechend dem gewählten Kompressionsgesetz
verändert wird.
F i g. 9 zeigt eine Decodierungsanordnung, die einen Probewertimpuls unter der Voraussetzung, daß
eine Quantisierung mit konstanter Stufe erfolgt ist, wiederherstellt. Dieser Anordnung ist eine Schaltung
11 zur Demodulation der nach der Impulsdauer modulierten Impulse und zur Wiederherstellung des
Vorzeichens hinzugefügt. Die so gebildete Anordnung kann also in Verbindung mit dem Modulator von
F i g. 1 arbeiten. Außer der zuvor erwähnten Schaltung 11 enthält die Anordnung von F i g. 9 einen
Rückwärtszählimpulsgenerator 13, eine Schaltung 14, die in ihrer einfachsten Form eine Torschaltung in
Art einer Und-Schaltung ist, einen Binärzähler 15, der aus einer Kaskadenschaltung von Kippschaltungen
150 bis 155 besteht, eine Übertragungs- oder Eingabeschaltung 16, die ebensovielen Torschaltungen
160 bis 165, wie Kippschaltungen in dem Zähler 15 vorhanden sind, und einer weiteren Torschaltung
166 besteht, einen Übertragungsimpulsgenerator 17, der periodisch die Torschaltungen 160 bis 166 gemeinsam
öffnet, und eine Verzögerungsleitung 18 mit ebenso vielen gleichmäßig gestaffelten Abgriffen 180
bis 186, wie Torschaltungen in der Übertragungsschaltung vorhanden sind, wobei diese Abgriffe mit
den Eingängen der Torschaltungen verbunden sind und die Verzögerungsleitung einerseits durch einen
Widerstand 187 abgeschlossen ist, der gleich ihrem Wellenwiderstand ist, während sie an der anderen
Seite an den Übertragungskanal 2 angeschlossen ist.
«9 590/408
11 12
Die Decodierungsanordnung enthält ferner eine Tor- erläutert wird. Die Rückwärtszählimpulse gehen
schaltung 12 nach Art einer Und-Schaltung, die durch die Torschaltung 14, die offen ist, solange die
ebenso viele Eingänge hat, wie Kippschaltungen Impulsdauerkippschaltung 10 im Zustand »Eins« ist,
in dem Binärzähler 15 vorhanden sind, wobei diese und sie vermindert die in dem Zähler 15 gespeicherte
Eingänge jeweils mit dem »Nulk-Ausgang der 5 Codekombination, welche das quantisierte Maß des
Kippschaltungen verbunden sind, und die einen In- ursprünglichen Probewertimpulses darstellt, Einheit
hibitionseingang aufweist, der mit dem Ubertragungs- für Einheit bis auf Null. Sobald der Zähler 15 auf
impulsgenerator 17 verbunden ist. Schließlich liegt Null zurückgestellt ist, öffnet sich die Torschaltung
eine Impulsdauerkippschaltung 10 zwischen der Tor- 12, und dadurch wird die Impulsdauerkippschaltung
Schaltung 12 und der Schaltung 11 für die Wiederher- io 10 in den Zustand »Null« gebracht. Es ist zu erkenstellung
des Vorzeichens und die Impulsdauerdemodu- nen, daß die Impulsdauerkippschaltung 10 in dem
lation. Diese Kippschaltung wird durch den Über- Zustand »Eins« für eine Zeitdauer war, die gleich
tragungsimpulsgenerator 17 in den Zustand »Eins« (oder sehr nahezu gleich) der Dauer des Probewert-
und durch die Torschaltung 12 in den Zustand »Null« impulses ist, der durch die Codierungsanordnung in
gebracht. Die Torschaltung 12 dient zur Feststellung 15 Form von Codeelementen übertragen worden ist.
des Augenblicks, in dem alle Kippschaltungen des Zäh- Es wird angenommen, daß das vom Generator 13
lers 15 gleichzeitig den Zustand »Null« haben, in erzeugte Signal eine Rechteckform hat.
dem also der Zähler 15 den Zählerstand »Null« Der vom Generator 17 abgegebene Impuls muß
angibt. mit einer Halbwelle des Ausgangssignals des Genera-
Es ist zu bemerken, daß die Kippschaltungen 50 20 tors 13 so zusammenfallen, daß die Hinterflanke des
bis 55 des Zählers 5 im Sinne wachsender Zählung vom Generator 17 abgegebenen Impulses gleichin
Kaskade geschaltet werden, daß also für den Fall, zeitig mit dem ersten Rückwärtszählimpuls auftritt,
daß die betreffenden Kippschaltungen auf die Vor- Wenn die empfangene Codezahl den Wert 0 hat,
derflanken der Signale ansprechen, die dem Über- kehrt daher die Impulsdauerkippschaltung 10 in den
gang aus dem Zustand »Eins« in den Zustand »Null« 35 Zustand »Null« nach einer Zeit zurück, die gleich
entsprechen (im folgenden als »negative Vorder- der Hälfte der Einheitsdauer der Quantisierung ist.
flanken« bezeichnet), der Ausgang »Eins« einer Wenn angenommen wird, daß sendeseitig die Fest-Kippschaltung
eines bestimmten Ranges mit dem stellung des Vorzeichens des Probewertes selbst bei
symmetrischen Eingang der Kippschaltung des un- Amplituden, die kleiner als die Hälfte der Quanitimittelbar
darüberliegenden Ranges verbunden ist; 30 sierungsstufe sind, richtig erfolgt ist, ist der bei der
dagegen sind die Kippschaltungen 150 bis 155 des Wiederherstellung auftretende Fehler höchstens
Zählers 15 im Sinne abnehmender Zählung in Kas- gleich der Hälfte dieser Stufe, was auch der gekade
geschaltet, so daß also der Ausgang »Null« wünschten Annäherung entspricht,
einer Kippschaltung eines bestimmten Ranges mit Die Impulsdauerkippschaltung 10 ist an einen Im-
dem symmetrischen Eingang der Kippschaltung des 35 pulsdauerdemodulator 1106 angeschlossen, dessen
unmittelbar darüberliegenden Ranges verbunden ist. Ausgang seinerseits mit der Ausgangsklemme 1101
Diese Art von Zählern, die auch als Rückwärtszähler der Decodierungsanordnung über zwei Wege verbunbezeichnet
werden, ist in der Technik bekannt; den ist, von denen der eine den elektronischen Schalhierzu
kann auf das Buch von J. Milim an und ter 1104 enthält, während der andere den elektroni-H.
Taub »Pulse and digital circuits«, McGraw-Hill 40 sehen Schalter 1105 und den Umkehrverstärker
Book Company, 1956, S. 335, Absatz 11.6, verwiesen 1103 enthält; die Schalter 1104 und 1105 sind mit
werden. den elektronischen Schaltern 104 und 105 der An-
Die Decodierungsanordnung von Fi g. 9 arbeitet Ordnung von Fig. 1 identisch. Das Schließen der
in folgender Weise: Schalter 1105 und 1104 erfolgt in Abhängigkeit von
Die Codeelemente (einschließlich des Vorzeichen- « dem den Zustand »Null« bzw. dem den Zustand
elements), die der Reihe nach über den Ubertragungs- »Eins« darstellenden Teil der Vorzeichenkippschalkanal
12 übertragen werden, erscheinen in jedem tung 156. Es erscheint somit am Ausgang 1101 ein
Zyklus an den Klemmen 180 bis 186 der Verzöge- Impuls, dessen Amplitude gleich der am Ausgang des
rungsleitung 18. In wiederkehrenden Zeitpunkten, die Impulsdauerdemodulators 1106 erscheinenden Amden
vom Übertragungsimpulsgenerator 17 erzeugten 50 plitude ist, die sich aus der Decodierung der die
Ubertragungsimpulsen entsprechen, werden die Code- Amplitude des ursprünglichen Probewerts darstellenelemente
parallel den Kippschaltungen 150 bis 155 den Kombination ergibt, während das Vorzeichen des
über die Torschaltungen 160 bis 165 zugeführt, und Impulses gleich dem vom Vorzeichenelement darim
gleichen Augenblick wird das Vorzeichenelement gestellten Vorzeichen ist. Die am Ausgang 1101 aufder
Vorzeichenkippschaltung 156 der zur Wieder- 55 tretenden Probewerte werden in üblicher Weise
herstellung des Vorzeichens und zur Impulsdauer- mittels eines nicht dargestellten Tiefpaßfilters dedemodulation
dienenden Schaltung 11 über die Tor- moduliert.
Schaltung 166 zugeführt. Der Zähler 15 verhält sich Die nach der Erfindung ausgeführte Decodierungs-
wie ein Speicher. Der Übertragungsimpuls wird einer- anordnung ist in F i g. 10 für den Fall dargestellt, daß
seits an den Eingang »Eins« der Impulsdauerkipp- 60 das Kompressionsgesetz demjenigen von Fig. 2 entschaltunglO
und andrerseits an den Inhibitionsein- spricht. Die Teile, die mit den Teilen der Anordgang
der Torschaltung 12 angelegt, deren Ausgang den nung von F i g. 9 identisch oder vergleichbar sind,
Eingang »Null« der Kippschaltung 10 steuert. Diese sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Zwi-Kippschaltung
10 wird also in den Zustand »Eins« sehen dem Rückwärtszählimpulsgenerator 13 und der
gebracht. Wenn die Codeelemente in dem Zähler 15 65 Torschaltung 14 ist eine Frequenzteilerschaltung 19
gespeichert sind, wird der Rückwärtszählimpuls- eingefügt, die die Frequenz des Generators 13 untergenerator
13 ausgelöst, da die Generatoren 13 und 17 teilt und von dem Zähler 15 gesteuert wird. Die
miteinander synchronisiert sind, wie später noch Wiederkehrperiode der Ausgangsimpulse des Fre-
quenzteilers 19 muß stufenweise in Abhängigkeit von
der Dauer des Probewertimpulses veränderlich sein, die durch die im Zähler 15 gespeicherte Zahl ausgedrückt
ist.
Der Frequenzteiler 19 mit stufenweise veränderlichem Frequenzteilerfaktor besteht aus einer Kette
von mehreren nach Art eines Zählers geschalteten Binärteilern, wobei die Zahl der in der Kette wirksamen
Binärteiler mittels eines vom Zähler 15 gesteuerten Umschalters verändert werden kann.
In Fig. 10 ist angenommen, daß das Kompressionsgesetz
demjenigen von Fig. 2 entspricht, bei dem die Codierungsbereichsgrenzen der Zahl von
0, 16, 48, 112 und 232 Stufen der Impulsdauer entsprechen, während die Übergangscodezahlen die
Werte 16, 32 und 48 haben und die größte mögliche Codezahl den Wert 63 hat.
Der Frequenzteiler 19 (Fig. 10) enthält eine Binärteileranordnung
191 und einen elektronischen Umschalter 192. Die Anordnung 191 enthält drei
Binärteiler 1911,1912,1913. Sie liegen alle drei
zwischen dem Generator 13 und der Torschaltung 14, und man hat den Teilerfaktor 8, wenn der Generator
13 an die Klemme 1923 des elektronischen Umschalters 192 angeschlossen ist. Wenn dagegen der Generator
13 mit der Klemme 1922 verbunden ist, sind nur zwei Binärteiler eingefügt, und man hat den
Teilerfaktor 4. Wenn der Generator 13 mit der Klemme 1921 verbunden ist, ist nur ein Binärteiler
eingefügt, und man hat den Teilerfaktor 2. Wenn schließlich der Generator 13 mit der Klemme 1920
verbunden ist, ist keiner der Binärteiler eingefügt, und man hat den Teilerfaktor 1. Der Generator 13
ist mit den Klemmen 1920 bis 1923 über die Torschaltungen 1930 bis 1933 verbunden. Die Torschaltungen
1930 bis 1933 sind mit den Kippschaltungen 154 und 155 des Zählers 15 genau in der gleichen
Weise verbunden, wie die Torschaltungen 930 bis 933 mit den Kippschaltungen 54 und 55 des Zählers 5
verbunden sind.
Die Beziehung zwischen den Signalen der Generatoren 13 und 17 sind aus dem gleichen Grund dieselben
wie zuvor.
Bei der vorstehenden Erläuterung wurde sowohl für die Codierung wie für die Decodierung keine
Annahme hinsichtlich des Augenblicks des Auftretens des ersten Zählimpulses bzw. Rückwärtszählimpulses
in bezug auf den Augenblick des Erscheinens der Vorderflanke des ursprünglichen oder
wiederhergestellten Probewertimpulses gemacht. Damit bei der Codierung des ursprünglichen Probewertimpulses
in der Umgebung des Nullwertes des Modulationssignals kein Fehler eingeführt wird, der
größer als die Hälfte der Quantisierungsdauer ist, ist es angebracht, daß jede Dauer, die zwischen dem
Einfachen und dem Dreifachen der Hälfte der kleinsten Quantisierungsdauer also zwischen dem Einfachen
und dem Dreifachen der halben Periode der Zählimpulse liegt, durch die Codekombination 1 ausgedrückt
wird. Daraus folgt, daß der erste Zählimpuls um eine halbe Zählimpulsperiode nach der
Vorderflanke des Probewertimpulses erscheinen muß. Für den Fall, daß die Zählimpulse aus den positiven
oder negativen Flanken eines Rechtecksignals abgeleitet werden, muß also eine Flanke dieses Signals,
die nicht zur Entstehung eines Zählimpulses führt, mit der Vorderflanke des Probewertimpulses in der
Weise zusammenfallen, daß die folgende Flanke, die den Zählimpuls erzeugt, von der Vorderflanke des
Rechteckimpulses um eine Halbperiode des Signals entfernt ist. Dies wird in folgendem erläutert. Es
sollen nun die Genauigkeit der Wiederherstellung der Nachricht bei dem erfindungsgemäßen Übertragungssystem
und die Mittel untersucht werden, mit denen diese Wiederherstellungsgenauigkeit optimal (oder nahezu optimal) gemacht werden können,
also welche Änderungen an den zuvor beschriebenen. Anordnungen zu diesem Zweck vorgenommen
werden müssen.
Die beste Wiederherstellungsgenauigkeit wird dann erhalten, wenn unter der Annahme, daß der
ursprüngliche Probewertimpuls (oder Codierungsbereich) von seinem Beginn an in Zeitintervalle unterteilt
ist, die gleich der Einheitsdauer der Quantisierung sind (die gegebenenfalls von dem Codierungsbereich abhängt), die Zählimpulse in der Mitte dieser
Intervalle auftreten, und wenn ferner jeder Probewertimpuls, dessen Vorderflanke mit einem der
Teilungspunkte dieser Intervalle zusammenfällt (im folgenden als »normaler« Probewertimpuls bezeichnet)
bei der Decodierung genau wiederhergestellt wird. Gemäß der ersten Bedingung unterscheiden
sich nämlich die durch die gleiche Codezahl ausgedrückten ursprünglichen Probewertimpulse von
dem normalen Probewertimpuls höchstens um die Hälfte der Einheitsdauer der Quantisierung.
In Fig. 11, 12, 13, 14, 15 sind als Funktion der Zeit die in dem Zähler 5 (bei der Codierung) aufgezeichnete
Codezahl und die in dem Zähler 15 (bei der Decodierung) aufgezeichnete Codezahl dargestellt,
und es ist dabei angenommen, daß der ursprüngliche Probewertimpuls ein normaler Probewertimpuls
war.
Die zuvor angegebenen Bedingungen für die optimale Wiederherstellung erfordern, daß einerseits
die Rückwärtszählimpulse in bezug auf die Vorderflanke des wiederhergestellten Probewertimpulses
(um eine Zeit, die meist eine Funktion des Codierungsbereichs ist) verzögert werden und daß andrerseits
in bestimmten Fällen, die noch genauer anzugeben sind, die Impulszüge entweder bei der
Zählung oder bei der Rückwärtszählung vom Auftreten eines Übergangs an derart verschoben werden,
daß das Intervall, welches den ersten auf das Auftreten eines Übergangs folgenden Zählimpuls (oder
Rückwärtszählimpuls) von dem vorhergehenden Impuls trennt, nur das l,5fache der Einheitsdauer
der vorhergehenden (oder zukünftigen) Einheitsdauer der Quantisierung beträgt, während das folgende
Zeitintervall natürlich den doppelten Wert hat.
In Fig. 11, 12 und 13 ist angenommen, daß die Übergangscodezahlen sowohl sendeseitig als auch
empfangsseitig die Werte 4 und 8 haben, und daß die den ursprünglichen und den wiederhergestellten
Probewertimpuls darstellende Codezahl den Wert 10 hat.
In allen Fig. 11 bis 15 ist angenommen, daß die Zeitachse bezüglich der Codierung von links nach
rechts und bezüglich der Decodierung von rechts nach links verläuft.
Im Fall von Fig. 11 ist angenommen, daß das Auftreten einer Übergangscodekombination unmittelbar
die Verdoppelung der Zählimpulsperiode beim Senden und die Halbierung der Rückwärtszählimpulsperiode
beim Empfang zur Folge hat. Sobald beim Senden (Kurve 31) die Übergangscodekombina-
tion 4 im Zeitpunkt 3,5 erreicht wird, verdoppelt sich die Zählimpulsperiode vom Wert T1 zum Wert %v
und sobald im Zeitpunkt 11,5 die Übergangscodekombination 8 erreicht wird, verdoppelt sich in
gleicher Weise die Zählimpulsperiode vom Werti2
auf den Wert T3. Sobald beim Empfang (Kurve 32)
die Übergangscodekombination 8 im Zeitpunkt 9,5 erreicht wird, halbiert sich die Rückwärtszählimpulsperiode
vom Wertr3 auf den Wert T2, und ebenso
drei Codierungsbereichen gleich dem Wert T3 ist. Die Wiederherstellung erfolgt ohne Fehler, und zwar
unabhängig davon, ob die Codekombination des Probewertimpulses eine Übergangscodekombination
ist oder nicht.
Im Fall von Fig. 13 ist angenommen, daß beim Senden (Kurve 34) das Auftreten einer Übergangscodekombination
eine Voreilung des ersten auf diesen Zeitpunkt folgenden Zählimpulses zur Folge hat,
halbiert sich die Rückwärtszählimpulsperiode erneut io wobei diese Voreilung gleich einer Halbperiode des
vom Wert T2 auf den Wert T1, sobald die Übergangscodekombination
4 im Zeitpunkt 17,5 erreicht wird. Man erkennt aus Fig. 11, daß unter diesen Bedingungen
jeder normale Probewertimpuls genau wieniedrigeren Bereichs oder einer Viertelperiode des
höheren Bereichs ist, während beim Empfang (Kurve 35) das Auftreten einer Übergangscodekombination
unmittelbar die Halbierung der Rückwärts-
derhergestellt wird, wenn empfangsseitig darauf ge- 15 zählimpulsperiode zur Folge hat. Beim Senden wird
achtet wird, daß der erste Rückwärtszählimpuls in bezug auf die Vorderflanke des wiederhergestellten
Probewertimpulses um einen Betrag verzögert wird, der gleich dem l,5fachen der größten bei der Codierung
verwendeten Periode, vermindert um das 0,5fache der kleinsten bei der Codierung verwendeten
Periode ist, also im Falle von drei Codierungsbereichen gleich dem Wert (1,5T3-OjSt1). Jedoch
ist die Wiederherstellung nur dann richtig, wenn die die Übergangscodekombination 4 im Zeitpunkt 3,5
erreicht, und die erste darauffolgende Zählimpulsperiode beträgt 0,75 T2 und nicht T2; die Übergangscodekombination
8 wird im Zeitpunkt 11 erreicht, ao und in gleicher Weise beträgt die erste folgende Zählimpulsperiode
0,75 T3 und nicht T3. Sobald beim
Empfang die Übergangscodekombination 8 im Zeitpunkt 8 erreicht wird, wird die Rückwärtszählimpulsperiode
halbiert, so daß sie von τ3 nach T2 geht,
den Probewertimpuls darstellende Codekombination 25 und in gleicher Weise wird die Rückwärtszählimpulskeine
Übergangscodekombination ist. Wenn dagegen periode von τ2 auf T1 halbiert, wenn die Übergangsdie
den Probewertimpuls darstellende Codekombination eine Ubergangscodekombination ist, beispielsweise
die Übergangscodekombination 8 (also der
Probewertimpuls im Zeitpunkt α endet), entspricht 30 derhergestellt wird, wenn beim Empfang darauf die Decodierung der Kurve 32', und es ist zu erken- geachtet wird, daß der erste Rückwärtszählimpuls in
Probewertimpuls im Zeitpunkt α endet), entspricht 30 derhergestellt wird, wenn beim Empfang darauf die Decodierung der Kurve 32', und es ist zu erken- geachtet wird, daß der erste Rückwärtszählimpuls in
codekombination 4 im Zeitpunkt 16 erreicht wird. Man erkennt aus Fig. 13, daß unter diesen Bedingungen
jeder normale Probewertimpuls genau wie-
nen, daß die Dauer des wiederhergestellten Probewertimpulses um eine halbe Periode des zweiten
Bereichs, also um t2/2 zu kurz ist.
Die Wiederherstellung ist daher nicht stets genau richtig. Der auftretende Fehler ist jedoch ziemlich
klein und erscheint außerdem so selten (nur bei den Übergängen), daß dieses Verfahren praktisch von
Interesse ist. Es wird später zu sehen sein, daß ihm außerdem die einfachsten Anordnungen entsprechen.
Im Fall von Fig. 12 ist angenommen, daß beim Senden (Kurve 31) das Auftreten einer Übergangscodekombination
unmittelbar die Verdoppelung der Zählimpulsperiode zur Folge hat, daß aber beim Empfang (Kurve 33) das Auftreten einer Übergangscodekombination
eine Verzögerung des ersten unmittelbar darauffolgenden Rückwärtszählimpulses zur Folge hat, wobei die Verzögerung gleich einer
Halbperiode des niedrigeren Bereichs ist. Sobald bezug auf die Vorderflanke des wiederhergestellten
Probewertimpulses um einen Betrag verzögert wird, der gleich der größten bei der Codierung verwendeten
Periode, also im Fall von drei Codierungsbereichen gleich dem Wert T3 ist. Die Wiederherstellung erfolgt
ohne Fehler, unabhängig davon, ob die Codekombination des Probewertimpulses eine Übergangscodekombination
ist oder nicht .
In Fig. 14 und 15 sind als Übergangscodezahlen beim Senden die Zahlen 4 und 8 gewählt, während
beim Empfang die Zahlen 3 und 7 gewählt sind, die also um eine Einheit kleiner als die Übergangscodezahlen
beim Senden sind.
In Fig. 14 ist wie im Fall von Fig. 11 angenommen, daß das Auftreten einer Übergangscodekombination
unmittelbar die Verdoppelung der Zählimpulsperiode beim Senden zur Folge hat (so daß
die sich auf die Codierung beziehende Kurve von
beim Senden die Übergangscodekombination 4 im 50 Fig. 14 mit der zur Codierung gehörenden Kurve31
Zeitpunkt3,5 erreicht wird, wird die Zählimpuls- von Fig. 11 übereinstimmt) und daß das Auftreten
periode verdoppelt, so daß sie von T1 nach T2 geht,
und in gleicher Weise wird die Zählimpulsperiode von τ., auf T3 verdoppelt, wenn die Übergangscodekombination
8 im Zeitpunkt 11,5 erreicht wird. Beim Empfang wird die Ubergangscodekombination 8 im
Zeitpunkt 8 erreicht, und die erste darauffolgende Periode beträgt 1,5 T2 und nicht T2, die Ubergangscodekombination
4 wird im Zeitpunkt 17 erreicht, und die erste darauffolgende Periode ist in gleicher
Weise 1,5 T1 und nicht T1. Man erkennt aus Fig. 12,
daß unter diesen Bedingungen jeder normale Probewertimpuls genau wiederhergestellt wird, wenn beim
Empfang darauf geachtet wird, daß der erste Rückwärtszählimpuls in bezug auf die Vorderflanke des
wiederhergestellten Probewertimpulses um einen Betrag verzögert wird, der gleich der größten bei der
Codierung verwendeten Periode, also im Falle von einer Ubergangscodekombination beim Empfang
unmittelbar die Halbierung der Rückwärtszählimpulsperiode zur Folge hat. In Fig. 14 ist zu erkennen,
daß eine Wiederherstellung ohne Fehler eintritt (Empfangskurve 36), wenn beim Empfang der
erste Rückwärtszählimpuls in bezug auf die Vorderflanke des wiederhergestellten Probewertimpulses um
einen Betrag verzögert wird, der gleich der Hälfte der größten bei der Codierung verwendeten Periode,
vermehrt um die kleinste bei der Codierung verwendete Periode ist, im Falle von drei Codierungsbereichen also gleich dem Wert (^/2+T1).
In Fig. 15 ist wie im Fall von Fig. 13 angenommen,
daß das Auftreten einer Ubergangscodekombination beim Senden eine Voreilung des ersten auf
diesen Zeitpunkt folgenden Zählimpulses zur Folge hat, wobei diese Voreilung gleich einem Viertel der
größeren Periode ist (so daß die sich auf die Codierung beziehende Kurve von Fig. 15 mit der zur
Codierung gehörenden Kurve34 von Fig. 13 übereinstimmt),
während beim Empfang das Auftreten einer Übergangscodekombination unmittelbar die
Halbierung der Rückwärtszählimpulsperiode zur Folge hat. Aus Fig. 15 ist zu erkennen, daß eine
Wiederherstellung ohne Fehler erhalten wird (Empfangskurve 37), wenn empfangsseitig der erste
Rückwärtszählimpuls in bezug auf die Vorderflanke des wiederhergestellten Probewertimpulses um einen
Betrag verzögert wird, der gleich der kleinsten bei der Codierung verwendeten Periode, also T1 ist.
Dieses Verfahren ist nur dann möglich, wenn die Zahl der Codierungsbereiche nicht größer als 3 ist.
Bevor im einzelnen Beispiele von Anordnungen untersucht werden, mit denen einige der in Fig. 11
bis 15 dargestellten Verfahren realisiert werden können, sollen zunächst einige Bemerkungen allgemeiner
Art gemacht werden.
In Fig. 3 und 10 sowie in den anderen Figuren, in denen die Frequenzteiler 9,9'... bzw. 19,19'...
dargestellt sind, ist der Ausgang »Eins« der den Frequenzteiler bildenden Kippschaltungen direkt an
die Klemmen 920 bis 923 bzw. 1920 bis 1923 angeschlossen, denen das vom Generator 3 bzw. vom
Generator 13 kommende Signal zugeführt wird. Nun gilt folgendes: Wenn eine Kippschaltung im Ruhezustand
ist und daher kein Nutzsignal an ihrem Ausgang »Eins« erscheint und wenn dann der zu diesem
Ausgang gehörenden Klemme ein binäres Signal zugeführt wird, so ist dieses Signal am Eingang der
unmittelbar dahinterliegenden Kippschaltung wahrnehmbar. Streng genommen müßte die Verbindung
zwischen der erwähnten Klemme am Ausgang »Eins« einer vorn liegenden Kippschaltung und dem symmetrischen
Eingang der dahinterliegenden Kippschaltung mittels einer Oder-Schaltung erfolgen. Diese
Oder-Schaltung ist in Fig. 3 und in den folgenden Figuren nicht dargestellt, um die Zeichnung zu vereinfachen
und weil in zahlreichen Fällen in der Praxis die Einfügung einer derartigen Oder-Schaltung
wegen der nicht reziproken Eigenschaft der die Kippschaltungen bildenden Elemente überflüssig ist.
Allgemeiner bedeutet dies: Wenn eines der beiden Signale, die am symmetrischen Eingang einer der die
Frequenzteiler 9, 9'... bzw. 19,19'.. . bildenden Kippschaltungen auftreten, einen konstanten Wert
(0 oder 1) beibehält, während das andere Signal ein binäres Signal ist, ist es erforderlich, daß die am Eingang
der betreffenden Kippschaltung wirksam wahrnehmbaren Signale die Binärsignale sind. Es wird
daher angenommen, daß in jedem Fall, wo dies erforderlich ist, die Verbindung zwischen den Signalquellen
und dem symmetrischen Eingang der Kippschaltung nur für die hochfrequenten Komponenten
der Signale vorhanden ist. Dies bedeutet, daß die Impulsfronten ohne ihre Gleichstromkomponenten
übertragen werden, daß also der Zustand am Eingang einer Kippschaltung in dem Augenblick, in dem eine
Front auftreten kann, nicht von der Polarität der zuvor empfangenen Front abhängt. Diese Verbindungsart
wird im folgenden als »kapazitive Kopplung« oder »Wechselstromkopplung« bezeichnet. In den
folgenden Zeichnungen sind die Signale entweder in binärer Form (Zustand »Null« oder »Eins« in der
Ordinate) oder in Form eines Signals dargestellt, das durch Differentiation aus einem binären Signal abgeleitet
ist, wenn es unerläßlich ist, daß die Kopplung als Wechselstromkopplung ausgeführt ist.
Außerdem werden in der folgenden Beschreibung folgende Übereinkünfte getroffen:
Alle symmetrisch angesteuerten Kippschaltungen sprechen nur auf die Fronten an, die einem
Übergang aus dem Zustand »Eins« in den Zustand »Null« entsprechen; diese Fronten werden
als »wirksame negative Fronten« für diese Kippschaltungen bezeichnet;
die von den Generatoren 3 und 13 abgegebenen Signale sind Rechtecksignale;
der vom Generator 7 (bzw. 17) abgegebene Übertragungsimpuls fällt mit einer Halbperiode
des vom Generator 3 (bzw. 13) abgegebenen Signals zusammen, die dem Zustand »Eins«
entspricht.
Im Falle der Codierungs-Decodierungs-Übereinstimmung von Fig. 11 stimmt die Codierungsanordnung
mit derjenigen von F i g. 3 überein, wobei der Frequenzteiler 9 durch den Frequenzteiler 9' von
Fig. 5 ersetzt wird. Damit aber die Übergangscodekombinationen die Werte 4 und 8 haben, wie in
Fig. 11 angenommen ist, ist angenommen, daß die Zähler 5 und 15 nur vier Kippschaltungen enthalten,
nämlich die Kippschaltungen 50 bis 53 für den Zähler 5 und die Kippschaltungen 150 bis 153 für den
Zähler 15, und daß die Verbindungsleitungen, von denen in F i g. 5 angegeben ist, daß sie zu den Kippschaltungen
54 und 55 gehen, in Wirklichkeit zu den Kippschaltungen 52 bzw. 53 gehen.
Die Decodierungsanordnung entspricht derjenigen von F i g. 10, wobei aber der Frequenzteiler 19 durch
die Schaltung 19' von Fig. 16 ersetzt ist, die mit dem Frequenzteiler 9' von F i g. 5 vergleichbar ist,
darüber hinaus aber eine Umkehrschaltung 197 enthält, die zwischen die Klemme 1920' des elektronischen
Umschalters 192' und den Ausgang des Binärteilers 191' eingefügt ist, und wobei ferner eine Verschiebungsschaltung
198 zwischen den Ausgang des Binärteilers 191' und die Torschaltung 14 eingefügt
ist.
Fig. 17 zeigt den zeitlichen Verlauf der Signale an verschiedenen Punkten des für die Codierung verwendeten
Frequenzteilers 9' von Fig. 5. In Zeile a sind die vom Ubertragungsimpulsgenerator 7 erzeugten
Übertragungsimpulse dargestellt, während die Zeile b das Rechtecksignal 21 zeigt, das mit seinen
negativen Flanken, wie angegeben, über die Torschaltung 4 auf den Zähler 5 einwirkt.
Der Probewertimpuls beginnt mit der Vorderflanke des in der Zeile α dargestellten Übertragungsimpulses. Es ist zu erkennen, daß die Vorderflanke
des Probewertimpulses mit einer unwirksamen positiven Flanke des Signals 21 zusammenfällt. Die Zeilen
922', 921' und c zeigen den zeitlichen Verlauf der Signale, die an den mit den gleichen Bezugszeichen
in F i g. 5 bezeichneten Klemmen auftreten. Bis zur Übergangscodezahl 4 hat man am Ausgang c ein
Signal 22, das mit dem Signal 21 identisch ist. Zwischen den Übergangscodezahlen 4 und 8 besteht dort
ein Signal 23, das die doppelte Periode wie das Signal 22 hat, während jenseits der Ubergangscodezahl
8 ein Signal 24 auftritt, dessen Periode das Vierfache der Periode des Signals 22 beträgt. Wie aus
Fig. 17 erkennbar ist, ist angenommen, daß die
409 590/408
Frequenzteilung unmittelbar nach dem Auftreten einer Übergangscodekombination erfolgt, also in der
ersten Halbperiode des Signals 21 erfolgt, die auf dieses Auftreten folgt.
Fig. 18 zeigt den zeitlichen Verlauf der Signale an verschiedenen Punkten des Frequenzteilers 19'
von Fig. 16, der für die Decodierung verwendet
wird. In der Zeile α' sind die vom Übertragungsimpulsgenerator
17 erzeugten Übertragungsimpulse dargestellt, und die Zeile b zeigt das Rechtecksignal
21, dessen negative Flanken die die Rückwärtszählung bewirkenden wirksamen Flanken sind. Der
Probewertimpuls beginnt mit der Vorderflanke des Übertragungsimpulses der Zeile a'. Es ist zu erkennen,
daß die Vorderflanke des Probewertimpulses mit einer unwirksamen positiven Flanke des Signals
21 zusammenfällt. Die Zahlen 1922', 1921, c' und d' zeigen den zeitlichen Verlauf der Signale, die in
den mit den gleichen Bezugszeichen in Fig. 16 bezeichneten
Klemmen auftreten. In Fig. 18 ist zu erkennen, daß infolge der Wahl der Lage der ersten
wirksamen Flanke e' des Signals 21, die auf den Beginn des Probeweitimpulses folgt, der erste an der
Klemme c' abgegebene Rückwärtszählimpuls /' um (T3-O5Sr1) in bezug auf die Vorderflanke des
Probewertimpulses verzögert ist. Die Verschiebeschaltung 198 verschiebt das Anlegen der Rückwärtszählimpulse
an den Zähler 15 um eine Zeit, die gleich einer halben Periode der Rückwärtszählimpulse
für den letzten Codierungsbereich des Probewertimpulses ist. Da der Probewertimpuls bei dem
beschriebenen Beispiel durch die Codezahl 10 dargestellt ist, führt die Schaltung 198 hier die Verschiebung
0,5 r3 ein. Man erhält somit einen Impuls
g', dessen Gesamtverzögerung in bezug auf die vom Generator 13 (F i g. 10) abgegebenen Impulse
den Wert (1,5T3-O1Sr1) beträgt, was mit dem Verfahren
von Fig. 11 übereinstimmt. Die durch die Schaltung 198 bewirkte Verschiebung ist eine Verzögerung,
die sich mit dem höchsten Codierungsbereich ändert, der von der betreffenden Codezahl
erreicht wird. Der Aufbau der Schaltung 198 wird später beschrieben.
Fig. 18 zeigt die Notwendigkeit der Einfügung
der Umkehrschaltung 197 für den ersten Codierungsbereich. Der negativen Flanke /' entspricht nämlich
ein unwirksamer positiver Impuls /", und der Flanke k' muß ein negativer Impuls m' entsprechen.
Wenn die Umkehrschaltung 197 nicht das Rechtecksignal für den ersten Codierungsbereich umkehren
würde, würde der Flanke kf ein positiver Impuls entsprechen.
Die Verschiebeschaltung 198 ist in Fig. 19 gezeigt.
Sie kehrt die ihr zugeführten wiederkehrenden Impulse um, überträgt aber nicht die erste von ihr
empfangene wirksame Flanke, was einer Verzögerung des Impulszuges um eine halbe Periode gleichkommt.
Sie enthält zwischen ihrem Eingang c' und ihrem Ausgang d' zwei Wege, von denen der erste eine
Umkehrschaltung 1984 und eine Und-Schaltung 1983 enthält, während der zweite eine Verzögerungsschaltung
1981, eine Kippschaltung 1982 und die Und-Schaltung 1983 enthält. Die Verzögerung t der Verzögerungsschaltung
1981 ist größer als die Kippzeit der Kippschaltung 1982, aber kleiner als die Halbperiode
der vom Generator 13 abgegebenen Impulse.
Der zeitliche Verlauf der Signale an den Punkten c, h', d' ist in F i g. 20 dargestellt. Der erste am Eingang
c' erscheinende negative Impuls /' wird durch die geschlossene Und-Schaltung 1983 blockiert. Er
bringt die Kippschaltung 1982 in den Zustand »Eins«, wodurch die Und-Schaltung 1983 geöffnet wird. Die
folgenden Impulse werden dann übertragen, doch wird ihre Polarität durch die Umkehrschaltung 1984
umgekehrt.
Fig. 21 zeigt den Frequenzteiler29' einer Codierungsanordnung,
welche entsprechend der Codierungs-Decodierungs-Übereinstimmung von Fig. 13
arbeitet. Die Codierungsanordnung von Fig. 21 ist mit derjenigen von F i g. 8 vergleichbar. Die Binärteilerkette
291 its mit derjenigen von Fig. 8 identisch; das gleiche gilt für den elektronischen Umschalter
292 und die Matrix 296. Dagegen ist die Übergangssteueranordnung 294' von der entsprechenden
Schaltung 294 verschieden. Der Unterschied besteht darin, daß zwei Verzögerungsschaltungen
2992 und 2993 hinzugefügt sind, welche die Verzögerungen
/2 bzw. t3 haben und zwischen den Und-Schaltungen
2942 bzw. 2943 und den Übergangskippschaltungen
2952 bzw. 2953 liegen. Ferner sind
Umkehrschaltungen 29715 297., und 2973 zwischen
die Klemmen 29215 2922 bzw. 2923 und die Eingänge
der Kippschaltungen 29I1, 29I2 und 29I3 eingefügt.
Fig. 22 zeigt in Zeile α die Übertragungsimpulse,
die von dem Übertragungsimpulsgenerator 7 erzeugt werden, während die Zeile / das Rechtecksignal 21
zeigt, dessen negative Flanken die die Zählung bewirkenden wirksamen Flanken sind. Es ist zu erkennen,
daß wie im Fall von Fig. 17 und 18 die Vorderflanke des Probewertimpulses mit der unwirksamen
positiven Flanke des Signals 21 zusammenfällt. Die Zeilen b ,c, d und e zeigen den zeitliehen
Verlauf der Signale, die an den entsprechend bezeichneten Klemmen von Fig. 21 auftreten.
Die Verzögerung t2 liegt zwischen 0,5 Tx und T1,
während die Verzögerung i3 zwischen 3 T1 und 4 T1
liegt.
Es ist ferner angenommen, daß das Auftreten einer Übergangscodekombination in dem Zähler 5 das
Öffnen der Und-Schaltung, die dem Rang der betreffenden Ubergangscodekombination entspricht,
nach einer Zeit bewirkt, welche die Halbperiode des Generators 3 nicht überschreitet.
F i g. 22 zeigt, daß unter diesen Bedingungen die Polaritätsumkehr der Impulse durch die Schaltung
294j die Wirkung hat, daß die erste wirksame Flanke
nach dem ersten Übergang auf die letzte wirksame Flanke des ersten Codierungsbereichs mit einem
Abstand von nur 0,75 T2 folgt; ein Intervall von
0,75 τ3 beim zweiten Übergang und ein Intervall von
0,75 T4 beim dritten Übergang wird dadurch erhalten, daß die Steuerung der Frequenzteilung durch die
Schaltungen 2992 bzw. 2993 um i2 bzw. t3 verzögert
wird. Die Lage der wirksamen Flanken entspricht somit der Darstellung von F i g. 13.
In Verbindung mit dieser Codierungsanordnung erfolgt die Decodierung mit einer Schaltung, die mit
derjenigen von Fig. 16 vergleichbar ist, sich davon aber dadurch unterscheidet, daß einerseits die Frequenzteilerschaltung
192' durch eine Frequenzteilerschaltung ersetzt ist, deren Übergangscodekombinationen
die gleichen wie bei der Schaltung 294' von Fig. 21 sind (die somit die in Fig. 8 angegebene
Form haben könnte), und daß andrerseits die Verschiebeschaltung 198 von Fig. 16 durch eine Verr
zögerungsschaltung ersetzt wird, die eine konstante
Verzögerung erzeugt, die gleich einer Halbperiode des vom Generator 13 abgegebenen Signals ist.
In Fig. 13 ist nämlich erkennbar, daß das Zeitintervall
zwischen der Vorderflanke des wiederhergestellten Probewertimpulses und der ersten wirksamen
Flanke gleich einer Periode des größten Codierungsbereiches sein muß, welcher der empfangenen
Codezahl entspricht. Nun ist beim Fehlen der Schaltung 198 von Fig. 16 dieses Intervall, wie
bemerkt wurde, gleich einer Periode des größten verwendeten Codierungsbereichs, vermindert um
eine Halbperiode der vom Generator 13 abgegebenen Impulse. Es genügt daher, an Stelle
der Schaltung 198 von Fig. 16 eine Verzögerungsschaltung einzufügen, die eine konstante Verzögerung
von der Größe dieser Halbperiode hat, um die gewünschte Maßnahme von Fig. 13 zu realisieren.
F i g. 23 zeigt den Frequenzteiler 29", der entsprechend
der Codierungs-Decodierungs-Übereinstimmung von Fig. 15 arbeitet. Die die Frequenzteilung
steuernde Schaltung 294 entspricht derjenigen von Fig. 8, jedoch nur für drei Codierungsbereiche.
Die Und-Schaltungs-Anordnung 292" von F i g. 23 unterscheidet sich von der Anordnung 292 von
F i g. 8 dadurch, daß die Und-Schaltung 2930 direkt
mit dem Zählimpulsgenerator 3 verbunden ist, während die beiden anderen Und-Schaltungen 293X und
2932 mit dem Generator 3 über die Umkehrschaltung
30 verbunden sind.
Die Klemme 2920 ist nicht direkt mit dem Ausgang
des Frequenzteilers 291" verbunden, sondern mit einem Eingang der Oder-Schaltung 290, deren anderer
Eingang an den Ausgang »Eins« der Kippschaltung 29S1 angeschlossen ist, während der Ausgang
dieser Oder-Schaltung mit dem Ausgang des Frequenzteilers 291" verbunden ist.
Schließlich unterscheidet sich die Frequenzteilerschaltung 291" von der Schaltung291 von Fig. 8
dadurch, daß jede der Kippschaltungen mit dem symmetrischen Eingang der folgenden Kippschaltung
an ihrem Ausgang »Null« verbunden ist.
F i g. 24 zeigt den zeitlichen Verlauf des Signals an verschiedenen Punkten der Schaltung von F i g. 23,
wobei die Zeilen von F i g. 24 mit den gleichen Bezugszeichen wie die entsprechenden Punkte in
Fig. 23 bezeichnet sind.
Die Zeile α zeigt das vom Generator 7 abgegebene Übertragungssignal, und die Zeile e zeigt das Rechtecksignal
des Generators 3.
Es ist wieder angenommen, daß alle symmetrisch angesteuerten Kippschaltungen auf die negativen
Flanken ansprechen, doch ist ferner angenommen, daß das Kippen der Kippschaltungen 29S1 und 2952
nach dem Auftreten eines Übergangs mit einer Verzögerung erfolgt, die zwischen einer Halbperiode und
einer Periode des vom Generator 3 abgegebenen Signals liegt. Es ist angenommen, daß die Übergänge
bei den Codezahlen 5 und 9 stattfinden.
Unter diesen Bedingungen wird das vom Generator 3 abgegebene Signal zunächst dem Punkt d zugeführt.
Der erste auftretende Übergang (für die Codezahl 5 in F i g. 24) bewirkt das Umkippen der Kippschaltung
29S1 in den Zustand »Eins« mit der angegebenen
Verzögerung. Die Umschaltung der Frequenzteilerschaltung erfolgt dann, während der Generator
3 im Zustand »Eins« ist. Um dem ungewollten Erscheinen einer wirksamen Front zuvorzukommen,
wird durch das Umkippen der gleichen Kippschaltung 295X der Zustand »Eins« über die Oder-Schaltung
290 an den Punkt d (und an den Eingang des Zählers 5) angelegt. Gleichzeitig wird das durch Umkehr
aus dem Rechtecksignal des Generators 3 erhaltene Signal dem symmetrischen Eingang der Kippschaltung
29I1 zugeführt (Punkt c). Daraus ergeben
sich bei c und d die Signale, deren Verlauf in F ί g. 24 dargestellt ist. Insbesondere sind die den Codezahlen
5 und 6 entsprechenden wirksamen Flanken voneinander um 0,75 τ2 entfernt, was der Darstellung
von F i g. 15 entspricht.
Das Erscheinen des zweiten Übergangs bei der Codezahl 9 bewirkt, wie bereits erwähnt wurde, daß
is an den Punkt b das Signal angelegt wird, das aus dem
bei e in F i g. 24 dargestellten Signal durch Umkehr erhalten wird. Die erste für die Kippschaltung 29I2
wirksame Flanke erscheint um eine Periode des Generators 3 nach dem Auftreten der (der Zahl 9
entsprechenden) Übergangscodekombination in dem Zähler 5. Das Umkippen der Kippschaltung 29I2
bringt die Kippschaltung 29I1 in den Zustand »Eins«.
An den Punkten c und d wird somit der Verlauf der Signale ohne Änderung über den Übergang hinweg
um eine Periode des Generators 3 (also um 0,25 T3)
verlängert. Die den Zahlen 9 und 10 entsprechenden wirksamen Flanken shad somit, wie erforderlich, um
0,75 T3 voneinander entfernt.
Die in Verbindung mit der Codierungsanordnung von F i g. 23 verwendbare Decodierungsanordnung
kennzeichnet sich durch den in F i g. 25 dargestellten Aufbau des Frequenzteilers.
Entsprechend der Darstellung von F i g. 15 entsprechen die Übergänge hier den Werten 8 und 4
(für die Werte 9 und 5 bei der Codierung). Der Frequenzteiler von F i g. 25 leitet sich aus demjenigen
von Fig. 16 sehr einfach ab; er unterscheidet sich von diesem dadurch, daß die Kippschaltung 1912"
an ihrem Ausgang »Null« mit dem symmetrischen Eingang der Kippschaltung 1911" verbunden ist, und
daß die Kippschaltung 1911" gleichfalls an ihrem Ausgang »Null« an die Torschaltung 14 angeschlossen
ist; die Klemmen 1920', 1921' und 1922' sind mit den entsprechenden Eingängen der Schaltung 191"
über die Polaritätsumkehrschaltungen 1970, 1971 und 1972 verbunden. Von dem Generator 13' ist angenommen,
daß er sich im Beginn des Zyklus im Zustand »Eins« befindet, und erst mit dem Übertragungsimpuls
so anläuft, daß sein Ausgangssignal zu diesem die gleiche Lage wie zuvor hat.
Der zeitliche Verlauf der Signale an verschiedenen Punkten der Anordnung von F i g. 25 ist in F i g. 26
dargestellt, wobei diese Diagramme und die entsprechenden Punkte von F i g. 25 mit den gleichen Bezugszeichen
versehen sind. Die Zeile α zeigt den vom Generator 17 abgegebenen Übertragungsimpuls, während
die Zeile e das vom Generator 13' abgegebene Signal zeigt. Es ist angenommen, daß die empfangene
Codezahl den Wert 11 hat. In der Zeichnung ist zu erkennen, daß die erste für den Zähler 15 wirksame
Flanke 10 um eine Periode des Generators 13' nach der Vorderflanke des Probewertimpulses auftritt.
Man erkennt daraus den Grund für die Bedingung über den Zustand des Generators 13 vor dem Beginn
des wiederhergestellten Probewertimpulses. Wenn diese Bedingung nicht erfüllt ist, würde die erste
wirksame Flanke mit der Vorderflanke des Probewertimpulses zusammenfallen, und die gewünschte
Verzögerung von einer Periode des Generators 13 wäre nicht erhalten.
Die Lage der wirksamen Flanken in der Nähe der Übergänge ist so, daß trotz der angegebenen Verzögerung
die Steuerung einer Frequenzteilung die Hai- ί bierung der Periode vom Auftreten des Übergangs
an hervorruft, so daß die Aufeinanderfolge der wirksamen Flanken der Darstellung von Fig. 15 entspricht.
Claims (8)
1. Mit Pulscodemodulation arbeitende Übertragungsanordnung, in welcher sendeseitig periodisch
aus dem zu übertragenden Signal amplitudenproportionale Probewerte entnommen werden,
die Dauer von Probewertimpulsen proportional zur Größe der Probewerte moduliert wird
und die Dauer jedes dauermodulierten Probewertimpulses dadurch codiert wird, daß während der
Dauer jedes Probewertimpulses periodische Zähl- ao impulse in einem Binärzähler gezählt werden,
dessen Zählerstand in eine binär verschlüsselte Impulsgruppe umgesetzt wird, die zum Empfänger
übertragen wird, und in welcher empfangsseitig die dauermodulierten Probewertimpulse dadurch
wiederhergestellt werden, daß die durch die übertragene Impulsgruppe übertragene Binärzahl
in einen binären Rückwärtszähler eingebracht wird, dessen Zählerstand durch periodische
Zählimpulse bzw. Rückwärtszählimpulse auf Null gebracht wird, wobei der Zählbeginn den
Anfang und das Erreichen des Zählerstandes Null das Ende des wiederhergestellten Probewertimpulses
bestimmen, dadurch gekennzeichnet, daß sendeseitig und empfangsseitig
zur Erzeugung der Zählimpulse jeweils einem Impulsgenerator mit fester Impulsfrequenz ein
Frequenzteiler nachgeschaltet ist, der mehrere wahlweise in Kaskade schaltbare binäre Teilerstufen
enthält, daß in wachsender Richtung aufeinanderfolgenden Bereichen des Zählerstandes
jedes Binärzählers jeweils eine wachsende Zahl von Teilerstufen zugeordnet ist, und daß für jeden
Frequenzteiler eine Steueranordnung vorgesehen ist, die eine dem jeweiligen Zählerstand entsprechende
Zahl von Teilerstufen in die Kaskade einschaltet.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steueranordnung für den
Frequenzteiler mehrere Und-Schaltungen enthält, daß ein Eingang jeder Und-Schaltung mit dem
Ausgang des Zählimpulsgenerators verbunden ist, daß die übrigen Eingänge der Und-Schaltungen
mit verschiedenen Ausgängen von Zählerstufen in solchen Kombinationen verbunden sind, daß
jeweils eine dem entsprechenden Zählerstandsbereich zugeordnete Und-Schaltung geöffnet ist, daß
der Ausgang der ersten Und-Schaltung unmittelbar mit dem Ausgang des Frequenzteilers verbunden
ist, und daß die Ausgänge der übrigen Und-Schaltungen jeweils mit einem Eingang einer
der in Kaskade geschalteten Teilerstufen verbunden ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß den in wachsender
Richtung aufeinanderfolgenden Bereichen des Zählerstandes jedes Binärzählers jeweils eine Zahl
von Teilerstufen zugeordnet ist, die um Eins größer als die Zahl des nächstniedrigeren Bereichs
ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß empfangsseitig der erste Rückwärtszählimpuls
um eine Zeit nach dem Zählbeginn erzeugt wird, die gleich dem Eineinhalbfachen der längsten bei der Codierung verwendeten
Zählimpulsperiode, vermindert um die Hälfte der kürzesten Zählimpulsperiode ist.
5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß empfangsseitig der erste Rückwärtszählimpuls
um eine Zeit nach dem Zählbeginn erzeugt wird, die gleich der längsten bei der Codierung verwendeten Zählimpulsperiode ist,
und daß beim Übergang von einem Zählerstandsbereich des Rückwärtszählers zu dem folgenden
die Abschaltung einer Teilerstufe jeweils mit einer Verzögerung erfolgt, die gleich der Hälfte der
dem neuen Bereich entsprechenden Zählimpulsperiode ist.
6. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sendeseitig beim Übergang von
einem Zählerstandsbereich zum folgenden die Zuschaltung einer Teilerstufe jeweils mit einer Voreilung
erfolgt, die gleich dem vierten Teil der dem neuen Bereich entsprechenden Zählimpulsperiode ist, und daß empfangsseitig der erste
Zählimpuls um eine Zeit nach dem Zählbeginn erzeugt wird, die gleich der längsten bei der
Codierung verwendeten Zählimpulsperiode ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzen der Zählerstandsbereiche empfangsseitig um eine Einheit kleiner
als sendeseitig liegen.
8. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzen der Zählerstandsbereiche empfangsseitig um eine Einheit niedriger
als sendeseitig liegen und daß der erste Rückwärtszählimpuls um eine Zeit nach dem Zählbeginn
erzeugt wird, die gleich der Hälfte der längsten bei der Codierung verwendeten Zählimpulsperiode,
vermindert um die Hälfte der kürzesten Zählimpulsperiode ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: ÖTF (österreichische Zeitschrift für Telegraphic,
Telefonie und Fernmeldewesen), 1954, Jg. 8, H. 9/10,
S. 125 bis 132.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
409 590/408 5.64 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR845500A FR1282014A (fr) | 1960-11-30 | 1960-11-30 | Système de transmission par impulsions codées |
Publications (1)
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DE1170464B true DE1170464B (de) | 1964-05-21 |
Family
ID=8743764
Family Applications (1)
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