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DE1164906B - Schneidvorrichtung in Strangzigarettenmaschinen - Google Patents

Schneidvorrichtung in Strangzigarettenmaschinen

Info

Publication number
DE1164906B
DE1164906B DEH38763A DEH0038763A DE1164906B DE 1164906 B DE1164906 B DE 1164906B DE H38763 A DEH38763 A DE H38763A DE H0038763 A DEH0038763 A DE H0038763A DE 1164906 B DE1164906 B DE 1164906B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
cutting device
bracket
shaft
pivot
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH38763A
Other languages
English (en)
Inventor
Dietrich Bardenhagen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koerber AG
Original Assignee
Hauni Werke Koerber and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hauni Werke Koerber and Co KG filed Critical Hauni Werke Koerber and Co KG
Priority to DEH38763A priority Critical patent/DE1164906B/de
Priority to GB4372960A priority patent/GB971260A/en
Priority to DEH42222A priority patent/DE1199671B/de
Publication of DE1164906B publication Critical patent/DE1164906B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/14Machines of the continuous-rod type
    • A24C5/28Cutting-off the tobacco rod

Landscapes

  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Schneidvorrichtung in Strangzigarettenmaschinen Die Erfindung betrifft eine Schneidvoirrichtung in Strangzigarettenmaschinen mit umlaufendern Sichelmesser, das mit ortsfesten Schleif- und Abziehwerkzeugen zusammenarbeitet und dessen Messerhalter in einem umlaufenden Messerträger winkeleinstell-und feststellbar ist.
  • Bekanntlich wird das Sichelmesser beim Schneiden in annähernd senkrechter Anordnung zum Zigarettenstrang durch eine, Schneidtube hindurchbewegt. Durch die geneigte Anstellung der Welle des Messerträgers führt letzterer eine Taumelbewegung aus, deren eine Komponente im Bereich des Durchlaufs des Sichelmessers, durch die Schneidtube etwa in Richtung der Schneidtuben- bzw. der Strangbewegung erfolgt. Die geneigte Anstellung des Messerträgers bedingt nun aber eine, Schrägstellung des Sichelmessers zum Messerträger, damit die zuvor genannte senkrechte Anstellung des Sichehnessers zum Zigarettenstrang beim Durchgang durch die Schneidtube aufrechterhalten bleibt.
  • Zu diesem Zweck ist das Sichelmesser in einem gleichzeitig die Verstelleinrichtung für den Messervorschub aufweisenden Messerhalter angeordnet, der in dem Messerträger um die durch die Symmetrielängsachse, des, Sichelmessers verlaufende Radialachse schwenk- und feststellbar ist. Es ist nun erforderlich, das Sichelmesser an der dem Zigarettenstrang abgekehrten Seite zu schleifen, damit die fasenlose Planfläche des Messers in Eingriff mit der zugehörigen Stirnfläche der Schneidtube kommt. Auf Grund der Schrägstellung des SicheImessers ist ein Schleifen desselben mittels eines ortsfesten Schleif-und Abziehwerkzeugs nicht möglich, da das, Sichelmesser in das Schleif- bzw. Abziehwerkzeug einschneiden würde.
  • Aus diesem Grunde hat man bei bekannten Schneidvorrichtungen das Schleif- bzw. Abziehwerkzeug auf einen gesteuerten Träger gesetzt. Da diese an sich brauchbare Lösung einer aufwendigen Ausbildung bedarf und recht störanfällig ist, ist auch schon --in gleichsinnig mit dem Sichelmesser umlaufender Schleifwerkzeugträger bekanntgeworden, dessen Umlaufachse parallel zur Achse des Sichelmessers liegt und dessen Schleifwarkzeug bei jeder Umdrehung mit der Schneidkante des umlaufenden Sichelmessers, in Eingriff gelangt. Diese Anordnung ist im Prinzip bisher verwendet worden, obwohl das erforderliche Einstellen des Schleifwerkzeugs zum Erreichen eines die erforderliche Sichelform beibehaltenden Anschliffs bei einer Formatänderung schwierig ist und eines qualifizierten Fachmanns bedarf. Außerdem baut der gesamte Messerapparat durch das umlaufende Schleitwerkzeug sehr groß, ganz abgesehen von dem kostenmäßigen Aufwand.
  • Schließlich sind auch Sichehnesseranordnungen bekannt, bei denen der Schleifzeugträger stillsteht und die Sichelforrn des Messers lediglich durch die, Schrägstellung der Schleifvornchtung erreicht wird, indem das Sichelmesser am Rand der schräggestellten Schleifscheiben geschliffen wird, wodurch aber kein genügend sauberer Anschliff des Sichelmessers gewährleistet ist.
  • Fest steht viohnehr, daß ein Sichelniesser nur bei konischer Schleifscheibenforin sauber angeschliffen werden kann. Da sich nun derartige Scheiben, zumeist aus Korund, schnell mit dem Schleifstaub zusetzen, ist ein häufiges Auswechseln erforderlich. Beim Auswechseln bestehen nun aber erheblicheEinstellschwierigkeite,n, da nicht nur die axiale Vorstellung wichtig ist, sondern auch der Anstellwinkel. Bei Abnutzung einer konischen Schleifscheibe verändern sich Lage und Form, da ein gleichmäßiges Abnutzen nicht möglich ist. Das genaue Justieren nach eventuellem Abziehen der Schleifscheibe, bis die erforderliche Sichelforrn wieder erreicht ist, ist sehr schwierig.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, den mit einer um-laufenden Schleifvorrichtung verbundenen Aufwand zu beseitigen und eine Schneidvorrichtung zu schaffen, bei der keine konischen Schleifscheiben vorhanden zu sein brauchen. Nach der Erfindung ist zu diesera Zweck vorgesehen, daß der Messerhalter um eine radial zur Welle des Messerträgers angeordnete, mit diesem umlaufende Schwenkwelle oszillierend schwenkbar gesteuert ist.
  • Dieses oszillierend schwenkbare Steuern bringt einen beachtlichen Vorteil mit sich. In der Praxis gibt es nämlich nur eine bestimmte Sichelform, die dem Idealzustand entspricht, und zwar jene Form, bei der der MesseTanstieg so errechnet ist, daß das Schnittdruckdiagramm in allen Punkten den gleichen Schnittdruck ergibt. Nach der Erfindung wird nun durch das oszillierende Schwenken des Messers in den dem Schnittwinkel entgegengesetzten Winkel ein Schleifen des Messers entsprechend der besagten idealen Sichelform. ermöglicht. Bei der diametral dazu angeordneten Abziehscheibe der Schleifvorrichtung bestehen bei wieder zurückgeschwenkter Sichelmesserlage die gleichen gü.nstigen Bedingungen für das Abziehen des Sichelmessers.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die umlaufende Schwenkwelle aus zwei an einem Bügel diametral gegenüberliegend befestigten Drehzapfen besteht, die im Messerträger schwenkbar gelagert sind.
  • Hierdurch wird erreicht, daß der Bereich innerhalb des Bügels zum Anordnen von nicht schwenkbaren Teilen zur Verfügung steht. Außerdem können an dem Bügel in einfacher Form Mittel zum Steuern des Bügels befestigt werden. Zu diesem Zweck kann nach der Erfindung vorgesehen sein, daß der Bügel mit zwei Steuerrollen versehen ist, die zwischen sich eine koaxial zur Messerträgerwelle angeordnete ortsfeste Kurve einschließen. Dadurch wird ein Auslegen der Kurve, derart ermöglicht, daß eine Schwenkbewegung des Messerhalters nur vor den jeweiligen Schleifvorgängen erfolgt und während der übrigen Zeit keine Schwenkbewegung stattfindet.
  • Zur Vereinfachung der Einstellung dieser Kurve ist vorgesehen, daß die Kurve auf eine Hohlachse aufgebracht ist, die in einer am Lagergehäuse der Messerträgerwelle befestigten Halterung axial verstellbar ist.
  • Da bei den meisten Schneidvorrichtungen eine Messervorschubvorrichtung notwendig ist und der sonst dafür verwendet-- Raum für die Schwenkeinrichtung benötigt ist, ist bei einer mit einer Messervorschubeinrichtung versehenen Ausführungsforrn der Schneidvornchtung nach der Erfindung vorgesehen, daß in der Hohlachse die Schaltstange für eine Messervorschubvorrichtung untergebracht ist. Durch diese Ausführungsform ist es nicht notwendig, duTch die schwenkenden Teile hindurch die Messrrvorschubeinrichtung zu betätigen.
  • Die Ausführungsform mit Kurvensteuerung hat zwar den Vorteil, daß die Schwenkbewegung des Messers an beliebige Stellen gelegt werden kann. Die Kurvensteuerung ist aber in der Tourenzahl be.-schränkt. Diese Tourenzahl liegt etwa bei den heute verwendeten Werten. Will man mit noch höherer Tourenzahl arbeiten, ist eine andere Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung von Vorteil, bei der an dem Bügel der Schwenkwelle eine Gabel angelenkt ist, deren mittiger Drehzapfen in einem auf den Mittelpunkt des Bügels gerichteten Lager drehbar ist, wobei der Drehzapfen um einen Winkel a zur Messerträgerwelle angestellt ist. Bei dieser Ausführungsform sind nur sich in den Lagern drehende und umlaufende Teile vorhanden, so daß die Geschwindigkeit nicht begrenzt ist.
  • In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf die eine Vorrichtung mit einer Kurvensteuerung, zum Teil im Schnitt, F i g. 2 eine perspektivische Darstellung eines Teiles der Vorrichtung gemäß F i g. 1, F i g. 3 die Kurve bei der Ausführung gemäß den F i g. 1 und 2 mit Steuerrollen im Schnitt, F i g. 4 die andere Vorrichtung mit einer umlaufenden Halterung, diagrammatisch dargestellt, und F i g. 5 eüw Draufsicht einer verstellbaren Lagerung der Halteerung für die Vorrichtung gemäß Fi g. 4.
  • Die Vorrichtung gemäß den F i g. 1 bis 3 besteht aus einem verschwenk- und feststellbaren Lagergehäuse 1 für eine Welle 2 eines Messerträgers 4. Die Schwenkbarkeit des Gehäuses 1 ist zum Einstellen der Neigung des Messerträgers 4 zum Zigarettenstrang erforderlich. Der Messerträger 4 ist auf einem konusförrnigen Teil 3 der Welle 2 aufgesetzt und mittels einer Spannbuchse 5 befestigt. An dem Lagergehäuse 1 sind das eine Ende einer bügelartigen Halterung 6 und ein Arm 7 befestigt. Die bügelgrUge Halterung 6 trägt im Bereich ihres Bügelbogens einen Bock 8, in dem eine Schleifscheibe 9 lose drehbar gelagert ist, deren Lager nach allen Seiten ver- und feststellbar ist. Eine andere Abziehscheibe 11 ist am Ende des Armes 7 der bügelartigen Halterung 6 mittels eines Bockes 10 in gleicher Weise lose- drehbar und mit ihrem Lager ver- und feststeHbar gelagert. Das andere Ende der bügelartigen Halterung 6 ist als Aufnahme 12 für eine Hohlachse 13 ausgebildet (s. auch F i g. 2). Die Hohlachse 13 ist durch einen Keil 14, der in eine in der Aufnahme 12 vorgesehene Nut 15 greift, gegen Drehung gesichert und weist in ihren an den Enden der Aufnahme 12 gelegenen Bereichen Geeinde 16 und 17 für Stellringe 18 und 19 auf, mit deren Hilfe sie axial verstellbar ist. In dem dem Messerträger 4 zugekehrten Teil der Hohlachse 13 sitzt (s. auch F i g. 3) ein Lager 20, in dem ein Zapfen 21 der Welle 2 des Messerträgers 4 dTehbar ist. Außen auf diesem Ende der Hohlachse 13 ist eine Kurve, 22 angebracht. Die axiale Verstellung der Kurve 22 erfolgt mittels der Stellringe 18, 19 (s. auch F i g. 2 ).
  • Der Masserträger 4 ist, wie F i g. 1 erkennen läßt, topfartig ausgebildet. In dem hierdurch gebildeten ringförmigen Randteil 23 befinden sich zwei radial gerichtete gegenüberliegende Lager 24, 25, in denen Drehzapfen 26, 27 drehbar sind (s. auch F i g. 2), die in geschlitzten Spannbuchsen 28, 29 eines etwa ringförn-iigen Bügels 30 festgespannt sind. Die axiale Verschiebung des Drehzapfens 26 wird durch eine Einstellschraube 31 mittels einer Kugel 32 begrenzt. An dem nach außen gerichteten Ende des Drehzapfens 27 ist der Messerhalter 33 befestigt. Das Messer 34 ( F i g. 1 und 2 ) ist zwischen der Auflagefläche 35 und einer Spannplatte 36 festgeklemnit und kann durch bekannte Vorschubrollen 37, 38, von denen die Rolle 38 als eigentliche Antriebsrolle und die Rolle 37 als Gegenhalterolle dient, der Abnutzung entsprechend vorgeschoben werden. Der hierzu gehörige Schaltmechanismus besteht gemäß F i g. 1 aus einer mit einer Handhabe 40 versehenen Schaltstange 39, an deren dem Messerträger 4 zugekehrten Ende eine Schaltleiste 41 befestigt ist, die einen Steuerring 42 trägt- An der Schaltleiste 41 greift eine auf die Hohlachse 13 aufgesteckte Druckfeder 43 an, so daß die Schaltleiste 41 mittels der Handhabe 40 in Ausnehmungen 44 der Hohlachse 13 verschiebbar ist. Diese Bewegung wird in bekannter, nicht gezeichneter Weise von dem Steuerring 42 über zugehörige Schaltgetriebe auf die Rolle 38 zum Vorschieben des Messers 34 übertragen.
  • In dem ringförmigen Bügel 30 (F i g. 2 ) sind zwei Bolzen 45, 46 befestigt, auf denen Steuerrollen 47, 48 (s. auch F i g. 3 ) drehbar sind. Die Steuerrollen 47, 48 greifen von beiden Seiten an der Kurve 22 an und haben einen Abstand voneinander, der der Kurvenbreite mit geringstmöglicher Toleranz entspricht. Das Rückverstellen des Messers 34 in die rech#twinklige Lage zum Zigarettenstrang 49 bei Verschwenken des Lagergehäuses 1 erfolgt durch Lösen der Spannbuchse 29 und Schwenken des Messerhalters 33 um den erforderlichen Winkel. Ein neben der Spannbuchse 29 auf den Drehzapfen 27 aufgesetztes Kugellager 50 bildet das Gegenlager zu der Einstellschraube 31 mit der Kugel 32.
  • Arbeitsweise der vorbeschriebenen Ausführungsform gemäß F i g. 1 bis 3: Nach Einstellen des Lagergehäuses 1 und somit der Neigung des Mess#erträgers 4 wird das Messer 34 mit dem Messerhalter 33 durch Drehen des Drehzapfens 27 in die erforderliche Schräglage, gebracht. Das Einstellen hat so zu erfolgen, daß das Messer 34 mit seiner fasenlosen Planfläche beim Durchlauf durch die Schneidtube 51 (F i g. 2 ) parallel zu der angrenzenden, als Gegenmesser dienenden Fläche der Schneidtube ausgerichtet ist. Diese Stellung ist in F i g. 2 oben in der Nähe der Schleifscheibe 9 mit 34' strichpunktiert eingezeichnet. Es ist ersichtlich, daß das Messer in dieser Stellung in die Schleifscheibe 9 einschneiden würde. Auf dem Wege von der Schneidtube 51 bis zur Schleifscheibe 9 wird daher der Bügel 30 durch die Kurve 22 über die Steuerrollen 47, 48 und somit das Messer in die mit 34" gestrichelt gezeichnete Stellung geschwenkt. In dieser Stellung ist ein einwandfreies Anschlelfen der Fase des sichelförmigen Messers 34 unter Beibehaltung der gewünschten Sichelforrn möglich. Die Form der Sichel ist durch die Schrägstellung der nach allen Seiten verstellbaren Schleifs,cheibe 9 bestimmt. Nach dem Schleifen des Messers 34 wird dieses durch Rücksteuern der Steuerrollen 47, 48 mittels der Kurve 22 wieder in die Schneidlage, zurückgeschwenkt. In dieser Stellung läuft das Messer 34 an der Abziehscheibe 11 vorbei, und der Schleifvorgang wiederholt sich, bedeutet aber in diesem Fall ein Abziehen des Messers.
  • Bei der Ausführungsforin gemäß F i g. 4 und 5 sind für die gleichen oder ähnlichen Teile die Bezugszeichen gemäß F i g. 1 bis 3 verwendet worden. Die Vorrichtung besteht ebenfalls aus der in F i g. 4 strichpunktiert gezeichneten Messerträgerwelle 2, dem Messerträger 4 mit Lagern 24, 25, dem Bügel 30 mit Drehzapfen 26, 27 und einer am freien Ende des Drehzapfens 27 angeordneten Halterung für das den Zigarettenstrang 49 zerschneidende Messer 34.
  • Zum Steuern des Bügels, 30 sind an diesem um 90' zu den Drehzapfen 26, 27 versetzte Drehzapfen 52, 53 befestigt, um die eine Gabel 54 mittels an ihren Enden vorgesehenen Lagern 55, 56 drehbar ist. Ein an der Gabel 54 mittig befestigter, radial zur Mitte M des Bügels 30 nach außen gerichteter weiterer Drehzapfen 57 ist in einem ortsfesten Lager 58 drehbar (s. auch F i g. 5 ). Die gedachte Verlängerung der Längsachse des Lagers 58 bzw. des Drehzapfens 57 schneidet gemäß Fig.4 die Längsachse der Messerträgerwelle2 im MittelpunktM des ringförrnigen Bügels 30. Der Drehzapfen 57 und sein Lager 58 liegen somit um den Winkel a geneigt zu der Welle 2 des Messerträgers 4.
  • Die Arbeitsweise entspricht der zu F i g. 1 bis 3 beschriebenen, indem auch bei diesem Ausführungsbeispiel der Halter für das Messer 34 radial zur Welle 2 um die Drehzapfen 26, 27 oszillierend hin-und herschwingt. Die Anordnung des Bügels 30 zu der Schneidtube, der Schleifscheibe und der Abziehscheibe ist so getroffen, daß das Schneiden, Schleifen und Abziehen weitgehend im Umkehrbereich der durch die Taumelbewegung erzeugten Hin- und Herbewegung des Messers 34 erfolgt. Bei dem auf Grund einer Längenveränderung erforderlichen Verschwenken des Lagergehäuses 1 (F i g. 1 ) wird der Winkel a bei dem ortsfesten - d. h. am Maschinengestell befestigten - Lager 58 im gewünschten Sinne verändert.
  • Für den Fall, daß das Lager 58 gemäß F i g. 5 in der in F i g. 1 und 2 gezeigten bügelartigen Halterung 6 befestigt ist, ist es erforderlich, dieses Lager um den Mittelpunkt M schwenkbar auszubilden. HieT-zu ist gemäß F i g. 5 das Lager 58 an einem Ringsegment 59 befestigt, welches in konzentrisch zu dem Segment 59 angeordneten Führungen 60 und 61 verschwenk- und feststellbar ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schneidvorrichtung in Strangzigarettenmaschinen mit umlaufendem Sichelmesser, das mit ortsfesten Schleif- und Abziehwerkzeugen zusammenarbeitet und dessen M&sserhaltcr in einem umlaufenden Messerträger winkeleinstell- und feststellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerhalter(33) um eine radial zur Welle (2) des Messe-rträgers (4) angeordnete, mit diesem umlaufende Schwenkwelle (26, 27) oszillierend schwenkbar gesteuert ist.
  2. 2. Sehneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Schwenkwelle aus zwei an einem Bügel (30) diametral gegenüberliegend befestigten Drehzapfen (26, 27) besteht, die im Messerträger (4) schwenkbar gelagert sind. 3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (30) mit zwei Steuerrollen (47, 48) versehen ist, die zwischen sich eine koaxial zur Messrrträgervielle (2) zugeordnete ortsfeste Kurve (22) einschließen. 4. Schneidvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurve (22) auf eine Hohlachse (13) aufgebracht ist, die in einer am Lagergehäuse (1) der Messerträgerwelle (2) befestigten Halterung (6) axial verstellbar ist. 5. Schneidvorrichtung nach Ansprach 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hohlachse, (13) die Schaltstange (39) für eine bekannte Messervorschubvorrichtung untergebracht ist. 6. Schneidvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dein Bügel (30) eine Gabel (54) angelenkt ist, deren mittiger Drehzapfen (57) in einem auf den Mittelpunkt (M) des Bügels (30) gerichteten Lager (58) drehbar ist, wobei der Drehzapfen (57) um einen Winkel a zur Welle (2) des Messerträgers (4) angestellt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 495 695, 567 881, 665407.
DEH38763A 1960-02-26 1960-02-26 Schneidvorrichtung in Strangzigarettenmaschinen Pending DE1164906B (de)

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GB4372960A GB971260A (en) 1960-02-26 1960-12-20 Improvements in cigarette rod cutting devices
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GB (1) GB971260A (de)

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DE102020128187A1 (de) 2020-10-27 2022-04-28 Hauni Maschinenbau Gmbh Übergabevorrichtung der Tabak verarbeitenden Industrie

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