DE1144924B - Verfahren zur Herstellung linearer Dienhomo- und Diencopolymerer - Google Patents
Verfahren zur Herstellung linearer Dienhomo- und DiencopolymererInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
P14679IVd/39c
BEKANNTMACHUN G
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIBT: 7. MÄRZ 1963
Es ist allgemein bekannt, daß man Diene unter Verwendung von metallischem Natrium, freien
Radikalen oder Natriumalkyl als Katalysatoren zu Produkten mit plastischen oder elastischen Eigenschaften
polymerisieren kann und daß diese Produkte vernetzt sein können. Die bisher bekannten Verfahren
sind jedoch nicht genügend selektiv, um die Polymerisation nur an einer der beiden Doppelbindungen
erfolgen zu lassen. Im Ergebnis wurden hochmolekulare Produkte nur durch eine Vernetzungsreaktion
erzeugt.
Gegenstand der Erfindung ist nun ein Verfahren zur Herstellung linearer Dienhomo- und Diencopolymerer,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein Dien mit zwei olefinischen Doppelbindungen,
von denen zumindest eine endständig ist, gegebenenfalls in Kombination mit einem anderen derartigen
Dien oder Äthylen oder mit einer geringen Menge eines o-Olefins, unter im wesentlichen wasserfreien
Bedingungen in ein inertes organisches Lösungsmittel einführt, wobei man Temperatur und Druck
so lenkt, daß das Lösungsmittel flüssig bleibt, und in Gegenwart eines Koordinationskatalysators polymerisiert,
der aus einer Verbindung von Ti, Zr, Ce, V, Nb, Ta, Cr, Mo oder W besteht, wobei das
Metall sich in einem Wertigkeitszustand von zumindest teilweise unter 3 befindet, oder wobei neben
der Metallverbindung eine solche Menge von metallorganischen Verbindungen, Grignardschen
Reagenzien, Metallhydriden, metallischem Zink oder in der Sp&nnungsreihe der Metalle oberhalb Zink
stehenden Metallen als Reduktionsmittel verwendet wird, daß der Wertigkeitszustand des Metalls
zumindest zum Teil auf unter 3 gesenkt wird.
Bei dieser Polymerisation nimmt im wesentlichen an der gesamten Polymerisation nur eine Doppelbindung
teil, während an der anderen Doppelbindung im wesentlichen keine Vernetzung oder
Polymerisation eintritt.
Beispiele für die Halogenide und Ester mehrwertiger Metalle, die zur Bereitung des Koordinationskatalysators
zu verwenden sind, sind Titantetrachlorid, Titantetrafluorid, Zirkontetrachlorid,
Niobpentachlorid, Vanadintetrachlorid, Tantalpentabromid, Certrichlorid, Molybdänpentachlorid, Wolframhexachlorid,
Tetra-(2-äthylhexyl)-titanat, Tetrapropyltitanat, Titanoleat, Octylenglykoltitanat, Triäthanolamin-titanat,
Tetraäthylzirkonat und Tetra-(chlor-äthyl)-zirkonat.
Von den Reaktionsmitteln, welche die Wertigkeit der Verbindungen der mehrwertigen Metalle am
wirksamsten unter 3 senken, seien folgende genannt:
Verfahren zur Herstellung linearer Dienhomo- und Diencopolymerer
Anmelder:
E. I. du Pont de Nemours and Company, Wilmington, Del. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. W. Abitz, Patentanwalt,
München 27, Pienzenauer Str. 28
Beanspruchte Priorität: V. St. v. Amerika vom 16. August, 19. August, 15. Oktober
und 22. November 1954
(Nr. 450 243, Nr. 451 064, Nr. 462 608, Nr. 470 501, Nr. 470 522, Nr. 470 497, Nr. 470 504, Nr. 470 505
und Nr. 470 541)
Arthur William Anderson, Wilmington, Del., John MacMillan Bruce, Claymont, Del.,
Nicholas George Merckling, William LawrenceTruett, Warren Nesmith Baxter, Ivan Maxwell Robinson,
James Donald Bruton, William Frank Gresham, Wilmington, Del., James Louis McPherson, Claymont,
Ralph Coutenay Schreyer, Wilmington, Del.,
und GeIu Stoeff Stamatoff, Newark, Del. (V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
1. Grignard-Reagens,
2. Metallalkyle und ähnliche organometallische Verbindungen,
3. Metallhydride, ζ. Β. einfache Metallhydride oder Aluminiumborhydrid,
4. Zinkmetall und Metalle, die in der Spannungsreihe über Zink liegen.
Besondere Beispiele für in der obigen Aufzählung enthaltene Reduktionsmittel sind Phenylmagnesiumbromid,
Lithiumaluminiumtetraalkyl, Natrium, Aluminium, Cadmiumdialkyl, Zinntetraalkyl und Lithiumaluminiumhydrid.
Die genaue Zusammensetzung des Koordinationskatalysators, wenn er sich im aktiven Zustand
befindet und Dienverbindungen zu polymerisieren vermag, ist nicht bekannt. Es ist jedoch bekannt,
daß bei Vermischung dieser Verbindungen mehr-
30» 538/446
wertiger Metalle mit einer ausreichenden Menge mit Stickstoff, evakuiert und setzt 27 g Butadien
eines organometallischen Reduktionsmittels, wie hinzu. Dann wird das Schüttelrohr unter einen
Lithiumaluminiumtetraalkyl, um die Wertigkeit des Äthylendruck von 35 at gesetzt und 1 Stunde bei
mehrwertigen Metalls auf unter 3, vorzugsweise 1000C geschüttelt. Das entstehende Polymere wird
auf 2 zu senken, sich ein hochaktiver Polymeri- 5 abfiltriert, gewaschen und getrocknet. Man erhält
sationskatalysator bildet. In diesem hochaktiven 59 g trocknes Polymeres; dasselbe hat eine Dichte
Zustand vermag die das mehrwertige Metall ent- von 0,96 und kann bei 2000C durch Formpressung
haltende Masse mit einem oder mehreren poly- in einen Film geformt werden. Eine qualitative
merisierbaren ungesättigten Monomeren Koordi- Ultrarotanalyse zeigt, daß dieses Copolymere
nationskomplexe zu bilden und auf die Monomeren 10 zwischen 15 und 20% Butadien enthält,
so einzuwirken, daß sie zu einem hochmolekularen . -τα
Linearpolymeren polymerisieren. Beispiel
Die Reaktionsbedingungen der Polymerisation Man bringt in ein Schüttelrohr 100 cm3 Cyclosind
außerordentlich mild. Normalerweise ver- hexan ein, in dem 0,03 Mol Titantetrachlorid
wendet man Drücke von 1 bis 200 at. Temperaturen 15 dispergiert sind. Diesem Gemisch setzt man 1,5 g
von 0 bis 3000C werden bevorzugt, man kann aber einer 50%igen Dispersion von Natrium in Xylol
auch niedrigere oder höhere Temperaturen ver- und 100 cm3 Cyclohexan zu und erhitzt das entwenden.
Die zufriedenstellendsten Ergebnisse werder stehende Gemisch 1 Stunde. Das Schüttelrohr wird
erhalten, wenn das Polymerisationsmedium von auf —500C gekühlt, mit Stickstoff gespült und
Feuchtigkeit oder anderen Verbindungen mit Hy- 20 evakuiert, worauf man 27 g Butadien zusetzt. Dann
droxylgruppen, von Sauerstoff und Ketonen, Estern wird das Schüttelrohr unter einen Äthylendrück
oder Aldehyden frei ist. von 35 at gesetzt und 1 Stunde bei 75 0C geschüttelt.
Die Diene, die nach dem Verfahren gemäß der Das entstehende Polymere wird abfiltriert, geErfindung
polymerisiert werden können, enthalten waschen und getrocknet. Man erhält 19 g des
zwei Olefinbindungen, von denen zumindest eine 25 Copolymeren von Äthylen und Butadien; es hat
endständig ist. Mit anderen Worten muß das eine Dichte von 0,95 und kann durch 3minutige
Monomere zumindest eine endständige Methylen- Formpressung bei 2000C und einem Druck von
gruppe enthalten. Zu Verbindungen dieser Art 2461 kg/cm2 in einen zähen Film geformt werden,
gehören Propadieß, Butadien, Pentadien-1,4, Hexa- Das Copolymere hat einen Schmelzindex von
dien-1,5, Octadien-1,7, Decadien-1,9, Isopren, 3° weniger als 0,1.
Chloropren, Divinylbenzol, Diisopropenylbenzol und R . . . ,
Vinylcyclohexene Als Comonomere kommen z.B. eispiei 4
Äthylen, Propylen!, Styrol und Vinylhalogenide in Man stellt ein Katalysatorgemisch her, das aus Betracht. 0,005 Mol Titantetrachlorid und 20 cm3 einer Lösung Beispiel 1 35 von Lithiumaluminiumtetrabutyl in Cyclohexan be-
Chloropren, Divinylbenzol, Diisopropenylbenzol und R . . . ,
Vinylcyclohexene Als Comonomere kommen z.B. eispiei 4
Äthylen, Propylen!, Styrol und Vinylhalogenide in Man stellt ein Katalysatorgemisch her, das aus Betracht. 0,005 Mol Titantetrachlorid und 20 cm3 einer Lösung Beispiel 1 35 von Lithiumaluminiumtetrabutyl in Cyclohexan be-
steht. Dieses Gemisch wird zu 100 cm3 Cyclohexan
Man dispergiert 4 g Titantetrachlorid (0,02 Mol) in einem Gefäß zugesetzt, das mit einem Rührer
in 200 cm3 Cyclohexan und setzt unter Stickstoff und einem Rückflußkondensator ausgestattet ist.
rasch 26 cm3 einer 3molaren ätherischen Lösung von Unter Rühren des Gemisches im Gefäß setzt man
Phenylmagnesiumbromid (0,08 Mol) zu. Das Ge- 40 im Verlauf von 15 Minuten 6 g Hexadien-1,5 zu,
misch wird 10 Minuten kräftig geschüttelt, unter das in 25 cm3 Cyclohexan gelöst ist. Nach 1 stündigem
Stickstoff filtriert und der Feststoff bei Raum- Rühren des Gefäßinhaltes setzt man 11 Methanol
temperatur (1,0 mm) getrocknet, wodurch man 17 g zu, wodurch ein klebriger, kautschukartiger Festeines
schwarzen, pyrophoren Pulvers erhält. stoff ausfallt. Die Ausfällung wird nacheinander
Ein Gemisch von 3 g des schwarzen pyrophoren 45 mit Methanol, Methanol—Natriumhydroxyd, Wasser
Pulvers und 100 cm3 Cyclohexan wird in ein 325-cm3- und Aceton gewaschen. Nach dem Trocknen erhält
Schüttelrohr eingeführt, wobei das schwarze Pulver man 5 g Poly-(Hexadien-l,5) in Form eines weißen
als Katalysator dient. Man fügt 25 g Butadien hinzu kautschukartigen Feststoffes. Aus diesem Polymeren
und setzt das Gemisch unter einen Äthylendruck gepreßte Filme sind kautschukartig und zäh. Die
von 35 at. Das Rohr wird dann 2 Stunden bei 50 Ultrarotanalyse dieses Polymeren ergibt etwa 75%
Raumtemperatur geschüttelt. Das Produkt wird 1,2- und 3,4-Addition und etwa 25% 1,4-Addition.
abfiltriert, gewaschen und getrocknet. Man erhält Das Polymere ist in Xylol löslich, hat eine Dichte
32 g eines Copolymeren von einer inneren Viskosität von 0,93, eine Klebrigkeitstemperatur von 200°C
von 5,7 (Decahydronaphthalin). Ein 3 Minuten und eine innere Viskosität von 1,4 (gemessen in
bei 2000C und 1406 kg/cm3 gepreßter Film hat eine 55 Decalin bei 125°C).
Dichte von 0,93 und ist sehr zäh. Eine qualitative _ . . , _
- - Beispiel 5
Man stellt Lithiumaluminiumtetra-äthyl-cyclohexenyl
her, indem man Lithiumaluminiumhydrid 60 bei einer Temperatur von 128 bis 14O0C mit Vinylcyclohexen
in Reaktion bringt, und füllt dann mit Cyclohexan oder einem aromatischen Kohlenwasserstoff
auf 11 auf. Dann wird ein 500-cm3-Dreihalskolben,
der mit einem Rührer, einem festes Kohlen-Lithiumaluminiumhydrid hinzu. Durch die ent- e5 dioxyd enthaltenden Kondensator und einem Gasstehende Reaktion wird ein schwarzer Feststoff einlaßrohr ausgerüstet ist, mit 0,01 Mol Titantetragebildet.
Man führt das Gemisch nun in ein 325-cm3- chlorid, 15 cm3 des oben beschriebenen Lithium-Schütteh-ohr
ein, kühlt dasselbe auf —500C, spült aluminiumtetra-äthyl-cyclohexenyl-Gemisches und
Ultrarotanalyse zeigt, daß dieses Copolymere etwa
10% Butadien enthält. Das Polymere hat einen
Schmelzindex von unter 0,1 (vgl. ASTM-D-1238-52-T).
10% Butadien enthält. Das Polymere hat einen
Schmelzindex von unter 0,1 (vgl. ASTM-D-1238-52-T).
Man dispergiert Titantetrachlorid (0,067 Mol)
in 100 cm3 Toluol und setzt unter Stickstoff 0,015 Mol
in 100 cm3 Toluol und setzt unter Stickstoff 0,015 Mol
100 cm3 Cyclohexan beschickt. In einen gesonderten Kolben, der mit dem obengenannten Gaseinlaßrohr
verbunden ist, werden 20 g Allen von etwa —75 0C
eingebracht. Das flüssige Allen wird auf Raumtemperatur erwärmt, wodurch es verdampft. Die
Aliendämpfe werden 15 Minuten lang in das gerührte Katalysatorgemisch in dem Dreihalskolben eingeleitet.
Die Reaktion verläuft exotherm, wodurch die Temperatur auf 500C ansteigt. Das Gemisch
wird eine weitere Stunde gerührt, dann mit Methanol behandelt und filtriert. Die Ausfallung wird zuerst
mit Methanol, dann mit einem Gemisch aus Methanol, Wasser und Chlorwasserstoff und schließlich
mit Aceton gewaschen. Nach dem Trocknen erhält man 3,3 g eines weißen pulverigen Linearpolymeren
von Allen, das in Benzol löslich ist. Filme, die bei 2000C und einem Druck von 2109 kg/cm2 gepreßt
werden, sind sehr steif und leicht verfärbt. Der Film ist in Benzol, Toluol oder Xylol unlöslich und
schmilzt bei 28O°C nicht. Das Polymere hat eine Dichte von 1,06. Wie die Ultrarotanalyse zeigt, hat
es folgende Struktur:
— CH2-C —CH2C-CH2
CH2
In einen 500-cm3-Dreihalskolben werden 50 cm3
Lithiumaluminiumtetrabutyl, 0,95 g Titantetrachlorid und 100 cm3 Cyclohexan eingebracht, wobei das
Gemisch sofort schwarz wird. Man rührt das Gemisch unter Stickstoff und setzt im Verlauf von
5 Minuten 34 g umdestilliertes Isopren zu, das in 50 cm3 Cyclohexan gelöst ist. Die Temperatur des
Gemisches ändert sich von 280C zu Beginn der Reaktion auf 400C nach den ersten 10 Minuten
und fällt dann während der letzten beiden Stunden der 3 Stunden dauernden Reaktion auf 35 bis 37° C
ab. Der Kolbeninhalt wird in ein Gemisch aus Methanol und einer kleinen Menge HCl gegossen,
wodurch eine weiche, klebrige Substanz ausfallt. Nach Umfallung aus Cyclohexan erhält man 1,2 g
eines trocknen, kautschukartigen Polymeren. Wie die Ultrarotanalyse zeigt, entspricht seine Struktur
jener eines Polymeren, das durch Polymerisation in Gegenwart von Natrium gebildet wird. Die
Polymerisation erfolgt, wie die Ultrarotanalyse zeigt, in der Hauptsache durch 3,4-Addition, die
von einer sehr geringen 1,2-Addition begleitet ist, während eine 1,4-Addition nicht erfolgt.
In ein 325-cm3-Schüttelrohr aus rostfreiem Stahl
bringt man, wie im Beispiel 6 beschrieben, 50 cm3 Lithiumaluminiumtetrabutyl, 0,95 g Titantetrachlorid
und 100 cm3 Cyclohexan ein. Dann beschickt man das Rohr weiter mit 17 g Isopren und setzt es unter
einen Äthylendruck von 35 at. Das Rohr wird 2 Stunden bei 1000C unter einem Druck von 35 at
geschüttelt. Dann wird der Rohrinhalt entnommen und, wie im Beispiel 6 beschrieben, aufgearbeitet. g5
Man erhält 6,5 g eines klebrigen Copolymeren von Äthylen und Isopren. Man preßt bei 2000C einen
Film und unterwirft ihn einer lOminutigen Wärmebehandlung bei 1000C. Das Produkt hat ein klares
Aussehen und kann kalt verstreckt werden. Wie die Ultrarotanalyse zeigt, enthält das Copolymere einen
Hauptanteil an Äthylen und eine kleinere Menge Isopren.
In einen 250-cm3-Erlenmeyerkolben bringt man
jeweils die Hälfte der im Beispiel 6 angegebenen Mengen an Lithiumaluminiumtetrabutyl, Titantetrachlorid
und Cyclohexan ein. Dann wird in den Kolben unter Stickstoff langsam Chloropren, das
aus einem Handelsprodukt mit 50% Chloropren in Xylol destilliert wird, eingeleitet, bis insgesamt
36 g zugesetzt sind. Es bilden sich stetig Polymerenteilchen, und die Reaktion scheint innerhalb 10 Minuten
nach dem Chloroprenzusatz beendet zu sein. Man läßt das Reaktionsgemisch weitere 20 Minuten
stehen und gießt es dann in Methanol, das eine kleine Menge Chlorwasserstoff enthält. Das Polymere
wird wie im Beispiel 6 aufgearbeitet, wodurch man 2,3 g eines kautschukartigen Chloroprenpolymeren
erhält. Man preßt bei 2000C einen Film, zerschneidet
ihn und preßt ihn aufeinander, wobei ein gutes Fließen und gutes Schmelzen zu beobachten ist,
was anzeigt, daß keine Vernetzung erfolgt ist. Der Film ist zäh und kautschukartig und in siedendem
Xylol unlöslich.
Man stellt in einem Kolben ein Gemisch aus 0,015 Mol Lithiumaluminiumtetrabutyl, 0,01 Mol
Titantetrachlorid und 100 cm3 Cyclohexan her und rührt, bis es schwarz wird. Das schwarze Gemisch
wird dann in ein 325-cm3-Schüttelrohr gegossen, das 27 g Butadien enthält. Das Rohr wird verschlossen
und 2 Stunden bei Raumtemperatur unter Druck stehengelassen. Nach dieser Reaktionszeit
wird der Rohrinhalt unter Stickstoff mittels eines mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Rührers
mit 200 cm3 Methanol vermischt und dann unter Stickstoff filtriert. Die Vermischung und Filtration
werden zweimal mit frischem Methanol wiederholt. Das abfiltrierte Produkt wird in Schwefelkohlenstoff
gelöst, mit Methanol umgefällt und in einem Vakuumofen getrocknet, wodurch man 13 g eines
elfenbeinfarbenen, kautschukartigen Polybutadiens erhält.
In ein Druckgefäß bringt man unter Stickstoff 6,5 g Divinylbenzol des Handels (mit einem Gehalt
von 55% Divinylbenzol), 25 cm3 einer Lösung von Lithiumaluminiumtetrabutyl in Cyclohexan und
50 cm3 einer Lösung von 55 Teilen Titantetrachlorid, in 100 Teilen wasserfreiem Cyclohexan
gelöst, ein. Das Reaktionsgefaß wird geschlossen, mit Stickstoff gespült, evakuiert, unter einen Äthylendruck
von 70 at gesetzt und bei Raumtemperatur 1 Stunde gerührt. Während dieser Zeit fallt der
Druck um 63 at ab. Nach Filtration und Waschen mit einem Methanol-Salzsäure-Gemisch, einem Gemisch
von Methanol und wäßriger Natronlauge, Methanol, Wasser und Aceton erhält man 82 g
eines weißen, festen Polymeren. Die Aufarbeitung des Polymeren erfolgt in einer Stickstoffatmosphäre.
Das Polymere ist in siedendem Toluol löslich. Bei seiner Erhitzung ist kein Schmelzfluß zu beobachten.
Das erhitzte Polymere kann in siedendem Toluol nicht gelöst werden. Aus dem Polymeren können
bei 250° C unter einem Druck von 1406 kg/cm2 zähe, steife Filme gepreßt werden.
Man beschickt ein Reaktionsgefäß unter Stickstoff mit 25 cm3 der im Beispiel 10 beschriebenen
Lithiumaluminiumtetrabutyllösung, 50 cm3 der im Beispiel 10 beschriebenenTitantetrachloridlösung und
10 g Divinylbenzol des Handels. In dieses Reaktionsgemisch leitet man 51Ii Stunden Propylen und hält
die Temperatur dabei auf 27 bis 32° C. Aus dem
krustigen Pulvers. Dieses Pulver ist ein Linearpolymeres
von Divinylbenzol; es ist in Xylol löslich und hat eine Dichte von 1,04. Das Polymere
ist jenen Polymeren ähnlich, die eine innere Viskosität von etwa 0,5 (gemessen in Dekalin bei 1250C)
haben. Aus dem Pulver gepreßte Filme sind steif, ziemlich spröde und in Xylol oder anderen Lösungsmitteln
unlöslich, was eine Vernetzung des Polymeren durch die hohe Temperatur anzeigt.
und Salzsäure, einem Gemisch aus Methanol und wäßriger Natronlauge, mit Wasser und Aceton
gewaschen. Das trockne Polymere wiegt 6,7 g.
Man bringt in ein Reaktionsgefäß 100 cm3 4-Vinylcyclohexen,
25 cm3 Cyclohexan, 0,01 Mol Titan-Gemisch wird ein festes Polymeres isoliert und 15 tetrachlorid und 0,01 Mol Lithiumaluminiumtetraunter Stickstoff mit einem Gemisch aus Methanol äthyl-cyclohexenyl ein. Das Lithiumaluminiumtetra-
äthyl-cyclohexenyl wird hergestellt, indem man
Lithiumaluminiumhydrid mit einem Überschuß von Vinylcyclohexen in wasserfreiem Cyclohexan unter
Bei Erhitzen auf 19O0C zeigt es einen Schmelzindex 20 Stickstoff bei von 128 bis 1400C 2 bis 3 Stunden in
von 73,7, der sich mit der Dauer der Wärmeein- Reaktion bringt. Das Reaktionsgemisch wird in
wirkung schnell verringert (für die Schmelzindex- einer Stickstoffatmosphäre 16 Stunden auf 700C
prüfung vgl. ASTM-D-1238-52-T). Ein bei 200°C erhitzt. Das entstehende Polymere wird vom Reakaus
dem Polymeren gepreßter Film ist steif. Das tionsgemisch abfiltriert und nacheinander mit Me-Polymere
ist vor dem Erhitzen in siedendem Chlor- 25 thanol, einem Gemisch von Methanol und Salzsäure,
benzol löslich, nach dem Erhitzen auf 2500C kann einem Gemisch von Methanol und wäßriger Natronlauge,
Wasser und schließlich Aceton gewaschen.
Beim Trocknen erhält man 4 g eines weißen festen Polymeren. Das Polymere kann bei 2000C unter
einem Druck von 1406 kg/cm2 in einen zähen und steifen Film verpreßt werden.
es nicht verpreßt werden und ist in siedendem Chlorbenzol unlöslich.
Ein Reaktionsgefäß wird unter- Stickstoff mit 250 cm3 wasserfreiem Cyclohexan, 100 cm3 4-Vinylcyclohexen,
0,01 Mol Titantetrachlorid und 0,01 Mol Lithiumaluminiumtetra-äthyl-cyclohexenyl beschickt.
Durch das Reaktionsgemisch wird 30 Minuten stetig
In ein Druckreaktionsgefäß bringt man unter Stickstoff 0,015 Mol Lithiumaluminiumtetrabutyl und
0,01 Mol Titantetrachlorid ein, das in 100 cm3 Cyclohexan gelöst ist. Das Reaktionsgemisch wird
auf — 500C gekühlt, evakuiert, mit Stickstoff gespült
und erneut evakuiert. Dann setzt man 0,10 Mol 1,3-Diisopropenylbenzol und 1 Mol Äthylen hinzu.
Darauf wird das Reaktionsgefäß unter Druck 1 Stunde auf 100° C erhitzt. Das Polymere wird,
wie im Beispiel 11 beschrieben, abfiltriert und 40 Äthylen hindurchgeleitet, während man seine Tempegewaschen.
Nach dem Trocknen erhält man 24,3 g ratur auf 47 bis 6O0C hält. Das bei Filtration des
eines weißen Polymeren. Ein zäher, klarer Film Reaktionsgemisches gewonnene Copolymere wird
von einer Dichte von 0,928 kann unter einem Druck mit Methanol, einem Gemisch aus Methanol und
von 1406 kg/cm2 bei einer Temperatur von 2000C Salzsäure, einem Gemisch aus Methanol und wäßgepreßt
werden. Nach 3stündigem Erhitzen auf 45 riger Natronlauge, Wasser und schließlich Aceton
2500C unter Stickstoff sind 70% der in dem Poly- gewaschen. Beim Trocknen erhält man 18,8 g eines
weißen festen Copolymeren. Das Copolymere kann durch Verpressen bei 2000C unter einem Druck von
1406 kg/cm2 in zähe, klare Filme geformt werden. Es ist in hochsiedenden organischen Lösungsmitteln
bei erhöhten Temperaturen löslich, zeigt jedoch bei 1900C keinen Schmelzfluß. Nach längerem Erhitzen
auf über 1500C ist das Copolymere in hochsiedenden
organischen Lösungsmitteln bei erhöhten Tempera-
meren durch Ultrarotanalyse ermittelten Ungesättigtheit
(Banden bei 6,1, 6,25, 6,35, 11,25 und 12,55) verschwunden. Das erhitzte Polymere ist in siedendem
Chlorbenzol unlöslich.
Ein 320 ecm fassender Autoklav aus korrosionsbeständigem
Stahl wurde im Stickstoffstrom mit
Man setzt ein Katalysatorgemisch aus 0,005 Mol
Titantetrachlorid und 8 cm3 eines Gemisches von
Lithiumaluminiumalkylen zu 100 cm3 Cyclohexan 55 türen unlöslich, in einer Polyäthylenflasche hinzu. Die Lithiumaluminiumalkyle werden hergestellt, indem man
20 g Lithiumaluminiumhydrid und 225 g Vinylcyclohexen vermischt, das Gemisch 2 bis 3 Stunden
rückfließend erhitzt und das Produkt mit Xylol 60 18 g Butadien, 44 g Toluol, 0,01 Mol Zirkontetraauf 11 auffüllt Dem in der Flasche befindlichen chlorid und 0,02 Mol Zinntetrabutyl beschickt. Gemisch werden unter Schütteln langsam 5 g Di- Dann wurde der Stickstoff durch 37,4 g Äthylen vinylbenzol des Handels zugesetzt, wobei Wärme ersetzt. Das Reaktionsgefäß wurde unter Bewegung entwickelt wird. Man schüttelt weitere 10 Minuten und autogenem Druck 1 Stunde auf 1000C erhitzt, und gießt das Gemisch dann in Methanol, wodurch 65 Dann wurde das Reaktionsgemisch in einen Überdas Polymere ausfällt. Nach dem Waschen mit schuß von Methanol gegossen, und es wurden 21 g Methanol und Aceton und Trocknen in einem eines festen Copolymeren von Äthylen und Butadien Vakuumofen bei 6O0C erhält man 3 g eines spröden, gewonnen.
Titantetrachlorid und 8 cm3 eines Gemisches von
Lithiumaluminiumalkylen zu 100 cm3 Cyclohexan 55 türen unlöslich, in einer Polyäthylenflasche hinzu. Die Lithiumaluminiumalkyle werden hergestellt, indem man
20 g Lithiumaluminiumhydrid und 225 g Vinylcyclohexen vermischt, das Gemisch 2 bis 3 Stunden
rückfließend erhitzt und das Produkt mit Xylol 60 18 g Butadien, 44 g Toluol, 0,01 Mol Zirkontetraauf 11 auffüllt Dem in der Flasche befindlichen chlorid und 0,02 Mol Zinntetrabutyl beschickt. Gemisch werden unter Schütteln langsam 5 g Di- Dann wurde der Stickstoff durch 37,4 g Äthylen vinylbenzol des Handels zugesetzt, wobei Wärme ersetzt. Das Reaktionsgefäß wurde unter Bewegung entwickelt wird. Man schüttelt weitere 10 Minuten und autogenem Druck 1 Stunde auf 1000C erhitzt, und gießt das Gemisch dann in Methanol, wodurch 65 Dann wurde das Reaktionsgemisch in einen Überdas Polymere ausfällt. Nach dem Waschen mit schuß von Methanol gegossen, und es wurden 21 g Methanol und Aceton und Trocknen in einem eines festen Copolymeren von Äthylen und Butadien Vakuumofen bei 6O0C erhält man 3 g eines spröden, gewonnen.
Ein 320 ecm fassender Autoklav aus korrosionsbeständigem
Stahl wurde im Stickstoffstrom mit 100 ecm Cyclohexan, 7 g Divinylbenzol, 0,01 Mol
Lithiumaluminiumhydrid und 0,01 Mol Vanadinoxytrichlorid beschickt. Der Stickstoff wurde durch
Äthylen unter einem Druck von 34 atü ersetzt. Dann wurde der Autoklav 30 Minuten unter Bewegung
auf 75°C erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde in einen Überschuß von Methanol gegossen, :o
und es wurden 22,4 g eines Copolymeren von Äthylen und Divinylbenzol gewonnen.
Ein 320 ecm fassender Autoklav aus korrosions- ,5
beständigem Stahl wurde im Stickstoffstrom mit 100 ecm Cyclohexan, 25 ecm Divinylbenzol, 0,3 Mol
Phenylmagnesiumbromid und 4 g Tetraoctyltitanat beschickt. Das Reaktionsgemisch wurde 2 Stunden
bei 1000C in Bewegung gehalten. Aus dem Reaktionsgemisch
wurden 14 g eines Polymeren von Divinylbenzol gewonnen.
Ein 320 ecm fassender Autoklav aus korrosionsbeständigem
Stahl wurde im Stickstoffstrom mit 150 ecm Tetrahydrofuran, 50 ecm Divinylbenzol,
0,4 g Lithiumaluminiumhydrid und 1 ecm Tetraisopropyltitanat beschickt. Das Reaktionsgemisch wurde
2 Stunden bei 00C in Bewegung gehalten. Es wurden
11 g eines Polymeren von Divinylbenzol gewonnen.
Ein 1-1-Kolben wurde im Stickstoffstrom mit
600 ecm Cyclohexan, 8 g Isopropenylstyrol, 0,013 ecm Aluminiumtriisobutyl und 0,009 Mol Titantetrachlorid
beschickt. In das Reaktionsgemisch wurde 30 Minuten lang Äthylen mit einer Geschwindigkeit
von 500 ccm/Min. eingeleitet. Aus dem Gemisch wurden 7 g eines Copolymeren von Äthylen und
Isopropenylstyrol gewonnen, welches oberhalb seines Schmelzpunktes eine ausgesprochene Schmelzflüssigkeit
aufwies, löslich war, sich jedoch durch 1 stündiges Erhitzen auf 3000C zu einem unlöslichen Polymeren
vulkanisieren ließ.
Ein 320 ecm fassender Autoklav aus korrosionsbeständigem
Stahl wurde mit 100 ecm Cyclohexan, 50 g Butadien, 5 g Tetraoctyltitanat und 15 ecm
einer 3 molaren Lösung von Phenylmagnesiumbromid in Benzol beschickt. Dann wurde der Autoklav mit
Äthylen unter einem Druck von 34 atü gefüllt und bei Raumtemperatur 2 Stunden in Bewegung gehalten.
Aus dem Reaktionsgemisch wurden 8,5 g eines Copolymeren von Butadien und Äthylen
gewonnen.
Ein mit Rührer, Rückflußkühler, Gaseinleitungsrohr und Gasauslaß versehenes Glasgefäß wurde
mit 250 ecm Decahydronaphthalin, 0,01 Mol Titantetrachlorid, 0,014 Mol Aluminiumtriheptyl und
10 ecm technischem Divinylbenzol beschickt. Durch das Reaktionsgemisch wurde unter Rühren Propylen
mit einer Geschwindigkeit von 1 l/Min, hindurchgeleitet. Die Polymerisation wurde 1 Stunde bei
25 0C fortgesetzt. Nach dem Eingießen des Reaktionsgemisches in überschüssiges Methanol, Abfiltrieren,
Waschen und Trocknen wurden 4,4g eines kautschukartigen, festen Mischpolymerisats erhalten, welches
in heißem Xylol schwach löslich war.
Man stellt in einem 500-cm3-Dreihalskolben, der
mit einem Rührer, einem Kondensator und einem Gaseinleitungsrohr ausgerüstet ist, ein Gemisch aus
25 cm3 Lithiumaluminiumtetrabutyl, 0,95 g Titantetrachlorid und 50 cm3 Cyclohexan her. Nachdem
das Gemisch schwarz geworden ist, leitet man durch den Kolbeninhalt unter Rühren mit einer solchen
Geschwindigkeit Äthylen, daß eine Sättigung sichergestellt ist, und setzt gleichzeitig im Verlauf von
20 Minuten langsam 19,5 g Chloropren zu. Die Reaktionstemperatur steigt auf 55° C und fällt dann
ab. Die Äthylenzufuhr wird dann abgebrochen und das Reaktionsgemisch 15 Minuten auf 70°C erhitzt.
Es bilden sich Polymerenteilchen in Suspension, deren Farbe im Verlauf der Reaktion von insgesamt
35 Minuten Dauer langsam von Schwarz in Tiefbraun umschlägt. Das Polymere wird, wie im
Beispiel 6 beschrieben, aufgearbeitet, wodurch man 5,5 g eines trockenen Produktes erhält. Filme, die
bei 2000C gepreßt werden, sind zäh und kalt verstreckbar.
Die Ultrarotanalyse zeigt, daß das Polymere aus einem Hauptanteil an Äthylen und einem
kleineren Anteil Chloropren besteht und in der Hauptsache aus einem 1,4-Additionsprodukt mit
einem kleinen Anteil an 3,4-Additionsprodukt und wenig oder gar keinem 1,2-Additionsprodukt besteht.
Die bei dem Verfahren gemäß der Erfindung erhaltenen Produkte sind im wesentlichen hochmolekulare
Linearpolymere oder -copolymere. Die Polymerenkette wird normalerweise durch Addition
von einer endständigen Olefinbindung gebildet, während die andere Olefinbindung sich in einer
Seitenkette befindet. Diese Produkte sind normalerweise kautschukartig und können durch Erhitzen,
Behandlung mit Säurekatalysatoren und Behandlung mit freien Radikalen als Katalysatoren vernetzt oder
nach bekannten Verfahren unter Verwendung von Schwefel oder Schwefeldioxyd und einem geeigneten
Katalysator vulkanisiert werden. Die Produkte gemäß der Erfindung können in verschiedene Gebilde, einschließlich
Filme und fasrige Gebilde, und in Gegenstände geformt werden, wie sie allgemein aus den
bekannten kautschukartigen Stoffen hergestellt werden.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung linearer Dienhomo- und Diencopolymerer, dadurch gekenn
zeichnet, daß man ein Dien mit zwei olefinischen Doppelbindungen, von denen zumindest eine
endständig ist, gegebenenfalls in Kombination mit einem anderen derartigen Dien oder Äthylen
oder mit einer geringen Menge eines a-Olefins, unter im wesentlichen wasserfreien Bedingungen
in ein inertes organisches Lösungsmittel einführt, wobei man Temperatur und Druck so lenkt, daß
das Lösungsmittel flüssig bleibt und in Gegenwart eines Koordinationskatalysators polymeri-
309 538/446
siert, der aus einer Verbindung von Ti, Zr, Ce, V, Nb, Ta, Cr, Mo oder W besteht, wobei das
Metall sich in einem Wertigkeitszustand von zumindest teilweise unter 3 befindet oder wobei
neben der Metallverbindung eine solche Menge von metallorganischen Verbindungen, Grignardschen
Reagenzien, Metallhydriden, metallischem Zink oder in der Spannungsreihe der Metalle
oberhalb Zink stehenden Metallen als Reduktionsmittel verwendet wird, daß der Wertigkeitszustand ι ο
des Metalls zumindest zum Teil auf unter 3 gesenkt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Äthylen oder Propylen
mit dem Dien copolymerisiert.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Koordinationskatalysator das Reaktionsprodukt eines Titantetrahalogenides
und eines Metallalkyls verwendet.
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