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Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein dünnes scheibenförmiges Verstärkungsmedium
für Laser und
Verstärker
und insbesondere ein optisches System zum Pumpen des Verstärkungsmediums
mit einem Lichtstrahl mit großer
numerischer Apertur.
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Beschreibung der verwandten
Technik
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Weil
Diodenlaser und Diodenlaser-Arrays immer leistungsstärker geworden
sind, wurden auch leistungsstärkere
diodengepumpte Halbleiterlaser möglich.
Es sind viele Techniken vorgeschlagen worden, um das Pumplicht von
mehreren Hochleistungsdiodenbarren oder Diodenbarren-Arrays effizient
in das Festkörper-
oder Halbleiter-Verstärkungsmedium
zu koppeln. Es ist wünschenswert,
einen Hochleistungslaser zu konstruieren, der außerdem eine gute Modusqualität besitzt,
wobei dies bei zunehmenden Laserleistungen ein Problem darstellt.
Eine Technik, durch die sowohl eine hohe Leistung als auch eine
gute Modusqualität
erhalten wird, ist die im Patent Nr. 5553088 von Brauch, Giesen,
Voss und Wittig und in Optics Leiters, Bd. 20, Seite 713 (1995) beschriebene
dünne Scheibenlaserkonfiguration.
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In
der dünnen
Scheibenkonfiguration ist das Verstärkungsmedium typischerweise
eine Scheibe mit einem Durchmesser von einigen Millimetern und mit
einer Dicke von nur wenigen hundert Mikrometern. Sie ist an einem
Kühlkörper auf
einer Kühlfläche befestigt.
Diese Kühlfläche ist
beschichtet, um sowohl das Pumplicht als auch das Laserlicht zu
reflektie ren. Daher hat der dünne
Scheibenlaser eine endgepumpte Konfiguration, bei der das Pumplicht
und das Laserlicht kollinear ausgerichtet sind. Wenn der Pumpmodus
und der Lasermodus bezüglich
der Größe angepaßt sind,
kann ohne Wirkungsgradverlust eine ziemlich gute Modusqualität erhalten
werden. Dies ist bei endgepumpten Konfigurationen typisch und steht
im Gegensatz zu seitlich gepumpten Konfigurationen. Wenn die Scheibe
dünn genug
ist, wird die Kühlung
eindimensional sein, und der Wärmegradient
wird ebenfalls kollinear mit dem Laserstrahl ausgerichtet sein.
Dadurch wird die thermische Linsenwirkung quer über den Strahl ziemlich gering sein.
Dies steht im Gegensatz zu den meisten endgepumpten Konfigurationen,
bei denen die thermische Linsenwirkung wesentlich ist und durch
die Konstruktion des Laserhohlraums teilweise kompensiert werden
muß.
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Die
dünne Scheibenkonfiguration
ist jedoch komplexer, weil das Pumplicht das Verstärkungsmedium
mehrfach durchlaufen muß.
In einem Artikel mit dem Titel "Pumping
schemes for multi-kW thin disk lasers" von Erhard, Karszewski, Stewen, Giesen, Contag
und Voss in Proceedings of Advanced Solid State Lasers conference
2000, OSA Trends in Optics and Photonics Series, Bd. 34, Seite 78
wird beschrieben, daß: "für Quasi-Drei-Niveau-Systeme,
wie Yb:YAG, auch die Resorption der Laserwellenlänge im laseraktiven Medium
eine wichtige Rolle spielt. Durch Erhöhen der Pumpabsorption in einer
endgepumpten Konfiguration durch Erhöhen der Länge des laseraktiven Mediums
nehmen auch Resorptionsverluste für die Laserwellenlänge zu.
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Daher
ist der Gesamtwirkungsgrad in einer derartigen Konfiguration begrenzt.
Der Weg zu einem höheren
Wirkungsgrad liegt in der Verminderung der Resorptionsverluste durch
Vermindern der Länge des
Kristalls und/oder durch Reduzieren der Dotiermaterialkonzentration,
während
gleichzeitig die Absorption der Pumpstrahlung auf einem hohen Wert gehalten
wird. In einer endgepumpten Konfiguration kann dies nur dadurch
erreicht werden, daß die Pumpstrahlung
wie bei der dünnen
Scheibenkonfiguration das Medium mehrfach durchläuft." Die Autoren zeigen weiterhin auf, daß die Erhöhung der
Anzahl der Durchgänge
des Pumplichts durch das Medium zu einem höheren Wirkungsgrad führt, wenn
dünnere Kristalle
verwendet werden.
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Es
existieren weitere Gründe
für die
mehreren Durchgänge
des Pumplichts. Die Scheiben müssen
dünn gehalten
werden, um die eindimensionale Kühlung
zu gewährleisten.
Außerdem
ist die Bruchgrenze der Scheibendicke umgekehrt proportional. Die
maximale Dotierungskonzentration und damit die maximale Absorption
ist für
die meisten Verstärkungsmedien
nachteilig begrenzt. Eines der Verstärkungsmedien mit der stärksten Absorption
ist Nd:YVO4 (Vanadat). Vanadat ist ein 4-Niveau-Laser, so
daß eine
vollständige
Absorption des Pumplichts optimal ist. Unter Verwendung von Vanadat
mit einer Dotierungskonzentration von 1 Atom-% sind vier Durchgänge des
Pumplichts und eine 400 μm
dicke Scheibe erforderlich, um 86% der Pumplichtstrahlung zu absorbieren.
Es sind höhere
Nd-Dotierungskonzentrationen in Vanadat möglich, die allerdings zu einer
verminderten Lebensdauer und einem verminderten Wirkungsgrad führen.
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In
den letzten Jahren konzentrierten sich die Arbeiten auf Konstruktionen
zum Erreichen einer großen
Anzahl von Durchgängen
für das
Pumplicht. In Konstruktionen, in denen 16 Durchgänge für das Pumplicht verwendet werden,
wird das Licht von den Diodenbarren typischerweise in ein Faserbündel mit einer
numerischen Apertur (NA) von 0,1 gekoppelt. Dieses Pumplicht wird
durch einen Spiegel auf die Scheibe abgebildet. Das übrige Pumplicht
wird durch einen anderen Spiegel gesammelt und auf die Scheibe zurück abgebildet.
Dann wird eine Serie von acht Spiegeln verwendet, um 16 Durchgänge des Pumplichts
durch das Verstärkungsmedium
zu erhalten. Jeder der Spiegel muß ausreichend groß sein, um
den Pumplichtstrahl mit einer numerischen Apertur von 0,1 aufzufangen.
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Gemäß einer
alternativen Konfiguration wird ein großer Parabolspiegel verwendet,
wobei acht verschiedene Segmente dieses Spiegels die acht getrennten
Spiegel der vorstehend erwähnten
Konfiguration ersetzen. Jedes Segment des Parabolspiegels muß nun eine
numerische Apertur von 0,1 aufweisen. Hierfür ist eine hellere Pumpquelle
(numerische Apertur < 0,1)
oder ein parabolischer Spiegel mit einer größeren numerischen Apertur erforderlich. Durch
eine hellere Pumpquelle kann die gleiche Strahlfleckgröße mit einer
geringeren numerischen Apertur oder alternativ eine kleinere Strahlfleckgröße mit der
gleichen numerischen Apertur erzeugt werden.
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In
jüngster
Zeit sind zwei stöchiometrische Materialien
vorgeschlagen worden, die Yb in der Kristallmatrix aufweisen. Das
erste Material, YbAG, ist der YAG-Wirts- oder Grundkristall, wobei
das gesamte Yttrium durch Ytterbiuum ersetzt ist. Dieser Kristall ist
daher Yb:YAG mit einer 100%-igen
Yb-Dotierung. Es ist in "Laser
demonstration of YbAG and Materials properties of highly doped Yb:YAG" von Patel, Honea,
Speth, Payne, Hutcheson and Equall in IEEE Journal of Quantum Electronics,
Bd. 37, Seite 135 (2001) beschrieben. Es hat sich gezeigt, daß in YbAG
durch eine 100%-ige Dotierung des YAG mit Yb trotzdem ein guter
Laserkristall erhalten werden kann, dessen Lebensdauer nicht wesentlich
vermindert ist. Wesentlich ist, daß das gesamte Pumplicht in einer
Scheibe mit einer Dicke von 300 μm
be einem einzigen Durchgang absorbiert werden kann.
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Ein
als KYbW bezeichneter zweiter stöchiometrischer
Kristall basiert auf einem KYW-Wirts- oder Grundkristall, wobei
das gesamte Yttrium durch Ytterbium ersetzt ist. Er ist in "Laser operation of
the new stoichiometric crystal KYb(WO4)2" von Klopp et al.
in Applied Physics B, Bd. 74, Seite 185 (2002) beschrieben. Die
berechnete Absorptionslänge
in KYbW ist kleiner als 20 μm.
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Diese
hochdotierten stöchiometrischen
Materialien eröffnen
neue Möglichkeiten.
Eine besteht darin, weiterhin mehrere Durchgänge des Pumplichts und dünnere Scheiben
zu verwenden. Dadurch wird die Kühlung
verbessert. Die andere Möglichkeit
besteht darin, einfachere und kostengünstigere Systeme zu konstruieren.
Bisher sind aufgrund der Probleme bei der Verwendung von Spiegeln
mit großer
numerischer Apertur bei einem Pumpvorgang mit mehreren Durchgängen keine
Pumpverfahren mit größerer numerischer
Apertur für
dünne Scheibensysteme vorgeschlagen
worden. Pumpverfahren mit großer numerischer
Apertur besitzen jedoch mehrere Vorteile, insbesondere hinsichtlich
der Verminderung der Komplexität
und Kostensenkungen.
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Ein
erster Vorteil von Pumpverfahren mit größerer numerischer Apertur besteht
darin, daß weniger
helle Pumpquellen verwendbar sind. Pumpverfahren mit größerer numerischer
Apertur sind in Verbindung mit dünnen
scheibenförmigen
Verstärkungsmedien
geeignet, weil der Pumplichtstrahl innerhalb der Verstärkungsmedien
nicht divergiert. Diese weniger hellen Pumpquellen können Diodenstapel
oder Stacks und Dioden-Arrays
mit weniger strahlformenden optischen Komponenten sein. Typische
strahlformende optische Komponenten sind beispielsweise Kollimationslinsen
mit fester Achse auf jedem Diodenbarren, Strahlformer, die die Strahlqualität in der horizontalen
und in der vertikalen Richtung umwandeln, um den Pumplichtstrahl
symmetrisch zu machen, und polarisierende optische Komponenten,
die es ermöglichen,
zwei Diodenstapel oder Stacks mit entgegengesetzter Polarisierung
zu kombinieren. Jede diese strahlformenden optischen Komponenten trägt zwar
dazu bei, die Helligkeit der Pumpquelle zu gewährleisten, die Kosten und die
Komplexität
der Pumpquelle nehmen jedoch zu.
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Zweitens
können
an Stelle von Abbildungssystemen nichtabbildende Konzentratoren
verwendet werden. Es können
Linsenröhren
oder hohltrichterförmige
Konzentratoren verwendet werden. Diese nichtabbildenden Konzentratoren
wandeln einen großen
Strahl mit einer geringen numerischen Apertur von einem Diodenstapel
in einen kleineren Strahl mit einer größeren numerischen Apertur um.
Dadurch kann ein großer
Diodenstapel mit einer Fläche
von typischerweise 1 cm2 mit einem Zwischenraum
zwischen den Diodenbarren für
eine wirksame Kühlung verwendet
werden. Der Konzentrator kann die Strahlgröße um einen Faktor 4 oder 5
vermindern, die numerische Apertur des Strahls wird jedoch um den gleichen
Faktor zunehmen. Ein hohltrichterförmiger Konzentrator ist die
bevorzugte Ausführungsform, wenn
der Pumplichtstrahl mit minimalen Kosten zum Verstärkungsmedium
geleitet werden soll.
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Drittens
kann Licht von mehreren Pumpquellen von verschiedenen Winkeln auf
das dünne
scheibenförmige
Verstärkungsmedium
auftreffen. Dadurch kann der Pumplichtfleck von einzelnen Diodenbarren
von mehreren Richtungen auf das Verstärkungsmedium ausgerichtet werden.
Dadurch kann die Wärme
von diesen separaten Diodenbarren einfacher abgeleitet werden. Um
die Leistung zu erhöhen
können
auch mehrere um die Scheibe herum angeordnete Diodenstapels verwendet
werden. Jeder Diodenstapel weist seinen eigenen Koppler auf und würde der
Scheibe den Pumplichtstrahl von einer anderen Richtung zuführen.
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Es
besteht Bedarf für
ein verbessertes optisches System mit einem dünnen scheibenförmigen Verstärkungsmedium
und für
Verfahren für
seine Verwendung. Es besteht ferner Bedarf für ein optisches System mit
einem diodengepumpten dünnen
schei benförmigen
Verstärkungsmedium,
in dem eine Pumptechnik mit einer großen numerischen Apertur verwendet
wird, um die Kosten und die Komplexität zu vermindern, und für ein Verfahren
für seine
Verwendung.
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Kurze Beschreibung der
Erfindung
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Daher
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen diodengepumpten
Laser mit einer hohen Leistung und eine gute Modusqualität und Verfahren
zu seiner Verwendung bereitzustellen.
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Es
ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen einfach
konstruierten und kostengünstigen
diodengepumpten Laser mit einer hohen Leistung und einer guten Modusqualität und Verfahren
zu seiner Verwendung bereitzustellen.
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Diese
und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden durch ein
optisches System gelöst,
das eine Hochleistungs-Diodenpumpquelle und ein dünnes scheibenförmiges Verstärkungsmedium
aufweist. Ein optische Koppler ist zwischen der Diodenpumpquelle
und einem dünnen
scheibenförmigen
Verstärkungsmedium
angeordnet. Der optische Koppler erzeugt einen auf das dünne scheibenförmige Verstärkungsmedium
auftreffenden Lichtstrahl mit einer großen numerischen Apertur.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein optisches System bereitgestellt,
das mindestens eine erste und eine zweite Hochleistungs-Diodenpumpquelle
aufweist, die einen ersten und einen zweiten Pumplichtstrahl erzeugen.
Es wird ein dünnes
scheibenförmiges
Verstärkungsmedium
bereitgestellt. Ein optischer Koppler ist zwischen jeder der Diodenpumpquellen
und dem dünnen
scheibenförmigen
Verstärkungsmedium angeordnet.
Der erste und der zweite Pumplichtstrahl treffen von verschiedenen Richtungen
auf das dünne scheibenförmige Verstärkungsmedium
auf.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Pumpen eines dünnen scheibenförmigen Verstärkungsmediums
zum Erzeugen eines Hochleistungs-Diodenpumplichtstrahls von einer
Pumpquelle bereitgestellt. Der Hochleistungs-Diodenpumplichtstrahl durchläuft einen
zwischen der Diodenpumpquelle und einem dünnen scheibenförmigen Verstärkungsmedium
angeordneten optischen Koppler. Der optische Koppler erzeugt einen
Ausgangslichtstrahl mit einer großen numerischen Apertur. Der
Ausgangslichtstrahl mit einer großen numerischen Apertur trifft auf
eine Lichtauftrefffläche
des dünnen
scheibenförmigen
Verstärkungsmediums
auf.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Bearbeiten von
Materialien bereitgestellt, wie beispielsweise für eine Mikrobearbeitung, die
schnelle Herstellung von Prototypen (Rapid Prototyping), Glühprozesse,
Ablations- oder Abschmelzungsprozesse, das Einleiten chemischer
Prozesse, medizinische Anwendungen und ähnliche, in denen ein Hochleistungs-Diodenpumplichtstrahl
von einer Pumpquelle erzeugt wird. Der Hochleistungs-Diodenpumplichtstrahl
durchläuft
einen zwischen der Diodenpumpquelle und einem dünnen scheibenförmigen Verstärkungsmedium
angeordneten optischen Koppler. Der optische Koppler erzeugt einen
Ausgangslichtstrahl mit einer großen numerischen Apertur. Der
Ausgangslichtstrahl mit der großen
numerischen Apertur trifft auf die Lichtauftrefffläche des
dünnen
scheibenförmigen
Verstärkungsmediums
auf, um einen Ausgangslichtstrahl zu erzeugen. Der Ausgangslichtstrahl
wird auf einen zu bearbeitenden Artikel gerichtet.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Pumpen eines dünnen schei benförmigen Verstärkungsmediums
bereitgestellt. Ein erster und ein zweiter Pumplichtstrahl werden
durch eine erste und eine zweite Pumpquelle erzeugt. Der erste und
der zweite Pumplichtstrahl durchlaufen jeweils einen zwischen der
Diodenpumpquelle und einem dünnen
scheibenförmigen
Verstärkungsmedium
angeordneten optischen Koppler, um einen ersten und einen zweiten Ausgangslichtstrahl
zu erzeugen. Der erste und der zweite Ausgangslichtstrahl treffen
von verschiedenen Richtungen auf das dünne scheibenförmige Verstärkungsmedium
auf.
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Kurze Beschreibung der
Figuren
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1 zeigt
ein schematisches Diagramm zum Darstellen einer Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen optischen
Systems mit einer Diodenpumpquelle, einem Koppler, einem dünnen scheibenförmigen Verstärkungsmedium
und einem Kühlkörper;
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2 zeigt
ein schematisches Diagramm zum Darstellen einer Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen optischen
Systems mit zwei Diodenpumpquellen, die jeweils einen Koppler aufweisen, und
ein dünnes
scheibenförmiges
Verstärkungsmedium;
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3 zeigt
ein schematisches Diagramm einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindungsgemäßen mit
einer Diodenpumpquelle, einem Koppler und einem dünnen scheibenförmigen Verstärkungsmedium,
wobei Pumplicht das dünne
scheibenförmige
Verstärkungsmedium
unter Verwendung eines einzelnen Spiegels zum Zurücklenken
des Pumplichts auf das dünne
scheibenförmige
Verstärkungsmedium
viermal durchläuft;
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4 zeigt das berechnete Reflexionsvermögen einer
Antireflexionsbeschichtung als Funktion der Wellenlänge und
des Winkels;
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5 zeigt das berechnete Reflexionsvermögen einer
stark reflektierenden Beschichtung als Funktion der Wellenlänge und
des Winkels.
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Ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen Gemäß
1 weist
eine Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen optischen Systems
10 eine
Hochleistungs-Diodenpumpquelle
12 und
ein dünnes
scheibenförmiges
Verstärkungsmedium
14 auf.
Ein Beispiel eines dünnen
scheibenförmigen
Verstärkungsmediums
ist im US-Patent Nr.
5553088 dargestellt,
auf das hierin durch Verweis Bezug genommen wird. Ein optischer
Koppler
16 ist zwischen der Diodenpumpquelle
12 und
dem dünnen scheibenförmigen Verstärkungsmedium
14 angeordnet.
Geeignete Abstände
zwischen der Diodenpumpquelle
12 und dem dünnen scheibenförmigen Verstärkungsmedium
14 liegen
im Bereich von 10 bis 200 cm, wobei die Länge einer gegebenenfalls vorhandenen
zugeordneten Faser nicht hinzugerechnet ist. Der optische Koppler
16 erzeugt
einen auf das dünne
scheibenförmige
Verstärkungsmedium
14 auftreffenden
Lichtstrahl
18 mit einer großen numerischen Apertur.
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Die
Pumpquelle 12 kann aus einem oder mehreren Diodenbarren,
einer linearen Anordnung von Diodenbarren oder vorzugsweise aus
einem vertikalen Stapel von Diodenbarren bestehen und eine Leistung
von mindestens 50 W und bevorzugter von mindestens 200 W aufweisen.
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In
verschiedenen Ausführungsformen
ist die numerische Apertur des auf das dünne scheibenförmige Verstärkungsmedium 14 auftreffenden
Lichtstrahls 18 größer als
0,35, größer als
0,4, größer als 0,5,
usw.
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Der
optische Koppler
16 kann ein nichtabbildender Konzentrator
sein, der beispielsweise eine Linsenröhre, ein hohltrichterförmiger Konzentrator oder
eine ähnliche
Ein richtung sein kann. Ein Beispiel eines geeigneten trichterförmigen Konzentrators
ist in der US-Patentanmeldung mit der Seriennummer
09/401146 , eingereicht am 22. September 1999
beschrieben, auf die hierin durch Verweis Bezug genommen wird. Der
optische Koppler
16 kann außerdem eine zylindrische Linse
zum Kollimieren einer festen Achsendivergenz der Pumpquelle
12,
eine Kombination aus mehreren zylindrischen Linsen, usw. sein. Der
optische Koppler
16 kann außerdem ein Strahlformer, ein
Polarisationsstrahlkombinierer, ein Wellenlängenstrahlkombinierer, ein
Strahlhomogenisator oder eine ähnliche
Einrichtung sein. Der Strahlformer wandelt die Qualität des Strahls
18 in der
horizontalen und in der vertikalen Richtung um, um den Strahl
18 symmetrisch
zu machen. Der Strahlformer kann aus einer Anordnung von Mikrospiegeln,
einem Stapel von Platten oder einem Paar Spiegel bestehen, wie im
US-Patent Nr.
5825551 dargestellt
ist, auf das hierin durch Verweis Bezug genommen wird. In einer
Ausführungsform
wandelt der optische Koppler
16 einen großen Lichtstrahl
mit einer geringen numerischen Apertur von beispielsweise 0,1 von
der Diodenpumpquelle
12 in einen kleineren Lichtstrahl
mit einer großen
numerischen Apertur von beispielsweise 0,2 bis 0,5 um.
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Der
optische Koppler 16 kann derart ausgewählt werden, daß die Größe des Lichtstrahls
von der Diodenpumpquelle 12 um einen Faktor von mindestens 2 und
bevorzugter von 3 oder 4 reduziert wird. Die numerische Apertur
des Lichtstrahls von der Diodenpumpquelle 12 nimmt dadurch
um einen Faktor von mindestens 2 und bevorzugter von 3 oder 4 zu.
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Das
dünne schichtförmige Verstärkungsmedium 14 kann
verschiedene Formen haben, z. B. die Form einer dünnen runden
Platte oder einer dünnen quadratischen
Platte. Das dünne
scheibenförmige Verstärkungsmedium 14 weist
eine Lichtauftrefffläche 22 und
eine Kühlfläche 24 auf.
Die Lichtauf trefffläche 22 ist
die Fläche,
durch die der Lichtstrahl 18 einfällt, und die Kühlfläche 24 ist
die Fläche, über die die
Wärme abgeleitet
wird. Die Lichtauftrefffläche 22 und
die Kühlfläche 24 sind
typischerweise entgegengesetzte Seiten des dünnen scheibenförmigen Verstärkungsmediums 14,
sie können
jedoch auch die gleiche Fläche
sein, wenn ein transparentes Kühlkörpermaterial,
z. B. undotiertes YAG, verwendet wird. Die Abmessungen des dünnen scheibenförmigen Verstärkungsmedium 14 können derart
sein, daß die Dicke
wesentlich kleiner ist als die Öffnung
oder Blende. Beispiele geeigneter Größen sind eine Öffnung oder
Blende von 2 bis 50 mm und eine Dicke von 10 bis 500 μm.
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Durch
ein Verbindungsmaterial 26, wie beispielsweise ein Lötmittel,
einen Klebstoff und ein ähnliches
Material, wird die Kühlvorrichtung 28 mit der
Kühlfläche 24 verbunden.
geeignete Kühlvorrichtungen 28 sind
beispielsweise ein Kühlkörper aus Metall,
Berylliumoxid, undotiertem YAG, Keramikmaterialien und ähnlichen.
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Das
dünne scheibenförmige Verstärkungsmedium 14 kann
aus verschiedenen Materialien hergestellt sein, wie beispielsweise
Yb:YAG, Yb:KGW, Yb:KYW, Yb:S-FAP, Nd:YAG, Nd:KGW, Nd:KYW oder Nd:YVO4. Das dünne
scheibenförmige
Verstärkungsmedium 14 kann
auch aus einem Halbleitermaterial hergestellt sein. Um eine hohe
Absorption im dünnen
scheibenförmigen
Verstärkungsmedium 14 zu
erhalten, kann ein stöchiometrisches
Verstärkungsmaterial
verwendet werden, z. B. eines der hierin beschriebenen stöchiometrischen
Materialien. Beispielsweise kann das stöchiometrische Verstärkungsmaterial
ein stöchiometrisches
Yb3+-Material sein, z. B. YbAG, KYbW oder
ein ähnliches
Material.
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2 zeigt
eine Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen optischen
Systems 110 mit mindestens einer ersten und einer zweiten
Hochleistungs-Diodenpumpquelle 112 und 114, die
einen ersten und einen zweiten Pumplichtstrahl 116 bzw. 118 erzeugen.
Es wird ein dünnes
scheibenförmiges
Verstärkungsmedium 120 bereitgestellt.
Ein optischer Koppler 122 ist zwischen jeder der Diodenpumpquellen 112 und 114 und
dem dünnen
scheibenförmigen Verstärkungsmedium 120 angeordnet.
Der erste und der zweite Pumplichtstrahl 116 und 118 treffen
von verschiedenen Richtungen auf das dünne scheibenförmige Verstärkungsmedium 120 auf.
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3 zeigt
eine andere Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen optischen
Systems 210 mit einer Hochleistungs-Diodenpumpquelle 212 und einem
dünnen
scheibenförmigen
Verstärkungsmedium 214.
Ein optischer Koppler 216 ist zwischen der Diodenpumpquelle 212 und
dem dünnen
scheibenförmigen
Verstärkungsmedium 214 angeordnet.
Der optische Koppler 216 erzeugt einen auf das dünne scheibenförmige Verstärkungsmedium 214 auftreffenden Lichtstrahl 218 mit
einer großen
numerischen Apertur. Der Lichtstrahl 218 durchläuft das
dünne scheibenförmige Verstärkungsmedium 214 zweimal,
und das nicht absorbierte Pumplicht wird durch einen optischen Koppler 220 und
einen einzelnen Spiegel 230 zum dünnen scheibenförmigen Verstärkungsmedium 214 zurück gelenkt.
Der Lichtstrahl 218 durchläuft das Verstärkungsmedium
dann ein drittes und ein viertes Mal.
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Erfindungsgemäß können Beschichtungen hergestellt
werden, die für
eine große
numerische Apertur des Pumplichtstrahls geeignet sind. Derartige
Beschichtungen können
sowohl für
die Pumplichtstrahlung von den Dioden als auch für die durch das optische System
emittierte Laserlichtstrahlung geeignet sein.
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Eine
Antireflexionsbeschichtung auf der Lichtauftrefffläche des
Verstärkungsmediums
kann aus einer einzelnen Magnesiumfluoridschicht bestehen. Sie kann
auch aus mehreren dielektrischen Schichten bestehen. 4(a) zeigt das be rechnete Reflexionsvermögen von
7 alternierenden dielektrischen Schichten aus SiO2 und
Ta2O5, die derart
konstruiert sind, daß die
Reflexion an der Lichtauftrefffläche
eines dünnen
schichtförmigen
Verstärkungsmediums
mit einem Brechungsindex von etwa 2 unterdrückt wird, als Funktion der
Wellenlänge
bei normalem Lichteinfall. Eine derartige Beschichtung kann für KYbW und ähnliche
Verstärkungsmedien
geeignet sein. Das Reflexionsvermögen bleibt für einen
Wellenlängenbereich
von 1000 nm bis über
1100 nm geeignet unter 0,1%, so daß die Wellenlänge im optischen
System in einem breiten Bereich abstimmbar ist und außerdem die
zum Erzeugen eines Femtosekundenimpulses erforderlichen breiten
Wellenlängenspektren
unterstützt
werden.
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4(b) zeigt das Reflexionsvermögen der gleichen Beschichtung
als Funktion des Einfallswinkels bezüglich der Normalen zur Oberfläche des
dünnen
scheibenförmigen
Verstärkungsmediums
für unpolarisiertes
Licht bei einer festen Pumpwellenlänge von 940 nm. Das Reflexionsvermögen bleibt über einen
Einfallswinkelbereich bis 60 Grad bezüglich der Normalen zur Oberfläche des
Verstärkungsmediums unter
4%, und für
Winkel bis 70° unter
10%. Die Kurven des Reflexionsvermögens für andere Pumpwellenlängen zwischen
930 nm und 950 nm sind für
diese Beschichtung sehr ähnlich.
Ein von Kegelwinkeln zwischen +70 und –70° auftreffender Pumplichtstrahl entspricht
einer numerischen Apertur von sin((70°-( –70°))/2) = 0,94. Ein von Kegelwinkeln
zwischen +10° und
+70° auftreffender
Pumplichtstrahl entspricht einer numerischen Apertur von sin((70°–10°)/2) = 0,5.
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Es
kann außerdem
vorteilhaft sein, ein dickeres Medium mit der Oberseite eines dünnen scheibenförmigen Mediums 14, 120 und 214 zu
koppeln. Beispielsweise kann eine dünne Scheibe aus hochdotiertem
Yb:YAG oder YbAg durch Diffusions-Kontaktieren mit undotiertem YAG verbunden
werden, das für den
emittierten Lichtstrahl 18, 116, 118 und 218 der
Pumpdioden transparent ist. In diesem Fall kann die Antireflexionsbeschichtung
auf der Lichtauftrefffläche
des dickeren Mediums aufgebracht werden.
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Eine
hochgradig reflektierende Beschichtung auf der reflektierenden Fläche des
dünnen
scheibenförmigen
Verstärkungsmediums 14, 120 und 214 kann,
auch aus mehreren dielektrischen Schichten bestehen. Sie kann auch
andere Materialien enthalten, wie beispielsweise Metalle wie Kupfer,
Silber, Gold, usw. In einer Ausführungsform
kann die hochgradig reflektierende Beschichtung auf die Rückseite des
dünnen
scheibenförmigen
Verstärkungsmediums 14, 120 und 214 aufgebracht
werden, d. h. auf die der Lichtauftrefffläche gegenüberliegende Fläche. 5(a) zeigt das berechnete Reflexionsvermögen einer
geeigneten hochgradig reflektierenden Beschichtung für ein Verstärkungsmaterial
mit einem Brechungsindex von etwa 2 als Funktion der Wellenlänge bei
normalem Lichteinfall. Die Konfiguration besteht aus 20 alternierenden
dielektrischen Schichten aus SiO2 und Ta2O5 und einer Kupferschicht.
Eine derartige Beschichtung kann auch für KYbW und und ähnliche
Verstärkungsmaterialien
geeignet sein. Das Reflexionsvermögen bleibt für einen
Wellenlängenbereich
von unter 1000 nm bis etwa 1100 nm geeignet über 99,98, so daß die Wellenlänge im optischen System
in einem breiten Bereich abstimmbar ist und außerdem die zum Erzeugen von
Femtosekundenimpulsen erforderlichen breiten Wellenlängenspektren
unterstützt
werden können.
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5(b) zeigt das Reflexionsvermögen der gleichen Beschichtung
als Funktion des außerhalb des
dünnen
scheibenförmigen
Verstärkungsmediums 14, 120 uns 214 gemessenen
Einfallswinkels bezüglich
der Normalen zur Oberfläche
des dünnen scheibenförmigen Verstärkungsmediums 14, 120 und 214 für unpolarisiertes
Licht bei einer festen Pumpwellenlänge von 940 nm. Das Reflexionsvermögen bleibt über einen
Einfallswinkelbereich bis zu 25 Grad bezüglich der Normalen zur Oberfläche des Verstärkungsmediums
in der Nähe
von 100%. Für größere Winkel
bis 60 Grad nimmt das Reflexionsvermögen ab, bleibt aber im Mittel über 90%.
Für Winkel
von mehr als 60 Grad beträgt
das Reflexionsvermögen
erneut etwa 100. Die Kurven des Reflexionsvermögens für andere Pumpwellenlängen zwischen
930 nm und 950 nm sind für
diese Beschichtung sehr ähnlich.
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Wenn
die optischen Systeme 10, 110 und 210 als
Lasersysteme konfiguriert sind, können die Moden der Laserstrahlen
dem Verstärkungsbereich des
dünnen
scheibenförmigen
Verstärkungsmediums 14, 120 und 214 angepaßt werden.
Dadurch kann eine gute Ausgangsmodusqualität erzeugt werden, ohne daß der Wirkungsgrad
beeinträchtigt
wird. Aufgrund der eindimensionalen Kühlung ist der Wärmegradient
mit dem Laserstrahl kollinear, so daß die thermische Linsenwirkung
gering ist.
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Wenn
die optischen Systeme 10, 110 und 210 als
diodengepumpte Lasersysteme konfiguriert sind, sind sie für verschiedene
Anwendungen geeignet. Ein Yb-dotiertes Verstärkungsmedium ist beispielsweise
zum Konstruieren von modelocked Laserquellen geeignet. Diodengepumpte
Laser 10, 110 und 210 können Impulse
mit Impulsdauern von Subpikosekunden erzeugen, die unter Verwendung
von sättigbaren
Halbleiterabsorbern als mode-locking-Vorrichtungen erhalten werden
können.
Es können
auch diodengepumpte Subpikosekunden-Hochleistungslasersysteme 10, 110 und 210 verwendet
werden, um einen OPO (optisch-parametrischen Oszillator) synchron
zu pumpen und eine abstimmbare Quelle für Subpikosekundenimpulse bereitzustellen.
Ein temperaturabstimmbarer LBO-Kristall kann als parametrisches
Verstärkungsmedium
für den
OPO verwendet werden. Außerdem
können
diodengepumpte Laser 10, 110 und 210 in
polarisationsgekoppelten mode-locking Systemen verwendet werden.
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Die
optischen Systeme 10, 110 und 210 können als
Verstärker
verwendet werden. Sie können
als Verstärkungselement
in einem Multi-Pass-Verstärker oder
alternativ in einem regenerativen Verstärker verwendet werden. Ein
regeneratives Verstärkersystem zum
Verstärken
von Impulsen von einem modelocked Oszillator kann Subpikosekundenimpulse
mit Energien von 1 mJ erzeugen. Derartige Verstärkersysteme können auf
einer Chirp-Impuls-Verstärkung basieren
und Gitterpaare zum Strecken des Impulses vor der Verstärkung und
zum Komprimieren des Impulses nach der Verstärkung verwenden. Beispielsweise
können
diodengepumpte Systeme 10, 110 und 210 Quellen
für Subpikosekundenimpulse
mit einer hohen Spitzenleistung sein, die für Mikrobearbeitungsanwendungen
geeignet sind, bei denen eine hohe Präzision oder eine verminderte
thermische Schädigung
wichtig sind.
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Außerdem können diodengepumpte
Systeme 10, 110 und 210 intra-cavity-frequenzverdoppelte Laser
mit einem guten räumlichen
Modus sein. Ein unkritische phasenangepaßter LBO kann als frequenzverdoppelnder
Kristall verwendet werden, um eine Hochleistungsquelle für grünes Licht
mit 20 bis 50 W Leistung für
viele Anwendungen, z. B. zum Pumpen anderer Laser, bereitzustellen.
Eine Single-Frequency-Quelle für
infrarotes oder grünes
Licht kann aufgrund des räumlichen
Lochbrennens (spatial hole burning) im dünnen scheibenförmigen Medium 14, 120 und 214 erhalten
werden und findet Anwendung beim Pumpen anderer Laser und für Single-Frequency-OPOs
sowie in der Spektroskopie und in der Meteorologie.
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Die
vorstehende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient
lediglich zur Erläuterung
und Darstellung. Die Erfindung soll dadurch nicht auf die präzisen dargestellten
Strukturen beschränkt
werden. Für
Fachleu te ist offensichtlich, daß innerhalb des durch die beigefügten Patentansprüche definierten
Schutzumfangs der Erfindung zahlreiche Modifikationen und Änderungen
und äquivalente
Ausführungsformen
möglich
sind.
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Zusammenfassung
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Durch
die vorliegende Erfindung wird ein optisches System mit einer Hochleistungs-Diodenpumpquelle
und einem dünnen
scheibenförmigen Verstärkungsmedium
bereitgestellt. Ein optischer Koppler ist zwischen der Diodenpumpquelle
und dem dünnen
scheibenförmigen
Verstärkungsmedium
angeordnet. Der optische Koppler erzeugt einen auf das dünne scheibenförmige Verstärkungsmedium
auftreffenden Lichtstrahl mit einer großen numerischen Apertur.