DE1033315B - Vorrichtung zum Einstellen von Waermeausloesern mit elektrischem Nebenschluss fuer Selbstschalter od. dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum Einstellen von Waermeausloesern mit elektrischem Nebenschluss fuer Selbstschalter od. dgl.Info
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- DE1033315B DE1033315B DEB34364A DEB0034364A DE1033315B DE 1033315 B DE1033315 B DE 1033315B DE B34364 A DEB34364 A DE B34364A DE B0034364 A DEB0034364 A DE B0034364A DE 1033315 B DE1033315 B DE 1033315B
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H71/00—Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
- H01H71/74—Means for adjusting the conditions under which the device will function to provide protection
- H01H71/7427—Adjusting only the electrothermal mechanism
- H01H71/7436—Adjusting the position (or prestrain) of the bimetal
Landscapes
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Description
DEUTSCHES
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Einstellen von Wärmeauslösern mit
elektrischem Nebenschluß für Selbstschalter, bei dem der Nebenschluß durch einen Widerstand von veränderlichem
Wert gebildet wird, dessen Einzelglieder vorbestimmt sind. Der verfolgte Zweck besteht darin,
eine einfache, kräftige, leicht einstellbare und leicht zu prüfende Vorrichtung zu schaffen.
Dieser Zweck wird dadurch erreicht, daß der Widerstand, dessen eines Anschlußende mit einem
Anschluß des Wärmeelements verbunden ist, in eine Anzahl von Zweigen von unterschiedlichem Widerstandswert
unterteilt ist und daß die einzelnen Zweige des Widerstandes wahlweise durch eine Klemmschraube
oder entsprechende Mittel mit einer mit passenden Ausnehmungen versehenen, dem Widerstand
gegenüber isolierten Anschlußplatte verbunden werden können, die mit dem anderen Anschluß des
Wärmeelements in Verbindung steht.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht der Einstellvorrichtung, wobei des besseren Verständnisses halber der
vordere Teil der Schutzkappe weggelassen ist;
Fig. 2 ist eine Draufsicht der Einstellvorrichtung;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Einstellvorrichtung, wobei ein Teil der Schutzkappe des besseren
Verständnisses halber weggelassen ist;
Fig. 4 ist eine Draufsicht der Einstellvorrichtung bei abgenommener Schutzkappe;
Fig. 5 ist eine Flachabwicklung des Widerstandes und zeigt die Einzelheiten seiner Beschaffenheit;
Fig. 6 ist eine Seitenansicht der Einstellvorrichtung für den Doppelmetallstreifen in bezug auf die Auslöseklappe.
_
Der Halter 1 der Einstellvorrichtung ist mit einer Ausnehmung versehen, in welcher eine Anschlußplatte
2 sitzt. Ein Ansatz 2 a dieser Platte ist an einem der beiden Haltewinkel des Doppelmetallstreifens
befestigt. Die Metallplatte 2 ist mit fünf Gewindelöchern versehen. Eine Platte 3 aus Isolierwerkstoff,
die praktisch gegen die geringen Gebrauchstemperaturen unempfindlich ist, liegt auf dem
Halter 1. Auf dieser Haltevorrichtung befindet sich der Widerstand 4, dessen Zweige 4a, 4 b, 4 c, 4 d zur
Einstellung mit Hilfe einer einzigen Schraube dienen. Der Zweig 4 e dieses Widerstandes ist mit dem Ende
am zweiten Haltewinkel des Doppelmetallstreifens befestigt. Eine Abdeckkappe 5 überdeckt das Ganze.
Sie ist auf der Oberseite mit Einprägungen versehen, in welche die Enden der Zweige des Widerstandes
passen, wodurch die Gefahr des Verdrehens der Zweige vermieden wird, das auf die Dauer das Abbrechen
dieser Zweige bewirken könnte. Auf der Ab-Vorrichtung
zum Einstellen
von Wärmeauslösern mit elektrischem
Nebenschluß für Selbstschalter od. dgl.
von Wärmeauslösern mit elektrischem
Nebenschluß für Selbstschalter od. dgl.
Anmelder:
Emile Brunei, Meudon (Frankreich)
Emile Brunei, Meudon (Frankreich)
Vertreter: Dr, F. Gericke, Rechtsanwalt,
Mannheim L 8, 1
Mannheim L 8, 1
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 3. Februar 1964
Frankreich vom 3. Februar 1964
Emile Brunet, Meudon, (Frankreich),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
deckkappe befindet sich neben jedem Loch die Angabe des Wertes der vorbestimmten Stromstärke, die
durch Einschrauben der Klemmschraube in das entsprechende Loch erzielt wird. Diese Schraube von
üblicher Ausbildung ist nicht dargestellt. Je nach Lage der Einstellschraube wird ein veränderliches
Stück des Widerstandes dem Doppelmetallstreifen parallel geschaltet, wodurch auch die Einstellung verändert
wird.
Ein weiterer Vorteil der Anordnung besteht darin, daß nur eine Klemmschraube benutzt wird, deren
Lage in eindeutiger Weise den Wert der gewählten Stromstärke anzeigt. Die auf der Vorderseite eines
Gerätes angeordnete Vorrichtung ist ohne weiteres sichtbar und kann mit einer versiegelten Schutzhaube
überdeckt werden, die vorzugsweise aus durchsichtigem Werkstoff besteht. Dadurch wird die Überprüfung
erleichtert und das unbefugte Eingreifen verhindert. In der in Fig. 5 gezeigten Flachabwicklung
des Widerstandes sind 7, 8, 9 und 10 die Knicklinien des Widerstandes. Dieser ist derart beschaffen, daß
die Zweige ie und der Teil zwischen den Knicklinien 8 und 9 den größten Teil der vom Widerstand
verbrauchten Energie ausstrahlen. Die Zweige 4α, 4b,
4 c, 4d, soweit sie sich außerhalb der Knicklinien 7
und 10 befinden, haben einen möglichst geringen Widerstand und strahlen nur eine sehr geringe
Energiemenge aus.
Gemäß Fig. 6 ist der Doppelmetallstreifen 11 auf dem Winkel 12 befestigt. Die Klappe 13, die lose auf
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einem Schwenkzapfen 19 sitzt, trägt eine Isolierplatte
14, an welcher die Feder 15 und die gekrümmte Leiste 16 sitzen. Die Feder 15 ist mit einer geknickten
Zunge 15 α versehen, die auf dem Doppelmetallstreifen ruht. Die gekrümmte Leiste 16 läuft in
eine runde Scheibe 16 α aus, in die ein Gewindeloch gebohrt ist. In diesem Gewindeloch sitzt eine
Schraube 17, die durch eine Gegenmutter 18 festgestellt wird. Durch Ein- oder Ausschrauben der
Schraube 17 in der Scheibe 16 a ist es möglich, den Abstand zwischen dem Doppelmetallstreifen und der
Isolierplatte 14 zu verändern, also den Doppelmetallstreifen 11 in bezug auf die Klappe einzustellen. Die
gegenseitige Befestigung der Teile ist nicht dargestellt und kann in üblicher und an sich bekannter
Weise erfolgen.
Die Vorrichtung ist nur zur Einstellung eines Doppelmetallstreifens dargestellt. Selbstverständlich
können mehrere solcher Vorrichtungen nebeneinander vorgesehen werden. Der Halter 1, die Platte 3 und
die Kappe 5 können dann aus einem oder aus mehreren Teilen bestehen.
Das dargestellte und bevorzugte Ausführungsbeispiel, das einfach, kräftig und wirtschaftlich ist,
soll nicht als Beschränkung der Erfindung angesehen werden. In Abhängigkeit von den Herstellungsverhältnissen,
der Anordnung und der Anwendung kann man Änderungen treffen, ohne vom Wesen der Erfindung
abzuweichen.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Einstellen von Wärmeauslösern mit elektrischem Nebenschluß für
Selbstschalter, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Wärmeauslöser parallel geschaltete Widerstand
(4), dessen eines Anschlußende (4e) mit einem Anschluß des Wärmeelements (11) verbunden
ist, in eine Anzahl von Zweigen (4 a, 4 b, 4c, 4rf) von unterschiedlichem Widerstandswert
unterteilt ist und daß die einzelnen Zweige (4 a, 4b, 4c, 4d) des Widerstandes (4) wahlweise durch
eine Klemmschraube oder entsprechende Mittel mit einer mit passenden Ausnehmungen versehenen,
dem Widerstand (4) gegenüber isolierten Anschlußplatte (2) verbunden werden können, die
mit dem anderen Anschluß des Wärmeelements in Verbindung steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (4) sowie die
Anschlußplatte (2) auf einem aus Isolierstoff bestehenden Haltestück (1) unterhalb einer Abdeckkappe
(5) angeordnet sind, wobei das Haltestück (1) zur Aufnahme der Anschlußplatte (2)
eine entsprechend geformte Ausnehmung aufweist, während die Abdeckkappe (5) ihrerseits an ihrer
dem Haltestück (1) zugekehrten Innenseite Ausnehmungen zur Aufnahme der Anschlußteile der
Widerstandszweige (4a, 4b, 4c, 4rf) besitzt und
über den Anschlußstellen der Zweige (4a, 4b, 4c, 4d) des Widerstandes mit Durchbrechungen zum
Einführen und Umstellen einer Klemmschraube od. dgl. versehen ist.
3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamtwiderstand
(4) mit seinen einzelnen Zweigen (4a, 4b, 4c, 4rf)
aus einem Stanzstück besteht, welches derart abgebogen ist, daß die Anschlußenden der Widerstandszweige
(4a, 4b, 4c, 4d) in einer Ebene liegen und daß der Widerstandskörper auf das Haltestück
(1) und die eingelegte Anschlußplatte (2) unter Zwischenlage einer Isolierplatte (3) zwischen
den Enden des Widerstandes und der Anschlußplatte (2) aufgeschoben werden kann.
4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltklappe (13)
eines durch das Wärmeelement (11) gesteuerten Schalters mit einer dem Wärmeelement (11)
gegenüber durch eine Einstellschraube (17) od. dgl. einstellbaren Feder (15,15 a) versehen ist
5. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (5)
an den einzelnen Durchbrechungen für die Einführung der Klemmschraube mit den zugehörigen
Anschlüssen des Widerstandes (4) entsprechenden Wertangaben versehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 221 723.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 809 559/326 6.58
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR1033315X | 1954-02-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1033315B true DE1033315B (de) | 1958-07-03 |
Family
ID=9584376
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB34364A Pending DE1033315B (de) | 1954-02-03 | 1955-02-02 | Vorrichtung zum Einstellen von Waermeausloesern mit elektrischem Nebenschluss fuer Selbstschalter od. dgl. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1033315B (de) |
FR (1) | FR1092233A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1102259B (de) * | 1959-04-25 | 1961-03-16 | Starkstrom Schaltgeraetefabrik | UEberstromausloeser bzw. -relais mit indirekt beheizten Bimetallstreifen |
DE1640882B1 (de) * | 1966-08-27 | 1971-11-04 | Licentia Gmbh | Thermische Ausloeseeinrichtung |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH221723A (de) * | 1940-05-22 | 1942-06-15 | Licentia Gmbh | Bimetall-Wärmeauslöser für Selbstschalter mit elektrischem Nebenschluss. |
-
1954
- 1954-02-03 FR FR1092233D patent/FR1092233A/fr not_active Expired
-
1955
- 1955-02-02 DE DEB34364A patent/DE1033315B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH221723A (de) * | 1940-05-22 | 1942-06-15 | Licentia Gmbh | Bimetall-Wärmeauslöser für Selbstschalter mit elektrischem Nebenschluss. |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1102259B (de) * | 1959-04-25 | 1961-03-16 | Starkstrom Schaltgeraetefabrik | UEberstromausloeser bzw. -relais mit indirekt beheizten Bimetallstreifen |
DE1640882B1 (de) * | 1966-08-27 | 1971-11-04 | Licentia Gmbh | Thermische Ausloeseeinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1092233A (fr) | 1955-04-19 |
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