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DE10332222B4 - Getriebe, Getriebebaureihe und Verfahren zur Fertigung eines Getriebes - Google Patents

Getriebe, Getriebebaureihe und Verfahren zur Fertigung eines Getriebes Download PDF

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DE10332222B4
DE10332222B4 DE10332222A DE10332222A DE10332222B4 DE 10332222 B4 DE10332222 B4 DE 10332222B4 DE 10332222 A DE10332222 A DE 10332222A DE 10332222 A DE10332222 A DE 10332222A DE 10332222 B4 DE10332222 B4 DE 10332222B4
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DE
Germany
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transmission
housing part
spur gear
spur
pivot point
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Hubert Leibold
Heinrich Zimmermann
Joachim Sander
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SEW Eurodrive GmbH and Co KG
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Abstract

Getriebe,
umfassend zumindest eine Stirnradgetriebestufe, die ein erstes und ein zweites Stirnrad mit Achsabstand a umfasst,
wobei
ein Gehäuse des Getriebes zumindest ein erstes und ein zweites Gehäuseteil umfasst,
wobei das erste Stirnrad im ersten Gehäuseteil drehbar gelagert ist,
wobei das zweite Stirnrad im zweiten Gehäuseteil drehbar gelagert ist,
wobei erstes und zweites Gehäuseteil um einen Drehpunkt derart zueinander schwenkbar sind, dass der Achsabstand a der Stirnräder einstellbar ist,
wobei die beiden Gehäuseteile mittels Befestigungsmitteln lösbar verbunden sind, welche in runden Ausnehmungen vorgesehen sind,
wobei der Drehpunkt außerhalb der Verbindungslinie der Achsmittelpunkte der Stirnräder und außerhalb des Bereiches der Stirnräder derart angeordnet ist, dass die Drehachse die Stirnräder nicht schneidet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Getriebe, eine Getriebebaureihe und ein Verfahren zur Fertigung bzw. zur Herstellung eines Getriebes.
  • Bei der Montage von Stirnradgetrieben mit evolventen-verzahnten Zahnrädern ist ein genaues Einstellen des Achsabstands aufgrund der Evolventenverzahnung nicht notwendig.
  • Aus der US 3 383 947 A ist ein Getriebemotor bekannt, bei dem ein Ritzel in einem umschließenden Teil gelagert ist, wobei dieses Teil gegen ein weiteres Teil, in welchem ein Stirnrad gelagert ist, schwenkbar ist. Beide Teile sind mittels zweier Befestigungsschrauben gehalten, wobei eine der beiden Schrauben nach dem Lösen in einem Langloch mittels einer Einstellschraube (2, Bezugszeichen 32) einstellbar und verschiebbar ist. Auf diese Weise ist das Ritzel schnell austauschbar gegen ein größeres oder kleineres Ritzel. Außerdem sind mittels der Verschiebbarkeit im Langloch die Eingriffsbedingung der beiden Stirnradverzahnungen steuerbar. Insbesondere lassen sich die Eingriffsbedingungen leicht verändern und es lässt sich somit die Geräuschemission optimieren. Allerdings ist das Langloch aufwendig und kostspielig zu fertigen. Darüber hinaus ist das Einstellen des Achsabstandes durch Verschieben in diesem Langloch bei jedem gefertigten Getriebe notwendig. Zum Einstellen benötigt das Bedienpersonal aber Zeit, wodurch das Getriebe am Markt nur kostspielig anbietbar ist. Aus dem Abstract JP 60040866 AA ist ein gleichgeartetes Getriebe bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Getriebe einer Getriebebaureihe, insbesondere zur Bildung eines Servoantriebs, in kostengünstiger Weise weiterzubilden, wobei die Fertigung schnell und einfach ausführbar sein soll und je nach Anforderung der Kunden verschiedene Varianten fertigbar sein sollen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei dem Getriebe nach den in Anspruch 1 oder 2, bei der Getriebebaureihe nach den in Anspruch 19 und bei dem Verfahren zur Fertigung bzw. zur Herstellung eines Getriebes nach den in Anspruch 20 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Wichtige Merkmale der Erfindung bei dem Getriebe sind, dass das Getriebe zumindest eine Stirnradgetriebestufe umfasst, die ein erstes und ein zweites Stirnrad mit Achsabstand a umfasst, wobei das Gehäuse des Getriebes zumindest ein erstes und ein zweites Gehäuseteil umfasst, wobei das erste Stirnrad im ersten Gehäuseteil um eine Achse drehbar gelagert ist, wobei das zweite Stirnrad im zweiten Gehäuseteil um eine Achse drehbar gelagert ist, wobei erstes und zweites Gehäuseteil um einen Drehpunkt derart schwenkbar sind, dass der Achsabstand a der Stirnräder, insbesondere zum Einstellen des Spiels, einstellbar ist, wobei der Drehpunkt außerhalb der Verbindungslinie der Achsmittelpunkte der Stirnräder angeordnet ist. Insbesondere sind die beiden Gehäuseteile mittels Schrauben befestigbar, welche in runden Ausnehmungen vorgesehen sind. Als runde Ausnehmungen sind beispielsweise Bohrlöcher, Gewindebohrungen oder dergleichen, vorsehbar, die einen derart großen Innendurchmesser aufweisen, dass zumindest eine der Schrauben innerhalb der Ausnehmung verschieblich anordenbar ist und somit die Schwenkbewegung der Gehäuseteile um den Drehpunkt herum ausführbar ist.
  • Von Vorteil ist dabei, dass die Gehäuseteile in großer Toleranz fertigbar sind, also kostengünstig, und die durch die Toleranzen entstehenden Spiele und Achsabstände dann mittels Drehen und/oder Schwenken der Gehäuseteile einstellbar sind. Die Drehbarkeit ermöglicht also die Kompensation der von den großen Toleranzen verursachten Abweichungen am Getriebegehäuse.
  • Des Weiteren ist ein Direktanbau eines Elektromotors vorteiligerweise ermöglicht, wobei das A-Lagerschild des Elektromotors gehäusebildende Funktion für das Getriebe hat. Bei einem solchen Getriebemotor ist dann der gesamte Elektromotor mit A-Lagerschild gegen das Getriebe verdrehbar zur Einstellung des Spiels und Achsabstands. Somit ist dieses Drehen und Einstellen sogar unter Betreiben des Elektromotors ausführbar, wobei dann die Verzahnungsteile des Getriebes angetrieben werden und drehen.
  • Weiter ist von Vorteil, dass der Drehmittelpunkt sich weit außerhalb des Bereiches der Verbindungslinie der Stirnräder befindet. Insbesondere befindet sich der Drehmittelpunkt nicht in zentrischer Lage sondern außerhalb des Bereiches der Stirnräder, insbesondere sogar außerhalb des bei der gesamten ausführbaren Schwenkbewegung überdeckten Bereiches. Dies bedingt, dass nur ein relativ kleiner Drehwinkel zur Erreichung einer großen Achsabstandsänderung notwendig ist. Des Weiteren ist nur ein kleines Gehäusevolumen notwendig, da schon mit einer kleinen Schwenkbewegung eine große Achsabstandsänderung bewirkbar ist. Denn der Drehmittelpunkt hat einen sehr großen Abstand von der Achse des zu drehenden Stirnrades. Da der Drehpunkt beispielhaft am Rand oder an einer Kante des Gehäuses vorsehbar ist, ist also prinzipbedingt nur ein kleines Gehäuse notwendig zur Erreichung großer Achsabstandsänderungen. Dabei verschiebt sich vorteiligerweise die Position der Achse des zu schwenkenden Stirnrades nicht viel mehr als die bewirkte Achsabstandsänderung.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist zwischen erstem und zweitem Gehäuseteil eine komprimierbare Dichtung vorgesehen. Von Vorteil ist dabei, dass das Getriebe dicht und in hoher Schutzart ausführbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind erstes und zweites Gehäuseteil mit Schrauben lösbar verbindbar und um den Drehpunkt bei nicht vollständig angezogenen Schrauben um einen endlichen Winkelbetrag, insbesondere weniger als 1°, drehbar, wobei die Dichtung komprimiert ist. Von Vorteil ist dabei, dass keine Verkippung der Gehäuseteile ermöglicht ist wegen der schon durch die Schrauben generierten Anziehkraft. Somit sind die Gehäuseteile wohldefiniert drehbar. Nach Ausführen der letzten Drehung werden die Schrauben vollständig angezogen. Dieses letzte Anziehen führt aber nicht zu einer störenden Veränderung des Spiels oder Achsabstandes.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Getriebe zweistufig ausgeführt, wobei das Getriebe als eintreibende Stufe die Stirnradstufe umfasst und als zweite Stufe eine Winkelgetriebestufe umfasst. Von Vorteil ist dabei, dass für Servo- und somit auch Positionieranwendungen ein einfach zu fertigendes und kostengünstiges Winkelgetriebe mit Elektromotor herstellbar ist, wobei das Spiel der Winkelgetriebestufe und der Stirnradstufe jeweils separat einstellbar ist und somit ein spielfreies oder zumindest spielarmes Getriebe herstellbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Drehpunkt mittels einer Hülse gebildet. Von Vorteil ist dabei, dass eine kostengünstige Passhülse vorsehbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung führt mindestens eine der Verbindungsschrauben durch die Hülse hindurch. Von Vorteil ist dabei, dass am durch die Hülse gebildeten Drehpunkt eine Verbindungsschraube vorsehbar ist und somit keine weitere Bohrung für diese Verbindungsschraube vorsehbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Drehpunkt außerhalb der Verbindungslinie der Achsmittelpunkte der Stirnräder orientiert. Insbesondere weist die Verbindungslinie eines der Achsmittelpunkte der Stirnräder zum Drehpunkt mit der Verbindungslinie der Achsmittelpunkte der Stirnräder einen Winkel von mehr als 20° auf. Von Vorteil ist dabei, dass kleine Drehwinkel zu viel größeren Achsabstandsänderungen führen als wenn der Drehpunkt ungefähr oder genau auf der Verbindungslinie sich befinden würde.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das zweite Gehäuseteil ein A-Lager-Flansch eines Elektromotors gehäusebildendes Teil für den Elektromotor und gehäusebildendes Teil für das Getriebe. Von Vorteil ist dabei, dass ein Direktanbau des Elektromotors ermöglicht ist und somit Teile einsparbar sind, insbesondere gehäusebildende und lagerbildende Teile.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das zweite Stirnrad mit der Motorwelle des Elektromotors spielfrei verbunden und/oder verklebt. Von Vorteil ist dabei, dass ein insgesamt spielfreier als Servoantrieb verwendbarer Getriebemotor mit einfachen Mitteln in kostengünstiger Weise herstellbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung befindet sich die komprimierbare Dichtung auf einem kleineren Radius als der Drehpunkt. Von Vorteil ist dabei, dass die Dichtung bei den erfindungsgemäßen Drehbewegungen nur kleinen Verschiebungen ausgesetzt ist und somit nur geringfügig belastet wird.
  • Wichtige Merkmale der Erfindung bei dem Verfahren sind, dass das Getriebe zumindest eine Stirnradgetriebestufe umfasst, die ein erstes und ein zweites Stirnrad mit Achsabstand a umfasst, wobei das Gehäuse des Getriebes zumindest ein erstes und ein zweites Gehäuseteil umfasst,
    wobei bei der Montage des Getriebes zur Spieleinstellung
    • – erstes und zweites Gehäuseteil um einen Drehpunkt derart gedreht werden, dass das Spiel verschwindet,
    • – und danach erstes und zweites Gehäuseteil um den Drehpunkt um einen definierten Winkelbetrag derart zurückgedreht werden, dass ein definiertes Spiel, insbesondere ein sehr kleines Spiel, vorgesehen ist.
  • Von Vorteil ist dabei, dass die Teile große Toleranz aufweisen können, weil mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens die durch die Toleranzen entstehenden Spiele und Achsabstände kompensierbar sind. Darüber hinaus ist das Verfahren derart einfach, dass es nicht nur bei der Herstellung sondern auch bei der Wartung der Anlage des Kunden von einer angelernten Kraft ausführbar sind. Ein besonderes Fachwissen ist für die Durchführung des Verfahrens nicht erforderlich. Außerdem ist das Verfahren mit oder ohne Werkzeug ausführbar, ausgenommen Werkzeuge zum Anziehen der Verbindungs- und Befestigungsschrauben.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung werden die Stirnräder während des Drehens der Gehäuseteile um den Drehpunkt von einem Elektromotor angetrieben. Von Vorteil ist dabei, dass die gefundene Einstellung nicht von einer am Umfang eines Stirnrades auftretenden lokalen Abweichung bestimmt wird, sondern die gefundene Einstellung den Oberflächenverlauf beider Stirnräder insgesamt berücksichtigt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung wird statt des Spiels der Achsabstand a eingestellt mittels der Drehungen um den Drehpunkt. Von Vorteil ist dabei, dass diese geometrische Größe auf einen vorbestimmten Wert direkt einstellbar ist.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • 1
    Hülse
    2
    Verbindungsschraube
    3
    Erstes Gehäuseteil
    4
    Zweites Gehäuseteil, A-Lager-Flansch des Motors
    5
    O-Ring
    6
    Erstes Stirnrad
    7
    Zweites Stirnrad
    8
    Befestigungsschrauben
    9
    Öffnung für Ölablassschraube
    10
    Lager
    11
    Wellendichtring
    12
    eintreibende Welle
    13
    Ritzel
    14
    Rad
    15
    Lager
    16
    Nutmutter
    41
    erste Drehlage des zweiten Gehäuseteils
    42
    zweite Drehlage des zweiten Gehäuseteils
  • Die Erfindung wird nun anhand von Abbildungen näher erläutert:
  • In der 1b ist eine Draufsicht auf das Getriebe gezeigt.
  • In der 1a ist ein A-A-Schnitt des Getriebes gezeigt, das als zweistufiges Winkelgetriebe ausgeführt ist, wobei die eintreibende Stufe eine Stirnradstufe und die abtreibende Stufe eine Winkelgetriebestufe ist.
  • In der 2a ist die Einstellbewegung gezeigt mittels zweier Drehlagen (41, 42) des ersten Gehäuseteils 4 mit zugehörigem Stirnrad.
  • In der 2c ist das Getriebe mit Nullspiel gezeigt.
  • In der 2b ist das Getriebe mit definiertem, sehr kleinem, aber nicht-verschwindendem Spiel gezeigt.
  • In der 3 ist ein Getriebe gezeigt, bei dem der Achsabstand mittels zweier Hülsen festgelegt ist, wobei nach Entfernen einer der beiden Hülsen ein Achsabstand einstellbar ist.
  • In der 1a ist als eintreibende Stufe eine Stirnradstufe eines erfindungsgemäßen Getriebes gezeigt, wobei die eintriebsseitige Welle 12 mit dem ersten Stirnrad 6 spielfrei verbunden ist. Dazu ist das erste Stirnrad 6 auf die eintriebsseitige Welle 12 aufgeklebt. Alternativ ist es auch mittels einer Presspassung, Schrumpfklebung oder mittels einer formschlüssigen Verbindung verbindbar. Anstatt eines spielfreien Kraftschlusses ist also auch ein spielfreier Formschluss mittels ins Material eingepresster Verzahnung einer Welle mit Außenverzahnung oder eines Stirnrades mit Innenverzahnung vorsehbar. Die Verzahnung ist dabei wahlweise auch als Rändel ausführbar.
  • Als zugehöriges erstes Gehäuseteil 4 ist das A-Lagerschild eines Elektromotors verwendbar.
  • Das erste Gehäuseteil 4 und das zweite Gehäuseteil 3 weisen gegenüberliegende Bohrungen derart auf, dass eine Hülse 1 in den Bohrungen einbringbar ist, die als Drehpunkt verwendet werden. Um diesen so geschaffenen Drehpunkt sind das erste Gehäuseteil 4 und das zweite Gehäuseteil 3 gegeneinander in der in der 2a dargestellten Weise drehbar. Die Hülse 1 ist als Passhülse ausgeführt. 2a zeigt eine erste Drehlage 41 des ersten Gehäuseteils und eine zweite Drehlage 42 des ersten Gehäuseteils.
  • Das erste Stirnrad 6 ist mittels der eintriebsseitigen Welle 12 über das Lager 10 im ersten Gehäuseteil 4 gelagert und somit mit diesem auch mitdrehbar. Der Wellendichtring 11 dient zur eintriebsseitigen Abdichtung des Getriebes und ist mittels einer Fase auf der einen Seite und mittels des Lagers 10 auf der anderen Seite in axialer Position gehalten. Das zweite Stirnrad 7 ist mittels des Lagers 15 im Gehäuseteil 3 gelagert und somit in entsprechender Weise mit dem zweiten Gehäuseteil 3 mitdrehbar verbunden. Zur Lagereinstellung und axialen Fixierung des zweiten Stirnrades 7 ist die Nutmutter 16 auf die Ritzelwelle aufgeschraubt und mittels Klebstoff gesichert und fixiert.
  • Somit sind durch relatives Verdrehen des ersten gegen das zweite Gehäuseteil (3, 4) das Spiel und der Achsabstand a zwischen den Stirnrädern einstellbar.
  • Für den Einsatz des Getriebes als Servogetriebe, also als zum genauen Positionieren verwendbares Getriebe, ist das Getriebe spielfrei oder extrem spielarm ausgeführt. Dazu wird bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß 1a mit dem zweistufigen Getriebe als abtreibende Stufe vorgesehene Winkelgetriebestufe durch Verschieben des Rades 14 in seiner axialen Richtung das Spiel dieser zweiten Stufe auf einen kleinen oder gar verschwindenden Wert eingestellt. Vorzugsweise werden bei diesem Einstellen die Verzahnungsteile, insbesondere also das Rad 14 und das Ritzel 13, von einem Motor in Drehbewegung versetzt. Auf diese Weise ist dann die gefundene Einstellung nicht von einer lokalen, insbesondere mikroskopischen, Abweichung abhängig.
  • Bei weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen ist das Winkelgetriebe, umfassend Rad 14 und Ritzel 13, als Kegelgetriebe, Spiroplangetriebe oder Hypoidgetriebe, ausgeführt.
  • Für die Spiel- und/oder Achsabstandseinstellung der ersten Stufe des zweistufigen Getriebes wird das erste gegen das zweite Gehäuseteil mit den Befestigungsschrauben 8 und der Verbindungsschraube 2 derart fest angeschraubt, dass der O-Ring 5 als komprimierbare, elastisch ausgeführte Dichtung eingedrückt, also komprimiert ist, aber die genannten Schrauben (2, 8) noch nicht vollständig angezogen sind. Somit lassen sich die Gehäuseteile noch gegeneinander um den durch die Hülse 1 gebildeten Drehpunkt drehen.
  • In der 2a ist der Montage-Zustand des Getriebes bei einem sich durch die Montage ergebenden Achsabstand a1 gezeigt, wobei die Schrauben (2, 8) in der beschriebenen Weise angezogen sind, aber noch nicht vollständig bis zum Anschlag. Dabei zeigt 2a eine erste Drehlage 41 des ersten Gehäuseteils bei dem Achsabstand a1 und eine zweite Drehlage 42 des ersten Gehäuseteils.
  • Das Einstellen erfolgt danach in einem ersten Schritt dadurch, dass die Gehäuseteile soweit gedreht werden, dass Nullspiel vorhanden ist. Hierzu beträgt der Achsabstand a2. Zum Schutz der Verzahnung wird dann durch Rückdrehen um einen definierten, extrem kleinen Winkelbetrag der Achsabstand a3 eingestellt.
  • Beispielhafte Werte sind für a1 = 60,3 mm und a2 = 59,94 mm und a3 = 60,00 mm.
  • Bei anderen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen ist das Getriebe als einstufiges Stirnradgetriebe ausgeführt. Dabei lässt sich dann das Spiel und/oder der Achsabstand in der gleichen Weise durch Drehen um den mittels der Hülse 1 gebildeten Drehpunkt einstellen. Somit sind spielarme oder sogar spielfreie Stirnradgetriebe herstellbar.
  • In der 1b ist die Öffnung 9 für eine Ölablassschraube gezeigt, die während der Montage auch zum Einbringen oder Herausnehmen von Kontroll- oder Messmitteln verwendbar ist, insbesondere zur weiteren Überprüfung des Spiels oder von dem Tragbild verwandten Größen.
  • In einem anderen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist auch statt eines Elektromotors ein Adapter verwendbar. In diesem Fall ist dann das erste Gehäuseteil 4 Teil des Adaptergehäuses und das erste Stirnrad 6 mit der Adapterwelle als eintreibende Welle 12 spielfrei verbunden. An den Adapter ist dann eintriebsseitig ein anderer Motor anschließbar, der ansonsten nicht direkt an das Getriebe anschließbar wäre.
  • Ein anderes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel ist in 3 dargestellt. Dabei wird nicht nur an einer Position eine Hülse 1 mit Verbindungsschraube 2 wie in dem Ausführungsbeispiel nach 1b eingesetzt sondern auch an einer weiteren Position wiederum eine Hülse 1 mit Verbindungsschraube 2. Als eine solche weitere Position eignet sich insbesondere eine der drei Positionen der Befestigungsschrauben 8 bei 1b. Es wird also eine solche Befestigungsschraube 8 entfernt und durch eine Hülse 1 mit einer Verbindungsschraube 2 ersetzt. Dabei werden alle Teile derart dimensioniert und konstruiert, dass ein Schwenken nicht mehr möglich ist, wenn beide Hülsen 1 mit den zugehörigen Verbindungsschrauben 2 verwendet werden. Dies ist besonders vorteilhaft bei einem zwei- oder mehrstufigen Getriebe, wie beispielsweise einem zweistufigen Getriebe nach 1a und 1b. Denn, wenn die Übersetzung der der eintreibenden Stirnradgetriebestufe nachfolgenden Getriebestufe groß ist, bewirkt das bestehende Spiel der eintreibenden Stirnradgetriebestufe abtriebsseitig nur einen geringen Beitrag zum Spiel des Getriebes. Wenn jedoch die Übersetzung der der eintreibenden Stirnradgetriebestufe nachfolgenden Getriebestufe klein ist, würde auch ein geringes Spiel der eintreibenden Stirnradgetriebestufe abtriebsseitig einen großen Beitrag zum Spiel des Getriebes beitragen. Daher wird im letztgenannten Fall die Hülse 1 der weiteren Position entfernt, wodurch wieder ein Schwenken zum Einstellen des Achsabstandes und Spiels der eintreibenden Stirnradgetriebestufe ermöglicht wird. Bei einer Getriebebaureihe, die aus mehreren mittels geometrischer und/oder physikalischer Parameter, wie beispielsweise abtriebsseitige Achshöhe oder maximal übertragbare Leistung, definierbaren Baugrößen besteht, welche wiederum jeweils mindestens zwei, sich in den Übersetzungszahlen unterscheidende Varianten umfassen, sind also innerhalb einer Baugröße bei mehreren verschiedenen Varianten die selben Gehäuseteile verwendbar. In der Darstellung der 3 ist links oben und rechts oben jeweils eine Verbindungsschraube 2 mit einer Hülse 1 eingesetzt und somit der Achsabstand a4 fest gelegt. Je nach Übersetzungszahl der Verzahnungsteile ist also durch bloßes Entfernen der Hülse 1 von der weiteren Position ein Schwenken ermöglicht oder durch Einsetzen der genannten Hülse 1 an dieser weiteren Position ein Schwenken verhinderbar. Ein wesentlicher Vorteil, der dadurch erzielt wird, ist, dass eine Kostenreduzierung erreicht wird, weil immer dieselben Gehäuseteile verwendbar sind, obwohl Varianten mit verschiedenen Übersetzungszahlen herstellbar sind. In 3 ist das Entfernen der Hülse 1 wahlweise links oben oder rechts oben ausführbar. Nach Entfernen ist an der entsprechenden Stelle eine Befestigungsschraube zu verwenden.
  • In einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel sind nur Verbindungsschrauben ohne Hülsen eingesetzt. Somit ist der Achsabstand unter Zuhilfenahme einer Vorrichtung, in welche das Getriebe eingespannt wird, einstellbar, indem die beiden Gehäuseteile gegeneinander verschoben werden. Ein Drehpunkt ist dabei nicht vorhanden.
  • Auf diese Weise sind bei der Getriebebaureihe drei Varianten des Getriebes herstellbar, von denen eine einen Drehpunkt um eine Hülse hat, eine weitere Variante einen fest vorgegebenen Achsabstand aufweist und eine weitere Variante mittels der genannten Vorrichtung einstellbar ist. Die Variante mit den beiden Hülsen, mit welchen der Achsabstand fest vorgegeben ist, führt zu einem äußerst kostengünstigen Getriebe, das allerdings ein Spiel hat. Das Einstellen ist bei entsprechenden Anforderungen der Kunden nicht notwendig und somit sind die zugehörigen Kosten einsparbar. Die Variante mit Drehpunkt ist schnell und einfach einstellbar und führt somit zu einem Getriebe mit Nullspiel oder anders eingestelltem kleinen Spiel, wobei sich das Spiel auch von einem Servicetechniker im Feld einstellen lässt. Die Variante ohne Hülsen ist nur bei der Fertigung mit der genannten Vorrichtung einstellbar, benötigt aber insgesamt weniger Teile.
  • Somit kann innerhalb der Baureihe ein Getriebe in drei Varianten, je nach Anzahl der eingesetzten Hülsen ausgeführt werden. Somit ist das Getriebe je nach Anforderung des Kunden kostengünstig mit oder ohne Spiel fertigbar, wobei die Variante mit Spiel kostengünstiger fertigbar ist.
  • Unter den Begriffen Schrauben, Befestigungsschrauben und Verbindungsschrauben sollen in der vorliegenden Schrift stets auch andere gleichwirkende Mittel oder Befestigungsmittel zu verstehen sein, wie beispielsweise Stegbolzen mit zugehöriger Mutter.

Claims (22)

  1. Getriebe, umfassend zumindest eine Stirnradgetriebestufe, die ein erstes und ein zweites Stirnrad mit Achsabstand a umfasst, wobei ein Gehäuse des Getriebes zumindest ein erstes und ein zweites Gehäuseteil umfasst, wobei das erste Stirnrad im ersten Gehäuseteil drehbar gelagert ist, wobei das zweite Stirnrad im zweiten Gehäuseteil drehbar gelagert ist, wobei erstes und zweites Gehäuseteil um einen Drehpunkt derart zueinander schwenkbar sind, dass der Achsabstand a der Stirnräder einstellbar ist, wobei die beiden Gehäuseteile mittels Befestigungsmitteln lösbar verbunden sind, welche in runden Ausnehmungen vorgesehen sind, wobei der Drehpunkt außerhalb der Verbindungslinie der Achsmittelpunkte der Stirnräder und außerhalb des Bereiches der Stirnräder derart angeordnet ist, dass die Drehachse die Stirnräder nicht schneidet.
  2. Getriebe, umfassend zumindest eine Stirnradgetriebestufe, die ein erstes und ein zweites Stirnrad mit Achsabstand a umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuse des Getriebes zumindest ein erstes und ein zweites Gehäuseteil umfasst, wobei das erste Stirnrad im ersten Gehäuseteil drehbar gelagert ist, wobei das zweite Stirnrad im zweiten Gehäuseteil drehbar gelagert ist, wobei das Getriebe als erste Variante mit mindestens zwei Verbindungsschrauben und mit jeweils zugeordneter Hülse, die eine jeweils zugeordnete Verbindungsschraube teilweise umschließen und zusammen mit der jeweiligen Verbindungsschraube in runden Ausnehmungen angeordnet sind, zur Verbindung des ersten und zweiten Gehäuseteils herstellbar ist, und wobei das Getriebe als zweite Variante anstatt mit den zwei Verbindungsschrauben mit jeweils zugeordneter Hülse mit einer Befestigungsschraube und mit einer Verbindungsschraube mit zugeordneter Hülse herstellbar ist, wobei bei der ersten Variante erstes und zweites Gehäuseteil um den Drehpunkt nicht schwenkbar sind, der Achsabstand also zumindest mittels der beiden Hülsen festgelegt ist, und wobei bei der zweiten Variante erstes und zweites Gehäuseteil um einen innerhalb einer runden Ausnehmung gebildeten Drehpunkt derart schwenkbar sind, dass der Achsabstand a der Stirnräder einstellbar ist, wobei der Drehpunkt außerhalb der Verbindungslinie der Achsmittelpunkte der Stirnräder und außerhalb des Bereiches der Stirnräder derart angeordnet ist, dass die Drehachse die Stirnräder nicht schneidet.
  3. Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als runde Ausnehmungen Bohrlöcher vorgesehen sind.
  4. Getriebe nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die runden Ausnehmungen kreisförmig ausgeführt sind.
  5. Getriebe nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser der Ausnehmungen derart größer ist als der im Bereich der Ausnehmungen vorgesehene Durchmesser der Befestigungsmittel, dass ein die Befestigungsmittel zumindest teilweise umgebendes weiteres Mittel vorsehbar ist.
  6. Getriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Mittel eine Hülse ist,
  7. Getriebe nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Befestigungsmittel zumindest ein Stegbolzen mit zugehöriger Mutter oder als Befestigungsmittel zumindest eine Schraube vorgesehen sind.
  8. Getriebe nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen erstem und zweitem Gehäuseteil eine komprimierbare Dichtung vorgesehen ist.
  9. Getriebe nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der um den Drehpunkt schwenkbaren Ausführung des Getriebes erstes und zweites Gehäuseteil (3, 4) mit Schrauben oder Stegbolzen lösbar verbindbar und um den Drehpunkt bei nicht vollständig angezogenen Schrauben um einen endlichen Winkelbetrag drehbar sind, wobei die Dichtung komprimiert ist.
  10. Getriebe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der endliche Winkelbetrag weniger als 1° beträgt.
  11. Getriebe nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe zweistufig ausgeführt ist, wobei das Getriebe als eintreibende Stufe die Stirnradstufe umfasst und als zweite Stufe eine Winkelgetriebestufe umfasst.
  12. Getriebe nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei der um den Drehpunkt schwenkbaren Ausführung des Getriebes der Drehpunkt mittels einer Hülse 1 gebildet ist.
  13. Getriebe nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Verbindungsschrauben durch eine Hülse hindurch führt.
  14. Getriebe nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der um den Drehpunkt schwenkbaren Ausführung des Getriebes die Verbindungslinie eines der Achsmittelpunkte der Stirnräder zum Drehpunkt mit der Verbindungslinie der Achsmittelpunkte der Stirnräder einen Winkel von mehr als 20° aufweist.
  15. Getriebe nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuseteil ein A-Lager-Flansch eines Elektromotors ist.
  16. Getriebe nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuseteil ein Flansch eines Adapters oder eines Motoradapters oder einer weiteren Vorrichtung ist.
  17. Getriebe nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Stirnrad mit der Motorwelle eines Elektromotors spielfrei verbunden ist und/oder verklebt ist.
  18. Getriebe nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der um den Drehpunkt schwenkbaren Ausführung des Getriebes eine komprimierbare Dichtung einen kleineren Abstand zur Achse eines Stirnrades der Stirnradstufe aufweist als der Drehpunkt.
  19. Getriebebaureihe, die mindestens zwei Varianten eines Getriebes umfasst, wobei jede Variante zumindest eine Stirnradgetriebestufe umfasst, die ein erstes und ein zweites Stirnrad mit Achsabstand a umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuse des Getriebes zumindest ein erstes und ein zweites Gehäuseteil umfasst, wobei das erste Stirnrad im ersten Gehäuseteil drehbar gelagert ist, wobei das zweite Stirnrad im zweiten Gehäuseteil drehbar gelagert ist, wobei das Getriebe als erste Variante mit mindestens zwei Verbindungsschrauben und mit jeweils zugeordneter Hülse, die die jeweils zugeordnete Verbindungsschraube teilweise umschließen, zur Verbindung des ersten und zweiten Gehäuseteils herstellbar ist, und wobei das Getriebe als zweite Variante anstatt mit den zwei Verbindungsschrauben mit jeweils zugeordneter Hülse mit einer Befestigungsschraube und mit einer Verbindungsschraube mit zugeordneter Hülse herstellbar ist, wobei bei der ersten Variante erstes und zweites Gehäuseteil um den Drehpunkt nicht schwenkbar sind, der Achsabstand also durch die zwei Hülsen festgelegt ist, und wobei bei der zweiten Variante erstes und zweites Gehäuseteil um einen Drehpunkt derart schwenkbar sind, dass der Achsabstand a der Stirnräder einstellbar ist, wobei der Drehpunkt außerhalb der Verbindungslinie der Achsmittelpunkte der Stirnräder und außerhalb des Bereiches der Stirnräder derart angeordnet ist, dass die Drehachse die Stirnräder nicht schneidet.
  20. Verfahren zur Herstellung eines Getriebes nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei das Getriebe zumindest eine Stirnradgetriebestufe umfasst, die ein erstes und ein zweites Stirnrad mit Achsabstand a umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuse des Getriebes zumindest ein erstes und ein zweites Gehäuseteil umfasst, wobei bei der Montage des Getriebes zur Spieleinstellung – Schrauben zur Verbindung der Gehäuseteile derart angezogen werden, dass eine zwischen den Gehäuseteilen vorgesehene Dichtung komprimiert wird, aber die Schrauben noch nicht vollständig angezogen sind, – erstes und zweites Gehäuseteil um einen innerhalb einer runden Ausnehmung gebildeten Drehpunkt derart gedreht werden, dass das Spiel verschwindet, – und danach erstes und zweites Gehäuseteil um den Drehpunkt um einen definierten Winkelbetrag derart zurückgedreht werden, dass ein definiertes Spiel vorgesehen ist, wobei der Winkelbetrag durch Verschieben der Schrauben innerhalb einer jeweiligen zugehörigen runden Ausnehmung begrenzt ist, – und danach die Schrauben vollständig angezogen werden.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnräder während des Drehens der Gehäuseteile um den Drehpunkt von einem Elektromotor angetrieben werden.
  22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung ein Bohrloch ist.
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