DE10324298A1 - Flüssigkeitsauftragsvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Flüssigkeitsauftragsvorrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeit auf bewegte Flächen, mit einem Rotorengehäuse, in welchem ein oder mehrere Sprührotoren vorgesehen sind und jeder Sprührotor mit einer Antriebseinrichtung, einer von der Antriebseinrichtung abragenden Antriebswelle, einem Dichtungselement für die Antriebswelle und einem von der Antriebswelle angetriebenen Sprühteller versehen ist, wobei das Dichtungselement ein erstes ortsfestes Dichtungsteil und ein zweites, auf der Antriebswelle angeordnetes, Dichtungsteil aufweist, wobei das zweite Dichtungsteil sich axial am ersten Dichtungsteil abstützt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Flüssigkeitsauftragsvorrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeit auf bewegte Flächen, mit einem Rotorengehäuse, in welchem ein oder mehrere Sprührotoren vorgesehen sind und jeder Sprührotor mit einer Antriebseinrichtung, einer von der Antriebseinrichtung abragenden Antriebswelle, einem Dichtungselement für die Antriebswelle und einem von der Antriebswelle angetriebenen Sprühteller versehen ist.
- Aus der
DE-A-20 58 667 ist eine Vorrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeiten auf bewegte Flächen bekannt geworden, welche ein Rotorengehäuse aufweist, in welchem eine Vielzahl von Sprühtellern angeordnet sind. Diese Sprühteller besitzen jeweils eine vertikale Drehachse, wobei die Drehachsen mit ihren oberen Enden in einer Keilriemenscheibe enden. Diese Keilriemenscheibe wird über einen einzigen Keilriemen angetrieben. Unterhalb dieses Antriebs befindet sich eine Lagerbox, über welche die gesamte Dreheinheit am Rotorengehäuse gelagert ist. Unterhalb dieser Lagerbox befindet sich der nach oben offene, napfförmige Sprühteller, in welchen die zu versprühende Flüssigkeit über eine Leitung eingeleitet wird. Da die Reinigung der gesamten Sprühvorrichtung relativ kompliziert ist, da der Ausbau des Sprühtellers einen Abbau der Riemenscheibe sowie der gesamten Lagerung erfordert, wurde angestrebt, den Antrieb unterhalb der Riemenscheibe vorzusehen. Dies ist zum Beispiel in derDD-A-258 948 DE-A-100 53 305 offenbart. Die Lagerung bei diesen Vorrichtungen ist nicht optimal und bedarf der permanenten Schmierung und Wartung. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flüssigkeitsauftragsvorrichtung bereitzustellen, bei der die Antriebswelle über ein Lagerelement gelagert ist, welches auch für den Trockenlauf geeignet ist.
- Diese Aufgabe wird bei einer Flüssigkeitsauftragsvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Dichtungselement ein erstes, ortsfestes Dichtungsteil und ein zweites, auf der Antriebswelle angeordnetes Dichtungsteil aufweist, wobei das zweite Dichtungsteil sich axial am ersten Dichtungsteil abstützt.
- Bei der erfindungsgemäßen Flüssigkeitsauftragsvorrichtung ist demnach ein axial wirkendes Dichtungselement vorgesehen, bei denen die Dichtflächen in axialer Richtung aufeinander liegen. Im Gegensatz zu Wellendichtringen (Simmerringen), die radial mit der Antriebswelle verspannt sind und in radialer Richtung abdichten, bietet die erfindungsgemäße Flüssigkeitsauftragsvorrichtung den Vorteil, dass aufgrund der axialen Abdichtung die Abdichtungskräfte gezielt gesteuert werden können. Bei einer radialen Abdichtung verringern sich die Abdichtungskräfte aufgrund des Verschleißes des Dichtungselements mit der Zeit, so dass der zu wählende Wert der Abdichtungskraft stets ein Kompromiss zwischen einer hohen anfänglichen Kraft, die den anfänglichen Verschleiß aber fördert und einer kleinen Dichtkraft ist, bei der die Abdichtung eventuell nicht optimal ist.
- Ein weiterer Vorteil der axialen Abdichtung wird darin gesehen, dass diese Abdichtung unabhängig vom Rundlauf der Antriebswelle ist, und dass diese Abdichtung unabhängig vom Querschnitt der Antriebswelle ist und auch unabhängig von der Oberflächenbeschaffenheit der Antriebswelle. Bei einer axialen Abdichtung kann gezielt hinsichtlich der Abdichtungskraft, des Ortes der Abdichtung, der Form der Abdichtungsflächen und der Auswahl der Materialien auf die vorliegenden Bedürfnisse eingegangen werden, ohne dass Kompromisse akzeptiert werden müssen.
- Erfindungsgemäß weisen das erste und das zweite Dichtungsteil jeweils eine ringförmige Abstützfläche auf. Dabei ist das zweite Dichtungsteil oder zumindest seine Abstützfläche vollständig oder zumindest teilweise aus Kunststoff hergestellt. Kunststoff hat den wesentlichen Vorteil, dass dieser Notlaufeigenschaften aufweist, und dass dieser aufgrund seiner Elastizität zumindest geringfügig vorspannbar ist. Sehr gute Ergebnisse werden erzielt, wenn der Kunststoff ein mit Teflon gefülltes Compound ist. Die Notlaufeigenschaften werden durch das eingebettete Teflon noch weiter unterstützt, so dass das Lagerelement keiner Schmierung bedarf und hervorragende Trockenlauf-Eigenschaften aufweist.
- Mit Vorzug enthält der Kunststoff ein Polyimid. Polyimide sind hoch temperaturbeständig und eignen sich besonders zum Einlagern von anderen Kunststoffen, wobei Polyimid kaum zum Kriechen neigt. Die Verschleißbeständigkeit ist ebenfalls sehr hoch.
- Sehr gute Abdichtungseigenschaften werden erzielt, wenn das erste Lagerelement aus Metall, insbesondere Edelstahl besteht. Auf diesem Edelstahl-Lagerelement ruht flächig das Kunststoff-Lagerelement, wodurch nicht nur die gewünschte Abdichtung geschaffen wird, sondern auch die erforderliche axiale Lagerung.
- Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das zweite Dichtungselement elastisch mit der Antriebswelle verspannt. Hierfür ist das zweite Dichtungselement napfförmig ausgebildet und weist einen, die Antriebswelle aufnehmenden, axialen Durchbruch auf, wobei ein an der Antriebswelle anliegender und im napfförmigen Dichtungselement vorgespannter Ring, insbesondere O-Ring, als Radialdichtung vorgesehen ist. Hierdurch wird die Antriebswelle in radialer Richtung und durch das Dichtungselement in axialer Richtung abgedichtet. Ferner dient die Radialdichtung als Mitnehmer für das zweite Dichtungselement, so dass dieses die Drehbewegung der Antriebswelle mitmacht.
- Mit Vorzug ist die Radialdichtung ein Elastomer, und besteht insbesondere aus Silikon oder enthält Silikon. Dadurch erhält die Radialdichtung ein hohes Rückstellverhalten, wodurch die Vorspanneigenschaften über einen langen Zeitraum erhalten bleiben.
- Mit Vorzug ist die Radialdichtung axial in Richtung auf das erste Dichtungsteil vorgespannt. Zum einen wird hierdurch sichergestellt, dass das zweite Dichtungsteil mit der erforderlichen Kraft am ersten Dichtungsteil anliegt, zum anderen wird durch die Vorspannkraft die Radialdichtung derart verformt, dass sie das zweite Dichtungsteil kraftschlüssig mit der Antriebswelle verbindet.
- Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die Vorspannkraft dadurch erzeugt, dass im Bereich des freien Endes der Antriebswelle ein Seegerring vorgesehen ist und zwischen dem Seegerring und der Radialdichtung sich eine vorgespannte Axialdruckfeder befindet. Durch die Wahl der Axialdruckfeder und gegebenenfalls durch die Anzahl eingelegter Zwischenscheiben kann die Vorspannkraft auf das gewünschte Maß gewählt werden, wobei die Axialdruckfeder den Vorteil hat, dass sie über einen längeren Zeitraum die Vorspannkraft konstant hält. Mit Vorzug liegen an beiden Enden der Axialdruckfeder Scheiben an, wobei die obere Scheibe als Schleuderscheibe ausgebildet ist. Sollte auf diese obere Scheibe Flüssigkeit gelangen, so wird diese durch die Drehbewegung der Antriebswelle radial nach außen abgeschleudert und gelangt deshalb nicht auf die Radialdichtung.
- Zu weiteren Dichtungszwecken ist das Dichtungselement von einem dachförmigen Gehäuse abgedeckt, wobei das Gehäuse einen Durchbruch für die Antriebswelle aufweist und der Durchbruch einen Durchmesser aufweist, der kleiner ist als der Durchmesser der darunter liegenden Schleuderscheibe. Hierdurch wird die auf die Schleuderscheibe auftreffende Flüssigkeitsmenge auf ein Minimum reduziert, da der Großteil über das dachförmige Gehäuse abgeleitet wird. Unterhalb der Schleuderscheibe ist ein dachförmiges Leitblech angeordnet, das einen Durchbruch aufweist, der geringfügig größer ist als der Durchbruch der Schleuderscheibe. Aufgrund des größeren Durchbruchs ist eine einfache Montage möglich, da das Leitblech bequem über die Schleuderscheibe geschoben werden kann.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Dabei können die in der Zeichnung dargestellten, sowie in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
- In der Zeichnung zeigen:
-
1 einen Längsschnitt durch einen Rotor der Flüssigkeitsauftragsvorrichtung; und -
2 eine vergrößerte Wiedergabe der Lagerstelle der Antriebswelle. - Die
1 zeigt einen Längsschnitt durch eine insgesamt mit10 bezeichnete Flüssigkeitsauftragsvorrichtung, die zum Beispiel in Druckereimaschinen benutzt wird, um Papierbahnen zu befeuchten. Derartige Vorrichtungen werden jedoch auch in der Textilindustrie benutzt, um Stoffbahnen mit Flüssigkeit zu besprühen. Die Flüssigkeitsauftragsvorrichtung10 weist ein in der Regel aus Blech bestehendes Rotorengehäuse12 auf, welches aus einem Oberteil14 und einem Unterteil16 besteht. Das Unterteil16 umgreift einen Antriebsmotor18 , der mit Schrauben20 am Unterteil16 befestigt ist. Zur exakten Positionierung dient eine Halteplatte22 , die von den Schrauben20 durchgriffen wird, und die mittels Dichtringen24 und26 flüssigkeitsdicht an der Unterseite des Unterteils16 anliegt. Die Halteplatte22 besitzt einen zentralen Durchbruch28 , welcher von einer Antriebswelle30 durchgriffen ist. - Die
2 , die den Bereich um die Antriebswelle30 in vergrößerter Wiedergabe zeigt, lässt deutlich erkennen, dass der Durchbruch28 für die Antriebswelle30 so gewählt ist, dass diese mit Spiel im Durchbruch28 liegt. Da die Antriebswelle30 nicht am Durchbruch28 anliegt, werden unrunde Laufeigenschaften der Antriebswelle30 nicht auf die Halteplatte22 übertragen. - Die
2 zeigt außerdem, dass die Halteplatte22 mit einem axialen Ansatz32 versehen ist, der stirnseitig eine axiale Abstützfläche34 aufweist und ein erstes Dichtungsteil36 bildet. Auf der Abstützfläche34 liegt ein zweites Dichtungsteil38 auf, welches ebenfalls von der Antriebswelle30 durchgriffen ist. Dieses zweite Dichtungsteil38 ist im Wesentlichen napfförmig ausgebildet und besitzt ebenfalls eine Abstützfläche40 , welche auf der Abstützfläche34 aufsitzt. Die beiden Abstützflächen34 und40 besitzen jeweils eine Ringform. - Die Halteplatte
22 und somit auch das erste Dichtungsteil36 bestehen aus einem vergüteten Stahl, insbesondere Chromstahl (X20CR13), mit einer Festigkeit von 800 N/mm2 und einer Härte von 258 bis 308 HRV. Das zweite Dichtungsteil38 besteht aus einem mit Teflon gefüllten Compound, welches bis 260°C temperaturbeständig ist. - Wie aus
2 ersichtlich, liegt das zweite Dichtungsteil38 mit seinem Durchbruch42 an der Antriebswelle30 an und wird deshalb von dieser mitgenommen. In der napfförmigen Ausnehmung40 liegt ein O-Ring46 , der von einer Scheibe48 abgedeckt ist. Auf dieser Scheibe48 sitzt eine Axialdruckfeder50 auf, die sich an einer Schleuderscheibe52 abstützt. Die in der2 dargestellte komprimierte Anordnung wird von einem Seegerring54 gehalten, der in einer Umfangsnut56 der Antriebswelle30 festsitzt. Durch die auf den O-Ring46 wirkende axiale Druckkraft wird der O-Ring46 zwischen der Antriebswelle30 und dem zweiten Dichtungsteil38 verspannt, so dass die Rotationskräfte der Antriebswelle30 schlupffrei auf das zweite Dichtungsteil38 übertragen werden. Außerdem drängt die Axialdruckfeder50 das zweite Dichtungsteil38 in Richtung auf das erste Dichtungsteil36 , so dass die beiden Abstützflächen34 und40 mit der Vorspannkraft der Axialdruckfeder50 aneinander anliegen. - Der O-Ring
46 bildet eine Dichtung gegen Eindringen von Flüssigkeit in axialer Richtung zwischen der Antriebswelle30 und dem Dichtungsteil38 , wobei die beiden Dichtungsteile36 und38 ein Dichtungselement58 bilden, welches ein Eindringen von Flüssigkeit in radialer Richtung zwischen den beiden Abstützflächen34 und40 verhindert. Außerdem wird durch das Dichtungselement58 eine Lagerung des freien Endes der Antriebswelle30 geschaffen. - Wird in der
1 Flüssigkeit auf den Sprühteller60 aufgebracht, dann wird diese aufgrund der Drehbewegung des Sprühtellers60 tangential auf das zu befeuchtende Produkt abgeschleudert. Nicht direkt von der Oberseite abgeschleuderte Flüssigkeit wird in der Regel spätestens an einer an der Unterseite des Sprühtellers60 vorgesehenen Tropfkante62 abgeschleudert. - Sich im Axialbereich
64 aus den Flüssigkeitsnebel niederschlagende Flüssigkeit, die allmählich abläuft, tropft auf die Schleuderscheibe52 und wird von dieser in Richtung auf das Oberteil14 abgeschleudert. Das Oberteil14 weist einen Durchbruch66 auf, dessen Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Schleuderscheibe52 . Somit kann keine Flüssigkeit die Schleuderscheibe52 umgehen. Unterhalb des Oberteils14 des Rotorengehäuses12 befindet sich noch ein Leitblech68 , welches ebenfalls, wie das Oberteil14 , dachförmig ausgebildet ist. Dieses Leitblech68 besitzt einen Durchbruch70 , welcher geringfügig größer ist, als der Durchmesser der Schleuderscheibe52 . Somit kann das Leitblech68 auf die montierte Antriebswelle30 aufgesetzt und über die Schleuderscheibe52 geschoben werden. Von der Unterseite des Oberteils14 abtropfende Flüssigkeit gelangt auf das Leitblech68 und wird von diesem ebenfalls weg von der Antriebswelle30 nach außen geführt. Das Oberteil14 , die Schleuderscheibe52 und das Leitblech68 bilden demnach ein Labyrinth für vagabundierende Flüssigkeit. - Das aus den beiden Dichtungsteilen
36 und38 bestehende Dichtungselement58 ist für Relativgeschwindigkeiten von bis zu 20 m/s geeignet. Die Abstützfläche beträgt cirka 100 mm2, wobei die über die Axialdruckfeder50 eingestellte Flächenpressung etwa 0,055 N/mm2 beträgt. Die Relativgeschwindigkeit beträgt bei einer Drehzahl von 6.000 1/min etwa 4,5 m/s. Aufgrund der geringen Gleitgeschwindigkeit ist das Dichtungselement58 optimal für den Trockenlauf geeignet, was bedeutet, dass keine Schmierung notwendig ist.
Claims (16)
- Flüssigkeitsauftragsvorrichtung (
10 ) zum Aufbringen von Flüssigkeit auf bewegte Flächen, mit einem Rotorengehäuse (12 ), in welchem ein oder mehrere Sprührotoren vorgesehen sind und jeder Sprührotor mit einer Antriebseinrichtung, einer von der Antriebseinrichtung abragenden Antriebswelle (30 ), einem Dichtungselement (58 ) für die Antriebswelle (30 ) und einem von der Antriebswelle (30 ) angetriebenen Sprühteller (60 ) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (58 ) ein erstes ortsfestes Dichtungsteil (36 ) und ein zweites, auf der Antriebswelle (30 ) angeordnetes, Dichtungsteil (38 ) aufweist, wobei das zweite Dichtungsteil (38 ) sich axial am ersten Dichtungsteil (36 ) abstützt. - Flüssigkeitsauftragsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Dichtungsteil (
36 ,38 ) jeweils eine ringförmige Abstützfläche (34 ,40 ) aufweisen. - Flüssigkeitsauftragsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Dichtungsteil (
38 ), oder zumindest seine Abstützfläche (40 ), ein Kunststoff ist. - Flüssigkeitsauftragsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff ein mit Teflon gefülltes Compound ist.
- Flüssigkeitsauftragsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff Polyimid enthält.
- Flüssigkeitsauftragsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Dichtungselement (
36 ) aus Metall, insbesondere Edelstahl, besteht. - Flüssigkeitsauftragsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (
58 ) die Funktion eines Lagers aufweist. - Flüssigkeitsauftragsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Dichtungselement (
38 ) elastisch mit der Antriebswelle (30 ) verspannt ist. - Flüssigkeitsauftragsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Dichtungselement (
38 ) napfförmig ausgebildet ist und einen, die Antriebswelle (30 ) aufnehmenden, axialen Durchbruch (28 ) aufweist, wobei ein an der Antriebswelle (30 ) anliegender und im napfförmigen Dichtungselement (38 ) vorgespannter Ring, insbesondere O-Ring (46 ), als Radialdichtung vorgesehen ist. - Flüssigkeitsauftragsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Radialdichtung ein Elastomer ist und insbesondere aus Silikon besteht oder Silikon enthält
- Flüssigkeitsauftragsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Radialdichtung axial in Richtung auf das erste Dichtungsteil (
36 ) vorgespannt ist. - Flüssigkeitsauftragsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des freien Endes der Antriebswelle (
30 ) ein Seegerring (54 ) vorgesehen ist und zwischen dem Seegerring und (54 ) der Radialdichtung sich eine vorgespannte Axialdruckfeder (50 ) befindet. - Flüssigkeitsauftragsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Enden der Axialdruckfeder (
50 ) Scheiben (48 ,52 ) anliegen. - Flüssigkeitsauftragsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Scheibe als Schleuderscheibe (
52 ) ausgebildet ist. - Flüssigkeitsauftragsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (
58 ) von einem dachförmigen Gehäuse (14 ) abgedeckt ist und das Gehäuse (14 ) einen Durchbruch (66 ) für die Antriebswelle (30 ) aufweist, wobei der Durchbruch (66 ) einen Durchmesser aufweist, der kleiner ist als der Durchmesser der darunter liegenden Schleuderscheibe (52 ). - Flüssigkeitsauftragsvorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Schleuderscheibe (
52 ) ein dachförmiges Leitblech (68 ) angeordnet ist, das einen Durchbruch (70 ) aufweist, der geringfügig größer ist als der Durchmesser der Schleuderscheibe (52 ).
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DE102013107505A1 (de) * | 2013-07-16 | 2015-01-22 | Thyssenkrupp Rasselstein Gmbh | Verfahren zum Auftragen einer wässrigen Behandlungslösung auf die Oberfläche eines bewegten Stahlbands |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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WO2004103572A1 (de) | 2004-12-02 |
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