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DE10249504A1 - Halteeinrichtung für Zaungittermatten - Google Patents

Halteeinrichtung für Zaungittermatten Download PDF

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DE10249504A1
DE10249504A1 DE10249504A DE10249504A DE10249504A1 DE 10249504 A1 DE10249504 A1 DE 10249504A1 DE 10249504 A DE10249504 A DE 10249504A DE 10249504 A DE10249504 A DE 10249504A DE 10249504 A1 DE10249504 A1 DE 10249504A1
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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
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    • E04H17/161Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts using prefabricated panel-like elements, e.g. wired frames using wire panels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01F13/04Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Halteeinrichtung für Zaungittermatten (1), bestehend aus einem Vertikalholmprofil (2) mit einer der Anzahl der Horizontalstränge (3) der Gittermatte (1) entsprechenden Anzahl von Halteelementen (4) für die Fixierung der Gittermatte (1) am Vertikalholmprofil (2). DOLLAR A Nach der Erfindung ist vorgesehen, daß die Halteelemente (4) aus einem durch jeweils mindestens eine querschnittsentsprechende Öffnung (5) in der Wand des als Hohlprofil ausgebildeten Vertikalholmprofils (2) in dieses einschiebbares und an diesem festlegbares Klemmstück (6) gebildet sind, das mindestens eine axial orientierte Bohrung (7) zur Aufnahme eines Horizontalstrangendes (8) der Gittermatte (1) enthält, welche Bohrung (7) mit einer Querbohrung (9) zur Aufnahme eines Klemmelementes (10) angeschnitten ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Halteeinrichtung für Zaungittermatten, bestehend aus einem Vertikalholmprofil mit einer der Anzahl der Horizontalstränge der Gittermatte entsprechenden Anzahl von Halteelementen für die Fixierung der Gittermatte am Holmprofil.
  • Bzgl. der hier interessierenden Zaungittermatten wird auf die DE 33 29 138 C2 verwiesen, in der solche Matten in spezieller Ausführungsform beschrieben sind, d.h., diese bestehen grundsätzlich aus sich kreuzenden und an den Kreuzungsstellen verschweißten Vertikal- und Horizontalstäben aus bspw. verzinktem Rundstahldraht mit Durchmessern in der Größenordnung von bspw. 5 mm. Die in der Regel mit geringerer Anzahl angeordneten Horizontalstäbe bzw. -stränge können dabei aus einem Stab bestehen oder auch aus zwei parallel zueinander erstreckten Stäben, zwischen denen dann die Vertikalstäbe eingebunden sind. Bei entsprechender Längenbemessung der Gittermatten werden diese in geeigneter Weise an entspechend beabstandeten und einbetoniert gesetzten Pfosten aus in der Regel Vierkanthohlprofilen befestigt, wofür ebenfalls Ausführungsbeispiele der oben genannten DE zu entnehmen sind, d.h., für die Befestigung dienen in der Regel mit Schraubendurchgriffslöchern versehene, im Wesentlichen der Pfostenlänge entsprechende Deckleisten, die unter Verspannung der betr. Gittermattenbereiche gegen die Pfosten mittels in Gewindelöcher der Pfostenhohlprofile einzudrehender Schrauben fixiert werden. Was dabei die Gitterzauntüren bzw. -tore betrifft, so verlagen diese in der Regel von den Zaungittermatten abweichende Maße, wobei dann diese speziell zugeschnittenen Gitterzuschnitte in den betreffenden Tür- bzw. Torrahmen eingeschweißt werden, was bedeutet, daß dertig fertig verschweißte Tore im Ganzen zum Verzinken gebracht werden müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Halteeinrichtungen der eingangs genannten Art insbesondere mit Rücksicht auf die Erstellung von maßunterschiedlichen Zauntoren- bzw. Zauntüren dahingehend zu verbessern, daß alle Teile vor ihrem Zusammenfügen verzinkt und damit ab Lagerbevorratung verarbeitet werden können, verbunden zum Einen mit der Maßgabe einer optisch gefälligeren Ausgestaltung und zum Anderen in möglicher Weiterbildung die Halteeinrichtung auch für Fixierung der eigentlichen Zaungitterabschnitte nutzen zu können.
  • Diese Aufgabe ist mit einer Halteeinrichtung der eingangs genannten Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Halteelemente aus einem durch jeweils mindestens eine querschnittsentsprechende Öffnung in der Wand des Hohlprofiles in dieses einschiebares und an diesem festlegbares Klemmstück gebildet sind, das mindestens eine axial orientierte Bohrung zur Aufnahme eines Horizontalstrangendes der Gittermatte enthält, welche Bohrung mit einer Querbohrung zur Aufnahme eines Klemmelementes angeschnitten ist.
  • Diesbezügliche vorteilhafte Weiterbildungen und Ausführungsformen ergeben sich nach den im Einzelnen noch näher zu erläuternden Unteransprüchen und bzgl. weiterer, davon unabhängiger Lösungen wird auf die Nebenansprüche 11 und 13 verwiesen.
  • Alle Teile der Halteeinrichtung, also Pfosten und die Klemmstücke, können dadurch vorher in Anpassung an die verfügbaren Zaungittermatten zugerichtet und unabhängig von den in der Regel bereits verzinkt angelieferten Matten verzinkt werden, d.h., dem mit der Erstellung solcher Zäune Beauftragten steht gewissermaßen ein Baukastensystem zur Verfügung, mit dem insbesondere auch Türen und Tore mit ihren in der Regel zu berücksichtigenden Sondermaßen ohne Schweißarbeit Rechnung getragen werden kann. Abgesehen davon erstrecken sich die eigentlichen Halteelemente optisch gefällig in der Zaunerstreckungsebene und kommen ohne alle Horizontalstrangenden erfassende, bislang üblichen Klemmleisten mit Pfostenlänge aus. Als eigentliche Klemm- bzw. Verspannelemente für die festzulegenden Enden der Horizontalstränge der Gittermatten kommen bevorzugt Madenschrauben in Betracht, die entsprechende Innengewinde in den Querbohrungen voraussetzen.
  • Mit einer Weiterbildung dahingehend, daß das Klemmstück beidendig aus dem dann mit zwei zueinander fluchtenden Öffnungen versehenen Hohlprofil herausragt und in jedem herausragenden Ende eine Querbohrung angeordnet ist, wobei eines der Enden mit einem Außengewinde zur Aufnahme einer aufschraubbaren Spannscheibe versehen ist, können, was im Einzelnen noch näher erläutert wird, auch die Zaungittermatten normaler Zuschnittsgröße für die eigentliche Zaunerstellung nach dem gleichen Prinzip an den dann Zaunpfosten bildenden Vertikalhohlprofilen fixiert werden.
  • Die erfindungsgemäße Halteeinrichtung und deren vorteilhaften Weiterbildungen und Ausführungsformen werden nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigt schematisch
  • 1 in Ansicht eine Gitterzauntüre;
  • 2 einen Schnitt durch die Halteeinrichtung;
  • 3 eine Ansicht des Klemmstückes in Pfeilrichtung P gemäß 2;
  • 3A eine der 3 entsprechende Ansicht des Klemmstückes hier aber zur Aufnahme zweier paralleler Horizontalstränge einer Gittermatte;
  • 4 im Schnitt eine Weiterbildungsform der Halteeinrichtung;
  • 5 in Ansicht ein mit einer Schutzkappe versehenes Ende des Klemmstückes nach 4;
  • 6 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform eines Vertikalpfostens;
  • 7 das Klemmstück gemäß 6 von der Gitteranschlußseite aus gesehen;
  • 8 vergrößert eine besondere Ausführungsform einer Klemmschraube;
  • 9 einen Schnitt durch eine weitere besondere Ausführungsform der Halteeinrichtung;
  • 10 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach 9. 11 eine weitere Ausführungsform und
  • 12 eine zur Ausführungsform gemäß 11 gehörende Einzelheit.
  • Die Halteeinrichtung für Zaungittermatten 1 besteht nach wie vor unter Verweis auf 1 aus einem Vertikalholmprofil 2 mit einer der Anzahl der Horizontalstränge 3 der Gittermatte 1 entsprechenden Anzahl von Halteelementen 4 für die Fixierung der Gittermatte 1 am Hohlprofil 2. 1 zeigt dabei eine Zauntür ZT aus zwei Hohlprofilen 2 mit einer zwischen diesen angeordneten Gittermatte 1 entsprechend zugeschnittener Länge L, die von der normalen Zuschnittslänge solcher handelserhältlichen und in der Regel verzinkten Zaungittermatten abweicht. Die beiden Hohlprofile 2 können oben und/oder unten nach Bedarf und Steifigkeit der Gittermatte 1 auch mit Querholmen 2' zu einem Rahmen, wie gestrichelt angedeutet, ergänzt werden.
  • Für die Halteeinrichtung, zu der ja auch die Vertikalhohlprofile gehören, ist nun für die erste Lösung wesentlich, daß die Halteelemente 4 aus einem durch jeweils mindestens eine querschnittsentsprechende Öffnung 5 in der Wand des als Hohlprofil ausgebildeten Vertikalholmprofiles 2 in dieses einschiebares und an diesem festlegbares Klemmstück 6 gebildet sind, das mindestens eine axial orientierte Bohrung 7 zur Aufnahme eines Horizontalstrangendes 8 der Gittermatte 1 enthält, welche Bohrung 7 mit einer Querbohrung 9 zur Aufnahme eines Klemmelementes 10 angeschnitten ist.
  • Bei in die Bohrung 7 eingeschobenen Horizontalstrangende 8 wird dieses beim Einschrauben des in Form einer Madenschraube ausgebildeten Klemmelementes 10 seitlich in der Bohrung verklemmt und damit im Klemmstück 6 sicher fixiert. Die Länge des Klemmstückes 6 entspricht dabei dem Maß M' in 2, d.h., dem Innenmaß des Hohlprofiles 2 plus einer Wandstärke. Der Querschnitt der Öffnung 5 hat dabei in Bezug auf den Querschnitt des Klemmstückes 6 etwas Übermaß, damit etwaigen Distanzabweichungen der Horizontalsatränge 3 an den Gittermatten 1 Rechnung gertragen werden kann.
  • In konkreter Ausführungsform und speziell für Türen bzw. Tore bestimmt ist das Klemmstück 6 unter Verweis auf 2 an einem Ende mit einem an das Hohlprofil 2 anlegbaren Flansch 6' und am anderen Ende mit einem Gewindesackloch 11 fluchtend zu einer ebenfalls toleranzbemessenenSchraubendurchgriffsöffnung 12 in der Wand des Hohlprofiles 2 versehen. Mittels einer geeigneten Kopfschraube 18 wird dann das Klemmstück 6 im Hohlprofil 2 von der anderen Seite her festgespannt. Mit Rücksicht auf diese Festlegbarkeit von der anderen Seite ist der erwähnte und in 2 mit dargestellte Flansch 6' noch nicht einmal zwingend erforderlich.
  • Um die Öffnung 5 im Hohlprofil 2 bei dieser Ausführungsform nicht eckig ausschneiden zu müssen, ist das Klemmstück 6 vorteilhaft zylindrisch ausgebildet, was bedeutet, daß bei nicht vorhandenem Flansch 6' das Klemmstück 6 einfach von durchmesserentsprechendem Rundstahlmaterial abgelängt werden kann.
  • Um ferner die mit Innengewinde versehene Querbohrung 9 komplikationslos am Klemmstück 6 einbringen zu können, d.h., senkrecht zu dessen Achse A, ist vorteilhaft und wie in 3 dargestellt die axial orientierte Bohrung 7 etwas exzentrisch angeordnet, was, sofern zwei parallele, horizontale Gitterstränge aufzunehmen sind, zwangsläufig ebenfalls gilt, um die grundsätzlich gestellte Anschnittsbedingung zu erfüllen. Die Einbindung einer entsprechend auf Länge L zugeschnittenen Gittermatte 1 an zwei Hohlprofile 2 erfolgt in der Weise, daß die Klemmstücke 6 auf die Enden 8 der Horizontalstränge 3 aufgesteckt und mit den Klemmelementen 10 bzw. Madenschrauben in ihren Bohrungen 7 festgeklemmt werden. Danach werden die Hohlprofile 2 auf alle Klemmstücke 6 aufgeschoben und mit den Schrauben 20 in den Hohlprofilen 2 fixiert.
  • Sofern ein in sich geschlossener Tür- oder Torrahmen, wie in 1 gestrichelt angedeutet, vorliegt, kann ohne weiteres eine Gittermatte verwendet werden, die noch bis zu einem gewissen Grade biegbar und auf diese Weise mit ihren aufgesetzten Klemmstücken 6 in die Öffnungen 5 der Vertikalholme 2 eingeschoben werden kann. Möglich wäre in diesem Zusammenhang und im Sinne eines Baukastenssystems natürlich auch, die Querholme Q eines Türrahmens (siehe 1) als separate Teile bereit und derart ausgebildet zur Verfügung zu halten, daß diese Querholme Q nach Einbindung der Gittermatte 1 in die Vertikalholme 2, wie beschrieben einsteck- und in geeigneter Weise fixierbar zugeordnet werden können.
  • Die Ausführungsform nach den 6,7 macht deutlich, daß das Ganze nicht an ein in sich geschlossene Hohlprofil 2 gemäß 2 gebunden ist, sondern auch mit einem letztlich auch als Hohlprofil anzusehendes U-Profil 20 zu verwirklichen ist, wobei das Klemmstück 60 auch, wie dargestellt, als in das U-Profil 20 passendes Vierkantprofilstück ausgebildet sein kann. Gitterseitig ergeben sich dabei keine Toleranzprobleme, und die Durchgriffsöffnungen 12 im U-Profil werden zweckmäßig als kleine, vertikal orientierte Langlöcher ausgebildet.
  • Ausgehend von einer Ausbildung der Klemmstücke 6 ohne Flansche 6', besteht eine Weiterbildung unter Verweis auf 4 darin, daß dann das Klemmstück 6 beidendig aus dem mit zwei zueinander fluchtenden Öffnungen 5 versehenen Hohlprofil 2 herausragt, also entsprechend länger bemessen ist als das Maß M des Hohlprofiles 2, und in jedem herausragenden Ende 14 eine Querbohrung 9 angeordnet ist, wobei eines der Enden 14 mit einem Außengewinde 15 zur Aufnahme einer aufschraubbaren Spannscheibe 16 versehen ist.
  • Dadurch ist es Dank der geringfügigen Änderungen der Klemmstücke 6 möglich, nach dem gleichen Prinzip auch einen ganzen Zaun aus entsprechend langen Gittermattenzuschnitten zu erstellen, wobei vorher die Hohlprofile 2 mit möglichst genauer Distanz gesetzt worden sind.
  • Der Montagevorgang eines solchen Zaunes mit Hilfe solcher Klemmstücke 6 und der mit zu den Halteeinrichtungen gehörenden Pfosten bzw. Hohlprofile 2 ändert sich insofern, als hierbei die Mattenabschnitte nicht vor ihrer Verbindung mit den Pfosten mit den Klemmstücken 6 verbunden werden, sondern diese vorher in die Pfosten bzw. Hohlprofile 2 eingeschoben werden müssen und die Verklemmung der Horizontalstränge 3 erst danach erfolgt, und zwar, wie nach 4 ohne weiteres vorstellbar, von außen, wobei unter Berücksichtigung unvermeidbarer Toleranzen mittels der Spannscheiben 16 der jeweilige Gitterabschnitt bei Bedarf nachgespannt werden kann. Diese Ausführungsform wäre ebenfalls anwendbar bei im Querschnitt u-förmigen Profilen 20 gemäß 6, wobei die Spannscheiben 16 aber so bemessen sein müssen, daß sich diese an den Schenkelenden des U-Profiles abstützen können.
  • Um die herausragenden Enden 14 der Klemmstücke 6 und die dort befindlichen Madenschrauben 10 auf Dauer gegen Wettereinflüsse zu schützen, können auf diese aufsteckbare und in 4 nur gestrichelt angedeutete Schutzkappen 17 aus dafür geeignetem Material aufgeschoben werden, die, entsprechend gelocht, natürlich vorher auf die in den Klemmstücken 6 zu fixierenden Horizontalstrangenden aufgeschoben sein müssen oder die als Halbkappen 17' bspw. im Sinne der 5 einfach von oben her über die Enden 14 selbsthaltend geschnäppt werden können.
  • Die 9,10 stellen die einleitend erwähnte unabhängige Lösung dar, bei der die vorerläuterten Klemmstücke 6 einerseits entbehrlich sind, andererseits aber vom gleichen Fixierungsprinzip der Gittermatten 1 Gebrauch gemacht wird.
  • Diese insoweit unabhängige Lösung besteht darin, daß das Vertikalholmprofil 20 als Vollprofil oder angenähert als Vollprofil ausgebildet ist, in dem die in ihrer Anzahl der Horizontalstränge 3 der Gittermatte 1 entsprechenden Halteelemente 4 in Form jeweils mindestens einer senkrecht zur Holmachse HA angeordneten Bohrung 70 zur Aufnahme eines Horizontalstrangendes 8 der Gittermatte 1 enthält, welche Bohrung 70 mit einer von der gittermattenferenen Seite ausgehenden, zur Holmachse HA geneigt erstreckten und mit Innengewinde 90' versehenen Querbohrung 90 angeschnitten und in dieser ein Klemmelement 100 eingeschraubt ist.
  • Unter "angenähert als Vollprofil" ist dabei zU verstehen, daß trotz eines gestrichelt angedeuteten Innenkanales 200 eine ausreichende Wandstärke vorhanden ist, um genügend "Fleisch" für das Innengewinde 90' zur Verfügung zu haben.
  • Was die Klemmente 10 bzw. 100 betrifft, und dies gilt dann für alle vorbeschriebenen Ausführungsformen, so können diese vorteilhaft an ihren Endbereich 10' konisch ausgebildet sein, wie dies in 8 dargestelt ist, um die Klemmelemente beim Einschrauben stetig zunehmend mit den zu verklemmenden Strangenden 8 in Kontakt zu bringen.
  • In den 11,12 ist schließlich noch eine weitere Lösung dargestellt, bei der das Vertikalholmprofil 3O im Querschnitt ebenfalls als U-Profil ausgebildet ist, dessen offene Seite die gittermattenferne Seite bildet, wobei im Basissteg 31 des U-Profiles die Durchgriffsöffnungen 32 für die Horizontalstrangenden 8 der Gittermatte 1 angeordnet und die Strangenden 8 innen und außen am Basissteg 31 des U-Profiles eingespannt sind. Die offene Seite des Vertikalholme 30 bildenden U-Profiles kann dabei ohne weiteres mit einer an diesem fixierbaren, mit Scharnier-, 5chloß- oder Anschlußbeschlägen (nicht besonders dargestellt) versehenen Verschlußleiste 33 abgeschlossen werdenist, wobei darauf hingewiesen sei, daß die Zuordnung auch umgekehrt getroffen werden kann.
  • Um beim dargestellten Beispiel zu bleiben, ist hierbei die betreffende Gittermatte so zugerichtet, daß die äußersten Vertikalstäbe 3' eines Mattenzuschnittes als äußere Anlagen für die Basisstege 31 der U-Profile dienen. Zur Fixierung der Horizontalstrangenden 8 sind dann bei diesem Ausführungsbeispiel Klemmstückpaare 34, wie bspw. in 12 dargestellt, vorgesehen, die nach Anlage an die Enden 8 in geeigneter Weise mit ein oder zwei Schrauben 35 zusammengespannt werden, was bei noch offenem U-Profil mit einem abgewinkelten Sechskant-Imbusschlüssel ohne weiters möglich ist. Abgesehen von dieser Fixierungsmöglichkeit können hierbei auch Klemmelemente 10 der vorbeschriebenen Art zur Anwendung kommen.
  • Alle beschriebenen Ausführungsbeispiele bilden somit die Basis für ein auf Lager haltbares und installationsbereites Baukastensystem, mit dem entsprechend auf Länge geschnittene handelsübliche Zaungittermatten nicht nur zu Türen bzw. Toren zusammengestellt werden können, sondern auch die in der Regel zugehörtigen Zaunerstreckungen. Mit der Bereitstellung der Systemelemente in gröflerer Stückzahl als Baukastensystem ist natürlich auch eine wesentlich kostengünstigere Fertigung eröffnet, ganz abgesehen davon, daß sich damit auch ein wesentlich gefälligeres Erscheinungsbild einer Umzäunung erreichen läflt .

Claims (14)

  1. Halteeinrichtung für Zaungittermatten (1), bestehend aus einem Vertikalholmprofil (2) mit einer der Anzahl der Horizontalstränge (3) der Gittermatte (1) entsprechenden Anzahl von Halteelementen (4) für die Fixierung der Gittermatte (1) am Vertilalholmprofil (2), dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (4) aus einem durch jeweils mindestens eine querschnittsentsprechende Öffnung (5) in der Wand des als Hohlprofil ausgebildeten Vertikalholmprofiles (2) in dieses einschiebares und an diesem festlegbares Klemmstück (6) gebildet sind, das mindestens eine axial orientierte Bohrung (7) zur Aufnahme eines Horizontalstrangendes (8) der Gittermatte (1) enthält, welche Bohrung (7) mit einer Querbohrung (9) zur Aufnahme eines Klemmelementes (10) angeschnitten ist.
  2. Halteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbohrung (9) mit Innengewinde (9') versehen und das Klemmelement (10) in Form einer in dieses eindrehbaren Schraube (10') ausgebildet ist.
  3. Halteeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (6) an einem Ende mit einem Gewindesackloch (11) fluchtend zu einer Schraubendurchgriffsöffnung (12) in der Wand des Hohlprofiles (2) versehen ist.
  4. Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (6) an seinem anderen Ende mit einem an das Hohlprofil (2) anlegbaren Flansch (6') versehen ist.
  5. Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (6) zylindrisch ausgebildet ist.
  6. Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die mindestens eine Bohrung (7) anschneidende Bohrung (9) radial zur Achse (A) des Klemmstückes (6) orientiert in diesem angeordnet ist.
  7. Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das als Hohlprofil ausgebildete Vertikalholmprofil (2) im Querschnitt als mit seiner offenen Seite gegen die Gittermatte (1) gerichtetes U-Profil (2') ausgebildet ist.
  8. Halteeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (6) als in das U-Profil (2') passendes Vierkantprofilstück ausgebildet ist.
  9. Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 5, 6, durch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (6) beidendig aus dem mit zwei zueinander fluchtenden Öffnungen (5) versehenen Hohlprofil (2) herausragt und in jedem herausragenden Ende (14) eine Querbohrung (9) angeordnet ist, wobei eines der Enden (14) mit einem Aussengewinde (15) zur Aufnahme einer aufschraubbaren Spannscheibe (16) versehen ist.
  10. Halteeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf den herausragenden Enden (14) des Klemmstückes (6) Schutzkappen (17) aus wetterfestem Material angeordnet sind.
  11. Halteeinrichtung für Zaungittermatten (1), bestehend aus einem Vertikalholmprofil (2) mit einer der Anzahl der Horizontalstränge (3) der Gittermatte (1) entsprechenden Anzahl von Halteelementen (4) für die Fixierung der Gittermatte (1) am Vertilalholmprofil (2), dadurch gekennzeichnet, daß das Vertikalholmprofil (20) als Vollprofil oder angenähert als Vollprofil ausgebildet ist, in dem die in ihrer Anzahl der Horizontalstränge (3) der Gittermatte (1) entsprechenden Halteelemente (4) in Form jeweils mindestens einer senkrecht zur Holmachse (HA) angeordneten Bohrung (70) zur Aufnahme eines Horizontalstrangendes (8) der Gittermatte (1) enthält, welche Bohrung (70) mit einer von der gittermattenferenen Seite ausgehenden, zur Holmachse (HA) geneigt erstreckten und mit Innengewinde (90') versehenen Querbohrung (90) angeschnitten und in dieser ein Klemmelement (100) eingeschraubt ist.
  12. Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Außengewinde versehen Klemmelement (10, 100) an seinem Endbereich (10') konisch ausgebildet ist.
  13. Halteeinrichtung für Zaungittermatten (1), bestehend aus einem Vertikalholmprofil (2) mit einer der Anzahl der Horizontalstränge (3) der Gittermatte (1) entsprechenden Anzahl von Halteelementen (4) für die Fixierung der Gittermatte (1) am Vertilalholmprofil (2), dadurch gekennzeichnet, daß das Vertikalholmprofil (2) im Querschnitt als U-Profil ausgebildet ist, dessen offene Seite die gittermattenferne Seite bildet, wobei im Basissteg (31) des U-Profiles die Durchgriffsöffnungen (32) für die Horizontalstrangenden (8) der Gittermatte (1) angeordnet und die Strangenden (8) innen und außen am Basissteg (31) des U-Profiles eingespannt sind.
  14. Halteeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die offene Seite des Vertikalholme (2) bildenden U-Profiles mit einer an diesem fixierbaren, mit Scharnier-, Schloß- oder Anschlußbeschlägen versehenen Verschlußleiste (33) abgeschlossen ist.
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