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DE10246841A1 - Verfahren zur Herstellung einer Sichtscheibe sowie Sichtscheibe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Sichtscheibe sowie Sichtscheibe Download PDF

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DE10246841A1
DE10246841A1 DE2002146841 DE10246841A DE10246841A1 DE 10246841 A1 DE10246841 A1 DE 10246841A1 DE 2002146841 DE2002146841 DE 2002146841 DE 10246841 A DE10246841 A DE 10246841A DE 10246841 A1 DE10246841 A1 DE 10246841A1
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Frank Dr.-Ing. Frühauf
Eberhard Dr. Schmidt-Ihn
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DaimlerChrysler AG
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Sichtscheibe, insbesondere einer Fenster- und/oder einer Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges, vorzugsweise eines Kraftwagens, welche Sichtscheibe im sichtbaren Spektrum zumindest teilweise transparent ist. Bei dem Verfahren wird zumindest eine Flachseite eines Substrats zumindest bereichsweise mit einer Feinstruktur aufweisenden Funktionsschicht versehen. Zur Verbesserung der Haftung werden in die Oberfläche des Substrats Vertiefungen eingebracht, die eine mittlere Öffnungsweite aufweisen, die kleiner als die kleinste Lichtwellenlänge des sichtbaren Spektrums ist. Die Vertiefungen werden mit einem mittleren Abstand zueinander angeordnet, der kleiner ist als die kleinste Lichtwellenlänge des sichtbaren Spektrums. Zuletzt wird in die Vertiefungen Funktionsmaterial der Funktionsschicht eingebracht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Sichtscheibe gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 bzw. 2 sowie eine entsprechende Schichtscheibe gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 10 bzw. 11, wie sie aus der gattungsbildend zugrundegelegten WO 01/74739 A1 als bekannt hervorgehen.
  • Aus der WO 01/74739 A1 ist ein Verfahren zur Herstellung eines an seiner Oberfläche selbstreinigenden Substrats bekannt, bei dem auf eine Klarscheibe eine partikelhaltige glasflussbildende Lösung aufgebracht und mit der Klarscheibe verbunden wird. Nach zumindest teilweiser Entfernung des glasbildenden Materials sind die Partikel zumindest teilweise freigelegt, wodurch sie im μm-Bereich eine Feinstruktur bilden. Die derart hergestellt Oberfläche weist einen selbstreinigenden Effekt auf, so dass sie eine Funktionsschicht darstellt. Die derartige Oberfläche kann ferner noch mit weiteren Substanzen beschichtet werden. Bei diesen Werkstoffen kann es sich bspw. um
    • – hydrophile Beschichtungen zur Reduzierung der Verschmutzungsneigung,
    • – titandioxidhaltige Beschichtungen zur Reduzierung der Verschmutzungsneigung und/oder zur Verbesserung der Schmutzentfernung, oder
    • – enzymhaltige Beschichtungen zur Verbesserung der Schmutzentfernung
    oder dgl. handeln. Dadurch kann eine Funktionsschicht unterschiedliche Funktionen aufweisen.
  • Aus der DE 24 11 619 A1 ist ein Verfahren zum Beschichten von Gläsern mit einem Antibewuchsmittel bekannt. Bei diesem Verfahren wird eine Flachseite des Glassubstrats insbesondere durch Sandstrahlen oder Ätzen aufgeraut. Anschließend wird auf diese Flachseite des Glassubstrats eine Folie gelegt und in mehreren Arbeitsschritten ein mehrschichtiges netzartiges Metallgitter aufgebracht. Die Aufbringung der Metallschichten kann insbesondere durch Aufschleudern, Aufdampfen und/oder durch eine galvanische Abscheidung erfolgen.
  • Aus der WO 01/36342 A2 ist ein Verfahren zur Herstellung von mikrostrukturierten Gläsern oder Kunststoffen für Präzisionsanwendungen, wie sie bspw. bei Displays, in Beleuchtungssysteme oder in der Sensortechnik Verwendung finden, bekannt. Bei diesem Verfahren wird mittels lithographischer Methoden eine Matrize gewonnen, die anschließend die gewünschte Negativform der im μm-Bereich angeordnete Feinstruktur der Gläser aufweist. Auf diese Matrizen wird dann bspw. der Werkstoff, aus dem das jeweilige Glas oder der Formkunststoff herzustellen ist, aufgetragen und die Matrize mit ihrer Negativstruktur abgeformt. Insbesondere werden derartige Gläser monolithisch mit sehr dünnen Stegen versehen, die als Abstandshalter dienen.
  • Werden Funktionsschichten z. B. auf die Windschutzscheibe eines Automobils aufgebracht, dann reicht in allen oben genannten Fällen der normale Scheibenwischerbetrieb aus, um die Funktionsschicht nach für die technische Anwendung zu kurzer Zeit zu entfernen. Das gleiche gilt sinngemäß auch für nicht direkt mit dem Wischsystem beaufschlagten Scheiben, so bald diese in irgendeiner Form mechanisch (ab und zu) gereinigt werden, z. B. in einer Waschstraße durch rotierende Bürsten oder im Winter durch die Anwendung eines Eiskratzers.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, das gattungsbildend zugrundegelegte Verfahren bzw. die gattungsbildend zugrundegelegte Sichtscheibe dahingehend weiterzuentwickeln, dass die Funktionsschichten und hierbei insbesondere die oben genannten Beschichtungen, haltbarer auf dem transparenten Substrat fixiert sind.
  • Die Aufgabe wird mit einem Verfahren mit den Merkmalen der Ansprüche 1 oder 2 bzw. mit Sichtscheiben mit den Merkmalen der Ansprüche 10 oder 11 gelöst. Durch die Einbringung der Funktionsmaterialien in die Vertiefungen einer nanostrukturierten Oberfläche ist die Haftung derselben verbessert. Die typische Periodizität der nanostrukturierten Oberfläche liegt soweit unterhalb der Wellenlängen des sichtbaren Lichtes, dass die Strukturen mit bloßem Auge nicht wahrnehmbar sind.. Es ist sinnvoll, dass die nanostrukturierte Oberfläche der Funktionsschicht als solche bereits eine hohe mechanische Stabilität – z.B. gegen den Scheibenwischvorgang oder sonstige mechanische – aufweist.
  • Die Herstellung der nanostrukturierten Oberfläche der Funktionsschicht bzw. der Sichtscheibe kann in zweckmäßiger Weise entweder durch einen Sol-Gel-Prägeprozess (Sol-Gel auf Basis siliziumorganischer Verbindungen im Falle einer Glasscheibe) mit anschließendem Tempern und/oder durch einen direkten Prägeprozess bei erhöhter Temperatur erfolgen.
  • In günstiger Weise kann eine nanostrukturierte Oberfläche in eine zusätzlichen, auf die Unterlage aufgebrachten, optisch transparenten Folie eingebracht sein. Diese als Zwischenschicht dienende Folie muss nicht aus dem Material der Unterlage bestehen. Die nach außen geöffnete nanostrukturierte Oberfläche kann nach dem Aufbringen der Zwischenschicht ebenso durch z.B. Prägen oder Ätzen oder einen anderen physikalischen oder chemischen Prozess erzeugt werden. In bevorzugter Weise erfolgt die Einbringung der Vertiefungen der nanostruk turierten Oberfläche und die Befüllung der Vertiefungen mit Funktionsmaterial vor der Aufbringung der dann als Funktionsschicht dienenden Zwischenschicht auf das Substrat.
  • Das Füllen der Nanostruktur mit den Funktionsmaterialien erfolgt vorzugsweise durch Aufrakeln und/oder Aufdampfen und/oder Sputtern und/oder durch andere Vakuumprozesse mit einer chemischen und/oder elektrochemischen Abscheidung.
  • Das Füllen erfolgt insbesondere direkt mit der Funktionssubstanz oder mit mehreren Ausgangssubstanzen, wobei die eigentliche Funktionssubstanz dann in einem weiteren Schritt, z.B. chemisch erzeugt wird.
  • Zur weiteren Verbesserung der Haftung der Funktionsschicht auf dem Substrat wird in zweckmäßiger Weise zunächst eine haftvermittelnde Substanz in den offenen Teil der Nanostruktur eingebracht werden. Danach wird die Wirksubstanz in einem zweiten Schritt eingebracht und insbesondere durch einen chemischen oder einen thermischen Prozess an die Unterlage fixiert.
  • Falls die Funktionsmaterialien wasserlöslich sind, kann in günstiger Weise der bei Benetzung der Oberfläche mit Wasser zu erwartende Auslaugprozess durch Hinzufügung einer wasserunlöslichen Grundsubstanz verlangsamt oder verhindert werden.
  • Als Funktionsmaterialien kommen folgende Werkstoffe in Betracht:
    • a) Jegliche Tenside zur Reduzierung der Verschmutzungsneigung und zur Verbesserung der Schmutzentfernung. Es ist bekannt, dass z. B. Straßenschmutz, wie er üblicherweise bei der Verschmutzung der Windschutzscheibe auftritt, auf einer Tensidschicht weniger gut haftet als auf einer tensidfreien Oberfläche. Zudem würde im Falle einer tensidbeschichteten Oberfläche, z.B. Windschutzscheibe, der auf gebrachtete Schmutz sich bereits großflächig mit Tensiden in Kontakt befinden. Die Tenside könnten dadurch unter Zugabe von Wasser sehr viel früher ihre Wirkung entfalten als bei Schmutz, der auf eine tensidfreie Oberfläche auftrifft. In diesem Falle muss das Tensid in Verbindung mit Wasser den Schmutz erst unterwandern, um seine Wirkung entfalten zu können.
    • b) Photokatalytisch wirksame Werkstoffe wie z.B. Titandioxid, die durch einen chemischen Prozess im Zusammenspiel mit Licht die Haftungskräfte zwischen organischen Schmutz und Unterlage vermindern und so in Verbindung mit Wasser beim Wischvorgang ein leichteres Ablösen des Schmutzes von der Oberfläche ermöglichen.
    • c) Enzyme oder enzymhaltige Werkstoffe, die durch einen biologischen Prozess die Haftung des biologisch angreifbaren Schmutzes auf der Unterlage vermindern und so in Verbindung mit Wasser beim Wischvorgang die Entfernung des Schmutzes erleichtern.
  • Da der natürliche Schmutz, wie er z.B. bei der Verschmutzung von Windschutzscheiben vorliegt, in sehr vielen Fällen ein Gemisch aus anorganischem und organischem Schmutz ist, kann man durch Verringerung der Haftung von organischem Schmutz nach den Punkten b) und c) erreichen, dass auch der anorganische Schmutz beim Wischvorgang im Zusammenspiel mit Wasser mit weggeschwemmt wird.
  • Sinnvolle Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar. Im übrigen wird die Erfindung anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 ein mit Vertiefungen einer Feinstruktur versehenes Substrat,
  • 2 das Substrat nach 1 mit einer durch die mit Funktionsmaterial befüllten Vertiefungen gebildete Funktionsschicht,
  • 3 eine Ausschnittsvergrößerung der gefüllten Vertiefungen nach 2 und
  • 4 ein Substrat mit einer darauf angeordneter vorgefertigter Funktionsschicht.
  • In 1 ist ein Substrat 1 dargestellt, das vorzugsweise aus transparentem Glas und/oder einem entsprechenden Kunststoff gefertigt ist. Gleichermaßen kann es sich auch um ein mehrlagiges Substrat 1 handeln. Auf seiner einen Flachseite ist das Substrat 1 mit Vertiefungen 2 versehen, die in ihrer Gesamtheit eine Feinstruktur mit der erfindungsgemäßen Nanostruktur ausbilden. Die mittlere Öffnungsweite der Vertiefungen 2 ist kleiner als die kleinste Lichtwellenlänge des sichtbaren Spektrums. Die mittlere Tiefe, der mittlere Durchmesser sowie der mittlere-gegenseitige Abstand der Vertiefungen 2 ist kleiner als die kleinste Lichtwellenlänge des sichtbaren Spektrums. Der mit den Vertiefungen 2 versehene Bereich des Substrats 1 bildet einen Teil einer späteren Funktionsschicht 3 aus, die für verschiedene Funktionen wie die Selbstreinigung der Substrat usw. auszubilden ist.
  • Durch diese Ausbildung der Feinstruktur haben die Vertiefungen 2 allenfalls einen geringen Einfluss auf einfallendes Licht des sichtbaren Spektrums. Daher ist sowohl die Streuung von Licht innerhalb des Substrats 1 ebenso wie die Transparenz des Substrats 1 im sichtbaren Spektrum ist also allenfalls geringfügig vermindert.
  • Zur Ausbildung der Funktionsschicht 3 sind, wie in 2 dargestellt, die Vertiefungen 2 vollständig mit Funktionsmaterial 4, 5 gefüllt. Da das Funktionsmaterial 4, 5 ausschließlich in den Vertiefungen 2 angeordnet ist, ist die verbleibenden Oberfläche des Substrats 1 in hohem Grade eben und weist allenfalls geringe Unebenheiten auf. Bei dem Funktionsmaterial 4, 5 handelt es sich vorzugsweise um einen hydrophilen Werkstoff und/oder Titanoxid und/oder einen enzymhaltigen Werkstoff.
  • Wie in 2 dargestellt, ist es sinnvoll, in unterschiedlichen Vertiefungen 2 unterschiedliches Funktionsmaterial 4, 5 anzuordnen. Durch die eingebrachten unterschiedlichen Funktionsmaterialien 4 weist die neu gebildete, vorzugsweise ebene Oberfläche, des befüllten Substrats 1 gleichzeitig mehrere Funktionen auf. Hierdurch können die Eigenschaften der Oberfläche der so gebildeten Funktionsschicht 3 in vielfacher Weise verbessert werden.
  • Des weiteren unterliegen auf diese Weise die Funktionsmaterialien 4, 5 – bei zumindest vergleichbaren Wirkungsgraden ihrer Funktionen – allenfalls einer geringen mechanischen Belastung, wodurch ihre Verbleibzeit auf bzw. am Substrat 1 erhöht ist.
  • Die gesamte in 2 gezeigte Anordnung stellt eine Sichtscheibe, insbesondere Fenster- und/oder Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges, vorzugsweise eines Kraftwagens, dar, die im sichtbaren Spektrum zumindest teilweise transparent ist. Des weiteren kann es sich um Fensterscheiben eines Gebäudes, ein Blinkerglas, eine Armaturenabdeckung, ein Scheinwerferglas oder dergleichen handeln.
  • In 3 ist eine Ausschnittsvergrößerung einer Funktionsschicht 3 dargestellt. Die Funktionsschicht 3 nach 3 kann in weiten Teilen mit der Funktionsschicht 3 nach 2 verglichen werden. Allerdings weisen hier die Vertiefungen eine zweilagige Füllung auf. Bei den Füllungen handelt es sich um eine Haftvermittlerschicht 6 und um die Funktionsmaterialien 4, 5. Im vorliegenden Fall ist die Haftvermittlerschicht 6 zwischen dem Substrat 1 und den Funktionsmateria- 1ien 4, 5 angeordnet und dient zur weiteren Verbesserung der Haftung des Funktionsmaterials 4, 5.
  • In 4 ist eine weitere Sichtscheibe dargestellt. Die Schichtscheibe weist ein transparentes Substrat 1 auf, auf dessen einer Flachseite vorzugsweise zuerst eine weitere Haftvermittlerschicht 7 angeordnet ist. Diese weitere funktionsschichtbezogene Haftvermittlerschicht 7 dient zur Fixierung bzw. deren Verbesserung der darauffolgenden Funktionsschicht 3 auf dem Substrat 1.
  • Die Funktionsschicht 3 weist ebenfalls die Nanostruktur der Feinstruktur bildenden Vertiefungen 2 auf, die ihrerseits wiederum mit den Funktionsmaterialien 4, 5 vollständig und fluchtend zur Oberfläche gefüllt sind.
  • In besonderer Weise (siehe 4) ist die Funktionsschicht 3 eine vorgefertigte und zuerst eine Zwischenschicht bildende Folie gefertigt, die die insbesondere mit dem Funktionsmaterial 4, 5 befüllten Vertiefungen 2 aufweist.
  • Analog zu 3 ist es bei diesem Ausführungsbeispiel nach 4 sinnvoll, dass die Wandungen der Vertiefungen 2 mit der bereits in 3 erwähnten funktionsmaterialbezogenen Haftvermittlerschicht 6 zumindest bereichsweise versehen sind. Auch in diesem, nicht in den Figuren dargestellten Fall, befindet sich die Haftvermittlerschicht 6 zumindest bereichsweise zwischen dem Material der Zwischenschicht (Folie) und den Funktionsmaterialien 4, 5.
  • Im folgenden werden Vorgehensweisen beschrieben, die zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Sichtscheibe geeignet sind.
  • Zur Herstellung einer Sichtscheibe nach 2 werden in eine Oberfläche eines Substrats 1 Vertiefungen 2 eingebracht, welche Vertiefungen 2 eine Nanostruktur ausbilden. Zur Aus bildung der Feinstruktur werden die Vertiefungen 2 mit einer mittleren Öffnungsweite, die kleiner als die kleinste Lichtwellenlänge des sichtbaren Spektrums ist, und mit einem mittleren Abstand zueinander, der kleiner ist als die kleinste Lichtwellenlänge des sichtbaren Spektrums sowie mit einer Tiefe, die vorzugsweise kleiner kleinste Lichtwellenlänge des sichtbaren Spektrums ist, eingebracht. Zur Ausbildung der Funktionsschicht 3 werden anschließend die Vertiefungen 2 weitgehend vollständig mit Funktionsmaterialien 4, 5 gefüllt. Gegebenenfalls kann aber dennoch innerhalb einer Vertiefung 2, insbesondere im Bereich von deren Boden noch Gasreste, insbesondere Luft vorhanden sein.
  • Zur Verbesserung der Haftung der Funktionsmaterialien wird in sinnvoller Weise zumindest bereichsweise innerhalb der Vertiefungen 2 zwischen dem Material des Substrats 1 und den Funktionsmaterialien 4, 5 eine Haftvermittlerschicht 6 aus einem geeigneten Werkstoff anzuordnen. Das verbleibende Restvolumen der Vertiefungen 2 wird dann anschließend wieder vollständig mit den Funktionsmaterialien 4, 5 gefüllt.
  • Eventuell über die Ränder der Vertiefungen 2 überstehender Werkstoff der Funktionsmaterialien 4, 5 und/oder der Haftvermittlerschicht 6 wird vorzugsweise entfernt, damit die zurückbleibende Oberfläche der Funktionsschicht 3 möglichst eben bzw. glatt ist.
  • In zweckmäßiger Weise werden unterschiedliche Vertiefungen 2 mit unterschiedlichen Funktionsmaterialien 4, 5 befüllt. Dies kann u.a. mittels partiellen Abdeckungen, wie bspw. mit einer aus der Herstellung von Mikroprozessoren bekannten Maskentechnik vorgenommen werden. Gleiches gilt für eine vorherige Einbringung einer Haftvermittlerschicht 6.
  • Zur Herstellung einer Sichtscheibe nach 4 werden in eine Oberfläche einer Zwischenschicht die Vertiefungen 2 einge bracht und anschließend mit dem Funktionsmaterial 4, 5 befällt.
  • In besonderer Weise (siehe 4) wird als Zwischenschicht eine Folie gewählt, in die zuerst die Vertiefungen 2 werden, welche in einem weiteren Arbeitsschritt mit den Funktionsmaterialien 4, 5 gefüllt werden.
  • Die Funktionsschicht 3 kann in diesem Fall als Halbzeug, insbesondere als Folie und daher als Meterware, vorgefertigt werden. Insbesondere kann die mit den befüllten Vertiefungen vorgesehene Folie dann auf das Substrat 1, insbesondere unter Zuhilfenahme einer zwischengeordneten weiteren Haftvermittlerschicht 7 auf das Substrat 1 aufgebracht und in bekannter Weise (Kleben usw.) mit diesem verbunden werden.
  • Ferner ist es möglich,
    • a) die Folie zuerst ohne die Vertiefungen 2 auf die weitere Haftvermittlerschicht 7, oder wie nicht dargestellt direkt auf das Substrat 1, aufzubringen und anschließend die Vertiefungen 2 einzubringen und diese mit den Funktionsmaterialien 4, 5 zu befüllen, oder
    • b) zuerst die Folie mit den Vertiefungen 2 zu versehen, die Folie anschließend auf das Substrat 2 oder auf die weitere Haftvermittlerschicht 7 aufzutragen und erst dann die Vertiefungen 2 mit den Funktionsmaterialien 4, 5 zu befüllen.
  • Generell können die jeweiligen Werkstoffe für die Funktionsmaterialien 4, 5 und die zugehörigen Haftvermittlerschichten 6 der einschlägigen Literatur entnommen werden. Daher kann hier auf ein weiteres Eingehen darauf verzichtet werden.
  • Bei allen Ausführungsbeispielen ist die gefüllte Oberfläche glatt. Bei manchen Vorgehensweisen ist es zur Erreichung einer derartigen Oberfläche zweckmäßig, die zuerst rauh vorlie gende Oberfläche nachträglich zu glätten. Ohne diese nachträglich erfolgende Glättung könnte die Oberfläche ansonst zu uneben oder zu rauh sein.

Claims (16)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Sichtscheibe, insbesondere Fenster- und/oder Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges, vorzugsweise eines Kraftwagens, welche Sichtscheibe im sichtbaren Spektrum zumindest teilweise transparent ist, bei welchem Verfahren zumindest eine Flachseite eines Substrats zumindest bereichsweise mit einer Feinstruktur aufweisenden Funktionsschicht versehen wird, dadurch gekennzeichnet, dass in die Oberfläche des Substrats (1) Vertiefungen (2) eingebracht werden, dass die Vertiefungen (2) mit einer mittleren Öffnungs- weite, die kleiner als die kleinste Lichtwellenlänge des sichtbaren Spektrums ist, eingebracht werden, dass die Vertiefungen (2) mit einem mittleren Abstand eingebracht werden, der kleiner ist als die kleinste Lichtwellenlänge des sichtbaren Spektrums, und dass in die Vertiefungen (2) Funktionsmaterial (4, 5) der Funktionsschicht (3) eingebracht wird.
  2. Verfahren zur Herstellung einer Sichtscheibe, insbesondere Fenster- und/oder Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges, vorzugsweise eines Kraftwagens, welche Sichtscheibe im sichtbaren Spektrum zumindest teilweise transparent ist, bei welchem Verfahren auf zumindest eine Flachseite eines Substrats zumindest bereichsweise eine Funktionsschicht aufgebracht wird, welche Funktions schicht mit einer Feinstruktur versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf eine Oberfläche des Substrats (1) eine Zwischenschicht aufgebracht wird, dass in die Zwischenschicht die Vertiefungen (2) eingebracht werden, dass die Vertiefungen (2) mit einer mittleren Öffnungsweite, die kleiner als die kleinste Lichtwellenlänge des sichtbaren Spektrums ist, eingebracht werden, dass die Vertiefungen (2) mit einem mittleren Abstand eingebracht werden, der kleiner ist als die kleinste Lichtwellenlänge des sichtbaren Spektrums, und dass zur Bildung der Funktionsschicht (3) in die Vertiefungen (2) Funktionsmaterial (4, 5) der Funktionsschicht (3) eingebracht wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung der Funktionsschicht (3) in eine Folie die Vertiefungen (2) eingebracht werden, dass in die Vertiefungen (2) das Funktionsmaterial (4, 5) eingebracht wird und dass zur Herstellung der Sichtscheibe auf eine Flachseite des Substrats (1) die mit den insbesondere mit dem Funktionsmaterial (4, 5) befüllten Vertiefungen (2) vorgefertigte Folie aufgebracht wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Wandungen einer Vertiefung (2) vor dem Funktionsmaterial (4, 5) der Funktionsschicht (3) zumindest bereichsweise eine Haftvermittlerschicht eingebracht wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Substrat (1) Glas und/oder ein transparenter Kunststoff gewählt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Funktionsmaterial (4, 5) für die Funktionsschicht (3) hydrophiler Werkstoff und/oder Titanoxid und/oder ein enzymhaltiger Werkstoff gewählt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (2) vollständig mit dem Funktionsmaterial (4, 5) befällt werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsmaterial (4, 5) ausschließlich in die Vertiefungen (2) eingebracht wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Vertiefungen (2) befindlicher Werkstoff der Funktionsschicht (3) entfernt wird.
  10. Sichtscheibe, insbesondere Fenster- und/oder Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges, vorzugsweise eines Kraftwagens, welche Sichtscheibe im sichtbaren Spektrum zumindest teilweise transparent ist, mit einem Substrat, welches auf zumindest einer Flachseite zumindest bereichsweise eine Funktionsschicht mit einer Feinstruktur aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Feinstruktur durch Vertiefungen (2) gebildet ist, dass die mittlere Öffnungsweite der Vertiefungen (2) kleiner ist als die kleinste Lichtwellenlänge des sichtbaren Spektrums, dass der mittlere Abstand der Vertiefungen (2) kleiner ist als die kleinste Lichtwellenlänge des sichtbaren Spektrums und dass in Vertiefungen (2) Funktionsmaterial (4, 5) der Funktionsschicht (3) eingebracht ist.
  11. Sichtscheibe, insbesondere Fenster- und/oder Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges, vorzugsweise eines Kraftwagens, welche Sichtscheibe im sichtbaren Spektrum zumindest teilweise transparent ist, mit einem Substrat, welches zumindest auf einer Flachseite zumindest bereichsweise eine darauf angeordnete Funktionsschicht mit einer Feinstruktur aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Feinstruktur durch Vertiefungen (2) gebildet ist, dass die mittlere Öffnungsweite der Vertiefungen (2) kleiner ist als die kleinste Lichtwellenlänge des sichtbaren Spektrums, dass der mittlere Abstand der Vertiefungen (2) kleiner ist als die kleinste Lichtwellenlänge des sichtbaren Spektrums und dass in Vertiefungen (2) Funktionsmaterial (4, 5) der Funktionsschicht (3) eingebracht ist.
  12. Sichtscheibe nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsschicht (3) eine vorgefertigte Folie ist, in die die insbesondere mit dem Funktionsmaterial (4, 5) vollständig befüllten Vertiefungen (2) eingebracht sind.
  13. Sichtscheibe nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat (1) Glas und/oder ein transparenter Kunststoff ist.
  14. Sichtscheibe nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsmaterial (4, 5) für die Funktionsschicht (3) ein hydrophiler Werkstoff und/oder Titanoxid und/oder ein enzymhaltiger Werkstoff ist.
  15. Sichtscheibe nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (2) vollständig mit dem Funktionsmaterial (4, 5) befällt sind.
  16. Sichtscheibe nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsmaterial (4, 5) ausschließlich in die Vertiefungen (2) angeordnet ist.
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