-
Die Erfindung betrifft ein Filterelement
mit einem zick-zack-förmig
gefalteten Filterpack, wobei an mindestens einer zur Faltung parallelen
Stirnseite des Faltenpacks ein Versteifungselement vorgesehen ist.
-
Derartige Filterelemente kommen bei
Lüftungsanlagen,
Klimaanlagen oder dergl. zur Anwendung. Insbesondere kommen derartige
Filterelemente als Innenraumfilter für Kraftfahrzeuge zur Anwendung.
-
Ein Filterelement der eingangs genannten Art
ist bspw. aus der
DE
100 13 301 A1 bekannt. Bei diesem bekannten Filterelement
sind an den parallel zur Faltung des zick-zack-förmig gefalteten Faltenpacks
verlaufenden Stirnseiten des Faltenpacks Abschlußelemente vorgesehen, die aus
Dichtungselementen bestehen. Die Dichtungselemente sind mit Versteifungsstreifen
materialeinstückig
verbunden, die mit dem entsprechenden Randbereich des Faltenpacks
unlösbar
verbunden sind. Die Dichtungselemente können als Dichtungslaschen,
schlauchartig oder als geschlitzte schlauchartige Rollen ausgebildet
sein.
-
Die
DE 40 39 286 C2 offenbart einen plattenförmigen Filtereinsatz
aus zick-zack-förmig
gefaltetem Bahnmaterial mit an den Längsseiten des gefalteten Faltenpacks
verschlossenen Falten. Jeweils mindestens die letzten beiden außenseitigen
Falten des gefalteten Faltenpacks sind zur Versteifung des Faltenpacks
miteinander verbunden. Diese Verbindung kann durch eine Verschweißung erfolgen.
Insbesondere bei relativ breiten Filterelementen und/oder bei der
Verwendung eines dünnen
Filtermediums für
den gefalteten Faltenpack kann die Stabilität dieser Filterelemente Mängel aufweisen.
-
Aus der
DE 43 44 505 A1 ist ein
Filterelement mit einem zick-zack-förmig gefalteten Faltenpack
bekannt, das eine Verstärkung
aufweist. Die Verstärkung
dieses bekannten Filterelementes ist von einer in einer Falte an
deren Faltkanten eingeschlossenen Leiste gebildet, wobei der Verschluß durch
Verschweißen
des Filterbahnmaterials des Faltenpacks mit sich selbst gebildet
ist. Die Verstärkungsleiste
liegt vorzugsweise in der letzten Falte des Filterelements. Das
Filterbahnmaterial des zick-zack-förmig gefalteten Filterpacks
umschlingt die Verstärkungsleiste
vollständig.
Das Ende des Filterbahnmaterials ist mit einer benachbarten Faltenkante
des zick-zack-förmig
gefalteten Faltenpacks verschweißt. Infolge der Verschweißung ist
bspw. dieses zuletzt genannte Filterelement für sogenannte Kombinationsfilter,
d.h. für
kombinierte Partikel- und Adsorberfilter
nur sehr bedingt geeignet, da sich mehrlagige Filtermedien mit wenigstens
einer Partikelfilterschicht und wenigstens einer Adsorberschicht miteinander
kaum bzw. nicht verschweißen
lassen.
-
Aus der
EP 0 759 319 B1 ist ein
Filterelement mit einem zick-zack-förmig gefalteten Faltenpack
bekannt, das insbesondere für
Fahrzeugkabinen-Luftfilter vorgesehen ist, und das mit Seitendichtungen
an den Längsseiten
und mit Enddichtungen an den in Faltrichtung liegenden stirnseitigen
Enden der Falten des Faltenpacks versehen ist. Die an den stirnseitigen
Enden der Falten vorgesehenen Enddichtungen sind jeweils von einer
U-Profilleiste mit senkrecht zum Faltenpack ausgerichtetem U-Schlitz
sowie in den U-Schlitz eingesteckter, klemmfrei und unverspannt
liegender innseitiger Halbfalte, oder mehreren Endfalten gebildet.
Die Stirnseiten der U-Profilleisten sind mit den an den Stirnseiten
vorgesehenen Seitendichtungen verbunden. Diese U-Profilleisten gewährleisten
zwar eine ausreichende Stabilität
des Filterelementes, sie sind jedoch in ihrer Herstellung relativ
teuer. Außerdem
bedingt die Montage und Befestigung dieser U-Profilleisten am zick-zack-förmig gefalteten
Faltenpack einen nicht zu vernachlässigenden Aufwand.
-
Ein plattenförmiger Filtereinsatz mit Endkantenverstärkung und
ein Verfahren zur Herstellung eines solchen plattenförmigen Filtereinsatzes
ist in der
DE 199
63 088 A1 beschrieben. Dieser bekannte plattenförmige Filtereinsatz
ist insbesondere für
den Innenraum eines Fahrzeuges vorgesehen, er weist einen zick-zack-förmig gefalteten
Faltenpack auf, wobei die Filterbahn des Faltenpacks an den Stirnseiten,
die sich an den Enden vom Falten befinden, für das zu filternde Gas dicht
verschlossen ist. In der den Faltenpack abschließenden Endfalte ist ein Versteifungselement
angebracht. Das Versteifungselement weist eine Leiste auf, die mit
einer Kante der Endfalte, die gleichzeitig den Rand der zick-zack-förmig gefalteten
Bahn des Faltenpacks bildet, in direkter Verbindung steht. Die das
Versteifungselement bildende Leiste weist außerdem mindestens eine Lasche
auf, die außen
an der besagten Endfalte anliegt und diese nur teilweise abdeckt.
Die Lasche und die Außenseite
der Endfalte sind mit einem Band verklebt. An der genannten Leiste
ist vorzugsweise ein Schwert angebracht, das in den an die Endfalte
angrenzenden Faltenzwischenraum hineinragt. Außerdem bedingt auch hier die
Montage der Leiste am zick-zack-förmig gefalteten Faltenpack
einen nicht zu vernachlässigenden
Aufwand.
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Filterelement der eingangs genannten Art mit einer Versteifung an
mindestens einer zur Faltung des Faltenpacks parallelen Stirnseite
zu schaffen, die einfach und kostengünstig realisierbar ist und
die eine gewünschte
Formstabilität
besitzt.
-
Diese Aufgabe wird bei einem Filterelement der
eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Versteifungselement
einen ersten und einen zweiten Schenkel aufweist, wobei der erste
Schenkel des Versteifungselementes mit der stirnseitigen Endfalte
des Faltenpacks fest verbunden und der zweite Schenkel zum ersten
Schenkel zurückgebogen
und mit dem ersten Schenkel fest verbunden ist. Das Versteifungselement
besteht zweckmäßigerweise
aus einem textilen Material. Die Befestigung des Versteifungselementes
an der zugehörigen
stirnseitigen Endfalte des zick-zack-förmig gefalteten
Faltenpacks kann mittels einer Klebeverbindung erfolgen. Alternativ
kann die Befestigung des Versteifungselementes durch eine Verschweißung erreicht
werden.
-
Die quer zu der Faltung des zick-zack-förmig gefalteten
Faltenpacks verlaufenden Längsseiten des
Faltenpacks weisen im allgemeinen eine ausreichende Steifigkeit
auf, da die Falten und deren V-förmige
Anordnung zur Stabilität
beitragen und der jeweiligen Längsseite
eine entsprechend hohe Biegesteifigkeit verleihen. Anders sind die
Verhältnisse
bei den parallel zu den Faltenkanten verlaufenden Stirnseiten des
zick-zack-förmig gefalteten
Faltenpacks, da die Stabilität
der Endfalten in vielen Fällen – insbesondere
bei relativ breiten Filterelementen oder wenn es sich bei dem Filtermedium
des Filterpacks um ein Partikelmaterial handelt, oftmals nicht ausreichend ist.
Hier schafft die Erfindung mit dem Versteifungselement mit dem ersten
und dem zweiten Schenkel, wobei der erste Schenkel mit der stirnseitigen
Endfalte des Faltenpacks verbunden ist und der zweite Schenkel zum
ersten Schenkel zurückgebogen
und mit dem ersten Schenkel fest verbunden ist, Abhilfe.
-
Erfindungsgemäß ist der zweite Schenkel des
Versteifungselementes mit dem ersten Schenkel fest verbunden sein.
Dabei ist es möglich,
daß der zweite
Schenkel mit dem ersten Schenkel vollflächig oder teilflächig fest
verbunden ist. Im zuletzt genannten Falle, d.h. wenn der zweite
Schenkel mit dem ersten Schenkel des Versteifungselementes teilflächig fest
verbunden ist, kann der zweite Schenkel mit dem ersten Schenkel
entlang seines von der gemeinsamen Biegekante entfernten Randabschnittes
fest verbunden sein. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß der zweite
Schenkel mit dem ersten Schenkel entlang des zur gemeinsamen Biegekante
benachbarten Randabschnittes fest verbunden ist. Bei einer solchen
Ausbildung der zuletzt genannten Art kann der von der gemeinsamen
Biegekante entfernte freie Randabschnitt des zweiten Schenkels ein
Auszugsorgan bilden.
-
Wenn oben von einer gemeinsamen Biegekante
zwischen erstem und zweitem Schenkel des Versteifungselementes die
Rede ist, so versteht es sich, daß das Versteifungselement im
Bereich der besagten Biegekante zwischen dem ersten und dem zweiten
Schenkel nicht nur umgebogen oder angeritzt und umgebogen ausgebildet
sein kann, sondern daß der
erste und der zweite Schenkel auch voneinander getrennte Teile sein
können.
-
Durch die beiden miteinander voll-
oder teilflächig
fest verbundenen Schenkel des Versteifungselementes ergibt sich
die jeweils gewünschte
Steifigkeit des zick-zack-förmig
gefalteten Faltenpacks entlang der entsprechenden, zur Faltung des
Faltenpacks parallelen Stirnseite. Die Versteifung kann hierbei
durch Wahl des geeigneten Werkstoffes und seiner Dicke wunschgemäß eingestellt
werden.
-
Die Verbindung des zweiten mit dem
ersten Schenkel kann durch eine Verklebung oder durch eine Verschweißung erfolgen.
Die Verbindung des zweiten mit dem ersten Schenkel erfolgt zweckmäßigerweise
in der gleichen Technologie wie die Verbindung des ersten Schenkels
mit der zugehörigen
stirnseitigen Endfalte des zick-zack-förmig gefalteten Faltenpacks
des erfindungsgemäßen Filterelementes.
-
Bei dem erfindungsgemäßen Filterelement kann
der erste Schenkel eine Höhenabmessung
aufweisen, die der Höhenabmessung
der zugehörigen stirnseitigen
Endfalte des Faltenpacks entspricht. Der zweite Schenkel des Versteifungselementes kann
eine dem ersten Schenkel entsprechende Höhenabmessung aufweisen. Desgleichen
ist es möglich,
daß der
zweite Schenkel des Versteifungselementes eine Höhenabmessung aufweist, die
kleiner ist als die Höhenabmessung
des ersten Schenkels. Auf diese Weise ist die jeweils gewünschte Biegesteifigkeit
des Filterelementes wunschgemäß einstellbar.
-
Bei dem erfindungsgemäßen Filterelement ist
es auch möglich,
daß der
zweite Schenkel materialeinstückig
mit einem dritten Schenkel ausgebildet ist, der zur Hauptfläche des
Filterpacks zurückgebogen
an einer zur stirnseitigen Endfalte des Faltenpacks benachbarten
Faltenkante des Faltenpacks befestigt ist. Auf diese Weise kann
die Steifigkeit weiter erhöht
werden.
-
Das jeweilige Versteifungselement
kann zur Ausbildung des ersten Schenkels und des zweiten Schenkels
sowie gegebenenfalls des dritten Schenkels einfach entsprechend
gefaltet oder geritzt sein. Desgleichen können die Schenkel durch eine
Prägung
oder durch Umbiegen bestimmt sein.
-
Die Biegesteifigkeit bzw. Stabilität der Stirnseiten
des erfindungsgemäßen Filterelementes
kann beispielsweise auch dadurch eingestellt bzw. erhöht werden,
daß zwischen
dem ersten und dem zweiten Schenkel ein Kleber vorgesehen wird,
der im erstarrten Zustand die Biegesteifigkeit der zur Faltung des Faltenpacks
parallelen Stirnseite entsprechend erhöht. Desweiteren ist es möglich, die
Biegesteifigkeit des Filterelementes an den zur Faltung des Faltenpacks
parallelen Stirnseiten durch die jeweils zur Anwendung gelangende
Klebermenge in einem bestimmten Wertebereich wunschgemäß einzustellen.
-
Bei dem erfindungsgemäßen Filterelement ist
es außerdem
möglich,
zwischen dem ersten und dem zweiten Schenkel des stirnseitigen Versteifungselementes
ein Profilleistenelement vorzusehen. Für eine solche Ausbildung wird
ein selbständiger Patentschutz
beantragt. Bei einem Filterelement der zuletzt genannten Art kann
das Profilleistenelement eine Längenabmessung
aufweisen, die mindestens der halben Länge des ersten und des zweiten
Schenkels des zugehörigen
Versteifungselementes entspricht oder die an die Längenabmessung
des ersten und des zweiten Schenkels des Versteifungselementes angepaßt ist.
-
Das Profilleistenelement ist in bezug
auf die Höhenerstreckung
des ersten Schenkels des Versteifungselementes vorzugsweise mutig
vorgesehen.
-
Erfindungsgemäß kann das Profilleistenelement
aus einem formstabilen steifen Material oder aus einem formstabilen,
zumindest teilweise elastischem Material bestehen. Bei einem Profilleistenelement
aus einem zumindest teilweise elastischen Material kann dieses beispielsweise
aus einem 2K-Material bestehen.
-
Das Profilleistenelement kann im
zugehörigen
stirnseitigen Versteifungselement des erfindungsgemäßen Filterelementes
formschlüssig,
kraftschlüssig
und/oder materialschlüssig
vorgesehen sein. Insbesondere ein Profilleistenelement aus einem
formstabilen, zumindest teilweise elastischem Material weist den
Vorteil auf, daß neben
der gewünschten
Versteifungsfunktion eine gewünschte Dichtfunktion – beispielsweise
gegenüber
der Wandung eines Filtergehäuses,
in dem das erfindungsgemäße Filterelement
angeordnet wird – erreicht
wird. Bei einem Profilleistenelement der zuletzt genannten Art ist
es möglich,
ein formstabiles Leistenteilelement mit einem elastischen Leistenteilelement
zum Profilleistenelement zu verbinden. Einfach und preisgünstig ist
jedoch ein Profilleistenelement aus einem 2K-Material realisierbar.
Ein solches Profilleistenelement kann beispielsweise in einem Spritzgußverfahren
oder in einem Extrusionsverfahren realisiert werden. Das jeweilige
Profilleistenelement kann im zugehörigen Versteifungselement lose
und unverspannt zwischen dem ersten und dem zweiten Schenkel des
Versteifungselementes eingesteckt sein. Es ist jedoch auch möglich, das
Profilleistenelement im Versteifungselement festzukleben oder mittels
einer Schweißverbindung
zu fixieren. Desweiteren ist es möglich, das Profilleistenelement
zwischen den Schenkeln des Versteifungselementes einzuklemmen oder
einzuhaken.
-
Am zweiten Schenkel des Versteifungselementes
des erfindungsgemäßen Filterelementes kann
außenseitig
ein Dichtungselement angebracht sein. Bei diesem Dichtungselement
kann es sich beispielsweise um ein Profilelement aus einem Kunststoffschaummaterial,
wie beispielsweise einem PUR-Schaum, handeln.
-
Weitere Einzelheiten, Merkmale und
Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
eines erfindungsgemäßen Filterelementes bzw.
von erfindungswesentlichen Einzelheiten desselben.
-
Es zeigen:
-
1 eine
Ansicht einer Ausbildung des Filterelementes in einer Draufsicht,
-
2 einen
Schnitt entlang der Schnittlinie A-A durch das Filterelement gemäß 1,
-
3 einen
Schnitt entlang der Schnittlinie B-B durch das Filterelement gemäß 1 zur Verdeutlichung einer
anderen Ausbildung eines stirnseitigen Versteifungselementes des
Filterelementes,
-
4 eine
der 3 ähnliche
Darstellung zur Verdeutlichung einer dritten Ausbildung eines stirnseitigen
Versteifungselementes des Filterelementes gemäß 1,
-
5 eine
der 4 ähnliche
Schnittdarstellung zur Verdeutlichung eines ein Profilleistenelement
aufweisenden Versteifungselementes,
-
6a-f diverse
Ausbildungen von Profilleistenelementen eines Versteifungselementes
eines erfindungsgemäßen Filterelementes,
und
-
7 eine
den 2 bis 5 ähnliche abschnittsweise Schnittdarstellungen
eines Filterelementes.
-
1 zeigt
in einer Ansicht von oben ein Filterelement 10 mit einem
zick-zack-förmig
gefalteten Faltenpack 12 aus einem bahnförmigen Filtermedium,
bei dem es sich um einen Partikelfilter und/oder um einen Sorptionsmittelfilter
handeln kann.
-
An den beiden voneinander abgewandten, zur
Faltung des Faltenpacks 12 parallelen Stirnseiten 14 des
Faltenpacks 12 ist jeweils ein Versteifungselement 16 vorgesehen.
An den zur Faltung des Faltenpacks 12 quer orientierten
Längsseiten 18 des Faltenpacks 12 ist
jeweils ein streifenförmiges
Dichtungselement 20 befestigt.
-
Wie aus 2 ersichtlich ist, weist das jeweilige
Versteifungselement 16 beispielsweise einen ersten Schenkel 22 und
einen zweiten Schenkel 24 auf, die eng benachbart zusammengefaltet
sind. Der erste Schenkel 22 des Versteifungselementes 16 ist mit
der stirnseitigen Endfalte 26 des Faltenpacks 12 großflächig fest
verbunden.
-
Der zum ersten Schenkel 22 zurückgebogene
zweite Schenkel 24 des stirnseitigen Versteifungselementes 16 ist
mit dem ersten Schenkel 22 bei der Ausbildung gemäß 2 teilflächig mittels eines Klebers 28 fest
verbunden. Der Kleber 28 ist entlang des von der gemeinsamen
Biegekante 30 entfernten Randabschnittes 32 des
ersten und des zweiten Schenkels 22 und 24 vorgesehen.
-
Der erste und der zweite Schenkel 22 und 24 des
stirnseitigen Versteifungselementes 16 weisen jeweils eine
Höhenabmessung
auf, die der Höhenabmessung
der zugehörigen
Endfalte 26 des zick-zack-förmig gefalteten Faltenpacks 12 entspricht.
-
Mit der Bezugsziffer 20 ist
in 2 auch das entsprechende
längsseitige
Dichtungselement des Filterelementes 10 bezeichnet.
-
3 verdeutlicht
eine Ausbildung eines stirnseitigen Versteifungselementes 16 mit
einem ersten Schenkel 22 und einem zweiten Schenkel 24, wobei
der zweite Schenkel 24 materialeinstückig mit einem dritten Schenkel 34 ausgebildet
ist, der zur entsprechenden Hauptfläche 36 des zick-zack-förmig gefalteten
Faltenpacks 12 zurückgebogen
und an einer zur stirnseitigen Endfalte 26 benachbarten Faltenkante 38 des
Faltenpacks 12 fixiert ist.
-
Gleiche Einzelheiten sind in 3 mit denselben Bezugsziffern
wie in den 1 und 2 bezeichnet, so daß es sich
erübrigt,
in Verbindung mit 3 alle
diese Einzelheiten noch einmal detailliert zu beschreiben.
-
4 zeigt
eine der 3 ähnliche
Ausbildung, wobei der erste Schenkel 22 und der zweite Schenkel 24 des
stirnseitigen Versteifungselementes 16 des Faltenpacks 12 vollflächig mittels
eines Klebers 28 fest verbunden ist und wobei außerdem der dritte
Schenkel 34 des Versteifungselementes 16 mit einer
zur Endfalte 26 benachbarten Faltenkante 38 fest
verbunden ist. Im übrigen
ist die Ausbildung gemäß 4 der Ausbildung gemäß 3 ähnlich, so daß es sich
erübrigt,
in Verbindung mit 4 alle
Einzelheiten noch einmal detailliert zu beschreiben, die in 4 mit denselben Bezugsziffern
wie in 3 bezeichnet
sind.
-
5 zeigt
einen stirnseitigen Abschnitt eines Filterelementes 10 ähnlich dem
in 3 dargestellten Filterelement-Abschnitt,
wobei zwischen dem ersten Schenkel 22 und dem zweiten Schenkel 24 des
stirnseitigen Versteifungselementes 16 ein Profilleistenelement 40 vorgesehen
ist. Das Profilleistenelement 40 weist einen kreisabschnittförmigen Querschnitt
auf, wie er auch in 6f verdeutlicht
ist.
-
Gleiche Einzelheiten sind in 5 mit denselben Bezugsziffern
wie in den 3 und 4 bezeichnet, so daß es sich
erübrigt,
in Verbindung mit 5 alle
diese Einzelheiten noch einmal detailliert zu beschreiben.
-
In 6a bis f sind diverse Querschnittsformen von Profilleistenelementen 40 verdeutlicht.
Die 6a zeigt ein Profilleistenelement 40 mit
einem kreisförmigen
Vollquerschnitt. 6b verdeutlicht
ein Profilleistenelement 40 mit einem kreisringförmigen Querschnitt,
d.h. ein rohrförmiges
Profilleistenelement 40. 6c verdeutlicht
ein Profilleistenelement 40 mit einem rechteckigen Abschnitt
großen
Längen- zu
Breitenverhältnisses
und mit einem Ansatz 42, der von der einen Seite des rechteckigen
Abschnittes mittig wegsteht. Demgegenüber verdeutlicht die 6d ein Profilleistenelement 40 mit
einem einfachen rechteckigen Querschnitt großen Längen- zu Breitenverhältnisses.
-
6e zeigt
ein Profilleistenelement 40 mit einem Ansatz 42.
Der Ansatz 42 weist ein halbkreisringförmiges Querschnittsprofil auf.
Der Ansatz 42 gemäß 6e kann wie der Ansatz 42 gemäß 6c mit dem verbleibenden
Profilleistenelement 40 materialeinstückig beispielsweise in einer 2K-Technologie
realisiert sein. Dabei kann der Ansatz 42 aus einem elastischen
Material bestehen, während
das verbleibende Profilleistenelement 40, d.h. seine rechteckige
Basis großen
Längen-
zu Breitenverhältnisses
aus einem steifen Material besteht.
-
6f verdeutlicht – wie bereits
ausgeführt worden
ist – ein
Profilleistenelement 40 mit einem kreisabschnittförmigen Vollquerschnittsprofil.
-
7 verdeutlicht
in einer der 2 ähnlichen
abschnittsweisen Schnittdarstellung ein Filterelement 10 mit
einem plissierten Filterpack 12, an dessen Längsseiten
jeweils ein Dichtungselement 20 angebracht ist. An der
jeweiligen Stirnseite 14, d.h. an der entsprechenden Endfalte 26 ist
ein Versteifungselement 16 vorgesehen. Das Versteifungselement 16 weist
einen ersten Schenkel 22 und einen zweiten Schenkel 24 auf.
Der erste und der zweite Schenkel 22 und 24 können miteinander
materialeinstückig verbunden
sein. In 7 sind die
beiden Schenke122 und 24 als voneinander getrennte Einzelteile verdeutlicht,
die entlang eines Randabschnittes 33 mittels eines Klebers 28 miteinander
verbunden sind. Auf diese Weise ergibt sich ein freier Randabschnitt 33 des
zweiten Schenkels 24, der ein Auszugsorgan bildet.
-
Es versteht sich, daß eine Vielzahl
weiterer Gestaltungen des Profilleistenelementes 40 möglich sind,
d.h. die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die in den 6a bis 6f zeichnerisch dargestellten Ausführungsformen
beschränkt.
-
- 10
- Filterelement
- 12
- Filterpack
(von 10)
- 14
- Stirnseiten
(von 12)
- 16
- Versteifungselement
(an 14)
- 18
- Längsseite
(von 12)
- 20
- Dichtungselement
(an 18)
- 22
- erster
Schenkel (von 16)
- 24
- zweiter
Schenkel (von 16)
- 26
- Endfalte
(bei 14 von 12)
- 28
- Kleber
(zwischen 22 und 24)
- 30
- Biegekante
(von 16)
- 32
- Randabschnitt
(von 16)
- 33
- Randabschnitt
(von 16)
- 34
- dritter
Schenkel (von 12)
- 36
- Hauptfläche (von
12)
- 38
- Faltenkanten
(von 12)
- 40
- Profilleistenelement
(zwischen 22 und 24)
- 42
- Ansatz
(von 40)