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Die Erfindung betrifft Druckmaschinen
mit mindestens einem Druckwerk gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1 oder 2.
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Durch die
DE 39 40 795 A1 ist ein
Verfahren und eine Einrichtung zum automatischen Zuführen einer
Druckplatte zu einem Plattenzylinder bzw. Abführen von einem Plattenzylinder
einer Rotationsdruckmaschine bekannt. Das Verfahren zum automatischen
Zuführen
einer Druckplatte zu einem Plattenzylinder einer Rotationsdruckmaschine,
wobei der Plattenzylinder u. a. Mittel zum Klemmen und Spannen der
Druckplatte aufweist, sieht vor, daß die Druckplatte in eine Speicherkammer
einer Druckplattenzuführ-
bzw. -abführvorrichtung
gestellt, der Plattenzylinder in eine Druckplattenzuführstellung
verdreht und die Druckplatte mittels einer Anzahl von Transportrollen
einer Klemmvorrichtung des Plattenzylinders zugeführt wird.
Das Verfahren zum automatischen Abführen einer Druckplatte von
einem Plattenzylinder einer Rotationsdruckmaschine, wobei der Plattenzylinder
u. a. Mittel zum Entspannen und Lösen der Druckplatte aufweist,
zeichnet sich dadurch aus, daß der
Plattenzylinder vorwärts
in eine Druckplattenlösestellung
verdreht, daß eine
Klemmklappe zur Erfassung eines Druckplattenendes geöffnet, daß der Plattenzylinder
rückwärts gedreht,
daß eine Klemmklappe
zur Erfassung eines Druckplattenanfangs geöffnet und daß die Druckplatte
mittels einer Anzahl von Transportrollen einer Speicherkammer einer
Druckplattenzuführbzw.
-abführvorrichtung
zugeführt
wird. Die Einrichtung zum Durchführen
der vorgenannten Verfahren weist mindestens eine als eine Antriebsrolle
ausgebildete und eine als eine Andrückrolle ausgebildete Transportrolle
auf, wobei die Andrückrolle
an die Antriebsrolle anstellbar ist. Zusätzlich können diverse Stellmittel, eine
schwenkbar gelagerte Andrückwalze
zum Andrücken
der Druckplatte an den Plattenzylinder sowie Auswurffinger vorgesehen
sein, wobei die Auswurffinger Spitzen aufweisen können, die
in die Peripherie des Plattenzylinders einschwenkbar angeordnet
sind. Auch kann die Speicherkammer der Druckplattenzuführ- bzw.
-abführvorrichtung
um ein Gelenk schwenkbar gelagert sein.
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Die
DE 39 40 796 A1 beschreibt eine Einrichtung
zum automatischen Wechseln einer Druckplatte auf einem Plattenzylinder
einer Rotationsdruckmaschine, wobei der Plattenzylinder u. a. Mittel
zum Klemmen und Spannen der Druckplatte aufweist, wobei die Druckplattenwechselvorrichtung
mindestens zwei Speicherkammern aufweist, so daß eine am Plattenzylinder gelöste Druckplatte
mittels Transportrollen in die eine Speicherkammer geführt werden kann,
während
eine in der anderen Speicherkammer gespeicherte Druckplatte mittels
Transportrollen einer Klemmeinrichtung des Plattenzylinders zugeführt wird.
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Die
EP 1 084 837 A1 beschreibt eine Vorrichtung
zum Festhalten und Fördern
einer Druckform. Dabei weist die Vorrichtung translatorische Fördereinrichtungen
auf, die eine auf einen Formzylinder zu montierende Druckform bzw.
eine von einem Formzylinder abzunehmende Druckform fördern. Während die
Vorrichtung aus einer Ruhestellung in ihre Betriebsstellung zum
Wechseln einer Druckform um eine Drehachse gekippt wird, schwenkt
ein Haken nur aufgrund seines Eigengewichts in den Raum, in dem
die Druckform gelagert ist und sichert die Druckform an ihrem nachlaufenden
abgekanteten Ende vor einem unbeabsichtigten Herausfallen aus diesem Raum.
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Die
EP 0 734 859 A1 beschreibt eine Einrichtung
zum Wechseln von Druckformen, wobei eine Druckformladeeinheit zum
Wechseln von Druckformen aus einer vertikalen Ruheposition an ein
als einen Greifer ausgestaltetes Halteelement heranschwenkt. Zum
Montieren ergreift das Halteelement eine in der Druckformladeeinheit
bereitgestellte neue Druckform und führt mit der ergriffenen Druckform mittels
eines betätigten
Hubzylinders eine Schwenkbewegung aus. Somit wird durch die Schwenkbewegung
des Halteelements die geradlinig in einem Druckformzuführfach gelagerte
Druckform in ihrem vorderen Bereich angehoben, wobei das vorlaufende Ende
der Druckform nach unten hängt.
Die vom Halteelement ergriffene, gebogene Druckform wird mit ihrem
vorlaufenden Ende vom Halteelement derart gegen einen Formzylinder
geschwenkt, daß ein
am vorlaufenden Ende der Druckform ausgebildeter Einhängeschenkel
in einen am Formzylinder ausgebildeten Kanal mit einer zum Durchmesser
des Formzylinders verhältnismäßig großen Öffnungsweite
eintauchen kann.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Druckmaschinen
mit mindestens einem Druckwerk zu schaffen.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Anspruchs 1 oder 2 gelöst.
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Der mit der Erfindung erzielbare
Vorteil besteht insbesondere darin, daß Aufzüge an einem Zylinder schnell
und zuverlässig
gewechselt werden können,
insbesondere auch bei laufender Produktion der Druckmaschine.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung
sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
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Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Darstellung eines Aufzugs;
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2 eine
vereinfachte Schnittdarstellung einer Haltevorrichtung für einen
auf einem Zylinder zu montierenden Aufzug;
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3 tangential
an einen Zylinder herangeführte
Aufzüge,
auf die bei ihrer Montage eine Radialkraft wirkt;
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4 elastisch
vorgespannte Aufzüge
bei ihrer Montage auf einem Zylinder;
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5 eine
4-Zylinder-Druckmaschine mit waagerechter Papierführung und
mit Druckformmagazinen;
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6 ein
Druckformmagazin mit einer Fördereinrichtung
für eine
gebrauchte Druckform;
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7 ein
Druckformmagazin mit einem Schrägaufzug
zum Fördern
einer neuen Druckform;
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8 eine
Vorrichtung in einem Druckformmagazin zum Ausrichten einer neuen
Druckform bezüglich
eines Formzylinders;
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9 eine
mit ihrem vorlaufenden Ende auf einem Formzylinder aufstehende Druckform
während
ihrer Montage;
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10 ein
Druckformmagazin mit einer neuen, mit ihrer Druckseite auf einer
Auflage aufliegenden Druckform;
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11 ein
Druckformmagazin mit einer Fördereinrichtung
für eine
gebrauchte Druckform;
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12 eine
Teilschnittdarstellung eines Druckformmagazins mit einem an eine
Druckform angestellten Reibkörper;
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13 einen
in einem Kanal geführten
Reibkörper,
wobei der Kanal mit Durchbrüchen
versehen ist.
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Ein Aufzug 01 (1), der z. B. als eine plattenförmige Druckform 01 oder
als eine ein Drucktuch tragende Trägerplatte ausgestaltet ist,
weist eine im Wesentlichen rechteckige Fläche mit einer Länge L und
einer Breite B auf, wobei die Länge
L z. B. Meßwerte
zwischen 400 und 1300 mm und die Breite B z. B. Meßwerte zwischen
280 und 1500 mm annehmen kann. Die Fläche besitzt eine Auflageseite,
die im Folgenden Auflagefläche 02 genannt
wird, mit welcher der Aufzug 01 im montierten Zustand auf
einer Mantelfläche 07 eines
Zylinders 06 aufliegt (2). Die
Rückseite
der Auflagefläche 02 ist
eine Arbeitsfläche,
die in dem Fall, daß der
Aufzug 01 als eine Druckform 01 ausgebildet ist,
mit einem Druckbild versehen oder zumindest mit einem Druckbild
versehbar ist. Der Aufzug 01 besitzt zwei sich gegenüberliegende
Enden 03; 04 vorzugsweise jeweils mit abgewinkelten
Einhängeschenkeln 13; 14,
wobei die Enden 03; 04 die Auflagefläche 02 begrenzen
und wobei sich die Einhängeschenkel 13; 14 jeweils
vorzugsweise ganz oder zumindest teilweise über die Breite B des Aufzugs 01 erstrecken.
Die Auflagefläche 02 des
Aufzugs 01 ist zumindest entlang der Länge L biegsam und bei einer
Befestigung des Aufzugs 01 auf einer Mantelfläche 07 eines
Zylinders 06 einer Druckmaschine der Krümmung des Zylinders 06 anpaßbar (2). Im montierten Zustand
der Druckform verläuft
die Länge
L der Auflagefläche 02 somit in
Richtung des Umfangs des Zylinders 06, wohingegen sich
die Breite B der Auflagefläche 02 in
axialer Richtung Zylinders 06 erstreckt.
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Wie in der 2 dargestellt, werden die Einhängeschenkel 13; 14 des
Aufzugs 01 werden mittels einer Haltevorrichtung befestigt,
wobei die Haltevorrichtung in einem Kanal 08 angeordnet
ist, wobei sich der Kanal 08 i. d. R. in axialer Richtung
zum Zylinder 06 erstreckt. Ein mit der Produktionsrichtung
P des Zylinders 06 gleichgerichtetes Ende 03 des
Aufzugs 01 wird als dessen vorlaufendes Ende 03 bezeichnet, wohingegen
das gegenüberliegende
Ende 04 das nachlaufende Ende 04 des Aufzugs 01 ist.
Zumindest die Enden 03; 04 des Aufzug 01 mit
den daran angeformten Einhängeschenkeln 13; 14 bestehen
aus einem starren, z. B. metallischen Werkstoff, z. B. aus einer
Aluminiumlegierung. Üblicherweise
beträgt
die Materialdicke D des Aufzugs 01 (1) bzw. die Materialdicke D zumindest
von den Einhängeschenkeln 13; 14 wenige
zehntel Millimeter, z. B. 0,2 mm bis 0,4 mm, vorzugsweise 0,3 mm.
Somit besteht der Aufzug 01 im Ganzen oder zumindest an
dessen Enden 03; 04 aus einem formstabilen Material,
so dass die Enden 03; 04 durch eine Biegung gegen
einen materialspezifischen Widerstand bleibend verformbar sind.
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Zumindest an einem Ende 03; 04 des
Aufzugs 01 (1),
vorzugsweise jedoch an beiden Enden 03; 04 sind
entlang einer Biegekante 11; 12 je ein abgekanteter
Einhängeschenkel 13; 14 ausgebildet, wobei
die Einhängeschenkel 13; 14 in
eine schmale, insbesondere schlitzförmig ausgebildete Öffnung 09 des
Kanal 08 des Zylinders 06 (2) einführbar und dort mittels einer
Haltevorichtung befestigbar sind. Beispielsweise ist bezogen auf
die Länge
L der ungewölbten,
ebenen Auflagefläche 02 des
nicht montierten Aufzugs 01 an dessen Ende 03 ein
Einhängeschenkel 13 an
der Biegekante 11 um einen Öffnungswinkel α1 bzw. an
dessen Ende 04 ein Einhängeschenkel 14 an
der Biegekante 12 um einen Öffnungswinkel β1 abgekantet
(1), wobei die Öffnungswinkel α1; β1 i. d. R.
zwischen 30° und
140° liegen.
Wenn der Öffnungswinkel α1 dem vorlaufenden Ende 03 des
Aufzugs 01 zugeordnet ist, ist er vorzugsweise spitzwinklig
ausgeführt,
insbesondere beträgt
er 45°.
Der Öffnungswinkel β1 am nachlaufenden
Ende 04 des Aufzugs 01 wird häufig vorzugsweise größer als
80° oder
stumpfwinklig ausgebildet, insbesondere beträgt er 85° oder 135°. Der abgekantete Einhängeschenkel 13 am
vorlaufenden Ende 03 weist eine Länge l13 auf, welche z. B. im
Bereich von 4 mm bis 30 mm liegt, insbesondere zwischen 4 mm und
15 mm. Der abgekantete Einhängeschenkel 14 am
nachlaufenden Ende 04 hat eine Länge l14, die z. B. 4 mm bis
30 mm beträgt,
insbesondere zwischen 8 mm und 12 mm, wobei eher das kürzere Längenmaß bevorzugt
wird, um ein möglichst
einfaches Herausnehmen der Einhängeschenkel 13; 14 aus
der Öffnung 09 des
Kanals 08 zu gewährleisten.
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Die 2 zeigt
in einer vereinfachten Schnittdarstellung einen Zylinder 06 mit
einer Mantelfläche 07 und
einem Kanal 08, der zur Mantelfläche 07 eine schmale, schlitzförmige Öffnung 09 mit
der Schlitzweite S aufweist, wobei die Schlitzweite S weniger als
5 mm beträgt
und vorzugsweise im Bereich von 1 mm bis 3 mm liegt. Die Öffnung 09 weist
in Produktionsrichtung P des Zylinders 06 eine vordere Kante 16 und
eine hintere Kante 17 auf. Zwischen der sich von der vorderen
Kante 16 zum Kanal 08 hin erstreckenden Wandung 18 und
einer gedachten, auf der Mantelfläche 07 des Zylinders 06 auf
der Öffnung 09 aufliegenden
Tangente T1 ist ein spitzer Öffnungswinkel α2 ausgebildet,
der zwischen 30° und
50°, vorzugsweise
45° beträgt. Der
abgekantete Einhängeschenkel 13 am
vorlaufenden Ende 03 des Aufzugs 01 ist somit
an dieser vorderen Kante 16 der Öffnung 09 vorzugsweise
formschlüssig
eirihängbar,
weil der Öffnungswinkel α1 am vorlaufenden
Ende 03 des Aufzugs 01 vorzugsweise dem Öffnungswinkel α2 angepaßt ist.
In gleicher Weise verhält
es sich am nachlaufenden Ende 04 des Aufzugs 01.
Zwischen der sich von der hinteren Kante 17 zum Kanal 08 hin erstreckenden
Wandung 19 und einer gedachten, auf der Mantelfläche 07 des
Zylinders 06 auf der Öffnung 09 aufliegenden
Tangente T1 ist ein Öffnungswinkel β2 ausgebildet,
der entweder zwischen 80° und
95°, vorzugsweise
90°, oder
aber zwischen 120° und 150°, vorzugsweise
135° beträgt. Der
abgekantete Einhängeschenkel 14 am
nachlaufenden Ende 04 des Aufzugs 01 ist somit
an dieser hinteren Kante 17 der Öffnung 09 vorzugsweise
formschlüssig
einhängbar,
weil der Öffnungswinkel β1 am nachlaufenden Ende 04 des
Aufzugs 01 zumindest annähernd dem Öffnungswinkel β2 angepaßt ist.
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Im Kanal 08 sind z. B. zumindest
ein vorzugsweise schwenkbar gelagertes Haltemittel 21 und ein
vorzugsweise vorgespanntes Federelement 22 angeordnet,
wobei das Federelement 22 das Haltemittel 21z.
B. gegen den abgekanteten Einhängeschenkel 14 am
nachlaufenden Ende 04 drückt, der an der Öffnung 09 an
ihrer hinteren Kante 17 eingehängt ist, wodurch der Einhängeschenkel 14 am nachlaufende
Ende 04 an der sich von der hinteren Kante 17 zum
Kanal 08 hin erstreckenden Wandung 19 gehalten
wird. Zum Lösen
der vom Haltemittel 21 ausgeübten Pressung ist im Kanal 08 ein
Stellmittel 23 vorgesehen, welches bei seiner Betätigung das Haltemittel 21 gegen
die Kraft des Federelements 22 schwenkt. Die Haltevorrichtung
besteht demnach im Wesentlichen aus dem Haltemittel 21,
dem Federelement 22 und dem Stellmittel 23.
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Der beispielhaft beschriebene Zylinder 06 kann
derart beschaffen sein, daß auf
seiner Mantelfläche 07 auch
mehrere, vorzugsweise gleichartige Aufzüge 01 anordenbar sind.
Wenn der Zylinder 06 als ein Formzylinder ausgestaltet
ist, kann er in seiner axialen Richtung nebeneinander z. B. mit
sechs plattenförmigen
Druckformen 01 belegbar sein. Auch kann vorgesehen sein,
daß auf
dem Zylinder 06 in Richtung seines Umfangs mehr als ein
Aufzug 01 anbringbar ist. So können z. B. zwei axial zum Zylinder 06 verlaufende
Kanäle 08 mit
zugeordneten Öffnungen 09 vorgesehen
sein, die am Umfang des Zylinders 06 um 180° zueinander
versetzt angeordnet sind. Bei dieser Belegung des Zylinders 06 mit
zwei entlang seines Umfangs hintereinander angeordneten Aufzügen 01 ist
das vorlaufende Ende 03 des einen Aufzugs 01 in
dem einen Kanal 08 befestigt, wohingegen das nachlaufende
Ende 04 desselben Aufzugs 01 in dem anderen Kanal 08 befestigt
ist. Für den
oder die übrigen
auf diesem Zylinder 06 angeordneten Aufzüge 01 gilt
entsprechendes. Auch können
die in axialer Richtung des Zylinders 06 nebeneinander
angeordneten Aufzüge 01 zueinander
versetzt angeordnet sein, z. B. einzeln oder gruppenweise jeweils
um eine halbe Länge
L des Aufzugs 01, was jedoch bedingt, daß weitere
Kanäle 08 mit
zugeordneten Öffnungen 09 oder
zumindest mit Teilstücken
derselben in den Zylinder 06 eingebracht sind, die entlang
des Umfangs des Zylinders 06 zu den beiden vorgenannten
Kanälen 08 und Öffnungen 09 z.B.
um 90° versetzt
angeordnet sind.
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Im Folgenden wird ein Verfahren zum
Montieren eines biegsamen Aufzugs 01 auf einen Zylinder 06 einer
Druckmaschine beschrieben, wobei der Aufzug 01 bezogen
auf die Produktionsrichtung P des Zylinders 06 ein vorlaufendes
Ende 03 und ein nachlaufendes Ende 04 aufweist
(3). Zumindest am vorlaufenden
Ende 03 des Aufzugs 01 ist ein Einhängeschenkel 13 ausgebildet,
wobei dieser Einhängeschenkel 13 zur
gestreckten Länge
L des Aufzugs 01 mit einem Öffnungswinkel α1 von maximal
90°, vorzugsweise 45° abgekantet
ist. Im Zylinder 06 sind mindestens eine vorzugsweise schlitzförmige Öffnung 09 mit
einer in Produktionsrichtung P des Zylinders 06 ersten
Kante 16 und einer zweiten Kante 17 vorgesehen,
wobei die Kanten 16; 17 in axialer Richtung des
Zylinders 06 vorzugsweise parallel zueinander verlaufen.
Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß das vorlaufende Ende 03 des
Aufzugs 01 mittels einer am nachlaufenden Ende 04 des
Aufzugs 01 angreifenden Schubkraft dem Zylinder 06 vorzugsweise
tangential in dessen Produktionsrichtung P zugeführt und der Einhängeschenkel 13 am
vorlaufenden Ende 03 hinter der zweiten Kante 17 der Öffnung 09 an
den Zylinder 06 angestellt wird, so daß der am vorlaufenden Ende 03 ausgebildete
Einhängeschenkel 13 bei
einer Drehung des Zylinders 06 in dessen Produktionsrichtung
P infolge einer zumindest auf das vorlaufende Ende 03 wirkenden,
zum Zylinder 06 gerichteten Radialkraft FR in die Öffnung 09 greift
und sich an der ersten Kante 16 verhakt. In dem Fall, daß der Aufzug 01 mit
seinem am vorlaufenden Ende 03 ausgebildeten Einhängeschenkel 13 auf
der Mantelfläche 07 des
Zylinders 06 sich darauf abstützend aufsteht, kann die Radialkraft
FR die auf die Mantelfläche 07 des
Zylinders 06 wirkende Gewichtskraft FG des Aufzugs 01 sein.
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Zusätzlich zur Nutzung der Gewichtskraft
FG des Aufzugs 01 oder alternativ dazu kann das vorlaufende
Ende 03 des Aufzugs 01 elastisch vorgespannt werden
(4), so daß der am
vorlaufenden Ende 03 ausgebildete Einhängeschenkel 13 infolge
eines auf den Zylinder 06 gerichteten Rückstellmoments MR in die Öffnung 09 federt,
sobald sich die Öffnung 09 des
Zylinders 06 und die Berührungslinie 27 des Einhängeschenkels 13 mit
der Mantelfläche 07 des Zylinders 06 infolge
einer Relativbewegung zwischen dem Aufzug 01 und dem Zylinder 06,
was insbesondere durch die Drehung des Zylinders 06 in
Produktionsrichtung P erfolgt, unmittelbar gegenüberstehen.
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Das Rückstellmoment MR resultiert
daher, daß der
Aufzug 01 aus einem elastisch verformbaren Werkstoff besteht
und damit immanent eine elastisch federnde Eigenschaft besitzt,
wobei diese Eigenschaft insofern genutzt wird, als das vorlaufende Ende 03 des Aufzugs 01 beim
Heranführen
an den Zylinder 06 z.B. über eine vorzugsweise axial
zum Zylinder 06 verlaufende, vom Zylinder 06 beabstandet
angeordnete Kante 26 eines Abstützelements 24 geführt und
dort derart gebogen wird, daß sich
am vorlaufenden Ende 03 des Aufzugs 01 eine Biegespannung
mit einer zum Zylinder 06 gerichteten Federkraft aufbaut
(gestrichelte Darstellung des Aufzugs 01 in 4). Zumindest bis das über die
Kante 26 des Abstützelements 24 geführte vorlaufende Ende 03 des
Aufzugs 01 auf der Mantelfläche 07 des Zylinders 06 aufsteht,
wird der Aufzug 01 mit seinem nachlaufenden Ende 04 aus
einer zum Zylinder 06 fixierten Raumrichtung zugeführt. Der
Aufzug 01 ist demnach während
des Montagevorgangs durch die Berührungslinie 27 seines
am vorlaufenden Ende 03 angebrachten Einhängeschenkels 13 mit
der Mantelfläche 07 des
Zylinders 06 sowie durch seine Abstützung an der Kante 26 des
Abstützelements 24 und durch
eine Lagefixierung 28 des nachlaufenden Endes 04 stabilisiert.
Das Abstützelement 24 kann
z. B. ein Wälzelement 24 sein,
das z. B. an den Zylinder 06 anstellbar ist. In diesem
Fall ist das Abstützelement 24 vorzugsweise
nahe am Zylinder 06 angeordnet. Es kann jedoch auch zusätzlich zum
Abstützelement 24 ein
anderes Wälzelement 47 oder 62 (6 oder 9) vorgesehen sein, auf das später noch
eingegangen wird, wobei das Abstützelement 24 dann
an anderer Stelle angeordnet sein kann und an den Zylinder 06 nicht
anstellbar zu sein braucht. Die Aufgabe des Abstützelements 24 kann
sich dann z. B. darauf beschränken,
im Aufzug 01 eine Biegespannung zu erzeugen.
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Das vorlaufende Ende 03 des
Aufzugs 01 kann auch derart gegen den Zylinder 06 herangeführt werden,
daß sich
dieses Ende 03 nach seiner Berührung mit der Mantelfläche 07 des
Zylinders 06 unter einem spitzen Winkel γ mit einer
gedachten, in einem Berührungspunkt 29 auf
der Mantelfläche 07 des
Zylinders 06 aufliegenden zweiten Tangente T2 von der Mantelfläche 07 des
Zylinders 06 abwendet (Darstellung des Aufzugs 01 in 4 mit durchgezogener Linie).
Die derart durchgeführte
Biegung des vorlaufenden Endes 03 des Aufzugs 01 soll
jedoch nur so stark sein, daß der
dort angebrachte Einhängeschenkel 13 noch
sicher an der Mantelfläche 07 des
Zylinders 06 anliegt. Zur Unterstützung des sicheren Anliegens des
Einhängeschenkels 13 an
der Mantelfläche 07 des
Zylinders 06 kann z. B. das Abstützelement 24 an den
Aufzug 01 angestellt werden, wodurch der Aufzug 01 mit
seinem vorlaufenden Ende 03 nahe an der Mantelfläche 07 des
Zylinders 06 gehalten wird.
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Während
einer Relativbewegung zwischen dem Zylinder 06 und dem
Aufzug 01, vorzugsweise während der Drehung des Zylinders 06 in
dessen Produktionsrichtung P, aber auch ebensogut während einer
geeigneten Bewegung des Aufzugs 01, z. B. entgegen der
Produktionsrichtung P des Zylinders 06, hakt der Einhängeschenkel 13 am
vorlaufenden Ende 03 des Aufzugs 01 an der ersten
Kante 16 der Öffnung 09 ein.
Ein an den Zylinder 06 angestelltes Wälzelement 24 kann
dabei das Montieren des Aufzugs 01 auf den Zylinder 06 unterstützen, indem
das Wälzelement 24 den
Aufzug 01 auf den Zylinder 06 aufrollt. Am nachlaufenden
Ende 04 des Aufzugs 01 ist z. B. ein Einhängeschenkel 14 ausgebildet,
wobei dieser Einhängeschenkel 14 vom
Wälzelement 24 im Zuge
des Aufrollens des Aufzugs 01 auf den Zylinder 06 in
die Öffnung 09 des
Zylinders 06 gedrückt
wird.
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Eine Vorrichtung zur Durchführung des
vorgenannten Verfahrens soll nun am Beispiel einer Akzidenz-Rollen-Offsetdruckmaschine
mit z. B. einem stehenden Gummi-gegen-Gummidruckwerk in 4-Zylinder-Bauweise
mit waagerechter Führung
eines Bedruckstoffes 46, vorzugsweise einer Papierbahn 46 erläutert werden
(5). In diesem Beispiel
sind demnach im Druckwerk ein erstes, unterhalb der Papierbahn 46 angeordnetes
Paar von aufeinander abrollenden Zylindern 31; 32 bestehend
aus einem Formzylinder 31 und einem Gummituchzylinder 32 und
ein zweites, oberhalb der Papierbahn 46 angeordnetes Paar
von aufeinander abrollenden Zylindern 33; 34 bestehend
aus einem Formzylinder 33 und einem Gummituchzylinder 34 vorgesehen,
wobei die Papierbahn 46 zwischen den beiden gegeneinander
angestellten Gummituchzylindern 32; 34 hindurchgeführt ist.
In der Druckmaschine sind vorzugsweise mehrere, z. B. fünf oder
sechs Druckstellen für unterschiedliche
Druckfarben vorgesehen. Im Folgenden wird der Einfachheit halber
und ohne Einschränkung
der Erfindung davon ausgegangen, daß zumindest die Formzylinder 31; 33 in
ihren Abmessungen und in ihrer Bauart gleich sind.
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Der Formzylinder 31 ist
mit einer Druckform 36 und der Formzylinder 33 mit
einer Druckform 37 belegbar, wobei die Druckformen 36; 37 z.B.
eine dem Umfang der Formzylinder 31; 33 entsprechende Länge L und
eine der Länge
des jeweiligen Ballens der Formzylinder 31; 33 entsprechende
Breite B aufweisen. Dabei können
die Druckformen 36; 37 bezogen auf ihre Breite
B z. B. nebeneinander vier oder sechs Druckseiten und bezogen auf
ihre Länge
L hintereinander zwei Druckseiten, mithin also insgesamt acht oder
zwölf Druckseiten
aufweisen. Wie bereits in den 1 und 2 dargestellt, weisen die
Druckformen 36; 37 an ihren auf die Länge L bezogenen
stirnseitigen Enden abgekantete Einhängeschenkel 13; 14 auf,
mit denen die Druckformen 36; 37 auf dem jeweiligen
Formzylinder 31; 33 befestigt werden, indem die Einhängeschenkel 13; 14 in
eine in die Mantelfläche der
Formzylinder 31; 33 eingebrachte, in axialer Richtung
zum Formzylinder 31; 33 verlaufende schlitzförmige Öffnung 09 eingeführt und
dort gegebenenfalls mit einer im Formzylinder 31; 33 vorzugsweise
in einem Kanal angeordneten Haltevorrichtung gehalten werden. Am
vorlaufenden Ende 03 der Druckform 36; 37 beträgt der Öffnungswinkel α1 zwischen
dem abgekanteten Einhängeschenkel 13 und der
gestreckten Länge
L der Druckform 36; 37 vorzugsweise 45°. Am nachlaufenden
Ende 04 der Druckform 36; 37 beträgt der Öffnungswinkel β1 zwischen
dem abgekanteten Einhängeschenkel 14 und der
gestreckten Länge
L der Druckform 36; 37 vorzugsweise 90°. Die Schlitzweite
S der in den Formzylinder 31; 33 eingebrachten Öffnung 09 beträgt vorzugsweise
1 mm bis 3 mm.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung
der Druckmaschine ist vorgesehen, daß an den Formzylindern 31; 33 ein
Wechsel einer oder mehrerer Druckformen 36; 37 bei
laufender Papierbahn 46 von einem der Druckmaschine zugeordneten
Leitstand ferngesteuert vorgenommen werden kann. Insbesondere soll
eine einer bestimmten Druckfarbe, z. B. Schwarz zugeordnete Druckform 36; 37 austauschbar
sein, ohne den Druckvorgang als Ganzes anhalten zu müssen. Zur
Lösung
dieser Aufgabe sind z. B. für
den Formzylinder 31 ein erstes, unterhalb der Papierbahn 46 angeordnetes
Druckformmagazin 38 und für den Formzylinder 33 ein
zweites, oberhalb der Papierbahn 46 angeordnetes Druckformmagazin 39 vorgesehen,
wobei jedes Druckformmagazin 38; 39 jeweils mindestens
einen Schacht 41; 42 zur Aufnahme einer von dem
jeweiligen Formzylinder 31; 33 abzunehmenden,
gebrauchten Druckform 36; 37 und mindestens einen
Schacht 43; 44 zur Aufnahme einer auf dem jeweiligen
Formzylinder 31; 33 zu montierenden, neuen Druckform 36; 37 aufweist.
Während
das dem jeweiligen Formzylinder 31; 33 zugeordnete
Druckformmagazin 38; 39z. B. durch eine Schwenkbewegung
an den jeweiligen Formzylinder 31; 33 zum Wechseln
einer Druckform 36; 37 angestellt ist, sind z.
B. der erste Formzylinder 31 und der zweite Formzylinder 33 von
ihrem jeweiligen in Wirkverbindung stehenden Gummituchzylinder 32; 34 abgestellt.
Es können
jedoch auch alternativ oder zusätzlich
zu den Formzylindern 31; 33 die Gummituchzylinder 32; 34 von
der Papierbahn 46 abgestellt sein. In jedem Fall ist beim
Wechsel einer oder mehrerer Druckformen 36; 37 der
betreffende Formzylinder 31; 33 von der Papierbahn 46 entkoppelt,
während
im Druckwerk das andere Paar von Zylindern 32; 34 in
Produktion verbleiben kann.
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In den Druckformmagazinen 38; 39 sind
die Schächte 41; 43 bzw. 42; 44 zur
Aufnahme einer gebrauchten bzw. neuen Druckform 36; 37 jeweils
vorteilhafterweise parallel zueinander angeordnet, d. h. sie befinden
sich i. d. R. übereinander
geschichtet. Dabei kann z. B. eine Trennwand 84 im jeweiligen Druckformmagazin 38; 39 die
Schächte 41; 43 bzw. 42; 44 voneinander
trennen (5). Um auch
bei laufender Papierbahn 46 einen guten Zugang zu den Schächten 41; 43 bzw. 42; 44 zu
ermöglichen,
z. B. zur Entnahme einer gebrauchten Druckform 36; 37 aus
den Schächten 41; 42 oder
zur Bereitstellung einer neuen Druckform 36; 37 in
den Schächten 43; 44, sind
diese Schächte 41; 43 bzw. 42; 44 bezogen
auf die Laufrichtung der Papierbahn 46 von einer zur Papierbahn 46 parallel
verlaufenden Seite der Druckformmagazine 38; 39 zugänglich.
Die Druckformmagazine 38; 39 erstrecken sich jeweils
vorzugsweise über
die Länge
des Ballens der Formzylinder 31; 33, zumindest
aber über
die Breite B der Druckform 36; 37, und vermögen in ihren
jeweiligen Schächten 41; 43 bzw. 42; 44 eine
Druckform 36; 37 vorzugsweise vollständig, d.
h. ihrer Länge
L nach aufzunehmen. Die Schächte 41; 43 bzw. 42; 44 befinden
sich vorzugsweise in einem Gehäuse,
wobei das Gehäuse eine Öffnung o38;
o39 aufweist, die parallel zum Ballen des jeweiligen Formzylinders 31; 33 ausrichtbar und
durch die eine Druckform 36; 37 dem Formzylinder 31; 33 zuführbar oder
von diesem in den Schacht 41; 43 einführbar ist.
Zu diesem Zweck werden die Öffnungen
o38; o39 der Druckformmagazine 38; 39 bezogen
auf die jeweilige Öffnung 09 in
den Formzylindern 31; 33 in einem deutlich geringeren
Abstand a38; a39 an die Formzylinder 31; 33 herangeführt, als die
Länge L
der Druckformen 36; 37 beträgt. Vorteilhaft sind Abstände a38;
a39 zwischen 2% und maximal 50% der Länge L der Druckformen 36; 37,
insbesondere kurze Abstände
a38; a39 bis 10% der Länge L.
Es ist vorteilhaft, zumindest das oberhalb der Papierbahn 46 angeordnete
Druckformmagazin 39 beweglich anzuordnen, so daß es aus
einer vorzugsweise oberhalb des Druckwerks befindlichen Ruheposition
an den Formzylinder 33 in eine Arbeitsposition z. B. herangefahren
oder herangeschwenkt werden kann. Durch die bewegliche Anordnung
der Druckformmagazine 38; 39 ergibt sich eine
bessere Zugänglichkeit
zum Druckwerk z. B. zur Durchführung
von dort erforderlichen Arbeiten, z. B. Wartungsarbeiten.
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Ein beweglich angeordnetes Druckformmagazin 38; 39 ist
in seiner Arbeitsposition vor einem Formzylinder 31; 33 in
seinem Abstand a38; a39 und seiner Ausrichtung zum Formzylinder 31; 33 durch eine
Arretierung 83 fixierbar (5).
Die Arretierung 83 kann z. B. durch einen Kegelbolzen erfolgen,
der z. B. mit Bezug auf den Formzylinder 31; 33 ortsfest ist
und in eine Öffnung
im Gehäuse
des Druckformmagazins 38; 39 eingreift und ein
an den Formzylinder 31; 33z. B. herangeschwenktes
Druckformmagazin 38; 39 mit seinen Öffnungen
o38; o39 bezüglich des
Ballens des Formzylinders 31; 33 zentriert. Es
ist vorteilhaft, den Formzylinder 31; 33 seitenregistermäßig in eine
vordefinierte Position zu bringen, ihn z. B. bezüglich des Seitenregisters zu
nullen, bevor es zu einem Austausch einer Druckform 36; 37 zwischen
dem Formzylinder 31; 33 und dem Druckformmagazin 38; 39 kommt.
Alternativ zur Einstellung des Formzylinders 31; 33 kann
auch das Druckformmagazin 38; 39 seitlich relativ
zum Formzylinder 31; 33 in eine vordefinierte
Position gebracht werden, damit der Austausch einer Druckform 36; 37 zwischen
dem Druckformmagazin 38; 39 und dem Formzylinder 31; 33 zielgerichtet
und ohne seitlichen Versatz erfolgen kann.
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Ohne die Erfindung darauf zu beschränken, wird
im Folgenden davon ausgegangen, daß das zweite, oberhalb der
Papierbahn 46 angeordnete, an den Formzylinder 33 anstellbare
Druckformmagazin 39 zwei parallel übereinander angeordnete Schächte 42; 44 aufweist,
nämlich
einen unteren Schacht 42 zur Aufnahme einer abzunehmenden
Druckform 37 und einen oberen Schacht 44 zur Bereitstellung
einer neuen Druckform 37. Beide Schächte 42; 44 sind
im Druckformmagazin 39 nur gering voneinander beabstandet.
Es ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Druckform 37,
die sich in dem einen Schacht 42 befindet, von einer in
dem anderen Schacht 44 befindlichen Druckform 37 desselben
Druckformmagazins 39 z.B. 30 bis 40 mm beabstandet ist,
vorzugsweise weniger, wodurch eine sehr flache Bauweise des Druckformmagazins 39 erreicht
wird, was sehr vorteilhaft ist.
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Zum Abnehmen einer gebrauchten Druckform 37 wird
das Druckformmagazin 39 derart vor den Formzylinder 33 geschwenkt
und dort fixiert, daß zumindest
der Eingangsbereich des Schachtes 42 zur Aufnahme der abzunehmenden
Druckform 37 vorzugsweise tangential auf die Mantelfläche des Formzylinders 33 gerichtet
ist. Der Formzylinder 33 wird soweit gedreht, bis eine
gedachte, auf der schlitzförmigen Öffnung 09 des
Formzylinders 33 aufliegende Tangente T1 entweder mit dem
Schacht 42 zur Aufnahme der abzunehmenden Druckform 37 fluchtet
oder zumindest parallel zu diesem Schacht 42 verläuft. Solange
keine Mittel des Druckformmagazins 39 an der Druckform 37 schiebend
oder ziehend angreifen, fördert
allein der sich drehende Formzylinder 33 die abzunehmende
Druckform 37 in das Druckformmagazin 39. Der gesamte
Vorgang des Abnehmens einer gebrauchten Druckform 37 vom
Formzylinder 33 kann dabei vorteilhafterweise durch eine
elektrische Steuerung gesteuert sein, vorzugsweise von einem der
Druckmaschine zugeordneten Leitstand ferngesteuert sein.
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Vorzugsweise zu Beginn des Verfahrens
zur Abnahme einer gebrauchten Druckform 37 vom Formzylinder 33 oder
zumindest sobald das nachlaufende Ende 04 der Druckform 37 die Öffnung o39
des Druckformmagazins 39 erreicht hat, wird, insbesondere
wenn der Gummituchzylinder 34 vom Formzylinder 33 abgestellt
ist, in Produktionsrichtung P des Formzylinders 33 beabstandet
von seiner Öffnung 09 vorzugsweise
ein Wälzelement 47,
welches z. B. aus mehreren in axialer Richtung nebeneinander angeordneten
Rollen bestehen kann, an den Formzylinder 33 angestellt,
so daß die
Druckform 37 unweit ihres nachlaufenden Endes 04 an
den Formzylinder 33 angedrückt wird. Die Haltevorrichtung
im Formzylinder 33 gibt das nachlaufende Ende 04 der
Druckform 37 frei und dieses Ende 04 federt aufgrund
der Elastizität
der Druckform 37 aus der Öffnung 09 heraus.
Das vorlaufende Ende 03 der Druckform 37 liegt
zu diesem Zeitpunkt noch vorzugsweise formschlüssig an der in Produktionsrichtung
P des Formzylinders 33 vorderen Kante 16 der Öffnung 09 an.
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Als nächstes dreht der Formzylinder 33 soweit
entgegen seiner Produktionsrichtung P, bis das nachlaufende Ende 04 der
Druckform 37 in den Schacht 42 zur Aufnahme der
abzunehmenden Druckform 37 eingeführt und dort an einem Halteelement 48 formschlüssig verrastet,
vorzugsweise durch ein vollflächiges
Anliegen des abgekanteten Einhängeschenkels 14 am
Halteelement 48, wobei das Halteelement 48z. B.
als eine Sperrklinke 48 ausgebildet ist (6). Das Halteelement 48, d.
h. die Sperrklinke 48 hakt somit am abgekanteten Einhängeschenkel 14 am
nachlaufenden Ende 04 der Druckform 37 ein. Das
Halteelement 48 ist mit einer ersten, dem Schacht 42 zur
Aufnahme der abzunehmenden Druckform 37 zugeordneten Fördereinrichtung 49 verbunden,
vorzugsweise einem parallel zum Schacht 42 angeordneten,
z. B. pneumatischen Linearantrieb, und zieht eine eingehakte Druckform 37 in den
Schacht 42 hinein.
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In einer bevorzugten Ausführung weist
die erste Fördereinrichtung 49 einen
Schlitten 51 auf, an dem das Halteelement 48 z.
B. durch ein Gelenk schwenkbar angebracht ist ( 6). Der Formzylinder 33 schiebt
während
seiner Drehung entgegen seiner Produktionsrichtung P das nachlaufende
Ende 04 der Druckform 37 in den Schacht 42 zur
Aufnahme der abzunehmenden Druckform 37, wobei der an diesem
Ende 04 abgekantete Einhängeschenkel 14 gegen
einen z. B. am Schlitten 51 angeformten oder dort angebrachten
Anschlag 52 stößt. Der
Anschlag 52 ist im Schacht 42 derart positioniert,
daß durch den
Stoß des
nachlaufenden Endes 04 der Druckform 37 am Anschlag 52 das
vorlaufende Ende 03 der Druckform 37 aus der Öffnung 09 im
Formzylinder 33 gestoßen
wird. Der Anschlag 52 ist mithin von der Öffnung 09 im
Formzylinder 33 zunächst
in einer Entfernung angeordnet, daß eine vom Formzylinder 33 abzunehmende
Druckform 37, kurz bevor sie ihrer Länge L nach vollständig vom
Formzylinder 33 abgenommen ist, mit ihrem Einhängeschenkel 14 am nachlaufenden
Ende 04 an den Anschlag 52 stößt.
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Es kann vorgesehen sein, daß das Halteelement 48 am
nachlaufenden Ende 04 der Druckform 37 mit dem
Stoß am
Anschlag 52 verrastet. Das Halteelement 48 kann
z. B. keilförmig
ausgebildet und mit der Keilspitze zur Öffnung des Schachtes 42 gerichtet
sein, so daß das
nachlaufende Ende 04 der Druckform 37 während der
Förderbewegung
durch den Formzylinder 33 das Halteelement 48 gegen eine
auf die Druckform 37 wirkende Kraft, z. B. die Gewichtskraft
des Halteelements 48 oder eine mit dem Halteelement 48 in
Wirkverbindung stehende Federkraft, zunächst anhebt, bis der abgekantete Einhängeschenkel 14 am
nachlaufenden Ende 04 hinter das Halteelement 48 greift,
wonach sich das Halteelement 48 wieder in seine Ausgangsposition absenkt.
Es kann vorgesehen sein, daß der
Stoß des nachlaufenden
Endes 04 der Druckform 37 mit dem Anschlag 52 ein
Steuersignal auslöst,
mit dem der Schlitten 51 der ersten Fördereinrichtung 49 in
Bewegung gesetzt wird, um die Druckform 37 vollständig in den
Schacht 42 zu fördern.
Danach ist die gebrauchte Druckform 37 seitlich aus dem
Schacht 42 entnehmbar. Das Entnehmen kann dadurch erleichtert werden,
daß vorzugsweise
im Druckformmagazin 39 ein Auswerfer 86 vorgesehen
ist, der die gebrauchte Druckform 37 zumindest soweit seitlich
aus dem Schacht 42 befördert,
daß die
Druckform 37 greifbar ist, so daß kein Griff in den Schacht 42 erforderlich ist.
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Zwischenzeitlich ist das an den Formzylinder 33 angestellte
Wälzelement 47 wieder
vom Formzylinder 33 abgestellt worden, vorzugsweise unmittelbar
bevor das vorlaufende Ende 03 der Druckform 37 aus
der Öffnung 09 im
Formzylinder 33 gestoßen wird.
Das Wälzelement 47 war
derart kraftschlüssig an
den Formzylinder 33 angestellt, daß es während der Drehung des Formzylinders 33 das
Fördern
der Druckform 37 unterstützte. Der Schlitten 51 der
ersten Fördereinrichtung 49 kann
z. B. in seitlich angebrachten Schienen oder in Kugelbüchsen geführt sein.
Es ist vorteilhaft, nahe am Formzylinder 33 vor der auf
den Formzylinder 33 richtbaren Öffnung des Druckformmagazins 39 ein
gelenkig gelagertes, vorzugsweise schwenkbares Leitblech 53 anzuordnen (5), mit dem ein aus der Öffnung 09 im
Formzylinder 33 gelöstes
nachlaufendes Ende 04 der Druckform 37 zielgerichtet
zum Schacht 42 zur Aufnahme der abzunehmenden Druckform 37 geleitet
wird. Insbesondere wird mit dem Leitblech 53 für eine vom Formzylinder 33 abzunehmende
Druckform 37 ein irrtümlicher
Zugang zum Schacht 44 versperrt, in dem eine neue Druckform 37 bereitstellbar
ist.
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Zur Vorbereitung einer Montage einer
neuen Druckform 37 auf dem Formzylinder 33 wird
die zu montierende Druckform 37 vorzugsweise von einer während des
Druckvorgangs gut zugänglichen
Seite in den oberen Schacht 44 des Druckformmagazins 39 gesteckt.
Danach kann die Montage der neuen Druckform 37 auf dem
Formzylinder 33, der für
diese Druckform 37 frei, d. h. unbelegt sein muß, von einer der
Druckmaschine zugeordneten elektrischen Steuerung, vorzugsweise
einem Leitstand in Gang gesetzt werden. Vorzugsweise ausgelöst von einem vom
Leitstand abgesetzten Steuersignal wird eine zweite, dem oberen
Schacht 44 zur Bereitstellung der neuen Druckform 37 zugeordnete
Fördereinrichtung 54 in
Bewegung gesetzt, um die neue Druckform 37 aus dem Schacht 44 des
Druckformmagazins 39 in Richtung des Formzylinders 33 vorzuschieben (7). Die zweite Fördereinrichtung 54 kann
z. B. ein pneumatischer Linearantrieb sein, der insbesondere für eine hängend im
Schacht 44 angeordnete Druckform 37, wie es in
dem oberhalb der Papierbahn 46 angeordneten Druckformmagazin 39 der Fall
ist, vorteilhafterweise als ein Schrägaufzug ausgebildet ist, was
bedeutet, daß die
zweite Fördereinrichtung 54 einen
Schlitten 56z. B. mit einer Nut 57 aufweist, in
die der abgekantete Einhängeschenkel 14 am
nachlaufenden Ende 04 der neuen Druckform 37 vorzugsweise
beim Einstecken dieser Druckform 37 in den Schacht 44 des
Druckformmagazins 39 eingreift, wobei sich der Schlitten 56 beim
Hinausschieben der Druckform 37 aus dem Schacht 44 jedoch nicht
parallel zur Druckform 37 bewegt, sondern sich beim Vorschub
immer weiter von der Druckform 37 entfernt, so daß der abgekantete
Einhängeschenkel 14 am
nachlaufenden Ende 04 der neuen Druckform 37 von
der Nut 57 frei gegeben wird, während der Schlitten 56 die
Druckform 37 aus dem Schacht 44 hinausbefördert. So
kann die zweite Fördereinrichtung 54 mit
ihrer Förderrichtung
zur Druckform 37 einem Öffnungswinkel
von unter 30°,
vorzugsweise von 15° bis
20° bilden.
Dieser gewählte Öffnungswinkel
ist dann während
des Förderns
fest und nicht veränderlich.
Das Fördern
der Druckform 37 kann durch einen am Schlitten 56 angeformten
oder dort angebrachten Anschlag 58 unterstützt werden,
wobei der Anschlag 58 schiebend gegen den Einhängeschenkel 14 des
nachlaufenden Endes 04 der neuen Druckform 37 wirkt.
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Durch die zweite Fördereinrichtung 54 wird die
neue Druckform 37 mit ihrem vorlaufenden Ende 03 vorzugsweise
tangential gegen den Formzylinder 33 geschoben, bis der
an diesem vorlaufenden Ende 03 abgekantete Einhängeschenkel
auf der Mantelfläche
des Formzylinders 33 aufsteht. Während des Hinausbeförderns der
Druckform 37 aus dem Schacht 44 in ihrer Montagerichtung
M wird die Druckform 37 vorzugsweise durch mehrere seitlich
im Schacht 44 angeordnete, gelenkig gelagerte, insbesondere schwenkbare
Hebel 59 gegen einen den Hebeln 59 gegenüber liegend
angeordneten seitlichen ein- oder mehrteiligen Anschlag 61 geführt, so
daß die
Druckform 37 in ihrer Montagerichtung M und damit auch
in axialer Richtung zum Formzylinder 33 definiert ausgerichtet
wird (8). Ebenso wird
auch der Formzylinder 33 vorteilhafterweise seitenregistermäßig in eine
vordefinierte Position gebracht, indem er z. B. bezüglich des
Seitenregisters genullt wird, bevor die neue Druckform 37 auf
ihm aufgebracht wird. Die Schwenkachse der Hebel 59 ist
vorzugsweise lotrecht zur Auflagefläche 02 der Druckform 37 angeordnet.
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Noch bevor das vorlaufende Ende 03 der Druckform 37 den
Formzylinder 33 erreicht, wird ein Wälzelement 62 an den
Formzylinder 33 angestellt und ein Anschlag 63 nahe
an den Formzylinder 33 herangeführt (9). Das Wälzelement 62 kann
aus mehreren in axialer Richtung nebeneinander angeordneten Rollen
bestehen. Der Anschlag 63, der ebenfalls aus mehreren in
axialer Richtung nebeneinander angeordneten Segmenten bestehen kann,
ist in Montagerichtung M der Druckform 37 vor dem Wälzelement 62 oder
neben dem Wälzelement 62 angeordnet.
Der Anschlag 63 weist eine dem Formzylinder 33 zugewandte
Schräge 64 auf,
deren fiktive geradlinige Verlängerung
die Mantelfläche
in einem Schnittpunkt C schneidet. Im Schnittpunkt C liegt auf der
Mantelfläche
des Formzylinders 33 eine gedachte dritte Tangente T3 auf,
mit der die Schräge 64 bzw. deren
fiktive Verlängerung
einen spitzen Winkel δ bildet,
der in Richtung der an den Formzylinder 33 herangeführten Druckform 37 geöffnet ist.
Der Anschlag 63 kann z. B. als ein Keil ausgebildet sein,
der mit einem Träger
für das
Wälzelement 62 fest
verbunden ist. Das vorlaufende Ende 03 der an den Formzylinder 33 herangeführten neuen
Druckform 37 stößt an der
Schrägen 64 des
Anschlags 63 an, wodurch die Druckform 37 zum
Formzylinder 33 ausgerichtet wird. Die zuvor beschriebene
Ausrichtung der Druckform 37 mit den Hebeln 59 kann
ebenso erst am Ende des Hinausbeförderns der Druckform 37 aus dem
Schacht 44 erfolgen, wenn das vorlaufende Ende 03 der
Druckform 37 bereits am Anschlag 63 anliegt.
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Das vorlaufende Ende 03 der
an den Formzylinder 33 herangeführten neuen Druckform 37 wird derart
der Mantelfläche
des Formzylinders 33 zugeführt, daß der am vorlaufenden Ende 03 abgekantete Einhängeschenkel 13 angedrückt auf
der Mantelfläche
des Formzylinders 33 aufsteht. Der Öffnungswinkel α1 zwischen
dem abgekanteten Einhängeschenkel 13 und
der gestreckten Länge
L der Druckform 37 kann sich durch den durch den Anschlag 63 auf
das vorlaufende Ende 03 der Druckform 37 in Richtung des
Formzylinders 33 ausgeübten
Druck geringfügig verringern.
Da der mit dem Öffnungswinkel α1 von vorzugsweise
45° abgekantete
Einhängeschenkel 13 am
vorlaufenden Ende 03 eine Länge l13 im Bereich von z. B.
4 mm bis 11 mm aufweist, insbesondere 4 mm bis 8 mm, vorzugsweise
6 mm, befindet sich das vorlaufende Ende 03 der Druckform 37 dicht
an der Mantelfläche
des Formzylinders 33 bzw. dicht an einer auf dem Formzylinder 33 im
Aufstandspunkt des Einhängeschenkels 13 aufliegenden
vierten Tangente T4. Der Abstand a37 beträgt z. B. 2,5 mm bis 6 mm. Das
in Verbindung mit dem Anschlag 63 an den Formzylinder 33 angestellte
Wälzelement 62 besitzt einen
Radius r62, der etwas größer gewählt ist
als das Maß des
Abstands a37. Der Radius r62 liegt z. B. im Bereich von 5 mm bis
15 mm, vorzugsweise bei 10 mm.
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Zur Montage der Druckform 37 wird
der Formzylinder 33 soweit gedreht, daß der am vorlaufenden Ende 03 abgekantete
Einhängeschenkel 13 der
Druckform 37 in Produktionsrichtung P des Formzylinders 33 in
einem Abstand a09 hinter der hinteren Kante 16 der Öffnung 09 auf
der Mantelfläche
des Formzylinders 33 aufstellbar ist, wobei der Abstand a09
geringer ist als ein Bogenstück
von der Länge
eines Viertels, insbesondere eines Achtels des Umfangs des Zylinder 06.
Vorzugsweise ist der Abstand a09 deutlich kleiner als die Länge des
Umfangs des Wälzelements 62.
Eine bevorzugte Ausführung
sieht vor, daß der
am vorlaufenden Ende 03 abgekantete Einhängeschenkel 13 der
Druckform 37 in einem Abstand a09 von 5 mm bis 10 mm hinter
der Öffnung 09 aufgestellt
wird.
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Während
der Formzylinder 33 weiter in seiner Produktionsrichtung
P dreht, hakt der am vorlaufenden Ende 03 abgekantete Einhängeschenkel 13 der
Druckform 37 unterstützt
durch eine radial zum Formzylinder 33 gerichtete Kraft
FR in die Öffnung 09 des
Formzylinders 33 ein. Die radial zum Formzylinder 33 gerichtete
Kraft FR korreliert mit dem Druck, mit dem das vorlaufende Ende 03 der
Druckform 37 gegen den Formzylinder
33 gedrückt wird.
Der Druck resultiert von dem durch den Anschlag 63 ausgeübten Anpreßdruck und
kann verstärkt
werden durch das Eigengewicht FG der Druckform 37 oder
dadurch, daß das
vorlaufende Ende 03 der Druckform 37 mit einer
Wirkrichtung gegen den Formzylinder 33 elastisch vorgespannt
wird.
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Abweichend von dem beschriebenen
Ausführungsbeispiel
für das
oberhalb der Papierbahn 46 angeordnete Druckformmagazin 39 liegt
in dem unterhalb der Papierbahn 46 angeordneten Druckformmagazin 38 die
Druckform 36 in dem Schacht 43 zur Bereitstellung
der neuen Druckform 36 zumindest teilweise, vorzugsweise
zwischen 30% und 50% ihrer Länge
L, auf einer Auflage 66 auf (10),
wobei diese Auflage 66 durch eine dritte Fördereinrichtung 67 verfahrbar
ist, die als ein pneumatischer Linearantrieb ausgestaltet sein kann
und mit deren Hilfe die neue Druckform 36 mit ihrem vorlaufenden
Ende 03 gegen die Schwerkraft ansteigend vorzugsweise tangential
an den Formzylinder 31 geschoben werden kann. Dazu liegt
der Einhängeschenkel 14 am
nachlaufenden Ende 04 der Druckform 36 vorzugsweise wiederum
an einem Anschlag 58 an, der an der Auflage 66 angebracht
oder angeformt sein kann. Wenn die Druckform 36 gegen die
Schwerkraft an den Formzylinder 31 gefördert wird, ist ein dem Anschlag 63 entsprechendes
Mittel verzichtbar. Die dritte Fördereinrichtung 67 ist
mithin ebenso wie die zweite Fördereinrichtung 54 vorzugsweise
als eine translatorische Fördereinrichtung
ausgebildet, die einen Verfahrweg ausführt.
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In dem oberhalb der Papierbahn 46 angeordneten
Druckformmagazin 39 weisen die Einhängeschenkel 13; 14 der
Druckform 37 nach oben und die Druckform 37 kann
im Schacht 44 hängend
angeordnet sein, indem der am nachlaufenden Ende 04 der Druckform 37 angebrachte
Einhängeschenkel 14 am Schlitten 56 der
zweiten Fördereinrichtung 54 gehalten
wird (7), während im
unterhalb der Papierbahn 46 angeordneten Druckformmagazin 38 die Einhängeschenkel 13; 14 der
Druckform 36 nach unten, d. h. zur Auflage 66 für die Druckform 36 weisen (10).
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In dem unterhalb der Papierbahn 46 angeordneten
Druckformmagazin 38 kann in dem Schacht 41 zur
Aufnahme einer vom Formzylinder 31 abzunehmenden Druckform 36 entsprechend
dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
für das
oberhalb der Papierbahn 46 angeordnete Druckformmagazin 39 eine
vierte Fördereinrichtung 68 mit
einem gelenkig, insbesondere schwenkbar gelagerten Halteelement 69,
insbesondere einer Sperrklinke vorgesehen sein, so daß das Halteelement 69 am
Einhängeschenkel 14 des
nachlaufenden Endes 04 einer gebrauchten Druckform 36,
die durch die Drehung des Formzylinders 31 abgewickelt
und in den Schacht 41 geschoben wird, einhakt und durch
die Bewegung der vierten Fördereinrichtung 68 vorzugsweise
vollständig
in den Schacht 41 zieht (11).
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Es ist vorteilhaft, in beiden Druckformmagazinen 38; 39 jeweils
in den Schächten 43; 44 zur
Bereitstellung einer neuen Druckform 36; 37 mindestens
einen Reibkörper 71; 72 vorzusehen,
der während
der Montage der neuen Druckform 36; 37 auf dem
jeweiligen Formzylinder 31; 33 zumindest dann die
neue Druckform 36; 37 gegen ein korrespondierendes
Widerlager 73; 74 drückt (12), sobald der am vorlaufenden Ende 03 der
Druckform 36; 37 abgekantete Einhängeschenkel 13 an
der vorderen Kante 16 der Öffnung 09 des Formzylinders 31; 33 eingehakt
hat. Die Reibkörper 71; 72 und
ihre Widerlager 73; 74 sind in den Schächten 43; 44 vorzugsweise
lotrecht zur Förderrichtung
der Druckformen 36; 37 angeordnet, so daß sie durch
ihren auf die Druckformen 36; 37 ausgeübten Anpreßdruck die
jeweilige Druckform 36; 37 wie mit Backen in definierter Weise
festhalten, während
die jeweilige Druckform 36; 37 vom drehenden Formzylinder 31; 33 auf
den jeweiligen Formzylinder 31; 33 aufgezogen
wird. Dadurch, daß die
neue Druckform 36; 37 gegen den vom Reibkörper 71; 72 und
Widerlager 73; 74 ausgeübten Anpreßdruck auf den jeweiligen Formzylinder 31; 33 aufgezogen
wird, liegt die Druckform 36; 37 strammer auf
dem Formzylinder 31; 33 auf. Auch ist dadurch
sichergestellt, daß die
Druckform 36; 37 spielfrei an der vorderen Kante 16 der Öffnung 09 des
Formzylinders 31; 33 anliegt. Im übrigen können die
Reibkörper 71; 72 auch
dafür verwendet
werden, eine Biegespannung in der Weise auf die Druckform 36; 37 aufzubringen,
wie es zuvor in Verbindung mit dem Abstützelement 24 beschrieben
wurde.
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In einer bevorzugten Ausführung ist
der Reibkörper 71; 72 in
den Schächten 43; 44 derart
angeordnet, daß der
Reibkörper 71; 72 gegen
die mit einem Druckbild versehene Seite der Druckform 36; 37 wirkt.
Um eine Beschädigung
der Druckform 36; 37 und ihres Druckbildes durch
den vom Reibkörper 71; 72 ausübbaren Anpreßdruck zu
vermeiden, weisen die Reibkörper 71; 72 eine
Reibfläche 76; 77 auf,
die vorzugsweise glatt und von geringerer Härte ist als die Oberfläche der
Druckformen 36; 37, die der Reibfläche 76; 77 zugewandt
ist. Vorteilhafterweise bestehen die Reibkörper 71; 72 aus
einem reversibel verformbaren Hohlkörper, z. B. aus einem mit einem Druckmittel,
z. B. Druckluft befüllbaren
Schlauch, wobei der Schlauch aus einem Elastomerwerkstoff, z. B. aus
einem Gummi gefertigt ist. Die Widerlager 73; 74 können z.
B. als eine oder mehrere in den Schächten 43; 44 angebrachte
Schienen aus einem Kunststoff mit einer vorzugsweise gleitfähigen Oberfläche ausgebildet
sein.
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Bei einer Beaufschlagung der vorzugsweise als
Hohlkörper
ausgebildeten Reibkörper 71; 72 mit dem
Druckmittel vergrößern die
Hohlkörper
ihr Volumen und üben
auf eine anliegende Druckform 36; 37 eine Flächenpressung
aus, wobei die Druckform 36; 37 rückseitig
von einem der vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Widerlager 73; 74 abgestützt wird. Die
Intensität
der Flächenpressung
ist durch das Druckmittel vorzugsweise steuerbar. Da der Elastomerwerkstoff
der Reibkörper 71; 72 sowie
der Kunststoff der Widerlager 73; 74 eine geringere
Härte aufweisen
als die vorzugsweise aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere
aus einer Aluminiumlegierung bestehenden Druckformen 36; 37,
ist eine Beschädigung
der Druckformen 36; 37 nicht zu befürchten,
wenn die Druckformen 36; 37 bei bestehender Flächenpressung
aus dem Schacht 43; 44 gezogen werden.
-
Die Reibkörper 71; 72 und
ihre Widerlager 73; 74 sind in den Schächten 43; 44 vorzugsweise nahe
an den jeweiligen Öffnungen
der Schächte 43; 44 angeordnet,
d. h.
-
nahe der Stelle, an der eine in den
Schächten 43; 44 zur
Montage auf dem Formzylinder 31; 33 bereitgestellte
neue Druckform 36; 37 das jeweilige Druckformmagazin 38; 39 verläßt. Die
Reibkörper 71; 72 und
ihre Widerlager 73; 74 sind z. B. in den Schächten 43; 44 parallel
zur Breite B der Druckform 36; 37 angeordnet.
Die vorzugsweise als Hohlkörper ausgebildeten
Reibkörper 71; 72 können z.
B. in einer Leiste 78 mit einem U-Profil gelagert sein, wobei das U-Profil
vorzugsweise auf der der Druckform 36; 37 zugewandten
Seite offen ist. Das den Hohlkörper seitlich
einfassende U-Profil verleiht dem Hohlkörper Stabilität und richtet
dessen von einer Beaufschlagung mit einem Druckmittel hervorgerufene
Volumenvergrößerung gezielt
gegen die Druckform 36; 37.
-
Eine Ausführung der aus einem Hohlkörper bestehenden
Reibkörper 71; 72 sieht
vor ( 13), daß der Hohlkörper in
einem sich über
die Breite B der Druckform 36; 37 erstreckenden
Kanal 79 geführt wird
und der Kanal 79 voneinander beabstandete, zur Druckform 36; 37 gerichtete
Durchbrüche 81; 82 aufweist,
z. B. insbesondere zwei Durchbrüche 81; 82,
durch die der Hohlkörper
bei einer Beaufschlagung mit einem Druckmittel eine Flächenpressung auf
die Druckform 36; 37 ausüben kann. Wenn die Reibkörper 71; 72 als
sich über
die vorzugsweise gesamte Breite B der Druckform 36; 37 erstreckende Hohlkörper ausgebildet
sind, ist damit sichergestellt, daß sich bei einer Beaufschlagung
der Hohlkörper mit
einem Druckmittel eine gleichmäßige Flächenpressung über die
vorzugsweise gesamte Breite B der Druckform 36; 37 ergibt.
-
Die Flächenpressung wird durch ein
Entlüften,
insbesondere ein Leersaugen der als Hohlkörper ausgebildeten Reibkörper 71; 72 freigegeben,
wodurch die Hohlkörper
ihr Volumen verringern, bevor der am nachlaufenden Ende 04 der
Druckform 36; 37 angebrachte Einhängeschenkel 14 während des
Hinausbeförderns
der Druckform 36; 37 aus dem Schacht 43; 44 die
Stelle der Flächenpressung
passiert. Die Flächenpressung
wirkt damit nur kurzzeitig.
-
Des weiteren können in den Schächten 41 bis 44 an
den Seiten, die der Fläche
der Druckform 36; 37 zugewandt sind, weitere Führungselemente für einen
sicheren, insbesondere leicht gebremsten Transport und für einen
weitgehend spielfreien Halt der Druckform 36; 37 vorgesehen
sein. Insbesondere eignen sich dafür Bürstenanordnungen, die die empfindlichen
Oberflächen
der Druckform 36; 37 nicht beschädigen.
-
Für
eine möglichst
einfache und ungehinderte Bewegbarkeit der Druckformmagazine 38; 39 ist es
auch vorteilhaft, die Druckformmagazine 38; 39 derart
auszuführen,
daß an
jedem Druckformmagazin 38; 39 nur ein einziges
Verbindungselement vorgesehen ist, das alle erforderlichen Anschlußleitungen
bündelnd
zusammenfaßt,
um das Druckformmagazin 38; 39 je nach den in
ihm verbauten Aggregaten mit elektrischer oder anderer Energie zu
versorgen sowie den Austausch von Steuersignalen vorzunehmen. Alternativ
zu den beschriebenen vorzugsweise pneumatischen Antrieben bei den
Fördereinrichtungen 49, 54, 67 und 68 sowie
sonstigen Aggregaten können
für diese
Einrichtungen und Aggregate auch elektrisch Antriebe und eine elektrische
Steuerung vorgesehen sein.
-
- 01
- Aufzug,
Druckform
- 02
- Auflagefläche (01)
- 03
- Ende,
vorlaufendes (01)
- 04
- Ende,
nachlaufendes (01)
- 05
- –
- 06
- Zylinder
- 07
- Mantelfläche (06)
- 08
- Kanal
- 09
- Öffnung (08)
- 10
- –
- 11
- Biegekante
(13)
- 12
- Biegekante
(14)
- 13
- Einhängeschenkel
- 14
- Einhängeschenkel
- 15
- –
- 16
- Kante,
vordere, erste (09)
- 17
- Kante,
hintere, zweite (09)
- 18
- Wandung
- 19
- Wandung
- 20
- –
- 21
- Haltemittel
- 22
- Federelement
- 23
- Stellmittel
- 24
- Abstützelement;
Wälzelement
- 25
- –
- 26
- Kante
- 27
- Berührungslinie
- 28
- Lagefixierung
- 29
- Berührungspunkt
- 30
- –
- 31
- Zylinder,
Formzylinder, erster
- 32
- Zylinder,
Gummituchzylinder, erster
- 33
- Zylinder,
Formzylinder, zweiter
- 34
- Zylinder,
Gummituchzylinder, zweiter
- 35
- –
- 36
- Druckform
- 37
- Druckform
- 38
- Druckformmagazin
- 39
- Druckformmagazin
- 40
- –
- 41
- Schacht
- 42
- Schacht
- 43
- Schacht
- 44
- Schacht
zu
- 45
- –
- 46
- Bedruckstoff,
Papierbahn
- 47
- Wälzelement
- 48
- Halteelement;
Sperrklinke
- 49
- Fördereinrichtung,
erste
- 50
- –
- 51
- Schlitten
- 52
- Anschlag
- 53
- Leitblech
- 54
- Fördereinrichtung,
zweite
- 55
- –
- 56
- Schlitten
- 57
- Nut
- 58
- Anschlag
- 59
- Hebel
- 60
- –
- 61
- Anschlag
- 62
- Wälzelement
- 63
- Anschlag
- 64
- Schräge des Anschlags
(63)
- 65
- –
- 66
- Auflage
- 67
- Fördereinrichtung,
dritte
- 68
- Fördereinrichtung,
vierte
- 69
- Halteelement;
Sperrklinke
- 70
- –
- 71
- Reibkörper
- 72
- Reibkörper
- 73
- Widerlager
- 74
- Widerlager
- 75
- –
- 76
- Reibfläche (71)
- 77
- Reibfläche (72)
- 78
- Leiste
- 79
- Kanal
- 80
- –
- 81
- Durchbruch
(79)
- 82
- Durchbruch
(79)
- 83
- Arretierung
- 84
- Trennwand
- 85
- –
- 86
- Auswerfer
- FR
- Radialkraft
- FG
- Gewichtskraft
- MR
- Rückstellmoment
- B
- Breite
- C
- Schnittpunkt
- D
- Materialdicke
- L
- Länge
- M
- Montagerichtung
- P
- Produktionsrichtung
- S
- Schlitzweite
- T1
- Tangente,
erste
- T2
- Tangente,
zweite
- T3
- Tangente,
dritte
- T4
- Tangente,
vierte
- l13
- Länge
- l14
- Länge
- a09
- Abstand
- a37
- Abstand
- a38
- Abstand
- a39
- Abstand
- o38
- Öffnung
- o39
- Öffnung
- r62
- Radius
- α1
- Öffnungswinkel
- α2
- Öffnungswinkel
- β1
- Öffnungswinkel
- β2
- Öffnungswinkel
- γ
- Öffnungswinkel
- δ
- Winkel