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DE102023112369A1 - Küchenmaschine mit einer Entsafterbaugruppe, sowie eine Entsafterbaugruppe - Google Patents

Küchenmaschine mit einer Entsafterbaugruppe, sowie eine Entsafterbaugruppe Download PDF

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DE102023112369A1
DE102023112369A1 DE102023112369.6A DE102023112369A DE102023112369A1 DE 102023112369 A1 DE102023112369 A1 DE 102023112369A1 DE 102023112369 A DE102023112369 A DE 102023112369A DE 102023112369 A1 DE102023112369 A1 DE 102023112369A1
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DE
Germany
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container
food processor
pot
sieve
grater
Prior art date
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Pending
Application number
DE102023112369.6A
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English (en)
Inventor
Adrian Keusgen
Daniel Strohbach
Tobias Holzapfel
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Wundermix GmbH
Original Assignee
Wundermix GmbH
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Entsafterbaugruppe für eine Küchenmaschine. Diese ermöglicht eine Entsaftung von Lebensmitteln außerhalb eines Topfes einer Küchenmaschine.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Küchenmaschine mit einer Entsafterbaugruppe, sowie eine Entsafterbaugruppe als solche.
  • Eine Entsafterbaugruppe wie mit dieser Erfindung vorgeschlagen kann insbesondere für eine Küchenmaschine der nachfolgend beschriebenen Art eingesetzt werden.
  • Eine solche Küchenmaschine wird in der Regel zur Bearbeitung und Verarbeitung von Lebensmitteln und zur Zubereitung von Speisen eingesetzt. Bei der Küchenmaschine kann es sich um eine Multifunktionsküchenmaschinen handeln, wie beispielsweise jene vom Unternehmen „Vorwerk“ vertriebene Thermomix® Küchenmaschine in den Modellen TM5 und TM6. Eine solche Küchenmaschine umfasst einen Topf. Der Topf weist eine Topföffnung auf. Die Topföffnung ist mit einem Topfdeckel abdeckbar (verschließbar), wobei der Topfdeckel eine zentrale Zuführöffnung aufweist, die einen geringeren Durchmesser als die Topföffnung hat. Die zentrale Zuführöffnung ist mittig im Topfdeckel angeordnet. In dem Topf kann im Bereich eines Topfbodens ein Misch- und Zerkleinerungswerkzeug rotierbar angeordnet sein, insbesondere ein Mixmesser. Beim Betrieb der Küchenmaschine ist die Topföffnung des Topfes mit dem Topfdeckel abgedeckt. Durch die in dem Topfdeckel ausgebildete zentrale Zuführöffnung können Zutaten in den Zubereitungstopf eingeführt werden. Der Topf ist in eine Topfaufnahme einer Küchenmaschinen-Basiseinheit eingesetzt. Der Topf kann aufheizbar sein (z. B. durch ein integriertes Heizelement oder durch Aufheizen von außen), sodass im Topf befindliche Speisen oder Lebensmittel aufgeheizt oder gegart werden können. An das Mixmesser kann ein Adapter gekoppelt werden, um damit eine Rotation des Mixmessers auf ein mit dem Adapter verbundenes Werkzeug zu übertragen.
  • Wünschenswert wäre es, eine solche Küchenmaschine auch zum Entsaften von Lebensmitteln einsetzen zu können. Dies würde vermeiden, dass eigens für das Entsaften vorgesehene Gerätschaften angeschafft werden müssen, wodurch Kosten reduziert werden können. Das Entsaften von Lebensmitteln bezieht sich insbesondere auf Früchte, Obst und Gemüse.
  • Das Entsaften von Lebensmitteln ist naturgemäß mit hohem, insbesondere mechanischem, Aufwand zum Zerkleinern oder Pressen der Lebensmittel verbunden. Zu diesem Zweck werden diverse Vorrichtungen für unterschiedliche Lebensmittel angeboten. So gibt es beispielsweise Universalpressen, Obstpressen, oder Zitruspressen in manueller oder elektromechanischer Ausführung. Außerdem können Lebensmittel zum Lösen der in den Lebensmitteln gebundenen Flüssigkeit gerieben werden, wozu ebenfalls diverse mechanische oder elektromechanische Vorrichtungen angeboten werden. Nachteilig ist dabei, dass diverse Vorrichtungen zum Entsaften von unterschiedlichen Lebensmitteln zusätzlichen Platzbedarf in der Küche benötigen und mit zusätzlichen Kosten verbunden sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Küchenmaschine und Entsafterbaugruppe vorzuschlagen, mit der ein einfaches und schnelles Entsaften von Lebensmitteln ermöglicht wird.
  • Die Aufgabe wird durch eine Küchenmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und einer Entsafterbaugruppe mit den Merkmalen des Anspruchs 18 gelöst.
  • Zunächst betrifft die vorliegende Erfindung eine Küchenmaschine mit einem Topf, welcher eine Topföffnung sowie ein in einem Bodenbereich des Topfs angeordnetes rotierbares Rotationselement aufweist. Die Topföffnung ist mit einem Topfdeckel abdeckbar, welcher eine zentrale Zuführöffnung aufweist.
  • Außerdem weist die Küchenmaschine eine Entsafterbaugruppe zum Entsaften von Lebensmitteln auf. Die Entsafterbaugruppe umfasst einen Adapter, der mit einem ersten Ende rotationsfest mit dem Rotationselement koppelbar ist und an einem, dem ersten Ende gegenüberliegenden zweiten Ende rotationsfest mit einem Reibsieb verbindbar ist. Dabei versetzt das Rotationselement den Adapter und damit das Reibsieb im Betrieb der Küchenmaschine in Rotation.
  • Die erfindungsgemäße Küchenmaschine zeichnet sich zudem dadurch aus, dass das Reibsieb im Betrieb der Küchenmaschine außerhalb des Topfes angeordnet ist. Dies ermöglicht im Vergleich zu einem im Topf der Küchenmaschine angeordneten Reibsieb eine verbesserte Handhabbarkeit und Zugänglichkeit. Zudem kann das Reibsieb unabhängig vom zur Verfügung stehenden Bauraum des Topfes konstruiert werden.
  • Die Küchenmaschine kann in einem nicht mit der Entsafterbaugruppe zusammenzusammengebauten Zustand außerdem für andere Zwecke verwendet werden. Vorzugsweise stellt die Küchenmaschine für sich genommen eine Multifunktionsküchenmaschine bereit oder ist Bestandteil einer solchen.
  • Als eine solche Küchenmaschine weist diese das in dem Bodenbereich des Topfes angeordnete Rotationselement auf. Dieses kann als Schneidelement, Mixmesser, Rührelement, Antriebselement oder ein anderes in dem Topf rotierbares Element ausgeführt sein, oder eines oder mehrere der genannten Elemente aufweisen. Im einfachsten Fall kann das Rotationselement ein Wellenstumpf einer Welle sein. Das Rotationselement wird vorzugsweise über einen in einer Küchenmaschinen-Basisstation angeordneten Elektromotor angetrieben. Besonders bevorzugt ist eine Ausbildung des Rotationselements als Mixmesser. Das Mixmesser kann mehrere ausgehend von einem Mixmesserstumpf radial nach außen ragende Schneid- oder Mixelemente (zum Beispiel in Form von Armen) aufweisen. Schneidelemente können Klingen aufweisen.
  • Der mit seinem ersten Ende rotationsfest mit dem Rotationselement koppelbare Adapter kann eine an das Rotationselement angepasste Form aufweisen, sodass der Adapter in einfacher Weise auf das Rotationselement aufgesetzt und drehfest mit diesem verbunden werden kann. Im Betrieb der Küchenmaschine erzeugt diese eine Rotation des Rotationselements, welches die Rotationsbewegung an den Adapter überträgt. Die Übertragung kann beispielsweise über einen Formschluss erfolgen. Dazu kann der Adapter eine oder mehrere Adaptionsschnittstellen, zum Beispiel in Form von Anlageflächen zur Anlage an die besagten Schneid- oder Mixelemente des Mixmessers, aufweisen. Die Schneid- oder Mixelemente des Mixmesser dienen dabei als Rotationsmitnehmer für den Adapter.
  • Die Rotation des Adapters kann an das mit dem Adapter rotationsfest verbundene Reibsieb übertragen werden. Das Reibsieb kann unmittelbar oder mittelbar mit dem Adapter verbunden sein. Eine mittelbare Verbindung kann eine Verbindung über mehrere miteinander gekoppelte (verbundene) Bauteile bedeuten. Das Reibsieb kann mit dem Adapter über einen Formschluss oder Kraftschluss drehfest verbunden sein.
  • Das Reibsieb kann als eine Kombination aus einer Reibe und einem Sieb ausgebildet sein und einen Reibsiebrand aufweisen. So kann das Reibsieb eine Reibe aufweisen, die insbesondere einen Reibsiebboden ausbildet.
  • An der Reibe kann ein damit in Kontakt kommendes Lebensmittel zerkleinert bzw. gerieben werden, sodass aus dem Lebensmittel Saft austritt.
  • An die Reibe (den Reibsiebboden) kann ein Sieb, vorzugsweise ein kegelförmiges Sieb, angrenzen. Dieses kann als ein gelochter Körper verstanden werden. Dieser kann aus einem Metall, einem Kunststoff oder einem Gewebe gefertigt sein. Der erwähnte Saft kann durch bei Rotation des Reibsiebs auftretende Zentrifugalkräfte radial nach außen in Richtung des Siebs befördert werden und durch dieses hindurchtreten. Das Reibsieb kann, an einer der Reibe (dem Reibsiebboden) gegenüberliegenden Seite des Siebs, einen Reibsiebrand aufweisen, über welchen ein geriebener und entsafteter Entsaftungsrückstand (Trester) aus dem Reibsieb ausgetragen werden kann.
  • Die Reibe des Reibsiebs kann in einer ebenen oder nicht-ebenen Form ausgebildet sein. Also bei nicht-ebener Form kann die Reibe beispielsweise eine Wölbung, einen Spitzkegel oder eine Kombination verschiedener Geometrien aufweisen. Bei ebener Form kann die Reibe eine Reibscheibe oder Reibplatte sein. Das Sieb kann außerdem beispielsweise in Form eines Zylinders, einer Parabel, eines Ellipsoids, kugelartig oder allgemein als eine gewölbte Fläche ausgebildet sein.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung dieser und weiterer Merkmale angegeben.
  • Nach einer ersten Ausgestaltung einer mit der Erfindung vorgeschlagenen Küchenmaschine kann vorgesehen sein, dass diese einen Behälter aufweist, in welchem das Reibsieb angeordnet ist, wobei der Behälter insbesondere außerhalb des Topfes angeordnet ist, und wobei der Behälter insbesondere einen Einsteckbereich zum Einstecken in die zentrale Zuführöffnung aufweisen kann.
  • Der Behälter kann derart ausgebildet sein, dass dieser das Reibsieb aufnimmt. Der Behälter kann dazu vorzugsweise zumindest teilweise außerhalb des Topfes angeordnet sein. Außerdem kann der Behälter, beispielsweise für eine einfache und fehlerfreie Positionierung, unterseitig einen Einsteckbereich aufweisen, welcher in die zentrale Zuführöffnung des Topfdeckels einsteckbar ausgebildet ist. Der Einsteckbereich kann ein zylinderförmiger Kragen sein, der sich an eine Unterseite des Behälters anschließt. Eine „Unterseite“ des Behälters meint jene dem Topf zugewandte Seite des Behälters. Durch den Einsteckbereich kann der Adapter oder ein damit verbundenes Bauteil zur unmittelbaren respektive mittelbaren Verbindung mit dem Reibsieb hindurchgeführt werden.
  • Der Einsteckbereich kann außerdem zumindest eine Abflussöffnung, beispielsweise in Form einer Aussparung, eines Schlitzes oder einer Lochöffnung, aufweisen, durch welche beim Entsaften erzeugte Flüssigkeit von dem Behälter in den Topf abfließen kann.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass zwischen Einsteckbereich und der zentralen Zuführöffnung ein Spalt zum Abfließen der beim Entsaften erzeugten Flüssigkeit.
  • Das Reibsieb kann zudem in dem Einsteckbereich durch ein Behälterlager drehbar gelagert sein. Dazu kann an einer dem Topf zugewandten Seite der Reibe ein Steckfortsatz angeordnet sein, der das Behälterlager kontaktiert oder dieses selbst aufweist. Zudem kann der Steckfortsatz auf den Adapter aufgesteckt werden, um den Adapter drehfest mit dem Reibsieb zu verbinden. Das Behälterlager kann behälterseitig angebracht und zum Reibsieb zentriert ausgerichtet sein. Außerdem kann das Behälterlager als ein Gleitlager ausgebildet sein. Das Gleitlager kann ein möglichst verschleißarmes Gleiten des Reibsiebs an dem Behälter bzw. dem Einsteckbereich des Behälters ermöglichen. Das Behälterlager kann in weiteren Ausgestaltungen beispielsweise als Kugellager oder Rollenlager ausgebildet sein. Alle der vorgenannten Ausgestaltungen des Behälterlagers sind unabhängig davon, ob dieses in dem Einsteckbereich oder am Steckfortsatz angeordnet ist.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung einer mit der Erfindung vorgeschlagenen Küchenmaschine kann vorgesehen sein, dass der Behälter mit einem Behälterdeckel verschließbar ist.
  • Der Behälterdeckel kann eine an den Behälter angepasste Form ausbilden, wodurch der Behälter durch den Behälterdeckel vollständig verschlossen werden kann. Außerdem kann der Behälterdeckel ein Verschlusselement, wie beispielsweise einen Bajonettverschluss, aufweisen, mit welchem der Behälterdeckel an dem Behälter oder der Küchenmaschine befestigt werden kann. Außerdem kann der Behälter Klappelemente aufweisen, durch welche ein Teil des Behälterdeckels geöffnet werden kann. Somit kann zumindest ein Teil des Behälters auch während des Betriebs der Küchenmaschine für einen Nutzer zugänglich sein. Dies kann beispielsweise dazu genutzt werden, dass dem Behälter Entsaftungsrückstände entnommen werden können.
  • Zudem kann der Behälterdeckel ein Behälterdeckellager aufweisen, in welchem das Reibsieb drehbar gelagert sein kann. Das Behälterdeckellager kann zum Reibsieb zentriert ausgerichtet sein. Durch die zentrierte Ausrichtung von Behälterlager und Behälterdeckellager zum Reibsieb kann eine möglichst taumelfreie Rotation des Reibsiebs ermöglicht werden. Außerdem kann das Behälterdeckellager, vergleichbar mit dem Behälterlager beispielsweise als ein Gleitlager, ein Kugellager oder Rollenlager ausgebildet sein.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung einer mit der Erfindung vorgeschlagenen Küchenmaschine kann vorgesehen sein, dass der Behälterdeckel eine Zuführöffnung zum Zuführen von zu entsaftenden Lebensmitteln aufweist.
  • Die Zuführöffnung des Behälterdeckels kann an einer Oberseite, also einer dem Behälter abgewandten Seite angeordnet sein. Außerdem kann die Zuführöffnung oberhalb des Reibsiebs angeordnet sein, damit durch die Zuführöffnung gegebene Lebensmittel auf direktem Weg mit dem Reibsieb in Kontakt kommen können. Die Zuführöffnung kann als eine einfache Aussparung in dem Behälterdeckel ausgebildet sein. Auch kann die Zuführöffnung in Form eines Trichters oder eines Zylinders ausgebildet sein.
  • Außerdem kann die Küchenmaschine eine mit der Zuführöffnung kompatible Einfüllhilfe bereitstellen. Diese kann an die Form der Zuführöffnung angepasst sein und dazu dienen, in die Zuführöffnung gegebene Lebensmittel auf das Reibsieb zu drücken oder in Richtung des Reibsiebs zu befördern. Die Einfüllhilfe kann ein Stempel sein.
  • Die Zuführöffnung kann zudem dazu ausgebildet sein das zuvor erläuterte Behälterdeckellager, zum Beispiel an seiner Außenseite aufzuweisen.
  • Um eine Verbindung zwischen dem Reibsieb, insbesondere dem Reibsiebrand, und dem an der Zuführöffnung angeordneten Behälterdeckellager herzustellen, ist zumindest ein Verbindungssteg zwischen dem Reibsieb und dem Behälterdeckellager angeordnet. Dieser zumindest eine Verbindungssteg kann einen schaufelförmigen Teil ausbilden, wobei der schaufelförmige Teil von dem Verbindungssteg in Richtung der Reibe ausgebildet ist. Durch die schaufelförmige Ausbildung des Verbindungsstegs kann das Fördern von Entsaftungsrückständen entlang des Siebs begünstigt werden. Es können mehrere Verbindungsstege bzw. schaufelförmige Teile vorgesehen sein.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung einer mit der Erfindung vorgeschlagenen Küchenmaschine kann vorgesehen sein, dass der Behälter auf dem Topfdeckel angeordnet ist. Dies ermöglicht eine besonders einfach zu handhabende Positionierung des Behälters.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung einer mit der Erfindung vorgeschlagenen Küchenmaschine kann vorgesehen sein, dass der Behälter Befestigungsmittel aufweist, welche diesen an dem Topfdeckel befestigen, wobei die Befestigungsmittel insbesondere an dem Einsteckbereich angeordnet sind.
  • Die Befestigungsmittel können dazu dienen, den Behälter an dem Topf zu arretieren. Somit kann der Behälter im Betrieb der Küchenmaschine nicht ohne weiteres von der Küchenmaschine abgehoben oder auf dieser verschoben werden. Die Befestigungsmittel können unterschiedlich ausgestaltet sein. So kann das Befestigungsmittel insbesondere einen Formschluss aber auch einen Kraftschluss herstellen. Auch ist das zumindest temporäre Haften als ein Befestigungsmittel möglich. Im Betrieb
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung einer mit der Erfindung vorgeschlagenen Küchenmaschine kann vorgesehen sein, dass die Befestigungsmittel den Behälter im Bereich der zentralen Zuführöffnung des Topfdeckels befestigen.
  • Die Befestigungsmittel können also vorzugsweise behälterseitig an dem Einsteckbereich des Behälters sowie topfdeckelseitig an der zentralen Zuführöffnung des Topfdeckels angeordnet sein. Da der Behälter ohnehin mit dem Einsteckbereich in die zentrale Zuführöffnung einsteckbar sein kann, kann eine Anordnung der Befestigungsmittel in diesem Bereich vorteilhaft sein.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung einer mit der Erfindung vorgeschlagenen Küchenmaschine kann vorgesehen sein, dass die Befestigungsmittel Rastnasen sind, welche die zentrale Zuführöffnung topfinnenseitig hintergreifen. Rastnasen lassen sich fertigungstechnisch besonders einfach herstellen. Beispielsweise im Spritzguss. Außerdem ermöglichen diese eine besonders einfache und nutzerfreundliche irreversible Befestigung des Behälters an dem Topfdeckel.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung einer mit der Erfindung vorgeschlagenen Küchenmaschine kann vorgesehen sein, dass das Reibsieb und der Adapter unmittelbar oder mittelbar miteinander verbunden sind.
  • Im Betrieb der Küchenmaschine ist eine Rotation des Adapters an das Reibsieb zu übertragen. Dazu müssen Reibsieb und Adapter miteinander verbunden werden.
  • Dies kann unmittelbar erfolgen, indem Reibsieb und Adapter beispielsweise formschlüssig ineinandergreifen. Somit kann die Rotation des Adapters direkt an das Reibsieb übertragen werden.
  • Die Übertragung der Rotation des Adapters an das Reibsieb kann ebenso mittelbar erfolgen. Dazu ist eine weitere Komponente bzw. ein Bauteil, wie beispielsweise eine Kupplung, ein Getriebe, eine Sicherungsvorrichtung oder eine andere Übertragungseinheit nötig.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung einer mit der Erfindung vorgeschlagenen Küchenmaschine kann vorgesehen sein, dass das Reibsieb und der Adapter mittelbar über eine Sicherungsvorrichtung miteinander verbunden sind, wobei die Sicherungsvorrichtung dazu eingerichtet ist, die Verbindung zwischen Reibsieb und Adapter bei geöffnetem Behälterdeckel zu lösen.
  • Die Sicherungsvorrichtung kann derart eingerichtet sein, dass die Verbindung zwischen Adapter und Reibsieb gelöst wird, sobald kein Druck auf das Reibsieb in Richtung des Adapters ausgeübt wird. Der Druck kann durch das Aufsetzen des Behälterdeckels und arretieren desselbigen erzeugt und aufrechterhalten werden. Wird der Behälterdeckel wieder geöffnet kann die Sicherheitsvorrichtung Adapter und Reibsieb auseinander drücken und die drehfeste Verbindung zwischen diesen lösen.
  • Die Sicherungsvorrichtung kann beispielsweise einen Stift, welcher mit einer Feder, beispielsweise einer Spiralfeder, gespannt ist, umfassen. Wird der Behälterdeckel bei eingesetztem Reibsieb auf den Behälter aufgesetzt und arretiert, kann der Stift entgegen einer Federkraft, welche von der mit dem Stift verbundenen Feder erzeugt wird, verschoben werden. Wird der Behälterdeckel wiederum geöffnet und von dem Behälter abgehoben kann die Feder den Stift wieder zurückbewegen, wodurch Reibsieb und Adapter ausreichend einander distanziert sind, dass diese in keiner drehfesten Verbindung zueinander angeordnet sind.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung einer mit der Erfindung vorgeschlagenen Küchenmaschine kann vorgesehen sein, dass die Sicherungsvorrichtung adapterseitig angeordnet ist.
  • Darunter kann verstanden werden, dass die Sicherungsvorrichtung an einem dem rotationselementseitigen ersten Ende gegenüberliegenden zweiten Ende des Adapters angeordnet sein kann. Dadurch kann das Reibsieb weniger aufwendig konstruiert werden, und nach Abnutzung kostengünstig ausgetauscht werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung einer mit der Erfindung vorgeschlagenen Küchenmaschine kann vorgesehen sein, dass der Behälter zweiteilig ausgebildet ist, und somit einen ersten Behälterteil und einen zweiten Behälterteil aufweist.
  • Dies ermöglicht ein besonders einfaches Auseinander- und Zusammenbauen des Behälters, was zum Beispiel die Reinigung des Behälters vereinfacht.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung einer mit der Erfindung vorgeschlagenen Küchenmaschine kann vorgesehen sein, dass der erste Behälterteil an dem Topfdeckel arretierbar und der zweite Behälterteil an dem ersten Behälterteil oder umgekehrt arretierbar ist.
  • Der erste Behälterteil kann beispielsweise mit dem Einsteckbereich und/oder den Befestigungsmitteln an dem Topf arretiert sein, wobei der zweite Behälterteil an dem ersten Behälterteil arretiert sein kann. Die Arretierung des zweiten Behälterteils an das erste Behälterteil kann vorzugsweise über einen Bajonettverschluss erfolgen, welcher beispielsweise durch eine Schiebe-Dreh-Bewegung oder eine Drück-Dreh-Bewegung verschlossen werden kann. Umgekehrt kann der zweite Behälterteil an dem Topf, dem Topfdeckel oder einem Topfgriff, welcher an dem Topf zur besseren Handhabung des Topfes befestigt sein kann, befestigt werden. Anschließend kann der erste Behälterteil beispielsweise über einen Bajonettverschluss an dem zweiten Behälterteil befestigt werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung einer mit der Erfindung vorgeschlagenen Küchenmaschine kann vorgesehen sein, dass der erste Behälterteil zum zumindest teilweisen Auffangen von entsafteter Flüssigkeit eingerichtet ist.
  • Der erste Behälterteil kann dazu eingerichtet sein, durch das Sieb des Reibsiebs austretende Flüssigkeit in einem Zwischenraum zumindest teilweise aufzufangen. Der Zwischenraum kann sich zwischen dem Reibsieb und dem Behälter, bzw. einer Behälterwandung, welche den Behälter begrenzt, befinden. Von dort kann die aufgefangene Flüssigkeit wie zuvor erläutert durch Abflussöffnungen im Einsteckbereich in den Topf abfließen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung einer mit der Erfindung vorgeschlagenen Küchenmaschine kann vorgesehen sein, dass der zweite Behälterteil zum Auffangen von Entsaftungsrückständen eingerichtet ist.
  • Der dazu eingerichtete zweite Behälterteil kann einen Bereich aufweisen, welcher dazu ausgebildet ist, die von der Küchenmaschine erzeugten Entsaftungsrückstände aufzufangen. Wie zuvor erläutert, treten die Entsaftungsrückstände über den Reibsiebrand des Reibsiebs aus dem Reibsieb aus. Diese sind durch die Rotation des Reibsiebs beschleunigt und sammeln sich daher vorzugsweise in dem zweiten Behälterteil. Für einen möglichst störungsfreien Betrieb der Küchenmaschine beim Entsaften von Lebensmitteln kann der zweite Behälterteil größer als der erste Behälterteil ausgebildet sein.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung einer mit der Erfindung vorgeschlagenen Küchenmaschine kann vorgesehen sein, dass die im ersten Behälterteil aufgefangene Flüssigkeit in den Topf oder in ein außerhalb des Topfs angeordnetes Gefäß ableitbar ist.
  • Der erste Behälterteil kann demnach derart ausgebildet sein, dass die aufgefangene Flüssigkeit durch die Abflussöffnung im Einsteckbereich in den Topf der Küchenmaschine geleitet wird. Auch kann der erste Behälterteil derart ausgebildet sein, dass die aufgefangene Flüssigkeit in ein außerhalb des Topfes angeordnetes Gefäß, wie beispielsweise ein Trinkglas oder eine Saftkaraffe, abgeleitet werden kann. Ebenso kann der zweite Behälterteil dazu ausgebildet sein das Ableiten der Flüssigkeit zu gewährleisten. Ebenso können sowohl der erste Behälterteil als auch der zweite Behälterteil zusammen dazu eingerichtet sein, die Flüssigkeit in den Topf oder ein außerhalb des Topfs angeordnetes Gefäß abzuleiten.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung einer mit der Erfindung vorgeschlagenen Küchenmaschine kann vorgesehen sein, dass der Behälter ein Abstützelement aufweist, mit welchem sich dieser gegen Rotation an einem topfdeckelseitig oder topfseitig angeordneten Element, beispielsweise einen Topfdeckelgriff oder einen Topfgriff, abstützt.
  • Das Abstützelement kann an oder von dem Behälter, vorzugsweise dem zweiten Behälterteil, ausgebildet sein. Dieses kann derart ausgebildet sein, sich an unterschiedlichen Formen oder Ausgestaltungen des Topfdeckels, wie beispielsweise jene vom Unternehmen „Vorwerk“ vertriebene Thermomix® Küchenmaschinen, abstützen zu können.
  • So kann der Behälter an einer, dem Behälterdeckel abgewandten, Unterseite, ein mit dem Topfdeckel kompatibles Abstützelement aufweisen. Der Topfdeckel, auf den der Behälter aufgesetzt werden kann, kann eine zu dem Abstützelement passende Komponente, wie beispielsweise einen Vorsprung oder einen Topfdeckelgriff aufweisen. Der Topfdeckelgriff kann zur einfacheren Handhabung des Topfdeckels durch einen Nutzer oder zur Arretierung des Topfdeckels an dem Topf ausgebildet sein.
  • Durch die Kompatibilität von Abstützelement und Topfdeckel können diese drehfest gegeneinander gesichert sein, wodurch eine von der Küchenmaschine an die Entsafterbaugruppe übertragene Rotation nicht zu einer Rotation des Behälters führt.
  • Die Entsafterbaugruppe für eine Küchenmaschine nach der vorliegenden Erfindung weist auf: einen Adapter, der mit einem ersten Ende rotationsfest mit dem Rotationselement koppelbar ist und an einem, dem ersten Ende gegenüberliegenden zweiten Ende rotationsfest mit einem Reibsieb verbindbar ist, wobei das Rotationselement den Adapter und damit das Reibsieb im Betrieb der Küchenmaschine in Rotation versetzt.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den nachfolgend beschriebenen Figuren gezeigt. Dort zeigen:
    • 1 eine Entsafterbaugruppe mit einem Topf einer Küchenmaschine in einer Schnittdarstellung
    • 2 die Entsafterbaugruppe aus 1 in einer Seitenansicht
    • 3 die Entsafterbaugruppe aus 1 ohne Deckel in einer isometrischen Ansicht
    • 4 ein Abstützelement des Behälters aus 1, abgestützt an einem Topfdeckelgriff in einer ersten Ausgestaltung in einer isometrischen Ansicht von unten
    • 5 das Abstützelement des Behälters aus 1, abgestützt an einem Topfdeckelgriff in einer zweiten Ausgestaltung in einer isometrischen Ansicht von unten.
  • 1 zeigt die Entsafterbaugruppe 1 mit einem Topf 2 einer Küchenmaschine. Der Topf 2 weist eine Topföffnung 3 auf, welche von einem Topfdeckel 4 abgedeckt ist. Der Topfdeckel 4 bildet eine zentrale Zuführöffnung 5 sowie einen Topfdeckelgriff 6 aus. In einem Bodenbereich des Topfes 2 ist ein Rotationselement 7, in Form eines Mixmessers, angeordnet. Das Rotationselement 7 ist mit einem ersten Ende 9 eines Adapter 8 drehfest an den Adapter 8 gekoppelt. Der Adapter 8 ist an einem, dem ersten Ende 9 gegenüberliegenden, zweiten Ende 10 drehfest mit einem Reibsieb 11 verbunden.
  • Das Reibsieb 11 ist in einem Behälter 12 angeordnet und weist eine Reibe 27, ein Sieb 28 sowie einen Reibsiebrand 29 auf. Der Behälter 12 weist einen ersten Behälterteil 13 sowie einen zweiten Behälterteil 14 auf. Der erste Behälterteil 13 ist mit einem Einsteckbereich 15 in die zentrale Zuführöffnung 5 des Topfdeckels 4 eingesteckt. Zudem weist der erste Behälterteil 13 an dem Einsteckbereich 15 Befestigungsmittel 16, in Form von Rastnasen, auf, mit dem der erste Behälterteil 13 an dem Topfdeckel 4 befestigt ist. Der zweite Behälterteil 14 ist über einen Bajonettverschluss 17 mit dem ersten Behälterteil 13 verbunden. Zudem weist der zweite Behälterteil 14 ein Abstützelement 18 auf. Das Abstützelement 18 ist derart ausgebildet, dass sich der zweite Behälterteil 14 bzw. der Behälter 12 formschlüssig an dem Topfdeckelgriff 6 abstützt. Durch das Abstützen des Behälters 12 an dem Topfdeckelgriff 6 bzw. dem Topfdeckel 4 ist der Behälter 12 gegen eine Rotation, welche von dem Rotationselement 7 an die Entsafterbaugruppe 1 übertragen wird, gesichert.
  • Zudem weist die Entsafterbaugruppe 1 einen Behälterdeckel 19 auf. Der Behälterdeckel 19 ist von oben auf den Behälter 12 aufgesetzt und verschließt diesen. Der Behälterdeckel 19 weist eine Zuführöffnung 20 zum Zuführen von zu entsaftenden Lebensmitteln auf. Das Zuführen von Lebensmitteln kann durch eine Zuführhilfe 26 vereinfacht werden. Die Zuführhilfe 26 hat dafür eine an die Zuführöffnung 20 angepasst Form und ermöglicht es, in die Zuführöffnung 20 gegebene Lebensmittel von der Zuführöffnung 26 in Richtung der Reibscheibe 11 zu bewegen oder mit Druck auf diese zu drücken.
  • In dem aufgesetzten Zustand des Behälterdeckels 19, wie in 1 dargestellt, ist das Reibsieb 11 adapterseitig auf den Adapter 8 gesteckt. Durch Formschluss zwischen Adapter 8 und Reibsieb 11 wird im Betrieb der Küchenmaschine die Rotation, welche von dem Rotationselement 7 an den Adapter 8 übertragen wird, von dem Adapter 8 an das Reibsieb 11 übertragen. Dabei ist das Reibsieb 11 in dem Einsteckbereich 15 in einem Behälterlager 21 drehbar gelagert. Behälterdeckelseitig ist das Reibsieb 11 durch ein Behälterdeckellager 22 drehbar an dem Behälterdeckel 19 gelagert.
  • Der Adapter 8 weist zusätzlich eine Sicherungsvorrichtung 23 auf. Diese umfasst einen Stift 31 sowie eine Feder 32, welche derart in dem Adapter 8 angeordnet sind, dass der Stift 31 das Reibsieb 11 bei nicht aufgesetztem Behälterdeckel 19 von dem Adapter 8 wegdrückt, wodurch die rotationsfeste Verbindung zwischen Adapter 8 und Reibsieb 11 gelöst wird. Wird der Behälterdeckel 19 dagegen auf den Behälter 12 aufgesetzt, drückt der Behälter 12 das Reibsieb 11 auf den Stift 31 und entgegen einer Federspannung der Feder 32, bis das Reibsieb 11 rotationsfest mit dem Adapter 8 verbunden ist. Anschließend kann der Behälterdeckel 19 an dem Behälter 12 durch einen weiteren Bajonettverschluss 17 arretiert werden.
  • 2 zeigt die Entsafterbaugruppe 1 mit dem Topf 2 der Küchenmaschine aus 1. Von dem Behälter 12 ist insbesondere der zweite Behälterteil 14 gezeigt sowie der Behälterdeckel 19 mit der Zuführöffnung 20. Die Topföffnung 3 ist von dem Topfdeckel 4 sowie der Entsafterbaugruppe 1 vollständig verdeckt. Außerdem weist der Topf 2 einen Topfgriff 24 auf.
  • 3 zeigt die Entsafterbaugruppe 1 ohne den Behälterdeckel 19. Die Entsafterbaugruppe 1 ist ohne den Behälterdeckel 19 auf einen Topfdeckel 4 aufgesetzt. Der erste Behälterteil 13 ist durch drei Bajonettverschlüsse 17 mit dem zweiten Behälterteil 14 verbunden. Das Reibsieb 11 ist in einem mittleren Bereich des ersten Behälterteils 13 angeordnet. Das Reibsieb 11 weist mehrere schaufelförmige Verbindungsstege 25 von einem äußeren Reibsiebbereich zu dem in einem mittigen Bereich des Reibsiebs 11 angeordneten Behälterdeckellager 22 auf. Über das Behälterdeckellager 22 kann das Reibsieb 11 eine drehbar gelagerte Verbindung zu dem Behälterdeckel 19 herstellen. Zudem zeigt 2 von behälterinnenseitig das behälteraußenseitig angeordnete Abstützelement 18.
  • 4 zeigt eine Ausgestaltung des Topfdeckels 4 und des Topfdeckelgriffs 6 sowie das Abstützelement 18. Das Abstützelement 18 der Entsafterbaugruppe 1 stellt einen formschlüssigen Kontakt zu dem dazu passenden Topfdeckelgriff 6 bereit. Dadurch ist die Entsafterbaugruppe 1 gegen Rotation gesichert.
  • 5 zeigt eine weitere Ausgestaltung des Topfdeckels 4 und des Topfdeckelgriffs 6 sowie das Abstützelement 18. Auch hier stellt das Abstützelement 18 der Entsafterbaugruppe 1, vergleichbar zu 4, einen formschlüssigen Kontakt zu dem Topfdeckelgriff 6 bereit und sichert die Entsafterbaugruppe 1 gegen Rotation.
  • Zum Entsaften von Lebensmitteln ist das zu entsaftende Lebensmittel im Betrieb der Küchenmaschine in die Zuführöffnung der Entsafterbaugruppe, wie in 1 gezeigt, zu geben. Das Lebensmittel wird daraufhin in Kontakt mit der Reibe 27 des Reibsiebs 11 zerkleinert. Durch die Rotation des Reibsiebs 11 wird das zerkleinerte Lebensmittel beschleunigt und zu dem Sieb 28 gefördert. Bei Förderung über das Sieb 28 tritt ein flüssiger Bestandteil des Lebensmittels durch das Sieb 28 hindurch, während ein Entsaftungsrückstand über den Reibsiebrand 29 hinaus in den Behälter gefördert wird. Der Entsaftungsrückstand sammelt sich dabei insbesondere in dem zweiten Behälterteil 14, wobei der flüssige Bestandteil des Lebensmittels von dem Behälter über die Abflussöffnung 30 im Einsteckbereich 15 in den Topf 2 gefördert wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Entsafterbaugruppe
    2
    Topf
    3
    Topföffnung
    4
    Topfdeckel
    5
    zentrale Zuführöffnung
    6
    Topfdeckelgriff
    7
    Rotationselement
    8
    Adapter
    9
    erstes Ende
    10
    zweites Ende
    11
    Reibsieb
    12
    Behälter
    13
    erster Behälterteil
    14
    zweiter Behälterteil
    15
    Einsteckbereich
    16
    Befestigungsmittel
    17
    Bajonettverschluss
    18
    Abstützelement
    19
    Behälterdeckel
    20
    Zuführöffnung
    21
    Behälterlager
    22
    Behälterdeckellager
    23
    Sicherungsvorrichtung
    24
    Topfgriff
    25
    schaufelförmige Verbindungsstege
    26
    Zuführhilfe
    27
    Reibe
    28
    Sieb
    29
    Reibsiebrand
    30
    Abflussöffnung
    31
    Stift
    32
    Feder

Claims (18)

  1. Küchenmaschine, aufweisend einen Topf (2) mit einer Topföffnung (3), welche von einem Topfdeckel (4) abdeckbar ist, wobei der Topfdeckel (4) eine zentrale Zuführöffnung (5) aufweist, ein rotierbar in einem Bodenbereich des Topfes (2) angeordnetes Rotationselement (7), eine Entsafterbaugruppe (1) zum Entsaften von Lebensmitteln, aufweisend einen Adapter (8), der mit einem ersten Ende (9) rotationsfest mit dem Rotationselement (7) koppelbar ist und an einem, dem ersten Ende (9) gegenüberliegenden zweiten Ende (10) rotationsfest mit einem Reibsieb (11) verbindbar ist, wobei das Rotationselement (7) den Adapter (8) und damit das Reibsieb (11) im Betrieb der Küchenmaschine in Rotation versetzt, dadurch gekennzeichnet, dass das Reibsieb (11) im Betrieb der Küchenmaschine außerhalb des Topfes (2) angeordnet ist.
  2. Küchenmaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese einen Behälter (12) aufweist, in welchem das Reibsieb (11) angeordnet ist, wobei der Behälter (12) insbesondere außerhalb des Topfes (2) angeordnet ist, und wobei der Behälter (12) insbesondere einen Einsteckbereich (15) zum Einstecken in die zentrale Zuführöffnung (5) aufweist.
  3. Küchenmaschine gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (12) mit einem Behälterdeckel (19) verschließbar ist.
  4. Küchenmaschine gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterdeckel (19) eine Zuführöffnung (20) zum Zuführen von zu entsaftenden Lebensmitteln aufweist.
  5. Küchenmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (12) auf dem Topfdeckel (4) angeordnet ist.
  6. Küchenmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (12) Befestigungsmittel (16) aufweist, welche diesen an dem Topfdeckel (4) befestigen, wobei die Befestigungsmittel (16) insbesondere an dem Einsteckbereich (15) angeordnet sind.
  7. Küchenmaschine gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (16) den Behälter (12) im Bereich der zentralen Zuführöffnung (5) des Topfdeckels (4) befestigen.
  8. Küchenmaschine gemäß Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (16) Rastnasen sind, welche die zentrale Zuführöffnung (5) topfinnenseitig hintergreifen.
  9. Küchenmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Reibsieb (11) und der Adapter (8) unmittelbar oder mittelbar miteinander verbunden sind.
  10. Küchenmaschine gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Reibsieb (11) und der Adapter (8) mittelbar über eine Sicherungsvorrichtung (23) miteinander verbunden sind, wobei die Sicherungsvorrichtung (23) dazu eingerichtet ist, die Verbindung zwischen Reibsieb (11) und Adapter (8) bei geöffnetem Behälterdeckel (19) zu lösen.
  11. Küchenmaschine gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsvorrichtung (23) adapterseitig angeordnet ist.
  12. Küchenmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (12) zweiteilig ausgebildet ist, und somit einen ersten Behälterteil (13) und einen zweiten Behälterteil (14) aufweist.
  13. Küchenmaschine gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Behälterteil (13) an dem Topfdeckel (4) arretierbar und der zweite Behälterteil (14) an dem ersten Behälterteil (13) oder umgekehrt arretierbar ist.
  14. Küchenmaschine gemäß Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Behälterteil (13) zum zumindest teilweisen Auffangen von entsafteter Flüssigkeit eingerichtet ist.
  15. Küchenmaschine nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Behälterteil (14) zum Auffangen von Entsaftungsrückständen eingerichtet ist.
  16. Küchenmaschine gemäß Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die im ersten Behälterteil (13) aufgefangene Flüssigkeit in den Topf (2) oder in ein außerhalb des Topfs (2) angeordnetes Gefäß ableitbar ist.
  17. Küchenmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (12) ein Abstützelement (18) aufweist, mit welchem sich dieser gegen Rotation an einem topfdeckelseitig oder topfseitig angeordneten Element, beispielsweise einen Topfdeckelgriff (6) oder einen Topfgriff (24), abstützt.
  18. Entsafterbaugruppe (1) für eine Küchenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei die Entsaftungsbaugruppe (1) aufweist: einen Adapter (8), der mit einem ersten Ende (9) rotationsfest mit dem Rotationselement (7) koppelbar ist und an einem, dem ersten Ende (9) gegenüberliegenden zweiten Ende (10) rotationsfest mit einem Reibsieb (11) verbindbar ist, wobei das Rotationselement (7) den Adapter (8) und damit das Reibsieb (11) im Betrieb der Küchenmaschine in Rotation versetzt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT522365A4 (de) 2019-05-13 2020-10-15 Innerhuber Johann Aufsatzbehalter fiir eine Kiichenmaschine

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AT522365A4 (de) 2019-05-13 2020-10-15 Innerhuber Johann Aufsatzbehalter fiir eine Kiichenmaschine

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