Nothing Special   »   [go: up one dir, main page]

DE102022115066A1 - Dunstabzug und Kombinationsgerät - Google Patents

Dunstabzug und Kombinationsgerät Download PDF

Info

Publication number
DE102022115066A1
DE102022115066A1 DE102022115066.6A DE102022115066A DE102022115066A1 DE 102022115066 A1 DE102022115066 A1 DE 102022115066A1 DE 102022115066 A DE102022115066 A DE 102022115066A DE 102022115066 A1 DE102022115066 A1 DE 102022115066A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
fan
air flow
extractor hood
extractor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102022115066.6A
Other languages
English (en)
Inventor
Simon Witte
Marcel Thiebaut
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Berbel Ablufttechnik GmbH
Original Assignee
Berbel Ablufttechnik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Berbel Ablufttechnik GmbH filed Critical Berbel Ablufttechnik GmbH
Priority to DE102022115066.6A priority Critical patent/DE102022115066A1/de
Publication of DE102022115066A1 publication Critical patent/DE102022115066A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/20Removing cooking fumes
    • F24C15/2042Devices for removing cooking fumes structurally associated with a cooking range e.g. downdraft
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D17/00Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
    • F04D17/08Centrifugal pumps
    • F04D17/16Centrifugal pumps for displacing without appreciable compression
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/40Casings; Connections of working fluid
    • F04D29/42Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/4206Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps especially adapted for elastic fluid pumps
    • F04D29/4226Fan casings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/40Casings; Connections of working fluid
    • F04D29/42Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/44Fluid-guiding means, e.g. diffusers
    • F04D29/441Fluid-guiding means, e.g. diffusers especially adapted for elastic fluid pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/70Suction grids; Strainers; Dust separation; Cleaning
    • F04D29/701Suction grids; Strainers; Dust separation; Cleaning especially adapted for elastic fluid pumps
    • F04D29/703Suction grids; Strainers; Dust separation; Cleaning especially adapted for elastic fluid pumps specially for fans, e.g. fan guards
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/20Removing cooking fumes
    • F24C15/2035Arrangement or mounting of filters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05DINDEXING SCHEME FOR ASPECTS RELATING TO NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, GAS-TURBINES OR JET-PROPULSION PLANTS
    • F05D2250/00Geometry
    • F05D2250/50Inlet or outlet
    • F05D2250/51Inlet

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Ventilation (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Dunstabzug (1) zum Abzug von Kochdünsten (2) an einem Kochfeld (3) mittels eines Luftstromes (4), mit einem Abzugsgehäuse (5), das wenigstens eine Luftansaugöffnung (6) und wenigstens einen Luftauslass (7) für den Luftstrom (4) aufweist, wenigstens einem in dem Abzugsgehäuse (5) angeordneten Lüfter (8) zur Erzeugung des Luftstromes (4), und wenigstens einem in dem Abzugsgehäuse (5) in dem Luftstrom (4) zwischen Luftansaugöffnung (6) und Lüfter (8) angeordneten Abscheideelement (9) zur Abtrennung eines oder mehrerer Bestandteile der Kochdünste (2), insbesondere Fett und/oder Öl, aus dem Luftstrom (4), wobei der Luftstrom (4) in dem Abzugsgehäuse (5) von der Luftansaugöffnung (6) über das Abscheideelement (9) und eine daran anschließende Ansaugkammer () zu dem Lüfter (8) geführt ist und von dem Lüfter (8) über wenigstens einen Abluftkanal () an wenigstens einem Luftauslass (7) aus dem Abzugsgehäuse (5) geblasen wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Dunstabzug zum Abzug von Kochdünsten an einem Kochfeld mittels eines Luftstromes, sowie ein Kombinationsgerät mit einem solchen Dunstabzug und mit einem Kochfeld.
  • Ein solcher Dunstabzug und ein solches Kombinationsgerät sind aus dem Stand der Technik bekannt. Derzeit bestehende Nachteile bei bekannten Dunstabzügen und Kombinationsgeräten sind, dass die vorbekannten Lösungen im Betrieb sehr viel Schall erzeugen und anfällig für in die Dunstabzüge eindringende Flüssigkeiten sind.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Dunstabzug und ein verbessertes Kombinationsgerät anzugeben. Angestrebt werden eine geringe Schallemission und eine hohe Resistenz gegen eindringende Flüssigkeiten bieten.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Dunstabzug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein Kombinationsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 14.
  • Der erfindungsgemäße Dunstabzug verfügt über ein Abzugsgehäuse, das wenigstens eine Luftansaugöffnung und wenigstens einen Luftauslass für den Luftstrom aufweist, und wenigstens ein in dem Abzugsgehäuse angeordneten Lüfter zur Erzeugung des Luftstromes, und wenigstens ein in dem Abzugsgehäuse in dem Luftstrom zwischen Luftansaugöffnung und Lüfter angeordnetes Abscheideelement zur Abtrennung eines oder mehrerer Bestandteile der Kochdünste, insbesondere Fett und/oder Öl, aus dem Luftstrom, wobei der Luftstrom in dem Abzugsgehäuse von der Luftansaugöffnung über das Abscheideelement und eine daran anschließende Ansaugkammer zu dem Lüfter geführt ist und von dem Lüfter über wenigstens einen Abluftkanal an wenigstens einem Luftauslass aus dem Abzugsgehäuse geblasen wird.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen. Es ist darauf hinzuweisen, dass die in den Ansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale auch in beliebiger und technologisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden können und somit weitere Ausgestaltungen der Erfindung aufzeigen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass in dem Abluftkanal den Luftstrom aufteilende Luftleitelemente vorgesehen sind. Die Aufteilung des Luftstromes im Bereich des Abluftkanals führt zu einer Beruhigung der Luft stromabwärts des Lüfters, wodurch Schallemissionen reduziert werden. Die Luftverwirbelungen durch den Lüfter werden von den Luftleitelementen in dem Abluftkanal zwischen dem Lüfter und Luftauslass aufgeteilt und abgeschwächt. Hierzu richten die Luftleitelemente im Abluftkanal den aufgeteilten Luftstrom gleichgerichtet aus, wodurch der Luftstrom beruhigt und Verwirbelungen abgeschwächt werden, sodass der Schall durch den Betrieb des Lüfters mit einem geringeren Pegel aus dem Abzugsgehäuse austritt.
  • Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, die vorsieht, dass der Abluftkanal mindestens einen Umlenkabschnitt aufweist, wobei die Luftleitelemente jeweils Teilströme des aufgeteilten Luftstromes in dem Umlenkabschnitt umlenken. In dem Umlenkabschnitt werden die Teilströme des aufgeteilten Luftstromes, einzeln zwischen den Luftleitelementen aufgeteilt, umgelenkt. Hierdurch entstehen auch in dem Umlenkabschnitt des Abluftkanals weniger Verwirbelungen und der Luftstrom kann gleichgerichtet über den Luftauslass aus dem Abzugsgehäuse austreten.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführung der Erfindung bezieht sich darauf, dass die Luftleitelemente ein schallabsorbierendes Material aufweisen. Dadurch, dass die Luftleitelemente mit einem schallabsorbierenden Material versehen sind, lassen sich der durch den Betrieb des Lüfters und der durch die dabei erzeugten Verwirbelungen erzeugte Schall deutlich reduzieren. Mit einem schallabsorbierenden Material auf der Oberfläche der Luftleitelemente lässt sich der Schall in dem Abluftkanal zwischen dem Lüfter und dem Luftauslass deutlich reduzieren. Das schallabsorbierende Material fängt den Schall durch den Betrieb des Lüfters und der dabei entstehenden Verwirbelungen auf. Über eine poröse Oberfläche des schallabsorbierenden Materials werden an den Luftleitelementen im Abluftkanal kleinste Verwirbelungen des Luftstromes erzeugt, die sich gegenseitig aufheben, sodass die Schallemission deutlich reduziert wird.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführung der Erfindung sieht vor, dass die Luftleitelemente aus dem schallabsorbierenden Material bestehen und das schallabsorbierende Material der Luftleitelemente zwischen gegenüberliegenden Innenwänden des Abluftkanals verlaufend angeordnet ist. Die Ausgestaltung, wobei die Luftleitelemente vollständig aus dem schallabsorbierenden Material bestehen, führt zu einer noch besseren Schallreduzierung. Außerdem lassen sich die Luftleitelement leicht herstellen und einfach zwischen den zwischen gegenüberliegenden Innenwänden des Abluftkanals anordnen. Bevorzugt werden die plattenförmigen Luftleitelemente einfach stoßsseitig an den gegenüberliegenden Innenwänden des Abluftkanals verklebt. Das schallabsorbierende Material der Luftleitelemente spannt sich so zwischen den Klebestellen in dem Abluftkanal auf und teilt den Luftstrom in Teilluftströme auf.
  • Eine vorteilhafte Ausführung der Erfindung sieht vor, dass zwischen dem Lüfter und dem Abscheideelement in dem Luftstrom eine Flüssigkeitssperre angeordnet ist. Mit einer Flüssigkeitssperre zwischen dem Lüfter und dem Abscheideelement kann wirksam in den Dunstabzug über die Luftansaugöffnung eindringende Flüssigkeit, welche das Abscheideelement durchdringt, aufgefangen werden, bevor die Flüssigkeit in den empfindlichen Lüfter eindringen kann.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform, die vorsieht, dass eine Einströmöffnung des Lüfters an einem unteren Boden der Ansaugkammer gebildet ist und der Lüfter den Luftstrom in Richtung nach unten aus der Ansaugkammer in den Lüfter ansaugt. Über die Einströmöffnung im unteren Boden der Ansaugkammer kann ausreichend Platz in der Ansaugkammer für die Ansaugung des Luftstromes durch den Lüfter geschaffen werden. Die Ansaugung des Luftstromes nach unten aus der Ansaugkammer bietet in der darüber angeordneten Ansaugkammer ausreichend Platz für eine optimale Luftführung zur Einströmöffnung. Damit kann der Luftstrom effizient und mit geringen Verwirbelungen von dem Abscheideelement über die Ansaugkammer zur Einströmöffnung des Lüfters geführt werden.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass eine Höhe der Ansaugkammer über der Einströmöffnung mindestens 50 mm, insbesondere mindestens 100 mm, insbesondere mindestens 150 mm, insbesondere mindestens 200 mm, beträgt. Eine derartige Höhe der Ansaugkammer über der Einströmöffnung sorgt für eine effiziente Ansaugung des Luftstromes durch den Lüfter und für geringe Verwirbelungen in der Ansaugkammer, sodass der durch den Betrieb des Lüfters erzeugte Schall reduziert werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass eine Flüssigkeitssperre um die Einströmöffnung des Lüfters gebildet ist. Die Anordnung der Flüssigkeitssperre um die Einströmöffnung führt dazu, dass die Ansaugkammer als Reservoir für eindringende Flüssigkeiten zwischen dem Abscheideelement und der Einströmöffnung dient. Damit können auch größere Mengen an Flüssigkeit in der Ansaugkammer aufgefangen werden. Die Flüssigkeitssperre um die Einströmöffnung verhindert, dass die in den Dunstabzug eingedrungene Flüssigkeit über die im Boden der Ansaugkammer gebildete Einströmöffnung in den Lüfter gelangt und diesen beschädigt.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform, die vorsieht, dass eine Höhe der Flüssigkeitssperre von dem unteren Boden der Ansaugkammer mindestens 5 mm, insbesondere mindestens 10 mm, insbesondere mindestens 20 mm, insbesondere mindestens 40 mm, beträgt. Eine derartige Höhe der Flüssigkeitssperre von dem unteren Boden der Ansaugkammer bietet einen hervorragenden Schutz davor, dass in den Dunstabzug eingedrungene Flüssigkeit über die im Boden der Ansaugkammer gebildete Einströmöffnung in den Lüfter gelangt und diesen beschädigt. Je höher die Flüssigkeitssperre um die Einströmöffnung von dem Boden der Ansaugkammer reicht, desto mehr Flüssigkeit kann in der Ansaugkammer aufgefangen werden. Außerdem führt eine entsprechende Höhe der Flüssigkeitssperre um die Einströmöffnung zu einer gleichmäßigeren Anströmung des Lüfters und zu weniger Verwirbelungen, sodass die Flüssigkeitssperre um die Einströmöffnung ebenfalls der Schallreduzierung dient.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführung der Erfindung sieht vor, dass zwischen dem Lüfter und dem Abscheideelement in dem Luftstrom ein Vorleitgitter angeordnet ist. Durch das Vorleitgitter können bei dem Dunstabzug eine geringe Lärmemissionen im Betrieb bei einem effektiven Abzug von Kochdünsten ermöglicht werden. Das Vorleitgitter ist in vorteilhafter Weise dazu ausgebildet, sich im Abzugsgehäuse im Luftstrom bildende Wirbelzöpfe beim Auftreffen auf das Vorleitgitter aufzuspalten und beim Durchfluss des Luftstromes durch das Vorleitgitter abzuschwächen. Hierdurch nimmt der Schalldruck im gesamten Frequenzbereich ab. Besonders der störende Drehklang im niederen Frequenzbereich lässt sich auf diese Weise deutlich abschwächen. Somit erhält man einen deutlich reduzierten Schalldruckpegel und ein als angenehmer empfundenes Betriebsgeräusch des Dunstabzugs.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform, die vorsieht, dass das Vorleitgitter an einer Einlaufdüse des Lüfters angeordnet ist. Über die Einlaufdüse kann die angesaugte Luft des Luftstromes zielgerichtet von dem Vorleitgitter auf das Lüfterrad geleitet werden, wobei Wirbelzöpfe an dem Vorleitgitter effektiv aufgespalten und abgeschwächt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Vorleitgitter eine Gitterstegstruktur aufweist, die in einer Umfangsrichtung beabstandete Radialstege und in einer radialen Richtung beabstandete koaxiale Umfangsstege bildet, wobei die Stege jeweils in Strömungsrichtung des Luftstromes sich erstreckende Leitflächen bilden, wobei das Vorleitgitter einen radialen Außenrand und einen zentralen Mittenbereich um eine Mittelachse des Vorleitgitters aufweist, und eine von dem radialen Außenrand und dem Mittenbereich aufgespannte Hüllfläche im radialen Außenrand konvex gekrümmt und im Mittenbereich flach, insbesondere parallel zu einer Radialebene des Vorleitgitters ausgebildet ist, wobei die Umfangsstege in radialer Richtung in jeweils einem radialen Abstand zur Mittelachse des Vorleitgitters angeordnet sind und deren Leitflächen jeweils eine variierende Winkelanstellung gegenüber einer Axialebene des Vorleitgitters aufweisen. Die Gitterstegstruktur eignet sich besonders um platzsparend und effektiv Wirbelzöpfe beim Auftreffen auf das Vorleitgitter aufzuspalten und beim Durchfluss des Luftstromes durch das Vorleitgitter abzuschwächen. Der Dunstabzug erreicht mit dieser Gitterstegstruktur einen verbesserten statischen Gesamtwirkungsgrad sowie eine weiter reduzierte Schallleistung. Mit der konvexen Hüllfläche im radialen Außenbereich erhöht sich die Festigkeit und Stabilität der gewölbten Form des Vorleitgitters. Die Radialstege und Umfangsstege können daher im Querschnitt besonders dünnwandig ausgeführt sein. Damit reduzieren sich die Anströmfläche der Stege und der durch die Stege erzeugte Strömungswiderstand. Außerdem wird eine durch die Stege selbst bedingte Wirbelbildung verhindert, die ansonsten wiederum zu einer Geräuschbildung führt.
  • Ferner ist Gegenstand der Erfindung ein Kombinationsgerät mit einem wie zuvor und im Folgenden näher beschriebenen Dunstabzug und einem Kochfeld, wobei der Dunstabzug als ein Kochfeldabzug zum Abzug von Kochdünsten von über dem Kochfeld in nach unten weisender Richtung ausgebildet ist. In einer besonders vorteilhaften Ausführung weist das Kombinationsgerät eine maximale Gesamt-Bauhöhe von 250mm, weiter vorteilhaft von 200mm, auf.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aufgrund der nachfolgenden Beschreibung sowie anhand der Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen. Einander entsprechende Gegenstände oder Elemente sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Es zeigen:
    • 1 erfindungsgemäßes Kombinationsgerät,
    • 2 Frontansicht,
    • 3 perspektivische Schnittansicht durch Abluftkanal,
    • 4 perspektivische Schnittansicht durch Umlenkabschnitt,
    • 5 Detailansicht auf Vorleitgitter,
    • 6 Ansicht auf Kochfeld,
    • 7 weitere perspektivische Schnittansicht durch Abluftkanal, und
    • 8 perspektivische Schnittansicht durch Ansaugkammer.
  • In der 1 mit dem Bezugszeichen 27 bezeichnet ist ein Kombinationsgerät mit einem erfindungsgemäßen Dunstabzug 1 dargestellt. Das Kombinationsgerät 27 umfasst ein Kochfeld 3 über dem Dunstabzug 1, wobei der Dunstabzug 1 als ein Kochfeldabzug zum Abzug von Kochdünsten 2 von über dem Kochfeld 3 in nach unten weisender Richtung ausgebildet ist (auch als „Muldenlüfter“ bezeichnet). Das Kochfeld 3 verfügt bevorzugt über eine zentrale Aussparung 28, durch welche der Dunstabzug 1 die über dem Kochfeld 3 beim Kochvorgang von Speisen entstehenden Kochdünste 2 nach unten ansaugt. Zum Abzug der Kochdünste 2 erzeugt der Dunstabzug 1 einen Luftstrom 4 im Betrieb. Der Dunstabzug 1 verfügt über ein Abzugsgehäuse 5, das wenigstens eine Luftansaugöffnung 6 (7) aufweist, die an die zentrale Aussparung 28 des Kochfeldes 3 angeschlossen ist. Das Abzugsgehäuse 5 des Dunstabzugs 1 weist außerdem einen Luftauslass 7 (3) auf, über den der Luftstrom 4 wieder aus dem Abzugsgehäuse 5 des Dunstabzugs 1 austritt. In dem Abzugsgehäuse 5 ist ein Lüfter 8 (3) zur Erzeugung des Luftstromes 4 angeordnet. Zwischen der Luftansaugöffnung 6 (7) und dem Lüfter 8 ( 3) ist in dem Abzugsgehäuse 5 ein Abscheideelement 9 (8) in dem Luftstrom 4 angeordnet. Diese Abscheideelement 9 (8) dient zur Abtrennung eines oder mehrerer Bestandteile der Kochdünste 2, insbesondere zur Abtrennung von Fett und/oder Öl, aus dem Luftstrom 4. Der Luftstrom 4 wird im Betrieb des Dunstabzugs 1 in dem Abzugsgehäuse 5 von der Luftansaugöffnung 6 (7) über das Abscheideelement 9 (8) und eine daran anschließende Ansaugkammer 10 (8) zu dem Lüfter 8 (8) geführt. Anschließend wird der Luftstrom 4 von dem Lüfter 8 über einen Abluftkanal 11 (3) an einem Luftauslass 7 (3) aus dem Abzugsgehäuse 5 geblasen. An den Luftauslass 7 (3) kann für den Umluftbetrieb noch ein nicht gezeigter Nachfilter angeschlossen sein. Ansonsten kann der Luftstrom 4 von dem Luftauslass 7 (3) über einen nicht gezeigten Abluftschacht aus der Küche geleitet werden.
  • Die 2 zeigt das Kombinationsgerät 27 gemäß 1 in einer Frontansicht. In dieser Frontansicht sind mehrere strichpunktierte Schnittebenen gezeigt, anhand derer die nachfolgend beschriebenen Schnittansichten erstellt wurden. A-A markiert die Schnittebene für die Schnittansicht gemäß 3 und B-B markiert die Schnittebene für die Schnittansicht gemäß 4.
  • Aus 3 geht eine perspektivische Schnittansicht durch den Abluftkanal 11 gemäß der Schnittebene A-A aus 2 hervor. Hier ist zu erkennen, dass in dem Abluftkanal 11 den Luftstrom 4 aufteilende Luftleitelemente 12 vorgesehen sind. Diese länglichen Luftleitelemente 12 bilden eine in Strömungsrichtung des Luftstromes 4 verlaufende Aufteilung des Abluftkanals 11. Die Aufteilung des Luftstromes 4 im Bereich des Abluftkanals 11 führt zu einer Beruhigung der Luft stromabwärts des Lüfters 8, wodurch die Schallemissionen reduziert werden. Die Luftverwirbelungen durch den Lüfter 8 werden von den Luftleitelementen 12 in dem Abluftkanal 11 zwischen dem Lüfter 8 und Luftauslass 7 aufgeteilt und abgeschwächt. Hierzu richten die Luftleitelemente 12 im Abluftkanal 11 den aufgeteilten Luftstrom 4 gleichgerichtet aus, sodass der Luftstrom 4 beruhigt und die Verwirbelungen abgeschwächt werden, wodurch der Schall durch den Betrieb des Lüfters 8 weniger stark aus dem Abzugsgehäuse 5 austritt. Der Abluftkanal 11 weist zwei Umlenkabschnitte 13 auf, welche den Luftstrom 4 im Abluftkanal 11 umlenken. Am vorderen Umlenkabschnitt 13, der in 3 geschnitten dargestellt ist, sind die dort angeordneten Luftleitelemente 12 erkennbar, welche jeweils Teilströme 14 des aufgeteilten Luftstromes 4 in dem Umlenkabschnitt 13 umlenken. So entstehen in dem Umlenkabschnitt 13 des Abluftkanals 11 weniger Verwirbelungen und der Luftstrom 4 kann gleichmäßig über den Luftauslass 7 aus dem Abzugsgehäuse 5 austreten. Die Luftleitelemente 12 weisen bevorzugt ein schallabsorbierendes Material auf. Besonders effektiv wird der Schall des Lüfters 8 reduziert, wenn die Luftleitelemente 12 in dem Abluftkanal 11 vollständig aus dem schallabsorbierenden Material bestehen. Das schallabsorbierende Material kann dann einfach zwischen gegenüberliegenden Innenwänden 15 des Abluftkanals 11 verlaufend angeordnet sein. Die parallel zueinander angeordneten Luftleitelemente 12 führen die Teilluftströme 14 des aufgeteilten Luftstromes 4 so nebeneinander durch den Abluftkanal 11.
  • In 4 ist eine perspektivische Schnittansicht durch den Umlenkabschnitt 13 gemäß der Schnittebene B-B aus 2 gezeigt. In dieser Darstellung ist zu erkennen, dass auch der hintere Umlenkabschnitt 13 des Abluftkanals 11 Luftleitelemente 12 aufweist, die jeweils Teilströme 14 des aufgeteilten Luftstromes 4 in dem Umlenkabschnitt 13 umlenken. Außerdem ist in 4 erkennbar, dass zwischen dem Lüfter 8 und dem Abscheideelement 9 in dem Luftstrom 4 eine Flüssigkeitssperre 16 angeordnet ist. Diese kreisrunde, einen Damm bildende Flüssigkeitssperre 16 ist um eine Einströmöffnung 17 des Lüfters 8 an einem unteren Boden 18 der Ansaugkammer 10 gebildet. Hierdurch bildet die Ansaugkammer 10 ein Reservoir für eindringende Flüssigkeiten zwischen dem Abscheideelement 9 und der Einströmöffnung 17. So können auch größere Mengen an Flüssigkeit in der Ansaugkammer 10 aufgefangen werden. Damit kann verhindert werden, dass die in den Dunstabzug 1 eingedrungene Flüssigkeit über die im Boden 18 der Ansaugkammer 10 gebildete Einströmöffnung 17 in den Lüfter 8 gelangt und diesen beschädigt. Der Lüfter 8 saugt im Betrieb den Luftstrom 4 in Richtung nach unten aus der Ansaugkammer 10 an. Zwischen dem Lüfter 8 und dem Abscheideelement 9 ist in dem Luftstrom 4 außerdem ein Vorleitgitter 19 angeordnet. Diese Vorleitgitter 19 ist vorteilhafterweise an einer Einlaufdüse 20 (8) des Lüfters 8 vor der Einströmöffnung 17 des Lüfters 8 angeordnet. Das Vorleitgitter 19 ist dazu ausgebildet, sich im Abzugsgehäuse 5 im Luftstrom 4 bildende Wirbelzöpfe beim Auftreffen auf das Vorleitgitter 19 aufzuspalten und beim Durchfluss des Luftstromes 4 durch das Vorleitgitter 19 abzuschwächen. Hierdurch sind geringe Lärmemissionen im Betrieb bei einem effektiven Abzug von Kochdünsten 2 ( 1) mit dem kompakten Dunstabzug 1 möglich. Die Einlaufdüse 11 leitet die angesaugte Luft des Luftstromes 4 zielgerichtet von dem Vorleitgitter 19 in den Ansaugbereich des Lüfters 8. Stromaufwärts des Vorleitgitters 10 ist die Flüssigkeitssperre 16 als trichterförmige Aufnahme vorgesehen, über welche der Luftstrom 4 zum Vorleitgitter 19 hin kanalisiert wird.
  • In 5 ist zu sehen, dass das Vorleitgitter 19 eine Gitterstegstruktur aufweist. Diese Gitterstegstruktur ist durch in einer Umfangsrichtung beabstandete Radialstege 21 und in einer radialen Richtung beabstandete koaxiale Umfangsstege 22 gebildet. Das Vorleitgitter 19 weist einen radialen Außenrand 24 und einen zentralen Mittenbereich 25 um eine Mittelachse 26 des Vorleitgitters 19 auf. Die von dem radialen Außenrand 24 und dem Mittenbereich 25 aufgespannte Hüllfläche ist im radialen Außenrand 24 konvex gekrümmt und im Mittenbereich 25 flach, insbesondere parallel zu einer Radialebene des Vorleitgitters 19 ausgebildet. In radialer Richtung sind die Umfangsstege 22 jeweils in einem radialen Abstand zur Mittelachse 26 des Vorleitgitters 19 angeordnet. Die Leitflächen 23 der Umfangsstege 22 weisen jeweils eine variierende Winkelanstellung gegenüber einer Axialebene des Vorleitgitters 19 auf. Mit dieser Gitterstegstruktur können besonders platzsparend und effektiv die Wirbelzöpfe beim Auftreffen auf das Vorleitgitter 19 aufgespalten und beim Durchfluss des Luftstromes 4 durch das Vorleitgitter 19 abgeschwächt werden, was zu einem verbesserten statischen Gesamtwirkungsgrad sowie einer reduzierten Schallleistung des Dunstabzugs 1 führt. Die konvexe Hüllfläche im radialen Außenbereich 24 verbessert die Festigkeit und Stabilität der gewölbten Form des Vorleitgitters 19. Daher können die Radialstege 21 und Umfangsstege 22 im Querschnitt besonders dünnwandig ausgeführt werden, was die Anströmfläche der Stege 21, 22 reduziert und den Strömungswiderstand durch die Stege 21, 22 verringert.
  • Die 6 zeigt das Kombinationsgerät 27 gemäß 1 in einer Ansicht von oben auf das Kochfeld 3. In dieser Ansicht sind mehrere strichpunktierte Schnittebenen gezeigt, anhand derer nachfolgend beschriebene Schnittansichten erstellt wurden. C-C markiert die Schnittebene für die Schnittansicht gemäß 7 und D-D markiert die Schnittebene für die Schnittansicht gemäß 8.
  • Aus 7 geht eine weitere perspektivische Schnittansicht durch den Abluftkanal 11 gemäß der Schnittebene C-C in 6 hervor. In dieser Darstellung ist gut zu erkennen, dass die Luftleitelemente 12 den Abluftkanal 11 in gleichmäßig große Teilquerschnitte aufteilen.
  • In 8 ist eine perspektivische Schnittansicht durch die Ansaugkammer 10 gemäß der Schnittebene D-D in 6 gezeigt. In dieser Darstellung ist erkennbar, dass die Ansaugkammer 10 einen freien Einströmbereich über der Einströmöffnung 17 bildet. Bevorzugt sollte die Höhe hk der Ansaugkammer 10 über der Einströmöffnung 17 mindestens 50 mm, insbesondere mindestens 100 mm, bevorzugt mindestens 150 mm, weiter bevorzugt mindestens 200 mm, betragen. Hierdurch ist eine effiziente Ansaugung des Luftstromes 4 durch den Lüfter 8 gewährleistet und es entstehen geringe Verwirbelungen in der Ansaugkammer 10, sodass der durch den Betrieb des Lüfters 8 erzeugte Schall reduziert werden kann. Die ebenfalls in 8 eingezeichnete Höhe hf der Flüssigkeitssperre 16 sollte von dem unteren Boden 18 der Ansaugkammer 10 bevorzugt mindestens 5 mm, insbesondere mindestens 10 mm, weiter bevorzugt mindestens 20 mm, besonders bevorzugt mindestens 40 mm betragen. Damit bietet die Flüssigkeitssperre 16 einen hervorragenden Schutz davor, dass in den Dunstabzug 1 eingedrungene Flüssigkeit über die im Boden der Ansaugkammer 10 gebildete Einströmöffnung 17 in den Lüfter 8 gelangt und diesen beschädigt. Die kreisrunde Flüssigkeitssperre 16 um die Einströmöffnung 17 führt auch zu einer gleichmäßigeren Anströmung des Lüfters 8 und zu weniger Verwirbelungen, sodass die Flüssigkeitssperre 16 um die Einströmöffnung 17 gleichzeitig der Schallreduzierung dient.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Dunstabzug
    2
    Kochdünste
    3
    Kochfeld
    4
    Luftstrom
    5
    Abzugsgehäuse
    6
    Luftansaugöffnung
    7
    Luftauslass
    8
    Lüfter
    9
    Abscheideelement
    10
    Ansaugkammer
    11
    Abluftkanal
    12
    Luftleitelemente
    13
    Umlenkabschnitt
    14
    Teilströme
    15
    Innenwände
    16
    Flüssigkeitssperre
    17
    Einströmöffnung
    18
    unterer Boden
    19
    Vorleitgitter
    20
    Einlaufdüse
    21
    Radialstege
    22
    Umfangsstege
    23
    Leitflächen
    24
    Außenrand
    25
    Mittenbereich
    26
    Mittelachse
    27
    Kombinationsgerät
    28
    zentrale Aussparung
    hk
    Höhe der Ansaugkammer
    hf
    Höhe der Flüssigkeitssperre

Claims (14)

  1. Dunstabzug (1) zum Abzug von Kochdünsten (2) an einem Kochfeld (3) mittels eines Luftstromes (4), mit - einem Abzugsgehäuse (5), das wenigstens eine Luftansaugöffnung (6) und wenigstens einen Luftauslass (7) für den Luftstrom (4) aufweist, - wenigstens einem in dem Abzugsgehäuse (5) angeordneten Lüfter (8) zur Erzeugung des Luftstromes (4), und - wenigstens einem in dem Abzugsgehäuse (5) in dem Luftstrom (4) zwischen Luftansaugöffnung (6) und Lüfter (8) angeordneten Abscheideelement (9) zur Abtrennung eines oder mehrerer Bestandteile der Kochdünste (2), insbesondere Fett und/oder Öl, aus dem Luftstrom (4), wobei der Luftstrom (4) in dem Abzugsgehäuse (5) von der Luftansaugöffnung (6) über das Abscheideelement (9) und eine daran anschließende Ansaugkammer (10) zu dem Lüfter (8) geführt ist und von dem Lüfter (8) über wenigstens einen Abluftkanal (11) an wenigstens einem Luftauslass (7) aus dem Abzugsgehäuse (5) geblasen wird.
  2. Dunstabzug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Abluftkanal (11) den Luftstrom (4) aufteilende Luftleitelemente (12) vorgesehen sind.
  3. Dunstabzug (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abluftkanal (11) mindestens einen Umlenkabschnitt (13) aufweist, wobei die Luftleitelemente (12) jeweils Teilströme (14) des aufgeteilten Luftstromes (4) in dem Umlenkabschnitt (13) umlenken.
  4. Dunstabzug (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleitelemente (12) ein schallabsorbierendes Material aufweisen.
  5. Dunstabzug (1) nach der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleitelemente (12) aus dem schallabsorbierenden Material bestehen und das schallabsorbierende Material der Luftleitelemente (12) zwischen gegenüberliegenden Innenwänden (15) des Abluftkanals (11) verlaufend angeordnet ist.
  6. Dunstabzug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Lüfter (8) und dem Abscheideelement (9) in dem Luftstrom (4) eine Flüssigkeitssperre (16) angeordnet ist.
  7. Dunstabzug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einströmöffnung (17) des Lüfters (8) an einem unteren Boden (18) der Ansaugkammer (10) gebildet ist und der Lüfter (8) den Luftstrom (4) in Richtung nach unten aus der Ansaugkammer (10) in den Lüfter (8) ansaugt.
  8. Dunstabzug (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Höhe (hk) der Ansaugkammer (10) über der Einströmöffnung (17) mindestens 50 mm, insbesondere mindestens 100 mm, insbesondere mindestens 150 mm, insbesondere mindestens 200 mm, beträgt.
  9. Dunstabzug (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Flüssigkeitssperre (16) um die Einströmöffnung (17) des Lüfters (8) gebildet ist.
  10. Dunstabzug (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Höhe (hf) der Flüssigkeitssperre (16) von dem unteren Boden (18) der Ansaugkammer (10) mindestens 5 mm, insbesondere mindestens 10 mm, insbesondere mindestens 20 mm, insbesondere mindestens 40 mm, beträgt.
  11. Dunstabzug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Lüfter (8) und dem Abscheideelement (9) in dem Luftstrom (4) ein Vorleitgitter (19) angeordnet ist.
  12. Dunstabzug (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorleitgitter (19) an einer Einlaufdüse (20) des Lüfters (8) angeordnet ist.
  13. Dunstabzug (1) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorleitgitter (19) eine Gitterstegstruktur aufweist, die in einer Umfangsrichtung beabstandete Radialstege (21) und in einer radialen Richtung beabstandete koaxiale Umfangsstege (22) bildet, wobei die Stege (21, 22) jeweils in Strömungsrichtung des Luftstromes (4) sich erstreckende Leitflächen (23) bilden, wobei das Vorleitgitter (19) einen radialen Außenrand (24) und einen zentralen Mittenbereich (25) um eine Mittelachse (26) des Vorleitgitters (19) aufweist, und eine von dem radialen Außenrand (24) und dem Mittenbereich (25) aufgespannte Hüllfläche im radialen Außenrand (24) konvex gekrümmt und im Mittenbereich (25) flach, insbesondere parallel zu einer Radialebene des Vorleitgitters (19) ausgebildet ist, wobei die Umfangsstege (22) in radialer Richtung in jeweils einem radialen Abstand zur Mittelachse (26) des Vorleitgitters (19) angeordnet sind und deren Leitflächen (23) jeweils eine variierende Winkelanstellung gegenüber einer Axialebene des Vorleitgitters (19) aufweisen.
  14. Kombinationsgerät (27) mit einem Dunstabzug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und einem Kochfeld (3), wobei der Dunstabzug (1) als ein Kochfeldabzug zum Abzug von Kochdünsten (2) von über dem Kochfeld (3) in nach unten weisender Richtung ausgebildet ist.
DE102022115066.6A 2022-06-15 2022-06-15 Dunstabzug und Kombinationsgerät Pending DE102022115066A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022115066.6A DE102022115066A1 (de) 2022-06-15 2022-06-15 Dunstabzug und Kombinationsgerät

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022115066.6A DE102022115066A1 (de) 2022-06-15 2022-06-15 Dunstabzug und Kombinationsgerät

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102022115066A1 true DE102022115066A1 (de) 2023-12-21

Family

ID=88975156

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102022115066.6A Pending DE102022115066A1 (de) 2022-06-15 2022-06-15 Dunstabzug und Kombinationsgerät

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102022115066A1 (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202005015241U1 (de) 2005-09-27 2007-02-15 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Schalldämpfer, insbesondere für ein Hausgerät
DE202013005303U1 (de) 2013-06-12 2013-06-24 Wilhelm Bruckbauer Kochfeld
DE102014116047A1 (de) 2014-11-04 2016-05-04 Ebm-Papst Mulfingen Gmbh & Co. Kg Schutzgitter mit verbessertem Wirkungsgrad- und Geräuschverhalten
DE202020101115U1 (de) 2020-02-28 2020-04-23 Berbel Ablufttechnik Gmbh Dunstabzugsvorrichtung und Kochfeldsystem
WO2020152288A1 (de) 2019-01-24 2020-07-30 BSH Hausgeräte GmbH Dunstabzugsvorrichtung für kochfeld und kombinationsgerät
DE102020200864A1 (de) 2020-01-24 2021-07-29 Wilhelm Bruckbauer Dunstabzugsvorrichtung zum Abzug von Kochdünsten nach unten
EP3504483B1 (de) 2016-08-26 2022-01-19 BSH Hausgeräte GmbH Kombinationsgerät und eine küchenvorrichtung mit kombinationsgerät

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202005015241U1 (de) 2005-09-27 2007-02-15 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Schalldämpfer, insbesondere für ein Hausgerät
DE202013005303U1 (de) 2013-06-12 2013-06-24 Wilhelm Bruckbauer Kochfeld
DE102014116047A1 (de) 2014-11-04 2016-05-04 Ebm-Papst Mulfingen Gmbh & Co. Kg Schutzgitter mit verbessertem Wirkungsgrad- und Geräuschverhalten
EP3504483B1 (de) 2016-08-26 2022-01-19 BSH Hausgeräte GmbH Kombinationsgerät und eine küchenvorrichtung mit kombinationsgerät
WO2020152288A1 (de) 2019-01-24 2020-07-30 BSH Hausgeräte GmbH Dunstabzugsvorrichtung für kochfeld und kombinationsgerät
DE102020200864A1 (de) 2020-01-24 2021-07-29 Wilhelm Bruckbauer Dunstabzugsvorrichtung zum Abzug von Kochdünsten nach unten
DE202020101115U1 (de) 2020-02-28 2020-04-23 Berbel Ablufttechnik Gmbh Dunstabzugsvorrichtung und Kochfeldsystem

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0891519B1 (de) Verfahren zum eingrenzen, erfassen und absaugen von dunst, staub ,sowie einrichtung zur durchführung des verfahrens
EP0118570B1 (de) Umluft-Dunstabzugshaube
DE69713561T2 (de) Küchenventilator
EP3141410B1 (de) Luftführungsgehäuse und eine belüftungs-, heizungs- oder klimaanlage mit einem solchen luftführungsgehäuse
DE102017216456A1 (de) Lüftungsvorrichtung für Kochfeld und Kochfeld mit Lüftungsvorrichtung
DE68916654T2 (de) Sauganordnung.
EP2334988B1 (de) Dunstabzugshaube
DE102008016889A1 (de) Gehäuseaufsatz für eine elektrische Maschine mit Schutzart IP 24W
EP2626644B1 (de) Lüftungsbauteil, umfassend ein kanalförmiges Gehäuse mit umlaufend angeordneten Gehäusewandungen
EP2677242B1 (de) Vorrichtung zum ableiten von luft
DE102022115066A1 (de) Dunstabzug und Kombinationsgerät
AT522780B1 (de) Vorrichtung zur reinigung von gas
WO2005022046A1 (de) Vorrichtung zum absaugen insbesondere von mit schadstoffen belasteter luft
DE102022206087B4 (de) Kochfeldsystem mit Dunstabzugsvorrichtung zum Abzug von Kochdünsten nach unten
WO2003001120A1 (de) Luftbefeuchtungsvorrichtung
DE102020104387B4 (de) Kochfeld mit Kochstelle und Absaugvorrichtung für Kochdünste
EP2829808A1 (de) Dunstabzugshaube
DE202020101115U1 (de) Dunstabzugsvorrichtung und Kochfeldsystem
DE202020100040U1 (de) Ansaugvorrichtung für eine Dunstabzugshaube für Privathaushalte
EP4027063A1 (de) Dunstabzugsvorrichtung, küchengerät mit kochfeld und dunstabzugsvorrichtung und verfahren zum betreiben einer dunstabzugsvorrichtung
BE1030803B1 (de) In ein Kochfeld baulich integrierbare Dunstabzugsvorrichtung und Kochfeld
DE202022101494U1 (de) Dunstabzugshaube
DE102021129263A1 (de) Dunstabzugshaube
AT525252B1 (de) Abscheidevorrichtung
EP1846699A1 (de) Küchendunstabzugsvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication