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DE102022114921A1 - Käfiggitterschutz - Google Patents

Käfiggitterschutz Download PDF

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DE102022114921A1
DE102022114921A1 DE102022114921.8A DE102022114921A DE102022114921A1 DE 102022114921 A1 DE102022114921 A1 DE 102022114921A1 DE 102022114921 A DE102022114921 A DE 102022114921A DE 102022114921 A1 DE102022114921 A1 DE 102022114921A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Käfiggitterschutz zum Schutz von Gitterstäben von Tierkäfigen mit einem Schutzelement, wobei das Schutzelement in seiner Länge variierbar ausgeführt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Käfiggitterschutz zum Schutz von Gitterstäben von Tierkäfigen mit einem Schutzelement, wobei das Schutzelement in seiner Länge variierbar ausgeführt ist.
  • Stand der Technik
  • Handelsübliche Käfige für kleine Haustiere, z.B. Nagetiere wie Hamster, Mäuse oder Kaninchen, bestehen zumeist aus einer Kombination von Kunststoff und kunststoffbeschichteten Metallmaterialien, z. B. einer festen Kunststoffwanne mit einem aufgesetzten starren, kunststoffummantelten Drahtgestell, welches üblicherweise komplett abgenommen und/oder mittels einer Tür geöffnet werden kann. Diese Gitterstäbe werden von Nagetieren angenagt, wodurch sich die Beschichtung löst und in den Magen der Tiere gelangen kann.
  • Dabei können durch die Magensäure der Weichmacher aus Kunststoffen herausgelöst werden und scharfkantige Kunststoffsplitter zurückbleiben, die innere Verletzungen bei den Tieren auslösen können. Außerdem sind die Gittermaterialien üblicherweise aus unveredeltem Stahl hergestellt, der an den abgenagten Stellen zu rosten beginnt.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Käfiggitterschutz zum Schutz von Gitterstäben von Tierkäfigen bereitzustellen, der unbedenklich für Haustiere ist, einfach und schnell auch an bereits vorhandene Tierkäfige angeordnet werden kann sowie kostengünstig herstellbar ist.
  • Die Aufgabe wird mittels des Käfiggitterschutzes zum Schutz von Gitterstäben von Tierkäfigen gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargelegt.
  • Der erfindungsgemäße Käfiggitterschutz zum Schutz von Gitterstäben von Tierkäfigen weist ein Schutzelement auf. Der Käfiggitterschutz ist derart an Gitterstäben von Tierkäfigen befestigbar, dass das Schutzelement die Gitterstäbe vor Annagen durch das im Tierkäfig befindliche Tier schützt. Die Gitterstäbe einerseits sind vor Annagen und damit vor Rostbefall geschützt, das im Tierkäfig befindliche Tier andererseits ist vor Kunststoff- und/oder Metallsplittern geschützt.
  • Erfindungsgemäß ist das Schutzelement in seiner Länge variierbar ausgeführt. Der Käfiggitterschutz ist daher an Gitterstäben von Tierkäfigen auch nachträglich befestigbar, die unterschiedliche Längen von Gitterstäben aufweisen.
  • Das Schutzelement verdeckt nach Montage bevorzugt die längeren dichter beabstandet zu einander angeordneten Gitterstababschnitte des Tierkäfigs, also die horizontalen und/oder die vertikalen Gitterstäbe und hat daher ein Längen zu Breiten-Verhältnis von mindestens 3:1, bevorzugt mindestens 5:1 und besonders bevorzugt mehr als 7:1. Auch ein Längen zu Breiten-Verhältnis von 10:1 ist möglich. Die Länge beschreibt hierbei die Ausdehnung des Schutzelementes nach Montage entlang der Gitterstäbe, die durch das Schutzelement verdeckt werden, bei Montage an horizontalen Gitterstäben die Ausdehnung in horizontaler Richtung und die Breite die Ausdehnung des Schutzelementes nach Montage in senkrechter Richtung. Eine entsprechende Montage an vertikal verlaufenden Gitterstäben ist analog möglich.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist das Schutzelement einteilig ausgebildet. Das Schutzelement weist nur ein Bauteil auf, das in der Länge verstellbar ist.
  • In einer weiteren Gestaltung der Erfindung ist die Länge des Schutzelements durch Abtrennen von Teilen des Schutzelementes variierbar. Durch Abtrennen eines oder einer Mehrzahl von Teilen des Schutzelements ist das Schutzelement in der Länge irreversibel verstellbar.
  • In einer weiteren Ausführung der Erfindung weist der Käfiggitterschutz Sollbruchstellen auf. Die Sollbruchstellen sind vorzugsweise in regelmäßigen Abständen zueinander auf dem Käfiggitterschutz und/oder dem Schutzelement angeordnet. Ein Nutzer kann durch Ausüben einer Kraft an einer Sollbruchstelle einen Teil des Schutzelementes abtrennen und so den Käfiggitterschutz ohne weitere Hilfsmittel, insbesondere Werkzeug, ohne großen Kraftaufwand auf die benötigte Länge irreversibel verstellen.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist die Sollbruchstelle durch eine Verjüngung des Käfiggitterschutzes ausgebildet. Durch Ausüben einer Scherkraft auf die Verjüngung kann ein Bereich des Käfiggitterschutzes abgetrennt werden, der Käfiggitterschutz kann daher ohne weitere Hilfsmittel auf die benötigte Länge irreversibel verstellt werden.
  • In einerweiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Verjüngung durch eine Nut ausgebildet. Die Nut ist als Vertiefung senkrecht zum Schutzelement des Käfiggitterschutzes ausgeführt. Die Nut verändert den Verlauf der im Inneren des Käfiggitterschutzes wirkenden Kräfte und Momente und verringert so dessen Festigkeit. Ein Nutzer kann durch Ausüben einer Kraft an einer Sollbruchstelle einen Teil des Schutzelementes abtrennen und so den Käfiggitterschutz ohne weitere Hilfsmittel ohne großen Kraftaufwand auf die benötigte Länge irreversibel verstellen.
  • In einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die Nut V-förmig ausgebildet. Die Nut weist daher eine über die Tiefe der Nut unterschiedliche Weite auf.
  • In einer weiteren Gestaltung der Erfindung ist die Sollbruchstelle teilweise umlaufend ausgebildet. Die Sollbruchstelle ist daher fertigungstechnisch einfach auf dem Käfiggitterschutz durch z.B. Einschneiden und Entfernung des Keils anordenbar,
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist die Sollbruchstelle vollständig umlaufend ausgebildet. Die Sollbruchstelle verläuft um den gesamten Umfang des Käfiggitterschutzes.
  • In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist das Schutzelement zweiteilig ausgebildet. Das Schutzelement weist zwei Einzelteile auf, wobei z.B. durch Abtrennen oder Zusammenfügen der beiden Einzelteile das Schutzelement insbesondere reversibel in der Länge variierbar ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Schutzelement durch eine Teleskop-Funktion in seiner Länge variierbar. Insbesondere ist das Schutzelement stufenlos und reversibel in der Länge variierbar.
  • In einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist das Schutzelement durch eine Steckverbindung in seiner Länge variierbar. Durch Abtrennen bzw. Zusammenfügen der Einzelteile des Schutzelementes ist das Schutzelement in reversibel in der Länge variierbar. Eine Steckverbindung ermöglicht eine einfache lösbare Verbindung der Einzelteile miteinander.
  • In einer vorteilhaften Gestaltung der Erfindung ist das Schutzelement mehrteilig ausgebildet. Das Schutzelement weist eine Mehrzahl von Einzelteilen auf, wobei z.B. durch Abtrennen oder Zusammenfügen von Einzelteilen das Schutzelement insbesondere reversibel in der Länge variierbar ist.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung umfassen die Einzelteile des mehrteiligen Schutzelementes zwei oder mehr gleichförmige Teile. Die Einzelteile sind daher in Massenproduktion kostengünstig herstellbar.
  • In einer weiteren Ausführung der Erfindung umfassen die Einzelteile des mehrteiligen Schutzelementes zwei oder mehr Teile gleicher Länge. Einzelteile mit gleicher Länge können vom Nutzer des Schutzelements individuell auf die Länge des Gitterstabes des Tierkäfigs angepasst werden.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist die Länge der Einzelteile kleinergleich 10 cm, bevorzugt kleinergleich 5 cm und besonders bevorzugt kleinergleich 2 cm. Die Länge der Einzelteile wird möglichst gering gewählt, um die Länge des Käfiggitterschutzes auch an unterschiedliche Längen von Gitterstäben eines Tierkäfigs anpassen zu können.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung greift in montiertem Zustand ein Einzelteil des mehrteiligen Schutzelementes hinter ein benachbart montiertes Einzelteil. Durch das Hintergreifen werden die Einzelteile sowohl durch die benachbarten Einzelteile als auch durch den Gitterstab, an dem das Schutzelement angeordnet ist, in ihrer Position arretiert.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung verdeckt das Schutzelement nach Montage des Käfiggitterschutzes einen Gitterstab zur Innenseite des Tierkäfigs teilweise. Insbesondere wird der Gitterstab derart geschützt, dass das Schutzelement die Gitterstäbe vor Annagen durch das im Tierkäfig befindliche Tier schützt. Etwaig vorhandene Zwischenräume zwischen Schutzelement und Gitterstab sind derart gering dimensioniert, dass das im Tierkäfig befindliche Tier nicht an den Gitterstab gelangen kann.
  • In einer weiteren Gestaltung der Erfindung umgibt das Schutzelement nach Montage des Käfiggitterschutzes einen Gitterstab des Tierkäfigs teilweise. Insbesondere zur Innenseite des Tierkäfigs umgibt das Schutzelement den Gitterstab zumindest teilweise. Die Gitterstäbe sind vor Annagen durch das im Tierkäfig befindliche Tier geschützt. Die Zwischenräume zwischen Schutzelement und Gitterstab sind derart gering dimensioniert, dass das im Tierkäfig befindliche Tier nicht an den Gitterstab gelangen kann.
  • In einer weiteren Ausführung der Erfindung ist der Käfiggitterschutz mit Hilfe eines Befestigungselements an einem Gitterstab befestigbar. Mittels des Befestigungselements ist der Käfiggitterschutz derart an Gitterstäben von Tierkäfigen befestigbar, dass das Schutzelement die Gitterstäbe vor Annagen durch das im Tierkäfig befindliche Tier schützt. Die Gitterstäbe einerseits sind vor Annagen und damit vor Rostbefall geschützt, das im Tierkäfig befindliche Tier andererseits ist vor Kunststoff- und/oder Metallsplittern geschützt.
  • Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Käfiggitterschutzes sind in den Zeichnungen schematisch vereinfacht dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1: Seitenansicht des erfindungsgemäßen Käfiggitterschutzes, einsatzbereit angeordnet an einem Tierkäfig
    • 2 a: Perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Käfiggitterschutzes, V-förmige Kerben
    • 2 b: Seitenansicht des erfindungsgemäßen Käfiggitterschutzes, V-förmige Kerben
    • 3 a: Längsschnitt des erfindungsgemäßen Käfiggitterschutzes mit umlaufender Kerbe
    • 3 b: Draufsicht des erfindungsgemäßen Käfiggitterschutzes mit umlaufender Kerbe
    • 4 a: Längsschnitt des erfindungsgemäßen Käfiggitterschutzes - auf Käfiginnenseite gekerbt
    • 4 b: Draufsicht des erfindungsgemäßen Käfiggitterschutzes - auf Käfiginnenseite gekerbt
    • 5 a: Längsschnitt des erfindungsgemäßen Käfiggitterschutzes - auf Käfigaußenseite gekerbt
    • 5 b: Draufsicht des erfindungsgemäßen Käfiggitterschutzes - auf Käfigaußenseite gekerbt
    • 6 a: Längsschnitt des erfindungsgemäßen Käfiggitterschutzes mit gekerbter Oberseite
    • 6 b: Draufsicht des erfindungsgemäßen Käfiggitterschutzes mit gekerbter Oberseite
    • 7 a: Draufsicht des erfindungsgemäßen Käfiggitterschutzes, Käfiggitterschutz zweiteilig
    • 7 b: Draufsicht des erfindungsgemäßen Käfiggitterschutzes stufenlos verlängerbar
    • 8 a: Draufsicht eines Einzelteils des erfindungsgemäßen Käfiggitterschutzes
    • 8 b: Draufsicht des erfindungsgemäßen mehrteilig aufgebauten Käfiggitterschutzes
    • 9 a: Draufsicht eines Endstücks des erfindungsgemäßen Käfiggitterschutzes
    • 9 b: Draufsicht eines Einzelteils des erfindungsgemäßen Käfiggitterschutzes
    • 9 c: Draufsicht des erfindungsgemäßen auf Käfiginnenseite Käfiggitterschutzes
  • 1 zeigt eine Seitenansicht eines Tierkäfigs 100, gesehen von der Innenseite I. Der Tierkäfig 100 weist eine Wanne 120 auf der Unterseite auf, in der das Drahtgestell 110 eingesetzt ist. Das Drahtgestell 110 weist eine Vielzahl von horizontal und vertikal angeordneten Gitterstäben 130 auf. Beispielhaft ist an einer Mehrzahl von horizontal angeordneten Gitterstäben 130 jeweils ein Käfiggitterschutz 1 angeordnet. Der Käfiggitterschutz 1 weist in diesem Ausführungsbeispiel eine Dicke auf, die um wenige mm geringer ist als der Abstand zweiter benachbart angeordneter horizontaler Gitterstäbe 130. Die Dicke des Käfiggitterschutzes wird so gering wie möglich gewählt, um die Sicht von außen auf das Käfiginnere I so wenig wie möglich zu beeinträchtigen.
  • Ein Käfiggitterschutz 1 ist mittels des Befestigungselements 20 derart an einem Gitterstab 130 angeordnet, dass das Schutzelement 10 des Käfiggitterschutzes 1 den Gitterstab 130 zur Innenseite des Tierkäfigs 100 vollständig verdeckt und damit teilweise umgibt.
  • Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Käfiggitterschutzes 1 zeigt 2. Der Käfiggitterschutz 1 weist ein Befestigungselement 20 auf, das in diesem Ausführungsbeispiel als Nut 21 ausgebildet ist (2 a). Die Nut 21 verläuft über die gesamte Länge des Käfiggitterschutzes 1. Zur Montage des Käfiggitterschutzes 1 wird der Käfiggitterschutz 1 derart am Gitterstab 130 angeordnet, dass Eingangsbereich 24 der Nut 21 und Gitterstab 130 fluchten. Durch Ausüben eines Drucks auf den Käfiggitterschutz 1 wird der Käfiggitterschutz 1 auf dem Gitterstab 130 befestigt. Im befestigten Zustand des Käfiggitterschutzes 1 am Gitterstab 130 hintergreift das Befestigungselement 20 den Gitterstab 130. Der Käfiggitterschutz 1 ist üblicherweise aus einem im Vergleich zum Material des Gitterstabes 130 weichen, nachgiebigen Material gefertigt, z.B. einer Holzart. Aufgrund der Reibungskraft zwischen Gitterstab 130 und Befestigungselement 20 wird der Käfiggitterschutz 1 in seiner Position am Gitterstab 130 lösbar gehalten.
  • Der Käfiggitterschutz 1 und das Schutzelement 10 ist in diesem Ausführungsbeispiel einteilig ausgeführt. Der Käfiggitterschutz 1 weist Verjüngungen auf, die Sollbruchstellen 23 sind. Die Sollbruchstellen 23 sind in bevorzugt regelmäßigen Abständen voneinander angeordnet. In diesem Ausführungsbeispiel ist eine Sollbruchstelle 23 eine V-förmige Nut, die um den Querschnitt des Schutzelements 10 vollständig umlaufend ausgebildet ist. Ein Nutzer kann durch Ausüben einer Kraft an einer Sollbruchstelle 23 einen Teil des Schutzelementes 10 abtrennen und so den Käfiggitterschutz 1 ohne weitere Hilfsmittel, insbesondere Werkzeug, ohne großen Kraftaufwand auf die benötigte Länge irreversibel verstellen.
  • 3, 4, 5 und 6 zeigen unterschiedliche Ausführungsformen von Sollbruchstellen 23, angeordnet an einem einteiligen Käfiggitterschutz 1 und Schutzelement 10. Alle hier dargestellten Sollbruchstellen 23 sind als V-förmige Nut ausgebildet.
  • Die Sollbruchstelle 23 kann wie im vorstehenden Ausführungsbeispiel (s. 2) vollständig um den Querschnitt des Schutzelements 10 umlaufend ausgebildet sein (3 a, 3 b). Die Sollbruchstelle 23 kann auch nur teilweise um den Querschnitt des Schutzelements 10 umlaufend ausgeführt sein. Dabei kann der Eingangsbereich der Nut der Sollbruchstelle 23 dem Eingangsbereich 24 der Nut 21 des Befestigungselement 20 gegenüber liegt (4 a, 4 b) oder auf der gleichen Seite angeordnet ist (5 a, 5 b). Der Eingangsbereich der Nut der Sollbruchstelle 23 kann auch in einem beliebigen, in diesem Ausführungsbeispiel einem rechten Winkel zum Eingangsbereich 24 der Nut 21 des Befestigungselement 20 ausgerichtet sein (6 a, 6 b).
  • Ausführungsbeispiele von zweiteiligem Käfiggitterschutz 1 und Schutzelement 10 zeigt 7. Der Käfiggitterschutz 1 weist in diesem Ausführungsbeispiel jeweils zwei Einzelteile 11 auf. Die Einzelteile 11 sind mittels Steckverbindung 13 (7 a) oder mittels Teleskop-Funktion (7 b) sowohl miteinander verbunden als auch in der Längsrichtung reversibel verstellbar.
  • Die Einzelteile 11 sind in diesem Ausführungsbeispiel gleich zueinander ausgeführt (7 a). Ein Einzelteil 11 weist an den beiden Stirnseiten jeweils eine Steckverbindung 13 auf. Die Steckverbindungen 13 beider Einzelteile 11 sind derart ausgebildet, dass sie jeweils korrespondierend zueinander nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip in verbundenem Zustand beider Einzelteile 11 ineinandergreifen und so beide Einzelteile 11 lösbar miteinander verbinden.
  • Eine Teleskop-Funktion (7 b) ermöglicht eine stufenlose Verstellung des Käfiggitterschutzes 1 und Schutzelementes 10 in Längsrichtung. Ein Einzelteil 11 weist ein Innensegment 14 auf, das in einer korrespondierenden Aufnahme des zweiten Einzelteils 11 gleitend geführt ist.
  • 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines mehrteiligen Käfiggitterschutzes 1 und Schutzelementes 10. Der Käfiggitterschutz 1 weist wie im vorstehenden Ausführungsbeispiel (s. 7 a) zueinander gleich ausgeführte Einzelteile 11 (8 a) auf, wobei die Länge der Einzelteile 11 kleinergleich 5 cm, bevorzugt kleinergleich 3 cm und besonders bevorzugt kleinergleich 2 cm beträgt. In diesem Ausführungsbeispiel beträgt die Länge der Einzelteile 11 jeweils 1,5 cm.
  • Die Einzelteile 11 weisen an beiden Stirnseiten jeweils eine Steckverbindung 13 auf. Die Steckverbindungen 13 der Einzelteile 11 sind derart ausgebildet, dass sie jeweils korrespondierend zueinander nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip in verbundenem Zustand der Einzelteile 11 ineinandergreifen und so die Einzelteile 11 lösbar miteinander verbinden.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines mehrteiligen Käfiggitterschutzes 1 und Schutzelementes 10 Der Käfiggitterschutz 1 weist zwei unterschiedlich ausgeführte Einzelteile 11, 12 (9 a, 9 b) auf. Ein Einzelteil 11, 12 weist jeweils an beiden Stirnseiten jeweils eine Steckverbindung 13 auf. Die Steckverbindungen 13 der Einzelteile 11, 12 sind ebenfalls korrespondierend zueinander ausgeführt. In verbundenem Zustand (9 c) der Einzelteile 11, 12 greift ein Einzelteil 11 hinter ein benachbart angeordnetes Einzelteil 11, 12 und verbindet die Einzelteile 11, 12 lösbar miteinander.
  • BEZUGSZEICHENLISTE
  • 1
    Käfiggitterschutz
    10
    Schutzelement
    11
    Erstes Einzelteil des Käfiggitterschutzes
    12
    Zweites Einzelteil des Käfiggitterschutzes
    13
    Steckverbindung
    14
    Innensegment / Gleitelement
    20
    Befestigungselement
    21
    Nut des Befestigungselements
    22
    Aufnahme
    23
    Sollbruchstelle
    24
    Eingangsbereich der Aufnahme
    100
    Tierkäfig
    110
    Drahtgestell
    120
    Wanne
    130
    Horizontal angeordneter Gitterstab
    131
    Vertikal angeordneter Gitterstab
    A
    Außenseite des Tierkäfigs
    I
    Innenseite des Tierkäfigs

Claims (20)

  1. Käfiggitterschutz (1) zum Schutz von Gitterstäben (130) von Tierkäfigen (100), der folgendes Element umfasst: - ein Schutzelement (10) wobei das Schutzelement (10) in seiner Länge variierbar ist.
  2. Käfiggitterschutz (1) zum Schutz von Gitterstäben (130) von Tierkäfigen (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (10) einteilig ausgebildet ist.
  3. Käfiggitterschutz (1) zum Schutz von Gitterstäben (130) von Tierkäfigen (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Schutzelements (10) durch Abtrennen von Teilen des Schutzelementes (10) variierbar ist.
  4. Käfiggitterschutz (1) zum Schutz von Gitterstäben (130) von Tierkäfigen (100) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Käfiggitterschutz (1) eine Sollbruchstelle (23) aufweist.
  5. Käfiggitterschutz (1) zum Schutz von Gitterstäben (130) von Tierkäfigen (100) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollbruchstelle (23) durch eine Verjüngung des Käfiggitterschutzes (1) ausgebildet ist.
  6. Käfiggitterschutz (1) zum Schutz von Gitterstäben (130) von Tierkäfigen (100) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verjüngung durch eine Nut ausgebildet ist.
  7. Käfiggitterschutz (1) zum Schutz von Gitterstäben (130) von Tierkäfigen (100) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut V-förmig ausgebildet ist.
  8. Käfiggitterschutz (1) zum Schutz von Gitterstäben (130) von Tierkäfigen (100) nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollbruchstelle (23) teilweise umlaufend ausgebildet ist.
  9. Käfiggitterschutz (1) zum Schutz von Gitterstäben (130) von Tierkäfigen (100) nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollbruchstelle (23) vollständig umlaufend ausgebildet ist.
  10. Käfiggitterschutz (1) zum Schutz von Gitterstäben (130) von Tierkäfigen (100) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (10) zweiteilig ausgebildet ist.
  11. Käfiggitterschutz (1) zum Schutz von Gitterstäben (130) von Tierkäfigen (100) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (10) durch eine Teleskop-Funktion in seiner Länge variierbar ist.
  12. Käfiggitterschutz (1) zum Schutz von Gitterstäben (130) von Tierkäfigen (100) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (10) durch eine Steckverbindung (13) in seiner Länge variierbar ist.
  13. Käfiggitterschutz (1) zum Schutz von Gitterstäben (130) von Tierkäfigen (100) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (10) mehrteilig ausgebildet ist.
  14. Käfiggitterschutz (1) zum Schutz von Gitterstäben (130) von Tierkäfigen (100) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelteile (11) des mehrteiligen Schutzelementes (10) zwei oder mehr gleichförmige Teile umfassen.
  15. Käfiggitterschutz (1) zum Schutz von Gitterstäben (130) von Tierkäfigen (100) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelteile (11) des mehrteiligen Schutzelementes (10) zwei oder mehr Teile gleicher Länge umfassen.
  16. Käfiggitterschutz (1) zum Schutz von Gitterstäben (130) von Tierkäfigen (100) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Einzelteile (11) kleinergleich 5 cm, bevorzugt kleinergleich 3 cm und besonders bevorzugt kleinergleich 2 cm ist.
  17. Käfiggitterschutz (1) zum Schutz von Gitterstäben (130) von Tierkäfigen (100) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in montiertem Zustand ein Einzelteil (11) des mehrteiligen Schutzelementes (10) hinter ein benachbart montiertes Einzelteil (11, 12) greift.
  18. Käfiggitterschutz (1) zum Schutz von Gitterstäben (130) von Tierkäfigen (100) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (10) nach Montage des Käfiggitterschutzes (1) einen Gitterstab (130) des Tierkäfigs (100) zur Innenseite (I) des Tierkäfigs (100) teilweise verdeckt.
  19. Käfiggitterschutz (1) zum Schutz von Gitterstäben (130) von Tierkäfigen (100) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (10) nach Montage des Käfiggitterschutzes (1) einen Gitterstab (130) des Tierkäfigs (100) teilweise umgibt.
  20. Käfiggitterschutz (1) zum Schutz von Gitterstäben (130) von Tierkäfigen (100) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Käfiggitterschutz (1) mit Hilfe eines Befestigungselements (20) an einem Gitterstab (130) befestigbar ist.
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