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Die Erfindung betrifft ein bandförmiges Kniebeugetrainingsgerät zum Trainieren und Stabilisieren der Oberschenkelmuskulatur eines Benutzers beim Training mit schweren Zusatzgewichten gemäss des Anspruchs 1.
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Viele Menschen treiben Sport, um ihre Lebensqualität und ihre Gesundheit zu verbessern. Für Anfänger kann das Training jedoch eine schwierige Aufgabe sein, wobei einfache Trainingsgeräte als Unterstützung beim Kraftsport sehr hilfreich sind. Eine besondere Form des Kraftsports ist das Bodybuilding, welches zu einem Massensport geworden ist. Bodybuilding ist eine intensive Art des Kraftsports, wobei Bodybuilder in gewissen Trainingsphasen mit schweren Zusatzgewichten trainieren. Die exakte Ausführung der Übungen mit schweren Zusatzgewichten ist sehr wichtig, um schweren Verletzungen vorbeugen zu können. Eine unverzichtbare Übung zum Trainieren des Unterkörpers ist die „schwere“ Kniebeuge“, wobei der Bodybuilder oftmals mehr als sein eigenes Körpergewicht an Zusatzgewicht, zumeist mithilfe einer Langhantel, auf seinen oberen Rücken platziert und dabei versucht zumindest eine Wiederholung einer tiefen Kniebeuge durchzuführen. Dafür verwendet der Bodybuilder Trainingsgeräte als Unterstützung zur Stabilisierung des Stands am Untergrund.
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US 3,787,048 A offenbart ein typisches Trainingsgerät zum Trainieren und Stabilisieren der Oberschenkelmuskulatur eines Benutzers, welches insbesondere zum Kniebeugetraining, wie etwa zum Sissy Squat Training geeignet ist und in herkömmliche Fitnessstudios in diversen Ausführungsformen aufzufinden ist. Das Trainingsgerät besteht aus einem schweren metallischen Rahmen mit einer Stütze zum Stützen des Wadenbereichs des Unterschenkels und einer weiteren Stütze zum Stützen des Sprunggelenks des Benutzers.
FR 2 600 542 A1 zeigt ein weiteres gattungsgleiches Trainingsgerät.
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Nachteilig an diesen bekannten Trainingsgeräten ist, dass diese schwer und korpulent sein müssen, um den Benutzer einen stabilen Stand zu gewährleisten.
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US 2020/171343 A offenbart ein tragbares Trainingsgerät zum Trainieren und Stabilisieren der Oberschenkelmuskulatur eines Benutzers, welches insbesondere zum Kniebeugetraining, wie etwa zum Sissy Squat Training geeignet ist, und einen länglichen steifen Träger und zwei Aussparungen und zwei Schnallen zum Anordnen der Unterschenkel eines Benutzers aufweist. Der steife Träger umfasst ein Paar Klemmen auf, welche an den gegenüberliegenden Enden des Trägers angeordnet sind und welche an einem Türrahmen befestigbar sind.
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Nachteilig an der bekannten Lösung ist, dass ein Türrahmen mit einer standardisierten Abmessung notwendig ist, um das tragbare Trainingsgerät benutzen zu können, und ein Training mit schweren Zusatzgewichten, beispielsweise angeordnet an einer Langhantel am Rücken des Benutzers, nicht möglich ist.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, eine Vorrichtung zu schaffen, welche zumindest einen der vorgenannten Nachteile nicht aufweist und insbesondere ein verbessertes Kniebeugetrainingsgerät zum Trainieren und Stabilisieren der Oberschenkelmuskulatur eines Benutzers beim Training mit schweren Zusatzgewichten zu schaffen, welches insbesondere einfach transportierbar ist und an die Anatomie des Benutzers stufenlos anpassbar ist.
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Die Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Figuren und in den abhängigen Patentansprüchen dargelegt.
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Ein erfindungsgemässes bandförmiges Kniebeugetrainingsgerät zum Trainieren und Stabilisieren der Oberschenkelmuskulatur eines Benutzers beim Training mit schweren Zusatzgewichten umfasst ein flexibles Band mit einer ersten Befestigungsschlaufe zum Anordnen an einem ersten Unterschenkel des Benutzers und einer zweiten Befestigungsschlaufe zum Anordnen an einem zweiten Unterschenkel des Benutzers, wobei das flexible Band einen Verbindungsabschnitt aufweist, der die beiden Befestigungsschlaufen miteinander verbindet. Das flexible Band ist einstückig ausgebildet und ist aus einem unelastischen Material gefertigt.
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Das bandförmige Kniebeugegerät passt sich an die Anatomie der Beine des Benutzers an und verbessert somit die Ergonomie. Das unelastische Band ist flexibel und die flexiblen Befestigungsschlaufen legen sich geschmeidig an den jeweiligen Unterschenkel des Benutzers an - bei Nichtgebrauch kann es aber auch zusammengefaltet und in einer Trainingstasche verstaut werden. Jedoch bei der Ausführung des Trainings mit der schweren Kniebeuge ist es zugfest und steif. Beispielsweise ist das flexible Band aus Nylon gefertigt, sodass die ausreichende Zugfestigkeit. Insbesondere bei der Verwendung bei Sissy-Squat-Trainingsübungen wird die Ergonomie durch die verbesserte Anatomie des Benutzers verbessert und der Trainingsablauf von gestreckten Beinen bis hin zur tiefen Kniebeuge gefahrlos mit hohen Zusatzgewichten ausführbar. Alternativ zu Nylon können auch Polyester, Polyamid, Aramid oder andere Kunstfaserstoffe verwendet werden. Naturfasern können auch verwendet werden, wenn diese eine vergleichbare Zugfestigkeit und Flexibilität wie Nylon aufweisen.
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Vorzugsweise sind die beiden Befestigungsschlaufen mit dem Verbindungsabschnitt fest verbunden. Dabei wird auf Verbindungsmaterialien oder Verbindungskomponenten, wie beispielsweise Klettverschlüsse, oder Nieten oder dergleichen, als Verbindungen verzichtet, sodass ein unerwünschtes Lösen der Verbindungen bei der Trainingsausführung verhinderbar ist. Die beiden Befestigungsschlaufen sind somit zumindest bei der Trainingsausführung unlösbar mit dem Verbindungsabschnitt verbunden.
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Insbesondere sind die beiden Befestigungsschlaufen mit dem Verbindungsabschnitt doppelt vernäht. Das Vernähen als Befestigungsmöglichkeit bzw. Verbindungsmöglichkeit ist stabil und greift in das unelastische Material ein, sodass es somit stabiler auf Zugfestigkeit ausgebildet ist, als vergleichsweise eine andere Befestigungsart, wie etwa Verkleben. Das doppelte Vernähen verbessert die Zugfestigkeit weiter und somit die Stabilität des Kniebeugetrainingsgeräts wesentlich.
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Bevorzugt ist am Verbindungsabschnitt ein Antirutschabschnitt vorhanden. Dieser kann entweder eine Antirutschbeschichtung aufweisen oder es ist ein weiteres bandförmiges Antirutschmaterial an diesem Antirutschabschnitt angeordnet. Das Kniebeugetrainingsgerät kann bei der Verwendung im Bereich des Antirutschabschnitts abschnittsweise um einen vertikal angeordneten Gegenstand, wie beispielsweise einen Steher eines Racks angeordnet werden. Der Antirutschabschnitt verhindert bei dieser Verwendung des Kniebeugetrainingsgeräts ein vertikales oder horizontales Verrutschen des flexiblen Bands. Damit ist die Stabilität und damit die Ergonomie weiter verbessert. Der Benutzer kann das Kniebeugetrainingsgerät an dem Steher sicher positionieren die Trainingsübung bedenkenlos und sicher mit schweren Zusatzgewichten ausführen.
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Bevorzugterweise ist das flexible Band zumindest abschnittsweise doppellagig ausgebildet. Das Kniebeugetrainingsgerät wird bei der Verwendung um einen vertikal angeordneten Gegenstand, wie zuvor beschrieben angeordnet. Das doppellagige, flexible Band liegt verbessert am Steher an, wobei Abnutzungserscheinungen vermindert auftreten. Dies erhöht die Lebensdauer des Kniebeugetrainingsgeräts.
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Insbesondere ist das flexible Band entlang deren Längsausstreckung einseitig gefaltet, sodass weniger Material bei der Herstellung notwendig ist. Das Falten des Bandes verbessert zusätzlich die Festigkeit im flexiblen Band, wobei auf eine Verbindung, beispielsweise einer Naht, verzichtet werden kann. Damit ist die Herstellung einfacher und gleichzeitig die gewünschte Stabilität vorhanden.
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Vorzugsweise weisen die beiden Befestigungsschlaufen jeweils eine Aufnahme für ein elastisches Material auf. Die Aufnahmen dienen zum sicheren und reproduzierbaren Anordnen des elastischen Materials in der jeweiligen Befestigungsschlaufe. Dabei kann der Benutzer je nach Trainingsübung wählen, ob ein elastisches Material in den Aufnahmen notwendig ist, oder nicht. Als elastisches Material kann beispielsweise Schaumstoff verwendet werden. Das elastische Material kann auch ein flexibles Material sein. Dieser fügt sich geschmeidig an den Unterschenkel des Benutzers an und unterdrückt beispielsweise Druckstellen an der Haut des Benutzers, insbesondere wenn mit schweren Zusatzgewichten trainiert wird. Das elastische Material verformt sich, wenn es am Unterschenkel anliegt und wirkt wie eine Polsterung. Nach der Verwendung nimmt das elastische Material wieder seine Ursprungsform ein. Die elastischen Materialien sind kostengünstig in verschiedenen Dicken bzw. Stärken erhältlich, sodass der Benutzer diese je nach Training in den Aufnahmen anordnen kann. Alternativ zu Schaumstoff kann Gummi oder dergleichen verwendet werden.
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Bevorzugterweise ist in der jeweiligen Aufnahme das elastische Material angeordnet. Die jeweilige Befestigungsschlaufe fügt sich geschmeidig und grossflächig an den Unterschenkel des Benutzers an und verhindert Druckstellen an der Haut des Benutzers, insbesondere, wenn mit schweren Zusatzgewichten trainiert wird.
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Insbesondere ist das elastische Material vollständig von der Aufnahme umschlossen. Dadurch ist das elastische Material vor Schmutz und/oder Feuchtigkeit geschützt. Beispielsweise wird dadurch verhindert, dass Schweiss mit dem elastischen Material in Berührung kommt. Unerwünschte Geruchsentwicklungen werden dadurch vermieden.
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Bevorzugt ist das elastische Material austauschbar in der Aufnahme angeordnet, sodass es, neben den zuvor genannten Vorteilen, einfach vom Benutzer gereinigt werden kann. Beispielsweise ist im Bereich der Befestigungsschlaufe jeweils ein Reissverschluss angeordnet, oder ein Klettverschluss, welche insbesondere keine Feuchtigkeit in die Aufnahme lassen.
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Vorzugsweise weist das elastische Material eine Materialdicke von zumindest 1.5 cm auf. Insbesondere weist das elastische Material eine Materialdicke von 3 cm auf, oder dicker. Neben dem Verhindern von Druckstellen auf der Haut des Benutzers wird mit der Materialdicke auch der Durchmesser der Befestigungsschlaufe verändert - je dicker die Materialdicke des elastischen Materials, desto geringer der Durchmesser der Befestigungsschlaufe. Insbesondere kann der Benutzer die Befestigungsschlaufe am jeweiligen Unterschenkel anordnen und anschliessend das elastische Material mit der gewünschten Materialdicke in der Aufnahme positionieren, sodass die Befestigungsschlaufe vollumfänglich am Unterschenkel anliegen kann. Damit wird ein Verrutschen der Befestigungsschlaufe am Unterschenkel verbessert verhindert.
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Bevorzugterweise ist die Breite der Befestigungsschlaufen jeweils derart dimensioniert, sodass beim Ausführen der Trainingsübung zumindest zwei Drittel des Unterschenkels des Benutzers am Innenrand der Befestigungsschlaufe anliegt. Die Befestigungsschleife kann somit nicht über das Knie rutschen oder auch nicht über den Knöchel des Benutzers rutschen. Dies passiert typischerweise nur dann, wenn die Befestigungsschleife zu dünn ist. Die Befestigungsschlaufe des Kniebeugetrainingsgeräts liegt möglichst grossflächig am Unterschenkel an, sodass ein stabiles und rutschfreies Positionieren der Befestigungsschlaufen am Unterschenkel gewährleistet ist.
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Vorzugsweise weist das Kniebeugetrainingsgerät eine Länge von 100 cm bis 150 cm auf und insbesondere eine Länge von 120 cm auf. Das Kniebeugetrainingsgerät wird bei der Verwendung um einen vertikal angeordneten Gegenstand, wie beispielsweise einen Steher eines Racks angeordnet. Die Länge von zumindest 100 cm ist vorteilhaft, sodass ein genügend grosser Abstand zum Steher des Racks gegeben ist. Bei kürzeren Längen würde ein erwachsener Benutzer Platzprobleme beim Ausführen der schweren Kniebeuge mit Zusatzgewichten bekommen, da diese am Rack anstossen könnten.
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Bevorzugterweise weist das unelastische Material eine Materialdicke von 1.2 mm bis 3 mm, insbesondere 2 mm auf. Ein Band mit Materialdicken in diesen Bereichen weist eine ausreichende Zugfestigkeit auf und ist gleichzeitig beim Nichtgebrauch des Kniebeugetrainingsgeräts ausreichend flexibel, sodass es klein und kompakt zusammenfaltbar ist, um in eine herkömmliche Sporttasche zu passen.
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Vorzugsweise weisen die Befestigungsschlaufen Schlaufenöffnungen auf, welche 90° zur Längsausstreckung des Bandes angeordnet sind. Damit ist das Kniebeugetrainingsgerät korrekterweise nur in zwei Anwendungspositionen verwendbar, welche symmetrisch und damit gleich sind. Das korrekte und anatomisch sichere Verwenden des Kniebeugetrainingsgeräts wird dem Benutzer damit vereinfacht.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben sind.
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Die Bezugszeichenliste ist wie auch der technische Inhalt der Patentansprüche und Figuren Bestandteil der Offenbarung. Die Figuren werden zusammenhängend und übergreifend beschrieben. Gleiche Bezugszeichen bedeuten gleiche Bauteile, Bezugszeichen mit unterschiedlichen Indices geben funktionsgleiche oder ähnliche Bauteile an.
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Es zeigen dabei:
- 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemässen Kniebeugetrainingsgerät in einer Aufsicht,
- 2 das Kniebeugetrainingsgerät gemäss 1 in einer Seitenansicht,
- 3 eine Befestigungsschlaufe des Kniebeugetrainingsgeräts gemäss 1 in einer Detail-Schnittansicht,
- 4 das Kniebeugetrainingsgerät gemäss 1 angeordnet an dem Unterschenkel eines Benutzers in der Ausgangsstellung einer Kniebeuge in einer perspektivischen Ansicht, und
- 5 das Kniebeugetrainingsgerät gemäss 1 angeordnet an dem Unterschenkel eines Benutzers in der tiefen Kniebeuge in einer perspektivischen Ansicht.
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1 und 2 zeigen das Kniebeugetrainingsgerät 15 als einstückiges Ganzes, wobei das Kniebeugetrainingsgerät 15 zum Trainieren und Stabilisieren der Oberschenkelmuskulatur eines Benutzers beim Training mit schweren Zusatzgewichten geeignet ist und ein flexibles Band 16 mit einer ersten Befestigungsschlaufe 20 zum Anordnen an einem ersten Unterschenkel des Benutzers und einer zweiten Befestigungsschlaufe 30 zum Anordnen an einem zweiten Unterschenkel des Benutzers umfasst. Zwischen den beiden Befestigungsschlaufen 20, 30 weist das Band 16 einen Verbindungsabschnitt 25 auf, der die beiden Befestigungsschlaufen 20, 30 miteinander verbindet. Im Bereich des Verbindungsabschnittes 25 ist mittig zwischen den beiden Befestigungsschlaufen 20, 30 ein Antirutschabschnitt 26 vorhanden. Das flexible Band 16 ist einstückig ausgebildet und ist aus Nylon als unelastisches Material gefertigt.
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Das flexible Band 16 ist doppellagig ausgebildet, indem es entlang der Längsausstreckung gefaltet ist und weist eine erste Bandlage 17 und eine zweite Bandlage 18 auf. Im Bereich des Verbindungsabschnittes 25 ist das flexible Band 16 zwei Mal mit Nähten 19a, 19b doppelt vernäht.
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Die beiden Befestigungsschlaufen 20, 30 sind mit dem Verbindungsabschnitt 25 fest verbunden und weisen Schlaufenöffnungen 21, 31 auf, welche 90° zur Längsausstreckung des Bandes 16 angeordnet sind. Die beiden Befestigungsschlaufen 20, 30 weisen jeweils eine Aufnahme 22, 32 für ein elastisches Material 23, 33 auf. Die Aufnahmen sind taschenförmig ausgebildet, da auch die Befestigungsschlaufen 20, 30 in einem Bereich gefaltet sind. In den Aufnahmen 22, 32 ist jeweils zumindest ein elastisches Material, hier ein Schaumstoff 23, 33, angeordnet. Der Schaumstoffe 23, 33 ist zumindest zu zwei Drittel des Umfangs der Schlaufenöffnung 21, 31 in den Aufnahmen 22, 32 angeordnet.
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An der zur Falte der jeweiligen Befestigungsschlaufe 20, 30, gegenüberliegenden Seite ist ein Klettverschluss 24, 34 angeordnet, der die jeweilige Aufnahme 22, 32 dicht verschliesst. Die Aufnahmen 22, 32 weisen Aufnahmeöffnungen 22a, 23a auf, welche mithilfe der Klettverschlüsse 24, 34 verschliessbar sind.
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In einer nicht dargestellten Ausführungsform des Kniebeugetrainingsgeräts kann auch ein Reissverschluss anstatt eines Klettverschlusses vorhanden sein und/oder die Aufnahmeöffnung der Aufnahmen an einer anderen Stelle der Befestigungsschlaufen angeordnet sein.
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3 zeigt im Detail den Schnitt durch die Befestigungsschlaufe 20, im Bereich mit dem elastischen Material 23. Das elastische Material 23 weist eine Materialdicke von 3 cm auf. Das unelastische Material des Bandes 16 ist 2 mm dick und umschliesst das elastische Material 23.
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4. und 5 zeigen das Kniebeugetrainingsgerät 15 gemäss 1, angeordnet an den Unterschenkeln 41 eines Benutzers 40. Die Breite der Befestigungsschlaufen 20, 30 sind jeweils derart dimensioniert, sodass beim Ausführen der Trainingsübung zumindest zwei Drittel des Unterschenkels 41 des Benutzers 40 am Innenrand der Befestigungsschlaufe 20, 30 anliegt. Die Befestigungsschleife 20, 30 kann somit nicht über das Knie 42 rutschen oder auch nicht über den Knöchel 43 des Benutzers 40 rutschten. Das Kniebeugetrainingsgerät 15 weist eine Länge von 120 cm auf. Das Kniebeugetrainingsgerät 15 wird bei der Verwendung im Bereich des Antirutschabschnitts 26 um einen vertikal angeordneten Gegenstand, wie beispielsweise einen Steher S des Racks R, angeordnet. Der Benutzer 40 kann eine Langhantel LH mit Zusatzgewichten am Rücken tragen und sich von einer stehenden Ausgangsposition in eine Kniebeuge bewegen, siehe 4, und sich anschliessend wieder in eine stehende Ausgangsposition bewegen, siehe 5. Idealerweise wird die Kniebeuge bis zu einem Winkel von 90° ausgeführt. Diese Übung ist auch ohne Zusatzgewichte sehr wirksam, insbesondere wenn man mehrere Sekunden in der Position gemäss 4 verweilt, bevor man wieder in die Ausgangsposition übergeht. Das Kniebeugetrainingsgerät 15 verbleibt positionssicher am Unterschenkel 41 des Benutzers 40 sowie auch positionssicher am ausgewählten Abschnitt des Stehers S.
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Bezugszeichenliste
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- 15
- Kniebeugetrainingsgerät
- 16
- flexibles Band
- 17
- erste Bandlage
- 18
- zweite Bandlage
- 19a, 19b
- Nähte
- 20
- erste Befestigungsschlaufe
- 21
- Schlaufenöffnung
- 22
- Aufnahme
- 22a
- Aufnahmeöffnung
- 23
- elastisches Material (z.B. Schaumstoff)
- 24
- Klettverschluss
- 25
- Verbindungsabschnitt
- 26
- Antirutschabschnitt
- 30
- zweite Befestigungsschlaufe
- 31
- Schlaufenöffnung
- 32
- Aufnahme
- 32a
- Aufnahmeöffnung
- 33
- elastisches Material (z.B. Schaumstoff)
- 34
- Klettverschluss
- 40
- Benutzer
- 41
- Unterschenkel
- 42
- Knie
- 43
- Knöchel
- S
- Steher
- R
- Rack
- LH
- Langhantel
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- US 3787048 A [0003]
- FR 2600542 A1 [0003]
- US 2020171343 A [0005]