DE102021103688A1

DE102021103688A1 - Attachment means for attaching a container to a lifting device

Info

Publication number: DE102021103688A1
Application number: DE102021103688.7A
Authority: DE
Inventors: Ingo Achenbach; Mario Baer
Original assignee: Algeco GmbH
Current assignee: Algeco GmbH
Priority date: 2021-02-17
Filing date: 2021-02-17
Publication date: 2022-08-18

Abstract

Ein Anschlagmittel (100, 200) zum Anschlagen eines Containers (124) an eine Hebevorrichtung umfasst ein Eingriffselement (104, 204), das derart ausgebildet ist, dass es in eine Öffnung (126) eines Beschlags des Containers (124) einführbar ist. Weiterhin umfasst das Anschlagmittel (100, 200) ein Halteelement (102, 202) zum Verbinden des Anschlagmittels (100, 200) mit der Hebevorrichtung und ein Verbindungselement (106, 206), das das Eingriffselement (104, 204) mit dem Halteelement (102, 202) verbindet. Das Verbindungselement (106, 206) umfasst mindestens einen Magnet (110, 210).An attachment means (100, 200) for attaching a container (124) to a lifting device comprises an engagement element (104, 204) which is designed such that it can be inserted into an opening (126) of a fitting of the container (124). Furthermore, the stop means (100, 200) comprises a holding element (102, 202) for connecting the stop means (100, 200) to the lifting device and a connecting element (106, 206) which connects the engagement element (104, 204) to the holding element (102 , 202) connects. The connecting element (106, 206) comprises at least one magnet (110, 210).

Description

Die Erfindung betrifft ein Anschlagmittel zum Anschlagen eines Containers an eine Hebevorrichtung. Ferner betrifft die Erfindung eine Anordnung mit einem Container und einem solchen Anschlagmittel.The invention relates to an attachment means for attaching a container to a lifting device. Furthermore, the invention relates to an arrangement with a container and such a sling.

Zum Transport von Gütern werden regelmäßig quaderförmige Container, beispielsweise genormte ISO-Container, eingesetzt. Darüber hinaus werden Container für Mobilbauten oder Containergebäude eingesetzt. Um in diesen Einsatzbereichen ein flexibles und schnelles Heben und Umsetzen der Container zu ermöglichen, umfassen die Container Bereiche, an denen Hebevorrichtungen angeschlagen werden können. Diese Bereiche sind insbesondere an den Ecken der Container angeordnet und werden auch als Eckbeschläge bezeichnet. Um Hebevorrichtungen jeweils mit den Eckbeschlägen der Container zu verbinden sind Hilfsmittel, beispielsweise Haken und andere Anschlagmittel, bekannt.Cuboid containers, for example standardized ISO containers, are regularly used to transport goods. In addition, containers are used for mobile structures or container buildings. In order to enable the containers to be lifted and moved flexibly and quickly in these areas of application, the containers include areas on which lifting devices can be attached. These areas are arranged in particular at the corners of the container and are also referred to as corner fittings. Aids, for example hooks and other attachment means, are known for connecting lifting devices to the corner fittings of the containers.

Nachteilig bei bekannten Hilfsmitteln ist, dass der korrekte Sitz von allen Hilfsmitteln in den Eckbeschlägen des Containers gleichzeitig vor dem Anheben gewährleistet sein muss, um den Container gleichmäßig und sicher zu heben. Weiterhin sind Hilfsmittel bekannt, die nur an den oberen Eckbeschlägen eines Containers angebracht werden können. Dies macht ein Arbeiten in der Höhe notwendig, beispielsweise mit Hilfe einer Leiter, was eine weitere Gefahrenquelle darstellt und zeitaufwändig ist.The disadvantage of known aids is that the correct seating of all aids in the corner fittings of the container must be ensured at the same time before lifting in order to lift the container evenly and safely. Furthermore, tools are known that can only be attached to the upper corner fittings of a container. This necessitates working at height, for example using a ladder, which is another source of danger and time-consuming.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Anschlagmittel zum sicheren und einfachen Anschlagen eines Containers an eine Hebevorrichtung anzugeben.The object of the invention is to specify a lifting device for securely and easily attaching a container to a lifting device.

Diese Aufgabe wird durch ein Anschlagmittel mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.This problem is solved by a stop means with the features of claim 1. Advantageous developments are specified in the dependent claims.

Ein Anschlagmittel zum Anschlagen eines Containers an eine Hebevorrichtung umfasst ein Eingriffselement, das derart ausgebildet ist, dass es in eine Öffnung eines Beschlags des Containers einführbar ist. Die Öffnung kann beispielsweise quadratisch sein oder ein Langloch sein. Weiterhin umfasst das Anschlagmittel ein Halteelement zum Verbinden des Anschlagmittels mit der Hebevorrichtung und ein Verbindungselement, das das Eingriffselement mit dem Halteelement verbindet. Das Verbindungselement umfasst mindestens einen Magnet. Der Magnet ist so angeordnet und ausgebildet, dass eine Haltekraft zwischen dem Anschlagmittel und einem ferromagnetischen Bereich des Containers erzeugbar ist. Insbesondere ist der ferromagnetische Bereich der Beschlag des Containers. Das Anschlagmittel kann so besonders sicher in der Öffnung des Containers gehalten werden und ist gleichzeitig schnell in der Öffnung des Containers einführbar und entfernbar. Weiterhin erlaubt das Anschlagmittel ein sicheres Verbinden der Hebevorrichtung mit den unteren Eckbeschlägen des Containers, so dass Arbeiten in der Höhe entfallen. Dies ermöglicht das besonders sichere und effiziente Anschlagen des Containers an die Hebevorrichtung.An attachment means for attaching a container to a lifting device comprises an engagement element which is designed in such a way that it can be inserted into an opening of a fitting of the container. The opening can, for example, be square or an elongated hole. Furthermore, the stop means comprises a holding element for connecting the stop means to the lifting device and a connecting element which connects the engagement element to the holding element. The connecting element comprises at least one magnet. The magnet is arranged and designed in such a way that a holding force can be generated between the stop means and a ferromagnetic area of the container. In particular, the ferromagnetic area is the hardware of the container. The attachment means can thus be held particularly securely in the opening of the container and can at the same time be inserted and removed quickly in the opening of the container. Furthermore, the slings allow the lifting device to be securely connected to the lower corner fittings of the container, so that work at height is no longer necessary. This enables the container to be attached to the lifting device in a particularly safe and efficient manner.

Vorteilhaft ist es, wenn das Eingriffselement an einer Seite des Verbindungselements absteht, der Magnet auf derselben Seite des Verbindungselements angeordnet ist und das Halteelement an einer gegenüberliegenden Seite vom Verbindungselement absteht. Das erlaubt einen geringen Abstand zwischen dem Magnet und dem ferromagnetischen Bereich des Containers und somit eine hohe Haltekraft des Anschlagmittels an dem Container.It is advantageous if the engagement element protrudes on one side of the connecting element, the magnet is arranged on the same side of the connecting element and the retaining element protrudes from the connecting element on an opposite side. This allows a small distance between the magnet and the ferromagnetic area of the container and thus a high holding force of the sling on the container.

Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn das Eingriffselement einen zylinderförmigen Abschnitt umfasst, dessen eine Grundfläche mit dem Verbindungselement verbunden ist und dessen andere Grundfläche mit einem Überstandselement verbunden ist, das einen Überstand aufweist, der mindestens mit einer ersten Seite über die Mantelfläche des zylinderförmigen Abschnitts hinausragt. Dadurch wird erreicht, dass das Anschlagmittel besonders sicher in der Öffnung des Containers sitzt und sich in der Öffnung verhaken kann.Furthermore, it is advantageous if the engagement element comprises a cylindrical section, one base of which is connected to the connecting element and the other base of which is connected to a projecting element which has a projection which protrudes at least on a first side beyond the lateral surface of the cylindrical section. This ensures that the slinging device sits particularly securely in the opening of the container and can get caught in the opening.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Überstand des Überstandselements zusätzlich mit einer zweiten Seite über die Mantelfläche des zylinderförmigen Abschnitts hinausragt, wobei die erste Seite in Bezug auf die Zylinderachse des zylinderförmigen Abschnitts gegenüber der zweiten Seite liegt. Dadurch wird erreicht, dass das Anschlagmittel besonders sicher in der Öffnung des Containers sitzt.It is particularly advantageous if the overhang of the overhanging element also protrudes with a second side beyond the lateral surface of the cylindrical section, with the first side lying opposite the second side in relation to the cylinder axis of the cylindrical section. This ensures that the sling sits particularly securely in the opening of the container.

Es ist vorteilhaft, wenn die erste Seite und die zweite Seite des Überstands jeweils um 45° im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn zu einer Längsachse des Verbindungselements gedreht sind. Dadurch wird erreicht, dass das Anschlagmittel besonders flexibel einsetzbar ist.It is advantageous if the first side and the second side of the overhang are each rotated 45° clockwise or counterclockwise to a longitudinal axis of the connecting element. This means that the stop means can be used particularly flexibly.

Es ist vorteilhaft, wenn die Zylinderachse des zylinderförmigen Abschnitts eine Längsachse des Verbindungselements im Winkel von 90° schneidet. Dadurch wird erreicht, dass das Anschlagmittel besonders robust ist, insbesondere durch Belastungen beim Heben des Containers.It is advantageous if the cylinder axis of the cylindrical section intersects a longitudinal axis of the connecting element at an angle of 90°. This ensures that the sling is particularly robust, in particular due to loads when lifting the container.

Vorteilhaft ist es, wenn das Verbindungselement auf derselben Seite, an der das Eingriffselement von dem Verbindungselement absteht, einen Anlagebereich hat und wobei der Magnet in dem Anlagebereich angeordnet ist. Dadurch wird erreicht, dass durch den Magneten eine besonders hohe Haltekraft ausübbar ist.It is advantageous if the connecting element has a contact area on the same side on which the engagement element protrudes from the connecting element, and the magnet in the Investment area is arranged. As a result, a particularly high holding force can be exerted by the magnet.

Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn das Halteelement als Auge beziehungsweise als Öse ausgebildet ist. Dadurch wird erreicht, dass das Anschlagmittel besonders sicher mit der Hebevorrichtung verbindbar ist.Furthermore, it is advantageous if the holding element is designed as an eye or as an eyelet. This means that the stop means can be connected particularly securely to the lifting device.

Ein weiterer Aspekt betrifft eine Anordnung mit einem Container umfassend mindestens einen Beschlag mit einer Öffnung und mit mindestens einem Anschlagmittel. Der Magnet ist so angeordnet und ausgebildet, dass er eine Haltekraft zwischen dem Anschlagmittel und einem aus einem ferromagnetischen Werkstoff gefertigten Bereich des Containers erzeugt. Dadurch wird erreicht, dass das Anschlagmittel besonders sicher und effizient mit dem Container verbunden werden kann und so das Anschlagen des Containers an die Hebevorrichtung besonders sicher und effizient ist.A further aspect relates to an arrangement with a container comprising at least one fitting with an opening and with at least one stop means. The magnet is arranged and designed in such a way that it generates a holding force between the stop means and a region of the container made of a ferromagnetic material. As a result, the attachment means can be connected to the container in a particularly safe and efficient manner, and the container can therefore be attached to the lifting device in a particularly safe and efficient manner.

Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele anhand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:

1 eine perspektivische Ansicht eines Anschlagmittels gemäß einer ersten Ausführungsform,
2 eine perspektivische Ansicht eines Anschlagmittels gemäß einer zweiten Ausführungsform,
3 eine weitere perspektivische Ansicht des Anschlagmittels nach 1,
4 eine Rückansicht des Anschlagmittels nach 1,
5 eine Rückansicht des Anschlagmittels nach 2,
6 eine Draufsicht des Anschlagmittels nach 2, und
7 eine perspektivische Ansicht des Anschlagmittels nach 1 in einer Öffnung eines Containers.

Exemplary embodiments are described below with reference to drawings. Show it:

1 a perspective view of a stop means according to a first embodiment,
2 a perspective view of a stop means according to a second embodiment,
3 another perspective view of the stop means 1 ,
4 a rear view of the lifting gear 1 ,
5 a rear view of the lifting gear 2 ,
6 a top view of the stop means 2 , and
7 a perspective view of the stop means 1 in an opening of a container.

1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Anschlagmittels 100 gemäß einer ersten Ausführungsform, umfassend ein Halteelement 102, ein Eingriffselement 104 und ein Verbindungselement 106. 1 shows a perspective view of a sling 100 according to a first embodiment, comprising a holding element 102, an engagement element 104 and a connecting element 106.

2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Anschlagmittels 200 gemäß einer zweiten Ausführungsform, umfassend ein Halteelement 202, ein Eingriffselement 204 und ein Verbindungselement 206. 2 shows a perspective view of a sling 200 according to a second embodiment, comprising a holding element 202, an engagement element 204 and a connecting element 206.

Bezugnehmend auf die 1 und 2: Die Anschlagmittel 100, 200 sind so ausgebildet, dass sie zum Anschlagen eines Containers an eine Hebevorrichtung dienen. Die Halteelemente 102, 202 sind dabei mit der Hebevorrichtung, beispielsweise mit einem Kran, verbindbar. Insbesondere umfassen die Halteelemente 102, 202 jeweils ein Auge 107, 207, das mit einem selbstschließenden Lasthaken reversibel verbunden werden kann. Dieser Haken kann dabei ein Teil der Hebevorrichtung sein oder alternativ können ein oder mehrere Lastaufnahmemittel verwendet werden, die die Halteelemente 102, 202 mit der Hebevorrichtung verbinden. Beispiele für Lastaufnahmemittel sind unter anderem: Traversen, Hebebänder/ -gurte, Seile und Ketten.Referring to the 1 and 2 : The attachment means 100, 200 are designed in such a way that they serve to attach a container to a lifting device. The holding elements 102, 202 can be connected to the lifting device, for example to a crane. In particular, the holding elements 102, 202 each have an eye 107, 207, which can be reversibly connected to a self-closing load hook. This hook can be part of the lifting device or, alternatively, one or more load handling devices can be used, which connect the holding elements 102, 202 to the lifting device. Examples of load handling equipment include: trusses, lifting straps/belts, ropes and chains.

Die Eingriffselemente 104, 204 sind so ausgebildet, dass sie in eine Öffnung eines Beschlags des Containers reversibel einführbar sind. Beim Heben des Containers mit Hilfe des Anschlagmittels 100, 200 wird so über das Anschlagmittel 100, 200 eine Hebekraft in den Container eingeleitet.The engagement elements 104, 204 are designed in such a way that they can be reversibly inserted into an opening of a fitting of the container. When lifting the container with the help of the slinging device 100, 200, a lifting force is introduced into the container via the slinging device 100, 200.

Die Halteelemente 102, 202 und die Eingriffselemente 104, 204 sind jeweils mit einem der Verbindungselemente 106, 206 verbunden. Dabei sind die Halteelement 102, 202 jeweils mit einer Vorderseite der Verbindungselemente 106, 206 verbunden und die Eingriffselemente 104, 204 jeweils mit einer der Vorderseite gegenüberliegenden Rückseite der Verbindungselemente 106, 206 verbunden. Die Verbindungselemente 106, 206 umfassen darüber hinaus jeweils mehrere Löcher 108, 208, die im Zusammenhang mit 3 näher erläutert werden.The holding elements 102, 202 and the engaging elements 104, 204 are each connected to one of the connecting elements 106, 206. The holding elements 102, 202 are each connected to a front side of the connecting elements 106, 206 and the engagement elements 104, 204 are each connected to a rear side of the connecting elements 106, 206 opposite the front side. The connecting elements 106, 206 also each include a plurality of holes 108, 208 associated with 3 be explained in more detail.

Die Anschlagmittel 100, 200 sind aus Metall, vorzugsweise aus Stahl oder Aluminium gefertigt.The stop means 100, 200 are made of metal, preferably made of steel or aluminum.

3 zeigt eine perspektivische Ansicht des Anschlagmittels 100 mit dem Halteelement 102, dem Eingriffselement 104 und dem Verbindungselement 106. Weiterhin umfasst das Anschlagmittel 100 drei Magneten 110, die in einem Anlagebereich an der Rückseite des Verbindungselements 106 angeordnet sind. Insbesondere sind die Magneten 110 bündig in dem Verbindungselement 106 angeordnet. Die Magneten 110 sind beispielsweise Permanentmagneten. 3 shows a perspective view of the stop means 100 with the holding element 102, the engagement element 104 and the connecting element 106. The stop means 100 also includes three magnets 110, which are arranged in a contact area on the back of the connecting element 106. In particular, the magnets 110 are arranged flush in the connecting element 106 . The magnets 110 are permanent magnets, for example.

Alternativ können die Magneten 110 nicht bündig in dem Verbindungselement 106 angeordnet sein, dass heißt die Magneten 110 können entweder aus dem Verbindungselement 106 herausstehen oder in dem Verbindungselement 106 versenkt sein. Weiterhin kann alternativ die Anzahl der Magneten 110 größer oder kleiner als drei sein.Alternatively, the magnets 110 can not be arranged flush in the connecting element 106, that is to say the magnets 110 can either protrude from the connecting element 106 or be countersunk in the connecting element 106. Further alternatively, the number of magnets 110 may be greater or less than three.

Die Magneten 110 sind jeweils mit Hilfe eines Befestigungselements mit dem Verbindungselement 106 verbunden. Beispielsweise können die Magneten 110 jeweils mit einer Seite eines Gewindebolzens verbunden sein, dessen andere Seite von der Rückseite des Verbindungselements 106 durch das Loch 108 geführt ist und dort an der Vorderseite des Verbindungselements 106 mit einer Mutter gesichert ist. Alternativ können die Magneten 110 an oder in das Verbindungselement 106 geklebt sein.The magnets 110 are each connected to the connecting element 106 with the aid of a fastening element. For example, the magnets 110 can each be connected to one side of a threaded bolt, the other side of the back is passed through the hole 108 on the side of the connecting element 106 and is secured there on the front side of the connecting element 106 with a nut. Alternatively, the magnets 110 can be glued to or in the connecting element 106 .

Das Eingriffselement 104 umfasst einen zylinderförmigen Abschnitt 112 und ein Überstandselement 114. Der zylinderförmige Abschnitt 112 ist mit einer Grundfläche mit dem Verbindungselement 106 verbunden und mit der anderen Grundfläche mit dem Überstandselement 114 verbunden.The engagement element 104 comprises a cylindrical section 112 and a projection element 114. The cylindrical section 112 is connected to a base surface with the connecting element 106 and is connected to the projection element 114 at the other base surface.

4 zeigt eine Rückansicht des Anschlagmittels 100 mit dem Halteelement 102, dem Eingriffselement 104 und dem Verbindungselement 106 mit den Magneten 110. Das Eingriffselement 104 umfasst den zylinderförmigen Abschnitt 112 und das Überstandselement 114. Das Überstandselement 114 ragt über die Mantelfläche des zylinderförmigen Abschnitts 112 hinaus, insbesondere an einer ersten Seite 116 und an einer zweiten Seite 118. 4 shows a rear view of the stop means 100 with the holding element 102, the engagement element 104 and the connecting element 106 with the magnets 110. The engagement element 104 comprises the cylindrical section 112 and the protruding element 114. The protruding element 114 projects beyond the lateral surface of the cylindrical section 112, in particular on a first side 116 and on a second side 118.

5 zeigt eine Rückansicht des Anschlagmittels 200 mit dem Halteelement 202, dem Eingriffselement 204 und dem Verbindungselement 206. Weiterhin umfasst das Verbindungselement 206 drei Magneten 210. Die Magneten 210 sind in dem Verbindungselement 206 bündig angeordnet. Die Magneten können darüber hinaus wie für 3 und das Anschlagmittel 100 beschrieben angeordnet und ausgebildet sein. Weiterhin umfasst das Eingriffselement 204 einen zylinderförmigen Abschnitt 212 und ein Überstandselement 214 mit einer ersten Seite 216 und einer zweiten Seite 218, wie auch für 3 und das Anschlagmittel 100 beschrieben. 5 shows a rear view of the stop means 200 with the holding element 202, the engagement element 204 and the connecting element 206. The connecting element 206 also includes three magnets 210. The magnets 210 are arranged flush in the connecting element 206. The magnets can also like for 3 and the stop means 100 can be arranged and configured as described. Furthermore, the engagement member 204 includes a cylindrical portion 212 and a projection member 214 having a first side 216 and a second side 218, as well as for 3 and the stop means 100 are described.

Bezugnehmend auf 4 und 5 werden im Folgenden weitere Merkmale der Anschlagmittel 100 und 200 erläutert. Die Anschlagmittel 100, 200 sind zueinander spiegelsymmetrisch entlang einer Achse parallel zu Längsachsen 120, 220 der Anschlagmittel 100, 200 beziehungsweise der Halteelemente 102, 202. Ferner sind Längsachsen 122, 222 der Überstandselemente 114, 214 zu den Längsachsen 120, 220 der Halteelemente 102, 202 jeweils gegen beziehungsweise im Uhrzeigersinn um 45° gedreht. Alternativ sind die Längsachsen 122, 222 zu den Längsachsen 120, 220 jeweils in einem Winkel im Bereich von 0° bis 60° zueinander gedreht.Referring to 4 and 5 further features of the stop means 100 and 200 are explained below. The stop means 100, 200 are mirror-symmetrical to one another along an axis parallel to the longitudinal axes 120, 220 of the stop means 100, 200 or the holding elements 102, 202. Furthermore, the longitudinal axes 122, 222 of the projecting elements 114, 214 are parallel to the longitudinal axes 120, 220 of the holding elements 102, 202 rotated counterclockwise or clockwise by 45°. Alternatively, the longitudinal axes 122, 222 are rotated relative to the longitudinal axes 120, 220 at an angle in the range from 0° to 60° to one another.

Weiterhin bezugnehmend auf 4 und 5: Für das Anschlagmittel 100 schneiden sich jeweils die Längsachsen 120, 122 und die Zylinderachse des zylinderförmigen Abschnitts 112 in einem Punkt. Entsprechend gilt für das Anschlagmittel 200, dass sich jeweils die Längsachsen 220, 222 und die Zylinderachse des zylinderförmigen Abschnitts 212 in einem Punkt schneiden. Ferner sind die erste Seite 116, 216 und die zweite Seite 118, 218 jeweils entlang der entsprechenden Längsachse 122, 222 angeordnet.Further referring to 4 and 5 : For the stop means 100, the longitudinal axes 120, 122 and the cylinder axis of the cylindrical section 112 intersect at one point. Correspondingly, for the stop means 200, the longitudinal axes 220, 222 and the cylinder axis of the cylindrical section 212 intersect at one point. Further, the first side 116, 216 and the second side 118, 218 are each disposed along the respective longitudinal axis 122, 222.

Die zylinderförmigen Abschnitte 112, 212 haben jeweils einen Durchmesser im Bereich von 30 mm bis 60 mm, insbesondere von 48 mm. Die Länge der Überstandselemente 114, 214 in Richtung der Längsachsen 122, 222 hat einen Wert im Bereich von 65 mm bis 85 mm, insbesondere 75 mm.The cylindrical sections 112, 212 each have a diameter in the range of 30 mm to 60 mm, in particular 48 mm. The length of the projecting elements 114, 214 in the direction of the longitudinal axes 122, 222 has a value in the range from 65 mm to 85 mm, in particular 75 mm.

6 zeigt eine Draufsicht des Anschlagmittels 200 mit dem Halteelement 202, dem Eingriffselement 204 und dem Verbindungselement 206. Das Überstandselement 214 ist parallel zu dem Verbindungselement 206 angeordnet und über den zylinderförmigen Abschnitt 212 mit dem Verbindungselement 206 verbunden. 6 shows a top view of the stop means 200 with the holding element 202, the engagement element 204 and the connecting element 206. The projecting element 214 is arranged parallel to the connecting element 206 and is connected to the connecting element 206 via the cylindrical section 212.

7 zeigt eine perspektivische Ansicht des Anschlagmittels 100 in einer Öffnung 126 eines Beschlags eines Containers 124. Das Eingriffselement 104 ist in die Öffnung 126 eingeführt. Die Öffnung 126 ist quadratisch. Alternativ kann die Öffnung 126 andere Geometrien haben, beispielsweise kann die Öffnung ein Langloch sein, oval sein oder rechteckig sein. Dabei halten die Magneten 110 das Anschlagmittel 100 an einer Seite des Containers 124, die einen ferromagnetischen Bereich hat. Die Magneten 110 sind an der Rückseite des Verbindungselements 106 entsprechend den Positionen der Löcher 108 angeordnet. Somit wird eine magnetische Haltekraft zwischen dem Anschlagmittel und dem ferromagnetischen Bereich erzeugt. Üblicherweise sind Container 124 beziehungsweise die Eckbeschläge oder Eckbereiche von Containern 124 aus ferromagnetischen Werkstoffen, beispielsweise Stahl, gefertigt, so dass die Seite des Containers 124 insgesamt der ferromagnetische Bereich ist. 7 shows a perspective view of the stop means 100 in an opening 126 of a fitting of a container 124. The engagement element 104 is inserted into the opening 126. FIG. The opening 126 is square. Alternatively, the opening 126 can have other geometries, for example, the opening can be oblong, oval, or rectangular. The magnets 110 hold the stop means 100 on one side of the container 124, which has a ferromagnetic area. The magnets 110 are arranged on the back of the connector 106 corresponding to the positions of the holes 108 . A magnetic holding force is thus generated between the stop means and the ferromagnetic area. Usually, containers 124 or the corner fittings or corner areas of containers 124 are made of ferromagnetic materials, for example steel, so that the side of the container 124 as a whole is the ferromagnetic area.

Alternativ kann vorgesehen sein, dass an der Seite des Containers 124 zusätzlich der ferromagnetische Bereich vorgesehen ist. Dies ist dann vorteilhaft, wenn der Container 124, insbesondere die Seite des Containers 124, nicht aus einem ferromagnetischen Werkstoff gefertigt ist.Alternatively, it can be provided that the ferromagnetic area is additionally provided on the side of the container 124 . This is advantageous when the container 124, in particular the side of the container 124, is not made of a ferromagnetic material.

Wenn das Anschlagmittel 100, wie in 7 dargestellt, in die Öffnung 126 des Containers 124 eingeführt ist, dann greifen die erste Seite 116 und die zweite Seite 118 so in die Öffnung 126, dass das Anschlagmittel 100 nicht aus der Öffnung 126 gezogen werden kann. Durch die magnetische Haltekraft zwischen den Magneten 110 und dem ferromagnetischen Bereich wird das Anschlagmittel 100 in der in 7 dargestellten Position gehalten. Insbesondere verrutscht das Anschlagmittel 100 nicht in der Öffnung 126 oder rutscht nicht aus der Öffnung 126 hinaus. Das erlaubt eine besonders einfache und sichere Handhabung des Anschlagmittels 100.If the sling 100, as in 7 shown, is inserted into the opening 126 of the container 124, then engage the first side 116 and the second side 118 in the opening 126 that the sling 100 can not be pulled out of the opening 126. Due to the magnetic holding force between the magnets 110 and the ferromagnetic area, the stop means 100 is held in position in 7 shown position held. In particular, the stop means 100 does not slip in the opening 126 or slip out of the opening 126 . This allows the sling 100 to be handled particularly easily and safely.

Zum Heben des Containers 124 mit Hilfe der Hebevorrichtung sind vorzugsweise vier Anschlagmittel 100, 200 zu verwenden, insbesondere zwei Anschlagmittel 100 und zwei Anschlagmittel 200. Üblicherweise ist der Container 124 quaderförmig und hat eine rechteckige Grundfläche an deren Ecken jeweils ein Beschlag mit einer oder mehreren Öffnungen 126 angeordnet ist. Diese Beschläge werden auch als Eckbeschläge bezeichnet. In der Regel hat der Container 124 vier Eckbeschläge an den Ecken seiner Grundfläche, sowie weitere vier Eckbeschläge an den Ecken einer zur Grundfläche parallelen Dachfläche. Es ist vorgesehen, an jeder Ecke der Grundfläche des Containers 124 eines der Anschlagmittel 100, 200 in einer der Öffnungen 126 manuell, beispielsweise durch einen Kranführer, einzuführen. Konkret wird an zwei gegenüberliegenden Seiten des Containers 124 jeweils das Anschlagmittel 100 in die Öffnung 126 an der linken Ecke eingeführt und das Anschlagmittel 200 in die Öffnung 126 an der rechten Ecke eingeführt.To lift the container 124 with the help of the lifting device, preferably four attachment means 100, 200 are to be used, in particular two attachment means 100 and two attachment means 200. The container 124 is usually cuboid and has a rectangular base area at each corner with a fitting with one or more openings 126 is arranged. These fittings are also referred to as corner fittings. As a rule, the container 124 has four corner fittings at the corners of its base area, and another four corner fittings at the corners of a roof area parallel to the base area. Provision is made for one of the attachment means 100, 200 to be inserted manually in one of the openings 126 at each corner of the base of the container 124, for example by a crane operator. Concretely, on two opposite sides of the container 124, the stop means 100 is inserted into the opening 126 at the left corner and the stop means 200 is inserted into the opening 126 at the right corner.

Durch das Anbringen der Anschlagmittel 100, 200 an den Eckbeschlägen der Grundfläche ist eine besonders effiziente und sichere Handhabung gewährleistet, da keine Höhenarbeit, beispielsweise mit Hilfe von Leitern, notwendig ist. Zusätzlich gewährleisten die Magneten 110, 210 der Anschlagmittel 100, 200, dass die Anschlagmittel 100, 200 in den Öffnungen 126 sicher halten, auch ohne weitere Hilfsmittel. So ist ein sicheres Heben des Containers mit allen vier Anschlagmitteln 100, 200 möglich, ohne die Gefahr, dass die Anschlagmittel 100, 200 aus den Öffnungen 126 rutschen bevor der Container 124 angehoben ist.By attaching the slings 100, 200 to the corner fittings of the base, a particularly efficient and safe handling is ensured, since no work at height, for example with the help of ladders, is necessary. In addition, the magnets 110, 210 of the stop means 100, 200 ensure that the stop means 100, 200 are held securely in the openings 126, even without additional aids. It is thus possible to safely lift the container with all four attachment means 100, 200 without the risk of the attachment means 100, 200 slipping out of the openings 126 before the container 124 is lifted.

Beim Heben des Containers 124 mit Hilfe der Hebevorrichtung liegt die Last des Containers insbesondere auf dem zylinderförmigen Abschnitt 112, 212 des jeweiligen Anschlagmittels 100, 200 auf. Die Mantelfläche der zylinderförmigen Abschnitte 112, 212 ist dann zumindest teilweise in Berührung mit einer Begrenzung der jeweiligen Öffnung 126. Die Magneten 110, 210 tragen beim Heben nicht die Last des Containers 124.When the container 124 is lifted using the lifting device, the load of the container rests in particular on the cylindrical section 112, 212 of the respective attachment means 100, 200. The lateral surface of the cylindrical sections 112, 212 is then at least partially in contact with a boundary of the respective opening 126. When lifting, the magnets 110, 210 do not carry the load of the container 124.

Da die Anschlagmittel 100, 200 reversibel mit dem Container 124 verbindbar sind, können die Anschlagmittel 100, 200 nach dem Heben und Absetzten des Containers 124 entfernt und für andere Container wiederverwendet werden.Since the attachment means 100, 200 can be reversibly connected to the container 124, the attachment means 100, 200 can be removed after the container 124 has been lifted and set down and can be reused for other containers.

BezugszeichenlisteReference List

100, 200100, 200: Anschlagmittelslings
102,202102,202: Halteelementholding element
104, 204104, 204: Eingriffselementengagement element
106, 206106, 206: Verbindungselementfastener
108, 208108, 208: LochHole
107,207107,207: AugeEye
110,210110,210: Magnetmagnet
112, 212112, 212: zylinderförmig Abschnittcylindrical section
114, 214114, 214: Überstandselementprotruding element
116, 216116, 216: erste Seite des Überstandselementsfirst side of the overhang element
118, 218118, 218: zweite Seite des Überstandselementssecond side of the protruding element
120, 220120, 220: Längsachse des HalteelementsLongitudinal axis of the holding element
122, 222122, 222: Längsachse des ÜberstandselementsLongitudinal axis of the projection element
124124: ContainerContainer
126126: Öffnungopening

Claims

Attachment means (100, 200) for attaching a container (126) to a lifting device, with an engagement element (104, 204) which is designed in such a way that it can be inserted into an opening (126) of a fitting of the container (124), with a holding element (102, 202) for connecting the stop means (100, 200) to the lifting device, and with a connecting element (106, 206) which connects the engaging element (104, 204) to the holding element (102, 202), wherein the connecting element (106, 206) comprises at least one magnet (110, 210).

slings after claim 1 , wherein the engagement element (104, 204) protrudes on one side of the connecting element (106, 206), the magnet (110, 210) is arranged on the same side of the connecting element (106, 206) and the holding element (102, 202) on one opposite side from the connecting element (106, 206) protrudes.

Stop means according to one of the preceding claims, wherein the engagement element (104, 204) comprises a cylindrical section (112, 212), one base of which is connected to the connecting element (106, 206) and the other base of which is connected to a projection element (114, 214) is connected, which has an overhang which protrudes at least with a first side (116, 216) over the lateral surface of the cylindrical section (112, 212).

slings after claim 3 , wherein the projection of the projection element (114, 214) also projects with a second side (118, 218) beyond the lateral surface of the cylindrical section (112, 212), the first side (116, 216) with respect to the cylinder axis of the cylindrical section (112, 212) opposite the second side (118, 218).

slings after claim 4 wherein the first side (116, 216) and the second side (118, 218) of the overhang are each rotated 45° clockwise or counterclockwise to a longitudinal axis (120, 220) of the connecting member (106, 206).

Sling according to one of claims 3 until 5 , wherein the cylinder axis of the cylindrical section (112, 212) intersects a longitudinal axis (120, 220) of the connecting element (106, 206) at an angle of 90°.

Stop means according to one of the preceding claims, wherein the connecting element (106, 206) has a contact area on the same side on which the engagement element (104, 204) protrudes from the connecting element (106, 206), and wherein the magnet (110, 210) is arranged in the plant area.

Stop means according to one of the preceding claims, wherein the holding element (102, 202) comprises an eye (107, 207).

Arrangement with a container (124) comprising at least one fitting with an opening (126) and with at least one stop means (100, 200) according to one of Claims 1 until 8th , wherein the magnet (110, 210) is designed to generate a holding force between the stop means (100, 200) and a region of the container (124) made of a ferromagnetic material.

arrangement according to claim 9 , wherein the magnet (110, 210) is arranged in a contact area of the connecting element (106, 206) and the contact area faces the area of the container (124).

arrangement according to claim 9 or 10 , wherein the engagement element (104, 204) comprises a cylindrical section (112, 212), and wherein a lateral surface of the cylindrical section (112, 212) contacts a boundary of the opening (126) of the fitting.

Arrangement according to one of claims 9 until 11 , wherein the container (124) has a rectangular base, the fitting with an opening (126) is arranged at each corner of the base and in each case a stop means (100, 200) is inserted in an opening (126) of each fitting.