DE102020110225A1

DE102020110225A1 - Anzeigesteuergerät, verfahren zum betreiben des anzeigesteuergeräts und programm zum betreiben des anzeigesteuergeräts

Info

Publication number: DE102020110225A1
Application number: DE102020110225.9A
Authority: DE
Inventors: Yuki Okabe; Eiichi Imamichi; Yuya KUDO; Masaki Miyamoto
Original assignee: Fujifilm Corp
Current assignee: Fujifilm Corp
Priority date: 2019-04-11
Filing date: 2020-04-14
Publication date: 2020-10-29
Also published as: JP7176997B2; US20200323504A1; JP2020171545A; US11382584B2

Abstract

Bereitgestellt werden ein Anzeigesteuergerät, ein Verfahren für den Betrieb eines Anzeigesteuergeräts und ein Programm für den Betrieb eine Anzeigesteuergeräts, die einem Benutzer ermöglichen, mehrere Untersuchungsbilder mit einem einfachen Vorgang in der bevorzugten Anordnungsrichtung des Benutzers auszulegen, verglichen mit einem Fall, in dem die Layoutposition jedes Untersuchungsbilds bestimmt wird.Ein Anzeigesteuergerät enthält: eine erste Anzeigesteuereinheit, die auf einem Anzeigebildschirm einen Anzeigebereich, in dem mehrere Anzeigerahmen angeordnet sind, und einen Auswahlbereich, in dem eine Liste mehrerer Vorschaubilder angezeigt werden, anzeigt; eine erste Empfangseinheit, die einen Vorgang der Auswahl der mehreren Vorschaubilder zur Auswahl der mehreren Untersuchungsbilder empfängt; eine zweite Empfangseinheit, die einen Vorgang der Bestimmung einer Anordnungsrichtung der mehreren ausgewählten Untersuchungsbilder im Anzeigebereich in einem Zustand empfängt, in dem die mehreren Vorschaubilder ausgewählt sind und bevor die mehreren Untersuchungsbilder in den mehreren Anzeigerahmen ausgelegt werden; und eine zweite Anzeigesteuereinheit, die mehrere Untersuchungsbilder in den mehreren Anzeigerahmen in der bestimmten Anordnungsrichtung auslegt und die mehreren Untersuchungsbilder auf dem Anzeigebildschirm anzeigt.

Description

HINTERGRUND
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Anzeigesteuergerät, ein Verfahren zum Betreiben eines Anzeigesteuergeräts und ein Programm zum Betreiben eines Anzeigesteuergeräts.
Stand der Technik
In den letzten Jahren wurden auf dem Gebiet der medizinischen Bilddiagnose zusätzlich zu Röntgen-Abbildungsvorrichtungen (nachstehend als Modalitäten bezeichnet) auch Abbildungsvorrichtungen unter Einsatz verschiedener technischer Methoden wie beispielsweise Computertomografen (CT), Ultraschall-(US)-Diagnosegeräte, Magnetresonanztomografen-(MRT)-Vorrichtungen, Positronen-Emissions-Tomografie- und Einzelphotonen-Emissionscomputertomografie-(SPECT = Single-Photon Emission Computed Tomography)-Vorrichtungen eingesetzt. In den Modalitäten werden mehrere Untersuchungsbilder in einer Untersuchung erfasst. Dann werden mehrere Reihen, die jeweils mehrere für jede Untersuchung erfasste Untersuchungsbilder enthalten, durch verschiedene Modalitäten unter verschiedenen Aufnahmebedingungen erfasst.
Im Gegensatz dazu wurde im Stand der Technik eine vergleichende Interpretation durchgeführt, die mehrere Untersuchungsbilder auf einem Anzeigegerät, wie beispielsweise einer Flüssigkristallanzeige, anzeigt und die Untersuchungsbilder unter Vergleich der Untersuchungsbilder interpretiert. Beispielsweise werden für das Untersuchungsbild eines Patienten, der ein Beispiel für einen Probanden ist, die Untersuchungsbilder desselben Patienten in der aktuellen Untersuchung und der vergangenen Untersuchung angezeigt und eine vergleichende Interpretation durchgeführt, um den Fortschrittsgrad einer Läsion zu überprüfen oder um eine Abnormalität frühzeitig zu erkennen. Zudem wird die vergleichende Interpretation in vielen Fällen anhand mehrerer Untersuchungsbilder vorgenommen, die bei mehreren verschiedenen Arten von Untersuchungen, wie zum Beispiel einer CT-Untersuchung und einer Ultraschall-Untersuchung, aufgenommen wurden, um nützliche Diagnoseergebnisse zu erhalten.
Daher wurden verschiedene Verfahren vorgeschlagen, um den Vorgang des Bestimmens der Layoutposition der Untersuchungsbilder in einem Fall zu erleichtern, in dem mehrere Untersuchungsbilder, die einer vergleichenden Interpretation unterzogen werden sollen, in einem Anzeigebereich zur Beobachtung auf einem Anzeigebildschirm angezeigt werden.
Bei den Anzeigesteuergeräten, die in JP2019-032908A und in JP4820680B beschrieben wurden, wird zu Beobachtungszwecken zusätzlich zu dem Anzeigebereich ein durch Verkleinerung des Untersuchungsbilds erhaltenes Vorschaubild auf dem Anzeigebildschirm angezeigt. Dann wird ein Vorschaubild ausgewählt, und der Vorgang des Bestimmens der Layoutposition des Untersuchungsbildes in dem Anzeigebereich zur Beobachtung wird gemäß der Position empfangen, an der das ausgewählte Vorschaubild abgelegt wird.
Jedoch werden bei den in JP2019-032908A und JP4820680B beschriebenen Techniken die Vorschaubilder eines nach dem anderen ausgewählt und die Layoutposition eines Untersuchungsbildes, das dem ausgewählten Vorschaubild entspricht, wird durch ein Vorgang des Ziehens und Ablegens des ausgewählten Vorschaubilds bestimmt. Daher muss dieser Vorgang in einem Fall, in dem mehrere Untersuchungsbilder ausgelegt werden, so oft wiederholt werden wie die Anzahl der auszulegenden Untersuchungsbilder. Infolgedessen wird der Vorgang mit wachsender Anzahl der Untersuchungsbilder immer komplizierter.
In einem Fall, in dem mehrere Untersuchungsbilder in dem Anzeigebereich angezeigt werden, kann sich die Anordnungsrichtung der mehreren Untersuchungsbilder ändern, beispielsweise je nach Zweck der Beobachtung und den Vorlieben des Benutzers. Es ist bevorzugt, die Anordnungsrichtung durch einen einfachen Vorgang bestimmen zu können, um auf die Änderung flexibel zu reagieren.
ZUSAMMENFASSUNG
Die vorliegende Offenbarung wurde im Hinblick auf die oben erwähnten Probleme erstellt, und eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, ein Anzeigesteuergerät, ein Verfahren zum Betreiben eines Anzeigesteuergeräts und ein Programm zum Betreiben eines Anzeigesteuergeräts vorzusehen, die mehrere Untersuchungsbilder in der gewünschten Anordnungsrichtung mithilfe eines einfachen Vorgangs auslegen können, verglichen mit einem Fall, in dem die Layoutposition jedes Untersuchungsbilds im Layout der Untersuchungsbilder in einem Anzeigebereich bestimmt wird.
Gemäß der vorliegenden Offenbarung wird ein Anzeigesteuergerät vorgesehen, das Folgendes umfasst: eine erste Anzeigesteuereinheit, die eine erste Anzeigesteuerung durchführt, um auf einem Anzeigebildschirm einen Anzeigebereich, in dem mehrere für jede Untersuchung erfasste Untersuchungsbilder angezeigt werden und der mehrere Anzeigerahmen, die als Anzeigepositionen der mehreren Untersuchungsbilder ausgelegt werden können, aufweist, und einen Auswahlbereich anzuzeigen, der verwendet wird, um die mehreren in den mehreren Anzeigerahmen ausgelegten Untersuchungsbilder auszuwählen, und in den eine Liste mehrerer Vorschaubilder, die durch Reduzierung jedes der mehreren Untersuchungsbilder erhalten werden, angezeigt wird; eine erste Empfangseinheit, die einen Vorgang des Auswählens der mehreren Vorschaubilder aus dem Auswahlbereich empfängt, um die mehreren Untersuchungsbilder, die den mehreren Vorschaubildern entsprechen, auszuwählen; eine zweite Empfangseinheit, die einen Vorgang des Bestimmens einer Anordnungsrichtung der mehreren ausgewählten Untersuchungsbilder im Anzeigebereich in einem Zustand empfängt, in dem die mehreren Vorschaubilder im Auswahlbereich ausgewählt werden und bevor die mehreren Untersuchungsbilder in den mehreren Anzeigerahmen ausgelegt werden; und eine zweite Anzeigesteuereinheit, die eine zweite Anzeigesteuerung durchführt, um die mehreren Untersuchungsbilder in den mehreren Anzeigerahmen in der bestimmten Anordnungsrichtung auszulegen und die mehreren Untersuchungsbilder, die in den mehreren Anzeigerahmen ausgelegt sind, auf dem Anzeigeschirm anzuzeigen.
Bei dem Anzeigesteuergerät gemäß der vorliegenden Offenbarung kann die zweite Empfangseinheit einen Vorgang des Bestimmens einer vertikalen Richtung oder einer horizontalen Richtung als die Anordnungsrichtung empfangen.
Bei dem Anzeigesteuergerät gemäß der vorliegenden Offenbarung ist der Bestimmungsvorgang, der von der zweiten Empfangseinheit empfangen wurde, nicht auf den Vorgang des Bestimmens der vertikalen und der horizontalen Richtung beschränkt, sondern kann auch ein Vorgang des Bestimmens einer schrägen Richtung sein.
Bei dem Anzeigesteuergerät gemäß der vorliegenden Offenbarung kann ein Modus, in dem die zweite Empfangseinheit den Vorgang des Bestimmens der Anordnungsrichtung empfängt, einen Fenstermodus enthalten, der einen Anzeigebereich, in dem die mehreren Anzeigerahmen angeordnet sind, oder ein von dem Anzeigebereich separat auf dem Anzeigebildschirm angezeigtes Miniaturfenster, in dem die Anordnung der mehreren Anzeigerahmen reduziert ist, als ein Bestimmungsfenster zum Bestimmen der Anordnungsrichtung verwendet und der den Vorgang des Bestimmens der Anordnungsrichtung durch das Bestimmungsfenster empfängt.
Bei dem Anzeigesteuergerät gemäß der vorliegenden Offenbarung kann der Bestimmungsvorgang ein Vorgang des Bestimmens einer Innenseite oder einer Rahmenlinie eines der mehreren Anzeigerahmen in dem Bestimmungsfenster sein, und die zweite Empfangseinheit kann Bestimmung der vertikalen oder der horizontalen Richtung als die Anordnungsrichtung gemäß einer bestimmten Position in der Innenseite oder der Rahmenlinie empfangen.
Bei dem Anzeigesteuergerät gemäß der vorliegenden Offenbarung kann die bestimmte Position eine vertikale Seite und eine horizontale Seite der Rahmenlinien des Anzeigerahmens sein. Zusätzlich lässt sich die Innenseite des Anzeigerahmens in mehrere kleine Bereiche aufteilen, und jeder der aufgeteilten kleinen Bereiche lässt sich als bestimmte Position nutzen.
Bei dem Anzeigesteuergerät gemäß der vorliegenden Offenbarung kann die zweite Empfangseinheit den Anzeigerahmen einschließlich der bestimmten Position unter den mehreren Anzeigerahmen als einen ersten Anzeigerahmen der mehreren ausgelegten Untersuchungsbilder festlegen.
Bei dem Anzeigesteuergerät gemäß der vorliegenden Offenbarung kann der Bestimmungsvorgang ein Vorgang des Bestimmens eines Außenumfangsabschnitts des Bestimmungsfensters sein, und die zweite Empfangseinheit kann die Bestimmung der vertikalen oder horizontalen Richtung als die Anordnungsrichtung gemäß einer bestimmten Position im Außenumfangsabschnitt empfangen.
Bei dem Anzeigesteuergerät gemäß der vorliegenden Offenbarung kann der Außenumfangsabschnitt zum Beispiel auf einer Rahmenlinie des äußeren Rahmens des Bestimmungsfensters oder außerhalb der Rahmenlinie liegen. In dem Fall eines Rahmens mit einer dicken Rahmenlinie kann in der Rahmenlinie eine Bestimmungstaste angezeigt werden.
In dem Anzeigesteuergerät kann gemäß der vorliegenden Offenbarung der Vorgang des Bestimmens der Anordnungsrichtung durch das Bestimmungsfenster ein Vorgang des Ziehens der mehreren in dem Auswahlbereich ausgewählten Vorschaubilder aus dem Auswahlbereich zu der bestimmten Position und des Ablegens der Vorschaubilder an der bezeichneten Position sein.
Der Bestimmungsvorgang ist in dem Anzeigesteuergerät gemäß der vorliegenden Offenbarung nicht auf den Zieh- und Ablegevorgang beschränkt und kann ein Vorgang des Auswählens eines Vorschaubildes und des anschließenden Anklickens einer bezeichneten Position sein, wobei beispielsweise ein Zeiger eine Position anzeigt.
In dem Anzeigesteuergerät gemäß der vorliegenden Offenbarung kann der Fenstermodus das Miniaturfenster, in dem mehrere Miniatur-Anzeigerahmen angeordnet sind, als die mehreren Anzeigerahmen verwenden.
In dem Anzeigesteuergerät kann auf dem Anzeigebildschirm das Miniaturfenster gemäß der vorliegenden Offenbarung nicht angezeigt werden, bevor die mehreren Vorschaubilder ausgewählt sind, und kann in einem Fall angezeigt werden, in dem das Ziehen gestartet wird, nachdem die mehreren Vorschaubilder ausgewählt wurden.
In der vorliegenden Offenbarung kann „der Fall, in dem das Ziehen gestartet wird“ der Zeitpunkt sein, zu dem der Ziehvorgang gestartet wird oder unmittelbar vor dem Start des Ziehens, insbesondere der Zeitpunkt, zu dem eine linke Maustaste auf einen Bereich eines beliebigen der mehreren Vorschaubilder gedrückt wird.
Ferner kann das Miniaturfenster in dem Anzeigesteuergerät gemäß der vorliegenden Offenbarung an einer Position angezeigt werden, an der eine Ziehdistanz des Vorschaubilds von dem Auswahlbereich der bestimmten Position kürzer ist als in einem Fall, in dem der Anzeigebereich als das Bestimmungsfenster verwendet wird.
Bei dem Anzeigesteuergerät gemäß der vorliegenden Offenbarung können in einem Fall, in dem das Untersuchungsbild in mindestens einem der Anzeigerahmen des Anzeigebereichs angeordnet wurde, dazugehörige Informationen, die sich auf das ausgelegte Untersuchungsbild beziehen, in dem Miniatur-Anzeigerahmen angezeigt werden, der dem Anzeigerahmen des Anzeigebereichs entspricht, in dem das Untersuchungsbild unter mehreren Miniatur-Anzeigerahmen in dem Miniaturfenster ausgelegt wurde.
Bei dem Anzeigesteuergerät gemäß der vorliegenden Offenbarung können die dazugehörigen Informationen Textinformationen sein.
Bei dem Anzeigesteuergerät gemäß der vorliegenden Offenbarung beinhaltet die Textinformation vorzugsweise mindestens einen Buchstaben, eine Zahl oder ein Symbol.
Bei dem Anzeigesteuergerät gemäß der vorliegenden Offenbarung kann der Modus, in dem die zweite Empfangseinheit den Vorgang des Bestimmens der Anordnungsrichtung empfängt, einen Menümodus enthalten, der ein Menü anzeigt, in dem die vertikale Richtung und die horizontale Richtung, die als die Anordnungsrichtung bezeichnet werden können, auf dem Anzeigebildschirm angezeigt werden, und der den Vorgang des Bestimmens der Anordnungsrichtung durch das Menü empfängt.
Bei dem Anzeigesteuergerät gemäß der vorliegenden Offenbarung kann der Fenstermodus oder der Menümodus als derjenige Modus gewählt werden, in dem die zweite Empfangseinheit den Vorgang des Bestimmens der Anordnungsrichtung empfängt.
In dem Anzeigesteuergerät kann gemäß der vorliegenden Offenbarung die erste Empfangseinheit ferner eine Auswahlreihenfolge empfangen, in der die mehreren Vorschaubilder ausgewählt werden, und die zweite Anzeigesteuereinheit kann die mehreren Untersuchungsbilder in den mehreren Anzeigerahmen in der Auswahlreihenfolge auslegen.
In dem Anzeigesteuergerät gemäß der vorliegenden Offenbarung, können die in den Anzeigerahmen in dem Anzeigebereich angezeigten Untersuchungsbilder ein repräsentatives Bild mehrerer Untersuchungsbilder enthalten, die bei derselben Untersuchung erfasst wurden. In einem Fall, in dem das in dem Anzeigerahmen angezeigte Untersuchungsbild das repräsentative Bild ist, können die mehreren Untersuchungsbilder selektiv in den Anzeigerahmen angezeigt werden.
Gemäß der vorliegenden Offenbarung wird ein Verfahren zum Betreiben eines Anzeigesteuergeräts vorgesehen. Das Verfahren umfasst: einen ersten Anzeigesteuerschritt, der eine erste Anzeigesteuerung durchführt, um auf einem Anzeigebildschirm einen Anzeigebereich, in dem mehrere für jede Untersuchung erfasste Untersuchungsbilder angezeigt werden und der mehrere Anzeigerahmen, die als Anzeigepositionen der mehreren Untersuchungsbilder ausgelegt werden können, aufweist, und einen Auswahlbereich anzuzeigen, der verwendet wird, um die mehreren in den mehreren Anzeigerahmen ausgelegten Untersuchungsbilder auszuwählen, und in den eine Liste mehrerer Vorschaubilder, die durch Reduzierung jedes der mehreren Untersuchungsbilder erhalten werden, angezeigt wird; einen ersten Empfangsschritt, der einen Vorgang des Auswählens der mehreren Vorschaubilder aus dem Auswahlbereich empfängt, um die mehreren Untersuchungsbilder, die den mehreren Vorschaubildern entsprechen, auszuwählen; einen zweiten Empfangsschritt, der einen Vorgang des Bestimmens einer Anordnungsrichtung der mehreren ausgewählten Untersuchungsbilder im Anzeigebereich in einem Zustand empfängt, in dem die mehreren Untersuchungsbilder ausgewählt werden und bevor die mehreren Untersuchungsbilder in den mehreren Anzeigerahmen ausgelegt werden; und einen zweiten Anzeigesteuerschritt, der eine zweite Anzeigesteuerung durchführt, um die mehreren Untersuchungsbilder in den mehreren Anzeigerahmen in der bestimmten Anordnungsrichtung auszulegen und die mehreren Untersuchungsbilder, die in den mehreren Anzeigerahmen ausgelegt sind, auf dem Anzeigeschirm anzuzeigen.
Gemäß der vorliegenden Offenbarung wird ein Programm zum Betreiben eines Anzeigesteuergeräts vorgesehen. Das Programm veranlasst einen Computer, zu fungieren als: eine erste Anzeigesteuereinheit, die eine erste Anzeigesteuerung durchführt, um auf einem Anzeigebildschirm einen Anzeigebereich, in dem mehrere für jede Untersuchung erfasste Untersuchungsbilder angezeigt werden und der mehrere Anzeigerahmen, die als Anzeigepositionen der mehreren Untersuchungsbilder ausgelegt werden können, aufweist, und einen Auswahlbereich anzuzeigen, der verwendet wird, um die mehreren in den mehreren Anzeigerahmen ausgelegten Untersuchungsbilder auszuwählen, und in den eine Liste mehrerer Vorschaubilder, die durch Reduzierung jedes der mehreren Untersuchungsbilder erhalten werden, angezeigt wird; eine erste Empfangseinheit, die einen Vorgang des Auswählens der mehreren Vorschaubilder aus dem Auswahlbereich empfängt, um die mehreren Untersuchungsbilder, die den mehreren Vorschaubildern entsprechen, auszuwählen; eine zweite Empfangseinheit, die einen Vorgang des Bestimmens einer Anordnungsrichtung der mehreren ausgewählten Untersuchungsbilder im Anzeigebereich in einem Zustand empfängt, in dem die mehreren Untersuchungsbilder ausgewählt werden und bevor die mehreren Untersuchungsbilder in den mehreren Anzeigerahmen ausgelegt werden; und eine zweite Anzeigesteuereinheit, die eine zweite Anzeigesteuerung durchführt, um die mehreren Untersuchungsbilder in den mehreren Anzeigerahmen in der bestimmten Anordnungsrichtung auszulegen und die mehreren Untersuchungsbilder, die in den mehreren Anzeigerahmen ausgelegt sind, auf dem Anzeigeschirm anzuzeigen.
Gemäß der vorliegenden Offenbarung wird ein anderes Anzeigesteuergerät vorgesehen, das einen Speicher, der von einem Computer auszuführende Befehle speichert, und einen Prozessor, der zum Ausführen der gespeicherten Befehle konfiguriert ist, umfasst. Der Prozessor führt durch: einen ersten Anzeigesteuerschritt, der eine erste Anzeigesteuerung durchführt, um auf einem Anzeigebildschirm einen Anzeigebereich, in dem mehrere für jede Untersuchung erfasste Untersuchungsbilder angezeigt werden und der mehrere Anzeigerahmen, die als Anzeigepositionen der mehreren Untersuchungsbilder ausgelegt werden können, aufweist, und einen Auswahlbereich anzuzeigen, der verwendet wird, um die mehreren in den mehreren Anzeigerahmen ausgelegten Untersuchungsbilder auszuwählen, und in den eine Liste mehrerer Vorschaubilder, die durch Reduzierung jedes der mehreren Untersuchungsbilder erhalten werden, angezeigt wird; einen ersten Empfangsschritt, der einen Vorgang des Auswählens der mehreren Vorschaubilder aus dem Auswahlbereich empfängt, um die mehreren Untersuchungsbilder, die den mehreren Vorschaubildern entsprechen, auszuwählen; einen zweiten Empfangsschritt, der einen Vorgang des Bestimmens einer Anordnungsrichtung der mehreren ausgewählten Untersuchungsbilder im Anzeigebereich in einem Zustand empfängt, in dem die mehreren Untersuchungsbilder ausgewählt werden und bevor die mehreren Untersuchungsbilder in den mehreren Anzeigerahmen ausgelegt werden; und einen zweiten Anzeigesteuerschritt, der eine zweite Anzeigesteuerung durchführt, um die mehreren Untersuchungsbilder in den mehreren Anzeigerahmen in der bestimmten Anordnungsrichtung auszulegen und die mehreren Untersuchungsbilder, die in den mehreren Anzeigerahmen ausgelegt sind, auf dem Anzeigeschirm anzuzeigen.
Gemäß dem Anzeigesteuergerät, dem Verfahren zum Betreiben des Anzeigesteuergeräts und dem Programm zum Betreiben des Anzeigesteuergeräts in der vorliegenden Offenbarung ist es möglich, eine mehrere Untersuchungsbilder mithilfe eines einfachen Vorgangs in der bevorzugten Anordnungsrichtung des Benutzers auszulegen, verglichen mit einem Fall, in dem die Layoutposition jedes Untersuchungsbilds bestimmt wird.
Figurenliste

1 ist ein Hardware-Konfigurationsdiagramm, das die Übersicht über ein Diagnoseunterstützungssystem darstellt, auf das ein Anzeigesteuergerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung angewandt wird.
2 ist ein Blockdiagramm, das schematisch die Konfiguration eines Anzeigesteuergeräts gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Anzeigebildschirms gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
4 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Anzeige eines Anzeigebildschirms auf einer Anzeigeeinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
5 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Konfiguration eines Bildanzeigebereichs gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
6 ist ein Diagramm, das einen Auswahlvorgang eines Vorschaubildes darstellt.
7 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozess darstellt, der in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung durchgeführt wird.
8 ist ein Diagramm, das einen Empfang einer Auswahlreihenfolge mehrerer Vorschaubilder darstellt.
9 ist ein Flussdiagramm, das eine Reihe von Prozessen in einem Fenstermodus zum Empfangen eines Vorgangs des Bestimmens einer Anordnungsrichtung darstellt.
10 ist ein Diagramm, das die Anzeige eines Miniaturfensters darstellt.
11 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Anordnungsrichtung basierend auf einer bestimmten Position in einem Anzeigerahmen darstellt.
12 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Anordnungsrichtung basierend auf einer bestimmten Position in dem Anzeigerahmen darstellt.
13 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Anordnungsrichtung basierend auf einer bestimmten Position in dem Anzeigerahmen darstellt.
14 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Anordnungsrichtung basierend auf einer bestimmten Position in dem Anzeigerahmen darstellt.
15 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Anordnungsrichtung basierend auf einer bestimmten Position in dem Anzeigerahmen darstellt.
16 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Anordnungsrichtung basierend auf einer bestimmten Position in dem Anzeigerahmen darstellt.
17 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Anzeige eines Anzeigebildschirms darstellt.
18 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für einen Bestimmungsbereich für die horizontale Richtung und einen Bestimmungsbereich für die vertikale Richtung darstellt, die in einem Miniatur-Anzeigerahmen festgelegt wurden.
19 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für den Bestimmungsbereich für die horizontale Richtung und den Bestimmungsbereich für die vertikale Richtung darstellt, die in dem Miniatur-Anzeigerahmen festgelegt wurden.
20 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für den Bestimmungsbereich für die horizontale Richtung und den Bestimmungsbereich für die vertikale Richtung darstellt, die in dem Miniatur-Anzeigerahmen festgelegt wurden.
21 ist ein Diagramm, das ein Modifikationsbeispiel 1 für das Miniaturfenster gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
22 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Anordnungsrichtung basierend auf einer bestimmten Position in dem in 21 dargestellten Miniaturfenster darstellt.
23 ist ein Diagramm, das ein anderes Beispiel für die Anordnungsrichtung basierend auf einer bestimmten Position in dem in 21 dargestellten Miniaturfenster darstellt.
24 ist ein Diagramm, das eine Anzeigeposition des Miniaturfensters darstellt.
25 ist ein Diagramm, das eine andere Anzeigeposition des Miniaturfensters darstellt.
26 ist ein Diagramm, das einen Positionsbestimmungsvorgang in einem Fall darstellt, in dem der Bildanzeigebereich ein Bestimmungsfenster ist.
27 ist ein Flussdiagramm, das eine Reihe von Prozessen in einem Menümodus zum Empfangen eines Bestimmungsvorgangs für eine Anordnungsrichtung darstellt.
28 ist ein Diagramm, das einen Positionsbestimmungsvorgang in dem Menümodus darstellt.
29 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Menüanzeige in dem Menümodus darstellt.
30 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für einen Anzeigebildschirm darstellt, auf dem mehrere ausgewählte Untersuchungsbilder ausgelegt sind.
31 ist ein Diagramm, das eine Anzeigeposition eines Menüs darstellt.
32 ist ein Diagramm, das eine andere Anzeigeposition des Menüs darstellt.
33 ist ein Flussdiagramm, das eine Reihe von Prozessen zur Einstellung eines Modus darstellt.
34 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Anzeige eines Miniaturfensters darstellt, in dem Informationen, die sich auf das Untersuchungsbild beziehen, angezeigt werden.
35 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für Anzeigebildschirme von zwei Monitoren darstellt.
36 ist ein Diagramm, das ein anderes Beispiel für die Anzeigebildschirme von den beiden Monitoren darstellt.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Im Folgenden wird eine erste Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. 1 ist ein Hardware-Konfigurationsdiagramm, das die Übersicht über ein Diagnoseunterstützungssystem darstellt, auf das ein Anzeigesteuergerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung angewandt wird. Wie in 1 dargestellt, sind bei dem Diagnoseunterstützungssystem ein Anzeigesteuergerät 1, eine dreidimensionale Abbildungsvorrichtung 2 und ein Bildspeicherserver 3 gemäß dieser Ausführungsform mittels eines Netzwerks 4 miteinander verbunden, sodass sie miteinander kommunizieren können.
Die dreidimensionale Abbildungsvorrichtung 2 ist ein Gerät, das ein Bild von einem Teil eines Diagnoseziels bei einem Patienten aufnimmt, das ein Beispiel eines Gegenstandes ist und ein dreidimensionales Bild erzeugt, das den Teil anzeigt. Insbesondere enthalten Beispiele der dreidimensionalen Abbildungsvorrichtung 2 ein CT-Gerät, ein MRT-Gerät, ein PET-Gerät und ein SPECT-Gerät. Ein von der dreidimensionalen Abbildungsvorrichtung 2 erzeugtes Untersuchungsbild wird an den Bildspeicherserver 3 übertragen und wird auf diesem gespeichert.
Der Bildspeicherserver 3 ist ein Computer, der verschiedene Arten von Daten speichert und verwaltet und der eine externe Speichervorrichtung mit großer Kapazität sowie Software für Datenbankmanagement umfasst. Der Bildspeicherserver 3 kommuniziert mit anderen Vorrichtungen über das verdrahtete oder drahtlose Netzwerk 4, um beispielsweise Bilddaten zu übertragen und zu empfangen. Genauer gesagt erfasst der Bildspeicherserver 3 verschiedene Arten von Daten, einschließlich Bilddaten des dreidimensionalen Bildes, das die dreidimensionale Abbildungsvorrichtung 2 erzeugt hat, über das Netzwerk, speichert die Daten auf einem Aufzeichnungsmedium, beispielsweise einer externen Speichervorrichtung mit hoher Kapazität, und verwaltet die gespeicherten Daten. Das Speicherformat für die Bilddaten und das Kommunikationsformat der Vorrichtungen über das Netzwerk 4 basiert auf einem Protokoll wie beispielsweise Digital Imaging and Communication in Medicine (DICOM).
In dieser Ausführungsform speichert der Bildspeicherserver 3 verschiedene Arten von Daten, unter anderem Daten von mehreren Patienten. Beispielsweise speichert der Bildspeicherserver 3 als für jeden Patienten gespeicherte Daten, das dreidimensionale Bild und Zusatzinformationen über den Patienten, die bei jeder der an dem gleichen Patienten zu verschiedenen Zeitpunkten durchgeführten Untersuchungen erfasst wurden, und das dreidimensionale Bild und Zusatzinformationen über den Patienten, die bei jeder der Untersuchungen erfasst wurden, die an dem gleichen Patienten unter unterschiedlichen Aufnahmebedingungen erfasst wurden. Beispielsweise speichert der Bildspeicherserver 3 eine Vielzahl von Reihen, die jeweils eine Vielzahl von Untersuchungsbildern enthalten, die bei einer Untersuchung aufgenommen wurden, zum Beispiel ein abdominales CT oder ein MRT des Kopfes, für die aktuelle Untersuchung und die frühere Untersuchung. In der vorliegenden Offenbarung ist das dreidimensionale Bild eine Zusammenstellung mehrerer Schichtaufnahmen (tomografischer Aufnahmen), die von einem Tomografiegerät ausgegeben wurden, beispielsweise von einem CT- oder einem MRT-Apparat, und es wird auch als Volumendaten bezeichnet. Des Weiteren werden in der vorliegenden Offenbarung Volumendaten, die durch einen Vorgang der Bildaufnahme erlangt wurden, als „Reihen“ bezeichnet. Bei dieser Ausführungsform ist jede Vielzahl von Schichtaufnahmen, die zu der Reihe gehören, ein Beispiel für ein Untersuchungsbild. Diejenigen Untersuchungsbilder, die in der gleichen Reihe von Untersuchungsbildern enthalten sind, werden speziell als Untersuchungsbilder derselben bzw. der gleichen Serie bezeichnet.
Zu den ergänzenden Informationen zählen beispielsweise folgende Informationen: eine Identifikationsnummer (ID) zur Identifizierung jedes Bildes, eine Patienten-ID für die Identifizierung einer Person, eine Untersuchungs-ID für die Identifizierung einer Untersuchung, eine einzigartige Identifikationsnummer (UID = Unique Identification Number), die jedem Untersuchungsbild zugewiesen wird, Datum und Uhrzeit der Untersuchung, wann das Untersuchungsbild erzeugt wurde, die Art der Modalität, die bei der Untersuchung für die Aufnahme des Untersuchungsbilds verwendet wurde, Patienteninfomationen einschließlich Name, Alter und Geschlecht das Patienten, ein Untersuchungsteil (Bildaufnahmeteil), die Bildaufnahmebedingungen (ob ein Kontrastmittel oder eine Strahlendosis eingesetzt wurde oder nicht) und eine Seriennummer in Fällen, in denen bei einer Untersuchung eine Vielzahl von Untersuchungsbildern aufgenommen wurde.
Als Nächstes wird die Konfiguration des Anzeigesteuergeräts 1 beschrieben. 2 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Anzeigesteuergeräts gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt.
Das Anzeigesteuergerät 1 ist ein Computer, der beispielsweise eine zentrale Recheneinheit (CPU) 11, einen Primärspeicher 12, einen Sekundärspeicher 13 und eine externe Schnittstelle (I/F) 14 umfasst. Die CPU 11 steuert das gesamte Anzeigesteuergerät 1. Die Primärspeichereinheit 12 ist ein flüchtiger Speicher, der in Fällen als Arbeitsbereich verwendet wird, in denen mehrere Programme ausgeführt werden. Ein Beispiel für die Primärspeichereinheit 12 ist ein Random Access Memory (RAM). Die Sekundärspeichereinheit 13 ist ein nichtflüchtiger Speicher, in dem mehrere Programme und Parameter im Voraus gespeichert werden. Eine Ausführungsform eines Betriebsprogramms 15 des Anzeigesteuergeräts 1 gemäß der Erfindung ist in der Sekundärspeichereinheit 13 installiert.
Die Betriebsprogamm 15 wird auf einem Aufzeichnungsmedium wie beispielsweise einer DVD oder einer CD-ROM aufgezeichnet, dann verteilt und vom Aufzeichnungsmedium aus auf einem Computer installiert. Alternativ kann das Betriebsprogramm 15 auf einer Speichervorrichtung eines Servercomputers gespeichert werden, der an das Netzwerk angeschlossen ist, oder auf einem Netzwerkspeicher, sodass von außen darauf zugegriffen werden kann, sodass es als Antwort auf eine Anfrage von außen heruntergeladen werden kann und es installiert werden kann.
Die CPU 11 führt das Betriebsprogramm 15 aus, das als erste Anzeigesteuereinheit 21, als erste Empfangseinheit 22, als zweite Empfangseinheit 23 und als zweite Anzeigesteuereinheit 24 fungiert. Ein Beispiel für den Sekundärspeicher 13 ist ein elektrisch löschbarer, programmiererbarer Nur-Lesen-Speicher (EEPROM) oder ein Flash-Speicher.
Die externe I/F 14 überträgt und empfängt verschiedene Arten von Informationen zwischen dem Anzeigesteuergerät 1 und dem Bildspeicherserver 3. Die CPU 11, der Primärspeicher 12, der Sekundärspeicher 13 und die externe I/F 14 sind mit einer Busleitung 16 verbunden, die der gemeinsame Weg für alle Kreisläufe für den Datenaustausch ist.
Zusätzlich sind eine Anzeigeeinheit 30 und eine Eingabeeinheit 40 mit der Busleitung 16 verbunden. Die Anzeigeeinheit 30 ist beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige. Die Anzeigeeinheit 30 zeigt einen Anzeigebildschirm (siehe Referenzziffer 30M in 3) an, auf dem ein Anzeigebereich und ein Auswahlbereich angezeigt werden, die im Folgenden beschrieben werden. Die Anzeigeeinheit 30 kann ein Touch-Panel sein und auch als Eingabeeinheit verwendet werden. Die Eingabeeinheit 40 beinhaltet beispielsweise eine Maus und eine Tastatur und empfängt verschiedene Festlegungs-Eingaben vom Benutzer. Die Eingabeeinheit 40 gemäß der vorliegenden Ausführungsform fungiert als Maus für die Eingabe eines Vorgangs zur Auswahl einer Vielzahl von Untersuchungsbildern, die von der ersten Empfangseinheit 22 empfangen wurden, und als Maus für die Eingabe eines Vorgangs zur Bestimmung einer Anordnungsrichtung im Anzeigebereich, die von der zweiten Empfangseinheit 23 empfangen wird.
Die erste Anzeigesteuereinheit 21 führt eine erste Anzeigesteuerung für die Anzeige auf dem Anzeigebildschirm durch, einen Prüfungs-Bildanzeigebereich, in dem eine Vielzahl von Untersuchungsbildern, die bei jeder Untersuchung aufgenommen wurden, angezeigt werden, und einen Miniaturbild-Anzeigeberich, in dem eine Liste einer Vielzahl von Vorschaubildern angezeigt wird, die durch die Verkleinerung jedes aus der Vielzahl von Untersuchungsbildern erhalten wurde. Der in 3 dargestellte Anzeigebildschirm 30M ist ein Beispiel für einen Anzeigebildschirm gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Der Anzeigebildschirm 30M ist ein Beispiel für eine grafische Benutzerschnittstelle (GUI = Graphical User Interface), die als Betriebsbildschirm fungiert, der ein Untersuchungsbild und verschiedene Betriebsteile anzeigt.
Der Anzeigebildschirm 30M beinhaltet eine Registerkarte 31, die durch einen Bereich A dargestellt wird, einen Patienteninformationsbereich 41, der durch einen Bereich B dargestellt wird, einen Untersuchungslistenbereich 42, der durch einen Bereich C dargestellt wird, einen Vorschaubild-Anzeigebereich 43, der durch einen Bereich D dargestellt wird, einen Symbollistenbereich 44, der durch einen Bereich E dargestellt wird, und einen Bildanzeigebereich 45, der wie in 3 gezeigt durch einen Bereich F dargestellt wird. Der Bildanzeigebereich 45 entspricht einem Anzeigebereich gemäß der vorliegenden Offenbarung, und der Vorschaubild-Anzeigebereich 43 entspricht einem Auswahlbereich gemäß der vorliegenden Offenbarung.
Die Registerkarte 31 ist ein Betriebsteil, um zu einem Ansichtsbereich 32 zu wechseln. Auf dem in 3 dargestellten Anzeigebildschirm 30 M wird nur eine Registerkarte 31 bereitgestellt. Jedoch werden in einem Fall, in dem eine Vielzahl von Registerkarten 31 vorliegt (Registerkarten 31A und 31B), wie in 4 dargestellt, die Ansichtsbereiche 32 bereitgestellt, die jeder Registerkarte 31 entsprechen. Wie in 3 dargestellt, beinhaltet der Ansichtsbereich 32, der der Registerkarte 31 entspricht, den Patienteninformationsbereich 41, den Untersuchungslistenbereich 42, den Vorschaubild-Anzeigebereich 43, den Symbolleistenbereich 44 und den Bildanzeigebereich 45.
4 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Anzeige auf dem Anzeigebildschirm 30M der Anzeigeeinheit 30 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. Wie in 4 dargestellt, werden die Registerkarte 31A und die Registerkarte 31B neben Registerkarte 31A auf dem Anzeigebildschirm 30 angezeigt, und das Aussehen der Anzeige des Ansichtsbereichs 32, die der Registerkarte entspricht, kann für jede Registerkarte eingestellt werden. In 4 wird der Ansichtsbereich 32, der der Registerkarte 31A entspricht, auf dem Anzeigebildschirm 30M angezeigt.
Ein Patientenname 41a, eine Patientennummer 41b sowie Alter und Geburtsdatum eines Patienten 41c werden im Patienteninformationsbereich 41 angezeigt. Eine Untersuchungsliste einschließlich eines Ankreuzfelds 42a, Datum und Uhrzeit der Untersuchung 42b, einer Modalität 42c, einer Untersuchungsobjektgruppe 42d und einer Markierung 42e werden in dem Untersuchungslistenbereich 42 angezeigt.
Der Vorschaubild-Anzeigebereich 43 ist ein Bereich, in dem ein Vorschaubild angezeigt wird, das durch Verkleinerung des Untersuchungsbilds entstanden ist. In dieser Ausführungsform beinhaltet der Vorschaubild-Anzeigebereich 43 die Vorschaubildbereiche 43a bis 43g, in denen sieben Vorschaubilder angezeigt werden. Die durch Reduzierung der bei der Untersuchung erfassten Untersuchungsbilder erhaltenen Vorschaubilder, bei denen das Ankreuzfeld 42a angekreuzt wurde, werden in den Vorschaubildbereichen 43a bis 43g angezeigt. In einem Fall, in dem die Anzahl der bei der Untersuchung aufgenommenen Untersuchungsbilder größer als sieben ist, betätigt beispielsweise die erste Anzeigesteuereinheit 21 einen Rollbalken, der in 4 dargestellt ist, um das angezeigte Vorschaubild zu wechseln.
Diverse Befehlsschaltflächen wie etwa eine Schnappschusstaste 44a, eine Returntaste 44b, ein erstes Pulldown-Menü 44c für die Auswahl einer Anordnungskonfiguration auf dem Anzeigebildschirm 30M und ein zweites Pulldown-Menü 44d für die Auswahl der Art des bei einer Untersuchung aufgenommenen Untersuchungsbilds werden im Symbolleistenbereich 44 angezeigt. Bei dieser Ausführungsform wird in einem Fall, in dem die oben erwähnte Befehlsschaltfläche betätigt wird, ein mit der betätigten Befehlsschaltfläche verbundener Befehl eingegeben. Konkret wird in einem Fall, in dem die Schnappschusstaste 44a gedrückt wird, ein Schnappschussbefehl eingegeben. In einem Fall, in dem die Returntaste 44b gedrückt wird, wird ein Befehl eingegeben, den Bildanzeigebereich in den vorherigen Status zurückzuversetzen.
Der Bildanzeigebereich 45 ist ein Anzeigebereich, in dem die bei jeder Untersuchung aufgenommenen Bilder angezeigt werden. Eine Vielzahl von Anzeigerahmen 46, die als Anzeigepositionen einer Vielzahl von Untersuchungsbildern angeordnet werden können, werden in Form eines Rasters im Bildanzeigebereich 45 angeordnet. In dieser Ausführungsform werden insgesamt vier Anzeigerahmen 46A bis 46D in zwei Zeilen und zwei Spalten (2x2) angeordnet, und die vom Benutzer ausgewählten Untersuchungsbilder werden in den vier Anzeigerahmen 46A bis 46D angeordnet und angezeigt.
Im Bildanzeigebereich 45 kann die Anzahl der Anzeigerahmen 46 vom Benutzer vorab eingestellt werden. 5 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Konfiguration des Bildanzeigebereichs 45 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt. Beispielsweise wählt der Benutzer, wie in 5 dargestellt, im Voraus eine Anordnungskonfiguration aus den Anordnungskonfigurationen 45-1, bei der die Anzeigerahmen 46 in Form eines 1x1-Rasters angeordnet werden, einen Bildanzeigebereich 45-2, in dem die Anzeigerahmen 46 in Form eines 2x2-Rasters angeordnet werden, und einen Bildanzeigebereich 45-3, in dem die Anzeigerahmen 46 in Form eines 3x3-Rasters angezeigt werden. Die Anordnungskonfigurationen der Anzeigerahmen 46 im Bildanzeigebereich 45 werden als Vorlagen in dem Primärspeicher 12 gespeichert und der Benutzer wählt die Anordnungskonfiguration beispielsweise mithilfe des ersten Pulldown-Menüs 44c aus. Im Bildanzeigeberich 45 kann eine Rahmenlinie angezeigt werden, die den äußeren Rahmen des Anzeigerahmens 46 angibt, sodass der Benutzer die Anordnungskonfiguration des Anzeigerahmens 46 problemlos erkennen kann, es kann aber auch keine Rahmenlinie angezeigt werden.
Um auf 2 zurückzukommen: Die erste Empfangseinheit 22 empfängt einen Vorgang der Auswahl einer Vielzahl von Vorschaubildern vom Vorschaubild-Anzeigebereich 43, um eine Vielzahl von Untersuchungsbildern auszuwählen, die der Vielzahl der Vorschaubilder entspricht. 6 ist ein Diagramm, das einen Auswahlvorgang eines Vorschaubildes darstellt.
Wie in 6 dargestellt, werden die Ankreuzfelder 43S zu den in jedem Vorschaubildbereich 43a bis 43g im Vorschaubild-Anzeigebereich 43 angezeigten Vorschaubildern angezeigt. In einem Fall, in dem der Benutzer die Eingabeeinheit 40 betätigt, um einen Zeiger 30P zu bewegen, und das Ankreuzfeld 43S ankreuzt, wird das angekreuzte Vorschaubild ausgewählt. In einem Fall, in dem eine Vielzahl von Ankreuzfeldern 43S angekreuzt wird, wird eine Vielzahl von Vorschaubildern ausgewählt. Die erste Empfangseinheit 22 empfängt ein Untersuchungsbild, das dem ausgewählten Vorschaubild entspricht, als ausgewähltes Untersuchungsbild.
In einem Status, in dem eine Vielzahl von Vorschaubildern im Vorschaubild-Anzeigebereich 43 ausgewählt wird, bevor die Untersuchungsbilder auf dem Anzeigebildschirm 30M in vier Anzeigerahmen 46A bis 46D angeordnet werden, empfängt die zweite Empfangseinheit 23 einen Vorgang, die Anordnungsrichtung der vier ausgewählten Untersuchungsbilder in dem Bildanzeigebereich 45 zu bestimmen. Der Vorgang des Bestimmens der Anordnungsrichtung wird weiter unten noch genauer beschrieben.
Die zweite Anzeigesteuereinheit 24 führt eine zweite Anzeigesteuerung zur Anordnung der vier ausgewählten Untersuchungsbilder in den vier Anzeigerahmen 46A bis 46D in der bestimmten Anordnungsrichtung und zur Anzeige der vier Untersuchungsbilder durch, die in den vier Anzeigerahmen 46A bis 46D auf dem Anzeigebildschirm 30M angeordnet sind.
Als nächstes wird ein in dieser Ausführungsform durchgeführter Prozess beschrieben. 7 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozess darstellt, der in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung durchgeführt wird. In dieser Ausführungsform werden in dem Bildanzeigebereich 45 die in einer 3×3 Gitterform angeordneten Anzeigerahmen 46A bis 46I im Voraus eingestellt.
Zuerst empfängt die erste Anzeigesteuereinheit 21 einen Befehl, nach dem Bild eines bestimmten Patienten zu suchen (Schritt ST1). Insbesondere zeigt, wie in 4 dargestellt, in einem Fall, in dem der Benutzer unter Verwendung der Eingabeeinheit 40 eine Patienten-ID eingibt, die erste Anzeigesteuereinheit 21 die Patienteninformation, die der eingegebenen Patienten-ID entspricht, in dem Patienteninformationsbereich 41 des Anzeigebildschirms 30M an. Zusätzlich zeigt die erste Anzeigesteuereinheit 21 in dem Untersuchungslistenbereich 42 eine Liste der Untersuchungen an, die von der eingegebenen Patienten-ID empfangen wurden. Außerdem sucht in einem Fall, in dem der Benutzer das Kontrollkästchen 42a der im Untersuchungslistenbereich 42 angezeigten Untersuchungsliste ankreuzt, die erste Anzeigesteuereinheit 21 auf dem Bildspeicherserver 3 nach mehreren Untersuchungsbildern, die zu dem angekreuzten Untersuchungsdatum aufgenommen wurden, und erfasst die mehreren Untersuchungsbilder.
In dieser Ausführungsform erfasst die erste Anzeigesteuereinheit 21 mehrere Untersuchungsbilder von dem Bildspeicherserver 3. Die Technologie der vorliegenden Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die erste Anzeigesteuereinheit 21 kann die Untersuchungsbilder des entsprechenden Patienten im Voraus von dem Bildspeicherserver 3 erfassen, die erfassten Untersuchungsbilder in dem Primärspeicher 12 speichern, aus den mehreren in dem Primärspeicher 12 gespeicherten Untersuchungsbildern nach mehreren Untersuchungsbildern suchen, die am angekreuzten Untersuchungsdatum erfasst wurden, und die mehreren Untersuchungsbilder erfassen. Zusätzlich wurde in dieser Ausführungsform das Beispiel beschrieben, in dem die erste Anzeigesteuereinheit 21 auch als Bilderfassungseinheit fungiert, die ein Untersuchungsbild von dem Bildspeicherserver 3 erfasst. Selbstverständlich kann die Bilderfassungseinheit jedoch auch separat von der ersten Anzeigesteuereinheit 21 vorgesehen werden.
Dann zeigt die erste Anzeigesteuereinheit 21 eine Liste mehrerer Vorschaubilder an, die durch Reduzierung der mehreren erfassten Untersuchungsbilder in dem Vorschaubild-Anzeigebereich 43 erhalten wurden, wie in 4 dargestellt (Schritt ST2).
Dann empfängt die erste Empfangseinheit 22 einen Vorgang der Auswahl mehrerer Vorschaubilder aus der Liste der im Vorschaubild-Anzeigebereich 43 angezeigten Vorschaubilder, um mehrere Untersuchungsbilder auszuwählen, die den mehreren Vorschaubildern entspricht (Schritt ST3). In einem Fall, in dem der Benutzer die Eingabeeinheit 40 betätigt, um den Zeiger 30P zu bewegen, und die Kontrollkästchen 43 S mehrerer Vorschaubilder ankreuzt, die der Benutzer auswählen möchte (6), werden die mehreren angekreuzten Vorschaubilder ausgewählt. Die erste Empfangseinheit 22 empfängt mehrere Untersuchungsbilder, die den mehreren ausgewählten Vorschaubildern entspricht.
8 ist ein Diagramm, das den Empfang der Auswahlreihenfolge mehrerer Vorschaubilder darstellt. In dieser Ausführungsform empfängt die erste Empfangseinheit 22 die Auswahlreihenfolge, in der die Vorschaubilder ausgewählt werden. Wie in 8 dargestellt, werden in den Kontrollkästchen 43S Zahlen angezeigt, die die Auswahlreihenfolge angeben, in der die Kontrollkästchen 43S angekreuzt wurden. Beispielsweise empfängt in 8 die erste Empfangseinheit 22 die Auswahlreihenfolge eines Vorschaubildes A, eines Vorschaubildes C und eines Vorschaubildes B.
Zurück zu 7, in einem Zustand, in dem mehrere Vorschaubilder ausgewählt werden, und bevor die Untersuchungsbilder in mehreren Anzeigerahmen 46 ausgelegt werden, empfängt die zweite Empfangseinheit 23 einen Vorgang des Bestimmens der Anordnungsrichtung der mehreren ausgewählten Untersuchungsbilder in dem Bildanzeigebereich 45 (Schritt ST4)
9 ist ein Flussdiagramm, das eine Reihe von Prozessen in einem Fenstermodus darstellt, der den Vorgang des Bestimmens der Anordnungsrichtung empfängt. Wie in 9 dargestellt, detektiert die zweite Empfangseinheit 23 zunächst, ob ein Ziehvorgang des Ziehens mehrerer in dem Vorschaubild-Anzeigebereich 43 ausgewählter Vorschaubilder aus dem Vorschaubild-Anzeigebereich 43 durchgeführt wurde oder nicht (Schritt ST21). Die Detektion des Ziehvorgangs kann beispielsweise dadurch durchgeführt werden, dass detektiert wird, ob die Maus in einem Zustand bewegt wurde, in dem die linke Maustaste auf einem beliebigen Bereich der mehreren ausgewählten Vorschaubilder gedrückt ist. In einem Fall, in dem das Detektionsergebnis in Schritt ST21 „NEIN“ ist (Schritt ST21`; NEIN), wird der Prozess in Schritt ST21 wiederholt, bis die zweite Empfangseinheit 23 den Ziehvorgang detektiert.
Andererseits, in einem Fall, in dem das Detektionsergebnis in Schritt ST21 „JA“ (Schritt ST21; JA) ist, zeigt die erste Anzeigesteuereinheit 21 ein Miniaturfenster 50 auf dem Anzeigebildschirm 30M an (Schritt ST22). Das Miniaturfenster 50 wird als Bestimmungsfenster zum Bestimmen der Anordnungsrichtung der mehreren ausgewählten Untersuchungsbilder verwendet. Das Miniaturfenster 50 wird auch als Bestimmungsfenster zum Bestimmen eines Anzeigerahmens am Kopf (erster Anzeigerahmen) unter den Anzeigerahmen verwendet, in dem die mehreren ausgewählten Untersuchungsbilder angeordnet sind. 10 ist ein Diagramm, das die Anzeige des Miniaturfensters darstellt.
Wie in 10 dargestellt, ist das Miniaturfenster 50 ein Bereich, in dem Anzeigerahmen, die durch Reduzierung der gitterförmigen Anordnung der mehreren Anzeigerahmen 46 erhalten wurden, also die Miniatur-Anzeigerahmen 51, in einer Gitterform angeordnet sind, und wird auf dem Anzeigebildschirm 30M getrennt von dem Bildanzeigebereich 45 angezeigt. Da in dieser Ausführungsform neun Anzeigerahmen 46A bis 461 in einer 3x3-Gitterform in dem Bildanzeigebereich 45 eingestellt sind, werden neun Miniatur-Anzeigerahmen 51a bis 51i in einer 3x3-Gitterform in dem Miniaturfenster 50 eingestellt. In dem Miniaturfenster 50 wird eine Rahmenlinie 52 zu jedem Miniatur-Anzeigerahmen 51a bis 51i angezeigt.
Das Miniaturfenster 50 ist in der Nähe des Vorschaubild-Anzeigebereichs 43 angeordnet.
In einem Fall, in dem das Miniaturfenster 50 auf dem Anzeigebildschirm 30M angezeigt wird, detektiert die zweite Empfangseinheit 23 eine bestimmte Position in dem Miniaturfenster 50 (Schritt ST23). Die zweite Empfangseinheit 23 empfängt die Anordnungsrichtung der mehreren ausgewählten Untersuchungsbilder auf Grundlage der detektierten bestimmten Position (Schritt ST24). In Schritt ST24 empfängt die zweite Empfangseinheit 23 zusätzlich zu der Anordnungsrichtung die Bestimmung des ersten Anzeigerahmens aus der mehreren ausgewählten Untersuchungsbilder auf Grundlage der detektierten bestimmten Position.
Wie in 10 dargestellt, detektiert die zweite Empfangseinheit 23 als bestimmte Position eine Position, zu der die mehreren im Vorschaubild-Anzeigebereich 43 ausgewählten Vorschaubilder in der Richtung eins Pfeils in 10 gezogen und dann abgelegt werden.
Zuerst bestimmt die zweite Empfangseinheit 23 den ersten Anzeigerahmen in dem Bildanzeigebereich 45 auf Grundlage der im Miniaturfenster 50 detektierten bestimmten Position. In 10 ist die bestimmte Position in dem oberen linken Miniatur-Anzeigerahmen 51a in dem Miniaturfenster 50 enthalten. Der Miniatur-Anzeigerahmen 51a entspricht dem oberen linken Anzeigerahmen 46A in dem Bildanzeigebereich 45. Die zweite Empfangseinheit 23 stellt den Anzeigerahmen 46A als ersten Anzeigerahmen in der mehreren angeordneten Untersuchungsbilder auf Grundlage der Entsprechungsbeziehung zwischen der Position des Miniatur-Anzeigerahmens 51a in dem Miniaturfenster 50 und der Position des Anzeigerahmens 46 A in dem Bildanzeigebereich 45 ein. Somit empfängt die zweite Empfangseinheit 23 einen Vorgang des Bestimmens des ersten Anzeigerahmens der mehreren angeordneten Untersuchungsbilder.
Dann empfängt die zweite Empfangseinheit 23 die Anordnungsrichtung der mehreren ausgewählten Untersuchungsbilder auf Grundlage der detektierten bestimmten Position. Konkret empfängt die zweite Empfangseinheit 23 die Bestimmung der vertikalen oder horizontalen Richtung als Anordnungsrichtung der Vielzahl der Untersuchungsbilder.
Die 11 bis 16 sind Diagramme, die Beispiele für die Anordnungsrichtung aufgrund der bestimmten Position in einem Anzeigerahmen veranschaulichen.
In dieser Ausführungsform werden, wie in den 11 bis 16 dargestellt, in dem Miniatur-Anzeigerahmen ein Bestimmungsbereich für die horizontale Richtung 51R für die Bestimmung der horizontalen Richtung (die Richtung eines Pfeils X in den 11 bis 16) als Anordnungsrichtung und ein Bestimmungebereich für die vertikale Richtung 51D für die Bestimmung der vertikalen Richtung (die Richtung eines Pfeils Y in den 11 bis 16) als Anordnungsrichtung festgelegt. Der Bestimmungsbereich für die horizontale Richtung 51R ist ein Bereich auf der rechten Seite einer vertikalen Linie, die durch die Mitte des Miniatur-Anzeigerahmens 51 verläuft, und ein Bereich oberhalb einer diagonalen Linie, die den linken oberen Eckpunkt mit dem rechten unteren Eckpunkt verbindet. Der Bestimmungsbereich für die vertikale Richtung 51D ist ein Bereich unterhalb einer horizontalen Linie, die durch die Mitte des Miniatur-Anzeigerahmens 51 verläuft, und ein Bereich links von einer diagonalen Linie, die den linken oberen Eckpunkt mit dem rechten unteren Eckpunkt verbindet. Der Bestimmungsbereich für die horizontale Richtung 51R und der Bestimmungsbereich für die vertikale Richtung 51D werden in jedem Miniatur-Anzeigerahmen 51 in einer anderen Ansicht aus anderen Bereichen angezeigt (zum Beispiel in einer anderen Farbe).
In dem in 11 dargestellten Beispiel erkennt die zweite Empfangseinheit 23 einen Ablagevorgang in dem Bestimmungsbereich für die horizontale Richtung 51R im linken oberen Miniatur-Anzeigerahmen 51a und erkennt den Bestimmungsbereich für die horizontale Richtung 51R des linken oberen Miniatur-Anzeigerahmens 51a als bestimmte Position. Dann legt die zweite Empfangseinheit 23 den linken oberen Anzeigerahmen 46A siehe 10) des Bildanzeigebereichs 45, der dem linken oberen Miniatur-Anzeigerahmen 51a entspricht, als ersten Anzeigerahmen der Vielzahl der angeordneten Untersuchungsbilder fest und empfängt einen Vorgang zur Bestmmung der horizontalen Richtung als Anordnungsrichtung.
Wie in 12 dargestellt, wird in einem Fall, in dem in dem Bestimmungsbereich für die vertikale Richtung 51D im linken oberen Miniatur-Anzeigerahmen 51a ein Ablagevorgang erkannt wird, der Bestimmungsbereich für die vertikale Richtung 51D des linken oberen Miniatur-Anzeigerahmens 51a als bestimmte Position erkannt. Dann legt die zweite Empfangseinheit 23 den linken oberen Anzeigerahmen 46A (siehe 10) des Bildanzeigebereichs 45, der dem linken oberen Miniatur-Anzeigerahmen 51a entspricht, als ersten Anzeigerahmen der Vielzahl der angeordneten Untersuchungsbilder fest und empfängt einen Vorgang zur Bestmmung der vertikalen Richtung als Anordnungsrichtung.
In einem Fall, in dem die Anzahl der anzuordnenden Untersuchungsbilder nicht in eine horizontale Zeile oder in eine vertikale Spalte passt, ändert die zweite Empfangseinheit 23 die Anordnung so, dass sie die überzähligen Untersuchungsbilder, die nicht in eine Reihe passen, in einer benachbarten Zeile oder Spalte anordnet. Die 13 bis 16 zeigen Beispiele, in denen eine Vielzahl von Untersuchungsbildern auf mehrere Zeilen oder Spalten verteilt wird.
Es wird auch der Fall berücksichtigt, dass die zweite Empfangseinheit 23 wie in 11 dargestellt einen Ablagevorgang im Bestimmungsbereich für die horizontale Richtung 51R links oben im Miniatur-Anzeigerahmen 51a erkennt, also ein Fall, in dem die zweite Empfangseinheit 23 den Vorgang der Bestimmung der horizontalen Richtung zur Anordnungsrichtung erhält. In einem Fall, in dem die Anzahl der ausgewählten Untersuchungsbilder größer als die Anzahl der Miniatur-Anzeigerahmen 51 und der Anzeigerahmen 46 in einer Zeile (horizontal) ist, die der bestimmten Position entspricht, wechselt die zweite Empfangseinheit 23 die Zeile. Das bedeutet, dass, wie in 13 dargestellt, die verbleibenden Untersuchungsbilder, die nicht in eine Zeile passen, vom linken Ende der nächsten Zeile zum rechten angeordnet werden.
Zudem findet, wie in 14 dargestellt, in einem Fall, in dem in dem Bestimmungsbereich für die horizontale Richtung 51 im mittleren Miniatur-Anzeigerahmen 51e ein Ablagevorgang erkannt wird, im Grunde der gleiche Prozess statt wie in 13 gezeigt, nur dass der erste Anzeigerahmen ein anderer ist. Das heißt, in einem Fall, in dem die Anzahl der ausgewählten Untersuchungsbilder größer ist als die Anzahl der Miniatur-Anzeigerahmen 51 und der Anzeigerahmen 46 von der Mitte bis zum rechten Ende, wird wie in 14 dargestellt die Zeile gewechselt. Dann werden die verbleibenden Untersuchungsbilder vom linken Ende der nächsten Zeile zum rechten angeordnet.
Außerdem führt die zweite Empfangseinheit 23 in einem Fall, in dem wie in dargestellt ein Ablagevorgang im Bestimmungsbereich für die vertikale Richtung 51D links oben im Miniatur-Anzeigerahmen 51a erkannt wird, also in einem Fall, in dem die zweite Empfangseinheit 23 den Vorgang der Bestimmung der vertikalen Richtung zur Anordnungsrichtung erhält, beispielsweise eine Zeilenschaltung durch, wie in 15 gezeigt. Das heißt, in einem Fall, in dem die Anzahl der ausgewählten Untersuchungsbilder größer ist als die Anzahl der Miniatur-Anzeigerahmen 51 und der Anzeigerahmen 46 in der Spalte, die der bestimmten Position entspricht, ordnet die zweite Empfangseinheit 23 die verbleibenden Untersuchungsbilder, die nicht in die Spalte passen, wie in 15 dargestellt von oben nach unten in der nächsten Spalte an.
Zudem findet, wie in 16 dargestellt, in einem Fall, in dem in dem Bestimmungsbereich für die vertikale Richtung 51D im mittleren Miniatur-Anzeigerahmen 51e ein Ablagevorgang erkannt wird, im Grunde der gleiche Prozess statt wie in 14 gezeigt, nur dass der erste Anzeigerahmen ein anderer ist. Das heißt, in einem Fall, in dem die Anzahl der ausgewählten Untersuchungsbilder größer ist als die Anzahl der Miniatur-Anzeigerahmen 51 und der Anzeigerahmen 46 von der Mitte bis zum unteren Ende, wird wie in 16 dargestellt die Spalte gewechselt. Dann werden die verbleibenden Untersuchungsbilder vom oberen Ende der nächsten Spalte zum unteren angeordnet.
Um auf 7 zurückzukommen: In einem Fall, in dem die zweite Empfangseinheit 23 einen Vorgang der Bestimmung einer Anordnungsrichtung empfängt (Schritt ST4), ordnet die zweite Anzeigesteuereinheit 24 eine Vielzahl von Untersuchungsbildern in einer Vielzahl von Anzeigerahmen 46 des Bildanzeigebereichs 45 in der bestimmten Anordnungsrichtung an und zeigt die Vielzahl der in der Vielzahl von Anzeigerahmen 46 angeordneten Untersuchungsbilder auf dem Anzeigebildschirm 30M an (Schritt ST5). ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Anzeige des Anzeigebildschirms 30M in einem Fall darstellt, in dem der linke obere Anzeigerahmen 46A als erster Anzeigerahmen bestimmt wurde und die horizontale Richtung als Anordnungsrichtung bestimmt wurde, wie in den 10 und 11 dargestellt.
Wie in 17 dargestellt, ordnet die zweite Anzeigesteuereinheit 24 drei von der ersten Empfangseinheit empfangene Untersuchungsbilder auf Grundlage der Anordnungsreihenfolge der Nummern an, die den Vorschaubildern zugewiesen wurden, die jedem Untersuchungsbild entsprechen. Das heißt, die Unersuchungsbilder werden in der Reihenfolge von Untersuchungsbild A, Untersuchungsbild C und Untersuchungsbild B angeordnet. Zusätzlich ordnet die zweite Anzeigesteuereinheit 24 die Untersuchungsbilder aus dem Anzeigerahmen 46A an, der als erster Anzeigerahmen in horizonter Richtung festgelegt wurde, die die Anordnungsrichtung ist, die die erste Empfangseinheit 22 empfangen hat. Genauer gesagt wird Untersuchungsbild A in Anzeigerahmen 46A angeordnet, Untersuchungsbild C in Anzeigerahmen 46B und Untersuchungsbild B in Anzeigerahmen 46C.
Die zweite Anzeigesteuereinheit 24 zeigt die Untersuchungsbilder A bis C, die in den Anzeigerahmen 46A bis 46C angeordnet sind, auf dem Anzeigebildschirm 30M an.
Wie oben beschrieben, werden gemäß der ersten Ausführungsform in einem Fall, in dem eine Vielzahl von Untersuchungsbildern in einer Vielzahl von Anzeigerahmen 46 angeordnet wird, die in dem Bildanzeigebereich 45 angeordnet sind, die Bestimmung der Anordnungsrichtung empfangen und eine Vielzahl von Untersuchungsbildern in der bestimmten Anordnungsrichtung angeordnet. Somit ist es möglich, eine Vielzahl von Untersuchungsbildern mithilfe eines einfachen Vorgangs in eine gewünschte Anordnungsrichtung zu bringen, anstatt eines Falles, in dem die Layoutposition jedes Untersuchungsbilds bestimmt wird.
Zudem wird gemäß der ersten Ausführungsform in einem Fall, in dem die zweite Empfangseinheit 23 den Vorgang der Bestimmung der Anordnungsrichtung empfängt, der erste Anzeigerahmen festgelegt. Somit kann der Benutzer nicht nur die Anordnungsrichtung bestimmen, sondern auch die Position, an der die Anordnung der Untersuchungsbilder begonnen wird. Somit können die Bestimmung der Anordnungsrichtung einer Vielzahl von Untersuchungsbildern und die Bestimmung der Position des ersten Anzeigerahmens durch nur einen Vorgang durchgeführt werden, was die Bedienungsfreundlichkeit verbessert.
Ferner kann gemäß der ersten Ausführungsform die vom Benutzer gewünschte Anordnungsreihenfolge durch die Auswahlreihenfolge der Vorschaubilder bestimmt werden. Somit ist es möglich, die Zeit und den Aufwand für die Festlegung der Anordnungsrichtung zu reduzieren, was die Bedienungsfreundlichkeit verbessert.
Außerdem werden gemäß der ersten Ausführungsform der Vorgang der Bestimmung der Anordnungsrichtung und der Vorgang der Bestimmung der Position des ersten Anzeigerahmens durch ein „Drag & Drop“-Verfahren empfangen. Somit kann der Benutzer die Bestimmung mithilfe nur eines Vorgangs durchführen, was die Bedienbarkeit verbessert. In dieser Ausführungsform wurde das Beispiel beschrieben, dass ein Bestimmungsvorgang durch ein „Drag & Drop“-Verfahren empfangen wird. Die Technologie der vorliegenden Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Der Bestimmungsvorgang kann auch durch andere Aspekte als das „Drag & Drop“-Verfahren empfangen werden. Zum Beispiel kann der Benutzer nach Auswahl eines Vorschaubilds die Bestimmung dadurch vornehmen, dass er eine gewünschte Position mit dem Zeiger 30P anklickt, der auf dem Anzeigebildschirm 30M angezeigt wird.
In der ersten Ausführungsform wird das Miniaturfenster 50 auf dem Anzeigebildschirm zu dem Zeitpunkt angezeigt, zu dem der „Drag & Drop“-Vorgang erkannt wird, also zu dem Zeitpunkt, zu dem das Aufnehmen und Ablegen begonnen wird. Die Technologie der vorliegenden Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann das Miniaturfenster 50 unmittelbar vor Beginn des „Drag & Drop“-Vorgangs angezeigt werden, genauer gesagt zu dem Zeitpunkt, zu dem die linke Maustaste in einem Bereich mit einer Vielzahl von Vorschaubildern gedrückt wird.
In der ersten Ausführungsform wird eine Vielzahl von Anzeigerahmen 46, die als Anzeigepositionen einer Vielzahl von Untersuchungsbildern angeordnet werden können, in Form eines Rasters angeordnet. In der Technologie der vorliegenden Offenlegung beinhaltet die Formulierung „in Form eines Rasters angeordnet“ beispielsweise auch den Fall, dass die Anzeigerahmen 46 in einer Zeile und vier Spalten (1x4) oder in vier Zeilen und einer Spalte (4x1) angeordnet sind.
Des Weiteren werden in der ersten Ausführungsform der Bestimmungsbereich für die horizontale Richtung 51R und der Bestimmungsbereich für die vertikale Richtung 51D wie in den bis dargestellt im Miniatur-Anzeigerahmen festgelegt. Die Technologie der vorliegenden Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann statt des Bereichs eine der vier Seiten, die den Miniatur-Anzeigerahmen 51 bilden, verwendet werden. Konkret kann der Bestimmungsbereich für die horizontale Richtung die rechte der vier Seiten sein, die den Miniatur-Anzeigerahmen 51 bilden, und der Bestimmungsbereich für die vertikale Richtung kann die untere der vier Seiten sein. Zusätzlich lässt sich die Innenseite des Miniatur-Anzeigerahmens 51 in eine Vielzahl kleiner Bereiche aufteilen, und jeder der aufgeteilten kleinen Bereiche lässt sich bestimmen. Die 18 bis 20 sind Diagramme, die Beispiele für den Bestimmungsbereich für die horizontale Richtung 51R und den Bestimmungsbereich für die vertikale Richtung 51D veranschaulichen, die in dem Miniatur-Anzeigerahmen 51 festgelegt wurden.
Wie in 18 dargestellt, kann ein Bereich oberhalb einer diagonalen Linie, die die linke obere Ecke und die rechte untere Ecke des Miniatur-Anzeigerahmens 51 miteinander verbindet, als Bestimmungsbereich für die horizontale Richtung 51R und ein Bereich unterhalb der diagonalen Line als Bestimmungsbereich für die vertikale Richtung 51D festgelegt werden.
Wie in 19 dargestellt, in einem Bereich unterhalb einer diagonalen Linie, die den unteren linken Eckpunkt und den oberen rechten Eckpunkt des Miniatur-Anzeigerahmens 51 verbindet, kann ein Bereich oberhalb einer Linie, die den unteren rechten Eckpunkt und die Mitte des Miniatur-Anzeigerahmens 51 verbindet, als der Bestimmungsbereich für die horizontale Richtung 51R festgelegt werden und ein Bereich unter der Linie kann als der Bestimmungsbereich für die vertikale Richtung 51D festgelegt werden.
Wie in 20 dargestellt, kann in dem Miniatur-Anzeigerahmen 51 ein rechteckiger Bereich, der einen Teil der rechten der vier Seiten beinhaltet, die den Miniatur-Anzeigerahmen 51 bilden, als der Bestimmungsbereich für die horizontale Richtung 51R und ein rechteckiger Bereich, der einen Teil der unteren Seite beinhaltet, als Bestimmungsbereich für die vertikale Richtung 51D festgelegt werden.
Als Nächstes wird Modifikationsbeispiel 1 der ersten Ausführungsform beschrieben. In den folgenden Ausführungsformen wird, da Konfigurationen abgesehen von einem Positionsbestimmungsvorgang die gleichen sind wie die in der ersten Ausführungsform, nur der Positionsbestimmungsvorgang beschrieben. 21 ist ein Diagramm, das Modifikationsbeispiel 1 des Miniaturfensters gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt, und 22 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Anordnungsrichtung auf Grundlage der im in 21 dargestellten Miniaturfenster bestimmten Position darstellt.
Im Modifikationsbeispiel 1 unterscheidet sich die Konfiguration des Miniaturfensters 50 von derjenigen in der ersten Ausführungsform. Wie in den 21 und 22 dargestellt, weist das Miniaturfenster 50 als ein Bestimmungsfenster gemäß Modifikationsbeispiel 1 einen Rahmenbereich 53 auf, der in einem äußeren Randabschnitt bereitgestellt ist, der neun Miniatur-Anzeigerahmen 51a bis 51i umgibt. Im Rahmenbereich 53 ist auf der linken Seite einer ersten Reihe von den Miniatur-Anzeigerahmen 51 ein erster Bestimmungsbereich für die horizontale Richtung 53R1 von rechteckiger Form, auf der linken Seite einer zweiten Reihe ein zweiter Bestimmungsbereich für die horizontale Richtung 53R2 von rechteckiger Form und auf der linken Seite einer dritten Reihe ein dritter Bestimmungsbereich für die horizontale Richtung 53R3 von rechteckiger Form bereitgestellt.
Des Weiteren ist im Rahmenbereich 53 über der äußersten linken Spalte des Miniatur-Anzeigerahmens 51 ein erster Bestimmungsbereich für die vertikale Richtung 53D1 von rechteckiger Form, über der mittleren Spalte ein zweiter Bestimmungsbereich für die vertikale Richtung 53D2 von rechteckiger Form und über der äußersten rechten Spalte ein dritter Bestimmungsbereich für die vertikale Richtung 53D3 von rechteckiger Form bereitgestellt. Die Bestimmungsbereiche 53R1, 53R2, 53R3, 53D1, 53D2 und 53D3 fungieren als Betriebsteile, durch die die zweite Empfangseinheit 23 einen Bestimmungsvorgang erhält.
Wie in 22 dargestellt, wird in einem Fall, in dem die zweite Empfangseinheit 23 einen Bestimmungsvorgang im ersten Bestimmungsbereich für die horizontale Richtung 53R1 erhält, die rechte horizontale Richtung (in 22 die X-Richtung) vom äußersten linken Miniatur-Anzeigerahmen 51 in der ersten Reihe aus als die Anordnungsrichtung festgelegt. Dann legt die zweite Anzeigesteuereinheit 24 die drei ausgewählten Untersuchungsbilder in der ausgewählten Reihenfolge in der rechten horizontalen Richtung vom Anzeigerahmen 46 des Bildanzeigebereichs 45 aus aus, der dem äußersten linken Miniatur-Anzeigerahmen 51 in der ersten Reihe entspricht.
In ähnlicher Weise wird in einem Fall, in dem die zweite Empfangseinheit 23 einen Bestimmungsvorgang im zweiten Bestimmungsbereich für die horizontale Richtung 53R2 erhält, die rechte horizontale Richtung vom äußersten linken Miniatur-Anzeigerahmen 51 in der zweiten Reihe aus als die Anordnungsrichtung festgelegt. Dann legt die zweite Anzeigesteuereinheit 24 die drei ausgewählten Untersuchungsbilder in der ausgewählten Reihenfolge in der rechten horizontalen Richtung vom Anzeigerahmen 46 des Bildanzeigebereichs 45 aus aus, der dem äußersten linken Miniatur-Anzeigerahmen 51 in der zweiten Reihe entspricht. Zusätzlich wird in einem Fall, in dem die zweite Empfangseinheit 23 einen Bestimmungsvorgang im dritten Bestimmungsbereich für die horizontale Richtung 53R3 erhält, die rechte horizontale Richtung vom äußersten linken Miniatur-Anzeigerahmen 51 in der dritten Reihe aus als die Anordnungsrichtung festgelegt. Dann legt die zweite Anzeigesteuereinheit 24 die drei ausgewählten Untersuchungsbilder in der ausgewählten Reihenfolge in der rechten horizontalen Richtung vom Anzeigerahmen 46 des Bildanzeigebereichs 45 aus aus, der dem äußersten linken Miniatur-Anzeigerahmen 51 in der dritten Reihe entspricht.
Des Weiteren wird in einem Fall, in dem die zweite Empfangseinheit 23 wie in 22 dargestellt einen Bestimmungsvorgang im ersten Bestimmungsbereich für die vertikale Richtung 53D1 erhält, die Abwärtsrichtung (in 22 die Y-Richtung) vom äußersten linken Miniatur-Anzeigerahmen 51 in der ersten Spalte aus als die Anordnungsrichtung festgelegt. Dann legt die zweite Anzeigesteuereinheit 24 die drei ausgewählten Untersuchungsbilder in der ausgewählten Reihenfolge in der Abwärtsrichtung vom Anzeigerahmen 46 des Bildanzeigebereichs 45 aus aus, der dem äußersten linken Miniatur-Anzeigerahmen 51 in der ersten Spalte entspricht.
In ähnlicher Weise wird in einem Fall, in dem die zweite Empfangseinheit 23 einen Bestimmungsvorgang im zweiten Bestimmungsbereich für die vertikale Richtung 53D2 erhält, die Abwärtsrichtung vom obersten Miniatur-Anzeigerahmen 51 in der zweiten Spalte von links aus als die Anordnungsrichtung festgelegt. Dann legt die zweite Anzeigesteuereinheit 24 die drei ausgewählten Untersuchungsbilder in der ausgewählten Reihenfolge in der Abwärtsrichtung vom Anzeigerahmen 46 des Bildanzeigebereichs 45 aus aus, der dem obersten Miniatur-Anzeigerahmen 51 in der zweiten Spalte von links entspricht. Des Weiteren wird in einem Fall, in dem die zweite Empfangseinheit 23 einen Bestimmungsvorgang im dritten Bestimmungsbereich für die vertikale Richtung 53D3 erhält, die Abwärtsrichtung vom obersten Miniatur-Anzeigerahmen 51 in der dritten Spalte aus als die Anordnungsrichtung festgelegt. Dann legt die zweite Anzeigesteuereinheit 24 die drei ausgewählten Untersuchungsbilder in der ausgewählten Reihenfolge in der Abwärtsrichtung vom Anzeigerahmen 46 des Bildanzeigebereichs 45 aus aus, der dem obersten Miniatur-Anzeigerahmen 51 in der dritten Spalte entspricht.
Im Modifikationsbeispiel 1 wird in manchen Fällen der Miniatur-Anzeigerahmen 51 ausschließlich des Rahmenbereichs 53, in dem der Betriebsteil für einen Bestimmungsvorgang angeordnet ist, bestimmt. Beispielsweise wird im Ausnahmefall die Anordnungsrichtung gemäß dem voreingestellten Inhalt wie folgt verarbeitet. Zum Beispiel wird ein Fall berücksichtigt, bei dem die zweite Empfangseinheit 23 einen Bestimmungsvorgang im mittleren Miniatur-Anzeigerahmen 51 ausschließlich des Rahmenbereichs 53 erhält, wie in 23 dargestellt. In diesem Fall wird eine voreingestellte Richtung, beispielsweise die horizontale Richtung, als die Anordnungsrichtung festgelegt. Dann legt die zweite Anzeigesteuereinheit 24 einen Anzeigerahmen 46 des Bildanzeigebereichs 45, der dem mittleren Miniatur-Anzeigerahmen 51 entspricht, als den ersten Anzeigerahmen fest und legt die drei ausgewählten Untersuchungsbilder in der ausgewählten Reihenfolge in der rechten horizontalen Richtung vom ersten Anzeigerahmen aus aus. Zudem wird in einem Fall, in dem die Anzahl der Anzeigerahmen 46 vom Anzeigerahmen 46 bis zum rechten Ende des Bildanzeigebereichs 45 geringer ist als die Anzahl der ausgewählten Untersuchungsbilder, die Anordnung vom Anzeigerahmen 46 am rechten Ende aus zurückgedreht, und die Untersuchungsbilder werden vom ersten Anzeigerahmen 46 in der nächsten Reihe aus ausgelegt, wie in 23 dargestellt.
Im Modifikationsbeispiel 1 ist der Bestimmungsbereich in dem Rahmenbereich 53 bereitgestellt. Die Technologie der vorliegenden Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann die bestimmte Position auf der Linie des äußeren Rahmens des Miniaturfensters 50 liegen oder ein äußerer Bereich sein, der an den äußeren Rahmen grenzt.
Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform ist das Miniaturfenster 50 in der Nähe des Vorschaubild-Anzeigebereichs 43 angeordnet. Somit kann der Benutzer das Vorschaubild über eine kurze Distanz ziehen, verglichen mit einem Fall, in dem der Benutzer den Positionsbestimmungsvorgang mithilfe des Bildanzeigebereichs 45 durchführt. Dadurch wird die Bedienbarkeit verbessert. Der Begriff „Nähe“ bedeutet hier eine Position, in der die Ziehdistanz des ausgewählten Vorschaubilds vom Vorschaubild-Anzeigebereich 43 zu der bestimmten Position im Miniaturfenster 50 kürzer ist als die Ziehdistanz des ausgewählten Vorschaubilds vom Vorschaubild-Anzeigebereich 43 zu der bestimmten Position im Bildanzeigebereich 45. Beispiele für eine konkrete Anzeigeposition des Miniaturfensters 50 beinhalten eine Position, bei der sich ein Teil des Miniaturfensters 50 mit dem Vorschaubild-Anzeigebereich 43 überschneidet, und eine Position, bei der sich die Unterseite des Miniaturfensters 50 mit der Oberseite des Bildanzeigebereichs 45 überschneidet. Als Nächstes wird noch eine weitere konkrete Anzeigeposition beschrieben. 24 ist ein Diagramm, das die Anzeigeposition des Miniaturfensters 50 darstellt.
Wie in 24 dargestellt, wird das Miniaturfenster 50 an einer Position angezeigt, in der sich die Oberseite des Miniaturfensters 50 mit der Unterseite des Vorschaubild-Anzeigebereichs 43 überschneidet oder sich direkt unter der Unterseite des Vorschaubild-Anzeigebereichs 43 befindet. Wie in 24 dargestellt, zeigt die zweite Anzeigesteuereinheit 24 das Miniaturfenster 50 so an, dass ein Mittelpunkt 50a der Oberseite des Miniaturfensters 50 auf einer vertikalen Linie liegt, die durch den Mittelpunkt der Breite W1 des gezogenen Vorschaubilds in der horizontalen Richtung verläuft. Das heißt, die Mitte des Miniaturfensters 50 und die Mitte des Vorschaubilds sind aneinander in der horizontalen Richtung ausgerichtet.
Im Unterschied dazu zeigt die zweite Anzeigesteuereinheit 24 in vertikaler Richtung das Miniaturfenster 50 so an, dass die Oberseite des Miniaturfensters 50 im Bereich der gleichen Höhe H wie die Höhe H des Vorschaubilds von der Unterseite des gezogenen Vorschaubilds aus liegt.
Des Weiteren muss in einem Fall, in dem das gezogene Vorschaubild ein Bild am rechten Ende des Anzeigebildschirms 30M ist, das Miniaturfenster 50 nicht auf den Anzeigebildschirm 30M passen, und die Mitte des Miniaturfensters 50 und die Mitte des gezogenen Vorschaubilds müssen nicht aneinander ausgerichtet sein. In diesem Fall unterscheidet sich die Anzeigeposition von der, die in 24 dargestellt ist. 25 ist ein Diagramm, das eine andere Anzeigeposition des Miniaturfensters 50 darstellt.
Wie in 25 dargestellt, wird das Miniaturfenster 50 an einer Position angezeigt, in der sich die Oberseite des Miniaturfensters 50 mit der Unterseite des Vorschaubild-Anzeigebereichs 43 überschneidet oder sich direkt unter der Unterseite des Vorschaubild-Anzeigebereichs 43 befindet. Die zweite Anzeigesteuereinheit 24 zeigt das Miniaturfenster 50 so an, dass ein rechter Endpunkt 50b auf der Oberseite des Miniaturfensters 50 am rechten Ende des Anzeigebildschirms 30M liegt, wie in 25 dargestellt.
Im Unterschied dazu zeigt die zweite Anzeigesteuereinheit 24 in vertikaler Richtung das Miniaturfenster 50 so an, dass die Oberseite des Miniaturfensters 50 im Bereich der gleichen Höhe H wie die Höhe H des Vorschaubilds von der Unterseite des gezogenen Vorschaubilds aus liegt wie in 24.
Als Nächstes wird Modifikationsbeispiel 2 der ersten Ausführungsform beschrieben. In der ersten Ausführungsform ist das Bestimmungsfenster das Miniaturfenster 50. Hingegen wird im Modifikationsbeispiel 2 der Bildanzeigebereich 45, in dem mehrere Anzeigerahmen 46 in Gitterform angeordnet sind, als Bestimmungsfenster verwendet. 26 stellt den Positionsbestimmungsvorgang in einem Fall dar, in dem der Bildanzeigebereich 45 als Bestimmungsfenster verwendet wird.
Im Modifikationsbeispiel 2 wird das Miniaturfenster 50 nicht angezeigt, und für jede der neun Anzeigerahmen 46A bis 46I, die im Bildanzeigebereich 45 angeordnet sind, werden ein Bestimmungsbereich für die horizontale Richtung 47R und ein Bestimmungsbereich für die vertikale Richtung 47D festgelegt. Im Modifikationsbeispiel 2 wird die Anordnungsrichtung dadurch bestimmt, dass mehrere ausgewählte Vorschaubilder aus dem Vorschaubild-Anzeigebereich 43 zu einer bestimmten Position im Bildanzeigebereich 45 gezogen werden und die Vorschaubilder an der bestimmten Position abgelegt werden.
Da im Modifikationsbeispiel 2 das Miniaturfenster 50 nicht angezeigt wird, lässt sich hier verhindern, dass der Bildanzeigebereich 45 von dem Miniaturfenster 50 überdeckt wird. Dies macht es einfach, die Anordnungskonfiguration mehrerer Anzeigerahmen 46 in dem Bildanzeigebereich 45 zu überprüfen.
Modifikationsbeispiel 2 ist das Gleiche wie die erste Ausführungsform, außer dass das Bestimmungsfenster der Bildanzeigebereich 45 ist. Zum Beispiel kann das Modifikationsbeispiel der ersten Ausführungsform, die in den 18 bis 23 dargestellt ist, auf den Bestimmungsbereich für die horizontale Richtung 47R und auf den Bestimmungsbereich für die vertikale Richtung 47D anwendet werden wie in dem Fall, in dem das Miniaturfenster 50 als Bestimmungsfenster verwendet wird.
Als Nächstes wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Der Modus für den Vorgang der Bestimmung der Anordnungsrichtung in der ersten Ausführungsform ist der Fenstermodus. Der Modus für den Vorgang der Bestimmung der Anordnungsrichtung in der zweiten Ausführungsform ist jedoch der Menümodus. Der Menümodus unterscheidet sich von dem Modus gemäß der ersten Ausführungsform in dem Prozess des Empfangs des Vorgangs der Bestimmung der Anordnungsrichtung in Schritt ST4 in dem in 7 dargestellten Flussdiagramm. Da die Prozesse ausschließlich des Schritts ST4 die gleichen wie diejenigen in 7 sind, wird deren Beschreibung hier nicht wiederholt.
27 ist ein Flussdiagramm, das eine Reihe von Prozessen im Menümodus darstellt, der den Vorgang der Bestimmung der Anordnungsrichtung empfängt. Wie in 27 dargestellt, erkennt zunächst die zweite Empfangseinheit 23, ob ein Ziehvorgang des Ziehens mehrerer Vorschaubildern, die in dem Vorschaubild-Anzeigebereich 43 ausgewählt wurden, aus dem Vorschaubild-Anzeigebereich 43 durchgeführt wurde (Schritt ST31). In einem Fall, in dem das Detektionsergebnis in Schritt ST31 „NEIN“ ist (Schritt ST31; NEIN), wird der Prozess in Schritt ST31 so lange wiederholt, bis die zweite Empfangseinheit 23 einen Ziehvorgang erkennt.
Ist das Erkennungsergebnis in Schritt ST31 hingegen „JA“ (Schritt ST31; JA), zeigt die erste Anzeigesteuereinheit 21 das Miniaturfenster 50 auf dem Anzeigebildschirm 30M an (Schritt ST32). 28 ist ein Diagramm, das einen Positionsbestimmungvorgang im Menümodus darstellt.
Wie in 28 dargestellt, werden neun Miniatur-Anzeigerahmen 51, die in einer 3×3-Gitterform angeordnet sind, in das Miniaturfenster 50 gesetzt, und das Miniaturfenster 50 wird auf dem Anzeigebildschirm 30M getrennt von dem Bildanzeigebereich 45 angezeigt. Da in 28 bereits ein Untersuchungsbild A im Anzeigerahmen 46A des Bildanzeigebereichs 45 angeordnet wurde, wird der Miniatur-Anzeigerahmen 51a entsprechend der Position des Anzeigerahmens 46A in einer anderen Ansicht als die anderen Miniatur-Anzeigerahmen 51 angezeigt. Zum Beisiel wird in der zweiten Ausführungsform der Miniatur-Anzeigerahmen 51a in einer anderen Farbe angezeigt als die anderen Miniatur-Anzeigerahmen 51. Des Weiteren wird, wie in 28 dargestellt, bei der zweiten Ausführungsform zuerst ein Vorschaubild Z und als zweites ein Vorschaubild Y ausgewählt.
Dann zieht der Benutzer beispielsweise mehrere Vorschaubilder, die im Vorschaubild-Anzeigebereich 43 ausgewählt wurden, in den Miniatur-Anzeigerahmen 51a im Miniaturfenster 50, während er die rechte Maustaste gedrückt hält. In einem Fall, in dem die mehreren ausgewählten Vorschaubilder im Miniatur-Anzeigerahmen 51a abgelegt werden, erkennt die zweite Empfangseinheit 23 die Miniatur-Anzeigerahmen 51a im Miniaturfenster 50 als die bestimmte Position (Schritt ST33).
In einem Fall, in dem die zweite Empfangseinheit 23 die bestimmte Position erkennt (Schritt ST33), zeigt die zweite Anzeigesteuereinheit 24 ein Menü 54 an (Schritt ST34). 29 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Menüanzeige im Menümodus darstellt. Die zweite Anzeigesteuereinheit 24 zeigt wie in 29 dargestellt das Menü 54 im Miniaturfenster 50 an. Das Menü 54 ist so konfiguriert, dass der Benutzer eine beliebige der Punkte von horizontale Anordnung 54a, vertikale Anordnung 54b, Einfügung überschreiben 54c und Einfügung verschieben 54d auswählen kann. Zum Beispiel betätigt der Benutzer für die Auswahl eines Punktes in dem Menü 54 eine Scrolltaste der Maus, um einen auszuwählenden Punkt zu markieren, und klickt eine linke Taste der Maus, um den markierten Punkt auszuwählen.
Der Begriff „Einfügung überschreiben“ bedeutet hier ein Verfahren, wonach in einem Fall, in dem ein bereits ausgelegtes Untersuchungsbild vorliegt, das Untersuchungsbild durch ein neu ausgelegtes Untersuchungsbild ersetzt und das neue Untersuchungsbild eingefügt wird. Zusätzlich bedeutet der Begriff „Einfügung verschieben“ ein Verfahren, wonach in einem Fall, in dem ein bereits ausgelegtes Untersuchungsbild vorliegt, die Anzeigeposition des ausgelegten Untersuchungsbilds verschoben wird, während ein neues Untersuchungsbild an der Position des ausgelegten Untersuchungsbilds eingefügt wird.
Die Auswahl eines Punkts ist nicht auf das Obige beschränkt. Das Verfahren der Auswahl eines Punktes lässt sich nach Bedarf ändern. Zum Beispiel kann folgende Konfiguration verwendet werden: Der Benutzer bewegt den auf dem Anzeigebildschirm 30M angezeigten Zeiger zu einem Punkt, den der Benutzer mithilfe der Maus auswählen will, und klickt dann mit der linken Taste der Maus, um den Punkt auszuwählen.
In der zweiten Ausführungsform wird wie in 29 dargestellt, Einfügung verschieben 54d ausgewählt. In einem Fall, in dem der Menüpunkt ausgewählt wird, empfängt die zweite Empfangseinheit 23 die Anordnungsrichtung, „Einfügung beim horizontalen Verschieben“ angibt (Schritt ST35). Die Anordnungsrichtung ist eine Richtung, die im Voraus als die Anordnungsrichtung festgelegt wurde. In dieser Ausführungsform ist die horizontale Richtung als die Anordnungsrichtung festgelegt. Insofern wird der Empfang des Vorgangs des Bestimmens der Anordnungsrichtung durch den Menümodus durchgeführt.
In einem Fall, in dem der Menümodus verwendet wird, legt die zweite Anzeigesteuereinheit 24 ein Untersuchungsbild Z und ein Untersuchungsbild Y, die jeweils dem ausgewählten Vorschaubild Z und dem ausgewählten Vorschaubild Y entsprechen, in dem Anzeigerahmen 46 des Bildanzeigebereichs 45 als Reaktion auf die Bestimmung von „Einfügung beim horizontalen Verschieben“, die von der zweiten Empfangseinheit 23 erhalten wird, aus und zeigt sie an. 30 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für den Anzeigebildschirm darstellt, auf dem zwei ausgewählte Untersuchungsbilder ausgelegt sind.
Die zweite Anzeigesteuereinheit 24 verschiebt das Untersuchungsbild A, das wie in 29 dargestellt bereits im Anzeigerahmen 46A angeordnet war, um zwei Gitter entsprechend den zwei ausgewählten Untersuchungsbildern, das bedeutet um zwei Anzeigerahmen in der rechten horizontalen Richtung, und zeigt wie in 30 dargestellt das Untersuchungsbild A im Anzeigerahmen 46C an. Dann legt die zweite Anzeigesteuereinheit 24 das Untersuchungsbild Z und das Untersuchungsbild Y sequenziell in horizontaler Richtung aus und nutzt dabei Anzeigerahmen 46A als den ersten Anzeigerahmen. Genauer gesagt legt die zweite Anzeigesteuereinheit 24 Untersuchungsbild A im Anzeigerahmen 46A und Untersuchungsbild Y im Anzeigerahmen 46B aus. Dann zeigt die zweite Anzeigesteuereinheit 24 die Untersuchungsbilder, die jeder der Anzeigerahmen 46 ausgelegt sind, auf dem Anzeigebildschirm 30M an.
Gemäß der zweiten Ausführungsform wird der Menümodus eingesetzt, um „Einfügung überschreiben“ und „Einfügung verschieben“ zu den Menüpunkten hinzuzufügen. Deshalb lässt sich beispielsweise in einem Fall, in dem ein Untersuchungsbild bereits im Anzeigerahmen 46 abgelegt wurde, die vom Benutzer beabsichtigte Anordnung der Untersuchungsbilder leichter erreichen.
Da die Anzeigeposition des Miniaturfensters 50 die gleiche wie in der oben beschriebenen Ausführungsform sein kann, wird die Beschreibung davon nicht wiederholt. Im Folgenden wird die Anzeigeposition von Menü 54 beschrieben. In einem Fall, in dem mehrere ausgewählte Vorschaubilder gezogen werden, während die rechte Taste der Maus gedrückt ist, und dann in dem Miniatur-Anzeigerahmen 51 abgelegt werden, zeigt die zweite Anzeigesteuereinheit 24 das Menü 54 auf Grundlage der Miniatur-Anzeigerahmen 51 an, die Zielpunkte für das Ablegen sind. 31 ist ein Diagramm, das die Anzeigeposition von Menü 54 darstellt. In 31 wird das Miniaturfenster 50 in einer Anzeigeposition (siehe 24) angezeigt, in der die Mitte von dem Miniaturfenster 50 und die Mitte des Vorschaubilds aneinander ausgerichtet sind. Des Weiteren werden in 31 vier Miniatur-Anzeigerahmen 51 in Form eines 2×2-Gitterform im Miniaturfenster 50 angeordnet und der Zielpunkt für das Ablegen ist ein Miniatur-Anzeigerahmen 51b oben rechts.
Wie in 31 dargestellt, zeigt die zweite Anzeigesteuereinheit 24 das Menü 54 so an, dass sich eine obere linke Ecke 54a des Menüs 54 in einem Abstand befindet, der das Doppelte (2><W2) der horizontalen Breite W2 des Anzeigerahmens 51b von der linken Seite des Anzeigerahmens 51b, der der Zielpunkt des Ablegens ist, zur rechten in der horizontalen Richtung beträgt.
Hingegen zeigt wie in 31 dargestellt die zweite Anzeigesteuereinheit 24 das Menü 54 so an, dass sich eine obere linke Ecke 54a des Menüs 54 in einem Abstand befindet, der das Doppelte (2×H) der Höhe H des Anzeigerahmens 51b von der oberen Seite des Anzeigerahmens 51b, der der Zielpunkt des Ablegens ist, zur unteren in vertikaler Richtung beträgt.
Als Nächstes wird ein Fall beschrieben, in dem sich das Miniaturfenster 50 an einer anderen Anzeigeposition als derjenigen in 24 befindet. 32 ist ein Diagramm, das eine andere Anzeigeposition des Menüs 54 darstellt. In 32 wird das Miniaturfenster 50 an der Anzeigeposition (siehe 25) in einem Fall dargestellt, in dem das gezogene Vorschaubild das am weitesten rechts befindliche Bild auf dem Anzeigebildschirm 30M ist. In 31 werden vier Miniatur-Anzeigerahmen 51 in einer 2×2-Gitterform im Miniaturfenster 50 angeordnet und der Zielpunkt für das Ablegen ist der Miniatur-Anzeigerahmen 51b oben rechts.
Wie in 32 dargestellt, zeigt die zweite Anzeigesteuereinheit 24 das Menü 54 so an, dass sich die obere linke Ecke 54a des Menüs 54 in einem Abstand befindet, der das Dreifache (3×W2) der horizontalen Breite W2 des Anzeigerahmen 51b von der rechten Seite des Anzeigerahmens 51b, der der Zielpunkt des Ablegens ist, zur linken in der horizontalen Richtung beträgt.
Hingegen zeigt wie in 31 dargestellt die zweite Anzeigesteuereinheit 24 das Menü 54 so an, dass sich eine obere linke Ecke 54a des Menüs 54 in einem Abstand befindet, der das Doppelte der Höhe H des Anzeigerahmens 51b von der oberen Seite des Anzeigerahmens 51b, der der Zielpunkt des Ablegens ist, zur unteren in der vertikalen Richtung beträgt.
Als Nächstes wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben. In der dritten Ausführungsform kann der Modus zwischen dem Fenstermodus, der der Modus des Vorgangs der Bestimmung der Anordnungsrichtung in der ersten Ausführungsform ist, und dem Menümodus, der der Modus der Bestimmung der Anordnungsrichtung in der zweiten Ausführungsform ist, ausgewählt werden. Diese Auswahl erfolgt beispielsweise durch einen Vorgang der Einstellung eines Einstellungsbildschirms. 33 ist ein Flussdiagramm, das eine Reihe von Prozessen für die Festlegung eines Modus darstellt.
Zum Beispiel legt in der dritten Ausführungsform die zweite Empfangseinheit 23 den Modus für den Vorgang der Bestimmung der Anordnungsrichtung fest. Wie in 33 dargestellt, bestimmt die zweite Empfangseinheit 23 den Einstellungsmodus (Schritt ST41). In einem Fall, in dem der eingestellte Modus der Fenstermodus ist (Schritt ST41; Gitter), bestimmt die zweite Empfangseinheit 23, dass der eingestellte Modus der Fenstermodus ist (Schritt ST42).
Hingegen bestimmt in einem Fall, in dem der eingestellte Modus der Menümodus in Schritt ST41 ist (Schritt ST41; Menü), die zweite Empfangseinheit 23, dass der eingestellte Modus der Menümodus ist (Schritt ST42).
Dann legt die zweite Empfangseinheit 23 den Modus für den Vorgang der Bestimmung der Anordnungsrichtung als bestimmten Modus fest (Schritt ST44) und beendet eine Serie von Prozessen.
Gemäß der dritten Ausführungsform ist es möglich, den vom Benutzer bevorzugten Modus des Vorgangs der Bestimmung auszuwählen und so die Bedienungsfreundlichkeit zu verbessern.
In den oben beschriebenen Ausführungsformen wird in jedem Anzeigerahmen 46 des Bildanzeigebereichs 45 ein Untersuchungsbild ausgelegt. Das eine Untersuchungsbild kann jedoch ein repräsentatives Bild unter Untersuchungsbildern der gleichen Serie sein, die bei der gleichen Untersuchung erfasst wurden. Wie oben beschrieben, sind die Untersuchungsbilder der gleichen Serie mehrere Schichtbilder, die in einer Reihe enthalten sind, die beispielsweise durch eine CT-Untersuchung erfasst wurde. In einem Fall, in dem das in dem Anzeigerahmen 46 angezeigte Untersuchungsbild ein repräsentatives Bild ist, kann ein repräsentatives Bild mehrerer Untersuchungsbilder der gleichen Serie in dem Anzeigerahmen 46 selektiv angezeigt werden, beispielsweise durch Anklicken auf das aktuell angezeigte Untersuchungsbild in dem Anzeigerahmen 46.
Des Weiteren ist in den oben beschriebenen Ausführungsformen jedes der mehreren Schichtbilder, die das dreidimensionale Bild bilden, das von der dreidimensionalen Abbildungsvorrichtung 2 aufgenommen wurde, das Untersuchungsbild. Die Technologie der vorliegenden Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann ein zweidimensionales Bild, das von einer zweidimensionalen Abbildungsvorrichtung, wie einer einfachen Röntgenabbildungsvorrichtung, erfasst wird, als Untersuchungsbild verwendet werden.
Bei der Ausführungsform, bei der das Miniaturfenster 50 unter den oben beschriebenen Ausführungsformen angezeigt wird, können in einem Fall, in dem das Untersuchungsbild bereits in mindestens einem Anzeigerahmen 46 des Bildanzeigebereichs 45 ausgelegt wurde, dazugehörige Informationen, die sich auf das ausgelegte Untersuchungsbild beziehen, in dem Miniatur-Anzeigerahmen 51 unter mehreren Miniatur-Anzeigerahmen 51 im Miniaturfenster 50 angezeigt werden, der dem Anzeigerahmen 46 des Bildanzeigebereichs 45 entspricht, in dem das Untersuchungsbild ausgelegt wurde.
34 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Anzeige des Miniaturfensters 50 darstellt, in dem dazugehörige Informationen über das Untersuchungsbild angezeigt werden. Wie in 34 dargestellt, zeigt die erste Anzeigesteuereinheit 21 als auf die bereits in den Anzeigerahmen 46A und 46B angezeigten Untersuchungsbildern bezogene Informationen Textinformationen wie die Art der Modalität, die die Untersuchungsbilder aufgenommen hat, das Datum, an dem die Untersuchungsbilder aufgenommen wurden, und Symbole, die die aktuelle Untersuchung und die frühere Untersuchung in den Miniatur-Anzeigerahmen 51a und 51b des Miniaturfensters 50 anzeigen, an. Des Weiteren werden beispielsweise in einem Fall, in dem das in Anzeigerahmen 46 angezeigte Untersuchungsbild ein repräsentatives Bild von mehreren Untersuchungsbildern der gleichen Serie (auch als Reihe oder Serie bezeichnet) ist, die bei der gleichen Untersuchung aufgenommen wurden, in den Miniatur-Anzeigerahmen 51a und 51b des Miniaturfensters 50 Textinformationen angezeigt, die beispielsweise die Anzahl der identischen Untersuchungsbilder und detaillierte Informationen über die Serie angeben.
Da die dazugehörigen Informationen des Untersuchungsbilds, das bereits im Anzeigerahmen 46 ausgelegt wurde, im Miniatur-Anzeigerahmen 51 angezeigt wird, kann der Benutzer den Miniatur-Anzeigerahmen 51 sehen und überprüfen, welche Art von Untersuchungsbild im Anzeigerahmen 46 abgelegt wurde, in dem das Untersuchungsbild ausgelegt wurde. Deshalb wird beispielsweise in einem Fall auf die darauf bezogenen Informationen verwiesen, in dem der erste Anzeigerahmen im Miniaturfenster 50 bestimmt wurde, und das verbessert die Bedienungsfreundlichkeit.
Die auf das Untersuchungsbild bezogenen Textinformationen beinhalten mindestens einen Buchstaben, eine Zahl oder ein Symbol.
In den oben beschriebenen Ausführungsformen beinhaltet der Ansichtsbereich 32 den Patienteninformationsbereich 41, den Untersuchungslistenbereich 42, den Vorschaubild-Anzeigebereich 43, den Symbolleistenbereich 44 und den Bildanzeigebereich 45. Die Technologie der vorliegenden Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Der Ansichtsbereich 32 kann mindestens den Vorschaubild-Anzeigebereich 43 und den Bildanzeigebereich 45 enthalten.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform empfängt die erste Empfangseinheit 22 außerdem eine Auswahlreihenfolge, mit dem mehrere Vorschaubilder ausgewählt werden, und die zweite Anzeigesteuereinheit 24 ordnet die mehreren Untersuchungsbilder in den mehreren Anzeigerahmen in der Auswahlreihenfolge an. Die Technologie der vorliegenden Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise ist es möglich, für die Untersuchungsbilder, die jedem der mehreren ausgewählten Vorschaubilder entsprechen, auf der Grundlage der Zusatzinformationen, die zusammen mit den Untersuchungsbildern auf dem Bildspeicherserver 3 gespeichert sind, eine Reihenfolge für die Untersuchungsbilder anzugeben. Insbesondere in einem Fall, in dem die Untersuchungsbilder in mehreren Untersuchungsbildern der gleichen Serie in einer gleichen Untersuchung enthalten sind, kann die Reihenfolge auf der Grundlage der Seriennummer angegeben werden, wenn die mehreren Untersuchungsbilder der gleichen Serie erfasst werden.
Was die Anordnungsreihenfolge im Bildanzeigebereich 45 angeht, so beinhalten Beispiele für die Auswahlreihenfolge der Vorschaubilder eine Reihenfolge, die zusätzlich zu der Reihennummer auf Grundlage einer beliebigen Angabe zu den Bildeigenschaften festgelegt wird. Konkrete Beispiele für Informationen zu Bildeigenschaften zusätzlich zur Reihennummer sind ein Erfassungsdatum, eine Erfassungszeit und eine Reihenbeschreibung. Datum und Uhrzeit der Erfassung bedeuten Datum und Uhrzeit der Untersuchung. Beispielsweise kann die Anordnungsreihenfolge chronologisch nach Datum und Uhrzeit der Untersuchungen oder umgekehrt chronologisch nach Datum und Uhrzeit festgelegt werden. Die Reihenbeschreibung bedeutet die Art der dreidimensionalen Abbildungsvorrichtung 2 (zum Beispiel CT-Vorrichtung, MRT-Vorrichtung, PET-Vorrichtung oder SPECT-Vorrichtung), die für eine Reihe verwendet wurde, die Aufnahmebedingungen (beispielsweise ob ein Kontrastmittel oder eine Strahlendosis eingesetzt wurde oder nicht) während der Aufnahme einer Reihe und ein Untersuchungsteil (Bildaufnahmeteil) in einer Reihe. Zum Beispiel kann die Anordnungsreihenfolge für jeden Untersuchungsteil vom Kopf zu den Füßen oder von den Füßen zum Kopf festgelegt werden. Außerdem kann die Reihenfolge auf komplexe Weise festgelegt werden. Zuerst erfolgt die Anordnung nach Reihenbeschreibung, beispielsweise Name einer Modalität, und die Anordnung erfolgt in der Reihenfolge des Erfassungsdatums in der gleichen Modalität.
Beispielsweise kann, wie in 8 dargestellt, auch in einem Fall, in dem das Vorschaubild A, das Vorschaubild C und das Vorschaubild B in dieser Reihenfolge ausgewählt wurden, die erste Empfangseinheit 22 die Reihenfolge Vorschaubild A, Vorschaubild B und Vorschaubild C von links her empfangen, unabhängig von der Auswahlreihenfolge. In diesem Fall ist die Reihenfolge des Empfangs nicht auf die Reihenfolge von links beschränkt und kann die Reihenfolge von rechts nach links sein. Die Richtung, in der die Reihenfolge angegeben wird, kann vom Benutzer im Voraus eingestellt werden.
Zudem werden in den 11 bis 16 der oben beschriebenen Ausführungsformen der Bestimmungsbereich für die horizontale Richtung 51R und der Bestimmungsbereich für die vertikale Richtung 51D in der gleichen Ansicht angezeigt (beispielsweise in der gleichen Farbe). Jedoch ist die Technologie der vorliegenden Offenbarung nicht darauf beschränkt. Der Bestimmungsbereich für die horizontale Richtung 51R und der Bestimmungsbereich für die vertikale Richtung 51D werden in verschiedenen Ansichten angezeigt (zum Beispiel in einer anderen Farbe). In den oben beschriebenen Ausführungsformen werden in jedem Miniatur-Anzeigerahmen 51 der Bestimmungsbereich für die horizontale Richtung 51R und der Bestimmungsbereich für die vertikale Richtung 51D in einer anderen Ansicht aus anderen Bereichen als dem Bestimmungsbereich für die horizontale Richtung 51R und dem Bestimmungsbereich für die vertikale Richtung 51D angezeigt (zum Beispiel in einer anderen Farbe). Die Technologie der vorliegenden Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise können der Bestimmungsbereich für die horizontale Richtung 51R und der Bestimmungsbereich für die vertikale Richtung 51D in der gleichen Ansicht angezeigt werden wie andere Bereiche (zum Beispiel in der gleichen Farbe). Der Grund ist, dass es, da die bestimmte Position erkannt werden kann, nicht notwendig ist, dem Benutzer die Erkennung des Bestimmungsbereichs zu erlauben.
Ferner empfängt in den oben beschriebenen Ausführungsformen die zweite Empfangseinheit 23 den Vorgang der Bestimmung der vertikalen Richtung oder der horizontalen Richtung als die Anordnungsrichtung. Die Technologie der vorliegenden Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann die zweite Empfangseinheit 23 die Bestimmung einer schrägen Richtung empfangen.
In den oben beschriebenen Ausführungsformen wurde die Ansicht beschrieben, in der nur eine Anzeigeeinheit 30 bereitgestellt wird. Die Technologie der vorliegenden Offenbarung ist jedoch nicht auf den Aspekt beschränkt, in dem eine Anzeigeeinheit (Monitor) 30 vorgesehen ist, und kann mehrere Anzeigeeinheiten enthalten. In dem Fall eines Multimonitors mit mehreren Anzeigeeinheiten 30 wird der Anzeigebildschirm 30M beispielsweise wie folgt konfiguriert.
Es wird ein Fall berücksichtigt, in dem ein erweiterter Multimonitormodus mit mehreren Monitoren, die als virtuell ein Monitor betrachtet werden, benutzt wird. In diesem Fall wird ein Monitorbereich erweitert, in dem ein Anzeigebildschirm angezeigt werden kann. Daher wird in einem Fall, in dem der Anzeigebildschirm vergrößert und angezeigt wird, ein Abschnitt, der nicht auf einen ersten Monitor, der ein Monitor ist, passt, auf einem zweiten Monitor, der ein anderer Monitor ist, angezeigt. Beispielsweise werden in einem Fall, in dem acht (= 2×4) Anzeigerahmen 46 in dem Anzeigebereich des Anzeigebildschirms vorhanden sind, vier Anzeigerahmen 46 auf dem ersten Monitor und die verbleibenden vier Anzeigerahmen 46 auf dem zweiten Monitor angezeigt.
In diesem Fall kann die zweite Anzeigesteuereinheit 24 auch die Anzeigebildschirme oder Anzeigebereiche, die von zwei Monitoren vom ersten und vom zweiten Monitor angezeigt werden als einen Anzeigebildschirm oder als einen Anzeigebereich behandeln. Ferner kann die zweite Anzeigesteuereinheit 24 den Anzeigebildschirm oder den Anzeigebereich auf dem ersten Monitor und den Anzeigebildschirm oder den angezeigten Anzeigebereich auf dem zweiten Monitor als unabhängige Anzeigebildschirme oder Anzeigebereiche behandeln.
Der erste Fall, also die Behandlung mehrerer Anzeigerahmen im Anzeigebereich, in dem die angezeigten Anzeigebildschirme oder Anzeigebereiche auf zwei Monitoren vom ersten und vom zweiten Monitor als ein Anzeigebildschirm oder als ein Anzeigebereich behandelt werden, ist beispielsweise in 35 dargestellt. 35 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Anzeigebildschirmen von zwei Monitoren darstellt.
In dem in 35 dargestellten Beispiel verarbeitet die zweite Anzeigesteuereinheit 24 insgesamt vier Anzeigerahmen 46A bis 46D und insgesamt vier Anzeigerahmen 46E bis 46H, die im oberen oder unteren Bereich eines ersten Monitors 30A und eines zweiten Monitors 30B als Serie von Anzeigerahmen 46A bis 46H angezeigt werden. Zum Beispiel ist in einem Fall, in dem die von der zweiten Empfangseinheit 23 empfangene Anordnungsrichtung die horizontale Richtung ist, die Reihenfolge, in der die acht Anzeigerahmen 46A bis 46H angezeigt werden, wie folgt: Die Anzeigerahmen 46A, 46C, 46E und 46G im oberen Bereich haben Priorität; und in einem Fall, in dem die Anzeigerahmen 46A, 46C, 46E und 46G im oberen Bereich gefüllt sind, wird die Anzeige auf die Anzeigerahmen 46B, 46D, 46F und 46H im unteren Bereich verschoben.
Zum Beispiel werden die Nummern 1 bis 4 auf die Anzeigerahmen 46A, 46C, 46E und 46G im oberen Bereich in der Reihenfolge vom linken Anzeigerahmen 46A auf dem ersten Monitor 30A eingestellt. Die Nummern 5 bis 8 sind auf die vier Anzeigerahmen 46B, 46D, 46F und 46H eingestellt, die in der unteren Stufe in einer Reihenfolge von dem linken Anzeigerahmen 46B des ersten Monitors 30A angezeigt werden. Somit werden in einem Fall, in dem acht Untersuchungsbilder in den acht Anzeigerahmen 46A bis 46H angeordnet werden, die Untersuchungsbilder in der Reihenfolge von der oberen linken Seite des ersten Monitors 30A zur oberen rechten Seite des zweiten Monitors 30B angeordnet, wie durch die Pfeile in 35 dargestellt. In einem Fall, in dem die vier Anzeigerahmen 46A, 46C, 46E und 46G in der oberen Stufe gefüllt sind, wird die Anzeige in die untere Stufe des ersten Monitors 30A bewegt und die Untersuchungsbilder werden in einer Reihenfolge von der unteren linken Seite des ersten Monitors 30A zu der unteren rechten Seite des zweiten Monitors 30B angeordnet.
Im zweiten Fall, also die Behandlung mehrerer Anzeigerahmen im Anzeigebereich, in dem der angezeigte Anzeigebildschirm oder Anzeigebereich auf dem ersten Monitor und der angezeigte Anzeigebildschirm oder Anzeigebereich auf dem zweiten Monitor als unabhängige Anzeigebildschirme oder Anzeigebereiche behandelt werden, ist beispielsweise in 36 dargestellt. 36 ist ein Diagramm, das ein Beispiel von Anzeigebildschirmen von zwei Monitoren darstellt.
In dem in 36 dargestellten Beispiel gibt anders als in 35 die zweite Anzeigesteuereinheit 24 den auf dem ersten Monitor 30A angezeigten vier Anzeigerahmen 46A bis 46D Vorrang. In einem Fall, in dem die vier Anzeigerahmen 46A bis 46D des ersten Monitors 30A gefüllt sind, wird die Anzeige auf den zweiten Monitor 30B verschoben.
Zum Beispiel werden die Nummern 1 bis 4 auf die Anzeigerahmen 46A bis 46D des ersten Monitors 30A in der Reihenfolge vom oberen linken Anzeigerahmen 46A zum unteren rechten Anzeigerahmen 46D eingestellt. In ähnlicher Weise werden die Nummern 1 bis 4 auf die Anzeigerahmen 46E bis 46H des zweiten Monitors 30B in einer Reihenfolge von dem oberen linken Anzeigerahmen 46E zu dem unteren rechten Anzeigerahmen 46H eingestellt. Somit werden in einem Fall, in dem acht Untersuchungsbilder in den acht Anzeigerahmen 46A bis 46H angeordnet werden, die Untersuchungsbilder in der Reihenfolge von der oberen linken Seite des ersten Monitors 30A zur unteren rechten Seite des ersten Monitors 30A angeordnet, wie durch die Pfeile in 36 dargestellt. In einem Fall, in dem die vier Anzeigerahmen 46A bis 46D des ersten Monitors 30A gefüllt sind, wird die Anzeige zu der oberen linken Seite des zweiten Monitors 30B bewegt, und die Untersuchungsbilder werden in einer Reihenfolge von der oberen linken Seite des zweiten Monitors 30B zu der unteren rechten Seite des zweiten Monitors 30B angeordnet.
Der Fall, in dem die von der zweiten Empfangseinheit 23 empfangene Anordnung die horizontale Richtung ist, wurde beschrieben. Aber zwei Monitore können auch in einem Fall eingesetzt werden, in dem die von der zweiten Empfangseinheit 23 empfangene Anordnungsrichtung die vertikale Richtung ist. Zum Beispiel können in der in 36 dargestellten Ansicht die Nummern jeweils auf dem ersten Monitor 30A und dem zweiten Monitor 30B in senkrechter Richtung eingestellt werden.
Genauer gesagt werden die Nummern 1 bis 4 so auf die Anzeigerahmen 46A bis 46D des ersten Monitors 30A eingestellt, dass Nummer 1 auf den oberen linken Anzeigerahmen 46A, Nummer 2 auf den linken unteren Anzeigerahmen 46B, Nummer 3 auf den rechten oberen Anzeigerahmen 46C und Nummer 4 auf den rechten unteren Anzeigerahmen 46D eingestellt ist; nicht dargestellt. In einem Fall, in dem die vier Anzeigerahmen 46A bis 46D auf dem ersten Monitor 30A gefüllt sind, wird die Anzeige zur linken oberen Seite des zweiten Monitors 30B verschoben. Dann werden die Nummern 5 bis 8 so auf die Anzeigerahmen 46E bis 46H des zweiten Monitors 30B eingestellt, dass Nummer 5 auf den oberen linken Anzeigerahmen 46E, Nummer 6 auf den unteren linken Anzeigerahmen 46F, Nummer 7 auf den rechten oberen Anzeigerahmen 46G und Nummer 8 auf den rechten unteren Anzeigerahmen 46H eingestellt ist. Somit werden in einem Fall, in dem acht Untersuchungsbilder in den acht Anzeigerahmen 46A bis 46H angeordnet werden, die Untersuchungsbilder in der Reihenfolge von der oberen linken Seite des ersten Monitors 30A zur unteren rechten Seite des ersten Monitors 30A angeordnet. Dann werden die Untersuchungsbilder in der Reihenfolge von der linken oberen Seite des zweiten Monitors 30B zur rechten unteren Seite des zweiten Monitors 30B eingestellt.
Zusätzlich werden zum Beispiel in einem Fall, in dem zwei Monitore nebeneinander angeordnet werden, in vertikaler Richtung die Nummern 1 bis 4 auf die linken Anzeigerahmen 46A, 46B, 46E und 46F in der Reihenfolge vom linken Anzeigerahmen 46A des ersten Monitors 30A aus eingestellt; nicht dargestellt. Die Nummern 5 bis 8 werden auf die vier Anzeigerahmen 46C, 46D, 46G und 46H im rechten Bereich in der Reihenfolge vom rechten Anzeigerahmen 46C auf dem ersten Monitor 30A eingestellt. Somit werden in einem Fall, in dem acht Untersuchungsbilder in den acht Anzeigerahmen 46A bis 46H angeordnet werden, die Untersuchungsbilder in der Reihenfolge von der oberen linken Seite des ersten Monitors 30A zur unteren linken Seite des zweiten Monitors 30B angeordnet. In einem Fall, in dem die vier linken Anzeigerahmen 46A, 46B, 46E und 46F gefüllt sind, wird die Anzeige in den rechten Bereich des ersten Monitors 30A verschoben und die Untersuchungsbilder werden in der Reihenfolge von der oberen rechten Seite des ersten Monitors 30A zu unteren rechten Seite des zweiten Monitors 30B angeordnet.
Beispielsweise können in den oben beschriebenen Ausführungsformen die folgenden unterschiedlichen Prozessoren als Hardwarestruktur für Verarbeitungseinheiten eingesetzt werden, die diverse Prozesse durchführen, beispielsweise die erste Anzeigesteuereinheit 21, die erste Empfangseinheit 22, die zweite Empfangseinheit 23 und die zweite Anzeigesteuereinheit 24. Die verschiedenen Prozessoren beinhalten beispielsweise eine CPU, die ein Allzweck-Prozessor für die Ausführung von Software (Programm) ist, der als verschiedene Verarbeitungseinheiten fungiert, eine programmierbare logische Schaltung (PLD = Programmable Logic Device) wie beispielsweise ein Field Programmable Gate Array (FPGA), der ein Prozessor ist, dessen Schaltkreiskonfiguration nach der Herstellung verändert werden kann, und ein spezieller elektrischer Schaltkreis wie etwa eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC = Application-Specific Integrated Circuit), die ein Prozessor mit einer speziellen Schaltkreiskonfiguration ist, die für die Durchführung eines bestimmten Prozesses gedacht ist.
Eine Verarbeitungseinheit kann von einem der verschiedenen Prozessoren oder von einer Kombination aus zwei oder mehreren Prozessoren des gleichen Typs oder von unterschiedlichen Typen konfiguriert werden (zum Beispiel von einer Kombination aus mehreren FPGAs oder einer Kombination aus einer CPU und einem FPGA). Darüber hinaus können mehrere Verarbeitungseinheiten von einem Prozessor konfiguriert werden.
Ein erstes Beispiel für die Konfiguration, bei der mehrere Verarbeitungseinheiten von einem Prozessor konfiguriert werden, ist eine Ansicht, in der ein Prozessor von einer Kombination aus einer oder mehreren CPUs und Software konfiguriert wird und als mehrere Verarbeitungseinheiten fungiert. Ein repräsentatives Beispiel für diesen Aspekt ist ein Client-Computer oder ein Server-Computer. Ein zweites Beispiel der Konfiguration ist ein Aspekt, bei dem ein Prozessor verwendet wird, der die Funktionen des gesamten Systems einschließlich mehrerer Verarbeitungseinheiten unter Verwendung eines integrierten Schaltungschips (IC) implementiert. Ein repräsentatives Beispiel für diesen Aspekt ist ein System-on-Chip (SoC). Als solche werden verschiedene Verarbeitungseinheiten unter Verwendung eines oder mehrerer der verschiedenen Prozessoren als Hardwarestruktur konfiguriert.
Des Weiteren kann insbesondere ein elektrischer Schaltkreis (Schaltung), der durch die Kombination von Schaltkreiselementen wie beispielsweise Halbleiterelementen zustandekommt, als Hardwarestruktur der verschiedenen Prozessoren verwendet werden.
Bezugszeichenliste

1: Anzeigesteuergerät
2: dreidimensionale Abbildungsvorrichtung
3: Bildspeicherserver
4: Netzwerk
12: Primärspeicher
13: Sekundärspeicher
14: externe Schnittstelle
15: Betriebsprogramm
16: Busleitung
21: erste Anzeigesteuereinheit
22: erste Empfangseinheit
23: zweite Empfangseinheit
24: zweite Anzeigesteuereinheit
30: Anzeigeeinheit
30A: erster Monitor
30B: zweiter Monitor
30M: Anzeigebildschirm
30P: Zeiger
31: Registerkarte
31A: Registerkarte
31B: Registerkarte
32: Ansichtsbereich
40: Eingabeeinheit
41: Patienteninformationsbereich
41a: Name
41b: Patientennummer
41c: Geburtstag
42: Untersuchungslistenbereich
42a: Kontrollkästchen
42b: Datum und Uhrzeit der Untersuchung
42c: Modalität
42d: Untersuchungsobjektgruppe
42e: Markierung
43: Vorschaubild-Anzeigebereich
43S: Kontrollkästchen
43a: Vorschaubildbereich
44: Symbolleistenbereich
44a: Schnappschusstaste
44b: Taste
44c: Pulldown-Menü
44d: Pulldown-Menü
45: Bildanzeigebereich
46: Anzeigerahmen
46A bis 46H: Anzeigerahmen
47D: Bestimmungsbereich für die vertikale Richtung
47R: Bestimmungsbereich für die horizontale Richtung
50: Miniaturfenster
51: Miniatur-Anzeigerahmen
51D: Bestimmungsbereich für die vertikale Richtung
51R: Bestimmungsbereich für die horizontale Richtung
51a bis 51e: Miniatur-Anzeigerahmen
52: Rahmenlinie
53: Rahmenbereich
53D1: Bestimmungsbereich für die vertikale Richtung
53D3: Bestimmungsbereich für die vertikale Richtung
53D2: Bestimmungsbereich für die vertikale Richtung
53R1: Bestimmungsbereich für die horizontale Richtung
53R3: Bestimmungsbereich für die horizontale Richtung
53R2: Bestimmungsbereich für die horizontale Richtung
54: Menü
54a: horizontale Anordnung
54b: vertikale Anordnung
54c: Einfügung überschreiben
54d: Einfügung verschieben
W1, W2: Breite
H: Höhe

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 2019032908 A [0005, 0006]
JP 4820680 B [0005, 0006]

Claims

Anzeigesteuergerät, umfassend: eine erste Anzeigesteuereinheit, die eine erste Anzeigesteuerung ausführt, um auf einem Anzeigebildschirm einen Anzeigebereich, in dem mehrere für jede Untersuchung erfasste Untersuchungsbilder angezeigt werden und der mehrere Anzeigerahmen aufweist, wobei jeder der mehreren Anzeigerahmen als eine Anzeigeposition von einem der mehreren Untersuchungsbilder ausgelegt werden kann, und einen Auswahlbereich, der zum Auswählen von einem oder mehreren Untersuchungsbild(ern) verwendet wird, das bzw. die in den mehreren Anzeigerahmen von den mehreren Untersuchungsbildern auszulegen ist bzw. sind, und in dem eine Liste von mehreren durch Reduzieren jedes der mehreren Untersuchungsbilder erhaltenen Vorschaubilder angezeigt wird, anzuzeigen; eine erste Empfangseinheit, die einen Vorgang des Auswählens der mehreren Vorschaubilder von dem Auswahlbereich empfängt, um ein oder mehrere Untersuchungsbilder, die den mehreren Vorschaubildern entsprechen, auszuwählen; eine zweite Empfangseinheit, die einen Vorgang des Bestimmens einer Anordnungsrichtung der ausgewählten Untersuchungsbilder in dem Anzeigebereich in einem Zustand empfängt, in dem die mehreren Vorschaubilder in dem Auswahlbereich ausgewählt sind und bevor die Untersuchungsbilder in den mehreren Anzeigerahmen ausgelegt sind; und eine zweite Anzeigesteuereinheit, die eine zweite Anzeigesteuerung durchführt, um die ausgewählten Untersuchungsbilder in den mehreren Anzeigerahmen in der bestimmten Anordnungsrichtung auszulegen und um die ausgewählten Untersuchungsbilder, die in den mehreren Anzeigerahmen ausgelegt sind, auf dem Anzeigebildschirm anzuzeigen.
Anzeigesteuergerät nach Anspruch 1, wobei die zweite Empfangseinheit einen Vorgang zum Bestimmen einer vertikalen Richtung oder einer horizontalen Richtung als die Anordnungsrichtung empfängt.
Anzeigesteuergerät nach Anspruch 2, wobei ein Modus, in dem die zweite Empfangseinheit den Vorgang des Bestimmens der Anordnungsrichtung empfängt, einen Fenstermodus enthält, der einen Anzeigebereich, in dem die mehreren Anzeigerahmen angeordnet sind, oder ein von dem Anzeigebereich separat auf dem Anzeigebildschirm angezeigtes Miniaturfenster, in dem die Anordnung der mehreren Anzeigerahmen reduziert ist, als ein Bestimmungsfenster zum Bestimmen der Anordnungsrichtung verwendet und der den Vorgang des Bestimmens der Anordnungsrichtung durch das Bestimmungsfenster empfängt.
Anzeigesteuergerät nach Anspruch 3, wobei der Bestimmungsvorgang ein Vorgang des Bestimmens eines Inneren oder einer Rahmenlinie von einem der mehreren Anzeigerahmen in dem Bestimmungsfenster ist, und wobei die zweite Empfangseinheit Bestimmung der vertikalen Richtung oder der horizontalen Richtung als die Anordnungsrichtung gemäß einer bestimmten Position in dem Inneren oder auf der Rahmenlinie empfängt.
Anzeigesteuergerät nach Anspruch 4, wobei die zweite Empfangseinheit den Anzeigerahmen, der die bezeichnete Position enthält, unter den mehreren Anzeigerahmen als einen ersten Anzeigerahmen der ausgewählten Untersuchungsbilder einstellt, die ausgelegt sind.
Anzeigesteuergerät nach Anspruch 3 oder 4, wobei der Bestimmungsvorgang ein Vorgang des Bestimmens eines Außenumfangsabschnitts des Bestimmungsfensters ist, und wobei die zweite Empfangseinheit die Bestimmung der vertikalen Richtung oder der horizontalen Richtung als die Anordnungsrichtung gemäß einer bestimmten Position in dem Außenumfangsabschnitt empfängt.
Anzeigesteuergerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei der Vorgang des Bestimmens der Anordnungsrichtung durch das Bestimmungsfenster ein Vorgang des Ziehens der mehreren in dem Auswahlbereich ausgewählten Vorschaubilder aus dem Auswahlbereich zu der bestimmten Position und des Ablegens der Vorschaubilder an der bezeichneten Position ist.
Anzeigesteuergerät nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei der Fenstermodus das Miniaturfenster verwendet, in dem mehrere Miniatur-Anzeigerahmen als die mehreren Anzeigebilder angeordnet sind.
Anzeigesteuergerät nach Anspruch 7, wobei der Fenstermodus ein Miniaturfenster verwendet, in dem mehrere Miniaturanzeigerahmen als die mehreren Anzeigerahmen angeordnet sind.
Anzeigesteuergerät nach Anspruch 9, wobei auf dem Anzeigebildschirm das Miniaturfenster nicht angezeigt wird, bevor die mehreren Vorschaubilder ausgewählt sind, und in einem Fall angezeigt wird, in dem das Ziehen gestartet wird, nachdem die mehreren Vorschaubilder ausgewählt wurden.
Anzeigesteuergerät nach Anspruch 9 oder 10, wobei das Miniaturfenster an einer Position angezeigt wird, an der eine Ziehdistanz des Vorschaubildes von dem Auswahlbereich zu der bestimmten Position kürzer ist als in einem Fall, in dem der Anzeigebereich als das Bestimmungsfenster verwendet wird.
Anzeigesteuergerät nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei in einem Fall, in dem das Untersuchungsbild in mindestens einem der Anzeigerahmen in dem Anzeigebereich ausgelegt wurde, und verwandte Information, die sich auf das ausgelegte Untersuchungsbild bezieht, in dem Miniaturanzeigerahmen angezeigt werden, der dem Anzeigerahmen des Anzeigebereichs entspricht, in dem das Untersuchungsbild unter den mehreren Miniatur-Anzeigerahmen in dem Miniaturfenster ausgelegt wurde.
Anzeigesteuergerät nach Anspruch 12, wobei die verwandte Information Textinformation ist.
Anzeigesteuergerät nach einem der Ansprüche 2 und 4 bis 13, wobei der Modus, in dem die zweite Empfangseinheit den Vorgang des Bestimmens der Anordnungsrichtung empfängt, einen Menümodus enthält, der ein Menü anzeigt, in dem die vertikale Richtung und die horizontale Richtung, die als die Anordnungsrichtung bezeichnet werden können, auf dem Anzeigebildschirm angezeigt werden, und der den Vorgang des Bestimmens der Anordnungsrichtung durch das Menü empfängt.
Anzeigesteuergerät nach Anspruch 3, wobei der Modus, in dem die zweite Empfangseinheit den Vorgang des Bestimmens der Anordnungsrichtung empfängt, einen Menümodus umfasst, der ein Menü anzeigt, in dem die vertikale Richtung und die horizontale Richtung , die als Anordnungsrichtung bestimmt bzw. festgelegt werden können, auf dem Anzeigebildschirm angezeigt werden, und der den Vorgang des Bestimmens der Anordnungsrichtung durch das Menü empfängt.
Anzeigesteuergerät nach Anspruch 15, wobei der Fenstermodus oder der Menümodus als der Modus auswählbar ist, in dem die zweite Empfangseinheit den Vorgang des Bestimmens der Anordnungsrichtung empfängt.
Anzeigesteuergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei die erste Empfangseinheit ferner eine Auswahlreihenfolge empfängt, in der die mehreren Vorschaubilder ausgewählt werden, und wobei die zweite Anzeigesteuereinheit die mehreren Untersuchungsbilder in den mehreren Anzeigerahmen in der Auswahlreihenfolge auslegt.
Anzeigesteuergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei die in den Anzeigerahmen in dem Anzeigebereich angezeigten Untersuchungsbilder ein repräsentatives Bild mehrerer Untersuchungsbilder von jeder Untersuchung enthalten, und wobei in einem Fall, in dem das in dem Anzeigerahmen angezeigte Untersuchungsbild das repräsentative Bild ist, die mehreren Untersuchungsbilder von jeder Untersuchung selektiv in dem Anzeigerahmen angezeigt werden können.
Verfahren zum Betreiben eines Anzeigesteuergeräts, das Verfahren umfassend: einen ersten Anzeigesteuerschritt des Durchführens einer ersten Anzeigesteuerung, um auf einem Anzeigebildschirm einen Anzeigebereich, in dem mehrere für jede Untersuchung erfasste Untersuchungsbilder angezeigt werden und der mehrere Anzeigerahmen aufweist, wobei jeder der mehreren Anzeigerahmen als eine Anzeigeposition von einem der mehreren Untersuchungsbilder ausgelegt werden kann, und einen Auswahlbereich, der zum Auswählen von einem oder mehreren Untersuchungsbild(ern) verwendet wird, das bzw. die in den mehreren Anzeigerahmen von den mehreren Untersuchungsbildern auszulegen ist bzw. sind, und in dem eine Liste von mehreren durch Reduzieren jedes der mehreren Untersuchungsbilder erhaltenen Vorschaubilder angezeigt wird, anzuzeigen; einen ersten Empfangsschritt des Empfangens eines Vorgangs des Auswählens der mehreren Vorschaubilder von dem Auswahlbereich, um ein oder mehrere Untersuchungsbilder, die den mehreren Vorschaubildern entsprechen, auszuwählen; einen zweiten Empfangsschritt des Empfangens eines Vorgangs des Bestimmens einer Anordnungsrichtung der ausgewählten Untersuchungsbilder in dem Anzeigebereich in einem Zustand, in dem die mehreren Vorschaubilder in dem Auswahlbereich ausgewählt sind und bevor die Untersuchungsbilder in den mehreren Anzeigerahmen ausgelegt sind; und einen zweiten Anzeigesteuerschritt des Durchführens einer zweiten Anzeigesteuerung, um die ausgewählten Untersuchungsbilder in den mehreren Anzeigerahmen in der bestimmten Anordnungsrichtung auszulegen und um die ausgewählten Untersuchungsbilder, die in den mehreren Anzeigerahmen ausgelegt sind, auf dem Anzeigebildschirm anzuzeigen.
Programm zum Betreiben eines Anzeigesteuergeräts, wobei das Programm einen Computer dazu veranlasst, zu fungieren als: eine erste Anzeigesteuereinheit, die eine erste Anzeigesteuerung ausführt, um auf einem Anzeigebildschirm einen Anzeigebereich, in dem mehrere für jede Untersuchung erfasste Untersuchungsbilder angezeigt werden und der mehrere Anzeigerahmen aufweist, wobei jeder der mehreren Anzeigerahmen als eine Anzeigeposition von einem der mehreren Untersuchungsbilder ausgelegt werden kann, und einen Auswahlbereich, der zum Auswählen von einem oder mehreren Untersuchungsbild(ern) verwendet wird, das bzw. die in den mehreren Anzeigerahmen von den mehreren Untersuchungsbildern auszulegen ist bzw. sind, und in dem eine Liste von mehreren durch Reduzieren jedes der mehreren Untersuchungsbilder erhaltenen Vorschaubilder angezeigt wird, anzuzeigen; eine erste Empfangseinheit, die einen Vorgang des Auswählens der mehreren Vorschaubilder von dem Auswahlbereich empfängt, um ein oder mehrere Untersuchungsbilder, die den mehreren Vorschaubildern entsprechen, auszuwählen; eine zweite Empfangseinheit, die einen Vorgang des Bestimmens einer Anordnungsrichtung der ausgewählten Untersuchungsbilder in dem Anzeigebereich in einem Zustand empfängt, in dem die mehreren Vorschaubilder in dem Auswahlbereich ausgewählt sind und bevor die Untersuchungsbilder in den mehreren Anzeigerahmen ausgelegt sind; und eine zweite Anzeigesteuereinheit, die eine zweite Anzeigesteuerung durchführt, um die ausgewählten Untersuchungsbilder in den mehreren Anzeigerahmen in der bestimmten Anordnungsrichtung auszulegen und um die ausgewählten Untersuchungsbilder, die in den mehreren Anzeigerahmen ausgelegt sind, auf dem Anzeigebildschirm anzuzeigen.