DE102013207270A1

DE102013207270A1 - Labeling machine with gripper cylinder

Info

Publication number: DE102013207270A1
Application number: DE201310207270
Authority: DE
Inventors: Georg Gertlowski
Original assignee: Krones AG
Current assignee: Krones AG
Priority date: 2013-04-22
Filing date: 2013-04-22
Publication date: 2014-10-23
Also published as: CN104108505B; EP2796378A1; CN104108505A

Abstract

Etikettiermaschine zum Etikettieren von Behältern, wie beispielsweise Flaschen, umfassend einen drehbaren Greiferzylinder mit einer Vielzahl von Greifern, wobei dem Greiferzylinder ein feststehendes, von einem mit dem Greiferzylinder nicht mitdrehenden Teil der Etikettiermaschine getragenes Kurvenelement zugeordnet ist und jedem Greifer ein Rollenelement zugeordnet ist, wobei das Rollenelement bei einer Drehung des Greiferzylinders entlang der Kurve des Kurvenelements laufen kann und das Rollenelement über eine mechanische Verbindung mit dem Greifer die Bewegung entlang des Kurvenelements in eine Bewegung des Greifers übersetzen kann.Labeling machine for labeling containers, such as bottles, comprising a rotatable gripper cylinder with a plurality of grippers, the gripper cylinder being assigned a fixed cam element which is supported by a part of the labeling machine which does not rotate with the gripper cylinder, and a roller element is assigned to each gripper, the Roller element can run along the curve of the curve element when the gripper cylinder rotates and the roller element can translate the movement along the curve element into a movement of the gripper via a mechanical connection with the gripper.

Description

Die Erfindung betrifft eine Etikettiermaschine zum Etikettieren von Behältern, wie beispielsweise Flaschen, mit wenigstens einem Greiferzylinder und einem diesem Greiferzylinder zugeordneten Kurvenelement. The invention relates to a labeling machine for labeling containers, such as bottles, with at least one gripper cylinder and a cam member associated with this gripper cylinder.

Stand der Technik State of the art

Aus dem Stand der Technik sind bereits Etikettiermaschinen bekannt. Diese verfügen neben Transporteinrichtungen und möglicherweise Etikettenlagern sowie zumeist Leimwalzen insbesondere über Greiferzylinder, die Etiketten an bestimmten Stellen greifen und weiterbewegen können. Zur Steuerung der Bewegung der Greifer der Greiferzylinder sind an den Greiferzylindern Kurvenelemente vorgesehen, die beispielsweise mit Hilfe von Naben und einer Drehmomentabstützung gegen die Drehung des Greiferzylinders selbst abgestützt werden und durch eine Verbindung der Greifer der Greiferzylinder mit diesem Kurvenelement eine Steuerung der Bewegung der Greifer erfolgen kann. Labeling machines are already known from the prior art. In addition to transport devices and possibly label bearings and, in most cases, glue rollers, these have, in particular, gripper cylinders which can grasp and move labels at specific locations. To control the movement of the gripper of the gripper cylinder cam elements are provided on the gripper cylinders, which are supported for example by means of hubs and a torque support against the rotation of the gripper cylinder itself and done by connecting the gripper of the gripper cylinder with this cam control of the movement of the gripper can.

Aufgabe task

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, leichtere Greiferzylinder, die einfach auszutauschen sind, bereitzustellen, wobei eine möglichst gute Steuerung der Greifer der Greiferzylinder möglich sein soll. The invention has for its object to provide lighter gripper cylinder, which are easy to replace, with the best possible control of the gripper of the gripper cylinder should be possible.

Lösung solution

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Etikettiermaschine nach Anspruch 1 und das Verfahren zum Etikettieren von Behältern nach Anspruch 9 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten. This object is achieved by the labeling machine according to claim 1 and the method for labeling containers according to claim 9. Advantageous embodiments of the invention are contained in the subclaims.

Die erfindungsgemäße Etikettiermaschine zum Etikettieren von Behältern, wie beispielsweise Flaschen, umfasst einen drehbaren Greiferzylinder mit einer Vielzahl von Greifern, und ist dadurch gekennzeichnet, dass dem Greiferzylinder ein feststehendes, von einem nicht mit dem Greiferzylinder mitdrehbaren Teil der Etikettiermaschine getragenes Kurvenelement zugeordnet ist und jedem Greifer ein Rollenelement zugeordnet ist, wobei das Rollenelement bei einer Drehung des Greiferzylinders entlang der Kurve des Kurvenelements laufen kann und das Rollenelement über eine mechanische Verbindung mit dem Greifer die Bewegung entlang des Kurvenelements in eine Bewegung des Greifers übersetzen kann. Durch das Vorsehen des Kurvenelements derart, dass es von einem nicht mit dem Greiferzylinder mitdrehbaren Teil der Etikettiermaschine getragen wird, muss der Greiferzylinder dieses Kurvenelement nicht mehr umfassen, wodurch es zu einer erheblichen Gewichtsersparnis des Greiferzylinders kommt. Auch entfallen komplizierte Befestigungsvorrichtungen des Kurvenelements am Greiferzylinder und eine damit verbundene Abstützung des auf das Kurvenelement aus dem Stand der Technik übertragenen Drehmoments. The labeling machine according to the invention for labeling of containers, such as bottles, comprises a rotatable gripper cylinder with a plurality of grippers, and is characterized in that the gripper cylinder is associated with a fixed, supported by a non-rotatable with the gripper cylinder part of the labeling machine cam member and each gripper a roller element is assigned, wherein the roller element can rotate with the rotation of the gripper cylinder along the curve of the cam member and the roller member can translate via a mechanical connection with the gripper, the movement along the cam member in a movement of the gripper. By providing the cam element in such a way that it is carried by a part of the labeling machine not rotatable with the gripper cylinder, the gripper cylinder no longer has to cover this cam element, which leads to a considerable weight saving of the gripper cylinder. Also omitted complicated fastening devices of the cam element on the gripper cylinder and an associated support of the transmitted to the cam element of the prior art torque.

In einer Ausführungsform umfasst das Rollenelement ein Federelement, das das Rollenelement gegen das Kurvenelement vorspannt. Durch Verwendung dieses Federelements wird gewährleistet, dass das Rollenelement stets entlang der Kurve des Kurvenelements geführt wird, wodurch eine Übertragung der Bewegung des Rollenelements entlang der Kurve des Kurvenelements auf den Greifer des Greiferzylinders gewährleistet wird. In one embodiment, the roller element comprises a spring element which biases the roller element against the cam element. By using this spring element ensures that the roller element is always guided along the curve of the cam member, whereby a transmission of the movement of the roller element along the curve of the cam member is ensured on the gripper of the gripper cylinder.

In einer weiteren Ausführungsform ist die Etikettiermaschine, dadurch gekennzeichnet, dass das Kurvenelement unterhalb des Greiferzylinders angeordnet ist. Durch diese Anordnung des Kurvenelements kann eine Platzersparnis erreicht werden und gleichzeitig im Bereich oberhalb des Greiferzylinders Platz für weitere Vorrichtungen, beispielsweise Sensoren oder andere Greiferzylinder, geschaffen werden. In a further embodiment, the labeling machine, characterized in that the cam element is arranged below the gripper cylinder. By this arrangement of the cam element, a space saving can be achieved and at the same time in the area above the gripper cylinder space for other devices, such as sensors or other gripper cylinder, created.

Ferner kann vorgesehen sein, dass das Kurvenelement fest mit einem stehenden Teil der Etikettiermaschine verbunden ist, wobei die Verbindung lösbar ausgebildet ist. Dieses feststehende Teil kann beispielsweise eine Tischplatte der Etikettiermaschine sein, auf der die Greiferzylinder angeordnet sind. Durch das lösbare Ausbilden der Verbindungen des Kurvenelements mit diesem Teil der Etikettiermaschine wird ein schneller und flexibler Austausch des Kurvenelements ermöglicht, was Umrüstungen erheblich erleichtert. Furthermore, it can be provided that the cam element is firmly connected to a stationary part of the labeling machine, wherein the connection is detachably formed. This fixed part may for example be a table top of the labeling machine on which the gripper cylinders are arranged. By detachably forming the connections of the cam element with this part of the labeling machine, a quick and flexible exchange of the cam element is made possible, which considerably facilitates conversions.

Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass der minimale Durchmesser des Kurvenelements größer als der halbe Durchmesser des Greiferzylinders und der maximale Durchmesser des Kurvenelements kleiner als der Durchmesser des Greiferzylinders ist. So wird zum einen gewährleistet, dass durch das Kurvenelement nicht mehr Platz eingenommen wird als von den Greiferzylindern und andererseits wird sichergestellt, dass die Greifer durch die Bewegung des Rollenelements störungsfrei gesteuert werden können. In addition, it may be provided that the minimum diameter of the cam element is greater than half the diameter of the gripper cylinder and the maximum diameter of the cam element is smaller than the diameter of the gripper cylinder. This ensures, on the one hand, that no more space is occupied by the cam element than by the gripper cylinders and, on the other hand, it is ensured that the grippers can be controlled without interference by the movement of the roller element.

Darüber hinaus kann parallel, in Richtung der Drehachse des ersten Greiferzylinders beabstandet, ein zweiter Greiferzylinder angeordnet sein, der entsprechend dem ersten Greiferzylinder ausgebildet ist, wobei der erste und zweite Greiferzylinder verbunden sind, wobei das Kurvenelement zwischen dem ersten und dem zweiten Greiferzylinder angeordnet ist, und wobei die Rollenelemente des ersten Greiferzylinders und die Rollenelemente des zweiten Greiferzylinders entlang der Kurve des Kurvenelements laufen können. Hier ergibt sich der Vorteil, dass das Kurvenelement nicht zusätzlich gegen die Bewegung der Greiferzylinder abgestützt werden muss, um das Drehmoment zu kompensieren und ferner kann mit Hilfe dieses einen Kurvenelements die Steuerung zweier Greiferzylinder realisiert werden, wobei diese unabhängig voneinander und unabhängig von dem Kurvenelement austauschbar vorgesehen sein können. In addition, parallel, spaced in the direction of the axis of rotation of the first gripper cylinder, a second gripper cylinder may be arranged, which is formed according to the first gripper cylinder, wherein the first and second gripper cylinder are connected, wherein the cam member is disposed between the first and the second gripper cylinder, and wherein the roller elements of the first gripper cylinder and the roller elements of second gripper cylinder along the curve of the cam can run. This results in the advantage that the cam element does not have to be additionally supported against the movement of the gripper cylinder to compensate for the torque and also can be realized by means of this one cam element, the control of two gripper cylinder, which independently and independently of the cam member interchangeable can be provided.

In einer weiteren Ausführungsform ist die Etikettiermaschine dadurch gekennzeichnet, dass das Kurvenelement eine C-förmige Führung an der Kurve umfasst, in die das Rollenelement eingelassen werden kann. So wird entweder zusätzlich oder unabhängig von dem Federelement eine Fixierung des Rollenelements an der Kurve des Kurvenelements gewährleistet. In a further embodiment, the labeling machine is characterized in that the cam element comprises a C-shaped guide on the curve into which the roller element can be embedded. Thus, in addition to or independent of the spring element, a fixation of the roller element is ensured at the curve of the cam element.

In einer Ausführungsform ist die Etikettiermaschine dadurch gekennzeichnet, dass die Kurve des Kurvenelements beschreibende Funktionen überall stetig sind oder wenigstens eine der Funktionen an einer Stelle nicht stetig ist. Die erste Alternative bietet den Vorteil einer stetigen Bewegung des Greifers während, vor und nach dem Transport eines Etiketts, wohingegen die zweite Alternative auch ruckartige Bewegungen ermöglicht, beispielsweise um das Etikett möglichst schnell zu greifen. In one embodiment, the labeling machine is characterized in that the functions describing the curve of the curve element are continuous everywhere or at least one of the functions is not continuous at one point. The first alternative offers the advantage of a steady movement of the gripper during, before and after the transport of a label, whereas the second alternative also enables jerky movements, for example to grip the label as quickly as possible.

Unter Verwendung dieser Etikettiermaschine kann ein Verfahren zum Etikettieren von Behältern, wie beispielsweise Flaschen, verwirklicht werden, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Bewegung der Greifer des Greiferzylinders über eine Bewegung von den Greifern zugeordneten Rollenelementen entlang der Kurve des Kurvenelements bestimmt wird. So wird ein technisch einfacheres Verfahren zum Etikettieren von Behältern bereitgestellt, wobei insbesondere die Greiferzylinder, die verwendet werden, durch Benutzer leicht austauschbar sind, da sie weniger Gewicht aufweisen als Greiferzylinder, die ebenfalls das Kurvenelement umfassen. Using this labeling machine, a method for labeling containers, such as bottles, can be realized, which is characterized in that the movement of the grippers of the gripper cylinder is determined by a movement of roller elements associated with the grippers along the curve of the curve element. Thus, a more technically simpler method of labeling containers is provided, wherein in particular the gripper cylinders which are used are easily interchangeable by users since they have less weight than gripper cylinders which also comprise the cam member.

In einer Ausführungsform ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass das Rollenelement durch ein Federelement gegen das Kurvenelement vorgespannt wird. Diese Vorspannung gewährt den permanenten Kontakt des Rollenelements mit dem Kurvenelement, weshalb es bei der Bewegung der Greifer zu weniger Störungen kommt. In one embodiment, the method is characterized in that the roller element is biased by a spring element against the cam element. This bias provides the permanent contact of the roller element with the cam element, which is why there is less interference with the movement of the gripper.

Weiterhin kann das Verfahren dadurch gekennzeichnet sein, dass der Greifer von einer ersten Position stets stetig durch die Bewegung des Rollenelements entlang der Kurve des Kurvenelements in eine zweite Position überführt wird oder zumindest von einer ersten Position in eine zweite Position unstetig durch die Bewegung des Rollenelements entlang der Kurve des Kurvenelements überführt wird. So werden auf der einen Seite kontinuierliche Bewegungen während des Transports der Etiketten und auf der anderen Seite auch ruckartige Bewegungen, beispielsweise zum schnellen Klammern oder Umfassen eines Etiketts ermöglicht. Furthermore, the method may be characterized in that the gripper is always transferred from a first position continuously by the movement of the roller member along the curve of the cam member to a second position or at least from a first position to a second position discontinuously by the movement of the roller member along the curve of the curve element is transferred. Thus, on the one hand continuous movements during the transport of the labels and on the other side also jerky movements, for example, for fast clamping or embracing a label allows.

Kurze Beschreibung der Figuren Brief description of the figures

1 Schematische Darstellung einer Etikettiermaschine. 1 Schematic representation of a labeling machine.

2 Schematische Darstellung eines Greiferzylinders mit Kurvenelement. 2 Schematic representation of a gripper cylinder with cam element.

3a–e Schematische Darstellung des Bewegungsablaufs eines Greifers. 3a -E Schematic representation of the movement of a gripper.

4 Anordnung zweier Greiferzylinder mit Kurvenelement. 4 Arrangement of two gripper cylinders with cam element.

5a–d Unterschiedliche Ausführungsformen von Kurvenelementen. 5a -D Different embodiments of curve elements.

6a–b Darstellung der Bewegung des Rollenelements entlang des Kurvenelements 6a -B Illustration of the movement of the roller element along the curve element

Ausführliche Beschreibung Detailed description

1 zeigt eine schematische Ansicht einer Etikettiermaschine 100. Die Etikettiermaschine 100 umfasst üblicherweise ein Magazin 101, in dem Etiketten vorgehalten werden können. Diese Etiketten werden dann beispielsweise einer Leimungsvorrichtung 102 zugeführt, an der sie mit Leim versehen werden, bevor sie von dieser an den Greiferzylinder 103 übergeben werden, der die Etiketten zunächst greift und bei Übergabe an die Behälter auf dem Förderer 106 wieder entlässt. Die Behälter können dem Förderer 106 beispielsweise über einen Zuförderer mit einem Förderstern 104 zugeführt und von einem Abförderer 105 vom Förderer 106 beispielsweise wieder durch Verwendung eines Drehsterns abgeführt werden. Dabei wird die Bewegung des Greiferzylinders und insbesondere der Greifer auf dem Greiferzylinder über ein hier nicht dargestelltes Kurvenelement mechanisch gesteuert. Die Ausbildung der Förderer ist hier beispielhaft. Auch andere bekannte Vorrichtungen können hier verwendet werden. 1 shows a schematic view of a labeling machine 100 , The labeling machine 100 usually includes a magazine 101 in which labels can be kept. These labels then become a sizing device, for example 102 fed to which they are provided with glue before moving from this to the gripper cylinder 103 which initially picks up the labels and when handed over to the containers on the conveyor 106 dismisses again. The containers can be the conveyor 106 for example, via a feed conveyor with a conveyor star 104 fed and from a discharge conveyor 105 from the conveyor 106 for example, be discharged again by using a rotary star. The movement of the gripper cylinder and in particular the gripper on the gripper cylinder is mechanically controlled via a curve element, not shown here. The training of the sponsors is exemplary here. Other known devices can be used here.

2 zeigt einen erfindungsgemäßen Greiferzylinder 203, dem ein Kurvenelement 204 zugeordnet ist. Der Greiferzylinder umfasst mehrere Greifeinheiten 230. Diese umfassen eine Fläche oder einen Greiferschwamm 231, an der das Etikett anliegt und beispielsweise durch Vakuum festgehalten werden kann oder von der das Etikett bei der Übergabe an einen zu etikettierenden Behälter an diesen angedrückt wird. Weiterhin umfasst jede Greifeinheit jeweils Greifer 232. Die Greifer 232 können, wie hier dargestellt, als Paar vorgesehen sein. Ebenso ist jedoch auch nur ein Greifer oder eine Vielzahl von Einzelgreifern an jeder Greifeinheit 230 denkbar. Im Folgenden werden alle diese möglichen Ausführungen unter dem Begriff "Greifer" zusammengefasst. 2 shows a gripper cylinder according to the invention 203 , which is a curve element 204 assigned. The gripper cylinder comprises a plurality of gripping units 230 , These include a surface or a claw sponge 231 on which the label is applied and can be held by vacuum, for example, or of which the label is pressed against it when it is transferred to a container to be labeled. Furthermore, each gripping unit comprises grippers 232 , The grippers 232 can, like here shown to be provided as a pair. Likewise, however, only one gripper or a plurality of individual grippers on each gripping unit 230 conceivable. In the following, all these possible embodiments are summarized under the term "gripper".

Der Greifer 232 ist über eine Verbindung 239, die drehbar gelagert ist, mit einem Rollenelement 233 verbunden. Dieses Rollenelement umfasst wenigstens eine Rolle 234, die an der Kurve, die durch die Form des Kurvenelements 204 definiert wird, entlanglaufen kann. Um stets ein Anliegen der Rolle 234 am Kurvenelement 204 zu ermöglichen, kann das Rollenelement 233 durch beispielsweise eine Feder oder ein Federelement 235, das am Greiferelement 230 über die Befestigung 236 befestigt sein kann, gegen das Kurvenelement vorgespannt werden. Dabei ist die Vorspannung vorzugsweise so eingestellt, dass die Vorspannung in Richtung der Drehachse 237 des Greiferzylinders, wie dargestellt, erfolgt und entsprechend in Richtung des äußeren Rands des Kurvenelements 204 gewährleistet, dass, selbst bei maximaler Entfernung des Rands und der dadurch gebildeten Kurve des Kurvenelements 204 zur drehbar ausgebildeten Verbindung 239, die Rolle 234 des Rollenelements 233 an das Kurvenelement gedrückt wird. So wird gewährleistet, dass die Bewegung des Rollenelements 233 und insbesondere der Rolle 234 entlang der durch den Rand des Kurvenelements 204 definierten Kurve über die drehbar ausgebildete Verbindung 239 auf den Greifer 232 übertragen wird. Da die Form des Kurvenelements prinzipiell beliebig sein kann, wird so durch das Durchlaufen der durch das Kurvenelement 204 vorgegebenen Bahn der Rolle 234 eine davon abhängige Rotation des Greifers 232 realisiert, sofern das Kurvenelement nicht kreisförmig ausgebildet ist. Da das Kurvenelement, wie hier dargestellt, unterhalb des Greiferzylinders angeordnet ist, ist es zweckmäßig, wenn die Halteeinrichtung für die Greiferelemente 230 auf der entgegengesetzten Seite der Greiferelemente angeordnet ist, so dass der Abstand zwischen dem Kurvenelement 204 und den Rollenelementen 233 möglichst gering in vertikaler Richtung ist, was die Verwendung einer möglichst kurzen Verbindung 239 ermöglicht. Dadurch ist die gesamte Anordnung stabiler und kann empfindlicher auf Bewegungen des Rollenelements 233 reagieren. The gripper 232 is about a connection 239 , which is rotatably mounted, with a roller element 233 connected. This roller element comprises at least one roller 234 attached to the curve by the shape of the curve element 204 is defined, can run along. To be always a concern of the role 234 at the curve element 204 to allow the roller element 233 by, for example, a spring or a spring element 235 that on the gripper element 230 over the attachment 236 may be fixed, biased against the cam element. In this case, the bias voltage is preferably set so that the bias in the direction of the axis of rotation 237 the gripper cylinder, as shown, takes place and accordingly in the direction of the outer edge of the cam element 204 ensures that, even with maximum removal of the edge and the curve of the curve element formed thereby 204 for rotatable connection 239 , the role 234 of the roller element 233 is pressed on the curve element. This will ensure that the movement of the roller element 233 and in particular the role 234 along the edge of the curve element 204 defined curve on the rotatable connection 239 on the grapple 232 is transmitted. Since the shape of the curve element can in principle be arbitrary, so by passing through the through the curve element 204 predetermined course of the role 234 a dependent rotation of the gripper 232 realized, provided that the cam element is not circular. Since the cam element, as shown here, is arranged below the gripper cylinder, it is expedient if the holding device for the gripper elements 230 is arranged on the opposite side of the gripper elements, so that the distance between the cam element 204 and the rolling elements 233 as low as possible in the vertical direction, which is the use of the shortest possible connection 239 allows. As a result, the entire arrangement is more stable and can be more sensitive to movements of the roller element 233 react.

3 veranschaulicht die Bewegung des Greifers 332 um die Achse 339 anhand verschiedener Beispiele und der entsprechenden Position des Rollenelements auf dem Kurvenelement 204. 3 illustrates the movement of the gripper 332 around the axis 339 based on various examples and the corresponding position of the roller element on the curve element 204 ,

In 3a befindet sich das entsprechende Greiferelement, das hier betrachtet wird, in einer Position unmittelbar bevor es ein Etikett 350, beispielsweise vom Leimwerk, übernimmt. Dazu ist vorgesehen, dass der Greifer 332 von der Auflagefläche 331 möglichst weit entfernt ist. Wenn der Greiferzylinder so ausgebildet ist, wie er in 2 dargestellt ist, ist es dazu erforderlich, dass das Rollenelement einen geringen Abstand zur Drehachse des Greiferzylinders aufweist, der hier mit a bezeichnet ist. Die Position der Rolle des Rollenelements 333 befindet sich daher in einer Einbuchtung des Kurvenelements 204. Um das übergebene Etikett 350 zu greifen und auf der Auflagefläche 331 zu fixieren, muss der Greifer gegen die Auflagefläche 331 gepresst werden. Dazu ist eine Rotation des Greifers 332 um die Verbindungsachse 339 mit dem Rollenelement, wie hier dargestellt, entgegen dem Uhrzeigersinn in Richtung der Auflagefläche 331 notwendig. Um das zu gewährleisten, muss gemäß 2 aber der Abstand des Rollenelements und insbesondere der Rolle zum Bezugspunkt, dem Mittelpunkt der Drehachse des Greiferzylinders, vergrößert werden. Wie anhand der schematischen Darstellung des Kurvenelements 204 ersichtlich, befindet sich das Rollenelement in diesem Zustand daher vorzugsweise an einer Ausbuchtung des Kurvenelements und weist zum Mittelpunkt der Drehachse den Abstand b auf, der größer als a ist. Solange das Etikett 350 am Greiferzylinder gehalten werden soll, ist es vorteilhaft, wenn das Kurvenelement in diesem Bereich ein Kreissegment mit konstantem Abstand zum Mittelpunkt der Drehachse des Greiferzylinders aufweist. In 3a is the corresponding gripper element, which is considered here, in a position immediately before there is a label 350 , for example, from gluing plant, takes over. It is provided that the gripper 332 from the support surface 331 as far away as possible. When the gripper cylinder is formed as in 2 is shown, it is necessary that the roller element has a small distance from the axis of rotation of the gripper cylinder, which is designated here by a. The position of the roller of the roller element 333 is therefore located in a recess of the cam element 204 , To the passed label 350 to grab and on the support surface 331 To fix, the gripper must be against the support surface 331 be pressed. This is a rotation of the gripper 332 around the connection axis 339 with the roller element, as shown here, counterclockwise in the direction of the support surface 331 necessary. To ensure this, must be in accordance with 2 but the distance between the roller element and in particular the roller to the reference point, the center of the axis of rotation of the gripper cylinder can be increased. As with the schematic representation of the curve element 204 can be seen, the roller element is therefore preferably in this state at a bulge of the cam member and has the center of the rotation axis, the distance b, which is greater than a. As long as the label 350 is to be held on the gripper cylinder, it is advantageous if the cam member has a circle segment in this area at a constant distance from the center of the axis of rotation of the gripper cylinder.

3c zeigt den Vorgang, wenn das Etikett vom Greiferzylinder an beispielsweise einen Behälter übergeben werden soll. Zunächst ist dafür das Kurvenelement 204 so ausgebildet, dass nach dem Durchlaufen des in 3b beschriebenen Kreissegments der Abstand zum Mittelpunkt der Drehachse auf den Wert c verringert wird, wodurch eine entsprechende Rotation des Greifers 332 um die Achse 339 weg von der Auflagefläche 331 und vom Etikett 350 stattfindet. Zunächst wird dadurch im Wesentlichen der Haltedruck des Greifers, der das Etikett gegen die Auflagefläche 331 presst, verringert. 3c shows the process when the label from the gripper cylinder to, for example, a container to be handed over. First is the curve element 204 designed so that after passing through the in 3b described circle segment, the distance to the center of the axis of rotation is reduced to the value c, whereby a corresponding rotation of the gripper 332 around the axis 339 away from the support surface 331 and from the label 350 takes place. First, this is essentially the holding pressure of the gripper, the label against the support surface 331 presses, decreases.

In 3d ist der Abstand des Rollenelements bei Durchlaufen der Bahn auf der Kurve des Kurvenelements 204 auf den Wert d verringert worden, der kleiner als c ist. Hier befindet sich der Greifer, wie zu sehen, relativ weit von der Auflagefläche 331 entfernt, so dass auch der Anfang des Etiketts 350 an beispielsweise den Behälter 351 übergeben werden kann. Da der Transportvorgang für das Etikett nun beendet ist, kann vorgesehen sein, dass der Greifer nicht weiter bewegt wird, bis er ein neues Etikett, wie in 3a dargestellt, übernehmen soll. Dazu kann vorgesehen sein, dass der Abstand d gleich dem Abstand a zum Mittelpunkt der Drehachse ist. Andererseits kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn die Greifer zum Schutz vor eventuellen Beschädigungen nah an der Auflagefläche 331 anliegen, auch wenn sie kein Etikett transportieren. In diesem Fall kann nach Übergabe des Etiketts 350 an den Behälter 351, wie in 3 dargestellt, der Abstand des Rollenelements zum Mittelpunkt der Drehachse des Greiferzylinders wieder vergrößert werden und zwar auf den Wert e. Um unnötige Belastungen des Greifers zu vermeiden, kann der Abstand e kleiner als der Abstand b sein, so dass der Greifer 332 nicht mit unnötig hohem Druck gegen die Auflagefläche 331 gepresst wird. Vor Aufnahme eines weiteren Etiketts wird dann durch Durchlaufen des Kurvenelements 204 die Position gemäß 3a eingenommen. In 3d is the distance of the roller element when passing through the track on the curve of the cam element 204 has been reduced to the value d which is smaller than c. Here, the gripper is, as you can see, relatively far from the support surface 331 removed, so that also the beginning of the label 350 on, for example, the container 351 can be handed over. Since the transport process for the label is now completed, it can be provided that the gripper is not moved until it has a new label, as in 3a represented, should take over. For this purpose, it can be provided that the distance d is equal to the distance a to the center of the axis of rotation. On the other hand, it may prove advantageous if the gripper to protect against possible damage close to the support surface 331 even if they do not carry a label. In this case, after handing over the label 350 to the container 351 , as in 3 shown, the distance of the roller element to the center of the axis of rotation of Gripper cylinder can be increased again and indeed to the value e. To avoid unnecessary loading of the gripper, the distance e may be smaller than the distance b, so that the gripper 332 not with unnecessarily high pressure against the support surface 331 is pressed. Before recording another label is then by passing through the curve element 204 the position according to 3a ingested.

Um den oben beschriebenen Ablauf auch auf das Etikettieren von Behältern mit unterschiedlichen Etikettierhöhen (Sortenumstellung der Behälter beispielsweise) anwenden zu können, kann vorgesehen sein, dass der Greiferzylinder selbst höhenverstellbar ist. Da dies bei feststehendem Kurvenelement aber eine verstellbare Länge der Verbindungsachse 339 erfordert, da einerseits das Rollenelement stets am Kurvenelement anliegen muss und andererseits der Abstand zwischen Kurvenelement und Greiferzylinder variiert, kann sich dies in manchen Anwendungen, insbesondere wenn die nötige Längenverstellung im cm-Bereich oder dm-Bereich liegt, als ungeeignet erweisen. Es kann daher auch vorgesehen sein, dass das ganze Modul, bestehend aus Greiferzylinder und Kurvenelement, höhenverstellbar ist. So kann der Abstand zwischen Kurvenelement und Greiferzylinder konstant gehalten werden, wodurch eine Längenverstellung der Verbindungsachsen 339 überflüssig wird. Auch Kombinationen sind denkbar, in denen die grundsätzliche Einstellung der Etikettierhöhe durch Höhenverstellung des Moduls aus Greiferzylinder und Kurvenelement eingestellt wird, eine Feinjustage aber durch kleine Änderungen der Längen der Verbindungsachsen 339 erfolgt. Diese Längenveränderungen können im Bereich weniger Millimeter liegen, tangieren daher die Stabilität der Anordnung nicht. Vorzugsweise wird die Höhenverstellung des Moduls aus Greiferzylinder und Kurvenelement motorisch vorgenommen, sodass eine Automatisierung erreicht wird, obwohl auch eine manuelle Einstellung durch einen Bediener vorteilhaft sein kann. In order to be able to apply the procedure described above also to the labeling of containers with different labeling heights (variety conversion of the containers, for example), it can be provided that the gripper cylinder itself is height-adjustable. But this is an adjustable length of the connecting axle with a fixed cam element 339 requires, since on the one hand the roller element must always rest on the cam element and on the other hand varies the distance between cam element and gripper cylinder, this may prove in some applications, especially if the necessary length adjustment in the cm range or dm range, unsuitable. It can therefore also be provided that the entire module, consisting of gripper cylinder and cam element, is height adjustable. Thus, the distance between the cam element and gripper cylinder can be kept constant, whereby a length adjustment of the connecting axles 339 becomes unnecessary. Combinations are also conceivable in which the basic setting of the labeling height is adjusted by adjusting the height of the module of gripper cylinder and cam element, a fine adjustment but by small changes in the lengths of the connecting axes 339 he follows. These changes in length can be in the range of a few millimeters, so do not affect the stability of the arrangement. Preferably, the height adjustment of the module of gripper cylinder and cam element is made by motor, so that automation is achieved, although a manual adjustment by an operator may be advantageous.

4 zeigt eine mögliche Realisierung eines doppelten Greiferzylinders gemäß der Erfindung. Dazu sind zwei Greiferzylinder 401 und 402 durch eine Verbindung 404 miteinander verbunden. Vorzugsweise handelt es sich dabei um die Welle, durch die die Greiferzylinder 401 und 402 angetrieben werden. Im Zwischenraum zwischen den Greiferzylindern 401 und 402 ist das Kurvenelement 403 vorgesehen. Dieses ist vorzugsweise mit einem feststehenden Teil der Etikettiermaschine 405 über eine irgendwie geartete Verbindung 406 verbunden. Weiterhin umfasst das Kurvenelement 403 vorzugsweise eine Öffnung 407, so dass die Welle 404 durch diese Öffnung geführt werden kann. Vorteilhaft ist, dass in diesem Fall keine zusätzliche Drehmomentstütze für das Kurvenelement 403 notwendig ist, da es nicht als Teil der Greiferzylinder sondern als fester Bestandteil der Etikettiermaschine 305 vorgesehen ist. Um eine Steuerung der Greifer der Greiferzylinder 401 und 402 zu ermöglichen, ist in dieser Ausführungsform vorgesehen, dass die Rollenelemente des oberen Greiferzylinders 401 gemäß der Ausführung des Greiferzylinders in 2 ausgebildet sind, wohingegen die Rollenelemente des unteren Greiferzylinders 402 an der Oberseite des Greiferzylinders 402 angeordnet sind. Dies stellt jedoch keine prinzipiellen Schwierigkeit dar, da die Halterung 238 aus 2 auch problemlos an der Unterseite des Greiferzylinders angebracht werden kann und die Rollenelemente 233 aus 2 auf der Oberseite. Es kann auch vorgesehen sein, dass sowohl Halterung 238 als auch Kurvenelement 403 auf der Unterseite des unteren Greiferzylinders 402 angeordnet sind. Um eine Verbindung der Rollenelemente mit dem Kurvenelement zu gewährleisten können dann verlängerte (im Vergleich zur Anordnung der Halterung auf der einen und des Kurvenelements auf der anderen Seite des Greiferzylinders) Verbindungsachsen vorgesehen sein, insbesondere für den oberen Greiferzylinder. Eine solche Ausgestaltung bietet den Vorteil, dass beide Greiferzylinder in die von der Halterung und dem Kurvenelement abgewandte Richtung (in diesem Beispiel nach oben) abziehbar sind, wodurch der Austausch der Greiferzylinder erheblich vereinfacht werden kann. 4 shows a possible realization of a double gripper cylinder according to the invention. These are two gripper cylinders 401 and 402 through a connection 404 connected with each other. Preferably, this is the shaft through which the gripper cylinder 401 and 402 are driven. In the space between the gripper cylinders 401 and 402 is the curve element 403 intended. This is preferably with a fixed part of the labeling machine 405 about some kind of connection 406 connected. Furthermore, the curve element comprises 403 preferably an opening 407 so that the shaft 404 can be passed through this opening. It is advantageous that in this case no additional torque arm for the curve element 403 is necessary, as it is not part of the gripper cylinder but as an integral part of the labeller 305 is provided. To control the gripper of the gripper cylinder 401 and 402 to allow in this embodiment, that the roller elements of the upper gripper cylinder 401 according to the embodiment of the gripper cylinder in 2 are formed, whereas the roller elements of the lower gripper cylinder 402 at the top of the gripper cylinder 402 are arranged. However, this is not a fundamental difficulty, since the holder 238 out 2 can also be easily attached to the bottom of the gripper cylinder and the roller elements 233 out 2 on the top. It can also be provided that both bracket 238 as well as curve element 403 on the bottom of the lower gripper cylinder 402 are arranged. In order to ensure a connection of the roller elements with the cam element can then be provided extended (compared to the arrangement of the holder on the one and the cam member on the other side of the gripper cylinder) connecting axes, in particular for the upper gripper cylinder. Such an embodiment offers the advantage that both gripper cylinders can be pulled off in the direction away from the holder and the cam element (in this example upward), whereby the replacement of the gripper cylinder can be considerably simplified.

5 zeigt verschiedene Ausführungsformen des Kurvenelements 501. So kann das Kurvenelement in zunächst beliebiger Form, wie in 5a dargestellt, auf einer Tischplatte oder ähnlichen Auflagefläche 502 montiert sein. Dabei kann es als massives Bauteil oder als eine Art Ring ausgebildet sein. Die Ausführung als Ring erlaubt das Umlaufen von Rollenelementen auch auf der Innenseite, wodurch mehr Rollenelemente vorgesehen werden können. Vorzugsweise ist das Kurvenelement 501 mit der Auflage 502 über Verschraubungen verbunden, so dass es von der Tischplatte 502 gelöst und ausgetauscht werden kann. Die Verwendung eines Ringes als Kurvenelement 501 ist auch von Vorteil, wenn zwei Greiferzylinder am selben Kurvenelement angreifen sollen, da so die Rollenelemente auf unterschiedlichen Seiten des Kurvenelements laufen können, was bedeutet, dass beispielsweise die Rollenelemente des oberen Greiferzylinders am inneren Rand des Kurvenelements umlaufen, während die Rollenelemente des unteren Greiferzylinders am äußeren Rand entlanglaufen. 5 shows various embodiments of the cam element 501 , Thus, the curve element in initially arbitrary form, as in 5a shown on a table top or similar support surface 502 be mounted. It can be designed as a solid component or as a kind of ring. The design as a ring allows the circulation of roller elements also on the inside, whereby more roller elements can be provided. Preferably, the curve element 501 with the edition 502 Connected via glands, leaving it from the tabletop 502 can be solved and replaced. The use of a ring as a curve element 501 is also advantageous if two gripper cylinder to attack on the same cam element, so as the roller elements can run on different sides of the cam element, which means that, for example, the roller elements of the upper gripper cylinder rotate on the inner edge of the cam member, while the roller elements of the lower gripper cylinder on run along the outer edge.

5b zeigt zwei unterschiedliche Formen von Kurvenelementen 501. Die erste Darstellung zeigt ein Kurvenelement 501, das von durchgängig stetigen Funktionen a, b, c und d abschnittsweise beschrieben werden kann. Die Stetigkeit der Funktionen des Kurvenelements überträgt sich somit auch auf die Rotationsbewegungen der Verbindungen des Kurvenelements mit dem Greifer und damit auf die Bewegung des Greifers selbst. Somit kann ein steter und ruckelfreier Bewegungsablauf des Greifers realisiert werden, was Störungen vermeiden kann. 5b shows two different shapes of curve elements 501 , The first illustration shows a curve element 501 , which can be described section by section by consistently continuous functions a, b, c and d. The continuity of the functions of the cam element is thus also transferred to the rotational movements of the compounds of the cam element with the gripper and thus on the movement of the gripper itself. Thus, a steady and smooth movement of the gripper can be realized, which can avoid interference.

Die zweite Realisierung eines Kurvenelements 501 gemäß 5b hingegen sieht ein Kurvenelement vor, das ebenfalls durch vier Funktionen a, b, c und d abschnittsweise definiert wird. In diesem Fall jedoch ist die Funktion b, die den entsprechenden Abschnitt des Kurvenelements bezeichnet, nicht stetig. In dem hier dargestellten Koordinatensystem handelt es sich bei der Unstetigkeit um eine hebbare Lücke. Es sei darauf hingewiesen, dass das Vorhandensein einer Unstetigkeit von der Wahl des Koordinatensystems unabhängig ist. Nichtsdestotrotz ist das Kurvenelement als solches natürlich als komplett durchgängiges Bauteil vor allem auch im Bereich der hebbaren Lücke ausgebildet. Eine solche Realisierung des Kurvenelements 501 erlaubt ein ruckartiges Bewegen eines Greifers. Das kann beispielsweise hilfreich sein, wenn das dem Greiferzylinder übergebene Etikett sehr schnell an der Auflagefläche fixiert werden muss, weshalb eine Art Zurückschnappen des entsprechenden Greifers bevorzugt gegenüber einer stetigen, gegebenenfalls langsamen Bewegung sein kann. Auch für den Vorgang der Übergabe des Etiketts vom Greiferzylinder auf beispielsweise einen Behälter kann eine solche rückartige Bewegung bevorzugt sein. The second realization of a curve element 501 according to 5b on the other hand, a curve element is provided, which is likewise defined in sections by four functions a, b, c and d. In this case, however, the function b, which denotes the corresponding portion of the curve element, is not continuous. In the coordinate system shown here, the discontinuity is a liftable gap. It should be noted that the presence of a discontinuity is independent of the choice of the coordinate system. Nevertheless, the curve element as such is of course designed as a completely continuous component, especially in the area of the liftable gap. Such a realization of the curve element 501 allows a jerky movement of a gripper. This can be helpful, for example, if the label given to the gripper cylinder has to be fixed very fast on the support surface, which is why a kind of snapback of the corresponding gripper may be preferred over a steady, possibly slow movement. Also, for the process of transferring the label from the gripper cylinder, for example, a container, such a retrograde movement may be preferred.

Kurvenelemente können gemäß den obigen Ausführungen eine oder mehrere unstetige Stellen umfassen. Curves may comprise one or more discontinuous locations as discussed above.

Grundsätzlich ist es bevorzugt, wenn der minimale Abstand des Kurvenelements zum Mittelpunkt der Drehachse des Greiferzylinders den halben Durchmesser des Greiferzylinders nicht unterschreitet. Andererseits ist es bevorzugt, wenn der maximale Abstand des Kurvenelements zum Mittelpunkt der Drehachse des Greiferzylinders höchstens dem Radius des Greiferzylinders entspricht. Beide Fälle sind analog damit, dass ein gedachter minimaler Durchmesser des Kurvenelements nicht kleiner als der halbe Durchmesser des Greiferzylinders ist, wohingegen ein gedachter maximaler Durchmesser des Kurvenelements nicht größer als der Durchmesser des Greiferzylinders ist. Für den minimalen und maximalen Durchmesser wird hier jeweils angenommen, dass der Mittelpunkt des gedachten Kreises der Mittelpunkt der Drehachse des Greiferzylinders ist. Der minimale und maximale Durchmesser des Kurvenelements sind dann über sich direkt gegenüberliegende Punkte auf dem Kurvenelement definiert. Diese Größenabmessungen sind insofern vorteilhaft, als dass zum einen die Bewegung des Rollenelements in radialer Richtung bezüglich des Mittelpunks der Drehachse höchstens dem halben Radius des Greiferzylinders entspricht. Die Rollenelemente können somit relativ klein ausgebildet sein. Bevorzugt sind daher auch noch kleinere maximale radiale Bewegungen, wie beispielsweise maximale ein Viertel des Radius des Greiferzylinders. Diese Dimensionierung bietet auch einen weiteren Vorteil, denn die Ausbildung von Kurvenelementen, beispielsweise aus Edelstahl oder anderen Materialien, gestaltet sich schwierig, je kleiner die Abmessungen sind. Außerdem reagieren die Rollenelemente auf Unebenheiten im Kurvenelement stärker, je größer diese Unebenheiten in Bezug auf die Gesamtabmessungen des Kurvenelements sind. Daher sind Abmessungen, die im Bereich des halben bis ganzen Radius des Greiferzylinders liegen, bevorzugt. Besonders bevorzugt sind maximale und minimale Radien des Kurvenelements zwischen drei Viertel des Radius des Greiferzylinders und dem Radius des Greiferzylinders. In principle, it is preferred if the minimum distance of the cam element from the center of the axis of rotation of the gripper cylinder does not fall below half the diameter of the gripper cylinder. On the other hand, it is preferred if the maximum distance of the cam element to the center of the axis of rotation of the gripper cylinder corresponds at most to the radius of the gripper cylinder. Both cases are analogous in that an imaginary minimum diameter of the cam element is not less than half the diameter of the gripper cylinder, whereas an imaginary maximum diameter of the cam element is not greater than the diameter of the gripper cylinder. For the minimum and maximum diameter, it is here assumed in each case that the center of the imaginary circle is the center of the axis of rotation of the gripper cylinder. The minimum and maximum diameters of the curve element are then defined via directly opposite points on the curve element. These size dimensions are advantageous in that on the one hand the movement of the roller element in the radial direction with respect to the center point of the axis of rotation corresponds at most to half the radius of the gripper cylinder. The roller elements can thus be made relatively small. Preference is therefore even smaller maximum radial movements, such as a maximum of one quarter of the radius of the gripper cylinder. This dimensioning also offers a further advantage, because the formation of curve elements, for example made of stainless steel or other materials, is difficult, the smaller the dimensions. In addition, the larger the unevenness in relation to the overall dimensions of the cam element, the greater the responsiveness of the roller elements to unevenness in the cam element. Therefore, dimensions which are in the range of half to full radius of the gripper cylinder are preferred. Particularly preferred are maximum and minimum radii of the cam element between three quarters of the radius of the gripper cylinder and the radius of the gripper cylinder.

5c zeigt eine weitere Ausführungsform des Kurvenelements 503. Unabhängig von den Darstellungen gemäß 5a und 5b kann vorgesehen sein, dass der Rand (bei Ausbildung des Kurvenelements in Form eines Rings sowohl der Innenrand als auch der Außenrand) ein C-förmiges Profil im Bereich der Kurve aufweist, in das die Rolle 534 eingelassen werden kann. Dabei kann vorgesehen sein, dass das C-förmige Profil ein Viertel, ein Drittel oder die Hälfte der Rolle 534 umfassen kann. So wird eine deutliche Stabilisierung des Rollenelements erreicht und ein Herausrutschen der Rolle während der Bewegung entlang der Kurve um den Rand, entlang der dadurch definierten Kurve des Kurvenelements kann vermieden werden. Es sei insbesondere angemerkt, dass bei Verwendung von zwei Greiferzylindern gemäß 4 das Querschnittsprofil des Kurvenelements wie in 5d ausgebildet sein kann. Es können dann zwei übereinander umlaufende C-förmige Einkerbungen vorgesehen sein, in denen einerseits die Rollen des oberen Greiferzylinders und andererseits die Rollen des unteren Greiferzylinders eingelassen sind. Dazwischen kann zumindest an einigen Stellen die Verbindung 506 des Kurvenelements 503 mit dem feststehenden Teil der Etikettiermaschine vorgesehen sein. So wird die Bewegung der Rollenelemente um das Kurvenelement durch die Verbindung nicht behindert und andererseits die Rollenelemente in ihrer Bewegung durch die C-förmigen Profile geschützt bzw. stabilisiert. 5c shows a further embodiment of the cam element 503 , Regardless of the illustrations according to 5a and 5b can be provided that the edge (when forming the cam member in the form of a ring, both the inner edge and the outer edge) has a C-shaped profile in the region of the curve, in which the role 534 can be admitted. It can be provided that the C-shaped profile a quarter, a third or half of the role 534 may include. Thus, a significant stabilization of the roller element is achieved and slipping out of the roller during movement along the curve around the edge, along the curve of the curve element defined thereby can be avoided. It should be noted in particular that when using two gripper cylinders according to 4 the cross-sectional profile of the cam as in 5d can be trained. It can then be provided two superimposed C-shaped notches, in which on the one hand the rollers of the upper gripper cylinder and on the other hand, the rollers of the lower gripper cylinder are embedded. In between, at least in some places the connection 506 of the curve element 503 be provided with the fixed part of the labeling. Thus, the movement of the roller elements around the curved element is not impeded by the connection and on the other hand the roller elements are protected or stabilized in their movement by the C-shaped profiles.

Es sei abschließend erwähnt, dass der zeitliche Ablauf der Bewegung des Greifers maßgeblich davon abhängt, ob das Rollenelement am Kurvenelement dem Greifer vorlaufend oder dem Greifer nachlaufend vorgesehen ist. Dies ist bei bekannter Drehgeschwindigkeit und Größe des Rollenelements jedoch ohne Probleme durch eine entsprechende Verdrehung des Kurvenelements gegen die Greiferzylinder möglich. Dazu zeigt 6 zwei mögliche Beispiele. In 6a läuft das Rollenelement dem Greifer vorweg. Soll das Etikett in der hier angegebenen Stellung fixieret werden, so muss das Kurvenelement 603 um den Winkel α, der sich zwischen den Verbindungen der Spitze des Greifers 632 und dem Mittelpunkt der Drehachse des Greiferzylinders 680 auf der einen Seite sowie der Verbindungslinie zwischen Rolle 633 und Mittelpunkt der Drehachse 680 des Greiferzylinders ergibt in Rotationsrichtung gegen die Position der Spitze des Greifers 632 verschoben sein, so dass die vorlaufende Rolle 633 das Fixieren des Etiketts 350 an der richtigen Position auslöst. Gestrichelt dargestellt ist die Position der Rolle 633, wenn sie auf der Verbindungslinie zwischen Spitze des Greifers 632 und Mittelpunkt der Drehachse des Greiferzylinders 680 liegen würde. It should finally be mentioned that the timing of the movement of the gripper largely depends on whether the roller element is provided on the cam element leading the gripper or trailing the gripper. However, this is possible at a known rotational speed and size of the roller element without problems by a corresponding rotation of the cam member against the gripper cylinder. In addition shows 6 two possible examples. In 6a the roller element runs ahead of the gripper. If the label is to be fixed in the position specified here, then the curve element must 603 by the angle α, which is between the connections of the tip of the gripper 632 and the center of the axis of rotation of the gripper cylinder 680 on the one hand and the connecting line between the roll 633 and center of the rotation axis 680 of the gripper cylinder results in the direction of rotation against the position of the tip of the gripper 632 be moved, so the leading role 633 the fixing of the label 350 in the right position. Dashed line shows the position of the roller 633 when on the connecting line between tip of the gripper 632 and center of the axis of rotation of the gripper cylinder 680 would lie.

Entsprechend wäre die Kurve 603' hier in der Normalposition. Wie zu erkennen, wird für die Realisierung des korrekten Bewegungsablaufs bei vorlaufendem Rollenelement und Rolle 633 daher bezüglich dieser Ausrichtung des Kurvenelements 603' das Kurvenelement 603 mit dem Winkel α verschoben. 6b zeigt den Sachverhalt, wenn die Rolle 633 des Rollenelements den Greifer 632 nachlaufend vorgesehen ist. Im Vergleich zu dem Fall, in dem das Rollenelement 633 auf der Verbindungslinie zwischen Mittelpunkt der Drehachse 680 und Spitze des Greifers 632 liegt, muss in diesem Fall die Ausrichtung des Kurvenelements 603 gegenüber der Normalausrichtung 603' um den Winkel β entgegen der Rotationsrichtung verschoben werden, wobei der Winkel β den Winkel zwischen der Verbindungsachse der Rolle des Rollenelements 633 und dem Mittelpunkt der Drehachse des Greiferzylinders 680 einerseits und der Verbindungsachse der Spitze des Greifers 632 und dem Mittelpunkt der Drehachse des Greiferzylinders angibt. Correspondingly, the curve would be 603 ' here in the normal position. As can be seen, is for the realization of the correct sequence of movement in leading role element and role 633 therefore with respect to this orientation of the cam 603 ' the curve element 603 shifted with the angle α. 6b shows the facts when the role 633 of the roller element the gripper 632 trailing is provided. Compared to the case where the roller element 633 on the connecting line between the center of the axis of rotation 680 and tip of the gripper 632 In this case, the orientation of the curve element must be 603 opposite the normal orientation 603 ' be shifted by the angle β opposite to the direction of rotation, wherein the angle β, the angle between the connecting axis of the roller of the roller element 633 and the center of the axis of rotation of the gripper cylinder 680 on the one hand and the connecting axis of the tip of the gripper 632 and the center of the axis of rotation of the gripper cylinder indicates.

Claims

Labeling machine ( 100 ) for labeling containers, such as bottles, comprising a rotatable gripper cylinder ( 103 ) with a plurality of grippers ( 232 ), characterized in that the gripper cylinder ( 103 ) a fixed part of the labeling machine which can not be rotated by the gripper cylinder ( 100 ) supported curve element ( 204 ) and each gripper ( 232 ) a roller element ( 233 ), wherein the roller element ( 233 ) upon rotation of the gripper cylinder ( 103 ) along the curve of the curve element ( 204 ) and the role element ( 233 ) via a mechanical connection ( 339 ) with the gripper the movement along the cam element ( 204 ) in a movement of the gripper ( 232 ) can translate.

Labeling machine ( 100 ) according to claim 1, characterized in that the roller element ( 233 ) a spring element ( 235 ) comprising the roller element ( 233 ) against the curve element ( 204 ).

Labeling machine ( 100 ) according to claim 1 or 2, characterized in that the cam element ( 204 ) below the gripper cylinder ( 203 ) is arranged.

Labeling machine ( 100 ) according to one of claims 1 to 3, characterized in that the cam element ( 204 ) fixed to a stationary part of the labeling machine ( 100 ), wherein the connection is detachably formed.

Labeling machine ( 100 ) according to one of claims 1 to 4, characterized in that the minimum diameter of the cam element ( 204 ) greater than half the diameter of the gripper cylinder ( 203 ) and the maximum diameter of the curve element ( 204 ) smaller than the diameter of the gripper cylinder ( 203 ).

Labeling machine ( 100 ) according to one of claims 1, 2, 4 or 5, characterized in that parallel, in the direction of the axis of rotation of the first gripper cylinder ( 402 ), a second gripper cylinder ( 401 ) is arranged, which corresponds to the first gripper cylinder ( 402 ), wherein the first and second gripper cylinder ( 401 . 402 ), wherein the curve element ( 403 ) between the first and the second gripper cylinder ( 401 . 402 ), and wherein the roller elements ( 421 ) of the first gripper cylinder ( 402 ) and the rolling elements ( 411 ) of the second gripper cylinder ( 401 ) along the curve of the curve element ( 403 ) be able to walk.

Labeling machine ( 100 ) according to one of claims 1 to 6, characterized in that the cam element ( 503 ) comprises a C-shaped guide at the edge into which the roller element ( 534 ) can be admitted.

Labeling machine ( 100 ) according to one of claims 1 to 7, characterized in that the curve of the curve descriptive functions are continuous everywhere or at least one of the functions is not continuous at one point.

Method for labeling containers, such as bottles, by means of a labeling machine ( 100 ), which has a rotatable gripper cylinder ( 103 ) with a plurality of grippers ( 232 ), as well as a gripper cylinder ( 103 ), a fixed one, not one with the gripper cylinder ( 103 ) co-rotating part of the labeling machine ( 100 ) supported curve element ( 204 ), characterized in that the movement of the grippers ( 232 ) of the gripper cylinder ( 103 ) via a movement of the grippers ( 232 ) assigned role elements ( 233 ) along the curve of the curve element ( 204 ) is determined.

Method according to claim 9, characterized in that the roller element ( 233 ) by a spring element ( 235 ) against the curve element ( 204 ) is biased.

Method according to claim 9 or 10, characterized in that the gripper ( 232 ) from a first position always steadily by the movement of the roller element ( 233 ) along the curve of the curve element ( 204 ) is transferred to a second position or at least discontinuously from a first position to a second position by the movement of the roller element ( 233 ) along the curve of the curve element ( 204 ) is transferred.