DE102012210579A1 - Spannvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für einen Zugmitteltrieb. Die Spannvorrichtung umfasst ein Basisteil, einen relativ zum Basisteil schwenkbar gelagerten Spannarm mit einem das Zugmittel vorspannenden Rad, eine die Zugmittelvorspannung erzeugende Feder und einen die Schwenkbewegung des Spannarms dämpfenden Reibkontakt, wobei die Federkraft und die Reibkontaktkraft den Spannarm in Zugmittelvorspannrichtung beaufschlagen, wenn der Spannarm entgegen der Zugmittelvorspannrichtung schwenkt.
- Hintergrund der Erfindung
- Bei derartigen Spannvorrichtungen handelt es sich typischerweise um Riemenspanner eines Nebenaggregate-Riementriebs einer Brennkraftmaschine. Die betrieblichen Drehschwingungen des Spannarms werden mittels Coulombscher Reibung im mechanischen Reibkontakt gedämpft, und zwar zumeist mittels eines Reibsegments oder -rings oder der Gleitlagerstelle des Spannarms. Die dabei erzeugte Reibkontaktkraft soll im Hinblick auf die ausreichend hohe Schwingungsdämpfung möglichst groß sein. Da jedoch die Größe der Reibkontaktkraft üblicherweise bidirektional, d.h. bezüglich der Schwenkbewegung des Spannarms symmetrisch ist, bewirkt eine große Reibkontaktkraft auch, dass die minimal verbleibende Spannarmkraft und folglich die minimal verbleibende Zugmittelvorspannung klein wird. Denn die Reibkontaktkraft ist der die Zugmittelvorspannung erzeugenden Federkraft entgegengerichtet, wenn der Spannarm in Zugmittelvorspannrichtung schwenkt und sich zudem die Feder dabei entspannt. Bei dieser symmetrischen Hysterese müssen die Federkraft und die Reibkontaktkraft stets so aufeinander abgestimmt sein, dass bei möglichst hoher Dämpfung einerseits die für einen rutschfreien Betrieb des Riemens erforderliche Minimalvorspannkraft andererseits nicht unterschritten wird.
- Diese Betrachtung gilt prinzipiell auch für Spannvorrichtungen von Kettentrieben, bei denen eine unzureichend große Kettenvorspannkraft zu Geräuschen oder zum Überspringen der Kette führen kann.
- Aus der
US 6,609,988 B1 ist ein Riemenspanner mit asymmetrischer Hysterese der Feder- und Reibkontaktkräfte bekannt. Der Reibring des Riemenspanners ist kinematisch so konstruiert, dass die Reibkontaktkraft deutlich größer ist, wenn der Spannarm entgegen der Zugmittelvorspannrichtung schwenkt. - Aufgabe der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spannvorrichtung, d.h. einen Riemenspanner oder einen Kettenspanner der eingangs genannten Art mit einer vorteilhaft asymmetrischen Kennlinie der Feder- und Reibkontaktkräfte am Spannarm anzugeben.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1, während vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung den abhängigen Ansprüchen entnehmbar sind. Demnach soll die Spannvorrichtung weiterhin einen Freilauf umfassen, der mit dem Reibkontakt derart gekoppelt ist, dass die Reibkontaktkraft den Freilauf sperrt, wenn der Spannarm entgegen der Zugmittelvorspannrichtung schwenkt, und dass die Reibkontaktkraft den Freilauf öffnet, wenn der Spannarm in Zugmittelvorspannrichtung schwenkt, wobei dann die Reibkontaktpartner im wesentlichen ohne Relativbewegung sind.
- Anders ausgedrückt: wenn der Spannarm in Zugmittelvorspannrichtung schwenkt, ist die Reibung im Freilauf viel kleiner als im Reibkontakt. Dies bewirkt, dass die Reibkontaktpartner bei geöffnetem Freilauf im Bereich der Haftreibung (ohne Relativbewegung) verbleiben und die sich entspannende Feder den Spannarm bei geöffnetem Freilauf reibungsarm und idealerweise reibungsfrei, d.h. im wesentlichen ohne reibungsbedingte Gegenkraft in Zugmittelvorspannrichtung schwenken kann.
- Bei einer dazu entgegen gerichteten Schwenkbewegung des Spannarms, d.h. entgegen der Zugmittelvorspannrichtung, ist die Reibung im dann gesperrten Freilauf viel größer als im Reibkontakt. Folglich werden die Reibkontaktpartner in den Bereich der Gleitreibung (mit Relativbewegung) gezwungen, so dass sich die Kraft der spannenden Feder und die für die Schwingungsdämpfung erforderliche Reibkontaktkraft mit derselben Orientierung in Zugmittelvorspannrichtung addieren.
- Da umgekehrt die Kraftwirkung der sich entspannenden Feder nicht durch entgegen gerichtete Kräfte im Reibkontakt reduziert wird, kann zum einen bei sich spannender Feder die Reibkontaktkraft erhöht werden, und zwar ohne das Risiko, dass bei sich entspannender Feder die erforderliche Minimalvorspannkraft unterschritten wird. Zum anderen kann die Kennlinie der Feder auf ein niedrigeres Kraftniveau abgesenkt werden, und zwar in dem idealen Grenzfall der unidirektional reibungsfreien Schwenkbewegung des Spannarms in Zugmittelvorspannrichtung auf das Niveau der Minimalvorspannkraft. Während die erhöhte Reibkontaktkraft mit einer verbesserten Schwingungsdämpfung des entgegen der Zugmittelvorspannrichtung schwenkenden Spannarms einhergeht, bewirkt die abgesenkte Federkraft verringerte Antriebsverluste im Zugmitteltrieb infolge der verkleinerten Zugmittelvorspannung.
- Der Freilauf soll vorzugsweise ein Hülsenfreilauf mit oder ohne Wälzlagerung sein. Hülsenfreiläufe sind bekanntlich radialen Bauraum sparende Einwegkupplungen, bestehend aus dünnwandigen, spanlos geformten Außenringen mit Klemmrampen, Kunststoffkäfigen, Andruckfedern und Nadelrollen. Hülsenfreiläufe sind sehr schaltgenau, da durch die Einzelanfederung der Nadelrollen der ständige Kontakt zwischen der Welle oder dem Achsbolzen, den Nadelrollen und den Klemmrampen gesichert ist. Sie ermöglichen eine hohe Schaltfrequenz durch ihre geringe Masse und das dementsprechend niedrige Trägheitsmoment der Klemmelemente. Das Leerlauf-Reibmoment ist gering.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und aus den Zeichnungen, in denen Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Spannvorrichtungen dargestellt sind. Sofern nicht anders erwähnt, sind dabei gleiche oder funktionsgleiche Merkmale oder Bauteile mit gleichen Bezugszahlen versehen. Es zeigen:
-
1 eine Prinzipdarstellung eines erfindungsgemäßen Riemenspanners; -
2 das typische Kraft-Weg-Diagramm eines bekannten Riemenspanners in schematischer Darstellung; -
3 das Kraft-Weg-Diagramm des erfindungsgemäßen Riemenspanners in schematischer Darstellung; -
4 eine erste konstruktive Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Riemenspanners im Längsschnitt; -
4 eine zweite konstruktive Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Riemenspanners im Längsschnitt. - Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
-
1 zeigt den prinzipiellen Aufbau einer erfindungsgemäßen Spannvorrichtung, hier eines Riemenspanners1 zum Vorspannen des Riemens2 eines Riementriebs. Der Riemenspanner1 umfasst ein Basisteil3 und einen darauf schwenkbar gelagerten Spannarm4 mit einem den Riemen2 vorspannenden Riemenrad5 . Die Zugmittelvorspannung wird mittels einer Feder6 erzeugt, die den Spannarm4 beaufschlagt. Um betriebliche Schwingungen in der Schwenkbewegung des Spannarms4 zu dämpfen, umfasst der Riemenspanner1 einen Reibkontakt, der hier durch einen Reibring7 zwischen dem Spannarm4 und dem Basisteil3 gebildet ist. Ein ebenfalls zwischen dem Spannarm4 und dem Basisteil3 angeordneter Freilauf8 ist mit dem Reibring7 gekoppelt. Gemäß der symbolhaften Darstellung ist der Freilauf8 gesperrt, wenn der Spannarm4 relativ zum Basisteil3 entgegen der Zugmittelvorspannrichtung, d.h. in Richtung α schwenkt. Der Freilauf8 ist geöffnet, wenn der Spannarm4 relativ zum Basisteil3 in Zugmittelvorspannrichtung, d.h. entgegen der Richtung α schwenkt. - Da die Reibkraft zwischen den Kontaktpartnern Reibring
7 – Spannarm4 und den Kontaktpartnern Reibring7 – Freilauf8 viel größer ist als die Innenreibung des Freilaufs8 , sperrt die Reibkontaktkraft den Freilauf8 , wenn der Spannarm4 entgegen der Zugmittelvorspannrichtung in Richtung α schwenkt. Umgekehrt öffnet die Reibkontaktkraft den Freilauf8 , wenn der Spannarm4 in Zugmittelvorspannrichtung entgegen der Richtung α schwenkt. - Das zugehörige Kraft-Weg-Diagramm des Riemenspanners
1 ist schematisch in3 dargestellt. Die durchgezogene Hysteresekurve zeigt den Kraftverlauf F des Spannarms4 während einer hin- und hergehenden Schwenkbewegung α gemäß der auf der Kurve eingezeichneten Pfeilrichtung. Mit Fmin ist die kleinste Kraft F der Kurve bezeichnet, die zur Vermeidung von unzulässigem Riemenschlupf stets über der Minimalvorspannkraft liegen soll. Der Kraftverlauf F resultiert aus der gestrichelt dargestellten Kennlinie der Feder6 und der Reibkontaktkraft am Reibring7 . Da der Freilauf8 während der Schwenkbewegung des Spannarms4 in Zugmittelvorspannrichtung, d.h. in Richtung kleiner werdendem α geöffnet ist und mangels Relativbewegung der Reibkontaktpartner keine Reibung im dann aufeinander haftenden Reibkontakt erzeugt wird, liegt dort die resultierende Spannarmkraft F nicht oder infolge der anderweitigen Lagerreibung nur unwesentlich unter der Federkennlinie6 . Bei der dazu entgegen gerichteten Schwenkbewegung in Richtung größer werdendem α ist der Freilauf8 gesperrt, so dass sich die Reibkontaktkraft der dann aufeinander gleitenden Reibkontaktpartner und die in dieselbe Richtung wirkende Federkraft6 zu einer resultierenden Spannarmkraft F addieren, die zum besseren Verständnis der Erfindung genauso groß ist, wie bei dem bekannten Kraftverlauf F gemäß2 . Dieser weist jedoch eine zur Federkennlinie6 symmetrische Reibkontaktkraft auf, so dass zum einen die Federkennlinie6 auf einem hinsichtlich der Antriebsverluste des Riementriebs ungünstigeren höheren Niveau liegt und zum anderen die Reibkontaktkraft selbst auf einem hinsichtlich der Schwingungsdämpfung ungünstigeren niedrigeren Niveau liegt. -
4 zeigt eine erste konstruktive Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Riemenspanners1 für einen Nebenaggregate-Riementrieb einer Brennkraftmaschine. Der Riemenspanner1 umfasst: - – das Basisteil
3 , das hier mit Schraubenbohrungen9 zur Flanschbefestigung ausgeführt ist; - – den relativ zum Basisteil
3 schwenkbar gelagerten Spannarm4 mit wälzgelagertem Riemenrad5 ; - – die Feder
6 , die sowohl als Schraubendrehfeder als auch als Schraubendruckfeder ausgebildet und zwischen dem Basisteil3 und dem Spannarm4 eingespannt ist; - – und den hier als Hülsenfreilauf mit beidseitiger Nadellagerung ausgebildeten Freilauf
8 , der gemäß1 bei sich entspannender Schraubenfeder6 geöffnet ist. - Das Schwenklager des Spannarms
4 und die Reibkontaktpartner sind durch Lager- und Dämpfungskegel gebildet, die mittels einer ebenfalls kegelförmigen Gleitlagerbuchse10 ineinander gelagert sind. Die Lager- und Dämpfungskegel umfassen ein Zwischenteil11 mit einer Bohrung12 , in der der Freilauf8 befestigt ist, und mit einer kegelförmigen Außenmantelfläche13 für die Gleitlagerbuchse10 . Diese ist in einer dazu komplementär kegelförmigen Innenmantelfläche14 des Basisteils3 gelagert. Der Spannarm4 ist mit einem den Freilauf8 lagernden Achsbolzen15 versehen, der mittels eines Lagerstützrings16 und eines Axialkugellagers17 gegen das Zwischenteil11 anläuft. Das Axiallager17 ist als Wälzlager ausgeführt, damit die Reibkontaktkraft an der Gleitlagerbuchse10 stets größer als die Reibung im Axiallager17 ist. Nicht dargestellte Alternativen zum Axialkugellager17 sind ein Axialnadellager oder ein reibungsarmes Gleitlager. - Die umfängliche Kraftkomponente der Schraubendrehfeder
6 schwenkt den Spannarm4 in Zugmittelvorspannrichtung, während die axiale Kraftkomponente der Schraubendruckfeder6 via Spannarm4 , Achsbolzen15 , Lagerstützring16 und Axiallager17 die Reibkontaktpartner der Lager- und Dämpfungskegel, d.h. das Zwischenteil11 , die Gleitlagerbuchse10 und das Basisteil3 unter Erzeugung der Reibkontaktkraft aneinander drückt. - Die zweite konstruktive Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Riemenspanners
1’ gemäß5 unterscheidet sich von dem Riemenspanner1 in4 durch die relative Anordnung von Basisteil3’ und Spannarm4’ . In diesem Fall ist die kegelförmige Außenmantelfläche13 des Zwischenteils11 (wiederum mittels der Gleitlagerbuchse10 ) in einer kegelförmigen Innenmantelfläche14 des Spannarms4’ gelagert. Der den Freilauf8 lagernde Achsbolzen15’ ist am Basisteil3’ befestigt und mit einer Schraubenbohrung9 für eine zentrale Befestigungsschraube18 des Riemenspanners1’ versehen. - Die Gleitlagerbuchse
10 kann alternativ auch ein Gleitbelag sein, der auf einem der Lager- und Dämpfungskegel13 ,14 befestigt ist - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Spannvorrichtung / Riemenspanner
- 2
- Zugmittel / Riemen
- 3
- Basisteil
- 4
- Spannarm
- 5
- Riemenrad
- 6
- Feder / Federkennlinie
- 7
- Reibring
- 8
- Freilauf
- 9
- Schraubenbohrung
- 10
- Gleitlagerbuchse
- 11
- Zwischenteil
- 12
- Befestigungsbohrung für Freilauf
- 13
- Außenmantelfläche des Zwischenteils
- 14
- Innenmantelfläche
- 15
- Achsbolzen für Freilauf
- 16
- Lagerstützring
- 17
- Axiallager
- 18
- Befestigungsschraube
- α
- Schwenkwinkel
- F
- Reibkraft / Federkraft
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- US 6609988 B1 [0004]
Claims (7)
- Spannvorrichtung (
1 ,1’ ) für einen Zugmitteltrieb, umfassend ein Basisteil (3 ,3’ ), einen relativ zum Basisteil (3 ,3’ ) schwenkbar gelagerten Spannarm (4 ,4’ ) mit einem das Zugmittel (2 ) vorspannenden Rad (5 ), eine die Zugmittelvorspannung erzeugende Feder (6 ) und einen die Schwenkbewegung des Spannarms (4 ,4’ ) dämpfenden Reibkontakt, wobei die Federkraft und die Reibkontaktkraft den Spannarm (4 ,4’ ) in Zugmittelvorspannrichtung beaufschlagen, wenn der Spannarm (4 ,4’ ) entgegen der Zugmittelvorspannrichtung schwenkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (1 ,1’ ) weiterhin einen Freilauf (8 ) umfasst, der mit dem Reibkontakt derart gekoppelt ist, dass die Reibkontaktkraft den Freilauf (8 ) sperrt, wenn der Spannarm (4 ,4’ ) entgegen der Zugmittelvorspannrichtung schwenkt, und dass die Reibkontaktkraft den Freilauf (8 ) öffnet, wenn der Spannarm (4 ,4’ ) in Zugmittelvorspannrichtung schwenkt, wobei die Reibkontaktpartner im wesentlichen ohne Relativbewegung sind. - Spannvorrichtung (
1 ,1’ ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenklager des Spannarms (4 ,4’ ) und der Reibkontakt durch Lagerund Dämpfungskegel gebildet sind und dass die Feder (6 ) als Schraubenfeder ausgebildet ist, die mit einer umfänglichen und einer axialen Kraftkomponente zwischen dem Basisteil (3 ,3’ ) und dem Spannarm (4 ,4’ ) eingespannt ist, wobei die umfängliche Federkraftkomponente den Spannarm (4 ,4’ ) in Zugmittelvorspannrichtung schwenkt und wobei die axiale Federkraftkomponente die Reibkontaktpartner der Lager- und Dämpfungskegel unter Erzeugung der Reibkontaktkraft aneinander drückt. - Spannvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager- und Dämpfungskegel ein den Freilauf (8 ) fest umschließendes Zwischenteil (11 ) mit kegelförmiger Außenmantelfläche (13 ) umfassen, die in einer kegelförmigen Innenmantelfläche (14 ) des Basisteils (3 ) gelagert ist, wobei der Spannarm (4 ) mit einem den Freilauf (8 ) lagernden Achsbolzen (15 ) versehen ist, der mittels eines von der axialen Federkraftkomponente beaufschlagten Axiallagers (17 ) gegen das Zwischenteil (11 ) anläuft. - Spannvorrichtung (
1’ ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager- und Dämpfungskegel ein den Freilauf (8 ) fest umschließendes Zwischenteil (11 ) mit kegelförmiger Außenmantelfläche (13 ) umfassen, die in einer kegelförmigen Innenmantelfläche (14 ) des Spannarms (4’ ) gelagert ist, wobei das Basisteil (3’ ) mit einem den Freilauf (8 ) lagernden Achsbolzen (15’ ) versehen ist, der mittels eines von der axialen Federkraftkomponente beaufschlagten Axiallagers (17 ) gegen das Zwischenteil (11 ) anläuft. - Spannvorrichtung (
1 ,1’ ) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Freilauf (8 ) ein Hülsenfreilauf ist. - Spannvorrichtung (
1 ,1’ ) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Axiallager (17 ) ein Wälzlager ist. - Spannvorrichtung (
1 ,1’ ) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager- und Dämpfungskegel mittels einer Gleitlagerbuchse (10 ) ineinander gelagert sind.
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---|---|---|---|
DE201210210579 DE102012210579A1 (de) | 2012-06-22 | 2012-06-22 | Spannvorrichtung |
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DE201210210579 Withdrawn DE102012210579A1 (de) | 2012-06-22 | 2012-06-22 | Spannvorrichtung |
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---|---|
DE (1) | DE102012210579A1 (de) |
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-
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- 2012-06-22 DE DE201210210579 patent/DE102012210579A1/de not_active Withdrawn
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