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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet elektronischer Vorrichtungen und genauer gesagt auf eine elektronische Vorrichtung und ein Verfahren zum Einstellen ihres Berührungssteuerungsbereichs.
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Hintergrund der Erfindung
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In den zurückliegenden Jahren ist eine elektronische Vorrichtung mit einem Berührungssensor zunehmend beliebt geworden. In einer solchen elektronischen Vorrichtung werden ein Berührungssensor und eine Anzeigeeinrichtung üblicherweise laminiert, um einen Berührungssteuerungsanzeigebildschirm auszubilden. Nutzer können an die elektronische Vorrichtung ein Eingabekommando geben, indem sie mit einem Eingabekörper, beispielsweise einem Finger, die Oberfläche des Berührungssteuerungsanzeigebildschirms berühren. Mit dem Nutzerwunsch nach einem vergrößerten Anzeigebereich wird auch der Bereich des Berührungssensors entsprechend vergrößert, so dass die Kanten des Berührungssensors sich den Kanten der elektronischen Vorrichtung nähern. Wenn die Hand eines Nutzers die elektronische Vorrichtung hält, können in diesem Fall aufgrund der Unterschiede der körperlichen Strukturen, wie beispielsweise einer Fingergröße, und der Unterschiede der Nutzergewohnheiten ein Teil der Finger des Nutzers in Kontakt mit dem Berührungssensor kommen und auf diese Weise eine falsche Handhabung hervorrufen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Angesichts der vorangehend geschilderten Umstände stellt die vorliegende Erfindung eine elektronische Vorrichtung und ein Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs der Vorrichtung bereit, welche es Nutzern ermöglichen, einen Berührungssteuerungsbereich eines Berührungssensors je nach Notwendigkeit entsprechend anzupassen und eine Fehlhandhabung effektiv zu reduzieren. Zusätzlich visualisieren die elektronische Vorrichtung und das Verfahren zum Anpassen ihres Berührungssteuerungsbereichs gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung die Anpassungsergebnisse, indem sie eine Markierung anzeigen, welche zur Darstellung des angepassten Berührungssteuerungsbereichs verwendet wird, und verbessern die Nutzererfahrung zusätzlich.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs bereitgestellt, welches auf eine elektronische Vorrichtung angewendet wird, wobei die elektronische Vorrichtung eine Berührungssteuerungsanzeigeeinheit umfasst und der Berührungssteuerungsbereich der Berührungssteuerungsanzeigeeinheit ein erster Berührungssteuerungsbereich ist, wobei das Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs die nachfolgenden Schritte umfasst: Empfangen eines Befehls zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs; in Reaktion auf den Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs der elektronischen Vorrichtung auf einen zweiten Berührungssteuerungsbereich; und Anzeigen einer Markierung, welche zum Darstellen des zweiten Berührungssteuerungsbereichs verwendet wird, wobei, wenn eine Eingabe von dem zweiten Berührungssteuerungsbereich empfangen wird, eine Operation entsprechend der Eingabe ausgeführt wird und, wenn eine Eingabe von außerhalb des zweiten Berührungssteuerungsbereichs empfangen wird, eine Operation entsprechend der Eingabe nicht ausgeführt wird.
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Die Berührungssteuerungsanzeigeeinheit umfasst einen Berührungssensor, wobei der erste Berührungssteuerungsbereich einem ersten Abschnitt des Berührungssensors entspricht und das Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs der elektronischen Vorrichtung auf einen zweiten Berührungssteuerungsbereich die nachfolgenden Schritte umfassen kann: als Reaktion auf den Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs Bestimmen eines zweiten Abschnitts in dem Berührungssensor; und Ausschalten der anderen Abschnitte mit Ausnahme des zweiten Abschnitts in dem Berührungssensor.
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Die Berührungssteuerungsanzeigeeinheit umfasst einen Berührungssensor, wobei der erste Berührungssteuerungsbereich einem ersten Abschnitt in dem Berührungssensor entspricht, und das Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs der elektronischen Vorrichtung zu einem zweiten Berührungssteuerungsbereich kann folgende Schritte umfassen: Bestimmen eines dritten Abschnitts in dem Berührungssensor in Reaktion auf den Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs; und Setzen des dritten Abschnitts in dem Berührungssensor in einen deaktivierten Zustand, in welchem keine Antwort auf das Berührungssteuerungssignal erfolgt, wenn ein Berührungssteuerungssignal von dem dritten Abschnitt empfangen wird.
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Die Berührungssteuerungsanzeigeeinheit kann eine Anzeigeeinheit umfassen, und ein Anzeigebild wird auf einem ersten Anzeigebereich in dem Anzeigebereich der Anzeigeeinheit angezeigt. Das Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs kann ferner den Schritt des Anzeigen des Anzeigebildes auf einem zweiten Anzeigeabschnitt in dem Anzeigeabschnitt der Anzeigeeinheit in Reaktion auf den Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs umfassen.
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Der erste Anzeigebereich entspricht einem ersten Abschnitt in der Anzeigeeinheit, und das Anzeigen des Anzeigebildes auf dem zweiten Anzeigebereich kann folgende Schritte umfassen: Bestimmen eines zweiten Abschnitts in der Anzeigeeinheit in Reaktion auf den Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs; Verwenden des zweiten Abschnitts in der Anzeigeeinheit zum Anzeigen des Anzeigebildes der elektronischen Vorrichtung; und Abschalten der anderen Abschnitte in der Anzeigeeinheit mit Ausnahme des zweiten Abschnitts.
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Der Anzeigebereich entspricht einem ersten Abschnitt in der Anzeigeeinheit, und das Anzeigen des Anzeigebildes im zweiten Anzeigebereich kann die folgenden Schritte umfassen: Bestimmen eines dritten Abschnitts in der Anzeigeeinheit als Reaktion auf den Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs; und Ansteuern des dritten Abschnitts in der Anzeigeeinheit zum Anzeigen eines Bildes, welches mit dem Anzeigebild nicht in Beziehung steht.
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Die Berührungssteuerungsanzeigeeinheit umfasst eine Anzeigeeinheit, und in einem ersten Anzeigebereich in dem Anzeigebereich der Anzeigeeinheit wird ein Anzeigebild angezeigt. Das Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs kann ferner den folgenden Schrit umfassen: Anzeigen des Anzeigebildes in einem zweiten Anzeigebereich in dem Anzeigebereich der Anzeigeeinheit als Reaktion auf den Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs. Ferner kann das Anzeigebild eine Eingabesteuerung, welche durch einen Nutzer bedient werden kann, und Inhalte, welche nicht durch einen Nutzer bedient werden können, umfassen. Die Eingabesteuerung kann an einer ersten Position in dem ersten Anzeigebereich angezeigt werden, und die Inhalte können an einer zweiten Position in dem ersten Anzeigebereich angezeigt werden. Das Anzeigen des Anzeigebildes in dem zweiten Anzeigebereich kann folgende Schritte umfassen: Anzeigen der Eingabesteuerung an einer dritten Position innerhalb des zweiten Berührungssteuerungsbereichs und fortgesetztes Anzeigen des dargestellten Inhalts an der zweiten Position.
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Eine Eingabesteuerung, welche durch einen Nutzer bedient werden kann, und Inhalte, welche nicht durch einen Nutzer bedient werden können, werden in dem ersten Anzeigebereich dargestellt, wobei die Eingabesteuerung an einer ersten Position des ersten Anzeigebereichs dargestellt wird und die Inhalte an einer zweiten Position des ersten Anzeigebereichs dargestellt werden. Das Anzeigen des Anzeigebildes in dem zweiten Anzeigebereich kann die folgenden Schritte umfassen: Anzeigen der Eingabesteuerung an einer dritten Position innerhalb des zweiten Berührungssteuerungsbereichs und Anzeigen der Inhalte an einer vierten Position innerhalb des zweiten Berührungssteuerungsbereichs.
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Wenn der Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs eine vordefinierte Bedingung erfüllt, wird die Berührungssteuerungsanzeigeeinheit in einen Sperrzustand des Berührungssteuerungsbereichs geschaltet, und ein erstes Bild, welches in dem Anzeigebereich der Berührungssteuerungsanzeigeeinheit dargestellt wird, wird durch ein zweites Bild ersetzt, wobei das erste Bild mit dem zweiten Bild wenigstens einen gemeinsamen Anteil aufweist. In dem Sperrzustand des Berührungssteuerungsbereichs deaktiviert die elektronische Vorrichtung in Reaktion auf ein Entsperrsignal für den Berührungssteuerungsbereich den Sperrzustand des Berührungssteuerungsbereichs, und in dem Sperrzustand des Berührungssteuerungsbereichs ignoriert die elektronische Vorrichtung Berührungsoperationen, welche auf dem Berührungssteuerungsbereich ausgeführt werden, mit Ausnahme von Operationen, welche zum Erzeugen eines Entsperrsignals für den Berührungssteuerungsbereich verwendet werden.
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Wenn der Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs eine vordefinierte Bedingung erfüllt, wird die Berührungssteuerungsanzeigeeinheit in einen Sperrzustand für den Berührungssteuerungsbereich geschaltet, und in dem Anzeigebereich der Berührungssteuerungsanzeigeeinheit werden wenigstens ein aktiver Bereich und ein gesperrter Bereich eingerichtet, wobei der aktive Bereich dem zweiten Berührungssteuerungsbereich entspricht und der gesperrte Bereich einem Bereich mit Ausnahme des zweiten Berührungssteuerungsbereichs entspricht. In dem aktiven Bereich wird ein Icon oder wenigstens ein Teil eines laufenden Fensters einer vorbestimmten Anwendung angezeigt. In dem Sperrzustand für den Berührungssteuerungsbereich wird nur auf Berührungsoperationen in dem aktiven Bereich und Operationen zum Entsperren der elektronischen Vorrichtung reagiert.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine elektronische Vorrichtung bereitgestellt, deren Berührungssteuerungsbereich einer Berührungssteuerungsanzeigeeinheit ein erster Berührungssteuerungsbereich ist, wobei die elektronische Vorrichtung umfasst: eine Empfängereinheit zum Empfangen eines Befehls zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs; eine Anpassungseinheit zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs der elektronischen Vorrichtung zu einem zweiten Berührungssteuerungsbereich als Reaktion auf den Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs; und eine erste Anzeigeverarbeitungseinheit zum Anzeigen einer Markierung, welche zum Darstellen des zweiten Berührungssteuerungsbereichs dient. Wenn eine Eingabe aus dem zweiten Berührungssteuerungsbereichs empfangen wird, führt die elektronische Vorrichtung eine Operation gemäß der Eingabe aus. Wenn eine Eingabe von außerhalb des zweiten Berührungssteuerungsbereichs empfangen wird, führt die elektronische Vorrichtung keine Operation gemäß der Eingabe aus.
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Die Berührungssteuerungsanzeigeeinheit umfasst einen Berührungssensor, wobei der erste Berührungssteuerungsbereich einen ersten Abschnitt in dem Berührungssensor entspricht. Die Anpassungseinheit kann umfassen: eine erste Bestimmungseinheit zum Bestimmen eines zweiten Abschnitts in dem Berührungssensor in Reaktion auf den Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs; und eine erste Abschalteinheit zum Abschalten der anderen Abschnitte mit Ausnahme des zweiten Abschnitts in dem Berührungssensor.
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Die elektronische Vorrichtung umfasst einen Berührungssensor, wobei der erste Berührungssteuerungsbereich einem ersten Abschnitt in dem Berührungssensor entspricht. Die Anpassungseinheit kann umfassen: eine zweite Bestimmungseinheit zum Bestimmen eines dritten Abschnitts in dem Berührungssensor in Reaktion auf den Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs; und eine Einstelleinheit zum Setzen des dritten Abschnitts in dem Berührungssensor in einem inaktiven Zustand, in welchem keine Reaktion auf das Berührungssteuerungssignal erfolgt, wenn ein Berührungssteuerungssignal von dem dritten Abschnitt empfangen wird.
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Die Berührungssteuerungsanzeigeeinheit umfasst eine Anzeigeeinheit, und ein Anzeigebild wird auf einem ersten Anzeigebereich in dem Anzeigebereich der Anzeigeeinheit dargestellt. Die elektronische Vorrichtung umfasst ferner eine zweite Anzeigeverarbeitungseinheit zum Anzeigen des Anzeigebildes in einem zweiten Anzeigeabschnitt in dem Anzeigeabschnitt der Anzeigeeinheit als Reaktion auf den Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs.
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Der erste Anzeigebereich entspricht einem ersten Abschnitt der Anzeigeeinheit. Die zweite Anzeigeverarbeitungseinheit kann umfassen: eine dritte Bestimmungseinheit zum Bestimmen eines zweiten Abschnitts in der Anzeigeeinheit als Reaktion auf den Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs; eine erste Sub-Anzeigeverarbeitungseinheit zum Verwenden des zweiten Abschnitts der Anzeigeeinheit zum Anzeigen des Anzeigebildes der elektronischen Vorrichtung; und eine zweite Abschalteinheit zum Abschalten der anderen Abschnitte in der Anzeigeeinheit mit Ausnahme des zweiten Abschnitts.
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Der erste Anzeigebereich entspricht einem ersten Abschnitt in der Anzeigeeinheit. Die zweite Anzeigeverarbeitungseinheit kann umfassen: eine vierte Bestimmungseinheit zum Bestimmen eines dritten Abschnitts in der Anzeigeeinheit in Reaktion auf den Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs; und eine zweite Sub-Anzeigeverarbeitungseinheit zum Ansteuern des dritten Abschnitts in der Anzeigeeinheit zum Anzeigen eines Bildes, welches mit dem Anzeigebild nicht in Beziehung steht.
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Die elektronische Vorrichtung kann ferner eine Verarbeitungseinheit umfassen, welche dazu eingerichtet ist, die Berührungssteuerungsanzeigeeinheit in einem Sperrzustand für den Berührungssteuerungsbereich zu schalten, wenn der Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs eine vorbestimmte Bedingung erfüllt, und ein erstes Bild, welches in dem Anzeigebereich der Berührungssteuerungsanzeigeeinheit dargestellt wird, durch ein zweites Bild zersetzen, wobei das erste Bild wenigstens einen Teil mit dem zweiten Bild gemein hat. In dem Sperrzustand für den Berührungssteuerungsbereich bewirkt eine Steuerungseinheit in Reaktion auf ein Entsperrsignal für den Berührungssteuerungsbereich, dass die elektronische Vorrichtung den Sperrzustand für den Berührungssteuerungsbereich deaktiviert. In dem Sperrzustand für den Berührungssteuerungsbereich ignoriert die elektronische Vorrichtung Berührungsoperationen, welche auf dem Berührungssteuerungsbereich ausgeführt werden, mit Ausnahme von Operationen, welche zum Erzeugen eines Entsperrsignals für den Berührungssteuerungsbereich verwendet werden.
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Die elektronische Vorrichtung kann ferner eine Verarbeitungseinheit umfassen, welche dazu eingerichtet ist, die Berührungssteuerungsanzeigeeinheit in einen Sperrzustand für den Berührungssteuerungsbereich zu schalten, wenn der Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs eine vordefinierte Bedingung erfüllt, und in dem Anzeigebereich der Berührungssteuerungsanzeigeeinheit wenigstens einen aktiven Bereich und einen gesperrten Bereich einzurichten, wobei der aktive Bereich dem zweiten Berührungssteuerungsbereich entspricht und der gesperrte Bereich einem Bereich mit Ausnahme des zweiten Berührungssteuerungsbereichs entspricht, und in dem aktiven Bereich, einen Icon oder wenigstens einen Teil eines laufenden Fensters einer vorbestimmten Anwendung anzuzeigen und in dem Sperrzustand für den Berührungssteuerungsbereich nur auf Berührungsoperationen in dem aktiven Bereich und Operationen zum Entsperren der elektronischen Vorrichtung zu reagieren.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine elektronische Vorrichtung mit einem Berührungssensor, dessen Berührungssteuerungsbereich ein erster Berührungssteuerungsbereich ist, bereitgestellt, wobei die elektronische Vorrichtung ferner umfasst: eine Eingabeschnittstelle, welche zum Empfangen eines Befehls zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs eingerichtet ist; einen Prozessor, welcher zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs der elektronischen Vorrichtung zu einem zweiten Berührungssteuerungsbereich in Reaktion auf den Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs eingerichtet ist; und eine Anzeigeeinrichtung, welche zum Anzeigen einer Markierung, welche zum Darstellen des zweiten Berührungssteuerungsbereichs verwendet wird, eingerichtet ist. Wenn eine Eingabe von dem zweiten Berührungssteuerungsbereich empfangen wird, ist der Prozessor dazu eingerichtet, eine Operation gemäß der Eingabe auszuführen. Wenn eine Eingabe von außerhalb des zweiten Berührungssteuerungsbereichs empfangen wird, ist der Prozessor dazu eingerichtet, keine Operation gemäß der Eingabe auszuführen.
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In der elektronischen Vorrichtung und dem Verfahren zum Anpassen seines Berührungssteuerungsbereichs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der Berührungssteuerungsbereich der elektronischen Vorrichtung angepasst, indem wenigstens ein Abschnitt in einem Berührungssensor abgeschaltet oder deaktiviert wird in Reaktion auf einen Befehl zum Einstellen des Berührungssteuerungsbereichs. Dies ermöglicht es einem Nutzer, den Berührungssteuerungsbereich des Berührungssensors wie erforderlich entsprechend anzupassen, und führt daher zu einem geeigneteren Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs gemäß der körperlichen Struktur und den Nutzergewohnheiten des Nutzers und kann Fehlbedienungen vermindern. Zusätzlich kann in der elektronischen Vorrichtung und dem Verfahren zum Anpassen seines Berührungssteuerungsbereichs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durch das Anzeigen einer Markierung, welche zum Darstellen des angepassten Berührungssteuerungsbereichs verwendet wird, die Wirkung der Anpassung des Berührungssteuerungsbereichs mittels einer Visualisierung dargestellt werden, so dass das Nutzererlebnis zusätzlich verbessert wird.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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2 ist ein Blockdiagramm, welches eine Hauptkonfiguration einer elektronischen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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3 ist ein Blockdiagramm, welches eine Hauptkonfiguration einer elektronischen Vorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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4A–4C sind schematische Ansichten, welche ein Anwendungsbeispiel des Verfahrens zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen;
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5 ist ein Blockdiagramm, welches eine Hauptkonfiguration einer elektronischen Vorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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6 ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren zum Sperren eines Berührungsbildschirms gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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7 ist ein Flussdiagramm, welches ein Hinzufügen einer Sperr-/Entsperrsteuerung in einem Vollbildanzeigezustand gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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8 ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren zum Sperren eines Berührungsbildschirms in einem Vollbildanzeigezustand gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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9 ist ein Blockdiagramm, welches eine Hauptkonfiguration einer elektronischen Vorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht; und
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10 ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren zum Steuern einer Bildschirmsperre einer elektronischen Vorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Nachstehend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen in Einzelheiten beschrieben.
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Zunächst wird mit Bezug auf 1 ein Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Das Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung wird in einer elektronischen Vorrichtung angewendet. Die elektronische Vorrichtung kann beispielsweise ein Smartphone, ein persönlicher digitaler Assistent (Personal Digital Assistant), ein Tablett-Computer usw. sein. Die elektronische Vorrichtung umfasst einen Berührungssensor. Ein Bereich, welcher in dem Berührungssensor zur Verfügung gestellt wird, damit ein Nutzer Berührungsoperationen ausführen kann, wird als ein Berührungssteuerungsbereich bezeichnet. Zusätzlich kann der hier beschriebene Berührungssensor ein resistiver Berührungssensor, ein kapazitiver Berührungssensor oder ähnliches sein. Der Berührungssensor umfasst darüber hinaus nicht nur einen Berührungssensor vom Kontakttyp, sondern kann auch einen Näherungsberührungssensor oder ähnliches umfassen. Bei dem Berührungssensor kann es sich zusätzlich um einen einzelnen Sensor handeln oder beispielsweise auch um mehrere Sensoren, welche in einer Matrix angeordnet sind.
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Die elektronische Vorrichtung kann zusätzlich auch einen Anzeigebildschirm umfassen, welcher hier, sofern passend, auch als ein Monitor oder eine Anzeigeeinheit bezeichnet wird. Der Bereich des Anzeigebildschirms und der Bereich des Berührungssensors können übereinstimmen, können jedoch auch verschieden sein. Optional werden der Anzeigebildschirm und der Berührungssensor laminiert bereitgestellt, um einen Berührungssteuerungsanzeigebildschirm auszubilden.
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Zu Beginn des Verfahrens zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung ist der Berührungssteuerungsbereich der elektronischen Vorrichtung ein erster Berührungssteuerungsbereich. Der erste Berührungssteuerungsbereich entspricht beispielsweise einem ersten Erfassungsabschnitt in dem Berührungssensor.
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Wie in 1 dargestellt ist, empfängt das Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung im Schritt S101 einen Befehl zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs. Genauer gesagt kann das Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs den Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs auf mehrere Weisen empfangen.
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Genauer gesagt kann beispielsweise ein Hard-Key-Schalter an der elektronischen Vorrichtung bereitgestellt werden, um einen Befehl zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs einzugeben. Das Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs empfängt den Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs als Reaktion auf eine Erfassung, dass der Hard-Key-Schalter eingeschaltet wird.
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In einem anderen Beispiel kann durch eine Software eine Steuerung (ein Soft-Key-Schalter) auf dem Berührungssteuerungsanzeigebildschirm der elektronischen Vorrichtung bereitgestellt werden, um einen Befehl zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs einzugeben. Das Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs empfängt den Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs als Reaktion auf eine Erfassung, dass die Steuerung durch einen Nutzer aktiviert wird.
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Zusätzlich kann ein bestimmter Gestenmodus voreingestellt werden, um einen Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs zu geben. Das Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs kann den Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs als Reaktion auf eine Erfassung, dass der Nutzer eine bestimmte Geste ausführt, empfangen. Der Fachmann kann nach seinen Bedürfnissen jeden geeigneten Gestenmodus als den bestimmten Gestenmodus einstellen, welcher hier nicht beschränkt ist.
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Zusätzlich kann der Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs, welcher in dem Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs empfangen wird, die Größe des angepassten Berührungssteuerungsbereichs festlegen. Genauer gesagt kann der Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs ein Befehl zum schrittweisen Anpassen sein, beispielsweise ein Anpassungsbefehl, welcher einem großen Berührungssteuerungsbereich, einem mittleren Berührungssteuerungsbereich und einem kleinen Berührungssteuerungsbereich entspricht. Beispielsweise kann das Verfahren zum Anpassen einer Berührungssteuerung mehrere Hard-Key- oder Soft-Key-Schalter bereitstellen gemäß Befehlen zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs für unterschiedliche Größenniveaus, wie vorangehend beschrieben, oder unterschiedliche Schritte in einem einzelnen Hard-Key- oder Soft-Key-Schalter. Danach kann das Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs in Reaktion auf die Erfassung, dass ein entsprechender Schalter eingeschaltet wurde oder ein entsprechender Schritt ausgewählt wurde, einen entsprechenden Befehl zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs auf eine entsprechende Größe empfangen.
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Optional kann der Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs, welcher in dem Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs empfangen wird, auch ein stetiger Anpassungsbefehl sein. Beispielsweise kann das Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs in Reaktion auf eine Erfassung jedes geschlossenen Musters, welches von einem Nutzer des Berührungssensors gezeichnet wird, einen Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs auf dieses Muster empfangen.
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In Schritt S102 passt das Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs in Reaktion auf den Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs den Berührungssteuerungsbereich auf einen zweiten Berührungssteuerungsbereich an.
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Genauer gesagt kann in einer Ausführungsform das Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs in Reaktion auf den Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs einen zweiten Abschnitt in dem Berührungssensor bestimmen. Genauer gesagt kann das Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs auf Grundlage der Größe des angepassten Berührungssteuerungsbereichs, welcher in dem Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs spezifiziert wurde, einen entsprechenden Bereich des Berührungssensors gemäß der Größe des Berührungssteuerungsbereichs bestimmen, d. h. einen zweiten Abschnitt in dem Berührungssensor bestimmen. Der zweite Erfassungsabschnitt in dem Berührungssensor entspricht also dem zweiten Berührungssteuerungsbereich.
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Nachfolgend schaltet das Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs die anderen Abschnitte mit Ausnahme des zweiten Abschnitts in dem Berührungssensor ab. Wenn ein Nutzer mit den anderen Abschnitten in dem Berührungssensor in Kontakt kommt, werden nach diesem Zeitpunkt alle anderen Abschnitte in dem Berührungssensor auf die Berührung des Nutzers nicht reagieren.
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Mit anderen Worten führt das Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs in diesem Fall eine Operation gemäß der Eingabe auf, wenn es eine Eingabe aus dem zweiten Berührungssteuerungsbereich enthält. Andererseits führt das Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs keine Operation gemäß der Eingabe aus, wenn eine Eingabe von außerhalb des zweiten Berührungssteuerungsbereichs empfangen wird.
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In einer anderen Ausführungsform kann das Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs in Reaktion auf den Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs einen dritten Abschnitt in dem Berührungssensor bestimmen. Genauer gesagt kann das Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs auf Grundlage der Größe des angepassten Berührungssteuerungsbereichs, welcher in dem Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs bestimmt wurde, einen entsprechenden Bereich des Berührungssensors gemäß der Größe des Berührungssteuerungsbereichs festlegen und den Abschnitt mit Ausnahme des vorangehend beschriebenen Bereichs in dem Berührungssensor als den dritten Abschnitt festlegen. Der dritte Abschnitt entspricht also dem Bereich in dem Berührungssteuerungsbereich des Berührungssensors mit Ausnahme des zweiten Berührungssteuerungsbereichs.
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Das Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs setzt danach den dritten Abschnitt in dem Berührungssensor in einen deaktivierten Zustand, in welchem das Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs auf das Berührungssteuerungssignal nicht reagiert, wenn ein Nutzer mit dem dritten Abschnitt des Berührungssensor in Kontakt kommt, obwohl der dritte Abschnitt des Berührungssensors in Reaktion auf den Kontakt mit dem Nutzer ein Berührungssteuerungssignal erzeugt. Beispielsweise kann das Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs das Berührungssignal abschirmen.
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In anderen Worten führt das Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs in diesem Fall eine Operation gemäß der Eingabe aus, wenn es eine Eingabe aus dem zweiten Berührungssteuerungsbereich empfängt. Andererseits führt das Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs keine Operation gemäß der Eingabe aus, wenn es eine Eingabe von außerhalb des zweiten Berührungssteuerungsbereichs empfängt.
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Als Nächstes zeigt das Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs in Schritt S103 eine Markierung an, welche zum Darstellen des zweiten Berührungssteuerungsbereichs verwendet wird. Beispielsweise kann das Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs einen Linienrahmen, welcher dem zweiten Berührungssteuerungsbereich entspricht, als die Markierung anzeigen. In einem anderen Beispiel kann das Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs dasjenige, was in dem zweiten Berührungssteuerungsbereich angezeigt wird, mit einem besonderen Anzeigeeffekt (beispielsweise einer unterschiedlichen Farbe, Helligkeit usw.) als die Markierung anzeigen. Selbstverständlich kann der Fachmann die Markierung, welche zum Darstellen des zweiten Berührungssteuerungsbereichs verwendet wird, gemäß seinen Erfordernissen frei wählen; sie ist nicht besonders beschränkt.
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Vorangehend wurde das Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs gemäß einer Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Indem in Reaktion auf einen Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs wenigstens ein Abschnitt eines Berührungssensors abgeschaltet oder deaktiviert wird, wird der Berührungssteuerungsbereich der elektronischen Vorrichtung angepasst, so dass ein Nutzer den Berührungssteuerungsbereich des Berührungssensors gemäß seinen Erfordernissen entsprechend einstellen kann. Dies erlaubt eine geeignetere Einstellung des Berührungssteuerungsbereichs gemäß der körperlichen Struktur und den Nutzergewohnheiten des Nutzers und kann Fehlbedienungen vermeiden. Zudem kann in dem Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs gemäß einer Ausführungsform der Erfindung die Wirkung der Anpassung des Berührungssteuerungsbereichs durch Visualisierung dargestellt werden, indem eine Markierung angezeigt wird, welche zum Darstellen des angepassten Berührungssteuerungsbereichs verwendet wird, so dass das Nutzerlebnis zusätzlich verbessert wird.
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Es sollte bemerkt werden, dass das Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs nach der Anpassung des Berührungssteuerungsbereichs in der Abfolge der vorangehend beschriebenen Schritte S101–S103 die im Schritt S103 angezeigte Markierung zum Darstellen des zweiten Berührungssteuerungsbereichs auf der elektronischen Vorrichtung fortgesetzt anzeigen kann, so dass der Nutzer über den Umfang des gegenwärtigen Berührungssteuerungsbereichs visuell informiert werden kann. Alternativ kann das Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs die Markierung nach einem vorbestimmten Zeitintervall auch nicht länger auf der elektronischen Vorrichtung darstellen, so dass der Nutzer das Anzeigebild auf der elektronischen Vorrichtung klarer wahrnehmen kann.
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Zusätzlich sollte bemerkt werden, dass das Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs gemäß einer Ausführungsform der Erfindung nicht nur den Berührungssteuerungsbereich, sondern darüber hinaus auch den Anzeigebereich anpassen kann.
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Genauer gesagt umfasst die Berührungssteuerungsanzeigeeinheit eine Anzeigeeinheit, wie vorangehend beschrieben wurde. Die Anzeigeeinheit kann eine LED-Anzeigeeinheit, eine Flüssigkristallanzeigeeinheit usw. sein. Die Anzeigeeinheit weist einen Anzeigebereich auf. Ferner wird zu Beginn des Verfahrens zum Anpassen eines Anzeigebereichs gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung ein Anzeigebild in einem ersten Anzeigebereich in dem Anzeigebereich der Anzeigeeinheit dargestellt. Der erste Anzeigebereich entspricht einem ersten Abschnitt in der Anzeigeeinheit.
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Zu diesem Zeitpunkt kann das Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs Reaktion auf den Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs das Anzeigebild in einem zweiten Anzeigebereich in dem Anzeigebereich der Anzeigeeinheit darstellen.
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Genauer gesagt kann in einer Ausführungsform das Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs in Reaktion auf den Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs in einer Operation, welche der Operation des vorangehend beschriebenen Schritts S102 ähnlich ist, einen zweiten Abschnitt in der Anzeigeeinheit bestimmen. Als Nächstes verwendet das Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs den zweiten Abschnitt in der Anzeigeeinheit, um das Anzeigebild der elektronischen Vorrichtung anzuzeigen, und schaltet die anderen Abschnitte mit Ausnahme des zweiten Abschnitts in der Anzeigeeinheit aus.
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Das Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs stellt also das Anzeigebild in dem zweiten Anzeigebereich dar.
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In einer anderen Ausführungsform kann das Verfahren zum Bestimmen eines Berührungssteuerungsbereichs in Reaktion auf den Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs in einer Operation, welche der Operation des vorangehend beschriebenen Schritts S102 ähnlich ist, einen dritten Abschnitt in der Anzeigeeinheit bestimmen und den dritten Abschnitt in der Anzeigeeinheit ansteuern, um ein Bild, welches mit dem Anzeigebild nicht in Beziehung steht, anzuzeigen. Beispielsweise kann das Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs den dritten Abschnitt in derselben Farbe wie die Farbe des Randes der elektronischen Vorrichtung anzeigen, so dass der dritte Abschnitt aus der Perspektive des Nutzers wie eine Grenze wirkt.
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Es sollte bemerkt werden, dass in der vorangehend beschriebenen Ausführungsform das Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs den Anzeigebereich auf Grundlage des Befehls zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs anpasst. Alternativ kann das Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs den Anzeigebereich auch auf Grundlage eines separaten Befehls zum Anpassen des Anzeigebereichs anpassen. In anderen Worten kann das Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in Reaktion auf die separaten Befehle zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs und zum Anpassen des Anzeigebereichs den Berührungssteuerungsbereich bzw. den Anzeigebereich anpassen und kann auch in Reaktion auf einen einzigen Befehl den Berührungssteuerungsbereich und den Anzeigebereich gleichzeitig anpassen.
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Zusätzlich sollte bemerkt werden, dass in der vorangehend beschriebenen Ausführungsform das Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs auf Grundlage des Befehls zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs das in dem zweiten Anzeigebereich anzuzeigende Anzeigebild integral anpasst. Alternativ kann das Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs auch auf der Grundlage des Befehls zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs unterschiedliche Anpassungen gemäß unterschiedlicher Informationen in dem Anzeigebild vornehmen.
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Nachstehend wird mit Bezug auf die 4A–4C eine Beschreibung in Verbindung mit einem spezifischen Beispiel gegeben.
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Die 4A–4C sind schematische Ansichten, welche ein Anwendungsbeispiel des Verfahrens zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen. In 4A bezeichnet 401 eine Kante der elektronischen Vorrichtung 400, und 402 bezeichnet einen ersten Berührungssteuerungsbereich (des Berührungssensors) der elektronischen Vorrichtung, welche gleichzeitig ein erster Anzeigebereich (der Anzeigeeinheit) der elektronischen Vorrichtung ist. In 4A stimmt also der gegenwärtige Berührungssteuerungsbereich der elektronischen Vorrichtung mit dem Anzeigebereich überein. Zusätzlich werden in dem ersten Anzeigebereich 402 Eingabesteuerungen 403–405, welche durch einen Nutzer bedienet werden können, und Videoinhalte, welche durch den Nutzer nicht bedient werden können, angezeigt.
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In einer Ausführungsform kann das Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs auf Grundlage von Zusammensetzungsinformation des Anzeigebildes identifizieren, dass das Anzeigebild zwei Bilder mit unterschiedlichen Eigenschaften umfasst: Eingabesteuerungen, welche durch einen Nutzer bedient werden können, und Inhalte, welche nicht durch den Nutzer bedient werden können. Das Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs passt daher die Eingabesteuerung bzw. die Inhalte an, wenn es einen Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs erhält.
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Genauer gesagt wird angenommen, dass die Eingabesteuerungen in 4A an einer ersten Position in dem ersten Anzeigebereich 402 angezeigt werden, wohingegen der Inhalt in 4A an einer zweiten Position in dem ersten Anzeigebereich 402 angezeigt wird. Zu diesem Zeitpunkt passt das Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs einerseits in Reaktion auf einen Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs den Berührungssteuerungsbereich der elektronischen Vorrichtung auf einen zweiten Berührungssteuerungsbereich 406 an, welcher als eine gestrichelte Linie in 4B gezeigt ist. Andererseits zeigt das Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs in Reaktion auf den Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs und auf Grundlage der vorangehend beschriebenen Identifizierungsergebnisse die Eingabesteuerungen, welche durch einen Nutzer bedient werden können, an einer dritten Position an, welche innerhalb des zweiten Berührungssteuerungsbereichs 406 liegt, wie beispielsweise die in 4B gezeigten Orte 403–405, und zeigt die Inhalte, die nicht durch den Nutzer bedient werden können, weiterhin an der zweiten Position an. Die Anzeige der angepassten elektronischen Vorrichtung 400 ist als 4B gezeigt.
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Durch Vergleich der 4A und 4B erkennt man, dass in diesem Fall das Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs nur die Positionen der Eingabesteuerungen 403–406 anpasst, damit sie innerhalb des zweiten Berührungssteuerungsbereichs 406 liegen, um damit die Bedienung durch einen Nutzer zu erleichtern. Zur gleichen Zeit zeigt das Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs die Videoinhalte fortwährend in einem größeren Format an und vereinfacht dadurch die Betrachtung durch einen Nutzer.
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In einer anderen Ausführungsform führt das Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs nicht die vorangehend beschriebenen Identifizierungsoperationen an dem Anzeigebild aus, sondern passt die gesamte Anzeige des Anzeigebildes an. Einerseits passt das Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs in Reaktion auf einen Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs zu dieser Zeit den Berührungssteuerungsbereich der elektronischen Vorrichtung derart an, dass er ein zweiter Berührungssteuerungsbereich 407 wird, wie in 4C dargestellt. Andererseits zeigt das Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs in Reaktion auf dem Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs die Eingabesteuerungen an einer dritten Position an, welche innerhalb des zweiten Berührungssteuerungsbereichs 407 liegt, und zeigt den Inhalt an einer vierten Position innerhalb des zweiten Berührungssteuerungsbereichs 407 an. Die Anzeige der angepassten elektronischen Vorrichtung 400 ist als 4C gezeigt.
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Durch Vergleich der 4A und 4C erkennt man, dass in diesem Fall das Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs die gesamte Anzeige des Anzeigebildes anpasst und auf diese Weise die Konsistenz des Aufbaus jedes Elements (beispielsweise der Eingabesteuerungen 403–405, welche durch einen Nutzer bedient werden können, und die Videoinhalte, welche nicht durch den Nutzer bedient werden können) in dem Anzeigebild vor und nach der Anpassung bewahrt.
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Vorangehend wurde das Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Nachfolgend wird mit Bezug auf die 2 und 3 eine elektronische Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Die elektronische Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist beispielsweise ein Smartphone, ein persönlicher digitaler Assistent, ein Tablett-Computer usw. Die elektronische Vorrichtung umfasst einen Berührungssensor. Ein Bereich, welcher durch den Berührungssensor bereitgestellt wird, damit ein Nutzer Berührungsoperationen ausführen kann, wird als ein Berührungssteuerungsbereich bezeichnet. Zusätzlich kann der hier beschriebene Berührungssensor ein Widerstandsberührungssensor, ein kapazitiver Berührungssensor oder ähnliches sein. Darüber hinaus kann der Berührungssensor nicht nur einen Berührungssensor vom Kontakttyp, sondern auch einen Näherungsberührungssensor oder ähnliches umfassen. Zusätzlich kann es sich bei dem Berührungssensor um einen einzelnen Sensor handeln oder auch beispielsweise um mehrere in einer Matrix angeordnete Sensoren.
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Zusätzlich kann die elektronische Vorrichtung auch einen Anzeigebildschirm umfassen, welcher nachfolgend, sofern passend, auch als ein Monitor oder eine Anzeigeeinheit bezeichnet wird. Der Bereich des Anzeigebildschirms und der Bereich des Berührungssensors können übereinstimmen und können auch verschieden sein. Optional werden der Anzeigebildschirm und der Berührungssensor laminiert bereitgestellt, um einen Berührungsanzeigebildschirm auszubilden.
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Ein gegenwärtiger Berührungssteuerungsbereich der elektronischen Vorrichtung ist ein erster Berührungssteuerungsbereich. Der erste Berührungssteuerungsbereich entspricht beispielsweise einem ersten Erfassungsabschnitt in dem Berührungssensor.
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Wie in 2 gezeigt ist, umfasst die elektronische Vorrichtung 200 gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung eine Empfängereinheit 201, eine Anpassungseinheit 202 und eine erste Anzeigeverarbeitungseinheit 203.
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Die Empfängereinheit 201 empfängt einen Befehl zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs. Insbesondere kann die Empfängereinheit 201 den Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs auf unterschiedliche Weise empfangen.
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Insbesondere kann beispielsweise ein Hard-Key-Schalter an der elektronischen Vorrichtung bereitgestellt sein, um einen Befehl zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs zu geben. Die Empfängereinheit 201 empfängt in Reaktion auf eine Erfassung, dass der Hard-Key-Schalter eingeschaltet ist, den Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs.
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In einem anderen Beispiel kann durch Software eine Steuerung (ein Soft-Key-Schalter) auf dem Berührungssteuerungsanzeigebildschirm der elektronischen Vorrichtung bereitgestellt sein, um einen Befehl zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs zu geben. Die Empfängereinheit 201 empfängt in Reaktion auf eine Erfassung, dass die Steuerung durch einen Nutzer bedient wird, den Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs.
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Zusätzlich kann ein bestimmter Gestenmodus voreingestellt werden, um einen Befehl zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs zu geben. Die Empfängereinheit 201 kann in Reaktion auf die Erfassung, dass die bestimmte Geste durch einen Nutzer ausgeführt wird, den Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs empfangen. Der Fachmann kann jeden geeigneten Gestenmodus nach seinen Erfordernissen als den bestimmten Gestenmodus einstellen; er ist nicht besonders beschränkt.
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Zusätzlich kann der Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs, welcher von der Empfängereinheit 201 empfangen wird, die Größe des angepassten Berührungssteuerungsbereichs festlegen. Insbesondere kann der Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs ein Befehl zum schrittweisen Anpassen sein, beispielsweise ein Anpassungsbefehl, welcher einem großen Berührungssteuerungsbereich, einem mittleren Berührungssteuerungsbereich und einem kleinen Berührungssteuerungsbereich entspricht. Beispielsweise kann die elektronische Vorrichtung mehrere Hard-Key- oder Soft-Key-Schalter entsprechend Befehlen zum Einstellen des Berührungssteuerungsbereichs für unterschiedliche Größenniveaus, wie sie vorangehend beschrieben wurden, oder unterschiedliche Schritte in einem einzelnen Hard-Key- oder Soft-Key-Schalter bereitstellen. Nachfolgend kann die Empfängereinheit 201 in Reaktion auf die Erfassung, dass ein entsprechender Schalter eingeschaltet wird oder ein entsprechender Schritt ausgewählt wird, einen entsprechenden Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs auf eine entsprechende Größe erhalten.
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Optional kann der Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs, welcher von der Empfängereinheit 201 empfangen wird, auch ein stetiger Anpassungsbefehl sein. Beispielsweise kann die Empfängereinheit 201 in Reaktion auf eine Erfassung jedes geschlossenen Musters, welches von einem Nutzer für den Berührungssensor gezeichnet wird, einen Befehl zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs gemäß diesem Muster empfangen.
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Die Anpassungseinheit 202 passt in Reaktion auf den Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs den Berührungssteuerungsbereich der elektronischen Vorrichtung auf einen zweiten Berührungssteuerungsbereich an.
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Insbesondere kann in einer Ausführungsform die Anpassungseinheit 202 eine erste Bestimmungseinheit und eine erste Abschalteinheit umfassen. Die erste Bestimmungseinheit bestimmt in Reaktion auf den Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs einen zweiten Abschnitt in dem Berührungssensor. Genauer gesagt bestimmt die erste Bestimmungseinheit auf der Grundlage der Größe des angepassten Berührungssteuerungsbereichs, welcher in dem Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs spezifiziert wurde, einen der Größe des Berührungssteuerungsbereichs entsprechenden Bereich des Berührungssensors, d. h., sie bestimmt einen zweiten Abschnitt in dem Berührungssensor. Der zweite Erfassungsabschnitt in dem Berührungssensor entspricht also dem zweiten Berührungssteuerungsbereich. Die erste Abschalteinheit schaltet die anderen Abschnitte mit Ausnahme des zweiten Abschnitts in dem Berührungssensor ab. Wenn ein Nutzer mit den anderen Abschnitten in dem Berührungssensor in Kontakt kommt, werden nach diesem Zeitpunkt alle übrigen Abschnitte in dem Berührungssensor auf die Berührung durch den Nutzer nicht reagieren.
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In anderen Worten führt die elektronische Vorrichtung 200, wenn sie eine Eingabe von dem zweiten Berührungssteuerungsbereich enthält, eine Operation gemäß der Eingabe aus. Andererseits führt die elektronische Vorrichtung 200, wenn sie eine Eingabe von außerhalb des zweiten Berührungssteuerungsbereichs enthält, keine Operation gemäß der Eingabe aus.
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In einer anderen Ausführungsform kann die Anpassungseinheit 202 eine zweite Bestimmungseinheit und eine Einstelleinheit umfassen. Die zweite Bestimmungseinheit bestimmt in Reaktion auf den Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs einen dritten Abschnitt in dem Berührungssensor. Genauer gesagt legt die zweite Bestimmungseinheit auf der Grundlage der Größe des angepassten Berührungssteuerungsbereichs, welcher in dem Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs spezifiziert wurde, einen entsprechenden Bereich des Berührungssensors, welcher der Größe des Berührungssteuerungsbereichs entspricht, fest und legt den Abschnitt mit Ausnahme des vorangehend beschriebenen Bereichs in dem Berührungssensor als den dritten Abschnitt fest. Der dritte Abschnitt entspricht daher dem Bereich in dem Berührungssteuerungsbereich des Berührungssensors mit Ausnahme des zweiten Berührungssteuerungsbereichs.
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Die Einstelleinheit versetzt den dritten Abschnitt in dem Berührungssensor in einen deaktivierten Zustand, in welchem keine Reaktion auf das Berührungssteuerungssignal erfolgt, wenn ein Berührungssteuerungssignal von dem dritten Abschnitt empfangen wird. In dem deaktivierten Zustand führt also die elektronische Vorrichtung 200 keine Reaktion auf das Berührungssteuerungssignal aus, wenn ein Nutzer mit dem dritten Abschnitt des Berührungssensors in Kontakt kommt, obwohl der dritte Abschnitt des Berührungssensors in Reaktion auf den Kontakt des Nutzers ein Berührungssteuerungssignal erzeugt. Beispielsweise kann die elektronische Vorrichtung 200 das Berührungssignal abschirmen.
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In anderen Worten führt in diesem Fall die elektronische Vorrichtung 200 eine Operation gemäß der Eingabe aus, wenn sie eine Eingabe aus dem zweiten Berührungsteuerungsbereich erhält. Andererseits führt die elektronische Vorrichtung 200 keine Operation gemäß der Eingabe aus, wenn sie eine Eingabe von außerhalb des zweiten Berührungssteuerungsbereichs enthält.
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Die erste Anzeigeverarbeitungseinheit 203 zeigt eine Markierung an, welche zum Darstellen des zweiten Berührungssteuerungsbereichs verwendet wird. Beispielsweise kann die erste Anzeigeverarbeitungseinheit 203 einen Linienrahmen, welcher dem zweiten Berührungssteuerungsbereich entspricht, als die Markierung anzeigen. In einem anderen Beispiel kann die erste Anzeigeverarbeitungseinheit 203 dasjenige, was in dem zweiten Berührungssteuerungsbereich angezeigt wird, mit einem besonderen Anzeigeeffekt (beispielsweise einer unterschiedlichen Farbe, Helligkeit usw.) als die Markierung anzeigen. Selbstverständlich kann der Fachmann die zur Darstellung des zweiten Berührungsteuerungsbereichs verwendete Markierung nach den Anforderungen frei festsetzen; sie ist nicht besonders beschränkt.
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Es sollte bemerkt werden, dass die elektronische Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung nicht nur den Berührungssteuerungsbereich anpassen kann, sondern auch den Anzeigebereich anpassen kann.
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Die elektronische Vorrichtung umfasst dazu zusätzlich eine zweite Anzeigeverarbeitungseinheit, welche dazu eingerichtet ist, in Reaktion auf den Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs das Anzeigebild in einem zweiten Anzeigebereich in dem Anzeigebereich der Anzeigeeinheit darzustellen.
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In einer Ausführungsform kann die zweite Anzeigeverarbeitungseinheit insbesondere umfassen: eine dritte Bestimmungseinheit zum Bestimmen eines zweiten Abschnitts in der Anzeigeeinheit in Reaktion auf den Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs; eine erste Sub-Anzeigeverarbeitungseinheit, welche den zweiten Abschnitt der Anzeigeeinheit verwendet, um das Anzeigebild der elektronischen Vorrichtung anzuzeigen; und eine zweite Abschalteinheit zum Abschalten der anderen Abschnitte mit Ausnahme des zweiten Abschnitts in der Anzeigeeinheit. Das Verfahren zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs stellt also das Anzeigebild in dem zweiten Anzeigebereich dar.
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In einer anderen Ausführungsform kann die zweite Anzeigeverarbeitungseinheit umfassen: eine vierte Bestimmungseinheit zum Bestimmen eines dritten Abschnitts in der Anzeigeeinheit als Reaktion auf den Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs; und eine zweite Sub-Anzeigeverarbeitungseinheit zum Ansteuern des dritten Abschnitts der Anzeigeeinheit zum Anzeigen eines Bildes, welches mit dem Anzeigebild nicht in Verbindung steht. Beispielsweise kann die zweite Sub-Anzeigeverarbeitungseinheit den dritten Abschnitt veranlassen, dieselbe Farbe wie die Farbe des Randes der elektronischen Vorrichtung anzuzeigen, so dass der dritte Abschnitt aus einer Perspektive des Nutzers wie ein Rand erscheint.
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Nachfolgend wird mit Bezug auf 3 eine Hauptkonfiguration einer elektronischen Vorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Wie in 3 gezeigt ist, umfasst die elektronische Vorrichtung 300 einen Berührungssensor 301, dessen Berührungssteuerungsbereich ein erster Berührungssteuerungsbereich ist, sowie zusätzlich:
eine Eingabeschnittstelle 302, welche dazu eingerichtet ist, einen Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs zu empfangen;
einen Prozessor 303, welcher dazu eingerichtet ist, in Reaktion auf den Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs den Berührungssteuerungsbereich der elektronischen Vorrichtung auf einen zweiten Berührungssteuerungsbereich anzupassen; und
eine Anzeige 304, welche dazu eingerichtet ist, eine zum Darstellen des zweiten Berührungssteuerungsbereichs verwendete Markierung anzuzeigen;
wobei der Prozessor dazu eingerichtet ist, eine Operation gemäß der Eingabe auszuführen, wenn eine Eingabe aus dem zweiten Berührungssteuerungsbereich empfangen wird, und keine Operation gemäß der Eingabe auszuführen, wenn eine Eingabe von außerhalb des zweiten Berührungssteuerungsbereichs empfangen wird.
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Die Konfigurationen und Operationen jeder Einheit der elektronischen Vorrichtung 300 wurden in der detaillierten Beschreibung des Verfahrens zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs mit Bezug auf 1 vorgestellt und werden hier nicht wiederholt.
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Vorangehend wurde die elektronische Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Indem in Reaktion auf einen Befehl zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs wenigstens ein Abschnitt eines Berührungssensors abgeschaltet oder deaktiviert wird, wird der Berührungssteuerungsbereich der elektronischen Vorrichtung angepasst, so dass ein Nutzer in die Lage versetzt wird, den Berührungssteuerungsbereich des Berührungssensors entsprechend seinen Anforderungen anzupassen. Dadurch wird eine geeignetere Einstellung des Berührungssteuerbereichs gemäß der körperlichen Struktur und den Nutzungsgewohnheiten des Nutzers möglich, und Fehlbedienungen werden reduziert. Indem in der elektronischen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zudem eine Markierung angezeigt wird, welche zum Darstellen des angepassten Berührungssteuerungsbereichs verwendet wird, kann die Wirkung der Anpassung des Berührungssteuerungsbereichs durch eine Visualisierung dargestellt werden, und das Nutzererlebnis wird zusätzlich verbessert.
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Vorangehend wurden mit Bezug auf die 1 bis 4 eine elektronische Vorrichtung und ein Verfahren zum Anpassen ihres Berührungssteuerungsbereichs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Nachfolgend werden mit Bezug auf die 5 bis 8 eine elektronische Vorrichtung und ein Verfahren zum Sperren ihres Berührungsbildschirms gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gibt beispielsweise ein Nutzer der elektronischen Vorrichtung 500 einen Befehl zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs ein, indem er den Berührungsbildschirm bedient, wenn der Berührungsbildschirm ein erste Bild anzeigt. Die Verarbeitungseinheit 502 empfängt den Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs und bestimmt, ob der Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs eine vorbestimmte Bedingung erfüllt. Wenn der Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs eine vorbestimmte Bedingung erfüllt, wird die elektronische Vorrichtung 500 in einem Sperrzustand für den Berührungsbildschirm geschaltet, und der Berührungsbildschirm zeigt ein zweites Bild an, wobei das erste Bild wenigstens in einem Teil mit dem zweiten Bild übereinstimmt. In dem Sperrzustand für den Berührungsbildschirm ignoriert die elektronische Vorrichtung 500 auf dem Berührungsbildschirm ausgeführte Berührungsoperationen mit Ausnahme von Operationen, welche zum Erzeugen eines Entsperrungssignals für den Berührungsbildschirm verwendet werden.
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In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs erzeugt durch einen Nutzer, welcher die auf dem Berührungsbildschirm angezeigten Sperr-/Entsperr-Steuerungen bedient. Die Verarbeitungseinheit 502 wird also nur dann, wenn ein Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs durch Bedienen der auf dem Berührungsbildschirm angezeigten Sperr-/Entsperrsteuerungen erzeugt wird, bestimmen, dass der Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs eine vorbestimmte Bedingung erfüllt, und die elektronische Vorrichtung 500 in einen Sperrzustand für den Berührungsbildschirm schalten. Im Gegensatz dazu wird die Verarbeitungseinheit 502, wenn der Nutzer eine Berührungsoperation in einem anderen Bereich oder Gebiet auf dem Berührungsbildschirm ausführt, bestimmen, dass der Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs die vorbestimmten Bedingung nicht erfüllt, und wird die elektronische Vorrichtung 500 nicht in einen Sperrzustand für den Berührungsbildschirm schalten. Ebenso wird in dem Sperrzustand für den Berührungsbildschirm die Verarbeitungseinheit 502 den Sperrzustand für den Berührungsbildschirm nur dann aufheben, wenn von dem Nutzer, welcher die auf dem Berührungsbildschirm angezeigten Sperr-/Entsperrsteuerungen bedient, ein Entsperrsignal erzeugt wird. Wenn ein Nutzer in dem Sperrzustand für den Berührungsbildschirm eine Berührungsoperation in einem anderen Bereich oder Gebiet auf dem Berührungsbildschirm ausführt, ignoriert die Verarbeitungseinheit 502 der elektronischen Vorrichtung 500 diese Berührungsoperation. Ein einfaches Sperren des Berührungsbildschirms gemäß der Anforderung des Nutzers wird auf diese Weise erzielt.
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In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die elektronische Vorrichtung 500 ferner einen Sperr-/Entsperrschalter. Nur wenn ein Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs durch Bedienung des Sperr-/Entsperrschalters erzeugt wird, wird also die Verarbeitungseinheit 502 bestimmen, dass der Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs eine vorbestimmte Bedingung erfüllt, und wird die elektronische Vorrichtung 500 in einem Sperrzustand für den Berührungsbildschirm schalten. Ebenso wird in dem Sperrzustand für den Berührungsbildschirm die Verarbeitungseinheit 502 der elektronischen Vorrichtung 500 den Sperrzustand für den Berührungsbildschirm nur dann aufheben, wenn von dem Nutzer, welcher den Sperr-/Entsperrschalter bedient, ein Entsperrsignal für den Berührungsbildschirm erzeugt wird. In dem Sperrzustand für den Berührungsbildschirm ignoriert die Verarbeitungseinheit 502 der elektronischen Vorrichtung 500 die Berührungsoperation, wenn ein Nutzer eine Berührungsoperation auf dem Berührungsbildschirm ausführt. Eine einfache Sperrung des Berührungsbildschirms gemäß den Bedürfnissen des Nutzers wird auf diese Weise gleichfalls erreicht.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die elektronische Vorrichtung 500 ferner einen Zeitzähler. Wenn an dem Zeitzähler eine vorbestimmte Zeitperiode verstrichen ist und die Verarbeitungseinheit 502 keinen Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs durch einen Nutzer, welcher eine Berührungsoperation an dem Berührungsbildschirm ausführt, erhalten hat, schaltet die Verarbeitungseinheit 502 die elektronische Vorrichtung 500 in einen Sperrzustand für den Berührungsbildschirm. Auf diese Weise wird ein automatisches Schalten der elektronischen Vorrichtung 500 in den Sperrzustand für den Berührungsbildschirm erreicht.
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Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 6 ein Verfahren zum Sperren eines Berührungsbildschirms einer elektronischen Vorrichtung 500 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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6 ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren zum Sperren eines Berührungsbildschirms gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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Das Verfahren zum Sperren eines Berührungsbildschirms gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung umfasst die nachfolgenden Schritte:
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In Schritt S601 zeigt die Berührungsteuerungsanzeigeeinheit 501 der elektronischen Vorrichtung 500 ein erstes Bild an.
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Beispielsweise kann in einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Berührungssteuerungsanzeigeeinheit 501 der elektronischen Vorrichtung 500 das erste Bild in einem Vollbildmodus anzeigen. Das erste Bild umfasst ein angezeigtes Vollbild von Videos, Bildern und Texten, ist aber nicht darauf beschränkt.
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In Schritt S602 empfängt die Verarbeitungseinheit 502 der elektronischen Vorrichtung 500 einen Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs.
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In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gibt ein Nutzer der elektronischen Vorrichtung einen Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs ein, indem er den Berührungsbildschirm bedient. Alternativ kann in einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Nutzer der elektronischen Vorrichtung 500 auch einen Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs eingeben, indem er verschiedene an der elektronischen Vorrichtung 500 bereitgestellte Schalter bedient.
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In Schritt S603 bestimmt die Verarbeitungseinheit 502, ob der empfangene Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs eine vorbestimmte Bedingung erfüllt.
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Insbesondere wird in einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs durch einen Nutzer, welcher die auf dem Berührungsbildschirm angezeigten Sperr-/Entsperrsteuerungen bedient, erzeugt. Nur wenn also ein Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs durch Operationen an den auf dem Berührungsbildschirm angezeigten Sperr-/Entsperrsteuerungen erzeugt wird, wird die Verarbeitungseinheit 502 bestimmen, dass der Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs eine vorbestimmte Bedingung erfüllt. Im Gegensatz dazu wird die Verarbeitungseinheit 502 bestimmen, dass der Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs die vorbestimmte Bedingung nicht erfüllt, wenn ein Nutzer eine Berührungsoperation in einem anderen Bereich oder Gebiet auf dem Berührungsbildschirm ausführt.
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Alternativ umfasst in einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die elektronische Vorrichtung 500 ferner einen Sperr-/Entsperrschalter. Nur wenn also ein Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs durch Operationen des Nutzers an dem Sperr-/Entsperrschalter erzeugt wird, wird die Verarbeitungseinheit 502 bestimmen, dass der Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs eine vorbestimmte Bedingung erfüllt.
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Wenn in Schritt S603 ein negatives Ergebnis erzielt wird (d. h. die Verarbeitungseinheit 502 bestimmt, dass der empfangene Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs eine vorbestimmte Bedingung nicht erfüllt), d. h. wenn ein Nutzer eine Berührungsoperation in einem anderen Bereich oder Gebiet auf dem Berührungsbildschirm ausführt, kehrt die Verarbeitungsroutine zu Schritt S601 zurück, um das Ausführen der Schritte S601 bis S603 zu wiederholen.
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Falls in Schritt S603 ein positives Ergebnis erzielt wird, d. h. die Verarbeitungseinheit 502 bestimmt, dass der empfangene Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs eine vorbestimmte Bedingung erfüllt, schreitet die Verarbeitungsroutine zu Schritt S604.
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In Schritt S604 schaltet die Verarbeitungseinheit 502 die elektronische Vorrichtung 500 in einen Sperrzustand für den Berührungsbildschirm. Und der Berührungsbildschirm zeigt ein zweites Bild an, wobei das erste Bild wenigstens einen Teil mit dem zweiten Bild gemeinsam hat. Insbesondere kann in einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu dem Zeitpunkt, in welchem die elektronische Vorrichtung 500 in einen Sperrzustand für den Berührungsbildschirm geschaltet wird, dem ersten Bild eine Sperr-/Entsperrsteuerung hinzugefügt werden, um das zweite Bild zu erzeugen. Falls nach einer vorbestimmten Zeitspanne keine Operation an der auf dem zweiten Bild angezeigten Sperr-/Entsperrsteuerung ausgeführt wird, kann ferner die Sperr-/Entsperrsteuerung automatisch aus dem zweiten Bild entfernt werden.
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Es sollte bemerkt werden, dass der gemeinsame Teil des ersten Bildes und des zweiten Bildes den abgespielten Inhalt weiterhin anzeigt, wenn zu dem zweiten Bild geschaltet wird. Wenn beispielsweise gerade ein Videoinhalt abgespielt wird, fährt der gemeinsame Anteil damit fort, den Videoinhalt abzuspielen.
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Die Routine fährt mit Schritt S605 fort. In Schritt S605 bestimmt die Verarbeitungseinheit 502, ob das Entsperrsignal für den Berührungsbildschirm empfangen wird.
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In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird in dem Sperrzustand für den Berührungsbildschirm ein Entsperrsignal für den Berührungsbildschirm nur dann erzeugt, wenn an den auf dem Berührungsbildschirm angezeigten Sperr-/Entsperrsteuerungen eine Bedienung ausgeführt wird. Wenn jedoch ein Nutzer eine Berührungsoperation in einem anderen Bereich oder Gebiet auf dem Berührungsbildschirm ausführt, ignoriert die Verarbeitungseinheit 502 der elektronischen Vorrichtung 500 diese Berührungsoperation.
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Alternativ wird in einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in dem Sperrzustand für den Berührungsbildschirm ein Entsperrsignal für den Berührungsbildschirm nur dann erzeugt, wenn durch einen Nutzer eine Bedienung an dem Sperr-/Entsperrschalter vorgenommen wird.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird in dem Sperrzustand für den Berührungsbildschirm ein Entsperrsignal für den Berührungsbildschirm nur dann erzeugt, wenn eine vorbestimmte Geste (einschließlich eines Wischens von oben nach unten oder von links nach rechts, beginnend an einer Kante, aber nicht darauf beschränkt) von einem Nutzer an dem Berührungsbildschirm ausgeführt wird.
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Falls in Schritt S605 ein positives Ergebnis erzielt wird, entsperrt die Verarbeitungseinheit 502 den Sperrzustand für den Berührungsbildschirm, und die Verarbeitungsroutine kehrt zu Schritt S601 zurück. Wenn dagegen in Schritt S605 ein negatives Ergebnis erzielt wird, hält die elektronische Vorrichtung 500 den Sperrzustand für den Berührungsbildschirm aufrecht, und die Verarbeitungsroutine kehrt zu Schritt S604 zurück.
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Mit einer Verarbeitungsroutine, wie sie vorangehend beschrieben wurde, wird ein einfaches Sperren des Berührungsbildschirms gemäß der Anforderungen des Nutzers erreicht.
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Vorangehend wurden mit Bezug auf die 5 und 6 eine Terminalvorrichtung und ein Verfahren zum Sperren eines in einer Terminalvorrichtung verwendeten Berührungsbildschirms gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Nachfolgend werden mit Bezug auf die 7 und 8 das Hinzufügen einer Sperr-/Entsperrsteuerung und eine Verarbeitungsroutine zum Sperren eines Berührungsbildschirms und die Anwendung der Sperr-/Entsperrsteuerung durch eine Verarbeitungseinheit 502 für den Fall eines Vollbildanzeigemodus in weiteren Einzelheiten beschrieben.
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7 ist ein Flussdiagramm, welches ein Hinzufügen einer Sperr-/Entsperrsteuerung in einem Vollbildanzeigezustand gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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In Schritt S701 zeigt die Berührungssteuerungsanzeigeeinheit 501 der elektronischen Vorrichtung 500 ein erstes Bild an.
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Die Routine fährt in Schritt S702 fort. In Schritt S702 bestimmt die Verarbeitungseinheit 502 der elektronischen Vorrichtung 500, ob das erste Bild in einem Vollbildmodus dargestellt wird oder nicht.
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Falls in Schritt S702 ein positives Ergebnis erzielt wird, d. h., die Verarbeitungseinheit 502 bestimmt, dass das erste Bild in einem Vollbildmodus dargestellt wird, fährt die Verarbeitungsroutine in Schritt 703 fort. In Schritt S703 fügt die Verarbeitungseinheit 502 dem ersten Bild eine Sperr-/Entsperrsteuerung hinzu.
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Falls in Schritt S702 ein negatives Ergebnis erzielt wird, d. h. das erste Bild nicht in einem Vollbildmodus dargestellt wird, kehrt die Verarbeitungsroutine zu Schritt S701 zurück, um weiterhin das erste Bild anzuzeigen.
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Durch eine Verarbeitungsroutine, wie sie in 7 gezeigt ist, kann für den Fall eines Vollbildanzeigemodus einem Anzeigebild eine Sperr-/Entsperrsteuerung hinzugefügt werden. Nachfolgend wird mit Bezug auf 8 ein Verfahren zum Sperren eines Berührungsbildschirms unter Verwendung der hinzugefügten Sperr-/Entsperrsteuerung in weiteren Einzelheiten beschrieben.
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8 ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren zum Sperren eines Berührungsbildschirms in einem Vollbildanzeigezustand gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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In Schritt S801 empfängt die elektronische Vorrichtung 500 eine Nutzereingabe.
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Die Verarbeitungsroutine fährt in Schritt S802 fort. In Schritt S802 bestimmt die Verarbeitungseinheit 502 der elektronischen Vorrichtung 500, ob eine Anzeige in einem Vollbildmodus ausgeführt werden soll oder nicht.
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Falls in Schritt S802 ein negatives Ergebnis erhalten wird, d. h. die Verarbeitungseinheit 502 bestimmt, dass nicht in dem Vollbildmodus angezeigt werden soll, fährt die Verarbeitungsroutine in Schritt S804 fort. In Schritt S804 sendet die Verarbeitungseinheit 502 die Bedienungseingabe an die entsprechende Anwendung und führt entsprechende Prozesse aus.
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Wenn im Gegensatz dazu in Schritt S802 ein positives Ergebnis erzielt wird, d. h. die Verarbeitungseinheit 502 bestimmt, dass in einem Vollbildmodus angezeigt werden soll, fährt die Verarbeitungsroutine mit Schritt S803 fort. In Schritt S803 bestimmt die Verarbeitungseinheit 502, ob sich die elektronische Vorrichtung 500 schon in einem Sperrzustand für den Berührungsbildschirm befindet.
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Falls in Schritt S803 ein negatives Ergebnis erzielt wird, d. h., die Verarbeitungseinheit 502 bestimmt, dass die elektronische Vorrichtung 500 nicht in einem Sperrzustand für den Berührungsbildschirm ist, fährt die Verarbeitungsroutine mit Schritt S804 fort.
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In Schritt S804 schickt die Verarbeitungseinheit 502 die Bedienungseingabe an ihre entsprechende Anwendung und führt entsprechende Prozesse aus.
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Wenn dagegen in Schritt S803 ein positives Ergebnis erzielt wird, d. h., die Verarbeitungseinheit 502 bestimmt, dass die elektronische Vorrichtung 500 sich bereits in einem Sperrzustand für den Berührungsbildschirm befindet, fährt die Verarbeitungsroutine mit Schritt S805 fort. In Schritt S805 bestimmt die Verarbeitungseinheit 502, ob ein Nutzer eine Berührungsoperation an der Berührungssperr-/-entsperrsteuerung ausführt.
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Falls in Schritt S805 ein positives Ergebnis erzielt wird, d. h., die Verarbeitungseinheit 502 bestimmt, dass ein Nutzer eine Berührungsoperation an der Berührungssperr-/-entsperrsteuerung ausführt, fährt die Verarbeitungsroutine mit Schritt S806 fort. In Schritt S806 hebt die Verarbeitungseinheit 502 die Berührungsbildschirmsperre der elektronischen Vorrichtung 500 auf.
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Wenn dagegen in Schritt S805 ein negatives Ergebnis erzielt wird, d. h. die Verarbeitungseinheit 502 bestimmt, dass ein Nutzer an der Berührungssperr-/entsperrsteuerung keine Berührungsoperation ausführt, fährt die Verarbeitungsroutine mit Schritt S807 fort. In Schritt S807 ignoriert die Verarbeitungseinheit 502 diese Berührungsoperation.
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Durch die in 8 gezeigte Verarbeitungsroutine wird eine Berührungsbildschirmsperre in einem Vollbildanzeigezustand erreicht, indem die Verarbeitungseinheit 502 die mit Bezug auf 7 im Fall eines Vollbildanzeigemodus hinzugefügte Sperr-/Entsperrsteuerung verwendet.
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Vorangehend wurden unter Bezugnahme auf die 5 bis 8 die elektronische Vorrichtung und das Verfahren zum Sperren des Berührungsbildschirms gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Nachfolgend werden mit Bezug auf die 9 und 10 eine elektronische Vorrichtung und ein Verfahren zum Steuern ihrer Bildschirmsperre gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Wie in 9 gezeigt ist, kann die elektronische Vorrichtung 900 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Berührungssteuerungsanzeigeeinheit 901 und eine Verarbeitungseinheit 902 umfassen, wobei die Berührungssteuerungsanzeigeeinheit 901 und die Verarbeitungseinheit 902 miteinander verbunden sind. Die elektronische Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann eine Terminalvorrichtung mit einem Berührungsbildschirm sein, wie beispielsweise ein Smartphone, ein persönlicher digitaler Assistent, ein Tablett-Computer usw.
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Die Berührungssteuerungsanzeigeeinheit 901 kann dem Nutzer ein Bild anzeigen und kann Daten, welche mit der Berührung des Nutzers auf dem Anzeigebereich der Berührungssteuerungsanzeigeeinheit 901 in Beziehung stehen, empfangen. Die Berührungssteuerungsanzeigeeinheit 901 kann hier durch jeden Berührungsbildschirm (beispielsweise einen Widerstandsberührungsbildschirm oder einen kapazitiven Berührungsbildschirm) implementiert sein.
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Die Verarbeitungseinheit 902 kann durch jeden Prozessor, Mikroprozessor oder digitalen Signalprozessor (DSP) implementiert sein. Gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Verarbeitungseinheit 902 das Ausführen einer vorbestimmten Operation auf der Grundlage einer Software (beispielsweise einem Betriebssystem oder einem Anwendungsprogramm) steuern. Wenn hier die Berührungssteuerungsanzeigeeinheit 901 einen Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs empfängt und wenn der Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs eine vorbestimmte Bedingung erfüllt, wird die Berührungssteuerungsanzeigeeinheit in einem Sperrzustand für den Berührungssteuerungsbereich geschaltet, und die Verarbeitungseinheit 902 kann wenigstens einen aktiven Bereich und einen gesperrten Bereich in dem Anzeigebereich der Berührungssteuerungsanzeigeeinheit 901 setzen, wenn die Berührungssteuerungsanzeigeeinheit 901 der elektronischen Vorrichtung in einen Bildschirmsperrzustand eintritt, wobei der aktive Bereich dem zweiten Berührungssteuerungsbereich entspricht und der gesperrte Bereich einem Bereich mit Ausnahme des zweiten Berührungssteuerungsbereichs entspricht. In diesem Fall zeigt die Verarbeitungseinheit 902 durch die Berührungssteuerungsanzeigeeinheit 901 wenigstens einen Teil eines laufenden Fensters einer vorbestimmten Anwendung oder ein Icon einer vorbestimmten Anwendung in dem aktiven Bereich des Anzeigebereichs an. Die Verarbeitungseinheit 902 ist dann dazu eingerichtet, um in dem Bildschirmsperrzustand der Berührungssteuerungsanzeigeeinheit 901 nur auf Berührungsoperationen in dem aktiven Bereich und Entsperroperationen an der elektronischen Vorrichtung zu reagieren.
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Insbesondere kann die vorbestimmte Anwendung ein Teil von Anwendungen sein, welche zur Nutzung zugelassen sind (beispielsweise einige Funktionen des Betriebssystems, Anwendungen, Widgets usw.), wenn die Berührungssteuerungsanzeigeeinheit 901 sich in dem Bildschirmsperrzustand befindet. Die vorbestimmte Anwendungen können in diesem Fall am besten diejenigen Anwendungen (beispielsweise Wetter, Nachrichten oder Widgets usw.) sein, welche von einem Nutzer oft verwendet werden und keine hohen Sicherheitsanforderungen stellen. In diesem Fall können selbst dann, wenn die elektronische Vorrichtung eines Nutzers in einem Bildschirmsperrzustand von anderen verwendet wird, nur diejenigen Anwendungen von anderen verwendet werden, welche von dem Nutzer oft verwendet werden und keine hohen Sicherheitsanforderungen stellen, wohingegen die Anwendungen (wie beispielsweise Kontakte), welche eine höhere Sicherheitsanforderung stellen, nicht von den anderen verwendet werden. Die vorbestimmten Anwendungen, welche in einem Bildschirmsperrzustand der Berührungssteuerungsanzeigeeinheit 901 verwendet werden können, können hier in einem Betriebssystem (zum Beispiel Android) bei der Auslieferung der elektronischen Vorrichtung oder in einem Bildschirmsperrprogramm eingestellt werden, oder ein Nutzer der elektronischen Vorrichtung kann die vorbestimmten Anwendungen, welche in einem Bildschirmsperrzustand der Berührungssteuerungsanzeigeeinheit 901 verwendet werden können, in dem Betriebssystem oder in dem Bildschirmsperrprogramm auswählen.
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Gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann in einem Bildschirmsperrzustand der Berührungssteuerungsanzeigeeinheit 901 der aktive Bereich in der oberen Hälfte des Anzeigebereichs der Berührungssteuerungsanzeigeeinheit 901 liegen, wohingegen der gesperrte Bereich in der unteren Hälfte des Anzeigebereichs der Berührungssteuerungsanzeigeeinheit 901 liegen kann. Zusätzlich ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, und der aktive Bereich kann in der unteren Hälfte des Anzeigebereichs der Berührungssteuerungsanzeigeeinheit 901 liegen, oder der aktive Bereich kann, soweit erforderlich, jeden Bereich des oberen, mittleren oder unteren Abschnitts des Anzeigebereichs der Berührungssteuerungsanzeigeeinheit 901 ausfüllen. Die Abgrenzung des aktiven Bereichs kann hier in einem Betriebssystem oder in einem Bildschirmsperrprogramm der elektronischen Vorrichtung eingestellt werden.
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In diesem Fall kann gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Verarbeitungseinheit 902 auf der Grundlage eines Betriebssystems oder eines Bildschirmsperrprogramms die Berührungssteuerungsanzeigeeinheit 901 ansteuern, so dass sie in einem Bildschirmsperrzustand schaltet, wenn die elektronische Vorrichtung für eine vorbestimmte Zeitspanne (beispielsweise eine Minute) nicht verwendet wird. Die Verarbeitungseinheit 902 kann auf Grundlage einer Konfigurierung des Bildschirmsperrprogramms oder des Betriebssystems dann einen vorbestimmten Bereich in dem Anzeigebereich der Berührungssteuerungsanzeigeeinheit 901 als aktiven Bereich einstellen und einen Bereich außerhalb des aktiven Bereichs in dem Anzeigebereich als den gesperrten Bereich einstellen. In diesem Fall steuert die Verarbeitungseinheit 902 die Berührungssteuerungsanzeigeeinheit 901 an, um das laufende Fenster einer vorbestimmten Anwendung oder einen Teil des laufenden Fensters (beispielweise Miniaturbild-Inhalte) oder ihren Icon in dem eingestellten aktiven Bereich anzuzeigen, um dem Nutzer die Inhalte des Teils der vorbestimmten Anwendung anzuzeigen, welche er/sie nutzen kann. Es ist hier möglich, Miniaturbildfenster oder Icons all der vorbestimmten Anwendungen anzuzeigen, welche in dem aktiven Bereich benutzt werden können, wenn der Berührungssteuerungsanzeigebildschirm 1 in einen Bildschirmsperrzustand eintritt. Alternativ ist es möglich, die laufenden Fenster oder die Icons der Anwendungen, die liefern, bevor der Berührungssteuerungsanzeigebildschirm 1 in einen Bildschirmsperrzustand eintrat, in dem aktiven Bereich anzuzeigen, wenn der Berührungssteuerungsanzeigebildschirm 1 in einen Bildschirmsperrzustand eintritt. Zusätzlich ist es möglich, die Größen und Abstände der Fenster oder Icons der anzuzeigenden vorbestimmten Anwendungen auf der Grundlage der Anzahl der vorbestimmten Anwendungen, welche in dem aktiven Bereich angezeigt werden sollen, zu bestimmen.
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Zusätzlich ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, und wenn die elektronische Vorrichtung für eine vorbestimmte Zeitspanne (beispielsweise eine Minute) nicht verwendet wird, steuert die Verarbeitungseinheit 902 basierend auf einem Betriebssystem oder einem Bildschirmsperrprogramm die Berührungssteuerungsanzeigeeinheit 901 an, damit sie in einen Bildschirmsperrzustand eintritt. Zu diesem Zeitpunkt kann die Verarbeitungseinheit 902 den Umfang des aktiven Bereichs bestimmen auf der Grundlage einer Konfiguration eines Bildschirmsperrprogramms oder eines Betriebssystems und auf der Grundlage der Positionen und Größen der Fenster oder Icons der vorbestimmten Anwendungen, welche auf der Berührungssteuerungsanzeigeeinheit 1 angewendet werden, bevor der Berührungssteuerungsanzeigebildschirm gesperrt wird. Der Umfang des aktiven Bereichs kann hier mit dem Umfang der Fenster oder Icons der vorbestimmten Anwendungen, welche auf der Berührungssteuerungsanzeigeeinheit 1 angewendet werden, bevor der Berührungssteuerungsanzeigebildschirm 1 gesperrt wird, übereinstimmen oder geringfügig größer sein.
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In dem Fall, dass die Berührungssteuerungsanzeigeeinheit 901 in einen Bildschirmsperrzustand eintritt und die laufenden Fenster oder Icons der vorbestimmten Anwendungen in dem aktiven Bereich angezeigt werden, reagiert dann die Verarbeitungseinheit 902 – gesteuert durch das Betriebssystem oder ein Bildschirmsperrprogramm – nur auf Berührungsoperationen in dem aktiven Bereich und Entsperroperationen für die elektronische Vorrichtung. Da die vorliegende Erfindung keine Änderungen an den Entsperroperationen für die elektronische Vorrichtung umfasst, werden sie hier nicht in Einzelheiten beschrieben.
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Da die Berührungssteuerungsanzeigeeinheit 901 jede Art von Berührungsbildschirm sein kann, welche daher eine (beispielsweise resistive oder kapazitive) Berührungssensoreinheit umfasst, kann die Berührungssensoreinheit mit dem Anzeigebereich übereinstimmen und kann eine Position der Berührung durch einen Nutzer auf dem Anzeigebereich erfassen.
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Für den Fall, dass die Berührungssteuerungsanzeigeeinheit 901 in einen gesperrten Zustand eintritt und die laufenden Fenster oder Icons der vorbestimmten Anwendung in dem aktiven Bereich angezeigt werden, bestimmt die Verarbeitungseinheit 902 vermittels der Berührposition des Nutzers auf dem Anzeigebereich, welche durch die Berührungssensoreinheit der Berührungssteuerungsanzeigeeinheit 901 bereitgestellt wird, ob die Berührposition des Nutzers auf dem Anzeigebereich innerhalb des aktiven Bereichs des Anzeigebereichs liegt oder nicht. Die Verarbeitungseinheit 902 kann hier die Berührposition des Nutzers (beispielsweise Koordinatendaten) mit dem Umfang des aktiven Bereichs vergleichen. Falls die Berührposition innerhalb des Umfangs des aktiven Bereichs liegt, führt die Verarbeitungseinheit 902 eine weitere Verarbeitung durch.
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Falls die Berührungsposition des Nutzers in dem Anzeigebereich innerhalb des aktiven Bereichs liegt, bestimmt die Verarbeitungseinheit 902 in diesem Fall auf der Grundlage der Berührungsposition, ob die Berührung des Nutzers einer der vorbestimmten Anwendungen entspricht, welche innerhalb des aktiven Bereichs angezeigt werden, oder nicht. Da die Verarbeitungseinheit 902 einen aktiven Bereich und Fenster oder Icons der vorbestimmten Anwendungen innerhalb des aktiven Bereichs festsetzen, wenn die Berührungssteuerungsanzeigeeinheit 902 in einen Bildschirmsperrzustand eintritt, kann die Verarbeitungseinheit 902 die Positionen und Umfänge der Fenster oder Icons der vorbestimmten Anwendung innerhalb des aktiven Bereichs in einfacher Weise erhalten. Auf diese Weise wird die Verarbeitungseinheit 902 auf der Grundlage der Berührungsposition und der Positionen und Umfänge der vorbestimmten Anwendungen innerhalb des aktiven Bereichs bestimmen, welcher vorbestimmten Anwendung innerhalb des aktiven Bereichs die Berührposition des Nutzers entspricht.
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Falls die Verarbeitungseinheit 902 bestimmt, dass die Berührposition des Nutzers einer der vorbestimmten Anwendungen entspricht, veranlasst die Verarbeitungseinheit 902, dass eine der vorbestimmten Anwendungen eine Antwort auf die Berührung des Nutzers erzeugt. Antworten einer vorbestimmten Anwendung auf eine Berührung eines Nutzers sind hier unterschiedlich für unterschiedliche spezifische Anwendungen. Beispielsweise können Antworten einer vorbestimmten Anwendung das Wiederauffrischen der Inhalte der vorbestimmten Anwendung, das Öffnen eines Fensters der vorbestimmten Anwendung, das Aktivieren der vorbestimmten Anwendung, das Ziehen der vorbestimmten Anwendung usw. umfassen.
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Wenn die Verarbeitungseinheit 902 bestimmt, dass die Berührposition des Nutzers innerhalb des gesperrten Bereichs liegt, kann die Verarbeitungseinheit 902 zusätzlich eine Berührung des Nutzers abfangen, d. h., die elektronische Vorrichtung gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung reagiert nicht auf die Berührung des Nutzers in dem gesperrten Bereich.
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Mit der obigen Konfiguration kann die Verarbeitungseinheit 902, wenn die Berührungssteuerungsanzeigeeinheit 901 der elektronischen Vorrichtung in einen Bildschirmsperrzustand eintritt, einen aktiven Bereich und einen gesperrten Bereich in dem Anzeigebereich der Berührungssteuerungsanzeigeeinheit 901 einstellen. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Icon oder wenigstens ein Teil eines laufenden Fensters einer vorbestimmten Anwendung in dem aktiven Bereich des Anzeigebereichs angezeigt, und nur auf die Berührungsoperationen innerhalb des aktiven Bereichs wird reagiert. In diesem Fall ist es möglich, einige Anwendungen (wie beispielsweise Wetter, Nachrichten usw.), welche oft verwendet werden und keine hohe Sicherheitsanforderungen stellen, einzurichten, so dass Nutzer diese Anwendungen während des Sperrens des Berührungsbildschirms weiterhin nutzen können, so dass die Bedienung bequemer wird. Da zusätzlich Nutzer während des Sperrens des Berührungsbildschirms nur diejenigen Anwendungen verwenden können, welche keine hohen Sicherheitsanforderungen stellen, können andere sogar für den Fall, dass ihnen die elektronische Vorrichtung geliehen wird, um diese Anwendungen zu verwenden, andere Anwendungen (beispielsweise Kontakte, ein Notizblock usw.) mit Ausnahme dieser Anwendungen aufgrund des gesperrten Bildschirms nicht verwenden, so dass die Dateninhalte in der elektronischen Vorrichtung effektiv geschützt werden.
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Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf 10 ein Verfahren zum Steuern einer Bildschirmsperre der elektronischen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. 10 ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren zum Steuern einer Bildschirmsperre einer elektronischen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Die elektronische Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst hier eine Berührungssteuerungsanzeigeeinheit, welche einem Nutzer ein Bild anzeigen kann und Daten, welche mit einer Berührung des Nutzers in dem Anzeigebereich der Berührungssteuerungsanzeigeeinheit in Beziehung stehen, erhalten kann.
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Wie in 10 gezeigt ist, empfängt die Berührungssteuerungsanzeigeeinheit in Schritt S1001 einen Befehl zum Anpassen eines Berührungssteuerungsbereichs, und wenn der Befehl zum Anpassen des Berührungssteuerungsbereichs eine vorbestimmte Bedingung erfüllt, wird die Berührungssteuerungsanzeigeeinheit in einen gesperrten Zustand für den Berührungssteuerungsbereich geschaltet, wobei wenigstens ein aktiver Bereich und ein gesperrter Bereich in dem Anzeigebereich der Berührungssteuerungsanzeigeeinheit eingerichtet werden, wobei der aktive Bereich dem zweiten Berührungssteuerungsbereich entspricht und der gesperrte Bereich einem Bereich mit Ausnahme des zweiten Berührungssteuerungsbereichs entspricht.
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Wenn insbesondere die elektronische Vorrichtung für eine vorbestimmte Zeitspanne (beispielsweise eine Minute) nicht genutzt wird, steuert die Verarbeitungseinheit 902 auf der Grundlage eines Betriebssystems oder eines Bildschirmsperrprogramms die Berührungssteuerungsanzeigeeinheit 901 an, damit sie in einen Bildschirmsperrzustand eintritt. Die Verarbeitungseinheit 902 kann zu diesem Zeitpunkt auf der Grundlage einer Konfiguration des Bildschirmsperrprogramms oder des Betriebssystems einen vorbestimmten Bereich in dem Anzeigebereich der Berührungssteuerungsanzeigeeinheit 901 als einen aktiven Bereich bestimmen und einen Bereich außerhalb des aktiven Bereichs in dem Anzeigebereich als den gesperrten Bereich bestimmen.
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Beispielsweise kann in einem gesperrten Bildschirmzustand der Berührungssteuerungsanzeigeeinheit 901 der aktive Bereich in der oberen Hälfte des Anzeigebereichs der Berührungssteuerungsanzeigeeinheit 901 angeordnet sein, wohingegen der gesperrte Bereich in der unteren Hälfte des Anzeigebereichs der Berührungssteuerungsanzeigeeinheit 901 angeordnet sein kann. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, und der aktive Bereich kann in der unteren Hälfte des Anzeigebereichs der Berührungssteuerungsanzeigeeinheit 901 angeordnet sein, oder der aktive Bereich kann je nach den Erfordernissen jeden Bereich des oberen, mittleren oder unteren Abschnitts des Anzeigebereichs der Berührungssteuerungsanzeigeeinheit 901 einnehmen. Der Umfang des aktiven Bereichs kann hier in einem Betriebssystem eines Bildschirmsperrprogramms der elektronischen Vorrichtung eingestellt werden.
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Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, und die Verarbeitungseinheit 902 kann den Umfang des aktiven Bereichs auch auf Grundlage einer Konfiguration eines Bildschirmsperrprogramms oder eines Betriebssystems und auf der Grundlage der Positionen und Größen der Fenster oder Icons der vorbestimmten Anwendungen, welche auf der Berührungssteuerungsanzeigeeinheit 1 ausgeführt werden, bevor der Berührungssteuerungsanzeigebildschirm 1 gesperrt wird, bestimmen. Der Umfang des aktiven Bereichs kann hier mit dem Umfang der Fenster oder Icons der vorbestimmten Anwendungen, welche auf die Berührungssteuerungsanzeigeeinheit 1 angewendet werden, bevor der Berührungssteuerungsanzeigebildschirm 1 gesperrt wird, übereinstimmen oder geringfügig größer sein.
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In Schritt S1002 wird ein Icon oder wenigstens ein Teil eines laufenden Fensters einer vorbestimmten Anwendung in dem aktiven Bereich angezeigt.
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In diesem Fall steuert die Verarbeitungseinheit 902 die Berührungssteuerungsanzeigeeinheit 901 an, damit sie ein laufendes Fenster oder einen Teil eines laufenden Fensters (beispielsweise Miniaturbildschirm-Inhalte) einer vorbestimmten Anwendung oder ihr Icon in dem eingerichteten aktiven Bereich anzeigt, um einem Nutzer die Inhalte des Teils der vorbestimmten Anwendung zu zeigen, welche er/sie benutzen kann. Die vorbestimmte Anwendung kann der Teil der Anwendungen sein, welche verwendet werden dürfen (beispielsweise einige Funktionen des Betriebssystems, Anwendungen, Widgets usw.), wenn die Berührungssteuerungsanzeigeeinheit 901 in dem Bildschirmsperrzustand ist. Die vorbestimmten Anwendungen können am besten diejenigen Anwendungen (beispielsweise Wetter, Nachrichten oder Widgets usw.) sein, welche von dem Nutzer oft verwendet werden und keine hohen Sicherheitsanforderungen stellen.
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Es ist hier möglich, Miniaturbild-Fenster oder Icons all der vorbestimmten Anwendungen zu zeigen, welche in dem aktiven Bereich verwendet werden können, wenn der Berührungssteuerungsanzeigebildschirm 1 in einen Bildschirmsperrzustand eintritt. Alternativ ist es möglich, die laufenden Fenster oder die Icons der Anwendungen, die laufen, bevor der Berührungssteuerungsanzeigebildschirm 1 in einen Bildschirmsperrzustand eintritt, in dem aktiven Bereich anzuzeigen, wenn der Berührungssteuerungsanzeigebildschirm 1 in einen Bildschirmsperrzustand eintritt. Zusätzlich ist es möglich, die Größen und Abstände der Fenster oder Icons der vorbestimmten Anwendungen, welche angezeigt werden sollen, auf der Grundlage der Anzahl der vorbestimmten Anwendungen, welche in dem aktiven Bereich angezeigt werden sollen, zu bestimmen.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt, und die Verarbeitungseinheit 902 kann auch den Umfang des aktiven Bereichs auf der Grundlage einer Konfiguration eines Bildschirmsperrprogramms oder eines Betriebssystems und auf der Grundlage der Positionen und Größen der Fenster oder Icons der vorbestimmten Anwendungen, welche auf der Berührungssteuerungsanzeigeeinheit 1 angewendet werden, bevor der Berührungssteuerungsanzeigebildschirm 1 gesperrt wird, bestimmen. Der Umfang des aktiven Bereichs kann hier mit dem Umfang der Fenster oder Icons der vorbestimmten Anwendungen, welche auf der Berührungssteuerungsanzeigeeinheit 1 angewendet werden, bevor der Berührungssteuerungsanzeigebildschirm 1 gesperrt wird, übereinstimmen oder geringfügig größer sein.
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In Schritt S1003 findet im Bildschirmsperrzustand eine Reaktion nur statt auf die Berührungsoperationen in dem aktiven Bereich und Entsperroperationen für die elektronische Vorrichtung.
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Für den Fall, dass die Berührungssteuerungsanzeigeeinheit 901 in einen Bildschirmsperrzustand eintritt und die laufenden Fenster oder Icons der vorbestimmten Anwendung in dem aktiven Bereich angezeigt werden, bestimmt die Verarbeitungseinheit 902 durch die Berührposition des Nutzers auf dem Anzeigebereich, welche durch die auf der Berührungssteuerungsanzeigeeinheit 901 angeordnete Berührungssensoreinheit bereitgestellt wird, ob die Berührposition des Nutzers in dem Anzeigebereich innerhalb des aktiven Bereichs des Anzeigebereichs liegt oder nicht. Die Verarbeitungseinheit 902 kann hier die Berührungsposition des Nutzers (beispielsweise Koordinatendaten) mit dem Umfang des aktiven Bereichs vergleichen. Falls die Berührposition innerhalb des Umfangs des aktiven Bereichs liegt, führt die Verarbeitungseinheit 902 eine weitere Verarbeitung aus.
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Falls die Berührposition des Nutzers in dem Anzeigebereich innerhalb des aktiven Bereichs liegt, bestimmt die Verarbeitungseinheit 902 in diesem Fall auf der Grundlage der Berührposition, ob die Berührung des Nutzers einer der vorbestimmten Anwendungen, welche innerhalb des aktiven Bereichs angezeigt werden, entspricht. Da die Verarbeitungseinheit 902 einen aktiven Bereich und Fenster oder Icons der vorbestimmten Anwendungen innerhalb des aktiven Bereichs festlegt, wenn die Berührungssteuerungsanzeigeeinheit 901 in einen Bildschirmsperrzustand übergeht, kann die Verarbeitungseinheit 902 die Positionen und Umfänge der Fenster oder Icons der vorbestimmten Anwendungen innerhalb des aktiven Bereichs auf einfache Weise erhalten. Auf diese Weise wird die Verarbeitungseinheit 902 auf der Grundlage der Berührposition sowie der Positionen und Umfange der vorbestimmten Anwendungen innerhalb des aktiven Bereichs bestimmen, welcher vorbestimmten Anwendung innerhalb des aktiven Bereichs die Berührposition des Nutzers entspricht.
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Wenn die Verarbeitungseinheit 902 bestimmt, dass die Berührung des Nutzers einer der vorbestimmten Anwendungen entspricht, veranlasst die Verarbeitungseinheit 902 in diesem Fall, dass diese Anwendung unter den vorbestimmten Anwendungen eine Reaktion auf die Berührung des Nutzers erzeugt. Reaktionen einer vorbestimmten Anwendung auf eine Berührung des Nutzers können hier für verschiedene spezifische Anwendungen verschieden sein. Antworten einer vorbestimmten Anwendung können beispielsweise das Wiederauffrischen der Inhalte der vorbestimmten Anwendung, das Öffnen eines Fensters der vorbestimmten Anwendung, das Aktivieren der vorbestimmten Anwendung, das Ziehen der vorbestimmten Anwendung usw. umfassen.
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Wenn die Verarbeitungseinheit 902 bestimmt, dass die Berührposition des Nutzers innerhalb des gesperrten Bereichs liegt, kann die Verarbeitungseinheit 902 zusätzlich eine Berührung des Nutzers abfangen, d. h., die elektronische Vorrichtung gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung reagiert nicht auf die Berührung des Nutzers in dem gesperrten Bereich.
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Vorangehend wurden mit Bezug auf die 9 und 10 eine elektronische Vorrichtung und ein Verfahren zum Steuern ihrer Anzeigesperre gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Es sollte bemerkt werden, dass in dieser Spezifikation der Begriff „umfassen”, „aufweisen” oder jede andere Variante eine nicht-exklusive Inklusion umfassen soll, so dass ein Prozess, ein Verfahren, ein Artikel oder eine Vorrichtung, welche eine Reihe von Elementen umfasst, nicht nur diese Elemente umfasst, sondern auch andere Elemente umfasst, welche nicht explizit aufgeführt sind, oder Elemente umfasst, welche in diesem Prozess, Verfahren, Artikel oder dieser Vorrichtung inhärent sind. Sofern keine weiteren Beschränkungen vorliegen, schließt ein Element, welches durch die Aussage „umfasst ein ...” definiert wird, die Existenz zusätzlicher identischer Elemente in einem Prozess, Verfahren, Artikel oder einer Vorrichtung, welche dieses Element aufweist, nicht aus.
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Zusätzlich sollte bemerkt werden, dass die obigen Ausdrücke, wie beispielweise „erste”, „zweite” oder ähnliche, nur aus Gründen der bequemeren Beschreibung verwendet werden, um eine Einheit von einer anderen Einheit zu unterscheiden. Dies erfordert nicht, dass die beiden Einheiten körperlich getrennt sein müssen. Beispielsweise können eine erste Anzeigeverarbeitungseinheit und eine zweite Anzeigeverarbeitungseinheit als zweite getrennte Einheiten bereitgestellt werden, aber auch als eine einzelne Einheit bereitgestellt werden.
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Es sollte schließlich auch bemerkt werden, dass die Reihe der vorangehend beschriebenen Prozesse nicht nur Prozesse umfasst, die in einer zeitlichen Abfolge in der hier beschriebenen Reihenfolge ausgeführt werden, sondern auch parallele Prozesse oder getrennte Prozesse, welche nicht in einer zeitlichen Abfolge ausgeführt werden.
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Aus der vorangehenden Beschreibung der Ausführungsformen kann der Fachmann klar verstehen, dass die vorliegende Erfindung durch Software und zusätzlich eine notwendige Hardwareplattform ausgeführt werden kann. Sie kann natürlich auch vollständig durch Hardware implementiert werden. Auf der Grundlage dieses Verständnisses kann der gesamte Beitrag der technischen Lösung der vorliegenden Erfindung zum Stand der Technik oder ein Anteil davon in Form eines Software-Produkts verkörpert sein. Das Computer-Software-Produkt kann auf einem Speichermedium gespeichert sein, wie beispielweise eine ROM/RAM, Diskette, CD, usw., welches mehrere Instruktionen umfasst, die es einer Computervorrichtung (beispielsweise einem Personal-Computer, einem Server, einer Netzwerkvorrichtung usw.) erlauben, die in unterschiedlichen Ausführungsformen oder einem Teil der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschriebenen Verfahren auszuführen.
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In Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann eine Einheit/ein Modul durch Software implementiert sein, so dass sie durch unterschiedliche Arten von Prozessoren ausgeführt werden kann. Beispielsweise kann das ausführbare Codemodul eines Bezeichners einen oder mehrere physikalische oder logische Blocks von Computerinstruktionen umfassen, welche beispielsweise als ein Objekt, eine Prozedur oder eine Funktion konstruiert sein können. Ausführbare Codes eines identifizierten Moduls müssen jedoch nicht körperlich beieinander angeordnet sein, sondern können unterschiedliche Instruktionen, welche in unterschiedlichen Positionen gespeichert sind, umfassen. Wenn diese Instruktionen logisch miteinander kombiniert werden, stellen sie Einheiten/Module dar und erzielen den spezifizierten Zweck der Einheiten/Module.
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Wenn Einheiten/Module unter Verwendung einer Software implementiert werden können, können die Einheiten/Module unter Berücksichtigung des Niveaus der existierenden Hardware-Verarbeitungstechnologie in Software implementiert werden. Sofern die Kosten außer Betracht bleiben, kann der Fachmann einen entsprechenden Hardwareschaltkreis aufbauen, um eine entsprechende Funktionalität zu erhalten, wobei der Hardwareschaltkreis einen herkömmlichen VLSI-Schaltkreis (Ultra-Large Scale Integrated Circuit) oder ein Gate-Array, wie beispielsweise logische Chips, bestehende Halbleiter wie Transistoren oder ähnliche oder andere diskrete Komponenten umfasst. Module können ferner durch programmierbare Hardwarevorrichtungen realisiert werden, beispielsweise als eine feldprogrammierbare Gatteranordnung (Field Programmable Gate Array), eine programmierbare Logikanordnung (Programmable Logic Array), programmierbare Logikvorrichtungen (Programmable Logic Devices), usw.
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Vorangehend wurde die vorliegende Erfindung in Einzelheiten beschrieben, und spezifische Beispiele wurden verwendet, um die Prinzipien und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in dieser Beschreibung zu erläutern. Die vorangehende Beschreibung der Ausführungsformen dient jedoch lediglich dazu, das Verständnis der Verfahren und der Kernidee der vorliegenden Erfindung zu fördern. Der Fachmann kann jedoch auf der Grundlage der Idee der Erfindung Modifikationen sowohl in den spezifischen Ausgestaltungen als auch in den Anwendungen ausführen. Zusammenfassend sollte der Inhalt dieser Beschreibung nicht als eine Begrenzung der vorliegenden Erfindung verstanden werden.