DE102011050467A1

DE102011050467A1 - Depth stop in a tool holder for held in the tool holder material processing tools

Info

Publication number: DE102011050467A1
Application number: DE201110050467
Authority: DE
Inventors: Helmut Glimpel; Dietmar Hechtle
Original assignee: Emuge Werk Richard Glimpel GmbH and Co KG Fabrik fuer Praezisionswerkzeuge
Current assignee: Emuge Werk Richard Glimpel GmbH and Co KG Fabrik fuer Praezisionswerkzeuge
Priority date: 2011-05-18
Filing date: 2011-05-18
Publication date: 2012-11-22
Also published as: WO2012156157A1

Abstract

Tiefenanschlag (1) in einem Werkzeughalter für in dem Werkzeughalter gehaltene Materialbearbeitungswerkzeuge, insbesondere Gewindeerzeugungswerkzeuge, mit a) wenigstens einem von einer Wandung (4B) umgebenen und entlang einer Längsachse (A) sich erstreckenden internen Kanal (4) für Kühl- und/oder Schmiermittel, der in wenigstens einem Auslass (4A) für Kühl- und/oder Schmiermittel an einer Stirnseite (6) eines Stirnabschnitts (8) mündet, b) wobei die Wandung (4B) im Stirnabschnitt (8) in einem von der Längsachse (A) abgewandten äußeren Wandungsbereich (8A) eine relativ zur Längsachse (A) geneigte und den Auslass (4A) geschlossen umlaufende äußere Anlagefläche (6A) zur Anlage einer korrespondierenden inneren Anlagefläche eines Werkzeugs aufweist und in einem der Längsachse (A) zugewandten inneren Wandungsbereich (8B) eine relativ zur Längsachse (A) geneigte und den Auslass geschlossen umlaufende innere Anlagefläche (6B) zur Anlage einer korrespondierenden äußeren Anlagefläche eines Werkzeugs aufweist, c) wobei die äußere Anlagefläche (6A) und die innere Anlagefläche (6B) in jeweils entgegengesetzter Richtung relativ zur Längsachse (A) geneigt sind.Depth stop (1) in a tool holder for material processing tools held in the tool holder, in particular threading tools, with a) at least one internal channel (4) for coolants and / or lubricants surrounded by a wall (4B) and extending along a longitudinal axis (A) , which opens into at least one outlet (4A) for coolant and / or lubricant on an end face (6) of an end section (8), b) the wall (4B) in the end section (8) in one of the longitudinal axis (A) has an outer contact surface (6A) inclined relative to the longitudinal axis (A) and surrounding the outlet (4A) for contacting a corresponding inner contact surface of a tool and in an inner wall region (8B) facing the longitudinal axis (A) an inner bearing surface (6B) which is inclined relative to the longitudinal axis (A) and which surrounds the outlet in a closed manner for bearing a corresponding outer bearing surface of a tool, c) wherein the outer contact surface (6A) and the inner contact surface (6B) are inclined in opposite directions relative to the longitudinal axis (A).

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tiefenanschlag in einem Werkzeughalter für in dem Werkzeughalter gehaltene Materialbearbeitungswerkzeuge The present invention relates to a depth stop in a tool holder for held in the tool holder material processing tools

Im Stand der Technik sind Werkzeugmaschinen bekannt, die mit innerer Kühlmittelzufuhr (IKZ) durch die Maschinenspindel ausgestattet sind. Bei derartigen Maschinen wird Kühlschmiermittel durch eine axiale Bohrung im Werkzeug bzw. entlang des Werkzeugs den Werkzeugschneiden oder -wirkzonen zugeführt. Die hierbei verwendeten Komponenten, wie beispielsweise Futter, Werkzeuge oder Schnellwechseleinsätze müssen auf die herrschenden Kühlschmierstoffdrücke ausgelegt sein. In the prior art machine tools are known, which are equipped with internal coolant supply (IKZ) through the machine spindle. In such machines, cooling lubricant is supplied through an axial bore in the tool or along the tool to the tool cutting or -wirkzonen. The components used here, such as, for example, chucks, tools or quick-change inserts must be designed for the prevailing coolant lubricant pressures.

Sind Werkzeugmaschinen mit einem zentralen Minimalmengenschmiersystem ausgerüstet, kann beispielsweise in der Metallbearbeitung mit Gewindebohrern oder -furchern die sogenannte Minimalmengenschmierung (MMS) oder Minimalmengenkühlschmierung (MMKS) angewandt werden, bei der im Bearbeitungsprozess gegenüber der sogenannten Nassbearbeitung nur geringe Mengen Kühlschmiermittel zum Einsatz kommen. Im Gegensatz zur MMS oder MMKS werden bei der Nassbearbeitung bzw. Nassschmierung die Werkzeuge im Bearbeitungsprozess mit großen Mengen von Kühlschmiermittel bespült oder beflutet. Bei beiden Methoden soll durch eine optimale Schmierung die Entstehung von Reibungswärme verhindert und Späne abgeführt werden. Gegenüber der Nassbearbeitung bieten die MMS oder MMKS geringere Kosten durch den Wegfall von Beschaffung und Wartung aufwendiger Filtereinrichtungen und der Entsorgung der Emulsionen. If machine tools are equipped with a central minimum quantity lubrication system, for example in metalworking with taps or tapers the so-called minimum quantity lubrication (MQL) or minimum quantity cooling lubrication (MMKS) can be applied, in which only small amounts of cooling lubricant are used in the machining process compared to the so-called wet machining. In contrast to the MQL or MMC, the wet machining or wet lubrication process involves the tools being rinsed or flooded with large quantities of cooling lubricant in the machining process. Both methods are intended to prevent the formation of frictional heat and remove chips through optimal lubrication. Compared to wet machining, the MQL or MMKS offer lower costs by eliminating the procurement and maintenance of complex filter devices and the disposal of the emulsions.

Bei der Minimalmengenschmierung wird in der Regel Kühlschmierstoff durch die Arbeitsspindel, die Werkzeugaufnahme und das Werkzeug hindurch bis zur Werkzeugschneide zugeführt. Kühl- und/oder Schmiermittel wird durch einen zentralen Kanal in einem in der Werkzeugaufnahme angeordneten Tiefenanschlag an einen zentralen Kanal im Werkzeug übergeben. Diese Schnittstelle wird durch aufeinanderliegende Abdichtflächen von Tiefenanschlag und Werkzeug infolge metallener Abdichtung abgedichtet. In the case of minimum quantity lubrication, coolant is generally supplied through the work spindle, the tool holder and the tool to the tool cutting edge. Coolant and / or lubricant is passed through a central channel in a depth stop arranged in the tool holder to a central channel in the tool. This interface is sealed by superimposed sealing surfaces of depth stop and tool due to metal seal.

Ein für die Nassschmierung oder auch die Minimalmengenschmierung geeigneter Tiefenanschlag ist häufig mit einem Gewinde zum Einstellen seiner axialen Anschlagsposition für das Werkzeug versehen und wird dann häufig auch als axiale Einstellschraube (AES) bezeichnet. A suitable for wet lubrication or minimum quantity lubrication depth stop is often provided with a thread for adjusting its axial stop position for the tool and is then often referred to as axial adjustment screw (AES).

Dabei ist bekannt eine Schnittstelle zur Verfügung zu stellen, indem eine axiale Einstellschraube mit einem Innenkegel oder einem Aussenkegel versehen wird. Entsprechend weisen zu einem Innenkegel passende Werkzeuge einen an ihren Schaft angeformten Aussenkegel, bzw. zu einem Außenkegel passende Werkzeuge eine an ihrem Schaft angeformten Innenkegel auf. Üblicherweise verfügen die Schäfte von Werkzeugen aus Vollhartmetall (VHM) über Außenkegel, wohingegen die Schäfte von Werkzeugen aus Schnellarbeitsstahl (HSS) mit Innenkegeln versehen sind. It is known to provide an interface by an axial adjustment screw is provided with an inner cone or an outer cone. Correspondingly, tools which are suitable for an internal cone have an external cone molded onto their shank, or tools which are suitable for an external cone have an internal cone formed on their shank. The shanks of solid carbide (VHM) tools usually have outer cones, whereas the shanks of high speed steel (HSS) tools have internal cones.

Die Offenlegungsschrift EP 1 127 656 A1 offenbart einen Werkzeughalter für ein Werkzeug der in der Lage ist einen Nebel aus Kühlschmierstoff zuverlässig und effizient von einer Hauptspindel zu einer Schneidkante zu verbringen. Dabei ist ein Tiefenanschlag offenbart, der ein Werkzeug mit einer Zuführung von Kühlschmierstoff verbindet, indem der Tiefenanschlag eine Schnittstelle zu zwei Werkzeugströmungskanälen des Werkzeugs zur Verfügung stellt. The publication EP 1 127 656 A1 discloses a tool holder for a tool capable of reliably and efficiently transferring a mist of cooling lubricant from a main spindle to a cutting edge. In this case, a depth stop is disclosed, which connects a tool with a supply of cooling lubricant by the depth stop provides an interface to two tool flow channels of the tool.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Tiefenanschlag, beziehungsweise eine axiale Einstellschraube zu schaffen, der eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Schnittstelle zur Übergabe von Kühl- und/oder Schmiermittel an das Werkzeug zur Verfügung stellt. The object of the invention is to provide a depth stop, or an axial adjustment screw, which provides a comparison with the prior art improved interface for the transfer of coolant and / or lubricant to the tool.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Ausgestaltungen und Weiterbildungen gemäß der Erfindung ergeben sich aus den vom Patentanspruch 1 abhängigen Patentansprüchen. This object is achieved according to the invention with the features of claim 1. refinements and developments according to the invention will become apparent from the dependent claims of claim 1.

Der gemäß der Erfindung gestaltete Tiefenanschlag ist geeignet für den Einsatz in einem Werkzeughalter für in dem Werkzeughalter gehaltene Materialbearbeitungswerkzeuge, insbesondere Gewindeerzeugungswerkzeuge, mit

a) wenigstens einem von einer Wandung umgebenen und entlang einer Längsachse sich erstreckenden internen Kanal für Kühl- und/oder Schmiermittel, der in wenigstens einem Auslass für Kühl- und/oder Schmiermittel an einer Stirnseite eines Stirnabschnitts mündet,
b) wobei die Wandung im Stirnabschnitt in einem von der Längsachse abgewandten äußeren Wandungsbereich eine relativ zur Längsachse geneigte und den Auslass geschlossen umlaufende äußere Anlagefläche zur Anlage einer korrespondierenden inneren Anlagefläche eines Werkzeugs aufweist und in einem der Längsachse zugewandten inneren Wandungsbereich eine relativ zur Längsachse geneigte und den Auslass geschlossen umlaufende innere Anlagefläche zur Anlage einer korrespondierenden äußeren Anlagefläche eines Werkzeugs aufweist,
c) wobei die äußere Anlagefläche und die innere Anlagefläche in jeweils entgegengesetzter Richtung relativ zur Längsachse geneigt sind.

The designed according to the invention depth stop is suitable for use in a tool holder for held in the tool holder material processing tools, in particular thread-generating tools, with

a) at least one internal wall for coolant and / or lubricant which is surrounded by a wall and extends along a longitudinal axis and which opens into an end face of a front section in at least one outlet for coolant and / or lubricant,
b) wherein the wall in the end portion facing away from the longitudinal axis of the outer wall portion has a relative to the longitudinal axis inclined and the outlet closed peripheral outer contact surface for abutment of a corresponding inner contact surface of a tool and in a longitudinal axis facing inner wall region a relative to the longitudinal axis inclined and having the outlet closed encircling inner abutment surface for abutment of a corresponding outer abutment surface of a tool,
c) wherein the outer abutment surface and the inner abutment surface are inclined in each case in the opposite direction relative to the longitudinal axis.

Wird ein erfindungsgemäßer Tiefenanschlag in einem Werkzeughalter eingesetzt, so können in diesem Werkzeughalter Werkzeuge mit unterschiedlich ausgeführten Werkzeugschäften eingesetzt werden. Es können sowohl Werkzeuge, wie beispielsweise Gewindebohrer oder Gewindefurcher eingesetzt werden, die an ihrem Werkzeugschaft einen Innenkegel oder einen Außenkegel angeformt haben. Somit können zusammen mit nur einer axialen Einstellschraube verschiedene Schaftvarianten von Werkzeugen verwendet werden. Eine strömungstechnische Abdichtung kann in beiden Einsatzfällen hergestellt werden. Ein erfindungsgemäßer Tiefenanschlag kann vorteilhaft sowohl mit Minimalmengenschmierung als auch in der Nassbearbeitung eingesetzt werden. Eine zuverlässige Abdichtung ist auch bei den in der Minimalmengenschmierung eingesetzten Kühl- und/oder Schmierstoffdrücke gewährleistet. Die Anlageflächen können axial zueinander und/oder zum Auslass versetzt sein, umgeben in axialer Projektion dennoch den Auslass. If a depth stop according to the invention is used in a tool holder, then tools with differently designed tool shanks can be used in this tool holder. It can both tools, such as taps or Gewindefurcher be used, which have formed on their tool shank an inner cone or an outer cone. Thus, together with only one axial adjusting screw different shank variants of tools can be used. A fluidic seal can be made in both applications. An inventive depth stop can advantageously be used both with minimal quantity lubrication and in wet machining. Reliable sealing is also ensured with the cooling and / or lubricant pressures used in minimum quantity lubrication. The abutment surfaces may be axially offset from each other and / or to the outlet, surrounded in axial projection nevertheless the outlet.

In einer Ausgestaltung der Erfindung ist im montierten Zustand der Stirnabschnitt dem Werkzeug zugewandt und der wenigstens eine Auslass zur Übergabe von Kühl- und/oder Schmiermittel mit einem Einlass für das Kühl- und/oder Schmiermittel am Werkzeug strömungstechnisch gekoppelt, und die äußere Anlagefläche und/oder die innere Anlagefläche liegt an der korrespondierenden inneren Werkzeuganlagefläche bzw. äußeren Werkzeuganlagefläche, vorzugsweise dichtend, an, wobei die äußere Anlagefläche, bzw. die innere Anlagefläche am Werkzeug den Einlass des Werkzeugs geschlossen umläuft. In one embodiment of the invention, in the mounted state, the end section faces the tool and the at least one outlet for the transfer of coolant and / or lubricant is fluidically coupled to an inlet for the coolant and / or lubricant on the tool, and the outer contact surface and / or or the inner abutment surface abuts against the corresponding inner tool abutment surface or outer tool abutment surface, preferably sealingly, with the outer abutment surface or the inner abutment surface on the tool circumscribing the inlet of the tool.

Hierdurch entsteht eine Schnittstelle zur strömungstechnischen Verbindung von Tiefenanschlag und Werkzeug, die vorteilhaft gegenüber der Umgebung abgedichtet ist. Ein Austritt von Kühl- und/oder Schmiermittel in die Umgebung wird vermieden, ebenso wie die das Eindringen von Spänen und dergleichen in den Kanal des Tiefenanschlags oder den Werkzeugströmungskanal. Auch die innere Werkzeuganlagefläche und/oder die äußere Werkzeuganlagefläche können axial zum Auslass versetzt sein, umgeben jedoch in axialer Projektion den Auslass. This creates an interface to the fluidic connection of depth stop and tool, which is advantageously sealed from the environment. A leakage of coolant and / or lubricant into the environment is avoided, as well as the penetration of chips and the like in the channel of the depth stop or the tool flow channel. Also, the inner tool abutment surface and / or the outer tool abutment surface may be offset axially to the outlet, but surround the outlet in axial projection.

In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung schließt die äußere Anlagefläche mit der Längsachse A einen Winkel von 15° < α < 60° ein, vorzugsweise einen Winkel von α = 30° und dass die innere Anlagefläche mit der Längsachse A einen Winkel von 30° < β < 60° einschließt, vorzugsweise einen Winkel von β = 45°. In a further embodiment of the invention, the outer contact surface with the longitudinal axis A encloses an angle of 15 ° <α <60 °, preferably an angle of α = 30 ° and that the inner contact surface with the longitudinal axis A an angle of 30 ° <β <60 °, preferably an angle of β = 45 °.

Eine derartige Ausgestaltung erlaubt die Ausbildung einer genau definierten Schnittstelle zwischen Tiefenanschlag und Werkzeug und die Verwendung genau definierter Werkzeugschäfte, auf die die Dimensionierung der Schnittstelle abgestimmt ist. Such a configuration allows the formation of a well-defined interface between depth stop and tool and the use of well-defined tool shanks to which the dimensioning of the interface is tuned.

In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung grenzt eine stirnseitige Endfläche die äußere Anlagefläche von der inneren Anlagefläche ab und/oder umzieht eine stirnseitige Endfläche den Auslass im Wesentlichen vollständig. In a further embodiment of the invention, an end-side end surface delimits the outer abutment surface from the inner abutment surface and / or an end-side end surface substantially completely encloses the outlet.

Durch die Ausbildung einer stirnseitigen Endfläche ist die Formhaltigkeit der Stirnseite des Tiefenanschlags verbessert, beispielsweise bei Stößen oder Schlägen im industriellen Betrieb. Umzieht die stirnseitige Endfläche die Mündung des Kühlmittelskanals vollständig, so kann der Kühlmittelkanal strömungstechnisch gut abgedichtet werden. Due to the formation of an end-face end surface, the dimensional stability of the end face of the depth stop is improved, for example, in the case of impacts or impacts in industrial operation. If the front end surface completely surrounds the mouth of the coolant channel, then the coolant channel can be well sealed fluidically.

In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung bilden die äußere Anlagefläche und die innere Anlagefläche jeweils eine Mantelfläche eines Kegelstumpfes. In a further embodiment of the invention, the outer contact surface and the inner contact surface each form a lateral surface of a truncated cone.

Vorteilhaft ist eine derartige Formung der Anlageflächen hinsichtlich der Herstellbarkeit beispielsweise in einem Drehprozess. Eine derartige Mantelfläche weist eine ausreichende Planheit auf, um, in Zusammenwirkung mit korrespondierenden Dichtflächen eines Werkzeugs, eine Abdichtung der Schnittstelle zu gewährleisten, ohne dass beispielsweise eine elastische Dichtung vorgesehen werden muss. Selbstverständlich kann dennoch eine elastische Dichtung vorgesehen sein. Such a shaping of the contact surfaces is advantageous with regard to manufacturability, for example in a turning process. Such a lateral surface has sufficient flatness to ensure, in cooperation with corresponding sealing surfaces of a tool, a seal of the interface, without, for example, an elastic seal must be provided. Of course, an elastic seal can nevertheless be provided.

In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine Anordnung vorgesehen mit einem Tiefenanschlag nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, einem Werkzeughalter, in dem der Tiefenanschlag angeordnet oder lösbar anordenbar ist, und wenigstens zwei Materialbearbeitungswerkzeugen,

a) wobei ein erstes Werkzeug der wenigstens zwei Materialbearbeitungswerkzeuge, insbesondere ein Gewindebohrer aus HSSE, wenigstens eine innere Werkzeuganlagefläche aufweist und wobei ein zweites Werkzeug der wenigstens zwei Materialbearbeitungswerkzeuge, insbesondere ein Gewindebohrer aus VHM, wenigstens eine äußere Werkzeuganlagefläche aufweist,
b) wobei das erste Werkzeug in einem in dem Werkzeughalter gehaltenen Zustand mit seiner inneren Werkzeuganlagefläche an der äußere Anlagefläche des Tiefenanschlags in, vorzugsweise dichtender, Anlage ist und
c) wobei das zweite Werkzeug in einem in dem Werkzeughalter gehaltenen Zustand mit seiner äußeren Werkzeuganlagefläche an der inneren Anlagefläche des Tiefenanschlags in, vorzugsweise dichtender, Anlage ist,
d) wobei zwischen dem Tiefenanschlag und dem gehalterten ersten oder zweiten Werkzeug wenigstens ein Übergaberaum geformt ist, der gegenüber einer Umgebung strömungstechnisch abgedichtet ist, insbesondere durch wenigstens eine Kontaktfläche, die durch eine Überdeckung mit oder eine Berührung zwischen oder dem Anliegen der inneren Werkzeuganlagefläche an der äußeren Anlagefläche und/oder die durch eine Überdeckung mit oder eine Berührung zwischen oder dem Anliegen der äußeren Werkzeuganlagefläche an der inneren Anlagefläche definiert oder gebildet ist.

In a further embodiment of the invention, an arrangement is provided with a depth stop according to one of the claims 1 to 5, a tool holder in which the depth stop is arranged or detachably arranged, and at least two material processing tools,

a) wherein a first tool of the at least two material processing tools, in particular a tap of HSSE, has at least one inner tool contact surface and wherein a second tool of the at least two material processing tools, in particular a tap made of solid carbide, has at least one outer tool contact surface,
b) wherein the first tool is held in a state held in the tool holder with its inner tool contact surface on the outer bearing surface of the depth stop in, preferably sealing, system and
c) wherein the second tool is in a state held in the tool holder with its outer tool contact surface on the inner contact surface of the depth stop in, preferably sealing, system,
d) wherein between the depth stop and the salient first or second tool at least one transfer space is formed, the is fluidically sealed relative to an environment, in particular by at least one contact surface by an overlap with or a contact between or the concern of the inner tool abutment surface on the outer contact surface and / or by an overlap with or a contact between or the concern of the outer tool abutment surface is defined or formed on the inner abutment surface.

Eine derartige Anordnung erlaubt die Verwendung zweier unterschiedlicher Werkzeuge mit demselben Tiefenanschlag, wobei bei beiden Werkezeugvarianten eine Schnittstelle ausgebildet ist, die gegenüber der Umgebung gut dichtend abgegrenzt ist. Es sind für zwei unterschiedliche Werkzeuge Anlageflächen zur Verfügung gestellt, so dass die Schnittstelle in jedem Fall gut dichtend herstellbar ist. Es ist somit möglich mit einem Tiefenanschlag unterschiedliche Schnittstellen zur Verfügung zu stellen, so dass, insbesondere HSS- und Vollhartmetall-Werkzeuge in dem selben Spannfutter verwendet werden können, ohne dass der Tiefenanschlag ausgetauscht werden muss. Umrüstzeiten und -kosten können so eingespart werden. Such an arrangement allows the use of two different tools with the same depth stop, wherein in both tool variants an interface is formed, which is well sealed against the environment. There are provided for two different tools contact surfaces, so that the interface is in any case good sealing produced. It is thus possible to provide different interfaces with a depth stop, so that, in particular HSS and solid carbide tools can be used in the same chuck without the depth stop must be replaced. Changeover times and costs can be saved in this way.

In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist wenigstens eines der wenigstens zwei Materialbearbeitungswerkzeuge eine innere Werkzeuganlagefläche und eine äußere Werkzeuganlagefläche auf, wobei insbesondere das wenigstens eine Materialbearbeitungswerkzeug in einem in dem Werkzeughalter gehaltenen Zustand mit seiner inneren Werkzeuganlagefläche an der äußeren Anlagefläche des Tiefenanschlags und mit seiner äußeren Werkzeuganlagefläche an der inneren Anlagefläche des Tiefenanschlags, in vorzugsweise dichtender, Anlage ist. In a further embodiment of the invention, at least one of the at least two material processing tools has an inner tool contact surface and an outer tool contact surface, wherein in particular the at least one material processing tool in a state held in the tool holder with its inner tool contact surface on the outer contact surface of the depth stop and with its outer tool contact surface on the inner bearing surface of the depth stop, in preferably sealing, conditioning.

Durch eine derartige Ausgestaltung des Werkzeugschaftes ist eine Abdichtung des Übergaberaums gegenüber der Umgebung geschaffen, die im Wesentlichen einer Labyrinthdichtung ähnlich ist. Dadurch ist eine verbesserte Dichtwirkung ermöglicht. Such a configuration of the tool shank creates a seal of the transfer space with respect to the surroundings, which is essentially similar to a labyrinth seal. This allows an improved sealing effect.

In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Kontaktfläche eine Länge B in Richtung der Längsachse A von B = 0,39 mm und eine Länge C quer zur Längsachse A auf von C = 0,275 mm auf und/oder die Kontaktfläche weist eine Länge D in Richtung der Längsachse A von D = 0,225 mm und eine Länge E quer zur Längsachse A auf von E = 0,275 mm. In a preferred embodiment of the invention, the contact surface has a length B in the direction of the longitudinal axis A of B = 0.39 mm and a length C transverse to the longitudinal axis A of from C = 0.275 mm and / or the contact surface has a length D in the direction the longitudinal axis A of D = 0.225 mm and a length E transverse to the longitudinal axis A of from E = 0.275 mm.

Bei einer solchen Auslegung der Kontaktfläche ist die Dichtwirkung bezüglich des Übergaberaums besonders gut, wobei gleichzeitig die Abmessungen der verwendbaren Werkzeuge genau definiert sind. In such a design of the contact surface, the sealing effect with respect to the transfer space is particularly good, at the same time the dimensions of the tools used are well defined.

In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind zwischen Tiefenanschlag und den wenigstens zwei Werkzeugen jeweils wenigstens zwei unterschiedliche Übergaberäume formbar, wobei die wenigstens zwei unterschiedlichen Übergaberäume jeweils einen sich stetig verändernden Querschnitt aufweisen. In a further preferred embodiment of the invention, at least two different transfer spaces can be formed between the depth stop and the at least two tools, the at least two different transfer spaces each having a continuously changing cross section.

In einer derartigen Ausgestaltung können mit einem Tiefenanschlag wenigstens zwei unterschiedlich ausgebildete Werkzeuge verwendet werden, wobei die jeweils gebildeten Übergaberäume unterschiedliche Querschnitte aufweisen. Beiden Übergaberäumen gemeinsam ist aber, dass sie einen stetig verändernden Querschnitt aufweisen. Wird Kühlschmiermittel druckbeaufschlagt in den Übergaberaum eingebracht, ist die Dosierung aufgrund des stetig ändernden Querschnitts vereinfacht gegenüber einem Übergaberaum mit sich unstetig änderndem Querschnitt. In such an embodiment, at least two differently shaped tools can be used with a depth stop, wherein the respective transfer spaces formed have different cross sections. However, the common thing about both transfer rooms is that they have a constantly changing cross-section. If coolant is pressurized introduced into the transfer room, the dosage is due to the ever-changing cross-section simplified compared to a transfer room with discontinuous changing cross-section.

In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ein erstes Werkzeug der wenigstens zwei Materialbearbeitungswerkzeuge ein Gewindebohrer aus Schnellarbeitsstahl (HSSE) und weist wenigstens eine innere Werkzeuganlagefläche, insbesondere eine Innenkegelfläche, auf und ein zweites Werkzeug der wenigstens zwei Materialbearbeitungswerkzeuge ist ein Gewindebohrer aus Vollhartmetall (VHM) und weist wenigstens eine äußere Werkzeuganlagefläche, insbesondere ein Außenkegelfläche, auf. In a further embodiment of the invention, a first tool of the at least two material processing tools is a tap made of high-speed steel (HSSE) and has at least one inner tool contact surface, in particular an inner cone surface, and a second tool of the at least two material processing tools is a tap made of solid carbide (VHM) and has at least one outer tool contact surface, in particular an outer cone surface on.

Durch eine derartige Ausgestaltung kann der Tiefenanschlag die Austauschbarkeit zweier standardisierter Werkzeuge sicherstellen. Es ist damit möglich unterschiedliche Gewindebohrer und Former zu testen, sofern diese nur eine der genannten Schnittstellen aufweisen. By such a configuration, the depth stop can ensure the interchangeability of two standardized tools. It is thus possible to test different taps and formers, provided that they have only one of the mentioned interfaces.

Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, wobei Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen wird. Es zeigen jeweils in schematischer Darstellung The invention will now be explained in more detail by means of embodiments, reference being made to the accompanying drawings. Each show in a schematic representation

1 eine vollständig geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Tiefenanschlags; 1 a fully sectioned side view of a depth stop according to the invention;

2 eine vollständig geschnittene Seitenansicht einer gemäß der Erfindung ermöglichten Anordnung; 2 a fully sectioned side view of an arrangement made possible according to the invention;

3 eine vollständig geschnittene Seitenansicht einer gemäß der Erfindung ermöglichten alternativen Anordnung; 3 a fully sectional side view of an alternative arrangement enabled by the invention;

4 eine vollständig geschnittene Seitenansicht einer gemäß der Erfindung ermöglichten weiteren alternativen Anordnung; 4 a fully sectioned side view of a further alternative arrangement made possible by the invention;

1 zeigt einen Tiefenanschlag 1, der einen Verbindungsabschnitt 2 und einen Stellabschnitt 3 aufweist. Mittels eines am Stellabschnitt 3 angeordneten Gewindes 5 kann der Tiefenanschlag 1 innerhalb eines nicht dargestellten Werkzeughalters entlang seiner Längsachse A, die wenigstens im Wesentlichen parallel und fluchtend mit einer Werkzeughalterlängsachse verläuft, verstellt werden. Bei montiertem Werkzeug verläuft auch eine Längsachse eines Werkzeugs (9, 20) parallel und fluchtend zur Längsachse A des Tiefenanschlags (1). Anders ausgedrückt, die Längsachsen des Tiefenanschlags (1), des Werkzeugs (9, 20) und des Werkzeugshalters fallen zusammen, wenn das Werkzeug (9, 20) montiert ist. 1 shows a depth stop 1 that has a connecting section 2 and a parking section 3 having. By means of one on the control section 3 arranged thread 5 can the depth stop 1 be adjusted within a tool holder, not shown, along its longitudinal axis A, which extends at least substantially parallel and aligned with a tool holder longitudinal axis. When the tool is mounted, a longitudinal axis of a tool ( 9 . 20 ) parallel and in alignment with the longitudinal axis A of the depth stop ( 1 ). In other words, the longitudinal axes of the depth stop ( 1 ), the tool ( 9 . 20 ) and the tool holder collapse when the tool ( 9 . 20 ) is mounted.

Innerhalb des Tiefenanschlags 1 ist ein Kanal 4 vorgesehen, der zur Aufnahme, Weiterleitung und Abgabe von Kühl- und/oder Schmiermittel geeignet ist. Der Kanal 4 umfasst einen Auslass 4A und eine Wandung 4B, wobei der Auslass 4A des Kanals 4 eine benachbart zu einer Stirnseite 6 des Tiefenanschlags 1 liegende Mündung formt. Der Auslass 4A kann auch Teil der Stirnseite 6 sein. Within the depth stop 1 is a channel 4 provided, which is suitable for receiving, forwarding and dispensing of coolants and / or lubricants. The channel 4 includes an outlet 4A and a wall 4B , where the outlet 4A of the canal 4 one adjacent to an end face 6 the depth stop 1 lying muzzle forms. The outlet 4A can also be part of the front page 6 be.

Der Verbindungsabschnitt 2 umfasst einen eingeschnürten Abschnitt 7 und einen Stirnabschnitt 8. Der eingeschnürte Abschnitt 7 ist optional, es kann auch eine Ausführung vorgesehen sein, bei der der Stirnabschnitt 8 direkt an den Stellabschnitt 3 angrenzt. Der Stirnabschnitt 8 weist eine Stirnseite 6 des Tiefenanschlags 1 auf, welche dafür vorgesehen ist, einem Werkzeug zugewandt zu sein, wobei der Stirnabschnitt 8 wenigstens teilweise rotationssymmetrisch geformt ist. Durch die Ausbildung des Tiefenanschlags 1 mit einem Kanal 4 ist der Stirnabschnitt 8 im Wesentlichen hohlzylinderförmig geformt, so dass eine äußere Wandung 8A und eine innere Wandung 8B gebildet sind. Der Stirnabschnitt 8 kann zylinderförmig, als Vierkant oder in einer anderen geeigneten Form ausgebildet sein. The connecting section 2 includes a necked section 7 and a forehead section 8th , The constricted section 7 is optional, it can also be provided a design in which the end portion 8th directly to the parking section 3 borders. The forehead section 8th has an end face 6 the depth stop 1 which is intended to be facing a tool, wherein the end portion 8th is at least partially rotationally symmetrical. By training the depth stop 1 with a channel 4 is the forehead section 8th shaped substantially hollow cylindrical, so that an outer wall 8A and an inner wall 8B are formed. The forehead section 8th may be cylindrical, square or other suitable shape.

Die Stirnseite 6 des Tiefenanschlags 1 umfasst jeweils einen Abschnitt der äußeren Wandung 8A und einen Abschnitt der inneren Wandung 8B, nämlich eine äußere Anlagefläche 6A und eine innere Anlagefläche 6B. Äußere Anlagefläche 6A und innere Anlagefläche 6B grenzen jeweils an eine stirnseitige Endfläche 6C des Tiefenanschlags 1. Die äußere Anlagefläche 6A und die innere Anlagefläche 6B sind jeweils relativ zur Längsachse A geneigt, oder mit anderen Worten, schräg zur Werkzeuglängsachse angeordnet, wobei die äußere Anlagefläche 6A und die innere Anlagefläche 6B in jeweils entgegengesetzter Richtung relativ zur Längsachse A geneigt sind. The front side 6 the depth stop 1 each includes a portion of the outer wall 8A and a section of the inner wall 8B namely an outer contact surface 6A and an inner bearing surface 6B , External contact surface 6A and inner contact surface 6B each bordering on a front end surface 6C the depth stop 1 , The outer contact surface 6A and the inner contact surface 6B are each inclined relative to the longitudinal axis A, or in other words, arranged obliquely to the tool longitudinal axis, wherein the outer bearing surface 6A and the inner contact surface 6B are inclined in each case in the opposite direction relative to the longitudinal axis A.

Der Kanal 4 kann im Bereich des Verbindungsabschnitts 2 und/oder im Bereich des Stellabschnitts 3 als Werkzeugeingriff 15 ausgebildet sein, beispielsweise als Eingriff für ein Sechskant-Werkzeug wie einen Inbus-Schlüssel oder dergleichen. Greift ein entsprechendes Stellwerkzeug in dem Werkzeugeingriff 15 ein, kann der Tiefenanschlag 1 durch Drehen des Stellwerkzeugs entlang der Längsachse A verstellt werden. The channel 4 can in the area of the connection section 2 and / or in the area of the adjusting section 3 as a tool intervention 15 be formed, for example, as an engagement for a hexagonal tool such as a Allen key or the like. Attacks a corresponding adjusting tool in the tool engagement 15 one, the depth stop can 1 be adjusted by turning the adjusting tool along the longitudinal axis A.

2 zeigt einen Verbindungsabschnitt 2 eines Tiefenanschlags 1, wobei der Verbindungsabschnitt 2 in Anlage mit einem Werkzeugschaft 11 eines Werkzeugs 9 ist. Der Werkzeugschaft 1 ist als Vierkant ausgebildet, wobei an einem dem Tiefenanschlag 1 zugewandten Ende des Werkzeugschaftes eine Fläche angeformt ist, die der Mantelfläche eines Kegelstumpfes entspricht. 2 shows a connection section 2 a depth stop 1 , wherein the connecting portion 2 in plant with a tool shank 11 a tool 9 is. The tool shank 1 is designed as a square, with one at the depth stop 1 facing the end of the tool shank, a surface is formed, which corresponds to the lateral surface of a truncated cone.

Das Werkzeug 9 kann ein Werkzeug für die spanende Bearbeitung, insbesondere von Metall sein, vorzugsweise ein Gewindeerzeugungswerkzeug, wie ein Gewindeschneider oder ein Gewindefurcher. Das Werkzeug 9 weist einen Werkzeugströmungskanal 10 auf, der strömungstechnisch mit dem Kühlmittelkanal 4 des Tiefenanschlags 1 verbunden ist. Zu diesem Zweck ist zwischen Tiefenanschlag 1 und Werkzeug 9 ein Übergaberaum 14 ausgebildet, durch den hindurch Kühl- und/oder Schmiermittel vom Kanal 4 in den Werkzeugströmungskanal 10 einbringbar ist. In montiertem Zustand ist der Stirnabschnitt 8 des Tiefenanschlags 1 dem Werkzeug 9 zugewandt, wobei der Auslass 4A des Kanals 4 mit einem Einlass des Werkzeugströmungskanals 10 strömungstechnisch gekoppelt ist. An der äußeren Anlagefläche 6A liegt eine korrespondierende innere Werkzeuganlagefläche 12 dichtend an. Dabei umläuft die äußere Anlagefläche 6A den Einlass des Werkzeugströmungskanals 10 des Werkzeugs 9. Kühl- und/oder Schmiermittel kann somit vom Tiefenanschlag 1 zu dem Werkzeug 9 gefördert werden. The tool 9 may be a tool for machining, in particular of metal, preferably a thread-forming tool, such as a tap or a Gewindefurcher. The tool 9 has a tool flow channel 10 on, the fluidically with the coolant channel 4 the depth stop 1 connected is. For this purpose is between depth stop 1 and tool 9 a transfer room 14 formed, through the coolant and / or lubricant from the channel 4 into the tool flow channel 10 can be introduced. In the assembled state is the forehead section 8th the depth stop 1 the tool 9 facing, with the outlet 4A of the canal 4 with an inlet of the tool flow channel 10 is fluidically coupled. At the outer contact surface 6A is a corresponding inner tool contact surface 12 sealingly. The outer contact surface rotates 6A the inlet of the tool flow channel 10 of the tool 9 , Coolant and / or lubricant can thus from the depth stop 1 to the tool 9 be encouraged.

Der Werkzeugschaft 11 ist an seinem dem Tiefenanschlag 1 zugewandten Ende durch eine stirnseitige Endfläche 17 begrenzt. Der Werkzeugströmungskanal 10 weist einen geringeren Durchmesser auf als der Übergaberaum 14 und der Kanal 4 und weitet sich in Richtung auf den Tiefenanschlag 1 auf. Der Kanal 4 weist in seinem aufgeweiteten Abschnitt eine innere Werkzeuganlagefläche 12 auf, die im Wesentlichen der Mantelfläche eines Kegelstumpfes entspricht und die an einem dem Tiefenanschlag 1 zugewandten Ende des Werkzeugschaftes 11 an die stirnseitige Endfläche 18 des Werkzeugs 9 angrenzt. The tool shank 11 is at his the depth stop 1 facing end by an end face end face 17 limited. The tool flow channel 10 has a smaller diameter than the transfer room 14 and the channel 4 and widens in the direction of the depth stop 1 on. The channel 4 has in its expanded portion an inner tool abutment surface 12 on, which corresponds essentially to the lateral surface of a truncated cone and the one at the depth stop 1 facing end of the tool shank 11 to the front end surface 18 of the tool 9 borders.

Durch die Formung der Stirnseite 6 des Tiefenanschlags 1 und durch den trichterförmigen, beziehungsweise stetig sich verengenden Einlass des Werkzeugströmungskanals 10 ist ein Übergaberaum 14 geformt, dessen Querschnitt sich stetig verändert. Da keine unstetige Querschnittsveränderung des Übergaberaums 14 vorliegt, kann in den Übergaberaum 14 eingebrachtes Kühl- und/oder Schmiermittel in strömungstechnisch vorteilhafter Weise aufgenommen und weitergeleitet werden. Wenn das Kühlschmiermittel druckbeaufschlagt in den Übergaberaum eingebracht wird, ist die Dosierung aufgrund des stetig ändernden Querschnitts vereinfacht. By shaping the front side 6 the depth stop 1 and through the funnel-shaped or steadily narrowing inlet of the tool flow channel 10 is a transfer room 14 shaped, whose cross-section is constantly changing. Because no unsteady cross-sectional change of the transfer room 14 can be present in the transfer room 14 introduced coolant and / or lubricant are taken in fluidically advantageous manner and forwarded. When the coolant is pressurized introduced into the transfer chamber, the dosage is simplified due to the ever-changing cross-section.

Die Winkel α und β, mit denen im Folgenden die Neigungen von Flächen relativ zur Längsachse A definiert sind, bezeichnen jeweils die spitzen Winkel, welche die jeweiligen Flächen in geschnittener Ansicht mit der Längsachse bilden. The angles α and β, with which in the following the inclinations of surfaces are defined relative to the longitudinal axis A, respectively denote the acute angles which form the respective surfaces in a sectional view with the longitudinal axis.

Die innere Werkzeuganlagefläche 12 ist relativ zur Längsachse A geneigt, und zwar dem Tiefenanschlag 1 zu geneigt, und beschreibt mit der Längsachse A einen Winkel von α = 30°. Beim Einspannen des Werkzeugs 9 in einem Werkzeughalter wird üblicherweise das Werkzeug 9 in den Werkzeughalter eingeführt, bis das Werkzeug 9 an dem Tiefenanschlag 1 anliegt. Dadurch kann das Werkzeug 9, insbesondere in Richtung der Längsachse A positioniert und wird fest in dem Werkzeughalter gespannt, beispielsweise durch Spannbacken, die den Vierkant des Werkzeugschaftes 11 kraft- beziehungsweise formschlüssig greifen. Bei der Anlage des Werkzeugs 9 an dem Tiefenanschlag 1 liegt genauer gesagt die innere Werkzeuganlagefläche 12 des Werkzeugs 9 wenigstens teilweise an der äußeren Anlagefläche 6A des Tiefenanschlags 1 an. Die äußere Anlagefläche 6A beschreibt entsprechend mit der Längsachse A einen Winkel von α = 30°. Die Winkelangaben sind unter Berücksichtigung entsprechender Fertigungstoleranzen zu betrachten, die sich üblicherweise in Bereichen von +/–1° oder +/–2° bewegen. The inner tool contact surface 12 is inclined relative to the longitudinal axis A, namely the depth stop 1 too inclined, and describes with the longitudinal axis A an angle of α = 30 °. When clamping the tool 9 in a tool holder usually becomes the tool 9 inserted into the tool holder until the tool 9 at the depth stop 1 is applied. This allows the tool 9 , Especially positioned in the direction of the longitudinal axis A and is firmly clamped in the tool holder, for example by clamping jaws, the square of the tool shank 11 grip positively or positively. When planting the tool 9 at the depth stop 1 more precisely, lies the inner tool contact surface 12 of the tool 9 at least partially on the outer bearing surface 6A the depth stop 1 at. The outer contact surface 6A describes accordingly with the longitudinal axis A an angle of α = 30 °. The angle specifications are to be considered taking into account corresponding manufacturing tolerances, which usually range in the range of +/- 1 ° or +/- 2 °.

Eine Kontaktfläche 13 ist definiert durch die Überdeckung oder Berührung von innerer Werkzeuganlagefläche 12 und äußerer Anlagefläche 6A. Die Kontaktfläche 13 gewährleistet die strömungstechnische Abdichtung des Übergaberaums 14 gegenüber der Umgebung, insbesondere gegenüber einem Innenraum des Werkzeughalters. Um eine ausreichende Dichtigkeit zu erreichen, muss die Kontaktfläche 13 genügend groß sein. Aus trigonometrischen Beziehungen in Verbindung mit dem Winkel α ergeben sich für die Kontaktfläche 13 eine Länge B der Kontaktfläche 13 in Richtung der Werkzeugachse A und eine Länge C der Kontaktfläche 13 quer zur Werkzeugachse A. Bevorzugt ist eine Ausführung mit B = 0,39 mm und C = 0,275 mm. A contact surface 13 is defined by the overlapping or touching of the inner tool contact surface 12 and outer bearing surface 6A , The contact surface 13 ensures the fluidic sealing of the transfer room 14 relative to the environment, in particular with respect to an interior of the tool holder. In order to achieve sufficient tightness, the contact surface must 13 be big enough. From trigonometric relationships in conjunction with the angle α result for the contact surface 13 a length B of the contact surface 13 in the direction of the tool axis A and a length C of the contact surface 13 transverse to the tool axis A. Preferred is an embodiment with B = 0.39 mm and C = 0.275 mm.

3 zeigt einen Verbindungsabschnitt 2 des Tiefenanschlags 1, wobei der Verbindungsabschnitt 2 in Anlage mit einem Werkzeugschaft 21 eines Werkzeugs 20 ist. Das Werkzeug 20 unterscheidet sich von dem Werkzeug 9 in der Ausführung des Werkzeugschaftes. Der Werkzeugschaft 21 ist in Richtung des Tiefenanschlags 1 durch eine stirnseitige Endfläche des Werkzeugs 18 begrenzt. Das Werkzeug 20 weist einen Strömungskanal 23, der strömungstechnisch mit dem Kanal 4 des Tiefenanschlags 1 verbunden ist. Zu diesem Zweck ist zwischen Tiefenanschlag 1 und Werkzeug 20 ein Übergaberaum 24 ausgebildet, durch den hindurch Kühl- und/oder Schmiermittel vom Kanal 4 in den Werkzeugströmungskanal 10 einbringbar ist. 3 shows a connection section 2 the depth stop 1 , wherein the connecting portion 2 in plant with a tool shank 21 a tool 20 is. The tool 20 is different from the tool 9 in the execution of the tool shank. The tool shank 21 is in the direction of the depth stop 1 through an end face of the tool 18 limited. The tool 20 has a flow channel 23 , which fluidly with the channel 4 the depth stop 1 connected is. For this purpose is between depth stop 1 and tool 20 a transfer room 24 formed, through the coolant and / or lubricant from the channel 4 into the tool flow channel 10 can be introduced.

Der Werkzeugströmungskanal 23 weitet sich gegen den Übergaberaum 24 hin mit einem Strömungskegel 19 auf, der ein Einbringen in den oder eine Aufnahme von Kühlmittel im Werkzeugströmungskanal 23 erleichtert. Bei entsprechender Formung des Strömungskegels 19 ist auch der Übergaberaum 24 so geformt, dass sich sein Querschnitt stetig ändert. Auch hier gilt, dass dadurch die Dosierung des Kühlschmiermittels verbessert wird. The tool flow channel 23 expands against the transfer room 24 out with a flow cone 19 on, the introduction into the or a recording of coolant in the tool flow channel 23 facilitated. With appropriate shaping of the flow cone 19 is also the transfer room 24 shaped so that its cross section changes constantly. Again, the dosage of the cooling lubricant is thereby improved.

Der Werkzeugschaft 21 ist an seinem dem Tiefenanschlag 1 zugewandten Ende durch eine stirnseitige Endfläche 18 begrenzt, an die sich eine äußere Werkzeuganlagefläche 16 anschließt. Die äußere Werkzeuganlagefläche 16 bildet im Wesentlichen die Mantelfläche eines Kegelstumpfes und ist relativ zur Längsachse A, und zwar vom Tiefenanschlag 1 weg, geneigt und beschreibt mit der Längsachse A einen Winkel von β = 45°. Bei der Montage wird das Werkzeug 20 in den Werkzeughalter eingeführt bist das Werkzeug 20 an dem Tiefenanschlag 1 anliegt. Dadurch ist das Werkzeug 20 richtig positioniert und wird fest in dem Werkzeughalter gespannt. Dabei liegt die äußere Werkzeuganlagefläche 16 des Werkzeugs 20 wenigstens teilweise an der inneren Anlagefläche 6B des Tiefenanschlags 1 an. Die innere Anlagefläche 6B beschreibt entsprechend mit der Längsachse A einen Winkel von β = 45°. The tool shank 21 is at his the depth stop 1 facing end by an end face end face 18 limited, to which an outer tool contact surface 16 followed. The outer tool contact surface 16 essentially forms the lateral surface of a truncated cone and is relative to the longitudinal axis A, namely the depth stop 1 away, inclined and describes with the longitudinal axis A an angle of β = 45 °. During assembly, the tool becomes 20 inserted into the tool holder are the tool 20 at the depth stop 1 is applied. This is the tool 20 correctly positioned and clamped tightly in the tool holder. This is the outer tool contact surface 16 of the tool 20 at least partially on the inner contact surface 6B the depth stop 1 at. The inner contact surface 6B describes accordingly with the longitudinal axis A an angle of β = 45 °.

Eine Kontaktfläche 22 ist definiert durch die Überdeckung oder Berührung von Außendichtfläche 16 und innerer Anlagefläche 6B. Die Kontaktfläche 22 gewährleistet die strömungstechnische Abdichtung des Übergaberaums 24 gegenüber der Umgebung, insbesondere gegenüber einem Innenraum des Werkzeughalters. Um eine ausreichende Dichtigkeit zu erreichen, muss die Kontaktfläche 22 ausreichend groß sein. Aus trigonometrischen Beziehungen in Verbindung mit dem Winkel β ergeben sich für die Kontaktfläche 22 eine Länge D der Kontaktfläche 22 in Richtung der Längsachse A und eine Länge E der Kontaktfläche 22 quer zur Längsachse A. Bevorzugt ist eine Ausführung mit D = 0,225 mm und E = 0,275 mm. A contact surface 22 is defined by the coverage or contact of the outer sealing surface 16 and inner bearing surface 6B , The contact surface 22 ensures the fluidic sealing of the transfer room 24 relative to the environment, in particular with respect to an interior of the tool holder. In order to achieve sufficient tightness, the contact surface must 22 be big enough. From trigonometric relationships in conjunction with the angle β result for the contact surface 22 a length D of the contact surface 22 in the direction of the longitudinal axis A and a length E of the contact surface 22 transverse to the longitudinal axis A. Preferred is a design with D = 0.225 mm and E = 0.275 mm.

4 zeigt eine weitere mögliche Ausführungsform mit einen Verbindungsabschnitt 2 des Tiefenanschlags 1, wobei der Verbindungsabschnitt 2 in Anlage mit einem Werkzeugschaft 27 eines Werkzeugs 25 ist. Der Verbindungsabschnitt 2 umfasst einen eingeschnürten Abschnitt 7 und einen Stirnabschnitt 8, wobei wenigstens in dem Stirnabschnitt ein äußerer Wandungsbereich 8A und ein innerer Wandungsbereich 8B vorgesehen sind. 4 shows another possible embodiment with a connecting portion 2 the depth stop 1 , wherein the connecting portion 2 in plant with a tool shank 27 a tool 25 is. The connecting section 2 includes a necked section 7 and a forehead section 8th , wherein at least in the end portion of an outer wall area 8A and an inner wall area 8B are provided.

Das Werkzeug 25 unterscheidet sich von den Werkzeugen 9 und 20 in der Gestaltung des Werkzeugsschafts 27. Der Werkzeugschaft 27 ist in Richtung des Tiefenanschlags 1 durch eine stirnseitige Endfläche des Werkzeugs 28 begrenzt. Das Werkzeug 25 weist einen Strömungskanal 26 auf, der strömungstechnisch mit dem Kanal 4 des Tiefenanschlags 1 verbunden ist. Zu diesem Zweck ist zwischen Tiefenanschlag 1 und Werkzeug 25 ein Übergaberaum 29 ausgebildet, durch den hindurch Kühl- und/oder Schmiermittel vom Kanal 4 in den Werkzeugströmungskanal 26 einbringbar ist. The tool 25 is different from the tools 9 and 20 in the design of the tool shank 27 , The tool shank 27 is in the direction of the depth stop 1 through an end face of the tool 28 limited. The tool 25 has a flow channel 26 on, the fluidically with the channel 4 the depth stop 1 connected is. For this purpose is between depth stop 1 and tool 25 a transfer room 29 formed, through the coolant and / or lubricant from the channel 4 into the tool flow channel 26 can be introduced.

Der Werkzeugschaft 27 ist so ausgebildet, dass er eine äußere Werkzeuganlagefläche 16A und eine innere Werkzeuganlagefläche 12A aufweist. Die jeweiligen Neigungen der Werkzeuganlageflächen 12A und 16A relativ zur Längsachse A entsprechen den in 2 und 3 beschriebenen Winkeln. The tool shank 27 is designed to have an outer tool abutment surface 16A and an inner tool abutment surface 12A having. The respective inclinations of the tool contact surfaces 12A and 16A relative to the longitudinal axis A correspond to in 2 and 3 described angles.

Der Werkzeugschaft 27 ist in Anlage mit dem Tiefenanschlag 1 und zwar derart, dass die äußere Werkzeuganlagefläche 16A mit der inneren Anlagefläche 6B des Tiefenanschlags 1 ist und die innere Werkzeuganlagefläche 12A in Anlage mit der äußeren Anlagefläche 6A ist, wobei die Kontaktflächen 30A und 30B gebildet oder etabliert werden. Durch die Formung der Kontaktflächen 30A und 30B und ihrer Position oder Stellung zueinander ist eine Abdichtung des Übergaberaums 29 gegenüber der Umgebung geschaffen, die im Wesentlichen einer Labyrinthdichtung gleichkommt. The tool shank 27 is in contact with the depth stop 1 in such a way that the outer tool contact surface 16A with the inner contact surface 6B the depth stop 1 is and the inner tool contact surface 12A in contact with the outer contact surface 6A is, with the contact surfaces 30A and 30B be formed or established. By shaping the contact surfaces 30A and 30B and their position or attitude to each other is a seal of the transfer space 29 created against the environment, which is essentially equivalent to a labyrinth seal.

Es können also verschiedene Werkzeuge 9, 20, 25 mit demselben Tiefenanschlag 1 verwendet werden, wobei bei einer Anlage der verschiedenen Werkzeuge 9, 20, 25 an dem Tiefenanschlag Übergaberäume 14, 24, 29 mit unterschiedlichem Querschnitt geformt oder gebildet werden. Die Querschnitte der Übergaberäume 14, 24, 29 sind jedoch stetig veränderlich. Das heißt, es liegend in den Querschnittsänderungen keine Unstetigkeiten vor, die eine strömungstechnische nachteilig wären, beispielsweise weil an diesen Unstetigkeiten Turbulenzen in der Strömung entstehen würden. So there can be different tools 9 . 20 . 25 with the same depth stop 1 be used, wherein at a plant of different tools 9 . 20 . 25 at the depth stop transfer rooms 14 . 24 . 29 be formed or formed with different cross section. The cross sections of the transfer rooms 14 . 24 . 29 but are constantly changing. That is, there are no discontinuities in the cross-sectional changes that would be detrimental to fluidics, for example, because turbulence in the flow would occur at these discontinuities.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

1 1: Tiefenanschlag depth stop
2 2: Verbindungsabschnitt connecting portion
3 3: Stellabschnitt setting section
4 4: Kanal channel
4A 4A: Auslass outlet
4B 4B: Wandung des Kanals Wall of the canal
5 5: Gewinde thread
6 6: Stirnseite front
6A 6A: Äußere Anlagefläche External contact surface
6B 6B: Innere Anlagefläche Inner contact surface
6C 6C: Stirnseitige Endfläche Front end surface
7 7: Eingeschnürter Abschnitt Laced section
8 8th: Stirnabschnitt front section
8A 8A: Äußerer Wandungsbereich Outer wall area
8B 8B: Innerer Wandungsbereich Inner wall area
9, 20, 25 9, 20, 25: Werkzeug Tool
10, 23, 26 10, 23, 26: Werkzeugströmungskanal Tool flow channel
11, 21, 27 11, 21, 27: Werkzeugschaft tool shank
12, 12A 12, 12A: Innere Werkzeuganlagefläche Inner tool contact surface
13, 22, 30A, 30B 13, 22, 30A, 30B: Kontaktfläche contact area
14, 24, 29 14, 24, 29: Übergaberaum Transfer space
15 15: Werkzeugeingriff tool engagement
16, 16A 16, 16A: Äußere Werkzeuganlagefläche External tool contact surface
17, 18, 28 17, 18, 28: Stirnseitige Endfläche des Werkzeugs End face of the tool
19 19: Strömungskegel flow cone
A A: Längsachse longitudinal axis
B B: Länge der Kontaktfläche 13 in Richtung der Längsachse ALength of the contact surface 13 in the direction of the longitudinal axis A.
C C: Länge der Kontaktfläche 13 quer zur Längsachse A Length of the contact surface 13 transverse to the longitudinal axis A
D D: Länge der Kontaktfläche 22 in Richtung der Längsachse ALength of the contact surface 22 in the direction of the longitudinal axis A.
E e: Länge der Kontaktfläche 22 quer zur Längsachse A Length of the contact surface 22 transverse to the longitudinal axis A
α, β α, β: Winkel angle

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

EP 1127656 A1 [0007]

Claims

Depth stop ( 1 ) in a tool holder for material processing tools held in the tool holder, in particular thread generating tools, with a) at least one of a wall ( 4B ) and extending along a longitudinal axis (A) extending internal channel ( 4 ) for coolants and / or lubricants, which in at least one outlet ( 4A ) for coolants and / or lubricants on a front side ( 6 ) of a front section ( 8th ), b) where the wall ( 4B ) in the forehead section ( 8th ) in an outer wall area facing away from the longitudinal axis (A) ( 8A ) inclined relative to the longitudinal axis (A) and the outlet ( 4A ) closed circumferential outer contact surface ( 6A ) for abutment of a corresponding inner contact surface of a tool and in an inner wall region facing the longitudinal axis (A) ( 8B ) an inclined relative to the longitudinal axis (A) and the outlet closed circumferential inner bearing surface ( 6B ) for abutment of a corresponding outer contact surface of a tool, c) wherein the outer contact surface ( 6A ) and the inner contact surface ( 6B ) are inclined in each opposite direction relative to the longitudinal axis (A).

Depth stop according to claim 1, wherein in the mounted state of the end portion ( 8th ) facing the tool and the at least one outlet ( 4A ) is coupled fluidically to the transfer of coolant and / or lubricant with an inlet for the coolant and / or lubricant on the tool, as well as the outer bearing surface ( 6A ) and / or the inner contact surface ( 6B ) on the corresponding inner tool contact surface ( 12 ) or outer tool contact surface ( 16 ), preferably sealing, with the outer contact surface ( 6A ), or the inner contact surface ( 6B ) on the tool, the inlet of the tool rotates closed.

Depth stop according to one of the preceding claims, characterized in that the outer bearing surface ( 6A ) with the longitudinal axis A an angle of 15 ° <α <60 °, preferably an angle of α = 30 ° and that the inner bearing surface ( 6B ) with the longitudinal axis A an angle of 30 ° <β <60 °, preferably an angle of β = 45 °.

Depth stop according to one of the preceding claims, characterized in that an end face ( 6C ) the outer contact surface ( 6A ) from the inner contact surface ( 6B ) delimits and / or that an end face ( 6C ) the outlet ( 4A ) moves substantially completely.

Depth stop according to one of the preceding claims, characterized in that the outer bearing surface ( 6A ) and the inner contact surface ( 6B ) each form a lateral surface of a truncated cone.

Arrangement with a depth stop according to one of the preceding claims, a tool holder in which the depth stop ( 1 ) or at least two material processing tools, a) wherein a first tool ( 9 ) of the at least two material processing tools, in particular a tap of HSSE, at least one inner tool contact surface ( 12 ) and wherein a second tool ( 20 ) of the at least two material processing tools, in particular a tap made of solid carbide, at least one outer tool contact surface ( 16 b) wherein the first tool ( 9 ) held in the tool holder state with its inner tool abutment surface ( 12 ) on the outer contact surface ( 6A ) of the depth stop ( 1 ) in, preferably sealing, installation and c) wherein the second tool in a state held in the tool holder with its outer tool abutment surface ( 16 ) on the inner contact surface ( 6B ) of the depth stop ( 1 ) in, preferably sealing, installation, d) wherein between the depth stop ( 1 ) and the retained first or second tool ( 9 . 20 ) at least one transfer room ( 14 . 24 ) is formed, which is fluidically sealed from an environment, in particular by at least one contact surface ( 13 . 22 by overlapping with or touching or contacting the inner tool abutment surface (FIG. 12 ) on the outer contact surface ( 6A ) and / or by an overlap with or a contact between or the abutment of the outer tool contact surface ( 16 ) on the inner contact surface ( 6B ) is defined or formed.

Arrangement according to claim 6, characterized in that at least one of the at least two material processing tools has an inner tool contact surface ( 12A ) and an outer tool abutment surface ( 16A ), in particular wherein the at least one material processing tool in a state held in the tool holder with its inner tool abutment surface ( 12A ) on the outer contact surface ( 6A ) of the depth stop ( 1 ) and with its outer tool contact surface ( 16A ) on the inner contact surface ( 6B ) of the depth stop ( 1 ), in preferably sealing, conditioning.

Arrangement according to one of claims 6 or 7, characterized in that the contact surface ( 13 ) has a length B in the direction of the longitudinal axis A of B = 0.39 mm and that the contact surface ( 13 ) has a length C transverse to the longitudinal axis A of C = 0, 275 mm and / or that the contact surface ( 22 ) has a length D in the direction of the longitudinal axis A of D = 0.225 mm and that the contact surface ( 22 ) has a length E transverse to the longitudinal axis A of E = 0.225 mm.

Arrangement according to one of claims 6 to 8, characterized in that between depth stop ( 1 ) and the at least two tools ( 9 . 20 ) each have at least two different transfer spaces ( 14 . 24 ) are malleable, wherein the at least two different transfer spaces ( 14 . 24 ) each have a continuously changing cross-section.

Arrangement according to one of claims 6 to 9, characterized in that a first tool ( 9 ) of the at least two material processing tools is a high-speed steel (HSSE) tap and at least one inner tool contact surface ( 12 ), in particular an inner cone surface, and wherein a second tool ( 20 ) of the at least two material processing tools a tap made of solid carbide (VHM) and at least one outer tool contact surface ( 16 ), in particular an outer cone surface.