DE102011016519B4 - Vorrichtung zur Bearbeitung eines Werkstücks mittels eines hochenergetischen Bearbeitungsstrahls - Google Patents
Vorrichtung zur Bearbeitung eines Werkstücks mittels eines hochenergetischen Bearbeitungsstrahls Download PDFInfo
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Abstract
eine Bearbeitungsstrahlquelle (10, 12),
eine Überwachungskamera (24) zur Erzeugung eines elektronisch auswertbaren Bildes,
eine Auswerteinheit (36) zur Auswertung des Bildes,
eine Fokuslinse (18) zum Fokussieren des Bearbeitungsstrahls (14) auf eine Auftreffstelle (A) auf der Oberfläche des Werkstücks (20) und zum Fokussieren der Überwachungskamera (24) auf die Auftreffstelle (A),
eine Antriebsvorrichtung (32) zum Verschieben der Fokuslinse (18) senkrecht zu ihrer optischen Achse,
eine ortsauflösende Sensoreinrichtung zur Erzeugung von die Position einer Soll-Auftreffstelle (N) des Werkstücks (20) enthaltenden Daten, und
eine Einrichtung zum Zusammenführen dieser Daten mit dem von der Überwachungskamera (24) aufgenommenen, elektronisch auswertbaren Bild.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bearbeitung eines Werkstücks mittels eines hochenergetischen Bearbeitungsstrahls.
- Schweiß-, Schneid-, oder Trennbearbeitungen lassen sich mit auf eine Oberfläche eines zu bearbeitenden Werkstücks fokussierten hochenergetischen Bearbeitungsstrahlen, wie Elektronenstrahlen oder Laserstrahlen präzise durchführen. Dabei ist eine Online-Qualitätskontrolle der jeweiligen Bearbeitung durch elektronische Auswertung eines Bildes der Auftreffstelle des Bearbeitungsstrahls auf das Werkstück möglich. Voraussetzung für eine gute Qualitätskontrolle ist ein aussagekräftiges Bild der Auftreffstelle, wobei in vielen Anwendungsfällen die Ist-Auftreffstelle mit einer Soll-Auftreffstelle, beispielsweise einer Fuge zwischen zwei Werkstücken, übereinstimmen muss. Weiter besteht häufig die Notwendigkeit, für eine einwandfreie Qualitätskontrolle zusätzlich ein Bild der Auftreffstelle zu haben, das nicht durch Rückstreuung des Bearbeitungsstrahls erzeugt wird, sondern das durch Beleuchtung der Auftreffstelle mit einem auf die Auftreffstelle fokussierten Beleuchtungsstrahl erzeugt wird.
- Aus der
DE 20 2007 018 689 U1 ist ein System zur aktiven Nachregelung der Fokusposition bei Optiken für Hochleistungs-Laserstrahlung zur Lasermaterialbearbeitung bekannt, das einen Sensor zur Ermittlung der Fokusposition und einen Steuerrechner enthält, der die Sensordaten verarbeitet und daraus Korrekturdaten ermittelt, entsprechend denen zumindest Teile der Optik zur Veränderung der Fokusposition parallel zur optischen Achse verschoben werden. - Aus der
WO 2011/009594 A1 - Aus der
DE 10 2009 057 209 A1 ist eine mit einer Scanner-Optik ausgestattete Vorrichtung zur Materialbearbeitung mittels Laser, insbesondere zum Laserschweißen, bekannt. Die Vorrichtung enthält einen mit der Scanner-Optik mitbeweglichen Bildsensor, der optisch in einen mit der Bearbeitungsposition auf dem Werkstück beginnenden Teilbereich des Strahlengangs der Scanner-Optik eingebunden ist, und mindestens einen mit der Scanner-Optik mitbeweglichen Projektor, der dazu dient, Messlicht in Form von Messstrukturen auf das zu bearbeitende Werkstück zu projizieren. Der Bildsensor ist empfindlich im Wellenlängenbereich des vom Projektor abgestrahlten Messlichts und auf der dem Strahlengang abgewandten Seite einer Ablenkungseinheit, die für den Wellenlängenbereich des vom Projektor abgestrahlten Lichts durchlässig ist und Licht des Wellenlängenbereiches des vom Bearbeitungslaser ausgestrahlten Lichts reflektiert, angeordnet. - Die
EP 1 567 301 B1 beschreibt eine Bearbeitungsvorrichtung, bei der ein Bearbeitungsstrahl durch einen dichroitischen Spiegel hindurch auf eine Fokuslinse gelangt, die ihn auf eine Werkstückoberfläche fokussiert. Mittels des dichroitischen Spiegels wird in den Bearbeitungsstrahl von einer Lichtquelle eine Linie durch die Fokuslinse hindurch in geringem Abstand von der Auftreffstelle projiziert, um eine Leuchtmarke zu erzeugen. Die Leuchtmarke wird über einen Spiegel auf einen Bildwandler projiziert. Mit Hilfe des von dem Bildwandler erzeugten Bildes der Leuchtmarke kann die Bearbeitungsstelle längs eines Sollweges auf der Objektoberfläche bewegt werden. Dazu ist die Fokuslinse in einer Richtung parallel zur Werkstückoberfläche und in einer Richtung senkrecht zur Werkstückoberfläche verstellbar und ist die gesamte Vorrichtung um eine Achse schwenkbar. Der Beobachtungsstrahlengang von der Leuchtmarke zu dem Bildwandler ist schräg zum Strahlengang des Bearbeitungsstrahls, so dass die Form und Lage der Leuchtmarke, die von der Geometrie einer zu verschweißenden Fügekante abhängt, durch eine Veränderung beispielsweise des Auftreffwinkels des Beobachtungsstrahlengangs auf die Werkstückoberfläche verändert wird. Wenn die Fokuslinie sich infolge einer Erhitzung durch die hohe Leistung des Bearbeitungsstrahls verformt, führt dies dazu, dass sich die Leuchtmarke sowohl hinsichtlich ihrer Position verschiebt als auch hinsichtlich ihrer Geometrie verändert, so dass der Bearbeitungsstrahl entsprechend der veränderten Leuchtmarke nachgeführt wird, obwohl die Lage der Fügekante unverändert geblieben ist. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Bearbeitung eines Werkstücks mittels eines hochenergetischen Bearbeitungsstrahls zu schaffen, die bei einfacher Durchführung gute Voraussetzungen für eine Qualitätskontrolle der Bearbeitung des Werkstücks ermöglicht.
- Eine Lösung der vorgenannten Aufgabe wird mit einer Vorrichtung gemäß dem Anspruch 1 erzielt.
- Die Vorrichtung gemäß dem Anspruch 1 wird mit den Merkmalen der Unteransprüche 2 bis 6 in vorteilhafter Weise weitergebildet.
- Die Erfindung ermöglicht durch die Bewegung einer von dem Bearbeitungsstrahl oder dem Beleuchtungsstrahl durchstrahlten Linse eine gesteuerte Verschiebung der Auftreffstelle des Bearbeitungsstrahls auf das Werkstück bzw. der vom Beleuchtungsstrahl beleuchteten Stelle des Werkstücks längs der Oberfläche des Werkstücks, wodurch eine Online-Nachführung des Bearbeitungsstrahls entsprechend einem vorgegebenen Bearbeitungsweg auf der Oberfläche des Werkstücks bzw. eine Nachführung des Beleuchtungsstrahls derart, dass die Auftreffstelle beleuchtet wird, möglich ist. Die Steuerung der Bewegung erfolgt bevorzugt durch elektronische Auswertung eines ortsauflösenden Bildes eines Bereiches der Werkstückoberfläche, der die Auftreffstelle des Bearbeitungsstrahls sowie ggfs. zusätzlich das Beleuchtungsfeld eines Beleuchtungsstrahls und/oder eine Soll-Auftreffstelle des Bearbeitungsstrahls als zu bearbeitende Stelle des Werkstücks enthält. Zusätzlich ermöglicht die Erfindung eine Überwachung der Qualität der Bearbeitung des Werkstücks mit dem Bearbeitungsstrahl.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand schematischer Zeichnungen beispielsweise und mit weiteren Einzelheiten erläutert.
- In den Figuren stellen dar:
-
1 eine Prinzipansicht einer Vorrichtung zur Bearbeitung eines Werkstücks mittels eines hochenergetischen Bearbeitungsstrahls, -
2 eine abgeänderte Ausführungsform einer Bearbeitungsvorrichtung, und -
3 eine weitere Ausführungsform einer Bearbeitungsvorrichtung, die nicht alle beanspruchten Merkmale zeigt. -
1 zeigt schematisch in Seitenansicht eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung zur Bearbeitung eines Werkstücks mittels eines hochenergetischen Bearbeitungsstrahls. - Im dargestellten Beispiel wird aus einer Lichtleiterfaser
10 austretendes hochenergetisches Laserlicht von einem Kollimator, beispielsweise einer Kollimatorlinse, in einen vorzugsweise zumindest annähernd parallelen Bearbeitungsstrahl14 umgewandelt. Der Bearbeitungsstrahl14 wird von einem vorzugsweise dichroitischen Spiegel16 vorzugsweise parallel zur optischen AchseO einer Fokuslinse18 reflektiert. In der Brennebene der Fokuslinse18 befindet sich ein mit dem Bearbeitungsstrahl14 zu bearbeitendes Werkstück20 . Nach Durchtritt durch die Fokuslinse18 wird der Bearbeitungsstrahl auf die Oberfläche des Werkstücks20 fokussiert bzw. gebündelt und trifft in einer AuftreffstelleA auf das Werkstück auf. - Auf der von der Fokuslinse
18 abgewandten Seite des Spiegels16 befindet sich eine Optik22 einer insgesamt mit 24 bezeichneten Überwachungskamera mit einem Sensorfeld26 zur Aufnahme eines elektronisch speicherbaren und auswertbaren Bildes. Die Überwachungskamera24 ist derart ausgerichtet, dass ihre optische AchseO mit der MittellinieM des vom Spiegel16 zur Fokuslinse18 hin gespiegelten Bearbeitungsstrahls zusammenfällt. Die Optik22 ist derart eingestellt, dass paralleles einfallendes Licht auf das Sensorfeld26 fokussiert wird. - Die Fokuslinse
18 ist innerhalb einer ortsfesten Halterung30 mittels einer Antriebsvorrichtung32 senkrecht zur MittellinieM bzw. optischen AchseO bewegbar. - An der Halterung
30 ist eine Zielführungskamera34 mit integrierter Lichtquelle zum Beleuchten der Oberfläche des Werkstücks20 montiert. Die Zielführungskamera34 enthält eine Bildplatte bzw. ein Sensorfeld zum Aufnehmen eines elektronisch auswertbaren, ortsauflösenden Bildes der Werkstückoberfläche. - Zur Auswertung und Steuerung der verschiedenen Vorrichtungen dient eine elektronische Auswert- und Steuereinheit
36 , deren Eingänge38 mit dem Sensorfeld26 der Überwachungskamera24 und dem Sensorfeld der Zielführungskamera34 verbunden sind und deren Ausgänge40 mit der Antriebsvorrichtung32 und der Lichtquelle35 verbunden sind. - Die Funktion der Vorrichtung ist beispielsweise wie folgt:
- Sei zunächst angenommen, die Fokuslinse
18 befinde sich in einer Stellung, in der ihre optische AchseO mit der MittellinieM des Bearbeitungsstrahls14 zusammenfällt. Der Bearbeitungsstrahl14 wird dann auf eine AuftreffstelleA auf der Oberfläche des Werkstücks20 fokussiert, die nicht einer erwünschten Auftreff- bzw. Bearbeitungsstelle entspricht, beispielsweise einer am Werkstück20 vorhandenen Naht oder Fuge, die im Folgenden als Bearbeitungslinie bzw. zu bearbeitende Stelle bzw. Soll-AuftreffstelleN bezeichnet wird und die mit dem Bearbeitungsstrahl, beispielsweise einem hochenergetischen Laserstrahl, verschweißt bzw. bearbeitet werden soll. Die BearbeitungslinieN kann auch eine Linie sein, längs der die Werkstückoberfläche umgeschmolzen oder gehärtet werden soll. - Vor Beginn einer Bearbeitung wird von der Einheit
36 gesteuert die Lichtquelle35 eingeschaltet und der Laser (nicht dargestellt) zur Erzeugung des Bearbeitungsstrahls kurzzeitig mit verminderter Leistung aktiviert. Die Zielführungskamera34 nimmt somit ein Bild der Oberfläche des Werkstücks20 auf, auf dem die BearbeitungslinieN und die AuftreffstelleA des mit verminderter Leistung abgestrahlten Bearbeitungsstrahls14 sichtbar sind. In der Auswert- und Steuereinheit36 werden der Abstand zwischen der AuftreffstelleA und der BearbeitungslinieN sowie die Richtung des Abstandes ermittelt und ein Steuersignal erzeugt, mit dem die Antriebsvorrichtung32 derart betätigt wird, dass die Fokuslinse18 gemäß1 um die Strecke a, die dem Abstand zwischen der AuftreffstelleA bei mit der MittellinieM zusammenfallender optischen AchseO und der BearbeitungslinieN entspricht, bewegt wird. Im dargestellten Beispiel liegenA undN in der Papierebene. Bei 2-dimensionaler Verstellbarkeit der Fokuslinse18 kann der Abstand jedwelche Richtung in der Ebene senkrecht zur optischen AchseO haben. In der dargestellten Position der Fokuslinse18 fällt die AuftreffstelleA mit der BearbeitungslinieN zusammen, so dass von der Einheit36 der nicht dargestellte Laser mit voller Leistung aktiviert werden kann und die Bearbeitung der BearbeitungslinieN mit Hilfe des Bearbeitungsstrahls14 erfolgen kann. - Mittels der erläuterten Verschiebbarkeit der Fokuslinse
18 senkrecht zur Richtung des Bearbeitungsstrahls können somit Fehlausrichtungen zwischen dem Werkstück20 und der Bearbeitungsvorrichtung ausgeglichen werden und ohne eine Relativbewegung zwischen dem Werkstück20 und der Bearbeitungsvorrichtung, die die Überwachungskamera24 und die Zielführungskamera34 , den Spiegel16 , den Kollimator12 , die Halterung30 mit Antriebsvorrichtung32 und die Fokuslinse18 enthält, kann eine Verstellung der AuftreffstelleA über einen Bereich erfolgen, der durch die Verschiebbarkeit der Fokuslinse18 innerhalb der Halterung30 begrenzt sind. - Die Qualität der Bearbeitung, beispielsweise einer Laserschweißung oder eines Laserschnitts, kann durch Auswertung des von der Überwachungskamera
24 aufgenommenen Bildes der AuftreffstelleA online erfolgen, wobei die geometrische Größe der AuftreffstelleA , die Farbe der AuftreffstelleA , die Helligkeit ohne und mit zusätzlicher Beleuchtung, das Reflexionsprofil des in Richtung der Kamera reflektierten Lichts und ggfs. weitere Größen Schlüsse über die Schweißqualität und die Lage der Auftreffstelle relativ zu der Sollbearbeitungsstelle, beispielsweise der BearbeitungslinieN , zulassen. - Die beschriebene Vorrichtung kann in vielfältiger Weise abgeändert werden. Beispielsweise kann eine fest mit der Linse verbundene, nicht dargestellte Beleuchtungsquelle vorgesehen sein, die in den Brennpunkt der Linse und damit die jeweilige Auftreffstelle des Bearbeitungsstrahls ein Beleuchtungsfeld erzeugt, so dass auf dem Sensorfeld
26 der Überwachungskamera24 Bilder der jeweiligen Bearbeitungsstelle erzeugt werden können, die von der reflektierten bzw. rückgestreuten Strahlung des Bearbeitungsstrahls und/oder von der durch die Bearbeitung entstehende Sekundärstrahlung erzeugt werden und, aus anderem Winkel, von dem Beleuchtungsstrahl erzeugt werden. Die Auswertung dieser Bilder lässt besonders gute Rückschlüsse auf die Bearbeitungsqualität zu. - Bei Vorhandensein einer solchen relativ starken Beleuchtungsquelle, die am Ort der Auftreffstelle des Bearbeitungsstrahls ein Beleuchtungsfeld erzeugt, kann die Zielführungskamera
34 entfallen, wenn von der Überwachungskamera24 ein Bild aufgenommen wird, das das Beleuchtungsfeld, in dessen Mitte die AuftreffstelleA liegt, und die BearbeitungslinieN zeigt. Durch Auswertung dieses Bildes kann die Auftreffstelle zur Deckung mit der BearbeitungslinieN gebracht werden. Des Weiteren erlaubt ein solches Bild den Einsatz der Überwachungskamera24 auch als Zielführungskamera, da auf dem Bild nicht nur die AuftreffstelleA sondern auch ein Bereich der BearbeitungslinieN sichtbar ist, längs der die Auftreffstelle geführt werden soll. - Eine Beleuchtungsquelle kann vollständig entfallen, wenn die Bildauswertung der Überwachungskamera nicht nur die Qualitätsüberwachung der Bearbeitung sondern auch eine örtliche Übereinstimmung der Bearbeitungsstelle mit einer Sollbearbeitungsstelle, wie der Bearbeitungslinie, ermöglicht. Die Fokuslinie
18 wird bei nicht vorhandener Übereinstimmung entsprechend verstellt. - Wenn die Länge der Bearbeitungslinie
N , längs der eine Bearbeitung erfolgen soll, den Verstellbereich der Fokuslinse18 übersteigt, kann die Auswertung des Bildes der Überwachungskamera24 zur Steuerung einer nicht dargestellten Antriebsvorrichtung eingesetzt werden, mit der die Bearbeitungsvorrichtung insgesamt relativ zum Werkstück20 bewegt werden kann. - Die Antriebsvorrichtung
32 kann derart ausgebildet sein, dass die Fokuslinse18 relativ zur Halterung30 lediglich linear verschiebbar ist, oder dass sie in der gesamten zur optischen AchseO senkrechten Ebene verschiebbar ist. Zusätzlich kann die Fokuslinse18 parallel zur optischen AchseO beweglich sein, um Abstandstoleranzen zur Oberfläche des Werkstücks20 auszugleichen. - In der dargestellten Ausführungsform ist die einzige Fokuslinse
18 beweglich. Es versteht sich, dass auch optische Systeme mit mehreren Linsen verwendet werden können, von denen wenigstens eine in Querrichtung der optischen Achse des Linsensystems verschiebbar ist. - Für eine genaue Erkennung etwaiger Strukturen auf der Oberfläche des Werkstücks
20 kann die Lichtquelle35 die Oberfläche des Werkstücks20 in an sich bekannter Weise mit strukturiertem Licht, beispielsweise einem Liniengitter, beleuchten. Eine Naht, Stufe oder Kante an dem Werkstück20 kann dann durch elektronische Bildauswertung einfacher bestimmt werden. - Die Position einer zu bearbeitenden Fügekante oder sonstigen Bearbeitungslinie an dem Werkstück
20 muss nicht zwangsläufig mittels optischer Bildauswertung ermittelt werden, sondern kann beispielsweise mit einem ortsauflösenden Wirbelstromsensor erfasst werden und elektronisch dem von dem Sensorfeld26 aufgenommenen Bild überlagert werden. Auch andere Sensoren, wie kapazitive Sensoren, Ultraschallsensoren usw. sowie mit Berührung arbeitende Sensoren sind möglich. - Die Lichtquelle
35 und deren Anordnung können vielfältig variiert werden. Beispielsweise können um die Fokuslinse18 herum mehrere Lichtquellen angeordnet werden. - Eine lichtstarke Beleuchtungslichtquelle, die zur Erzeugung eines Bildes der Bearbeitungsstelle bzw. Auftreffstelle
A in der Überwachungskamera dient, kann derart ausgebildet sein, dass ihr Licht beispielsweise über einen halbdurchlässigen Spiegel in den Bearbeitungsstrahl14 eingekoppelt wird, wobei das Beleuchtungslicht nicht parallel sein muss, sondern der eingekoppelte Beleuchtungsstrahl eine leichte Divergenz haben kann, so dass auf der Werkstückoberfläche20 ein im Vergleich zur AuftreffstelleA des Bearbeitungsstrahls größeres Beleuchtungsfeld entsteht, das bei Verschiebung der Fokuslinse18 mitwandert. -
2 zeigt eine gegenüber1 abgeänderte Ausführungsform der Vorrichtung, die sich von der der1 dadurch unterscheidet, dass der dichroitische Spiegel16 fehlt und ein in die Überwachungskamera24 gelangender Abbildungsstrahlengang42 parallel zum Bearbeitungsstrahl14 ist und entsprechend dem Abstand vom Bearbeitungsstrahl14 durch die Fokuslinse18 hindurchtritt. Der Einfachheit halber fehlen in2 die Auswert- und Steuereinheit36 , die Zielführungskamera34 und die Halterung30 . Für denen der1 entsprechende Bauteile sind in2 dieselben Bezugszeichen wie in1 verwendet. Die Funktionalität der Ausführungsform der Vorrichtung gemäß2 entspricht der der1 . - In
2 ist ein Zusatzelement44 eingezeichnet, beispielsweise ein Schweißdraht, dessen vorderes Ende an die BearbeitungslinieN herangeführt wird und von der Zielführungskamera34 (1 ) und/oder Überwachungskamera24 als Soll-Auftreffstelle des Bearbeitungsstrahls erfasst wird. -
3 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Bearbeitungsvorrichtung. Für denen der1 entsprechende Bauteile sind in3 die gleichen Bezugszeichen wie in1 verwendet. Im Unterschied zu1 enthält die Ausführungsform gemäß3 eine Remotebearbeitungsvorrichtung, beispielsweise Laserschweißvorrichtung50 , bei der an einem gemeinsamen Rahmen der an eine Lichtleiterfaser10 bzw. einen Lichtwellenleiter anschließbare Kollimator12 , der dichroitische Spiegel16 , die Kamera24 und die Fokuslinse18 angeordnet sind. Im Unterschied zur Ausführungsform gemäß1 wird der Bearbeitungsstrahl14 von dem dichroitischen Spiegel16 nicht unmittelbar auf die Fokuslinse18 reflektiert, sondern gelangt über zwei weitere Spiegel52 und54 , die um zwei vorzugsweise senkrecht aufeinander stehende Achsen von einer Schwenkvorrichtung56 verschwenkbar sind, durch die bei diesem Ausführungsbeispiel ortsfeste Fokuslinse18 hindurch auf die Oberfläche des Werkstücks20 . Durch gesteuertes Verschwenken der Spiegel52 und54 kann die AuftreffstelleA , an der der auf die Oberfläche des Werkstücks20 fokussierte Bearbeitungsstrahl14 auf die Oberfläche des Werkstücks20 auftrifft, längs einer vorbestimmten Bahn über die Oberfläche des Werkstücks20 bewegt werden. Das von der AuftreffstelleA rückgestreute oder reflektierte Licht gelangt auf das Sensorfeld26 der Überwachungskamera24 . - Alternativ kann die Vorrichtung gemäß
3 derart aufgebaut sein, dass der Bearbeitungsstrahl14 nicht durch Verschwenken der Spiegel sondern durch Bewegen der Fokuslinie18 senkrecht zu ihrer optischen Achse, ähnlich wie gemäß1 , längs der Oberfläche des Werkstücks20 bewegt wird. - Wie bereits erläutert, ist für eine Online-Qualitätsauswertung beispielsweise einer Schweißung vorteilhaft, die Auftreffstelle
A nicht nur durch Auswerten der in Folge des Auftreffens des Bearbeitungsstrahls14 auf das Werkstück erzeugten Strahlung zu analysieren, sondern zusätzlich mit dem von einer Beleuchtungslichtquelle60 erzeugten Beleuchtungsstrahl61 einer zweckmäßigen Wellenlänge. Das Licht der Beleuchtungslichtquelle60 gelangt durch eine Kollimatorlinse62 und eine Fokuslinse64 , von der es auf die Oberfläche des Werkstücks20 derart fokussiert wird, dass ein BeleuchtungsfeldB entsteht, das etwas größer sein kann als die AuftreffstelleA des Bearbeitungsstrahls14 . Das BeleuchtungsfeldB ist durch Verschieben der Fokuslinse64 senkrecht zu ihrer optischen Achse bewegbar. Dazu ist die Fokuslinse64 in einer Halterung30 aufgenommen, in der sie mittels einer Antriebseinheit33 in einer senkrecht zu der optischen Achse der Fokuslinse64 gerichteten Ebene verschiebbar ist. Die Beleuchtungslichtquelle60 , die Kollimatorlinse62 , die Halterung30 und die Antriebseinheit33 sind vorteilhafterweise starr mit dem Rahmen der Remotebearbeitungsvorrichtung50 verbunden. Mit der Remotebearbeitungsvorrichtung50 ist weiter eine Zielführungskamera70 verbunden, die ein elektronisches Bild der Oberfläche des Werkstücks20 aufnehmen kann mit der Auswert- und Steuereinheit36 verbunden ist. - Damit das Beleuchtungsfeld
B der über die Oberfläche des Werkstücks20 bewegbaren AuftreffstelleA folgt, nimmt die Zielführungskamera70 ein Bild der Werkstückoberfläche auf, das die AuftreffstelleA und das BeleuchtungsfeldB enthält. Die Auswert- und Steuereinheit36 wertet dieses Bild im Hinblick auf die jeweilige Lage der Auftreffstelle und des Beleuchtungsfeldes aus und errechnet Steuersignale für die Antriebseinheit33 , die die Fokuslinse64 derart verschiebt, dass das BeleuchtungsfeldB die AuftreffstelleA überdeckt. Somit folgt das BeleuchtungsfeldB der AuftreffstelleA online, so dass eine Online-Qualitätsüberwachung der Schweißung möglich ist, indem sowohl das vom Bearbeitungsstrahl erzeugte Bild als auch das von der Beleuchtungslichtquelle60 erzeugte Bild, die jeweils von der Überwachungskamera24 aufgenommen und gegebenenfalls unmittelbar überlagert werden, ausgewertet werden. - Mit den vorstehend beispielhaft beschriebenen Ausführungsformen, deren Merkmale in unterschiedlicher Weise miteinander kombiniert werden können, wurde erläutert, wie eine senkrecht zu ihrer optischen Achse verschiebbaren Linse in unterschiedlichster Weise für Verschiebungen einer Auftreffstelle einer durch sich hindurchgehenden Strahlung auf eine Werkstückoberfläche verwendet werden kann. Dies kann zum Zweck eines Toleranzausgleiches, zum Zweck einer Wegverfolgung oder für sonst welche Zwecke erfolgen.
- Bei den geschilderten Beispielen ist der Bearbeitungsstrahl ein Laserstrahl. Auch bei Elektronenstrahlbearbeitungen kann die Auftreffstelle eines Elektronenstrahls auf eine Werkstückoberfläche durch Verschieben einer Elektronenstrahllinse senkrecht zu ihrer Achse verschoben werden.
- Weitere Aspekte der vorliegenden Offenbarung:
- 1. Verfahren zum Steuern der Bearbeitung eines Werkstücks (
20 ) mittels eines hochenergetischen Bearbeitungsstrahls (14 ), dadurch gekennzeichnet, dass der Bearbeitungsstrahl (14 ) und/oder ein Beleuchtungsstrahl (61 ) durch eine Linse (18 ;64 ) hindurchtritt, die zum Verschieben einer Auftreffstelle (A ) des Bearbeitungsstrahls (14 ) auf das Werkstück (20 ) und/oder eines vom Beleuchtungsstrahl (61 ) auf dem Werkstück (20 ) erzeugten Beleuchtungsfeldes (B ) senkrecht zu ihrer optischen Achse (O ) bewegt wird. - 2. Verfahren nach Aspekt
1 , wobei die Linse (18 ;64 ) aufgrund von Steuersignalen bewegt wird, die aus einer elektronischen Auswertung eines Bildes der Werkstückoberfläche erzeugt werden, das die Orte wenigstens von zwei der folgenden Elemente enthält: Auftreffstelle des Bearbeitungsstrahls (A ), Soll-Auftreffstelle (N ), Beleuchtungsfeld (B ). - 3. Verfahren nach Aspekt
1 oder2 , wobei die Linse (18 ;64 ) aufgrund von Steuersignalen bewegt wird, die durch Auswertung von Signalen erzeugt werden, die von einem Eigenschaften der Werkstückoberfläche erfassenden Sensor erzeugt werden. - 4.. Verfahren nach Aspekt
2 oder3 , wobei durch Bewegen der Linse (18 ) die Auftreffstelle (A ) zur Deckung mit der Soll-Auftreffstelle (N ) gebracht wird. - 5. Verfahren nach einem der Aspekte
2 bis4 , wobei durch Bewegen der Linse (18 ) das Beleuchtungsfeld (B ) in Überdeckung mit der Auftreffstelle (N ) gebracht wird. - 6. Verfahren nach einem der Aspekte
1 bis5 , wobei eine Überwachungskamera (24 ) durch die bewegbare Linse (18 ) hindurch ein Bild der Auftreffstelle (A ) aufnimmt, das zur Überwachung der Qualität der an der Auftreffstelle (A ) erfolgenden Werkstückbearbeitung elektronisch ausgewertet wird. - 7. Verfahren nach einem der Aspekte
1 bis6 , wobei der Bearbeitungsstrahl ein Elektronenstrahl für eine Schweißbearbeitung des Werkstücks ist. - 8. Verfahren nach einem der Aspekte
1 bis6 , wobei der Bearbeitungsstrahl (14 ) ein Laserstrahl ist. - 9. Vorrichtung zur Bearbeitung eines Werkstücks (
20 ) mit einem hochenergetischen Bearbeitungsstrahl (14 ), enthaltend eine Bearbeitungsstrahlquelle (10 ,12 ), eine Überwachungskamera (24 ) zur Erzeugung eines elektronisch auswertbaren Bildes, eine Auswerteinheit (36 ) zur Auswertung des Bildes, eine Fokuslinse (18 ) zum Fokussieren des Bearbeitungsstrahls (14 ) auf eine Auftreffstelle (A ) auf der Oberfläche des Werkstücks (20 ) und zum Fokussieren der Überwachungskamera auf die Auftreffstelle (A ) und eine Antriebsvorrichtung (32 ) zum Verschieben der Fokuslinse (18 ) senkrecht zu ihrer optischen Achse. - 10. Vorrichtung nach Aspekt
9 , enthaltend einen dichroitischen Spiegel (16 ), der den Bearbeitungsstrahl (14 ) auf die Fokuslinse (18 ) umlenkt, wobei die Überwachungskamera (24 ) auf der von der Fokuslinse (18 ) abgewandten Seite des dichroitischen Spiegels (16 ) in der Verlängerung der optischen Achse des Bearbeitungsstrahls angeordnet ist. - 11. Vorrichtung zum Steuern der Bearbeitung eines Werkstücks (
20 ) mittels eines hochenergetischen Bearbeitungsstrahls, enthaltend eine Bearbeitungsstrahlquelle (10 ,12 ), eine Remoteoptik (52 ,54 ,56 ), mit der eine Auftreffstelle (A ) des Bearbeitungsstrahls (14 ) längs der Oberfläche des Werkstücks (20 ) bewegbar ist, eine Beleuchtungsstrahlquelle (60 ,62 ) zum Erzeugen eines Beleuchtungsstrahls, der zur Erzeugung eines Beleuchtungsfeldes (B ) mittels einer Fokuslinse (64 ) auf die Oberfläche des Werkstücks (20 ) fokussierbar ist und eine Antriebseinheit (32 ) zum Verschieben der Fokuslinse (64 ) senkrecht zu ihrer optischen Achse, so dass das Beleuchtungsfeld (B ) zur Deckung mit der Auftreffstelle (A ) bringbar ist. - 12. Vorrichtung zum Steuern der Bearbeitung eines Werkstücks (
20 ) mittels eines hochenergetischen Bearbeitungsstrahls, enthaltend eine Bearbeitungsstrahlquelle (10 ,12 ), eine Optik mit einer Linse (18 ), die senkrecht zu ihrer optischen Achse bewegbar ist, so dass eine Auftreffstelle (A ) des Bearbeitungsstrahls (14 ) längs der Oberfläche des Werkstücks (20 ) bewegbar ist, eine Beleuchtungsstrahlquelle (60 ,62 ) zum Erzeugen eines Beleuchtungsstrahls, der zur Erzeugung eines Beleuchtungsfeldes (B ) mittels einer Fokuslinse (64 ) auf die Oberfläche des Werkstücks (20 ) fokussierbar ist und eine Antriebseinheit (32 ) zum Verschieben der Fokuslinse (64 ) senkrecht zu ihrer optischen Achse, so dass das Beleuchtungsfeld (B ) zur Deckung mit der Auftreffstelle (A ) bringbar ist. - 13. Vorrichtung nach einem der Aspekte
6 bis11 , enthaltend eine Zielführungskamera (34 ) zur Aufnahme eines elektronisch auswertbaren Bildes, das wenigstens zwei der Elemente Auftreffstelle (A ), Soll-Auftreffstelle (N ) und Beleuchtungsfeld (B ) enthält, und eine Bildauswerteinrichtung (70 ,36 ) zum Erzeugen eines Steuersignals bei einer Abweichung zwischen den wenigstens zwei Elementen, wobei das Steuersignal die Antriebseinrichtung (32 ) derart steuert, dass die Abweichung abnimmt. - 14. Vorrichtung nach Aspekt
13 , enthaltend eine Lichtquelle (35 ) zum Beleuchten des Werkstücks (20 ) mit strukturiertem Licht. - 15. Vorrichtung nach einem der Aspekte
9 ,10 oder13 , wobei eine Soll-Auftreffstelle durch eine vorbestimmte Position an einem für die Bearbeitung erforderlichen Zusatzelement (44 ) bestimmt ist. - Bezugszeichenliste
-
- 10
- Lichtleiterfaser
- 12
- Kollimator
- 14
- Bearbeitungsstrahl
- 16
- Spiegel
- 18
- Fokuslinse
- 20
- Werkstück
- 22
- Optik
- 24
- Überwachungskamera
- 26
- Sensorfeld
- 30
- Halterung
- 32
- Antriebsvorrichtung
- 34
- Zielführungskamera
- 35
- Lichtquelle
- 36
- Auswert- und Steuereinheit
- 38
- Eingänge
- 40
- Ausgänge
- 42
- Abbildungsstrahlengang
- 44
- Zusatzelement
- 50
- Remotebearbeitungsvorrichtung
- 52
- Spiegel
- 54
- Spiegel
- 56
- Schwenkvorrichtung
- 60
- Beleuchtungslichtquelle
- 61
- Beleuchtungsstrahl
- 62
- Kollimatorlinse
- 64
- Fokuslinse
- 70
- Zielführungskamera
- O
- optische Achse der Fokuslinse
- M
- Mittellinie des Bearbeitungsstrahls
- A
- Auftreffstelle
- N
- Soll-Auftreffstelle
- B
- Beleuchtungsfeld
Claims (6)
- Vorrichtung zur Bearbeitung eines Werkstücks (20) mit einem hochenergetischen Bearbeitungsstrahl (14), enthaltend eine Bearbeitungsstrahlquelle (10, 12), eine Überwachungskamera (24) zur Erzeugung eines elektronisch auswertbaren Bildes, eine Auswerteinheit (36) zur Auswertung des Bildes, eine Fokuslinse (18) zum Fokussieren des Bearbeitungsstrahls (14) auf eine Auftreffstelle (A) auf der Oberfläche des Werkstücks (20) und zum Fokussieren der Überwachungskamera (24) auf die Auftreffstelle (A), eine Antriebsvorrichtung (32) zum Verschieben der Fokuslinse (18) senkrecht zu ihrer optischen Achse, eine ortsauflösende Sensoreinrichtung zur Erzeugung von die Position einer Soll-Auftreffstelle (N) des Werkstücks (20) enthaltenden Daten, und eine Einrichtung zum Zusammenführen dieser Daten mit dem von der Überwachungskamera (24) aufgenommenen, elektronisch auswertbaren Bild.
- Vorrichtung nach
Anspruch 1 , enthaltend einen dichroitischen Spiegel (16), der den Bearbeitungsstrahl (14) auf die Fokuslinse (18) umlenkt, wobei die Überwachungskamera (24) auf der von der Fokuslinse (18) abgewandten Seite des dichroitischen Spiegels (16) in der Verlängerung der optischen Achse des Bearbeitungsstrahls (14) angeordnet ist. - Vorrichtung nach
Anspruch 1 oder2 , enthaltend eine Lichtquelle (35) zum Beleuchten des Werkstücks (20) mit strukturiertem Licht. - Vorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis3 , enthaltend eine Beleuchtungslichtquelle, die zur Erzeugung eines Bildes der Auftreffstelle (A) in der Überwachungskamera (24) dient, deren Licht über einen halbdurchlässigen Spiegel in den Bearbeitungsstrahl (14) eingekoppelt wird. - Vorrichtung nach
Anspruch 3 oder4 , enthaltend eine Zielführungskamera (34) zur Aufnahme eines elektronisch auswertbaren Bildes, das wenigstens zwei der Elemente Auftreffstelle (A), Soll-Auftreffstelle (N) und Beleuchtungsfeld (B) enthält, und die Auswerteinheit (36) zum Erzeugen eines Steuersignals bei einer Abweichung zwischen den wenigstens zwei Elementen, wobei das Steuersignal die Antriebsvorrichtung (32) derart steuert, dass die Abweichung abnimmt. - Vorrichtung nach
Anspruch 5 , wobei die Soll-Auftreffstelle (N) durch eine vorbestimmte Position an einem für die Bearbeitung erforderlichen Zusatzelement (44) bestimmt ist.
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