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Querverweis auf verwandte Anmeldungen
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Diese Anmeldung bezieht sich auf einen Gegenstand, der in der in Gemeinbesitz befindlichen US-Patentanmeldung mit der laufenden Eingangsnummer 11/941.212, eingereicht am 16. November 2007, offengelegt wird, wobei deren Offenlegung in vollem Umfang durch Bezugnahme hier eingeschlossen wird.
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Hintergrund der Erfindung
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Das Gebiet der Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf elektrische Schalttafeln und im engeren Sinne auf Sicherungsschalttafeln für Elektrizitätsversorgungssysteme.
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Sicherungen sind als Überstromschutzeinrichtungen zum Verhindern kostspieliger Schäden an elektrischen Stromkreisen weit verbreitet. Sicherungsklemmen bilden üblicherweise einen elektrischen Anschluss zwischen einer elektrischen Spannungsquelle und einem elektrischen Bauteil oder einer Kombination von Bauteilen, die in einem elektrischen Stromkreis angeordnet ist. Eine oder mehrere Durchschmelzverbindungen oder Schmelzleiter bzw. eine Schmelzleiter-Baugruppe sind zwischen den Sicherungsklemmen angeschlossen, so dass, wenn ein elektrischer Strom durch die Sicherung einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet, die Schmelzleiter schmelzen und einen oder mehrere Stromkreise durch die Sicherung öffnen, um eine Beschädigung des elektrischen Bauteils zu verhindern.
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Zur Spannungsverteilung sind Sicherungen bisweilen in einer Schalttafel, bisweilen als Steuerungsschalttafel bezeichnet, angeordnet und von dieser umschlossen. Andere Stromkreisschutz-Bauteile wie zum Beispiel Leistungsschalter sind ebenfalls gebräuchlich in Verbindung mit Sicherungen in Schalttafeln. Ein Hauptinstallationsgerät stellt eine Verbindung für eine Spannungsquelle zu und von der Schalttafel her, und die Leistungsschalter und Sicherungen bieten üblicherweise Abzweigstromkreisen, die von der Tafel durch den Haupttrennschalter versorgt werden, einen Stromkreisschutz. Wenn es sich bei dem Hauptinstallationsgerät um einen Trennschalter handelt, kann es dazu verwendet werden, alle Abzweigstromkreise spannungsfrei zu schalten bzw. die einzelnen Abzweigstromkreise können unter Verwendung der Leistungsschalter spannungsfrei geschaltet werden, während der Haupttrennschalter angeschlossen bleibt und die anderen Abzweigstromkreise weiterhin mit elektrischer Spannung versorgt werden. Wenn elektrische Fehlerzustände auftreten, sind die Stromkreisschutzvorrichtungen (z. B. die Schalter und die Sicherungen) selektiv koordinierbar, so dass es möglich ist, nur den betroffenen Abzweigstromkreis bzw. Speisestromkreis zu unterbrechen, während andere Abzweigstromkreise und Speisestromkreise einen normalen Betrieb mit voller Leistung aufrechterhalten.
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Bei bestimmten Anwendungen neigen Leistungsschalter dazu, für praktische Grenzen der Stromabschaltleistungen solcher Schalttafeln wie auch für praktische Grenzen für die Größe der Schalttafeln zu sorgen. Es wäre wünschenswert, kleinere Schalttafeln mit höheren Abschaltleistungen bereitzustellen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Es werden nicht beschränkende und nicht erschöpfende Ausführungsformen mit Bezug auf die folgenden Figuren beschrieben, in denen sich gleiche Bezugszeichen überall in den verschiedenen Ansichten auf gleiche Teile beziehen, sofern nicht anders angegeben.
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1 ist eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften Montagegehäuses, einer beispielhaften Hauptinstallations-Trennvorrichtung und eines beispielhaften Chassis einer beispielhaften Sicherungsschalttafel.
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2 ist eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften Schalttafelabdeckung, die so gestaltet ist, dass sie zu dem Montagegehäuse von 1 passt.
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3 ist eine perspektivische Ansicht beispielhafter Sicherungstrennvorrichtungen, die an beispielhafte Sammelschienen und Tragschienen angeschlossen sind.
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4 ist eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften Montageträgers, der zum Montieren einer Sicherungstrennvorrichtung an einer Tragschiene konfiguriert ist.
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5 ist eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften Sicherungstrennvorrichtung, die zum Montieren an dem Montageträger von 4 konfiguriert ist.
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6 ist eine perspektivische Ansicht beispielhafter Sammelschienen, Tragschienen und Sicherungstrennvorrichtungen, die in einer Konfiguration mit verteilten Phasen verbunden sind.
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7 ist eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften Montagegehäuses, einer beispielhaften Hauptinstallations-Trennvorrichtung, beispielhafter Sicherungstrennvorrichtungen und einer beispielhaften Berührungsschutzplatte einer beispielhaften Sicherungsschalttafel.
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8 ist eine Explosionszeichnung einer beispielhaften Sicherungsschalttafel.
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9 ist eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften Hauptklemmenelement-Umhüllung mit integraler Abdeckung in geöffneter Stellung.
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10 ist eine perspektivische Ansicht der in 9 dargestellten Hauptklemmenelement-Umhüllung mit der integralen Abdeckung in geschlossener Stellung.
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11 ist eine Vorderansicht eines Abschnitts der Schalttafel mit montierten Hauptklemmenelement-Umhüllungen und den Abdeckungen in einer geschlossenen Stellung.
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12 ist eine Vorderansicht ähnlich wie 11, die jedoch die Abdeckungen in einer geöffneten Stellung darstellt.
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13 ist eine Teilvorderansicht eines Abschnitts der Schalttafel, die einen integralen lastseitigen Trennschalter darstellt.
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14 ist eine vollständige Vorderansicht der in 13 dargestellten Schalttafel.
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15 ist eine perspektivische Darstellung einer beispielhaften konfigurierbaren Abzweiggehäuseabdeckung für eine Sicherungsschalttafel.
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16 ist ein Aufriss, der die konfigurierbare Abzweiggehäuseabdeckung mit beispielhaften Sicherungsschalt-Trennmodulen darstellt.
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17 stellt die konfigurierbare Abzweiggehäuseabdeckung und die Sicherungsschaft-Trennmodule an eine Sicherungsschalttafel montiert dar.
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18 veranschaulicht einen beispielhaften Ersatzsicherungshalter für eine Sicherungsschalttafel.
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19 veranschaulicht innere Bauteile einer beispielhaften Sicherungsschalt-Trennvorrichtung für eine Sicherungsschalttafel-Baugruppe.
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20 ist eine Vorderansicht einer beispielhaften Türbaugruppe für eine Sicherungsschalttafel-Baugruppe.
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Genaue Beschreibung der Erfindung
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In letzter Zeit sind Sicherungsschalt-Trennvorrichtungen entwickelt worden, die die Schaltfähigkeit von Leistungsschaltern nachbilden, jedoch keine Leistungsschalter umfassen. Wenn derartige Sicherungsschalt-Trennvorrichtungen in Schalttafeln eingesetzt werden, sind folglich die Stromabschaltleistungen der Tafel erhöhbar und die Größe der Schalttafel verringerbar. Die Trennvorrichtungen nehmen darüber hinaus die Sicherungen auf, ohne einen separat bereitgestellten Sicherungshalter zu umfassen, und stellen außerdem einen elektrischen Anschluss her, ohne dass die Sicherung mit der netzseitigen und der lastseitigen Klemme verbunden ist.
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Zunächst auf 19 Bezug nehmend, wird eine beispielhafte Sicherungsschalt-Trennvorrichtung 50 dargestellt, die in einer Sicherungsschalttafel-Baugruppe (unten beschrieben) vorteilhaft so einsetzbar ist, dass deren Abschaltleistungen erhöht werden, während die physische Größe der Schalttafel selbst verringert wird.
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Wie in 19 dargestellt, wird die Vorrichtung 50 als Modul bereitgestellt, das ein nicht leitendes Schaltergehäuse 52 umfasst, das zum Aufnehmen eines rechteckigen Sicherungsmoduls 54 konfiguriert bzw. eingerichtet ist. Bei dem Sicherungsmodul 54 handelt es sich um eine bekannte Baugruppe, die ein rechteckiges Gehäuse 56 und Klemmenlamellen 58 umfasst, die sich von dem Gehäuse 56 erstrecken. Ein Primärsicherungselement bzw. eine Primärsicherungs-Baugruppe befindet sich in dem Gehäuse 56 und ist elektrisch zwischen den Klemmenlamellen 58 verbunden. Derartige Sicherungsmodule 54 sind bekannt und sind bei einer Ausführungsform CUBEFuseT M-Leistungssicherungsmodule, die bei Cooper/Bussmann aus St. Louis, Missouri käuflich erhältlich sind.
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Ein netzseitiger Sicherungsclip 60 kann sich in dem Schaltergehäuse 52 befinden und kann eine der Klemmenlamellen 58 des Sicherungsmoduls 54 aufnehmen. Ein lastseitiger Sicherungsclip 62 kann sich ebenfalls in dem Schaltgehäuse 52 befinden und kann die andere Sicherungsklemmenlamelle 58 aufnehmen. Der netzseitige Sicherungsclip 60 kann mit einer netzseitigen Klemme elektrisch verbunden sein, die einen festen Schalterkontakt 64 umfasst. Der lastseitige Sicherungsclip 62 kann elektrisch mit einer lastseitigen Klemme 66 verbunden sein.
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Des Weiteren ist ein drehbarer Schaltaktor 68 an dem Schaltergehäuse 52 bereitgestellt und ist mechanisch mit einer Aktorverbindung 70 gekoppelt, die wiederum mit einer Schiebeaktorschiene 72 gekoppelt ist. Die Aktorschiene trägt ein Paar Schalterkontakte 74 und 76. Eine lastseitige Klemme 78, die einen festen Kontakt 80 umfasst, ist ebenfalls bereitgestellt. Ein elektrischer Anschluss zur Spannungsversorgungsschaltung ist in bekannter Weise unter Verwendung der netzseitigen Klemme 78 durchführbar, und eine elektrische Verbindung mit der lastseitigen Schaltung ist in bekannter Weise unter Verwendung der lastseitigen Klemme 66 durchführbar. Eine Vielzahl von Verbindungsverfahren ist bekannt (z. B. Schraubklemmen und dergleichen) und ist einsetzbar. Die Anordnung der Klemmen 78 und 66 ist lediglich beispielhaft dargestellt.
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Ein Trennschalten ist durch Drehen des Schaltaktors 68 in Richtung des Pfeils A durchführbar, wodurch die Aktorverbindung 70 veranlasst wird, die Schiebeschiene 72 linear in Richtung von Pfeil B zu bewegen, und wodurch die Schalterkontakte 74 und 76 in Richtung der festen Kontakte 64 und 80 bewegt werden. Letztendlich greifen die Schalterkontakte 74 und 76 mechanisch und elektrisch in die festen Kontakte 64 und 80, und es wird ein Schaltungsweg durch die Sicherung 54 zwischen der netzseitigen und der lastseitigen Klemme 78 und 66 geschlossen. Wenn der Aktor 68 in die entgegengesetzte Richtung, bezeichnet durch Pfeil C in 19, bewegt wird, veranlasst die Aktorverbindung 70 die Schiebeschiene 72, sich linear in Richtung von Pfeil D zu bewegen und die Schalterkontakte 74 und 76 von den festen Kontakten 64 und 80 wegzuziehen, um den Schaltungsweg durch die Sicherung 54 zu öffnen. Daher ist durch Bewegen des Aktors 68 in eine gewünschte Stellung die Sicherung 54 und die entsprechende lastseitige Schaltung verbindbar mit bzw. trennbar von der netzseitigen Schaltung, während die netzseitige Schaltung stromführend mit voller Leistung in Betrieb bleibt.
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Darüber hinaus ist das Sicherungsmodul 54 einfach in die Sicherungsclips 60, 62 einsteckbar oder daraus herausziehbar, um das Sicherungsmodul 54 in dem Schaltergehäuse 52 zu montieren bzw. daraus zu entfernen. Eine derartige Steckverbindung erleichtert vorteilhaft eine schnelle und bequeme Montage und Entfernung der Sicherung 54, ohne separat bereitgestellte Sicherungsträgerelemente zu erfordern und ohne Werkzeug oder Befestigungselemente zu erfordern, wie sie für andere bekannte Trennvorrichtungen üblich sind. Darüber hinaus stehen die Sicherungsklemmenlamellen 58 von derselben Seite des Sicherungsgehäuses 56 im Allgemeinen parallel hervor, so dass die Sicherung beim Montieren und Entfernen der Sicherung 54 berührungssicher Ist (d. h. sie ist mit der Hand ohne Gefahr eines elektrischen Schlags sicher anfassbar).
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Bei normaler Verwendung wird der Stromkreis bevorzugt an den Schalterkontakten 64, 74, 76 und 80 verbunden und getrennt statt an den Sicherungsclips 60 und 62. Elektrische Lichtbogenbildung, die beim Verbinden bzw. Trennen des Stromkreises auftreten kann, kann auf eine Stelle fernab von den Sicherungsclips 60 und 62 eingegrenzt werden, um zusätzliche Sicherheit für Personen zu bieten, die Sicherungen montieren, entfernen oder austauschen. Durch Öffnen des Trennmoduls 50 mit dem Schaltaktor 68 vor dem Montieren oder Entfernen des Sicherungsmoduls 54 wird jegliches Risiko, das durch elektrische Lichtbogenbildung oder unter Spannung stehendes Metall an der Übergangsstelle zwischen Sicherung und Gehäuse dargestellt wird, beseitigt. Es wird dementsprechend angenommen, dass das Trennmodul 50 in der Verwendung sicherer als viele bekannte Trennschalter mit Sicherung ist.
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Wie nun ersichtlich sein sollte, bietet die Schalttrennvorrichtung 50 Stromkreisschutz mit Sicherung und Schaltfähigkeit in einer modularen Baugruppe, die jegliche Notwendigkeit eines Leistungsschalters unnötig macht, der gewöhnlich in bestimmten Schalttafeln zum Bereitstellen von Schaltfähigkeit verwendet worden ist. Die Kosten von Leistungsschaltern können vermieden werden, wie auch Kosten im Zusammenhang mit der Notwendigkeit, den Leistungsschalter separat mit der Sicherung in einer Schalttafel-Baugruppe zu verdrahten bzw. zu verbinden. Mit zunehmender Anzahl von Abzweigstromkreisen in der Schalttafel-Baugruppe werden die Kosteneinsparungen sogar noch deutlicher.
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Darüber hinaus ist die Trennvorrichtung 50 ziemlich kompakt und benötigt möglicherweise leicht weniger Platz in einer Sicherungsschalttafel-Baugruppe als Reihenkombinationen aus Sicherungen und Leistungsschaltern. insbesondere CUBEFuseTM Leistungssicherungsmodule benötigen in der Schalttafel-Baugruppe eine kleinere Fläche, bisweilen als Grundfläche bezeichnet, als nicht rechteckige Sicherungen, die vergleichbare Werte und Abschaltvermögen aufweisen. Daher ist eine Verringerung der Größe von Schalttafeln möglich.
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Noch weiter stellen die praktischen Grenzen der Abschaltleistungen der Schalttafel-Baugruppe aufgrund der Leistungsschalter kein Problem mehr da, und es sind höhere Abschaltleistungen für Sicherungsschalttafeln möglich.
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Weitere Einzelheiten und Merkmale von Vorrichtungen wie der Vorrichtung 50 sind umfassender in der in Gemeinschaftsbesitz befindlichen und gleichzeitig anhängigen US-Patentanmeldung mit der laufenden Eingangsnummer 11/941.212 beschrieben, die durch Bezugnahme hier eingeschlossen worden ist. Darin beschriebene Sicherungszustands-Überwachungsfunktionen und Auslösefunktionen stellen unter anderem zusätzliche erwünschte Aspekte der Schalttrennvorrichtungen für Schalttafelanwendungen dar.
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1 ist eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften Sicherungsschalttafel-Baugruppe 100, die ein Montagegehäuse 102, ein Hauptinstallationsgerät 104 und ein Chassis 106 umfasst. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften Schalttafelabdeckung 108, die so gestaltet ist, dass sie zu dem Montagegehäuse 102 von 1 passt. Das Montagegehäuse 102 ist so gestaltet, dass es mehrere Sicherungsschalt-Trennvorrichtungen 110 aufnimmt, die den Vorrichtungen 50 (19) entsprechen können, die rechteckige Sicherungsmodule 54 umfassen.
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Das Montagegehäuse 102 umfasst einen im Wesentlichen rechteckigen Metallrahmen 112, der eine obere Kante 114, eine untere Kante 116, linke und rechte Seitenkanten 118 und 120 und eine Rückwand 122 aufweist. Die Kanten 114, 116, 118 und 120 und die Wand 122 des Rahmens 112 umgrenzen einen Raum 124, in dem das Hauptinstallationsgerät 104, das Chassis 106 und die Sicherungsschalt-Trennvorrichtungen 110 montiert sind. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann das Montagegehäuse 102 aus metallischen oder nicht metallischen Werkstoffen hergestellt sein, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Aluminiumblech, das sich für die Verwendung in geschlossenen Räumen oder im Freien eignet. Bei beispielhaften Ausführungsformen kann das Montagegehäuse 102 außerdem eine Industrienorm für elektrische Anlagen erfüllen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf eine Norm der National Electrical Manufacturers Association (NEMA) für Gehäuse vom Typ NEMA 1, NEMA 3R oder anderer NEMA-Typen.
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Das Montagegehäuse 102 ist so konfigurierbar, dass es unter Putz oder auf Putz an einer Wand oder einer anderen Tragstruktur montierbar ist. Bei einer derartigen Unterputzmontage ist das Montagegehäuse 102 in einer Nische in der Wand versenkbar. Bei einer Aufputzmontage kann das Montagegehäuse 102 an der Wand oder der Tragstruktur angebracht werden (und davon nach außen vorstehen).
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Die Abdeckung 108 (2) ist so geformt und bemessen, dass sie der Form des Montagegehäuses 100 (1) entspricht. Insbesondere, und bei den in 2 dargestellten beispielhaften Ausführungsformen, umfasst die Abdeckung 108 eine Frontplatte 126 und äußere Kanten 128, 130, 132, 134, die so gestaltet sind, dass sie verschiebbar in die Außenflächen der Kanten 114, 116, 118, 120 des Montagegehäuses 100 (1) eingreifen. Die Abdeckung 108 (2) umfasst außerdem eine Tür 136, die ein Bediener öffnen kann, um auf die Sicherungsschalt-Trennvorrichtungen 110 (1) zuzugreifen. Das Montagegehäuse 102 und die Abdeckung 108 können „berührungssicheren” Sicherheitsschutz bieten, was bedeutet, dass die Sicherungsschalttafel so gestaltet ist, dass es einer Person nicht möglich ist, in Kontakt mit unter Spannung stehenden oder stromführenden elektrischen Teilen oder Bauteilen, die ein Risiko für einen elektrischen Schlag darstellen können, zu kommen.
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Das Hauptinstallationsgerät 104 stellt die Spannung bereit, mit der die mit den Sicherungsschalt-Trennvorrichtungen 110 verbundenen Abzweigstromkreise versorgt werden. Die Hauptinstallations-Trennvorrichtung 104 umfasst möglicherweise nicht schaltbare, kabelschuhartige Anschlüsse, einen Leistungsschalter, eine Sicherung, einen sicherungslosen Trennschalter bzw. eine Sicherungsschalt-Trennvorrichtung in verschiedenen Ausführungsformen. Nur als Beispiel umfasst möglicherweise bei bestimmten beispielhaften Ausführungsformen die Hauptinstallations-Trennvorrichtung 104 einen mechanischen oder Presskabelschuh für 100–800 A, eine Class-T-Sicherung mit einem isolierstoffgekapselten Schalter für 250 A der Serie G der Marken Eaton oder Siemens, eine Class-T-Sicherung mit herausziehbarem Schalter für 200 A oder 400 A der Marke Boltswitch, eine IEC-/UL-Leistungssicherung oder eine Unterverteilerklemme für 225 A. Das Hauptinstallationsgerät 104 umfasst gegebenenfalls möglicherweise außerdem einen Schaltaktor 138, durch den es einem Bediener möglich ist, die Spannung ein- und auszuschalten (d. h. die Spannungsquelle mit der Schalttafel-Baugruppe 100 zu verbinden oder von ihr zu trennen).
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Das Chassis 106 in einer beispielhaften Ausführungsform umfasst ein Paar Tragschienen 140, eine Erdungsschiene 142, eine Nullschiene 144 und mehrere Spannungssammelschienen 146. Im Betrieb wird die Spannung durch die Hauptinstallations-Trennvorrichtung 104 hindurch zu jeder der Spannungssammelschienen 146 weitergeführt. Die Spannungssammelschienen 146 versorgen wiederum die Abzweigstromkreise über die Sicherungsschalt-Trennvorrichtungen 110 mit Spannung. Jede Sicherungsschalt-Trennvorrichtung 110 ist an einen Montageträger 148 (auch in 3 abgebildet), der mit einer der Tragschienen 140 verbunden ist, und einen Abzweigverbinder 150 (in 3 und 6 abgebildet) montiert, der mit einer oder mehreren Spannungssammelschienen 146 verbunden ist. Bei alternativen beispielhaften Ausführungsformen ist möglicherweise jede Sicherungstrennvorrichtung 110 direkt an der Tragschiene 140 und/oder der Spannungssammelschiene 146 bzw. den Spannungssammelschienen 146 montiert.
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Durch Verändern der Anzahl der Spannungssammelschienen 146, an die eine Sicherungsschalt-Trennvorrichtung 110 elektrisch gekoppelt ist (über den Abzweigverbinder 150), ist es möglich, die Spannung der durch jede der Sicherungsschalt-Trennvorrichtungen 110 für ihren entsprechenden Abzweigstromkreis bereitgestellten Elektrizität zu verändern. Eine Sicherungsschalt-Trennvorrichtung 110, die elektrisch mit zwei der Spannungssammelschienen 146 gekoppelt ist, kann zum Beispiel 240 V für ihren Abzweigstromkreis tragen, während eine Sicherungsschalt-Trennvorrichtung 110, die elektrisch mit einer der Spannungssammelschienen 146 gekoppelt ist, 120 V für ihren Abzweigstromkreis tragen kann.
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Das Chassis 106 kann in verschiedenen Ausführungsformen zahlreiche unterschiedliche, geeignete elektrische Konfigurationen aufweisen. Das Chassis 106 kann zum Beispiel so konfiguriert sein, dass es 12, 18, 24, 30, 36, 42 oder jede andere geeignete Anzahl von Sicherungsschalt-Trennvorrichtungen 110 aufnimmt. Das Chassis 106 kann auch so konfiguriert sein, dass es zum Beispiel Einphasen-Dreileiter-Leistung, Einphasen-Zweileiter-Leistung oder Dreiphasen-Vierleiter-Leistung über die Sicherungsschalt-Trennvorrichtungen 110 bereitstellt. Bestimmte beispielhafte Ausführungsformen einer Konfiguration mit verteilten Phasen werden im Folgenden mit Bezug auf 6 beschrieben.
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Die Sicherungsschalt-Trennvorrichtungen 110 kombinieren Stromkreisschutz mit Sicherung und Schaltfähigkeit in einer einzigen, relativ kompakten Vorrichtung, die keinen Leistungsschalter erfordert bzw. keinen Leistungsschalter in anderer Weise einbezieht, um Grenzbelastungen, die mit der Schalttafel über die Abzweigstromkreise entsprechend den Vorrichtungen 110 verbunden sind, selektiv zu koordinieren. Die Kompaktheit der Sicherungsschalt-Trennvorrichtungen 110 ermöglicht der Sicherungsschalttafel, eine Überstromunterbrechung auf einer höheren Stufe auf kleinerem Raum als herkömmliche Schalttafeln bereitzustellen. Während herkömmliche Sicherungsschalttafeln im Allgemeinen eine Breite von wenigstens 28 Zoll (ca. 71,12 cm) aufweisen, haben Sicherungsschalttafeln mit dem beispielhaften Montagegehäuse 100 und den beispielhaften Schalttrennvorrichtungen 110 eine geringere Breite in der Größenordnung von etwa 20 Zoll (ca. 50,80 cm). Die Tiefen und Höhen der herkömmlichen und der beispielhaften Schalttafel-Baugruppe 100 sind jedoch im Wesentlichen gleich.
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Die Abschaltleistungen pro Volumen einer Sicherungsschalttafel-Baugruppe
100 einschließlich der Vorrichtungen
110 beträgt bei einer Ausführungsform ungefähr 33 A pro Kubikzoll. Dieser Wert ist beträchtlich höher als bei herkömmlichen Schalttafeln, die im Allgemeinen Werte für die Abschaltleistung pro Volumen von zwischen 2 und 8 A pro Kubikzoll aufweisen. Die unten stehende Tabelle 1 fasst die Werte der Abschaltleistung pro Volumen für mehrere verschiedene Schalttafeln einschließlich herkömmlicher Schalttafeln und der Sicherungsschalttafel-Baugruppe
100 zusammen und vergleicht sie. Tabelle 1
Schalttafeltyp | Volumen 42 Abzweigstromkreise (Kubikzoll) | Max. Spannung (V) | Stromfestigkeit voll ausgelegt (A) | Max. Spannung/ Volumen (V/Kubikzoll) | Abschaltleistung/Volumen (A/Kubikzoll) |
Sicherungsschalttafel-Baugruppe 100 | 7360,0 | 600 | 200.000 | 0,081 | 33 |
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Herkömmliche Schalttafeln |
Eaton Typ PRL2A 225A | 5750,0 | 480 | 14.000 | 0,0835 | 2 |
Siemens P1 225 A | 5060,0 | 480 | 14.000 | 0,0949 | 3 |
Square D NF MB Schalttafeln 100/250 A | 7820,0 | 480 | 65.000 | 0,0614 | 8 |
GE Typ AE Protock 225 A | 5692,5 | 480 | 14.000 | 0,0843 | 2 |
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3 ist eine perspektivische Ansicht beispielhafter Sicherungstrennvorrichtungen 110, die an beispielhafte Sammelschienen 146 und Tragschienen 140 angeschlossen sind. Jede Sicherungstrennvorrichtung 110 ist an einen Montageträger 148, der mit einer der Tragschienen 140 verbunden ist, und an einen Abzweigverbinder 150 montiert, der über eine elektrische Anschlussstelle 152 mit einer oder mehreren Spannungssammelschienen 146 verbunden ist. Bei alternativen Ausführungsformen ist möglicherweise jede Sicherungstrennvorrichtung 110 direkt an der Tragschiene 140 und/oder der Spannungssammelschiene 146 bzw. den Spannungssammelschienen 146 montiert.
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4 ist eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften Montageträgers 148. 5 ist eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften Sicherungstrennvorrichtung 110, die zum Montieren an dem Montageträger 148 von 4 konfiguriert ist. Bei einer beispielhaften Ausführungsform umfasst der Montageträger 148 mehrere „T”-förmige Überstände 154 (4), von denen jeder so gestaltet ist, dass er in eine entsprechende „T”-förmige Aussparung 156 (5) einer Sicherungstrennvorrichtung 110 eingreift. Die Überstände 154 sind in der Lage, in der Sicherungsschalttafel die Montage einer inkompatiblen Vorrichtung zu verhindern, die keine entsprechende Aussparung 156 aufweist. Auf diese Weise sind die Überstände 154 in der Lage, die Montage ungeeigneter bzw. nicht erwünschter Vorrichtungen wie zum Beispiel herkömmlicher Leistungsschaltervorrichtungen mit ungeeigneten Abschaltleistungen zu verhindern. Es wird jedoch anerkannt, dass eine ähnliche Funktionalität auf andere Weise bereitgestellt werden könnte. Der Montageträger 148 kann zum Beispiel eine Aussparung umfassen, die so gestaltet ist, dass sie einen entsprechenden Überstand der Sicherungstrennvorrichtung 110 aufnimmt. Die Aussparungen und Überstände des Montageträgers 148 und der Vorrichtungen 110 können in jeder geeigneten Form ausgebildet sein.
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Es wird gleichermaßen anerkannt, dass die Aussparungen 154 und die Überstände 156 wie beschrieben bei manchen Ausführungsformen als optional betrachtet werden können. Von daher muss der Montageträger 148 die Überstände 154 nicht umfassen bzw. muss jede Sicherungstrennvorrichtung 110 die Aussparung 156 nicht umfassen.
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6 ist eine perspektivische Ansicht beispielhafter Sammelschienen 146, Tragschienen 150 und Sicherungstrennvorrichtungen 110, die in einer Konfiguration mit verteilten Phasen verbunden sind. Jede Sammelschiene 146 ist mit einer unterschiedlichen Phase des elektrischen Stroms verbunden. Im Besonderen ist Sammelschiene 146a mit einer ersten Phase des elektrischen Stroms („Phase A”) verbunden; Sammelschiene 146b ist mit einer zweiten Phase des elektrischen Stroms („Phase B”) verbunden; und Sammelschiene 146c ist mit einer dritten Phase des elektrischen Stroms („Phase C”) verbunden.
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Sicherungstrennvorrichtungen 110 können mit den unterschiedlichen Phasen des elektrischen Stroms über Abzweigverbinder 150a, 150b und 150c verbunden sein, die mit den Sammelschienen 146 verbunden sind. Jeder der Abzweigverbinder 150a ist mit Phase A verbunden; jeder der Abzweigverbinder 150b ist mit Phase B verbunden; und jeder der Abzweigverbinder 150c ist mit Phase C verbunden. Jede Sicherungstrennvorrichtung 110 ist an einen Montageträger 148, der mit einer der Tragschienen 140 verbunden ist, und an einen Abzweigverbinder 150 montiert, der mit einer oder mehreren Spannungssammelschienen 146 verbunden ist. Die in 6 dargestellte Konfiguration ist jedoch lediglich beispielhaft, und andere geeignete Konfigurationen können in alternativen Ausführungsformen verwendet werden.
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7 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren beispielhaften Schalttafel-Baugruppe 200 ähnlich der Baugruppe 100. Die Baugruppe 200 umfasst ein Montagegehäuse 102, eine Hauptinstallations-Trennvorrichtung 104, Sicherungsschalt-Trennvorrichtungen 110 und eine Berührungsschutzplatte 202 einer beispielhaften Sicherungsschalttafel. Die Berührungsschutzplatte 202 ist mit dem Montagegehäuse 102 verbunden und so gestaltet, dass sie zwischen dem Montagegehäuse 102 und der Abdeckung 108 von 2 angeordnet ist. Es ist zum Beispiel möglich, dass ein Bediener beim Öffnen der Tür 136 (2) der Abdeckung 108 die Berührungsschutzplatte 202 sieht.
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Die Berührungsschutzplatte 202 umfasst einen beispielhaften Ersatzsicherungshalter 204, der so gestaltet ist, dass er eine oder mehrere Ersatzsicherungs-Trennvorrichtungen 206 aufnimmt. Die Sicherungstrennvorrichtungen 206 können zum Beispiel im Wesentlichen mit den Sicherungstrennvorrichtungen 110 identisch sein. Die Ersatzsicherungs-Trennvorrichtungen 206 sind nicht elektrisch mit den Sammelschienen 146 (3) der Sicherungsschalttafel oder jeglichen damit gekoppelten Abzweigstromkreisen gekoppelt. Vielmehr sind die Sicherungstrennvorrichtungen 206 so gestaltet, dass sie in dem Ersatzsicherungshalter 204 verbleiben, bis sie durch einen Bediener entfernt werden. Ein Bediener kann zum Beispiel eine Sicherungstrennvorrichtung 206 aus dem Ersatzsicherungshalter 204 entnehmen, um eine Sicherungstrennvorrichtung 206 durch die Sicherungstrennvorrichtung 206 zu ersetzen.
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8 ist eine Explosionszeichnung einer beispielhaften Sicherungsschalttafel-Baugruppe 220 ähnlich der Schalttafel 100 (1), die zuvor in vielfacher Hinsicht beschrieben wurde. Wie die Schalttafel-Baugruppe 100 umfasst die Baugruppe 220 ein Gehäuse 222, ein Chassis 224 und eine Tür 226, die relativ zu dem Chassis 224 zwischen einer geöffneten Stellung (ohne Abbildung), die Zugang zu dem Chassis bietet, und einer geschlossenen Stellung (in 1 dargestellt), die den Zugang zu dem Chassis 224 versperrt, beweglich ist. Das Chassis 224 kann ein Hauptinstallationsgerät 228 wie zum Beispiel jedes der oben beschriebenen umfassen. Da diese Merkmale zuvor oben ausführlich in Bezug auf die Baugruppe 100 beschrieben worden sind, werden weitere Details hier nicht wiederholt, und der Leser wird auf die vorherige Erörterung dieser Elemente verwiesen.
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Anders als bei der Baugruppe 100 ist bei der Schalttafel-Baugruppe 200 das Chassis 224 so konfigurierbar, dass es Sicherungsschalt-Trennvorrichtungen 110 (die den in 19 dargestellten Vorrichtungen 50 entsprechen können) mit unterschiedlichen Werten und folglich unterschiedlichen Größen austauschbar aufnehmen kann. Wie Kenner der Technik verstehen würden, nimmt aufgrund der Bauweise der rechteckigen Sicherungsmodule 54 (19) die physische Größe der Sicherungsmodule 54 zu, und dementsprechend muss die Größe des Schaltergehäuses 52 (19) in den Vorrichtungen 50 erhöht werden, um die Sicherungsmodule 54 aufzunehmen. Genauer gesagt, der seitliche Abstand zwischen den Klemmenlamellen 58 der Sicherung 54, gemessen in einer Richtung normal oder senkrecht zu der Ebene der Lamellen 58, nimmt mit zunehmendem Wert der Sicherung zu. Die Größe der Klemmenlamellen 58 wie auch der inneren Sicherungselement-Baugruppe nimmt ebenfalls mit zunehmendem Wert der Sicherung zu. Als Ergebnis hat ein rechteckiges CUBEFuseTM-Modul mit einem Wert von 30 A kleinere Abmessungen (Länge, Breite und Höhe) als ein CUBEFuseTM-Modul mit einem Wert von 60 A, und ein CUBEFuseTM-Modul mit einem Wert von 60 A hat kleinere Abmessungen (Länge, Breite und Höhe) als ein CUBEFuseTM-Modul mit einem Wert von 100 A. In dem Beispiel des CUBEFuseTM-Moduls sind Sicherungsmodule mit Werten von 1–30 A in einer ersten Modulgröße erhältlich, Sicherungsmodule mit Werten von 40–60 A sind in einer zweiten Modulgröße erhältlich, die größer als die erste Modulgröße ist, und Sicherungsmodule mit Werten von 70–100 A sind in einer dritten Modulgröße erhältlich, die größer als die zweite Modulgröße ist. Andere Werte der Stromstärke bzw. Wertebereiche sind natürlich möglich.
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Wie unten erläutert, ist das Chassis 224 so konfiguriert, dass es eine Vielzahl von Sicherungsschalt-Trennmodulen 110 in verschiedenen Größen und mit verschiedenen Werten, die für eine bestimmte Endanwendung ausgewählt werden können, austauschbar aufnimmt. Die Schalttafel-Baugruppe 200 kann sicher und leicht für bestimmte Verwendungen entweder auf Hersteller- oder auf Endanwenderebene konfigurierbar sein. Eine derartige Sicherheit und Konfigurierbarkeit wird, wie unten erläutert, durch Verwenden relativ preiswerter und modularer Bauteile bereitgestellt, die im Wesentlichen dem Endanwender die Flexibilität bieten, sie für eine bestimmte Verwendung anzupassen. Das heißt, eine kundenspezifische Herstellung der Schalttafel-Baugruppe wird vermieden, trotzdem erhält der Endanwender eine gewisse Möglichkeit, die Baugruppe für eine bestimmte Verwendung anzupassen. Darüber hinaus werden weitere Merkmale bereitgestellt, um die Größe der Schalttafel-Baugruppe insgesamt mit gleichzeitigem praktischen Nutzen zu verringern.
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9–12 stellen beispielhafte Umhüllungselemente 240 dar, die in der Schalttafel-Baugruppe 220 verwendet werden können. Die Umhüllungselemente 240 ummanteln und umschließen die Klemmen 240, die das Hauptinstallationsgerät 228 (8) und die Sammelschienen des Chassis 224 verbinden, und isolieren sie physisch gegeneinander. Wenn das Hauptinstallationsgerät 228 selbst abgesichert ist (möglicherweise mit nicht rechteckigen Sicherungen, wie in 14 dargestellt), können die Sicherungen innerhalb der Umhüllungselemente 240 enthalten sein.
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Wie in 9 und 10 dargestellt, umfassen die Umhüllungselemente 240 Seitenwände 242, 244 und eine integrale Abdeckung 246, die in dem dargestellten Beispiel über ein Filmscharnier zwischen einer geöffneten Stellung (9 und 11) und einer geschlossenen Stellung (10 und 12) beweglich ist. Im montierten Zustand trennen die Seitenwände 242, 244 angrenzende Klemmen auf dem Chassis voneinander und verhindern Kurzschlussbedingungen, die unbeabsichtigterweise zwischen den Klemmen entstehen könnten. Wenn sie geschlossen sind, schließen die Abdeckungen 246 die Klemmen ein und verhindern jeglichen Zugang zu ihnen, wenn die Schalttafeltür entfernt wird, wie in 11 dargestellt. Darüber hinaus wird außerdem eine konfigurierbare Abzweigstromkreis-Abdeckung 254 bereitgestellt, um eine mögliche Exposition gegenüber stromführenden Abschnitten des Chassis in der Nähe der Schalttrennvorrichtungen 110 zu verhindern. Von daher wird ein berührungssicherer Arbeitsbereich bereitgestellt, selbst wenn die Schalttafeltür nicht vorhanden ist.
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Wenn eine Verkleidung 248 einer Schalttafeltür entfernt wird, sind darüber hinaus die Klemmen auf der Vorderseite und an den Seiten geschützt, und ein Monteur zum Beispiel ist während der Wartung der Schalttafel im Wesentlichen vor unbeabsichtigtem Kontakt mit unter Spannung stehenden, stromführenden Abschnitten der Klemmen geschützt.
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Die Abdeckungen 246 der Umhüllungselemente können, wenn gewünscht, geöffnet werden, um Zugang zu den Klemmen zu bieten. In dem dargestellten Beispiel ist ein einfacher Verschluss 250 in einem Ende des Umhüllungselements 240 ausgebildet, und eine Verschlusslasche 252 ist am Ende der Abdeckung 252 bereitgestellt. Die Verschlusslasche 252 kann in diesem Beispiel recht einfach mit einem Einschnappeingriff eingerastet oder gelöst werden, indem ein leichter Druck auf die Verschlusslasche 252 ausgeübt wird. Andere Verschlussfunktionen oder Verriegelungsmechanismen sind selbstverständlich möglich. Es ist darüber hinaus vorgesehen, dass in einer weiteren Ausführungsform die Abdeckung kein integraler Bestandteil der Umhüllungselemente sein muss und separat bereitgestellt und angebracht werden könnte. Des Werteren wird anerkannt, dass eine Scharnierabdeckung nicht erforderlich ist und als optional zugunsten eines weiteren Verbindungsmerkmals betrachtet werden kann.
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Die Abdeckungen 246 der Umhüllungselemente sind unabhängig von der Schalttafeltür 226 (8) bedienbar und umgekehrt. Wenn die Abdeckungen 246 geschlossen sind (11) und die Schalttafeltür 226 geschlossen ist, bieten die Abdeckungen 246 elektrische Isolierung zwischen den stromführenden elektrischen Abschnitten des Chassis 224 und der berührungssicheren Tür 226, wodurch ermöglicht wird, die Schalttafeltiefe der Baugruppe auf einen relativ kleinen Wert zu verringern (in einem Beispiel etwa 5,75 Zoll (ca. 14,61 cm)), als anderenfalls ohne die Abdeckungen erforderlich wäre.
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Während in 11 und 12 drei Umhüllungselementepaare 240 abgebildet sind, ist es selbstverständlich, dass andere, sowohl größere als auch kleinere Anzahlen von Umhüllungselementen alternativ bereitgestellt werden können und dass außerdem Umhüllungselemente an anderen Stellen als den dargestellten bestimmten Stellen bei weiteren bzw. alternativen Ausführungsformen bereitgestellt werden könnten. Des Weiteren muss die Verwendung derartiger Umhüllungselemente nicht notwendigerweise ausschließlich in Bezug auf das Hauptinstallationsgerät 228 (8) erfolgen, sondern sie können zum Umschließen jedes anderen Abschnitts eines unter Spannung stehenden Bauteils oder Leiters (z. B. eines Abschnitts einer Sammelschiene oder eines Verbindungsbauteils) verwendet werden.
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13 ist eine Teilvorderansicht der Schalttafel-Baugruppe 220, und 14 ist eine vollständige Ansicht der Baugruppe, die einen integralen lastseitigen Trennschalter 260 darstellen, der in einem unteren Abschnitt des Chassis 224 mit diesem verbunden ist. Der lastseitige Schalter 260 ist mit den Spannungssammelschienen des Chassis 224 verbunden und kann die Speisestromkreise in einer Weise mit der Schalttafel verbinden oder von dieser trennen, die sich von der der mit den Sicherungsschalt-Trennvorrichtungen 110 verbundenen Abzweigstromkreisen unterscheidet. Wie in 13 dargestellt, können die nicht rechteckigen Sicherungen 262 mit dem lastseitigen Schalter 260 verbunden sein.
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Der integrale lastseitige Schalter 260 vereinfacht die Montage der Schalttafel-Baugruppe dadurch, dass es nicht erforderlich ist, einen lastseitigen Schalter separat zu verdrahten und anzuschließen. Platzeinsparungen werden ebenfalls erzielt, da durch einen separat bereitgestellten und verdrahteten Schalter praktisch zwangsläufig ein größerer Einbauraum erforderlich würde.
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Der lastseitige Schalter 260, zusätzlich zu dem Hauptinstallationsgerät 228, das ebenfalls schaltbar sein kann, bietet noch weitere Möglichkeiten, die an die Schalttafel angeschlossenen Lasten für Fehlerzwecke wie auch für Wartung und Reparatur der größeren elektrischen Anlage selektiv zu koordinieren. Bei einer beispielhaften Ausführungsform kann das Hauptinstallationsgerät 228 einen viel höheren Wert (z. B. mindestens 225 V) als der lastseitige Schalter (z. B. mindestens 110 V) aufweisen. Andere Varianten und andere Werte werden in weiteren bzw. alternativen Ausführungsformen in Betracht gezogen.
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15 ist eine perspektivische Ansicht der konfigurierbaren Abzweiggehäuseabdeckung 254 (auch in 11 und 12 dargestellt) für die Sicherungsschalttafel-Baugruppe 220. 16 stellt die konfigurierbare Abzweiggehäuseabdeckung mit beispielhaften Sicherungsschalt-Trennmodulen 110 dar. 17 stellt die konfigurierbare Abzweiggehäuseabdeckung 254 und die Sicherungsschalt-Trennmodule 110 an die Sicherungsschalttafel-Baugruppe montiert dar.
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Wie in 15 dargestellt, ist die konfigurierbare Abzweigabdeckung 254 ein im Wesentlichen flaches Element, das einen Rahmen 270 und eine Reihe von Perforationen aufweist, die Abschnitte 272 und 274 mit ausbrechbarer Vorprägung definieren, die wahlweise aus dem Rahmen 272 entfernbar sind. Die Reihe von Abschnitten 272 und 274 mit ausbrechbaren Vorprägungen ist in dem dargestellten Beispiel in zwei Spalten angeordnet, wobei die Abschnitte 272 und 274 mit ausbrechbaren Vorprägungen in gegenseitig angrenzenden Paaren in jeder Spalte angeordnet sind. Andere Anordnungen sind in anderen Ausführungsformen selbstverständlich möglich.
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Insbesondere definiert jeder der Abschnitte 272 mit ausbrechbarer Vorprägung einen Bereich, der einer rechteckigen Öffnung 276 einer ersten Größe entspricht, die ausreicht, um eine Sicherungsschalt-Trennvorrichtung mit einem ersten Wert aufzunehmen und zu umschließen. Jeder der Abschnitte 274 mit ausbrechbarer Vorprägung definiert jeweils einen zusätzlichen Bereich in unmittelbarer Nähe zu den ersten Abschnitten 272 mit ausbrechbarer Vorprägung so, dass eine größere rechteckige Öffnung 278 definiert werden kann, wenn sowohl der erste als auch der zweite Abschnitt 272 und 274 mit ausbrechbarer Vorprägung entfernt wird.
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Wie in 18 dargestellt, können, wenn die ersten Abschnitte 272 mit ausbrechbarer Vorprägung aus dem Rahmen 270 entfernt worden sind, die resultierenden Öffnungen 276 (15) eine Sicherungsschalt-Trennvorrichtung 110b aufnehmen, die einen niedrigeren Sicherungswert aufweist, wie zum Beispiel eine CUBEFuseTM für 30 A oder 60 A. Wenn beide Abschnitte 272 und 274 mit ausbrechbarer Vorprägung entfernt werden, können die resultierenden Öffnungen 278 Sicherungsschalt-Trennvorrichtungen aufnehmen, die einen höheren Sicherungswert aufweisen, wie zum Beispiel eine CUBEFuseTM mit 100 A. Auf diese Weise können durch wahlweises Entfernen der Abschnitte mit ausbrechbarer Vorprägung unterschiedliche Sicherungswerte in jedem der Abzweigstromkreise untergebracht werden.
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Darüber hinaus kann die konfigurierbare Abdeckung 254 nicht verwendete Anschlüsse auf dem Chassis für Abzweigschaltungen sicher abdecken, und die Abdeckung kann bei Bedarf leicht neu konfiguriert werden, indem zusätzliche Abschnitte mit ausbrechbarer Vorprägung entfernt werden, wenn zusätzliche Abzweigschaltungen zu der Schalttafel hinzugefügt werden. Auf diese Weise kann eine Schalttafel-Baugruppe, die eine größere Anzahl an Möglichkeiten für Abzweigstromkreise aufweist, als tatsächlich benötigt werden, montiert werden, wobei die konfigurierbare Abdeckung 254 nach wie vor Berührungsschutz bietet und eine leichte künftige Erweiterung der elektrischen Anlage um zusätzliche Abzweigstromkreise ermöglicht wird.
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18 veranschaulicht einen beispielhaften Ersatzsicherungshalter 300 für die Sicherungsschalttafel-Baugruppe 220. Der Ersatzsicherungshalter 300 ist an der Schalttafel-Baugruppe 300 in ähnlicher Weise anbringbar wie der Halter 206 (7), obwohl anerkannt wird, dass es verschiedene alternative Möglichkeiten und Stellen zum Anbringen des Ersatzsicherungshalters 300 gibt.
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In dem dargestellten Beispiel ist der Ersatzsicherungshalter 300 aus einem nicht leitenden Material hergestellt wie zum Beispiel Kunststoff, das zu einem im Allgemeinen rechteckigen Gehäuse geformt ist, das Schlitze aufweist, die in der Lage sind, beispielsweise eine CUBEFuseTM 54a für 30 A, eine CUBEFuseTM 56b für 60 A oder eine CUBEFuseTM 54c für 100 A aufzunehmen, die alle jeweils unterschiedliche Größen aufweisen. Die Ersatzsicherungen 56a, 56b und 56c können an dem Ersatzsicherungshalter 300 mit einer Steckverbindung fixiert und bei Bedarf leicht entnommen werden. Es ist jedoch vorgesehen, dass andere Fixierungsfunktionen möglich sind und zum Befestigen der Ersatzsicherungen 56a, 56b und 56c an dem Halter verwendet werden könnten. Während in 18 sechs Ersatzsicherungen dargestellt werden, kann alternativ eine größere oder kleinere Anzahl an Ersatzsicherungen untergebracht werden.
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Eine geöffnete Sicherung kann aus einer der Sicherungsschalt-Trennvorrichtungen 50 bzw. 110 entfernt und durch eine der Ersatzsicherungen 56a, 56b und 56c ersetzt werden, um die betroffene Abzweigschaltung schnell und bequem wiederherzustellen, wenn ein elektrischer Fehlerzustand auftritt. Durch Bereitstellen des Halters 300 und der Ersatzsicherungen 56a, 56b und 56c in der Schalttafel-Baugruppe selbst braucht ein Monteur nicht nach einer geeigneten Austauschsicherung zu suchen und sie nicht zu besorgen, und die Schaltung kann viel schneller wiederhergestellt werden.
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20 stellt eine noch weitere Möglichkeit für die beschriebenen Sicherungsschalttafel-Baugruppen mit Berührungsschutz dar, und zwar eine Fronttür-Baugruppe 310, die an einem Gehäuse wie zum Beispiel den oben beschriebenen anbringbar ist und die ein Chassis wie die oben beschriebenen umschließt. Die in 20 dargestellte Türbaugruppe 310 wird bisweilen als Tür-in-Tür-Baugruppe bezeichnet und umfasst eine Innentür 312 und eine Außentür 314, die unabhängig voneinander bedienbar sind. In dem abgebildeten Beispiel ist die Innentür 312 in dem äußeren Rand der Außentür 314 definiert. Die Innentür 312 ist an der Außentür 314 über einen ersten Satz Scharniere 316, 318 angebracht, und die Außentür 314 ist an einem Gehäuse 320 über einen zweiten Satz Scharniere 322, 324 und 326 angebracht.
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Die Innentür 312 umfasst eine erste Verschlussbaugruppe 328, die in freigegebenen Zustand der Innentür 312 ermöglicht, um eine erste Achse 330, die sich durch die Scharniere 316 und 318 in Richtung von Pfeil E erstreckt, aufzuschwenken. Von daher kann die Innentür 312 geöffnet werden, um einen ersten Bereich der Sicherungsschalttafel-Baugruppe freizulegen, während die Außentür 314 geschlossen bleibt.
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Die Außentür 314 umfasst eine Verschlussbaugruppe 332, die in freigegebenen Zustand der Außentür 314 ermöglicht, um eine zweite Achse 334, die sich durch die Scharniere 322, 324, 326 in Richtung von Pfeil F erstreckt, aufzuschwenken. Von daher kann die Außentür 314 geöffnet werden, um einen zweiten Bereich der Sicherungsschalttafel-Baugruppe freizulegen, während die Innentür 312 geschlossen bleibt.
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Darüber hinaus können sowohl die Innen- als auch die Außentür 312, 314 geöffnet werden, um den ersten und den zweiten Bereich der Sicherungsschalttafel-Baugruppe freizulegen. Auf diese Weise können aufgrund der Innen- und der Außentür 312, 314 verschiedene Bereiche der Sicherungsschalttafel-Baugruppe freigelegt werden, ohne die Türbaugruppe 310 von dem Gehäuse 320 zu entfernen.
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Tabelle 2 ist eine Vergleichstabelle der Schalttafel-Baugruppe
200 in Bezug auf andere Arten von Schalttafeln. In Tabelle 2 wird die Schalttafel-Baugruppe
200 als QSCP bzw. als QSCP4 in unterschiedlichen Versionen mit unterschiedlichen Werten für die Stromstärke bezeichnet. Tabelle 2
Schalttafel-typ nur Hauptauschlussklemme & keine Lastseitenoption | Hersteller | Fusible oder C8* | Volumen 42 Abzweigstromkreise (Kubikzoll) | Max. Spannung (V) | Max Stromstärke (A) | SCCR voll ausgelegt (A) | FOM1 Max. Spannung/Volumen (V/Kubikzoll) | FOM2 SCCR/Volumen (A/Kubikzoll) |
QSCP oder QSCP4 | Bussmann | Fusible | 6785,0 | 600 | 400 | 200.000 | 0,0884 | 29 |
QSCP oder QSCP4 | Bussmann | Fusible | 5750,0 | 600 | 200 | 200.000 | 0,1043 | 35 |
EP | Bussmann | Fusible | 7728,0 | 277 | 200 | 100.000 | 0,0358 | 13 |
PRL3A | Eaton | CB | 6900,0 | 600 | 400 | 50.000 | 0,0870 | 7 |
PRL4B | Eaton | CB | 19955,3 | 600 | 400 | 200.000 | 0,0301 | 10 |
PRL4F | Eaton | Fusible | 19955,3 | 600 | 400 | 200.000 | 0,0301 | 10 |
P2 | Siemens | CB | 8510,0 | 600 | 400 | 100.000 | 0,0705 | 12 |
NF | Square D | CB | 6440,0 | 480/277 | 400 | 65.000 | 0,0430 | 10 |
Typ AD | GE | CB | 7417,5 | 600/347 | 400 | 35.000 | 0,0468 | 5 |
| | | | 480 | 400 | 100.000 | 0,0647 | 13 |
Typ AE | GE | CB | 7417,5 | 480/277 | 400 | 14.000 | 0,0373 | 2 |
*Fusible = mit Sicherungen, CB = Leistungsschalter (circuit breaker)
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Wie der Leser ersehen kann, ist der Anstieg im Nennkurzschlussstrom (short circuit current rating, SCCR) pro Volumen in Bezug auf andere bekannte Schalttafeln erheblich.
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Noch weitere Verbesserungen und auch Variationen in den Abschaltleistungen sind mit unterschiedlichen Konfigurationen der Schalttafel-Baugruppe
200 und mit unterschiedlichen Typen von Hauptinstallations-Trennvorrichtungen möglich, wie in den folgenden Tabellen 3 bis 13 veranschaulicht. Tabelle 3
Schalttafeltyp nur Hauptauschlussklemme & keine Lastseitenoption | # Abzweigstromkreise | Fusible oder CB* | Volumen Abzweigstromkreise (Kubikzoll) | Max. Spannung (V) | Max. Stromstärke (A) | SCCR voll ausgelegt (A) | FOM1 Max. Spannung/Volumen (V/Kubikzoll) | FOM2 SCCR/Volumen (A/Kubikzoll) |
QSCP4 | 18 | Fusible | 3795,0 | 600 | 200 | 200.000 | 0,1581 | 53 |
QSCP4 | 18 | Fusible | 5750,0 | 600 | 400 | 200.000 | 0,1043 | 35 |
QSCP4 | 30 | Fusible | 3795,0 | 600 | 200 | 200.000 | 0,1581 | 53 |
QSCP4 | 30 | Fusible | 5750,0 | 600 | 400 | 200.000 | 0,1043 | 35 |
*Fusible = mit Sicherungen, CB = Leistungsschalter (circuit breaker) Tabelle 4
Schalttafeltyp nur Hauptanschlussklemme & Durchgangsklemmen | # Abzweig-Stromkreise | Fusible oder CB* | Volumen Abzweig-stromkreise (Kubikzoll) | Max. Spannung (V) | Max Stromstärke (A) | SCCR voll ausgelegt (A) | FOM1 Max. Spannung/Volumen (V/Kubikzoll) | FOM2 SCCR/Volumen (A/Kubikzoll) |
QSCP4 | 18 | Fusible | 3795,0 | 600 | 200 | 200.000 | 0,1581 | 53 |
QSCP4 | 18 | Fusible | 5750,0 | 600 | 400 | 200.000 | 0,1043 | 35 |
QSCP4 | 30 | Fusible | 3795,0 | 600 | 200 | 200.000 | 0,1581 | 53 |
QSCP4 | 30 | Fusible | 5750,0 | 600 | 400 | 200.000 | 0,1043 | 35 |
QSCP4 | 42 | Fusible | 5750,0 | 600 | 200 | 200.000 | 0,1043 | 35 |
QSCP4 | 42 | Fusible | 6785,0 | 600 | 400 | 200.000 | 0,0884 | 29 |
*Fusible = mit Sicherungen, CB = Leistungsschalter (circuit breaker) Tabelle 5
Schalttafeltyp nur Hauptanschlussklemme & TVSS-Vorrichtung | # Abzweigstromkreise | Fusible oder CB* | Volumen Abzweig-stromkreise (Kubikzoll) | Max. Spannung (V) | Max Stromstärke (A) | SCCR voll ausgelegt (A) | FOM1 Max. Spannung/Volumen (V/Kubikzoll) | FOM2 SCCR/Volumen (A/Kubikzoll) |
QSCP4 | 18 | Fusible | 5750,0 | 600 | 200 | 200.000 | 0,1043 | 35 |
QSCP4 | 18 | Fusible | 5750,0 | 600 | 400 | 200.000 | 0,1043 | 35 |
QSCP4 | 30 | Fusible | 5750,0 | 600 | 200 | 200.000 | 0,1043 | 35 |
QSCP4 | 30 | Fusible | 6785,0 | 600 | 400 | 200.000 | 0,0884 | 29 |
QSCP4 | 42 | Fusible | 5750,0 | 600 | 200 | 200.000 | 0,1043 | 35 |
QSCP4 | 42 | Fusible | 6785,0 | 600 | 400 | 200.000 | 0,0884 | 29 |
*Fusible = mit Sicherungen, CB = Leistungsschalter (circuit breaker) Tabelle 6
Schalttafeltyp nur Hauptanschlussklemme & lastseitiger Trennschalter | # Abzweigstromkreise | Fusible oder CB* | Volumen Abzweigstromkreise (Kubikzoll) | Max. Spannung (V) | Max Stromstärke (A) | SCCR voll ausgelegt (A) | FOM1 Max. Spannung/Volumen (V/Kubikzoll) | FOM2 SCCR/Volumen (A/Kubik-zoll) |
QSCP4 | 18 | Fusible | 6785,0 | 600 | 400 | 200.000 | 0,0884 | 29 |
QSCP4 | 30 | Fusible | 7935,0 | 600 | 400 | 200.000 | 0,0756 | 25 |
*Fusible = mit Sicherungen, CB = Leistungsschalter (circuit breaker) Tabelle 7
Schalttafeltyp sicherungsloser Trennschalter & keine Lastseitenoption | # Abzweigstromkreise | Fusible oder CB* | Volumen Abzweigstromkreise (Kubikzoll) | Max. Spannung (V) | Max Stromstärke (A) | SCCR voll ausgelegt (A) | FOM1 Max. Spannung/Volumen (V/Kubikzoll) | FOM2 SCCR/Volumen (A/Kubikzoll) |
QSCP4 | 18 | Fusible | 3795,0 | 600 | 200 | 200.000 | 0,1581 | 53 |
QSCP4 | 18 | Fusible | 5750,0 | 600 | 400 | 100.000 | 0,1043 | 17 |
QSCP4 | 30 | Fusible | 5750,0 | 600 | 200 | 200.000 | 0,1043 | 35 |
QSCP4 | 30 | Fusible | 6785,0 | 600 | 400 | 100.000 | 0,0884 | 15 |
QSCP4 | 42 | Fusible | 5750,0 | 600 | 200 | 200.000 | 0,1043 | 35 |
QSCP4 | 42 | Fusible | 6785,0 | 600 | 400 | 100.000 | 0,0884 | 15 |
*Fusible = mit Sicherungen, CB = Leistungsschalter (circuit breaker) Tabelle 8
Schalttafeltyp sicherungslo-ser Trennschalter & Durchgangsklemmen | # Abzweigstromkreise | Fusible oder CB* | Volumen Abzweigstromkreise (Kubikzoll) | Max. Spannung (V) | Max Stromstärke (A) | SCCR voll ausgelegt (A) | FOM1 Max. Spannung/Volumen (V/Kubikzoll) | FOM2 SCCR/Volumen (A/Kubikzoll) |
QSCP4 | 18 | Fusible | 3795,0 | 600 | 200 | 200.000 | 0,1581 | 53 |
QSCP4 | 18 | Fusible | 5750,0 | 600 | 400 | 100.000 | 0,1043 | 17 |
QSCP4 | 30 | Fusible | 5750,0 | 600 | 200 | 200.000 | 0,1043 | 35 |
QSCP4 | 30 | Fusible | 6785,0 | 600 | 400 | 100.000 | 0,0884 | 15 |
QSCP4 | 42 | Fusible | 5750,0 | 600 | 200 | 200.000 | 0,1043 | 35 |
QSCP4 | 42 | Fusible | 6785,0 | 600 | 400 | 100.000 | 0,0884 | 15 |
*Fusible = mit Sicherungen, CB = Leistungsschalter (circuit breaker) Tabelle 9
Schalttafeltyp sicherungsloser Trennschalter & TVSS-Vorrichtung | # Abzweigstromkreise | Fusible oder CB* | Volumen Abzweigstromkreise (Kubikzoll) | Max. Spannung (V) | Max Stromstärke (A) | SCCR voll ausgelegt (A) | FOM1 Max. Spannung/Volumen (V/Kubikzoll) | FOM2 SCCR/Volumen (A/Kubikzoll) |
QSCP4 | 18 | Fusible | 5750,0 | 600 | 200 | 200.000 | 0,1043 | 35 |
QSCP4 | 18 | Fusible | 6785,0 | 600 | 400 | 100.000 | 0,0884 | 15 |
QSCP4 | 30 | Fusible | 5750,0 | 600 | 200 | 200.000 | 0,1043 | 35 |
QSCP4 | 30 | Fusible | 6785,0 | 600 | 400 | 100.000 | 0,0884 | 15 |
QSCP4 | 42 | Fusible | 6785,0 | 600 | 200 | 200.000 | 0,0884 | 29 |
QSCP4 | 42 | Fusible | 7935,0 | 600 | 400 | 100.000 | 0,0756 | 13 |
*Fusible = mit Sicherungen, CB = Leistungsschalter (circuit breaker) Tabelle 10
Schalttafeltyp sicherungsloser Trennschalter & lastseitiger Trennschalter | # Abzweigstromkreise | Fusible oder CB* | Volumen Abzweigstromkreise (Kubikzoll) | Max. Spannung (V) | Max Stromstärke (A) | SCCR voll ausgelegt (A) | FOM1 Max. Spannung/Volumen (V/Kubikzoll) | FOM2 SCCR/Volumen (A/Kubikzoll) |
QSCP4 | 18 | Fusible | 7935,0 | 600 | 200 | 200.000 | 0,0756 | 25 |
*Fusible = mit Sicherungen, CB = Leistungsschalter (circuit breaker) Tabelle 11
Schalttafeltyp Sicherungstrennschalter & keine Lastseitenoption | # Abzweigstromkreise | Fusible oder CB* | Volumen Abzweigstromkreise (Kubikzoll) | Max. Spannung (V) | Max Stromstärke (A) | SCCR voll ausgelegt (A) | FOM1 Max. Spannung/Volumen (V/Kubikzoll) | FOM2 SCCR/Volumen (A/Kubikzoll) |
QSCP4 | 18 | Fusible | 5750,0 | 600 | 200 | 200.000 | 0,1043 | 35 |
QSCP4 | 18 | Fusible | 6785,0 | 600 | 400 | 100.000 | 0,0884 | 15 |
QSCP4 | 30 | Fusible | 5750,0 | 600 | 200 | 200.000 | 0,1043 | 35 |
QSCP4 | 30 | Fusible | 6785,0 | 600 | 400 | 100.000 | 0,0884 | 15 |
QSCP4 | 42 | Fusible | 5750,0 | 600 | 60 | 200.000 | 0,1043 | 35 |
QSCP4 | 42 | Fusible | 6785,0 | 600 | 200 | 200.000 | 0,0884 | 29 |
QSCP4 | 42 | Fusible | 7935,0 | 600 | 400 | 100.000 | 0,0756 | 13 |
*Fusible = mit Sicherungen, CB = Leistungsschalter (circuit breaker) Tabelle 12
Schalttafeltyp Sicherungstrennschalter & Durchgangsklemmen | # Abzweigstromkreise | Fusible oder CB* | Volumen Abzweigstromkreise (Kubikzoll) | Max. Spannung (V) | Max Stromstärke (A) | SCCR voll ausgelegt (A) | FOM1 Max. Spannung/Volumen (V/Kubikzoll) | FOM2 SCCR/Volumen (A/Kubikzoll) |
QSCP4 | 18 | Fusible | 5750,0 | 600 | 200 | 200,000 | 0,1043 | 35 |
QSCP4 | 18 | Fusible | 6785,0 | 600 | 400 | 100,000 | 0,0884 | 15 |
QSCP4 | 30 | Fusible | 5750,0 | 600 | 200 | 200,000 | 0,1043 | 35 |
QSCP4 | 30 | Fusible | 7935,0 | 600 | 400 | 100,000 | 0,0756 | 13 |
QSCP4 | 42 | Fusible | 5750,0 | 600 | 60 | 200,000 | 0,1043 | 35 |
QSCP4 | 42 | Fusible | 6785,0 | 600 | 200 | 200,000 | 0,0884 | 29 |
QSCP4 | 42 | Fusible | 7935,0 | 600 | 400 | 100,000 | 0,0756 | 13 |
*Fusible = mit Sicherungen, CB = Leistungsschalter (circuit breaker) Tabelle 13
Schalttafeltyp Sicherungstrennschalter & TVSS-Vorrichtung | # Abzweigstromkreise | Fusible oder CB* | Volumen Abzweigstromkreise (Kubikzoll) | Max. Spannung (V) | Max Stromstärke (A) | SCCR voll ausgelegt (A) | FOM1 Max. Spannung/Volumen (V/Kubikzoll) | FOM2 SCCR/Volumen (A/Kubikzoll) |
QSCP4 | 18 | Fusible | 5750,0 | 600 | 200 | 200.000 | 0,1043 | 35 |
QSCP4 | 18 | Fusible | 6785,0 | 600 | 400 | 100.000 | 0,0884 | 15 |
QSCP4 | 30 | Fusible | 5750,0 | 600 | 60 | 200.000 | 0,1043 | 35 |
QSCP4 | 30 | Fusible | 6785,0 | 600 | 200 | 200.000 | 0,0884 | 29 |
QSCP4 | 30 | Fusible | 7935,0 | 600 | 400 | 100.000 | 0,0756 | 13 |
QSCP4 | 42 | Fusible | 6785,0 | 600 | 200 | 200.000 | 0,0884 | 29 |
QSCP4 | 42 | Fusible | 7935,0 | 600 | 400 | 100.000 | 0,0756 | 13 |
*Fusible = mit Sicherungen, CB = Leistungsschalter (circuit breaker)
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Den obigen Tabellen nach zu urteilen, werden bei so gut wie allen dargestellten Konfigurationen im Vergleich zu vorhandenen Schalttafeln höhere Schalttafel-Abschaltleistungen und bisweilen grundlegend höhere Werte ermöglicht. Über den Nennkurzschlussstrom pro Kubikzoll hinaus sind deutliche Anstiege bei der Nennspannung pro Kubikzoll im Vergleich zu herkömmlichen Schalttafeln zu erkennen, wie in Tabelle 1 dargestellt. Während eine Reihe möglicher Konfigurationen und möglicher Werte tabellarisch dargestellt worden ist, wird anerkannt, dass noch andere möglich sind. Die vorangehenden Tabellen werden zur Veranschaulichung und nicht zur Beschränkung bereitgestellt.
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Es wird angenommen, dass die Vorteile und Vorzüge der Erfindung nun in Verbindung mit den offengelegten beispielhaften Ausführungsformen umfänglich veranschaulicht worden sind.
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Es ist eine beispielhafte Ausführungsform einer Sicherungsschalttafel-Baugruppe offengelegt worden, die umfasst: ein Chassis, das konfiguriert ist, um eine Vielzahl von Sicherungsschalt-Trennmodulen zum Schützen von Abzweigschaltungen austauschbar aufzunehmen, wobei die Vielzahl von Sicherungsschalt-Trennmodulen jeweils ein Schaltergehäuse und ein rechteckiges Sicherungsmodul umfasst, das entfernbar in das Schaltergehäuse einsetzbar und daraus entnehmbar ist, und wobei die Vielzahl der Sicherungsschalt-Trennmodule zumindest zwei jeweilige Sicherungen umfasst, die unterschiedliche Werte der Stromstärke und entsprechende Schaltergehäuse mit unterschiedlicher Größe aufweisen.
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Optional können die Sicherungsschalt-Trennmodule einen Schaltaktor umfassen, der zum Öffnen und Schließen eines Schaltungswegs durch das jeweilige rechteckige Sicherungsmodul beweglich ist. Es ist möglich, dass jedes der Sicherungsschalt-Trennmodule keinen Leistungsschalter aufweist.
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Als weitere Option kann die Schalttafel-Baugruppe des Weiteren ein netzseitiges Hauptinstallationsgerät umfassen, das Klemmenelemente aufweist, wobei das Chassis Umhüllungselemente, die die jeweiligen Klemmen des Hauptinstallationsgeräts physisch isolieren, und eine Abdeckung umfasst, die sich zwischen den Umhüllungselementen erstreckt, wobei die Abdeckung zwischen einer geöffneten Stellung, die Zugang zu den Klemmen bietet, und einer geschlossenen Stellung, die den Zugang zu den Klemmen versperrt, beweglich ist. Ein Gehäuse und eine Tür können ebenfalls bereitgestellt werden, wobei die Tür relativ zu dem Chassis zwischen einer geöffneten Stellung, die Zugang zu dem Chassis bietet, und einer geschlossenen Stellung, die den Zugang zu dem Chassis versperrt, beweglich ist und die Tür separat bereitgestellt und unabhängig von der Abdeckung bedienbar ist. Die Abdeckung kann eine Vielzahl von Abdeckungen umfassen. Die Abdeckung kann integral mit den Umhüllungselementen bereitgestellt werden, und die Abdeckung verfügt über ein Scharnier. Bei der Tür kann es sich um eine berührungssichere Tür handeln, und eine entfernbare Türverkleidung kann das Chassis umschließen.
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Die Schalttafel-Baugruppe kann des Weiteren optional ein netzseitiges Hauptinstallationsgerät und eine lastseitige Trennvorrichtung getrennt von den Sicherungsschalt-Trennmodulen umfassen. Das Chassis kann eine Sammelschiene umfassen, und die lastseitige Trennvorrichtung kann direkt mit der Sammelschiene verbunden sein. In einem Beispiel kann die Schalttafel-Baugruppe einen Wert für die Stromstärke von zumindest 225 A aufweisen, und die lastseitige Trennvorrichtung weist einen Wert für die Stromstärke von zumindest 110 A auf. Die lastseitige Trennvorrichtung kann ein Schalter sein.
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Eine konfigurierbare Abzweiggehäuseabdeckung kann optional mit dem Chassis verbunden und so angepasst sein, dass sie die Vielzahl von Sicherungsschalt-Trennmodulen umschließt. Die Abzweiggehäuseabdeckung kann durch einen Anwender zum Unterbringen durch den Anwender ausgewählter Sicherungsschalt-Trennmodule konfigurierbar sein. Die Abzweiggehäuseabdeckung kann konfigurierbare Öffnungen zum Aufnehmen von Sicherungsschalt-Trennmodulen mit unterschiedlichen Größen aufweisen. Die Abzweiggehäuseabdeckung kann einen Rahmen und eine Reihe von ersten entfernbaren Abschnitten und zweiten entfernbaren Abschnitten umfassen, wobei jeweils die ersten und die zweiten entfernbaren Abschnitte in gegenseitig angrenzenden Paaren angeordnet sind. Der erste entfernbare Abschnitt kann in der Größe einem ersten Außenmaß eines ersten Sicherungsschalt-Trennmoduls entsprechen und definiert in aus dem Rahmen entfernten Zustand eine Öffnung, die das erste Außenmaß aufnimmt. Der zweite entfernbare Abschnitt entspricht zusammen mit dem ersten entfernbaren Abschnitt in der Größe einem zweiten Außenmaß eines zweiten Sicherungsschalt-Trennmoduls, wobei, wenn sowohl der erste als auch der zweite entfernbare Abschnitt aus dem Rahmen entfernt worden sind, eine Öffnung definiert ist, die das zweite Außenmaß aufnimmt. Bei dem ersten und dem zweiten entfernbaren Abschnitt kann es sich um Abschnitte mit ausbrechbarer Vorprägung handeln, die durch Perforationen definiert sind.
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Ein Ersatzsicherungshalter kann optional bereitgestellt werden und kann zum Aufbewahren von rechteckigen Sicherungsmodulen mit zumindest zwei verschiedenen Größen konfiguriert sein. Der Ersatzsicherungshalter kann zum Aufbewahren von rechteckigen Sicherungsmodulen mit zumindest drei verschiedenen Größen konfiguriert sein. Die verschiedenen Größen können rechteckigen Sicherungsmodulen entsprechen, die Werte der Stromstärke von bis 30 A, bis zu 60 A und bis zu 100 A aufweisen.
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Bei beispielhaften Ausführungsformen kann die Schalttafel-Baugruppe eine Nennspannung von etwa 600 V AC und eine Strombelastbarkeit von etwa 400 A aufweisen. Die Baugruppe kann eine Stromabschaltleistung von bis zu etwa 200 kA aufweisen. Die Baugruppe kann eine Breite von etwa 20 Zoll (ca. 50,80 cm) oder weniger aufweisen. Die Baugruppe kann eine Abschaltleistung pro Volumen von zumindest etwa 25 A pro Kubikzoll bei einer Ausführungsform, zumindest etwa 35 A pro Kubikzoll bei einer weiteren Ausführungsform und zumindest etwa 53 A pro Kubikzoll bei einer noch weiteren Ausführungsform aufweisen. Die Sicherungsschalttafel-Baugruppe kann eine Nennspannung pro Kubikzoll von zumindest etwa 0,0143 bei einer Ausführungsform und eine Nennspannung pro Kubikzoll von zumindest etwa 0,1581 bei einer weiteren Ausführungsform aufweisen.
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Die Schalttafel-Baugruppe kann optional eine Fronttür-Baugruppe umfassen, die eine Innentür und eine Außentür umfasst. Die Innentür und die Außentür können unabhängig voneinander beweglich sein, um verschiedene Bereiche der Schalttafel-Baugruppe freizulegen, ohne die Türbaugruppe entfernen zu müssen. Die Innentür kann in einem äußeren Rand der Außentür definiert sein. Die Innentür kann mit Scharnieren an der Außentür befestigt sein.
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In dieser schriftlichen Beschreibung werden Beispiele zum Offenlegen der Erfindung einschließlich des besten Verfahrens und außerdem dazu verwendet, einem Kenner der Technik zu ermöglichen, die Erfindung anzuwenden einschließlich Herstellen und Verwenden aller Vorrichtungen oder Systeme und Durchführen aller eingeschlossenen Verfahren. Der patentierbare Umfang der Erfindung wird durch die Ansprüche definiert und kann weitere Beispiele umfassen, die dem Kenner der Technik einfallen. Es ist beabsichtigt, dass derartige weitere Beispiele in den Umfang der Ansprüche fallen, wenn sie bauliche Elemente aufweisen, die nicht von dem Wortlaut der Ansprüche abweichen, oder wenn sie entsprechende bauliche Elemente mit unerheblichen Unterschieden gegenüber dem Wortlaut der Ansprüche umfassen.