DE102010030146A1

DE102010030146A1 - Process for regrinding indexable inserts and device

Info

Publication number: DE102010030146A1
Application number: DE201010030146
Authority: DE
Inventors: Johann Bauer
Original assignee: ZF Friedrichshafen AG
Current assignee: ZF Friedrichshafen AG
Priority date: 2010-06-16
Filing date: 2010-06-16
Publication date: 2011-12-22
Also published as: WO2011157252A1

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Unterlegplatte (2) zur Abstützung einer nachgeschliffenen Wendeschneidplatte (1) gegenüber einem Werkzeughalter, wobei die Unterlegplatte (2) eine auf dem Werkzeughalter aufliegende Unterseite und eine der Wendeschneidplatte (1) zugewandte Oberseite (2a) aufweist. Es wird vorgeschlagen, dass auf der Oberseite (2a) mindestens ein als Anschlag wirkender Steg (3, 4) angeordnet ist, welcher das durch das Nachschleifen bedingte Abmaß ausgleicht.The invention relates to a base plate (2) for supporting a reground indexable insert (1) against a tool holder, the base plate (2) having an underside resting on the tool holder and an upper side (2a) facing the indexable insert (1). It is proposed that at least one web (3, 4) acting as a stop is arranged on the upper side (2a) and compensates for the dimension caused by the regrinding.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Nachschleifen von Wendeschneidplatten nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 3. Die Erfindung betrifft auch eine Unterlegplatte zur Abstützung einer Wendeschneidplatte nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 8 sowie deren Verwendung.The invention relates to a method for regrinding indexable inserts according to the preamble of claim 1 and an apparatus for performing the method according to the preamble of claim 3. The invention also relates to a shim for supporting an indexable insert according to the preamble of claim 8 and their use.

Wendeschneidplatten sind bekannt und in verschiedenen Ausführungsformen durch DIN- und ISO-Normen standardisiert. Wendeschneidplatten werden vornehmlich für Dreh- und Fräswerkzeuge verwendet, wobei die Wendeschneidplatten über eine Unterlegplatte auf einem Werkzeughalter, auch kurz Halter genannt, festgeklemmt werden. Dies ermöglicht eine wirtschaftlich günstige Ausnutzung von teuren Schneidstoffen, da nach Abnutzung einer Schneidkante durch Wenden der Wendeschneidplatte die anderen Kanten zum Einsatz gebracht werden können. Die abgenutzten Wendeschneidplatten werden normalerweise nicht mehr nachgeschliffen, sondern entsorgt. Als Schneidstoffe, d. h. als Werkstoffe der Wendeschneidplatten werden kubisches Bornitrid (CBN) und polykristaliner Diamant (PKD) verwendet, welche zu den superharten und teuersten Schneidstoffen gehören. Darüber hinaus werden auch keramische Schneidstoffe oder so genannte Cermets verwendet.Indexable inserts are known and standardized in various embodiments by DIN and ISO standards. Indexable inserts are mainly used for turning and milling tools, whereby the indexable inserts are clamped on a tool holder, also referred to as holder for short. This allows an economically favorable use of expensive cutting materials, since after wear of a cutting edge by turning the indexable insert, the other edges can be used. The worn indexable inserts are usually no longer reground, but disposed of. As cutting materials, d. H. Cubic Boron Nitride (CBN) and Polycrystalline Diamond (PCD), which are among the superhard and expensive cutting materials, are used as indexable insert materials. In addition, ceramic cutting materials or so-called cermets are used.

Es ist bekannt, die besonders teuren Schneidstoffe wie CBN und PKD nachschleifen zu lassen, was jedoch dem Prinzip der Wendeschneidplatte widerspricht.It is known to regrind the particularly expensive cutting materials such as CBN and PCD, which, however, contradicts the principle of the indexable insert.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren der eingangs genannten Art vorzuschlagen, welches ein wirtschaftliches Nachschleifen von Wendeschneidplatten erlaubt, um dadurch die Einsatzkosten für die teuren Schneidstoffe zu reduzieren. Darüber hinaus ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung bereitzustellen, durch welche nachgeschliffene Wendeschneidplatten in der Praxis wirtschaftlich verwendet werden können. Darüber hinaus ist es Aufgabe der Erfindung, die Werkzeughalter derart zu gestalten, dass die Verwendung von unterschiedlichen Größen von Wendeschneidplatten auf einem Werkzeughalter möglich ist.It is an object of the present invention to propose a method of the type mentioned, which allows an economic regrinding of indexable inserts, thereby reducing the cost of using the expensive cutting materials. Moreover, it is an object of the invention to provide an apparatus by which reground indexable inserts can be used economically in practice. In addition, it is an object of the invention to design the tool holder in such a way that the use of different sizes of indexable inserts on a tool holder is possible.

Die Aufgabe der Erfindung wird durch die unabhängigen Ansprüche 1, 3, 8 und 11 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.The object of the invention is achieved by the independent claims 1, 3, 8 and 11. Advantageous embodiments emerge from the subclaims.

Erfindungsgemäß ist bei einem Verfahren zum Nachschleifen von Wendeschneidplatten vorgesehen, dass die Wendeschneidplatten auf ihrem gesamten Umfang nachgeschliffen werden und die erste Unterlegplatte durch eine zweite angepasste Unterlegplatte ausgetauscht wird. Das Nachschleifen erfolgt in der Weise, dass alle Schneidkanten über den gesamten Umfang nachgeschliffen werden, wobei die jeweilige Form der Wendeschneidplatte, z. B. Dreieck, Kreis, Quadrat oder Rhombus erhalten bleibt. Dadurch ergibt sich eine kleinere, aber geometrisch ähnliche Wendeschneidplatte, eine so genannte Zwischenmaßplatte mit einem Zwischenmaß. Die zweite angepasste Unterlegplatte gleicht dieses Zwischenmaß aus und positioniert die nachgeschliffene Wendeschneidplatte derart, dass die Schneidkanten gegenüber dem Werkzeughalter frei liegen. Damit ist ein wirtschaftliches Nachschleifen und eine bessere Ausnutzung von teuren Schneidstoffen wie CBN und PKD möglich. Somit können die Produktionskosten, insbesondere die Werkzeugkosten gesenkt werden.According to the invention, in a method for regrinding inserts, the indexable inserts are reground over their entire circumference and the first shim is replaced by a second matched shim. The regrinding is done in such a way that all cutting edges are reground over the entire circumference, wherein the respective shape of the indexable insert, for. B. triangle, circle, square or rhombus remains. This results in a smaller but geometrically similar indexable insert, a so-called Zwischenmaßplatte with an intermediate dimension. The second adjusted shim compensates for this intermediate dimension and positions the reground indexable insert such that the cutting edges are exposed to the tool holder. This makes economical regrinding and better utilization of expensive cutting materials such as CBN and PCD possible. Thus, the production costs, in particular the tool costs can be reduced.

Nach einer bevorzugten Verfahrensvariante werden die Wendeschneidplatten auf ein einheitliches Zwischenmaß nachgeschliffen, sodass man standardisierte Zwischenmaßplatten erhält, die auf standardisierten Unterlegplatten am Werkzeughalter befestigt werden können.According to a preferred variant of the method, the indexable inserts are reground to a uniform intermediate dimension, so that standardized intermediate dimension plates are obtained, which can be fastened on standardized shims on the tool holder.

Erfindungsgemäß ist bei einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens vorgesehen, dass die zweite angepasste Unterlegplatte mindestens einen Anschlag aufweist, durch welchen die nachgeschliffene Wendeschneidplatte mit Zwischenmaß auf dem Halter positioniert werden kann. Bevorzugt ist der mindestens eine Anschlag als Steg und einstückig mit der Unterlegplatte ausgebildet. Je nach Form der Wendeschneidplatte können ein oder zwei Anschläge vorgesehen sein: bei einer Dreiecksform der Wendeschneidplatte genügt ein Anschlag, während bei einer Rhombusform der Wendeschneidplatte zwei im Winkel des Rhombus zueinander angeordnete Anschläge vorgesehen sind. Damit wird erreicht, dass die nachgeschliffene Wendeschneidplatte funktionsgerecht positioniert sowie durch eine Klemmvorrichtung am Werkzeughalter befestigt werden kann und die nachgeschliffenen Schneidkanten frei liegen.According to the invention, in a device for carrying out the method, it is provided that the second adapted shim plate has at least one stop, by means of which the reground indexable insert can be positioned with an intermediate dimension on the holder. Preferably, the at least one stop is designed as a web and integrally with the shim. Depending on the shape of the indexable insert one or two stops may be provided: in a triangular shape of the indexable insert a stop is sufficient, while in a rhombus shape of the indexable insert two stops arranged at an angle to one another in the rhombus are provided. This ensures that the reground indexable insert can be functionally positioned and secured by a clamping device on the tool holder and the reground cutting edges are exposed.

Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Anschlag eine Tiefe auf, welche der Differenz zwischen Originalmaß und Zwischenmaß, d. h. dem durch das Nachschleifen entstandenen Abmaß entspricht. Damit wird die Verkleinerung der Zwischenplatte gegenüber der Original-Wendeschneidplatte ausgeglichen. Bevorzugt wird dieses Tiefenmaß standardisiert, z. B. in Schritten von 0,5 mm.According to a further preferred embodiment, the stop has a depth which corresponds to the difference between the original dimension and the intermediate dimension, i. H. corresponds to the dimensions resulting from regrinding. This compensates for the reduction of the intermediate plate relative to the original indexable insert. Preferably, this depth dimension is standardized, z. B. in increments of 0.5 mm.

Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist bei einer Unterlegplatte zur Abstützung der Wendeschneidplatte auf deren Oberseite mindestens ein abragender Steg angeordnet, welcher für die nachgeschliffene Wendeschneidplatte als Anschlag dient und außen bündig mit der Unterlegplatte abschließt. Die angepasste Unterlegplatte passt somit einerseits in die vorhandene Aufnahmenische des Werkzeughalters und stellt andererseits eine genaue Positionierung der nachgeschliffenen Wendeschneidplatte sicher.According to a further aspect of the invention, at least one projecting web is arranged in a shim for supporting the indexable insert on the upper side, which serves as a stop for the reground indexable insert and terminates flush with the shim outside. The adapted washer thus fits on the one hand in the existing Aufnahmische the tool holder and on the other hand ensures accurate positioning of the reground indexable insert.

Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung kann die angepasste Unterlegplatte mit Steg und standardisiertem Tiefenmaß auch für nicht nachgeschliffene, d. h. Original-Wendeschneidplatten mit unterschiedlichen standardisierten Abmessungen in einem Werkzeughalter verwendet werden. Dadurch kann die Zahl der unterschiedlichen Werkzeughalter reduziert werden. Dies senkt ebenfalls die Werkzeugkosten. Es ergibt sich somit eine doppelte Verwendung der Unterlegplatte mit Anschlägen.According to a further aspect of the invention, the adapted shim with standardized depth gauge can also be used for non regrinded, d. H. Original indexable inserts with different standardized dimensions can be used in a tool holder. This can reduce the number of different tool holders. This also reduces tooling costs. This results in a double use of the shim with stops.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigenEmbodiments of the invention are illustrated in the drawings and will be described in more detail below. Show it

1 eine erfindungsgemäße Unterlegplatte mit nachgeschliffener Wendeschneidplatte, 1 a backing plate according to the invention with regrinded indexable insert,

2 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Unterlegplatte mit nachgeschliffener Schneidplatte, 2 A second embodiment of a backing plate with reground cutting plate according to the invention,

3 einen Werkzeughalter mit rhombischer Wendeschneidplatte nach dem Stand der Technik, 3 a tool holder with rhombic insert according to the prior art,

4 einen Werkzeughalter mit erfindungsgemäßer Unterlegplatte und nachgeschliffener Schneidplatte, 4 a tool holder with inventive shim and reground cutting plate,

5 einen Werkzeughalter mit einer rechteckförmigen Schneidplatte nach dem Stand der Technik, 5 a tool holder with a rectangular cutting plate according to the prior art,

6 den Werkzeughalter mit erfindungemäßer Unterlegplatte und nachgeschliffener Schneidplatte, 6 the tool holder with erfindungemäßer shim and reground cutting plate,

7 einen Werkzeughalter mit quadratischer Schneidplatte nach dem Stand der Technik, 7 a tool holder with square cutting plate according to the prior art,

8 den Werkzeughalter mit erfindungsgemäßer Unterlegplatte und nachgeschliffener Schneidplatte, 8th the tool holder with inventive shim and reground cutting plate,

9 einen Werkzeughalter mit dreieckförmiger Schneidplatte nach dem Stand der Technik, 9 a tool holder with triangular cutting plate according to the prior art,

10 den Werkzeughalter mit erfindungsgemäßer Unterlegplatte und nachgeschliffener Schneidplatte, 10 the tool holder with inventive shim and reground cutting plate,

11a und 11b einen Werkzeughalter mit rhombischer Schneidplatte und Spannpratzenbefestigung nach dem Stand der Technik, 11a and 11b a tool holder with rhombic cutting plate and Spannpratzenbefestigung according to the prior art,

12a und 12b den Werkzeughalter mit erfindungsgemäßer Unterlegplatte und kleinerer Schneidplatte. 12a and 12b the tool holder with inventive shim and smaller insert.

1 zeigt in einer Explosivdarstellung eine nachgeschliffene Wendeschneidplatte 1, im Folgenden auch kurz als Schneidplatte 1 bezeichnet, sowie eine zugehörige erfindungsgemäße Unterlegplatte 2, teilweise auch als zweite angepasste Unterlegplatte bezeichnet. Die nicht dargestellte Original-Wendeschneidplatte ist bekannt und nach DIN oder ISO in Form und Abmessungen genormt. Die in 1 dargestellte quadratische Schneidplatte 1 weist vier nachgeschliffene Schneidkanten 1a, 1b, 1c, 1d auf. Die Unterlegplatte 2 weist eine Auflagefläche 2a auf, in welcher eine Bohrung 2b für die Befestigung der Unterlegplatte 2 an einem nicht dargestellten Werkzeughalter angeordnet ist. Die Unterlegplatte 2 weist zwei über die Auflagefläche 2a nach oben hinausragende Seitenwände 2d, 2c auf, welche einen rechten Winkel einschließen, d. h. eine Ecke bilden. Die über die Auflagefläche 2a hinausragenden Bereiche der Seitenwände 2c, 2d werden als Stege 3, 4 oder auch als Anschläge 3, 4 bezeichnet. Die Stege 3, 4 sind einstückig mit der Unterlegplatte 2 ausgebildet und weisen ein Tiefenmaß t auf, welches die durch den Nachschliff reduzierten Abmessungen der Schneidplatte 1 berücksichtigt. Die nachgeschliffene Schneidplatte 1 weist gegenüber der Original-Schneidplatte verkürzte Seitenlängen auf, d. h. der Abstand der sich gegenüberliegenden Schneidkanten 1a, 1c sowie der Schneidkanten 1b, 1d ist geringer als der Originalabstand. Diese Abstände der nachgeschliffenen Schneidplatte 1 werden als Zwischenmaße und die nachgeschliffene Schneidplatte 1 als Zwischenmaßplatte bezeichnet. Die Differenz zwischen Originalmaß und Zwischenmaß, das Abmaß, wird durch das Tiefenmaß t der Anschläge 3, 4 ausgeglichen. Die nachgeschliffene Schneidplatte 1, die eine ähnliche, d. h. quadratische Form wie die Original-Schneidplatte aufweist, wird auf die Auflagefläche 2a der Unterlegplatte 2 aufgelegt und gegen die Anschläge 3, 4 gedrückt. Damit wird eine exakte Positionierung der nachgeschliffenen Schneidplatte 1 erreicht. Über eine nicht dargestellte Klemmvorrichtung, die ebenfalls bekannt und genormt ist, wird die Schneidplatte 1 mit dem nicht dargestellten Werkzeughalter, auch Schaft genannt, verbunden. Damit ist das Werkzeug wieder einsatzbereit. 1 shows in an exploded view a reground indexable insert 1 , in the following also briefly as an insert 1 denotes, and an associated Unterlegplatte invention 2 , sometimes also referred to as a second adapted Unterlegplatte. The original indexable insert, not shown, is known and standardized according to DIN or ISO in shape and dimensions. In the 1 illustrated square cutting plate 1 has four reground cutting edges 1a . 1b . 1c . 1d on. The shim 2 has a support surface 2a on, in which a bore 2 B for fixing the shim 2 is arranged on a tool holder, not shown. The shim 2 points two over the support surface 2a upwardly projecting side walls 2d . 2c which enclose a right angle, ie form a corner. The over the support surface 2a protruding areas of the side walls 2c . 2d be as webs 3 . 4 or as attacks 3 . 4 designated. The bridges 3 . 4 are integral with the shim 2 formed and have a depth measure t, which reduces the reduced by the regrinding dimensions of the cutting plate 1 considered. The reground cutting plate 1 has compared to the original cutting plate shortened side lengths, ie the distance of the opposite cutting edges 1a . 1c as well as the cutting edges 1b . 1d is less than the original distance. These distances of the reground cutting plate 1 are used as intermediate dimensions and the reground cutting plate 1 referred to as Zwischenmaßplatte. The difference between the original dimension and the intermediate dimension, the dimension, is determined by the depth dimension t of the stops 3 . 4 balanced. The reground cutting plate 1 , which has a similar, ie square shape as the original cutting plate is on the support surface 2a the shim 2 hung up and against the attacks 3 . 4 pressed. This is an exact positioning of the reground cutting plate 1 reached. About a non-illustrated clamping device, which is also known and standardized, the cutting plate 1 connected to the tool holder, also called shank, not shown. This makes the tool ready for use again.

2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung für eine nachgeschliffene Schneidplatte 5 und eine zugehörige Unterlegplatte 6 in Explosivdarstellung. Die Schneidplatte 5 ist dreieckförmig ausgebildet und weist drei nachgeschliffene Schneidkanten 5a, 5b, 5c auf. Die ursprüngliche, d. h. die Original-Wendeschneidplatte weist eine geometrisch ähnliche Dreiecksform auf und ist durch den ISO-Kennbuchstaben T gekennzeichnet. Die Unterlegplatte 6 weist im Grundriss die Dreiecksform der Original-Wendeschneidplatte sowie eine in Größe und Form der nachgeschliffenen Schneidplatte 5 angepasste Auflagefläche 6a auf, in welcher eine Befestigungsbohrung 6b angeordnet ist. Die Unterlegplatte 6 weist einen über die Auflagefläche 6a hinausstehenden Steg oder Anschlag 7 auf, der einstückig mit der Unterlegplatte 6 ausgebildet ist. Der Anschlag 7 weist ein Tiefenmaß t auf, welches den Nachschliff berücksichtigt und dem Differenzmaß zwischen Originalschneidplatte und Zwischenmaßplatte entspricht. Die nachgeschliffene Scheidplatte 5 wird auf die Auflagefläche 6a aufgesetzt und liegt mit ihrer nachgeschliffenen Schneidkante 5c am Anschlag 7 an, während die beiden anderen nachgeschliffenen Schneidkanten 5a, 5b frei liegen. Bevorzugt soll der Nachschliff in festgelegten einheitlichen Schritten erfolgen, sodass auch das Tiefenmaß t der Anschläge 3, 4, 7 einheitlich ist. Beispielsweise kann dieses Differenzmaß für den Nachschliff 0,5 mm betragen. Die dargestellten Schneidplatten 1, 5 bestehen vorzugsweise aus dem Schneidstoff CBN (kubisches Bornitrid) oder auch aus PKD (polykristalliner Diamant.) Andere Schneidstoffe sind möglich. Der Nachschliff kann mehrmals wiederholt werden, dazu sind entsprechend angepasste Unterlegplatten, d. h. mit einem größeren Tiefenmaß t für die Anschläge erforderlich. 2 shows a further embodiment of the invention for a reground cutting plate 5 and an associated shim 6 in an exploded view. The cutting plate 5 is triangular in shape and has three reground cutting edges 5a . 5b . 5c on. The original, ie the original indexable insert has a geometrically similar triangular shape and is characterized by the ISO code letter T. The shim 6 has in plan the triangular shape the original indexable insert and one in size and shape of the reground cutting plate 5 adapted support surface 6a on, in which a mounting hole 6b is arranged. The shim 6 has one over the support surface 6a protruding web or stop 7 on, in one piece with the shim 6 is trained. The stop 7 has a depth dimension t, which takes into account the regrinding and corresponds to the difference between the original cutting plate and Zwischenmaßplatte. The reground cutting plate 5 is on the support surface 6a put on and lies with their reground cutting edge 5c at the stop 7 while the other two reground cutting edges 5a . 5b lie free. Preferably, the regrinding should be carried out in fixed uniform steps, so that the depth dimension t of the attacks 3 . 4 . 7 is uniform. For example, this difference measure for the regrind can be 0.5 mm. The illustrated inserts 1 . 5 are preferably made of the cutting material CBN (cubic boron nitride) or PCD (polycrystalline diamond.) Other cutting materials are possible. The resharpening can be repeated several times, to this end correspondingly adapted shims, ie with a greater depth gauge t are required for the stops.

3 zeigt einen Werkzeughalter 8 mit einer rhombischen Original-Wendeschneidplatte 9 nach dem Stand der Technik. Die Wendeschneidplatte 9 mit rhombischer Form weist Originalgröße auf und ist nicht nachgeschliffenen. Sie liegt gegenüber dem Werkzeughalter 8 auf einer nicht sichtbaren ersten Unterlegplatte und ist durch eine nicht dargestellte Klemmvorrichtung mit dem Werkzeughalter 8 verbunden. 3 shows a tool holder 8th with a rhombic original indexable insert 9 According to the state of the art. The indexable insert 9 with rhombic shape has original size and is not reground. It lies opposite the tool holder 8th on a non-visible first shim and is by a clamping device, not shown, with the tool holder 8th connected.

4 zeigt eine nachgeschliffene Schneidplatte 10, welche durch Nachschleifen des gesamten Umfanges, d. h. aller vier Schneidkanten aus der Original-Schneidplatte 9 hervorgegangen ist. Die rhombische Form, d. h. die Winkel zwischen den Schneidkanten sind gleich geblieben, die Abmessungen haben sich verkleinert. Die nachgeschliffene Schneidplatte 10 ist in eine erfindungsgemäß ausgebildete zweite Unterlegplatte 11 eingesetzt, welche zwei Anschläge 12, 13, analog den in 1 beschriebenen dargestellten Anschlägen 3, 4 aufweist. Damit ist die nachgeschliffene Schneidplatte 10 positioniert, wobei zwei Schneidkanten an den Anschlägen 12, 13 anliegen und die anderen beiden Schneidkanten frei liegen. Die rhombische nachgeschliffene Schneidplatte 10 kann einmal gewendet werden, sodass die noch unbenutzten Schneidkanten zum Einsatz gebracht werden können. 4 shows a reground cutting plate 10 , which by regrinding the entire circumference, ie all four cutting edges of the original cutting plate 9 emerged. The rhombic shape, ie the angles between the cutting edges have remained the same, the dimensions have been reduced. The reground cutting plate 10 is in a inventively designed second shim 11 used, which two stops 12 . 13 , analogous to those in 1 described attacks described 3 . 4 having. This is the reground cutting plate 10 positioned, with two cutting edges on the stops 12 . 13 abut and the other two cutting edges are exposed. The rhombic reground cutting plate 10 can be turned once, so that the still unused cutting edges can be used.

5 zeigt eine weitere Form für eine genormte Wendeschneidplatte 14, welche über eine erste Unterlegplatte 15 mit einem Werkzeughalter 16 verbunden ist und dem Stand der Technik entspricht. 5 shows another form for a standard indexable insert 14 which has a first shim 15 with a tool holder 16 is connected and corresponds to the state of the art.

6 zeigt die zugehörige nachgeschliffene Schneidplatte 17, welche auf einer zweiten Unterlegplatte 18 mit einem Anschlag 19, der das Abmaß ausgleicht, angeordnet ist. 6 shows the associated reground cutting plate 17 , which on a second shim 18 with a stop 19 which balances the dimension is arranged.

7 zeigt eine Original-Wendeschneidplatte 20 in quadratischer Form auf einem Werkzeughalter 21 nach dem Stand der Technik. 7 shows an original indexable insert 20 in square shape on a tool holder 21 According to the state of the art.

8 zeigt eine nachgeschliffene Schneidplatte 22 auf einer zweiten Unterlegplatte 23 mit zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Anschlägen 24, 25. Die Originalschneidplatte 20 (7) wurde also an allen vier Schneidkanten nachgeschliffenen. Die zweite Unterlegplatte 23 bildet somit das „Nest” zur Aufnahme der nachgeschliffenen Schneidplatte 22. Die Unterlegplatte 23 mit nachgeschliffener quadratischer Schneidplatte 22 entspricht 1. 8th shows a reground cutting plate 22 on a second shim 23 with two stops arranged at right angles to each other 24 . 25 , The original cutting board 20 ( 7 ) was reground at all four cutting edges. The second shim 23 thus forms the "nest" for receiving the reground cutting plate 22 , The shim 23 with reground square insert 22 corresponds to 1 ,

9 zeigt eine Original-Wendeschneidplatte 26 in Dreiecksform auf einem Werkzeughalter 27 nach dem Stand der Technik. 9 shows an original indexable insert 26 in triangular form on a tool holder 27 According to the state of the art.

10 zeigt eine nachgeschliffene Schneidplatte 28 auf einer zweiten Unterlegplatte 29, welche einen Anschlag 30 aufweist. Von der Original-Wendeschneidplatte 26 (9) wurden alle drei Schneidkanten nachgeschliffen, und die Dreiecksform wurde bei der nachgeschliffenen Schneidplatte 28 beibehalten. Schneidplatte 28 und Unterlegplatte 29 entsprechen 2. 10 shows a reground cutting plate 28 on a second shim 29 which is a stop 30 having. From the original indexable insert 26 ( 9 ), all three cutting edges were reground and the triangular shape was at the reground insert 28 maintained. cutting board 28 and shim 29 correspond 2 ,

Das Verfahren zum Nachschleifen der abgenutzten Original-Wendeschneidplatten läuft also folgendermaßen ab: Die Original-Wendeschneidplatte 9, 14, 20, 26 (3, 5, 7, 9) wird vom Werkzeughalter 8, 16, 21, 27 einschließlich erster Unterlegplatte 15 gelöst und auf einer nicht dargestellten Schleifeinrichtung allseitig nachgeschliffen. Daraus entsteht eine Zwischenmaßplatte mit Zwischenmaß, d. h. die nachgeschliffene Schneidplatte 10, 17, 22, 28 (4, 6, 8, 10). Letztere wird zusammen mit der zweiten Unterlegplatte 11, 18, 23, 29 in denselben Werkzeughalter eingesetzt und durch eine nicht dargestellte Klemmvorrichtung befestigt. Das Zwischenmaß der Zwischenmaßplatten soll bevorzugt ein einheitliches Maß sein, sodass auch die Anschläge der zweiten Unterlegplatten ein einheitliches Tiefenmaß aufweisen. Das Differenzmaß zwischen Originalmaß und Zwischenmaß kann beispielsweise 0,5 mm oder ein Vielfaches davon betragen, da der Nachschliff wiederholt werden kann.The procedure for regrinding the worn-out indexable inserts is as follows: The original indexable insert 9 . 14 . 20 . 26 ( 3 . 5 . 7 . 9 ) is from the tool holder 8th . 16 . 21 . 27 including first shim 15 loosened and reground on all sides on a grinding device, not shown. This results in a Zwischenmaßplatte with intermediate dimension, ie the reground cutting plate 10 . 17 . 22 . 28 ( 4 . 6 . 8th . 10 ). The latter is combined with the second shim 11 . 18 . 23 . 29 used in the same tool holder and secured by a clamping device, not shown. The intermediate dimension of the Zwischenmaßplatten should preferably be a single measure, so that the attacks of the second Unterlegplatten have a uniform depth. The difference measure between the original dimension and the intermediate dimension can be, for example, 0.5 mm or a multiple thereof, since the regrinding can be repeated.

11a und 11b zeigen eine Original-Wendeschneidplatte 31 in Rhombusform auf einem Werkzeughalter 32 in einer Draufsicht und in einer Seitenansicht nach dem Stand der Technik. Die Wendeschneidplatte 31 weist eine zentrale Befestigungsbohrung 31a auf, in welche ein Zapfen einer Spannpratze 33 eingreift. Die Wendeschneidplatte 31 liegt auf einer ersten Unterlegplatte 34 auf und wird somit am Werkzeughalter 32 gehalten. Der Werkzeughalter 32 weist eine Aufnahmenische 32a auf, welche der rhombischen Form der Original-Wendeschneidplatte 31 und der zugehörigen ersten Unterlegplatte 34 angepasst ist. Für jeden Typ von Wendeschneidplatte ist somit ein spezieller Typ von Werkzeughalter erforderlich. 11a and 11b show an original indexable insert 31 in rhombic form on a tool holder 32 in a plan view and in a side view according to the prior art. The indexable insert 31 has a central mounting hole 31a into which a pin of a clamping claw 33 intervenes. The indexable insert 31 lies on a first shim 34 on and thus on the tool holder 32 held. The tool holder 32 has a recording table 32a on which of the rhombic shape of the original indexable insert 31 and the associated first shim 34 is adjusted. Each type of indexable insert thus requires a special type of toolholder.

12a und 12b zeigen den Werkzeughalter 32 gemäß 11a und 11b mit derselben Aufnahmenische 32a, in welche eine erfindungsgemäße zweite Unterlegplatte 35 eingesetzt ist. Die zweite Unterlegplatte 35, welche zwei Anschläge 36, 37 aufweist, nimmt eine Original-Wendeschneidplatte 38 in rhombischer Form auf, welche in der Form der Original-Wendeschneidplatte 31 (11a) entspricht. Die Wendescheidplatte 38, die eine Befestigungsbohrung 38a aufweist, ist also nicht nachgeschliffen, sondern weist lediglich geringere Abmessungen auf. Aufgrund der angepassten zweiten Unterlegplatte 35 mit den beiden Anschlägen 36, 37 kann derselbe Werkzeughalter 32 sowohl für die große Wendeschneidplatte 31 also auch für kleinere Wendeschneidplatte 38 verwendet werden. Dadurch ergibt sich eine Kosteneinsparung, da zumindest ein Werkzeughaltertyp entfällt. Die Befestigung der Schneidplatte 38 gegenüber dem Werkzeughalter 32 erfolgt mittels einer Spannpratze 39, deren Abmessungen an die geänderte Lage der Befestigungsbohrung 38a angepasst sind. 12a and 12b show the tool holder 32 according to 11a and 11b with the same recording table 32a , in which a second Unterlegplatte invention 35 is used. The second shim 35 which two stops 36 . 37 has, takes an original indexable insert 38 in rhombic form, which takes the form of the original indexable insert 31 ( 11a ) corresponds. The Wendescheidplatte 38 that has a mounting hole 38a has, so it is not reground, but has only smaller dimensions. Due to the adapted second shim 35 with the two stops 36 . 37 can be the same tool holder 32 for both the big indexable insert 31 So also for smaller indexable insert 38 be used. This results in a cost savings, since at least one tool holder type is eliminated. The attachment of the cutting plate 38 opposite the tool holder 32 done by means of a clamping claw 39 , whose dimensions to the changed position of the mounting hole 38a are adjusted.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Wendeschneidplatte, nachgeschliffenIndexable insert, reground
1a, 1b, 1c, 1d1a, 1b, 1c, 1d: Schneidkantecutting edge
22: Unterlegplatteshim
2a2a: Auflageflächebearing surface
2b2 B: Bohrungdrilling
2c, 2d2c, 2d: Seitenflächeside surface
33: Steg (Anschlag)Footbridge (stop)
44: Steg (Anschlag)Footbridge (stop)
55: Schneidplatte, nachgeschliffenCutting plate, reground
5a, 5b, 5c5a, 5b, 5c: Schneidkantecutting edge
66: Unterlegplatteshim
6a6a: Auflageflächebearing surface
6b6b: Bohrungdrilling
77: Steg (Anschlag)Footbridge (stop)
88th: Werkzeughaltertoolholder
99: Wendeschneidplatte (Original)Indexable insert (original)
1010: Schneidplatte, nachgeschliffenCutting plate, reground
1111: zweite Unterlegplattesecond shim
1212: Anschlagattack
1313: Anschlagattack
1414: Wendeschneidplatte (Original)Indexable insert (original)
1515: erste Unterlegplattefirst shim
1616: Werkzeughaltertoolholder
1717: Schneidplatte, nachgeschliffenCutting plate, reground
1818: zweite Unterlegplattesecond shim
1919: Anschlagattack
2020: Wendeschneidplatte (Original)Indexable insert (original)
2121: Werkzeughaltertoolholder
2222: Schneidplatte, nachgeschliffenCutting plate, reground
2323: zweite Unterlegplattesecond shim
2424: Anschlagattack
2525: Anschlagattack
2626: Wendeschneidplatte (Original)Indexable insert (original)
2727: Werkzeughaltertoolholder
2828: Schneidplatte, nachgeschliffenCutting plate, reground
2929: zweite Unterlegplattesecond shim
3030: Anschlagattack
3131: Wendeschneidplatte (Original)Indexable insert (original)
31a31a: Bohrungdrilling
3232: Werkzeughaltertoolholder
32a32a: Aufnahmenischerecording niche
3333: Spannpratzeclamping shoe
3434: erste Unterlegplatte (Stand der Technik)first shim (prior art)
3535: zweite Unterlegplattesecond shim
3636: Anschlagattack
3737: Anschlagattack
3838: Wendeschneidplatte (Original)Indexable insert (original)
38a38a: Bohrungdrilling
3939: Spannpratzeclamping shoe
tt: Tiefenmaßdepth

Claims

Process for regrinding indexable inserts ( 9 . 14 . 20 . 26 ) made of superhard cutting materials, wherein the indexable insert ( 9 . 14 . 20 . 26 ) via a first shim ( 15 ) on a tool holder ( 8th . 16 . 21 . 27 . 32 ) is releasably fastened, characterized in that - the indexable insert ( 9 . 14 . 20 . 26 ) from the tool holder ( 8th . 16 . 21 . 27 ), - sanded over its entire circumference while maintaining its shape to an intermediate dimension, - that the first shim ( 15 ) against a second adapted to the intermediate dimension Shim ( 2 . 6 . 11 . 18 . 23 . 29 ) and - that the reground indexable insert ( 1 . 5 . 10 . 17 . 22 . 28 ) via the second matched shim ( 2 . 6 . 11 . 18 . 23 . 29 ) on the same tool holder ( 8th . 16 . 21 . 27 ) is attached.

Method according to claim 1, characterized in that the indexable inserts ( 9 . 14 . 20 . 26 ) are reground to a uniform intermediate dimension.

Apparatus for carrying out the method according to claim 1 or 2, comprising a tool holder ( 8th . 16 . 21 . 27 ) with shim and indexable insert, characterized in that the for the reground cutting plate ( 1 . 5 . 10 . 17 . 22 . 28 ) used second shim ( 2 . 6 . 11 . 18 . 23 . 29 ) at least one stop ( 3 . 4 . 7 . 12 . 13 . 24 . 25 . 29 ), through which the reground cutting plate ( 1 . 5 . 10 . 17 . 22 . 28 ) on the tool holder ( 8th . 16 . 21 . 27 ) is positioned.

Apparatus according to claim 3, characterized in that the at least one stop ( 3 . 4 . 7 . 12 . 13 . 24 . 25 . 29 ) in one piece with the shim ( 2 . 6 . 11 . 23 . 30 ) is trained.

Apparatus according to claim 3 or 4, characterized in that the reground indexable insert ( 1 . 5 ) at least one cutting edge ( 1c . 1d . 5c ), which at the stop ( 3 . 4 . 7 ) is present.

Apparatus according to claim 3, 4 or 5, characterized in that the stop ( 3 . 4 . 7 ) has a depth dimension (t) corresponding to the difference between the original size of the indexable insert and the intermediate dimension obtained by regrinding.

Device according to one of claims 3 to 6, characterized in that the difference between original dimension and intermediate dimension is a uniform measure or an integer multiple thereof.

Support plate for supporting an indexable insert opposite a tool holder ( 8th . 21 . 27 ), wherein the shim ( 2 . 6 ) an underside resting on the tool holder and an upper side facing the indexable insert (US Pat. 2a . 6a ), characterized in that on the upper side ( 2a . 6a ) at least one web acting as a stop ( 3 . 4 . 7 ) is arranged.

Shim according to claim 8, characterized in that the at least one web ( 3 . 4 . 7 ) a flush outer surface ( 2c . 2d ) and one parallel to the outer surface ( 2c . 2d ) arranged inner and stop surface.

Shim according to claim 8 or 9, characterized in that the distance between the outer and inner surface has a depth dimension (t), which corresponds to the difference between the original and intermediate dimension of the indexable insert.

Use of the shim according to claim 8, 9 or 10 for receiving standardized indexable inserts ( 38 ) of different sizes.