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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Fahrrad-Stoßdämpfersysteme
und Rahmenbaugruppen. Insbesondere bezieht sich die vorliegende
Erfindung auf Anordnungen für
Hinterbau-Stoßdämpferbaugruppen
und Befestigungsanordnungen für
Hinterbau-Stoßdämpferbaugruppen, die
für eine
Verwendung in Verbindung mit Geländefahrrädern geeignet
sind.
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Beschreibung des Standes der
Technik
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Geländefahrräder oder
Mountain-Bikes, können
mit entsprechend zwischen dem Fahrradrahmen und den Vorder- und
Hinterrädern
angeordneten Vorderbau- und Hinterbau-Stoßdämpferbaugruppen ausgestattet
werden. Bereitstellen von Vorderbau- und Hinterbau-Stoßdämpfern bei
einem Mountain-Bike verbessert möglicherweise
die Handhabung und das Fahrverhalten durch Dämpfen von Bodenwellen und anderen
Wegeunebenheiten, welche bei einer Geländefahrt auftreten können. Da
Mountain-Bikes üblicherweise
pedalangetrieben sind, also die Leistungsabgabe des Fahrrads verwendet
wird, um das Fahrrad anzutreiben, kann das Bereitstellen insbesondere
von Hinterbau-Stoßdämpfern jedoch unerwünschterweise
die Leistungsabgabe des Fahrrads absorbieren, woraus vergeudete
Leistung resultiert.
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Folglich
haben sich üblicherweise
in motorgetriebenen Fahrzeugen, wie beispielsweise Motorrädern, eingebaute
Hinterbau-Dämpfungssysteme für die Verwendung
mit pedalangetriebenen Fahrzeugen, wie beispielsweise Mountain-Bikes, als ungeeignet
erwiesen. Da ein Mountain-Bike lediglich durch die Leistungsabgabe
von dem Fahrer angetrieben wird, ist es weiterhin wünschenswert,
dass die Hinterbau-Dämpfungsbaugruppe
leicht ist. Hinterbau-Dämpfungssysteme
von motorgetriebenen Fahrzeugen bevorzugen Belastbarkeit vor Gewicht und
wurden daher nicht weit verbreitet bei Mountain-Bikes eingebaut.
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Mountain-Bike-Hinterbau-Dämpfungsanordnungen,
welche mehrere Gestängeelemente
verwenden, werden momentan eingesetzt und sind meist sehr effektiv
beim Trennen von pedalverursachten und bremsverursachten Kräften vom
Einwirken auf die Hinterbau-Dämpfung.
Jedoch betrifft ein Problem bezüglich
der bekannten Mountain-Bike-Hinterbau-Dämpfungsanordnungen die Anordnung
von dem Hinterbau-Stoßdämpfer. Wegen der
relativ aufwändigen
Art der üblichen
Mountain-Bike-Hinterbau-Dämpfungsgruppen
hat die Anordnung von dem Hinterbau-Stoßdämpfer meist die Verwendung
von einem traditionellen dreieckigen Hauptrahmen für das Mountain-Bike
ausgeschlossen.
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Eine übliche Hinterbau-Dämpfungsanordnung
für eine
Fahrradrahmen-Baugruppe umfasst einen gelenkig gelagerten Teilrahmen
mit einer Hebelanordnung oder einem Gestänge, welche einen Teil von
dem Teilrahmen mit dem Hauptrahmen von der Fahrradrahmen-Baugruppe
verbindet. Das Gestänge kann
auch ein Ende von dem einsatzbereit zwischen dem Hauptrahmen und
dem Teilrahmen verbundenen Stoßdämpfer unterstützen. Das
Gestänge
umfasst häufig
ein Paar Hebelarme, die in einer lateralen Richtung voneinander
beabstandet und durch ein Querteil miteinander verbunden sind, so
dass sich die Hebelarme zusammen als Einheit bewegen. Ein Nachteil
einer solchen Anordnung ist jedoch, dass ein Freiraum zur Aufnahme
des Querteils über
den gesamten Bewegungsbereich von dem Gestänge während der Gelenkbewegung von
dem Teilrahmen bereitgestellt werden muss. Solch eine Anordnung kann
der Ausgestaltung von dem Rest von der Rahmenbaugruppe Beschränkungen
auferlegen. Beispielsweise wird manchmal das Sitzrohr durch zwei getrennte
Teile mit einem unterbrochenen Zwischenbereich bereitgestellt, welcher
einen Freiraum für
die Bewegung von dem Verbindungsglied bereitstellt. Weiter beispielsweise
kann der Hinterbau-Stoßdämpfer innerhalb
des durch den Hauptrahmen begrenzten Innenraum angeordnet sein und
die Bewegung von dem Verbindungsglied findet ebenfalls innerhalb
des Raums statt, wodurch die Verfügbarkeit von diesem Raum für andere
Zwecke begrenzt wird.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es
besteht ein anhaltendes Bedürfnis,
neue Anordnungen für
das Anordnen und Montieren von Hinterbau-Stoßdämpfern an Fahrradrahmen zu
entwickeln. Mit diesem Bedarf besteht weiter das Bedürfnis, neue
Ausgestaltungen für
Stoßdämpfer und Stoßdämpfer-Befestigungseinrichtungen,
wie beispielsweise Gestänge,
um das Anordnen und Montieren der neuen Ausgestaltung von Hinterbau-Stoßdämpfern an
Fahrradrahmen zu ermöglichen,
zu entwickeln.
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Bestimmte
Ausführungsformen
von Fahrradbaugruppen können
einen Hauptrahmen, einen relativ zu dem Hauptrahmen gelenkig ausgestalteten Teilrahmen,
ein Gestänge
und einen Stoßdämpfer umfassen.
Der Hauptrahmen kann ein Sitzrohr, ein Steuerrohr und ein das Sitzrohr
und das Steuerrohr verbindendes Unterrohr umfassen. Der Teilrahmen kann
ein Paar Sitzstreben und ein Paar Kettenstreben umfassen. Der Stoßdämpfer kann
einen Stoßdämpferkörper und
einen mit dem Stoßdämpferkörper einstückigen Verlängerungskörper umfassen. Der
Verlängerungskörper kann
ein Paar Verlängerungsarme
umfassen, welche das Sitzrohr umspannen und den Stoßdämpfer mit
dem Gestänge
verbinden. Das Gestänge
kann den Stoßdämpfer und
die Kettenstreben des Teilrahmens ausrichten.
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In
einigen Ausführungsformen
kann die Fahrrad-Baugruppe weiterhin ein Tretlager umfassen, und
das Sitzrohr kann sich von dem Unterrohr zu dem Tretlager erstrecken.
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Ein
Stoßdämpfer gemäß bestimmten
Ausführungsformen
kann eine Luftfeder mit einer Außenhülse umfassen. Die Außenhülse kann
sich oder kann sich nicht in den Verlängerungskörper schrauben. Der Stoßdämpfer kann
drei Durchbrechungen umfassen, eine an dem Stoßdämpferkörper und eine an jedem Verlängerungsarm.
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Einige
Ausführungsformen
von einem Fahrradrahmen umfassen einen Hauptrahmen, einen relativ
zu dem Hauptrahmen gelenkig ausgestalteten Teilrahmen und einen
Stoßdämpfer. Der
Hauptrahmen kann ein Sitzrohr, ein Steuerrohr und ein das Sitzrohr
mit dem Steuerrohr verbindendes Oberrohr umfassen. Der Stoßdämpfer kann
einen Stoßdämpferkörper, ein
Paar mit dem Stoßdämpferkörper verbundene
Verlängerungsarme
und an wenigstens einem von den Verlängerungsarmen einen Einstellknopf
umfassen, wobei der Einstellknopf die Kennwerte von dem Stoßdämpfer einstellt.
Die Verlängerungsarme
können
das Sitzrohr umspannen und den Stoßdämpfer mit dem Teilrahmen an
einem ersten Drehpunkt verbinden, wobei der Stoßdämpfer mit dem Hauptrahmen an
einem zweiten Drehpunkt verbunden ist. Die einstellbaren Kennwerte
von einem bestimmten Ausführungsbeispiel
umfassen eins von Ausfederungsweg und Dämpfung. Nach bevorzugten Ausführungsformen
sind an beiden Verlängerungsarmen
Einstellknöpfe
angeordnet.
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In
einigen Ausführungsformen
von einem Fahrradrahmen ist eine Rotationsachse von den Einstellknöpfen rechtwinkelig
zu einer Fläche,
die durch die Fläche
durch die Mitte von dem Hauptrahmen definiert wird, so dass ein
auf einem Fahrrad mit dem Fahrradrahmen sitzender Benutzer unter
dem Sitz zu den Stoßdämpfern greifen
und den Stoßdämpfer einstellen
kann, wobei die Dämpfung
einfach durch eine erste Hand erreichbar ist und der Ausfederungsweg mit
der anderen leicht erreichbar ist.
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Kurze Beschreibung der Figuren
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Diese
und andere Merkmale, Aspekte und Vorteile werden nachfolgend mit
Verweis auf Zeichnungen von bevorzugten Ausführungsformen erläutert, welche
zur Veranschaulichung und nicht zur Einschränkung der vorliegenden Erfindung
gedacht sind.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht von einer Ausführungsform von einem Fahrradrahmen.
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2 ist
eine Seitenansicht von dem Fahrradrahmen aus 1.
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3 ist
eine perspektivische schematische Ansicht von Verlängerungsarmen
von einem Stoßdämpfer, die
ein Sitzrohr umspannen.
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4 zeigt
eine Draufsicht auf die schematische Ansicht aus 3.
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5 zeigt
eine Detailansicht von einer Verbindungsstelle und einem Drehpunkt
zwischen einem Stoßdämpfer und
einem Fahrradrahmen.
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6 zeigt
die Verbindungsstelle des Fahrradrahmens aus 5 mit entferntem
Stoßdämpfer.
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7 ist
eine teilweise demontierte und geschnittene Ansicht, darstellend
das Sitzrohr und die Teilrahmen-Baugruppe von einem Rahmen.
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8 zeigt
eine perspektivische Ansicht von einer weiteren Ausführungsform
eines Fahrradrahmens.
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9 ist
eine perspektivische Ansicht eines Stoßdämpfers nach dem Stand der Technik.
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10 ist
eine perspektivische Ansicht von einer Ausführungsform von einem Stoßdämpfer.
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11 zeigt
eine Draufsicht auf den Stoßdämpfer aus 10.
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12 zeigt
eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform eines Stoßdämpfers.
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13 zeigt
eine teilweise Explosionsansicht von dem Stoßdämpfer aus 12.
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14 ist
eine perspektivische Ansicht von einem Teil des Stoßdämpfers aus 12.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Wie
in der Beschreibung zu dem relevanten Stand der Technik diskutiert,
erfordert die Komplexität
von Hinterbau-Stoßdämpferanordnungen
häufig, dass
Fahrradrahmen eine andere Geometrie haben als den typischen dreieckigen
Hauptrahmen. Weiterhin ist das Sitzrohr häufig unterbrochen oder unterteilt,
so dass die Dämpfungsanordnung,
umfassend den Stoßdämpfer, ausreichend
Platz zum Bewegen haben.
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Ein
dreieckiger Hauptrahmen bietet viele Vorteile. Zum Beispiel bietet
ein dreieckiger Hauptrahmen eine Ausgeglichenheit zwischen Steifheit und
Gewicht. Ein dreieckiger Hauptrahmen kann weiterhin einfach verschiedene
Komponenten von einem Fahrrad, wie zum Beispiel den Sattel, den
Lenker, die Räder
und die Kurbelwelle und die Anzahl der Verbindungsrohre minimieren.
Dies kann die Anzahl der für
den Rahmen benötigten
Teile reduzieren und dadurch das Gewicht des Rahmens reduzieren.
Da direkte Verbindungen zwischen den Hauptteilen oder Komponenten
des Fahrrades bestehen, zum Beispiel dem Sitz, dem Lenker und den
Pedalen, hält
der dreieckige Rahmen die Steifheit und die Stabilität des Fahrrades
aufrecht, um die Kontrolle und die Handhabung zu verbessern.
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1 zeigt
einen Fahrradrahmen 10 mit einem Hinterbau-Stoßdämpfersystem.
Der Fahrradrahmen 10 hat einen Hauptrahmen 2,
einen Stoßdämpfer 4 und
einen Teilrahmen 6. Wie dargestellt, kann der Hauptrahmen 2 ein
dreieckiger Hauptrahmen mit einem ununterbrochenen Sitzrohr 21 sein. Ein
Hauptrahmen 10 nach einigen Ausführungsformen umfasst ein Sitzrohr 21,
ein Oberrohr 23 und ein Steuerrohr 25. Das Oberrohr 23 kann
das Sitzrohr 21 und das Steuerrohr 25 verbinden.
Eine Sattelstange mit einem angebrachten Sattel (nicht dargestellt) kann
in dem Sitzrohr angebracht werden. Eine Steuerstange oder Lenksäule, welche
den Lenker mit der Gabel (nicht dargestellt), kann in dem Steuerrohr 25 angebracht
werden. Einige Ausführungsformen
können
weiterhin ein Unterrohr 27 und ein Tretlager 30 umfassen.
Das Unterrohr 27 kann das Tretlager 30 und das
Steuerrohr 25 verbinden. Eine Kurbelwelle (nicht dargestellt),
an welcher Pedale (ebenfalls nicht dargestellt) angebracht sind,
kann in dem Tretlager angeordnet werden.
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Nach
einigen Ausführungsformen
kann der Hauptrahmen 2 weiterhin eine oder mehrere Verstärkungen über Querrohre 22, 29 umfassen.
Die Querrohre können
verschiedene Teile von dem Hauptrahmen 2 verbinden. Zum
Beispiel verbindet in 1 das Querrohr 22 das
Sitzrohr 21 mit dem Oberrohr 23, und das Querrohr 29 verbindet
das Oberrohr 23 mit dem Unterrohr 27. Das Querrohr 29 kann
das Oberrohr 23 und das Unterrohr 27 an von den
Enden des Oberrohrs 23 und des Unterrohrs 27 entfernten Stellen
verbinden. Die Querrohre 22, 29 können die Stabilität des Rahmens
erhöhen
und ermöglichen
zusätzliche
Ausgestaltungsmerkmale, wie beispielsweise ein abwärts fallendes
Oberrohr 23. In anderen Ausführungsformen beinhaltet ein
Querrohr die Querrohre 22, 29 in einem Stück kombiniert
und der Hauptrahmen 2 ist ohne die Verwendung eines Oberrohrs 23.
In anderen Ausführungsformen
wird ein Oberrohr verwendet, aber nur ein Querrohr 22 oder 29 ist
vorhanden.
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Ein
Querrohr kann einem Fahrradrahmen zusätzliche Vorteile bieten, wie
beispielsweise Versteifung und zusätzliche Unterstützung bereitstellen. Das
Querrohr kann auch eine Stelle zum Anbringen des Stoßdämpfers 4 bereitstellen,
wie nachfolgend detaillierter beschrieben. Weiterhin ermöglicht ein Querrohr
mehrere Möglichkeiten
in der Rahmengestaltung, wie beispielsweise unterschiedliche Größen oder
Rohrformen oder unterschiedliche Ausgestaltungen, wie beispielsweise
engere Dreiecke bei dem Hauptrahmen 2.
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Der
Teilrahmen 6 des Fahrradrahmens 10 kann ein Paar
Sitzstreben 62 und ein Paar Kettenstreben 64 umfassen.
Jede Sitzstrebe 62 kann mit einer korrespondierenden Kettenstrebe 64 an
oder in der Nähe
von einem Ausfallende 66 verbunden sein. Diese Verbindung
kann fest oder, um eine Rotation zu ermöglichen, verstiftet sein. In
einigen Ausführungsformen
sind die Kettenstreben 64 gelenkig mit dem Hauptrahmen
an oder in der Nähe
von dem Tretlager 30 verbunden.
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Ein
Stoßdämpfer 4 kann
mit einem Ende an dem Hauptrahmen 2 und mit dem anderen
Ende an dem Teilrahmen 6 verbunden sein. Der Stoßdämpfer 4 kann
zur Kontrolle des Bewegungswegs zwischen Hauptrahmen 2 und
dem Teilrahmen 6 verwendet werden, sowie die Änderungsrate
in deren Beziehungen. Wie in 1 dargestellt,
kann der Stoßdämpfer 4 ein
Paar Verlängerungsarme 42 aufweisen.
Die Verlängerungsarme 42 können das
Sitzrohr 21 umspannen und den Stoßdämpfer 4 mit dem Teilrahmen 6 verbinden.
Die Verlängerungsarme 42 ermöglichen weiterhin
die Verwendung von einem ununterbrochenen Sitzrohr 21.
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In
einigen Ausführungsformen
umfasst der Fahrradrahmen 10 weiterhin ein Gestänge 8.
Das Gestänge 8 ist
den Hauptrahmen 2, den Stoßdämpfer 4 und den Teilrahmen 6 verbindend
dargestellt. Auf die Art kann das Gestänge 8 zusammen mit
dem Stoßdämpfer 4 dazu
verwendet werden, den Bewegungsbereich und die Beziehung zwischen
dem Hauptrahmen 2 und dem Teilrahmen 6 einzustellen. In
einigen Ausführungsformen
kann der Stoßdämpfer 4 direkt
mit dem Teilrahmen 6 verbunden sein, mit oder ohne die
Verwendung des Gestänges 8.
Wie weiterhin dargestellt, sind der Stoßdämpfer 4, der Hauptrahmen 2 und
der Teilrahmen 6 je an unterschiedlichen Stellen des Gestänges verbunden.
In einigen Ausführungsformen
sind einige dieser Verbindungen an einer Stelle kombiniert.
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Weiterhin
bezüglich
der Bewegung von den verschiedenen Teilen eines Fahrradrahmens wird Bezugszeichen 9 in
einigen von den Figuren, wie beispielsweise 2, dazu
verwendet, die verschiedenen Drehpunkte, wo einige der unterschiedlichen
Teile des Fahrradrahmens 10 verbunden sind, darzustellen.
Die Drehpunkte 9 können
Verbindungspunkte sein und in einigen der Ausführungsformen und in einigen
Anordnungen Lager umfassen, obwohl dies nicht zwingend ist. Zum
Beispiel können
einige Ausführungsformen
Lager haben, wo der Stoßdämpfer 4 mit
dem Hauptrahmen 2 und dem Gestänge 8 verbunden ist,
und wo das Gestänge 8 mit
dem Hauptrahmen 2 verbunden ist.
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Mit
Verweis auf 3 und 4 ist ein
Stoßdämpfer 4 mit
Verlängerungsarmen 42 dargestellt, welcher
in der Lage ist, das Sitzrohr 21 zu umspannen, um die Verwendung
eines ununterbrochenen Sitzrohres 21 oder Sitzrohres 21 in
ganzer Länger
zu ermöglichen.
Es kann auch entnommen werden, dass die hinteren Drehpunkte 9 des
Stoßdämpfers, wo
dieser mit dem Gestänge 8 verbunden
ist, hinter dem Sitzrohr 21 sind. Beide dieser Merkmale
können zusätzliche
Vorteile bieten.
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Ein
Sitzrohr 21 in ganzer Länge
kann die Sattelstütze
(nicht dargestellt) und das Tretlager 30 verbinden. Ein
Sitzrohr 21 in ganzer Länge,
kann nach einigen Ausführungsformen,
ein Ende des Oberrohrs 23 mit einem Ende des Unterrohrs 27 (wie
in den 1 und 2 dargestellt) verbinden. Ein
Sitzrohr 21 in ganzer Länge
kann vorteilhafterweise ermöglichen,
mehr Kraft von dem Fahrer zu den Pedalen und der Kurbelwelle am
unteren Tretlager 30 zu übertragen. Wenn das Sitzrohr
geteilt ist, kann der Rahmen Durchbiegungen erfahren. Dies ist unerwünscht, da
die von dem Fahrer in Richtung der Pedale aufgebrachte Kraft stattdessen
teilweise in Biegung des Rahmens geleitet wird. Dieser Verlust der Leistungsabgabe
ist wegen der daraus resultierenden verminderten Kontrolle und der
zur Erreichung der gleichen Menge an Arbeit benötigten erhöhten Energie als Ergebnis der
Biegungen unerwünscht. Weiterhin
ermöglicht
ein Sitzrohr 21 in ganzer Länge mehr Einstellmöglichkeiten
für die
Sattelstütze.
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Verschieben
des hinteren Drehpunkts des Stoßdämpfers hinter
das Sitzrohr 21 und die Sattelstütze ist weiterhin vorteilhaft,
weil es ermöglicht,
die vierstrebige Dämpfungsanordnung
auf optimale Betriebseigenschaften auszulegen. Beispielsweise kann
der Momentmittelpunkt der vierstrebigen Dämpfung oder des Gestänges in
einer neutralen Stellung in Bezug auf eine bestimmte Kettenlinie
ausgebildet sein. Zusätzlich
ermöglicht
diese Ausgestaltung einer Sitzstrebe 62 kürzer zu
sein als notwendig, wenn ein Drehpunkt vor dem Sitzrohr ist. Die
kürzere Sitzstrebe 62 ist
leichtgewichtiger und steifer. Durch diese steifere Anordnung wird
Hinterrad-Bremsflattern reduziert.
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Mit
Bezug auf 5 und 6, kann
ein Stoßdämpfer 4 in
eine Öffnung
oder Ausnehmung 24 an dem Hauptrahmen 2 angreifen.
Wie dargestellt, ist die Ausnehmung 24 in dem Querrohr 29.
Die Ausnehmung 24 kann die Aufhängung 26 umfassen.
In einigen Ausführungsformen
ist das Querrohr 29 innen hochdruckgeformt. Das Querrohr 29 kann
einen Ausschnitt umfassen, wo die Aufhängung 26 an das Querrohr 29 geschweißt ist.
Die Aufhängung 26 kann beispielsweise
umfassen ein Schmiedeteil, eine Fassung, Befestigungsmittel, Lager,
Stangen, Stifte, Abstandshalter, Bolzen, Muttern, Dichtungen, Halterungen,
Sicherungshalterung und/oder Schnellspannhebel. Der Stoßdämpfer 4 kann
eine Durchbrechung 44 aufweisen, welche dazu verwendet
werden kann, den Stoßdämpfer 4 mit
dem Hauptrahmen an der Aufhängung 26 zu
befestigen. Dies kann beispielsweise erreicht werden durch Einziehen
einer Halterung durch die Fassung mit einem Loch und der Durchbrechung 44 und
Sichern der Halterung. Diese Befestigungsstelle kann weiterhin als
vorderer Drehpunkt 9 für
den Stoßdämpfer 4 ausgebildet
sein.
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Anbringen
des Stoßdämpfers 4 an
einem Querrohr kann viele Vorteile haben. Beispielsweise kann der
Stoßdämpfer 4 in
einer optimalen Lage positioniert werden. Das Querrohr 29 ermöglicht es
dem Stoßdämpfer 4,
in eine Lage zwischen dem Oberrohr 23 und dem Unterrohr 27 angebracht
zu werden. Auf diese Weise kann die Beanspruchung von dem Stoßdämpfer 4 auf
den ganzen Rahmen verteilt werden, oder auf zwei Rohre anstelle
von einem. Anbringen des Stoßdämpfers 4 an
dem Querrohr 29 ermöglicht es,
den Stoßdämpfer 4 mit
den Sitzstreben 62 oder dem Oberrohr 23 auszurichten.
Dies ermöglicht
dem Stoßdämpfer 4 und
dem Hinterbau-Dämpfungssystem
als Ganzes reaktionsfähiger
zu sein.
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Bezug
nehmend zurück
auf 2, in Bezug auf die obigen Ausführungen,
ermöglicht
es die Anbringung des Stoßdämpfers 4 an
dem Querrohr 29 des Hauptrahmens 2, den Stoßdämpfer 4 im
Wesentlichen parallel zu dem Oberrohr 23 auszurichten.
Diese Ausgestaltung reduziert vorteilhaft den durch den im Einsatz
des Stoßdämpfers 4 benötigten Platz. Dies
liegt daran, dass die Ausgestaltung dem Stoßdämpfer 4 ermöglicht,
im Wesentlichen ohne die Verwendung von zusätzlichem Raum innerhalb des Hauptrahmens 2 komprimiert
oder ausgedehnt zu werden. Die Bewegung von dem Gestänge 8 kann ausgebildet
sein, um größtenteils
hinter und/oder neben dem Sitzrohr 21 stattzufinden. Dies
ermöglicht die
Nutzung des Raums innerhalb des Hauptrahmens 2 für andere
Dinge, wie zum Beispiel die Anbringung von Wasserflaschen, Wasserflaschenhaltern,
am Rahmen befestigte Luftpumpen etc.
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Die
in den 1 und 2 dargestellte Hinterbau-Dämpfungsausgestaltung
hat zusätzliche Vorteile
beispielsweise dadurch, dass der Stoßdämpfer im Wesentlichen mit den
Sitzstreben 62 ausgerichtet ist, wodurch die Beanspruchung
an dem Sitzrohr 21 durch die Verbindung 8 reduziert
wird. Die meiste Kraft durch die Bewegung der Sitzstreben 62
wird
von dem Stoßdämpfer 4 absorbiert.
Dadurch ist das System sehr ansprechend auf das Gelände. Die Verbindung 8 dient
mit der Verbindung zu dem Hauptrahmen 2 als Hebel. Die
Kraft von der Bewegung der Sitzstreben ist die Belastung, und der
Stoßdämpfer stellt
eine Gegenkraft zu der Belastung bereit. Durch die gesamte Ausgestaltung
kann die auf den Hebelpunkt wirkende Kraft im Vergleich zu vorherigen
Ausgestaltungen deutlich reduziert werden. Dies ermöglicht eine
einfachere Ausbildung von der Befestigung der Verbindung 8 an
dem Sitzrohr 21. Beispielsweise wurde in bestimmten vorbekannten Ausgestaltungen
eine Schmiedeteilfassung, ein Befestigungsarm oder ein zusätzliches
Geräteteil
verwendet, um das Gestänge 8 mit
dem Hauptarm 2 unter Berücksichtigung der hohen auftretenden
Belastung an diesem Punkt zu verbinden. Die Ausgestaltung ermöglicht die
Verwendung von Lagern an allen von den Verbindungspunkten. Dies
kann die Reibung in dem System reduzieren und das System noch ansprechbarer
auf den Untergrund machen.
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Gemäß einigen
Ausführungsformen
kann die in 7 dargestellte Befestigung an
dem Sitzrohr 21 des Hauptrahmens 2 hochdruckgeformt
sein. Dies kann eine Ausbuchtung in dem Sitzrohr 21 erzeugen, welche
eine Befestigungsstelle für
die Verbindung 8 bereitstellt. Dadurch kann die Verbindung 8 direkt
mit dem Rahmen ohne den Einsatz von zusätzlichen Befestigungsarmen
verbunden werden, was zu geringeren Kosten und reduzierten Teilen
im Vergleich zu vorbekannten Ausgestaltungen führt. In einigen Ausführungsformen
kann an der Befestigung 32 des Hauptrahmens 2 ein
Zylinder befestigt werden. Beispielsweise kann ein Zylinder in die
Befestigung 32 eingebracht und angeschweißt werden.
Dieser Zylinder kann eine stärkere
und genauere Verbindungsstelle bereitstellen und gleichzeitig die
Kosten im Vergleich zum Herstellen und Befestigen eines zusätzlichen
Befestigungsarms reduzieren.
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Nun
Bezug nehmend auf 8 ist eine weitere Ausführungsform
von einem Fahrradrahmen 10' dargestellt.
Numerische Bezugszeichen zu den Komponenten sind identisch zu der
vorher beschriebenen Anordnung, mit der Ausnahme, dass ein Hoch-Symbol
(') dem Bezugszeichen
hinzugefügt
wurde. Wo solche Bezugszeichen auftauchen, ist es so zu verstehen,
dass die Komponenten gleich sind oder im Wesentlichen ähnlich zu
den vorher beschriebenen Komponenten.
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Der
Fahrradrahmen 10' hat
einen Hauptrahmen 2' und
einen Teilrahmen 6'.
Er hat auch einen Stoßdämpfer 4'. Der Stoßdämpfer 4' hat Verlängerungsarme 42', einen Flüssigkeitsbehälter 50 und Schlauchleitung 52.
Der Stoßdämpfer 4' ist mit dem Hauptrahmen 2' mittels eines
Befestigungsarms 28 verbunden.
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Obwohl
die Fahrradrahmen 10 und 10' bestimmte Stoßdämpfer 4 und 4' zeigen, können die
unterschiedlichen Rahmen 10, 10' einen von beiden dargestellten
Stoßdämpfern verwenden
oder andere Stoßdämpfer. Beispielsweise
können
Stoßdämpfer mit
einer Schraubenfeder, Luft, Öl
oder Flüssigkeit, und/oder
verschiedene Kombination daraus, oder andere stoßabsorbierende Einrichtungen
verwendet werden.
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Es
ist anzuerkennen, dass der Fahrradrahmen 10' viele gleichwertige Eigenschaften
wie der oben beschriebene Fahrradrahmen 10 aufweist. Insbesondere
sind ein Sitzrohr 21' in
ganzer Länge
und ein Stoßdämpfer 4' mit Verlängerungsarmen 42' dargestellt,
wie auch einige zusätzliche
Merkmale. Zusätzlich
kann die Verbindung 8' nach
einigen Ausführungsformen
mit dem Sitzrohr 21' des
Hauptrahmens 2' ohne
die Verwendung von zusätzlichen
Fassungen befestigt werden.
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Stoßdämpfer
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Der
in 9 dargestellte Stoßdämpfer 4'' ist ein üblich erhältlicher
Flüssigkeitsstoßdämpfer. Der Stoßdämpfer 4'' hat eine Durchbrechung 44'' an beiden Enden, um den Stoßdämpfer 4'' als Teil einer Hinterbau-Dämpfung an
einem Fahrradrahmen zu befestigen. Der dargestellte Stoßdämpfer 4'' weist einen äußeren Teil 48'' und einen inneren Teil 46'' auf. Der dargestellte äußere Teil 48'' umfasst einen Balg von einer Luftfeder.
Andere Arten von Stoßdämpfern können einen äußeren Teil 48'' aufweisen, der eine metallene
Schraubenfeder, die den inneren Teil 46'' umgibt,
anstelle des dargestellten Luftfederbalgs umfassen. Der Stoßdämpfer 4'' kann eine Druckregelung 43'' zum Einstellen des Drucks des
Stoßdämpfers 4'' aufweisen. Beispielsweise kann
die Druckregelung 43'' ein Schrader-
oder Presta-Ventil
umfassen, um eine Luftpumpe anzuschließen und den Druck innerhalb
des Stoßdämpfers 4'' einzustellen, wenn der Stoßdämpfer luftgefedert
ist. Wenn der Stoßdämpfer 4'' eine Schraubenfeder aufweist,
kann die Druckregelung einen vorbekannten Vorspannring aufweisen.
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Der
Stoßdämpfer 4'' kann weiterhin Einstellregler 41'' umfassen. Die Einstellregler 41'' sind häufig in der Nähe der Durchbrechung 44'' zu finden und sind in einer Lage
rechtwinkelig zu der Achse von der Durchbrechung 44'' angeordnet, um einen ausreichenden
Freiraum zum Anbringen des Stoßdämpfers 4'' an einen Fahrradrahmen an der
Durchbrechung 44'' zu gewährleisten.
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Ein
Stoßdämpfer 4 nach
einigen Ausführungsformen
ist in 10 und 11 dargestellt. Der
Stoßdämpfer 4 hat
ein erstes Ende mit einer Durchbrechung 44, einen inneren
Teil 46, einen äußeren Teil 48 und
ein zweites Ende mit einem Paar Verlängerungsarmen 42.
Jeder Verlängerungsarm 42 kann
eine Durchbrechung 44 an einem Ende haben und kann an dem
anderen Ende mit dem Rest des Stoßdämpfers 4 verbunden
sein. Die Verlängerungsarme 42 können einstückig mit
dem Stoßdämpfer 4 ausgebildet
sein. Die Verlängerungsarme 42 können die
Länge des
Stoßdämpfers 4 vergrößern. Die
vergrößerte Länge von
dem Stoßdämpfer 4 kann den
Drehpunkt, an welchem der Stoßdämpfer 4 an dem
Fahrradrahmen verbunden ist, verlagern und dadurch die relativen
Bewegungen, die der Stoßdämpfer 4,
Hauptrahmen und Teilrahmen relativ zueinander erfahren können, verändern. Die
Verlängerungsarme 42 können es
weiterhin dem Stoßdämpfer 4 ermöglichen,
das Sitzrohr oder andere Rohre zu umspannen, ohne dass das Rohr
unterteilt wurde oder unterbrochen werden muss.
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Ein
weiterer Vorteil von Stoßdämpfern 4 mit Verlängerungsarmen 42 ist,
dass sie dem Stoßdämpfer 4 ermöglichen,
an einem Drehpunkt vor einem bestimmten Rohr und an einem Drehpunkt
hinter einem bestimmten Rohr zu drehen. Beispielsweise kann der Stoßdämpfer 4 einen
Drehpunkt vor dem Sitzrohr und einen Drehpunkt hinter dem Sitzrohr
haben oder alternativ hinter der Achse 211 von dem unteren
Teil 210 des Sitzrohres. Die Achse 211 kann in
der Durchbiegeposition bestimmt werden, wobei die Durchbiegung dem
Bewegungsweg der komprimierten Dämpfung
unter dem statischen Körpergewicht
des Fahrers auf dem Fahrrad entspricht.
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Einige
Ausführungen
von dem Stoßdämpfer 4 können weiterhin
ein Teil 45 zwischen den Verlängerungsarmen 42 umfassen.
Das Teil 45 kann ein Verstärkungsteil zum Verstärken der
Verlängerungsarme 42 sein
und die Stöße und Belastungen
gleichmäßiger auf
beide Verlängerungsarme 42 verteilen. Das
Teil 45 kann auch als Begrenzer dienen, um die Rotation
von dem Stoßdämpfer 4 relativ
zu dem Hauptrahmen zu begrenzen.
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Der
Stoßdämpfer 4 kann
Bedienelemente oder Einstellelemente an der Seite oder den Seiten des
Stoßdämpfers 4 aufweisen.
Die Anwesenheit der Verlängerungsarme 42 ermöglicht es,
den Einstellelementen, wie etwa Einstellregler 41, an den
Seiten des Stoßdämpfers 4 angeordnet
zu werden. In vorbekannten Ausgestaltungen, wie beispielsweise in 9 dargestellt,
war an den Seiten des Stoßdämpfers kein
Raum für
Einstellregler wegen des beschränkten
Raumes in der Umgebung des Durchbruchs. Dieser Raum musste für die Rotation
des Stoßdämpfers und
als Anschlussbereich freigehalten werden. Aus diesen Gründen waren
die Einstellregler rechtwinkelig zur Achse des Durchbruchs, so dass diese
im Wesentlichen außerhalb
der primären
Funktion des Durchbruchs lagen.
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Anordnen
der Einstellelemente, wie etwa Einstellregler 41 an den
Seiten des Stoßdämpfers 4, hat
viele Vorteile. Vor allem ist es zweckmäßig, die Einstellregler 41 an
den Seiten des Stoßdämpfers 4 anzuordnen,
da der Benutzer die getätigten
Einstellungen visuell und eindeutig erkennen kann. Wenn der Benutzer
beim Betätigen
der Einstellung in der Nähe
des Fahrrads steht, ist es wahrscheinlich, dass er auf einer Seite
des Fahrrads ist und in der Lage ist, die getätigten Einstellungen einfach
zu erkennen. Er hat eine ungehinderte Sicht auf die Einstellregler 41 und
jedwede Einstellmarkierung. Ist der Benutzer auf dem Fahrrad, ist
es für
diesen einfach, nach unten zu greifen und eine Einstellung mit einer üblichen
Drehbewegung seiner Hand vorzunehmen.
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Dies
ist im Gegensatz zu bestimmten vorbekannten Ausgestaltungen. Wie
zuvor ausgeführt
wurde, ist eine Ausführungsform
eines Fahrradrahmen 10 mit einem Stoßdämpfer 4 in 1 dargestellt. Wenn
der Stoßdämpfer 4'', ähnlich wie in 1 dargestellt,
im Wesentlichen in horizontaler Weise eingebaut würde (was
möglicherweise
ein geteiltes Sitzrohr voraussetzt), wären die Einstellregler 41'' entweder abwärts oder aufwärts gerichtet.
Wenn sie abwärts
gerichtet sind, dann sind sie von dem Oberrohr und dem Fahrer weg
gerichtet und zwischen dem Stoßdämpfer 4'' und dem Unterrohr. Wenn sie aufwärts gerichtet
sind, wären
die Einstellregler 41'' zwischen dem
Stoßdämpfer 4'' und dem Oberrohr. Es gibt viele
Nachteile von solchen Ausgestaltungen. Beispielsweise, bilden das
Ober- und das Unterrohr einen spitzen Winkel, wo sie mit dem Steuerrohr
verbunden sind, was zu wenig Raum zwischen dem Stoßdämpfer 4'' und entweder dem Oberrohr oder dem
Unterrohr führt.
Dies würde
ein Einstellen der Einstellregler 41'' erschweren.
Zusätzlich
müsste
ein Benutzer nach unten unterhalb des Stoßdämpfers 4'' gelangen, um die Einstellung von
den Einstellreglern 41'' zu sehen, wenn
die Einstellregler 41'' nach unten gerichtet
sind; und es könnte
auch wegen des begrenzten Platzes schwierig werden, den Stoßdämpfer einzustellen,
während
der Benutzer auf dem Fahrrad sitzt.
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Wenn
der Fahrer in der Lage ist, zusätzliche Gegenstände innerhalb
des Hauptrahmens anzuordnen oder anzubringen, wie beispielsweise
Wasserflaschen, hat dies zusätzlich
den Effekt, dass die Abstände
zwischen den verschiedenen Gegenständen und den Einstellreglern 41'' weiter reduziert werden und die
Schwierigkeit, Einstellungen vorzunehmen, steigt.
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Die
in den 10 und 11 dargestellten Ausgestaltungen
beseitigen viele von diesen Nachteilen. Zum Beispiel muss ein Benutzer
nicht um oder unter das Oberrohr oder den Stoßdämpfer reichen oder zwischen
den Stoßdämpfer und
ein Rohr greifen, wo beschränkter
Platz zum Betätigen
einer Einstellung des Stoßdämpfers 4 ist.
Die Ausgestaltung verlagert die Einstellregler 41 in eine
komfortable Position seitlich von dem Benutzer, so dass der Benutzer
anhalten kann und einfach nach unten greifen kann, um Feineinstellungen
vorzunehmen. Weiterhin muss der Fahrer nicht absteigen oder nach
vorne in eine ungünstige
Haltung übergreifen
oder unter das Oberrohr und den Stoßdämpfer greifen, um Einstellungen
vorzunehmen.
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Eine
weitere Ausgestaltung eines Stoßdämpfers 4' ist in 12 dargestellt.
Der Stoßdämpfer 4' hat ähnlich wie
der zuvor beschriebene Stoßdämpfer 4 ebenfalls
Verlängerungsarme 42'. In diesem
Fall sind die Verlängerungsarme 42' in der Nähe des inneren
Teils 46' anstelle
von in der Nähe
des äußeren Teils 48' wie bei dem
Stoßdämpfer 4.
In einigen Ausgestaltungen von den Stoßdämpfern 4 und 4' sind diese
Beziehungen vertauscht. Wie dargestellt, kann der Stoßdämpfer 4' mittels einer
Schlauchleitung 52 mit einem Flüssigkeitsbehälter 50 verbunden sein
(8). Einige Ausführungsformen des Stoßdämpfers 4' haben Einstellregler
an den Seiten, zum Beispiel an den Verlängerungsarmen 42'.
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Mit
Verweis auf 13 und 14 wir
ein Zusatz zwischen den Verlängerungsarmen 42' und dem restlichen
Stoßdämpfer 4' beschrieben.
Die Verlängerungsarme 42' können durch
ineinandergreifende Oberflächen
mit dem restlichen Stoßdämpfer 4' verbunden sein.
Ein Beispiel für
ineinandergreifende Oberflächen
sind der dargestellte Vorsprung 54 und die Aufnahme 56.
In einigen Ausführungsformen passt
der Vorsprung 54 in die Aufnahme 56 und ein Befestigungsmittel 58 kann
diese gegeneinander sichern. Das Befestigungsmittel 58 kann
durch ein Loch 53 in den Verlängerungsarm 42' in ein entsprechendes
Loch 55 in dem inneren Teil 46' ragen. Wie dargestellt, ist bei
einigen Ausführungsformen
der Vorsprung 54 an dem inneren Teil 46' und die Aufnahme 56 an
den Verlängerungsarmen 42.
In anderen Ausführungsformen
ist die Aufnahme 56 an dem inneren Teil 46' und der Vorsprung 54' ist an den
Verlängerungsarmen 42.
In weiteren Ausführungsformen
sind die Verlängerungsarme
ausgebildet, um an dem äußeren Teil 48' befestigt zu
werden. In anderen Ausführungsformen
verwendet der Stoßdämpfer eine
Schraubenfeder anstelle von oder in Kombination mit einem Flüssigkeitsstoßdämpfer, und
die Verlängerungsarme
können
an einem von beiden Enden eines solchen Stoßdämpfers befestigt werden.
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Der
Vorsprung 54 und die Aufnahme 56 können so
ausgebildet sein, dass die Verlängerungsarme 42' nicht relativ
zu dem restlichen Stoßdämpfer 4' drehbar sind.
Beispielsweise kann die Aufnahme 56 rechteckig oder dreieckig
sein, oder wenigstens drei Seiten aufweisen, oder eine andere einzigartige Form
aufweisen, die eine Drehung von den Teilen begrenzt, sobald der
Vorsprung 54 in die Aufnahme 56 eingreift.
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Einige
Ausführungsformen
des Stoßdämpfers 4' können einen
zusätzlichen äußeren Flüssigkeitsbehälter 50 aufweisen.
Eine Schlauchleitung 52 zum Verbinden des Stoßdämpfers 4' mit dem Flüssigkeitsbehälter 50 kann
an einem Ende des inneren Teils 46' des Stoßdämpfers 4' verbunden sein.
Der innere Teil 46' kann
einen Anschluss 57 zum Anschließen der Schlauchleitung 52 an
dem inneren Teil 46' aufweisen.
Weiterhin können
die Verlängerungsarme 42' so ausgestaltet
sein, dass sich die Schlauchleitung 52 selbständig mit
einem von den Verlängerungsarmen 42' ausrichtet.
Dies ermöglicht der
Schlauchleitung 52 durch den Verlängerungsarm 42' geschützt zu werden.
Der Schutz kann helfen, sicherzustellen, dass die Schlauchleitung 52 nicht während der
Verwendung beschädigt
wird. Beispielsweise kann dieser Schutz die Schlauchleitung 52 davor
schützen,
sich zwischen beweglichen Teilen des Fahrrads oder der Hinterbaudämpfung zu
verfangen oder einzuklemmen. Dieser Schutz kann weiterhin dabei
helfen, eine gute Verbindung zwischen dem Rohr und dem Stoßdämpfer zu
erhalten. Zusätzlich kann
dadurch das Rohr vor Blättern, Ästen oder
anderen Gegenständen,
die unbeabsichtigte Schnittverletzungen und Beschädigungen
der Schlauchleitung 52 verursachen, geschützt werden.
Dieses Merkmal hat den zusätzlichen
Vorteil, dass dadurch sichergestellt wird, dass die Schlauchleitung 52 nicht im
Weg ist, wenn der Fahrer nach unten greift, um Einstellungen des
Stoßdämpfers 4' vorzunehmen, insbesondere,
wenn die Einstellregler an den Verlängerungsarmen 42' sind, und der
Fahrer den Regler auf der Rohrseite des Stoßdämpfers 4' einstellt.
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Der
Verlängerungsarm 42' kann eine Aussparung 51 aufweisen,
in die die Schlauchleitung 52 hineinpasst. Die Aussparung 51 kann
ein Loch oder ein Kanal in dem Verlängerungsarm 42' sein, in welche
die Schlauchleitung 52 hineinpasst. Die Passung kann festsitzend
sein oder es ist zusätzlicher
Raum vorhanden, obwohl insbesondere die Passung festsitzend ist.
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Auch
wenn diese Erfindung im Zusammenhang mit bestimmten bevorzugten
Ausführungsformen
und -beispielen beschrieben wurde, ist es für einen Fachmann verständlich,
dass die vorliegende Erfindung sich über die speziell offenbarten
Ausführungsformen
auf andere alternative Ausführungsformen
und/oder Verwendungen der Erfindung und offensichtliche Modifikationen
und Äquivalente
erstreckt. In Anbetracht der vorliegenden Offenbarung wird insbesondere
ein Fachmann verstehen, dass verschiedene Vorzüge, Merkmale und Aspekte der Befestigungsanordnung
in einer Vielzahl von anderen Anwendungen realisiert werden können, von
denen viele oben erwähnt
wurden, obwohl die vorliegende angelenkte Gestängebefestigungsanordnung im
Zusammenhang mit besonders bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde.
Ferner ist es beabsichtigt, dass verschiedene Aspekte und Merkmale
der Erfindung, wie sie beschrieben wurden, unabhängig voneinander oder in Kombination
oder als Ersatz für
einander verwendet werden können,
und dass eine Vielzahl von Kombinationen und Unterkombinationen
der Merkmale und Aspekte gemacht werden können und immer noch in den
Bereich der Erfindung fallen. Daher ist es vorgesehen, dass der Umfang
der vorliegenden Erfindung nicht durch die speziellen offenbarten
Ausführungsformen,
wie sie oben beschrieben wurden, beschränkt sein soll, sondern bestimmt
sein soll, nur durch angemessene Interpretation der Ansprüche.