Nothing Special   »   [go: up one dir, main page]

DE102010024122A1 - Oberarmschutz für Schutzwesten - Google Patents

Oberarmschutz für Schutzwesten Download PDF

Info

Publication number
DE102010024122A1
DE102010024122A1 DE201010024122 DE102010024122A DE102010024122A1 DE 102010024122 A1 DE102010024122 A1 DE 102010024122A1 DE 201010024122 DE201010024122 DE 201010024122 DE 102010024122 A DE102010024122 A DE 102010024122A DE 102010024122 A1 DE102010024122 A1 DE 102010024122A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vest
upper arm
protector
shoulder
straps
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE201010024122
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Kühnlein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mehler Vario System GmbH
Original Assignee
Mehler Vario System GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mehler Vario System GmbH filed Critical Mehler Vario System GmbH
Priority to DE201010024122 priority Critical patent/DE102010024122A1/de
Publication of DE102010024122A1 publication Critical patent/DE102010024122A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H1/00Personal protection gear
    • F41H1/02Armoured or projectile- or missile-resistant garments; Composite protection fabrics
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/05Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches protecting only a particular body part
    • A41D13/055Protector fastening, e.g. on the human body
    • A41D13/0556Protector fastening, e.g. on the human body with releasable fastening means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/05Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches protecting only a particular body part
    • A41D13/08Arm or hand
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D2400/00Functions or special features of garments
    • A41D2400/44Donning facilities

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
  • Outer Garments And Coats (AREA)

Abstract

Oberarmprotektor (11, 12) für schnell abzuwerfende Schutzweste (1), wobei der Oberarmprotektor lösbar an der Schutzweste (1) befestigt werden kann und dadurch gekennzeichnet ist, dass in den Oberarmprotektor (11, 12) eine steife, mit der Hand biegbare Klammer oder Spange eingebracht ist, die den zu schützenden Oberarm soweit umgreift, dass beim üblichen Gebrauch der Weste der Oberarmschutz gegeben ist und beim Schnellabwurf der Weste der Oberarmprotektor (11, 12) mit abgezogen wird. Die in den Oberarmprotektor (11, 12) eingebrachte Klammer oder Spange ist zweckmäßig aus Titan. Solche Oberarmprotektoren besitzen den Vorteil, dass sie ohne zusätzliche Verschlüsse wie Bänder, Gurte oder Klett-/Flauschmaterialien sicher am Oberarm des Westenträgers halten und dennoch schnell abgeworfen werden können, ohne dass es eines zusätzlichen Handgriffes bedarf.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Oberarmschutz für schnell lösbare und abzulegende Schutzwesten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Zum Schutz einer Person vor der tödlichen Wirkung von Geschossen, aber auch Splittern oder Stichen sind Schutzwesten bekannt. Eine Beschuss hemmende Weste, die auch als Durchschuss hemmende Weste, schusssichere Weste oder auch nicht ganz korrekt „kugelsichere” Weste bezeichnet wird, soll die kinetische Energie eines Geschosses soweit reduzieren, dass sie nicht ausreicht, den Westenkörper zu durchdringen. Die kinetische Energie des Geschosses soll durch die Beanspruchung eines Schutzelements absorbiert werden, so dass das Geschoss den Protektor nicht durchdringen kann. Nur ein geringer Teil der nicht absorbierten Energie soll durch eine definierte Ausbeulung des Protektors auf den Körper des Trägers der Schutzweste übertragen werden können.
  • Schutzwesten werden aus verschiedenen Materialien nach unterschiedlichen Konstruktionsprinzipien gefertigt. Sie bestehen im Allgemeinen aus einer Tragehülle, welche die Schutzelemente aufnimmt. Die einzelnen Schutzelemente lassen sich u. a. nach deutschen und US-amerikanischen Schutzklassen einteilen. Dabei geben die Schutzklassen an, ob die Schutzelemente Schutz vor Langwaffenmunition oder Pistolenmunition oder Schutz gegen Stichwaffen bieten.
  • Schutzelemente der Schutzklasse 4 beispielsweise bieten Schutz vor Langwaffenmunition. Im Gegensatz zu den bekannten Schutzelementen der Schutzklasse 1, die Schutz vor Kurzwaffen wie Pistolen bietet, zeichnen sich die bekannten Schutzelemente der Klasse 4 durch ein relativ hohes Gewicht und eine hohe Steifigkeit aus.
  • Bei der Konstruktion von Schutzwesten wird grundsätzlich ein geringes Gewicht angestrebt, um den Träger der Schutzweste möglichst wenig zu belasten. Bei Schutzwesten zum Schutz des Trägers vor Schussverletzungen sind aber in der Praxis dem Bestreben nach einem geringen Gewicht auf Grund des hohen Gewichts der Beschuss hemmenden Elemente Grenzen gesetzt.
  • Zum An- und Ablegen der Schutzweste umfassen moderne praxistaugliche Schutzwesten in der Regel ein Vorder- und ein Rückenteil, welche lösbar miteinander verbunden und mittels Gurten, Bändern, Verschlüssen und dergleichen an den Körper des Schutzwestenbenutzers individuell anpassbar und an diesem fixierbar sind.
  • Wenn die Schutzweste bei einem Einsatz getragen wird, kann es vorkommen, dass der Träger der Schutzweste diese schnell ablegen muss, insbesondere wenn er sich auf der Flucht befindet und er durch das Ablegen der relativ schweren Schutzweste seine Beweglichkeit und Agilität erhöhen will. Auch kann es passieren, dass der Träger beim Einsatz ins Wasser fällt und/oder ein Gewässer durchschwimmen muss. Auch in diesem Fall ist ein schnelles Lösen und Ablegen der Schutzweste vorteilhaft. Auch beim Auftreten von Verletzungen kann ein einfaches und schnelles Lösen der Schutzwesten zum Leisten von Erster Hilfe von Vorteil sein, oder wenn der Träger aufgrund der Verletzung in seiner Bewegungsfähigkeit eingeschränkt ist. Daher ist einer schnellen Lös- und Ablegbarkeit der Schutzweste, der so genannten „Schnellabwerfbarkeit”, eine zunehmende Bedeutung beizumessen.
  • Diese „schnelle Abwerfbarkeit” der Weste wird jedoch durch die unter bestimmten Bedingungen erforderlichen Schutzergänzungen in Frage gestellt, zumindest jedoch stark behindert.
  • Neben dem Schutz des Torsos kommt dem so genannten „ergänzenden Schutz” weiterer Körperteile eine zunehmende Bedeutung bei. Dieser erweiterte Schutz bestimmter Körperpartien wird durch aufrüstbare Schutzergänzungen oder Ergänzungsprotektoren geleistet. Insbesondere die Oberarme sind bei militärischen oder SEK-Einsätzen besonders gefährdet und verlangen daher nach ergänzendem Schutz. Bei modernen Schutzwesten kommt unter extremen Einsatzbedingungen dem Armschutz eine zunehmende Bedeutung bei. Daher sind zu den in der Praxis bekannten Schutzwesten in aller Regel Schutzergänzungen erhältlich, welche im Allgemeinen den Oberarmbereich betreffen. Es handelt sich dabei um röhrenartige Stoffhüllen, welche zur Aufnahme von ergänzenden Schutzplatten geeignet sind und welche mit textilen Bändern oder Gurten, die den Oberarm umgreifen, am Oberarm des Trägers fixiert werden. Zusätzlich können solche Oberarmprotektoren auch noch an der Schulter der Weste befestigt werden, beispielsweise mittels eines Klett-/Flauschverschlusses. Es versteht sich, dass eine solche ergänzende Ausgestaltung der Schutzweste einen Schnellabwurf der Weste, insbesondere des Oberarmschutzes zumindest stark behindert, im Prinzip jedoch ausschließt. In jedem Fall sind ungünstigerweise zusätzliche Verschlüsse oder Befestigungen zu lösen, um auch den Oberarmschutz abzuwerfen. Wird der Oberarmschutz jedoch nur von der Schutzweste gelöst und verbleibt nach Schnellabwurf der Schutzweste am Oberarm der Person, welche die Weste trägt, so ist wiederum deren Agilität im Fluchtfall oder bei Notwasserung negativ beeinträchtigt.
  • Es wäre daher wünschenswert einen Oberarmschutz für schnell abzuwerfende Schutzwesten zur Verfügung zu stellen, der ohne jegliches zusätzliche Handeln der Person, welche die Weste trägt, mit abgeworfen wird und der dennoch dieselbe oder eine bessere Schutzfunktion aufweist wie bekannte Schutzergänzungen für den Oberarm.
  • Des Weiteren verfügen bekannte Westen sowie für diese Westen bekannte ergänzende Oberarmprotektoren zum normalen An- und Ablegen, also nicht zum „Schnellabwurf”, über eine ganze Reihe von Klett- und/oder Flauschverschlüssen. Diese haben sich jedoch beim Einsatz unter bestimmten Bedingungen, beispielsweise in Wüstengebieten, als äußerst verschmutzungs- und damit ausfallanfällig erwiesen. Es wären daher Oberarmprotektoren für Schutzwesten mit Schnellabwurfsystem wünschenswert, welche unter extremen Bedingungen – wie etwa beim Wüsteneinsatz – weniger Verschmutzungsneigung und daher auch weniger Ausfallanfälligkeit besitzt.
  • Daneben soll die erfindungsgemäße Schutzergänzung für Schutzweste mit Schnellabwurffähigkeit generell alle Anforderungen erfüllen, die an moderne Schutzergänzungen für Schutzwesten gestellt werden
  • Es bestand daher die Aufgabe, eine Schutzergänzung für den Oberarm zur Verwendung mit einer Schutzweste so fortzubilden, dass sie unter weitestgehendem Verzicht auf Flausch- oder Klettverschlüsse sehr schnell an- und ablegbar ist, wobei man das „normale” An- und Ablegen der Weste ebenso wie den „Schnellabwurf” nach Möglichkeit mit einem einzigen System bewerkstelligen können soll.
  • Gelöst werden die zuvor diskutierten Aufgaben ebenso wie weitere nicht explizit genannte Aufgaben, die sich jedoch für den Fachmann ohne Weiteres aus der einleitenden Diskussion ableiten lassen, mit einem Oberarmprotektor mit allen Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der auf den Anspruch 1 rückbezogenen abhängigen Ansprüche.
  • Dadurch, dass sich ein Oberarmprotektor für eine schnell abzuwerfende Schutzweste, wobei der Oberarmprotektor lösbar an der Schutzweste befestigt werden kann, dadurch kennzeichnet, dass in den Oberarmprotektor eine steife, mit der Hand biegbare Klammer oder Spange eingebracht ist, die den zu schützenden Oberarm soweit umgreift, dass beim üblichen Gebrauch der Weste der Oberarmschutz gegeben ist und beim Schnellabwurf der Weste der Oberarmprotektor mit abgezogen wird, gelingt es einen einfach handhabbaren, sicher und schnell abwerfbaren ergänzenden Oberarmschutz zur Verfügung zu stellen, der mit allen bekannten Schnellabwurfsystem funktioniert und deren Funktion unterstützt.
  • Insbesondere schlägt die Erfindung einen ergänzendem Oberarmschutz zur Verwendung mit einer Schutzweste vor, wobei sich die Schutzweste dadurch auszeichnet, dass sie zwei von der Weste abtrennbare Oberarmprotektoren aufweist, die den Oberarm mittels einer in den Protektor eingebrachten, steifen aber mit der Hand biegbaren Klammer soweit umgreifen, dass beim üblichen Gebrauch der Weste der Oberarmschutz gegeben ist und beim Schnellabwurf der Weste der Oberarmprotektor mit abgezogen wird. Im Gegensatz zum Stand der Technik kommt damit der Armierung eines Oberarmprotektors nicht nur die Rolle des Schutzes vor Geschossverletzungen bei, vielmehr wird es durch die besondere Form der in die Stoffhülle eingebrachten Platte möglich, dass die Protektorplatte selbst für ausreichende Fixierung des Oberarmprotektors am Oberarm sorgt, so dass auf eine zusätzliche Fixierung mit einem umgreifenden Band oder Gurt gänzlich verzichtet werden kann.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich insofern dadurch, dass der Oberarmprotektor im angelegten und für den Einsatz bereiten Zustand keine um den Oberarm des Trägers der Weste geschlossene Verbindung aufweist. Vielmehr umklammert der Oberarmprotektor den Oberarm lediglich zum Teil und erhält dadurch eine ausreichende Fixierung. Zur Einstellung eines Oberarmprotektors auf den Armumfang des Westenträgers kann man diesen vor dem ersten Anlegen etwas weiter auf- oder zubiegen. Dabei wird man eine Restöffnung der Klammer wählen, die für einen funktionierenden Sitz unter Einsatzbedingungen ausreicht (der Protektor kann nicht ungewollt abspringen) und die zugleich einen Schnellabwurf in Notsituationen nicht ausschließt. Eine entsprechende Öffnung der Klammer lässt sich mit wenigen Handgriffen ermitteln. Der Protektor kann dann beim Anziehen der Weste dank einer hinreichenden Flexibilität der Klammer einfach über den Oberarm gestreift werden.
  • Um für den Schnellabwurf der Weste geeignet zu sein, ist es von besonderem Vorteil, wenn der Oberarmprotektor zusätzlich lösbar an der Weste oder auf der Schulter der Weste angebracht ist. Dies kann man unter Verzicht von Klett-/Flauschverbindungen beispielsweise mit an sich bekannten Druckknopfverbindungen vorsehen. Beim Schnellabwurf der Schutzweste bleiben die Oberarmprotektoren an der Weste fixiert, während sich die klammerartige Fixierung um den Oberarm herum dadurch löst, dass der Oberarm aus der Umklammerung herausgleitet.
  • Die Klammer im Oberarmschutz kann aus einer Reihe von Materialien bestehen, sofern das Material eine ausreichende Steifigkeit aufweist, um den korrekten Sitz zu gewährleisten, und andererseits soweit verformbar ist, dass es zu einer spangenförmigen Teilröhre oder Klammer formbar ist. So sind metallische Materialien aufgrund der ihnen inne wohnenden ausreichenden Steifigkeit sowie einer hinreichenden Form- und wieder Verformbarkeit zu nennen. Besonders bevorzugt sind solche Westen, bei denen die steife aber mit der Hand biegbare Klammer oder Spange aus Titan ist.
  • Der erfindungsgemäße Oberarmprotektor kann mit einer Vielzahl der bekannten Schnellabwurfsystem-Schutzwesten kombiniert werden. Besonders vorteilhaft ist jedoch seine Verwendung mit einer schnell lös- und ablegbare Schutzweste umfassend ein Westenvorderteil, ein Westenrückenteil, und ein die beiden Westenteile lösbar verbindendes Vierpunktverschlusssystem, wobei das Vierpunktverschlusssystem zur Aufnahme von jeweils zwei in ihm zusammenlaufenden Schulter- und Flankengurten ausgebildet ist, wobei sich die Schutzweste dadurch auszeichnet, dass
    • – das Vierpunktverschlusssystem im Zugriff einer die Weste tragenden Person auf dem Westenvorderteil angeordnet ist,
    • – das Westenvorderteil dabei zwei Schlaufen aufweist, welche auf horizontal gleicher Höhe angeordnet und fest mit dem Westenvorderteil verbunden sind,
    • – die jeweils beiden Schulter- und Flankengurte an ihren im Verschlusssystem zusammenlaufenden Enden mit Ösen belegte Abschnitte aufweisen, wobei wenigstens zwei in Längsrichtung der jeweiligen Gurte voneinander beabstandete Ösen vorhanden sind und die zwei Schlaufen des Westenvorderteils durch zwei Ösen eines jeden Flankengurts und jeweils eine der Schlaufen durch eine Öse eines Schultergurtes durchfädelbar ist, und die durchgefädelten Schlaufen mit einer durch die Schlaufen durchführbaren Zugleiste arretierbar sind,
    • – jeder der Schulter- und Flankengurte sich an die mit Ösen belegten Abschnitte in Richtung der Schulter bzw. Flanke anschließende Steckverbinder aufweisen, welche das gezielte Lösen eines jeden Gurtes einzeln und zusätzlich die individuelle Längeneinstellung der beiden Schultergurte ermöglichen, und dass
    • – wenigstens einer der beiden Flankengurte im Anschluss an den Steckverbinder des weiteren ein Ratschenband mit Schnellspannhebel umfasst, welches die Zugerhöhung mit Hebelkraft auf einen integrierten Hüftgurt bei angezogener Weste ermöglicht.
  • Es hat sich gezeigt, dass die Kombination von Oberarmschutz mit der speziellen Weste die Erzielung einer großen Zahl von Vorteilen gestattet. Hierzu gehören unter anderem
    • • Die erfindungsgemäße Schutzweste vereinigt in sich mit technisch einfachen Mitteln ein multifunktionales Verschluss-Schnellabwurf und Hüftgurtspannsystem, welches auch als Vierpunktverschlusssystem oder Verschlusssystem bezeichnet wird. Dabei ist dieses System wenig aufwändig, relativ kostengünstig und leicht zu bedienen.
    • • Das Vierpunktverschlusssystem ist auf der Vorderseite der Weste im direkten Zugriffsbereich eines Trägers angeordnet, so dass eine Person das Schnellabwurfsystem selbst mit übergeworfener Weste relativ leicht in den Einsatzzustand bringen kann.
    • • Das Verschlusssystem erlaubt durch den Einsatz von Steckverbindern, z. B. Klick-Steck-Verschlüssen, welche in geöffneter Stellung die mit Ösen belegten Abschnitte der Schulter- und Flankengurte vom Gewicht der Weste separieren, ein leichtes, weil weitgehend von Zugspannung freies, Durchfädeln der Schlaufen durch die Ösen der Gurte sowie die nachfolgende Arretierung.
    • • Bei angelegter Weste (Verschluss- und Schnellabwurfsystem sind installiert) kann der Träger der Weste die Last durch das Hüftgurtspannsystem in Form des Ratschenbandes mit Schnellspannhebel effektiv von der Schulter auf die Hüfte lenken.
    • • Die Kombination der Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 ermöglicht unter anderem, den Schnellabwurf der Schutzweste in weniger als 3 Sekunden, wobei sich sowohl das Vorderteil als auch das Rückenteil lösen, so dass die Teile zu Boden fallen.
    • • Armprotektoren, Hals- und Kehlkopfschutz werden ebenfalls problemlos mit abgeworfen ohne dass hierfür zusätzliche Handgriffe notwendig waren.
    • • Der geübte Anwender kann die Weste nach Schnellabwurf in maximal 80 Sekunden wieder zusammenbauen.
    • • Das normale und übliche Ausziehen und Ablegen der gesamten Schutzweste nimmt nicht mehr als 5 Sekunden in Anspruch.
    • • Ein auf dem Rücken liegender verletzter Westenträger kann schonend (ohne bewegt zu werden) in weniger als 10 Sekunden vom Vorderteil der Weste befreit werden.
    • • Weder für das Verschlusssystem, noch für das Schnellabwurfsystem oder die Anbringung von gegebenenfalls nötigen Schutzerweiterungen (Halsschutz, Kehlkopfschutz, Armschutz, Unterleibschutz, Lasttransfer von Schulter auf Hüftknocken) werden Klett- oder Flauschverschlüsse eingesetzt.
    • • Zusatzprotektoren (Hals-, Kehlkopfschutz, Armprotektoren und dergleichen mehr) können ohne weiteren Aufwand mit abgelegt werden.
    • • Beim Schnellabwurf wird die Schutzweste lediglich in zwei Komponenten getrennt, wobei keine Bestandteile der Weste verlorengehen können. Insbesondere werden keine Teile der Weste abgetrennt, auch nicht Teile des Schnellabwurfsystems.
  • In einer zweckmäßigen Ausführungsform kennzeichnet sich die Schutzweste dabei dadurch, dass das Vierpunktverschlusssystem in Hüft- oder Bauchhöhe auf dem Vorderteil der Weste angeordnet ist. In dieser Positionierung, welche im Wesentlichen durch die beiden fest mit dem Westenvorderteil der Schutzweste verbundenen Schlaufen bestimmt wird, ist es der Person, welche die Weste trägt, besonders leicht möglich, die Weste und insbesondere das Vierpunktverschlusssystem zu handhaben. Zudem wird die horizontale Lage der Flankengurte durch die Positionierung der Schlaufen und damit des Verschlusssystems entscheidend mitbestimmt. Je näher die Schlaufen und dadurch das System an der Hüfte des Westenträgers positioniert sind, desto wirksamer wird beim Anziehen des Spannsystems der Lastentransfer von der Schulter auf die Hüfte des Westenträgers.
  • Die Schutzweste kann mit einer Vielzahl von Schutzerweiterungen ausgerüstet werden. So ist es beispielsweise möglich, dass zusätzliche Ergänzungsprotektoren zum Schutz von Hals, Kehlkopf, Unterleib und dergleichen mehr vorgesehen werden.
  • Ein weiterer besonderer Aspekt der Erfindung befasst sich mit dem sogenannten Kehlkopfschutz. Bei bekannten Schutzwesten ist es notwendig, den Kehlkopfschutz am Halsteil des Rückenteils der Weste zu fixieren, beispielsweise mit Klettverschlussbändern. Es versteht sich, dass eine entsprechend aufgerüstete Schutzweste nur noch schwer durch zusätzliches manipulieren oder im Zweifel gar nicht mehr schnell abzuwerfen war.
  • Demgegenüber schlägt die Erfindung in zweckmäßiger Abwandlung eine Schutzweste vor, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie einen abtrennbaren Kehlkopfschutz umfasst, der ausschließlich am Westenvorderteil befestigt ist. Durch diese Art der Anbringung wird der Schnellabwurf der Weste in keiner Weise behindert. Um den Träger der Weste bei Bedarf die Möglichkeit einzuräumen, zumindest temporär auf den Kehlkopfschutz zu verzichten und somit eine bessere Zufuhr von Luft zum Hals und Mundbereich des Trägers zu ermöglichen ist eine Ausführungsform der Schutzweste mit Kehlkopfschutz von besonderem Interesse, bei welcher der Kehlkopfschutz mittels eines Reißverschlusses mit doppeltem Schieber nach unten abklappbar ausgestaltet ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung an Hand von Beispielen und Vergleichsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Aufsicht auf das Vorderteil einer Schutzweste gemäß der Erfindung;
  • 2 eine Aufsicht auf das Vorderteil einer Schutzweste gemäß der Erfindung, insbesondere in Teildarstellung das Vierpunktverschlusssystem mit gezogener Zunge,
  • 3 eine Aufsicht auf die Flanke (Seite) einer Schutzweste gemäß der Erfindung, insbesondere in Teilansicht ein Ratschenband mit Spannhebel an einer der beiden Westenflanken;
  • 4 eine Aufsicht auf das Vorderteil einer Schutzweste gemäß der Erfindung, insbesondere in Teilansicht ein Kehlkopfschutz in abgeklapptem Zustand; und
  • 5 in perspektivischer Darstellung einen Armprotektor gemäß der Erfindung in an einer der Schultern der Weste angeknöpftem Zustand.
  • Nachfolgend werden die 1 bis 5 beschrieben, welche den erfindungsgemäßen Oberarmschutz zur Verwendung mit Schutzwesten zeigen.
  • In der 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine komplette Schutzweste. Man erkennt. das Vorderteil 2 der Weste 1. Das Rückenteil 3 der Weste 1 ist durch das Vorderteil 2 größtenteils verdeckt. Die Weste 1 verfügt über eine Frontabdeckung 4, welche in hochgeklappter Stellung, also geöffnetem Zustand, dargestellt ist. Beim Einsatz der Weste 1 verdeckt die Frontabdeckung 4 das darunter angeordnete Vierpunktverschlusssystem 5. Man erkennt zwei horizontal verlaufende Flankengurte 6 und 7 sowie zwei in Richtung der Schultern nach oben verlaufende Schultergurte 8 und 9. Die beiden Flankengurte 6 und 7 führen vom zentralen frontseitigen Vierpunktverschlusssystem 5 um jeweils eine Flanke herum und dienen zur Verbindung des Westenvorderteils 2 mit dem Westenrückenteil 3 ebenso wie die beiden Schultergurte 8 und 9 jeweils über eine der Schultern geführt werden und mit dem Rückenteil 3 der Weste 1 verbunden sind. Daneben erkennt man in der 1 einen Kehlkopfschutz 10 sowie zwei Oberarmprotektoren 11 und 12. Man sieht, dass der Kehlkopfschutz 10 in Einsatzpositionierung dargestellt ist. Die beiden Oberarmprotektoren 11 und 12 sind mittels eines in seinem Endbereich mit nicht näher dargestellten Druckknöpfen versehenen Bandes 13, 14 im Bereich der jeweiligen Schulter am Westenrückenteil 3 befestigt. Ferner erkennt man in 1 noch die Klick-Steck-Verbindungen 15 und 16 in den Flankengurten 6 beziehungsweise 7 sowie die Klick-Steck-Verbindungen 17 und 18 in den Schultergurten 8 beziehungsweise 9. Schließlich ist in 1 auch noch das Ratschenband mit Schnellspannhebel 19 zu erkennen, welches in den Flankengurt 7 zwischen Klick-Steck-Verschluss 16 und Rückenteil 3 der Weste 1 integriert ist.
  • Der weitere Aufbau des Vierpunktverschlusssystems lässt sich nun besser an der 2 erläutern. Hier ist das Schnellauslösesystem 5 mit gezogener Zunge 19 dargestellt. Man erkennt ferner die beiden Schlaufen 20, 21 des Vierpunktverschlusssystems 5, welche fest mit dem Westenvorderteil 2 verbunden sind. In der abgebildeten Darstellung erkennt man, dass jeder der Gurte 6, 7, 8 und 9 an seinem jeweiligen Ende über einen mit Ösen belegten Bereich verfügt. Diese mit Ösen versehenen Enden werden mit 22, 23, 24 bzw. 25 bezeichnet. Man erkennt ferner, dass die beiden Schlaufen 20 und 21, die sich horizontal auf etwa gleicher Höhe befinden durch zwei Ösen des Flankengurts 6 gefädelt sind ebenso wie die beiden Schlaufen 20 und 21 durch zwei Ösen des anderen Flankengurts 7 hindurch greifen. Die beiden mit Ösen belegten Abschnitte 22, 23 der Flankengurte 6 bzw. 7 kommen somit im Bereich der Schlaufen 20 und 21 übereinander zum Liegen.
  • Weiters sieht man, dass die Schlaufe 20 durch das mit Ösen belegte Ende 24 des Schultergurts 8 greift, während die Schlaufe 21 durch das mit Ösen belegte Ende 25 des Schultergurts 9 hindurch gefädelt ist. Die Fixierung der vier Gurte 6, 7, 8 und 9 in dieser Ausgangsstellung für den Schnellabwurf geschieht bei der dargestellten Ausführungsform mit Hilfe einer Zugleiste 26, die zum Beispiel eine V-förmige Gabelung aufweisen kann, wobei ein Ast 27 der Gabel durch die Schlaufe 20 greift, während der zweite Ast 28 der Zugleiste 26 durch die Schlaufe 21 greift, wodurch die vier Gurte 6, 7, 8 und 9 in einer für den Schnellabwurf der Weste geeigneten Ausgangsposition fixiert werden.
  • In 3 erkennt man das in einen Flankengurt 7 integrierte Ratschenband 29 mit Spannhebel 30 an einer der beiden Westenflanken. In 4 schließlich ist ein Kehlkopfschutz 10 in geöffnetem = abgeklapptem Zustand dargestellt. Man erkennt das der Kehlkopfschutz 10 lediglich mit der Vorderseite der Weste 2 über einen Reißverschluss 31 verbunden ist, welcher mit einem doppelten Schieber nach unten geöffnet werden kann.
  • Schließlich beschreibt 5 weitere Details eines Oberarmprotektors 11, 12. Man erkennt, dass der Oberarmprotektor 10 anstelle eines Verschlussbandes mit einer durch die Stoffhülle des Protektors 12 verdeckten integrierten Klammer ausgestattet ist. Diese hat beispielsweise die Form einer Klammer oder auch einer in Längsrichtung teilweise offenen Röhre, so dass der Oberarm des Westenträgers umgriffen werden kann.
  • Die zuvor beschriebene Weste funktioniert nun folgendermaßen.
  • Zum regulären An- und Ablegen einer einmal an einen bestimmten Träger angepassten Weste werden lediglich die Klick-Steck-Verschlüsse 15, 16, 17 und 18 benötigt. Man kann dabei alle vier Verschlüsse und, in der Regel wird es genügen, die Seitenverschlüsse 15 und 16 in den Flankengurten zu lösen oder zu schließen, um die Weste in Sekundenschnelle über den Kopf-ab- bzw. anzulegen.
  • Hat man die Weste über den Kopf angelegt, sind die Klick-Steck-Verschlüsse 1518 oder auch nur die beiden Verschlüsse 15 und 16 zu schließen, je nachdem welche der Verschlüsse man geöffnet hatte. Nun wird man mittels des Spannhebels 30 sowie des Ratschenbands 29 mit Hebelkraft den Zug auf den integrierten Hüftgurt bei angezogener Weste so erhöhen, dass die Weste fest auf dem Hüftknochen sitzt und damit die Schultern entlastet werden.
  • Kommt es nun zum Ernstfall des Schnellabwurfs wird durch Zug an der Zunge 19 des Schnellauslösesystems/Vierpunktverschlusssystems 5 die Fixierung der Gurte 6, 7, 8 und 9 aufgehoben, die Gurte springen plötzlich aus den Schlaufen 20 und 21 und die Weste 1 trennt sich während sie zu Boden fällt in Vorderteil 2 und Rückenteil 3.
  • Der gegebenenfalls ebenfalls angelegte Oberarmschutz 11, 12 fällt ebenfalls plötzlich zu Boden, bleibt aber beispielsweise über die Druckknopfanbindung 13, 14 am Rückenteil der Weste 3 befestigt. Es entstehen keine losen Teile, die verloren gehen können.
  • Ebenso wird der Kehlkopfschutz 10 den Schnellabwurf nicht behindern, da er nur mit dem Westenvorderteil fest verbunden ist.
  • Zum Wiederanlegen der Weste wird man zweckmäßig bei geöffneten Klick-Steck-Verschlüssen die beiden Schlaufen 20 und 21 durch die Ösen der Gurte 6 bis 9 fädeln und dann mit der Zunge fixieren. Nun kann man die beiden Westenteil über den Kopf streifen und wie gehabt weiter verfahren.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schutzweste gemäß der Erfindung
    2
    Westenvorderteil
    3
    Westenrückteil
    4
    Frontabdeckung
    5
    Vierpunktverschlusssystem
    6, 7
    Flankengurt
    8, 9
    Schultergurt
    10
    Kehlkopfschutz
    11, 12
    Oberarmprotektor
    13, 14
    Befestigungsband eines Oberarmprotektors
    15, 16, 17, 18
    Klick-Steck-Verschlüsse in den Flanken- und Schultergurten
    19
    Zunge des Schnellauslösesystems
    20, 21
    Schlaufen des Schnellauslösesystems
    22, 23, 24, 25
    Mit Ösen belegte Endabschnitte der Gurte 6, 7, 8 bzw. 9
    26
    Zugleiste
    27, 28
    Äste der V-förmigen Gabelung der Zugleiste 26
    29
    Ratschenband
    30
    Spannhebel
    31
    Reißverschluss

Claims (5)

  1. Oberarmprotektor (11, 12) für schnell abzuwerfende Schutzweste (1), wobei der Oberarmprotektor lösbar an der Schutzweste (1) befestigt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass in den Oberarmprotektor (11, 12) eine steife, mit der Hand biegbare Klammer oder Spange eingebracht ist, die den zu schützenden Oberarm soweit umgreift, dass beim üblichen Gebrauch der Weste der Oberarmschutz gegeben ist und beim Schnellabwurf der Weste der Oberarmprotektor (11, 12) mit abgezogen wird.
  2. Oberarmprotektor (11, 12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberarmprotektor (11, 12) lösbar mit Druckknöpfen auf einer Schulter der Weste (1) angebracht ist.
  3. Oberarmprotektor (11, 12) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberarmprotektor (11, 12) keine um den Oberarm des Trägers der Weste geschlossene Verbindung aufweist.
  4. Oberarmprotektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die steife aber mit der Hand biegbare Klammer oder Spange aus Titan ist.
  5. Oberarmprotektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, für eine schnell lös- und ablegbare Schutzweste (1) umfassend ein Westenvorderteil (2), ein Westenrückenteil (3), und ein die beiden Westenteile (2, 3) lösbar verbindendes Vierpunktverschlusssystem (5), wobei das Vierpunktverschlusssystem (5) zur Aufnahme von jeweils zwei in ihm zusammenlaufenden Schulter- (8, 9) und Flankengurten (6, 7) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass – das Vierpunktverschlusssystem (5) im Zugriff einer die Weste (1) tragenden Person auf dem Westenvorderteil (2) angeordnet ist, – das Westenvorderteil (2) dabei zwei Schlaufen (20, 21) aufweist, welche auf horizontal gleicher Höhe angeordnet und fest mit dem Westenvorderteil (2) verbunden sind, – die jeweils beiden Schulter- (8, 9) und Flankengurte (6, 7) an ihren im Verschlusssystem (5) zusammenlaufenden Enden mit Ösen belegte Abschnitte (24, 25, 22, 23) aufweisen, wobei wenigstens zwei in Längsrichtung der jeweiligen Gurte voneinander beabstandete Ösen vorhanden sind und die zwei Schlaufen (20, 21) des Westenvorderteils (2) durch zwei Ösen eines jeden Flankengurts (6, 7) und jeweils eine der Schlaufen (20, 21) durch eine Öse eines Schultergurtes (8, 9) durchfädelbar ist, und die durchgefädelten Schlaufen (20, 21) mit einer durch die Schlaufen durchführbaren Zugleiste (26) arretierbar sind, – jeder der Schulter- (8, 9) und Flankengurte (6, 7) sich an die mit Ösen belegten Abschnitte in Richtung der Schulter bzw. Flanke anschließende Steckverbinder (18, 17, 15, 16) aufweisen, welche das gezielte Lösen der Schultergurte (8, 9, 6, 7) einzeln und die individuelle Längeneinstellung der Schultergurte (8, 9) ermöglichen, und dass – wenigstens einer der beiden Flankengurte (6, 7) im Anschluss an den Steckverbinder (15, 16) des weiteren ein Ratschenband (29) mit Schnellspannhebel (30) umfasst, welches die Zugerhöhung mit Hebelkraft auf einen integrierten Hüftgurt bei angezogener Weste (1) ermöglicht.
DE201010024122 2010-06-17 2010-06-17 Oberarmschutz für Schutzwesten Ceased DE102010024122A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201010024122 DE102010024122A1 (de) 2010-06-17 2010-06-17 Oberarmschutz für Schutzwesten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201010024122 DE102010024122A1 (de) 2010-06-17 2010-06-17 Oberarmschutz für Schutzwesten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102010024122A1 true DE102010024122A1 (de) 2011-12-22

Family

ID=45091064

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201010024122 Ceased DE102010024122A1 (de) 2010-06-17 2010-06-17 Oberarmschutz für Schutzwesten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102010024122A1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH11117108A (ja) * 1997-10-14 1999-04-27 Ooya:Kk 伸縮型護身用腕プロテクター
WO2009032585A1 (en) * 2007-08-29 2009-03-12 Supracor, Inc. Lightweight armor and ballistic projectile defense apparatus

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH11117108A (ja) * 1997-10-14 1999-04-27 Ooya:Kk 伸縮型護身用腕プロテクター
WO2009032585A1 (en) * 2007-08-29 2009-03-12 Supracor, Inc. Lightweight armor and ballistic projectile defense apparatus

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102010029035B4 (de) Trägersystem mit einem Front- und Rückenteil und Mitteln zur Befestigung an einem menschlichen Oberkörper
EP1986521B1 (de) Tragesystem für rucksäcke
DE202010009193U1 (de) Schnell zu lösende und abzulegende Schutzweste
EP2213973B1 (de) Abtrennbare Weste
DE202016106817U1 (de) Orthese, insbesondere Gonarthroseorthese
DE102010024123A1 (de) Schnell zu lösende und abzulegende Schutzweste
DE102010024122A1 (de) Oberarmschutz für Schutzwesten
DE202008004980U1 (de) Overall mit integriertem Gurtzeug
DE60311104T2 (de) Schliessvorrichtung für Handschuhe
DE102019001527A1 (de) Integriertes Rettungssystem für Feuerwehrüberjacke
EP2213341A1 (de) Skiweste und Skiausrüstungselement
EP2420291A1 (de) Bauch- oder Beckengürtel und Sitzgurtsystem
DE102013019179A1 (de) Handgelenkorthese mit zwei Manschetten
DE202018003192U1 (de) Elastisches Hundegeschirr
EP2095054B1 (de) Modulare körperschutzweste, schulterbereich-schutzelement dafür und befestigungselement für ein schulterbereich-schutzelement
DE10162558B4 (de) Strahlenschutzbekleidung mit lösbaren Kletterschlussteilen
DE503907C (de) Als Bandage verwendbarer Hosentraeger
DE2826236A1 (de) Panzerweste
EP1541045A1 (de) Schutzhandschuh
DE20003525U1 (de) Pferdedecke
DE202016105893U1 (de) Schutzjacke mit Rettungsgurt
DE10157625A1 (de) Gurtsystem für Alpinsportler
DE7833883U1 (de) Halsschutzband
DE202011102101U1 (de) Ballistische Weste
DE202018003482U1 (de) Tragegurt für Schutzschilde von Armee, Sicherheitsbehörden und Sicherheitsfirmen

Legal Events

Date Code Title Description
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final

Effective date: 20120411