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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bildübermittlungsprogramm, eine Bildübermittlungsvorrichtung und ein Bildübermittlungsverfahren.
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2. Beschreibung diesbezüglicher Technik
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In der diesbezüglichen Technik wird in einem Fall, wo es in einer Bewegungsrichtung vor einem Fahrzeug eine Kreuzung gibt, die zu führen ist (die im Folgenden als eine Führungskreuzung bezeichnet wird), wie beispielsweise eine rechte oder linke Abbiegung, eine Führung der Führungskreuzung durchgeführt. In dem vorstehen beschriebenen Fall werden Markierungszielkandidaten erlangt, welche Kandidaten für ein zu markierendes Markierungsziel sind, und in einem Fall, wo ein Markierungszielkandidat als ein Markierungsziel in der Vergangenheit verwendet worden ist, wird eine Angemessenheit des Markierungszielkandidaten als eine Markierung auf der Basis einer visuellen Wahrnehmungsform eines Insassen bezüglich den Markierungszielkandidaten ermittelt, die mit einem Passieren durch die Führungskreuzung hindurch einhergeht. Bekannt ist ein Fortbewegungsführungssystem, das dazu konfiguriert ist, eine Führung der Führungskreuzung durchzuführen, wobei basierend auf der Ermittlung aus den Markierungszielkandidaten an der Führungskreuzung als ein Markierungsziel ein Markierungszielkandidat verwendet wird, welcher eine Angemessenheit aufweist, die gleich wie oder größer als ein Referenzwert ist (siehe z.B. die
JP 2014-163 814 A ).
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Weiteren relevanten Stand der Technik bilden die
JP 2012-216 919 A , die
JP 2011-248 832 A und die
JP 2013 -
239 087 A .
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Kurzfassung der Erfindung
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In dem Fortbewegungsführungssystem der diesbezüglichen Technik gibt es keine Offenbarung, welche ein Verfahren eines effizienten Datensammelns der Markierungszielkandidaten betrifft. Insbesondere gibt es keine Offenbarung, welche eine effiziente Datensammlung an einer Kreuzung, wo eine Sammlung nicht benötigt wird, betrifft.
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Die Erfindung sieht ein Bildübermittlungsprogramm, eine Bildübermittlungsvorrichtung und ein Bildübermittlungsverfahren vor, die dazu in der Lage sind, ein Bild an einer Kreuzung effizient zu sammeln.
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Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft einen Computer mit einem Bildübermittlungsprogramm mit den in Anspruch 1 aufgeführten Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Aus diesem Grunde ist es möglich, die Menge der Daten eines zu dem Informationszentrum übermittelten Bildes basierend darauf, ob das der Kreuzung zugewandte Markierungsziel prominent ist, oder ob nicht, noch verlässlicher zu reduzieren.
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Demgemäß ist es möglich, ein Bildübermittlungsprogramm vorzusehen, welches dazu in der Lage ist, ein Bild an einer Kreuzung effizient zu sammeln.
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In dem Computer mit Bildübermittlungsprogramm gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung enthält der Bilderlangungsschritt ein Spezifizieren, ob das Markierungsziel prominent ist, oder ob nicht, unter Bezugnahme auf eine Datenbank, die dazu konfiguriert ist, das Markierungsziel in Verknüpfung mit einer Information zu speichern, welche anzeigt, ob das Markierungsziel prominent ist, oder ob nicht, und ein Verursachen, dass die Bildgebungseinheit das die Kreuzung betreffende Bild gewinnt bzw. erlangt, basierend darauf, ob das Markierungsziel prominent ist, oder ob nicht.
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Aus diesem Grunde ist es möglich, unter Bezugnahme auf die Datenbank zu spezifizieren, ob das der Kreuzung zugewandte Markierungsziel prominent ist, oder ob nicht, und basierend auf einem Spezifikationsergebnis die Menge der Daten eines zu dem Informationszentrum übermittelten Bildes noch verlässlicher zu reduzieren.
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Demgemäß ist es möglich, ein Bildübermittlungsprogramm vorzusehen, das dazu in der Lage ist, noch verlässlicher und effizienter ein Bild an einer Kreuzung basierend auf einem Ergebnis einer Spezifikation darüber zu sammeln, ob das der Kreuzung zugewandte Markierungsziel prominent ist, oder ob nicht, und zwar unter Bezugnahme auf die Datenbank.
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In dem Computer mit Bildübermittlungsprogramm gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung enthält der Bilderlangungsschritt ein Verursachen, dass die Bildgebungseinheit ein die Kreuzung betreffendes Bild in einem Fall erlangt, wo das Markierungsziel nicht prominent ist, und ein Verursachen, dass die Bildgebungseinheit das die Kreuzung betreffende Bild in einem Fall nicht erlangt, wo das Markierungsziel prominent ist.
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Aus diesem Grunde ist es möglich, zu dem Informationszentrum ein die Kreuzung betreffendes Bild zu übermitteln, das in einem Fall erlangt wird, wo ein Markierungsziel nicht prominent ist, ohne ein die Kreuzung betreffendes Bild in einem Fall zu erlangen, wo das Markierungsziel prominent ist.
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Demgemäß ist es möglich, ein Bildübermittlungsprogramm vorzusehen, das dazu in der Lage ist, ein Bild an einer Kreuzung durch Erlangen eines Bildes eines einer Kreuzung zugewandten, nicht-prominenten Markierungsziels effizient zu sammeln.
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In dem Computer mit Bildübermittlungsprogramm gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung kann der Bilderlangungsschritt ein Verursachen enthalten, dass die Bildgebungseinheit das die Kreuzung betreffende Bild basierend darauf, ob das Markierungsziel prominent ist, oder ob nicht, in einem Fall erlangt, wo das Markierungsziel an einem linken vorderen Eck oder einem linken hinteren Eck der Kreuzung bei bzw. in einem linkshändigen Verkehr oder an einem rechten vorderen Eck oder einem rechten hinteren Eck der Kreuzung bei bzw. in einem rechtshändigen Verkehr positioniert ist.
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Aus diesem Grunde ist es möglich, ein Bild basierend darauf zu erlangen, ob ein Markierungsziel, welches an einem linken vorderen Eck oder einem linken hinteren Eck einer Kreuzung bei einem linkshändigen Verkehr oder an einem rechten vorderen Eck oder einem rechten hinteren Eck einer Kreuzung bei einem rechtshändigen Verkehr positioniert ist, prominent ist, oder ob nicht. Ein Markierungsziel, das an einem linken vorderen Eck oder einem linken hinteren Eck einer Kreuzung bei einem linkshändigen Verkehr oder einem rechten vorderen Eck oder einem rechten hinteren Eck einer Kreuzung bei einem rechtshändigen Verkehr positioniert ist, befindet sich in einer Position, welche von dem Fahrzeug aus leicht zu sehen ist.
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Demgemäß ist es möglich, ein Bildübermittlungsprogramm vorzusehen, das dazu in der Lage ist, ein Bild an einer Kreuzung effizient zu sammeln, indem streng bzw. strikt ein Bild eines Markierungsziels an einer von dem Fahrzeug leicht zu sehenden Position basierend darauf, ob das Markierungsziel prominent ist, oder ob nicht, ausgewählt wird, und ein Bild erlangt wird.
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In dem Computer mit Bildübermittlungsprogramm gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung kann der Bilderlangungsschritt ein Verursachen enthalten, dass die Bildgebungseinheit das die Kreuzung betreffende Bild in einem Fall nicht erlangt, wo das Markierungsziel an einem linken vorderen Eck oder einem linken hinteren Eck der Kreuzung bei einem linkshändigen Verkehr oder an einem rechten vorderen Eck oder einem rechten hinteren Eck der Kreuzung bei einem rechtshändigen Verkehr positioniert ist.
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Aus diesem Grunde ist es möglich, eine Erlangung eines Bildes eines Markierungsziels zu verhindern, welches an einem linken vorderen Eck oder einem linken hinteren Eck einer Kreuzung bei einem linkshändigen Verkehr oder an einem rechten vorderen Eck oder einem rechten hinteren Eck einer Kreuzung bei einem rechtshändigen Verkehr positioniert ist. Ein Markierungsziel, welches an einem linken vorderen Eck oder einem linken hinteren Eck einer Kreuzung bei einem linkshändigen Verkehr oder an einem rechten vorderen Eck oder einem rechten hinteren Eck einer Kreuzung bei einem rechtshändigen Verkehr positioniert ist, befindet sich an einer von dem Fahrzeug leicht zu sehenden Position.
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Demgemäß ist es möglich, ein Bildübermittlungsprogramm vorzusehen, das dazu in der Lage ist, ein Bild an einer Kreuzung effizient zu sammeln, indem eine Erlangung eines Bildes eines Markierungsziels an einer von dem Fahrzeug leicht zu sehenden Position verhindert wird.
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In dem Computer mit Bildübermittlungsprogramm gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung kann der Bilderlangungsschritt enthalten, in einem Fall, wo das Markierungsziel eine Kette ist, welche eine vorab bestimmte Bedingung erfüllt, oder es im Erscheinen ein vorab bestimmtes Merkmal aufweist, zu spezifizieren, dass das Markierungsziel prominent ist.
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Aus diesem Grunde ist es möglich, zu ermitteln, ob ein Bild für ein prominentes Markierungsziel zu erlangen ist, oder ob nicht, welches einer Kette, die eine vorab bestimmte Bedingung erfüllt, oder einem Fall, wo es ein vorab bestimmtes Merkmal im Erscheinen gibt, entspricht.
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Demgemäß ist es möglich, einen Computer mit Bildübermittlungsprogramm vorzusehen, der dazu in der Lage ist, ein Bild an einer Kreuzung effizient zu sammeln, indem ermittelt wird, ob ein Bild eines prominenten Markierungsziels zu erlangen ist, oder ob nicht, das einer Kette, welcher eine vorab bestimmte Bedingung erfüllt, oder einem Fall, wo es im Erscheinen ein vorab bestimmtes Merkmal gibt, entspricht.
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In dem Computer mit Bildübermittlungsprogramm gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung kann der Bilderlangungsschritt ein Verursachen enthalten, dass die Bildgebungseinheit das die Kreuzung betreffende Bild an einem Ort zwischen einer um einen vorab bestimmten Abstand vor der Kreuzung befindlichen Position und der Kreuzung erlangt.
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Aus diesem Grunde ist möglich, einen Abschnitt, wo verursacht wird, dass die Bildgebungseinheit ein Bild erlangt, auf einen Ort zwischen einer um einen vorab bestimmten Abstand vor einer Kreuzung befindlichen Position und der Kreuzung zu begrenzen.
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Demgemäß ist es möglich, ein Bildübermittlungsprogramm vorzusehen, dass dazu in der Lage ist, effizient ein Bild an einer Kreuzung zu sammeln, indem ein Abschnitt, wo verursacht wird, dass die Bildgebungseinheit ein Bild erlangt, auf einen Ort zwischen einer um einen vorab bestimmten Abstand vor der Kreuzung befindlichen Position und der Kreuzung zu begrenzt wird.
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Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft eine Bildübermittlungsvorrichtung gemäß Anspruch 6. Eine vorteilhafte Weiterbildung ist Gegenstand des Unteranspruchs.
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Aus diesem Grunde ist es möglich, die Menge an Daten eines zu dem Informationszentrum übermittelten Bildes basierend darauf, ob das der Kreuzung zugewandte Markierungsziel prominent ist, oder ob nicht, noch verlässlicher zu reduzieren.
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Demgemäß ist es möglich, eine Bildübermittlungsvorrichtung vorzusehen, die dazu in der Lage ist, ein Bild an einer Kreuzung effizient zu sammeln.
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In der Bildübermittlungsvorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung kann die Bilderlangungseinheit dazu konfiguriert sein, unter Bezugnahme auf eine Datenbank, die dazu konfiguriert ist, das Markierungsziel in Verknüpfung mit einer Information zu speichern, welche anzeigt, ob das Markierungsziel prominent ist, oder ob nicht, zu spezifizieren, ob das Markierungsziel prominent ist, oder ob nicht, und basierend darauf, ob das Markierungsziel prominent ist, oder ob nicht, zu verursachen, dass die Bildgebungseinheit das die Kreuzung betreffende Bild erlangt.
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Aus diesem Grunde ist es möglich, unter Bezugnahme auf die Datenbank zu spezifizieren, ob das der Kreuzung zugewandte Markierungsziel prominent ist, oder ob nicht, und basierend auf einem Spezifikationsergebnis die zu dem Informationszentrum übermittelte Menge an Daten eines Bildes bzw. die Menge an Daten eines zu dem Informationszentrum übermittelten Bildes noch verlässlicher zu reduzieren.
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Demgemäß ist es möglich, eine Bildübermittlungsvorrichtung vorzusehen, die dazu in der Lage ist, basierend auf einem Ergebnis einer Spezifikation darüber, ob das der Kreuzung zugewandte Markierungsziel prominent ist, oder ob nicht, und zwar unter Bezugnahme auf die Datenbank, ein Bild der Kreuzung noch verlässlicher und effizient bzw. effizienter zu sammeln.
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Ein dritter Aspekt der Erfindung betrifft ein Bildübermittlungsverfahren gemäß Anspruch 8.
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Gemäß den Aspekten der Erfindung ist es möglich, ein Bildübermittlungsprogramm, eine Bildübermittlungsvorrichtung und Bildübermittlungsverfahren vorzusehen, die dazu in der Lage sind, ein Bild an einer Kreuzung effizient zu sammeln.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Merkmale, Vorteile und technische und industrielle Signifikanz beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden, in welchen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen, und wobei:
- 1 ein Diagramm ist, welches die Konfiguration eines Routenführungssystems enthaltend ein Fahrzeug, einen Prüfspeicherserver und einen Navigationsserver zeigt,
- 2A ein Diagramm ist, welches die positionsmäßige Beziehung von Straßen, Kreuzungen und einer Tankstelle zeigt,
- 2B ein Diagramm ist, welches die positionsmäßige Beziehung von Straßen, Kreuzungen und einer Tankstelle zeigt,
- 2C ein Diagramm ist, welches die positionsmäßige Beziehung von Straßen, Kreuzungen und einer Tankstelle zeigt,
- 3 ein Diagramm ist, welches die positionsmäßige Beziehung von Straßen, Kreuzungen und einer Tankstelle zeigt,
- 4 ein Diagramm ist, welches die Datenstruktur einer Datenbank aufweisend eine POI, einen Breitengrad/Längengrad und einen Merker einer prominenten Kette, welche miteinander verknüpft bzw. assoziiert sind, zeigt,
- 5 ein Diagramm ist, welches die Datenstruktur einer Datenbank aufweisend einen POI, einen Breitengrad/Längengrad und einen Art-Merker, die miteinander verknüpft sind, zeigt,
- 6 ein Diagramm ist, welches die Datenstruktur einer Datenbank aufweisend, eine Verknüpfungs-ID bzw. Link-ID einer Straße und einen Mehrspurmerker, die miteinander verknüpft sind, zeigt,
- 7 ein Diagramm ist, welches die Datenstruktur einer Datenbank aufweisend eine Kreuzungs-ID, einen Breitengrad/Längengrad, eine Bild-ID und einen POI, die miteinander verknüpft sind, zeigt,
- 8 ein Flussdiagramm ist, welches ein Verarbeiten bzw. Prozessieren zeigt, welches durch eine Bildübermittlungsvorrichtung durchgeführt wird,
- 9 ein Flussdiagramm ist, welches ein Verarbeiten zeigt, welches durch eine Prüfsteuerungseinrichtung des Prüfspeicherservers durchgeführt wird, und
- 10 ein Flussdiagramm ist, welche ein Verarbeiten zeigt, das durch eine Anzeigetafelführungserzeugungseinheit des Prüfspeicherservers durchgeführt wird.
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Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
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Im Folgenden wird eine Ausführungsform beschrieben werden, bei welcher ein nicht-flüchtiges Speichermedium, das ein Bildübermittlungsprogramm speichert, eine Bildübermittlungsvorrichtung und ein Bildübermittlungsverfahren der Erfindung angewendet werden.
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Die 1 ist ein Diagramm, welches die Konfiguration eines Routenführungssystems zeigt, das ein Fahrzeug 10, einen Prüfspeicherserver 500A und einen Navigationsserver 500B enthält. In dem Fahrzeug 10 sind eine Navigationselektroniksteuerungseinheit (ECU bzw. Navigations-ECU) 100, eine Kamera 200 (als Bildgebungseinheit) und ein Datenkommunikationsmodul (DCM) 300 angebracht. Die Navigations-ECU 100, die Kamera 200 und das DCM 300 sind zum Beispiel durch ein Steuergerätebereichsnetzwerk bzw. Controller Area Network (CAN) 50 verbunden, um eine Kommunikation miteinander durchzuführen. Die Navigations-ECU 100 kann eine kabellose Datenkommunikation mit dem Prüfspeicherserver 500A und dem Navigationsserver 500B durch das DCM 300 und ein Netzwerk 400 durchführen. Der Prüfspeicherserver 500A und der Navigationsserver 500B sind ein Beispiel eines Informationszentrums oder Datenzentrums, das für eine Routenführung benötigt wird.
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Obwohl eine Ausprägung beschrieben worden ist, in welcher das CAN 50 basierend auf einem CAN-Protokoll als ein Netzwerk innerhalb des Fahrzeugs verwendet wird, kann ein anderer Bus als ein CAN anstelle des CAN 50 verwendet werden, wie beispielsweise ein Bus, der ein Ethernet-Protokoll (eingetragene Marke) verwendet. Obwohl in dem Fahrzeug 10 verschiedene Vorrichtungen und Ausstattungen angebracht sind, welche andere als die vorstehend beschriebenen Vorrichtungen oder Ausstattungen sind, werden in der 1 ausbildende Elemente, welche besonders auf die Ausführungsform bezogen sind, extrahiert und gezeigt.
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Das Fahrzeug 10 ist beispielsweise ein Hybridfahrzeug (HV), ein Plug-in-Hybridfahrzeug (PHV), ein Elektrofahrzeug (EV), ein Benzinfahrzeug, ein Dieselfahrzeug oder dergleichen. Die Navigations-ECU 100 ist an dem Fahrzeug 10 angebracht.
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Die Navigations-ECU 100 führt eine Steuerung eines an dem Fahrzeug 10 angebrachten Navigationssystems durch. Die Navigations-ECU 100 enthält eine Bildübermittlungsvorrichtung der Ausführungsform. Hier wird eine Beschreibung bereitgestellt werden, welche auf einen Bereich fokussiert, welcher die Bildübermittlungsvorrichtung in der Navigations-ECU 100 betrifft.
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Die Navigations-ECU 100 ist zum Beispiel durch einen Computer implementiert, der eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU), einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), einen Nur-Lesen-Speicher (ROM), ein Festplattenlaufwerk (HDD), eine Eingabe-/Abgabe-Schnittstelle, eine Kommunikationsschnittstelle, einen internen Bus und dergleichen enthält.
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Ein Programm, welches bewirkt, dass der Computer als die Navigations-ECU 100 eine Funktion als eine Bildübermittlungsvorrichtung aufweist, ist auf dem Computer durch ein computerlesbares Speichermedium installiert, oder es wird von einem anderen Computersystem über ein Modem oder dergleichen, das mit dem Netzwerk 400, wie beispielsweise dem Internet, verbunden ist, heruntergeladen und auf dem Computer installiert.
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Die Navigations-ECU 100 enthält ein Hauptsteuergerät 110, eine Positionserfassungseinheit 120, eine Kreuzungserfassungseinheit 130, eine Routensucheinheit 140, eine Informationserlangungseinheit 150, eine Erlangungsbedarfsermittlungseinheit 160, ein Bildgebungssteuergerät 170, ein Kommunikationssteuergerät 180 und einen Speicher 190. Das Hauptsteuergerät 110, die Positionserfassungseinheit 120, die Kreuzungserfassungseinheit 130, die Informationserlangungseinheit 150, die Informationsbedarfsermittlungseinheit 160, das Bildgebungssteuergerät 170 und das Kommunikationssteuergerät 180 repräsentieren die Funktionen des durch die Navigations-ECU 100 ausgeführten Programms als funktionale Blöcke. Der Speicher 190 repräsentiert funktional einen Bereich, der Daten speichert, wie der RAM, der ROM und das HDD, welche in der Navigations-ECU 100 enthalten sind.
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In der Navigations-ECU 100 bilden zumindest die Informationserlangungseinheit 150, die Erlangungsbedarfsermittlungseinheit 160, das Bildgebungssteuergerät 170, das Kommunikationssteuergerät 180 und der Speicher 190 die Bildübermittlungsvorrichtung. Die Bildübermittlungsvorrichtung kann weiters das Hauptsteuergerät 110, die Positionserfassungseinheit 120 oder die Kreuzungserfassungseinheit 130 enthalten. Die Informationserlangungseinheit 150, die Erlangungsbedarfsermittlungseinheit 160 und das Bildgebungssteuergerät 170 bilden eine Bilderlangungseinheit 101.
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Das Hauptsteuergerät 110 ist eine Verarbeitungseinheit, welche eine andere Verarbeitung als die Verarbeitung durchführt, welche durch die Positionserfassungseinheit 120, die Kreuzungserfassungseinheit 130, die Informationserlangungseinheit 150, die Erlangungsbedarfsermittlungseinheit 160, das Bildgebungssteuergerät 170 und das Kommunikationssteuergerät 180 durchgeführt wird, und sie integriert eine Verarbeitung der Navigations-ECU 100.
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Die Positionserfassungseinheit 120 ist mit einer Antenne eines globalen Positionierungssystems (GPS) verbunden, und sie gewinnt Positionsdaten und Zeitdaten aus GPS-Signalen. Die durch die Positionserfassungseinheit 120 erlangten Positionsdaten sind Daten, welche eine gegenwärtige Position (Breitengrad und Längengrad) des Fahrzeugs 10 repräsentieren, und die Zeitdaten sind Daten, welche eine gegenwärtige Zeit repräsentieren. Die Positionsdaten und die Zeitdaten werden für das Verarbeiten verwendet, welches durch das Hauptsteuergerät 110 durchgeführt wird, und sie werden zu dem CAN 50 abgegeben.
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Die Kreuzungserfassungseinheit 130 erfasst eine Kreuzung in einer Bewegungsrichtung des Fahrzeugs auf der Basis der gegenwärtigen Position des Fahrzeugs 10 und Kartendaten (einer elektronischen Karte). Genauer gesagt, die Kreuzungserfassungseinheit 130 erlangt die gegenwärtige Position des Fahrzeugs 10, welche von dem Navigationssystem gewonnen wird, und sie erfasst eine Kreuzung, welche durch einen Knoten in der Bewegungsrichtung an einer Verknüpfung bzw. einem Link repräsentierend eine Straße, welche die gegenwärtige Position in den Kartendaten enthält, repräsentiert wird.
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Die Kreuzungserfassungseinheit 130 berechnet einen Abstand zu der Kreuzung basierend auf der gegenwärtigen Position (Breitengrad und Längengrad) des Fahrzeugs 10, welche von dem Navigationssystem gewonnen wird, und einer Position (Breitengrad und Längengrad) der Kreuzung, welche durch den Knoten in der Bewegungsrichtung an der Verknüpfung, welche die Straße repräsentiert, auf welcher sich das Fahrzeug 10 gerade eben fortbewegt, in den Kartendaten repräsentiert wird.
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Die Routensucheinheit 140 empfängt eine Information, wie beispielsweise ein durch einen Verwender des Fahrzeugs 10 in das Navigationssystem eingegebenes Ziel, und sie übermittelt die Information, beispielsweise das Ziel, und die die gegenwärtige Position des Fahrzeugs 10 repräsentierenden Positionsdaten zu dem Navigationsserver 500B. Die Routensucheinheit 140 passt die Daten der Routenführung, welche von dem Navigationsserver 500B empfangen wird bzw. werden, auf die Kartendaten an, und sie zeigt die Daten auf einer Anzeige des Navigationssystems an. Zu dieser Zeit zeigt die Routensucheinheit 140 ein Anzeigetafelführungsbild, das von dem Navigationsserver 500B empfangen wird, auf der Seite eines Bildes der Kreuzung auf der Anzeige an, und sie zeigt eine Führungsanzeige, wie beispielsweise „an einer OO Kreuzung links abbiegen“ an der Anzeige an. Da der Navigationsserver 500B nach einer Route sucht, ist es, wie vorstehend beschrieben, möglich, eine noch akkuratere Route und eine noch akkuratere Ankunftszeit zu führen.
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Die Informationserlangungseinheit 150 erlangt eine Information, beispielsweise über eine Anlage, an der Kreuzung aus den in dem Speicher 190 gespeicherten Kartendaten. Eine Information, beispielsweise über eine Anlage, ist eine Information eines Punkts von Interesse (POI-Information). Die POI-Information repräsentiert einen Identifizierer (ID), einen Namen, eine Kategorie (eine Art) und eine Position (Breitengrad und Längengrad) eines Ladens, einer Anlage oder dergleichen entlang einer Straße, welche in den Kartendaten enthalten ist bzw. sind. Eine Anlage oder dergleichen ist ein Beispiel eines Markierungsziels, welches einer Kreuzung zugewandt ist, und sie kann eine Markierung werden.
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Die Erlangungsbedarfsermittlungseinheit 160 ermittelt einen Erlangungsbedarf eines eine Kreuzung betreffenden Bildes für die Kamera 200 basierend darauf, ob die POI-Information eine vorab bestimmte Bedingung erfüllt oder nicht, wobei verursacht wird, dass die Kamera eine Bildgebung durchführt. Der Grund für die Ermittlung des Erlangungsbedarfs des Bildes, wie vorstehend beschrieben, ist folgender; in einem Fall, wo ein eine Kreuzung betreffendes Bild durch eine Prüfverkehrsinformationssammlungsfunktion der Navigations-ECU 100 ohne ein Ermitteln des Erlangungsbedarfs des die Kreuzung betreffenden Bildes erlangt wird, kann sich die Anzahl der zu erlangenden Bilder erhöhen, kann die Datenkapazität der von der Datennavigations-ECU 100 zu dem Prüfspeicherserver 500A hochgeladenen Bilddaten enorm werden, und wird die Kapazität der in dem Prüfspeicherserver 500A und der Navigationsserver 500B gespeicherten Bilddaten ebenfalls enorm werden. Zu dem Zwecke, die Datenkapazität der in dem vorstehend beschriebenen Fall hochgeladenen Bilddaten oder die Kapazität der in dem Prüfspeicherserver 500A und dem Navigationsserver 500B gespeicherten Bilddaten effizient davon abzuhalten, enorm zu werden, wird der Erlangungsbedarf des Bildes ermittelt.
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In einem Fall, in dem die POI-Information die vorab bestimmte Bedingung erfüllt, ermittelt die Erlangungsbedarfsermittlungseinheit 160, dass die Erlangung des die Kreuzung betreffenden Bildes durch die Kamera 200 nicht benötigt wird, wählt ein zu dem Prüfspeicherserver 500A und den Navigationsserver 500B hochgeladenes Bild streng aus, und hält die Datenkapazität der hochgeladenen Bilddaten und die Kapazität der in dem Prüfspeicherserver 500A und dem Navigationsserver 500B gespeicherten Bilddaten effizient davon ab, enorm zu werden.
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In einem Fall, in dem die Erlangungsbedarfsermittlungseinheit 160 ermittelt, dass die Erlangung des die Kreuzung betreffenden Bildes benötigt wird, verursacht das Bildgebungssteuergerät 170, dass die Kamera 200 eine Bildgebung durchführt, und erlangt das die Kreuzung betreffende Bild. Das die Kreuzung betreffende Bild ist ein Bild einer Anlage oder dergleichen, um eine Markierung der Kreuzung in Prüfdaten (Daten, wie beispielsweise Positionsdaten, dem Verarbeitungsgrad, einer Fahrzeuggeschwindigkeit und Bildern, die erlangt werden, wenn sie das Fahrzeug 10 tatsächlich fortbewegt) zu sein, welche durch die Prüfverkehrsinformationssammlungsfunktion gesammelt werden. Eine Weise zum Auswählen des Bildes der Anlage oder dergleichen, um eine Markierung der Kreuzung zu sein, wird nachfolgend zusammen mit der vorab bestimmten Bedingung beschrieben werden.
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Das Kommunikationssteuergerät 180 verursacht, dass das DCM 300 das durch das Bildgebungssteuergerät 170 erlangte, die Kreuzung betreffende Bild, zu dem Prüfspeicherserver 500A übermittelt. Das Kommunikationssteuergerät 180 ist ein Beispiel eines Übermittlungssteuergeräts.
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Der Speicher 190 speichert die Kartendaten, das Bildübermittlungsprogramm, Daten, die für eine Ausführung des Bildübermittlungsprogramms benötigt werden, und dergleichen. Der Speicher 190 ist ein Beispiel einer Speichereinheit.
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Die Kamera 200 ist ein Beispiel einer Bildgebungseinheit, welche eine Umgebung bzw. Umgebungen des Fahrzeugs 10 abbildet, um ein Bild zu erlangen. Eine einzelne Kamera 200 oder eine Vielzahl der Kameras 200 kann vorgesehen sein, solange Bilder vor dem Fahrzeug 10 und an der Seite des Fahrzeugs 10 erlangt werde können. Die Kamera 200 kann dazu konfiguriert sein, ein Bild hinter dem Fahrzeug zusätzlich zu den Bildern vor dem Fahrzeug 10 und an der Seite des Fahrzeugs 10 zu erlangen.
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Das DCM 300 ist ein Beispiel einer Kommunikationseinheit oder einer kabellosen Kommunikationsvorrichtung, welche an dem Fahrzeug 10 angebracht ist, und sie führt zum Beispiel eine kabellose Kommunikation durch einen Kommunikationskanal, wie beispielsweise 3G, LTE, 4G oder 5G durch. Das DCM 300 kann mit einem Netzwerk 400, wie beispielsweise dem Internet, durch den vorstehend beschriebenen Kommunikationskanal verbunden werden. Auf diese Weise kann die Navigations-ECU 100 eine Datenkommunikation durch das Netzwerk 400 durchführen. Als ein Beispiel sei in dem hier Folgenden angenommen, dass das DCM 300 eine kabellose Kommunikation durch 4G durchführt.
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Der Prüfspeicherserver 500A ist ein Server, welcher die von der Navigations-ECU 100 des Fahrzeugs 10 durch das DCM 300 hochgeladenen Prüfdaten sammelt und speichert. Der Prüfspeicherserver 500A weist ein Steuergerät 510A, eine Kommunikationseinheit 511 A, ein Prüfsteuergerät 512A und eine Anzeigetafelführungserzeugungseinheit 513A auf. Der Prüfspeicherserver 500A ist mit einer Fortbewegungsdatenbank (DB) 600A verbunden.
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Das Steuergerät 510A wird durch einen Computer enthaltend eine CPU, ein RAM, ein ROM, ein HDD, eine Eingabe-/Abgabe-Schnittstelle, eine Kommunikationsschnittstelle, einen internen Bus und dergleichen implementiert. Die Kommunikationseinheit 511A, das Prüfsteuergerät 512A und die Anzeigetafelführungserzeugungseinheit 513A des Steuergeräts 510A repräsentieren die Funktionen des durch das Steuergerät 510A ausgeführten Programms als funktionale Blöcke.
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Die Kommunikationseinheit 511A ist eine Kommunikationsschnittstelle, welche mit dem Netzwerk 400 verbunden ist. Der Prüfspeicherserver 500A ist mit dem Netzwerk 400 durch die Kommunikationseinheit 511A verbunden, und sie führt eine kabellose Datenkommunikation mit der Navigations-ECU 100 des Fahrzeugs 10 durch. Obwohl in der 1 ein Fahrzeug 10 gezeigt wird, führt die Kommunikationseinheit 511A eine kabellose Datenkommunikation mit den Navigations-ECUs 100 der Fahrzeuge 10 durch, da es tatsächlich eine Vielzahl von Fahrzeugen 10 gibt.
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Das Prüfsteuergerät 512A speichert die Prüfdaten (Daten, wie beispielsweise Positionsdaten, den Verarbeitungsgrad, die Fahrzeuggeschwindigkeit und Bilder, die gewonnen werden, wenn sich das Fahrzeug 10 tatsächlich fortbewegt), welche von der Navigations-ECU 100 des Fahrzeugs 10 hochgeladen werden, in der Fortbewegungs-DB 600A.
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Die Anzeigetafelführungserzeugungseinheit 513A erkennt durch das Prüfsteuergerät 512A mittels Bildverarbeitung, dass das Bild der Anlage oder dergleichen eine Markierung der Kreuzung in den in der Fortbewegungs-DB 600A gespeicherten Prüfdaten ist, und sie speichert das Bild in der Anzeigetafelführungs-DB 600B.
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Der Navigationsserver 500B ist ein Server, welcher nach einer Route sucht und eine vorhergesagte Ankunftszeit gemäß einer Anforderung von der Navigations-ECU 100 des Fahrzeugs 10 berechnet, und welcher die Daten der gesuchten Route, die vorhergesagte Ankunftszeit und das Bild der Anlage oder dergleichen, welche eine Markierung der in der gesuchten Route enthaltenen Kreuzung sein soll, zu der Navigations-ECU 100 des Fahrzeugs 10 übermittelt.
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Der Navigationsserver 500B weist ein Steuergerät 51 0B, eine Kommunikationseinheit 511B, eine Routensucheinheit 512B und eine Routenführungseinheit 513B auf.
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Das Steuergerät 510B wird durch einen Computer implementiert, der eine CPU, ein RAM, ein ROM, eine HDD, eine Eingabe-/Abgabe-Schnittstelle, eine Kommunikationsschnittstelle, einen internen Bus und dergleichen enthält. Die Kommunikationseinheit 511B, die Routensucheinheit 512B und die Routenführungseinheit 513B des Steuergeräts 510B repräsentieren die Funktionen des durch das Steuergerät 510B ausgeführten Programms als funktionale Blöcke.
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Die Kommunikationseinheit 511B ist eine Kommunikationsschnittstelle, welche mit dem Netzwerk 400 verbunden ist. Der Navigationsserver 500B ist mit dem Netzwerk 400 durch die Kommunikationseinheit 511B verbunden, und er führt eine kabellose Datenkommunikation mit dem Navigationsserver 500B und der Navigations-ECU 100 des Fahrzeugs 10 durch. Obwohl in der 1 das einzelne Fahrzeug 10 gezeigt wird, führt die Kommunikationseinheit 511B eine kabellose Datenkommunikation mit den Navigations-ECUs 100 der Fahrzeuge 10 durch, da es tatsächlich eine Vielzahl von Fahrzeugen 10 gibt.
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Die Routensucheinheit 512B führt eine Kommunikation mit der Navigations-ECU 100 des Fahrzeugs 10 durch, und sie sucht nach der Route und berechnet die vorhergesagte Ankunftszeit basierend auf einer Information über ein Ziel oder dergleichen, welche von der Routensucheinheit 140 übermittelt wird, sowie der Positionsdaten. Die Routensucheinheit 512B übermittelt Daten, welche die gesuchte Route und die berechnete vorhergesagte Ankunftszeit repräsentieren, zu der Navigations-ECU 100 des Fahrzeugs 10.
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Die Routenführungseinheit 513B liest Daten des Bildes der Anlage oder dergleichen, welche eine Markierung der Kreuzung sein soll, die mit einem in der gesuchten Route enthaltenen Knoten verknüpft bzw. assoziiert ist, aus der Anzeigetafelführungs-DB 600B, und sie übermittelt die ausgelesenen Daten zu der Navigations-ECU 100 des Fahrzeugs 10 zusammen mit Daten, welche die gesuchte Route und die berechnete vorhergesagte Ankunftszeit repräsentieren.
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Die vorherbestimmte Bedingung bei einem Auswählen des Bildes der Anlage oder dergleichen, welche eine Markierung der Kreuzung sein soll, wird beschrieben werden. Die 2A bis 2C sind Diagramme, welche die positionsmäßige Beziehung von Straßen, Kreuzungen und einer Tankstelle zeigen. Die 2A bis 2C zeigen schematisch eine Anzeige auf der Anzeige des Navigationssystems. Hier bewegt sich das Fahrzeug 10 beispielsweise in einem Land oder Gebiet mit Linksverkehr.
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In den 2A bis 2C bewegt sich das Fahrzeug 10 in einer Richtung (einer Aufwärtsrichtung in der Zeichnung), welche durch einen Pfeil entlang einer Straße 1 angezeigt wird. In der Bewegungsrichtung des Fahrzeugs 10 gibt es Straßen 2, 3, 4 welche die Straße 1 kreuzen. Die Straße 1 und die Straßen 2, 3, 4 kreuzen einander an Kreuzungen 1A, 1B, 1C. Die Straßen 1, 2, 3, 4 werden durch Verknüpfungen der Kartendaten repräsentiert, und sie weisen jeweils einzigartige IDs auf. Die Kreuzungen 1A, 1B, 1C werden durch Knoten der Kartendaten repräsentiert, und sie weisen jeweils einzigartige IDs auf.
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In einem Fall, wo sich das Fahrzeug 10 einer Position 300 m vor einer Kreuzung annähert, berechnet beispielsweise eine Bildübermittlungsvorrichtung 100 des Fahrzeugs 10 einen Abstand zu der Kreuzung basierend auf dem Breitengrad und Längengrad eines die Kreuzung repräsentierenden Knotens und dem Breitengrad und Längengrad, welche eine gegenwärtige Position des Fahrzeugs 10 repräsentieren. Die Erfassung der Kreuzung und die Berechnung des Abstands werden durch die Kreuzungserfassungseinheit 130 durchgeführt.
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Die Bildübermittlungsvorrichtung 100 liest einen POI einer Anlage oder dergleichen, welcher Daten des selben Breitengrads oder Längengrads wie der Breitengrad und Längengrad des die Kreuzung repräsentierenden Knotens aufweist, oder einen POI einer Anlage oder dergleichen, welcher Daten des Breitengrads und Längengrads aufweist, wobei eine Differenz beim Breitengrad und Längengrad von dem die Kreuzung repräsentierenden Knoten gleich wie oder kleiner als ein vorab bestimmter Wert ist, aus dem Speicher 190 aus, und sie ermittelt den Typ der Anlage basierend auf einem Namen und einer Kategorie (einer Art) der Anlage oder dergleichen, welche durch den POI repräsentiert wird.
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Ein Auslesen des POI wie vorstehend beschrieben dient einem Schätzen, dass eine Anlage der Kreuzung zugewandt ist. Ein Zugewandt-Sein zu der Kreuzung bedeutet, dass eine Anlage an einer Ecke der Kreuzung positioniert ist, oder eine Anlage sich in einer Position, nicht einer Ecke, welche zu der Kreuzung weist, wie beispielsweise einen Endbereich einer T-förmigen Straße, befindet. Der vorab bestimmte Wert der Differenz beim Breitengrad und Längengrad betrifft eine Differenz, welche in einem Fall erzeugt werden kann, wo der Breitengrad und Längengrad des die Kreuzung repräsentierenden Knotens gegenüber dem Breitengrad und Längengrad des der Kreuzung zugewandten POI der Anlage oder dergleichen verschieden sind.
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In einem Fall, wo es wie vorstehend beschrieben den der Kreuzung zugewandten POI der Anlage oder dergleichen gibt, ermittelt die Bildübermittlungsvorrichtung 100 den Bedarf nach einer Erlangung des Bildes der Anlage oder dergleichen, welche durch den POI repräsentiert wird, in der folgenden Weise. Obwohl hier ein Fall beschrieben werden wird, wo die Bildübermittlungsvorrichtung 100 den Bedarf nach einer Bilderlangung bezüglich einer der Kreuzung 1B zugewandten Anlage ermittelt, trifft das selbe auf den Kreuzungen 1A, 1C zugewandten Anlagen zu.
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Die Bildübermittlungsvorrichtung 100 ermittelt, ein Bild einer Anlage oder dergleichen an der rechten Seite der Kreuzung 1B der Straße 1 mit Linksverkehr nicht zu erlangen, da es eine Möglichkeit gibt, dass das visuelle Feld der Kamera 200 durch ein sich auf einer entgegenkommenden Spur fortbewegendes Fahrzeug, einen Mittelstreifen, einen straßenseitigen Baum oder dergleichen behindert wird. Die Bildübermittlungsvorrichtung 100 übermittelt jedoch den Bedarf nach einer Bilderlangung wie folgt bezüglich einer Anlage oder dergleichen an dem linken vorderen Eck der Kreuzung 1B zu dem Zweck, die Datenkapazität der hochgeladenen Bilddaten und die Kapazität der in dem Prüfspeicherserver 500A und den Navigationsserver 500B gespeicherten Bilddaten effizient davon abzuhalten, enorm zu werden.
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Wie in der 2A gezeigt wird, sei angenommen, dass es eine Tankstelle GS (prominente GS) einer prominenten Kette an der linken vorderen Seite der Kreuzung 1B gibt. Der Verwender des Fahrzeugs 10, das sich auf der Straße 1 mit linkshändigem Verkehr fortbewegt, sieht mit Leichtigkeit die linke Seite, und die prominente GS an der linken vorderen Ecke der Kreuzung 1B vor dem Fahrzeug 10 kommt mit Leichtigkeit in das Sichtfeld. Der Begriff „prominent“ zeigt zum Beispiel an, dass eine Anlage weithin bekannt ist, wenn eine Anlage nationsweit bekannt ist. Der Begriff „weithin bekannt“ zeigt an, dass eine Anlage unter Verwendern (Kunden) in zumindest einigen Bereichen weithin erkannt wird.
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Die prominente GS ist vielen Verwendern bekannt, und sie wird eine leicht zu verstehende Markierung. Aus diesem Grunde ermittelt die Bildübermittlungsvorrichtung 100, dass die Erlangung des Bildes der prominenten GS an der linken vorderen Seite der Kreuzung 1B nicht benötigt wird, um die Kapazität hochgeladener Bilddaten oder gespeicherter Bilddaten zu reduzieren. Die vorstehend beschriebene Ermittlung wird durch die Erlangungsbedarfsermittlungseinheit 160 durchgeführt. Obwohl hier ein Fall beschrieben worden ist, wo eine Anlage oder dergleichen einer prominenten Kette eine Tankstelle ist, ist eine Ermittlung, dass ein Erlangen eines Bildes nicht benötigt wird, wie vorstehend beschrieben ist, nicht auf eine Tankstelle aus prominenten Ketten beschränkt, und kann eine Anlage oder dergleichen einer prominenten Kette einer anderen Art als Tankstellen sein. Beispielsweise kann ein Lebensmittelgeschäft, eine Drogerie, eine Bank oder dergleichen einer prominenten Kette eingesetzt werden.
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Wie in der 2B gezeigt wird, sei angenommen, dass es eine prominente GS an der linken hinteren Seite der Kreuzung 1B gibt. Die prominente GS an der linken hinteren Seite der Kreuzung 1B kommt leicht in das Blickfeld des Verwenders des Fahrzeugs 10. Aus diesem Grunde ermittelt die Bildübermittlungsvorrichtung 100, dass eine Erlangung des Bildes der prominenten GS an der linken hinteren Seite der Kreuzung 1B nicht benötigt wird, um die Kapazität hochgeladener Bilddaten oder gespeicherter Bilddaten zu reduzieren. Die vorstehend beschriebene Ermittlung wird durch die Erlangungsbedarfsermittlungseinheit 160 durchgeführt.
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Wie in der 2C gezeigt wird, sei angenommen, dass es eine Tankstelle (nicht-prominente GS), welche nicht prominent ist, an der linken vorderen Seite der Kreuzung 1B gibt. Die Tankstelle an der linken vorderen Seite der Kreuzung 1B ist nicht eine bezüglich des Verwenders des Fahrzeugs 10 prominente Kette, und es ist wahrscheinlich, dass sie eine Markierung wird, welche für den Verwender verdächtig bzw. auffällig ist.
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Aus diesem Grunde ermittelt in einem Fall, wo eine Art eines POI eine Tankstelle ist, auch wenn sie nicht prominent ist, die Bildübermittlungsvorrichtung 100, dass eine Erlangung des Bildes der nicht-prominenten GS an der linken vorderen Seite der Kreuzung 1B nicht benötigt wird, um die Kapazität der hochgeladenen Bilddaten oder gespeicherten Bilddaten zu reduzieren. Die vorstehend beschriebene Ermittlung wird durch die Erlangungsbedarfsermittlungseinheit 160 durchgeführt.
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Obwohl ein Fall beschrieben worden ist, wo eine nicht-prominente GS eine Markierung wird, wird in der 2C in einem Fall, wo auch eine Anlage, wie beispielsweise ein nicht-prominenter Laden, der etwas Anderes als eine Tankstelle ist, eine Markierung wird, eine Ermittlung vorgenommen, dass die Erlangung eines Bildes nicht benötigt wird. Zum Beispiel wird ein Lebensmittelgeschäft, eine Drogerie, eine Bank oder dergleichen eine Markierung, welche für den Verwender auffällig ist, auch wenn es nicht eine prominente Kette ist.
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Aus diesem Grunde wird in einem Fall, wo eine Art eines POI ein Lebensmittelgeschäft, eine Drogerie, eine Bank oder dergleichen ist, auch wenn es nicht ein prominenter ist, und zwar ähnlich zu einem Fall einer Tankstelle, und in einem Fall, wo sich eine Anlage, wie beispielsweise ein Lebensmittelgeschäft, eine Drogerie, oder eine Bank an der linken vorderen Seite der Kreuzung 1B befindet, eine Ermittlung vorgenommen, dass eine Erlangung eines Bildes nicht benötigt wird. Dies liegt daran, dass eine Anlage, wie beispielsweise ein Lebensmittelgeschäft, eine Drogerie oder eine Bank, eine Anlage ist, welche auffällig erscheint, auch wenn sie nicht prominent ist.
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Obwohl in der 2C ein Fall beschrieben worden ist, wo sich eine Anlage, wie beispielsweise ein Lebensmittelgeschäft, eine Drogerie oder eine Bank an einer linken vorderen Seite der Kreuzung 1B befindet, kann in gleicher Weise in einem Fall, wo sich eine Anlage an dem linken hinteren Eck der Kreuzung 1B befindet, und in einem Fall, wo eine Art eines POI eine Tankstelle, ein Lebensmittelgeschäft, eine Drogerie, eine Bank oder dergleichen ist, eine Ermittlung vorgenommen werden, dass eine Erlangung eines Bildes nicht benötigt wird.
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Die 3 ist ein Diagramm, welches die positionsmäßige Beziehung von Straßen, Kreuzungen und einer Tankstelle GS zeigt. In gleicher Weise zu der 2A, der 2B und der 2C zeigt die 3 das Fahrzeug 10, Kreuzungen 1A, 1B, 1C und Straßen 1,2,3,4.
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In der 3, in einem Fall, wo die Straße 1 eine Vielzahl von Spuren aufweist, auch wenn es eine prominente GS an der linken vorderen Seite der Kreuzung 1B gibt, ermittelt die Bildübermittlungsvorrichtung 100, dass eine Erlangung eines Bildes einer prominenten GS an der linken hinteren Seite der Kreuzung 1B nicht benötigt wird, um die Kapazität hochgeladener Bilddaten oder gespeicherter Bilddaten zu reduzieren. Die vorstehend beschriebene Ermittlung wird durch die Erlangungsbedarfsermittlungseinheit 160 durchgeführt.
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In einem Fall, wo die Straße 1 eine Vielzahl von Spuren und eine Straße mit Linksverkehr aufweist, gibt es eine Möglichkeit, dass das visuelle Feld der Kamera 200 durch ein anderes Fahrzeug, welches sich auf der Spur auf der linken Seite des Fahrzeugs 10 fortbewegt, behindert wird, und das Bild der prominenten GS nicht erlangt werden kann, es sei denn, dass sich das Fahrzeug 10 auf der ganz linken Spur fortbewegt. Aus diesem Grunde wird in einem Fall, wo die Straße 1, auf welcher sich das Fahrzeug 10 fortbewegt, eine Vielzahl von Spuren aufweist, eine Ermittlung vorgenommen, dass eine Erlangung eines Bildes nicht benötigt wird.
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Dasselbe trifft auf einen Fall zu, wo sich eine prominente GS an einem linken hintern Eck der Kreuzung 1B befindet. Eine Anlage ist nicht auf eine prominente GS beschränkt, und sie kann alle Anlagen oder dergleichen, welche durch die POIs repräsentiert werden, sein.
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Die 4 ist ein Diagramm, welches die Datenstruktur einer Datenbank zeigt, die einen POI, einen Breitengrad/Längengrad und einen prominente-Kette-Merker aufweist, welche miteinander verknüpft sind. Der POI ist ein POI einer einer Kreuzung zugewandten Anlage oder dergleichen, und der Breitengrad/ Längengrad ist der Breitengrad und Längengrad, welcher die Position des POI repräsentiert. Der prominente-Kette-Merker ist ein Merker, welcher repräsentiert, ob eine Anlage einer prominenten Kette einer vorab bestimmten Art entspricht, oder ob nicht, wobei 1 repräsentiert, dass die Anlage der prominenten Kette der vorab bestimmten Art entspricht, und wobei 0 repräsentiert, dass die Anlage der prominenten Kette der vorab bestimmten Art nicht entspricht. Die vorstehend beschriebene Datenbank kann im Voraus erzeugt und in dem Speicher 190 gespeichert werden.
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Die 5 ist ein Diagramm, welches die Datenstruktur einer Datenbank zeigt, die einen POI, einen Breitengrad/ Längengrad und einen Art-Merker aufweist, die miteinander verknüpft sind. Der POI und der Breitengrad/ Längengrad sind dieselben wie diejenigen in der 4. Der Art-Merker ist ein Merker, welcher repräsentiert, ob eine Anlage oder dergleichen, welcher der in der 4 gezeigte prominente-Ketten-Merker nicht gegeben ist, einer vorab bestimmten Art entspricht, oder ob nicht, wobei 1 repräsentiert, dass die Anlage der vorab bestimmten Art entspricht, und wobei 0 repräsentiert, dass die Anlage der vorab bestimmten Art nicht entspricht. Wie es in der 2C gezeigt wird, ist der Art-Merker einer nicht-prominenten GS, einem Lebensmittelgeschäft, einer Drogerie, einer Bank oder dergleichen zugeordnet, welche nicht zu einer prominenten Kette gehört. Die vorstehend beschriebene Datenbank kann im Voraus erzeugt und in dem Speicher 190 gespeichert werden.
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Die 6 ist ein Diagramm, welches die Datenstruktur einer Datenbank zeigt, die eine Verknüpfungs-ID einer Straße und einen Mehrspur-Merker aufweist, die miteinander verknüpft sind. Die Verknüpfungs-ID der Straße ist eine ID, welche allen in den Kartendaten enthaltenen Verknüpfungen (Straßen) zugeordnet ist. Der Mehrspur-Merker ist ein Merker, welcher repräsentiert, ob eine jeweilige bzw. jede Verknüpfung eine Vielzahl von Spuren aufweist, oder ob nicht, wobei 1 repräsentiert, dass die Verknüpfung eine Vielzahl von Spuren aufweist, und wobei 0 repräsentiert, dass die Verknüpfung nicht eine Vielzahl von Spuren aufweist. Die vorstehend beschriebene Datenbank kann im Voraus erzeugt und in dem Speicher 190 gespeichert werden. In einem Fall, wo die vorstehend beschriebenen Daten in den Kartendaten enthalten sind, können die Daten genutzt werden.
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Die 7 ist ein Diagramm, welches die Datenstruktur einer Datenbank zeigt, die eine Kreuzungs-ID, einen Breitengrad/Längengrad, eine Bild-ID und einen POI aufweist, die miteinander verknüpft sind. Die Kreuzungs-ID ist eine ID einer Kreuzung (eines Knotens), welche in den Kartendaten enthalten ist. Der Breitengrad/ Längengrad repräsentiert den Breitengrad und Längengrad jeder Kreuzung. Die Bild-ID zeigt eine ID eines an einer jeweiligen bzw. jeder Kreuzung erlangten Bildes an. Der POI ist ein POI einer Anlage oder dergleichen, welche in dem durch die Bild-ID repräsentierten Bild enthalten ist. Die 7 zeigt die Datenstruktur der in dem Navigationsserver 500B gespeicherten Daten.
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Wenn die Bildübermittlungsvorrichtung 100 ermittelt, dass eine Ermittlung eines Bildes benötigt wird, wird ein Bild einer Anlage oder dergleichen im Speicher 190 als ein Teil der Prüfdaten gespeichert, wird zu dem Prüfspeicherserver 500A hochgeladen und wird in dem Navigationsserver 500B gespeichert.
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Die 8 ist ein Flussdiagramm, welches eine Verarbeitung zeigt, welche durch die Bildübermittlungsvorrichtung 100 durchgeführt wird.
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Beispielsweise in einem Fall, wo ein Zündungsschalter eingeschalten wird, startet das Hauptsteuergerät 100 die Verarbeitung (START).
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Die Positionserfassungseinheit 120 erlangt die gegenwärtige Position des Fahrzeugs 10 (Schritt S1).
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Das Hauptsteuergerät 110 erlangt Daten einer Verknüpfung (Straße), die die gegenwärtige Position des Fahrzeugs 10 enthalten (Schritt S2).
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Die Erlangungsbedarfsermittlungseinheit 160 ermittelt, ob eine Straße, auf der sich das Fahrzeug 10 gegenwärtig fortbewegt, eine Vielzahl von Spuren bzw. mehrere Spuren aufweist, oder ob nicht (Schritt S3). Bei der Ermittlung des Schrittes S3 kann unter Verwenden der in der 6 gezeigten Daten eine Ermittlung vorgenommen werden, ob der Mehrspur-Merker, der mit der Verknüpfungs-ID verknüpft ist, welche der Straße entspricht, auf der sich das Fahrzeug 10 gegenwärtig fortbewegt, 1 ist.
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In einem Fall, wo die Erlangungsbedarfsermittlungseinheit 160 ermittelt, dass die Straße nicht eine Vielzahl von Spuren aufweist, ermittelt die Kreuzungserfassungseinheit 130, ob sich das Fahrzeug 10 einer Kreuzung in der Bewegungsrichtung annähert oder nicht (Schritt S4). Eine Ermittlung darüber, ob sich das Fahrzeug 10 der Kreuzung annähert oder nicht, kann durchgeführt werden, indem die Position (Breitengrad, Längengrad) der Kreuzung (des Knotens) in der Bewegungsrichtung aus den Kartendaten erlangt wird, indem der Abstand zwischen der gegenwärtigen Position des Fahrzeugs 10 und der Kreuzung berechnet wird, und indem ermittelt wird, ob der Abstand zwischen der gegenwärtigen Position und der Kreuzung gleich wie oder kleiner als 300m ist oder nicht.
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Die Informationserlangungseinheit 150 erlangt einen POI einer Anlage oder dergleichen an der Kreuzung aus den in den Speicher 190 gespeicherten Kartendaten (Schritt S5).
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Die Erlangungsbedarfsermittlungseinheit 160 ermittelt, ob die Anlage oder dergleichen, welche durch den POI repräsentiert wird, sich an dem linken vorderen Eck oder dem linken hinteren Eck in der Kreuzung befindet, oder ob nicht (Schritt S6). Eine Ermittlung darüber, ob sich die Anlage an dem linken vorderen Eck oder dem linken hinteren Eck der Kreuzung befindet, kann durchgeführt werden, indem ermittelt wird, ob die Position des POI sich an dem linken vorderen Eck oder dem linken hinteren Eck mit Bezug zu der Position (Breitengrad, Längengrad) der Kreuzung, welche in dem Schritt S4 erlangt wird, befindet, oder ob nicht.
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Bei der Verarbeitung des Schrittes S6 wird in einem Fall, wo das rechte Eck (das rechte vordere Eck oder das rechte hintere Eck) oder die rechte Seite der Kreuzung das Ende ist, ein POI einer Anlage oder dergleichen, welche der rechten Seite der Kreuzung zugewandt ist, aus einem Bilderlangungsziel ausgeschlossen.
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In einem Fall, wo eine Ermittlung vorgenommen wird, dass die Anlage oder dergleichen, welche durch den POI repräsentiert wird, sich an dem linken vorderen Eck oder dem linken hinteren Eck der Kreuzung befindet (S6:JA), ermittelt die Erlangungsbedarfsermittlungseinheit 160 ob der prominente-Kette-Merker 1 ist oder nicht (Schritt S7). In dem Schritt S7 kann die Erlangungsbedarfsermittlungseinheit 160 den prominente-Kette-Merker lesen, welcher mit dem zu ermittelnden POI verknüpft ist, und zwar in der Datenbank der 4, und kann sie die Ermittlung durchführen.
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In einem Fall, wo eine Ermittlung vorgenommen wird, dass der prominente-Kette-Merker 1 beträgt (S7: JA), ermittelt die Erlangungsbedarfsermittlungseinheit 160, dass eine Erlangung des Bildes der Anlage oder dergleichen, welche durch den POI angezeigt wird, nicht benötigt ist (Schritt S8). In einem Fall, wo die Verarbeitung des Schrittes S8 endet, kehrt das Hauptsteuergerät 110 zu dem Fluss des Schrittes S1 zurück.
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In einem Fall, wo eine Ermittlung vorgenommen wird, dass der prominente-Kette-Merker nicht 1 beträgt (S7: NEIN), ermittelt die Erlangungsbedarfsermittlungseinheit 160, ob der Art-Merker 1 beträgt, oder ob nicht (Schritt S9). In dem Schritt S9 kann die Erlangungsbedarfsermittlungseinheit 160 den Art-Merker lesen, welcher mit dem zu ermittelnden POI verknüpft ist, und zwar in der Datenbank der 5, und kann die Ermittlung durchführen.
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In einem Fall, wo eine Ermittlung vorgenommen wird, dass der Art-Merker 1 beträgt (S9: JA), ermittelt die Erlangungsbedarfsermittlungseinheit 160, dass eine Erlangung des Bildes der Anlage oder dergleichen, welche durch den POI angezeigt wird, nicht benötigt wird (Schritt S8).
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In einem Fall, wo eine Ermittlung vorgenommen wird, dass der Art-Merker nicht 1 beträgt (S9: NEIN), ermittelt die Erlangungsbedarfsermittlungseinheit 160, dass eine Erlangung des Bildes der Anlage oder dergleichen, welche durch den POI angezeigt wird, nicht benötigt wird (S10).
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Als Nächstes verursacht das Bildgebungssteuergerät 170, dass die Kamera 200 ein Bild von einer Position 150 m vor der Kreuzung erlangt (Schritt S11). Die Kamera 200 nimmt beispielsweise alle 10m ein Bild auf, und das Bildgebungssteuergerät 170 führt eine Bildverarbeitung für eine Gegenstandserkennung darüber durch, ob ein Objekt, wie beispielsweise ein Gebäude, in dem Bild enthalten ist, oder ob nicht, und es wählt ein Bild als ein Bild zum Hochladen aus, das ein Objekt wie beispielsweise ein Gebäude enthält. Die Routensucheinheit 140 kann eine Kommunikation mit dem Prüfspeicherserver 500A durchführen, und sie kann Positionsdaten vom Prüfspeicherserver 500A erlangen, die eine Position repräsentieren, wo ein Bild erlangt werden sollte, und wenn das Fahrzeug 10 an der durch die Positionsdaten repräsentierten Position ankommt, kann das Bildgebungssteuergerät 170 verursachen, dass die Kamera 200 ein Bild erlangt.
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Die Verarbeitung bis Schritt S8 oder Schritt S9 über Schritt S5, Schritt S6: JA und Schritt S7 ist eine Verarbeitung, welche durch die Bilderlangungseinheit 101 durchgeführt wird, welche durch die Informationserlangungseinheit 150, die Erlangungsbedarfsermittlungseinheit 160 und das Bildgebungssteuergerät 170 gebildet wird. Die Verarbeitung bis Schritt S8 über Schritt S5, Schritt S6: JA und Schritt S7:JA ist eine Verarbeitung, in welcher die Bilderlangungseinheit 101 basierend darauf, ob das der Kreuzung zugewandte Markierungsziel prominent ist oder nicht, ermittelt, ob verursacht wird, dass die Kamera 200 das der Kreuzung zugewandte Bild erlangt oder nicht.
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Das Hauptsteuergerät 110 verursacht, dass das Kommunikationssteuergerät 180 das Bild zum Prüfspeicherserver 500A hochlädt (Schritt S12). In der Verarbeitung des Schrittes S12 werden auch die Prüfdaten, welche andere als das Bild sind, zum Prüfspeicherserver 500A zusammen mit dem Bild hochgeladen. Auf diese Weise empfängt der Prüfspeicherserver 500A die Prüfdaten von der Bildübermittlungsvorrichtung 100.
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Das Hauptsteuergerät 110 ermittelt, ob die Verarbeitung zu beenden ist oder nicht (Schritt S13). Ein Fall eines Beendens der Verarbeitung liegt zum Beispiel vor, wenn der Zündungsschalter ausgeschalten wird. Mit dem Vorgenannten endet eine Sequenz einer Verarbeitung.
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In dem Schritt S3 fährt der Ablauf in einem Fall mit Schritt S8 fort, wo die Erlangungsbedarfsermittlungseinheit 160 ermittelt, dass die Straße, auf welcher sich das Fahrzeug 10 gegenwärtig fortbewegt, eine Vielzahl von Spuren aufweist (S3:JA). Dies kommt daher, dass in einem Fall, wo die Straße eine Vielzahl von Spuren aufweist, es kein Bedarf nach einem Erlangen eines Bildes gibt.
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Im Schritt S4 kehrt das Hauptsteuergerät 110 im Ablauf in einem Fall zum Schritt S1 zurück, wo die Kreuzungserfassungseinheit 130 ermittelt, dass sich das Fahrzeug 10 nicht der Kreuzung annähert (S4: NEIN).
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In einem Fall, wo die Erlangungsbedarfsermittlungseinheit 160 ermittelt, dass sich die durch den POI repräsentierte Anlage oder dergleichen nicht an dem linken vorderen Eck oder dem linken hinteren Eck der Kreuzung befindet (S6: NEIN), fährt der Ablauf mit Schritt S8 fort, und wird eine Ermittlung vorgenommen, dass ein Erlangen des Bildes der durch den POI angezeigten Anlage oder dergleichen nicht benötigt wird (Schritt S8). Dies kommt daher, dass es keinen Bedarf nach einer Erlangung des Bildes der Anlage oder dergleichen an der rechten Seite der Kreuzung gibt.
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Die 9 ist ein Flussdiagramm, welches eine Verarbeitung zeigt, welche durch das Prüfsteuergerät 512A des Prüfspeicherservers 500A durchgeführt wird. In einem Fall, wo die Verarbeitung startet (START), ermittelt das Prüfsteuergerät 512A, ob die Prüfdaten von der Bildübermittlungsvorrichtung 100 empfangen werden, oder ob nicht (Schritt S101).
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In einem Fall, wo eine Ermittlung vorgenommen wird, dass die Prüfdaten empfangen werden (S101: JA) speichert das Prüfsteuergerät 512A die Prüfdaten in der Fortbewegungs-DB 600A (Schritt S102). In einem Fall, wo eine Ermittlung vorgenommen wird, dass die Prüfdaten nicht empfangen werden (S101: NEIN), führt das Prüfsteuergerät 512A wiederholt die Verarbeitung des Schrittes S101 durch. Mit dem Vorstehenden endet die Verarbeitung bezüglich eines Zyklus eines Steuerungszyklus (ENDE). Das Prüfsteuergerät 512A führt wiederholt die Verarbeitung von START bis ENDE in einem vorab ermittelten Steuerungszyklus durch.
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Die 10 ist ein Flussdiagramm, welches eine Verarbeitung zeigt, welche durch die Anzeigetafelführungserzeugungseinheit 513A des Prüfspeicherserver 500A durchgeführt wird. In einem Fall, wo die Verarbeitung startet (START), ermittelt die Anzeigetafelführungserzeugungseinheit 513A, ob Prüfdaten der Fortbewegungs-DB 600A hinzugefügt werden, oder ob nicht (Schritt S111).
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In einem Fall, wo eine Ermittlung vorgenommen wird, dass die Prüfdaten hinzugefügt werden (S111: JA), führt die Anzeigetafelführungserzeugungseinheit 513A eine Bilderkennung einer Anzeigetafel auf in den Prüfdaten enthaltenen Bilddaten durch (Schritt S112). Die Bilderkennung der Anzeigetafel ist eine Verarbeitung zum Durchführen einer Erkennungsverarbeitung (Bildverarbeitung) darüber, ob ein Zeichen, eine Zahl oder dergleichen in den von der Bildübermittlungsvorrichtung 100 übermittelten Bilddaten enthalten ist, oder ob nicht.
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Die Anzeigetafelführungserzeugungseinheit 513A ermittelt, ob es ein eine Anzeigetafel enthaltendes Bild in der Verarbeitung des Schrittes S112 gibt, oder ob nicht (Schritt S113).
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In einem Fall, wo eine Ermittlung vorgenommen wird, dass es ein Bild gibt, das eine Anzeigetafel enthält (S113: JA), speichert die Anzeigetafelführungserzeugungseinheit 513A das Bild in der Anzeigetafelführungs-DB 600B zusammen der Kreuzungs-ID, dem Breitengrad/Längengrad, der Bild-ID und dem POI (Schritt S114). Auf diese Weise werden der in der 7 gezeigten Datenbank neue Daten zugefügt.
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In einem Fall, wo die Anzeigetafelführungserzeugungseinheit 513A die Verarbeitung des Schrittes S114 beendet, oder in einem Fall, wo die Anzeigetafelführungserzeugungseinheit 513A in den Schritt S113 ermittelt, dass es kein eine Anzeigetafel enthaltendes Bild gibt (S113: NEIN), endet die Verarbeitung für einen Zyklus eines Steuerungszyklus (ENDE). Die Anzeigetafelführungserzeugungseinheit 513A führt die Verarbeitung von dem START zu dem ENDE wiederholt in einem vorab bestimmten Steuerungszyklus durch.
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Mit dem Vorstehenden wird gemäß der Ausführungsform in einem Fall, wo der POI an dem linken vorderen Eck oder dem linken hinteren Eck der Kreuzung in der Bewegungsrichtung des Fahrzeugs 10 eine Anlage oder dergleichen einer prominenten Kette ist, oder in einem Fall, wo der POI einer vorab bestimmten Art, wie beispielsweise einer Tankstelle, entspricht, auch wenn es nicht eine prominente Kette ist, eine Erlangung eines Bildes gehemmt. Demgemäß ist es möglich, die Datenkapazität hochgeladener Bilddaten oder die Kapazität von in dem Prüfspeicherserver 500A und dem Navigationsserver 500B gespeicherten Bilddaten effizient davon abzuhalten, enorm zu werden.
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Demgemäß ist es möglich, das nicht-flüchtige Speichermedium, welches das Bildübermittlungsprogramm speichert, und die Bildübermittlungsvorrichtung 100, welche dazu in der Lage ist, ein Bild an einer Kreuzung effizient zu sammeln, vorzusehen.
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Obwohl vorstehend eine Ausprägung beschrieben worden ist, in welcher in einem Fall, wo der POI an dem linken vorderen Eck oder dem linken hinteren Eck der Kreuzung einer vorab bestimmten Art entspricht, wie beispielsweise einer Tankstelle, auch wenn sie nicht eine prominente Kette ist, eine Ermittlung vorgenommen wird, dass eine Erlangung eines Bildes nicht notwendig ist, kann eine Ermittlung nur in einem Fall, wo der POI eine prominente Kette ist, und er einer vorab bestimmten Art entspricht, vorgenommen werden, dass eine Erlangung eines Bildes nicht benötigt wird.
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Obwohl eine Ausprägung beschrieben worden ist, in welcher ein Bild in einem Fall nicht erlangt wird, wo die Straße, auf welcher sich das Fahrzeug 10 fortbewegt, eine Vielzahl von Spuren aufweist, kann ein Bild auch in einem Fall erlangt werden, wo die Straße eine Vielzahl von Spuren aufweist. Beispielsweise werden in einem Fall, wo der POI an dem linken vorderen Eck oder dem linken hinterem Eck der Kreuzung eine Anlage oder dergleichen einer prominenten Kette ist, oder in einem Fall, wo der POI einer vorab bestimmten Art, wie beispielsweise eine Tankstelle, entspricht, auch wenn sie nicht eine prominente Kette ist, und in einem Fall, bei welchem eine Erlangung eines Bildes gehemmt wird, das nicht-flüchtige Speichermedium, welches das Bildübermittlungsprogramm speichert, und die Bildübermittlungsvorrichtung 100, welche dazu in der Lage ist, ein Bild einer Kreuzung effizient zu sammeln, vorgesehen.
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Obwohl die Verarbeitung in einem Fall vorstehend beschrieben worden ist, wo sich das Fahrzeug 10 auf der Straße mit Linksverkehr fortbewegt, können in einem Fall, wo sich das Fahrzeug 10 auf der Straße mit Rechtsverkehr fortbewegt die rechte und linke Seite in der vorstehenden Verarbeitung miteinander ausgetauscht werden.
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Obwohl vorstehend eine Ausprägung beschrieben worden ist, in welcher die Routensucheinheit 140 das von dem Navigationsserver 500B empfangene Anzeigetafelführungsbild an der Seite des Bildes der Kreuzung auf der Anzeige des Navigationssystems anzeigt, kann das Folgende anstelle der Anzeige des Anzeigetafelführungsbildes oder zusätzlich zu dem Anzeigen des Anzeigetafelführungsbildes durchgeführt werden. Der Navigationsserver 500B kann zumindest eine der Verarbeitungen einer Bildverarbeitung und einer Zeichenerkennungsverarbeitung bezüglich des Anzeigetafelführungsbildes durchführen, um einen Anlagenamen oder dergleichen, welcher durch das Anzeigetafelführungsbild repräsentiert wird, zu identifizieren, und er kann den identifizierten Anlagenamen oder dergleichen an der Anzeige anzeigen, oder den Anlagenamen durch eine Sprachführung auslesen.