DE102018204954A1 - Schraubvorrichtung und Gelenkverbindungsstück mit Gleichlaufgelenk - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Schraubvorrichtung (100) zur Durchführung von Schraubvorgängen, umfassend:
- ein Schraubwerkzeug (120), das mit einer Schraube (S) in Eingriff bringbar ist;
- einen Drehantrieb (110) zur Erzeugung einer Drehbewegung (U); und
- eine mit wenigstens einem Wellengelenk ausgestattete Antriebswelle (130), welche die Drehbewegung (U) zum Schraubwerkzeug (120) überträgt, wobei das Wellengelenk als ein die Drehbewegung (U) gleichförmig übertragendes Gleichlaufgelenk ausgebildet ist.
Die Erfindung betrifft ferner ein mit einem Gleichlaufgelenk ausgebildetes Gelenkverbindungsstück (140).
- ein Schraubwerkzeug (120), das mit einer Schraube (S) in Eingriff bringbar ist;
- einen Drehantrieb (110) zur Erzeugung einer Drehbewegung (U); und
- eine mit wenigstens einem Wellengelenk ausgestattete Antriebswelle (130), welche die Drehbewegung (U) zum Schraubwerkzeug (120) überträgt, wobei das Wellengelenk als ein die Drehbewegung (U) gleichförmig übertragendes Gleichlaufgelenk ausgebildet ist.
Die Erfindung betrifft ferner ein mit einem Gleichlaufgelenk ausgebildetes Gelenkverbindungsstück (140).
Description
- Die Erfindung betrifft eine Schraubvorrichtung zur Durchführung von Schraubvorgängen gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Die Erfindung betrifft ferner ein Gelenkverbindungsstück zur Verwendung in einer Schraubvorrichtung.
- Die nächstliegende
DE 10 2012 224 045 A1 beschreibt ein Schraubsystem zur automatischen Durchführung von Schraubvorgängen, mit einem Schraubwerkzeug und einem Antriebsmotor, der über eine Antriebswelle das Schraubwerkzeug rotatorisch antreibt. Die Welle ist ferner motorseitig mit einem Wellengelenk ausgestattet (siehe Figuren). - Wellengelenke an Schraubvorrichtungen bzw. -systemen können nicht nur zum Ausgleich von Fluchtungs- oder Lagerfehlern eingesetzt werden, sondern können auch eine winklige Drehverbindung ermöglichen, um die Zugänglichkeit zur Schraubstelle zu verbessern. Aus dem Stand der Technik sind diverse Gelenkverbindungsstücke, Gelenknüsse und dergleichen bekannt, siehe z. B.
DE 10 2011 051 163 B4 ,US 2009/0044667 A1 DE 10 2008 022 137 A1 ,US 4,936,701 A undUS 4,065,941 A . - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schraubvorrichtung betreffender Art anzugeben, die wenigstens einen mit dem Stand der Technik einhergehenden Nachteil nicht oder zumindest nur vermindert aufweist.
- Die Aufgabe wird gelöst durch die erfindungsgemäße Schraubvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Mit einem nebengeordneten Patentanspruch erstreckt sich die Erfindung auch auf ein Gelenkverbindungsstück. Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich analog für beide Erfindungsgegenstände aus den abhängigen Patentansprüchen, der nachfolgenden Erfindungsbeschreibung und den Figuren.
- Die erfindungsgemäße Schraubvorrichtung (Schrauber) umfasst:
- - ein Schraubwerkzeug, das mit einer zu schraubenden Schraube in Eingriff bringbar ist,
- - einen Drehantrieb, insbesondere mit Elektro- oder Pneumatikmotor, zur Erzeugung einer Drehbewegung; und
- - eine mit wenigstens einem Wellengelenk ausgestattete Antriebs- bzw. Schraubwelle, welche die Drehbewegung (vom Drehantrieb) zum Schraubwerkzeug überträgt, also eine Drehverbindung bildet.
- Erfindungsgemäß ist das Wellengelenk als Gleichlaufgelenk ausgebildet, welches die Drehbewegung gleichförmig überträgt.
- Die erfindungsgemäße Schraubvorrichtung kann mehrere Wellengelenke aufweisen, die als Gleichlaufgelenke ausgebildet sind. Bevorzugt weist die erfindungsgemäße Schraubvorrichtung aber nur ein einzelnes als Gleichlaufgelenk ausgebildetes Wellengelenk auf, was einen einfachen und kompakten Aufbau sowie einen guten Wirkungsgrad ermöglicht.
- Die erfindungsgemäße Schraubvorrichtung eignet sich sowohl zum Herstellen einer Verschraubung durch Einschrauben einer Schraube als auch zum Lösen einer Verschraubung durch Ausschrauben einer Schraube. Die Durchführung des Schraubvorgangs erfolgt bevorzugt automatisch.
- Unter einem Gleichlaufgelenk wird insbesondere eine nicht-schaltbare Wellenkupplung verstanden, welche eine winklige Ausrichtung zwischen Antriebsdrehachse und Abtriebsdrehachse ermöglicht und die Drehbewegung gleichförmig überträgt, d. h. mit gleichmäßiger Winkelgeschwindigkeit- und Drehmomentübertragung. Die im Stand der Technik an Schraubvorrichtungen verwendeten Wellengelenke (s. o.) sind als Kardangelenke oder dergleichen ausgebildet und bewirken nur eine ungleichförmige bzw. ungleichmäßige Übertragung der Drehbewegung (sogenannter Kardanfehler), was gegebenenfalls durch mehrere hintereinander angeordnete Gelenke kompensiert werden kann.
- Die Erfindung eignet sich insbesondere für drehmomentgesteuerte oder drehwinkelgesteuerte Einschraub- bzw. Verschraubungsvorgänge, die hochgenau ausgeführt werden können (Fehler < 4 %). Die erfindungsgemäße Schraubvorrichtung kann eine Steuer- oder Überwachungseinrichtung aufweisen, die, insbesondere bei Einschraub- bzw. Verschraubungsvorgängen, eine Drehmoment- bzw. Drehwinkelsteuerung oder -überwachung der Schraubvorgänge ermöglicht.
- Das Gleichlaufgelenk kann am antriebsseitigen oder werkzeugseitigen Wellende der Antriebswelle angeordnet sein. Das Gleichlaufgelenk kann auch innerhalb der Antriebswelle angeordnet sein, insbesondere derart, dass dieses zwei winklig zueinander ausgerichtete Teilwellen der Antriebswelle (gelenkig) verbindet.
- Das Gleichlaufgelenk ist bevorzugt ein Rzeppa-Gelenk (Kugelgleichlaufgelenk). Beim Rzeppa-Gelenk erfolgt die gleichförmige Übertragung der Drehbewegung durch Kügelchen, die zwischen einem sphärischen Innenteil und einem sphärischen Außenteil gelagert sind (im Weiteren wird auf entsprechende Fachliteratur verwiesen). Das Rzeppa-Gelenk weist bevorzugt 10 bis 14 Kügelchen, insbesondere 12 Kügelchen, auf. Diese Kügelchenanzahl hat sich an einer Schraubvorrichtung als besonders vorteilig erwiesen. Bevorzugt sind die Kügelchen in einem Käfig aufgenommen. Das Gleichlaufgelenk kann aber bspw. auch ein Tracta-Gelenk oder ein Tripodegelenk sein.
- Das Gleichlaufgelenk kann in ein Gelenkverbindungsstück (Zwischenstück) integriert sein. Das Gelenkverbindungsstück kann je nach Bedarf eingebaut, ausgebaut oder umpositioniert werden. Solche Gelenkverbindungsstücke für eine winklige Drehverbindung (d. h. die verbundenen Drehachsen sind in einem Winkel > 0° und < 180° zueinander ausgerichtet) sind aus dem Stand der Technik bekannt (siehe z. B.
DE 10 2011 051 163 B4 oderUS 4 065 941 A ), allerdings ohne Gleichlaufgelenk. - Das Gelenkverbindungsstück (Gleichlauf-Zwischenstück) kann ein erstes Teil, das mit einem ersten Steckzapfen (z. B. einem Außenvierkant) oder einer ersten Steckbuchse (z. B. einem Innenvierkant) ausgebildet ist, und ein zweites Teil, das mit einem zweiten Steckzapfen oder einer zweiten Steckbuchse ausgebildet ist, aufweisen, wobei das erste Teil und das zweite Teil mittels Gleichlaufgelenk, insbesondere mittels Rzeppa-Gelenk (s. o.), verbunden sind. Die Steckzapfen oder Steckbuchsen ermöglichen eine formschlüssige Verbindung mit dem Drehantrieb, der Antriebswelle bzw. einer Teilwelle oder dem Schraubwerkzeug. Die Steckbuchse des zweiten Teils kann auch mit einer an den Schraubenkopf angepassten Kontur ausgebildet sein (wie bspw. in der
DE 10 2008 022 137 A1 gezeigt), d. h., das Gelenkverbindungsstück kann auch als Gelenknuss bzw. Gleichlauf-Gelenknuss ausgebildet sein. - Die Verwendung eines Gleichlaufgelenks zur Drehbewegungs- bzw. Drehmomentübertragung an einer Schraubvorrichtung (zum Durchführen von Schraubvorgängen, d. h. zum Ein- und/oder Ausschrauben von Schrauben) sowie ein mit Gleichlaufgelenk ausgebildetes Gelenkverbindungsstück für Schraubvorrichtungen bzw. -systeme sind aus dem Stand der Technik nicht bekannt.
- Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Figuren näher erläutert. Die in den Figuren gezeigten und/oder nachfolgend erläuterten Merkmale können, auch losgelöst von konkreten Merkmalskombinationen, allgemeine Merkmale der Erfindung sein und die Erfindung entsprechend weiterbilden.
-
1 zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Schraubvorrichtung. -
2 zeigt in einer perspektivischen Darstellung und in einer Schnittdarstellung ein in der Schraubvorrichtung aus1 verwendetes Gelenkverbindungsstück. -
3 zeigt in einer Schnittdarstellung ein anderes Ausführungsbeispiel eines Gelenkverbindungsstücks. - Die in
1 gezeigte Schraubvorrichtung100 weist einen elektrischen Drehantrieb110 , ein Schraubwerkzeug120 und eine zweiteilige Antriebswelle130 auf. Die Antriebswelle130 bildet je nach Bauart eine direkte oder indirekte Drehverbindung zur Übertragung der vom Drehantrieb110 erzeugten DrehbewegungU auf das Schraubwerkzeug120 , zum Ein- oder gegebenenfalls auch Ausschrauben einer SchraubeS . Der drehmomentgesteuerte Schraubvorgang wird automatisch ausgeführt. Die beiden Teilwellen131 und132 sind mit einem WinkelW zueinander ausgerichtet und durch ein Gelenkverbindungsstück140 drehverbunden. Das Gelenkverbindungsstück140 weist ein Gleichlaufgelenk auf, wie nachfolgend noch näher erläutert. - Die als Elektroschrauber (oder gegebenenfalls auch als Pneumatikschrauber) ausgebildete Schraubvorrichtung
100 kann weitere Komponenten aufweisen, wie bspw. Lagerelemente für die Antriebswelle130 , eine Zuführeinrichtung zum automatischen Zuführen von SchraubenS und/oder eine Steuereinrichtung. Die erfindungsgemäße Schraubvorrichtung100 kann an einer Handhabungsvorrichtung, beispielsweise an einem Roboterarm, montiert sein. Die Schraubvorrichtung100 kann auch als Schraubsystem bezeichnet werden. -
2 zeigt das Gelenkverbindungsstück bzw. Zwischenstück140 für die winklige Drehverbindung der beiden Teilwellen131 und132 . Das Gelenkverbindungsstück140 weist ein erstes Teil141 mit einem ersten als Außenvierkant ausgebildeten Steckzapfen142 zur Verbindung mit der ersten Teilwelle131 und ein zweites Teil143 mit einem zweiten als Außenvierkant ausgebildeten Steckzapfen144 zur Verbindung mit der zweiten Teilwelle132 (oder gegebenenfalls auch zur direkten Verbindung mit dem Schraubwerkzeug120 ) auf. Die beiden Teile141 und143 sind über ein Gleichlaufgelenk gelenkig verbunden, sodass die DrehbewegungU gleichförmig und auch übersetzungsfrei vom antriebsseitigen Zapfen142 zum abtriebsseitigen Zapfen144 übertragen werden kann. Beim Einschrauben der SchraubenS wird das vorgesehene Anziehmoment durch das Gleichlaufgelenk nicht verfälscht und die SchraubenS werden genau mit dem vorgesehenen bzw. eingestellten Drehmoment angezogen. Dadurch werden eine hohe Prozesssicherheit und eine höhere Verschraubungsqualität erreicht. - In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Gleichlaufgelenk als sogenanntes Rzeppa-Gelenk ausgeführt. Das erste Teil
141 weist eine einstückig mit dem ersten Zapfen142 ausgebildete Kugelschale145 (sphärisches Außenteil) und das zweite Teil143 weist eine mit dem zweiten Zapfen144 verbundene Kugel146 (sphärisches Innenteil) auf. Der zweite Zapfen144 und die Kugel146 sind mittels Profilverzahnung und Sicherungsring verbunden. Die Kugelschale145 und die Kugel146 sind kugelgelenkartig verbunden. Konstruktiv wird zwischen den Zapfen142 und144 bzw. zwischen den verbundenen DrehachsenL1 undL2 eine maximale Auslenkung bzw. ein maximaler SchrägstellungswinkelW von bspw. 30° ermöglicht. - Die Übertragung der Drehbewegung
U bzw. die Drehmomentübertragung erfolgt mithilfe von Kügelchen147 , die zwischen dem sphärischen Außenteil145 und dem sphärischen Innenteil146 gelagert sind. Die Kügelchen147 sind in Außennuten148a und Innennuten148b geführt und zudem in einem Käfig149 aufgenommen. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwölf Kügelchen147 vorgesehen, was einen kleinen Gelenkaufbau ermöglicht (der Kügelchendurchmesser beträgt bspw. 5 mm bis 7 mm) sowie auch eine präzise und genaue Drehbewegungs- bzw. Drehmomentübertragung ermöglicht. Die Komponenten des Gelenkverbindungsstücks140 sind bevorzugt aus Stahl gefertigt. Der Käfig149 kann auch aus Kunststoff gebildet sein. - Bei dem in
3 gezeigten Ausführungsbeispiel eines Gelenkverbindungsstücks140 weist das erste Teil141 eine als Innenvierkant ausgebildete Steckbuchse142' auf. Im Weiteren ist dieses Gelenkverbindungsstück identisch wie das in2 gezeigte Gelenkverbindungsstück aufgebaut. - Bezugszeichenliste
-
- 100
- Schraubvorrichtung
- 110
- Drehantrieb
- 120
- Schraubwerkzeug
- 130
- Antriebswelle
- 131
- Teilwelle
- 132
- Teilwelle
- 140
- Gelenkverbindungsstück
- 141
- erstes Teil
- 142
- Zapfen
- 142'
- Buchse
- 143
- zweites Teil
- 144
- Zapfen
- 145
- Außenteil
- 146
- Innenteil
- 147
- Kügelchen
- 148a/b
- Nuten
- 149
- Käfig
- L1
- Drehachse
- L2
- Drehachse
- S
- Schraube
- U
- Drehbewegung
- W
- Winkel
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102012224045 A1 [0003]
- DE 102011051163 B4 [0004, 0015]
- US 2009/0044667 A1 [0004]
- DE 102008022137 A1 [0004, 0016]
- US 4936701 A [0004]
- US 4065941 A [0004, 0015]
Claims (10)
- Schraubvorrichtung (100) zur Durchführung von Schraubvorgängen, insbesondere zur automatischen Durchführung von Schraubvorgängen, umfassend: - ein Schraubwerkzeug (120), das mit einer Schraube (S) in Eingriff bringbar ist; - einen Drehantrieb (110) zur Erzeugung einer Drehbewegung (U); und - eine mit wenigstens einem Wellengelenk ausgestattete Antriebswelle (130), welche die Drehbewegung (U) zum Schraubwerkzeug (120) überträgt; dadurch gekennzeichnet, dass das Wellengelenk als ein die Drehbewegung (U) gleichförmig übertragendes Gleichlaufgelenk ausgebildet ist.
- Schraubvorrichtung (100) nach
Anspruch 1 , ferner aufweisend eine Steuer- oder Überwachungseinrichtung, die eine Drehmomentsteuerung oder -überwachung der Schraubvorgänge ermöglicht. - Schraubvorrichtung (100) nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass das Gleichlaufgelenk an einem Wellende der Antriebswelle (130) angeordnet ist. - Schraubvorrichtung (100) nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass das Gleichlaufgelenk zwei winklig (W) zueinander ausgerichtete Teilwellen (131, 132) der Antriebswelle (130) verbindet. - Schraubvorrichtung (100) nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleichlaufgelenk ein Rzeppa-Gelenk ist.
- Schraubvorrichtung (100) nach
Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, dass das Rzeppa-Gelenk 10 bis 14 Kügelchen (147), insbesondere 12 Kügelchen (147), aufweist. - Schraubvorrichtung (100) nach
Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, dass die Kügelchen (147) in einem Käfig (149) aufgenommen sind. - Schraubvorrichtung (100) nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleichlaufgelenk in ein Gelenkverbindungsstück (140) integriert ist.
- Gelenkverbindungsstück (140) für eine winklige Drehverbindung in einer Schraubvorrichtung (100), mit einem ersten Teil (141), das mit einem ersten Steckzapfen (142) oder einer ersten Steckbuchse (142') ausgebildet ist, und einem zweiten Teil (143), das mit einem zweiten Steckzapfen (144) oder einer zweiten Steckbuchse ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teil (141) und das zweite Teil (143) mittels Gleichlaufgelenk verbunden sind.
- Gelenkverbindungsstück (140) nach
Anspruch 9 , wobei das Gleichlaufgelenk ein Rzeppa-Gelenk ist.
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DE102018204954.8A DE102018204954A1 (de) | 2018-04-03 | 2018-04-03 | Schraubvorrichtung und Gelenkverbindungsstück mit Gleichlaufgelenk |
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---|---|---|---|
DE102018204954.8A Withdrawn DE102018204954A1 (de) | 2018-04-03 | 2018-04-03 | Schraubvorrichtung und Gelenkverbindungsstück mit Gleichlaufgelenk |
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- 2018-04-03 DE DE102018204954.8A patent/DE102018204954A1/de not_active Withdrawn
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