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Die Erfindung betrifft ein Druckwerk einer Druckmaschine, insbesondere einer Bogenoffsetrotationsdruckmaschine in Aggregat- und Reihenbauweise, mit einem Formzylinder und einem Walzenstuhl und ein Verfahren zum Betreiben eines Druckwerkes einer Druckmaschine mit einem Formzylinder und einem Walzenstuhl.
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Bekannt sind beispielsweise Druckwerke mit Farbduktoren bzw. mit einer Farbheber-Zuführung. Dabei wird die individuelle Farbschichtdicke durch einen Spalt (3 - 300 µm) erzeugt, wobei eine Farbabnahmelänge (beispielsweise 10 bis 160 mm) durch die Drehgeschwindigkeit des Farbduktors veränderbar ist. Die Farbmenge wird von einem Heber aufgenommen und an den sich wesentlich schneller drehenden Farbstuhl abgegeben. In der Regel geschieht das einmal aller drei Plattenzylinderumdrehungen. Bei geringem Farbverbrauch kann dieses Verhältnis verändert werden. Durch Korrektur wird das Verhältnis von verbrauchter und nachgeführter Farbe ständig ausgeglichen. Dieses Ausgleichen kann manuell oder automatisch erfolgen. Es ist zwar ein breites Spektrum an Farben und Bedruckstoffen bearbeitbar. Nachteiligerweise ist aber eine Umstellung der Farbe von der Änderung des zu druckenden Motivs abhängig und vergleichsweise langsam. Bei 100% Flächenanteil je Zone dauert es ca. 50 Bogen. Bei 1% Flächenanteil dauert es ca. 5000 Bogen. Dabei ist eine Plus-Korrektur immer schneller als eine Minus-Korrektur. Bei optimalen Bedingungen können 150 Makulaturbogen beim Auftragswechsel erreicht werden, real ist oft das Doppelte bzw. bei geringer Farbabnahme ein Vielfaches notwendig. Weiter ist die Wiederholgenauigkeit von Aufträgen durch Toleranzen im Farbspalt und veränderten Rahmenbedingungen (Farbe, Bedruckstoff, Klima) nur bedingt möglich.
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Weiterhin bekannt sind Gravuflow-Farbwerke, bei denen eine Rasterwalze mit Rakel die Farbschichtdicke bestimmt, die einer der Druckform gleich großen Walze zugeführt wird. Da der Farbfilm je Plattenzylinderumdrehung neu zugeführt wird, ist dieser nicht motivabhängig. Die nicht verbrauchte Farbe wird wieder zurückgeführt. Durch Temperaturänderung kann die Schichtdicke geringfügig korrigiert werden. Die Druckbogen können dabei bereits ab dem zehnten Bogen eine ausreichende Qualität aufweisen. Nachteiligerweise ist der Einsatz aber nur im Trockenoffset für Normschichtdicken möglich. Unterschiedliche Oberflächenqualitäten des Bedruckstoffes bringen unterschiedliche Farbdichten. Eine konstante Farbqualität, gleiche Füllmenge und eine Klimatisierung sind Grundvoraussetzung.
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Ferner sind Farbwerke mit Schöpfwalzen im Tief- bzw. Flexodruck bekannt. Hierbei ist bei gleichem Bedruckstoff und wiederkehrenden Motiven die benötigte Farbmenge gleich. Durch entsprechende Vertiefung wird diese Farbmenge durch eine Schöpfwalze aufgenommen und dem Farbstuhl zugeführt. Dies läuft nach kurzer Einlaufphase recht konstant. Nachteiligerweise eignet sich dies nur für gleichbleibende Motive im Rotationsdruck, z. B. Tapetendruck.
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Aus der
DE 100 20 510 A1 ist ein Dosiersystem zum Einfärben von Walzen in einer Druckmaschine bekannt, wobei eine Plattiereinrichtung an die Mantelfläche einer Walze parallel anstellbar angeordnet ist.
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Aus der
DE 10 2013 225 691 A1 ist ein fernbetätigbarer Stellantrieb bekannt, der über Hebel auf Farbmesser wirkt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein alternatives Druckwerk bzw. eine alternative Druckmaschine mit einem Druckwerk bzw. ein alternatives Verfahren zum Betreiben eines Druckwerkes einer Druckmaschine zu schaffen. Insbesondere soll auch eine schnellere Reaktionszeit des Druckwerkes erzielt werden.
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Vorrichtungsanspruches und ein Verfahren mit den Merkmalen des unabhängigen Verfahrensanspruches gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
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Die Erfindung hat den Vorteil, dass ein alternatives Druckwerk bzw. eine alternative Druckmaschine mit einem Druckwerk bzw. ein alternatives Verfahren zum Betreiben eines Druckwerkes einer Druckmaschine geschaffen wird. Insbesondere wird auch eine schnellere Reaktionszeit des Druckwerkes erzielt. Gegenüber einem Heberfarbwerk kann vorteilhaft der Heberschlag als Störgröße beseitigt werden. Weiter kann durch Wegfall des Hebers ein Spritzen von Farbe im Heberbereich, welches durch die großen Geschwindigkeitsänderungen des Hebers auftritt, reduziert bzw. beseitigt werden.
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Bevorzugt wird der Duktor einer ersten Walze des Walzenstuhles zugeordnet, welche beispielsweise eine Gummibeschichtung aufweist und deren Rotationsachse von einem Stellantrieb, insbesondere einen um eine Kontaktzone zur nachgelagerten Walze schwenkenden Hebel bzw. ein Kippgestänge, radial verlagerbar angeordnet ist. Weiter bevorzugt ist der Duktor mit einer Keramikbeschichtung versehen, dessen Rotationsachse nicht verlagerbar am Gestell gelagert ist. Der Antrieb des Duktors wird bevorzugt synchron zur Maschinendrehzahl ausgeführt. Der Antrieb kann beispielsweise über eine Kupplungsverbindung zum Antriebsräderzug der Maschine erfolgen, wobei bei einer Rückwärtsdrehung der Maschine der Duktor bevorzugt abgekoppelt wird, um das Fördern von Farbe bzw. Lack aus dem Farbkasten zu verhindern. In einem Druckwerk kann die mit dem Duktor verbundene erste Walze des Walzenstuhles durch ihre Verlagerbarkeit eine Farbstrangtrennung bewirken und eine Farbverteilung somit einstellen. Eine Walze bzw. der Duktor kann weiterhin eine Temperierung aufweisen.
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Bevorzugt arbeitet der Farbkasten sehr genau und in wesentlich dünneren Schichten, insbesondere mit einem Spalt von 3 bis 30 µm. Eingesetzt wird weiter bevorzugt ein durchgängiges insbesondere überbreites Farbmesser beispielsweise aus Federstahl. Das Farbmesser kann weiterhin gelasert bzw. mittels Lasers geschlitzt sein. Es werden insbesondere Kompensierungen für die Biegefähigkeit des Farbmessers, das Durchbiegen des Farbkastens bzw. die zu erwartende Spalterweiterung bei Drehzahländerung bzw. Drehzahlerhöhung ermittelt und angewendet.
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Weiter bevorzugt werden über die Farbkastenbreite bzw. Formatbreite mehrere Stütz- bzw. Dosierhebel im Farbkasten vorgesehen, welche insbesondere das mit dem Duktor zusammenwirkende Farbmesser des Farbkastens stützen bzw. anheben. Dabei wird bevorzugt je ein zusätzlicher Stützhebel insbesondere außerhalb der Druckbreite fest oder zumindest grundjustierbar fest angebracht. Die Farbbacken des Farbkastens stehen neben oder bevorzugt auf dem den Spalt zum Duktor bildenden Farbmesser. Die Farbbacken können beispielsweise nach
DE 10 2007 003 943 A1 ausgeführt sein. Alternativ kann der Duktor seitlich je ein Kugellager auf der Höhe der Farbbacken aufweisen, wobei die äußeren Durchmesser von Duktor und Lager insbesondere gleich groß sind. Damit keine Farbe zwischen Lager und Duktor eindringen kann, wird insbesondere ein Simmerring verbaut und/oder der gesamte Bereich mit Überdruck bspw. von Schmiermittel beaufschlagt. Beispielsweise kann ein Schmiermittellager für jedes Lager vorgesehen sein. Dabei sollte ein geeignetes Schmiermittel zum Einsatz kommen, da trotzdem ein geringer Teil des Schmiermittels in die Farbe eindringen kann.
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Der mindestens eine und bevorzugt alle Dosierhebel sind bevorzugt recht lang ausgeführt, um ein günstiges Übersetzungsverhältnis zu erzielen. Beispielsweise kann ein Stellweg von ca. 2 mm zu einem vom Dosierhebel getätigten Arbeitsweg von 30 µm vorgesehen sein. Das Übersetzungsverhältnis von Stellweg zu Arbeitsweg kann damit über eine erste Hebellänge zu einer zweiten Hebellänge beispielsweise zumindest annähernd 66 zu 1 betragen. Weiterbildend kann auch ein größeres Übersetzungsverhältnis gewählt werden. Eine Korrektur bzw. Nachjustierung kann vorteilhafterweise weiterhin von Hand beispielsweise in einer Nullstellung erfolgen. Weiterbildend kann auch vorgesehen sein, den Arbeitsbereich insbesondere elektrisch zu verschieben. Damit kann beispielsweise der Bediener einen Messerverschleiß ausgleichen und bekommt an Hand der Korrektur eine Prognose für die verbleibende Lebensdauer das Farbmessers.
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Die Lagerung des Farbkastens kann beispielsweise über die Seitenwände bzw. über Hilfsseitengestelle des Druckwerkes erfolgen. Die Lagerung des Farbkastens kann weiterbildend zusätzlich über Stützlagerungen an einer zwischen den Seitenwänden angeordneten Traverse erfolgen. Über diese wird eine Durchbiegung des Farbkastens mittels vorspannen stark reduziert. Zusätzlich kann durch eine rippenhafte Form des Farbkastens eine Minimierung der Durchbiegung erreicht werden. Weiterbildend ist keine Seilumschlingung um den Duktor zur Fixierung des Farbkastens am Duktor vorgesehen.
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In bevorzugter Ausführungsform kann die Schichtdicke im Walzenstuhl ohne Drucken bzw. Neueinlauf umgestellt werden. Dazu ist beispielsweise die Zeit des Gummituchwaschens ausreichend. Vorteilhaft kann damit jeder Auftragswechsel mit bis zu 100 Anlauf- bzw. Makulaturbogen umgesetzt werden. In einer Weiterbildung ist die Erstellung und Nutzung einer Datenbank bevorzugt je Farbe vorgesehen, mit der beim Auftragswechsel die benötigten Makulaturbogen auf bis zu 50 Bogen reduziert werden können. Alternativ oder zusätzlich ist ein Auftragswechsel mit einer integrierten Schichtdickenmessung vorgesehen, mittels deren Einsatz die benötigten Makulaturbogen auf bis zu 10 Bogen verringert werden können. Beispielsweise kann dies auf der Druckplatte oder dem letzten Reibzylinder geschehen. Zusätzlich können Veränderungen in der Vorfeuchtung und/oder Druckanstellung durchgeführt werden.
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Vorteilhafterweise kann mit der Bedingung, nur noch den Farbspalt bestimmen zu müssen, die Kalkulation vereinfacht werden. Berechnungen für Voreinstelldaten werden einfacher und wesentlich genauer. Damit werden selbstlernende Datenbanken realisierbar. Dabei können auch unterschiedliche Korrekturkurven für unterschiedliche Farbserien und Bedruckstoffe erstellt werden. Weiter vorteilhaft können aufgrund der gewonnenen Schnelligkeit im unteren Teil des Farbwerkes mehr Walzen eingesetzt werden. Dadurch wird eine Streifen-Empfindlichkeit und eine Ghosting-Erscheinung reduziert. Störende Wasser-Schablonen sind damit allerdings nicht vermeidbar. Weiter kann eine bessere Dichtheit des Systems gewährleistet werden.
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Im Folgenden soll die Erfindung beispielhaft erläutert werden. Die dazugehörigen Zeichnungen stellen dabei schematisch dar:
- 1: Druckwerk einer Bogendruckmaschine mit einem einem Plattenzylinder zugeordneten Walzenstuhl;
- 2: Ausschnitt des Druckwerkes mit Farbkasten;
- 3: Draufsicht auf den Farbkasten.
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Die 1 zeigt beispielsweise ein Druckwerk 1 für eine Druckmaschine, beispielsweise eine Rollendruckmaschine oder eine Bogendruckmaschine, insbesondere für eine Bogenoffsetrotationsdruckmaschine bevorzugt in Aggregat- und Reihenbauweise. Das Druckwerk 1 enthält einen über einen Antriebsräderzug oder einzeln angetriebenen Plattenzylinder 2, der mit einem Gummizylinder 3 in Kontakt steht. Der Plattenzylinder 2 und der Gummizylinder 3 sind hier einfachgroß mit jeweils einem Zylinderkanal dargestellt. Im Zylinderkanal wird beim Plattenzylinder 2 eine Druckplatte und beim Gummizylinder 3 ein Gummituch befestigt. Die Druckplatten werden für jeden neuen Druckauftrag und die Gummitücher nach definierten Intervallen gewechselt. Zwischen verschiedenen Druckaufträgen werden die Gummitücher gewaschen. Es können aber auch andere Zylindergrößen, Zylinderanordnungen oder Zylinderanzahlen im Druckwerk 1 zum Einsatz kommen.
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Der Gummizylinder 3 kann ebenfalls einzeln angetrieben sein, wird aber bevorzugt vom durchgehenden Antriebsräderzug, insbesondere Zahnradzug, der Maschine aus angetrieben. Der durchgehende Antriebsräderzug wird von einem Hauptantrieb oder von mehreren an unterschiedlichen Stellen des Antriebsräderzuges einspeisenden Motoren bewegt. Sowohl Plattenzylinder 2 als auch Gummizylinder 3 weisen jeweils beidseitig angeordnete nicht dargestellte Schmitzringe auf. Die Druckmaschine weist weiterhin nicht dargestellte Bedruckstoffführungselemente, insbesondere Bogenführungszylinder, auf. Bogenführungszylinder führen beispielsweise Bogen mit Vorderkantengreifern geklemmt während ihrer Rotationsbewegung durch die Druckmaschine. Zwischen den Bogenführungszylindern werden die Bogen im Greiferschluss übergeben. Der Gummizylinder 3 bildet hierbei mit einem als Druckzylinder ausgebildeten Bogenführungszylinder einen Druckspalt, in dem ein jeweiliger Bogen bedruckt wird.
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Das Druckwerk 1 enthält weiterhin einen Walzenstuhl mit zusammenwirkenden Walzen zum Übertragen von in einem Farbkasten 4 befindlichem Medium, insbesondere von Druckfarbe 5, zum Plattenzylinder 2. Im dargestellten Druckwerk 1 ist ein Farbkasten 4 mit einem Farbduktor 6 (auch Farbkastenwalze genannt) angeordnet, der mit einer radial verlagerbar gelagerten und bevorzugt mit einer Gummibeschichtung versehenen ersten Walze 7.1 des Walzenstuhles zusammenwirkt. Der Farbduktor 6 kann vom Antriebsräderzug angetrieben sein, wobei eine Kupplung vorzusehen ist, damit bei einer Rückwärtsdrehung der Maschine nicht die Druckfarbe 5 unkontrolliert aus dem Farbkasten 4 gefördert wird. Bevorzugt wird der Farbduktor 6 von einem separaten Antrieb, beispielsweise einem Hilfsantrieb oder einem Eigenantrieb, angetrieben.
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Die erste Walze 7.1 des Walzenstuhles ist bevorzugt mittels eines von einem Stellantrieb verlagerbaren Kippgestänges radial verlagerbar gelagert und ist bevorzugt zwischen einer ersten Position, in der diese den Farbduktor 6 und eine nachgeordnete Walze 7.2 des Walzenstuhles kontaktiert, und einer zweiten Position, in der diese nur die nachgeordnete Walze 7.2 des Walzenstuhles kontaktiert, verlagerbar. Insbesondere ist die erste Walze 7.1 des Walzenstuhles in genau diese zwei Positionen verlagerbar. Eine Verlagerung der ersten Walze 7.1 erfolgt zur Farbstrangtrennung bzw. zur Einstellung des Farbflusses vom Farbduktor 6 zur nachgeordneten Walze 7.2 des Walzenstuhles, da kein Farbheber im Druckwerk 1 bzw. im Walzenstuhl vorgesehen ist. Insbesondere erfolgt eine Verlagerung der ersten Walze 7.1 zur Unterbrechung der Farbzuführung bei einem Stopp des Druckprozesses aber bevorzugt auch zur Farbschichtdickenvoreinstellung für ein neues Druckmotiv oder zur Taktung der An- bzw. Abstellposition bei sehr geringem Farbverbrauch. Dadurch wird eine übermäßige Emulgierung der Druckfarbe 5 im Farbkasten 4 vermieden. Der Walzenstuhl des Druckwerkes 1 enthält bevorzugt weitere bekannte traversierende bzw. changierende Reib- bzw. Changierwalzen, die die Druckfarbe 5 im Farbwerk gleichmäßig verteilen.
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Bevorzugt steht die zweite Walze 7.2 des Walzenstuhles mit einer dritten Walze 7.3 und diese mit einer ersten Verreiberwalze 8.1 des Walzenstuhles in Kontakt. Die erste Verreiberwalze 8.1 steht mit einer ersten Farbauftragswalze 9.1 und besonders bevorzugt mit einer zweiten Farbauftragswalze 9.2 in Oberflächenkontakt. Bevorzugt steht die erste Verreiberwalze 8.1 mit einer vierten Walze 7.4 in Kontakt, welche mit einer nicht weiter bezeichneten fünften Walze und diese wiederum mit einer sechsten Walze in Kontakt steht. Die sechste Walze steht bevorzugt mit einer zweiten Verreiberwalze 8.2 in Kontakt. Die zweite Verreiberwalze 8.2 steht bevorzugt mit einer dritten Farbauftragwalze 9.3 und besonders bevorzugt mit einer vierten Farbauftragwalze 9.4 in Kontakt. Zwischen der zweiten Farbauftragwalze 9.2 und dritten Farbauftragwalze 9.3 in Rotationsrichtung des Plattenzylinders 2 gesehen kann eine weitere beispielsweise schaltbare beide Farbauftragswalzen 9.2, 9.3 kontaktierende Walze vorgesehen sein. Auch der vierten Farbauftragwalze 9.4 kann eine weitere Walze zugeordnet sein. Alternativ kann auch die zweite Walze 7.2 unter Fortlassung der dritten Walze 7.3 direkt der vierten Walze 7.4 zugeordnet sein.
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Die Farbauftragwalzen 9.1, 9.2, 9.3, 9.4 des Walzenstuhles stehen während des Druckprozesses mit der auf den Plattenzylinder 2 aufgespannten Druckplatte in Kontakt und übertragen die Druckfarbe 5 auf diese. Die Farbauftragwalzen 9.1, 9.2, 9.3, 9.4 sind vom Plattenzylinder 2 abstellbar ausgeführt. Die Farübertragungswalzen, die beiden Verreiberwalzen 8.1, 8.2 und die Farbauftragwalzen 9.1, 9.2, 9.3, 9.4 werden insbesondere vom Antriebsräderzug zentral angetrieben. Die Walzen des Walzenstuhles können aber auch aus dem Antriebsräderzug ausgegliedert werden.
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Das Druckwerk 1 kann weiterhin ein Feuchtwerk aufweisen, welches eine Feuchtmittelwanne und einen in das Feuchtmittel eintauchenden Feuchtduktor 10.1 enthalten kann. Das Feuchtmittel wird vom Feuchtduktor 10.1 über eine Feuchtwerkswalze 10.2 zu einer mit dem Plattenzylinder 2 in Kontakt stehenden Feuchtauftragwalze 10.3 übertragen. Zwischen dem Feuchtwerk und den Walzen des Walzenstuhles des Farbwerkes kann eine Brückenwalze 11 vorgesehen sein, die vorzugsweise je nach Bedingung an die erste Farbauftragwalze 9.1, die Feuchtauftragwalze 10.3 oder an die Farbauftragwalze 9.1 und die Feuchtauftragwalze 10.3 angestellt werden kann. Das Druckwerk 1 könnte aber auch ohne Feuchtwerk ausgebildet sein bzw. drucken. Sowohl dem Farbduktor 6 als auch dem Feuchtduktor 10.1 ist hier insbesondere jeweils ein eigener Antrieb zum rotatorischen Antrieb im Druckbetrieb zugeordnet. Diese Antriebe sind hier insbesondere als Einzelantriebe ausgebildet, die jeweils nur die entsprechende Walze rotatorisch antreiben. Dabei können die Einzelantriebe die Walzen auch mittels Übersetzungsgetrieben antreiben. Im Druckbetrieb wird der Farbduktor 6 jeweils mit Maschinengeschwindigkeit, d. h. mit einer Umfangsgeschwindigkeit nicht langsamer als die Umfangsgeschwindigkeit der ersten Walze 7.1 des Walzenstuhles, angetrieben. Die Umfangsgeschwindigkeit des Farbduktors 6 kann beispielsweise gleich der Umfangsgeschwindigkeit der ersten Walze 7.1 des Walzenstuhles sein.
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Die 2 zeigt den Farbkasten 4 mit zugeordnetem Farbduktor 6 im Druckwerk 1, wobei die erste Walze 7.1 des Walzenstuhles in einer vom Farbduktor 6 entfernte Position gestellt ist, in der der Farbfluss vom Farbduktor 6 zur ersten Walze 7.1 und damit weiter zur nachgeordneten zweiten Walze 7.2 des Walzenstuhles unterbrochen ist. Die erste Walze 7.1 steht dabei weiterhin mit der nachgeordneten Walze 7.2 in Oberflächenkontakt. In einer zweiten gestrichelt dargestellten Position ist die erste Walze 7.1 sowohl am Farbduktor 6 als auch an der nachgeordneten Walze 7.2 zur Farbübertragung angestellt. Der Farbkasten 4 ist dabei über ein oder mehrere Schwenklager 12 gegenüber einer zwischen den Seitenwänden des Druckwerkes 1 angeordneten Traverse 13 drehbar bzw. schwenkbar gelagert. Dabei sind insbesondere über die Maschinenbreite mehrere Schwenklager 12 des Farbkastens 4 gegenüber der Traverse 13 vorgesehen.
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Der Farbkasten 4 enthält ein Gehäuse und ein Reservoir für das Medium, insbesondere die Druckfarbe 5. Das Reservoir wird unter anderem von einem vom Gehäuse gehaltenen mit dem Farbduktor 6 einen Spalt S bildenden Farbmesser 14 und von seitlich angeordneten Farbbacken 15 gebildet. Das Farbmesser 14 erstreckt sich insbesondere über die Farbkastenbreite bzw. ist überbreit ausgeführt. Die Befestigung des Farbmessers 14 erlaubt insbesondere eine starke thermische Ausdehnung. Weiterbildend kann das Farbmesser 14 auch eine Temperierung aufweisen. Die Farbbacken 15 sind dabei bevorzugt auf dem Farbmesser 14 aufstehend befestigt. Die Befestigung der Farbbacken 15 schränkt die Ausdehnung des Farbmessers 14 damit nicht ein. Eine Temperierung des Farbmessers 14 kann beispielsweise unterhalb des Farbmessers 14 im Bereich des Farbduktors 6 vorgesehen sein.
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Innerhalb des Farbkastens 4 ist bevorzugt eine Anzahl von Dosierhebeln 16 angeordnet, welche jeweils über einen Drehpunkt 17 gelagert und um diesen drehbar sind. Insbesondere ist eine Vielzahl von Dosierhebeln 16 über die Maschinenbreite vorgesehen, welche jeweils über einen parallel zur Rotationsachse des Farbduktors 6 angeordneten Drehpunkt 17 verdreht werden können. Auf der Seite des Farbduktors 6 wirken die Dosierhebel 16 mit dem Farbmesser 14 zur Einstellung bzw. Veränderung des zwischen dem Farbmesser 14 und dem Farbduktor 6 gebildeten Spaltes S zusammen. Zur zonenweisen Einstellung des Spaltes S erfolgt eine Betätigung der einzelnen Dosierhebel 16, welche jeweils gegen das Farbmesser 14 drücken, wobei es dabei zur zonalen Verformung des Farbmessers 14 kommt. Bevorzugt ist das Farbmesser 14 unter jedem Farbbacken 15 durch einen in eine sog. Nullstellung stellbaren Stützhebel abgestützt.
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Mehreren oder allen beispielsweise zwischen äußeren Stützhebeln angeordneten Dosierhebeln 16 ist auf der vom Farbmesser 14 abgewandten Seite ein Aktuator 18 zugeordnet. Ein jeweiliger Aktuator 18 wirkt dabei auf eine erste zwischen dem Aktuator 18 und dem Drehpunkt 17 ausgebildete erste Hebellänge des Dosierhebels 16. Weiter weist ein jeweiliger Dosierhebel 16 eine zwischen dem Drehpunkt 17 und dem Kontaktpunkt zum Farbmesser 14 gebildete zweite Hebellänge auf. Bevorzugt wird ein vom Aktuator 18 betätigter Stellweg von bis zu 2 mm und ein vom Dosierhebel 16 übertragener Arbeitsweg von 3 bis 30 µm vorgesehen. Dabei kann ein Übersetzungsverhältnis zwischen Stellweg und Arbeitsweg über das Verhältnis der ersten Hebellänge zur zweiten Hebellänge von zumindest annähernd 66 zu 1 erzielt werden. Weiterbildend ist eine Verschleißnachstellung des Farbmessers 14 über die Dosierhebel 16 vorgesehen. Auch äußere feste Stützhebel können nachjustierbar ausgebildet sein. Beispielsweise können die Aktuatoren 18 als Stellmotoren ausgebildet sein, wobei ein Stellweg von beispielsweise 2 mm auch elektronisch unterteilt sein kann. Dabei sind die ersten Teile für eine Verschleißnachstellung vorgesehen, wobei dies auch einer weiteren Stelleinheit zugeordnet sein kann. Von den verbleibenden Teilen wird ein vorbestimmter Teil, beispielsweise 1 mm, auf 100 Stellschritte aufgeteilt. Dieser Bereich wird für die eigentliche Einstellung und deren Kompensation genutzt. Dieser Einstell- und Kompensierungsbereich kann sich je nach notwendiger Spaltstärke S um die verbleibenden Teile insbesondere elektronisch verschieben. Beispielsweise kann ein Stellbereich des Aktuators 18 von beispielsweise 0,5 mm für eine Einstellung bzw. Kompensierung und 0,5 mm für eine Verschleißnachstellung vorgesehen sein. Eine Ein- bzw. Nachstellung des Arbeitsbereiches eines Aktuators 18 kann beispielsweise über eine Stellschraube 22 erfolgen, wobei auch eine motorische Nachstellung 23 vorgesehen sein kann.
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Die 3 zeigt eine Draufsicht auf den Farbkasten 4. Die seitlich angeordneten insbesondere auf dem Farbmesser 14 stehenden Farbbacken 15 bilden mit dem Farbmesser 14 das Reservoir, wobei zwischen dem Farbduktor 6 und dem Farbmesser 14 der Spalt S gebildet ist. Im Farbkasten 4 unterhalb des Farbmessers 14 sind über die Farbkastenbreite nicht sichtbar die Dosierhebel 16 nebeneinander angeordnet, wobei vom jeweiligen Aktuator 18 der Spalt S über den Dosierhebel 16 eingestellt wird. Dabei soll die Einstellbarkeit des Spaltes S von 3 bis 30 µm dauerhaft erhalten bleiben. Zu erwartende Störgrößen für die Spaltgenauigkeit sind zu kompensieren. Dabei kann ein Messerverschleiß durch eine automatische Nachstellung, eine Handnullung und/oder durch einen neuen Anschliff des Farbmessers 14 zumindest teilweise kompensiert werden. Eine Durchbiegung kann beispielsweise durch eine zusätzliche Abstützung über die Traverse 13 und/oder ein Ausgleichsprogramm verhindert werden. Eine Geschwindigkeitsänderung kann ebenfalls durch ein Ausgleichsprogramm kompensiert werden. Weiter können Änderungen in der Farbe, z. B. der Füllstand bzw. die Viskosität, durch eine Regelung ausgeglichen werden. Beispielsweise kann eine Farbvoreinstellung nach Motiv durch eine Datenbank erfolgen.
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Bevorzugt ist der Farbkasten 4 zwischen den Seitengestellen des Druckwerkes 1 beidseitig direkt an den Seitenwänden oder an Hilfsseitengestellen 19 abgestützt. Dabei erfolgt eine seitliche Abstützung des Farbkastens 4 ebenfalls über Schwenklager 12 gegenüber beiden seitlichen Hilfsseitengestellen 19. Die zwischen den seitlichen Schwenklagern 12 vorgesehenen Schwenklager 12, welche an der nicht dargestellten tiefer liegenden Traverse 13 angreifen, sind nicht weiter dargestellt, können aber eine einstellbare Vorspannung aufweisen und die Kräfte über die Traverse 13 auf die Seitenwände der Maschine übertragen. Die Schwenklager 12 des Farbkastens 4 sind konzentrisch zueinander angeordnet, so dass der Farbkasten 4 um die von den Schwenklagern 12 gebildete Achse schwenkbar ist. Dem Farbkasten 4 sind zusätzlich zweite Stützen 20 beabstandet von den Schwenklagern 12 zugeordnet, welche ebenfalls beidseitig fest an den Seitenwänden bzw. den Hilfsseitengestellen 19 gelagert sind. Über beidseitig drehbeweglich am Farbkasten 4 angeordnete Schließhebel 21 ist der Farbkasten 4 in seiner Arbeitsstellung gegenüber den gestellfesten zweiten Stützen 20 arretierbar.
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Zur Wirkungsweise: Bevorzugt erfolgt eine genaue Dosierung der Farbabnahme über den Spalt S durch die jeweils einen Dosierhebel 16 betätigenden vorzugsweise elektrischen Aktuatoren 18. Insbesondere kann einem oder jedem Aktuator 18 ein Stellelement, insbesondere eine Stellspindel bzw. Stellschraube 22, zur Verlagerung des Arbeitsbereiches d. h. einer Verlagerung des Stellweges zugeordnet werden. Die Stellspindel bzw. Stellschraube 22 kann bevorzugt zur groben Bereichsverschiebung des vom elektrischen Stellantrieb realisierten Stellweges vorgesehen sein. Eine Feineinstellung inklusive der Kompensierung erfolgt mittels des Stellweges von 2 mm (beispielsweise in 400 Schritten) bevorzugt im Übersetzungsverhältnis 66 zu 1, also 0,0124 µm je Schritt des Aktuators 18.
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Der Arbeitsbereich eines jeweiligen Dosierhebels 16 wird insbesondere an die zu verdruckende Druckfarbe 5 angepasst. Beispielsweise kann die Verarbeitung bestimmter Druckfarben 5 (z. B. Blau, Braun, Reflexblau oder Gelb) eine höhere Schichtdicke als die Verarbeitung anderer Druckfarben 5 (z. B. Cyan, Magenta oder aufgehellte Farben) erfordern. Um diese je Druckfarbe 5 etwas unterschiedliche Spaltdicke S stabil zu erreichen werden die Arbeitsbereiche der Aktuatoren 18 in insbesondere elektronisch verstellbare und spreizbare Teile aufgeteilt. Zusätzlich kann die „Nulleinstellung“ mechanisch und/oder elektrisch nachgestellt werden. Die zu erwartenden Spaltveränderungen, die durch die Drehzahländerung der Maschine entstehen, werden bevorzug ermittelt. Diese Veränderungen werden anschließend durch ein Kompensierungs-Programm vom Aktuator 18 in seinem Arbeitsbereich automatisch mit ausgeglichen. Eine Abnutzung der Farbmessers 14 wird weiter durch Nachstellen der Nullstellung ausgeglichen. Dabei wird bevorzugt der verbleibende Stellweg am Leitstand dargestellt. Damit ist ein nötiger Austausch des verschlissenen Farbmessers 14 gut planbar.
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Weiterhin wird bevorzugt in Bereichen, wo keine Farbe verbraucht wird, diese Zone nicht auf 0 (3 µm) geschlossen, sondern nur leicht unter die Farbschichtdicke, welche im oberen Teil der Farbwalzen vorherrscht, reduziert. Dies lässt sich beispielsweise berechnen, wenn die Solldicke für diese Farbe auf dem Bogen bekannt ist. Damit wird verhindert, dass die durch den Verreibprozess nach außen gebrachte Farbe zu stark in den Farbkasten 4 zurückgeführt wird. Wenn die Farbflussmenge im Farbwerk auf Grund einer geringen Verbrauchsmenge auf dem Gesamtbogen abnimmt, steigt gleichzeitig die Emulgierung. Um diesen erhöhten Wasseranteil nicht unnötig in den Farbkasten 4 zurückzuführen wird beispielsweise bei einem Farbverbrauch kleiner 5% die erste Walze 7.1 als Dosierwalze vom Farbduktor 6 während der Produktion getrennt. Dieses Intervall ist abhängig vom Farbverbrauch des gesamten Bogens und dem Speichervolumen der Walzen des Walzenstuhles.
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Um bei sehr geringem Farbverbrauch keine übermäßige Emulgierung in dem Dosierbereich zu erhalten übernimmt bevorzugt ein Programm die Schaltung der ersten Walze 7.1 des Walzenstuhles. Neben der Aufgabenstellung (Druckprozess, Druckunterbrechung, Farbeinlauf und Farbprofilumstellung) stehen dem Programm der Flächendeckungsanteil der derzeitigen Druckform und das Speichervolumen des Farbwerkes als bekannte Eingangsgrößen zur Verfügung. Das Programm kann dabei die Walze 7.1 derart stellen:
- - Farbprofilumstellung ohne Druckprozess -> Walze 7.1 wird angestellt;
- - Druckunterbrechung -> Walze 7.1 wird abgestellt;
- - Druckprozess mit Flächendeckung > 50% -> Walze 7.1 wird 100% angestellt;
- - Druckprozess mit Flächendeckung 30% bis 50% -> Walze 7.1 wird 90% angestellt und 10% abgestellt;
- - Druckprozess mit Flächendeckung 20% bis 30% -> Walze 7.1 wird 80% angestellt und 20% abgestellt;
- - Druckprozess mit Flächendeckung 10% bis 20% -> Walze 7.1 wird 70% angestellt und 30% abgestellt;
- - Druckprozess mit Flächendeckung 5% bis 10% -> Walze 7.1 wird 60% angestellt und 40% abgestellt;
- - Druckprozess mit Flächendeckung 2% bis 5% -> Walze 7.1 wird 10% angestellt und 90% abgestellt;
- - Druckprozess mit Flächendeckung < 2% -> Walze 7.1 wird 5% angestellt und 95% abgestellt.
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Diese Werte stellen aber lediglich beispielhafte Stützpunkte dar, zwischen den eine Interpolation beispielsweise über eine Formel oder auch eine Verschiebung erfolgen kann.
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Alternativ kann beispielsweise auch bei einer Farbabnahme von 5% auf dem Gesamtbogen die erste Walze 7.1 während zwei vollständigen Plattenzylinderumdrehungen in Kontakt mit dem Farbduktor 6 stehen und anschließend für zumindest annähender zehn Plattenzylinderumdrehungen von diesem getrennt werden. Bei 2% Farbabnahme auf dem Gesamtbogen kann die erste Walze 7.1 entsprechend während zwei vollständigen Plattenzylinderumdrehungen in Kontakt mit dem Farbduktor 6 stehen und anschließend für zumindest annähender fünfzig Plattenzylinderumdrehungen von diesem getrennt werden. Bei 1% Farbabnahme auf dem Gesamtbogen kann die erste Walze 7.1 entsprechend während zwei vollständigen Plattenzylinderumdrehungen in Kontakt mit dem Farbduktor 6 stehen und anschließend für zumindest annähender hundert Plattenzylinderumdrehungen von diesem getrennt werden. Weiterbildend kann zusätzlich in einem Intervall auch eine Farbbrücke mit geschaltet werden, also abgestellt oder in Kontakt gebracht werden. Eine Farbstrangtrennung bei einer Produktionsunterbrechung bleibt von der Intervallschaltung unbeeinflusst.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Druckwerk
- 2
- Plattenzylinder
- 3
- Gummizylinder
- 4
- Farbkasten
- 5
- Druckfarbe
- 6
- Farbduktor
- 7.1
- erste verlagerbare Walze
- 7.2
- zweite Walze
- 7.3
- dritte Walze
- 7.4
- vierte Walze
- 8.1
- Verreiberwalze
- 8.2
- Verreiberwalze
- 9.1
- Farbauftragwalze
- 9.2
- Farbauftragwalze
- 9.3
- Farbauftragwalze
- 9.4
- Farbauftragwalze
- 10.1
- Feuchtduktor
- 10.2
- Feuchtwerkwalze
- 10.3
- Feuchtauftragwalze
- 11
- Brückenwalze
- 12
- Schwenklager
- 13
- Traverse
- 14
- Farbmesser
- 15
- Farbbacken
- 16
- Dosierhebel
- 17
- Drehpunkt
- 18
- Aktuator
- 19
- Hilfsseitengestell
- 20
- zweite Stütze
- 21
- Schließhebel
- 22
- Stellschraube
- 23
- motorische Nachstellung
- S
- Spalt
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 10020510 A1 [0005]
- DE 102013225691 A1 [0006]
- DE 102007003943 A1 [0012]