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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kniepolster für ein Fahrzeug.
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Allgemeiner Stand der Technik
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Herkömmlicherweise wird ein Kniepolster (eine Knieschutzstütze), mit Funktionen des Aufnehmens einer Knielast bei einem Fahrzeugzusammenstoß und des Absorbierens einer Aufpralllast durch Verformung auf einer Vorderseite eines Vordersitzes in einem Fahrzeug bereitgestellt (siehe zum Beispiel Patentliteratur 1).
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Entgegenhaltungen
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Patentliteratur
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- Patentliteratur 1; JP 2004-106611 A
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Kurzdarstellung der Erfindung
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Durch die Erfindung zu lösendes Problem
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Jedoch kann, da das oben beschriebene herkömmliche Kniepolster für ein Fahrzeug aus einem Einzelkörper-Profilelement besteht, das ein Bauteil ist, eine große Knielast bei einem Fahrzeugzusammenstoß nicht aufnehmen, was zu einem Problem damit führt, dass ein Knie-Vorschubmaß groß wird. Darüber hinaus kann, falls das Kniepolster auf Grund der Knielast seitwärts fällt oder in einem Vorgang abgestuften Eindrückens in einer Fahrzeugbreitenrichtung verformt wird, eine ursprüngliche Lastabsorptionsleistung des Kniepolsters nicht zur Geltung gebracht werden, und es besteht eine Sorge, dass die Wirksamkeit der Lastabsorption verringert sein wird.
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Die vorliegende Erfindung wurde angesichts solcher Umstände gemacht und hat zur Aufgabe, ein Kniepolster für ein Fahrzeug bereitzustellen, das verhindern kann, in einem Verformungsvorgang, der auftritt, wenn es eine Knielast bei einem Fahrzeugzusammenstoß aufnimmt, seitwärts zu fallen, und die ursprüngliche Lastabsorptionsleistung des Kniepolsters verbessern kann.
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Mittel zum Lösen des Problems
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Um das Problem des Standes der Technik zu lösen, besteht die vorliegende Erfindung aus einem Fahrzeugfrontabschnitt, der mit einem Lenkungsstützelement verbunden ist, und einem Fahrzeugheckabschnitt, der mit einem Armaturenbrett verbunden ist, wobei der Fahrzeugfrontabschnitt und der Fahrzeugheckabschnitt jeweils ein oberes beziehungsweise ein unteres Element einschließen und der Fahrzeugfrontabschnitt ein geschlossenes Profil hat, das durch ein Verbinden des oberen Elements und des unteren Elementes miteinander gebildet wird.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Wie oben beschrieben kann, da das Kniepolster für ein Fahrzeug nach der vorliegenden Erfindung aus einem Fahrzeugfrontabschnitt, der mit einem Lenkungsstützelement verbunden ist, und einem Fahrzeugheckabschnitt, der mit einem Armaturenbrett verbunden ist, besteht, wobei der Fahrzeugfrontabschnitt und der Fahrzeugheckabschnitt jeweils das obere beziehungsweise das untere Element einschließen und der Fahrzeugfrontabschnitt das geschlossene Profil hat, das durch ein Verbinden des oberen Elements und des unteren Elementes miteinander gebildet wird, die Steifigkeit des Fahrzeugfrontabschnitts verbessert werden. Folglich kann das Kniepolster für ein Fahrzeug nach der vorliegenden Erfindung die Funktion ausüben, zu verhindern, in dem Vorgang der Verformung des Kniepolsters, wenn es die Knielast aufnimmt und bei einem Zusammenstoß des Fahrzeugs verformt wird, seitwärts von dem Fahrzeugfrontabschnitt mit hoher Steifigkeit zu fallen. Daher kann, nach dem Kniepolster für ein Fahrzeug der vorliegenden Erfindung die ursprüngliche Lastabsorptionsleistung des Kniepolsters verbessert werden, und die Wirksamkeit der Lastabsorption kann gesteigert werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand illustriert, in dem ein Kniepolster für ein Fahrzeug nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einem Lenkungsstützelement und einem Armaturenbrett verbunden ist.
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2 ist eine perspektivische Ansicht des Kniepolsters für ein Fahrzeug in 1, gesehen von diagonal hinten oberhalb des Fahrzeugs.
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3 ist eine perspektivische Ansicht des Kniepolsters für ein Fahrzeug in 1, gesehen von diagonal vorn unterhalb des Fahrzeugs.
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4(a), 4(b), 4(c) illustrieren einen Verformungsvorgang eines Fahrzeugfrontabschnitts und eines Fahrzeugheckabschnitts, wenn eine Knielast auf das Kniepolster für ein Fahrzeug nach der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgeübt wird, wobei 4(a) eine Seitenansicht, bevor der Fahrzeugfrontabschnitt und der Fahrzeugheckabschnitt verformt werden, ist, 4(b) eine Seitenansicht eines Zustandes in der Mitte der Verformung nur des Fahrzeugheckabschnitts ist und 4(c) eine Seitenansicht eines Zustandes, nachdem der Fahrzeugfrontabschnitt und der Fahrzeugheckabschnitt des Kniepolsters verformt werden, ist.
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Weise zum Ausführen der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung wird unten ausführlich auf der Grundlage einer illustrierten Ausführungsform beschrieben werden.
1 bis 4 illustrieren ein Kniepolster für ein Fahrzeug nach der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In den Figuren zeigt ein Richtungspfeil Fr eine Vorderseite des Fahrzeugs an.
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Wie in 1 bis 3 illustriert, ist das Kniepolster für ein Fahrzeug nach der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Element, das bereitgestellt wird zum Aufnehmen eines Knies eines Fahrgastes, der auf einem Vordersitz (dem Fahrersitz, einem Beifahrersitz) in einer Kabine sitzt, bei einem Zusammenstoß und zum Absorbieren einer Last auf das Knie durch Verformung. Ein solches Kniepolster 1 für ein Fahrzeug ist auf einer unteren Seite innerhalb eines Armaturenbretts 2 angeordnet, das sich vor dem Vordersitz befindet, und rechts und links bei einem vorbestimmten Abstand in einer Fahrzeugbreitenrichtung, entsprechend den Knien des Fahrgastes, angeordnet.
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Das Kniepolster 1 für ein Fahrzeug dieser Ausführungsform ist, wie in 1 illustriert, entlang einer Fahrzeug-Front-Heck-Richtung angeordnet und besteht aus einem Fahrzeugfrontabschnitt 11, der mit einer unteren Seite einer Außenumfangsfläche eines Lenkungsstützelements 3 verbunden ist, und einem Fahrzeugheckabschnitt 12, der mit einer Rückflächenseite (Fahrzeugvorderseite) des Armaturenbretts 2 verbunden ist. Der Fahrzeugfrontabschnitt 11 hat eine Funktion hauptsächlich als Stützabschnitt des Kniepolsters 1 für ein Fahrzeug bei einer Zufuhr eine Knielast, wohingegen der Fahrzeugheckabschnitt 12 eine Funktion hauptsächlich als Verformungsabschnitt des Kniepolsters 1 für ein Fahrzeug bei der Zufuhr der Knielast hat.
Der Fahrzeugfrontabschnitt 11 und der Fahrzeugheckabschnitt 12 schließen ein oberes Element 4 und ein unteres Element 5 ein, die jeweils auf einer oberen beziehungsweise einer unteren Seite angeordnet sind und einen Zweikomponentenaufbau haben. Darüber hinaus hat der Fahrzeugfrontabschnitt 11 ein geschlossenes Profil, das durch ein Verbinden des oberen Elements 4 und des unteren Elements 5 miteinander gebildet wird.
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Andererseits ist das Lenkungsstützelement 3 durch die Verwendung eines rohrförmigen Elements, das eine Steifigkeit hat, geformt. Dieses Lenkungsstützelement 3 ist ein Element zum Stützen des Armaturenbretts 2 und erstreckt sich in der Fahrzeugbreitenrichtung, und sowohl der rechte als auch der linke Endabschnitt sind an Fahrzeugaufbau-Seitenabschnitten (nicht gezeigt), wie beispielsweise einer seitlichen Trennwand, befestigt.
Darüber hinaus wird, an einer Position auf der Rückflächenseite des Armaturenbretts 2 und entsprechend dem anzubringenden Fahrzeugheckabschnitt 12 des Kniepolsters 1 für ein Fahrzeug, eine Anbringungsfläche 21, die eine vertikale Wandflächenform hat, durch Vorspringen bereitgestellt, und die Anbringungsfläche 21 ist so geformt, dass sie eine abfallende geneigte Fläche zu dem Heck des Fahrzeugs hin hat. Folglich wird der Fahrzeugheckabschnitt 12 des Kniepolsters 1 für ein Fahrzeug an dem Armaturenbrett 2 befestigt durch das Festziehen einer Schraube 6 und einer Mutter 7 in einem Zustand, in dem ein hinterer Endabschnitt des Fahrzeugheckabschnitts 12 mit der Anbringungsfläche 21 überlappt ist.
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Das obere Element 4 und das untere Element des Fahrzeugfrontabschnitts 11 sind so geformt, dass sie jeweils ein U-förmiges Profil haben, durch Körperabschnitte 41 und 51, die jeweils eine Tafelflächenform haben und sich in der Fahrzeug-Front-Heck-Richtung erstrecken, und Seitenwände 42, 52, die sich jeweils in einer senkrechten Richtung von den Außenseiten-Endabschnitten der Körperabschnitte 41 beziehungsweise 51 in der Fahrzeugbreitenrichtung erstrecken, wie in 1 bis 3 illustriert, und Öffnungsabschnitte sind einander gegenüberliegend angeordnet. Folglich wird das geschlossene Profil des Fahrzeugfrontabschnitts 11 gebildet durch das Überlappen des Paares von rechten und Seitenwänden 42 und 52 des oberen Elements 4 und des unteren Elements 5 und das Verbinden derselben durch Schweißen oder dergleichen.
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Der Fahrzeugfrontabschnitt 11 dieser Ausführungsform hat einen Basisabschnitt 11A, der sich mit abfallender Neigung zu einer Fahrzeugheckseite und einer Fahrzeugunterseite hin erstreckt, und einen horizontalen Abschnitt 11B, der auf einer hinteren Endseite des Basisabschnitts 11A angeordnet ist und sich in der Fahrzeug-Front-Heck-Richtung durch einen gebogenen Abschnitt 11C, der nach unten gekrümmt ist und so geformt ist, dass er auf einer Fahrzeugseitenansicht, wie in 1 illustriert, im Wesentlichen eine L-Form hat, zu der Fahrzeugheckseite hin erstreckt. Der Fahrzeugheckabschnitt 12 erstreckt sich durchgehend von dem horizontalen Abschnitt 11B zu der Fahrzeugheckseite. Das heißt, bei dem Kniepolster 1 für ein Fahrzeug dieser Ausführungsform ist eine Grenze zwischen dem Fahrzeugheckabschnitt 12 und dem horizontalen Abschnitt 11B des Fahrzeugfrontabschnitts 11 auf einer Fahrgastseite in der Kabine festgesetzt.
Darüber hinaus ist in dem Fahrzeugfrontabschnitt 11, oberhalb des Paares von rechter und linker Wand 52, die auf dem gebogenen Abschnitt 11C des unteren Elements 5 angeordnet sind, eine Kerbe 54 geformt, die im Wesentlichen eine U-Form hat, die eine zum großen Teil gekerbte Oberfläche hat, wie in 1 und 3 gezeigt, und er wird derart durch die Kerbe 54 gebildet, das eine Verformung des gebogenen Abschnitts 11C mit einer Zuführung der Knielast nicht beeinträchtigt wird.
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Der Fahrzeugheckabschnitt 12 dieser Ausführungsform hat einen Ringformabschnitt 12A, der durch den Körperabschnitt 41 des oberen Elements 4 gebildet wird, der sich von einem hinteren Ende des Fahrzeugfrontabschnitts 11 zu der Rückseite und der Oberseite des Fahrzeugs hin erstreckt und ebenfalls zu der Fahrzeugunterseite und der Fahrzeugvorderseite zurückgefaltet ist, wie in 1 bis 3 illustriert. Das heißt, der Ringformabschnitt 12A ist so geformt, dass er im Wesentlichen eine U-Form hat, wobei auf einer Fahrzeugseitenansicht die Fahrzeugvorderseite geöffnet und seitlich angeordnet ist, und ist derart geformt, dass der Ringformabschnitt 12A, der eine anfängliche Knielast von einem Knieteil des Fahrgastes aufnahm, eingedrückt und leicht verformt wird.
Auf einem Endabschnitt des oberen Elements 4, der auf dem hinteren Endabschnitt des Fahrzeugheckabschnitts 12 angeordnet ist, wird ein Anbringungsstückabschnitt 43 bereitgestellt, der sich von einem Unterseiten-Vorderende des Ringformabschnitts 12A zu der Unterseite des Fahrzeugs hin erstreckt und mit der Anbringungsfläche 21 des Armaturenbretts verbunden ist. Folglich ist der Anbringungsstückabschnitt 43 so geformt, dass er eine nach unten geneigte Oberflächenform, die der Anbringungsfläche 21 entspricht, und mehrere (bei dieser Ausführungsform zwei) Einstecklöcher 6a, in die ein Anbringungselement, wie beispielsweise ein Schaftteil der Schraube 6, einzusetzen ist, werden so bereitgestellt, dass sie nebeneinander liegen.
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Darüber hinaus erstreckt sich das Paar von rechten und linken Seitenwänden 42 und 52 des oberen Elements 4 und des unteren Elements 5 in dem Fahrzeugheckabschnitt 12 zu der Fahrzeugrückseite und der Fahrzeugoberseite hin von einem hinteren Ende des Fahrzeugfrontabschnitts 11 aus und sind jeweils als Flansch 42a beziehungsweise 52a zur Lasteinstellung geformt, wie in 1 bis 3 illustriert. Darüber hinaus wird in dem oberen Element 4 in dem Fahrzeugheckabschnitt 11 eine Wulst 44 zur Lasteinstellung bereitgestellt, die eine Aussparungsform hat, die sich zu der Fahrzeugrückseite und der Fahrzeugoberseite hin erstreckt, und die Wulst 44 zur Lasteinstellung ist an einem Mittelteil in der Breitenrichtung des Körperabschnitts 41 und des Ringformabschnitts 12A angeordnet. Die Flansch 42a und 52a zur Lasteinstellung und die Wulst 44 zur Lasteinstellung werden bereitgestellt, um ein Eindrückmaß des Ringformabschnitts 12A bei der Zufuhr der Knielast einzustellen.
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Darüber hinaus ist, auf einem hinteren Endabschnitt des unteren Elements 5 in dem Fahrzeugheckabschnitt 12, eine Verbindungsfläche 53, die mit einem oberen Teil einer vorderen Fläche des Anbringungsstückabschnitts 43, der ein Endabschnitt des oberen Elements 4 ist, durch Schweißen oder dergleichen verbunden ist, dadurch geformt, dass sie zu einer Unterseite des Fahrzeugs gebogen ist, wie in 1 und 3 illustriert. Das heißt, der Anbringungsstückabschnitt 43 des Endabschnitts des oberen Elements 4 und die Verbindungsfläche 53, die der Endabschnitt des unteren Elements 5 ist, erstrecken sich in der Richtung, senkrecht zu dem Ringformabschnitt 12A, so dass der Ringformabschnitt 12A, der die Knielast aufnahm, leicht eingedrückt und verformt wird.
Ferner hat die Verbindungsfläche 53 des unteren Elements 5 ihre Größen in einer vertikalen Richtung und einer Breitenrichtung, die kleiner geformt sind als der Anbringungsstückabschnitt 43 des oberen Elements 4, so dass der gebogene Abschnitt schwach wird. Im Ergebnis wird, bei dem Verformungsvorgang, in dem der Ringformabschnitt 12A eingedrückt wird, ein Biegen des gebogenen Abschnitts der Verbindungsfläche 53 gefördert. Darüber hinaus wird, durch das Anordnen der Verbindungsfläche 53 an einer Position, die das Einsteckloch 6a des Anbringungsstückabschnitts 43 nicht abdeckt, ein Befestigungsraum des Anbringungsstückabschnitts auf der Anbringungsfläche 21 sichergestellt.
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Darüber hinaus hat das Paar von rechten und linken Seitenwänden 42 des oberen Elements 4 auf der Seite des Basisabschnitts 11A des Fahrzeugfrontabschnitts bei dieser Ausführungsform seine vertikalen Längen auf der Seite des Lenkungsstützelements 3 groß geformt, wie in 1 bis 3 illustriert und ist durch Schweißen oder dergleichen mit den Außenseiten des Paars von rechten und linken Seitenwänden 52 des unteren Elements 5 verbunden. Ferner sind der Körperabschnitt 41 in dem oberen Element 4 und obere Endabschnitte 42b des Paars von rechten und linken Seitenwänden 42 durch Schweißen oder dergleichen mit der Außenumfangsfläche des Lenkungsstützelements 3 verbunden. Folglich sind die oberen Endabschnitte 42b des Paars von rechten und linken Seitenwänden 42 im Wesentlichen in einem rechten Winkel zu Außenseiten gebogen und es sind zu verbindende Flächen gebildet, die jeweils eine gekrümmte Oberfläche haben, die der Außenumfangsfläche des Lenkungsstützelements 3 entsprechen. Im Ergebnis sind der Basisabschnitt 11A des Fahrzeugfrontabschnitts 11 und das Lenkungsstützelement 3 integral verbunden, und bei der Zufuhr der Knielast wird der Basisabschnitt 11A des Fahrzeugfrontabschnitts 11 nicht zu einer Oberseite des Fahrzeugs angehoben, sondern wird um das Lenkungsstützelement 3 zu der Vorder- und der Unterseite des Fahrzeugs gedreht.
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4(a) bis 4(c) illustrieren einen Verformungsvorgang des Fahrzeugfrontabschnitts 11 und des Fahrzeugheckabschnitts 12, wenn das Kniepolster 1 für ein Fahrzeug nach der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Knielast aufnimmt, die durch einen Pfeil F durch das Armaturenbrett 2 angezeigt wird. Wie in 4(a) illustriert, tritt, wenn das Kniepolster 1 für ein Fahrzeug die Knielast aufnimmt, keine Verformung in dem Fahrzeugfrontabschnitt 11 oder dem Fahrzeugheckabschnitt 12 auf.
Anschließend wird, wie in 4(b) illustriert, wenn die Knielast dem Fahrzeugheckabschnitt 12 des Kniepolsters 1 für ein Fahrzeug zugeführt wird, der Ringformabschnitt 12A in einer Richtung des Eingedrücktwerdens verformt, während sein Eindrückmaß durch die Flansche 42a und 52a zur Lasteinstellung und die Wulst 44 zur Lasteinstellung eingestellt wird, und der Fahrzeugheckabschnitt 12 wird an einer Grenze zwischen dem horizontalen Abschnitt 11B des Fahrzeugfrontabschnitts 11 und dem Fahrzeugheckabschnitt 12 als ein Startpunkt zu der Fahrzeugvorder- und der Fahrzeugoberseite hin gedreht, während er verformt wird.
Danach wird, wie in 4(c) illustriert, wenn die Knielast weiter an den Fahrzeugheckabschnitt 12 des Kniepolsters 1 für ein Fahrzeug angelegt wird, der Fahrzeugheckabschnitt 12 im Wesentlichen in einem rechten Winkel zu der Fahrzeugfront hin gebogen, während der horizontale Abschnitt 11B des Fahrzeugfrontabschnitts 11 ebenfalls an dem gebogenen Abschnitt 11C, der die Kerbe 54 hat, als ein Startpunkt nach oben angehoben, während er verformt wird, und der Basisabschnitt 11A des Fahrzeugfrontabschnitts 11 wird um das Lenkungsstützelement 3, während er verformt wird, zu der Fahrzeugvorder- und der Fahrzeugunterseite gedreht.
Bei dem Verformungsvorgang und der Drehbewegung des Fahrzeugfrontabschnitts 11 und des Fahrzeugheckabschnitts 12 wie oben absorbiert das Kniepolster 1 für ein Fahrzeug dieser Ausführungsform die aufgenommene Knielast.
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Wie oben beschrieben, besteht das Kniepolster 1 für ein Fahrzeug nach der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aus dem Fahrzeugfrontabschnitt 11, der mit dem Lenkungsstützelement 3 verbunden ist, und dem Fahrzeugheckabschnitt 12, der mit dem Armaturenbrett 2 verbunden ist, und der Fahrzeugfrontabschnitt 11 und der Fahrzeugheckabschnitt 12 schließen jeweils das obere Element 4 beziehungsweise das untere Element 5 ein, und da der Fahrzeugfrontabschnitt 11 das geschlossene Profil hat, das durch ein Verbinden des oberen Elements 4 und des unteren Elements 5 gebildet wird, kann die Steifigkeit des Fahrzeugfrontabschnitts 11 verbessert werden. Daher verhindert, bei dem Kniepolster 1 für ein Fahrzeug dieser Ausführungsform, wenn es die Knielast aufnimmt und verformt wird, der Fahrzeugfrontabschnitt 11 mit hoher Steifigkeit ein Seitwärtsfallen des Kniepolsters 1 und erhält eine Stellung des Kniepolsters 1 aufrecht, und folglich kann die Knielast wirksam absorbiert werden.
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Darüber hinaus sind, bei dem Kniepolster 1 für ein Fahrzeug dieser Ausführungsform, das obere Element 4 und das untere Element 5 des Fahrzeugfrontabschnitts 11 jeweils so geformt, dass sie das U-förmige Profil haben, durch die Körperabschnitte 41 und 51, die sich in der Fahrzeug-Front-Heck-Richtung erstrecken, und das Paar von Seitenwänden 42 und 52, die sich jeweils in der senkrechten Richtung von den Außenseiten-Endabschnitten der Körperabschnitte 41 beziehungsweise 51 in der Fahrzeugbreitenrichtung erstrecken, und folglich kann, durch das Verbinden der Seitenwände 42 und 52 des oberen Elements 4 und des unteren Elements 5 miteinander, die Steifigkeit der Außenseite des Fahrzeugfrontabschnitts 11 in der Fahrzeugbreitenrichtung verbessert werden, da das geschlossene Profil gebildet wird, und wenn es bei einem Fahrzeugzusammenstoß die Knielast aufnimmt und verformt wird, kann ein Seitwärtsfallen des Kniepolsters 1 wirksam verhindert werden.
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Darüber hinaus hat, bei dem Kniepolster 1 für ein Fahrzeug dieser Ausführungsform, der Fahrzeugfrontabschnitt 11 den Basisabschnitt 11A, der sich zu der Fahrzeugrückseite und der Fahrzeugunterseite erstreckt, und den horizontalen Abschnitt 11B, der auf der hinteren Endseite des Basisabschnitts 11A angeordnet ist und sich durch den gebogenen Abschnitt 11C zu der Fahrzeugrückseite erstreckt, und der Fahrzeugheckabschnitt 12 erstreckt sich durchgehend von dem horizontalen Abschnitt 11B zu der Fahrzeugrückseite. Daher wird, in Bezug auf eine übermäßige Last des Kniepolsters 1 für ein Fahrzeug dieser Ausführungsform, der gebogene Abschnitt 11C gebogen/verformt, und der Basisabschnitt 11A wird zu der Fahrzeugunterseite um das Lenkungsstützelement 3 gedreht/verformt, und folglich kann die aufgenommene Lastwirksam absorbiert werden.
Darüber hinaus kann, da sich der horizontale Abschnitt 11B durchgehend in der Fahrzeug-Front-Heck-Richtung von dem vorderen Ende des Fahrzeugheckabschnitts 12 erstreckt, eine zugeführte Last von dem Fahrzeugheckabschnitt 12 als Bewegung zur Fahrzeugfront zu der Seite des Basisabschnitts 11A des Fahrzeugfrontabschnitts 11 weitergeleitet werden, und ein Seitwärtsfallen der Seite des Basisabschnitts 11A kann verhindert werden. Darüber hinaus kann, da der Fahrzeugheckabschnitt 12, der die Funktion als ein Verformungsabschnitt hat, auf der Fahrzeugheckseite des horizontalen Abschnitts 11B bereitgestellt wird, die Grenze zwischen dem Fahrzeugheckabschnitt 12, der ein Startpunkt der Lastabsorption wird, und dem horizontalen Abschnitt 11B des Fahrzeugfrontabschnitts 11 auf der Fahrgastseite festgesetzt werden, wodurch eine Reaktion auf die Lastzufuhr schneller sein kann, und die Last kann schnell mit einem kurzen Vorwärts- und Rückwärtshub absorbiert werden.
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Dann erstreckt sich, bei dem Kniepolster 1 für ein Fahrzeug dieser Ausführungsform, der Körperabschnitt 41 des oberen Elements in dem Fahrzeugheckabschnitt 12 von dem hinteren Ende des Fahrzeugfrontabschnitts 11 zu der Fahrzeugrückseite hin und hat den Ringformabschnitt 12A, der dadurch geformt ist, dass er zu der Fahrzeugunterseite und der Fahrzeugvorderseite zurückgefaltet ist, und dadurch kann der Ringformabschnitt 12A leicht zu der Richtung des Eingedrücktwerdens in Bezug auf die anfängliche Zufuhr der Knielast verformt werden, und die anfänglich zugeführte Last kann wirksam absorbiert werden.
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Darüber hinaus sind, bei dem Kniepolster 1 für ein Fahrzeug dieser Ausführungsform, die Paare von Seitenwänden 42 und 52 des oberen Elements 4 und des unteren Elements 5 in dem Fahrzeugheckabschnitt 12 als die Flansche zur Lasteinstellung geformt, und die Wulst 44 zur Lasteinstellung, die sich zu der Fahrzeugrückseite und der Fahrzeugunterseite hin erstreckt, wird auf dem oberen Element 4 in dem Fahrzeugheckabschnitt 12 bereitgestellt, und folglich kann das Eindrückmaß des Ringformabschnitts 12A leicht durch die Wulst 44 des zurückgeschlagenen Abschnitts des Ringformabschnitts 12A und die Flansche 42a und 52a eingestellt werden, und es wird eine ausgezeichnete Anwendbarkeit auf verschiedene Zusammenstoßformen, Knielasten und dergleichen gewährleistet.
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Darüber hinaus ist, bei dem Kniepolster 1 für ein Fahrzeug dieser Ausführungsform, die Verbindungsfläche 53, die mit dem Anbringungsstückabschnitt 43 auf dem Endabschnitt des oberen Elements 4 verbunden ist, auf dem hinteren Endabschnitt des unteren Elements 5 in dem Fahrzeugheckabschnitt 12 dadurch geformt, dass sie zu der Fahrzeugunterseite hin gebogen ist, und die Größe der Verbindungsfläche 53 ist kleiner geformt als der Anbringungsstückabschnitt 43 auf dem Endabschnitt des oberen Elements 4, und folglich kann, bei einer Verformung, bei welcher der Ringformabschnitt 12A eingedrückt wird, ein Biegen des gebogenen Abschnitts des unteren Elements 5 gefördert werden, der sich auf dem gebogenen Abschnitt 11C des Fahrzeugfrontabschnitts 11 befindet. Im Einzelnen tritt, wenn der Körperabschnitt 41 des oberen Elements 4 breiter geformt ist als der Körperabschnitt 51 des unteren Elements 5, die Seitenwand 52 des unteren Elements 5 in eine Innenseite der Seitenwand 42 des oberen Elements 4 ein, und folglich kann die Wirkung, ein Seitwärtsfallen nach der eingedrückten Verformung des Ringformabschnitts 12A zu verhindern, verbessert werden. Darüber hinaus kann, wenn sich der Anbringungsstückabschnitt 43 und die Verbindungsfläche 53, die Endabschnitte des oberen Elements 4 und des unteren Elements 5 sind, in der Richtung, senkrecht zu der Längsrichtung des Ringformabschnitts 12A, erstrecken, eine eingedrückte Verformung des Ringformabschnitts 12A leicht bewirkt werden.
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Darüber hinaus wird, bei dem Kniepolster 1 für ein Fahrzeug dieser Ausführungsform, da die Kerbe 54 in dem Paar von Seitenwänden 52 geformt ist, die auf dem gebogenen Abschnitt 11C des unteren Elements 5 angeordnet sind, eine Verformung des gebogenen Abschnitts 11C, die bewirkt, dass das Paar von Seitenwänden 52, die auf dem gebogenen Abschnitt 11C angeordnet sind, um breit zu den Außenseiten in der Fahrzeugbreitenrichtung gedrängt zu werden, nicht gestört durch die Bewegung des horizontalen Abschnitts 11B, der Knielast von dem Fahrzeugheckabschnitt 12 aufgenommen hat, zur Fahrzeugfront.
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Darüber hinaus ist, bei dem Kniepolster 1 für ein Fahrzeug dieser Ausführungsform, Paar von Seitenwänden 42 des oberen Elements 4 mit dem Außenseiten des Paars von Seitenwänden 52 des unteren Elements 5 in dem Fahrzeugfrontabschnitt 11 verbunden, und der Körperabschnitt 41 und die oberen Endabschnitte 42b des Paars von Seitenwänden 42 des oberen Elements 4 sind mit dem Lenkungsstützelement 3 verbunden, und folglich wird, wenn die Knielast von dem Fahrzeugheckabschnitt 12 zugeführt wird, eine Verformung, bei welcher der Basisabschnitt 11A des Fahrzeugfrontabschnitts 11 zu der Fahrzeugoberseite hoch angehoben wird, unterdrückt, und eine Verformung der Drehung zu der Fahrzeugunterseite um das Lenkungsstützelement 3 kann gefördert werden, wodurch ein Seitwärtsfallen des Kniepolsters 1 wirksam verhindert werden kann.
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Es ist die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben worden, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform begrenzt, kann auf verschiedene Weisen modifiziert werden und kann auf der Grundlage des technischen Konzepts der vorliegenden Erfindung verändert werden.
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Zum Beispiel ist der Fahrzeugheckabschnitt 12 bei der oben beschriebenen Ausführungsform kürzer festgesetzt als der Fahrzeugfrontabschnitt 11, aber eine Länge, eine Plattendicke und dergleichen können entsprechend einer Fahrgastauslegung, eine Zusammenstoßform, einer Knielast und dergleichen verändert werden. Darüber hinaus können die Höhen der Flansche 42a und 52a zur Lasteinstellung und eine Breite und eine Tiefe der Wulst 44 zur Lasteinstellung verändert werden. Darüber hinaus kann eine Schweißposition zwischen dem oberen Element 4 und dem unteren Element 5 in dem Fahrzeugfrontabschnitt 11 und dergleichen ebenfalls verändert werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Kniepolster für ein Fahrzeug
- 2
- Armaturenbrett
- 3
- Lenkungsstützelement
- 4
- oberes Element
- 5
- unteres Element
- 6
- Schraube
- 6a
- Einsteckloch
- 7
- Mutter
- 11
- Fahrzeugfrontabschnitt
- 11A
- Basisabschnitt
- 11B
- horizontaler Abschnitt
- 11C
- gebogener Abschnitt
- 12
- Fahrzeugheckabschnitt
- 12A
- Ringformabschnitt
- 21
- Anbringungsfläche
- 41
- Körperabschnitt des oberen Elements
- 42
- Seitenwand des oberen Elements
- 42a
- Flansch zur Lasteinstellung
- 42b
- oberer Endabschnitt
- 43
- Anbringungsstückabschnitt
- 44
- Wulst zur Lasteinstellung
- 51
- Körperabschnitt des unteren Elements
- 52
- Seitenwand des unteren Elements
- 52a
- Flansch zur Lasteinstellung
- 53
- Verbindungsfläche
- 54
- Kerbe