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DE102017119230A1 - Befestigungssystem zur Befestigung eines Sensors eines Fahrassistenzsystems - Google Patents

Befestigungssystem zur Befestigung eines Sensors eines Fahrassistenzsystems Download PDF

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DE102017119230A1
DE102017119230A1 DE102017119230.1A DE102017119230A DE102017119230A1 DE 102017119230 A1 DE102017119230 A1 DE 102017119230A1 DE 102017119230 A DE102017119230 A DE 102017119230A DE 102017119230 A1 DE102017119230 A1 DE 102017119230A1
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    • B60R19/483Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects combined with, or convertible into, other devices or objects, e.g. bumpers combined with road brushes, bumpers convertible into beds with obstacle sensors of electric or electronic type

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Abstract

Es ist ein Befestigungssystem (10) zur Befestigung eines Sensors eines Fahrassistenzsystems in einer Kraftfahrzeugverkleidung (20) eines Kraftfahrzeugs vorgesehen mit einem in eine Kraftfahrzeugverkleidung (20) einsetzbaren Verkleidungsteil (12), einem in eine Durchgangsöffnung (36) des Verkleidungsteils (12) eingesetzten Sensor oder Sensorstopfen (34) und einem mit der Kraftfahrzeugverkleidung (12) befestigten Haltekörper (26) zur Zentrierung des Sensors oder Sensorstopfens (34), wobei der Haltekörper (26) mindestens ein Sensorbefestigungselement (32) zur verliersicheren Befestigung des Sensors aufweist. Durch den separat mit dem Verkleidungsteil (12) verbindbaren Haltekörper (26), der die Funktionen des Zentrierens und des Befestigens des Sensors übernehmen kann, kann das bei einem Unfall leicht zu beschädigende Verkleidungsteil (12) einfacher geformt und kostengünstiger sein, so dass eine kostengünstige Reparatur eines Kraftfahrzeugs nach einem Unfall ermöglicht ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Befestigungssystem, mit dessen Hilfe ein Sensor eines Fahrassistenzsystems in einer Kraftfahrzeugverkleidung eines Kraftfahrzeugs befestigt werden kann.
  • Aus DE 198 19 698 A1 ist ein Anbauteil einer Stoßfängerschutzleiste bekannt, das einen einstückigen abstehenden Napf aufweist, mit dem ein Aufsteckelement verklipst werden kann. Mit dem Aufsteckelement wiederum kann ein Sensor verklipst werden.
  • Es besteht ein ständiges Bedürfnis Reparaturkosten eines Kraftfahrzeugs nach einem Unfall zu reduzieren.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung Maßnahmen aufzuzeigen, die eine kostengünstige Reparatur eines Kraftfahrzeugs nach einem Unfall ermöglichen.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch ein Befestigungssystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung angegeben, die jeweils einzeln oder in Kombination einen Aspekt der Erfindung darstellen können.
  • Erfindungsgemäß ist ein Befestigungssystem zur Befestigung eines Sensors eines Fahrassistenzsystems in einer Kraftfahrzeugverkleidung eines Kraftfahrzeugs vorgesehen mit einem in eine Kraftfahrzeugverkleidung einsetzbaren Verkleidungsteil, einem in eine Durchgangsöffnung des Verkleidungsteils eingesetzten Sensor oder Sensorstopfen und einem mit der Kraftfahrzeugverkleidung befestigten Haltekörper zur Zentrierung des Sensors oder Sensorstopfens, wobei der Haltekörper mindestens ein Sensorbefestigungselement zur verliersicheren Befestigung des Sensors aufweist.
  • Im Vergleich zur Zentrierwirkung des Verkleidungsteils erfolgt eine Zentrierung des Sensors oder Sensorstopfens überwiegend über den Haltekörper und nur untergeordnet, sofern überhaupt, über das Verkleidungsteil. Durch die Befestigung des Haltekörpers mit dem Verkleidungsteil kann eine ausreichende Lagegenauigkeit des Sensors oder Sensorstopfens relativ zum Verkleidungsteil sichergestellt werden. Hierzu ist jedoch keine an dem Verkleidungsteil angeformte Struktur, wie beispielsweise ein abstehender Napf zur Zentrierung des Sensors oder eine Befestigungsmimik zur Befestigung des Sensors, erforderlich. Die durch die anderenfalls angeformte Struktur des Verkleidungsteils vorgesehene Funktion kann von dem separat zum Verkleidungsteil vorgesehenen Haltekörper übernommen werden. Hierbei wird die Erkenntnis ausgenutzt, dass Verkleidungsteile eines Kraftfahrzeugs, insbesondere im Bereich oder in der Nähe eines Stoßfängers, typische Crash-Bauteile sind, die bei einem Unfall eines Kraftfahrzeugs besonders häufig beschädigt und bei einer Reparatur ausgetauscht werden müssen. Da das Verkleidungsteil einfacher ausgeformt werden kann, ist das Verkleidungsteil als Ersatzteil vergleichsweise kostengünstig. Es ist bei einer geeigneten Befestigungstechnik sogar möglich den Haltekörper von einem beschädigten Verkleidungsteil zu lösen und in dem nach einem Unfall als Ersatzteil zu verbauenden Verkleidungsteil wiederzuverwenden, wodurch Reparaturkosten gesenkt werden können. Zudem kann der Haltekörper im Bereich des Sensors zusätzlich zu dem Verkleidungsteil eine weitere Materialschicht bereitstellen, wodurch eine hohe Steifigkeit erreicht werden kann. Das Risiko einer Beschädigung des Sensors bei einem Unfall kann dadurch reduziert werden, so dass Reparaturkosten für einen Austausch des Sensors eingespart werden können. Durch den separat mit dem Verkleidungsteil verbindbaren Haltekörper, der die Funktionen des Zentrierens und des Befestigens des Sensors übernehmen kann, kann das bei einem Unfall leicht zu beschädigende Verkleidungsteil einfacher geformt und kostengünstiger sein, so dass eine kostengünstige Reparatur eines Kraftfahrzeugs nach einem Unfall ermöglicht ist.
  • Das Verkleidungsteil kann insbesondere in und/oder an einer Stoßfängerverkleidung des Kraftfahrzeugs vorgesehen sein. Das Verkleidungsteil und/oder der Haltekörper und/oder der Sensorstopfen und/oder ein Gehäuse des Sensors können aus einem Kunststoff, insbesondere thermoplastischen Kunststoff, hergestellt sein. Vorzugsweise erfolgt mehr als eine Zentrierung des Sensors oder Sensorstopfens an in axialer Richtung zueinander versetzten Stellen. Der Sensor kann beispielsweise als ein Abstandssensor eines Einparkassistenzsystems ausgestaltet sein. Insbesondere kann der Sensor berührungslose Signale durch das Material des Sensorhalters hindurch senden und/oder empfangen, beispielsweise (Ultra-)Schallwellen und/oder elektromagnetische Wellen. Wenn kein Sensor vorgesehen sein soll, kann die Stelle des Sensors durch den Sensorstopfen eingenommen sein. Das Gehäuse des Sensors und der Sensorstopfen können insbesondere eine zumindest zu einem Großteil identische Außenkonturierung aufweisen.
  • Insbesondere ist das mindestens eine Sensorbefestigungselement als Teil einer Clip-Verbindung, insbesondere als Halteöffnung für eine Rastnase eines Clips des Sensors, ausgestaltet. Der Haltekörper kann als Sensorbefestigungselement eine Aussparung und/oder Durchgangsöffnung aufweisen, in welche die Rastnase des Sensors eingreifen kann. Eine axiale Relativbewegung des Sensors kann durch das Sensorbefestigungselement des Haltekörpers zumindest begrenzt oder sogar im Wesentlichen eliminiert werden. Vorzugsweise sind zwei oder mehr Sensorbefestigungselemente vorgesehen, so dass der Sensor im Wesentlichen drehfest und/oder im Wesentlichen kippfest in dem Haltekörper befestigt sein kann.
  • Vorzugsweise ist der Haltekörper über mehrere zueinander beabstandete Befestigungsstellen mit dem Verkleidungsteil, insbesondere durch Verklipsen, verbunden. Dadurch kann der Haltekörper an möglichst weit auseinander liegenden Befestigungsstellen mit dem Verkleidungsteil befestigt sein, so dass auch bei geringen Herstellungstoleranzen eine hohe Lagegenauigkeit relativ zum Verkleidungsteil für den Haltekörper und damit auch für den Sensor erreicht werden kann.
  • Besonders bevorzugt ist der Sensor oder Sensorstopfen zumindest teilweise zwischen zwei Befestigungsstellen des Haltekörpers mit dem Verkleidungsteil angeordnet. Eine gedachte Linie durch die Mittelpunkte von zwei gegenüberliegenden Befestigungsstellen kann, vorzugsweise mittig, durch den Sensor oder Sensorstopfen verlaufen. Dadurch kann auch bei geringen Herstellungstoleranzen eine hohe Lagegenauigkeit bei der Zentrierung des Sensors oder Sensorstopfens relativ zum Haltekörper erreicht werden.
  • Insbesondere weist das Verkleidungsteil eine von dem Haltekörper weg weisende Außenseite und mindestens einen von der Außenseite abstehenden und den Haltekörper in seitlicher Richtung betrachtet zumindest teilweise abdeckenden, insbesondere randseitigen, Haltesteg auf, wobei der Haltekörper mit dem mindestens einen Haltesteg befestigt ist, wobei der Haltekörper insbesondere nur über die Haltestege mit dem Verkleidungsteil befestigt ist. Die Befestigung des Haltekörpers mit dem Verkleidungsteil, insbesondere durch Verklipsen, ist dadurch von außen nicht zu sehen, so dass sich ein gefälliges Erscheinungsbild ergibt.
  • Vorzugsweise weist der Haltesteg ein Befestigungsmittel zur Befestigung, insbesondere durch Verklipsen, mit der Kraftfahrzeugverkleidung und/oder mit einer Kraftfahrzeugkarosserie des Kraftfahrzeugs auf. Der Haltesteg kann sowohl für die Befestigung des Verkleidungsteils mit dem Kraftfahrzeug als auch zur Befestigung des Haltekörpers genutzt werden. Beispielsweise kann ein zur Befestigung des Verkleidungsteils in dem Kraftfahrzeug sowieso vorgesehener Haltesteg gleichzeitig zur Befestigung des Haltekörpers genutzt werden, ohne dass hierzu ein weiteres angeformtes Element von dem Verkleidungsteil vorgesehen werden muss. Beispielsweise ist die Befestigung des Haltekörpers mit dem Verkleidungsteil entlang einer Befestigungsrichtung des Verkleidungsteils zu einer Befestigung des Verkleidungsteils mit dem Kraftfahrzeug versetzt vorgesehen. Insbesondere ist die Befestigung des Haltekörpers mit dem Verkleidungsteil näher zu der Außenseite des Verkleidungsteils vorgesehen als die Befestigung des Verkleidungsteils mit dem Kraftfahrzeug.
  • Besonders bevorzugt ist der Haltekörper vollständig innerhalb eines von dem Verkleidungsteil begrenzten Volumens angeordnet, wobei insbesondere eine Befestigungsstelle des Haltekörpers mit dem Verkleidungsteil im eingebauten Zustand von der Kraftfahrzeugverkleidung und/oder von einer Kraftfahrzeugkarosserie des Kraftfahrzeugs abdeckbar ist. Ein von dem Verkleidungsteil nach außen abstehender Teil des Haltekörpers, der eine Montage des Verkleidungsteils blockieren könnte, ist dadurch vermieden. Insbesondere ist eine Rastnase eines Clips des Haltekörpers in der Materialdicke des Verkleidungsteils im Wesentlichen vollständig versenkt ohne an der von dem Haltekörper weg weisenden Seite aus dem Verkleidungsteil aufzutauchen. Die von dem Haltekörper weg weisende Seite einer die Rastnase aufnehmenden Öffnung des Verkleidungsteils kann stattdessen von der Kraftfahrzeugverkleidung und/oder von der Kraftfahrzeugkarosserie abgedeckt sein, wodurch beispielsweise ein Eindringen von Regenwasser vermieden werden kann.
  • Insbesondere ist der Sensor oder Sensorstopfen über mindestens einen Halteclip mit dem Verkleidungsteil und/oder mit dem Haltekörper verklipst, wobei der mindestens eine Halteclip insbesondere einstückig mit dem Sensor oder Sensorstopfen ausgestaltet ist. Durch die Verklipsung kann der Sensor oder Sensorstopfen bei der Montage zumindest grob positioniert werden, um das Einsetzen des Sensors zu erleichtern. Hierzu kann der Sensor oder Sensorstopfen mit Hilfe des Halteclips nur mit dem Verkleidungsteil oder nur mit dem Haltekörper oder sowohl mit dem Verkleidungsteil als auch mit dem Haltekörper verklipst sein. Insbesondere kann der von dem Sensor oder Sensorstopfen ausgebildete Halteclip hierzu nur einen Teil des Verkleidungsteil oder nur einen Teil des Haltekörpers oder sowohl ein Teil des Verkleidungsteil als auch ein Teil des Haltekörpers hintergreifen. Ein Wegfedern des Halteclips in eine Richtung, in welcher die Clip-verbindung gelöst wird, kann vorzugsweise durch den eingesetzten Sensor blockiert werden. Der Halteclip kann hierzu vorzugsweise einen Teil der Begrenzung des Haltekanals ausbilden, wobei insbesondere eine Rastnase des Halteclips in einer von dem Sensor weg weisenden Richtung nach radial außen abstehen kann. Beispielsweise kann der Sensor oder Sensorstopfen von außen her in die Durchgangsöffnung des Verkleidungsteils eingesetzt werden, bis der Sensor oder Sensorstopfen mit dem Verkleidungsteils verklipst ist. Danach kann der Sensor ein Lösen der Clip-Verbindung sperren. Je nach Ausführungsform kann der Haltekörper vor oder nach dem Einsetzen des Sensors oder Sensorstopfens in das Verkleidungsteil mit dem Verkleidungsteil befestigt werden, wobei insbesondere beim Einsetzen des Sensors oder Sensorstopfens in das Verkleidungsteil oder beim Befestigen des Haltekörpers mit dem Verkleidungsteil der Haltekörper mit Hilfe des selben Halteclips zusätzlich mit dem Sensor oder Sensorstopfen verklipst werden kann bevor der Sensor oder Sensorstopfen eingesetzt wird.
  • Vorzugsweise weist der Sensor oder Sensorstopfen einen an einer Außenseite des Verkleidungsteil anliegenden Begrenzungskragen zur Begrenzung einer Einstecktiefe des Sensors oder Sensorstopfens in das Verkleidungsteil auf. Der Begrenzungskragen kann beispielsweise in einem konisch und/oder trichterförmig zusammenlaufenden Bereich der Durchgangsöffnung an dem Verkleidungsteil zur Anlage kommen, wenn der Sensorhalten von außen in die Durchgangsöffnung eingesteckt wird. Dadurch kann vermieden werden, dass der Sensor oder Sensorstopfen bei der Montage durch die Durchgangsöffnung hindurch gelangt. Zudem kann der Begrenzungskragen als Anschlag dienen, um zwischen dem Begrenzungskragen und einem Halteclip des Sensors oder Sensorstopfens einen Teil des Verkleidungsteils zu verklipsen.
  • Besonders bevorzugt weist der Haltekörper einen Zentrierkragen zur Zentrierung des Sensors oder Sensorstopfens auf, wobei insbesondere der Zentrierkragen über Versteifungsrippen in dem Haltekörper abgestützt ist. Durch den Zentrierkragen selber kann bereits eine Versteifung des Haltekörpers erreicht sein, die durch die Versteifungsrippen zusätzlich gesteigert werden kann. Der Sensor kann dadurch besser vor einer Beschädigung bei einem Unfall geschützt sein. Zudem kann der Zentrierkragen zumindest eine grobe Grundausrichtung für den Sensor oder Sensorstopfen vorgeben. Vorzugsweise kann der Zentrierkragen an Rastnasen von Halteclips des Sensors oder Sensorstopfens anliegen, wodurch bereits eine Zentrierung des Sensors oder Sensorstopfens erreicht sein kann.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Kraftfahrzeugverkleidung für ein Kraftfahrzeug mit einer Stoßfängerverkleidung zur Abdeckung eines Stoßfängers und einem mittelbar oder unmittelbar mit der Stoßfängerverkleidung, insbesondere durch Verklipsen, verbundenen Befestigungssystem, das wie vorstehend beschrieben aus- und weitergebildet sein kann, wobei insbesondere das Befestigungssystem ausschließlich über das Verkleidungsteil und/oder den Haltekörper befestigt ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele exemplarisch erläutert, wobei die nachfolgend dargestellten Merkmale sowohl jeweils einzeln als auch in Kombination einen Aspekt der Erfindung darstellen können. Es zeigen:
    • 1 eine schematische perspektivische Rückansicht eines Befestigungssystems,
    • 2 eine schematische perspektivische Vorderansicht des Befestigungssystems aus 1,
    • 3 eine schematische Schnittansicht des Befestigungssystems aus 1 und
    • 4 eine schematische perspektivische Rückansicht einer Kraftfahrzeugverkleidung mit dem Befestigungssystem aus 1.
  • Das in 1 dargestellte Befestigungssystem 10 weist ein Verkleidungsteil 12 auf, das im Bereich eines Stoßfängers in einem Kraftfahrzeug verbaut werden kann. Das Verkleidungsteil 12 weist mehrere am Rand angeordnete von einer Außenseite 14 des Verkleidungsteils 12 zum Inneren des Kraftfahrzeugs hin abstehende Haltestege 16 auf. In den Haltestegen 16 ist jeweils ein Befestigungsclip 18 einstückig ausgebildet, über die das Verkleidungsteil 12 mit einer Kraftfahrzeugverkleidung 20 verklipst werden kann.
  • Zusätzlich ist ein dem jeweiligen Haltesteg 16 eine Öffnung 22 vorgesehen, in die jeweils ein Halteclip 24 eines Haltekörpers 26 zur Ausbildung einer Clip-Verbindung eingesetzt ist. Der Haltekörper 26 weist einen Zentrierkragen 28 auf, der über mehrere von dem Zentrierkragen 28 im Wesentlichen strahlenförmig weglaufende Versteifungsrippen 30 mit den Halteclips 24 einstückig verbunden ist. Zusätzlich steht von dem Zentrierkragen 28 ein Sensorbefestigungselement 32 ab, mit dem ein Sensor, beispielsweise ein als Abstandssensor eines Einparkassistenzsystems verwendeter Ultraschallsensor, verliersicher befestigt werden kann. Das Sensorbefestigungselement 32 kann hierbei einen Teil einer Clip-Verbindung ausbilden, beispielsweise eine Öffnung, in die eine Rastnase eines Clips des Sensors einrasten kann.
  • Wie in 2 dargestellt kann ein Sensor oder ein Sensorstopfen 34 von der Außenseite 14 des Verkleidungsteils 12 her in eine Durchgangsöffnung 36 des Verkleidungsteils 12 eingesteckt werden, bis ein Begrenzungskragen 38 des Sensorstopfens 34 an dem Verkleidungsteil 12 anschlägt und dadurch die Einstecktiefe des Sensorstopfens 34 begrenzt. Der Sensor beziehungsweise der Sensorstopfen können ein im Wesentlichen gleich ausgestaltetes Gehäuse 40 aufweisen. Zudem kann der Sensorstopfen 34 an dem Zentrierkragen 28 des Haltekörpers 26, insbesondere während des Einsteckens in die Durchgangsöffnung 36 zumindest grob ausgerichtet und zentriert werden, wie in 1 dargestellt ist. Der Sensorstopfen 34 weist zudem Halteclips 42 auf, mit deren Hilfe der Sensorstopfen 34 mit dem Verkleidungsteil 12 und/oder dem Haltekörper 26 verklipst werden kann. Hierzu kann Material des Verkleidungsteils 12 und/oder des Haltekörpers 26 zwischen dem Begrenzungskragen 38 und einer zum Begrenzungskragen 38 weisenden Stirnseite des Halteclips 42 aufgenommen sein.
  • Wie in 3 dargestellt, kann der Halteclip 24 des Haltekörpers 26 nur soweit in die Öffnung 22 des Haltestegs 16 eintauchen, dass eine Rastnase des Halteclip 24 nicht an der von dem Haltekörper 26 weg weisenden Seite des Haltestegs 16 auftaucht. Wenn das Verkleidungsteil 12 und damit das gesamte Befestigungssystem 10 über die Befestigungsclips 18 der Haltestege 16 mit der Kraftfahrzeugverkleidung 20 verklipst wird, kann ein Blockieren der Montagebewegung durch den Halteclip 24 vermieden werden. Stattdessen ist es möglich, dass die Kraftfahrzeugverkleidung 20 die Öffnung 22 vollständig abdeckt. Wie in 4 dargestellt, kann der Sensor im montierten Zustand des Befestigungssystems 10 leicht eingesetzt und ausgetauscht werden. Eine ausreichende Zugänglichkeit ist gegeben.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19819698 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Befestigungssystem zur Befestigung eines Sensors eines Fahrassistenzsystems in einer Kraftfahrzeugverkleidung (20) eines Kraftfahrzeugs, mit einem in eine Kraftfahrzeugverkleidung (20) einsetzbaren Verkleidungsteil (12), einem in eine Durchgangsöffnung (36) des Verkleidungsteils (12) eingesetzten Sensor oder Sensorstopfen (34) und einem mit der Kraftfahrzeugverkleidung (12) befestigten Haltekörper (26) zur Zentrierung des Sensor oder Sensorstopfen (34), wobei der Haltekörper (26) mindestens ein Sensorbefestigungselement (32) zur verliersicheren Befestigung des Sensors aufweist.
  2. Befestigungssystem nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Sensorbefestigungselement (32) als Teil einer Clip-Verbindung, insbesondere als Halteöffnung für eine Rastnase eines Clips des Sensors, ausgestaltet ist.
  3. Befestigungssystem nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekörper (26) über mehrere zueinander beabstandete Befestigungsstellen mit dem Verkleidungsteil (12), insbesondere durch Verklipsen, verbunden ist.
  4. Befestigungssystem nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor oder Sensorstopfen (34) zumindest teilweise zwischen zwei Befestigungsstellen des Haltekörpers (26) mit dem Verkleidungsteil (12) angeordnet ist.
  5. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass das Verkleidungsteil (12) eine von dem Haltekörper (26) weg weisende Außenseite (14) und mindestens einen von der Außenseite (14) abstehenden und den Haltekörper (26) in seitlicher Richtung betrachtet zumindest teilweise abdeckenden, insbesondere randseitigen, Haltesteg (16) aufweist, wobei der Haltekörper (26) mit dem mindestens einen Haltesteg (16) befestigt ist, wobei der Haltekörper (26) insbesondere nur über die Haltestege (16) mit dem Verkleidungsteil (12) befestigt ist.
  6. Befestigungssystem nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass der Haltesteg (16) ein Befestigungsmittel zur Befestigung, insbesondere durch Verklipsen, mit der Kraftfahrzeugverkleidung (20) und/oder mit einer Kraftfahrzeugkarosserie des Kraftfahrzeugs aufweist.
  7. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekörper (26) vollständig innerhalb eines von dem Verkleidungsteil (12) begrenzten Volumens angeordnet ist, wobei insbesondere eine Befestigungsstelle des Haltekörpers (26) mit dem Verkleidungsteil (12) im eingebauten Zustand von der Kraftfahrzeugverkleidung (20) und/oder von einer Kraftfahrzeugkarosserie des Kraftfahrzeugs abdeckbar ist.
  8. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor oder Sensorstopfen (34) über mindestens einen Halteclip (42) mit dem Verkleidungsteil (12) und/oder mit dem Haltekörper (26) verklipst ist, wobei der mindestens eine Halteclip (42) insbesondere einstückig mit dem Sensor oder Sensorstopfen (34) ausgestaltet ist.
  9. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor oder Sensorstopfen (34) einen an einer Außenseite (14) des Verkleidungsteil (12) anliegenden Begrenzungskragen (38) zur Begrenzung einer Einstecktiefe des Sensors oder Sensorstopfens (34) in das Verkleidungsteil (12) aufweist.
  10. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekörper (26) einen Zentrierkragen (28) zur Zentrierung des Sensors oder Sensorstopfens (34) aufweist, wobei insbesondere der Zentrierkragen (28) über Versteifungsrippen (30) in dem Haltekörper (26) abgestützt ist.
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