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DE102017114464A1 - Reinigungsmittel umfassendes WC-Körbchen - Google Patents

Reinigungsmittel umfassendes WC-Körbchen Download PDF

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DE102017114464A1
DE102017114464A1 DE102017114464.1A DE102017114464A DE102017114464A1 DE 102017114464 A1 DE102017114464 A1 DE 102017114464A1 DE 102017114464 A DE102017114464 A DE 102017114464A DE 102017114464 A1 DE102017114464 A1 DE 102017114464A1
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DE
Germany
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toilet bowl
insert sheet
basket
cleaning agent
detergent
Prior art date
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Ceased
Application number
DE102017114464.1A
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English (en)
Inventor
Joachim LEIPOLD
Matthias Fritz
Frank Brunecker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Buck Chemie GmbH
Original Assignee
Buck Chemie GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Buck Chemie GmbH filed Critical Buck Chemie GmbH
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Priority to PCT/EP2018/066919 priority patent/WO2019002188A2/de
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L9/00Disinfection, sterilisation or deodorisation of air
    • A61L9/015Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone
    • A61L9/04Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone using substances evaporated in the air without heating
    • A61L9/05Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone using substances evaporated in the air without heating specially adapted to be released by contact with a liquid, e.g. for toilets
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D17/00Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
    • C11D17/0047Detergents in the form of bars or tablets
    • C11D17/0056Lavatory cleansing blocks
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D9/00Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
    • E03D9/02Devices adding a disinfecting, deodorising, or cleaning agent to the water while flushing
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Reinigungsmittel (20) umfassendes WC-Körbchen (11) zur Befestigung an einer Toilettenschüssel, wobei das WC-Körbchen (11) eine erste (12) und eine zweite (13) Körbchenwand aufweist und die nach außen weisende Seite (24) der zweiten Körbchenwand (13) in dem in der Toilettenschüssel befestigten Zustand in Richtung des Rands der Toilettenschüssel gerichtet ist, wobei die erste Körbchenwand (12) ein Einlegerblatt (40) umfasst oder ein Einlegerblatt (40) ist, das an dem restlichen Körbchen befestigbar ist oder das Einlegerblatt (40) in dem WC-Körbchen (11) einlegbar ist, und das Einlegerblatt (40) für den Verbraucher sichtbare Informationen trägt und mit seiner Sichtseite (41) in Richtung des Inneren der Toilettenschüssel weist und das Einlegerblatt (40) mit dem Reinigungsmittel (20) fest verbunden ist.Die Erfindung betrifft auch ein Reinigungsmittel (20) mit fest verbundenem Einlegerblatt (40) und ein Set.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein WC-Körbchen mit Reinigungsmittel, das zur Befestigung an einer Toilettenschüssel dient und ein WC-Körbchen und Reinigungsmittel umfassendes Set.
  • Ein Großteil der bekannten stückförmigen Reinigungsmittel sind so genannte „Rimblocks“, die in körbchen- oder käfigartigen Behältnissen, die nachfolgend als WC-Körbchen bezeichnet werden, meist am Rand („Rim“) der Toilette befestigt werden. Die WC-Körbchen weisen im Allgemeinen eine erste und eine zweite Wand auf, zwischen diesen Wänden ist das Reinigungsmittel angeordnet. Eine der Körbchenwände weist mit ihrer Sichtseite im eingehängten Zustand in das Innere der Toilettenschüssel. Das Körbchen weist Eintritts- und Austrittsöffnungen für das Spülwasser auf. Das in dem Körbchen befindliche Mittel wird bei jedem Spülvorgang von dem Spülwasser überströmt. Hierdurch wird bei jeder Spülung ein geringer Anteil des Reinigungsmittels unter Freisetzung von Tensiden, Duftstoffen etc. aufgelöst, wodurch dann die gewünschte Reinigung des Toilettenbeckens und des Toilettensumpfs und die gewünschte Beduftung erzielt werden.
  • Im Allgemeinen weisen die Reinigungsmittel Duftstoffe auf und sind für ein optisch ansprechendes Aussehen eingefärbt.
  • Die Ansprüche der Verbraucher an die optische Wirkung von Reinigungs- und Beduftungsmitteln für den Sanitärbereich steigen stetig. Die Mittel sollen nicht nur reinigen und den Raum beduften, sondern gleichzeitig in einem modernen Design optisch ansprechend gestaltet sein.
  • Um Toilettenreinigungsmitteln ein ansprechendes Aussehen zu verleihen, werden Toilettenreinigungsmittel auch mit eingefärbten Gelphasen angeboten. Auch dreifarbige Reinigungsmittel mit zwei unterschiedlich farbigen Gelphasen in rot und blau und einer Reinigungsmittelformkörperphase in weiß sind beispielsweis aus dem EU-Geschmacksmuster 000748975-0009 bekannt.
  • Neben diesen Toilettenreinigungsmitteln mit verschiedenen Farben, die in entsprechenden Körbchen angeboten werden, sind in den letzten Jahren auch WC-Körbchen bekannt geworden, die mehrere Reinigungsmittel in verschiedenen Farben enthalten, die nicht nur einem optisch ansprechenden Äußeren dienen, sondern dem Verbraucher auch unterschiedliche Inhaltsstoffe und Funktionen visualisieren sollen.
  • Die einzelnen Reinigungsmittel können beispielsweise scheiben-, kugel- oder würfelförmig sein und werden häufig in zwei wechselnden Farben, beispielsweise in Form von einzelnen pinken und blauen Kugeln (in der Farbabfolge pink-blau-pink-blau) gemäß dem EU-Geschmacksmuster 001973579-0003 oder in Form von verschiedenfarbigen Scheiben angeboten, die über Extrusions- oder Tablettierungsprozesse hergestellt werden.
  • Meist werden solche verschiedenfarbigen einzelnen Reinigungsmittelformkörper, die in den Körbchen bevorratet werden, aus pulverförmigen Ausgangsstoffen extrudiert, was jedoch aufgrund der offenporigen und rauen Oberfläche zu hohen Streukoeffizienten der Reinigungsmittelformkörperformulierung und damit zu blasseren Farben führt.
  • Solche WC-Körbchen mit den verschiedenfarbigen einzelnen Mitteln sehen zwar optisch ansprechend aus, allerdings sind die Herstellung der einzelnen verschiedenfarbigen Reinigungsmitteln und die Befüllung der Körbchen mit den einzelnen verschiedenfarbigen Reinigungsmitteln aufwendig. Die Kosten für das Herstellen und Bereithalten von Reinigungsmitteln in verschiedenen Farben sind zudem erheblich, zumal für eine jede andersfarbige Charge die Produktionsanlage abgeschaltet und gereinigt werden muss.
  • Weiterhin ist bekannt, WC-Körbchen in einem Spritzgussverfahren herzustellen, wobei ein Etikett in die leere Spritzgussform eingelegt und dann mit dem Spritzgussmaterial überspritzt wird.
  • Dieses Verfahren erfordert einen hohen technischen Aufwand und ist daher nur für hohe Stückzahlen wirtschaftlich. Zudem sind spezielle Anlagen erforderlich.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein WC-Körbchen mit Reinigungsmittel bereitzustellen, das den Wünschen des Verbrauchers an ein optisch ansprechendes, besonderes Design gerecht wird und einfach und kostengünstig herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das WC-Körbchen eine erste und eine zweite Körbchenwand aufweist, wobei die erste Körbchenwand ein Einlegerblatt umfasst oder ein Einlegerblatt ist, wobei das Einlegerblatt an dem restlichen Körbchen befestigbar ist und das Einlegerblatt mit seiner Sichtseite in Richtung des Inneren der Toilettenschüssel weist und für den Verbraucher sichtbare Informationen trägt und wobei das Einlegerblatt mit dem Reinigungsmittel fest verbunden ist.
  • Ebenso kann das mit dem Einlegerblatt fest verbundene Reinigungsmittel in ein WC-Körbchen einlegbar sein.
  • Dadurch, dass erfindungsgemäß ein Einlegerblatt vorgesehen ist, das eine für den Verbraucher sichtbare Information trägt, die in Richtung des Inneren der Toilettenschüssel weist, kann das Körbchen mit dem Reinigungsmittel auf einfache Weise durch entsprechende Informationen auf dem Einlegerblatt wie Bildern, Abbildungen, Farben, Texten, Comics etc. optisch ansprechend gestaltet werden.
  • Das Einlegerblatt ist mit dem Reinigungsmittel fest verbunden und bildet somit eine einzeln handhabbare Einheit. Solche Einheiten aus Einlegerblatt und Reinigungsmittel können zum Nachfüllen für das Körbchen angeboten und dann zum Nachfüllen an dem restlichen Körbchen befestigt werden.
  • Da das Einlegerblatt (mit dem damit fest verbundenen Reinigungsmittel) an oder in dem restlichen Körbchen befestigt werden kann, kann das „leere“ Einlegerblatt nach dem Verbrauch des Reinigungsmittels, das sich beim Überspülen nach und nach auflöst, dann entweder wieder von dem restlichen Körbchen entfernt und durch ein neues Einlegerblatt mit neuem Reinigungsmittel ersetzt werden. Alternativ kann das Körbchen mit dem daran befestigten Einlegerblatt auch entsorgt und durch ein neues Körbchen ersetzt werden.
  • Das jeweilige Reinigungsmittel kann somit mit dem damit fest verbundenen optisch ansprechend gestalteten Einlegerblatt an dem restlichen Körbchen befestigt oder in ein WC-Körbchen eingelegt werden, und das Design des Körbchens wird dabei über die Lebensdauer des Reinigungsmittels durch das jeweilige Design des verwendeten Einlegerblatts bestimmt.
  • Das Einlegerblatt besteht vorzugsweise aus einem Flachmaterial wie einer Folie und kann dreidimensional ausgeformt sein, beispielsweise in Form einer Halbschale. In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Einlegerblatt auch Öffnungen auf, so dass das Spülwasser durch diese Öffnungen in das Innere des Körbchens eindringen kann.
  • Unter „Reinigungsmittel“ wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung sowohl ein WC-Reinigungsmittel als solches, das sich nach einer Vielzahl von Spülungen nach und nach auflöst, als auch ein in einer wasserlöslichen Folie verpacktes Reinigungsmittel verstanden. Es kann somit sowohl das unverpackte als auch das verpackte Reinigungsmittel mit dem Einlegerblatt fest verbunden sein.
  • Nachdem erfindungsgemäß nun nicht mehr die Reinigungsmittel selbst sondern vielmehr im Wesentlichen das optisch ansprechend gestaltete Einlegerblatt der „Blickfang“ des mit Reinigungsmittel befüllten Körbchens ist, können die aufwändigen und kostenintensiven Schritte, die für eine Einfärbung, die Mehrfarbigkeit oder ein ansonsten ansprechendes Aussehen des Reinigungsmittels erforderlich sind, eingespart werden.
  • Dadurch, dass das wesentliche Designelement nun durch das Einlegerblatt und nicht mehr durch das Aussehen der Reinigungsmittel bestimmt ist, können einfachere und billigere Reinigungsmittelformulierungen eingesetzt werden, die beispielsweise keine Farbstoffe aufweisen und aus einer Standardformulierung und aus einfachen Formen bestehen.
  • Nachdem erfindungsgemäß optisch ansprechende, Reinigungsmittel umfassende WC-Körbchen bereitgestellt werden, ohne dass die Reinigungsmittel für ein ansprechendes Aussehen mit Farbstoffen eingefärbt werden müssen, werden zudem die unerwünschten farbigen Schlieren in der Toilettenschüssel vermieden, die durch zeitlich verzögert aus dem Körbchen heraustropfende farbige Reinigungsmittellösungen verursacht werden, da die erfindungsgemäßen Mittel ja nicht mehr eingefärbt werden müssen.
  • Da infolge des erfindungsgemäßen Einlegerblattes auf Farbstoffe in den Reinigungsmitteln vollständig verzichtet werden kann, können nicht nur Kosten gespart werden, sondern auch der Eintrag von Farbstoffen in die Natur reduziert werden, was umweltfreundlich ist.
  • Die Einsparung von Farbstoffen ist insbesondere in Bezug auf die aus Pulvern gepressten Reinigungsmitteltabletten ein großer Vorteil, da bei den aus Pulvern verpressten Tabletten aufgrund des Streukoeffizienten der Pulver sehr hohe Farbstoffkonzentrationen eingesetzt werden müssen, um eine kräftige Farbe zu erhalten.
  • Auch kann durch das Design des Einlegerblattes der Eindruck von mehreren Reinigungsmitteln vermittelt werden, in das WC-Körbchen jedoch nur ein längliches Reinigungsmittel eingelegt werden. Im Vergleich zu einem Körbchen mit vier verschiedenen Reinigungsmitteln können somit trotz einer vier Reinigungsmittel visualisierenden Optik dreimal das Zerschneiden des Reinigungsmittels und das Einsortieren von drei zusätzlichen Mitteln in das Körbchen gespart werden.
  • Nachdem das Aussehen des Produktes nun im Wesentlichen durch das Einlegerblatt bestimmt ist, kann auch der Aufbau des Körbchens vereinfacht werden. Eingefärbte Körbchen mit speziellen Formen sind nicht mehr erforderlich und können durch einfach aufgebaute, im Allgemeinen transparente Körbchen oder „restliche Körbchen“ ersetzt werden. Auch hierdurch können Kosten gespart und das Herstellungsverfahren weiter vereinfacht werden. Ein „restliches Körbchen“ ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein WC-Körbchen ohne Einlegerblatt.
  • Soweit das Einlegerblatt, das entsprechend geformt sein kann und auch Eintrittsöffnungen aufweisen kann, eine vollständige Körbchenwand bzw. Körbchenhälfte bildet, kann das „restliche“ Körbchen nur aus Mitteln zur Befestigung an der Toilettenschüssel wie einem Henkel, der anderen Körbchenhälfte bzw. Körbchenwand, gegebenenfalls mit Boden, und Befestigungsmitteln für das Einlegerblatt bestehen.
  • Die erfindungsgemäßen Einlegerblätter zeichnen sich zudem dadurch aus, dass sie einfach und individuell und in einer Vielzahl von Varianten herzustellen sind.
  • Unter „Einlegerblatt“ wird im Rahmen der Erfindung ein am „restlichen“ WC-Körbchen befestigbares, flaches oder dreidimensional ausgeformtes, aus einem dünnen flächigen Material wie einer Folie hergestelltes Teil verstanden, das wahlweise auch Eintrittsöffnungen für das Spülwasser aufweisen kann.
  • Soweit das Einlegerblatt dreidimensional ausgeformt ist, weist es vorzugsweise mit der Wölbung in Richtung der Toilettenschüssel. Allerdings kann die Wölbung auch in Richtung des Reinigungsmittels weisen.
  • In einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist das Einlegerblatt eine in Form geschnittene Kunststofffolie, die mit einer Information wie beispielsweise einem ansprechenden Motiv bedruckt ist und flach oder in Form einer Halbschale ausgeformt ist. Diese Kunststofffolie sollte so formstabil und steif sein, dass sie bis zum Verbrauch des Reinigungsmittels eine aufgespannte Sichtfläche vor dem Reinigungsmittel bildet. Die Kunststofffolie ist mit einer „Information“, beispielsweise einer Farbe, einem Farbgemisch, einem Bild, einem Kunstwerk, einem Comic, einem Text, einem Foto, einem Motiv o.Ä., bedruckt.
  • Grundsätzlich sind die Möglichkeiten der Druckmotive auf dem Einlegerblatt weitaus größer als die Farbvarianten und Motive, die eingefärbte Reinigungsmittel bieten. Somit können mit dem erfindungsgemäßen Einlegerblatt beispielsweise auch filigrane Motive gewählt werden.
  • Nachdem das Einlegerblatt von der Sichtseite des Körbchens aus sichtbar ist, ist das Einlegerblatt sozusagen der „Blickfang“, das wesentliche Designelement des Körbchens.
  • Nachdem solche Folien einfach geschnitten, bedruckt und geformt werden können, können auf einfache und kostengünstige Weise eine Vielzahl von verschiedenen optisch ansprechenden individuell aussehenden gefüllten Körbchen bereitgestellt werden. Somit können die WC-Körbchen auch kundenspezifisch individualisiert werden.
  • Aufgrund der einfachen Herstellbarkeit der Einlegerblätter ist eine ungeheure Vielzahl an individuellen Formen und Motiven, z.B. jahreszeitlichen Motiven (Ostereier, Kürbisse, Nikoläuse, Schlitten), Sportmotive wie Fußbälle, Farben und Farbverläufe, Texte, Witze etc., möglich. Auch ist es möglich, auf dem Einlegerblatt die Parfümierung der Toilette nochmals zu visualisieren, beispielsweise in Form einer Orange, wenn das Reinigungsmittel mit Orangenduftstoffen parfümiert ist, oder auch die Einrichtungsfarbe der Toilette nochmals in dem Einlegerblatt zu wiederholen.
  • Grundsätzlich kann das Einlegerblatt (ohne die Informationen) transparent, teilweise durchscheinend oder vollständig opak sein.
  • In einer weiteren bevorzugten Variante ist das Einlegerblatt bis auf einen bedruckten oder eingefärbten Bereich mit den Informationen transparent oder im Wesentlichen transparent, so dass man durch die transparenten Bereiche des Einlegerblatts auf die Reinigungsmittel sehen kann.
  • In einer bevorzugten Variante ist das Einlegerblatt aus PET, PVC, Biopolymeren oder einem anderen Kunststoff und vorzugsweise aus recycelbarem PET.
  • Selbstverständlich kann das Einlegerblatt auch aus anderen Materialien wie Metallfolien oder aber auch vorzugsweise flächigen Verbundmaterialien, die bedruckt, ausgestanzt oder anderweitig durch eine ansprechende Oberfläche „Informationen“ tragen, ausgestaltet sein.
  • Das Einlegerblatt sollte bevorzugt wasserunlöslich sein, damit es über die Lebensdauer des Körbchens für ein ansprechendes Aussehen sorgen kann und sich nicht nach und nach im Spülstrom auflöst.
  • Die Druckfarbe der Information des Einlegerblattes kann sowohl wasserunlöslich, als auch wasserlöslich sein. Auch eine Kombination von wasserlöslicher und wasserunlöslicher Druckfarbe ist möglich.
  • Bei Verwendung von wasserlöslicher Druckfarbe wird sich diese mit der Zeit auflösen, d.h. die Information verblasst mit fortschreitendem Verbrauch des Reinigungsmittels. Wird eine Kombination aus einer wasserlöslichen und einer wasserunlöslichen Druckfarbe gewählt, so verändert sich das Motiv mit der Zahl der Spülungen und gegen Ende der Lebensdauer des Mittels ist dann beispielsweise nur noch der wasserunlösliche Druck zu sehen. Somit kann über die Verwendung unterschiedlicher Druckfarben auch eine sich über die Lebensdauer des Mittels verändernde Information erhalten werden.
  • Generell kann das Einlegerblatt auch aus mehreren Teilen bestehen. Diese können beliebig angeordnet sein, beispielsweise nebeneinander oder auch übereinander. Das Einlegerblatt kann zudem auch Knicke oder Falzstellen oder Perforationen aufweisen.
  • Das Einlegerblatt ist mit dem stückförmigen Reinigungsmittel fest, insbesondere stoffschlüssig und/oder formschlüssig verbunden. Zum einen kann das Einlegerblatt auf das stückförmige Reinigungsmittel aufgeklebt sein.
  • Auch kann das Reinigungsmittel als Schmelze in die geformte Halbschale des Einlegerblatts gegossen werden. Zudem kann das Reinigungsmittel an dem Einlegerblatt auch durch mechanische Halterungen (Klammern, Nuten etc.) befestigt werden. Zudem kann das Einlegerblatt mit dem stückförmigen Reinigungsmittel gemeinsam in eine PVA-Folie eingeschlagen und dadurch befestigt sein.
  • Das Einlegerblatt bildet zusammen mit dem Reinigungsmittel ein selbständig handhabbares Teil, das zwei Funktionen übernimmt, einerseits den Blickfang des Körbchens zu bilden und andererseits auch die Reinigungsfunktion zu übernehmen. Ist durch das vollständige Auflösen des Reinigungsmittels beim Überspülen die Reinigungsfunktion verbraucht, wird das Einlegerblatt, d.h. der Blickfang, entweder entfernt und ein neues Reinigungsmittel mit optisch ansprechend gestaltetem Einlegerblatt in das Körbchen eingesetzt oder anderweitig befestigt, oder aber das Körbchen insgesamt entsorgt.
  • Das restliche Körbchen fungiert somit zum Befestigen bzw. Halten des Reinigungsmittels und des Einlegerblatts und zur Befestigung am Toilettenrand oder in der Toilettenschüssel. Eine weitere Funktion des restlichen Körbchens und/oder des Einlegerblatts ist, einen Teil des Spülwassers durch Durchtrittsöffnungen in das Körbcheninnere zu leiten und das Reinigungsmittel umfassende Spülwasser aus dem Körbchen wieder herauszuleiten.
  • Das Einlegerblatt kann an dem restlichen Körbchen beispielswiese durch Einhängen, Verklemmen, Einschieben in eine Nut, Verkleben, magnetisch oder anderweitig befestigt werden.
  • Zudem kann das Einlegerblatt mit dem damit fest verbundenen Reinigungsmittel auch einfach wie ein herkömmliches Reinigungsmittel in ein Körbchen eingelegt werden und das Körbchen dann geschlossen werden. Grundsätzlich kann das Einlegerblatt an dem restlichen Körbchen sowohl lösbar als auch unlösbar befestigt werden. Im ersten Fall kann das Einlegerblatt nach dem vollständigen Abspülen des Reinigungsmittels vom restlichen Körbchen entfernt und entsorgt werden. Im zweiten Fall wird das gesamte Körbchen mit dem damit unlösbar verbundenen Einlegerblatt entsorgt. Auch in diesem Fall ist die Herstellung gegenüber einem individuell gestalteten Wegwerfkörbchen vereinfacht, da das „restliche Körbchen“ in großen Mengen als Standardteil hergestellt werden kann und nur eine Individualisierung in Bezug auf das Einlegerblatt, das dann mit dem Reinigungsmittel verbunden wird, erfolgen muss.
  • Um das Einlegerblatt an dem (restlichen) Körbchen zu befestigen, kann das Einlegerblatt beispielsweise nahe seiner nach oben weisenden Kante Öffnungen aufweisen, durch die korrespondierende Haken an dem restlichen Körbchen gesteckt werden können, so dass das Einlegerblatt mit dem damit fest verbundenen Reinigungsmittel an dem restlichen Körbchen aufgehängt wird.
  • Das Einlegerblatt kann in dem restlichen Körbchen auch dadurch lösbar befestigt sein, dass das Einlegerblatt mit seinen vertikal verlaufenden Seiten in jeweils eine vertikal verlaufende Nut in den seitlichen Körbchenwänden hineingeschoben ist. Dadurch, dass das Einlegerblatt mit seiner Unterseite auf dem Boden des Körbchens aufliegt, ist eine hinreichende Stabilität erreicht. Die Produktionskosten für solch ein „restliches“ Körbchen sind gering. Das Einlegerblatt kann individuell gestaltet und dann einfach zusammen mit dem daran fest befestigten Reinigungsmittel in das restliche Körbchen eingesetzt werden und bildet dabei gleichzeitig die vom Verbraucher sichtbare Körbchenwand.
  • In einer weiteren Variante ist das Einlegerblatt in Form einer Halbschale geformt. Die Halbschale kann nun mit ihrer konvexen Wölbung durch eine korrespondierende Öffnung in der ersten Körbchenwand hindurch gesteckt werden, wobei sie sich in der Öffnung abstützen kann. Die Halbschale ragt somit aus dem restlichen Körbchen in das Innere der Toilettenschüssel hinein. Das Reinigungsmittel kann sich mit seiner Rückseite vorzugsweise an der zweiten Körbchenwand, die in Richtung der Toilettenschüssel gerichtet ist, abstützen.
  • Vorzugsweise sind in solche Halbschalen geschmolzene Reinigungsmittel eingegossen, die dann erstarrt sind. Eine solche gefüllte Halbschale kann dann als gefüllte Körbchenwand bzw. Körbchenhälfte an dem restlichen Körbchen, insbesondere an der ersten oder zweiten Körbchenwand, befestigt werden und nach vollständigem Abspülen des Reinigungsmittels ggfs. wieder von dem restlichen Körbchen entfernt und entsorgt werden.
  • Um die Sichtbarkeit des Einlegerblattes in dem Körbchen zu gewährleisten, kann das Körbchen entweder transparent sein und damit das Einlegerblatt von der Sichtseite her durch das transparente Körbchen oder Körbchenteil vollständig sichtbar sein, oder die erste Wand des Körbchens, die in Richtung des Toilettenschüsselinneren in dem in der Toilettenschüssel befestigten Zustand weist, besitzt eine (größere) Öffnung, durch die das Einlegerblatt oder ein Großteil des Einlegerblatts dann für den Verbraucher sichtbar ist oder durch die sich das ausgeformte Einlegerblatt in Richtung des Inneren der Toilettenschüssel erstreckt. Die Größe bzw. der Durchmesser der Öffnung kann beispielsweise wenigstens 40 %, vorzugsweise wenigstens 50 % oder besonders bevorzugt wenigstens 60 % der Größe des Reinigungsmittels entsprechen, so dass zum einen viel Wasser durch diese Öffnung in das Körbchen eindringen kann und zudem ein großes Sichtfenster auf das Einlegerblatt erhalten wird. In dieser Variante kann das Körbchen transparent, etwas durchscheinend oder nicht transparent sein, sowohl weiß als auch farbig.
  • In einer weiteren bevorzugten Variante weist das Einlegerblatt zusätzlich wenigstens eine Eintrittsöffnung für das Spülwasser und/oder wenigstens ein Leitelement für das Spülwasser auf, um den Eintritt des Spülwassers in das Körbchen und zu dem aufzulösenden Reinigungsmittel zu fördern. Die Größe, Anzahl und Form der Öffnungen hängt dabei sowohl von der zu erzielenden Auflösegeschwindigkeit, als auch von der jeweils gewünschten Optik ab.
  • In dieser Variante kann beispielsweise ein bedrucktes rechteckiges Einlegerblatt mit mehreren Eintrittsöffnungen einfach auf die beispielsweise zylindrische oder rechteckige Reinigungsmitteltablette aufgeklebt sein, und der Einlegerblatt-Reinigungsmittel-Verbund wird anschließend mittels des Einlegerblatts an dem Körbchenteil befestigt, z.B. dadurch, dass das Einlegerblatt in seinem oberen Bereich Öffnungen aufweist, durch die korrespondierende Nasen in dem Körbchenteil hindurch gesteckt werden können.
  • In einer anderen Ausführungsform ist das Einlegerblatt ein tiefgezogenes Folienstück oder ein anderweitig dreidimensional verformtes, vorzugsweise aus einem Flachmaterial geformtes Einlegerblatt, z.B. aus PET, das vorzugsweise eine Schalenform aufweist. Die Schalenform kann dabei variieren, z.B. wannenförmig, sternförmig, blütenförmig oder anders geformt sein. Ist das Einlegerblatt beispielsweise blütenförmig ausgeformt, so kann dann in die Blütenform die Schmelze des Reinigungsmittels eingegossen und dann erkaltet sein. Die dreidimensionale Blütenform kann dann noch durch die „Verbraucherinformation“, beispielsweise einen ansprechenden Druck o.Ä., optisch unterstützt werden.
  • In einer bevorzugten Variante befindet sich die dreidimensionale Form, wie beispielsweise eine Blütenform, in dem Bereich der großen Öffnung in der Körbchenwand und ist durch diese nach außen, d.h. in Richtung des Toilettenschüsselinneren, hindurchgesteckt, die Form wölbt sich somit wie ein Bauch nach außen, so dass sich wenigstens ein Teil des ausgeformten Einlegerblatts in den freien Raum des Inneren der Toilettenschüssel erstreckt. Dadurch, dass sich in der Körbchenwand eine große Öffnung befindet und das Einlegerblatt zudem vorzugsweise mehrere Eintrittsöffnungen für das Spülwasser im Bereich der Blüten (Form) aufweist, kann das Spülwasser zu dem in der Blütenform enthaltenen Reinigungsmittel gelangen. Es versteht sich, dass dies auch für andere dreidimensionale Formen, insbesondere konvexe Formen, gilt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird die Einheit aus Einlegerblatt(schale) und Reinigungsmittel vorzugsweise durch eine wasserlösliche Folie, beispielsweise aus PVA, umschlossen, um das Verdampfen der Inhaltsstoffe wie Duftstoffe zu verhindern und die Einheit zudem auch für den Verbraucher einfach anfassbar zu machen. Dieser Verbund wird dann in dem (restlichen) Körbchen befestigt und das Körbchen in die Schüssel gehängt und gespült. Dabei löst sich die PVA-Folie langsam auf und die Oberfläche des Reinigungsmittels und die Öffnungen in der Schale werden freigespült und sind somit „betriebsbereit“.
  • In einer weiteren Variante weist das Einlegerblatt eine oder mehrere Perforationen zur Herstellung von Öffnungen auf. Der Verbraucher kann somit - je nach der gewünschten Wassermenge, die in das Körbchen eintreten soll - durch Durchstoßen einer oder mehrerer Perforationen die Anzahl an Zutrittsöffnungen und ggf. deren Größe bestimmen.
  • Zudem können bei diesem dreidimensional geformten, aber auch bei den ebenen Einlegerblättern auf der in Richtung des Innern der Toilettenschüssel weisenden Seite von außen Profile oder Leitlippen angeformt sein, die einen gezielten Eintritt des Spülwassers in das Körbchen fördern.
  • Das dreidimensional verformte Einlegerblatt kann auch eine Wölbung in Richtung des Reinigungsmittels aufweisen. Durch solch eine Wölbung kann - insbesondere in Kombination mit zusätzlichen Öffnungen oder Leitelementen - der Durchtritt des Spülwassers zu dem Reinigungsmittel verbessert werden.
  • Bei all den zuvor beschriebenen Varianten des Einlegerblattes ist es möglich, dieses zusätzlich zu den „sichtbaren Informationen“ mit Duftstoffen und/oder Additiven und/oder Reinigungs- und/oder Desinfektionsmitteln und/oder Konservierungsmitteln und/oder Silberpartikeln und/oder Hologrammen und/oder RFID-Codes und/oder einem QR-Code auszurüsten.
  • Wird das Einlegerblatt zum Träger für die Duftstoffe, so kann der Produktionsprozess der Reinigungsmittel und dessen Formulierung weiter vereinfacht und die Taktzeiten erhöht werden. Zudem werden Unverträglichkeiten, chemische Reaktionen etc. zwischen Duftstoffen und anderen Komponenten in dem Reinigungsmittel vermieden. Die Duftstoffe können durch spezielle Druckverfahren auf das Einlegerblatt aufgetragen werden oder schon im Kunststoffmaterial enthalten sein. Sie verdampfen von der Oberfläche des Einlegerblattes nach und nach unabhängig von dem Spülzyklus und sorgen so für eine gleichmäßige Beduftung.
  • Das Einlegerblatt kann zudem beispielsweise mit Silberpartikeln oder Silberverbindungen für eine antibakterielle Wirkung ausgerüstet sein. Auch andere unlösliche oder sich nach und nach auflösende Additive kann das Einlegerblatt umfassen.
  • Ebenfalls ist möglich, das Einlegerblatt mit Indikatoren auszustatten, die beispielsweise den Verbrauch des Toilettenreinigungsmittels anzeigen.
  • Zuvor wurde bereits erläutert, dass das Einlegerblatt auch mit verschiedenen Druckfarben mit unterschiedlichen Eigenschaften wie z.B. der Löslichkeit bedruckt sein kann, wodurch sich über die Verbrauchsdauer ändernde Informationen erzielt werden können.
  • Zur leichteren Nachbestellung kann das Einlegerblatt zudem mit einem QR-Code und zur Diebstahlsicherung der gesamten Packung mit einem RFID-Chip ausgerüstet sein.
  • Das erfindungsgemäße Einlegerblatt mit dem damit fest verbundenen Reinigungsmittel, das von diesem nicht zerstörungsfrei entfernt werden kann, kann sowohl in einem Einmal-WC-Körbchen, als auch in wieder befüllbaren WC-Körbchen verwendet werden.
  • Das Einlegerblatt kann als ebenes Folienstück oder als dreidimensional verformtes Einlegerblatt an eine jede Körbchengeometrie angepasst werden und ist somit für Körbchen mit quaderförmigen, runden, zylindrischen, würfelförmigen oder anderweitig geformten Reinigungsmitteln in einem Körbchen für ein, zwei, drei, vier oder mehr Reinigungsmittel einsetzbar.
  • Grundsätzlich kann das Einlegerblatt auch als Spritzgussteil hergestellt werden.
  • In einer weiteren Variante enthält das Körbchen ein oder mehr transparente Reinigungsmittel mit damit fest verbundenen Einlegerblättern.
  • Je nach der gewünschten optischen Wirkung können in dem WC-Körbchen transparente oder nicht transparente WC-Reinigungsmittel eingesetzt werden.
  • All die zuvor beschriebenen Varianten des Einlegerblattes und der Befestigung können in welcher Kombination auch immer kombiniert werden, wesentlich ist nur, welche Wirkungen mit dem Einlegerblatt erreicht werden sollen.
  • Auch können die unterschiedlich kombinierten Varianten von Einlegerblättern wie beispielsweise einem ebenen bedruckten Folienstück, das Duftstoffe und Löcher aufweist, oder einem dreidimensional verformten Folienstück, das in Form eines Herzes ausgebildet und mit Silber beschichtet ist und im oberen Bereich eine Öffnung aufweist, mit den verschiedenen Varianten von Körbchen beziehungsweise restlichen Körbchen wie einem transparenten, semitransparenten oder opaken restlichen Körbchen, die eine große Öffnung in der ersten Wand aufweisen können, kombiniert werden.
  • An diese können dann verschieden geformte Reinigungsmittel, ob quaderförmig, zylindrisch, rund, würfelförmig oder anders geformt, fest befestigt, insbesondere angeklebt oder eingegossen und erkaltet lassen werden, und zwar ein Reinigungsmittel alleine oder zwei, drei, vier oder mehr Stück.
  • Die Erfindung betrifft auch ein mit dem Reinigungsmittel fest verbundenes Einlegerblatt.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Set, bei dem das Einlegerblatt vom Verbraucher selbst individuell, z. B. mit einem Laserdrucker, bedruckt und auf das Reinigungsmittel aufgeklebt und dann an dem restlichen WC-Körbchen befestigt werden kann. In dieser Variante kann das (restliche) WC-Körbchen, das oder die Reinigungsmittel und wenigstens ein bedruckbares Einlegerblatt als Set angeboten werden, um von dem Kunden individuell bedruckt werden zu können.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von verschiedenen Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
  • Es zeigen:
    • 1 die Draufsicht auf die Sichtseite einer ersten Variante eines WC-Körbchens mit einem Einlegerblatt mit fest verbundenem Reinigungsmittel,
    • 2 die Seitenansicht gemäß Pfeil A auf das Körbchen in 1,
    • 3 die Draufsicht auf die Sichtseite des Einlegerblatts (auf dessen Rückseite die Reinigungstablette aufgeklebt ist) aus 1,
    • 4 die Draufsicht auf die Rückseite des Einlegerblatts aus 1, 2 und 3,
    • 5 das aufgeklappte WC-Körbchen,
    • 6 die Draufsicht auf eine weitere Variante des Einlegerblatts mit Öffnungen und Leitelementen,
    • 7 eine schematische Seitenansicht auf ein dreidimensional verformtes Einlegerblatt mit einer Öffnung und dem in diese Form gespritzten Reinigungsmittel,
    • 8 das Mittel mit Einlegerblatt in Schalenform aus 7, das in einer wasserlöslichen Folie verpackt ist,
    • 9 das Mittel aus 7 in dem (restlichen) Körbchen (schematisch) und
    • 10 eine weitere Variante, bei der das mit dem Reinigungsmittel verklebte Einlegerblatt gleichzeitig die Körbchenwand ist (schematisch).
  • 1 zeigt die Draufsicht auf das Körbchen 11, mit einem Einlegerblatt 40, an der Rückseite des Einlegerblatts 40 sind (nicht sichtbar) vier Reinigungsmitteltabletten 20 fest verklebt. Das Einlegerblatt 40 und die vier darauf rückseitig verklebten Reinigungsmitteltabletten 20 bilden eine Einheit (Verbund). Die Draufsicht zeigt das Körbchen 11, wenn es in einer WC-Schüssel befestigt ist, somit die Ansicht auf die Sichtseite 16 des Körbchens 11 und Sichtseite 41 des Einlegerblatts 40, in der die vier stilisierten bunten Blütenmotive 42 auf dem Einlegerblatt 40 als Information gut erkennbar sind, die 2 zeigt die Seitenansicht auf das Körbchen 11 aus 1 und die 3 und 4 den Verbund aus dem Einleger 40 und dem Reinigungsmittel 20.
  • Das transparente WC-Körbchen 11 ist mit vier zylindrischen weißen Reinigungsmitteltabletten 20 gefüllt, die in den vier zu der Form der Reinigungsmittel 20 korrespondierenden Schalenteilen 25, 25', 25", 25'" aufgenommen sind und die alle mit der Rückseite des Einlegerblatts 40 verklebt sind (vergleiche insbesondere 2, 4). In einem jeden Schalenteil 25 - 25"' befindet sich jeweils ein Reinigungsmittel 20, das scheibenförmig bzw. zylindrisch ist.
  • Die erste Körbchenwand 12, die sich in Richtung der Sichtseite 16 des Körbchens 11 erstreckt, weist eine große runde Öffnung 15 auf, durch die zum einen das Motiv auf dem Einlegerblatt 40 gut sichtbar ist und die zudem auch als Eintrittsöffnung 17 für das Spülwasser dient.
  • Sofern das Körbchen 11 transparent ist, scheint das Motiv auf dem Einlegerblatt 40 auch durch das transparente WC-Körbchen 11 durch, vgl. 1. Sofern das WC-Körbchen 11 opak ist, ist das Motiv bzw. die Information im Wesentlichen nur durch die Öffnung 15 in der ersten Körbchenwand 12 sichtbar.
  • Das Einlegerblatt 40 ist vorzugsweise eine Kunststofffolie, die eine gewisse Eigenstabilität und Formstabilität aufweist und so geschnitten ist, dass sie mit der inneren Form des Körbchens 11 korrespondiert. Die Reinigungsmitteltablette 20 und das Einlegerblatt 40 stützen sich in dieser Variante auf dem Körbchenboden 14 ab (vergleiche 2).
  • Das Einlegerblatt 40 weist eine solche Starrheit und Formstabilität auf, dass es in dem Körbchen 11 in dem in der Toilettenschüssel befestigten Zustand eine über die Lebensdauer des Reinigungsmittels 20 bleibende Informationsfläche bereitstellt oder aufspannt und den rückseitig verklebten Reinigungsmitteln 20 ein ansprechendes Aussehen verleiht. Das Einlegerblatt 40 mit den daran befestigten Reinigungsmitteln 20 sind ein selbständig handhabbares Teil.
  • Dieses kann, wie zuvor beschrieben, auf den Boden 14 des Körbchens 11 aufgestellt werden und sich an den Körbchenwänden 12, 13 abstützen.
  • Es kann aber auch an der ersten Körbchenwand 12 eingehängt oder an der Innenseite der Körbchenwand 12 auf hervorstehende Nasen „aufgespießt“ werden (nicht dargestellt).
  • Das WC-Körbchen 11 ist (aufgeklappt) in 5 dargestellt. Es weist einen Haken 19, der zur Befestigung an der Toilettenschüssel dient, auf. Allerdings kann das WC-Körbchen 11 auch anderweitig in der Toilettenschüssel befestigt werden.
  • Das WC-Körbchen 11 umfasst eine erste Körbchenwand 12 und eine zweite Körbchenwand 13, die am Körbchenboden 14 durch ein Scharnier 21 verbunden sind. Im eingehängten Zustand weist die erste Körbchenwand 12 in Richtung des Toilettenschüsselinneren und somit in Blickrichtung des Verbrauchers. Die Außenseite der ersten Körbchenwand 12 bildet somit die Sichtseite 16. In der ersten Körbchenwand 12 sind vier große runde Öffnungen 15, durch die das Einlegerblatt 40 sichtbar ist und durch die auch Wasser in das Körbchen 11 eintreten kann, indem das Wasser zwischen dem Einlegerblatt 40 und der Öffnung 15 in Richtung Körbchenboden 14 fließt und das Reinigungsmittel 20 anlöst.
  • Zudem weist das Körbchen 11 noch weitere Eintrittsöffnungen 17 für das Spülwasser jeweils zwischen zwei Schalenteilen 25, 25' etc. auf, die Austrittsöffnungen 18 befinden sich im Bodenbereich 14 des Körbchens 11. Zudem fließt das Spülwasser auch im Bodenbereich 14 in dem Spalt zwischen der ersten Körbchenwand 12 und der zweiten Körbchenwand 13 ab.
  • An der nach oben weisenden Seite des (geschlossenen) Körbchens 11 sind Nasen 22 und Einrastöffnungen 23 vorgesehen, in die die Nasen 22 bei geschlossenem Körbchen 11 einrasten und das Körbchen 11 verschließen.
  • Das WC-Körbchen 11 kann weiß, farbig, milchig oder auch transparent sein und aus einem oder mehreren Teilen bestehen. Auch kann es schwarz sein oder eine Metalloptik aufweisen.
  • Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Körbchens 11 wird zunächst das Körbchen 11 im geöffneten, in 5 dargestelltem Zustand als Spritzgussteil hergestellt, in das vorzugsweise automatisiert das bedruckte Einlegerblatt 40, das bereits mit der Reinigungsmitteltablette 20 verklebt ist, eingelegt wird. Anschließend wird das Körbchen 11 geschlossen.
  • In einer weiteren, in 6 dargestellten Variante ist das Einlegerblatt 40 neben den Informationen wie dem Blütenmotiv 42 o.Ä. auch noch mit kleinen Öffnungen 46 und Leitelementen 47 versehen. Die Öffnungen 46 dienen als weitere Eintrittsöffnungen für das Spülwasser, die Leitelemente 47 dienen dazu, den Spülwasserfluss in das Innere des Körbchens 11 zu leiten. Das in 6 dargestellte Einlegerblatt 40 mit den Blütenmotiven 42 entspricht dem Einlegerblatt 40 aus 3 mit dem Unterschied, dass die Mitte der Blüte 42 nun eine Öffnung 46 ist, durch die Spülwasser in das Körbchen 11 eintreten kann und am unteren Rand der Öffnung 46 ein Leitelement 47 vorgesehen ist, das das Wasser in das Körbchen 11 leiten soll.
  • Bei dieser Variante dient das Einlegerblatt 40 somit nicht nur einem ansprechenden Aussehen bei einfacher Herstellbarkeit, sondern befördert auch den Spülwasserzutritt in das Körbchen 11. Über die Größe und Anzahl der Öffnungen 46 in dem Einlegerblatt 40 besteht somit die Möglichkeit, gezielt die Auflösegeschwindigkeit des Reinigungsmittels 20 in dem Körbchen 11, die von der Körbchengeometrie, der Art der Toilette und dem jeweils verwendeten Reinigungsmittel 20 abhängt, zu steuern.
  • In einer weiteren Variante weist das Einlegerblatt 40 nicht nur zusätzliche Öffnungen 46 auf, die für den Zutritt des Spülwassers dienen, sondern das Einlegerblatt 40 kann zudem auch dreidimensional verformt, insbesondere als Tiefziehteil ausgebildet sein. Ein Beispiel für ein solches dreidimensional vorgeformtes Einlegerblatt 40 mit dem darin fest verbundenen Reinigungsmittel 20 ist in 7 und in 9 am Beispiel einer Blüte in Seitenansicht dargestellt. Die Blütenblätter 48 sind ausgeformt und stehen in Richtung des Inneren der Toilettenschüssel hervor, wobei sie sich durch die Öffnung 15 in der ersten Wand 12 des Körbchens 11 erstrecken. Der Zentrumsbereich des Blütenmotivs 42 ist wiederum offen und ermöglicht als Öffnung 46 den Zutritt von Spülwasser.
  • In einer weiteren Variante, die schematisch in 8 dargestellt ist und grundsätzlich auf der Variante aus 7 basiert, ist das Einlegerblatt 40, das wenigstens eine Öffnung 46 aufweist, ausgeformt und in diese Form ein Reinigungsmittel 20, z.B. als Schmelze, eingegossen, das sich dann verfestigt. Das Reinigungsmittel 20 in dem Einlegerblatt 40 ist mit PVA-Folie 49 oder einem anderen wasserlöslichen Kunststoffmaterial beschichtet.
  • Die die Öffnung 46 verschließende PVA-Folie 49 wird beim ersten Spülvorgang freigespült, so dass das Spülwasser durch die Öffnung 46 in der ausgeformten Blüte 42 in das Körbchen 11 eindringen kann.
  • Ein solches dreidimensional verformtes Einlegerblatt 40 mit dem Reinigungsmittel 20 kann mit oder ohne PVA-Folie dann in das geöffnete Körbchen 11 eingelegt werden (vergleiche 9, Variante ohne PVA-Folie). Dabei treten die hervorstehenden Blütenblätter 48 durch die runde Öffnung 15 in der Körbchenwand 12 hindurch und stehen nach außen, in Richtung des Inneren der Schüssel, hervor.
  • In der Variante gemäß 10 ist das Einlegerblatt 40 gleichzeitig die (erste) Körbchenwand 12. Das WC-Körbchen 11 weist somit eine zweite Körbchenwand 13 auf, die mit dem Haken 19 verbunden ist. Zudem umfasst solch ein Körbchen 11 Mittel 50 zum Befestigen des Einlegerblatts 40, das als erste Körbchenwand 12 dient. So kann das Einlegerblatt 40 beispielsweise von oben in eine senkrecht verlaufende Nut 50 in den Seitenwänden 51, 52 des Körbchens 11 eingeschoben werden und bildet somit die dekorative Sichtseite des Körbchens 11. Das Reinigungsmittel 20 ist mit dem Einlegerblatt 40 verklebt. In dieser Variante muss das Einlegerblatt 40 eine hinreichende Eigenstabilität aufweisen, um dem Spülwasserstrom standzuhalten. Vorzugsweise ist das Einlegerblatt 40 in dieser Variante eine Kunststoffplatte oder ein Tiefziehteil. Solch ein Körbchen 11 kann in den Wänden 12, 51, 52, im Deckel (nicht dargestellt) und Boden 14 Eintrittsöffnungen 17 und Austrittsöffnungen (nicht dargestellt) für das Spülwasser aufweisen und insbesondere auch Öffnungen 46 und Leitelemente 47 im Einlegerblatt 40.
  • Neben der dargestellten Variante kann das Einlegerblatt 40 beispielsweise auch die Stirnflächen der Seitenwände 51, 52 umgreifend in den seitlichen Seitenwänden 51, 52 befestigt sein.

Claims (14)

  1. Reinigungsmittel (20) umfassendes WC-Körbchen (11) zur Befestigung an einer Toilettenschüssel, wobei das WC-Körbchen (11) eine erste (12) und eine zweite (13) Körbchenwand aufweist und die nach außen weisende Seite (24) der zweiten Körbchenwand (13) in dem in der Toilettenschüssel befestigten Zustand in Richtung des Rands der Toilettenschüssel gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Körbchenwand (12) ein Einlegerblatt (40) umfasst oder ein Einlegerblatt (40) ist, das an dem restlichen Körbchen befestigbar ist oder das Einlegerblatt (40) in dem WC-Körbchen (11) einlegbar ist, und das Einlegerblatt (40) für den Verbraucher sichtbare Informationen trägt und mit seiner Sichtseite (41) in Richtung des Inneren der Toilettenschüssel weist und das Einlegerblatt (40) mit dem Reinigungsmittel (20) fest verbunden ist.
  2. Reinigungsmittel (20) umfassendes WC-Körbchen (11) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegerblatt (40) ein Folienstück aus Kunststoff, Metall oder einem Verbundmaterial und/oder transparent, teilweise transparent oder opak, und/oder eingefärbt, bedruckt und/oder bemalt und/oder wasserunlöslich und/oder im Wesentlichen formbeständig und/oder eben oder dreidimensional ausgeformt, vorzugsweise schalenförmig ausgeformt und/oder ein Tiefziehteil ist.
  3. Reinigungsmittel (20) umfassendes WC-Körbchen (11) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die sichtbare Information eine Abbildung, ein Text, eine Farbe, eine Farbkombination, ein Comic, ein Foto, ein Motiv, ein Hologramm oder eine Zeichnung ist.
  4. Reinigungsmittel (20) umfassendes WC-Körbchen (11) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegerblatt (40) wenigstens eine Eintrittsöffnung (46) für das Spülwasser und/oder wenigstens ein Leitelement (47) aufweist.
  5. Reinigungsmittel (20) umfassendes WC-Körbchen (11) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsmittel (20) mit dem Einlegerblatt (40) verklebt und/oder das Einlegerblatt (40) ausgeformt, insbesondere schalenförmig ausgeformt ist und das Reinigungsmittel (20) in Form gegossen und verfestigt oder in der Form befestigt ist.
  6. Reinigungsmittel (20) umfassendes WC-Körbchen (11) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegerblatt (40) Duftstoffe und/oder einen Indikator und/oder Silberpartikel und/oder Additive und/oder ein Hologramm und/oder einen RFID-Chip und/oder einen QR-Code aufweist.
  7. Reinigungsmittel (20) umfassendes WC-Körbchen (11) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegerblatt (40) an dem restlichen Körbchen lösbar oder unlösbar befestigbar ist oder das Einlegerblatt (40) in das WC-Körbchen (11) einlegbar ist.
  8. Reinigungsmittel (20) umfassendes WC-Körbchen (11) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Körbchenwand (12) eine Öffnung (15) aufweist und ein Teil des Einlegerblatts (40) mit dem daran befestigten Reinigungsmittel (20) hinter der Öffnung (15) angeordnet ist oder sich durch die Öffnung (15) in Richtung des Inneren der Toilettenschüssel erstreckt.
  9. Reinigungsmittel (20) umfassendes WC-Körbchen (11) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegerblatt (40) im Wesentlichen schalenförmig ist und das Reinigungsmittel (20) in der Schalenform enthalten ist und das Einlegerblatt (40) mehrere Öffnungen (46) für das Spülwasser ausweist.
  10. Reinigungsmittel (20) umfassendes WC-Körbchen (11) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegerblatt (40) mit dem damit fest verbundenen Reinigungsmittel (20) eine wasserlösliche Hülle (49), vorzugsweise aus einer PVA-Folie, aufweist, die das Einlegerblatt (40) mit dem Reinigungsmittel (20) wenigstens teilweise, vorzugsweise vollständig, umschließt.
  11. Reinigungsmittel (20) umfassendes WC-Körbchen (11) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsmittel (20) stückförmig und insbesondere quader-, kugel-, würfelförmig, zylindrisch oder anderweitig geformt ist und/oder sich das Reinigungsmittel (20) nach und nach beim Überspülen mit Wasser auflöst.
  12. Reinigungsmittel (20) zur Befestigung an einem WC-Körbchen (11), dadurch gekennzeichnet, dass ein stückförmiges Reinigungsmittel (20) fest in einem Einlegerblatt (40), das an seiner Sichtseite (41) für den Verbraucher sichtbare Informationen trägt, verbunden ist und zur Befestigung an oder in einem WC-Körbchen (11) dient.
  13. Reinigungsmittel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbund des Reinigungsmittels (20) und das Einlegerblatt (40) von einer wasserlöslichen Folie (49) umschlossen sind oder Reinigungsmittel (20) lose in einer Form des Einlegerblatts (40) liegt und von einer wasserlöslichen Folie (49) fest umschlossen ist.
  14. Set umfassend wenigstens ein stückförmiges Reinigungsmittel (20), ein WC-Körbchen (11) zur Befestigung an einer Toilettenschüssel und ein vom Verbraucher bedruckbares Einlegerblatt (40), das zum Ankleben auf dem Reinigungsmittel (20) dient, wobei das mit dem Reinigungsmittel (20) befestigte Einlegerblatt (40) zur anschließenden Befestigung in oder an dem WC-Körbchen (11) vorgesehen ist.
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