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HINTERGRUND
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Bremssystem eines Fahrzeugs und ein dieses verwendendes Steuerverfahren, und insbesondere auf eine elektrische Bremsvorrichtung, die in der Lage ist, eine Bremsabsicht des Fahrers zu reflektieren, selbst wenn die Bremsenergie durch eine elektronische Stabilitätssteuerung (ESC) erzeugt wird, und ein dieses verwendendes Steuerverfahren.
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2. Diskussion des Standes der Technik
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In jüngerer Zeit wurden Fahrzeugtechnologien weiterentwickelt gemäß zunehmenden Verbraucheranforderungen für ökofreundliche Technologien.
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Zusätzlich sind verschiedene elektrische Vorrichtungen in dem Fahrzeug enthalten.
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Insbesondere sind, um die Fahrersicherheit zu verbessern, elektronische Stabilitätssteuer(ESC)-Systeme in weitem Umfang in jüngeren Fahrzeugen enthalten. Das ESC-System ist eine Vorrichtung, die elektronisch eine in jedem Rad enthaltene Bremse steuert, um eine Fahrzeugstellung stabil zu steuern.
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Jedoch besteht bei einem Fahrzeug ein Problem dahingehend, dass die Verwendung eines herkömmlichen Bremssystems unter Benutzung eines Vakuumverstärkers schwierig ist, da die Verwendung einer Maschine beschränkt ist. Demgemäß wird ein integrierter elektrischer Verstärker verwendet; jedoch ist die individuelle Steuerung von zwei hydraulischen Kreisen in diesem theoretisch unmöglich bei Verwendung einer darin enthaltenen Fluiddruckquelle.
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Demgemäß besteht ein Problem darin, dass ein Fahrer ein ungewohntes Empfinden hat.
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Somit besteht ein Bedürfnis nach einem Verfahren zum Lösen der vorbeschriebenen Probleme.
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[Patentdokument]
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Koreanische Patentregistrierung Nummer 10-0844670
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, ein Bremssteuersystem eines Fahrzeugs und ein dieses verwendendes Steuerverfahren anzugeben, um eine Absicht des Fahrers zu reflektieren, während eines gleichzeitigen Auftretens eines durch einen Fahrer beabsichtigten Bremsens und eines Bremsens durch eine elektronische Stabilitätssteuerung (ESC) in einem integrierten elektrischen Verstärker, wobei ein elektrischer Verstärker mit einem ESC-System integriert ist.
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Die vorliegende Erfindung ist auch auf die Minimierung eines ungewohnten Empfindens während des Fahrens durch den Fahrer gerichtet.
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Der Bereich der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die Minimierung eines ungewohnten Empfindens während des Fahrens durch den Fahrer gerichtet.
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Der Bereich der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die vorbeschriebenen Aufgaben beschränkt, und andere, nicht erwähnte Aufgaben sind für den Fachmann aus der folgenden Beschreibung ersichtlich.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine elektrische Bremsvorrichtung vorgesehen, die eine Pumpeneinheit, die auf der Grundlage des Antriebs eines Motors angetrieben wird, und mehrere Radzylinder, von denen jeder einen durch die Pumpeneinheit erzeugten Fluiddruck empfängt, enthält. Die elektrische Bremsvorrichtung enthält: Einen Hydraulikkreis, der zwischen der Pumpeneinheit und den Radzylindern angeordnet ist, mehrere Radventile, die eine Fluidströmung zwischen den Hydraulikkreis und den Radzylindern regulieren; und eine elektronische Steuereinheit, die die Radventile und den Motor steuert, wobei die elektronische Steuereinheit die Radventile und den Motor auf der Grundlage einer Eingabe eines Fahrers, der auf ein Bremspedal tritt, und einer Notwendigkeit für die ESC steuert.
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Die elektronische Steuereinheit kann enthalten: Eine Bremsbestimmungsvorrichtung, die eine Bremsabsicht des Fahrers auf der Grundlage eines Ausgangswerts eines Hubsensors, der die Pedalbetätigung durch den Fahrer erfasst, bestimmt; eine ESC-Vorrichtung, der eine Notwendigkeit der elektrischen Stabilitätssteuerung eines Fahrzeugs auf der Grundlage eines Ausgangssignals von zumindest einem in den Fahrzeug installierten Sensor bestimmt, eine Motorsteuervorrichtung, die den Motor auf der Grundlage eines Ausgangssignals von zumindest einer von der Bremsbestimmungsvorrichtung und der ESC-Vorrichtung steuert; und eine Radventil-Steuervorrichtung, die die Radventile auf der Grundlage eines Ausgangssignals von zumindest einer von der Bremsbestimmungsvorrichtung und der ESC-Vorrichtung steuert.
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Der Hydraulikkreis kann enthalten: Einen ersten Hydraulikkreis, der die Pumpeneinheit mit einigen der Radzylinder verbindet, und den zweiten Hydraulikkreis, der die Pumpeneinheit mit den anderen Radzylindern verbindet, und die elektronische Steuereinheit kann die Steuerung in de Weise durchführen, dass die Radventile der Radzylinder, die mit dem zweiten Hydraulikkreis verbunden sind, geöffnet werden, wenn eine Eingabe von einem auf einen Bremspedal tretenden Fahrer erfasst wird, während ein Fluid zu den Radzylindern, die mit dem ersten Hydraulikkreis verbunden sind, für die ESC des Fahrzeugs geliefert wird.
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Der Hydraulikkreis kann enthalten: Einen ersten Hydraulikkreis, der die Pumpeneinheit mit einigen der Radzylinder verbindet, und den zweiten Hydraulikkreis, der die Pumpeneinheit mit den anderen Radzylindern verbindet, und die elektronische Steuereinheit kann eine Steuerung in der Weise durchführen, dass die Radventile der Radzylinder, die mit dem zweiten Hydraulikkreis verbunden sind, geöffnet werden, wenn die elektronische Stabilitätssteuerung benötigt wird, während ein Fluid zu den mit dem ersten Hydraulikkreis verbundenen Radzylindern geliefert wird, um ein Fahrzeug zu bremsen, wenn eine Eingabe eines auf ein Bremspedal tretenden Fahrers erfasst wird.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Steuerverfahren für eine elektrische Bremsvorrichtung vorgesehen, die eine Pumpeneinheit, die auf der Grundlage des Antriebs eines Motors angetrieben wird, und mehrere Radzylinder, von denen jeder einen von der Pumpeneinheit erzeugten Fluiddruck empfängt, enthält. Das Steuerverfahren enthält: Erfassen von einer von einer Eingabe eines Benutzerbremsens und einer Notwendigkeit für die ESC eines Fahrzeugs; Antreiben des Motors und Ausgeben eines Fluids in einen Hydraulikkreis, der zwischen der Pumpeneinheit und den Radzylindern angeordnet ist, durch eine elektronische Steuereinheit; Steuern mehrerer Radventile, die zwischen dem Hydraulikkreis und den Radzylindern angeordnet sind, durch die elektronische Steuereinheit; und Erzeugen einer Bremsenergie für eines der mehreren Räder auf der Grundlage des Steuerns der mehreren Radventile. Der Hydraulikkreis kann einen ersten Hydraulikkreis, der die Pumpeneinheit mit einigen der Radzylinder verbindet, und den zweiten Hydraulikkreis, der die Pumpeneinheit mit den anderen Radzylindern verbindet enthalten, und die elektronische Steuereinheit kann eine Steuerung derart durchführen, dass die Radventile der mit dem zweiten Hydraulikkreis verbundenen Radzylinder geöffnet werden, wenn eine Eingabe durch einen auf ein Bremspedal tretenden Fahrer erfasst wird, während ein Fluid zu den mit dem ersten Hydraulikkreis verbundenen Radzylindern für die ESC des Fahrzeugs geliefert wird.
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Der Hydraulikkreis kann einen ersten Hydraulikkreis, der die Pumpeneinheit und einige der Radzylinder verbindet, und den zweiten Hydraulikkreis, der die Pumpeneinheit und die anderen Radzylinder verbindet, enthalten, und die elektronische Steuereinheit kann eine Steuerung derart durchführen, dass die Radventile der mit dem zweiten Hydraulikkreis verbundenen Radzylinder geöffnet werden, wenn die elektronische Stabilitätssteuerung benötigt wird, während ein Fluid zu den mit dem ersten Hydraulikkreis verbundenen Radzylinder geliefert wird, um ein Fahrzeug zu bremsen, wenn eine Eingabe eines auf ein Bremspedal tretenden Fahrers erfasst wird.
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Das Erfassen der Bremseingabe kann das Erfassen einer Bremsabsicht des Fahrers durch einen Hubsensor, der eine Betätigung des Pedals durch den Fahrer erfasst, enthalten.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die vorgenannten und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann offensichtlich durch detaillierte Beschreibung von Ausführungsbeispielen von dieser mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen, in denen:
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1 eine Ansicht ist, die jede Komponente einer elektrischen Bremsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert;
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2 ein Diagramm ist, das einen Raddruck, während sich ein Fahrzeug unter einer elektronischen Stabilitätssteuerung (ESC) bewegt, und einen Raddruck, der das Bremsen durch den Fahrer reflektiert, zeigt;
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3 eine Ansicht ist, die spezifisch eine elektronische Steuereinheit (ECU) in der elektrischen Bremsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert;
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4 ein Flussdiagramm ist, das jede Operation des Steuerverfahrens der elektrischen Bremsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert;
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5 ein Flussdiagramm ist, das einen Algorithmus des Steuerverfahrens für eine Bremse eines Fahrzeugs gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert; und
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6 ein Flussdiagramm ist, das einen anderen Algorithmus eines Steuerverfahrens für die Bremse des Fahrzeugs gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
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Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung im Einzelnen mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Bei der Beschreibung der Ausführungsbeispiele beziehen sich dieselben Bezeichnungen und Bezugszahlen auf dieselben Komponenten, und eine wiederholte Beschreibung hiervon wird demgemäß weggelassen.
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1 ist eine Ansicht, die jede Komponente einer elektrischen Bremsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert, 2 ist ein Diagramm, das einen Raddruck, während sich ein Fahrzeug unter einer elektronischen Stabilitätssteuerung (ESC) bewegt, und einen Raddruck, der das Bremsen durch den Fahrer reflektiert, zeigt, und 3 ist eine Ansicht, die spezifisch die elektronische Steuereinheit (ECU) in der elektrischen Bremsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert.
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Wie in 1 illustriert ist, enthält eine elektrische Bremsvorrichtung einen Hauptzylinder 20, einen Behälter 30, Radzylinder 40, einen Pedalsimulator 50, einen Motor 60, eine Getriebeeinheit 70 und eine Pumpeneinheit 80.
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Der Hauptzylinder 20 wird durch eine Eingangsstange 12 unter Druck gesetzt, wenn ein Fahrer ein Bremspedal 10 betätigt, und führt eine Funktion des Erzeugens eines Fluiddrucks durch, wobei der erzeugte Fluiddruck zu dem Pedalsimulator 50 übertragen wird, der Pedalsimulator 50 eine Reaktionskraft über den Hauptzylinder 20 entsprechend dem Fluiddruck zu dem Bremspedal 10 überträgt, und somit dem Fahrer ein Bremsgefühl vermittelt wird. Zusätzlich kann in einer Notsituation wie der, wenn keine Energie zu dem gesamten System geliefert wird, das Fahrzeug auch aufgrund einer direkten Übertragung des Fluiddrucks des Hauptzylinders 20 zu den Radzylindern 40 gebremst werden.
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In einer normalen Situation überträgt die Pumpeneinheit 80 ein Fluid zu den Radzylindern 40. Genau genommen treibt, wenn ein Fahrer auf das Bremspedal 10 drückt, um zu bewirken, dass ein Hubsensor 11 eine Versetzung des Bremspedals 10 erfasst, und die Versetzung zu der ECU überträgt, die ECU den Motor 60 auf der Grundlage der Versetzung des Bremspedals 10 an. Wenn eine von dem Motor 60 erzeugte Drehbewegung in eine geradlinige, hin- und hergehende Bewegung durch die Getriebeeinheit 70 umgewandelt wird, um gegen einen Kolben in der Pumpeneinheit 80 zu drücken, wird ein in einer Kammer der Pumpeneinheit 80 aufgenommenes Fluid zu den Radzylindern 40 bewegt.
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Der Behälter 30 ist eine Einheit zum Speichern eines Fluids und ist konfiguriert, mit dem Hauptzylinder 20, dem Pedalsimulator 50 und der Pumpeneinheit 80 durch das Fluid zu kommunizieren. Zusätzlich enthält ein Hydraulikkreis 90 einen Strömungspfad zum Übertragen eines Fluids zwischen der Pumpeneinheit 80 und den Radzylindern 40 und Ventile zum Regulieren einer Fluidströmung in dem Strömungspfad.
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Ein derartiger Hydraulikkreis 90 kann in einem ersten Hydraulikkreis 91 und einen zweiten Hydraulikkreis 92 geteilt sein. Genauer gesagt, der erste Hydraulikkreis 91 ist ein Kreis, der die Pumpeneinheit 80 mit einem Teil der Radzylinder 40 verbindet, und der zweite Hydraulikkreis 92 ist ein Hydraulikkreis, der die verbleibende Pumpeneinheit 80 mit dem verbleibenden Teil der Radzylinder 40 verbindet. Beispielsweise sind, wie in 1 illustriert ist, ein Radzylinder 40 des hinteren rechten (RR) und des vorderen linken (FL) Rads und die Pumpeneinheit 80 durch den ersten Hydraulikkreis 91 verbunden, und ein Radzylinder 40 des vorderen rechten (FR) und des hinteren linken (RL) Rads ist durch den zweiten Hydraulikkreis 92 verbunden. Mehrere Radventile 93, 94, 95 und 96, die das zwischen dem Hydraulikkreis 90 und dem Radzylindern 40 strömende Fluid regulieren, sind zwischen dem Hydraulikkreis 90 und den Radzylindern 40 angeordnet. Wie in 1 illustriert ist, kann das erste Radventil 93 zwischen dem ersten Hydraulikkreis 91 und dem Radzylinder des RR-Rads angeordnet sein, das zweite Radventil 94 kann zwischen dem ersten Hydraulikkreis 91 und dem Radzylinder des FL-Rads angeordnet sein, das dritte Radventil 95 kann zwischen dem zweiten Hydraulikkreis 92 und dem Radzylinder des FR-Rads angeordnet sein, und das vierte Radventil 96 kann zwischen dem zweiten Hydraulikkreis 92 und dem Radzylinder des RL-Rads angeordnet sein.
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Eine ECU 100 ist eine Einheit, die eine Funktion des Steuerns des Antriebs des Motors 60 zum Öffnen und Schließen der Radventile durchführt. Die ECU 100 in der elektrischen Bremsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung steuert die Radventile und den Motor 60 auf der Grundlage einer Eingabe durch das Treten des Fahrers auf ein Bremspedal und durch eine Notwendigkeit für eine ESC.
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Beispielsweise treibt, wie in 2 illustriert ist, wenn die ECU 100 bestimmt, dass die ESC benötigt wird, während sich ein Fahrzeug bewegt, die ECU 100 zuerst den Motor 60 an, um den Hydraulikkreis 90 mit einem Fluid zu füllen, und ein Druck in dem Hydraulikkreis 90 wird hierdurch erhöht.
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Da ein gegenwärtiger Zustand ein Zustand ist, in welchem die ESC durchgeführt wird, erzeugt ein Energiekolben einen hohen Druck in dem Hydraulikkreis, wie durch d1 in dem in 2 gezeigten Diagramm angezeigt ist, und das Zielrad wird gesteuert.
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Wenn in einem derartigen Zustand ein Bremsen durch den Fahrer eingegeben wird, bestimmt die ECU 100 die Bremsabsicht des Fahrers und berechnet eine Bremsenergie für das Bremsen durch den Fahrer, wie durch d2 in dem Diagramm angezeigt ist. Dann öffnet die ECU 100 die Radventile, die durch die ESC geschlossen waren, um einen Fluiddruck wie durch d3 in dem Diagramm angezeigt zu erzeugen, und steuert demgemäß die Räder entsprechend der berechneten Energie des Bremsens durch den Fahrer.
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Demgemäß werden entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wenn durch einen Fahrer beabsichtigtes Bremsen und die Steuerung durch eine ESC-Vorrichtung gleichzeitig auftreten, die Vorteile erhalten, dass die Bremsabsicht des Fahrers und die Wendeabsicht reflektiert werden können und ein ungewohntes Gefühl des Fahrers minimiert werden kann.
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Um die vorbeschriebenen technischen Wirkungen zu realisieren, kann, wie in 3 illustriert ist, die ECU 100 spezifisch eine Bremsbestimmungsvorrichtung 110, eine ESC-Vorrichtung 120, eine Motorsteuervorrichtung 130 und eine Radventil-Steuervorrichtung 140 enthalten.
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Die Bremsbestimmungsvorrichtung 110 führt eine Funktion des Bestimmens der Absicht des Fahrers auf der Grundlage eines Ausgangswerts des Hubsensors 11, der eine Pedalbetätigung durch den Fahrer erfasst, durch.
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Die ESC-Vorrichtung 120 führt eine Funktion des Bestimmens einer Notwendigkeit der ESC des Fahrzeugs auf der Grundlage eines Ausgangssignals von zumindest einem Sensor, beispielsweise einem Sensor für seitliche Beschleunigung, einem Beschleunigungssensor, einem Gierratensensor, usw., die in dem Fahrzeug installiert sind, durch.
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Die Motorsteuervorrichtung 130 führt eine Funktion des Steuerns des Motors 60 auf der Grundlage eines Ausgangssignals von zumindest einer von der Bremsbestimmungsvorrichtung 110 und der ESC 120 durch.
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Die Radventil-Steuervorrichtung 140 steuert die Radventile auf der Grundlage eines Ausgangssignals von zumindest einer von der Bremsbestimmungsvorrichtung 110 und der ESC-Vorrichtung 120.
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Nachfolgend wir ein Steuerverfahren der elektrischen Bremsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 4 bis 6 beschrieben. Jedoch wird eine detaillierte Beschreibung, die mit der bereits gegebenen Beschreibung für die elektrische Bremsvorrichtung nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung überlappt, weggelassen. 4 ist ein Flussdiagramm, das jede Operation des Steuerverfahrens der elektrischen Bremsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert, 5 ist ein Flussdiagramm, das einen Algorithmus des Steuerverfahrens für eine Bremse eines Fahrzeugs gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert, und 6 ist ein Flussdiagramm, das einen anderen Algorithmus eines Steuerverfahrens für die Bremse eines Fahrzeugs gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert.
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Ein Steuerverfahren der elektrischen Bremsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist bezogen auf die Steuerung der Pumpeneinheit, die auf der Grundlage des Antriebs des Motors betätig wird, und mehrerer Radzylinder, die einen von der Pumpeneinheit erzeugten Fluiddruck empfangen.
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Das Steuerverfahren der elektrischen Bremsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist hauptsächlich in vier Operationen geteilt, wie in 4 illustriert ist.
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Zuerst wird eine Erfassung einer Eingabe von zumindest einem Bremsen durch den Benutzer und einer Notwendigkeit einer ESC eines Fahrzeugs durchgeführt (S100).
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Nachdem die Operation S100 durchgeführt ist, wird das Ausgeben eines Fluids zu dem Hydraulikkreis, der zwischen der Pumpeneinheit und dem Radzylinder angeordnet ist, durch Antreiben des Motors durch die ECU durchgeführt (S200). Dann wird das Steuern der mehreren radventile, die zwischen dem Hydraulikkreis und dem Radzylinder angeordnet sind, durch die ECU durchgeführt (S300), und das Erzeugen von Bremsenergie für zumindest eine der mehreren Räder wird auf der Grundlage der Steuerung der Radventile durchgeführt (S400).
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Ein Fall, in welchem die ESC durchgeführt wird, während ein Benutzer bremst, oder umgekehrt, die Bremsabsicht des Fahrers erfasst wird, während die ESC durchgeführt wird, wird spezifisch mit Bezug auf die 5 und 6 beschrieben. Zuerst wird, wie in 5 illustriert ist, wenn die ESC benötigt wird, während ein Fahrer bremst, eine Zielbremsenergie durch den Hubsensor gemessen, und eine erforderliche Bremsenergie kann unabhängig jedem Rad durch einen Nicht-ESC-Hydraulikkreis oder durch die Steuerung des Radventils auf der Grundlage der Zielbremsenergie zugeführt werden.
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Zusätzlich wird, wie in 6 illustriert ist, wenn eine Eingabe durch das Treten des Fahrers auf ein Bremspedal unter ESC erfasst wird, die Zielbremsenergie durch den Hubsensor gemessen, und eine erforderliche Bremsenergie kann unabhängig jedem Rad durch einen Nicht-ESC-Hydraulikkreis oder durch die Steuerung des Radventils auf der Grundlage der Zielbremsenergie zugeführt werden.
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Wie vorstehend beschrieben ist, haben ein Bremssteuersystem eines Fahrzeugs und ein dieses verwendendes Steuerverfahren gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die folgenden Wirkungen.
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Zuerst besteht der Vorteil, in der Lage zu sein, dass Bremsen durch einen Fahrer und eine Wendeabsicht, wenn das durch einen Fahrer beabsichtigte Bremsen und eine ESC gleichzeitig stattfinden, zu reflektieren.
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Zweitens besteht auch ein Vorteil, des Minimierens eines ungewohnten Gefühls, das einem Fahrer vermittelt wird, während der Fahrer ein Fahrzeug fährt.
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Die Wirkungen der vorliegenden Erfindungen sind nicht auf die vorbeschriebenen Wirkungen beschränkt, und andere, nicht erwähnte Wirkungen sind für den Fachmann aus der vorstehenden Beschreibung klar ersichtlich.
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Die in der Beschreibung wiedergegebenen Ausführungsbeispiele und Zeichnungen sind lediglich Beispiele zum Beschreiben eines Teils eines technischen Konzepts, das in der vorliegenden Erfindung enthalten ist. Demgemäß ist offensichtlich, da die in dieser Beschreibung offenbarten Ausführungsbeispiele nicht zur Beschränkung des Konzepts der vorliegenden Erfindung vorgesehen sind, sondern zum Beschreiben des Konzepts, dass der Bereich des Konzepts der Erfindung nicht durch die Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Alle Modifikationen und spezifischen Ausführungsbeispiele, die von dem Fachmann innerhalb des technischen Konzepts, das in der Beschreibung und den Zeichnungen in der vorliegenden Erfindung enthalten ist, ohne weiteres vorgenommen werden können, fallen in den Bereich der angefügten Ansprüche.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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