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DE102016109927A1 - Vorrichtung zur Erfassung von Fahrzeugdaten - Google Patents

Vorrichtung zur Erfassung von Fahrzeugdaten Download PDF

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DE102016109927A1
DE102016109927A1 DE102016109927.9A DE102016109927A DE102016109927A1 DE 102016109927 A1 DE102016109927 A1 DE 102016109927A1 DE 102016109927 A DE102016109927 A DE 102016109927A DE 102016109927 A1 DE102016109927 A1 DE 102016109927A1
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Germany
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load
load detector
truck
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determination unit
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DE102016109927.9A
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Inventor
Dominik Dierkes
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Jungheinrich AG
Original Assignee
Jungheinrich AG
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Publication date
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    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/20Means for actuating or controlling masts, platforms, or forks
    • B66F9/24Electrical devices or systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Abstract

Vorrichtung zur Erfassung von Fahrzeugdaten an einem Flurförderzeug mit einem Lastdetektor, einer Fahrbestimmungseinheit und einer Sendeeinheit, die ausgebildet sind, Daten zu einer Fahrt zu generieren und zu senden, wobei die Daten zu der Fahrt mindestens ein Lastsignal und ein Fahrtsignal umfassen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erfassung von Fahrzeugdaten.
  • Fahrzeugdaten dienen zur Auswertung der Produktivität eines Flurförderzeugs in der innerbetrieblichen Logistik. Flurförderzeuge können hierbei eine Ladung auf einem Lasttragmittel transportieren und/oder als Schleppfahrzeug einen oder mehrere Anhänger hinter sich her ziehen. Bei der Erfassung der Produktivität sind die Fahraktivität des Fahrzeugs sowie die Information, ob das Fahrzeug beladen ist oder nicht von besonderem Interesse. Von besonderem Interesse ist hierbei auch, ob das Fahrzeug stillsteht oder fährt und bei einer Fahrt, ob eine Leerfahrt, eine Lastfahrt oder eine Rangierfahrt mit oder ohne Last vorliegt.
  • Grundsätzlich stehen die Fahrzeuginformationen in der Fahrzeugsteuerung zur Verfügung und können hier in der Regel über Log-Dateien ausgewertet und gewonnen werden. Das Auslesen solcher Log-Dateien erfolgt nach der Benutzung des Fahrzeugs und liefert somit keine zeitnahen Informationen. Auch kann das Auswerten der Log-Datei von Fahrzeug zu Fahrzeug verschieden sein, je nach verwendeter Fahrzeugsteuerung.
  • Aus DE 10 2006 014 447 A1 ist ein Flurförderzeug mit einem Lasttragmittel und einer auf einen Bereich vor dem Lasttragmittel gerichteten Sende- und Empfangseinheit bekannt, die eine Last unmittelbar vor und auf dem Lasttragmittel detektieren kann.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen aus Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen bilden den Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist vorgesehen und bestimmt zur Erfassung von Fahrzeugdaten an einem Flurförderzeug. Die Vorrichtung umfasst einen Lastdetektor, eine Fahrbestimmungseinheit und eine Sendeeinheit. Die Sendeeinheit ist ausgebildet, um Daten zu senden. Generiert werden die Daten von dem Lastdetektor und der Fahrbestimmungseinheit. Die generierten Daten zu der Fahrt umfassen dabei mindestens ein Lastsignal und ein Fahrsignal. Das Lastsignal dient dazu, zwischen einer Leerfahrt und einer Fahrt mit aufgenommener und/oder geschleppter Last zu unterscheiden. Das Fahrsignal gibt mindestens an, ob das Fahrzeug steht oder nicht steht. Durch die Verbindung dieser beiden Daten, die ohne Rückgriff auf die Fahrsteuerung generiert und auch gesendet werden, stehen ausreichende Informationen für eine Auswertung der Fahrzeugproduktivität zur Verfügung. Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, dass diese technisch einfach aufgebaut ist und sich an Flurförderzeugen einfach nachrüsten lässt. Jede der beschriebenen Baugruppen kann in einer technisch üblichen Ausgestaltung mit kompakten Abmessungen an bestehenden Fahrzeugen nachgerüstet werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung werden die Daten zu der Fahrt ausschließlich von dem Lastdetektor, der Fahrbestimmungseinheit und der Sendeeinheit generiert und gesendet. Ein Rückgriff oder ein Datenaustausch mit der Fahrzeugsteuerung kann entfallen. Vorteilhaft ist insbesondere, dass keine aufwendige Bus-Schnittstelle für einen Zugriff auf die Fahrzeugsteuerung mit ihren Daten benötigt wird.
  • Bei dem erfindungsgemäß eingesetzten Lastdetektor ist zu unterscheiden, ob das Flurförderzeug ein Lasttragmittel aufweist oder eine Schleppeinrichtung für Anhänger besitzt. Flurförderzeuge können auch mit Beidem ausgestattet sein, dann sind sie bevorzugt auch mit den entsprechenden Lastdetektoren ausgestattet. Der Lastdetektor für das Lasttragmittel arbeitet beispielsweise mit Ultraschall und kann eine auf dem Lasttragmittel angeordnete Last ohne weiteres detektieren. Aber auch andere Mittel zur Lastdetektion, wie beispielsweise Laser, Scanner, Kameras, Dehnungsmessstreifen am Lasttragmittel oder ein Drucksensor in einem Hydraulikhub können zur Detektion einer Last am Lasttragmittel eingesetzt werden.
  • Ist das Flurförderzeug mit einer Schleppeinrichtung für Anhänger ausgestattet, so detektiert der Lastdetektor einen an die Schleppeinrichtung gehängten Anhänger. Dies kann beispielsweise optisch oder über Ultraschall erfolgen.
  • Bevorzugt besitzt der Lastdetektor für die Schleppeinrichtung eine Empfangseinheit und ein geschleppter Anhänger eine Sendeeinheit, wobei die Empfangseinheit an dem Schleppfahrzeug ausgebildet ist, um Signale der Sendeeinheit zu empfangen. Bei dieser Ausgestaltung erfolgt eine kabellose Übertragung per Funk an den Lastdetektor.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist der Lastdetektor ausgebildet, um einen Abstand der Signale der Sendeeinheiten zu ermitteln. Über die Möglichkeit einer Abstandsmessung gibt es auch die Möglichkeit, bei einem Schleppfahrzeug zu ermitteln, dass mehrere Anhänger hintereinander geschleppt werden. Dabei ist dann nicht nur die Zahl der Anhänger, sondern auch die Länge des Schleppzuges und eventuell auch die Reihenfolge der Anhänger bekannt.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Lastdetektor in der Sendeeinheit vorgesehen. Dies bedeutet, Lastdetektor und Sendeeinheit bilden gemeinsam eine an dem Flurförderzeug anzubringende Einheit. Die Sendeeinheit ist dazu ausgebildet, das Lastsignal und das Fahrtsignal zu senden. Der in die Sendeeinheit integrierte Lastdetektor ist ausgelegt, um Signale von an den Anhängern angeordneten Sendeeinheiten zu empfangen. Durch die Integration des Lastdetektors in die Sendeeinheit entfällt dieser als eigenständige Baugruppe und die Sendeeinheit übernimmt die entsprechende Funktion.
  • Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, dass sie mit ihren Daten unabhängig von der bestehenden Fahrzeugsteuerung für das Flurförderzeug ist. Ohne das Prinzip der leichten Nachrüstbarkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Frage zu stellen, kann auch deren Spannungsversorgung über das Flurförderzeug und dessen Spannungsversorgung erfolgen. Beim Nachrüsten wäre es dann lediglich erforderlich, eine Verbindung zur Spannungsversorgung herzustellen.
  • Weiterhin kann auch für eine einzelne Baugruppe der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen sein, dass diese über eine interne Spannungsversorgung versorgt wird. Hierzu können beispielsweise Batterien, Akkumulatoren oder sonstiges Spannungsquellen vorgesehen sein, die bei Bedarf ausgetauscht oder wieder aufgeladen werden. Insbesondere bei beweglichen Bauteilen, wie beispielsweise einem Lasttragmittel, kann es vorteilhaft sein, wenn der Lastdetektor autonom eine eigene Spannungsversorgung besitzt und unabhängig von der fahrzeugseitigen Spannungsversorgung arbeitet.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung enthält das Lastsignal mindestens die Information, ob eine Last an dem Flurförderzeug angeordnet ist. Dies kann eine auf das Lasttragmittel aufgenommene Last oder eine geschleppte Last sein. Das Fahrtsignal enthält mindestens die Information, ob das Flurförderzeug sich bewegt oder nicht bewegt. Auch weitere Informationen zur Richtung und Geschwindigkeit der Fahrt können in vereinfachter Form in dem Fahrtsignal enthalten sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Schleppfahrzeug mit einem Stehplatz in einer Ansicht von der Seite,
  • 2 ein Gegengewichtsstapler mit einem Fahrersitzplatz in einer Ansicht von der Seite und
  • 3 eine schematische Blockansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 1 zeigt ein Schleppfahrzeug, das über eine Kurzdeichsel 12 mit einem Bedienelemente tragenden Deichselkopf 14 ausgestattet ist. Bei dem dargestellten dreirädrigen Fahrwerk ist das in Fahrtrichtung vorne liegende Rad 16 angetrieben und gelenkt. Bedient wird das Fahrzeug 10 von einer auf der Standplattform 18 stehenden Bedienperson. Die Bedienperson kann sich an der Rückwand 20 in einer stehenden Position abstützen und/oder an einem Handgriff 22 festhalten.
  • Das Schleppfahrzeug 10 besitzt eine Anhängerkupplung 24, über die ein oder mehrere Anhänger geschleppt werden können. In räumlicher Nähe zu der Anhängerkupplung befindet sich ein Lastdetektor 26, der feststellt, ob ein Anhänger von dem Schleppfahrzeug 10 geschleppt wird. Der Lastdetektor 26 kann auf unterschiedlichen technischen Prinzipien basieren. Beispielsweise kann ein Bluetooth-Beacon an den Anhängern vorgesehen sein. Hierzu werden sämtliche Anhänger, die von dem Fahrzeug geschleppt werden können, mit einem Bluetooth-Beacon als Sender ausgestattet. Der als Beacon bezeichnete Sender sendet in festen Zeitintervallen seine Signale aus. Normalerweise können die Signale dazu genutzt werden, über Trilateration oder über die Identifikation der Signalstärke eine Positionsbestimmung des Empfängers durchzuführen. Bei der vorliegenden Vorrichtung ist keine exakte Positionsbestimmung der Anhänger im Raum erforderlich, sondern es wird durch den fahrzeugseitig montierten Bluetooth-Beacon lediglich festgestellt, dass ein Anhänger von dem Fahrzeug geschleppt wird. Sind mehrere Anhänger zu einem Routenzug zusammengefasst, so kann der Lastdetektor 26 aus der Anzahl der unterschiedlichen Signale die Anzahl der Anhänger bestimmen. Auch kann vorgesehen sein, dass jeder Beacon an einem Anhänger eine eindeutige Identifikationsnummer an den Lastdetektor 26 sendet, so dass dieser nicht nur bestimmen kann, ob ein oder mehrere Anhänger geschleppt werden, sondern auch angeben kann, welche Anhänger geschleppt werden. Wird zudem beispielsweise über die Signalstärke oder die Laufzeit unterschieden, in welcher Reihenfolge die Sender an den Anhängern angeordnet sind, so kann auch die Reihung der Anhänger in dem Routenzug festgestellt und übermittelt werden.
  • Der Lastdetektor 26 kommuniziert beispielsweise drahtlos mit einer Fahrbestimmungseinheit 28. Die Fahrbestimmungseinheit 28 ist mit einem 6-DOF-Sensor (degree of freedom) ausgestattet. Der Sensor erfasst Beschleunigungen in allen Raumrichtungen mit ihrer Orientierung. Hierdurch kann festgestellt werden, ob das Fahrzeug steht oder sich bewegt. Auch können Rangierfahrten durch kurz aufeinanderfolgende Richtungsänderungen zuverlässig detektiert werden. Die Fahrbestimmungseinheit ist genauso wie der Lastdetektor nicht mit einer Fahrzeugsteuerung verbunden, sondern arbeitet unabhängig von dieser. Hierdurch ist die Fahrbestimmungseinheit einfach an jedem Flurförderzeug nachrüstbar.
  • Der Lastdetektor 26 und die Fahrbestimmungseinheit 28 kommunizieren mit einer Sendeeinheit 30, die Daten zu der Fahrt sendet. Die Sendeeinheit 30 ist beispielsweise ebenfalls an den Rückwand 20 des Flurförderzeugs angebracht. Indem der Lastdetektor 26, die Fahrbestimmungseinheit 28 und die Sendeeinheit 30 drahtlos miteinander kommunizieren, können die drei Einheiten nahezu beliebig am Flurförderzeug angeordnet werden. Für den Fall, dass eines der Geräte nicht für den Batteriebetrieb ausgelegt ist, kann vorgesehen sein, dieses mit der Spannungsversorgung im Flurförderzeug zu verbinden.
  • Die Sendeeinheit 30 sendet die gesammelten Daten an eine übergeordnete Rechnereinheit, wo diese für eine Analyse der innerbetrieblichen Logistik ausgewertet werden. Daten der Fahrbestimmungseinheit 28 können bereits an Bord des Fahrzeugs ausgewertet werden, damit nur die notwendigen Fahrsignale übermittelt werden müssen. Hierzu kann die Fahrbestimmungseinheit beispielsweise ermitteln, ob vorwärts, rückwärts, rechts oder links gefahren wird. Hierzu werden die Daten mit einem entsprechenden Zeitstempel versehen, so dass diese auch in zeitlicher Hinsicht ausgewertet werden können.
  • 2 zeigt einen Gegengewichtsstapler 32 mit einem Hubgerüst 34, an dem ein Lasttragmittel 36 in der Höhe verfahrbar ist. Auf der von dem Fahrzeug 32 fortweisenden Seite des Lasttragmittels 36 ist ein Lastdetektor 38 angeordnet, beispielsweise per Ultraschall den Bereich auf dem Lasttragmittel 36 und einen Bereich davor erfassen kann.
  • Der Lastdetektor 38 arbeitet mit einer Fahrbestimmungseinheit 40 zusammen. Die Fahrbestimmungseinheit 40 ist hier beispielhaft hinter einem Fahrersitz 41 angeordnet. Die Fahrbestimmungseinheit 40 erfasst mit einem Beschleunigungssensor die Bewegungen des Flurförderzeugs und kann diese in einem ersten Schritt grob zusammenfassen. Lastdetektor 38 und Fahrbestimmungseinheit 40 senden ihre Daten drahtlos an eine Sendeeinheit 42. Von der Sendeeinheit 42 aus werden die Daten an eine übergeordnete Rechnereinheit gesendet. Bei einer Montage des Lastdetektors 38 an dem höhenverstellbaren Lasttragmittel 36 wird bevorzugt ein batteriegespeister Lastdetektor 38 eingesetzt. Fahrbestimmungseinheit 40 und Sendeeinheit 42 können dagegen auch bei einer nachgerüsteten Variante mit der Spannungsversorgung an Bord verbunden werden. In einer möglichen Ausgestaltung können auch Lastdetektor und Fahrbestimmungseinheit auf einer gemeinsamen Platine mit einer gemeinsamen Spannungsversorgung angeordnet sein. Die gemeinsame Spannungsversorgung kann von einer Batterie stammen oder über die Spannungsversorgung des Fahrzeugs erfolgen.
  • 3 zeigt den schematischen Aufbau der Vorrichtung zur Erfassung von Fahrzeugdaten. Eine Sendeeinheit 44 sendet die Fahrzeugdaten an eine übergeordnete Steuereinheit 46, wo diese Daten ausgewertet werden. Selbstverständlich können mehrere Fahrzeuge mit mehreren Sendeeinheiten an die übergeordnete Steuereinheit 46 senden. Die Sendeeinheit 44 erhält ihre Daten von einem Lastdetektor 48, der beispielsweise per Ultraschall eine aufgenommene Last erfasst. Auch ein Lastdetektor 50, der über Bluetooth die entsprechenden Sender 52, 54 an einzelnen Anhängern erkennt, sendet seine Daten an die Sendeeinheit 44.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Fahrzeug
    12
    Kurzdeichsel
    14
    Deichselkopf
    16
    Rad
    18
    Standplattform
    20
    Rückwand
    22
    Handgriff
    24
    Anhängerkupplung
    26
    Lastdetektor
    28
    Fahrbestimmungseinheit
    30
    Sendeeinheit
    32
    Gegengewichtsstapler
    34
    Hubgerüst
    36
    Lasttragmittel
    38
    Lastdetektor
    40
    Fahrbestimmungseinheit
    42
    Sendeeinheit
    44
    Sendeeinheit
    46
    übergeordnete Steuereinheit
    48
    Lastdetektor
    50
    Lastdetektor
    52
    Sender
    54
    Sender
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006014447 A1 [0004]

Claims (15)

  1. Vorrichtung zur Erfassung von Fahrzeugdaten an einem Flurförderzeug mit einem Lastdetektor (26; 38), einer Fahrbestimmungseinheit (28; 40) und einer Sendeeinheit (30; 42), die ausgebildet sind, Daten zu einer Fahrt zu generieren und zu senden, wobei die Daten zu der Fahrt mindestens ein Lastsignal und ein Fahrtsignal umfassen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten zu der Fahrt ausschließlich von dem Lastdetektor (26; 38), der Fahrbestimmungseinheit (28; 40) und der Sendeeinheit (30; 42) generiert und gesendet werden.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten zu der Fahrt ohne einen Datenaustausch mit einer Fahrzeugsteuerung des Flurförderzeugs generiert und gesendet werden.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Flurförderzeug ein Lasttragmittel aufweist und der Lastdetektor eine auf dem Lasttragmittel angeordnete Last detektiert.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Lastdetektor als ein Ultraschalldetektor ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Flurförderzeug eine Schleppeinrichtung für Anhänger aufweist und der Lastdetektor einen an die Schleppeinrichtung gehängten Anhänger detektiert.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Lastdetektor eine Empfangseinheit für an den Anhängern angeordnete Sendeeinheiten aufweist, wobei die Empfangseinheit ausgebildet ist, Signale der Sendeeinheit zu empfangen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Lastdetektor ausgebildet ist, um einen Abstand der anhängerseitigen Sendeeinheiten zu ermitteln.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Lastdetektor in der Sendeeinheit vorgesehen ist, wobei die Sendeeinheit dazu ausgebildet ist, das Lastsignal und Fahrtsignal zu senden und der Lastdetektor ausgebildet ist, um Signale von an den Anhängern angeordneten Sendeeinheiten zu empfangen.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrbestimmungseinheit einen Beschleunigungssensor aufweist, der Fahrt und/oder Stillstand erfasst.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrbestimmungseinheit einen Beschleunigungssensor aufweist, der eine Richtungsänderung erfasst.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Spannungsversorgung für mindestens eine der folgenden Baugruppen: Lastdetektor, Fahrbestimmungseinheit und Sendeeinheit durch die Spannungsversorgung des Flurförderzeugs erfolgt.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Spannungsversorgung für mindestens eine der folgenden Baugruppen: Lastdetektor, Fahrbestimmungseinheit und Sendeeinheit durch einen Akkumulator gespeist werden.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Lastsignal mindestens die Information enthält, ob eine Last an dem Flurförderzeug angeordnet ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrtsignal mindestens die Information enthält. ob das Flurförderzeug sich bewegt.
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