-
Die Erfindung betrifft einen Eisenabscheider. Ein solcher Eisenabscheider weist ein Förderband mit einer ersten Längsseite und einer zweiten Längsseite sowie eine Umlenkrolle mit einem ersten Randbereich und einem zweiten Randbereich auf. Die Umlenkrolle ist um eine Drehachse drehbar. Das Förderband läuft um die Umlenkrolle um, so dass zumindest eine Längsseite entlang eines Randbereichs umläuft.
-
Derartige Eisenabscheider werden häufig eingesetzt, um Eisen oder andere magnetische Materialien aus einem Materialfluss abzuscheiden. Hierzu kann beispielsweise das Förderband des Eisenabscheiders oberhalb eines anderen Förderbands angeordnet werden, wobei das andere Förderband den Materialfluss aufrecht erhält und sowohl magnetische wie auch nicht magnetische Materialien transportiert. Durch geeignete magnetische Elemente werden die magnetischen Materialien aus dem Materialfluss abgezogen und werden zum Förderband des Eisenabscheiders verbracht, wobei sie mittels dessen Förderbands abtransportiert werden. Dies kann beispielsweise dazu dienen, Metallteile wie Schrauben oder Scharniere aus einem ansonsten im Wesentlichen aus Holz bestehenden Materialfluss abzuscheiden, bevor das Holz als Brennstoff verwendet wird.
-
Bei bekannten Eisenabscheidern hat es sich gezeigt, dass Förderband und Umlenkrolle in bestimmten Einsatzsituationen keine dauerhaft stabile Lagebeziehung zueinander einhalten. Dies kann die zuverlässige Funktion des Eisenabscheiders beeinträchtigen.
-
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, einen Eisenabscheider so weiterzuentwickeln, dass dieser zuverlässiger funktioniert.
-
Dies wird erfindungsgemäß durch einen Eisenabscheider gemäß Anspruch 1 erreicht. Vorteilhafte Ausgestaltungen können beispielsweise den Unteransprüchen entnommen werden.
-
Die Erfindung betrifft einen Eisenabscheider. Dieser weist ein Förderband mit einer ersten Längsseite und einer zweiten Längsseite auf. Er weist eine Umlenkrolle mit einem ersten Randbereich und einem zweiten Randbereich auf, welche um eine Drehachse drehbar ist. Das Förderband läuft um die Umlenkrolle um, so dass zumindest eine Längsseite entlang eines Randbereichs umläuft.
-
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Umlenkrolle mindestens eine Ausnehmung und das Förderband mindestens einen Vorsprung aufweist, der mit der Ausnehmung derart zusammenwirkt, dass das Förderband zur Umlenkrolle axial stabilisiert wird.
-
Damit kann ein Verrutschen des Förderbands relativ zur Umlenkrolle wirkungsvoll verhindert werden. Fehlstellungen und Beschädigungen sowie damit verbundene erhöhte Wartungskosten und Stillstandszeiten können vermieden werden, die Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit steigt.
-
Es sei verstanden, dass in Umkehrung des eben beschriebenen Prinzips auch eine Nut im Förderband ausgebildet sein kann und dementsprechend auch eine Feder auf der Umlenkrolle ausgebildet sein kann. Dies kann zum gleichen oder einem ähnlichen vorteilhaften Ergebnis führen.
-
Gemäß einer bevorzugten Ausführung ist die Ausnehmung als umlaufende Einschnürung oder als Absatz ausgebildet. Dies erlaubt eine einfache und wirkungsvolle Konstruktion. Auch andere Ausführungen sind hierfür jedoch grundsätzlich möglich. Eine Einschnürung kann insbesondere axial nach außen weisend ausgebildet sein und kann vorteilhaft benachbart zu einem axial außenliegenden Ende der Umlenkrolle angeordnet sein. Eine Einschnürung bzw. Ausnehmung kann durch eine nach außen weisende Wand definiert sein.
-
Geschickter Weise ist vorgesehen, dass die Umlenkrolle eine Vielzahl, auf der Mantelfläche äquidistant angeordneter, insbesondere nutartiger Ausnehmungen aufweist, die neben einer Führung bzw. Stabilisierung des Förderbandes auch einen formschlüssigen Antrieb des Förderbandes erlauben. Durch diese Ausgestaltung wird ein zusätzlicher Nutzen erreicht. Neben einer Führung und Stabilisierung des Förderbandes wird ein formschlüssiger Antrieb des Förderbandes zur Verfügung gestellt, der gerade bei den Eisenbascheidern von Vorteil ist, da die wirkenden magnetischen Kräfte auf die Eisenteile das Förderband belasten und dieses zu blockieren drohen. Eine Übertragung einer Drehbewegung von der Umlenkrolle auf das Förderband ist zwar grundsätzlich auch alleine durch Reibung zwischen unstrukturierten bzw. glatten Flächen möglich, durch das Vorsehen eines formschlüssigen Antriebs kann jedoch die Zuverlässigkeit deutlich erhöht werden, da das Risiko einer Blockade des Förderbandes deutlich reduziert wird. Dadurch steigt die Zuverlässigkeit eines solchen Eisenscheiders erheblich.
-
Gemäß einer Ausführung weist die Umlenkrolle zwischen den Randbereichen einen Mittelbereich auf und der Mittelbereich trägt die Einschnürung. Dies führt zu einer Stabilisierung des Förderbands in der Mitte, wobei jeweilige Randbereiche dabei unproblematisch ebenfalls stabilisiert werden.
-
Gemäß einer Ausführung weist der Randbereich eine Einschnürung oder einen Absatz auf. Dies erlaubt eine Stabilisierung am Randbereich des Förderbands, wobei eine solche Stabilisierung vorteilhafterweise an beiden Randbereichen erfolgt. Insbesondere kann durch eine solche Ausgestaltung am Randbereich gleichzeitig auch eine Dichtung erreicht werden. Hierauf wird weiter unten näher eingegangen werden.
-
Das Förderband läuft vorteilhaft um die Umlenkrolle um, so dass die erste Längsseite entlang des ersten Randbereichs umläuft und die zweite Längsseite entlang des zweiten Randbereichs umläuft. Der Randbereich weist vorteilhaft eine umlaufende erste Einschnürung oder einen Absatz und die erste Längsseite einen radial einwärts weisenden ersten Vorsprung auf. Der zweite Randbereich weist vorteilhaft eine umlaufende zweite Einschnürung oder einen Absatz und die zweite Längsseite einen radial einwärts weisenden zweiten Vorsprung auf. Der erste Vorsprung ist vorteilhaft axial außenseitig neben der ersten Einschnürung angeordnet. Der zweite Vorsprung ist vorteilhaft axial außenseitig neben der zweiten Einschnürung angeordnet, so dass das Förderband zur Umlenkrolle beidseitig axial stabilisiert wird.
-
Damit kann zum einen eine vorteilhafte seitliche Stabilisierung erreicht werden, wobei bei einer beidseitigen Ausgestaltung wie beschrieben die axial stabilisierende Wirkung in beiden Richtungen auftritt. Ein Verrutschen des Förderbands auf der Umlenkrolle wird dadurch besonders vorteilhaft vermieden. Des Weiteren kann damit auch gleichzeitig eine Dichtwirkung erreicht werden, wobei diese vorteilhafterweise ebenfalls an beiden Seiten gleichzeitig entsprechend realisiert wird.
-
Bevorzugt läuft der erste Vorsprung entlang der ersten Längsseite vollständig um. Ebenso läuft bevorzugt der zweite Vorsprung entlang der zweiten Längsseite vollständig um. Dies erlaubt eine ununterbrochene Ausübung der beschriebenen Wirkungen, das heißt insbesondere der Stabilisierung und der Dichtung.
-
Gemäß einer Ausführung ist der erste Vorsprung von der axial außenseitig zur ersten Einschnürung angeordneten ersten Bodenfläche beabstandet. Gemäß einer weiteren Ausführung ist der zweite Vorsprung von der axial außenseitig zur zweiten Einschnürung angeordneten zweiten Bodenfläche beabstandet. Damit kann beispielsweise ein erhöhtes Spiel in einer radialen Richtung vorgesehen werden, so dass bei entsprechend auftretenden Kräften ein Ausweichen entsprechender Bestandteile des Eisenabscheiders möglich ist.
-
Besonders vorteilhaft bildet der erste Vorsprung zusammen mit der ersten Einschnürung oder dem Absatz eine äußere Abdichtung aus. Der zweite Vorsprung bildet ebenso vorteilhaft zusammen mit der zweiten Einschnürung oder dem Absatz eine äußere Abdichtung aus.
-
Durch die bereits beschriebene Abdichtwirkung, welche bei der hierin beschriebenen Ausführung realisiert werden kann, kann insbesondere verhindert werden, dass Schmutz in den Abscheider bzw. insbesondere zwischen Förderband und Umlenkrolle gelangt. Dies kann, wie beispielsweise auch bereits beschrieben wurde, durch relativ einfache Maßnahmen erreicht werden. Hierdurch wird ein zusätzlicher Vorteil erreicht, da das Eindringen von Schmutz, Feuchtigkeit und/oder anderen unerwünschten Substanzen oder Gegenständen verhindert wird und damit Beschädigungen, Korrosion, Fehlfunktionen und Ausfallzeiten vorgebeugt wird.
-
Gemäß einer Ausführung ist die erste Einschnürung als Seitenfläche eines Vollkörpers oder eines Zylinders ausgebildet.
-
Für die Ausbildung der Umlenkungsrolle bzw. des hier verwendeten Rollenkörpers sind mehrere Varianten vorgesehen. Zuweilen ist es möglich, dass der Rollenkörper als Vollkörper ausgebildet ist der insbesondere eine ausreichende Materialstärke aufweist, damit eine Einschnürung, wie beschrieben ausgebildet werden kann. Insofern umfasst der Begriff Vollkörper nicht nur homogene Rollen aus Vollmaterial sondern auch Körper, die aus einem Rohr und seitliche aufgebrachten Scheiben besteht. Das Rohr kann dabei zum Beispiel auch eine kalt eingeformte Einschnürung oder eine Schweißkonstruktion, auch für die Ausbildung der Einschnürung oder ähnliches aufweisen. Insofern umfasst der nachfolgend verwendete Begriff „Vollkörper“ alle die vorbeschriebenen Varianten.
-
Gemäß einer weiteren Ausführung ist die zweite Einschnürung als Seitenfläche eines Vollkörpers ausgebildet. Damit kann die jeweilige Einschnürung in einfacher Weise realisiert werden, beispielsweise durch Abtragen von Material, insbesondere durch spanende Bearbeitung am jeweiligen Ende eines Vollkörpers. Eine jeweilige Einschnürung kann insbesondere axial weiter innen liegen, beispielsweise etwas weiter innen liegen im Vergleich zu axial äußeren Enden des Vollkörpers.
-
Alternativ kann die erste Einschnürung als Seitenfläche eines gebogenen Profils ausgebildet sein. Ebenso kann die zweite Einschnürung als Seitenfläche eines gebogenen Profils ausgebildet sein.
-
Dies erlaubt die Verwendung anderer Herstellungsverfahren und überdies auch das Vorsehen einer bestimmten Stabilität durch entsprechende Ausgestaltung bzw. Biegung des Profils.
-
Geschickter Weise ist die erste Einschnürung schräg oder radial zur Drehachse ausgerichtet. Ebenso ist geschickter Weise die zweite Einschnürung schräg oder radial zur Drehachse ausgerichtet. Durch eine schräge Ausrichtung kann insbesondere eine keilartige Wirkung erreicht werden. Durch eine radiale oder auch quer zur Drehachse bzw. senkrecht zur Drehachse stehende Ausrichtung ist beispielsweise eine besonders kompakte Bauform möglich.
-
Gemäß einer Weiterbildung weist der Abscheider mindestens eine Führungsleiste, bevorzugt einen Führungsabsatz oder eine Nut auf. Die Führungsleiste ist insbesondere entlang der Längsseite angeordnet, so dass das Förderband von der Führungsleiste außerhalb der Umlenkrolle geführt wird. Damit wird insbesondere eine vorteilhafte Stabilisierung des Förderbands außerhalb der Umlenkrolle erreicht. Außerdem kann damit auch eine entsprechende Abdichtungswirkung realisiert werden. Wenn sich beispielweise Material auf dem Förderband befindet, welches von dem Förderband gefördert werden soll, so kann eine jeweilige Führungsleiste vorteilhaft unterstützend wirken, so dass sich das Förderband nicht durchbiegt bzw. insbesondere nicht entlang seiner Längsrichtung durchbiegt.
-
Besonders bevorzugt ist seitlich neben dem Förderband, insbesondere zwischen der Umlenkrolle und einer weiteren Umlenkrolle, um welche das Förderband umläuft, je eine Führungsleiste mit je einem Führungsabsatz vorgesehen. Damit wird insbesondere eine beidseitige und gleichmäßige Stabilisierung durch die Führungsleisten erreicht.
-
Der Führungsabsatz kann insbesondere außenseitig an der Führungsleiste ausgebildet sein. Durch einen solchen Führungsabsatz kann eine Stabilisierungswirkung des Förderbands insbesondere parallel zur Drehachse der Umlenkrolle erreicht werden. Außerdem kann, wie bereits beschrieben wurde, in entsprechender Weise auch eine Abdichtung erreicht werden.
-
Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass der Vorsprung zusammen mit dem Führungsabsatz eine äußere Abdichtung ausbildet. Damit kann, in ähnlicher Weise wie bereits weiter oben mit Bezug auf die Umlenkrolle beschrieben, auch im Bereich der Führungsleisten eine Abdichtung erreicht werden, wodurch vorteilhaft das Eindringen von Schmutz, Partikeln oder Flüssigkeiten verhindert wird. Dies erlaubt das vorteilhafte Vermeiden von Beschädigungen, Fehlfunktionen und Korrosion.
-
Gemäß einer bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, dass in der Umlenkrolle und/oder außerhalb des Förderbands, insbesondere zwischen den Umlenkrollen, ein magnetisches Element, insbesondere eine Magnetrolle, eine Magnetleiste, eine Magnetplatte, ein Elektromagnet oder ein Permanentmagnet, angeordnet ist. Damit kann in vorteilhafter Weise eine Abscheidung von magnetischen Materialien, insbesondere von aus Eisen bestehenden Materialien, erreicht werden. Beispielweise kann das Förderband über einem Materialfluss positioniert werden, so dass mittels der magnetischen Elemente des Eisenabscheiders derartige magnetische Teile zum Förderband des Abscheiders gezogen werden und vom Förderband abtransportiert werden. Bei der Ausführung mit einer Magnetrolle ist eine der Umlenkung als Magnetrolle ausgeführt.
-
Es sei jedoch verstanden, dass auch andere Funktionsweisen möglich sind, wobei beispielsweise ein magnetischer Rotor im Abscheider vorgesehen sein kann oder auch außerhalb des Abscheiders magnetische Elemente vorgesehen sein können, welche eine entsprechende Wirkung entfalten.
-
Grundsätzliche sei angemerkt, dass magnetische Elemente oder andere magnetische Mittel sowohl als Permanentmagnete wie auch als Elektromagnete ausgebildet sein können.
-
Gemäß einer Weiterbildung weist der Eisenabscheider zwischen den Umlenkrollen eine Abdichtleiste auf, die die radial außenliegende Oberseite des Längsseitenrandes abdeckt. Damit kann insbesondere eine zusätzliche Abdichtung erreicht werden, welche mit ähnlicher Wirkung den Abscheider schützt wie dies weiter oben bereits mit Bezug auf andere abdichtenden Elemente beschrieben wurde.
-
Es sei verstanden, dass entsprechende Ausführungen, wie sie hierin für Eisenabscheider beschrieben sind, auch für Nichteisenabscheider, für Eisen-/Nichteisenabscheider oder allgemein für Abscheider entsprechend anwendbar sind.
-
In der Zeichnung ist die Erfindung insbesondere in Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt. Es zeigen:
-
1a: eine Querschnittsansicht durch die Umlenkrolle eines erfindungsgemäßen Eisenabscheider gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
-
1b: ein Teil der 1a in vergrößerter Darstellung,
-
2a: eine Querschnittsansicht durch den zwischen den Umlenkrollen erfindungsgemäßen Eisenabscheider befindlichen Magnetteiles,
-
2b: ein Teil der 2a in vergrößerter Darstellung,
-
3: eine schematische perspektivische Ansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Eisenabscheiders, und
-
4: eine schematische perspektivische Ansicht eines alternativen Eisenabscheiders.
-
In den Figuren sind gleiche oder einander entsprechende Elemente jeweils mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden daher, sofern nicht zweckmäßig, nicht erneut beschrieben. Die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sind sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragbar. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Weiterhin können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen.
-
Die 1a zeigt einen Eisenabscheider 10 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Querschnittsansicht. Der Eisenabscheider 10 wird nachfolgend zur Vereinfachung lediglich als Abscheider 10 bezeichnet.
-
Der Abscheider 10 weist ein Förderband 20 auf, welches sich quer zur Papierebene von 1a nach hinten erstreckt und sich auch nach vorne weiter erstreckt, wobei es wie nachfolgend beschrieben gebogen ist. Das Förderband 20 dient dazu, bestimmte Materialien, beispielsweise aus einem Materialfluss abgeschiedene Eisenteile, in geeigneter Weise zu transportieren und beispielsweise einer gesonderten Aufbewahrung zuzuführen.
-
Zum Erreichen der Abscheidewirkung sind nicht dargestellte magnetische Elemente vorgesehen.
-
Das Förderband 20 weist eine erste Längsseite 21 und eine zweite Längsseite 23 auf. Die erste Längsseite 21 ist in 1a linksseitig angeordnet. Die zweite Längsseite 23 ist in 1a rechtsseitig angeordnet. Die Längsseiten 21, 23 erstrecken sich entlang des gesamten Förderbands 20, also insbesondere quer zur Papierebene von 1a.
-
Der Abscheider 10 weist ferner eine Umlenkrolle 30 auf, welche um eine Drehachse 35 drehbar ist. Die Umlenkrolle 30 ist vorliegend als eine längliche Walze mit annähernd zylinderförmiger Oberfläche ausgebildet. An den Rändern besteht eine gewisse Abweichung von der Zylinderform, auf welche weiter unten näher eingegangen wird.
-
Das Förderband 20 läuft um die Umlenkrolle 30 um, was insbesondere bedeutet, dass das Förderband 20 etwa entlang eines Halbkreises flächig an der Umlenkrolle 30 anliegt. Die Umlenkrolle 30 ist durch einen nicht dargestellten Motor antreibbar, so dass die Umlenkrolle 30 als Antrieb für das Förderband 20 ausgebildet ist. Mit anderen Worten wird die Umlenkrolle 30 durch den Motor gedreht, und die entsprechende Bewegung überträgt sich auf das Förderband 20. Bei dem Motor kann es sich insbesondere um einen Elektromotor, einen Hydraulikmotor oder auch um einen anderen geeignet ausgebildeten Motor handeln.
-
Die Umlenkrolle 30 weist einen ersten Randbereich 31 und einen zweiten Randbereich 33 auf. Der erste Randbereich 31 ist in 1a linksseitig angeordnet. Der zweite Randbereich 33 ist in 1a rechtsseitig angeordnet.
-
Wie in 1a gut zu erkennen ist läuft die erste Längsseite 21 des Förderbands 20 entlang des ersten Randbereichs 31 der Umlenkrolle 30 um. Entsprechend läuft die zweite Längsseite 23 des Förderbands 20 entlang des zweiten Randbereichs 33 um. Dies kann insbesondere daran erkannt werden, dass in der Schnittansicht von 1a die jeweiligen Längsseiten 21, 23 unmittelbar über den entsprechenden Randbereichen 31, 33 verlaufen.
-
Das Förderband 20 und die Umlenkrolle 30 sind an den Längsseiten 21, 23 bzw. an den Randbereichen 31, 33 in einer bestimmten Art und Weise miteinander verbunden. Dies wird nachfolgend genauer dargestellt. Es sei erwähnt, dass insbesondere hierin eine besonders vorteilhafte Ausführung gesehen wird. Auf die zu erreichenden Vorteile wird weiter unten näher eingegangen werden.
-
Der erste Randbereich 31 weist eine umlaufende erste Ausnehmung 32 auf. Diese erste Ausnehmung 32 ist vorliegend an einem Vollkörper als Seitenfläche bzw. als Einschnürung ausgebildet. Sie ist schräg zur Drehachse 35 ausgerichtet, wobei sie mit der Drehachse 35 von rechts her gesehen einen spitzen Winkel einnimmt.
-
Die erste Längsseite 21 weist einen radial einwärts weisenden ersten Vorsprung 22 auf. Dieser erste Vorsprung 22 ist axial außenseitig zur ersten Ausnehmung 32 angeordnet, wie dies in 1a deutlich zu sehen ist. Der erste Vorsprung 22 liegt dabei eng an der ersten Ausnehmung 32 an.
-
Der erste Vorsprung 22 erstreckt sich radial einwärts bis zu einer ersten Bodenfläche 36, welche axial außerhalb der ersten Ausnehmung 32 angeordnet ist.
-
Es kann insgesamt davon gesprochen werden, dass die erste Ausnehmung 32 und die erste Bodenfläche 36 einerseits und der erste Vorsprung 22 andererseits zumindest teilweise komplementär zueinander ausgebildet sind. Dies führt zu technischen Vorteilen, welche weiter unten näher beschrieben werden.
-
Bislang wurde die Ausgestaltung an der linken Seite des Förderbands 20 bzw. der Umlenkrolle 30 beschrieben. Nachfolgend wird die entsprechende Ausgestaltung an der rechten Seite des Förderbands 20 bzw. der Umlenkrolle 30 beschrieben.
-
Die Umlenkrolle 30 weist an ihrem zweiten Randbereich 33 eine umlaufende zweite Ausnehmung 34 auf. Diese ist spiegelsymmetrisch zur ersten Ausnehmung 32 ausgebildet. Insbesondere ist sie ebenfalls an einem Vollkörper als Seitenfläche bzw. als Einschnürung 34 ausgebildet und schräg zur Drehachse 35 ausgerichtet.
-
Die zweite Längsseite 23 weist einen radial einwärts gerichteten zweiten Vorsprung 24 auf. Dieser zweite Vorsprung 24 ist axial außenseitig zur zweiten Ausnehmung 34 angeordnet, wie dies in 1a deutlich zu sehen ist. Der zweite Vorsprung 24 liegt dabei eng an der zweiten Ausnehmung 34 an.
-
Der zweite Vorsprung 24 erstreckt sich radial einwärts bis zu einer zweiten Bodenfläche 37, welche axial außerhalb der zweiten Ausnehmung 34 angeordnet ist.
-
Insgesamt ist die Verbindung zwischen Förderband 20 und Umlenkrolle 30 an der rechten Seite spiegelsymmetrisch zur Verbindung an der linken Seite ausgeführt.
-
Die Ausführung dieser Verbindung an der linken Seite ist in 1b detailliert dargestellt. Der Ausschnitt entspricht dabei dem mit Buchstaben C markierten Kreis in 1a. Dabei ist insbesondere zu erkennen, dass der erste Vorsprung 22 formschlüssig mit der ersten Ausnehmung 32 in Eingriff kommt. Dies verhindert ein Verrutschen des Förderbands 20 relativ zur Umlenkrolle 30 nach rechts. Außerdem wird durch den deutlich verlängerten Weg zum Durchdringen von Teilchen oder Flüssigkeiten im Vergleich zu einem rein eben ausgeführten Förderband auf einer rein ebenen Umlenkrolle eine vorteilhafte seitliche Abdichtung erreicht. Dadurch kann verhindert werden, dass Wasser, Schmutz, Staub oder andere unerwünschte Materialien oder Substanzen in das Innere des Förderbands 20 gelangen.
-
Die eben beschriebene Funktionalität auf der linken Seite ist ebenso auf der rechten Seite des Abscheiders 10 vorhanden. Insbesondere wird ein Verrutschen des Förderbands 20 relativ zur Umlenkrolle 30 nach links verhindert und es wird ebenfalls eine Abdichtung erreicht.
-
Insgesamt wird durch die beschriebene Ausführung das Förderband 20 in beiden Richtungen axial relativ zur Umlenkrolle 30 stabilisiert. Dies verhindert ein Verrutschen des Förderbands 20 in axialer Richtung und sorgt damit für einen zuverlässigeren Betrieb.
-
Die 2a zeigt einen Abscheider 10 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die 2b zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Teils von 2a, welcher in 2a durch einen mit den Buchstaben D markierten Kreis eingezeichnet ist. Nachfolgend wird lediglich auf die Unterschiede zum ersten Ausführungsbeispiel eingegangen.
-
Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel sind die Ausnehmungen 32, 34 beim zweiten Ausführungsbeispiel nicht schräg, sondern quer zur Drehachse 35 bzw. radial ausgerichtet. Es kann auch davon gesprochen werden, dass sie senkrecht zur Drehachse 35 ausgerichtet sind.
-
Des Weiteren sind die Ausnehmungen 32, 34 nicht als Seitenflächen eines jeweiligen Vollkörpers, sondern als Seitenflächen eines jeweiligen gebogenen Profils ausgebildet.
-
Außerdem reichen die Vorsprünge 22, 24 nicht bis zur jeweiligen Bodenfläche 36, 37, sondern sind jeweils dazu beabstandet.
-
Hinsichtlich der Funktionalität ist das zweite Ausführungsbeispiel sehr ähnlich zum ersten Ausführungsbeispiel. Insbesondere werden die vorteilhaften Wirkungen einer Abdichtung und einer Verhinderung eines Verrutschens des Förderbands 20 in axialer Richtung vorteilhaft erreicht.
-
Es sei verstanden, dass die gezeigten und beschriebenen 1a, 1b lediglich Schnittansichten durch denjenigen Teil eines Abscheiders 10 sind, an welchem sich die Umlenkrolle 30 befindet. Außerhalb der Umlenkrolle 30 erstreckt sich das Förderband 20 weiter und wird dabei typischerweise durch Führungsschienen geführt (siehe 2a, 2b). Auch an den Führungsschienen kommt es vorteilhaft zu einem Zusammenwirken zwischen den Vorsprünge 32, 34 und jeweiligen weiteren Ausnehmungen bzw. jeweiligen Führungsabsätzen, um eine sichere Führung des Förderbands 20 und eine Abdichtung gegen das Eindringen von unerwünschten Substanzen zu erreichen.
-
3 zeigt schematisch einen Teil eines Abscheiders 10 in perspektivischer Ansicht. Die hier gezeigten Merkmale können mit anderen Ausführungen und Merkmalen eines Abscheiders 10 beliebig kombiniert werden. Gleiches gilt für 4.
-
Dabei ist zu erkennen, dass in der Umlenkrolle 20 eine Mehrzahl von äquidistant zueinander angeordneten, nutartigen Ausnehmungen 38 ausgebildet sind. Diese sind vorliegend axial mittig angeordnet.
-
Komplementär dazu sind in dem Förderband 20 eine Mehrzahl von äquidistant zueinander angeordneten Vorsprüngen 28 ausgebildet, welche ebenfalls axial mittig angeordnet sind und in die Ausnehmungen 38 eingreifen.
-
Durch das Zusammenwirken von Ausnehmungen 38 und Vorsprüngen 28 kann das Förderband 20 mittels der Umlenkrolle 30 formschlüssig angetrieben werden. Eine axiale Stabilisierung kann damit ebenfalls erreicht werden.
-
Bei der in 4 dargestellten Ausführung sind die Ausnehmungen 38 und die zugehörigen Vorsprünge 28 nicht axial mittig, sondern beidseitig axial außenliegend angeordnet. Damit kann ein ähnlicher Effekt bzw. Vorteil erreicht werden.
-
Nachfolgend werden mögliche Merkmale des Vorschlages strukturiert wiedergegeben. Die nachfolgenden strukturiert wiedergegebenen Merkmale können beliebig untereinander kombiniert werden und können in beliebiger Kombination in die Ansprüche der Anmeldung aufgenommen werden. Dem Fachmann ist klar, dass sich die Erfindung bereits aus dem Gegenstand mit den wenigsten Merkmalen ergibt. Insbesondere sind nachfolgend vorteilhafte oder mögliche Ausgestaltungen, nicht jedoch die einzig möglichen Ausgestaltungen der Erfindung wiedergegeben.
-
Die Erfindung umfasst:
Ein Eisenabscheider, welcher ein Förderband (20) mit einer ersten Längsseite (21) und einer zweiten Längsseite (23) und eine Umlenkrolle (30) mit einem ersten Randbereich (31) und einem zweiten Randbereich (33), welche um eine Drehachse (35) drehbar ist, aufweist, wobei das Förderband (20) um die Umlenkrolle (30) umläuft, so dass zumindest eine Längsseite (21) entlang eines Randbereichs (31) umläuft, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkrolle (30) mindestens eine Ausnehmung (32) und das Förderband (20) mindestens einen Vorsprung (22) aufweist, der mit der Ausnehmung (32) derart zusammenwirkt, dass das Förderband (20) zur Umlenkrolle (30) axial stabilisiert wird.
-
Der vorstehend genannte Eisenabscheider, wobei die Ausnehmung (32) als umlaufende Einschnürung (32) oder als Absatz ausgebildet ist.
-
Der vorstehend genannte Eisenabscheider, wobei die Umlenkrolle eine Vielzahl, auf der Mantelfläche äquidistant angeordneter, insbesondere nutartiger Ausnehmungen (38) aufweist, die neben einer Führung bzw. Stabilisierung des Förderbandes auch einen formschlüssigen Antrieb des Förderbandes (20) erlauben.
-
Der vorstehend genannte Eisenabscheider, wobei die Umlenkrolle (30) zwischen den Randbereichen (31, 33) einen Mittelbereich aufweist und der Mittelbereich die Einschnürung (32) trägt.
-
Der vorstehend genannte Eisenabscheider, wobei der Randbereich (31, 33) eine Einschnürung (32) oder einen Absatz aufweist.
-
Der vorstehend genannte Eisenabscheider, wobei das Förderband (20) um die Umlenkrolle (30) umläuft, so dass die erste Längsseite (21) entlang des ersten Randbereichs (31) umläuft und die zweite Längsseite (23) entlang des zweiten Randbereichs (33) umläuft und der erste Randbereich (31) eine umlaufende erste Einschnürung (32) oder einen Absatz und die erste Längsseite (21) einen radial einwärts weisenden ersten Vorsprung (22) aufweist und der zweite Randbereich (33) eine umlaufende zweite Einschnürung (34) oder einen Absatz und die zweite Längsseite (23) einen radial einwärts weisenden zweiten Vorsprung (24) aufweist, wobei der erste Vorsprung (22) axial außenseitig neben der ersten Einschnürung (32) angeordnet ist und der zweite Vorsprung (24) axial außenseitig neben der zweiten Einschnürung (34) angeordnet ist, so dass das Förderband (20) zur Umlenkrolle (30) beidseitig axial stabilisiert wird.
-
Der vorstehend genannte Eisenabscheider, wobei der erste Vorsprung (22) entlang der ersten Längsseite (21) vollständig umläuft und/oder der zweite Vorsprung (24) entlang der zweiten Längsseite (23) vollständig umläuft.
-
Der vorstehend genannte Eisenabscheider, wobei der erste Vorsprung (22) von einer axial außenseitig zur ersten Einschnürung (32) angeordneten ersten Bodenfläche (36) beabstandet ist und/oder der zweite Vorsprung (24) von einer axial außenseitig zur zweiten Einschnürung (34) angeordneten zweiten Bodenfläche (37) beabstandet ist.
-
Der vorstehend genannte Eisenabscheider, wobei der erste Vorsprung (22) zusammen mit der ersten Einschnürung (32) oder dem Absatz eine äußere Abdichtung ausbildet und/oder der zweite Vorsprung (24) zusammen mit der zweiten Einschnürung (34) oder dem Absatz eine äußere Abdichtung ausbildet.
-
Der vorstehend genannte Eisenabscheider, wobei die erste Einschnürung (32) als Seitenfläche eines Vollkörpers ausgebildet ist und/oder die zweite Einschnürung (34) als Seitenfläche eines Vollkörpers ausgebildet ist.
-
Der vorstehend genannte Eisenabscheider, wobei die erste Einschnürung (32) als Seitenfläche eines gebogenen Profils ausgebildet ist und/oder die zweite Einschnürung (34) als Seitenfläche eines gebogenen Profils ausgebildet ist.
-
Der vorstehend genannte Eisenabscheider, wobei die erste Einschnürung (32) schräg oder radial zur Drehachse (35) ausgerichtet ist und/oder die zweite Einschnürung (34) schräg oder radial zur Drehachse (35) ausgerichtet ist.
-
Der vorstehend genannte Eisenabscheider, wobei der Abscheider (10) mindestens eine Führungsleiste, bevorzugt einen Führungsabsatz oder eine Nut aufweist und die Führungsleiste entlang der Längsseite angeordnet ist, so dass das Förderband (20) von der Führungsleiste außerhalb der Umlenkrolle (30) geführt wird.
-
Der vorstehend genannte Eisenabscheider, wobei seitlich neben dem Förderband (20), insbesondere zwischen der Umlenkrolle (30) und einer weiteren Umlenkrolle, um welche das Förderband umläuft, je eine Führungsleiste mit je einem Führungsabsatz vorgesehen ist.
-
Der vorstehend genannte Eisenabscheider, wobei der Führungsabsatz außenseitig an der Führungsleiste ausgebildet ist.
-
Der vorstehend genannte Eisenabscheider, wobei der Vorsprung (22) zusammen mit dem Führungsabsatz eine äußere Abdichtung ausbildet.
-
Der vorstehend genannte Eisenabscheider, wobei in der Umlenkrolle (30) und/oder außerhalb des Förderbands (20), insbesondere zwischen den Umlenkrollen, ein magnetisches Element, insbesondere eine Magnetrolle, eine Magnetleiste, eine Magnetplatte, ein Elektromagnet oder ein Permanentmagnet, angeordnet ist.
-
Der vorstehend genannte Eisenabscheider, wobei der Abscheider zwischen den Umlenkrollen eine Abdichtleiste aufweist, die die radial außen liegende Oberseite des Längsseitenrandes abdeckt.
-
Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
-
Sollte sich hier bei näherer Prüfung, insbesondere auch des einschlägigen Standes der Technik, ergeben, dass das eine oder andere Merkmal für das Ziel der Erfindung zwar günstig, nicht aber entscheidend wichtig ist, so wird selbstverständlich schon jetzt eine Formulierung angestrebt, die ein solches Merkmal, insbesondere im Hauptanspruch, nicht mehr aufweist. Auch eine solche Unterkombination ist von der Offenbarung dieser Anmeldung abgedeckt.
-
Es ist weiter zu beachten, dass die in den verschiedenen Ausführungsformen beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausgestaltungen und Varianten der Erfindung beliebig untereinander kombinierbar sind. Dabei sind einzelne oder mehrere Merkmale beliebig gegeneinander austauschbar. Diese Merkmalskombinationen sind ebenso mit offenbart.
-
Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
-
Merkmale, die nur in der Beschreibung offenbart wurden oder auch Einzelmerkmale aus Ansprüchen, die eine Mehrzahl von Merkmalen umfassen, können jederzeit als von erfindungswesentlicher Bedeutung zur Abgrenzung vom Stande der Technik in den oder die unabhängigen Anspruch/Ansprüche übernommen werden, und zwar auch dann, wenn solche Merkmale im Zusammenhang mit anderen Merkmalen erwähnt wurden beziehungsweise im Zusammenhang mit anderen Merkmalen besonders günstige Ergebnisse erreichen.