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Hintergrund der Erfindung
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Bereich der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klimaanlage für ein Fahrzeug und betrifft - noch spezieller - eine Klimaanlage für ein Fahrzeug, die eine Konsolenluftvolumenverteilungseinrichtung einschließt, die an einer Betriebsweisensteuerscheibe gebildet ist, um den Grad eines Öffnens einer Konsolenklappe zu steuern und dadurch die Verteilung eines Luftvolumens aus einer Konsolen-Luftöffnung gemäß Luftablassbetriebsweisen abzuwandeln.
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Stand der Technik
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Im Allgemeinen ist eine Klimaanlage für ein Fahrzeug ein Fahrzeugteil, das in einem Fahrzeug zum Zweck des Kühlens oder Heizens des Inneren des Fahrzeugs in der Sommersaison oder in der Wintersaison oder zum Entfernen von Reif von einer Windschutzscheibe in der Regensaison oder in der Wintersaison installiert ist, um dadurch die Sicht des Fahrers nach vorne und nach hinten sicherzustellen. Eine derartige Klimaanlage schließt typischerweise eine Heizvorrichtung und eine Kühlvorrichtung zusammen ein, sodass sie das Innere des Fahrzeugs durch die Schritte eines selektiven Einleitens von Innenluft oder Außenluft in die Klimaanlage, Heizen oder Kühlen der eingeleiteten Luft und Blasen der erhitzten oder gekühlten Luft in das Fahrzeug heizen, kühlen oder belüften kann.
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Entsprechend montierter Strukturen einer Luftgebläseeinheit, einer Verdampfereinheit und einer Heizkörpereinheit wird eine derartige Klimaanlage klassifiziert in eine Klimaanlage des Drei-Teile-Typs, in der die Luftgebläseeinheit, die Verdampfereinheit und die Heizkörpereinheit unabhängig voneinander angeordnet sind, eine Klimaanlage des halbzentralen Typs, in der die Verdampfereinheit und die Heizkörpereinheit in ein Klimaanlagengehäuse eingebettet sind und die Luftgebläseeinheit separat montiert ist, und eine Klimaanlage des zentral montierten Typs, in der die drei Einheiten alle in dem Klimaanlagengehäuse eingebettet sind.
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Jüngst wurde eine Klimaanlage des unabhängigen Typs offenbart, die getrennt und unabhängig Luft unterschiedlicher Temperaturen an den Sitz des Fahrers und an den Sitz eines Passagiers innerhalb des Fahrzeugs liefert und dadurch individuell die Sitze entsprechend den Bedürfnissen des Fahrers oder des Passagiers heizt und kühlt.
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1 ist eine Schnittansicht einer herkömmlichen Klimaanlage für ein Fahrzeug. In 1 schließt die Klimaanlage 1 ein: ein Klimaanlagengehäuse 10, das aufweist: einen Lufteinströmkanal 11, der an einer Seite davon gebildet ist, und eine Enteisungsöffnung 12a, eine Gesichtsöffnung 12b und Bodenöffnungen 12c und 12d, die an der anderen Seite davon in einer solchen Weise gebildet sind, dass sie hinsichtlich des Grads der Öffnung durch Betriebsweisenklappen 16a, 16b und 16c angepasst sind; einen Verdampfer 2 und einen Heizkörper 3, die an Luftgängen in dem Klimaanlagengehäuse 10 in der Reihenfolge montiert und voneinander in einem vorbestimmten Abstand beabstandet sind; und ein Luftgebläse (nicht gezeigt), das mit dem Lufteinströmkanal 11 des Klimaanlagengehäuses 10 verbunden ist, zum Einlassen von Innenluft oder Außenluft.
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Darüber hinaus schließt die Klimaanlage weiter ein: eine die Temperatur anpassende Klappe 15, die zwischen dem Verdampfer 2 und dem Heizkörper 3 montiert ist, zum Steuern der Temperatur durch Anpassen des Grads des Öffnens eines Kaltluftgangs P1, der den Heizkörper 3 umgeht, und eines Warmluftgangs P2, der durch den Heizkörper 3 hindurchläuft.
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Weiter steuern die Betriebsweisenklappen 16a, 16b und 16c den Grad eines Öffnens der relevanten Öffnungen und führen verschiedene Luftablassbetriebsweisen durch, nämlich eine Entlüftungsbetriebsweise, Bi-Level- bzw. Zwei-Stock-Betriebsweise, eine Bodenbetriebsweise, eine Mischbetriebsweise und eine Enteisungsbetriebsweise.
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Weiter weist das Klimaanlagengehäuse 10 einen Bodenkanal 13 auf, der darin gebildet ist und durch eine Trennwand 17 von dem Warmluftgang P2 abgeteilt ist, der an der Rückseite des Heizkörpers 3 angeordnet ist, und der Bodenkanal 13 leitet die Luft innerhalb des Klimaanlagengehäuses 10 zu den Bodenöffnungen 12c und 12d.
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In diesem Fall sind die Bodenöffnungen 12c und 12d unterteilt in die Bodenöffnungen 12c für einen Vordersitz und die Bodenöffnungen 12d für einen Rücksitz und zweigen von dem Bodenkanal 13 ab.
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Weiter ist deswegen, weil es einen starken Unterschied der Temperatur zwischen dem Vordersitz und dem Rücksitz gibt, eine Konsolenöffnung 20 zum Einleiten von klimatisierender Luft zu dem Rücksitzraum durch Induzieren eines Luftablasses in Richtung auf eine Konsolenbox (nicht gezeigt), die der zentrale Teil des Inneren des Fahrzeugs ist, auf der Außenfläche des Klimaanlagengehäuses 10 auf der Rückseite des Bodenkanals 13 gebildet, um das Problem zu lösen.
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Daher wird mit dem Ziel, den Rücksitzraum zu heizen oder zu kühlen, die Luft in Richtung auf die Konsolenbox durch die Konsolenöffnung 20 geleitet und wird dann in den Rücksitzraum eingeleitet.
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Wie oben beschrieben, öffnet in der Klimaanlage 1 für das Fahrzeug im Fall der Betriebsweise größter Kühlung die die Temperatur anpassende Klappe 15 den Kaltluftgang P1 und schließt den Warmluftgang P2. Daher tauscht die durch das Luftgebläse (nicht gezeigt) eingeblasene Luft Wärme mit einem Kühlmittel aus, das im Innern des Verdampfers 2 strömt, während sie durch den Verdampfer 2 hindurchtritt, und wird in kalte Luft umgewandelt. Danach strömt die umgewandelte Luft in Richtung auf eine Mischkammer MC durch den Kaltluftgang P1 und wird danach in das Innere des Fahrzeugs durch die Öffnungen abgelassen, die durch die Betriebsweisenklappen 16a, 16b und 16b gemäß den vorbestimmten Luftablassbetriebsweisen geöffnet werden, nämlich die Entlüftungsbetriebsweise, die Bi-Level-Betriebsweise, die Bodenbetriebsweise, die Mischbetriebsweise und die Enteisungsbetriebsweise, um so das Innere des Fahrzeugs zu kühlen.
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Darüber hinaus schließt im Fall der Betriebsweise stärksten Heizens die die Temperatur anpassende Klappe 15 den Kaltluftgang P1 und öffnet den Warmluftgang P2. Dementsprechend tritt die von dem Luftgebläse (nicht gezeigt) eingeblasene Luft durch den Verdampfer 2 und wird danach in Warmluft umgewandelt durch Austauschen von Wärme mit Kühlwasser, das innerhalb des Heizkörpers 3 strömt, während sie durch den Heizkörper 3 durch den Warmluftgang P2 hindurchtritt. Danach strömt die umgewandelte Luft in Richtung auf die Mischkammer MC und wird dann in das Innere des Fahrzeugs durch die Öffnungen abgelassen, die durch die Betriebsweiseklappen 16a, 16b und 16c geöffnet werden, und zwar entsprechend den vorbestimmten Luftablassbetriebsweisen, um so das Innere des Fahrzeugs zu heizen.
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In der Betriebsweise stärkster Kühlung und stärksten Heizens wird Luft auch der Konsolenöffnung 20 zugeleitet, die immer geöffnet ist, um so den Rücksitzraum zu kühlen und zu heizen.
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Jedoch wird im Fall der herkömmlichen Klimaanlage deswegen, weil die Konsolenöffnung 20 in der Bodenbetriebsweise und der Mischbetriebsweise, die die Luftablassbetriebsweisen der Heizbetriebsweisen sind, am weitesten geöffnet ist, die Luft in überstarkem Maß zu der Konsolenöffnung 20 abgeleitet, und dies erhöht das Missvergnügen des Passagiers, der auf dem Rücksitz sitzt, und ruft einen Mangel an Luftvolumen im Bereich des Vordersitzes aufgrund des überstarken Luftvolumens im Bereich des Rücksitzes hervor.
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Dabei kann eine Konsolenklappe an der Konsolenöffnung 20 installiert sein; jedoch funktioniert in diesem Fall die Konsolenklappe genau in der Weise, dass sie die Konsolenöffnung 20 am weitesten öffnet oder schließt. Mit anderen Worten: Die Konsolenklappe schließt die Konsolenöffnung 20 nur in der Enteisungsbetriebsweise, jedoch öffnet sie die Konsolenöffnung 20 am weitesten in der Gesichtsbetriebsweise, der Bi-Level-Betriebsweise, der Bodenbetriebsweise und der Mischbetriebsweise. Daher hat die Klimaanlage für das Fahrzeug, die die Konsolenklappe aufweist, nach wie vor das oben beschriebene Problem.
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Das Dokument
KR 10 2004 0 102 786 A betrifft eine Klimaanlage für ein Fahrzeug, die dafür vorgesehen ist, um Luft, in der kühle Luft und warme Luft gemischt werden, an einen Rücksitz zu liefern und die Struktur zu vereinfachen. Diese Klimaanlage für ein Fahrzeug umfasst ein Klimaanlageneinheitsgehäuse, einen Verdampfer und eine Heizung, die in dem Klimaanlageneinheitsgehäuse installiert sind, eine Luftmischklappe, die zwischen dem Verdampfer und der Heizung installiert ist, um die Temperatur der Luft zu steuern; eine Klappe, die an der Rückseite der Heizung installiert ist, eine Luftmischkammer, in der Luft, die durch den Verdampfer strömt, und Luft, die durch die Heizung strömt, vermischt werden; und einen hinteren Konsolenkanal, der an der Innenseite des Gehäuses der Klimaanlageneinheit ausgebildet ist.
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Die Druckschrift
JP S56- 131 414 A betrifft eine platzsparende Fahrzeug-Klimaanlage mit einem Drehelement als Steuerung. Das Drehelement weist fünf selektive Einstellpositionen für Kühler, Entlüftung, hohes Niveau, Heizgerät und Enteisen auf. In diesem Drehelement werden die Nockennuten zur Steuerung der verschiedenen Klappen des Klimaanlagengehäuses eingefräst. Diese Nockennuten erlauben ein Ansteuern der verschiedenen Klappen.
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Das Dokument
KR 10 2014 0 089 100 A betrifft eine Klimaanlage für ein Fahrzeug mit einer verbesserten Struktur, die verhindert, dass Luft in Klimatisierungsmodi außer einem Gesichtslüftungsmodus zu Konsoleneinheiten geleitet wird. Die Klimaanlage umfasst einen Verdampfer und eine Heizung, die Luft kühlt oder heizt, die von einer Gebläseeinheit eingeleitet wird, eine Mischkammer, die an der Unterseite des Verdampfers gebildet ist und in der kalte Luft und warme Luft gemischt werden, sowie ein Klimaanlagengehäuse, in dem eine Enteisungsöffnung, eine Gesichtslüftung, eine Bodenlüftung und eine Konsolenlüftung ausgebildet sind. Dabei ist mindestens ein Einlass an der Konsolenlüftung ausgebildet, um kalte Luft einzuleiten. Kalte Luft und warme Luft strömen durch die Mischkammer, wodurch eine Klimatisierung und Heizung oder Belüftung auf den Vordersitzen und Rücksitzen unabhängig von der Art der Klimatisierungsbetriebsweise durchgeführt werden kann.
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Die Druckschrift
JP 2000 127 742 A betrifft eine Klimaanlage für ein Fahrzeug, wobei die Größe der Klimaanlage verringert werden soll. Erreicht wird dies durch einen bestimmten Aufbau des Einheitsgehäuses.
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Das Dokument
KR 10 2010 0 031 821 A betrifft eine Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug, deren Zuverlässigkeit durch Verbesserung eines Modusnockens verbessert werden soll.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Dementsprechend wurde die vorliegende Erfindung gemacht, um die oben erwähnten Probleme, die im Stand der Technik auftraten, zu lösen, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Klimaanlage für ein Fahrzeug bereitzustellen, die eine Konsolenluftvolumenverteilungseinrichtung einschließt, die an einer Betriebsweisensteuerscheibe gebildet ist, um den Grad eines Öffnens der Konsolenklappe zu steuern und dadurch eine Verteilung von Luftvolumen einer Konsolenöffnung entsprechend den Luftablassbetriebsweisen abzuwandeln und dadurch ein übermäßiges Ablassen von Luft an eine Konsolenöffnung (Rücksitz) zu verhindern, indem sie reguliert, dass die Konsolenöffnung in der Bodenbetriebsweise und der Mischbetriebsweise weniger geöffnet wird, die die Luftablassbetriebsweisen der Heizbetriebsweise sind, als wenn die Konsolenöffnung am meisten geöffnet wird, wodurch ein Missvergnügen eines Passagiers, der auf einem Rücksitz sitzt, verhindert wird, die Heizleistung verbessert wird und ein Mangel an Luftvolumen im Bereich des Vordersitzes verhindert wird.
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Um die obige Aufgabe zu erreichen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß dem Patentanspruch 1 bereitgestellt.
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Bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Klimaanlage ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen 2 bis 8.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann deswegen, weil die Klimaanlage für das Fahrzeug eine Konsolenluftvolumenverteilungseinrichtung einschließt, die an einer Betriebsweisensteuerscheibe gebildet ist, um den Grad einer Öffnung einer Konsolenklappe zu steuern, um die Verteilung von Luftvolumen einer Konsolenöffnung gemäß den Luftablassbetriebsweisen abzuwandeln, die Klimaanlage für das Fahrzeug ein übermäßiges Ablassen von Luft zu einer Konsolenöffnung (Rücksitz) verhindern dadurch, dass sie reguliert, dass die Konsolenöffnung weniger in der Bodenbetriebsweise und der Mischbetriebsweise geöffnet wird, die die Luftablassbetriebsweisen der Heizbetriebsweise sind, als dann, wenn die Konsolenöffnung am weitesten geöffnet wird, kann ein Missvergnügen eines Passagiers, der auf dem Rücksitz sitzt, verhindern, kann die Heizleistung erhöhen und kann einen Mangel an Luftvolumen an einem Vordersitz verhindern.
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Figurenliste
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Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillieren Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung im Zusammenhang mit den beigefügten Figuren ersichtlich, in denen:
- 1 eine Schnittansicht einer herkömmlichen Klimaanlage für ein Fahrzeug ist;
- 2 eine perspektivische Ansicht einer Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
- 3 eine partielle perspektivische Ansicht ist, die einen Teil zeigt, in dem eine Betriebsweisensteuerscheibe in der Klimaanlage für das Fahrzeug gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung montiert ist;
- 4 eine Ansicht ist, die die Betriebsweisensteuerscheibe in der Klimaanlage für das Fahrzeug gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 5 eine Schnittansicht ist, die eine Gesichtsbetriebsweise der Klimaanlage für das Fahrzeug gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 6 eine Schnittansicht ist, die die Bi-Level-Betriebsweise der Klimaanlage für das Fahrzeug gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 7 eine Schnittansicht ist, die eine Bodenbetriebsweise der Klimaanlage für das Fahrzeug gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 8 eine Schnittansicht ist, die eine Mischbetriebsweise der Klimaanlage für das Fahrzeug gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 9 eine Schnittansicht ist, die eine Enteisungsbetriebsweise der Klimaanlage für das Fahrzeug gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
- 10 eine Ansicht ist, die eine Betriebsweisensteuerscheibe in der Klimaanlage für das Fahrzeug gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
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Es wird nun im Einzelnen Bezug genommen auf die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
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Wie in der 5 gezeigt ist, schließt eine Klimaanlage 100 für ein Fahrzeug gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein: ein Klimaanlagengehäuse 110, das aufweist: einen Lufteinströmkanal 111, der auf einer Seite davon gebildet ist; eine Mehrzahl von Luftausströmkanälen, die auf der anderen Seite gebildet sind, zum Ablassen der Luft, die von dem Lufteinströmkanal 111 eingeleitet wurde; und ein Kaltluftgang P1 und ein Warmluftgang P2, die in einem darin gebildeten Luftgang gebildet sind; einen Verdampfer 101 und einen Heizkörper 102, die in einem vorbestimmten Abstand in dem Luftgang innerhalb des Klimaanlagengehäuses 110 voneinander beabstandet sind; und eine die Temperatur anpassende Klappe 120, die zwischen dem Verdampfer 101 und dem Heizkörper 102 montiert ist, zum Anpassen des Grads eines Öffnens des Kaltluftgangs P1, der den Heizkörper 102 umgeht, und den Grad eines Öffnens des Warmluftgangs P2, der durch den Heizkörper 102 hindurchführt.
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Der Verdampfer 101 ist auf der stromaufwärts gelegenen Seite des Kaltluftgangs P1 innerhalb des Klimaanlagengehäuses 110 montiert, und der Heizkörper 102 ist innerhalb des Warmluftgangs P2 montiert.
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In diesem Beispiel ist der Kaltluftgang P1 in der Weise ausgebildet, dass die den Verdampfer 101 durchstreichende Luft den Heizkörper 102 innerhalb des Klimaanlagengehäuses 110 umgeht, und der Warmluftgang P2 ist in der Weise ausgebildet, dass die Luft, die durch den Verdampfer 101 hindurchtritt, von dem Kaltluftgang P1 abgezweigt wird, eine Kehrtwende macht, nachdem sie durch den Heizkörper 102 hindurchgetreten ist und dann wieder in den Kaltluftgang P1 eingespeist wird.
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Dabei wird eine Mischkammer MC, in der kalte Luft und warme Luft zusammengemischt werden, in dem Bereich gebildet, in dem innerhalb des Klimaanlagengehäuses 110 der Kaltluftgang P1 und der Warmluftgang P2 vereinigt werden.
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Weiter ist ein Luftgebläse (nicht gezeigt) zum Einblasen von Innenluft oder Außenluft an dem Lufteinströmkanal 111 des Klimaanlagengehäuses 110 montiert.
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Weiter schließen die Luftausströmkanäle, die an einem Auslass des Klimaanlagengehäuses 110 gebildet sind, eine Enteisungsöffnung 112 zum Ablassen von Luft in Richtung auf die Frontscheibe des Fahrzeugs, eine Gesichtsöffnung 113 zum Ablassen von Luft in Richtung auf das Gesicht des Fahrgastes auf dem Vordersitz und Bodenöffnungen 114 und 115 zum Ablassen von Luft in Richtung auf die Füße des Fahrgastes ein.
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Dabei ist die Gesichtsöffnung 113 in eine zentrale Öffnung (nicht gezeigt), die im zentralen Bereich des Inneren des Fahrzeugs gebildet ist, und seitliche Öffnungen (nicht gezeigt) unterteilt, die an beiden Seiten des Inneren des Fahrzeugs ausgebildet sind, um getrennt die Luft abzulassen.
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Zusätzliche dazu sind die Bodenöffnungen 114 und 115 in eine Bodenöffnungen 114 für den Vordersitz zum Ablassen von Luft auf die Füße des Fahrgastes des Vordersitzes und die Bodenöffnungen 115 für den Rücksitz zum Ablassen von Luft in Richtung auf die Füße des Fahrgastes auf dem Rücksitz verzweigt.
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Darüber hinaus sind eine Enteisungsklappe 130, eine Gesichtsklappe 140 und eine Bodenklappe 150, die Betriebsweisenklappen sind, angeordnet und passen die Grade eines Öffnens der Enteisungsöffnung 112, der Gesichtsöffnung 113 und der Bodenöffnungen 114 und 115 an.
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Die Enteisungsklappe 130 ist eine Klappe des Typs mit zentraler Drehachse und ist in einem unteren Teil der Enteisungsöffnung 112 montiert. Die Gesichtsklappe 140 ist eine Klappe des flachen Typs und ist in einem unteren Teil der Gesichtsöffnung 113 montiert; und die Bodenklappe 150 ist eine Klappe des Typs mit zentraler Drehachse und ist an einem Einlass 116a des Bodenkanals 116 montiert, von der später beschrieben wird, dass sie die Bodenöffnungen 114 und 115 öffnet und schließt durch Öffnen und Schließen des Bodenkanals 116.
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Die Enteisungsklappe 130, die Gesichtsklappe 140 und die Bodenklappe 150 sowie eine Konsolenklappe 160, die später beschrieben wird, sind an Drehachsen innerhalb des Klimaanlagengehäuses 110 montiert und sind in der Lage, sich um diese zu drehen.
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Die die Temperatur anpassende Klappe 120 ist eine Klappe des flachen Typs und passt den Grad eines Öffnens des Kaltluftgangs P1 und des Warmluftgangs P2 an.
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Dabei ist die Drehachse der die Temperatur anpassenden Klappe 120 vor dem oberen Ende des Heizkörpers montiert, sodass die Klappe befähigt ist, sich zu drehen.
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Darüber hinaus ist eine Trennwand 119 zwischen dem Warmluftgang P2, der auf der Rückseite des Heizkörpers 102 angeordnet ist, und den Bodenöffnungen 114 und 115 gebildet und trennt den Warmluftgang P2 und die Bodenöffnungen 114 und 115 voneinander.
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Die Trennwand 119 leitet die warme Luft, die durch den Heizkörper 102 hindurchtritt, zu der Mischkammer MC.
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Weiter ist ein Betätigungselement (nicht gezeigt) an der Außenfläche des Klimaanlagengehäuses 110 montiert, um die die Temperatur anpassende Klappe 120 und die Betriebsweisenklappen 130, 140 und 150 zu betätigen.
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In diesem Beispiel kann das Betätigungselement direkt mit den Klappen verbunden sein, kann jedoch auch mit den Klappen über eine Steuerscheibe, einen Arm oder einen Hebel verbunden sein. Mit anderen Worten: Wenn die Steuerscheibe umdrehungsmäßig durch Betätigen des Betätigungselements angetrieben wird, führen der Hebel und der Arm eine SteuerscheibenBewegung zum Betätigen der die Temperatur anpassenden Klappe 120 und der Betriebsweisenklappen 130, 140 und 150 durch, um die Grade eines Öffnens des Kaltluftgangs P1 und des Warmluftgangs P2 und die Grade eines Öffnens der Öffnungen 112 bis 115 anzupassen.
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Weiter sind der Bodenkanal 116, der die Luft innerhalb des Klimaanlagengehäuses 110 zu den Bodenöffnungen 114 und 115 leitet, und eine Konsolenöffnung 117, die auf der Rückseite des Bodenkanals 116 gebildet ist und von dem Bodenkanal 116 abgetrennt ist, um Luft in Richtung auf den Rücksitz zu leiten, innerhalb des Klimaanlagengehäuses 110 angeordnet.
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Der Bodenkanal 116 ist entlang der Trennwand 119 von der Rückseite der Trennwand 119 gebildet und leitet die in der Mischkammer MC gemischten Luft zu den Bodenöffnungen 114 und 115.
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Die Konsolenöffnung 117 ist auf der Rückseite des Klimaanlagengehäuses 110 angeordnet, ist von dem Bodenkanal 116 durch die Trennwand 118 abgetrennt und speist die in der Mischkammer MC gemischte Luft in Richtung auf den Rücksitz ein.
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Zusätzlich durchbricht ein Einlass 117a der Konsolenöffnung 117 die Trennwand 118, die die Konsolenöffnung 117 von dem Bodenkanal 116 trennt, und ist oberhalb eines Einlasses 116a des Bodenkanals 116 ausgebildet.
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In der 5 durchbricht der Einlass 117a der Konsolenöffnung 117 den oberen Endteil der Trennwand 118, die der Bodenklappe 150 gegenüber liegt.
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Wie oben beschrieben, wird die in der Mischkammer MC gemischte Luft deswegen, weil der Einlass 117a der Konsolenöffnung 117 nahe der Mischkammer MC gebildet ist, problemlos eingeleitet und steuert so leicht die Temperatur.
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Weiter ist ein Auslass der Konsolenöffnung 117 mit der Konsolenbox (nicht gezeigt) verbunden, die der zentrale Teil des Inneren des Fahrzeugs ist, und zwar über einen Gang (nicht gezeigt) und steht so mit der Konsolenbox in Verbindung. Daher wird die Luft, die durch die Konsolenöffnung 117 hindurchtritt, in Richtung auf die Konsolenbox geleitet und wird in den Rücksitzraum eingeleitet, um so den Rücksitzraum zu kühlen und zu heizen.
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Zusätzlich ist die Konsolenklappe 160 zum Öffnen und Schließen des Einlasses 117a der Konsolenöffnung 117 montiert.
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Die Konsolenklappe 160 ist schwenkbar an dem Klimaanlagengehäuse 110 über eine Drehachse 161 montiert, und in diesem Beispiel ist ein Endteil der Drehachse 161 mit Hilfsverbindungseinrichtungen 165 verbunden, die an der Außenfläche des Klimaanlagengehäuses 110 montiert sind.
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Darüber hinaus ist eine Betriebsweisensteuerscheibe 170, die wenigstens eine Aussparung aufweist, auf der Außenfläche des Klimaanlagengehäuses 110 montiert und ist mit der Drehachse wenigstens einer der Klappen durch Verbindungseinrichtungen 135 derart verbunden, dass sie bewirkt, dass die Verbindungseinrichtungen 135 die Steuerscheiben-Bewegung ausführen.
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Die Betriebsweisensteuerscheibe 170, die in 4 veranschaulicht ist, hat eine Vielzahl von Aussparungen 171, 172 und 173, die jeweils mit den Drehachsen der Enteisungsklappe 130, der Gesichtsklappe 140 und der Bodenklappe 150 durch die Verbindungseinrichtungen 135 verbunden sind.
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Daher dreht sich die Betriebsweisensteuerscheibe 170 um einen vorbestimmten Winkel und steuert so einzeln die Grade eines Öffnens der Klappen entsprechend den Luftablassbetriebsweisen.
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Die Betriebsweisensteuerscheibe 170 wird in Umlauf gesetzt durch das Betätigungselement (nicht gezeigt), das an der Außenfläche des Klimaanlagengehäuses 110 montiert ist, und das Betätigungselement ist an der Außenfläche der Betriebsweisensteuerscheibe 170 so angeordnet, dass es überlappt wird.
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Die Verbindungseinrichtung 135 schließt Arme 131, 141 und 151 und einen Hebel 152 zum Verbinden der Aussparung 171, 172 und 173 der Betriebsweisensteuerscheibe 170 mit den Drehachsen der Klappen ein.
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Es sind also die Enteisungsklappe 130 und die Gesichtsklappe 140 mit den Aussparungen 171 und 172 der Betriebsweisensteuerscheibe 170 unter Verwendung der Arme 131 und 141 verbunden, und die Bodenklappe 150 ist mit der Aussparung 173 der Betriebsweisensteuerscheibe 170 unter Verwendung des Arms 151 und des Hebels 152 verbunden.
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Wie oben beschrieben, können die Verbindungseinrichtungen 135 den Arm 151 und den Hebel 152 einschließen oder können nur die Arme 131 und 141 einschließen, ohne einen Hebel zu haben.
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Die Aussparungen der Betriebsweisensteuerscheibe 170 sind die Aussparung 171, die mit dem Arm 131 verbunden ist, der mit der Drehachse der Enteisungsklappe 130 über einen Stift verbunden ist, die Aussparung 172, die mit dem Arm 141, der mit der Drehachse der Gesichtsklappe 140 über einen Stift verbunden ist, und die Aussparung 173, die mit dem Arm 151 und dem Hebel 152 verbunden ist, die mit der Drehachse der Bodenklappe 150 über einen Stift verbunden sind.
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Die Arme 131, 141 und 151 und der Hebel 152 sind also zwischen der Außenfläche des Klimaanlagengehäuses 110 und der Betriebsweisensteuerscheibe 170 angeordnet.
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Weiter schließt die Betriebsweisensteuerscheibe 170 eine Konsolenluftvolumenverteilungseinrichtung 175 ein, die den Grad eines Öffnens der Konsolenklappe 160 anpasst und so die Verteilung eines Luftvolumens der Konsolenöffnung 117 entsprechend den Luftablassbetriebsweisen variiert.
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Die Konsolenluftvolumenverteilungseinrichtung 175 schließt eine Konsolenaussparung 176 ein, die an der Betriebsweisensteuerscheibe 170 gebildet ist und mit der Drehachse 161 der Konsolenklappe 160 über die Hilfsverbindungseinrichtung 165 verbunden ist, um zu bewirken, dass die Hilfsverbindungseinrichtung 165 die Steuerscheiben-Bewegung ausführt.
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Die Konsolenaussparung 176 schließt ein: einen Aussparungsschließteil 179 zum Betreiben der Hilfsverbindungseinrichtung 165 sodass die Konsolenklappe 160 die Konsolenöffnung 117 schließt; einen Aussparungsöffnungsteil 177 zum Betreiben der Hilfsverbindungseinrichtung 165 in der Weise, dass die Konsolenklappe 160 die Konsolenöffnung 117 weitestmöglich öffnet; und einen Aussparungsmittelteil 178 zum Betreiben der Hilfsverbindungseinrichtung 165 derart, dass die Konsolenklappe 160 die Konsolenöffnung 117 weniger öffnet, als wenn die Konsolenöffnung 117 weitestmöglich geöffnet wird.
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Der Aussparungsöffnungsteil 177, der Aussparungsmittelteil 178 und der Aussparungsschließteil 179 der Konsolenaussparung 176, sind in einer solchen Weise angeordnet, dass der Grad eines Öffnens der Konsolenöffnung 117 schrittweise reduziert wird, während die Luftablassbetriebsweise geändert wird von der Gesichtsbetriebsweise zu der Bi-Level-Betriebsweise, der Bodenbetriebsweise, der Mischbetriebsweise und der Enteisungsbetriebsweise.
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4 veranschaulicht die Aussparungen 171, 172 und 173 und die Konsolenaussparung 176 der Betriebsweisensteuerscheibe 170. Die Konsolenaussparung 176 weist den Aussparungsöffnungsteil 177, den Aussparungsmittelteil 178 und den Aussparungsschließteil 179 auf, die in Richtung des Uhrzeigersinns gebildet sind.
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In diesem Beispiel sind der Aussparungsöffnungsteil 177, der Aussparungsmittelteil 178 und der Aussparungsschließteil 179 in einer solchen Weise gebildet, dass sie unterschiedliche Radien haben, gesehen vom Rotationszentrum der Betriebsweisensteuerscheibe 170.
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Mit anderen Worten: Der Aussparungsöffnungsteil 177, der Aussparungsmittelteil 178 und der Aussparungsschließteil 179 sind in einer solchen Weise ausgebildet, dass die Radien sich schrittweise reduzieren, gesehen vom Rotationszentrum der Betriebsweisensteuerscheibe 170.
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Daher öffnet die Konsolenklappe 160 dann, wenn sich die Betriebsweisensteuerscheibe 170 um einen vorbestimmten Winkel dreht, sodass der Stift der Hilfsverbindungseinrichtung 165 in dem Aussparungsteil 177 der Konsolenaussparung 176 zum Öffnen angeordnet ist, die Konsolenöffnung 117 weitestmöglich. Wenn jedoch der Stift der Hilfsverbindungseinrichtung 165 an dem Aussparungsmittelteil 178 angeordnet ist, öffnet die Konsolenklappe 160 die Konsolenöffnung 117 weniger als dann (eine Hälfte der weitestmöglichen Öffnung), wenn die Konsolenöffnung 117 weitestmöglich geöffnet wird. Darüber hinaus schließt die Konsolenklappe 160 die Konsolenöffnung 117 dann, wenn der Stift der Hilfsverbindungseinrichtung 165 an dem Aussparungsschließteil 179 angeordnet ist.
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Weiter ist die Konsolenklappe 160 dann, wenn die Gesichtsklappe 140, die Gesichtsöffnung 113 weitestmöglich öffnet, mit dem Aussparungsteils 177 der Konsolenaussparung 176 zum Öffnen durch die Hilfsverbindungseinrichtung 165 verbunden und öffnet so die Konsolenöffnung 117 weitestmöglich.
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Wenn die Gesichtsklappe 140 die Gesichtsöffnung 113 schließt, ist die Konsolenklappe 160 mit einer Position mit Ausnahme des Aussparungsteil 177 der Konsolenaussparung 176 zum Öffnen durch die Hilfsverbindungseinrichtung 165 verbunden und schließt so die Konsolenöffnung 117 um einen vorbestimmten Winkel von der größtmöglichen Öffnung.
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Mit anderen Worten: Da das Luftvolumen des Rücksitzes aufgrund eines Anstiegs des Belüftungswiderstands zu der Konsolenöffnung 117 ansteigt, wenn die Gesichtsklappe 140 die Gesichtsöffnung 113 schließt, schließt die Gesichtsklappe 140 mit dem Ziel, die Erhöhung des Luftvolumens zu verhindern, die Gesichtsöffnung 113, sodass die Konsolenklappe 160 die Konsolenöffnung 117 in einem vorbestimmten Winkel von der größtmöglichen Öffnung schließt.
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Zusätzlich schließt die Luftablassbetriebsweise die Gesichtsbetriebsweise, die Bi-Level-Betriebsweise, die Bodenbetriebsweise, die Mischbetriebsweise und die Enteisungsbetriebsweise ein, und Positionen des Stifts der Hilfsverbindungseinrichtung 165 gemäß den Luftablassbetriebsweisen sind in 4 veranschaulicht.
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Es wird nun auf 4 Bezug genommen. In der Gesichtsbetriebsweise und der Bi-Level-Betriebsweise wird die Konsolenöffnung 117 weitestmöglich durch den Aussparungsteil 177 der Konsolenaussparung 176 zum Öffnen geöffnet.
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In der Bodenbetriebsweise und in der Mischbetriebsweise wird die Konsolenöffnung 117 weniger weit geöffnet als die weitestmögliche Öffnung (eine Hälfte der weitesten Öffnung), und zwar durch den Aussparungsmittelteil 178 der Konsolenaussparung 176.
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In der Enteisungsbetriebsweise wird die Konsolenöffnung 117 geschlossen durch den Aussparungsteil 179 der Konsolenaussparung 176 zum Schließen.
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Wie oben beschrieben, ist die Konsolenaussparung 176 mit den Luftablassbetriebsweisen von dem Aussparungsöffnungsteil 177 zu dem Aussparungsmittelteil 178 und dem Aussparungsschließteil 179 verbunden und passt so den Grad eines Öffnens der Konsolenöffnung 117 durch Betätigen der Konsolenklappe 160 an.
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Zusätzlich sind - wie oben beschrieben - dann, wenn die Konsolenöffnung 117 am weitesten geöffnet ist, zur Hälfte der weitesten Öffnung geöffnet ist und geschlossen ist, die Luftvolumenverteilungsverhältnisse der Öffnungen wie folgt:
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Zum Ersten wird in der Gesichtsbetriebsweise die Konsolenöffnung 117 weitestmöglich geöffnet, und die Luftvolumenverteilungsverhältnisse sind 85 % bei der Gesichtsöffnung (eine zentrale Öffnung und eine Seitenöffnung) und 15 % bei der Konsolenöffnung.
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In der Bi-Level-Betriebsweise wird die Konsolenöffnung 117 am weitesten geöffnet, und die Luftvolumenverteilungsverhältnisse sind 55 % bei der Gesichtsöffnung (zentrale Öffnung und seitliche Öffnung) und 10 % bei der Konsolenöffnung.
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In der Bodenbetriebsweise wird die Konsolenöffnung 117 halb geöffnet, und die Luftvolumenverteilungsverhältnisse sind 15 % bei der Gesichtsöffnung (seitliche Öffnung), 50 % bei der Bodenöffnungen, 25 % bei der Enteisungsöffnung und 10 % bei der Konsolenöffnung.
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In der Mischbetriebsweise wird die Konsolenöffnung 117 halb geöffnet, und die Luftvolumenverteilungsverhältnisse sind 15 % bei der Gesichtsöffnung (seitliche Öffnung), 38 % bei der Bodenöffnungen, 42 % bei der Enteisungsöffnung und 5 % bei der Konsolenöffnung.
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In der Enteisungsbetriebsweise wird die Konsolenöffnung 117 geschlossen, und die Luftvolumenverteilungsverhältnisse sind 15 % bei der Gesichtsöffnung (seitliche Öffnung) und 85 % bei der Enteisungsöffnung.
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Wie oben beschrieben, wird die Konsolenöffnung 117 deswegen, weil die Luftvolumenverteilung der Konsolenöffnung 117 entsprechend den Luftablassbetriebsweisen variiert wird, in der Bodenbetriebsweise und in der Mischbetriebsweise, die die Luftablassbetriebsweisen der Heizbetriebsweise sind, weniger geöffnet als wenn die Konsolenöffnung 117 am weitesten geöffnet wird, um so ein überstarkes Ablassen der Luft in Richtung auf die Konsolenöffnung 117 (Rücksitz) zu vermeiden, sodass dadurch ein Missvergnügen des Fahrgastes verhindert wird, der auf dem Rücksitz sitzt, wodurch die Heizleistung verbessert wird und ein Fehlen von Luftvolumen beim Vordersitz verhindert wird.
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Die Aussparungen 171, 172 und 173 sind einzeln an der Kante der Betriebsweisensteuerscheibe 170 ausgebildet, und die Konsolenaussparung 176 ist innerhalb der Aussparungen 171, 172 und 173 in der Betriebsweisensteuerscheibe 170 ausgebildet.
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Darüber hinaus schließt die Hilfsverbindungseinrichtung 165 ein: einen Konsolenarm 162, der mit der Drehachse 161 der Konsolenklappe 160 auf der Außenfläche des Klimaanlagengehäuses 110 verbunden ist, und ein Loch 162a einer vorbestimmten Länge an dessen Endteil gebildet aufweist; und ein Konsolenhebel 163, der schwenkbar mit der Außenfläche des Klimaanlagengehäuses 110 verbunden ist und einen Endteil aufweist, der sich zu einer Seite, basierend auf dem Rotationszentrum erstreckt und mit dem Loch 162a des Konsolenarms 162 über einen Stift verbunden ist, und der andere Endteil erstreckt sich zu der anderen Seite und ist über einen Stift mit der Konsolenaussparung 176 der Betriebsweisensteuerscheibe 170 verbunden. Daher bewegt die Hilfsverbindungseinrichtung 165
die Konsolenklappe 160 durch den Konsolenhebel 163 und den Konsolenarm 162, die die Bewegung der Steuerscheibe entlang der Konsolenaussparung 176 ausführen, wenn sich die Betriebsweisensteuerscheibe 170 dreht.
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Dabei ist in der Konsolenaussparung 176 ein Abschnitt, bei dem es keine Änderung des Radius von dem Rotationszentrum der Betriebsweisensteuerscheibe 170 gibt, ein statischer Abschnitt, und ein Abschnitt, in dem sich der Radius erhöht oder erniedrigt, ist ein Abschnitt, in dem sich der Betätigungswinkel der Konsolenklappe 160 ändert.
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10 ist eine Ansicht, die eine Betriebsweisensteuerscheibe 170 der Klimaanlage für das Fahrzeug gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In 10 ist die Aussparung 171 der Betriebsweisensteuerscheibe 170, die in der vorigen bevorzugten Ausführungsform dahingehend beschrieben wurde, dass die Enteisungsklappe 130 damit verbunden ist, weggelassen.
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In diesem Beispiel wird die Enteisungsklappe 130 unabhängig durch eine Antriebseinrichtung (nicht gezeigt) gesteuert, die auf der Außenfläche des Klimaanlagengehäuses 110 montiert ist.
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Mit anderen Worten: Die Gesichtsklappe 140, die Bodenklappe 150 und die Konsolenklappe 160 werden durch die Betriebsweisensteuerscheibe 170 gesteuert, und die Enteisungsklappe 130 wird unabhängig davon durch die Antriebseinrichtung gesteuert.
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Die Antriebseinrichtung steuert die Enteisungsklappe 130 durch ein Betätigungselement.
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Hiernach werden die Tätigkeiten der Klimaanlage für das Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben, und als ein Beispiel sind die Gesichtsbetriebsweise und die Bi-Level-Betriebsweise in der Kühlbetriebsweise, und die Bodenbetriebsweise, die Mischbetriebsweise und die Enteisungsbetriebsweise sind in der Heizbetriebsweise.
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A. Gesichtsbetriebsweise (Figur 5)
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In der Gesichtsbetriebsweise öffnet - wie in 5 gezeigt - die Gesichtsklappe 140 die Gesichtsöffnung 113, die Enteisungsklappe 130 schließt die Enteisungsöffnung 112, die Bodenklappe 150 schließt den Bodenkanal 116 und schließt die Bodenöffnungen 114 und 115, und die Konsolenklappe 160 öffnet die Konsolenöffnung 117 weitestmöglich.
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Darüber hinaus öffnet die die Temperatur anpassende Klappe 120 den Kaltluftgang P1.
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Daher wird die Luft, die durch das Luftgebläse (nicht gezeigt) eingeblasen wird, in kalte Luft umgewandelt, während sie durch den Verdampfer 101 hindurchtritt, und danach wird ein Teil der Luft in Richtung auf das Gesicht des Fahrgastes auf dem Vordersitz über die Gesichtsöffnung 113 abgelassen und kühlt so den Vordersitzraum des Fahrzeugs, und ein Teil der Luft wird in Richtung auf das Gesicht des Fahrgastes auf dem Rücksitz abgelassen durch die Konsolenöffnung 117, um den Rücksitzraum zu kühlen.
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B. Bi-Level-Betriebsweise (Figur 6)
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In der Bi-Level-Betriebsweise öffnen - wie in 6 gezeigt -, die Gesichtsklappe 140 und die Bodenklappe 150 die Gesichtsöffnung 113 und die Bodenöffnungen 114 und 115 gleichzeitig, die Enteisungsklappe 130 schließt die Enteisungsöffnung 112 und die Konsolenklappe 160 öffnet die Konsolenöffnung 117 weitestmöglich.
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Weiter öffnet die die Temperatur anpassende Klappe 120 den Kaltluftgang P1.
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Daher wird die von dem Luftgebläse (nicht gezeigt) eingeblasene Luft in kalte Luft umgewandelt, während sie durch den Verdampfer 101 hindurchtritt, und danach wird ein Teil der Luft in Richtung auf das Gesicht des Fahrgastes des Vordersitzes durch die Gesichtsöffnung 113 abgelassen und kühlt so den Vordersitzraum des Fahrzeugs, und ein Teil der Luft wird in Richtung auf das Gesicht des Fahrgastes auf dem Rücksitz durch die Konsolenöffnung 117 abgelassen und kühlt so den Rücksitzraum, und ein Teil der Luft wird in Richtung auf die Füße des Fahrgastes auf dem Vordersitz und die Füße des Fahrgastes auf dem Rücksitz durch den Bodenkanal 116 und die Bodenöffnungen 114 und 115 abgelassen, um so das Innere des Fahrzeugs zu kühlen.
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C. Bodenbetriebsweise (Figur 7)
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In der Bodenbetriebsweise schließen - wie in 7 gezeigt - die Gesichtsklappe 140 und die Enteisungsklappe 130 die Gesichtsöffnung 113 und die Enteisungsöffnung 112, die Bodenklappe 150 öffnet den Bodenkanal 116, um die Bodenöffnungen 114 und 115 zu öffnen, und die Konsolenklappe 160 öffnet die Konsolenöffnung 117 halb.
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Zusätzlich öffnet die die Temperatur anpassende Klappe 120 den Warmluftgang P2.
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Daher wird die Luft, die durch das Gebläse (nicht gezeigt) eingeblasen wird, erwärmt, während sie durch den Heizkörper hindurchtritt, nachdem sie den Verdampfer 101 passiert hat. Danach wird ein Teil der erwärmten Luft in Richtung auf das Gesicht des Fahrgastes auf dem Rücksitz durch die Konsolenöffnung 117 abgelassen und erwärmt so den Rücksitzraum des Fahrzeugs und ein Teil der erwärmten Luft wird in Richtung auf die Füße des Fahrgastes auf dem Vordersitz und in Richtung auf die Füße des Fahrgastes auf dem Rücksitz durch den Bodenkanal 116 und die Bodenöffnungen 114 und 115 abgelassen und erwärmt so das Innere des Fahrzeugs.
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In diesem Fall kann die Konsolenöffnung 117 deswegen, weil sie halb geöffnet ist, das überstarke Ablassen der Luft zu der Konsolenöffnung 117 verhindern und verhindert das Fehlen von Luftvolumen an dem Vordersitz.
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D. Mischbetriebsweise (Figur 8)
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In der Mischbetriebsweise schließt die Gesichtsklappe 140 - wie in 8 gezeigt - die Gesichtsöffnung 113, öffnet die Enteisungsklappe 130 die Enteisungsöffnung 112, öffnet die Bodenklappe 150 den Bodenkanal 116, um so die Bodenöffnungen 114 und 115 zu öffnen, und öffnet die Konsolenklappe 160 die Konsolenöffnung 117 halb.
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Zusätzlich öffnet die die Temperatur anpassende Klappe 120 den Warmluftgang P2.
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Daher wird die durch das Luftgebläse (nicht gezeigt) eingeblasene Luft erwärmt, während sie durch den Heizkörper hindurchtritt, nachdem sie den Verdampfer 101 passiert hat. Danach wird ein Teil der erwärmten Luft in Richtung auf die Vorderscheibe durch die Enteisungsöffnung 112 zum Enteisen abgelassen, wird ein Teil der erwärmten Luft in Richtung auf das Gesicht des Fahrgastes auf dem Rücksitz durch die Konsolenöffnung 117 abgelassen, um den Rücksitzraum des Fahrzeugs zu heizen, und wird ein Teil der erwärmten Luft in Richtung auf die Füße des Passagiers auf dem Vordersitz und auf die Füße des Passagiers auf dem Rücksitz durch den Bodenkanal 116 und die Bodenöffnungen 114 und 115 abgelassen, um das Innere des Fahrzeugs zu heizen.
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In diesem Beispiel kann die Konsolenöffnung 117 deswegen, weil sie halb geöffnet ist, das übermäßige Ablassen von Luft zu der Konsolenöffnung 117 verhindern und verhindert das Fehlen von Luftvolumen beim Vordersitz.
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E. Enteisungsbetriebsweise (Figur 9)
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In der Enteisungsbetriebsweise schließt - wie in 9 gezeigt - die Gesichtsklappe 140 die Gesichtsöffnung 113, schließt die Bodenklappe 150 den Einlass 116a des Bodenkanals 116 und schließt so die Bodenöffnungen 114 und 115, öffnet die Enteisungsklappe 130 die Enteisungsöffnung 112 und schließt die Konsolenklappe 160 die Konsolenöffnung 117.
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Darüber hinaus öffnet die die Temperatur anpassende Klappe 120 den Warmluftgang P2.
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Daher wird die durch das Luftgebläse (nicht gezeigt) eingeblasene Luft erhitzt, während sie durch den Heizkörper hindurchtritt, nachdem sie den Verdampfer 101 passiert hat. Danach wird die erhitzte Luft in Richtung auf die Vorderscheibe durch die Enteisungsöffnung 112 zum Enteisen abgelassen.
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Wie oben beschrieben, wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung als Beispiel der Fall, dass die Betriebsweisensteuerscheibe 170, die die Konsolenluftvolumenverteilungseinrichtung 175 einschließt, auf die Klimaanlage des halbzentralen Typs angewandt wird, beschrieben, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die obigen Merkmale beschränkt und kann auf Klimaanlagen aller Arten angewandt werden, wie beispielsweise eine Klimaanlage des Typs der zentralen Montage und eine Klimaanlage des Drei-Teile-Typs, und zwar in derselben Weise, und sie kann die selben Wirkungen erzielen.