DE102015117055A1 - Stapelgehäuse-Belüftung, Brennstoffzellensystem sowie Fahrzeug - Google Patents
Stapelgehäuse-Belüftung, Brennstoffzellensystem sowie Fahrzeug Download PDFInfo
- Publication number
- DE102015117055A1 DE102015117055A1 DE102015117055.8A DE102015117055A DE102015117055A1 DE 102015117055 A1 DE102015117055 A1 DE 102015117055A1 DE 102015117055 A DE102015117055 A DE 102015117055A DE 102015117055 A1 DE102015117055 A1 DE 102015117055A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fuel cell
- stack
- cathode
- fan
- ventilation
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Images
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M8/00—Fuel cells; Manufacture thereof
- H01M8/04—Auxiliary arrangements, e.g. for control of pressure or for circulation of fluids
- H01M8/04082—Arrangements for control of reactant parameters, e.g. pressure or concentration
- H01M8/04089—Arrangements for control of reactant parameters, e.g. pressure or concentration of gaseous reactants
- H01M8/04111—Arrangements for control of reactant parameters, e.g. pressure or concentration of gaseous reactants using a compressor turbine assembly
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M2250/00—Fuel cells for particular applications; Specific features of fuel cell system
- H01M2250/20—Fuel cells in motive systems, e.g. vehicle, ship, plane
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/30—Hydrogen technology
- Y02E60/50—Fuel cells
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T90/00—Enabling technologies or technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02T90/40—Application of hydrogen technology to transportation, e.g. using fuel cells
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Sustainable Development (AREA)
- Sustainable Energy (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Fuel Cell (AREA)
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Stapelgehäuse-Belüftung für eine Brennstoffzelle eines Brennstoffzellensystems. Ferner betrifft die Erfindung ein Brennstoffzellensystem für ein Fahrzeug, insbesondere ein Elektrofahrzeug, sowie ein Fahrzeug, insbesondere ein Elektrofahrzeug.
- Eine Brennstoffzelle nutzt eine elektrochemische Umsetzung eines Brennstoffs mit Sauerstoff zu Wasser zur Erzeugung elektrischer Energie. Hierfür enthält die Brennstoffzelle als eine Kernkomponente wenigstens eine sogenannte Membran-Elektroden-Einheit (englisch MEA für Membrane Electrode Assembly), welche ein Gefüge aus einer ionenleitenden, oft protonenleitenden, Membran und beidseitig an der Membran angeordneten Elektroden, einer Anodenelektrode und einer Kathodenelektrode, ist. Zudem können Gasdiffusionslagen (GDL) beidseitig der Membran-Elektroden-Einheit an den der Membran abgewandten Seiten der Elektroden angeordnet sein.
- In der Regel ist die Brennstoffzelle mittels einer Vielzahl von in einem Stapel (englisch Stack) angeordneter Membran-Elektroden-Einheiten ausgebildet, wobei sich deren elektrische Leistungen in einem Betrieb der Brennstoffzelle addieren. Zwischen den einzelnen Membran-Elektroden-Einheiten sind meist Bipolarplatten, auch Flussfeldplatten oder Separatorplatten genannt, angeordnet, welche eine Versorgung der Membran-Elektroden-Einheiten, also einer Versorgung der Einzelzellen der Brennstoffzelle, mit den Betriebsmedien, den sogenannten Reaktanten, sicherstellen und üblicherweise auch einer Kühlung dienen. Zudem sorgen die Bipolarplatten für einen elektrischen Kontakt zu den Membran-Elektroden-Einheiten.
- In einem Betrieb der Einzelzellen der Brennstoffzelle wird der Brennstoff, ein sogenanntes Anoden-Betriebsmedium, insbesondere Wasserstoff (H2) oder ein wasserstoffhaltiges Gasgemisch, über ein anodenseitig offenes Flussfeld der Bipolarplatten den Anodenelektroden zugeführt, wo eine elektrochemische Oxidation von H2 zu H+ unter einer Abgabe von Elektronen (e–) stattfindet (H2 -> 2H+ + 2e–). Durch die Membranen beziehungsweise Elektrolyten der Membran-Elektroden-Einheiten hindurch, welche die Reaktionsräume gasdicht voneinander trennen und elektrisch isolieren, erfolgt ein wassergebundener oder wasserfreier Transport von Protonen (H+) von den Anodenelektroden (zusammengesetzte Anode der Brennstoffzelle) in den Anodenräumen der Einzelzellen zu den Kathodenelektroden (zusammengesetzte Kathode der Brennstoffzelle) in den Kathodenräumen der Einzelzellen. Die an der Anode bereitgestellten Elektronen werden über eine elektrische Leitung und einen elektrischen Verbraucher (Elektromotor) der Kathode zugeleitet.
- Den Kathodenelektroden wird über ein kathodenseitig offenes Flussfeld der Bipolarplatten, ein sogenanntes Kathoden-Betriebsmedium, insbesondere Sauerstoff (O2) oder ein sauerstoffhaltiges Gasgemisch, zum Beispiel Luft, zugeführt, wobei eine Reduktion von O2 zu O2– unter einer Aufnahme von Elektronen stattfindet (½O2 + 2e– -> O2–). Gleichzeitig reagieren an den Kathodenelektroden gebildete Sauerstoffanionen (O2–) mit den durch die Membranen beziehungsweise Elektrolyten hindurch transportierten Protonen unter einer Bildung von Wasser (O2– + 2H+ -> H2O).
- Um einen Brennstoffzellenstapel, nachfolgend hauptsächlich als Brennstoffzelle bezeichnet, mit Betriebsmedien zu versorgen, weist dieser beziehungsweise diese einerseits eine Anodenversorgung und andererseits eine Kathodenversorgung auf. Die Anodenversorgung weist einen Anoden-Versorgungspfad für ein Zuführen des Anoden-Betriebsmediums in die Anodenräume der Brennstoffzelle hinein und einen Anoden-Abgaspfad für ein Abführen eines Anoden-Abgases aus den Anodenräumen heraus auf. Analog dazu weist die Kathodenversorgung einen Kathoden-Versorgungspfad für ein Zuführen des Kathoden-Betriebsmediums in die Kathodenräume der Brennstoffzelle hinein und einen Kathoden-Abgaspfad für ein Abführen eines Kathoden-Abgases aus den Kathodenräumen heraus auf.
- In einem Brennstoffzellensystem kann nicht verhindert werden, dass Wasserstoff aus der Brennstoffzelle oder anderen Wasserstoff führenden Bauteilen in die Umgebung diffundiert. Dies ist grundsätzlich nicht problematisch, solange sich der Wasserstoff nicht an bestimmten Stellen konzentriert und zusammen mit Sauerstoff ein zündfähiges Gemisch bilden könnte. Zum Schutz der Brennstoffzelle und gegebenenfalls weiterer Bauteile ist zusätzlich ein Stapelgehäuse für die Brennstoffzelle notwendig, wodurch sich gegebenenfalls Wasserstoff innerhalb des Stapelgehäuses aufkonzentrieren kann. Zur Vermeidung eines brennbaren Gemischs innerhalb des Stapelgehäuses, muss eine entsprechende Belüftung vorgesehen sein.
- Es gibt bekannte Konzepte, bei welchen die Belüftung auf unterschiedliche Weisen erfolgt, wobei jedoch zusätzliche elektrische Energie benötigt wird. Ein weiteres Problem dabei ist, dass das Brennstoffzellensystem nach einem Abschalten abkühlt und sich Kondensat bilden kann, was insbesondere in geschlossenen Bereichen wie dem Stapelgehäuse zu Korrosion führen kann. Um dies zu verhindern, muss ebenfalls eine Belüftung vorgesehen sein oder das Stapelgehäuse muss derart ausgebildet sein, dass keine Korrosion auftreten kann.
- Für die eben genannten Probleme (Belüftung und Korrosion) gibt es im Stand der Technik folgende Lösungen. Eine Belüftung des Stapelgehäuses erfolgt im Stand der Technik mittels eines elektrisch angetriebenen Stapelgehäuse-Lüfters. Hierdurch ergibt sich ein zusätzlicher elektrischer Energieaufwand mit einer Notwendigkeit einer Regelung und Ansteuerung (Entwicklung aufwändiger Betriebsstrategien) einer zusätzlichen elektrischen Baugruppe (Elektromotor, Elektronik, elektrische Verkabelung et cetera), was letztendlich erhöhte (Betriebs-)Kosten und einen vergleichsweise großen Bauraumbedarf nach sich zieht. Eine weitere Lösung ist ein Einsatz einer Strahlpumpe, welche jedoch aufgrund ihrer passiven Eigenschaften abhängig von einem treibenden Volumenstrom nicht separat regelbar ist und immer eine weitere den Volumenstrom treibende Maschine benötigt. Ein Betrieb bei abgestelltem Brennstoffzellensystem ist somit nicht möglich.
- Ferner kann dem Problem einer Korrosion durch einen natürlichen Austrag durch Konvektion, einer Kondensatfalle, einem entsprechenden Korrosionsschutz der betreffenden Bauteile (vergleichsweise kostenintensive entsprechende Werkstoffauswahl) und/oder einem offenen Stapelgehäuse, begegnet werden, sodass Kondensat und Korrosion vermieden werden können. Nachteilig ist hier ein unzureichender Bauteilschutz bei offenen Stapelgehäusen, zusätzliche Maßnahmen zur Korrosionsvermeidung (Werkstoffauswahl, zusätzliche Bauteile, höhere Kosten et cetera) et cetera.
- Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Belüftung und/oder einen Korrosionsschutz für ein Stapelgehäuse einer Brennstoffzelle eines Brennstoffzellensystems vorzusehen. Hierbei soll eine erfindungsgemäße Stapelgehäuse-Belüftung wenig Bauraum beanspruchen, eine vergleichsweise einfache Betriebsstrategie besitzen und/oder ohne einen zusätzlichen Energieaufwand betreibbar sein. Ferner soll gegebenenfalls auf zusätzliche Maßnahmen zur Korrosionsvermeidung, wie eine Werkstoffauswahl, eine Kondensatfalle, et cetera verzichtet werden können, wobei ein geschlossenes Stapelgehäuse bei der Brennstoffzelle anwendbar sein soll.
- Die Aufgabe der Erfindung ist mittels einer Stapelgehäuse-Belüftung für eine Brennstoffzelle eines Brennstoffzellensystems, mittels eines Brennstoffzellensystems, und/oder mittels eines Fahrzeugs, insbesondere eines Elektrofahrzeugs, gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen, zusätzliche Merkmale und/oder Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen und der folgenden Beschreibung.
- Die erfindungsgemäße Stapelgehäuse-Belüftung weist eine durch die Brennstoffzelle beziehungsweise ein Stapelgehäuse der Brennstoffzelle hindurchführende Belüftungsstrecke und einen an und/oder in (nachfolgend: an/in) der Belüftungsstrecke angeordneten Stapelgehäuse-Lüfter zum Belüften des Stapelgehäuses der Brennstoffzelle auf, wobei der Stapelgehäuse-Lüfter von einem Fluid in einer Anodenversorgung für die Brennstoffzelle und/oder von einem Fluid in einer Kathodenversorgung für die Brennstoffzelle fluidmechanisch antreibbar ist. Das heißt ferner, dass der Stapelgehäuse-Lüfter nicht primär elektrisch antreibbar ist; es ist natürlich möglich, den Stapelgehäuse-Lüfter gegebenenfalls zusätzlich, also sekundär, mechanisch, fluidmechanisch oder elektrisch antreibbar vorzusehen (siehe unten).
- Gemäß der Erfindung wird für die Stapelgehäuse-Belüftung ein separater Stapelgehäuse-Lüfter angewendet, wobei dieser durch eine aus dem Brennstoffzellensystem zurückgewonnene Energie beziehungsweise Enthalpie (Druck, Temperatur) des Fluids antreibbar ist; der Stapelgehäuse-Lüfter kann daher auch als ein eigengetriebener Stapelgehäuse-Lüfter bezeichnet werden. Die Enthalpie des Fluids setzt sich additiv aus einer inneren Energie und einer Verschiebearbeit des Fluids (Gas oder Gasgemisch gegebenenfalls inklusive flüssigem Wasser) zusammen, welches in der Anodenversorgung und/oder der Kathodenversorgung vorhanden ist.
- Da es bei einer Belüftung des Stapelgehäuses der Brennstoffzelle nicht darum geht, einen exakten Volumenstrom einzustellen, sondern lediglich darum, Wasserstoff und Feuchtigkeit aus dem Stapelgehäuse auszutragen, wird keine exakte Regelung des Stapelgehäuse-Lüfters benötigt. Da die Energie aus dem Brennstoffzellensystem immer dann zur Verfügung steht, wenn das Brennstoffzellensystem aktiviert ist, und auch während eines Betriebs des Brennstoffzellensystems immer zur Verfügung steht, wird keine zusätzliche Regelung oder Steuerung benötigt. Kabel für eine elektrische Stromversorgung und eine Steuerung können entfallen.
- In Ausführungsbeispielen ist die Stapelgehäuse-Belüftung derart ausgebildet, dass der Stapelgehäuse-Lüfter mittels eines Anoden-Betriebsmediums, eines Anoden-Abgases, eines Kathoden-Betriebsmediums und/oder eines Kathoden-Abgases fluidmechanisch antreibbar ist. Eine Enthalpie zum Antrieb des Stapelgehäuse-Lüfters ist bevorzugt dem Anoden-Betriebsmedium, bevorzugt dem Kathoden-Abgas oder bevorzugt einem Purgegas (Ablassgas) entnehmbar.
- Da der Stapelgehäuse-Lüfter lediglich einen geringen Volumenstrom fördern muss und demensprechend nur eine geringe Menge an Energie benötigt, ist eine Energie an den entsprechenden Stellen des Brennstoffzellensystems ausreichend. Es ist natürlich möglich, die Enthalpie zum Antrieb des Stapelgehäuse-Lüfters einer Mehrzahl dieser Gase beziehungsweise Gasgemische zu entnehmen, was zum Beispiel bei einer gemeinsamen Abgaseinrichtung der Anodenversorgung und der Kathodenversorgung der Fall sein kann.
- In Ausführungsbeispielen ist der Stapelgehäuse-Lüfter mittels einer Lüfterturbine an/in der Anodenversorgung, insbesondere an/in einem Anoden-Versorgungspfad, oder mittels einer Lüfterturbine an/in der Kathodenversorgung, insbesondere an/in einem Kathoden-Abgaspfad, fluidmechanisch antreibbar. Gemäß der Erfindung kann eine Einrichtung zur eigentlichen Belüftung des Stapelgehäuses als Stapelgehäuse-Lüfter mit Lüfterturbine ausgebildet sein, wobei der Stapelgehäuse-Lüfter von der Lüfterturbine mechanisch antreibbar ist, welche ihrerseits fluidmechanisch antreibbar ist. Es wird kein zusätzlicher Antrieb benötigt, kann jedoch zusätzlich vorgesehen sein (siehe unten). Bei einer geeigneten Positionierung kann die Lüfterturbine bauraumneutral angeordnet sein.
- In Ausführungsbeispielen ist die Lüfterturbine stromaufwärts einer Brennstoff-Rezirkulationsleitung im Anoden-Versorgungspfad angeordnet, ist die Lüfterturbine im Kathoden-Abgaspfad fluidmechanisch in Reihe mit einer Kathodenturbine geschaltet, ist die Lüfterturbine am Kathoden-Abgaspfad fluidmechanisch parallel zur Kathodenturbine geschaltet, oder ist die Lüfterturbine in einem Fluidpfad zwischen einer Anode und einer Kathode der Brennstoffzelle angeordnet.
- In Ausführungsbeispielen wird eine Energie bei einer Druckminderung des Wasserstoffs aus einem Brennstoffspeicher (meistens etwa 700bar auf ca. 12bar) oder anschließend bei einer Entspannung auf einen Betriebsdruck (also dann von ca. 12bar) genutzt. Ferner wird in Ausführungsbeispielen eine Abgasenthalpie im Kathoden-Abgas stromabwärts oder auch stromaufwärts einer Kathodenturbine genutzt. Da das Kathoden-Abgas in allen Betriebszuständen eine höhere Temperatur und einen höheren Druck als die Umgebung besitzt, lässt sich diese Energie nutzen. Des Weiteren wird in Ausführungsbeispielen eine Purgeenergie von der Anode auf die Kathode genutzt. In einem solchen Fall ist der Lüfter stoßweise betreibbar, was jedoch oft ausreichend sein kann.
- Gemäß der Erfindung können der Stapelgehäuse-Lüfter und die Lüfterturbine zusammen oder voneinander getrennt vorgesehen sein. So ist in Ausführungsbeispielen die Lüfterturbine mit dem Stapelgehäuse-Lüfter auf einer gemeinsamen Welle angeordnet. Ferner ist eine mechanische Kopplung der Lüfterturbine mit dem Stapelgehäuse-Lüfter mittels eines Getriebes möglich.
- In Ausführungsbeispielen weist die Stapelgehäuse-Belüftung, der Stapelgehäuse-Lüfter oder die Lüfterturbine einen Energiespeicher für ein Antreiben des Stapelgehäuse-Lüfters auf. Dies ermöglicht einen Betrieb des Stapelgehäuse-Lüfters wenn das Brennstoffzellensystem ausgeschaltet ist, z. B. in einer Nachlaufzeit nach einem Ausschalten des Brennstoffzellensystems, im Fall eines Start-Stopp-Betriebs des Brennstoffzellensystems oder bei einem Systemstart, bevor das Brennstoffzellensystem vollständig hochgefahren ist. Der Energiespeicher kann dabei ein mechanischer, ein fluidmechanischer oder ein elektrischer Energiespeicher sein.
- In Ausführungsbeispielen ist der Stapelgehäuse-Lüfter ferner elektromechanisch antreibbar, wofür die Stapelgehäuse-Belüftung, der Stapelgehäuse-Lüfter oder die Lüfterturbine einen Elektromotor aufweist und gegebenenfalls eine Einrichtung zur Speicherung von elektrischer Energie umfasst, mittels welcher der Elektromotor antreibbar ist.
- In Ausführungsbeispielen ist die Stapelgehäuse-Belüftung zusätzlich mit der Einrichtung zur Speicherung von überschüssiger Energie versehen, da es voraussichtlich Betriebszustände gibt, in welchen eine aus dem Brennstoffzellensystem zurückgewonnene Energie größer ist als eine Energie, welche für einen Antrieb der Stapelgehäuse-Belüftung benötigt wird. Diese Speicherung kann beispielsweise mittels eines Akkumulators oder eines Kondensators erfolgen. Hierbei kann der Elektromotor generatorisch betrieben werden, wodurch die Einrichtung zur Speicherung von elektrischer Energie aufladbar ist.
- In Ausführungsbeispielen sind mittels der Stapelgehäuse-Belüftung ferner ein weiteres Bauteil und/oder eine weitere Baugruppe belüftbar oder kühlbar. Das weitere Bauteil oder die weitere Baugruppe ist bevorzugt ein eingehaustes Bauteil beziehungsweise eine eingehauste Baugruppe, welche erfindungsgemäß belüftbar oder kühlbar ist. Eine solche weitere Baugruppe ist zum Beispiel ein Turbolader, ein Elektromotor oder ein Antrieb für einen Kathodenverdichter et cetera. Ein solches weiteres Bauteil ist zum Beispiel ein Wasserstoff führendes Bauteil (abhängig vom System), eine Leistungselektronik et cetera.
- In Ausführungsbeispielen ist der Stapelgehäuse-Lüfter direkt am oder im Stapelgehäuse der Brennstoffzelle vorgesehen. Das erfindungsgemäße Brennstoffzellensystem für ein Fahrzeug, insbesondere ein Elektrofahrzeug, oder das erfindungsgemäße Fahrzeug, insbesondere das Elektrofahrzeug, weist eine erfindungsgemäße Stapelgehäuse-Belüftung auf.
- Die Erfindung ist im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte schematische Zeichnung näher erläutert. Elemente, Bauteile oder Komponenten, welche eine identische, univoke oder analoge Ausbildung und/oder Funktion besitzen, sind in der Figurenbeschreibung, der Bezugszeichenliste und den Patentansprüchen mit denselben Bezugszeichen versehen und/oder in den Figuren der Zeichnung mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet. Mögliche, in der Beschreibung nicht erläuterte, in der Zeichnung nicht dargestellte und/oder nicht abschließende Alternativen, statische und/oder kinematische Umkehrungen, Kombinationen et cetera zu den erläuterten Ausführungsbeispielen der Erfindung beziehungsweise einzelnen Baugruppen, Teilen oder Abschnitten davon, können der Bezugszeichenliste entnommen werden.
- Sämtliche erläuterten Merkmale, auch die der Bezugszeichenliste, sind nicht nur in der angegebenen Kombination beziehungsweise den angegebenen Kombinationen, sondern auch in einer anderen Kombination beziehungsweise anderen Kombinationen oder in Alleinstellung anwendbar. Insbesondere ist es möglich, anhand der Bezugszeichen und den diesen zugeordneten Merkmalen in der Beschreibung der Erfindung, der Figurenbeschreibung und/oder der Bezugszeichenliste, ein Merkmal oder eine Mehrzahl von Merkmalen in der Beschreibung der Erfindung und/oder der Figurenbeschreibung zu ersetzen. Ferner kann dadurch ein Merkmal oder können eine Mehrzahl von Merkmalen in den Patentansprüchen ausgelegt, näher spezifiziert und/oder substituiert werden. In den Figuren der Zeichnung zeigen:
-
1 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform eines Brennstoffzellensystems gemäß der Erfindung; -
2 ein Blockschaltbild einer separaten Belüftung gemäß dem Stand der Technik für ein Stapelgehäuse einer Brennstoffzelle sowie eine Kathodenversorgung für diese Brennstoffzelle; -
3 ein Blockschaltbild einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform einer Belüftung für ein Stapelgehäuse einer Brennstoffzelle, wobei eine Belüftungsstrecke an einer Kathodenversorgung der Brennstoffzelle angeschlossen ist; -
4 ein Blockschaltbild einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform der Belüftung für das Stapelgehäuse, wobei die Belüftungsstrecke wiederum an der Kathodenversorgung der Brennstoffzelle angeschlossen ist; und -
5 ein Blockschaltbild einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform der Belüftung für das Stapelgehäuse, wobei die Belüftungsstrecke an einer Anodenversorgung der Brennstoffzelle angeschlossen ist. - Die Erfindung ist anhand von drei Ausführungsformen einer Stapelgehäuse-Belüftung
50 einer Brennstoffzelle10 eines Brennstoffzellensystems1 für ein Fahrzeug näher erläutert. Die Erfindung ist jedoch nicht auf solche Ausführungsformen und/oder die nachfolgend erläuterten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern ist von grundlegenderer Natur, sodass sie auf sämtliche Stapelgehäuse-Belüftungen50 , zum Beispiel für stationäre Brennstoffzellensysteme, angewendet werden kann. Obwohl die Erfindung im Detail durch bevorzugte Ausführungsbeispiele näher beschrieben und Ausführungsformen näher illustriert ist, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Ausführungsbeispiele eingeschränkt. Andere Variationen können hieraus abgeleitet werden ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. - Die
1 zeigt ein Brennstoffzellensystem1 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Das Brennstoffzellensystem1 ist bevorzugt Teil eines nicht weiter dargestellten Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs oder eines Elektrofahrzeugs, welches bevorzugt einen Elektrotraktionsmotor aufweist, das beziehungsweise welcher durch das Brennstoffzellensystem1 mit elektrischer Energie versorgbar ist. - Das Brennstoffzellensystem
1 umfasst als eine Kernkomponente eine Brennstoffzelle10 beziehungsweise einen Brennstoffzellenstapel10 , welche beziehungsweise welcher bevorzugt eine Vielzahl von in Stapelform angeordneten Einzel-Brennstoffzellen11 – nachfolgend als Einzelzellen11 bezeichnet – aufweist und in einem Stapelgehäuse16 untergebracht ist. Jede Einzelzelle11 umfasst einen Anodenraum12 und einen Kathodenraum13 , wobei der Anodenraum12 und der Kathodenraum13 von einer Membran (Teil einer Membran-Elektroden-Einheit14 siehe unten), bevorzugt einer ionenleitfähigen Polymerelektrolyt-Membran, räumlich und elektrisch voneinander getrennt sind (siehe Detailausschnitt). Der Brennstoffzellenstapel10 wird auch einfach als Brennstoffzelle10 bezeichnet. - Die Anodenräume
12 und die Kathodenräume13 der Brennstoffzelle10 weisen begrenzend jeweils eine katalytische Elektrode (Teil der Membran-Elektroden-Einheit14 siehe im Folgenden), das heißt eine Anodenelektrode und eine Kathodenelektrode, auf, welche jeweils eine Teilreaktion einer Brennstoffzellen-Umsetzung katalysieren. Die Anodenelektrode und die Kathodenelektrode weisen jeweils ein katalytisches Material, beispielsweise Platin, auf, welches auf einem elektrisch leitfähigen Trägermaterial mit einer großen spezifischen Oberfläche, beispielsweise einem kohlenstoffbasierten Material, geträgert vorliegt. - Ein Gefüge aus einer Membran und dazugehörigen Elektroden wird auch als Membran-Elektroden-Einheit
14 bezeichnet. Zwischen zwei solchen Membran-Elektroden-Einheiten14 (in der1 ist lediglich eine einzelne Membran-Elektroden-Einheit14 angedeutet) ist in der1 ferner eine Bipolarplatte15 angedeutet, welche einer Zuführung von Betriebsmedien3 ,5 in einen betreffenden Anodenraum12 einer ersten Einzelzelle11 und einen betreffenden Kathodenraum13 einer direkt dazu benachbarten zweiten Einzelzelle11 dient und darüber hinaus eine elektrische Verbindung zwischen den zwei direkt zueinander benachbarten Einzelzellen11 realisiert. - Zwischen einer Bipolarplatte
15 und einer direkt dazu benachbarten Anodenelektrode einer Membran-Elektroden-Einheit14 ist ein Anodenraum12 und zwischen einer Kathodenelektrode derselben Membran-Elektroden-Einheit14 und einer direkt dazu benachbarten zweiten Bipolarplatte15 ist ein Kathodenraum13 ausgebildet. Optional können Gasdiffusionslagen zwischen den Membran-Elektroden-Einheiten14 und den Bipolarplatten15 angeordnet sein. Im Brennstoffzellenstapel10 beziehungsweise in der Brennstoffzelle10 sind also Membran-Elektroden-Einheiten14 und Bipolarplatten15 abwechselnd angeordnet beziehungsweise gestapelt (Brennstoffzellenstapel10 ). - Zur Versorgung des Brennstoffzellenstapels
10 beziehungsweise der Brennstoffzelle10 mit den Betriebsmedien3 ,5 weist das Brennstoffzellensystem1 einerseits eine Anodenversorgung20 und andererseits eine Kathodenversorgung30 auf. - Die Anodenversorgung
20 umfasst einen Anoden-Versorgungspfad21 , welcher einer Zuführung eines Anoden-Betriebsmediums3 , einem Brennstoff3 , beispielsweise Wasserstoff3 oder einem wasserstoffhaltigen Gasgemisch3 , in die Anodenräume12 der Brennstoffzelle10 dient. Zu diesem Zweck verbindet der Anoden-Versorgungspfad21 einen Brennstoffspeicher23 oder Brennstofftank23 mit einem Anodeneingang der Brennstoffzelle10 . Die Anodenversorgung20 umfasst ferner einen Anoden-Abgaspfad22 , welcher ein Anoden-Abgas4 aus den Anodenräumen12 durch einen Anodenausgang der Brennstoffzelle10 hindurch abführt. Ein aufgebauter Anoden-Betriebsdruck auf einer Anodenseite der Brennstoffzelle10 ist bevorzugt mittels eines Stellmittels24 im Anoden-Versorgungspfad21 einstellbar. - Darüber hinaus weist die Anodenversorgung
20 bevorzugt eine Brennstoff-Rezirkulationsleitung25 auf, welche den Anoden-Abgaspfad22 mit dem Anoden-Versorgungspfad21 fluidmechanisch verbindet. Eine Rezirkulation des Anoden-Betriebsmediums3 , also dem eigentlich bevorzugt zu tankenden Brennstoff3 , ist oft eingerichtet, um das zumeist überstöchiometrisch eingesetzte Anoden-Betriebsmedium3 der Brennstoffzelle10 zurückzuführen und zu nutzen. Ferner kann an/in der Brennstoff-Rezirkulationsleitung25 ein Verdichter vorgesehen sein (nicht dargestellt). - Die Kathodenversorgung
30 umfasst einen Kathoden-Versorgungspfad31 , welcher den Kathodenräumen13 der Brennstoffzelle10 ein sauerstoffhaltiges Kathoden-Betriebsmedium5 , bevorzugt Luft5 , zuführt, welche insbesondere aus der Umgebung2 angesaugt wird. Die Kathodenversorgung30 umfasst ferner einen Kathoden-Abgaspfad32 , welcher ein Kathoden-Abgas6 , insbesondere eine Abluft6 , aus den Kathodenräumen13 der Brennstoffzelle10 abführt und dieses einer gegebenenfalls vorgesehenen Abgaseinrichtung (nicht dargestellt) zuführt. - Für eine Förderung und Verdichtung des Kathoden-Betriebsmediums
5 ist am/im Kathoden-Versorgungspfad31 bevorzugt ein Kathodenverdichter33 angeordnet. In Ausführungsbeispielen ist der Kathodenverdichter33 als ein ausschließlich oder auch ein elektromotorisch angetriebener Kathodenverdichter33 ausgestaltet, dessen Antrieb mittels eines Elektromotors34 oder eines Antriebs34 erfolgt, welcher bevorzugt mit einer entsprechenden Leistungselektronik35 ausgestattet ist. Bevorzugt ist der Kathodenverdichter33 als ein wenigstens elektrischer Turbolader (englisch ETC für Electric Turbo Charger) ausgebildet. Der Kathodenverdichter33 kann ferner durch eine im Kathoden-Abgaspfad32 angeordnete Kathodenturbine36 mit gegebenenfalls variabler Turbinengeometrie, unterstützend mittels einer gemeinsamen Welle (in1 nicht dargestellt, siehe die3 bis5 ) antreibbar sein. Die Kathodenturbine36 stellt einen Expander dar, welcher eine Expansion des Kathoden-Abgases6 und somit eine Absenkung dessen Fluiddrucks bewirkt (Steigerung eines Wirkungsgrads der Brennstoffzelle10 ). - Die Kathodenversorgung
30 kann gemäß der dargestellten Ausführungsform ferner ein Wastegate37 beziehungsweise eine Wastegate-Leitung37 aufweisen, welches beziehungsweise welche den Kathoden-Versorgungspfad31 beziehungsweise eine Kathoden-Versorgungsleitung mit dem Kathoden-Abgaspfad32 beziehungsweise einer Kathoden-Abgasleitung verbindet, also einen Bypass für die Brennstoffzelle10 darstellt. Das Wastegate37 erlaubt es, einen Massenstrom des Kathoden-Betriebsmediums5 kurzfristig in der Brennstoffzelle10 zu reduzieren, ohne den Kathodenverdichter33 herunterzufahren oder die Brennstoffzelle10 mit einem entsprechenden Massenstrom des Kathoden-Betriebsmediums5 zu versorgen, welcher außerhalb eines Betriebsbereichs des Kathodenverdichters33 liegt. Ein im Wastegate37 angeordnetes Stellmittel38 erlaubt eine Einstellung eines Volumenstroms des die Brennstoffzelle10 gegebenenfalls umgehenden Kathoden-Betriebsmediums5 . - Sämtliche Stellmittel
24 ,38 ,55 (siehe auch unten) des Brennstoffzellensystems1 können als regelbare, steuerbare oder nicht regelbare Ventile, Klappen, Drosseln et cetera ausgebildet sein. Zur weiteren Isolierung der Brennstoffzelle10 von der Umgebung2 kann wenigstens ein weiteres entsprechendes Stellmittel (nicht dargestellt) an/in einem Anoden-Pfad21 ,22 und/oder einem Kathoden-Pfad31 ,32 beziehungsweise an/in einer Leitung des Anoden-Pfads21 ,22 und/oder einer Leitung des Kathoden-Pfads31 ,32 angeordnet sein. - Das bevorzugte Brennstoffzellensystem
1 weist ferner einen Feuchteübertrager39 auf. Der Feuchteübertrager39 ist einerseits derart im Kathoden-Versorgungspfad31 angeordnet, dass er vom Kathoden-Betriebsmedium5 durchströmbar ist. Andererseits ist der Feuchteübertrager derart im Kathoden-Abgaspfad32 angeordnet, dass er vom Kathoden-Abgas6 durchströmbar ist. Der Feuchteübertrager39 ist einerseits im Kathoden-Versorgungspfad31 bevorzugt zwischen dem Kathodenverdichter33 und einem Kathodeneingang der Brennstoffzelle10 und andererseits im Kathoden-Abgaspfad32 zwischen einem Kathodenausgang der Brennstoffzelle10 und der gegebenenfalls vorgesehenen Kathodenturbine36 angeordnet. Ein Feuchteüberträger (nicht dargestellt) des Feuchteübertragers39 weist bevorzugt eine Mehrzahl von Membranen auf, die oft entweder flächig oder in Form von Hohlfasern ausgebildet sind. - Verschiedene weitere Einzelheiten des Brennstoffzellensystems
1 beziehungsweise der Brennstoffzelle10 / des Brennstoffzellenstapels10 , der Anodenversorgung20 und der Kathodenversorgung30 sind in der vereinfachten1 aus Gründen einer Übersichtlichkeit nicht dargestellt. So kann der Feuchteübertrager39 seitens des Kathoden-Versorgungspfads31 (siehe einen Feuchteübertrager-Bypass40 in den3 bis5 ) und/oder seitens des Kathoden-Abgaspfads32 mittels einer Bypassleitung umgangen werden. Es kann ferner eine Turbinen-Bypassleitung seitens des Kathoden-Abgaspfads32 vorgesehen sein, welche die Kathodenturbine36 umgeht (vergleiche die4 ). - Des Weiteren kann im Anoden-Abgaspfad
22 und/oder im Kathoden-Abgaspfad32 ein Wasserabscheider verbaut sein, mittels welchem ein aus der betreffenden Teilreaktion der Brennstoffzelle10 entstehendes Produktwasser kondensierbar und/oder abscheidebar und gegebenenfalls in einen Wassersammler ableitbar ist. Des Weiteren kann die Anodenversorgung20 alternativ oder zusätzlich einen zur Kathodenversorgung30 analogen Feuchteübertrager39 aufweisen. Ferner kann der Anoden-Abgaspfad22 in den Kathoden-Abgaspfad32 beziehungsweise vice versa münden, wobei das Anoden-Abgas4 und das Kathoden-Abgas6 gegebenenfalls über die gemeinsame Abgaseinrichtung abgeführt werden können. Darüber hinaus kann in Ausführungsbeispielen das Kathoden-Betriebsmedium5 einen am/im Kathoden-Versorgungspfad31 vorgesehenen Ladeluftkühler41 (siehe die3 bis5 ) durchströmen. - Für einen Schutz der Brennstoffzelle
10 beziehungsweise des Brennstoffzellenstapels10 ist zusätzlich deren beziehungsweise dessen Stapelgehäuse16 notwendig, wodurch sich gegebenenfalls Wasserstoff und/oder Kondensat innerhalb des Stapelgehäuses16 ansammeln kann. Zur Vermeidung eines brennbaren Gasgemischs innerhalb des Stapelgehäuses16 , zum Vermeiden einer Bildung von Kondensat im Stapelgehäuse16 und/oder für ein Austragen von Wasserstoff beziehungsweise Kondensat aus dem Stapelgehäuse16 heraus ist eine Stapelgehäuse-Belüftung50 mit einer durch das Stapelgehäuse16 hindurchgehenden Belüftungsstrecke51 vorgesehen. Die2 zeigt solch eine Stapelgehäuse-Belüftung50 gemäß dem Stand der Technik, mit einer Belüftungsstrecke51 und einem an/in der Belüftungsstrecke51 angeordneten Stapelgehäuse-Lüfter52 , welcher ausschließlich mittels eines Elektromotors antreibbar ist. - Gemäß der Erfindung (siehe die
3 bis5 ) erfolgt ein Betrieb des Stapelgehäuse-Lüfters52 durch eine aus dem Brennstoffzellensystem1 zur Verfügung stehende Energie. Hierbei kann der Stapelgehäuse-Lüfter52 ohne einen elektrischen Primärantrieb ausgebildet sein. Bevorzugt ist der Stapelgehäuse-Lüfter52 von einer Lüfterturbine53 antreibbar. Hierbei kann insbesondere eine Enthalpie des Kathoden-Abgases6 (3 oder4 ), eine Energie bei einer Entspannung des Wasserstoffs (5 ) und/oder eine Energie für ein Purgen (Gasablassen, nicht dargestellt) für einen Antrieb der Lüfterturbine53 und somit des Stapelgehäuse-Lüfters52 genutzt werden. Ferner kann ein Energiespeicher in der Stapelgehäuse-Belüftung50 für einen bevorzugt vergleichsweise kurzzeitigen Betrieb des Stapelgehäuse-Lüfters52 bei bevorzugt inaktivem Brennstoffzellensystem1 vorgesehen sein (Sekundärantrieb). - Bei sämtlichen dargestellten Ausführungsformen der Erfindung saugt der Stapelgehäuse-Lüfter
52 an einem Luftfilter42 beziehungsweise an einem Luftfilterkasten42 Luft aus der Umgebung2 an und transportiert diese durch einen brennstoffzellen-aufwärtigen Abschnitt der Belüftungsstrecke51 , durch das Stapelgehäuse16 und durch einen Brennstoffzellenabwärtigen Abschnitt der Belüftungsstrecke51 hindurch, und spült die Brennstoffzelle10 mit Luft. Hierbei können die Lüfterturbine53 und der Stapelgehäuse-Lüfter52 auf einer gemeinsamen Welle sitzen (siehe die3 bis5 ). Es ist natürlich möglich, zwischen der Lüfterturbine53 und dem Stapelgehäuse-Lüfter52 ein Getriebe vorzusehen (nicht dargestellt). - Bei der ersten Ausführungsform (
3 ) der Erfindung ist die Lüfterturbine53 durch das Kathoden-Abgas6 antreibbar, wobei die Lüfterturbine53 stromabwärts der Kathodenturbine36 am/im Kathoden-Abgaspfad32 angeordnet ist. Es ist natürlich möglich, die Lüfterturbine53 stromaufwärts der Kathodenturbine36 anzuordnen (nicht dargestellt). Das heißt, dass die Lüfterturbine53 und die Kathodenturbine36 fluidmechanisch in Reihe geschaltet sind. - Bei der zweiten Ausführungsform (
4 ) der Erfindung ist die Lüfterturbine53 ebenfalls durch das Kathoden-Abgas6 antreibbar, wobei die Lüfterturbine53 an/in einem Kathodenturbinen-Bypass54 angeordnet ist, mittels welchem die Kathodenturbine36 im Kathoden-Abgaspfad32 umgehbar ist. Das heißt, dass die Lüfterturbine53 und die Kathodenturbine36 fluidmechanisch parallel geschaltet sind. Bevorzugt ist am/im Kathodenturbinen-Bypass54 ein Stellmittel55 zum Einstellen eines Volumenstroms eines Kathoden-Abgases6 vorgesehen, welches durch den Kathodenturbinen-Bypass54 hindurchströmbar ist. Hierbei ist das Stellmittel55 bevorzugt stromaufwärts der Lüfterturbine53 am/im Kathodenturbinen-Bypass54 vorgesehen. - Bei der dritten Ausführungsform (
5 ) der Erfindung ist die Lüfterturbine53 durch das Anoden-Betriebsmedium3 antreibbar, wobei die Lüfterturbine53 stromaufwärts einer Gasstrahlpumpe27 beziehungsweise stromaufwärts der Rezirkulationsleitung25 am/im Anoden-Versorgungspfad31 angeordnet ist. Es ist natürlich möglich, statt der Strahlpumpe27 eine andere Einrichtung zur Versorgung der Brennstoffzelle10 mit dem Anoden-Betriebsmedium3 vorzusehen, wie z. B. ein Stellmittel, eine Druckregel- und Dosiereinrichtung et cetera (nicht dargestellt). Hierbei ist die Lüfterturbine53 bevorzugt zwischen dem Brennstoffspeicher23 und dem Stellmittel24 vorgesehen. Auch ein stromabwärtiges Vorsehen der Lüfterturbine53 hinter dem Stellmittel24 ist möglich (nicht dargestellt). - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Brennstoffzellensystem, Brennstoffzellenaggregat, bevorzugt für ein Fahrzeug mit einem Elektromotor, insbesondere einem Elektrotraktionsmotor
- 2
- Umgebung
- 3
- Fluid, Betriebsmedium, Reaktant, insbesondere Anoden-Betriebsmedium, eigentlicher Brennstoff, bevorzugt Wasserstoff oder wasserstoffhaltiges Gasgemisch
- 4
- Fluid, Abgas gegebenenfalls inklusive flüssiges Wasser, insbesondere Anoden-Abgas
- 5
- Fluid, Betriebsmedium, Reaktant, insbesondere Kathoden-Betriebsmedium, bevorzugt Luft
- 6
- Fluid, Abgas inklusive gegebenenfalls flüssiges Wasser, insbesondere Kathoden-Abgas, bevorzugt Abluft
- 10
- Brennstoffzelle, Brennstoffzellenstapel
- 11
- Einzelzelle mit einer Anodenelektrode der Anode der Brennstoffzelle
10 und einer Kathodenelektrode der Kathode der Brennstoffzelle10 , Einzel-Brennstoffzelle - 12
- Anodenraum einer Einzelzelle
11 - 13
- Kathodenraum der Einzelzelle
11 - 14
- Membran-Elektroden-Einheit, mit bevorzugt einer Polymerelektrolyt-Membran sowie einer Anodenelektrode und einer Kathodenelektrode
- 15
- Bipolarplatte, Flussfeldplatte, Separatorplatte
- 16
- Stapelgehäuse der Brennstoffzelle
10 - 20
- Brennstoffzellen-Versorgung, Anodenversorgung, Anodenkreislauf der Brennstoffzelle
- 10
- beziehungsweise des Brennstoffzellenstapels
10 - 21
- Pfad, Versorgungspfad, Strömungspfad, Anoden-Versorgungspfad
- 22
- Pfad, Abgaspfad, Strömungspfad, Anoden-Abgaspfad
- 23
- Brennstoffspeicher, Brennstofftank mit Anoden-Betriebsmedium
3 - 24
- Stellmittel, regelbar, (an)steuerbar, nicht regelbar, insbesondere Ventil, Klappe, Drossel et cetera
- 25
- Brennstoff-Rezirkulationsleitung
- 27
- Strahlpumpe
- 30
- Brennstoffzellen-Versorgung, Kathodenversorgung, Kathodenkreislauf der Brennstoffzelle
10 beziehungsweise des Brennstoffzellenstapels10 - 31
- Pfad, Versorgungspfad, Strömungspfad, Kathoden-Versorgungspfad
- 32
- Pfad, Abgaspfad, Strömungspfad, Kathoden-Abgaspfad
- 33
- Verdichter, Kathodenverdichter, Kompressor, Turbolader
- 34
- Motor, insbesondere Elektromotor oder Antrieb (gegebenenfalls inklusive Getriebe)
- 35
- Elektronik, insbesondere Leistungselektronik für den Motor
34 - 36
- Turbine mit gegebenenfalls variabler Turbinengeometrie, Kathodenturbine, Expander
- 37
- Wastegate, Wastegate-Leitung
- 38
- Stellmittel, regelbar, (an)steuerbar, nicht regelbar, insbesondere Ventil, Klappe, Drossel et cetera
- 39
- Feuchteübertrager, Befeuchter
- 40
- Feuchteübertrager-Bypass
- 41
- Ladeluftkühler
- 42
- Luftfilter, Luftfilterkasten
- 50
- Stapelgehäuse-Belüftung der Brennstoffzelle
10 beziehungsweise des Brennstoffzellenstapels10 - 51
- Belüftungsstrecke
- 52
- Stapelgehäuse-Lüfter
- 53
- Lüfterturbine
- 54
- Kathodenturbinen-Bypass
- 55
- Stellmittel, regelbar, (an)steuerbar, nicht regelbar, insbesondere Ventil, Klappe, Drossel et cetera
Claims (10)
- Stapelgehäuse-Belüftung (
50 ) für eine Brennstoffzelle (10 ) eines Brennstoffzellensystems (1 ) mit einer durch ein Stapelgehäuse (16 ) der Brennstoffzelle (10 ) hindurchführenden Belüftungsstrecke (51 ) und einem an/in der Belüftungsstrecke (51 ) angeordneten Stapelgehäuse-Lüfter (52 ) zum Belüften des Stapelgehäuses (16 ) der Brennstoffzelle (10 ), dadurch gekennzeichnet, dass der Stapelgehäuse-Lüfter (52 ) von einem Fluid (3 ,4 ) in einer Anodenversorgung (20 ) für die Brennstoffzelle (10 ) und/oder von einem Fluid (5 ,6 ) in einer Kathodenversorgung (30 ) für die Brennstoffzelle (10 ) fluidmechanisch antreibbar ist. - Stapelgehäuse-Belüftung (
50 ) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapelgehäuse-Belüftung (50 ) derart ausgebildet ist, dass der Stapelgehäuse-Lüfter (52 ) mittels eines Anoden-Betriebsmediums (3 ), eines Anoden-Abgases (4 ), eines Kathoden-Betriebsmediums (5 ) und/oder eines Kathoden-Abgases (6 ) fluidmechanisch antreibbar ist, wobei eine Enthalpie zum Antrieb des Stapelgehäuse-Lüfters (52 ) dem Anoden-Betriebsmedium (3 ), dem Kathoden-Abgas (6 ) oder einem Purgegas entnehmbar ist. - Stapelgehäuse-Belüftung (
50 ) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stapelgehäuse-Lüfter (52 ) mittels einer Lüfterturbine (53 ) an/in der Anodenversorgung (20 ), insbesondere an/in einem Anoden-Versorgungspfad (21 ), oder mittels einer Lüfterturbine (53 ) an/in der Kathodenversorgung (30 ), insbesondere an/in einem Kathoden-Abgaspfad (32 ), fluidmechanisch antreibbar ist. - Stapelgehäuse-Belüftung (
50 ) gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüfterturbine (53 ) stromaufwärts einer Brennstoff-Rezirkulationsleitung (25 ) im Anoden-Versorgungspfad (21 ) angeordnet ist, die Lüfterturbine (53 ) im Kathoden-Abgaspfad (32 ) fluidmechanisch in Reihe mit einer Kathodenturbine (36 ) geschaltet ist, die Lüfterturbine (53 ) am Kathoden-Abgaspfad (32 ) fluidmechanisch parallel zur Kathodenturbine (36 ) geschaltet ist, oder die Lüfterturbine (53 ) in einem Fluidpfad zwischen einer Anode und einer Kathode der Brennstoffzelle (10 ) angeordnet ist. - Stapelgehäuse-Belüftung (
50 ) gemäß Anspruche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stapelgehäuse-Lüfter (52 ) und die Lüfterturbine (53 ) zusammen oder voneinander getrennt vorgesehen sind. - Stapelgehäuse-Belüftung (
50 ) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapelgehäuse-Belüftung (50 ), der Stapelgehäuse-Lüfter (52 ) oder die Lüfterturbine (53 ) einen Energiespeicher für ein Antreiben des Stapelgehäuse-Lüfters (52 ) aufweist. - Stapelgehäuse-Belüftung (
50 ) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stapelgehäuse-Lüfter (52 ) ferner elektromechanisch antreibbar ist, wofür die Stapelgehäuse-Belüftung (50 ), der Stapelgehäuse-Lüfter (52 ) oder die Lüfterturbine (53 ) einen Elektromotor aufweist und gegebenenfalls eine Einrichtung zur Speicherung von elektrischer Energie umfasst, mittels welcher der Elektromotor antreibbar ist. - Stapelgehäuse-Belüftung (
50 ) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Stapelgehäuse-Belüftung (50 ) ferner ein weiteres Bauteil und/oder eine weitere Baugruppe belüftbar oder kühlbar ist. - Stapelgehäuse-Belüftung (
50 ) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Stapelgehäuse-Lüfter (52 ) direkt am oder im Stapelgehäuse (16 ) der Brennstoffzelle (10 ) vorgesehen ist. - Brennstoffzellensystem (
1 ) oder Fahrzeug, insbesondere Elektrofahrzeug, mit einem Brennstoffzellensystem (1 ), dadurch gekennzeichnet, dass das Brennstoffzellensystem (1 ) eine Stapelgehäuse-Belüftung (50 ) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102015117055.8A DE102015117055B4 (de) | 2015-10-07 | 2015-10-07 | Stapelgehäuse-Belüftung, Brennstoffzellensystem sowie Fahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102015117055.8A DE102015117055B4 (de) | 2015-10-07 | 2015-10-07 | Stapelgehäuse-Belüftung, Brennstoffzellensystem sowie Fahrzeug |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102015117055A1 true DE102015117055A1 (de) | 2017-04-13 |
DE102015117055B4 DE102015117055B4 (de) | 2024-08-01 |
Family
ID=58405418
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102015117055.8A Active DE102015117055B4 (de) | 2015-10-07 | 2015-10-07 | Stapelgehäuse-Belüftung, Brennstoffzellensystem sowie Fahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102015117055B4 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018209480A1 (de) * | 2018-06-13 | 2019-12-19 | Elringklinger Ag | Brennstoffzellenvorrichtung, Verfahren zum Betreiben einer Brennstoffzellenvorrichtung und Fahrzeug |
CN110993986A (zh) * | 2019-11-21 | 2020-04-10 | 浙江氢航科技有限公司 | 一种空冷燃料电池高空环境适应性调节装置 |
WO2021083578A1 (de) * | 2019-10-29 | 2021-05-06 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zum betreiben eines brennstoffzellensystems |
CN114342131A (zh) * | 2019-06-26 | 2022-04-12 | 罗伯特·博世有限公司 | 具有通风管路和/或压缩器通风管路的燃料电池系统、用于燃料电池系统的壳体通风的方法以及机动车 |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19956376A1 (de) * | 1999-11-24 | 2001-06-13 | Xcellsis Gmbh | Anordnung mit Brennstoffzellen und Gasversorgungssystem sowie Verfahren zum Betreiben der Anordnung |
DE10024570A1 (de) * | 2000-05-19 | 2002-04-18 | Xcellsis Gmbh | Brennstoffzellensystem sowie Verfahren zum Betreiben des Brennstoffzellensystems |
DE19955291B4 (de) * | 1998-11-18 | 2005-03-03 | Kabushiki Kaisha Toyota Jidoshokki, Kariya | Brennstoffzellensystem mit gemeinsamem Spiralkompressor- und Spiralregenerator |
DE102007052831A1 (de) * | 2006-11-09 | 2008-05-29 | GM Global Technology Operations, Inc., Detroit | Turbokompressor-Abschaltmechanismus |
DE10306234B4 (de) * | 2003-02-04 | 2009-09-17 | Daimler Ag | Verfahren zur Luftversorgung einer Brennstoffzelle und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
DE102006049031B4 (de) * | 2006-10-13 | 2009-10-22 | Futuree Fuel Cell Solutions Gmbh | Tragbehälter einer Energieversorgungseinheit mit Brennstoffzellen, dessen Verwendung und Verfahren zur Gefährdungsreduzierung |
DE102012001602A1 (de) * | 2012-01-26 | 2013-08-01 | Daimler Ag | Anodenkreislauf für ein Brennstoffzellensystem |
-
2015
- 2015-10-07 DE DE102015117055.8A patent/DE102015117055B4/de active Active
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19955291B4 (de) * | 1998-11-18 | 2005-03-03 | Kabushiki Kaisha Toyota Jidoshokki, Kariya | Brennstoffzellensystem mit gemeinsamem Spiralkompressor- und Spiralregenerator |
DE19956376A1 (de) * | 1999-11-24 | 2001-06-13 | Xcellsis Gmbh | Anordnung mit Brennstoffzellen und Gasversorgungssystem sowie Verfahren zum Betreiben der Anordnung |
DE10024570A1 (de) * | 2000-05-19 | 2002-04-18 | Xcellsis Gmbh | Brennstoffzellensystem sowie Verfahren zum Betreiben des Brennstoffzellensystems |
DE10306234B4 (de) * | 2003-02-04 | 2009-09-17 | Daimler Ag | Verfahren zur Luftversorgung einer Brennstoffzelle und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
DE102006049031B4 (de) * | 2006-10-13 | 2009-10-22 | Futuree Fuel Cell Solutions Gmbh | Tragbehälter einer Energieversorgungseinheit mit Brennstoffzellen, dessen Verwendung und Verfahren zur Gefährdungsreduzierung |
DE102007052831A1 (de) * | 2006-11-09 | 2008-05-29 | GM Global Technology Operations, Inc., Detroit | Turbokompressor-Abschaltmechanismus |
DE102012001602A1 (de) * | 2012-01-26 | 2013-08-01 | Daimler Ag | Anodenkreislauf für ein Brennstoffzellensystem |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018209480A1 (de) * | 2018-06-13 | 2019-12-19 | Elringklinger Ag | Brennstoffzellenvorrichtung, Verfahren zum Betreiben einer Brennstoffzellenvorrichtung und Fahrzeug |
CN114342131A (zh) * | 2019-06-26 | 2022-04-12 | 罗伯特·博世有限公司 | 具有通风管路和/或压缩器通风管路的燃料电池系统、用于燃料电池系统的壳体通风的方法以及机动车 |
WO2021083578A1 (de) * | 2019-10-29 | 2021-05-06 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zum betreiben eines brennstoffzellensystems |
CN110993986A (zh) * | 2019-11-21 | 2020-04-10 | 浙江氢航科技有限公司 | 一种空冷燃料电池高空环境适应性调节装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102015117055B4 (de) | 2024-08-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
WO2017067966A2 (de) | Anordnung für eine kathoden-rezirkulation einer brennstoffzelle sowie verfahren zur kathoden-rezirkulation | |
DE102015202089A1 (de) | Brennstoffzellensystem sowie Fahrzeug mit einem solchen | |
DE102011014969B4 (de) | Verfahren zum Betreiben eines Brennstoffzellensystems in einem Standby-Modus | |
DE102014224135B4 (de) | Verfahren zum Abschalten eines Brennstoffzellenstapels sowie Brennstoffzellensystem | |
DE102009009675A1 (de) | Brennstoffzellensystem mit wenigstens einer Brennstoffzelle | |
DE102007009897B4 (de) | Gefrierfähiges kompaktes Brennstoffzellensystem mit verbesserter Befeuchtung und Entfernung von überschüssigem Wasser und eingeschlossenem Stickstoff, sowie Brennstoffzellensystemkonstruktion | |
DE102004017848B4 (de) | Verfahren zum Betrieb eines Brennstoffzellensystems sowie ein Brennstoffzellensystem | |
DE102015222635A1 (de) | Brennstoffzellensystem sowie Verfahren zum Zurückführen von Wasser in einem Brennstoffzellensystem | |
WO2016124575A1 (de) | Brennstoffzellensystem und verfahren zum betrieb eines solchen | |
DE102015207600A1 (de) | Verfahren zum Steuern eines Betriebspunktwechsels eines Brennstoffzellenstapels sowie Brennstoffzellensystem | |
DE102016200208A1 (de) | Brennstoffzellensystem mit einem Common-Rail-System zur Anbindung mehrerer Brennstoffzellenstapel sowie Fahrzeug mit einem solchen Brennstoffzellensystem | |
DE102015200473B4 (de) | Verfahren zum Überführen eines Brennstoffzellensystems in einen Stand-by-Modus sowie entsprechendes Brennstoffzellensystem | |
DE102014227014A1 (de) | Brennstoffzellensystem sowie Fahrzeug mit einem solchen | |
DE102015221597A1 (de) | Kathodenversorgung für eine Brennstoffzelle | |
DE102015117055B4 (de) | Stapelgehäuse-Belüftung, Brennstoffzellensystem sowie Fahrzeug | |
DE102016116214A1 (de) | Verfahren zum Betreiben und Sicherstellen einer Froststartfähigkeit eines Brennstoffzellenfahrzeugs | |
DE102016115789A1 (de) | Brennstoffzelle und Verfahren zum Betreiben einer Brennstoffzelle | |
DE102016118346A1 (de) | Kathodenversorgung für eine Brennstoffzelle | |
DE102011100839B4 (de) | Brennstoffzellenanordnung | |
DE102017218036A1 (de) | Brennstoffzellensystem | |
WO2017072000A1 (de) | Kathodenversorgung für eine mehrfach-brennstoffzelle sowie verfahren zum versorgen von teilbrennstoffzellen mit einem kathoden-betriebsmedium | |
DE102015213853A1 (de) | Brennstoffzellen-Befeuchtermodul | |
DE102016119444A1 (de) | Kühlereinrichtung für ein Brennstoffzellenfahrzeug | |
DE102015218751A1 (de) | Wärme-Feuchte-Übertragungseinrichtung für Brennstoffzelle, sowie Brennstoffzellensystem und Fahrzeug mit einer solchen | |
DE102015214188A1 (de) | Stapelanordnung umfassend zwei Brennstoffzellenstapel sowie Brennstoffzellensystem und Fahrzeug mit einem solchen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R079 | Amendment of ipc main class |
Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: H01M0008040000 Ipc: H01M0008041110 |
|
R163 | Identified publications notified | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: VOLKSWAGEN AG, DE Free format text: FORMER OWNER: VOLKSWAGEN AG, 38440 WOLFSBURG, DE Owner name: AUDI AG, DE Free format text: FORMER OWNER: VOLKSWAGEN AG, 38440 WOLFSBURG, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: GULDE & PARTNER PATENT- UND RECHTSANWALTSKANZL, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: HENTRICH PATENT- & RECHTSANWAELTE PARTG MBB, DE Representative=s name: HENTRICH PATENTANWAELTE PARTG MBB, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: HENTRICH PATENT- & RECHTSANWALTSPARTNERSCHAFT , DE Representative=s name: HENTRICH PATENT- & RECHTSANWAELTE PARTG MBB, DE Representative=s name: HENTRICH PATENTANWAELTE PARTG MBB, DE |
|
R012 | Request for examination validly filed | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
R020 | Patent grant now final |