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DE102015114565A1 - Verfahren und systeme zum auslegen eines anhängermanövriersystems - Google Patents

Verfahren und systeme zum auslegen eines anhängermanövriersystems Download PDF

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DE102015114565A1
DE102015114565A1 DE102015114565.0A DE102015114565A DE102015114565A1 DE 102015114565 A1 DE102015114565 A1 DE 102015114565A1 DE 102015114565 A DE102015114565 A DE 102015114565A DE 102015114565 A1 DE102015114565 A1 DE 102015114565A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trailer
mobile device
vehicle
controller
data
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102015114565.0A
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English (en)
Inventor
Erick Michael Lavoie
Bruce Frederick Pierce
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ford Global Technologies LLC
Original Assignee
Ford Global Technologies LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US14/477,944 external-priority patent/US9352777B2/en
Application filed by Ford Global Technologies LLC filed Critical Ford Global Technologies LLC
Publication of DE102015114565A1 publication Critical patent/DE102015114565A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W50/00Details of control systems for road vehicle drive control not related to the control of a particular sub-unit, e.g. process diagnostic or vehicle driver interfaces
    • B60W50/08Interaction between the driver and the control system
    • B60W50/085Changing the parameters of the control units, e.g. changing limit values, working points by control input
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60W2050/0063Manual parameter input, manual setting means, manual initialising or calibrating means
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Abstract

Ein System zum Auslegen eines Anhängermodells für ein Anhängermanövriersystem wird offenbart. Das System umfasst eine Steuerung, die einen Speicher aufweist und dazu betreibbar ist, mit dem Anhängermanövriersystem zu kommunizieren. Die Steuerung ist dazu ausgelegt, Anhängerabmessungsdaten von einem mobilen Gerät zu empfangen. Die Anhängerabmessungsdaten können dann im Speicher als ein erstes Anhängerprofil gespeichert werden. Die Steuerung ist dazu betreibbar, auf die Anhängerabmessungsdaten im ersten Anhängerprofil zuzugreifen, um zumindest eine zum Manövrieren des Anhängers ausgelegte Fahrzeugoperation zu bestimmen.

Description

  • QUERVERWEIS ZU VERWANDTEN ANMELDUNGEN
  • Diese Patentanmeldung ist eine Teilfortführung der am 29. Mai 2014 eingereichten US-Patentanmeldung Nr. 14/290,243 mit dem Titel „SYSTEM AND METHOD FOR ADJUSTING AN IMAGE CAPTURE SETTING“, welche eine Teilfortführung der am 10. April 2014 eingereichten US-Patentanmeldung Nr. 14/249,781 mit dem Titel „SYSTEM AND METHOD FOR CALCULATING A HORIZONTAL CAMERA TO TARGET DISTANCE“ ist, welche eine Teilfortführung der am 7. März 2014 eingereichten US-Anmeldung Nr. 14/201,130 mit dem Titel „SYSTEM AND METHOD OF CALIBRATING A TRAILER BACKUP ASSIST SYSTEM“ ist, welche eine Teilfortführung der am 31. Oktober 2013 eingereichten US-Patentanmeldung Nr. 14/068,387 mit dem Titel „TRAILER MONITORING SYSTEM AND METHOD“ ist. Auf die vorgenannten verwandten Anmeldungen wird hiermit in ihrer Gänze Bezug genommen.
  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Einrichtungsschnittstelle für ein Fahrzeugsystem, spezieller auf ein Einrichtungssystem für ein Fahrzeuganhängermanövriersystem.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Das Fahren eines Fahrzeugs mit einem angehängten Anhänger ist für viele Fahrer sehr schwierig. Dies trifft insbesondere für Fahrer zu, die im Rückwärtsfahren von Fahrzeugen mit verbundenen Anhängern unerfahren sind, was jene beinhaltet, die unregelmäßig mit einem Anhänger fahren (z. B. einen Anhänger gemietet haben, einen eigenen Anhänger in unregelmäßigen Abständen verwenden usw.). Die Offenbarung bietet Systeme und Verfahren zum Unterstützen beim Einrichten eines Anhängermanövriersystems, um sicherzustellen, dass solche Systeme zugänglich und einfach zu nutzen sind.
  • KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein System zum Auslegen eines Anhängermodells für ein Anhängermanövriersystem offenbart. Das System umfasst eine Steuerung, die einen Speicher aufweist und dazu betreibbar ist, mit dem Anhängermanövriersystem zu kommunizieren. Die Steuerung ist dazu ausgelegt, Anhängerabmessungsdaten von einem mobilen Gerät zu empfangen. Die Anhängerabmessungsdaten können dann im Speicher als ein erstes Anhängerprofil gespeichert werden. Die Steuerung ist dazu betreibbar, auf die Anhängerabmessungsdaten im ersten Anhängerprofil zuzugreifen, um zumindest eine zum Manövrieren des Anhängers ausgelegte Fahrzeugoperation zu bestimmen.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein System zum Auslegen eines Anhängermodells für mindestens ein ein mobiles Gerät nutzendes Fahrzeug offenbart. Das mobile Gerät ist dazu ausgelegt, ein Anhängerabmessungsdaten umfassendes Anhängerprofil zu erfassen und das Anhängerprofil einer ersten Steuerung eines ersten, einem ersten Fahrzeug entsprechenden Anhängermanövriersystems mitzuteilen. Die erste Steuerung ist betreibbar, um auf das Anhängerprofil zuzugreifen, um zumindest eine zum Manövrieren des Anhängers ausgelegte Fahrzeugoperation zu bestimmen.
  • Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Auslegen eines Anhängermodells auf einem mobilen Gerät in Verbindung mit einem Anhängermanövriersystem offenbart. Das Verfahren beinhaltet das Anzeigen einer Einrichtungsanweisung. Die Einrichtungsanweisung ist dazu ausgelegt, wenigstens ein Charakteristikum zu identifizieren, das einem Anhänger entspricht. Das mobile Gerät ist dazu ausgelegt, eine Eingabe zu empfangen, die dem wenigstens einen Charakteristikum des Anhängers entspricht. Das mobile Gerät kann dann das wenigstens eine Charakteristikum dem Anhängermanövriersystem übermitteln, wobei das wenigstens eine Charakteristikum Daten umfasst, die von dem Anhängermanövriersystem verwendet werden, um den Anhänger zu manövrieren.
  • Diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden für Fachleute bei näherer Untersuchung der folgenden Beschreibung, Ansprüche und angehängten Zeichnungen verständlich und offensichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Umgebungsansicht eines Anhängermanövriersystems, eine Steuerung in Kommunikation mit einem mobilen Gerät umfassend;
  • 2 ein Blockdiagramm einer Steuerung eines Fahrzeugs in Kommunikation mit einem Anhängermanövriersystem;
  • 3A ein Diagramm einer Mensch-Maschine-Schnittstelle einer Steuerung eines Fahrzeugs in Kommunikation mit einem mobilen Gerät;
  • 3B ein Diagramm eines mobilen Geräts in Kommunikation mit einer Steuerung eines Fahrzeugs;
  • 4 ein Diagramm eines mobilen Geräts, ein Bild zum Identifizieren mindestens einer Eigenschaft des Anhängers erfassend;
  • 5 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Nutzen eines mobilen Geräts zum Eingeben von Abmessungseigenschaften eines Anhängers; und
  • 6 ein Blockdiagramm eines mobilen Geräts, dazu ausgelegt, mindestens eine Eigenschaft eines Anhängers zum Einrichten eines Anhängermanövriersystems in Übereinstimmung mit der Offenbarung zu erfassen und zu kommunizieren.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Offenbarung sieht ein mobiles Gerät in Kommunikation mit einer Steuerung eines Fahrzeugs vor. Die Steuerung steht zudem in Kommunikation mit einem Anhängermanövriersystem des Fahrzeugs. Das Anhängermanövriersystem ist dazu betreibbar, ein kinematisches Modell eines Anhängers zum Steuern eines Manövrierbetriebes des Anhängers zu nutzen. Der Manövrierbetrieb kann einen Rückwärtsfahr- oder Rücksetzbetrieb umfassen, der durch die Steuerung mittels Überwachen und/oder Berechnen eines Kupplungswinkels zwischen dem Fahrzeug und dem Anhänger gesteuert wird. Der Kupplungswinkel kann sich auf einen Versatz bei Ausrichtung des Anhängers relativ zu einer Vorwärtsrichtung des Anhängers beziehen.
  • In einigen Umsetzungen kann das Anhängermanövriersystem erfordern, einen ein kinematisches Modell eines bestimmten Anhängers vorsehenden Einrichtungsvorgang in die Steuerung einzugeben. Nach Eingabe kann das Anhängermanövriersystem spezifische Abmessungen eines Anhängers verwenden, um die Lenkung des Fahrzeugs zu berechnen und zu steuern, um einen Bediener des Fahrzeugs beim Manövrieren des Anhängers zu unterstützen. Weitere Informationen zu Anhängermanövriersystemen sind zu entnehmen: US-Patentanmeldung Nr. 14/059,835, eingereicht am 22. Oktober 2013, mit dem Titel „TRAILER BACKUP ASSIST SYSTEM“; US-Anmeldung Nr. 14/201,130, eingereicht am 7. März 2014, mit dem Titel „SYSTEM AND METHOD OF CALIBRATING A TRAILER BACKUP ASSIST SYSTEM“; und US-Patentanmeldung Nr. 14/068,387, eingereicht am 31. Oktober 2013, mit dem Titel „TRAILER MONITORING SYSTEM AND METHOD“, auf die hier vollumfänglich Bezug genommen wird. Die Offenbarung sieht zusätzliche Funktionalität für Anhängermanövriersysteme vor und kann eine erweiterte Einrichtung eines Anhängermanövriersystems durch Nutzung eines mobilen Geräts zum Unterstützen bei einem Einrichtungsvorgang vorsehen.
  • Bezug nehmend auf 1 wird eine schematische Darstellung, ein mit einem Anhänger 4 gekoppeltes Fahrzeug 2 darstellend, in Übereinstimmung mit der Offenbarung gezeigt. Das Fahrzeug 2 und der Anhänger 4 sind um einen Kupplungspunkt 6 gekoppelt und sind dazu betreibbar, in einer bei einem Kupplungswinkel γ angewinkelten Drehauslegung zu manövrieren. Der Kupplungswinkel γ ist definiert als die Differenz zwischen einer Fahrzeugrichtung und einer Anhängerrichtung um den Kupplungspunkt 6. Wenn der Anhänger 4 relativ zum Fahrzeug 2 mit einem Kupplungswinkel γ angewinkelt ist, kann es für einen Bediener 8 des Fahrzeugs 2 schwierig sein, die Richtung des Anhängers 4 zu steuern. Die Offenbarung sieht ein System und Verfahren zum Einrichten und Auslegen eines Anhängermanövriersystems zum Unterstützen beim Manövrieren des Anhängers 4 vor.
  • Das Fahrzeug 2 ist mit einem Anhängermanövriersystem 10 oder Rücksetzassistenzsystem ausgestattet, das dazu ausgelegt ist, das Fahrzeug 2 während eines Rückwärtsfahr- oder Rücksetzbetriebes des Anhängers 4 zu steuern. Das Anhängermanövriersystem 10 wird durch den Bediener des Fahrzeugs 2 über eine Schnittstelle gesteuert, die dazu ausgelegt ist, einen Richtungseingabe, beispielsweise eine in einem Fahrgastraum 14 des Fahrzeugs 2 angeordnete Lenkeingabeeinrichtung 12, zu empfangen. Die Lenkeingabeeinrichtung 12 kann dazu ausgelegt sein, einen Rückwärtsfahrbetrieb des Fahrzeugs 2 und des Anhängers 4 in Reaktion auf Empfangen einer dem Kupplungswinkel γ entsprechenden Eingabe zu steuern. Wenn sich das Fahrzeug 2 in einem Rücksetzbetrieb bewegt, kann der Kupplungswinkel γ durch das Anhängermanövriersystem 10 aktualisiert und durch Ändern eines Lenkwinkels δ des Fahrzeugs 2 eingestellt werden.
  • Das Fahrzeug 2 kann weiterhin mit einer im Fahrgastraum 14 angeordneten Anzeige oder einem Bildschirm 16 ausgestattet sein. Der Bildschirm 16 ist betreibbar mit einer Steuerung 20 gekoppelt. Bei einigen Umsetzungen umfasst der Bildschirm 16 eine Mensch-Maschine-Schnittstelle (MMS) 22, die dazu ausgelegt ist, Zugang zu einer Vielzahl von Einstellungen und Steuerungen des Anhängermanövriersystems 10 bereitzustellen. Die MMS 22 kann weiterhin dazu betreibbar sein, ein einem Modell das Fahrzeugs 2 und des Anhängers 4 entsprechendes Bild als eine Referenz eines Anhängerwinkels γ anzuzeigen. Die MMS 22 kann darüber hinaus eine Einrichtungseinrichtung bieten, die dazu ausgelegt ist, Anweisungen zum Einrichten des Anhängermanövriersystems 10 bereitzustellen. Ein Einrichtungsvorgang des Anhängermanövriersystems 10 kann Eingeben von Einrichtungsinformationen entsprechend Abmessungen des Anhängers 4 für das kinematische Modell und zusätzliche Schritte zum Auslegen des Systems 10 für einen bestimmten Anhänger umfassen.
  • In einigen Fällen kann das Eingeben von Einrichtungsinformationen für das Anhängermanövriersystem 10 komplizierte Messschritte umfassen, die für einige Bediener schwierig sein können. Beispielsweise kann es in einigen Fällen für einen Bediener erforderlich sein, mehrere Messungen aufzuzeichnen, um ein kinematisches Modell zu definieren und dadurch dem Anhängermanövriersystem 10 zu gestatten, eine Richtung des Anhängers 4 genau zu steuern. In solchen Fällen kann es für den Bediener 8 erforderlich sein, die benötigten einzelnen Messungen manuell in die MMS 22 einzugeben, um das kinematische Modell zu definieren. Einige Beispiele von Abmessungen, die im kinematischen Modell für den Anhänger 4 genutzt werden können, umfassen: eine Anhängerlänge, einen Radstand, eine Deichsellänge, eine Gesamtlänge, eine Gesamtbreite usw.
  • Die Offenbarung bietet verschiedene Systeme und Verfahren, die genutzt werden können, um Anweisungen für den Bediener 8 bereitzustellen, um das Anhängermanövriersystem 10 schnell und genau einzurichten. Bei einigen Umsetzungen kann die Steuerung 20 in Kommunikation mit einem mobilen Gerät 30 stehen. Das mobile Gerät 30 kann dazu ausgelegt sein, eine Anwendung zu betreiben und/oder Anweisungen von der Steuerung 20 zu empfangen, um einen Bediener des Fahrzeugs 2 beim Eingeben der Abmessungsdaten und zusätzlicher Einrichtungsinformationen für den Anhänger 4 zu unterstützen. Bei einigen Umsetzungen kann das mobile Gerät 30 ein Kamerasystem oder einen Bildgeber umfassen, das oder der dazu betreibbar sind, zumindest ein Bild im Zusammenhang mit einer Eigenschaft, Abmessungsdaten und/oder beliebige Bilddaten zu erfassen, die beim Einrichtungsprozess und/oder bei der Nutzung des Anhängermanövriersystems 10 verwendet werden können. Das mobile Gerät 30 kann verschiedene Typen von mobilen Geräten umfassen, beispielsweise eine Kamera, ein Mobiltelefon, Smartphone, Tablet, Laptop, Notebook, Spielgerät usw. Zusätzliche Details eines beispielhaften mobilen Geräts entsprechend dem mobilen Gerät 30 werden in Bezug auf 6 erörtert.
  • Das mobile Gerät 30 kann dazu ausgelegt sein, eine tragbare Benutzerschnittstelle bereitzustellen, um Anweisungen für den Bediener 8 in Übereinstimmung mit spezifischen Schritten anzugeben, die erforderlich sind, um Einrichtungsinformationen für das Anhängermanövriersystem 10 einzugeben. Beispielsweise kann eine Anhängerlänge als ein Abstand von dem Kupplungspunkt 6 zu einer Anhängerachsenmittellinie 24 oder einer effektiven Anhängerachsenmittellinie für mehrere Achsen umfassende Anhänger definiert werden. Bei einigen Umsetzungen kann das mobile Gerät 30 dazu ausgelegt werden, Bilder davon zu liefern, wie der Bediener 8 ein Maßband zum Messen der Anhängerlänge verwenden kann. Wenn die Anhängerlänge gemessen ist, kann das mobile Gerät 30 den Bediener 8 auffordern, die Anhängerlänge einzugeben. Nachdem die Anhängerlänge auf dem mobilen Gerät 30 eingegeben wurde, kann das mobile Gerät 30 die Anhängerlänge der Steuerung 20 zur Nutzung durch das Anhängermanövriersystem 10 mitteilen.
  • Das Kamerasystem des mobilen Geräts 30 kann dazu ausgelegt werden, Bilddaten entsprechend der Messung der Anhängerlänge oder irgendeiner Messung des Anhängers zu erfassen, um die Abmessungsproportion des Anhängers 4 zu bestimmen. Beispielsweise kann eine auf dem Maßband gezeigte Messung von einem oder mehreren Prozessoren des mobilen Geräts durch Nutzung eines Umwandlungsprozesses mit optischer Zeichenerkennung (OCR, optical character recognition) identifiziert werden, um die Messung zu digitalisieren und eine auf dem Maßband oder irgendeinem Messgerät gezeigte Abmessung des Anhängers 4 zu identifizieren. Nachdem die Anhängerlänge identifiziert ist, kann das mobile Gerät 30 die Anhängerlänge so der Steuerung 20 mitteilen, dass das Anhängermanövriersystem 10 die Messung in einem kinematischen Modell des Anhängers 4 verwenden kann. Das mobile Gerät 30 kann zudem dazu betreibbar sein, verschiedene Abmessungen und Eigenschaften des Anhängers zu speichern, um ein Profil für den Anhänger 4 zu erzeugen. Das Profil kann einer Datendatei, Matrix und/oder Liste mit Details zu Abmessungen und Eigenschaften des Anhängers, gespeichert in einem Speicher in der Form eines nicht-flüchtigen Speichergeräts, entsprechen. Auf das Profil kann durch das mobile Gerät 30 zugegriffen werden, um das Profil des Anhängers 4 zum Fahrzeug 2 oder zu irgendeinem Fahrzeug zu programmieren, das mit dem Profil kompatibel ist.
  • Jetzt Bezug nehmend auf 2 steht die Steuerung 20 in Kommunikation mit dem Anhängermanövriersystem 10. In verschiedenen Umsetzungen kann die Steuerung 20 kombiniert oder in Kommunikation mit dem Anhängermanövriersystem 10 sein, wie hier beschrieben. Die Steuerung 20 umfasst einen Speicher 32 und einen Prozessor 34 in Kommunikation mit dem Anhängermanövriersystem 10 und ist dazu betreibbar, einem Anhängerprofil entsprechende Daten zu speichern und zu verarbeiten. Das Anhängerprofil kann eine beliebige Form von dem Anhänger 4 zugehörigen Abmessungsdaten umfassen und kann dazu ausgelegt sein, Abmessungsinformationen entsprechend einem kinematischen Modell des Anhängers 4 zu beschreiben. Das Anhängerprofil kann auch beliebige zum Anhänger zugehörige Informationen umfassen, beispielsweise Bilddaten, Informationen und Einstellungen des Anhängerbremssystems, Wartungserinnerungen usw. Das Anhängerprofil sowie eine Software zum Einrichten eines Anhängermanövriersystems kann im Speicher 32 gespeichert werden, sodass das Anhängerprofil gespeichert und dem Anhängermanövriersystem 10 des Fahrzeugs 2 mitgeteilt werden kann.
  • Die Steuerung 20 kann über eine Kommunikationsschaltung 36, die betreibbar zum kabellosen Übertragen und Empfangen von Daten ist, mit dem mobilen Gerät 30 in Kommunikation stehen. Die Kommunikationsschaltung 36 kann einen Hochfrequenzübertrager und -empfänger zum Übertragen und Empfangen von Signalen umfassen. Die Signale können dazu ausgelegt sein, Daten zu übertragen, und sie können verschiedenen Kommunikationsprotokollen entsprechen. Die Kommunikationsschaltung 36 kann dazu ausgelegt sein, in einem mobilen Kommunikationssystem betrieben zu werden, und kann verwendet werden, um Daten und/oder audio-visuelle Inhalte zu senden und zu empfangen. Empfängertypen für die Interaktion mit der Kommunikationsschaltung 36 können beinhalten GSM, CDMA, WCDMA, GPRS, MBMS, WiFi, WiMax, DVB-H, ISDB-T usw. sowie erweiterte Kommunikationsprotokolle, die zu einem späteren Zeitpunkt entwickelt werden können.
  • Das Anhängermanövriersystem 10 umfasst ein Steuermodul 38 in Kommunikation mit einer Kupplungswinkeleingabe 40 und einer Lenkwinkeleingabe 42, das dazu ausgelegt ist, Daten von einer Lenkeingabeeinrichtung und einer Kupplungswinkeldetektionseinrichtung zu empfangen. Das Steuermodul 38 steht weiterhin in Kommunikation mit einer Geschwindigkeits-/Richtungseingabe 44, die dazu ausgelegt ist, Geschwindigkeits- und Richtungsrückmeldung für das Steuermodul 38 bereitzustellen. Basierend auf einer Eingabe durch einen Bediener in die Lenkeingabeeinrichtung 12 ist das Steuermodul 38 dazu betreibbar, den Lenkwinkel δ und einen resultierenden Kupplungswinkel γ des Fahrzeugs 2 relativ zum Anhänger 4 zu steuern. Auf diese Weise kann der Bediener 8 verschiedene Vorgänge durchführen, um den Anhänger 4 zu manövrieren.
  • Zum Steuern des Manövrierens des Fahrzeugs 2 ist das Steuermodul 38 dazu ausgelegt, Befehle auszugeben und Rückmeldungen von einem Bremssteuerungssystem, einem Triebstrangsteuerungssystem und einem Servolenkungssteuerungssystem zu empfangen. Die Befehle werden über einen Steuerausgang 46 des Anhängermanövriersystems 10 ausgegeben. Obwohl der Steuerausgang 46 in 2 als einzelne Kommunikationsschnittstelle gezeigt wird, kann der Steuerausgang 46 mehrere Steuerausgänge umfassen, die dazu ausgelegt sind, das Fahrzeug 2 in Reaktion auf eine Eingabe von der Lenkeingabeeinrichtung 12 zu steuern. Im Betrieb ist das Steuermodul 38 dazu betreibbar, das Fahrzeug 2 zu manövrieren, um eine Bahn für den Anhänger 4 zu erreichen, wie durch die Lenkeingabeeinrichtung 12 angefordert. Die Bewegungsbahn des Fahrzeugs 2 und des Anhängers 4 sowie der Kupplungswinkel γ werden in Reaktion auf eine Bedienereingabe in die Lenkeingabeeinrichtung 12 eingestellt. Des Weiteren werden ausführliche Umsetzungen eines Anhängerrücksetzunterstützungsmoduls in US-Patentanmeldung Nr. 14/294,489 beschrieben, auf die hier vollumfänglich Bezug genommen wird.
  • Zusätzliche Merkmale der Steuerung 20 können verschiedene Steuerungen und Ausgaben umfassen, dazu ausgelegt, zusätzliche Systeme des Fahrzeugs 2 zu steuern. Beispielsweise kann die Steuerung 20 dazu betreibbar, Anweisung für den Bediener des Fahrzeugs 2 in der Form von hörbaren Befehlen über ein Fahrzeuglautsprechersystem 48 und/oder Parkhilfelautsprecher, den Bildschirm 16, zusätzliche Fahrzeuganzeigen (z. B. Navigations- oder Textanzeige) usw. bereitzustellen. Auf diese Weise ist die Steuerung 20 dazu betreibbar, den Bediener 8 des Fahrzeugs 2 auf verschiedene Weisen zu beeinflussen, um sicherzustellen, dass die Schritte zum Eingeben der Einrichtungsinformationen für das Anhängermanövriersystem 10 dem Bediener klar mitgeteilt werden.
  • Die MMS 22 steht in Kommunikation mit der Steuerung 20 und dem Bildschirm 16, um dem Bediener des Fahrzeugs 2 durch die Steuerung 20 erzeugte Referenzinformationen bereitzustellen. Die Referenzinformationen können ein Bild oder eine grafische Darstellung des Fahrzeugs 2 und/oder des Anhängers 4 umfassen. Die MMS 22 umfasst Benutzereingaben 50, die genutzt werden können, um Einrichtungsinformationen für das Anhängermanövriersystem 10 einzugeben. Bei einigen Umsetzungen kann die MMS 22 einen Touchscreen umfassen, sodass die Benutzereingaben 50 als Schaltflächen integriert sind, die Funktionen aufweisen, die durch die Steuerung 20 gesteuert werden, und dazu ausgelegt sind, spezifische Optionen zum Eingeben der Einrichtungsinformationen und zum Steuern des Anhängermanövriersystems 10 anzuzeigen. Der Touchscreen kann einen kapazitiven, Schallwellen-, resistiven Infrarot-, optischen oder irgendeine andere Form von Touchscreen umfassen.
  • Jetzt Bezug nehmend auf 3A und 3B wird ein Einrichtungsmodus für das Anhängermanövriersystem 10 auf dem Bildschirm 16 der MMS 22 und weiterhin auf einem Bildschirm 60 des mobilen Geräts 30 gezeigt. Wie hier erörtert, ist das mobile Gerät 30 dazu ausgelegt, Anweisungen zu empfangen und/oder Software in Kommunikation mit der Steuerung 20 so zu betreiben, dass das mobile Gerät 30 genutzt werden kann, um Anweisungen anzuzeigen und Informationen zur Einrichtung des Anhängermanövriersystems 10 zu empfangen. Bei dieser Umsetzung wird die MMS 22 in einer im Fahrgastraum 14 des Fahrzeugs befindlichen Fahrzeugkonsole gezeigt. Wenn das mobile Gerät 30 in Kommunikation mit der Steuerung 20 ist, kann jeder Schritt oder jede Anweisung des Installationsprozesses synchronisiert und zur Anzeige auf dem Bildschirm 60 des mobilen Geräts 30 und der MMS 22 kommuniziert werden.
  • Bei einigen Umsetzungen kann das mobile Gerät 30 auch dazu ausgelegt sein, Einrichtungssoftware auszuführen, die dazu ausgelegt ist, Schritte für die Einrichtung des Anhängermanövriersystems 10 unabhängig von der Steuerung 20 durchzuführen. Die Einrichtungssoftware kann in einem Speicher des mobilen Geräts 30 gespeichert werden und umfasst verschiedene Schritte und Anweisungen, die dazu ausgelegt sind, Anweisungen für einen Prozessor des mobilen Geräts 30 bereitzustellen, um die Einrichtung abzuschließen und ein Profil für einen bestimmten Anhänger zu erzeugen. Das mobile Gerät 30 kann das einem spezifischen Anhänger entsprechende Profil im Speicher des mobilen Geräts 30 speichern. Auf diese Weise kann das mobile Gerät das Profil im Speicher speichern und das Profil eines Anhängers auf jedes zum Kommunizieren ausgelegte und/oder kompatible Fahrzeug laden, um das durch Verwendung der Einrichtungssoftware erzeugte Profil zu nutzen.
  • Das mobile Gerät kann beispielsweise das in 1 gezeigte Profil für Anhänger 4 im Speicher des mobilen Geräts 30 speichern und das Profil in die Steuerung 20 des Fahrzeugs 2 laden. Des Weiteren kann das mobile Gerät 30 das Anhängerprofil im Speicher behalten und in ähnlicher Weise das Anhängerprofil einem anderen Fahrzeug mitteilen. Das mobile Gerät 30 kann vorsehen, dass verschiedene Fahrzeuge schnell und einfach Einrichtungsinformationen abrufen, die Abmessungsinformationen, Bilder usw. beinhalten, um ein kompatibles Anhängermanövriersystem für einen Anhänger einzurichten.
  • Die Steuerung 20 kann des Weiteren dazu betreibbar sein, auf mehrere Anweisungen entsprechend der Einrichtung des Anhängermanövriersystems 10 zuzugreifen. In einigen Umsetzungen kann die Steuerung 20 eine Meldung 62 auf dem Bildschirm 16 anzeigen, die den Bediener warnt, dass die Steuerung 20 Anhängermodelldaten vom mobilen Gerät 30 empfängt. Die Steuerung 20 kann des Weiteren eine Grafik 64 oder Bild anzeigen, den Anhänger 4 und einen aktuellen Schritt der Einrichtung des Anhängermanövriersystems 10 für den Anhänger 4 darstellend. Das mobile Gerät 30 kann Daten entsprechend einem Anhängerprofil über die Kommunikationsschaltung 36 für jeden einzelnen Schritt des Einrichtungsprozesses kommunizieren, nachdem der Einrichtungsprozess abgeschlossen ist, und/oder in verschiedenen Datenübertagungsphasen während der Einrichtung des Anhängermanövriersystems 10.
  • Das mobile Gerät 30 kann dazu betreibbar sein, jeden der Schritte der Einrichtung des Anhängermanövriersystems 10 durch Empfangen von Anweisungen von der Steuerung 20 über die Kommunikationsschaltung 36 und/oder durch Durchführen von Verarbeitungsschritten in einem Speicher in der Form einer Softwareanwendung zu verarbeiten. Die Verarbeitungsschritte können Bilder, Grafiken, ausführliche Textanweisungen, Audioanweisungen, Videoanweisungen und verschiedene Formen von Medien umfassen, die dazu ausgelegt sind, den Einrichtungsprozess zu unterstützen. Wie in 3B gezeigt, wird eine Grafik 66, einen aktuellen Messschritt des Einrichtungsprozesses demonstrierend, gezeigt und wird auf dem Bildschirm 60 angezeigt. Des Weiteren wird eine Textmeldung 68 auf dem Bildschirm 60 angezeigt. Ein Dateneingabefeld 70 wird ebenfalls auf dem Bildschirm 60 angezeigt, sodass der Bediener eine Messung für einen Einrichtungsschritt des Anhängermanövriersystems 10 eingeben kann. Eine Messung kann über eine Tastatur oder auf dem Bildschirm 60 integrierte Schaltflächen eingegeben werden, um das Dateneingabefeld 70 zu füllen. Die Messung kann einer in der Textmeldung 68 beschriebenen und durch die Grafik 66 dargestellten Messung entsprechen.
  • Das mobile Gerät 30 kann weiterhin dazu ausgelegt sein, auf eine Vielzahl von informativen Medien im Zusammenhang mit der Einrichtung des Anhängermanövriersystems 10 zuzugreifen. Auf die Medien kann von der Steuerung 20 aus über die Kommunikationsschaltung, einen Speicher des mobilen Geräts zugegriffen werden, und es kann darauf auch über ein kabelloses Netzwerk (z. B. ein kabelloses Datennetzwerk) zugegriffen werden. Das mobile Gerät kann dazu ausgelegt sein, mit der Kommunikationsschaltung 36 und/oder dem kabellosen Netzwerk über einen Kommunikationsschaltkreis 158 zu kommunizieren, wie mit Bezug auf 6 erörtert wurde. Bei einigen Umsetzungen kann das mobile Gerät 30 weiterhin dazu betreibbar sein, mit einem kabellosen Server zu kommunizieren, Echtzeithilfe wie Live-Chat oder Live-Videosupport über das kabellose Netzwerk ermöglichend. Auf diese Weise kann die Einrichtung des Anhängermanövriersystems 10 durch Zugriff auf eine Vielzahl von Anweisungen effizient durchgeführt werden, einen bequemen und einfachen Einrichtungsprozess ermöglichend.
  • Erneut Bezug nehmend auf 3A wird die Lenkeingabeeinrichtung 12 im Fahrgastraum 14 gezeigt. Die Lenkeingabeeinrichtung 12 kann ein drehbares Steuerelement in der Form eines Knopfes 76 umfassen. Der Knopf 76 ist weiterhin mit einer Bewegungserfassungsreinrichtung 78 in Kommunikation mit der Steuerung 20 gekoppelt. Der Knopf 76 kann auf eine Ruheposition P(AR) zwischen entgegengesetzten Drehbereichen der Bewegung R(R), R(L) voreingestellt werden (z. B. durch eine Federrückstellung). Eine Kraft, die den Knopf 76 in Richtung der Ruheposition P(AR) voreinstellt, kann sich (z. B. nicht-linear) erhöhen als eine Funktion des Betrags der Drehung der Knopfes 82 relativ zur Ruheposition P(AR). Der Knopf 76 kann für Eingabe und Auswahl von verschiedenen Modi, Einrichtungsoptionen und Dateneingaben entsprechend der Einrichtung des Anhängermanövriersystem 10 zum Betrieb mit dem Anhänger 4 verwendet werden.
  • Jetzt Bezug nehmend auf 4 kann das mobile Gerät 30 betreibbar sein, um eines oder mehrere Bilder von mindestens einer Eigenschaft des Anhängers 4 zu erfassen. Eine Eigenschaft kann einen strukturellen Teil (z. B. eine Länge 92 eines Rahmens 93), Name, Modellnummer, ein Bild einer Messung umfassen und kann in einigen Fällen eine codierte Datenmarkierung 94 am Anhänger 4 umfassen. Die codierte Datenmarkierung 94 kann als codierte Bilddaten 95 auf dem mobilen Gerät 30 erfasst werden und ein Symbol, Modellnummer, einen Barcode, einen QR-Code und irgendeine andere Form von codierten Daten umfassen, die von einem Kamerasystem des mobilen Geräts 30 erfasst werden können. Die codierte Datenmarkierung 94 kann Modellinformationen, Abmessungsdaten und beliebige andere Daten, den Anhänger 4 beschreibend, umfassen. Bei einigen Umsetzungen kann die codierte Datenmarkierung 94 alle Abmessungsdaten des Anhängers 4 umfassen, sodass die Abmessungsdaten für die Einrichtung des Anhängermanövriersystems 10 in der codierten Datenmarkierung 94 beschrieben sind.
  • Bei einigen Umsetzungen kann das mobile Gerät 30 dazu ausgelegt sein, eine optische Zeichenerkennung (OCR, optical character recognition), einen Dekodieralgorithmus, ein Digitalisierungsverfahren und zusätzliche Verfahren zum Identifizieren der Modellinformationen und/oder Abmessungsdaten (nachfolgend Anhängerdaten) aus dem einen oder mehreren Bildern zu nutzen. Bei einigen Umsetzungen können die Anhängerdaten dann sortiert und in ein Anhängerprofil eingegeben werden, um das kinematische Modell für den Anhänger 4 zu erzeugen. Sobald die Anhängerdaten für Anwendung im kinematischen Modell ausgelegt sind, kann das mobile Gerät 30 die Anhängerdaten in der Form des Anhängerprofils der Steuerung 20 über die Kommunikationsschaltung 36 mitteilen. Auf diese Weise können die für die Einrichtung des Anhängermanövriersystems 10 erforderlichen Schritte deutlich reduziert werden.
  • Das mobile Gerät 30 kann weiterhin dazu ausgelegt werden, durch Zugreifen auf einen entfernten Server über den Kommunikationsschaltkreis 158 zusätzliche, dem Anhänger 4 entsprechende Daten zuzugreifen. Wenn beispielsweise eine Modellnummer des Anhängers 4 in das mobile Gerät 30 eingegeben oder in den codierten Bilddaten 95 aus der codierten Datenmarkierung 94 erkannt wird, kann das mobile Gerät den entfernten Server (z. B. einen öffentlichen oder privaten Internetserver) nach dem Modell entsprechenden Anhängerdaten durchsuchen. Wenn die Modellnummer des Anhängers identifiziert wird, kann das mobile Gerät 30 auf die entsprechenden Anhängerdaten vom entfernten Server zugreifen und die Anhängerdaten auf den Speicher des mobilen Geräts 30 herunterladen. Das mobile Gerät 30 kann dann die Anhängerdaten an die Kommunikationsschaltung 36 der Steuerung 20 weiterleiten, um die Einrichtung des Anhängers 4 zur Verwendung mit dem Anhängermanövriersystem 10 zu erleichtern.
  • Bei einigen Umsetzungen kann das mobile Gerät 30 betreibbar sein, um alternative Abmessungsdaten als Bilddaten auf dem mobilen Gerät zu erfassen. Alternative Abmessungsdaten können Abmessungsdaten entsprechen, die durch das Steuermodul 38 des Anhängermanövriersystems 10 verwendet werden können, um eine Kurvenbahn des Anhängers 4 zu steuern. In einer beispielhaften Umsetzung können die alternativen Abmessungsdaten einem Abstand zwischen einem ersten Bezugspunkt und einem zweiten Bezugspunkt am Fahrzeug 2 und/oder dem Anhänger 4 entsprechen. Einige Beispiele von Bezugspunkten können umfassen: den Kupplungspunkt 6, eine Vorn/Hinten-Position eines nach hinten zeigenden Teils 96 (z. B. ein Nummernschild, Ladebordwand usw.) des Fahrzeugs 2, eine Position einer Rückfahrkamera 97, ein Bodenniveau 98 relativ zum Fahrzeug 2 und die codierte Datenmarkierung 94 oder jede Markierung oder jedes Merkmal des Fahrzeugs 2, die bzw. das durch das mobile Gerät 30 identifiziert werden kann.
  • Durch Erfassen von einen ersten Bezugspunkt und einen zweiten Bezugspunkt zeigenden Bilddaten kann das mobile Gerät 30 den Abstand zwischen dem ersten Bezugspunkt und dem zweiten Bezugspunkt mit zumindest einer identifizierbaren Abmessung vergleichen. Die identifizierbare Abmessung kann einem identifizierbaren Merkmal des Fahrzeugs 2 und/oder des Anhängers 4 entsprechen. Basierend auf diesem Vergleich kann das mobile Gerät 30 betreibbar sein, um einen Bezugsabstand zwischen dem ersten Bezugspunkt und dem zweiten Bezugspunkt zu bestimmen und den Bezugsabstand als Abmessungsdaten für die Einrichtung des Anhängermanövriersystems 10 zu nutzen.
  • Während eines Einrichtungsvorgangs kann das mobile Gerät 30 beispielsweise einen Bediener anweisen, ein Bild von einem seitlichen Profil des Fahrzeugs 2 und dem um den Kupplungspunkt 6 zentrierten Anhänger 4 aufzunehmen. Nach dem Erfassen können die Bilddaten eine Vielzahl von identifizierbaren Merkmalen mit bekannten Abmessungen umfassen. Einige dieser Merkmale können eine vertikale oder horizontale Abmessung einer Schlussleuchte, einer Ladebordwand, eines Stoßfängers, einer Kastenseite, ein Durchmesser eines Rades usw. umfassen. Durch Vergleichen einer bekannten oder vom Benutzer eingegebenen Abmessung mindestens eines identifizierbaren Merkmals kann das mobile Gerät 30 den relativen Abstand zwischen einem ersten Bezugspunkt (z. B. dem Kupplungspunkt 6) und einem zweiten Bezugspunkt (z. B. der Rückfahrkamera 97) nutzen, um einen Bezugsabstand dazwischen zu identifizieren. Mindestens ein Verfahren zum Berechnen eines Bezugsabstands kann einen Vergleich einer Pixelanzahl des Bezugsabstands mit der bekannten oder vom Benutzer eingegebenen Abmessung von zumindest einem identifizierbaren Merkmal in den Bilddaten umfassen. Auf diese Weise ist das mobile Gerät 30 dazu betreibbar, den Bezugsabstand in den Bilddaten zu bestimmen und den Bezugsabstand als Abmessungsdaten für die Einrichtung des Anhängermanövriersystems 10 zu nutzen.
  • Bezug nehmend auf 5 wird ein Flussdiagramm gezeigt, ein Verfahren 100 zum Nutzen des mobilen Geräts 30 beim Unterstützen eines Einrichtungsvorgangs des Anhängermanövriersystems 10 demonstrierend. Das Verfahren 100 kann mit Initialisieren eines Einrichtungsvorgangs für das Anhängermanövriersystem 10 beginnen (102). Die Einrichtung kann initialisiert werden durch Zugreifen auf eine Einrichtungsanwendung auf dem mobilen Gerät 30 und kann, in einigen Umsetzungen, des Weiteren Auslegen der Steuerung 20 für den Einrichtungsvorgang umfassen. Beispielsweise kann die Steuerung in Reaktion auf eine Benutzereingabe für einen Programmiervorgang ausgelegt sein, Anhängereinrichtungsdaten von dem mobilen Gerät 30 zu empfangen. Bei einigen Umsetzungen kann das mobile Gerät 30 dazu ausgelegt sein, sich vor dem Einrichtungsvorgang mit der Steuerung 20 zu verbinden und von der Steuerung 20 Anweisungen zum Führen durch einige oder alle Schritte des Einrichtungsprozesses zu empfangen.
  • Das mobile Gerät 30 kann auch dazu betreibbar sein, Einrichtungsanweisungen für das Anhängermanövriersystem 10 in der Form einer im Speicher des mobilen Geräts 30 gespeicherten Anhängereinrichtungsanwendung zu verarbeiten. In Abhängigkeit von der bestimmten Umsetzung kann das mobile Gerät 30 bei Schritt 104 oder zu einem späteren Zeitpunkt (z. B. im Anschluss an die Fertigstellung der Anhängereinrichtung, wie in Schritt 122 gezeigt) mit der Steuerung 20 verbunden oder mit dieser in Kommunikation gebracht werden. Die Verbindung zwischen dem mobilen Gerät 30 und der Steuerung 20 kann über die Kommunikationsschaltung 36 der Steuerung 20 und den Kommunikationsschaltkreis 158 und/oder die lokale kabellose Schnittstelle 174 umgesetzt werden. Bei einigen Umsetzungen kann das mobile Gerät 30 auch mit der Steuerung 20 über eine Kabelschnittstelle (z. B. USB) kommunizieren, sodass die Anweisungen, das Anhängerprofil und/oder die Anhängereinrichtungsdaten zwischen diesen ausgetauscht werden können. Bei jeder der Umsetzungen kann das mobile Gerät 30 mit der Einrichtung des Anhängermanövriersystems 10 durch Verarbeiten von der Steuerung 20 empfangenen und/oder als Softwareschritte in der Anhängereinrichtungsanwendung (106) bereitgestellten Einrichtungsanweisungen fortfahren. Die Anweisungen können dann auf dem Bildschirm 60 des mobilen Geräts 30 angezeigt werden (108).
  • Sobald der Einrichtungsprozess auf dem mobilen Gerät 30 initiiert wurde, kann eine Option auf dem mobilen Gerät 30 angeboten werden, im manuellen Eingabemodus oder im Express-Einrichtungsmodus fortzufahren (110). Im manuellen Eingabemodus ist das mobile Gerät 30 dazu ausgelegt, den Bediener nach Anhängerabmessungen und zusätzlichen Einrichtungsinformationen zu fragen und Anweisungen für verschiedene Schritte des Einrichtungsprozesses bereitzustellen (112). Das mobile Gerät 30 ist dazu ausgelegt, eine zumindest einer Eigenschaft des Anhängers zugehörige Eingabe von dem Bediener zu empfangen (114). Dieser Prozess kann fortgesetzt werden, wenn der Bediener angewiesen ist und verschiedene Abmessungen und Informationen für den Anhänger 4 eingibt, bis der Anhänger 4 erfolgreich in der Steuerung 20 programmiert ist.
  • Im Express-Einrichtungsmodus kann das mobile Gerät 30 dazu ausgelegt werden, ein Bild von zumindest einer Eigenschaft des Anhängers 4 und/oder codierte Daten entsprechend Einrichtungsinformationen für den Anhänger 4 zu erfassen (116). Die codierten Daten können jeder Information, die dazu ausgelegt ist, zumindest eine Eigenschaft des Anhängers 4 zu identifizieren, entsprechen. Die codierten Daten können beispielsweise eine Modellnummer, ein Symbol, einen QR-Code, einen Barcode (linear und/oder Matrix) usw. umfassen. Das mobile Gerät 30 kann die Bilddaten digitalisieren und die Anhängerabmessungen und Einrichtungsinformationen durch Nutzen von OCR, eines Decodierungsalgorithmus oder jedes anderen Prozesses, der dazu ausgelegt ist, Informationen aus einem Bild zu extrahieren, identifizieren (118). Auf diese Weise können die Einrichtungsinformationen für den Anhänger 4 identifiziert und der Steuerung 20 als ein Anhängerprofil basierend auf den aus dem Bild extrahierten Informationen kommuniziert werden. Auf diese Weise ermöglicht die Offenbarung einen effizienten Einrichtungsprozess für das Anhängermanövriersystem 10.
  • Nachdem die Einrichtungsinformationen durch das mobile Gerät 30 verarbeitet sind, kann das Verfahren fortfahren zu bestimmen, ob die Anhängereinrichtung abgeschlossen ist (120). Der Anhängereinrichtungsprozess kann als abgeschlossen bestimmt werden, nachdem alle erforderlichen Anhängerabmessungen und Einrichtungsinformationen erfasst wurden. Wenn die Anhängereinrichtung nicht abgeschlossen ist, kann der Einrichtungsprozess bei Schritt 110 im manuellen Eingabemodus oder im Express-Einrichtungsmodus fortfahren. Wenn bestimmt wurde, dass der Anhängereinrichtungsprozess abgeschlossen ist, ist das mobile Gerät 30 dazu ausgelegt, die Anhängereinrichtungsinformationen der Steuerung 20 mitzuteilen und/oder die Anhängereinrichtungsinformationen als ein Anhängerprofil im Speicher zu speichern (122). Obwohl die Anhängereinrichtungsinformationen entsprechend der vorliegenden Beschreibung kommuniziert werden, nachdem die Anhängereinrichtung abgeschlossen ist, können Teile der Anhängereinrichtungsinformationen und/oder einzelne Abmessungen und Informationen der Steuerung 20 periodisch über das Verfahren 100 mitgeteilt werden.
  • 6 ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften Umsetzung des mobilen Geräts 30. Das mobile Gerät 30 umfasst einen primären Steuerschaltkreis 150, der dazu ausgelegt ist, die Funktionen und Vorgänge des mobilen Geräts 30 zu steuern. Der Steuerschaltkreis 150 kann einen Prozessor 152, wie eine CPU, einen Mikrocontroller oder einen Mikroprozessor, umfassen. Der Prozessor 152 ist dazu ausgelegt, in einem On-Board-Speicher (nicht gezeigt) innerhalb des Steuerschaltkreises 150 und/oder in einem separaten Speicher, wie Speicher 154, gespeicherten Code auszuführen, um verschiedene Vorgänge des mobilen Geräts 30 durchzuführen. Der Speicher 154 kann beispielsweise ein oder mehrere von einem Puffer, einem Flash-Speicher, einer Festplatte, einem Wechselmedium, einem flüchtigen Speicher, einem nicht-flüchtigen Speicher oder anderer geeigneter Einrichtungen sein, die betreibbar sind, Daten in einem nicht-flüchtigen Zustand zu speichern.
  • Das mobile Gerät 30 kann außerdem eine mit einem kabellosen Kommunikationsschaltkreis 158 gekoppelte Antenne 156 umfassen. Der Kommunikationsschaltkreis 158 umfasst einen Hochfrequenzübermittler und -empfänger zum Übermitteln und Empfangen von Signalen über die Antenne 156. Die Funksignale können dazu ausgelegt sein, Daten zu übertragen, und sie können verschiedenen Kommunikationsprotokollen entsprechen. Der Kommunikationsschaltkreis 158 kann dazu ausgelegt sein, in einem mobilen Kommunikationssystem betrieben zu werden, und er kann verwendet werden, um Daten und/oder audio-visuelle Inhalte zu senden und zu empfangen. Der Kommunikationsschaltkreis kann des Weiteren dazu betreibbar sein, über verschiedene kabellose Protokolle mit der Steuerung 20 zu kommunizieren. Empfängertypen für die Interaktion mit einem mobilen Funknetzwerk und/oder einem kabellosen Sendenetzwerk können GSM, CDMA, WCDMA, GPRS, MBMS, WiFi, WiMax, DVB-H, ISDB-T usw. sowie erweiterte Versionen dieser Standards und Protokolle, die zu einem späteren Zeitpunkt entwickelt werden können umfassen.
  • Das mobile Gerät 30 umfasst weiterhin einen Tonsignalverarbeitungsschaltkreis 160 zum Verarbeiten von Audiosignalen, gesendet durch und empfangen von dem Kommunikationsschaltkreis 158. Mit dem Tonverarbeitungsschaltkreis 160 sind ein Lautsprecher 162 und ein Mikrofon 164 gekoppelt, die einem Benutzer ermöglichen, über das mobile Gerät 30 zu hören und zu sprechen. Der Kommunikationsschaltkreis 158 und der Tonverarbeitungsschaltkreis 160 sind jeweils mit der Steuerschaltung 150 gekoppelt, um den Gesamtbetrieb des mobilen Geräts 30 zu koordinieren. Audiodaten können von dem Steuerschaltkreis 150 zur Wiedergabe für den Benutzer an den Tonsignalverarbeitungsschaltkreis 160 übergeben werden. Die Audiodaten können beispielsweise Audiodaten von einer im Speicher 154 gespeicherten und von dem Steuerschaltkreis 150 abgerufenen Audiodatei oder empfangene Audiodaten in der Form von Audiodaten von einem entfernten Server umfassen. Bei einigen Umsetzungen können die Audiodaten einer oder mehreren Audioanweisungen entsprechen, mindestens einen Schritt der Anhängereinrichtung beschreibend. Der Tonverarbeitungsschaltkreis 160 kann jeden geeigneten Puffer, Decoder, Verstärker usw. umfassen.
  • Der Bildschirm 60 kann über einen Videoverarbeitungsschaltkreis 166, der Videodaten in ein zum Ansteuern des Bildschirms 60 verwendetes Videosignal umwandelt, mit dem Steuerschaltkreis 150 gekoppelt werden. Der Videoverarbeitungsschaltkreis 166 kann jeden geeigneten Puffer, Decoder, Videodatenprozessor usw. umfassen. Die Videodaten können durch den Steuerschaltkreis 150 erzeugt, aus einer im Speicher 154 gespeicherten Videodatei abgerufen (z. B. eine im Speicher 154 gespeicherte Anhängereinrichtungsanwendung), aus einem von dem Kommunikationsschaltkreis 158 empfangenem eingehenden Videodatenstrom von dem entfernten Server abgeleitet oder durch irgendein geeignetes Verfahren bezogen werden. Das mobile Gerät 30 kann darüber hinaus eine Benutzerschnittstelle oder Tastenfeld 167 in Kommunikation mit dem Steuerschaltkreis 150 umfassen. Die Benutzerschnittstelle kann weiter in Verbindung mit dem Bildschirm 60 funktionieren, um eine Touchscreenauslegung der Benutzerschnittstelle bereitzustellen.
  • Das mobile Gerät 30 kann darüber hinaus eine oder mehrere E/A-Schnittstellen 168 umfassen. Die E/A-Schnittstellen 168 können in der Form von typischen Mobiltelefon-E/A-Schnittstellen vorliegen und können einen oder mehrere elektrische Steckverbinder umfassen. Die E/A-Schnittstellen 168 können verwendet werden, um das mobile Gerät 30 mit einem Batterieladegerät zu koppeln, um die Batterie einer Stromversorgung 170 innerhalb des mobilen Geräts 30 aufzuladen. Darüber hinaus können die E/A-Schnittstellen 168 dazu dienen, das mobile Gerät 30 zum Austausch von Daten über ein Datenkabel mit der Steuerung 20, einem Personal Computer oder einem anderen Gerät zu verbinden. Die ausgetauschten Daten können Bilddaten zum Identifizieren von zumindest einer Eigenschaft des Anhängers 4, ein Anhängerprofil, dem Anhänger 4 entsprechende Abmessungsdaten und zusätzliche Einrichtungsdaten umfassen. Das mobile Gerät 30 kann über die E/A-Schnittstellen 168 Betriebsleistung erhalten, wenn diese mit einem Leistungsadapter verbunden sind.
  • Der Steuerschaltkreis 150 kann einen oder mehrere Timer zur Durchführung von Zeitschaltungsfunktionen umfassen. Das mobile Gerät 30 kann außerdem einen Positionsdatenempfänger 172, wie einen GPS-Empfänger (Global Positioning System) umfassen. Das mobile Gerät 30 kann auch eine lokale kabellose Schnittstelle 174, wie einen Infrarot-Transceiver und/oder einen HF-Adapter (z. B. einen Bluetooth-Adapter), zum Aufbauen von Kommunikation mit der Steuerung 20 des Fahrzeugs 2, einem Computer oder jedem kompatiblen Gerät umfassen. Die lokale kabellose Schnittstelle 174 kann beispielsweise das mobile Gerät 30 betreibbar mit der Steuerung 20 koppeln, um Programmierungs- und Einrichtungsinformationen für Einrichtung des Anhängers 4 zur Nutzung mit dem Anhängermanövriersystem 10 zu kommunizieren.
  • Das mobile Gerät 30 kann weiterhin mit einem Kamerasystem 176, eine Steuerung 178, wie einen digitalen Signalprozessor (DSP), enthaltend, gekoppelt sein. Die Funktionen der Steuerung 178 können durch den Steuerschaltkreis 150 gesteuert werden. Das Kamerasystem 176 kann darüber hinaus einen Sensor 180 (z. B. ein ladungsgekoppeltes Gerät oder CCD) umfassen, der dazu ausgelegt ist, ein Bild in einem durch Bildverarbeitungsoptik 182 des Kamerasystems 176 bestimmten Sichtfeld zu erfassen. Ein Lichtmesser 184 kann die Beleuchtungsbedingungen im Sichtfeld detektieren, und ein Blitzlicht 186 kann während der Erfassung von Bilddaten Ergänzungsbeleuchtung bereitstellen. Das Kamerasystem 176 kann dazu ausgelegt sein, zumindest ein einer Eigenschaft entsprechendes Bild und/oder Einrichtungsinformationen für den Anhänger 4 entsprechende codierte Daten zu erfassen für ein verbessertes Einrichtungsverfahren, das die Einfachheit und Genauigkeit des Einrichtungsprozesses für das Anhängermanövriersystem 10 verbessern kann.
  • Die oben beschriebenen Verfahren, Geräte und Logik können auf viele unterschiedliche Weisen in vielen verschiedenen Kombinationen aus Hardware, Software oder Hardware und Software umgesetzt werden. Beispielsweise können das gesamte oder Teile des Systems Schaltungen in einer Steuerung, einen Mikroprozessor oder einen anwendungsspezifisch integrierten Schaltkreis (ASIC) umfassen, oder sie können mit diskreter Logik oder Komponenten oder einer Kombination von anderen Typen von analogen und digitalen Schaltungen umgesetzt sein, auf einem einzelnen integrierten Schaltkreis kombiniert oder auf mehrere integrierte Schaltkreise verteilt sein. Die oben beschriebene Logik kann, ganz oder teilweise, als Anweisungen zur Ausführung durch einen Prozessor, eine Steuerung oder eine andere Verarbeitungseinrichtung umgesetzt werden und kann in einem berührbaren oder nicht-flüchtigen, maschinenlesbaren oder computerlesbaren Medium, wie einem Flash-Speicher, einem Direktzugriffsspeicher (RAM) oder Nur-Lese-Speicher (ROM), einem löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EPROM) oder einem anderen maschinenlesbaren Medium wie einer Compact Disc für Nur-Lese-Speicher (CD-ROM) oder einem magnetischen oder optischen Datenträger gespeichert sein. Daher kann ein Produkt, wie ein Computerprogrammprodukt, ein Speichermedium und auf dem Medium gespeicherte computerlesbare Anweisungen umfassen, die, wenn sie in einem Endpunkt, Computersystem oder einem anderen Gerät ausgeführt werden, das Gerät veranlassen, Vorgänge entsprechend einer beliebigen der obigen Beschreibungen durchzuführen.
  • Die Verarbeitungsfähigkeiten des Systems können auf mehrere Systemkomponenten verteilt werden, wie auf mehrere Prozessoren und Speicher, gegebenenfalls umfassend mehrere verteilte Verarbeitungssysteme. Parameter, Datenbanken und andere Datenstrukturen, die separat gespeichert und verwaltet werden können, können in einen einzelnen Speicher oder eine einzelne Datenbank integriert werden, können logisch und physisch auf viele verschiedene Weise organisiert werden, und können auch auf viele Weisen umgesetzt werden, Datenstrukturen, wie verknüpfte Listen, Hashtabellen oder implizite Speichermechanismen umfassend. Programme können Teile (z. B. Teilroutinen) eines einzelnen Programms, separate Programme, auf verschiedene Speicher und Prozessoren verteilt oder auf viele unterschiedliche Weisen umgesetzt sein, wie als Bibliothek, wie eine geteilte Bibliothek (z. B. eine DLL (Dynamic Link Library)). Die DLL kann beispielsweise Code speichern, der jede der oben beschriebenen Systemverarbeitungen ausführt.
  • Es versteht sich, dass Variationen und Modifizierungen an der oben erwähnten Struktur vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und es versteht sich weiter, dass solche Konzepte von den folgenden Ansprüchen abgedeckt sein sollen, solange diese Ansprüche in ihrer Sprache nicht ausdrücklich etwas anderes aussagen.

Claims (15)

  1. System zum Auslegen eines Anhängermodells in Verbindung mit einem Anhängermanövriersystem, das Folgendes umfasst: eine Steuerung, umfassend einen Speicher und in Kommunikation mit dem Anhängermanövriersystem stehend, wobei die Steuerung dazu ausgelegt ist: Anhängerabmessungsdaten von einem mobilen Gerät zu empfangen; die Anhängerabmessungsdaten in dem einem ersten Anhängerprofil entsprechenden Speicher zu speichern; und auf die Anhängerabmessungsdaten zuzugreifen, um zumindest eine zum Manövrieren des Anhängers ausgelegte Fahrzeugoperation zu bestimmen.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die Steuerung außerdem dazu betreibbar ist, einen zum Anfordern der Anhängerabmessungsdaten von dem mobilen Gerät ausgelegten Einrichtungsmodus aufzurufen.
  3. System nach einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei die zumindest eine Fahrzeugoperation umfasst, einen Lenkwinkel des Fahrzeugs zum Steuern einer Bahn des Anhängers zu bestimmen.
  4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Steuerung außerdem dazu betreibbar ist, zumindest ein dem ersten Anhängerprofil entsprechendes Bild von dem mobilen Gerät zu empfangen.
  5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Steuerung außerdem dazu betreibbar ist, das mindestens eine Bild auf einem Bildschirm des Fahrzeugs anzuzeigen, um einen dem ersten Anhängerprofil entsprechenden ersten Anhänger zu identifizieren.
  6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Anhängerabmessungsdaten aus mindestens einer alternativen Abmessungsdaten entsprechenden Abmessung berechnet werden.
  7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Steuerung außerdem dazu betreibbar ist, zumindest einen dem Anhängermanövriersystem entsprechenden Fehler zu detektieren und eine entsprechende Fehlermeldung an das mobile Gerät zu senden.
  8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das mobile Gerät ein Tablet, ein Smartphone, ein Laptop, ein Netbook oder ein mobiles Spielgerät umfasst.
  9. System zum Auslegen eines Anhängermodells für mindestens ein Fahrzeug, das System Folgendes umfassend: ein mobiles Gerät, dazu ausgelegt: ein Anhängerabmessungsdaten umfassendes Anhängerprofil zu erfassen; das Anhängerprofil einer ersten Steuerung eines einem ersten Fahrzeug entsprechenden ersten Anhängermanövriersystems mitzuteilen; und wobei die erste Steuerung dazu betreibbar ist, auf das Anhängerprofil zuzugreifen, um zumindest eine zum Manövrieren des Anhängers ausgelegte Fahrzeugoperation zu bestimmen.
  10. System nach Anspruch 9, wobei das Anhängerprofil Anhängerabmessungsdaten umfasst, die durch das erste Anhängermanövriersystem genutzt werden, um einen Lenkwinkel des ersten Fahrzeugs zum Steuern einer Bahn des Anhängers zu bestimmen.
  11. System nach einem der Ansprüche 9 oder 10, wobei das mobile Gerät außerdem dazu betreibbar ist, eine mindestens eine Abmessung der Anhängerabmessungsdaten definierende Eingabe zu empfangen.
  12. System nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei das mobile Gerät außerdem dazu betreibbar ist, ein Bild von codierten Daten zu erfassen, um die mindestens eine Abmessung des Anhängers zu identifizieren.
  13. System nach einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei die codierten Daten mehrere Anhängerabmessungsdaten entsprechend einem Abmessungsmodell des Anhängers umfassen.
  14. System nach einem der Ansprüche 9 bis 13, wobei die codierten Daten vom mobilen Gerät durch eine optische Zeichenerkennung identifiziert werden, die dazu ausgelegt ist, die mindestens eine Abmessung des Anhängers zu identifizieren.
  15. System nach einem der Ansprüche 9 bis 14, wobei das mobile Gerät außerdem dazu betreibbar ist, das Anhängerprofil zu speichern und das Anhängerprofil einer zweiten Steuerung in Kommunikation mit einem zweiten Anhängermanövriersystem eines zweiten Fahrzeugs mitzuteilen.
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