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DE102014205283B4 - Kanalteilung in Drahtloskommunikationen - Google Patents

Kanalteilung in Drahtloskommunikationen Download PDF

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DE102014205283B4
DE102014205283B4 DE102014205283.1A DE102014205283A DE102014205283B4 DE 102014205283 B4 DE102014205283 B4 DE 102014205283B4 DE 102014205283 A DE102014205283 A DE 102014205283A DE 102014205283 B4 DE102014205283 B4 DE 102014205283B4
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signal
wireless communication
communication device
simultaneous transmission
transmission
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Nihar Jindal
Yong Liu
Matthew James Fischer
Ron Porat
Chiu Ngok Eric Wong
Vinko Erceg
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Avago Technologies International Sales Pte Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B7/00Radio transmission systems, i.e. using radiation field
    • H04B7/02Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas
    • H04B7/022Site diversity; Macro-diversity
    • H04B7/026Co-operative diversity, e.g. using fixed or mobile stations as relays

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Abstract

Drahtlose Kommunikationsvorrichtung mit:
einer Kommunikationsschnittstelle zum:
Empfangen eines ersten Signals von einer ersten anderen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung; und
Übertragen eines zweiten Signals an eine zweite andere drahtlose Kommunikationsvorrichtung;
einem Prozessor, der konfiguriert ist zum:
Verarbeiten des ersten Signals zum Bestimmen von ein oder mehreren Simultanübertragungsparametern; und
Erzeugen des zweiten Signals basierend auf den ein oder mehreren Simultanübertragungsparametern und Anweisen der Kommunikationsschnittstelle zum Beginnen einer Übertragung des zweiten Signals während eines Empfangs des ersten Signals;
dadurch gekennzeichnet, dass
der Prozessor ferner konfiguriert ist zum:
Bestimmen einer Leistung des ersten Signals;
Erzeugen des zweiten Signals basierend auf den ein oder mehreren Simultanübertragungsparametern und Anweisen der Kommunikationsschnittstelle zum Beginnen einer Übertragung des zweiten Signals während eines Empfangs des ersten Signals, wenn die Leistung unter einer ersten Schwelle und über einer zweiten Schwelle liegt;
Anweisen der Kommunikationsschnittstelle zum Verzögern eines Beginns einer Übertragung des zweiten Signals, wenn die Leistung über der ersten Schwelle liegt; und
Erzeugen eines dritten Signals basierend auf ein oder mehreren anderen Übertragungsparametern und Anweisen der Kommunikationsschnittstelle zum Beginnen einer Übertragung des dritten Signals an die zweite andere drahtlose Kommunikationsvorrichtung, wenn die Leistung unter der zweiten Schwelle liegt.

Description

  • HINTERGRUND
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich im Allgemeinen auf Kommunikationssysteme; und insbesondere auf Kanalteilung und gleichzeitige Kommunikationen in Einnutzer-, Mehrnutzer-, Mehrfachzugriff- und/oder MIMO-Drahtloskommunikationen.
  • BESCHREIBUNG DER VERWANDTEN TECHNIK
  • Kommunikationssysteme unterstützen drahtlose und drahtgebundene Kommunikationen zwischen drahtlosen und/oder drahtgebundenen Kommunikationsvorrichtungen. Die Systeme können von nationalen und/oder internationalen Mobiltelefonsystemen bis zum Internet bis zu drahtlosen Punkt-zu-Punkt-Heimnetzwerken reichen, und sie können gemäß einem oder mehreren Kommunikationsstandards arbeiten. Zum Beispiel können drahtlose Kommunikationssysteme gemäß einem oder mehreren Standards arbeiten, die umfassen, aber nicht beschränkt sind auf, IEEE 802.11x (wobei x verschiedene Erweiterungen darstellen kann, wie etwa a, b, n, g, usw.), Bluetooth, Advanced Mobile Phone Services (AMPS), Digital-APMS, Global System for Mobile Communications (GSM), usw. und/oder Abwandlungen von diesen.
  • In einigen Fällen wird eine drahtlose Kommunikation zwischen einem Sender (TX) und einem Empfänger (RX) unter Verwendung einer Einzeleingang-Einzelausgang-Kommunikation bzw. einer SISO-Kommunikation (SISO: „Single Input Single Output“) vorgenommen. Ein anderer Typ von drahtloser Kommunikation ist Einzeleingang-Mehrfachausgang bzw. SIMO (SIMO: „Single Input Multiple Output“), bei der ein einzelner TX Daten in RF-Signale verarbeitet, die an einen RX übertragen werden, der zwei oder mehr Antennen und zwei oder mehr RX-Pfade umfasst.
  • Ein weiterer alternativer Typ von drahtloser Kommunikation ist Mehrfacheingang-Einzelausgang bzw. MISO (MISO: „Multiple Input Single Output“), bei der ein TX zwei oder mehr Sendepfade umfasst, die beide jeweils einen entsprechenden Teil von Basisbandsignalen in RF-Signale wandeln, die über einsprechende Antennen an einen RX übertragen werden. Ein weiterer Typ von drahtloser Kommunikation ist Mehrfacheingang-Mehrfachausgang bzw. MIMO (MIMO: „Multiple Input Multiple Output“), bei der ein TX und ein RX beide jeweils mehrere Pfade umfassen, so dass ein TX Daten unter Verwendung einer Raum- und Zeitcodierungsfunktion parallel verarbeitet, um zwei oder mehr Datenströme zu erzeugen, und ein RX die mehreren RF-Signale über mehrere RX-Pfade empfängt, die die Datenströme unter Verwendung einer Raum- und Zeitdecodierungsfunktion zurückgewinnen.
  • Drahtlose Kommunikationssysteme arbeiten im Allgemeinen so, dass nur eine drahtlose Übertragung zu einer bestimmten Zeit vorgenommen wird. Zum Beispiel wird eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung eine Übertragung an eine andere drahtlose Kommunikationsvorrichtung nur dann vornehmen, wenn keine anderen drahtlosen Kommunikationen gerade vorgenommen werden. Eine Vorrichtung kann Interferenz und Verlust ihrer Übertragungen vermeiden, indem sie Übertragungen nur dann vornimmt, wenn keine anderen Vorrichtungen gerade übertragen. Diese betriebliche Einschränkung begrenzt jedoch die Menge bzw. den Umfang an Kommunikation, die innerhalb des Systems vorgenommen werden kann. Wenn jeweils nur eine Vorrichtung zu einer bestimmten Zeit übertragen darf, bleiben alle anderen Vorrichtungen im Leerlauf bzw. unbenutzt und leidet der Gesamtdurchsatz des Systems.
  • US 2012 / 0 040 620 A1 beschreibt ein drahtloses Gerät mit einem ersten Funkmodul und einem benachbarten zweiten Funkmodul. Das erste Funkmodul misst ein empfangenes Funksignal basierend auf einer Mehrzahl von Abtastinstanzen. Eine Kontrolleinheit erhält die Tx / Rx-Aktivität des zweiten Funkmoduls und gibt die Tx / Rx-Timing-Informationen an das erste Funkmodul weiter. Das erste Funkmodul bestimmt ein Messergebnis basierend auf der erhaltenen Zeitinformation. Das erste Funkmodul löst einen IDC-Interferenzminderungsmechanismus aus, wenn das Messergebnis eine konfigurierbare Bedingung erfüllt.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Darstellung, die ein Ausführungsbeispiel eines drahtlosen Kommunikationssystems veranschaulicht.
    • 2 ist eine Darstellung, die ein Ausführungsbeispiel eines dichten Einsatzes von drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen veranschaulicht.
    • 3A ist eine Darstellung, die ein Beispiel einer Kommunikation zwischen drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen veranschaulicht.
    • 3B ist eine Darstellung, die ein weiteres Beispiel einer Kommunikation zwischen drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen veranschaulicht.
    • 3C ist eine Darstellung, die ein weiteres Beispiel einer Kommunikation zwischen drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen veranschaulicht.
    • 4A ist eine Darstellung, die ein weiteres Beispiel einer Kommunikation zwischen drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen veranschaulicht.
    • 4B ist eine Darstellung, die ein weiteres Beispiel einer Kommunikation zwischen drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen veranschaulicht.
    • 4C ist eine Darstellung, die ein weiteres Beispiel einer Kommunikation zwischen drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen veranschaulicht.
    • 5A ist eine Darstellung, die ein weiteres Beispiel einer Kommunikation zwischen drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen veranschaulicht.
    • 5B ist eine Darstellung, die ein weiteres Beispiel einer Kommunikation zwischen drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen veranschaulicht.
    • 5C ist eine Darstellung, die ein weiteres Beispiel einer Kommunikation zwischen drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen veranschaulicht.
    • 5D ist eine Darstellung, die ein weiteres Beispiel einer Kommunikation zwischen drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen veranschaulicht.
    • 6 ist eine Darstellung, die ein weiteres Beispiel einer Kommunikation zwischen drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen veranschaulicht.
    • 7 ist eine Darstellung, die ein weiteres Beispiel einer Kommunikation zwischen drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen veranschaulicht.
    • 8 ist eine Darstellung, die ein Beispiel eines selektiven Betriebs einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung basierend auf einem Leistungspegel eines Empfangssignals veranschaulicht.
    • 9 ist eine Darstellung, die ein weiteres Beispiel eines selektiven Betriebs einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung basierend auf einem Leistungspegel eines Empfangssignals veranschaulicht.
    • 10A ist eine Darstellung, die ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zur Ausführung durch ein oder mehrere drahtlose Kommunikationsvorrichtungen veranschaulicht.
    • 10B ist eine Darstellung, die ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zur Ausführung durch ein oder mehrere drahtlose Kommunikationsvorrichtungen veranschaulicht.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • 1 ist eine Darstellung, die ein oder mehrere Ausführungsbeispiele eines drahtlosen Kommunikationssystems 100 veranschaulicht. Das drahtlose Kommunikationssystem 100 umfasst Basisstationen und/oder Zugangspunkte 112-116, drahtlose Kommunikationsvorrichtungen 118-132 (z.B. drahtlose Stationen (STAs)) und eine Netzwerkhardwarekomponente 134. Die drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 118-132 können Laptopcomputer oder Tablets 118 und 126, Organizer bzw. Minicomputer 120 und 130, Arbeitsplatzrechner 124 und 132 und/oder Mobiltelefone 122 und 128 sein. Die Einzelheiten eines Ausführungsbeispiels von derartigen drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen sind unter Bezugnahme auf 2 ausführlicher beschreiben.
  • Die Basisstationen (BSs: „Base Stations“) oder die Zugangspunkt (APs: „Access Points“) 112-116 sind über Verbindungen eines lokalen Netzwerks 136, 138 und 140 betrieblich mit der Netzwerkhardware 134 gekoppelt. Die Netzwerkhardware 134, die ein Router, ein Switch, ein Bridge, ein Modem, eine Systemsteuereinheit, usw. sein kann, stellt eine Verbindung eines Weitverkehrsnetzwerks 142 für das Kommunikationssystem 100 bereit. Jede/r der Basisstationen oder Zugangspunkte 112-116 hat eine zugehörige Antenne oder ein zugehöriges Antennenfeld, um mit den drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen in ihrem/seinem Bereich zu kommunizieren. Typischerweise registrieren sich die drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen an/mit einer/einem bestimmten Basisstation oder Zugangspunkt 112-116, um Dienste von dem Kommunikationssystem 100 zu empfangen. Für direkte Verbindungen (d.h. Punkt-zu-Punkt-Kommunikationen) kommunizieren drahtlose Kommunikationsvorrichtungen direkt über einen zugewiesenen Kanal.
  • Jede der verschiedenen drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen (WDEVs: „Wireless Communication Devices“) 118-132 und jede/r der BSs oder APs 112-116 kann einen Prozessor und eine Kommunikationsschnittstelle zur Unterstützung von Kommunikationen mit einer/einem beliebigen anderen der drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 118-132 und der BSs oder APs 112-116 umfassen.
  • In einem Betriebsbeispiel ist ein Prozessor, der in einer der Vorrichtungen (z.B. einer/einem beliebigen der WDEVs 118-132 und der BSs oder APs 112-116) implementiert ist, konfiguriert, ein erstes Signal zu verarbeiten, das von einer anderen der Vorrichtungen (z.B. einer/einem beliebigen anderen der WDEVs 118-132 und der BSs oder APs 112-116) empfangen wird, um ein oder mehrere Parameter einer gleichzeitigen Übertragung bzw. Simultanübertragungsparameter zu bestimmen. Der Prozessor erzeugt dann ein zweites Signal basierend auf diesen ein oder mehreren Parametern einer gleichzeitigen Übertragung bzw. Simultanübertragungsparametern und weist eine Kommunikationsschnittstelle der Vorrichtung an, das zweite Signal während eines Empfangs des ersten Signals zu übertragen. Das erste Signal, das erfasst oder empfangen wird, umfasst ein oder mehrere Parameter einer gleichzeitigen Übertragung bzw. Simultanübertragungsparameter. Diese ein oder mehreren Parameter einer gleichzeitigen Übertragung bzw. Simultanübertragungsparameter können explizit in dem ersten Signal signalisiert werden oder basierend auf einer oder mehreren Eigenschaften bzw. Merkmalen des ersten Signals implizit bestimmt werden. Die Kommunikationsschnittstelle der Vorrichtung empfängt das erste Signal von einer ersten anderen Vorrichtung und überträgt das zweite Signal an eine zweite andere Vorrichtung.
  • Die Vorrichtung ist konfiguriert, das zweite Signal an die zweite andere Vorrichtung während einer Übertragung des ersten Signals durch die erste andere Vorrichtung zu übertragen. Die ein oder mehreren Parameter einer gleichzeitigen Übertragung bzw. Simultanübertragungsparameter, die in dem ersten Signal umfasst sind, stellen Informationen bereit, durch die bzw. mit denen die Vorrichtung die Übertragung des zweiten Signals vornehmen kann. Gewisse Ausführungsbeispiele arbeiten dahingehend, einen Kompromiss bzw. Ausgleich im Hinblick darauf vorzunehmen, wie viel Interferenz das erste Signal tolerieren kann, im Vergleich dazu, wie viel Schutz bzw. Absicherung das zweite Signal benötigen wird. Die Vorrichtung kann dann ein Übertragen des zweiten Signals während der Zeit, in der die erste andere Vorrichtung das erste Signal überträgt, basierend auf den ein oder mehreren Simultanübertragungsparametern, beginnen.
  • 2 ist eine Darstellung, die ein Ausführungsbeispiel 200 eines dichten Einsatzes bzw. einer dichten Verteiung/Aufstellung von drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen (die in der Darstellung als WDEVs gezeigt sind) veranschaulicht. Jede der verschiedenen WDEVs 210-234 kann ein Zugangspunkt (AP) oder eine drahtlose Station (STA) sein. Zum Beispiel kann WDEV 210 ein AP oder eine als AP betriebsfähige STA sein, die mit WDEVs 212, 214, 216 und 218 kommuniziert, die STAs sind. WDEV 220 kann ein AP oder eine als AP betriebsfähige STA sein, die mit WDEVs 222, 224, 226 und 228 kommuniziert, die STAs sind. In bestimmten Fällen können ein oder mehrere zusätzliche APs oder als AP betriebsfähige STAs eingesetzt bzw. verteilt/aufgestellt sein, wie etwa WDEV 230, die mit WDEVs 232 und 234 kommuniziert, die STAs sind. Die STAs können jeder Typ von drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen sein, wie etwa drahtlose Kommunikationsvorrichtungen 118-132, und die APs oder als AP betriebsfähige STAs können jeder Typ von drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen sein, wie etwa BSs oder APs 112-116. Unterschiedliche Gruppen der WDEVs 210-234 können in unterschiedliche Grunddienstesätze (BSSs: „Basic Service Sets“) partioniert bzw. unterteilt sein. In einigen Fällen können ein oder mehrere der WDEVs 210-234 in einem oder mehreren Überlappungsgrunddienstesätzen (OBSSs: „Overlapping Basic Services Sets“) umfasst sein, die zwei oder mehr BSSs abdecken. Wie es vorstehend mit dem Zusammenhang von WDEVs in einer AP-STA-Beziehung beschrieben ist, kann eine der WDEVs als ein AP betriebsfähig sein, und können bestimmte der WDEVs in dem gleichen Grunddienstesatz (BSS) implementiert sein.
  • Diese Offenbarung stellt neue Architekturen, Verfahren, Ansätze, usw. dar, die eine verbesserte räumliche Wiederverwendung für WiFi- oder WLAN-Systeme (WLAN: „Wireless Local Area Network“) der nächsten Generation ermöglichen. Es wird erwartet, dass WiFi-Systeme der nächsten Generation die Leistungsfähigkeit in dichten Einsätzen verbessern, in denen viele Clients und APs in ein bestimmtes Gebiet gepackt sind (das z.B. ein relativer [Innen- oder Außen-] Bereich mit einer hohen Dichte von Vorrichtungen sein kann, wie etwa ein Bahnhof, ein Flughafen, ein Stadion, ein Gebäude, ein Einkaufszentrum, usw., um nur einige Beispiel zu nennen). Eine große Anzahl von Vorrichtungen, die in einem bestimmten Gebiet arbeiten, kann unter Verwendung von früheren Technologien problematisch, wenn nicht unmöglich, sein.
  • In solchen drahtlosen Systemen können Kommunikationen unter Verwendung von Orthogonalfrequenzmultiplex- (OFDM: „Orthogonal Frequency Division Multiplexing“) und/oder Orthogonalfrequenzmehrfachzugriff- (OFDMA: „Orthogonal Frequency Division Multiple Access“) Signalisierungen vorgenommen werden. Eine OFDM-Modulation kann als eine Aufteilung eines verfügbaren Spektrums in eine Vielzahl von schmalbandige Sub- bzw. Unterträger (z.B. Träger mit vergleichsweise niedrigerer Datenrate) betrachtet werden. Die Subträger sind in einem Teil oder Band des verfügbaren Frequenzspektrums umfasst. Dieses verfügbare Frequenzspektrum wird in die Subträger oder Töne aufgeteilt, die für die OFDM- oder OFDMA-Symbole und -Rahmen verwendet werden. Typischerweise sind die Frequenzantworten bzw. -charakteristika dieser Subträger nicht überlappend und orthogonal. Jeder Subträger kann unter Verwendung von einer beliebigen von vielfältigen Modulationscodierungstechniken moduliert werden. Im Vergleich von OFDMA zu OFDM ist OFDMA eine Mehrnutzerversion des OFDM-Signalisierungsschemas. In OFDMA wird Mehrfachzugriff erreicht, indem Teil- bzw. Untersätze von Subträgern einzelnen Empfangsvorrichtungen oder -nutzern zugeordnet werden. Zum Beispiel kann bzw. können ein erster bzw. erste Subträger/Ton bzw. Subträger/Töne einem Nutzer 1 zugeordnet werden, kann bzw. können ein zweiter bzw. zweite Subträger/Ton bzw. Subträger/Töne einem Nutzer 2 zugeordnet werden, und so weiter bis zu einer gewünschten Anzahl von Nutzern.
  • Im Zusammenhang mit einem solchen dichten Einsatz von drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen kann jede der WDEVs 210-234 so implementiert sein, dass sie einen Prozessor umfasst, der konfiguriert ist, ein erstes Signal zu verarbeiten, das von einer anderen der Vorrichtungen (z.B. einer beliebigen anderen der WDEVs 210-234) empfangen wird, um ein oder mehrere Simultanübertragungsparameter zu bestimmen. Es ist zu beachten, dass dieses erste Signal für eine bestimmte der WDEVs 210-234 bestimmt bzw. vorgesehen sein kann und dennoch durch eine oder mehrere andere der WDEVs 210-234 erfasst oder empfangen werden kann. Der Prozessor von einer WDEV, die nicht speziell als ein Empfänger des ersten Signals bezeichnet sein kann, erzeugt dann ein zweites Signal basierend auf diesen ein oder mehreren Simultanübertragungsparametern und weist eine Kommunikationsschnittstelle der Vorrichtung an, das zweite Signal während eines Empfangs des ersten Signals zu übertragen.
  • Beispiele von solchen Simultanübertragungsparametern können Informationen umfassen, die zumindest einem von dem Folgenden entsprechen: einem Modulationstyp, einem Codierungstyp, einem Modulationscodierungssatz (MCS: „Modulation Coding Set“), einem Sende- oder Empfangsleistungspegel, einer Dauer des ersten Signals, einem Rahmentyp des ersten Signals, einem Uplink- oder Downlinkhinweis, einem Interferenzgrenz-/-toleranzpegel, einem Grunddienstesatz-(BSS-) Bezeichner, einem Sender- oder Empfängerbezeichner, einer Anzahl von räumlichen Strömen, einer Anzahl von Sender- oder Empfängerantennen, einem Symbolzeit- und Trägerfrequenzversatz, einer Simultanübertragungsstartzeit, einer Simultanübertragungsendzeit und einer Trägerprüfungsschwelle. Jeder einzelne oder mehrere beliebige dieser Simultanübertragungsparameter kann oder können explizit in dem ersten Signal angegeben oder durch eine Verarbeitung des ersten Signals bestimmt werden. Zum Beispiel kann jeder beliebige der ein oder mehreren Simultanübertragungsparameter implizit durch Verarbeitung des ersten Signals bestimmt werden. Die ein oder mehreren Simultanübertragungsparameter können Eigenschaften oder Merkmale des ersten Signals sein, und ein Prozessor einer Vorrichtung kann konfiguriert sein, diese Parameter durch Analyse der Eigenschaften oder Merkmale des ersten Signals implizit zu bestimmen.
  • 3A ist eine Darstellung, die ein Beispiel 301 einer Kommunikation zwischen drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen veranschaulicht. Eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung 310 (die z.B. mit Bezug auf 1 eine der Vorrichtungen 118-132 sein kann) steht über ein Übertragungsmedium in Kommunikation mit einer anderen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 390. Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 310 umfasst eine Kommunikationsschnittstelle 320, um eine Übertragung und einen Empfang von einen oder mehreren Rahmen (z.B. unter Verwendung eines Senders 322 und eines Empfängers 324) durchzuführen. Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 310 umfasst auch einen Prozessor 330, sowie einen zugehörigen Speicher 340, um verschiedene Vorgänge auszuführen, einschließlich einer Interpretation bzw. Auswertung von ein oder mehreren Rahmen, die andere drahtlose Kommunikationsvorrichtung 390 übertragen und/oder von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 390 und/oder einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 391 empfangen werden. Die drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 310 und 390 können unter Verwendung von ein oder mehreren integrierten Schaltungen gemäß jeder beliebigen gewünschten Konfiguration oder Kombination oder Komponenten, Modulen, usw. in einer oder mehreren integrierten Schaltungen implementiert werden. Auch können die drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 310, 390 und 391 jeweils mehr als eine Antenne zum Übertragen und Empfangen von einem oder mehreren Rahmen umfassen (z.B. kann WDEV 390 m Antennen umfassen und kann WDEV 391 n Antennen umfassen).
  • 3B ist eine Darstellung, die ein weiteres Beispiel 302 einer Kommunikation zwischen drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen veranschaulicht. Die Kommunikationsschnittstelle 320 von WDEV 310 ist konfiguriert, ein erstes Signal von einer ersten anderen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung (z.B. WDEV 390) zu empfangen. Der Prozessor von WDEV 310 ist konfiguriert, das erste Signal zu verarbeiten, um ein oder mehrere Simultanübertragungsparameter zu bestimmen. Es ist zu beachten, dass dieses erste Signal für eine andere drahtlose Kommunikationsvorrichtung (z.B. WDEV 391) bestimmt bzw. vorgesehen ist und für WDEV 310 bestimmt oder vorgesehen sein kann. Die WDEV 310 empfängt und/oder erfasst jedoch das erste Signal basierend auf der Strahlungscharakteristik bzw. dem Strahlungsmuster des ersten Signals (das z.B. in einen Bereich ausstrahlt, der durch die WDEV 310 erfassbar ist).
  • 3C ist eine Darstellung, die ein weiteres Beispiel 303 einer Kommunikation zwischen drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen veranschaulicht. Die WDEV 310 empfängt und/oder erfasst das erste Signal basierend auf der Strahlungscharakteristik bzw. dem Strahlungsmuster des ersten Signals, und der Prozessor von WDEV 310 ist konfiguriert, das zweite Signal basierend auf den ein oder mehreren Simultanübertragungsparametern zu erzeugen und die Kommunikationsschnittstelle 320 anzuweisen, eine Übertragung des zweiten Signals während eines Empfangs des ersten Signals von der ersten anderen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung (z.B. WDEV 390) zu beginnen oder anzufangen bzw. einzuleiten. Zum Beispiel ist die Kommunikationsschnittstelle 320 von WDEV 310 konfiguriert, eine Übertragung des zweiten Signals an eine zweite andere drahtlose Kommunikationsvorrichtung (z.B. WDEV 311) während eines Empfangs und/oder einer Erfassung des ersten Signals, das von der ersten anderen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung (z.B. WDEV 390) übertragen wird, zu beginnen oder anzufangen bzw. einzuleiten.
  • Mit Bezug auf einen Betrieb gemäß 3A und 3B ist Vorrichtung 310 konfiguriert, eine Übertragung des zweiten Signals an Vorrichtung 311 auf/über oder gleichzeitig mit der Übertragung des ersten Signals von Vorrichtung 390 an Vorrichtung 391 zu beginnen. Der Prozessor von Vorrichtung 310 kann auch konfiguriert sein, zu bestimmen, wann es zulässig ist, ein Vornehmen von derartigen Übertragungen zu beginnen. Zum Beispiel kann es eine oder mehrere zusätzliche Erwägungen/Betrachtungen geben, die regeln wann, eine gleichzeitige bzw. Simultanübertragung unter Verwendung der ein oder mehreren Simultanübertragungsparameter, die basierend auf dem von Vorrichtung 390 übertragenen ersten Signal bestimmt werden, vorgenommen werden kann.
  • Mehrere der folgenden Darstellungen zeigen mehrere drahtlose Kommunikationsvorrichtungen. Viele Beispiele umfassen 4 separate drahtlose Kommunikationsvorrichtungen. Diese Vorrichtungen können als eine erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung oder drahtlose Kommunikationsvorrichtung A (WDEV_A), eine zweite drahtlose Kommunikationsvorrichtung oder drahtlose Kommunikationsvorrichtung B (WDEV_B), eine dritte drahtlose Kommunikationsvorrichtung oder drahtlose Kommunikationsvorrichtung C (WDEV_C) und eine vierte drahtlose Kommunikationsvorrichtung oder drahtlose Kommunikationsvorrichtung D (WDEV_D) bezeichnet werden. Wahlweise kann eine derartige drahtlose Kommunikationsvorrichtung, um der Kürze willen, einfach als eine „Vorrichtung“ (z.B. wie bei Vorrichtung A, Vorrichtung B, Vorrichtung C und Vorrichtung D) bezeichnet werden.
  • Diese Offenbarung stellt neue Regeln bzw. Vorschriften dar, die ermöglichen, dass gleichzeitige bzw. Simultanübertragungen stattfinden, selbst während eine Vorrichtung gerade andere Übertragungen ab-/hört, empfängt und decodiert. Dies kann einen WiFi-Gesamtdurchsatz in einem bestimmten Gebiet erhöhen. Während aktuelle Kommunikationsstandards, Protokolle und empfohlene Praktiken für WiFi anordnen, dass eine Vorrichtung, die ein Paket decodiert, für die Dauer dieses Pakets still bzw. stumm bleibt, stellt diese Offenbarung die neuen Verfahren dar, die eine aggressivere bzw. offensivere räumliche Wiederverwendung ermöglichen, so dass Vorrichtungen gleichzeitig übertragen können, wenn sie miteinander nicht zu stark interferieren.
  • Es ist zu beachten, dass aktuelle Standards, Spezifikationen, Protokolle, usw. mit Bezug auf IEEE 802.11 nicht zulassen, dass eine Vorrichtung eines Dritten auf/über einem Paket oder während eines Pakets überträgt, das sie mit einer Leistung über festgelegten Schwellen empfängt. Eine Vorrichtung kann jedoch konfiguriert sein, eine selektive Übertragung basierend auf beliebigen oder allen von bestimmen Erwägungen/Betrachtungen durchzuführen. Eine Vorrichtung kann konfiguriert sein, eine Beobachtung von vorhergehenden Rahmen durchzuführen, wie etwa durch Einbindung von Pegeln, mit denen sie andere Rahmen empfängt (einschließlich von Rahmen, die an andere Vorrichtungen adressiert sind). Eine Vorrichtung kann auch konfiguriert sein, Informationen zu verwenden, die aus Rahmen, Rahmenheaders bzw. -kopfteilen und Verbindungs- bzw. Streckenaufbaurahmen extrahiert werden, wie etwa dadurch, dass einige solche Informationen bereits in aktuellen Rahmenheaders bzw. -kopfteilen und RTS/CTS-Rahmen vorhanden sind. Zusätzliche Informationen können umfasst sein, so dass diese zu Headers bzw. Kopfteile und/oder anderen Rahmen hinzugefügt sind/werden (z.B. wie etwa ein Hinweis, zu welchem BSS ein Rahmen gehört, die Rahmendauer, usw.). Solche Regeln bzw. Vorschriften können fest sein oder können durch eine bestimmte Vorrichtung (z.B. einen AP) und andere mit dieser in Zusammenhang stehende Vorrichtungen dynamisch eingestellt werden. Die bestimmte Vorrichtung (z.B. AP) kann Intereferenzbedingungen beobachten und eine geeignete Kollisionsauflösungssignalierung- (CRS: „Collision Resolution Signaling“) Schwelle basierend auf diesen beobachteten Intereferenzbedingungen bestimmen. Dieser Wert kann dann von dem AP an seine zugehörigen STAs kommuniziert werden.
  • 4A ist eine Darstellung, die ein weiteres Beispiel 401 einer Kommunikation zwischen drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen veranschaulicht. A beginnt einen Rahmen an B zu übertragen, und eine andere Vorrichtung (z.B. C) decodiert den Header von dem A → B-Rahmen und kann vorhergehende Rahmen decodiert haben, die von A und/oder B gesendet wurden (z.B. RTS/CTS vor dem A → B-Datenrahmen). Unter aktuellen Regeln bzw. Vorschriften wird sich C für die Dauer dieses Rahmens zurückhalten, wenn C den A → B-Header erfolgreich decodiert. In einigen Fällen kann eine zusätzliche Erwägung/Betrachtung derart vorgenommen werden, dass sich C für die Dauer dieses Rahmens zurückhält, wenn C den A → B-Header insbesondere mit einem Leistungspegel von über -82 dBm für eine 20MHz-Übertragung (z.B. der Trägerprüfung- (CRS-) Schwelle) erfolgreich decodiert. Hierin dargelegte neue Mechanismen erlauben es C, unter gewissen Bedingungen auf/über der bestehenden A → B-Übertragung zu übertragen.
  • Beispiele von Simultanübertragungsparametern können einen oder mehrere der Folgenden umfassen: Modulationscodierungssatz (MCS) einer A → B-Übertragungs-/Strecke, Interferenzgrenze/-toleranz von A → B: maximale Interferenzpegel, den B akzeptieren kann, während sie weiterhin in der Lage ist, A → B-Rahmen zu decodieren, Interferenz-Zulässigkeits-/Unzulässigkeitsbit (z.B. falls dieses Bit gesetzt ist und andere Bedingungen erfüllt sind, kann eine nahegelegende Vorrichtung übertragen dürfen), CRS-Schwelle, Rahmentyp (z.B. Verwaltungs- gegenüber Datenrahmen), Rahmenlänge, # von räumlichen Strömen in A → B-Strömen, # von TX-Antennen an A, # von RX-Antennen an B, Rahmenbandbreite, Uplink- gegenüber Downlinkhinweis, Grunddienstesatz- (BSS-) Bezeichner (ID), Leistung, mit der B Rahmen von A empfängt, Sendeleistung, IDs von Sende- und/oder Empfangsvorrichtung, ob ein A → B-Rahmen bestätigt wird oder nicht (z.B. ACK-Richlinienbits sind bereits in einem MAC-Header bzw. Kopfteil vorhanden, können aber nicht in einem PHY-Header bzw. Kopfteil repliziert bzw. nachgebildet werden), usw. Es ist zu beachten, dass diese aufgelisteten Simultanübertragungsparameter beispielhaft sind, und zusätzliche oder andere ein oder mehrere Simultanübertragungsparameter in verschiedenen Fällen verwendet werden können.
  • Mit Bezug auf eine CRS-Schwelle kann eine mithörende/abhörende/erfassende Vorrichtung auf/über A → B übertragen dürfen, wenn der A → B-Rahmen und/oder andere A/B-Rahmen mit einem Leistungspegel unter dieser Schwelle empfangen werden. Diese Schwelle kann (z.B. pro Rahmen oder in einem langsameren Zeitmaßstab) dynamisch angepasst werden, oder so kann in einer bestimmten Umgebung oder für eine bestimmte Übertragungs-/Strecke fest sein. Eine Vorrichtung, die einen bestimmten CRS-Schwellenwert auswählt, kann gefordert sein, in nachfolgenden Zeitperioden bestimmte Regeln bzw. Vorschriften zu erfüllen, z.B., falls Vorrichtung A einen Rahmen mit CRS-Schwelle = -92 dBm überträgt, kann Vorrichtung A für eine vorgeschriebene Zeitdauer danach gefordert sein, eine CRS-Schwelle, die kleiner oder gleich -92 dBm ist, bei Beurteilung einer Medienbelegung zu verwenden.
  • Eine BSS-ID gibt an, zu welchem BSS der Rahmen gehört. Es kann eine volle BSS-ID gesendet werden, oder es kann eine kürzere, Hash-Funktion der BSS-ID gesendet werden. Anstelle des Sendens einer vollen BSS-ID oder eines Hashwerts der BSS-ID kann jeder BSS eine einer kleinen Menge von Farben wählen, um seine ID darzustellen, und es können dieser Farbe zugeordnete Bit signalisiert werden. Eine Nachrichtenübermittelung kann zwischen nahegelegenen BSSs durchgeführt werden, um es wahrscheinlich zu machen, dass alle BSSs innerhalb einer hörbaren Entfernung voneinander unterschiedliche Farben verwenden, so dass ihre Übertragungen voneinander unterscheidbar sind. Eine mögliche Verwendung von solchen Farbbits besteht darin, einen Satz von Regeln bzw. Vorschriften für eine gleichzeitige bzw. Simultanübertragung zu verwenden, wenn die Farbe der A → B-Übertragung mit der Farbe von Vorrichtung C übereinstimmt, und einen anderen Satz von Regeln bzw. Vorschriften zu verwenden, wenn die Farbe verschieden ist. Zum Beispiel, wenn die Farbe übereinstimmt und der A → B-Header erfolgreich decodiert wird, wird keine gleichzeitige bzw. Simultanübertragung zugelassen; falls die Farbe nicht übereinstimmt und der A → B-Header mit einem Leistungspegel unter einer bestimmten Schwelle erfolgreich decodiert und empfangne wird, wird eine gleichzeitige bzw. Simultanübertragung zugelassen. Die Voraussetzung für einen solchen Ansatz besteht darin, dass typischerweise nur eine einzelne Übertragung innerhalb eines einzelnes BSS möglich ist.
  • Die Sendeleistung ist diejenige, die durch die übertragende Station (z.B. Vorrichtung A) verwendet wird. Ein Rundsenden der Sendeleistung einer bestehenden bzw. anhaltenden Übertragung kann es anderen Vorrichtungen ermöglichen, diese Übertragung mitzuhören, um den Leistungspegel zu bestimmen, mit dem sie an dem Sender der bestehenden Übertragungs-/Strecke ankommen werden. Wenn Vorrichtung A ein Paket mit Leistung P_TX-A überträgt, empfängt Vorrichtung C dieses Paket mit Leistung P_RX-C = P_TX-A - P_AC, wobei P_AC der Pfad- bzw. Übertragungsverlust (in dB) zwischen A und C ist. Der Pfad- bzw. Übertragungsverlust von A-C und C-A ist gleich, weshalb Vorrichtung A ein Paket, das durch Vorrichtung C mit Leistung P_TX-C übertragen wird, mit Leistungspegel P_RX-A = P_TX-C - P_AC empfangen wird. Daher gilt P_RX-A = P_RX-C + (P_TX-C - P_TX-A). Vorrichtung C kann P_RX-C messen, wenn sie ein Paket von A empfängt, Vorrichtung C kenn P_TX-C, und Vorrichtung C kann P_TX-A lernen, wenn dies signalisiert wird.
  • Die IDs von einer übertragenden und/oder einer empfangenden Vorrichtung können in dem MAC-Header von Datenrahmen enthalten sein, aber diese IDs oder eine Hash-Version mit weniger Bits von den IDs kann auch zu dem PHY-Header hinzugefügt sein. Weitere Informationen können ebenfalls in dem A → B-Rahmenheader oder in vorhergehenden A/B-Rahmen eingebettet sein, die durch nahegelegene Vorrichtungen potentiell verwendet werden können, um eine überlagerte bzw. On-Top-Übertragung zu ermöglichen. Mit Bezug auf die Dauer weiß Vorrichtung A, dass andere Vorrichtungen für die Dauer ihrer Paketübertragung übertragen können, da die Empfängervorrichtung B den Kanal bereits über CTS oder einen verwendeten Trigger/Sync-Rahmen bereits reserviert hat (z.B. Uplink- (UL-) Orthogonalfrequenzmehrfachzugriff- (OFDMA-) oder UL-Mehrnutzer- (MU-) Übertragungen). In diesem Fall will Vorrichtung A nur die folgende ACK-Übertragung von Vorrichtung B an Vorrichtung A schützen bzw. absichern und kann dann eine andere Übertragung für die Dauer des Pakets erlauben. In diesem Fall signalisiert SIG, dass Übertragungen nur für die Dauer des Pakets erlaubt sind.
  • Derartige Informationen, die vorstehend beschrieben sind, können in den Signalfeldern der physikalischen Schicht bzw. den PHY-Signalfeldern oder in Headers einer Medienzugriffssteuerung bzw. MAC-Headers unter Verwendung der standardmäßigen Codierungstechniken übermittelt werden, oder sie können durch Variation bestimmter Aspekte der PHY-Präamble übermittelt werden. Zum Beispiel kann eine Langtrainingsfeld- (LTF: „Long Training Field“) Sequenz durch einen von N Spreizcodes moduliert werden werden, um log2(N) Bits an Informationen zu übermitteln. Ein Empfänger (RX) weiß vorher nicht, welche der Spreizsequenzen verwendet ist, weshalb RX LTF verarbeiten und schätzen muss, welche Spreizsequenz verwendet wurde. Dies kann für die vorstehend beschriebene BSS-ID-„Farbe“ oder für jeden anderen Informationstyp verwendet werden. Zu der PHY-Nutzlast kann eine zusätzliche zyklische Redundanzprüfung (CRC: „Cyclic Redundancy Check“) hinzugefügt werden, die nur den MAC-Header abdeckt, so dass eine decodierende Vorrichtung unmittelbar bestimmen kann, ob sie den MAC-Header korrekt decodiert hat oder nicht.
  • Es können auch verschiedene Verfahren eingesetzt werden, um einen Anreiz zu schaffen, dass in einem A → B-Rahmen verschiedene Informationsfelder auf Werte eingestellt werden, die eine räumliche Wiederverwendung durch nahegelegene Vorrichtungen unterstützen. Wenn Vorrichtung A in einem A → B-Rahmen eine große Interferenztoleranz angibt, kann es Vorrichtung A erlaubt sein, in einer nachfolgenden Zeitdauer aggressiver bzw. offensiver auf/über anderen Übertragungen zu übertragen. Übertragungs-/Strecken, die das Bit „interfere with me“ bzw. „interferiere mit mir“ setzen, können eine niedrigere CRS-Schwelle verwenden dürfen.
  • Die A → B-Strecke kann wählen, eine verzögerte Antwort zu verwenden, um eine hohe Interferenz auf der B → A-Strecke (z.B. infolge von C → D) zu vermeiden. Zum Beispiel kann A Antwort von B erbitten, wenn das Medium von A frei wird. Nahegelegene Vorrichtungen können basierend auf verschiedenen Erwägungen/Betrachtungen, wie nachstehend dargelegt, mit A → B interferieren dürfen: Informationswerten, die in einem A → B-Header und anderen A/B-Rahmen übermittelt werden, Leistung, mit der ein A → B-Header und andere A/B-Rahmen empfangen werden (z.B., wenn C ein A → B-Header mit einem Leistungspegel unter einer CRS-Schwelle empfängt, die in dem A → B-Header angegeben ist, C sich in einem anderen BSS als A befindet, und keine weiteren Interferenzbedingungen in einem A → B-Kopffeld festgelegt sind, kann C dann übertragen (interferieren)), Regeln bzw. Vorschriften, die durch APs rundgesendet werden, und/oder Handshake- bzw. Austausch-/Quittierungsvereinbarungen, die zwischen APs und/oder Vorrichtungen getroffen sind.
  • Nahegelegene Vorrichtungen können mit A → B ohne Bedingungen interferieren dürfen, oder wenn ihre Übertragung vorgeschriebene Bedingungen erfüllt oder verglichen mit einer bestimmten Kombination der folgenden Parameter günstig ist: Sendeleistung, Bandbreite (BW), # von räumlichen Strömen und/oder Länge.
  • Zum Beispiel decodiert C ein A → B-Header und erlauben Regeln bzw. Vorschriften C, ein 20 Mhz-Paket mit 1 oder 2 räumlichen Strömen mit bis zu 10 dBm Sendeleistung zu übertragen. In anderen Szenerien decodiert C einen A → B-Header und erlauben Regeln bzw. Vorschriften C, ein Paket ohne jede Einschränkungen zu übertragen.
  • Ein oder mehrere Simultanübertragungsparameter können auch angeben, dass diejenigen Vorrichtungen, die auf/über A → B übertragen dürfen, gefordert sind, ihre Rahmen vor dem Ende des A → B-Rahmens abzuschließen. Dies wird eine Interferenz auf der unmittelbaren B → A-Antwort reduzieren. Die A → B-Paketdauer kann in dem standardmäßigen L-SIG-Symbol signalisiert werden. Unter bestimmten Bedingungen kann es diesen Vorrichtungen erlaubt sein, über den A → B-Rahmen hinaus zu übertragen (z.B., wenn Vorrichtung B keine unmittelbare Antwort senden wird, oder wenn der On-Top-Sender bestimmt, dass er keine starke Interferenz für A verursachen wird).
  • Es können Regeln bzw. Vorschriften dafür festgelegt sein, wann genau eine neue interferierende Übertragungs-/Strecke (in der Darstellung C → D) eine Übertragung beginnen muss (z.B. Simultanübertragungsstart- und/oder -endzeiten), um Vorrichtung B zu ermöglichen, zu wissen, wann sie Interferenz zu erwaren hat. Es kann mehr als eine mögliche Startzeit erlaubt sein (z.B. unmittelbar nach einem PHY-Header oder 2 OFDM-Symbole später). Ein Interferenzverursacher bzw. Störer (z.B. C) kann auch gefordert sein, seinen Symbolzeit- und Trägerfrequenzversatz exakt zu synchronisieren, um mit einer A → B-Übertragung übereinzustimmen. Der A → B-Rahmen kann einige leere Rahmen enthalten, um B zu ermöglichen, den Kanal (C → B) und Eigenschaften von interferierenden Übertragungen zu schätzen. Der Interferenzverursacher bzw. Störer (z.B. C) kann gefordert sein, eine andere LTF-Sequenz als auf der A → B-Übertragungs-/Strecke zu verwenden, so dass B das von C kommende LTF von Datensymbolen unterscheiden kann, die von A gesendet werden.
  • Allgemein ausgedrückt beginnt eine Übertragung von Vorrichtung A an Vorrichtung B (z.B. von WDEV_A and WDEV_B). Kommunikationen, die als von A nach B (oder A → B) beschrieben sind, können verstanden werden als von WDEV_A an WDEV_B gehend. Es können auch ähnliche Suffixkonventionen verwendet werden (z.B. Kommunikationen, die von C an D beschrieben sind, können verstanden werden als von WDEV_C and WDEV_D gehend, und so weiter). Nahegelegene Vorrichtungen wie etwa Vorrichtung C (und nicht Vorrichtungen A/B) werden eine Decodierung des A → B-Signals (-Pakets oder -Rahmens) beginnen, und diese nahegelegenen Vorrichtungen können auch Rahmen decodiert haben, die optional verwendet wurden, um die A → B-Übertragungs-/Strecke aufzubauen (z.B. eine Anforderung zum Senden/Freigeben von einem (RTS/CTS)-Austausch). Diese Aufbaurahmen und/oder ihre Headers (PHY & MAC) in dem A → B-Rahmen enthalten Informationen, die es einer nahegelegenen Vorrichtung erlauben, verschiedene Dinge zu bestimmen, wie etwa (a) wie interferenztolerant bzw. -belastbar der A → B-Rahmen ist, und (b) wie stark diese Vorrichtung mit der A → B-Strecke interferieren wird, wenn sie zu übertragen beginnt. Einige dieser „Informationen“ werden bereits in standardmäßigen Rahmenheaders und bestimmten ausgetauschten Rahmen (z.B. RTS/CTS-Rahmen) enthalten sein. Basierend auf vorgenannten Informationen, die sie aus dem A → B-Header und anderen Rahmen extrahiert hat, plus der Leistung, mit der sie den A → B-Header und die anderen Rahmen empfangen hat, kann eine nahegelegene Vorrichtung C (auf/über, d.h. gleichzeitig zu, der A → B-Übertragungs-/Strecke) an eine andere nahegelegene Vorrichtung D, möglicherweise vorbehaltlich gewisser Bedingungen, zu übertragen beginnen.
  • Ein Prozessor in Vorrichtung C kann konfiguriert sein, das erste Signal zu verarbeiten, um die ein oder mehreren Simultanübertragungsparameter zu bestimmen, die eine Simultanübertragungsstartzeit umfassen. Die basierend auf dem ersten Signal bestimmten Informationen können eine bestimmte Zeit bezeichnen, zu der die Vorrichtung C ihre gleichzeitige bzw. Simultanübertragung beginnen soll. Der Prozessor in Vorrichtung C kann dann konfigurier sein, die Kommunikationsschnittstelle anzuweisen, das zweite Signal während eines Empfangs des ersten Signals zu übertragen und eine Übertragung des ersten Signals basierend auf der Simultanübertragungsstartzeit zu beginnen. In einigen Fällen können die ein oder mehreren Simultanübertragungsparameter eine Simultanübertragungsendzeit umfassen, die bezeichnet, wann die gleichzeitige bzw. Simultanübertragung enden soll.
  • 4B ist eine Darstellung, die ein weiteres Beispiel 402 einer Kommunikation zwischen drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen veranschaulicht. Diese Darstellung zeigt, dass die gleichzeitige bzw. Simultanübertragung von Vorrichtung C an Vorrichtung D vor der Übertragung von Vorrichtung A an Vorrichtung B endet.
  • 4C ist eine Darstellung, die ein weiteres Beispiel 403 einer Kommunikation zwischen drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen veranschaulicht. Diese Darstellung zeigt, dass die gleichzeitige bzw. Simultanübertragung von Vorrichtung C an Vorrichtung D zu der gleichen Zeit wie die Übertragung von Vorrichtung A an Vorrichtung B endet.
  • Erneut Bezug nehmend auf 4A zeigt diese Darstellung, dass die gleichzeitige bzw. Simultanübertragung von Vorrichtung C an Vorrichtung D nach der Übertragung von Vorrichtung A an Vorrichtung B endet. Simultanübertragungsstart- und -endzeiten sind lediglich einige Beispiele von Simultanübertragungsparametern, die basierend auf dem von Vorrichtung A an Vorrichtung B übertragenen ersten Signal bestimmt werden können.
  • Es können auch Sendeleistungserwägungen/-betrachtungen vorgenommen werden. Zum Beispiel sei betrachtet, dass Vorrichtung C den A → B-Header mithört und bestimmt, dass sie mit einer Leistung 10 dBm überträgt, da eine solche Übertragung eine vernachlässigbare Interferenz für A und B verursachen wird, und dann Vorrichtung C eine Übertragung an eine andere Vorrichtung D begonnen haben kann. In einem weiteren Beispiel sei betrachtet, dass Vorrichtung C vorher eine Vereinbarung mit Vorrichtung A erzielt hat, die es Vorrichtung C erlaubt, auf/über jeglicher A-Übertragung zu übertragen (z.B. wie etwa während eines gewissen vorhergehenden Rahmenaustauschs zwischen diesen Vorrichtungen, wie einem RTS/CTS-Rahmenaustausch). Dann hört Vorrichtung C einen A → B-Header mit und darf Vorrichtung C basierend auf dieser Vereinbarung übertragen, und beginnt Vorrichtung C daher mit einer Übertragung an Vorrichtung D.
  • 5A bis 5D zeigen Beispiele, in denen eine bestimmte Antwort (z.B. eine Bestätigung (ACK), eine Blockbestätigung (BACK), eine Erwiderung und/oder ein beliebiger Typ von Antwort) erwartet wird, nachdem das erste Signal von Vorrichtung A an Vorrichtung B übertragen ist. Vorrichtung C kann das erste Signal verarbeiten, um zu bestimmen, dass eine Antwort von Vorrichtung B während einer Zeitdauer erwartet wird, die auf die Übertragungszeit des ersten Signals folgt. Diese 5A bis 5D zeigen lediglich einige Beispiele von Start- und Endzeiten, die in ein oder mehreren Simultanübertragungsparametern umfasst sind, die basierend auf einem von Vorrichtung A an Vorrichtung B übertragenen ersten Signal bestimmt werden.
  • 5A ist eine Darstellung, die ein weiteres Beispiel 501 einer Kommunikation zwischen drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen veranschaulicht. Diese Darstellung zeigt, dass die gleichzeitige bzw. Simultanübertragung von Vorrichtung C an Vorrichtung D vor der ersten Übertragung von Vorrichtung A an Vorrichtung B endet, und auch endet, bevor eine Antwortübertragung von Vorrichtung B an Vorrichtung A beginnt.
  • 5B ist eine Darstellung, die ein weiteres Beispiel 502 einer Kommunikation zwischen drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen veranschaulicht. Diese Darstellung zeigt, dass die gleichzeitige bzw. Simultanübertragung von Vorrichtung C an Vorrichtung D zu der gleichen Zeit wie die erste Übertragung von Vorrichtung A an Vorrichtung B endet, und auch endet, bevor eine Antwortübertragung von Vorrichtung B an Vorrichtung A beginnt.
  • 5C ist eine Darstellung, die ein weiteres Beispiel 503 einer Kommunikation zwischen drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen veranschaulicht. Diese Darstellung zeigt, dass die gleichzeitige bzw. Simultanübertragung von Vorrichtung C an Vorrichtung D nach der ersten Übertragung von Vorrichtung A an Vorrichtung B endet, und auch endet, bevor eine Antwortübertragung von Vorrichtung B an Vorrichtung A endet.
  • 5D ist eine Darstellung, die ein weiteres Beispiel 504 einer Kommunikation zwischen drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen veranschaulicht. Diese Darstellung zeigt, dass die gleichzeitige bzw. Simultanübertragung von Vorrichtung C an Vorrichtung D nach der ersten Übertragung von Vorrichtung A an Vorrichtung B endet, und auch zu der gleichen Zeit endet, zu der eine Antwortübertragung von Vorrichtung B an Vorrichtung A endet.
  • 6 Darstellung, die ein weiteres Beispiel 600 einer Kommunikation zwischen drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen veranschaulicht. Diese Darstellung zeigt, wie Vorrichtung C ein oder mehrere erste Simultanübertragungsparameter verwendet, die aus einem ersten Signal extrahiert werden/sind, das von Vorrichtung A an Vorrichtung B übertragen wird. Vorrichtung C überträgt dann ein zweites Signal an Vorrichtung E unter Verwendung dieser ein oder mehreren ersten Simultanübertragungsparameter. Vorrichtung C (oder Vorrichtung D) kann dann ein oder mehrere weitere Signale unter Verwendung dieser gleichen ein oder mehreren ersten Simultanübertragungsparameter übertragen, wie es bis zu einem dritten Signal gezeigt ist, das von Vorrichtung C (oder Vorrichtung D) an Vorrichtung E (oder Vorrichtung F) übertragen wird. Dann kann Vorrichtung C (oder Vorrichtung D) ein oder mehrere zweite Simultanübertragungsparameter verwenden, wie aus einem weiteren erfassten/empfangenen Signal extrahiert werden/sind, das von Vorrichtung A an Vorrichtung B übertragen wird. Vorrichtung C (oder Vorrichtung D) kann dann noch ein oder mehrere weitere Signale an Vorrichtung E (oder Vorrichtung F) unter Verwendung dieser ein oder mehreren zweiten Simultanübertragungsparameter übertragen. In einigen Fällen kann Vorrichtung C (oder Vorrichtung D) ein oder mehrere zusätzliche Signal an Vorrichtung E (oder Vorrichtung F) unter Verwendung dieser gleichen ein oder mehreren zweiten Simultanübertragungsparameter übertragen, die aus dem anderen Signal extrahiert werden/sind, das von Vorrichtung A an Vorrichtung B übertragen und durch Vorrichtung C (oder Vorrichtung D) erfasst/empfangen wird. Diese Darstellung zeigt, wie ein oder mehrere Simultanübertragungsparameter für ein oder mehrere Übertragungen verwendet werden können, bis ein oder mehrere neue Simultanübertragungsparameter bestimmt werden.
  • Auch kann eine Vorrichtung (z.B. Vorrichtung A) konfiguriert sein, ein Starten einer Übertragungs-/Strecke unter Verwendung einer Sondierung einer räumlichen Wiederverwendung zu entscheiden, um zu prüfen, ob Übertragungen auf A-zu-B mit anderen Übertragungs-/Strecken in der Umgebung koexistieren können. Eine solche Sondierung einer räumlichen Wiederverwendung für eine Strecke kann durchgeführt werden, indem A einen Sondierungsinitialisierungsrahmen an B sendet. Dann sendet B eine Sondierungsinitialisierungsantwort an A. A sendet dann einen/ein Sondierungsrahmen/-signal an B. Diejenigen Vorrichtungen (z.B. STAs), die die Sondierungsinitialisierungsantwort von B empfangen und eine räumliche Wiederverwendung versuchen möchten, können einen/eine Zufallsbackoff/-verzögerung starten (z.B. ein Backoff-/Verzögerungsfenster, das proportional zu der Signalstärke von B ist). Sobald der Backoff-/Verzögerungszeitgeber abläuft, kann eine Vorrichtung (z.B. eine STA wie etwa C) ein Senden von einem Sondierungsrahmen/-signal an ihre Partner-STA (wie etwa D) starten, wenn der aktuelle Medienzustand dafür günstig ist.
  • Es ist auch zu beachten, dass es möglich ist, dass mehrere Vorrichtungen (STAs) ein Senden von einem Sondierungsrahmen/-signal starten können, bevor A die Übertragung von seinen Sondierungsrahmen/-signal an B abschließt. B setzt dann eine Überwachung des Sondierungssignals von A ebenso wie der zusätzlichen Interferenzen von Vorrichtungen Dritter fort. B kann den Zeitpunkt (z.B. eine Dauer seit dem Start des Sondierungssignals von A) aufzeichen, zu dem das Signal von A inakzeptabel wird. Es ist auch zu beachten, dass alle STAs Dritter eine Übertragung vor dem Ende der Sondierungsübertragung von A stoppen müssen.
  • Sobald A die Sondierung abschließt, beginnt B mit einem Senden von einem Sondierungsrahmen/-signal an A. Der Sondierungsrahmen von B bezeichnet auch die Vorrichtungen, denen erlaubt ist, die Strecke zu B zu teilen bzw. gemeinsam zu benutzen (z.B. die STAs, die Sondierungssignale in einer bestimmten Zeitdauer senden, nachdem A das Sondierungssignal startet).
  • Diejenigen Vorrichtungen, die vorhergehende Übertragungen von A empfangen und konfiguriert sind, eine räumliche Wiederverwendung zu versuchen, können einen/eine Zufallsbackoff-/verzögerung starten (wiederum mit einem Backoff-/ Verzögerungsfenster, das proportional zu einer Signalstärke von A ist), und diese Vorrichtungen können jeweils, sobald die Zeitgeber ablaufen, einen/ein Sondierungsrahmen/-signal an Partnervorrichtungen aussenden. A kann den Zeitpunkt aufzeichnen, zu dem das Signal von B für solche Vorgänge inakzeptabel wird. Sobald B die Sondierung abschließt, kann A einen Sondierungsbericht rundsenden, der die Vorrichtungen bezeichnet, denen erlaubt ist, die Strecke zu A zu teilen bzw. gemeinsam zu benutzen (z.B. die STAs, die Sondierungssignale innerhalb einer gewissen Dauer senden, nachdem B ein Übertragen von einem Sondierungssignal startet).
  • In einigen Fällen kann eine Vorrichtung (z.B. B) Interferenzauslöschungsfähigkeit aufweisen, die dieser Vorrichtung ermöglicht, das gewünschte Signal zu decodieren, das von einer Sendervorrichtung (z.B. A) oder einem Teil von dieser empfangen wird (z.B. in einer hierarchischen Modulation oder, wenn mehrere unabhängig codierte Ströme verwendet werden). Diese Interferenzauslöschungsfähigkeit basiert auf den Eigenschaften der A → B-Übertragung und auf den Fähigkeiten von Vorrichtung B, und sie kann basierend auf einigem oder allem des Folgenden implementiert werden/sein: Vorrichtung B hat mehrere Antennen (z.B. kann sie bessere Optionen zum Durchführen einer Interferenzauslöschung bereitstellen), Vorrichtung B hat eine mehrantennenbasierte Auslöschungsfähigkeit, Vorrichtung B hat die Fähigkeit zum Durchführen einer Höchstwahrscheinlichkeit- bzw. Maximum-Likelihood- (oder einer ähnlichen) Decodierung auf dem Signal und den interferierenden Signalen, die A → B-Übertragung verwendet einen Wiederholungsmodus (z.B. einen DUP-Modus oder MSC0 rep2, wie es in IEEE 802.11ah definiert ist), die A → B-Übertragung verwendet eine hierarchische Modulation, die A → B-Übertragung verwendet mehrere unabhängig codierte Ströme (z.B. ist zu beachten, dass die Ströme von unterschiedlichen TX-Antennen oder von der gleichen Antenne gesendet werden können), und/oder die A → B-Übertragungen verwenden HARQ („Hybrid Automatic Repeat Request“). Interferenzauslöschungsspezifische Informationen können in dem A → B-Header und früheren Aufbaurahmen signalisiert werden.
  • Auch können in einigen Fällen einige Vorrichtungen (z.B A und C) spezielle Verwaltungs- bzw. Managementrahmen austauschen, um Bedingungen für eine zeitgleiche oder gleichzeitige bzw. Simultanübertragung auszuhandeln. Dies kann unter Verwendung von einem Handshake eines speziellen Typs und für einen solchen Handshake spezifischen Regeln bzw. Vorschriften durchgeführt werden. Zum Beispiel kann der Handshake so arbeiten, dass er eine zeitgleiche Übertragung unter allen Bedingungen erlaubt (z.B. so dass es Vorrichtung C erlaubt ist, alle von A gesendeten Rahmen aus Sicht eines Kanalzugriffs zu ignorieren). Der Handshake kann so arbeiten, dass er aushandelt, eine zeitgleiche Übertragung unter spezielleren Bedingungen zu erlauben (z.B. wird erlaubt, dass C von A an B gesendete Rahmen aus Sicht eines Kanalzugriffs ignoriert, oder kann C Rahmen ignorieren, die von A auf/über einen bestimmten MCS gesendet werden).
  • Dieser Prozess kann zwischen speziellen Vorrichtungen oder zwischen ganzen BSSs durchgeführt werden. Im Fall einer BSS-Verhandlung können die entsprechenden APs Verwaltungs- bzw. Managementrahmen austauschen und zu einer Vereinbarung kommen. Diese Vereinbarung wird dann vermittels der Vereinbarungsparametern an alle Vorrichtungen (z.B. STAs) in ihrem BSS rundgesendet. Auch können die Vorrichtungen Vereinbarungen basierend auf den Interferenzbedingungen ausgestalten, die während eines Betriebs beobachtet werden. APs können ihre zugehörigen STAs auffordern, sie mit einem Bericht über beobachtete Interferenzpegel zu beliefen, und sie können diese Informationen verwenden, um BSS-Kanalzugriffsrichtlinien einzustellen.
  • Es ist zu beachten, dass, während vorstehend verschiedene Optionen vorgestellt wurden, um zu ermöglichen, dass eine zweite Übertragungs-/Strecke auf einer bestehenden bzw. anhaltenden Übertragung arbeitet, gewisse Erwägungen/Betrachtungen vorgenommen werden können, wenn mehrere solche Übertragungs-/Strecken (z.B. mehr als eine gleichzeitige bzw. Simultanübertragung) ein Übertragen auf/über einer bestehenden bzw. anhaltenden Übertragung beginnt. Zum Beispiel können Erwägungen/Betrachtungen basierend auf einer resultierenden höheren Gesamtinterferenz für die bestehende bzw. anhaltende Übertragung und jeglicher gegenseitiger Interferenz vorgenommen werden. Zum Beispiel, wenn eine A → B-Übertragung besteht, erfassen Vorrichtungen C und E beide A → B, und können sie dann entscheiden, neue Übertragungen (C → D und E → F) zu der gleichen Zeit zu beginnen. Es können verschiedene Vorgänge durchgeführt werden, um zu verhindern, dass mehrere Interferenzverursacher bzw. Störer gleichzeitig auf/über A → B übertragen. Zum Beispiel kann ein Mechanismus verwendet werden, um es wahrscheinlicher zu machen, dass nur eine einzige interferierende Kommunikation (z.B. Vorrichtung C) unmittelbar beginnen wird. Andere potentielle interferierende Vorrichtungen werden hören, dass ein Interferenzverursacher bzw. Störer schon begonnen hat und werden nicht beginnen, sofern sie nicht bestimmen, dass sie nicht mit beiden der bestehenden bzw. anhaltenden Übertragungs-/Strecken (z.B. sowohl A → B als auch C → D) stark interferieren werden.
  • Wenn gewünscht, kann ein Zufälligkeitsmechanismus verwendet werden, um gleichzeitige bzw. Simultanübertragungen zu versetzen. Wenn Vorrichtungen C und E entscheiden zu übertragen, zieht jede der Vorrichtungen dann eine zufällige Backoff-/Verzögerungszeit. Wenn eine Backoff-/Verzögerungszeit einer Vorrichtung abläuft, prüft die Vorrichtung dann den Kanal und beginnt sie zu übertragen, wenn sie eine ausreichend niedrige Energie bzw. Leistung dafür erfasst. Es ist zu beachten, dass das Backoff-/Verzögerungsfenster proportional zu erfassten Signalen von B und/oder A sein kann. Backoff-/Verzögerungsfenster können umgekehrt proportional zu dem Pegel gewählt werden, mit dem der A → B-Rahmen (und andere Rahmen, z.B. RTS/CTS) gehört wird. Dies kann eine höhere Priorität an eine Vorrichtung geben, die A und/oder B mit einem sehr niedrigen Leistungspegel hört. Wahlweise können Vorrichtungen einen vorhandenen EDCA-BAckoff-/Verzögerunsgzeitgeber (EDCA: „Enhanced Distributed Channel Access“) fortsetzen, nachdem sie bestimmt haben, dass sie auf/über A → B übertragen dürfen.
  • Bei einem noch weiteren Ansatz kann Token-Passing bzw. Token-Weitergabe verwendet werden, um unterschiedliche Übertragungs-/Strecken zu unterschiedlichen Zeiten zu priorisieren. Zum Beispiel kann es nur denjenigen Vorrichtungen mit dem Token erlaubt sein, eine gleichzeitige bzw. Simultanübertragung auf einer bestehenden bzw. anhaltenden Übertragung zu beginnen. Der Token kann örtlich verteilt werden (z.B. zwischen BSSs oder zwischen Vorrichtungen weitergegeben oder durch den AP rundgesendet werden).
  • In einigen anderen Fällen kann ein A → B-Header Anweisungen dafür enthalten, wie eine solche Zufälligkeit zu realisieren ist. Zum Beispiel kann ein Backoff-/ Verzögerungsfenster festgelegt werden oder kann eine Zufallszahl festgelegt werden, die die Priorität von Vorrichtungen Dritter bestimmt.
  • Es kann eine Interferenzmanagementinstanz (z.B. eine andere Vorrichtung oder ein anderer AP) implementiert sein/werden, die eine Erlaubnis an andere Vorrichtungen erteilt, denen erlaubt ist, auf/über einer bestehenden bzw. anhaltenden Übertragung zu übertragen. Zum Beispiel kann einer Managementinstanz (die mehrere BSSs abdeckt) auch erlaubt sein, Übertragungen zu terminieren bzw. zeitlich einzuplanen, z.B. STAs/APs machen Einplanungsanforderungen an diese Instanz, die dann eine Terminierung bzw. Einplanung erstellen, die auf/für alle BSSs innerhalb dieser Steuerung verteilt wird/ist.
  • Vorrichtung A kann eine Strecke zu B über einen RTS/CTS-Austausch herstellen, gefolgt von einer DATEN-Übertragung. Eine mögliche Modifikation von aktuellen RTS/CTS-Regeln bzw. -Vorschriften kann wie folgt sein: wenn C RTS von A hört, aber nicht CTS von B hört, und dann den folgenden A → B-Rahmen hört, der darauf folgt, kann C dann mit A → B interferieren. Datenrahmen, denen ein RTS/CTS-Austausch vorangegangen ist, können, im Vergleich zu Informationen, die nur in dem Header des A → B-Datenrahmens enthalten ist, zusätzlich Informationen an nahegelegene Vorrichtungen bereitstellen. Der A → B-Datenrahmen wird von A übertragen und erlaubt es nahegelegenen Vorrichtungen, zu bestimmen, wie stark sie mit Vorrichtung A (aber nicht notwendigerweise B) interferieren. In diesem Fall wird der CTS-Rahmen von B übertragen, und erlaubt er daher nahegelegenen Vorrichtungen, ihren Interferenzpegel zu B zu bestimmen (z.B. der Vorrichtung, die der Empfänger von einem A → B-Rahmen sein wird). Andere Vorrichtungen können eine Übertragungsentscheidung basierend auf Informationen aus dem RTS/CTS-Austausch und/oder dem A-B-Rahmenheader treffen. Eine interferierende Übertragung kann erlaubt sein, zu der gleichen Zeit wie der A → B-Rahmen zu starten (SIFS nach von B gesendeten CTS), oder kann gefordert sein, nach dem A → B-Datenrahmen zu starten.
  • Es können zusätzliche Informationen zu dem CTS-Rahmen (und/oder dem RTS-Rahmen) hinzugefügt werden, um eine bessere Kanalteilung bzw. gemeinsame Kanalbenutzung zu ermöglichen. Zum Beispiel kann eine MCS-Empfehlung für den DATEN-Rahmen umfasst sein. Es können auch unterschiedliche Sendeleistungen für RTS und CTS verwendet werden. Als Beispiel verwendet B, wenn Vorrichtung B RTS empfängt, Informationen in RTS (z.B. MSC für DATEN-Rahmen), um eine verfügbare Interferenzgrenze/-toleranz für den nächsten DATEN-Rahmen zu bestimmen. Wenn eine Interferenzgrenze/-toleranz hoch ist, sendet B CTS mit einer niedrigeren Sendeleistung, um eine höhere räumliche Wiederverwendung um B herum zu ermöglichen. Wenn eine Interferenzgrenze/ -toleranz niedrig ist, sendet B CTS mit einer höheren Sendeleistung, um den Datenempfang an B zu schützen bzw. abzusichern und eine räumliche Wiederverwendung um B herum zu verbieten bzw. zu verhindern.
  • Es kann auch ein erweiterter RTS/CTS-Handshake-Mechanismus verwendet werden, der es einer RX-Vorrichtung erlaubt, den Interferenzpegel vorab zu messen und eine MCS-Empfehlung an ihren Sender rückzukoppeln, die diese Interferenz berücksichtigt.
  • 7 ist eine Darstellung, die ein weiteres Beispiel 700 eine Kommunikation zwischen drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen veranschaulicht. Die Schritte von diesem erweiterten RTS/CTS-Handshake-Mechanismus gemäß 7 werden wie folgt beschrieben:
    1. 1. A sendet RTS1 an B.
    2. 2. B antwortet mit CTS1 an A. CTS1 (und/oder RTS1) bezeichnen, dass dies ein erweiterter RTS/CTS-Handshake ist, und somit können andere Vorrichtungen versuchen, während der nächsten 2 Schritte im Einklang mit Bedingungen (z.B., falls ein ursprüngliches RTS/CTS mit einem ausreichend niedrigen Leistungspegel gehört wurde) damit fertig zu werden.
    3. 3. A sendet RTS einer zweiter Stufe (RTS2) an B. C sendet gleichzeitig RTS3 an D. Vorrichtung B empfängt RTS2 in Gegenwart von Interferenz von RTS3 und bestimmt das maximale MCS, das in Gegenwart von dieser Interferenz decodierbar ist. D führt diesen Prozess gleichzeitig durch.
    4. 4. B sendet CTS2 an A, das das maximale MCS umfasst, das sie in Gegenwart von Interferenz von C handhaben kann. D sendet CTS3 an C, das das maximale MCS umfasst, das sie in Gegenwart von Interferenz von A handhaben kann.
    5. 5. A und C übertragen gleichzeitig ihre Datenpakete.
  • Es kann eine zusätzliche Erweiterung zu diesem erweiterten RTS/CTS-Handshake-Mechanismus verwendet werden, die es A/B, dem ursprünglichen Paar, erlaubt, interferierende Paare zurückzuweisen bzw. abzulehnen (z.B. die Paarbildung von C und D zurückzuweisen bzw. abzulehnen). In einer solchen Modifikation kann der vorgenannten Schritt 4 in 2 Schritte aufgebrochen werden, nämlich nachstehende Schritte 4(a) und 4(b), die teilweise überlappend sein können, und Schritt 4(a) kann früher beginnen als SIFS („Short Interframe Space“) nach einem vorhergehenden Schritt.
    • 4(a): nur B überträgt CTS2 an A. CTS2 kann eine Nachricht enthalten, die C und D befiehlt, eine Übertragung nicht fortzusetzen.
    • 4(b): falls eine Zurückweisungs- bzw. Ablehnungsnachricht von D nicht empfangen wird, überträgt D CTS3 an C.
  • Wenn C in Schritt 4(a) eine Zurückweisungs- bzw. Ablehnungsnachricht empfangen hat, ignoriert C dann CTS3 von D, und überträgt sie keine Daten an D.
  • Der vorstehend beschriebene und in der Darstellung gezeigte Handshake kann durch Überspringen von Schritt 2 modifiziert werden. Dieser vorstehende Vorgang kann auch verwendet werden, um eine gleichzeitige Übertragung zu initialisieren, aber muss nicht für jeden Rahmen wiederholt werden. Wenn der vorgenannte Ablauf einmal erfolgreich ist, kann A/B für einen späteren Austausch einen normalen RTS/CTS-Handshake mit 2 Schritten verwenden, der signalisiert, dass eine gleichzeitige Übertragung durch C (oder wer auch immer sich einem vorhergehenden A/B-Austausch angeschlossen hat) erlaubt ist.
  • 8 ist eine Darstellung, die ein Beispiel eines selektiven Betriebs 800 einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung basierend auf einem Leistungspegel eines Empfangssignals veranschaulicht. Eine Vorrichtung kann eine Trägerprüfungs- bzw. CRS-Schwelle (CRS: „Carrier Sense“) modifizieren (z.B. größer oder kleiner machen), die verwendet wird zum Identifizieren von Kommunikationen und zum selektiven Anwenden von bestimmten Simultanübertragungsparametern oder Regeln bzw. Vorschriften, wenn die Leistung im Vergleich zu einer oder mehreren Erwägungen/Betrachtungen günstig ist. Eine Vorrichtung kann konfiguriert sein, zwei Schwellen zu verwenden: eine erste oder Sender-(TX-)Schwelle und eine zweite oder Empfänger-(RX-)Schwelle (z.B. wobei gilt TX-Schwelle ≥ RX-Schwelle). Die Vorrichtung ist konfiguriert, alle Pakete unter der RX-Schwelle zu ignorieren, und die Vorrichtung kann Übertragungen unter Verwendung von ein oder mehreren Übertragungsparametern vornehmen, die nicht speziell Simultanübertragungsparameter sein müssen (z.B. Übertragungsparameter sein können, die nicht speziell für Simultanübertragungen verwendet werden). Eine Vorrichtung ignoriert ein Paket und betrachtet das Medium als frei bzw. unbenutzt (z.B. dass eine Verzögerung fortdauert), und die Vorrichtung kann gleichzeitig auf/über einem ignorierten Paket ohne Einschränkungen übertragen (Block 830).
  • Mit Bezug auf alle Pakete, die über der TX-Schwelle liegen, betrachtet die Vorrichtung das Medium als belegt bzw. benutzt und gleichzeitige Übertragungen als nicht erlaubt (Block 810). Als ein Betriebsbeispiel, wenn die Leistung über der TX-Schwelle liegt, verzögert die Vorrichtung einen Beginn bzw. eine Einleitung einer Übertragung von jedweden Signalen, bis die Leistung als unter der TX-Schwelle liegend erfasst wird (z.B. nach einer gewissen Zeitdauer, nach der die Leistung als innerhalb eines akzeptablen Pegels zum Beginnen bzw. Einleiten einer Übertragung des Signals erfasst wird). Mit Bezug auf alle Pakete, die zwischen den zwei Schwellen liegen (Block 820), kann die Vorrichtung selektiv bestimmte (z.B. „interessierende“) Pakete unter Verwendung von einem oder mehreren Simultanübertragungsparametern decodieren, wenn das Medium als belegt bzw. benutzt gilt, und alle anderen Pakete ignorieren, wenn das Medium als frei bzw. unbenutzt gilt (z.B. eine Verzögerung fortdauert), und kann die Vorrichtung erneut gleichzeitig auf/über ignorierten Paketen übertragen. Diese „interessierenden“ Pakete können dadurch charakterisiert sein, dass sie in eine/alle von nachstehenden Kategorien fallen: Pakete, die für diese Vorrichtung (per Unicast oder Broadcast) bestimmt bzw. vorgesehen sind, jedes Paket in dem gleichen BSS, Steuerrahmen von diesem oder anderen BSSs, usw.
  • Die aktuellen Standards, Spezifikationen, Protokolle, usw. mit Bezug auf IEEE 802.11 definieren eine universelle TX-CRS-Schwelle (= RX-Schwelle) für alle STAs. Vorrichtungen können jedoch konfiguriert sein, eine flexiblere CRS-Schwelleneinstellung zu erlauben. Ein BSS, von dem alle bzw. die meisten Mitgliedsvorrichtungen fähig sind, OBSS-Interferenz zu tolerieren, kann eine höhere TX-CRS-Schwelle einstellen.
  • Ein AP kann alle Uplink- und Downlink-Signal/Rauschen/Interferenz-Bedingungen schätzen (und/oder Bewirken, dass STAs Downlink-Signal/Rauschen/Interferenz-Bedingungen berichten), um zu entscheiden, ob es vorteilhaft ist, die TX-CRS-Schwelle für den gesamten BSS anzuheben und wie viel die Schwelle erhöht werden soll. Der AP kann die BSS-weite TX-CRS-Schwelle in einem Beacon bzw. Bakensignal ankündigen bzw. bekannt geben. STAs können entscheiden, ob sie sich dem BSS anschließen, basierend auf der TX-CRS-Schwelle. Ein AP kann auch STAs basierend auf ihren SINR-Bedingungen (SINR: „Signal to Interference Noise Ratio“) in mehrere Gruppen einteilen und jede andere TX-CRS-Schwelle für eine andere Gruppe zuweisen.
  • Ein AP kann auch eine TX-CRS-Schwelle an jede einzelne STA zuweisen. Eine STA kann auch zunächst eine höhere TX-CRS-Schwelle anfordern, und der AP entscheidet, die Anforderung zu genehmigen oder sie abzulehnen. Ein AP kann die maximale TX-CRS-Schwelle verwenden, die den STAs zugewiesen ist, oder seine TX-CRS-Schwelle gleich der Energieerfassungsschwelle (z.B. -62dBm) einstellen. Es kann eine universelle Energieerfassungsschwelle (z.B. -62dBm) für alle STAs definiert sein und auch als die obere Grenze für die TX-CRS-Schwelle dienen.
  • Mit Bezug auf eine Anhebung der TX-CRS-Schwelle ist zu beachten, dass, während STAs mit einer hohen TX-CRS-Schwelle den Vorteile einer Übertragung auf OBSS-Übertragungen genießen, sie eine kontinuierliche Interferenz auf das OBSS-Medium verursachen, die für einige OBSS-STAs nicht akzeptabel sein kann. Es ist zu beachten, dass eine Anhebung der RX-CRS-Schwelle die Erreichbarkeit von einer STA bis zu einem gewissen Grad beeinträchtigen kann. STAs, die eine hohe RX-CRS-Schwelle verwenden, werden für schwache Signale blind werden, einschließlich von schwachen Schutz- bzw. Absicherungsrahmen wie RTS/CTS. Die OBSS-STAs, die unter Übertragungen von STAs mit hoher CRS-Schwelle leiden, haben keine Möglichkeit, die Interferenzen zu stoppen.
  • Eine STA mit einer schwachen Strecke kann konfiguriert sein, Schutz bzw. Absicherung von ihren Übertragungen von anderen STAs beizubringen, die ihre jeweilige TX/RX-CRS-Schwelle anheben. Steuerungsschutz wie etwa RTS/CTS (oder spezielle RTS/CTS) sollten mit niedriger/minimaler TX/RX-CRS-Schwelle honoriert werden, so dass eine Empfängervorrichtung den decodierten Rahmen (im PHY- und/oder MAC-Header) prüfen muss, um zu entscheiden, ob die Leistung dieses Rahmens gegen eine spezielle Schutzschwelle verglichen werden muss. Rahmen, die einen zusätzlichen Schutz benötigen, können in dem MAC-Header oder über eine bestimmte Modifikation an der PHY-Präamble, z.B. an L-STF oder L-LTF oder L-SIG, signalisiert werden.
  • Auch sollte ein BSS oder eine STA, der/die seine/ihre TX-CRS-Schwelle erhöht, ihre TX-CRS-Schwelle periodisch senken oder eine Übertragung für eine ausreichende Dauer deaktivieren, um STAs mit schwachen Strecken eine Beteiligung bzw. Teilname zu ermöglichen. Zum Beispiel kann ein AP anfordern, dass alle STAs mit hoher TX-CRS-Schwelle eine niedrige TX-CRS-Schwelle verwenden oder eine Übertragung für eine bestimmte Dauer nach einem speziellen Signalisierungsrahmen (z.B. unter Verwendung von einem speziellen Beacon) stoppen. Eine Terminierung bzw. Einplanung von Perioden von hohen Schwellen gegenüber Perioden von niedrigen Schwellen kann zwischen benachbarten BSSs koordiniert werden, so dass ein gewisser Anteil der Zeit in einem Bereich für die Verwendung von hohen Schwellen reserviert ist/wird (aggressive bzw. offensive räumliche Wiederverwendung, hohe Interferenz), während die restliche Zeit für eine Verwendung von niedrigen Schwellen reserviert ist/wird (z.B. Bereitstellung von weniger Wiederverwendung aber mit niedrigerer Interferenz). Diese Terminierung bzw. Einplanung kann im Zeitbereich und/oder im Frequenzbereich erfolgen (z.B. ein bestimmtes 20 MHz-Subband wird periodisch für die Verwendung von niedrigen Schwellen reserviert).
  • Es ist zu beachten, dass ein AP konfiguriert sein kann, eine minimale RX-CRS-Schwelle zu verwenden und zu versuchen, alle decodierbaren Signale zu verarbeiten. Dies wird gewährleisten, dass der AP die Schutz- bzw. Absicherungsrahmen oder die Zwischen-BSS-Verhandlungsrahmen empfangen und decodieren kann. Der AP kann dann andere Rahmen mit einem niedrigen Leistungspegel ignorieren, und eine STA kann eine hohe RX-CRS-Schwelle verwenden, um jedes Signal niedriger Leistung zu ignorieren.
  • Wenn ein AP bzw. eine STA eine anhaltende Interferenz von einem OBSS erfasst, der seine/ihre Übertragung bzw. seinen/ihren Empfang blockiert, kann dieser AP bzw. diese STA einen Schutz- bzw. Absicherungsrahmen oder einen CRS-Verhandlungsrahmen an den AP von dem BSS senden, der die Interferenz erzeugt, und kann der AP bzw. die STA den interferierenden BSS auffordern, die TX-CRS-Schwelle für eine bestimmte Dauer zu senken oder die TX-CRS-Schwelle für immer zu senken. Zum Beispiel kann der AP bzw. die STA, der bzw. die unter der Interferenz leidet, ein RTS an den AP von dem interferierenden BSS senden, und muss der bestimmte AP ein CTS senden, um seinen BSS für eine Dauer zum Schweigen zu bringen, die in dem RTS eingestellt ist. Der AP bzw. die STA, der bzw. die unter der Interferenz leidet, kann auch einen CRS/Interferenzreduktion-Managementrahmen an den AP von dem interferierenden BSS senden und den bestimmten AP auffordern, seinen BSS-TX-CRS-Pegel zu reduzieren oder die TX-Leistung zu reduzieren, um die Interferenz zu reduzieren. Es kann erlaubt sein, Schutz- bzw. Absicherungsrahmen und Zwischen-BSS-CRS/Interferenz-Verhandlungsrahmen mit einer hohen TX-Leistung und/oder einer niedrigen Bandbreite zu übertragen, um ihre Erreichbarkeit für OBSS-APs zu gewährleisten.
  • In einer weiteren Implementierung kann eine STA, die zur Verwendung einer hohen TX-CRS-Schwelle konfiguriert ist, durch Reduzierung ihrer TX-Leistung arbeiten. Unterschiedliche TX-CRS-Schwellen können auf unterschiedliche TX-Leistungen abgebildet werden. Es kann erlaubt sein, dass einige wichtige Management- und Steuerrahmen (z.B. Beacons, RTS/CTS, usw.) unter Verwendung der maximalen zulässigen TX-Leistung übertragen werden. Wenn ein AP mehrere TX-CRS-Schwellen innerhalb von seinem BSS zuweist, soll der AP die Downlink-TX-Leistung basierend auf der TX-CRS-Schwelle der empfangenden STA anpassen.
  • 9 ist eine Darstellung, die ein weiteres Beispiel eines selektiven Betriebs 900 einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung basierend auf einem Leistungspegel eines Empfangssignals veranschaulicht. Diese Darstellung zeigt einen alternativen selektiven Betrieb, in dem mehrere Schwellen zwischen den zwei Schwellen der ersten oder Sender-(TX-)Schwelle und der zweiten oder Empfänger- (RX-) Schwelle (z.B. mit TX-Schwelle ≥ RX-Schwelle) verwendet werden. Mit Bezug auf alle Pakete, die über der ersten oder Sender-(TX-)Schwelle liegen, betrachtet die Vorrichtung das Medium als belegt bzw. benutzt und sind gleichzeitige Übertragungen nicht erlaubt (Block 910), und die Vorrichtung ist konfiguriert, alle Pakete unter der zweiten oder Empfänger(RX-)Schwelle zu ignorieren, so dass die Vorrichtung gleichzeitig auf/über einem ignorierten Paket ohne Einschränkungen übertragen kann (Block 930), ohne eine Einschränkung einer Verwendung gewünschter Übertragungsparameter.
  • Zwischen der TX- und der RX-Schwelle ist die Vorrichtung jedoch konfiguriert, abhängig davon, wo der Leistungspegel des Empfangssignals zwischen der TX- und der RX-Schwelle liegt, selektiv unterschiedliche Regeln bzw. Vorschriften anzuwenden und unterschiedliche Betrieb durchzuführen. Wenn der Leistungspegel zwischen der TX-Schwelle und einer oberen Schwelle in dem Bereich zwischen der TX- und der RX-Schwelle liegt, nämlich TH-c, ist die Vorrichtung konfiguriert, das zweite Signal unter Verwendung von ein oder mehreren ersten Simultanübertragungsparametern zu übertragen. Wenn der Leistungspegel zwischen der TH-c- und der TH-b-Schwelle liegt, ist die Vorrichtung konfiguriert, das zweite Signal unter Verwendung von ein oder mehreren zweiten Simultanübertragungsparametern zu übertragen. Dieser selektive Betrieb einer Anwendung von unterschiedlichen Regeln bzw. Vorschriften und einer Durchführung von unterschiedlichen Betrieben kann für eine Anzahl unterschiedlicher Unterbereiche zwischen der TX- und der RX-Schwelle vorgenommen werden. Wenn der Leistungspegel zwischen der TH-b- und der TH-a-Schwelle liegt, ist die Vorrichtung konfiguriert, das zweite Signal unter Verwendung von ein oder mehreren n-ten Simultanübertragungsparametern zu übertragen.
  • 10A ist eine Darstellung, die ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens 1001 zur Ausführung durch ein oder mehrere drahtlose Kommunikationsvorrichtungen veranschaulicht. Das Verfahren 1001 beginnt durch Empfang eines erste Signals von einer ersten anderen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung (z.B. über eine Kommunikationsschnittstelle von einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung) (Block 1010). Das Verfahren 1001 setzt sich fort durch Verarbeitung des ersten Signals zum Bestimmen von ein oder mehreren Simultanübertragungsparametern (Block 1020). Das Verfahren 1001 arbeitet dann durch Erzeugung eines zweiten Signals basierend auf den ein oder mehreren Simultanübertragungsparametern (Block 1030). Das Verfahren 1001 setzt sich dann fort durch Übertragung des zweiten Signals während eines Empfangs des ersten Signals (z.B. über die Kommunikationsschnittstelle von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung) (Block 1040).
  • 10B ist eine Darstellung, die ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Verfahrens 1002 zur Ausführung durch ein oder mehrere drahtlose Kommunikationsvorrichtungen veranschaulicht. Das Verfahren 1002 beginnt durch Identifikation einer Simultanübertragung-(CT-)Start- und/oder Endzeit, die in ein oder mehreren Simultanübertragungsparametern umfasst ist (Block 1011). Wenn keine CT-Startzeit erfasst wird (Block 1021), arbeitet das Verfahren 1002 durch Beginn einer Übertragung eines zweiten Signals zu einer gewünschten Zeit (Block 1033), und setzt es sich mit Block 1041 fort. Wahlweise, wenn eine CT-Startzeit erfasst wird (Block 1021), arbeitet das Verfahren 1002 durch Beginn einer Übertragung des zweiten Signals zu der CT-Startzeit (Block 1031). Diese Darstellung zeigt nur ein Beispiel dafür, wie spezielle Typen von Simultanübertragungsparametern einen Betrieb derartiger Simultanübertragungen modifizieren und regulieren können. Es ist zu beachten, dass eine Simultanübertragung basierend auf allen beliebigen anderen Typen von Simultanübertragungsparametern ebenso erzeugt und vorgenommen werden kann (z.B. Modulationstyp, Codierungstyp, Modulationscodierungssatz (MCS), Leistungspegel, Rahmendauer, Rahmentyp, Interferenzgrenz-/-toleranzpegel, usw., und/oder ein oder mehrere beliebige andere solcher Simultanübertragungsparameter).
  • Wenn keine CT-Endzeit erfasst wird (Block 1041), beendet das Verfahren 1002 die Übertragung des zweiten Signals, und endet das Verfahren. Wahlweise, wenn eine CT-Endzeit erfasst wird (Block 1041), arbeitet das Verfahren 1002 durch Beendigung einer Übertragung des zweiten Signals zu der CT-Endzeit (Block 1051). Wie es mit Bezug auf 4A bis 4C und 5A bis 5D gezeigt ist, zeigen diese, wie eine Simultanübertragung zu verschiedenen Zeiten enden kann, einschließlich derjenigen, die durch Simultanübertragung-(CT-)Start- und/oder Endzeiten festgelegt sein können.
  • Es ist zu beachten, dass die verschiedenen Betriebe und Funktionen, die in verschiedenen Verfahren hierin beschrieben sind, in einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung (z.B. wie etwa durch den Prozessor 330, die Kommunikationsschnittstelle 320 und den Speicher 340, wie sie unter Bezugnahme auf 3A beschrieben sind) und/oder andere Komponenten darin durchgeführt werden können. Im Allgemeinen können eine Kommunikationsschnittstelle und ein Prozessor in einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung derartige Betriebe durchführen.
  • Bespiele von einigen Komponenten können ein oder mehrere Basisbandverarbeitungsmodule, eine oder mehrere Komponenten der Medienzugriffssteuerung-(MAC-)Schicht, ein oder mehrere Komponenten der physikalischen Schicht (PHY) und/oder andere Komponente, usw. umfassen. Zum Beispiel kann ein solcher Prozessor Basisbandverarbeitungsoperationen durchführen und in Verbindung mit einer Funkeinheit, einem analogen Frontend (AFE), usw. arbeiten. Der Prozessor kann solche Signale, Rahmen, usw. erzeugen, wie sie hierin beschrieben sind, ebenso wie verschiedene Operationen durchführen, die hierin beschrieben sind, und/oder ihre jeweilige Äquivalente.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen kann ein solches Basisbandverarbeitungsmodul und/oder Verarbeitungsmodul (das in der gleichen Vorrichtung oder in separaten Vorrichtungen implementiert sein kann) eine derartige Verarbeitung durchführen, um Signale für eine Übertragung an eine andere drahtlose Kommunikationsvorrichtung unter Verwendung einer beliebigen Anzahl von Funkeinheiten und Antennen zu erzeugen. Bei einigen Ausführungsbeispielen wird eine solche Verarbeitung in Kooperation durch einen Prozessor in einer ersten Vorrichtung und einen anderen Prozessor in einer zweiten Vorrichtung durchgeführt. Bei weiteren Ausführungsbeispielen wird eine solche Verarbeitung vollständig durch einen Prozessor in einer Vorrichtung durchgeführt.
  • Bei ihrer möglichen Verwendung hierin sehen die Ausdrücke „im Wesentlichen“ und „ungefähr“ eine gewerblich akzeptierte Toleranz für ihren entsprechenden Ausdruck und/oder die Relativität zwischen Elementen vor. Eine solche gewerblich akzeptierte Toleranz erstreckt sich von weniger als einem Prozent bis fünfzig Prozent und entspricht, aber ist nicht beschränkt auf, Komponentenwerten, Prozessabweichungen bei integrierten Schaltungen, Temperaturabweichungen, Anstiegs- und Abfallzeiten und/oder thermischem Rauschen. Eine solche Relativität zwischen Elementen erstreckt sich von einer Differenz von wenigen Prozent bis zu größeren Differenzen. Wie sie ebenfalls hierin verwendet werden können, umfassen die Ausdrücke „konfiguriert“, „betrieblich gekoppelt“, „gekoppelt“ und/oder „Kopplung“ eine direkte Kopplung zwischen Objekten und/oder eine indirekte Kopplung zwischen Objekten über ein dazwischenliegendes Objekt (wobei ein Objekt z.B. umfasst, aber nicht beschränkt ist auf, eine Komponente, eine Element, eine Schaltung und/oder ein Modul), wobei für ein Beispiel einer indirekten Kopplung das dazwischenliegende Objekt die Informationen eines Signals nicht modifiziert, aber dessen Strompegel, Spannungspegel und/oder Energie-/ Leistungspegel anpassen kann. Wie sie weiterhin hierin verwendet werden können, umfasst ein inferierte Kopplung (d.h., wobei ein Element mit einem anderen durch Inferenz gekoppelt ist) eine direkte und eine indirekte Kopplung zwischen zwei Objekten auf die gleiche Art und Weise wie bei „gekoppelt“. Wie es noch weiter hierin verwendet werden kann, bezeichnet der Ausdruck „konfiguriert“, „betriebsfähig“, „gekoppelt“ oder „betriebsfähig gekoppelt“, dass ein Objekt eines oder mehreres von dem Folgenden umfasst: Energie- bzw. Leistungsverbindungen, Eingang/Eingänge bzw. Eingabe/Eingaben, Ausgang/Ausgänge bzw. Ausgabe/Ausgaben, usw., um, wenn es aktiviert ist, eine oder mehrere von seinen entsprechenden Funktionen durchzuführen, und kann es ferner eine inferierte Kopplung zu einem oder mehreren anderen Objekten umfassen. Wie es noch weiter hierin verwendet werden kann, umfasst der Ausdruck „in Zusammenhang mit“ eine direkte und/oder indirekte Kopplung von separaten Objekten und/oder einem Objekt, das in einem anderen Objekt eingebettet ist.
  • Wie es hier verwendet werden kann, bezeichnet der Ausdruck „ist verglichen mit ... günstig“, dass ein Vergleich zwischen zwei oder mehr Objekten, Signalen, usw. eine gewünschte Beziehung darstellt. Zum Beispiel, wenn die gewünschte Beziehung darin besteht, dass Signal 1 einen größeren Betrag aufweist als Signal 2, kann ein günstiger Vergleich erzielt werden, wenn der Betrag von Signal 1 größer ist als derjenige von Signal 2, oder wenn der Betrag von Signal 2 kleiner ist als derjenige von Signal 1.
  • Wie es ebenfalls hierin verwendet werden kann, können die Ausdrücke „Verarbeitungsmodul“, „Verarbeitungsschaltung“, „Prozessor“ und/oder „Verarbeitungseinheit“ eine einzelne Verarbeitungsvorrichtung oder eine Vielzahl von Verarbeitungsvorrichtungen darstellen. Eine solche Verarbeitungsvorrichtung kann ein Mikroprozessor, ein Mikrocontroller, ein digitaler Signalprozessor, ein Mikrocomputer, eine zentrale Verarbeitungseinheit, ein Field Programmable Gate Array, eine programmierbare Logikvorrichtung, eine Zustandsmaschine, eine Logikschaltung, eine analoge Schaltung, eine digitale Schaltung und/oder eine beliebige Vorrichtung sein, die (analoge und/oder digitale) Signale basierend auf einer festen Codierung von der Schaltung und/oder Betriebsanweisungen manipuliert bzw. bearbeitet. Das Verarbeitungsmodul, das Modul, die Verarbeitungsschaltung und/oder die Verarbeitungseinheit können einen zugehörigen Speicher und/oder ein integriertes Speicherelement darstellen oder zusätzlich aufweisen, der/das eine einzelne Speichervorrichtung, eine Vielzahl von Speichervorrichtungen und/oder eine eingebettete Schaltung eines/einer anderen Verarbeitungsmoduls, Moduls, Verarbeitungsschaltung und/oder Verarbeitungseinheit sein kann. Eine solche Speichervorrichtung kann ein Festwertspeicher, ein Direktzugriffsspeicher, ein flüchtiger Speicher, ein nichtflüchtiger Speicher, ein statischer Speicher, ein dynamischer Speicher, ein Flash-Speicher, ein Cache-Speicher und/oder eine beliebige Vorrichtung sein, die digitale Informationen speichert. Es ist zu beachten, dass, falls das Verarbeitungsmodul, das Modul, die Verarbeitungsschaltung und/oder die Verarbeitungseinheit mehr als eine Verarbeitungsvorrichtung umfasst, die Verarbeitungsvorrichtungen zentral angeordnet (z.B. direkt über eine verdrahtete und/oder drahtlose Busstruktur miteinander gekoppelt) oder verteilt angeordnet (z.B. per Cloudcomputing über eine indirekte Kopplung über ein lokales Netzwerk und/oder ein Weitverkehrsnetzwerk) sein können. Es ist weiterhin zu beachten, dass, falls das Verarbeitungsmodul, das Modul, die Verarbeitungsschaltung und/oder die Verarbeitungseinheit eine oder mehrere seiner/ihrer Funktionen über eine Zustandsmaschine, eine analoge Schaltung, eine digitale Schaltung und/oder eine Logikschaltung implementiert, der Speicher und/oder das Speicherelement, der/das die entsprechenden Betriebsanweisungen speichert, eingebettet in oder extern zu der Schaltung sein kann, die die Zustandsmaschine, die analoge Schaltung, die digitale Schaltung und/oder die Logikschaltung aufweist. Des Weiteren ist zu beachten, dass das Speicherelement fest codierte und/oder betriebliche Anweisungen, die zumindest einigen der Schritten und/oder Funktionen entsprechen, die in einer oder mehreren der Figuren veranschaulicht sind, speichern kann, und das Verarbeitungsmodul, das Modul, die Verarbeitungsschaltung und/oder die Verarbeitungseinheit diese ausführt. Eine solche Speichervorrichtung und/oder ein solches Speicherelement können in einem Fertigungs-/Erzeugnis umfasst sein.
  • Ein oder mehrere Ausführungsbeispiele einer Erfindung wurden vorstehend mit der Hilfe von Verfahrensschritten beschrieben, die die Leistung bzw. Betriebseigenschaft von spezifischen Funktionen und Beziehungen von diesen veranschaulichen. Die Abgrenzungen und Aufeinanderfolgen von diesen funktionalen Bausteinen und Verfahrensschritten wurden hierin der Einfachheit der Beschreibung halber beliebig definiert. Es können alternative Abgrenzungen und Aufeinanderfolgen definiert werden, solange die spezifizierten Funktionen und Beziehungen auf geeignete Weise durchgeführt werden. Alle solchen alternativen Abgrenzungen oder Aufeinanderfolgen liegen daher innerhalb des Umfangs und der Idee der Patentansprüche. Ferner wurden die Abgrenzungen von diesen funktionalen Bausteinen der Einfachheit der Beschreibung halber beliebig definiert. Alternative Abgrenzungen können definiert werden, solange die bestimmten maßgeblichen Funktionen auf geeignete Weise durchgeführt werden. Gleichermaßen können Ablaufdiagrammblöcke hierin auch beliebig definiert worden sein, um eine bestimmte maßgebliche Funktionalität zu veranschaulichen. In bzw. bis zu dem verwendeten Ausmaß könnten Abgrenzungen und Aufeinanderfolgen von den Ablaufdiagrammblöcken anders definiert worden sein und weiterhin die bestimmte maßgebliche Funktionalität durchführen. Solche alternativen Definitionen sowohl von funktionalen Bausteinen als auch von Ablaufdiagrammblöcken und Aufeinanderfolgen liegen daher innerhalb des Umfangs und der Idee der beanspruchten Erfindung. Ein Fachmann wird auch erkennen, dass die funktionalen Bausteine und andere veranschaulichenden Blöcke, Module und Komponenten hierin implementiert werden können, wie es veranschaulicht ist, oder durch diskrete Komponenten, anwendungsspezifische integrierte Schaltungen, Prozessoren, die geeignete Software und dergleichen ausführen, oder jede beliebige Kombination von diesen implementiert werden können.
  • Das eine oder die mehreren Ausführungsbeispiele werden hierin verwendet, um einen oder mehrere Aspekte, ein oder mehrere Merkmale, ein oder mehrere Konzepte und/oder ein oder mehrere Beispiele der Erfindung zu veranschaulichen. Ein physikalisches Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung, eines Fertigungs-/Erzeugnisses, einer Maschine und/oder eines Prozesses kann einen oder mehreren der Aspekte, Merkmale, Konzepte, Beispiele usw. umfassen, die unter Bezugnahme auf ein oder mehrere der hierin erörterten Ausführungsbeispiele beschrieben sind. Weiterhin können die Ausführungsbeispiele von Figur zu Figur die gleichen oder ähnlich benannten Funktionen, Schritte, Module usw. einschließen, die die gleichen oder unterschiedliche Bezugszeichen aufweisen können, und als solches können die Funktionen, Schritte, Module usw. die gleichen oder ähnliche Funktionen, Schritte, Module, usw. oder unterschiedliche sein.
  • Sofern es nicht speziell gegenteilig dargelegt ist, können Signale zu, von und/oder zwischen Elementen in einer Figur von jeder beliebigen der hierin dargestellten Figuren analog oder digital, zeitkontinuierlich oder zeitdiskret und einendig oder differenziell sein. Zum Beispiel stellt ein Signalweg, falls der Signalweg als ein einendiger Weg gezeigt ist, auch einen differenziellen Signalweg dar. Gleichermaßen stellt ein Signalweg, falls der Signalweg als ein differenzieller Weg gezeigt ist, auch einen einendigen Signalweg dar. Während eine oder mehrere bestimmte Architekturen hierin beschrieben sind, können gleichermaßen andere Architekturen implementiert werden, die einen oder mehrere Datenbusse, die nicht ausdrücklich gezeigt sind, eine direkte Konnektivität zwischen Elementen und/oder eine indirekte Kopplung zwischen anderen Elementen verwenden, wie es durch einen Fachmann erkannt wird.
  • Der Ausdruck „Modul“ wird in der Beschreibung von einem oder mehreren der Ausführungsbeispiele verwendet. Ein Modul umfasst ein Verarbeitungsmodul, einen Prozessor, einen Funktionsblock, Hardware und/oder einen Speicher, der Betriebsanweisungen zum Durchführen von einer oder mehreren Funktionen speichert, wie es hierein beschrieben sein kann. Es ist zu beachten dass, wenn das Modul mittels Hardware implementiert wird, die Hardware unabhängig und/oder in Verbindung mit Software und/oder Firmware arbeiten kann. Wie es hierin auch verwendet wird, kann ein Modul ein oder mehrere Sub- bzw. Unter-/ Teilmodule umfassen, von denen jedes ein oder mehrere Module darstellen kann.
  • Während bestimmte Kombinationen von verschiedenen Funktionen und Merkmalen der ein oder mehreren Ausführungsbeispiele hierin ausdrücklich beschrieben wurden, sind andere Kombinationen von diesen Merkmalen und Funktionen gleichermaßen möglich. Die vorliegende Offenbarung einer Erfindung ist nicht durch die besonderen Beispiele beschränkt, die hierin offenbart sind, und sie umfasst ausdrücklich diese anderen Kombinationen.
  • Eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung umfasst eine Kommunikationsschnittstelle, die konfiguriert ist zum Empfangen und Übertragen von Signalen, und einen Prozessor, der konfiguriert ist zum Erzeugen und Verarbeiten solcher Signale. Die Kommunikationsschnittschnelle der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung ist konfiguriert, ein erstes Signals von einer ersten anderen drahtlosen Kommunikationsschnittvorrichtung zu empfangen, und der Prozessor der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung ist konfiguriert, das erste Signal zu verarbeiten, um ein oder mehrere Simultanübertragungsparameter zu bestimmen. Der Prozessor der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung ist konfiguriert, das zweite Signal basierend auf den ein oder mehreren Simultanübertragungsparametern zu erzeugen und die Kommunikationsschnittstelle zum Übertragen des zweiten Signals an eine zweite andere drahtlose Kommunikationsvorrichtung während eines Empfangs des ersten Signals von der ersten anderen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung anzuweisen. Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung kann konfiguriert sein, solche Simultanübertragungen basierend auf einer oder mehreren Erwägungen wie etwa dem Leistungspegel des ersten Signals vorzunehmen.

Claims (18)

  1. Drahtlose Kommunikationsvorrichtung mit: einer Kommunikationsschnittstelle zum: Empfangen eines ersten Signals von einer ersten anderen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung; und Übertragen eines zweiten Signals an eine zweite andere drahtlose Kommunikationsvorrichtung; einem Prozessor, der konfiguriert ist zum: Verarbeiten des ersten Signals zum Bestimmen von ein oder mehreren Simultanübertragungsparametern; und Erzeugen des zweiten Signals basierend auf den ein oder mehreren Simultanübertragungsparametern und Anweisen der Kommunikationsschnittstelle zum Beginnen einer Übertragung des zweiten Signals während eines Empfangs des ersten Signals; dadurch gekennzeichnet, dass der Prozessor ferner konfiguriert ist zum: Bestimmen einer Leistung des ersten Signals; Erzeugen des zweiten Signals basierend auf den ein oder mehreren Simultanübertragungsparametern und Anweisen der Kommunikationsschnittstelle zum Beginnen einer Übertragung des zweiten Signals während eines Empfangs des ersten Signals, wenn die Leistung unter einer ersten Schwelle und über einer zweiten Schwelle liegt; Anweisen der Kommunikationsschnittstelle zum Verzögern eines Beginns einer Übertragung des zweiten Signals, wenn die Leistung über der ersten Schwelle liegt; und Erzeugen eines dritten Signals basierend auf ein oder mehreren anderen Übertragungsparametern und Anweisen der Kommunikationsschnittstelle zum Beginnen einer Übertragung des dritten Signals an die zweite andere drahtlose Kommunikationsvorrichtung, wenn die Leistung unter der zweiten Schwelle liegt.
  2. Drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Prozessor ferner konfiguriert ist zum: Verarbeiten des ersten Signals zum Bestimmen, dass ein anderes Signal als Antwort auf das erste Signal erwartet wird, und Anweisen der Kommunikationsschnittstelle zum Beginnen einer Übertragung des zweiten Signals während eines Empfangs des ersten Signals und zum Übertragen keines Signals während eines Empfangs des anderen Signals, das als Antwort auf das erste Signal erwartet wird.
  3. Drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Prozessor ferner konfiguriert ist zum: Verarbeiten des ersten Signals zum Bestimmen der ein oder mehreren Simultanübertragungsparameter, die zumindest eine einer Simultanübertragungsstartzeit und einer Simultanübertragungsendzeit umfassen; und Anweisen der Kommunikationsschnittstelle zum Beginnen einer Übertragung des zweiten Signals während eines Empfangs des ersten Signals, sowie zum Beginnen einer Übertragung des zweiten Signals basierend auf der Simultanübertragungsstartzeit und/oder zum Beenden einer Übertragung des zweiten Signals basierend auf der Simultanübertragungsendzeit.
  4. Drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, ferner damit, dass: die Kommunikationsschnittstelle konfiguriert ist, vor Empfang des ersten Signals, zum: Empfangen eines ersten anderen Signals von der ersten anderen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung; und Beginnen einer Übertragung eines zweiten anderen Signals an die erste andere drahtlose Kommunikationsvorrichtung; und der Prozessor konfiguriert ist zum Erzeugen des zweiten anderen Signals basierend auf einer Analyse des ersten anderen Signals, wobei das zweite andere Signal ein oder mehrere empfohlene Simultanübertragungsparameter umfasst.
  5. Drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, ferner damit, dass: die Kommunikationsschnittstelle konfiguriert ist zum Empfangen eines dritten Signals von der ersten anderen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung; und der Prozessor konfiguriert ist zum Erzeugen eines vierten Signals basierend auf den ein oder mehreren Simultanübertragungsparametern und Anweisen der Kommunikationsschnittstelle zum Beginnen einer Übertragung des vierten Signals während eines Empfangs des dritten Signals.
  6. Drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die ein oder mehreren Simultanübertragungsparameter Informationen umfassen, die zumindest einem des Folgenden entsprechen: einem Modulationstyp, einem Codierungstyp, einem Modulationscodierungssatz (MCS), einem Sende- oder Empfangsleistungspegel, einer Dauer des ersten Signals, einem Rahmentyp des ersten Signals, einem Uplink- oder Downlinkhinweis, einem Interferenztoleranzpegel, einem Grunddienstesatz-(BSS-)Bezeichner, einem Sender- oder Empfängerbezeichner, einer Anzahl von räumlichen Strömen, einer Anzahl von Sender- oder Empfängerantennen, einem Symbolzeit- und Trägerfrequenzversatz, einer Simultanübertragungsstartzeit, einer Simultanübertragungsendzeit und einer Trägerprüfungsschwelle.
  7. Drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, zusätzlich mit: einer drahtlosen Station (STA), wobei die erste andere drahtlose Kommunikationsvorrichtung ein Zugangspunkt (AP) ist und die zweite andere drahtlose Kommunikationsvorrichtung eine weitere STA oder ein weiterer AP ist.
  8. Drahtlose Kommunikationsvorrichtung mit: einer Kommunikationsschnittstelle zum: Empfangen eines ersten Signals von einer ersten anderen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung; und Übertragen eines zweiten Signals an eine zweite andere drahtlose Kommunikationsvorrichtung; einem Prozessor, der konfiguriert ist zum: Verarbeiten des ersten Signals zum Bestimmen von ein oder mehreren ersten Simultanübertragungsparametern, die zumindest eine einer Simultanübertragungsstartzeit und einer Simultanübertragungsendzeit umfassen; dadurch gekennzeichnet, dass der Prozessor ferner konfiguriert ist zum: Verarbeiten des ersten Signals zum Bestimmen einer Leistung des ersten Signals; Erzeugen des zweiten Signals basierend auf den ein oder mehreren Simultanübertragungsparametern und Anweisen der Kommunikationsschnittstelle zum Beginnen einer Übertragung des zweiten Signals während eines Empfangs des ersten Signals und basierend auf der zumindest einen der Simultanübertragungsstartzeit und der Simultanübertragungsendzeit, wenn die Leistung unter einer ersten Schwelle und über einer zweiten Schwelle liegt; Anweisen der Kommunikationsschnittstelle zum Übertragen keines Signals während eines Empfangs des ersten Signals, wenn die Leistung über der ersten Schwelle liegt; und Erzeugen eines dritten Signals basierend auf ein oder mehreren zweiten anderen Übertragungsparametern und zum Anweisen der Kommunikationsschnittstelle zum Beginnen einer Übertragung des dritten Signals an die zweite andere drahtlose Kommunikationsvorrichtung, wenn die Leistung unter der zweiten Schwelle liegt.
  9. Drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei der Prozessor ferner konfiguriert ist zum: Verarbeiten des ersten Signals zum Bestimmen, dass ein anderes Signal als Antwort auf das erste Signal erwartet wird; und Anweisen der Kommunikationsschnittstelle zum Beginnen einer Übertragung des zweiten Signals während eines Empfangs des ersten Signals und zum Übertragen keines Signals während des anderen Signals das als Antwort auf das erste Signal erwartet wird.
  10. Drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 8, ferner damit, dass: die Kommunikationsschnittstelle konfiguriert ist zum Empfangen eines vierten Signals von der ersten anderen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung; und der Prozessor konfiguriert ist zum Erzeugen eines fünften Signals basierend auf den ein oder mehreren Simultanübertragungsparametern und Anweisen der Kommunikationsschnittstelle zum Beginnen einer Übertragung des fünften Signals während eines Empfangs des vierten Signals.
  11. Drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei die ein oder mehreren Simultanübertragungsparameter auch Informationen umfassen, die zumindest einem des Folgenden entsprechen: einem Modulationstyp, einem Codierungstyp, einem Modulationscodierungssatz (MCS), einem Sende- oder Empfangsleistungspegel, einer Dauer des ersten Signals, einem Rahmentyp des ersten Signals, einem Uplink- oder Downlinkhinweis, einem Interferenztoleranzpegel, einem Grunddienstesatz-(BSS-) Bezeichner, einem Sender- oder Empfängerbezeichner, einer Anzahl von räumlichen Strömen, einer Anzahl von Sender- oder Empfängerantennen, einem Symbolzeit- und Trägerfrequenzversatz und einer Trägerprüfungsschwelle.
  12. Drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 8, zusätzlich mit: einer drahtlosen Station (STA), wobei die erste andere drahtlose Kommunikationsvorrichtung ein Zugangspunkt (AP) ist und die zweite andere drahtlose Kommunikationsvorrichtung eine weitere STA oder ein weiterer AP ist.
  13. Verfahren zur Ausführung durch eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung, wobei das Verfahren aufweist: Empfangen eines ersten Signals von einer ersten anderen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung über eine Kommunikationsschnittstelle der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung; Verarbeiten des ersten Signals zum Bestimmen von ein oder mehreren Simultanübertragungsparametern; Erzeugen eines zweiten Signals basierend auf den ein oder mehreren Simultanübertragungsparametern; und Beginnen einer Übertragung des zweiten Signals während eines Empfangs des ersten Signals über die Kommunikationsschnittstelle der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung; dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner aufweist: Bestimmen einer Leistung des ersten Signals; wenn die Leistung unter einer ersten Schwelle und über einer zweiten Schwelle liegt: Erzeugen des zweiten Signals basierend auf den ein oder mehreren Simultanübertragungsparametern; und Beginnen einer Übertragung des zweiten Signals während eines Empfangs des ersten Signals; wenn die Leistung über der ersten Schwelle liegt, Verzögern einer Übertragung des zweiten Signals; und wenn die Leistung unter der zweiten Schwelle liegt: Erzeugen eines dritten Signals basierend auf ein oder mehreren anderen Übertragungsparametern; und Beginnen einer Übertragung des dritten Signals an die zweite andere drahtlose Kommunikationsvorrichtung.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 13, zusätzlich mit: Verarbeiten des ersten Signals zum Bestimmen, dass ein anderes Signals als Antwort auf das erste Signal erwartet wird; Beginnen einer Übertragung des zweiten Signals während eines Empfangs des ersten Signals; und Verhindern, dass die Kommunikationsschnittstelle ein Signal während eines Empfangs des anderen Signals überträgt, das als Antwort auf das erste Signal erwartet wird.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 13, zusätzlich mit: Verarbeiten des ersten Signals zum Bestimmen der ein oder mehreren Simultanübertragungsparameter, die zumindest eine einer Simultanübertragungsstartzeit und einer Simultanübertragungsendzeit umfassen, und Durchführen von zumindest einem von: Beginnen einer Übertragung des zweiten Signals während eines Empfangs des ersten Signals basierend auf der Simultanübertragungsstartzeit; und Beenden einer Übertragung des zweiten Signals basierend auf der Simultanübertragungsendzeit.
  16. Verfahren gemäß Anspruch 13, zusätzlich mit: Empfangen eines dritten Signals von der ersten anderen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung über die Kommunikationsschnittstelle der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung; Erzeugen eines vierten Signals basierend auf den ein oder mehreren Simultanübertragungsparametern; und Beginnen einer Übertragung des vierten Signals während eines Empfangs des dritten Signals.
  17. Verfahren gemäß Anspruch 13, wobei die ein oder mehreren Simultanübertragungsparameter Informationen umfassen, die zumindest einem des Folgenden entsprechen: einem Modulationstyp, einem Codierungstyp, einem Modulationssodierungssatz (MCS), einem Sende- oder Empfangsleistungspegel, einer Dauer des ersten Signals, einem Rahmentyp des ersten Signals, einem Uplink- oder Downlinkhinweis, einem Interferenztoleranzpegel, einem Grunddienstesatz-(BSS-)Bezeichner, einem Sender- oder Empfängerbezeichner, einer Anzahl von räumlichen Strömen, einer Anzahl von Sender- oder Empfängerantennen, einem Symbolzeit- und Trägerfrequenzversatz, einer Simultanübertragungsstartzeit, einer Simultanübertragungsendzeit und einer Trägerprüfungsschwelle.
  18. Verfahren gemäß Anspruch 13, wobei die drahtlose Kommunikationsvorrichtung eine drahtlose Station (STA) ist, die erste andere drahtlose Kommunikationsvorrichtung ein Zugangspunkt (AP) ist, und die zweite andere drahtlose Kommunikationsvorrichtung eine weitere STA oder ein weiterer AP ist.
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