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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet des eingebetteten kapazitiven Touch-Displays, und insbesondere ein eingebettetes kapazitives Touch-Display-Panel und eine eingebettete kapazitive Touch-Display-Vorrichtung, die das eingebettete kapazitive Touch-Display-Panel enthält.
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Hintergrund der Erfindung
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Ein eingebetteter Touchscreen benötigt keinen herkömmlichen, außen montierten Touchscreen; erwird durch die Konstruktion einer integrierten Berührungselektrodenstruktur an einer Farbfilterseite (CF) gebildet und kann das Verlangen nach einem leichteren und dünneren Display-Panelbefriedigen. Allgemein ist eine Berührungselektrodenstruktur so ausgeführt, dass sie mit längs verlaufenden Steuerelektroden und quer verlaufenden Messelektroden versehen ist, wobei die Messelektroden an beiden Seiten jeder Steuerelektrode durch eine Überbrückung verbunden sind. Die Positionen und Verbindungsarten der Steuerelektroden und der Messelektroden sind nicht eingeschränkt; in einer Elektrodenstrukturgestaltung können die Messelektroden längs und die Steuerelektroden quer verlaufen, und die Steuerelektroden zu beiden Seiten jeder Messelektrode sind durch eine Metallüberbrückung verbunden. Zudem können die Muster der Berührungselektroden unterschiedlich sein, wobei die Raute beim Stand der Technik die meistverwendete Musterausführung ist, aber unterschiedliche Elektrodenmusterausführungen zur Realisierung unterschiedlicher Funktionen gewählt werden können.
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Die spezifische Struktur eines Flüssigkristall-Display-Screens eines eingebetteten Touchscreens nach dem Stand der Technik ist in 1 dargestellt, wobei der Flüssigkristall-Display-Screen hauptsächlich ein oberes Substrat 12 (Farbfilterseite (CF)), ein unteres Substrat 11 (TFT-Seite) und eine Flüssigkristallschicht 10 zwischen dem oberen Substrat 12 und dem unteren Substrat 11 umfasst, wobei die CF-Seite in eine Black-Matrix 13 (BM), eine Berührungselektrodenschicht 14, eine Farbfilterschicht 15 (die hauptsächlich ein rotes Farbresist (R), ein grünes Farbresist (G) und ein blaues Farbresist (B) umfasst), eine Metallüberbrückungsschicht 16 (die auch eine transparente Oxidüberbrückung sein kann) bzw. eine Deckschicht 17 (OC) integriert ist. Das untere Substrat 11 ist hauptsächlich in eine TFT-Array-Strukturschicht 19 und eine transparente Pixelelektrodenschicht (ITO) 18 auf dem TFT-Array integriert.
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Wie in 2 und 3 dargestellt, ist 3 eine vergrößerte Ansicht eines Punktlinienkastens (Teil A) in 2, wobei die Metallberührungselektrodenschicht 14 Messelektroden 141 und Steuerelektroden 142 umfasst, die voneinander isoliert und auf derselben Schicht angeordnet sind, um die Messelektroden 141 von den Steuerelektroden 142 zu isolieren; wobei die Messelektroden und die Steuerelektroden voneinander getrennt so getrennt sind, dass sie Lücken 1 bilden, um den Isolierzweck zu erfüllen. Außerdem ist die Metallberührungselektrodenschicht 14 gitterförmig und von der Black-Matrix 13 abgeschirmt. Allgemein sind die gebildeten Lücken auf der Farbfilterschicht angeordnet und beliebig auf dem roten Farbresist (R), dem grünen Farbresist (G) oder dem blauen Farbresist (B) angeordnet. Wenn, wie in 1 dargestellt, ein Flüssigkristall-Display in Betrieb ist, weil ein von einem Hintergrundbeleuchtungsmodul (Backlight) abgegebenes Licht L auf die Metallberührungselektrodenschicht 14 abgestrahlt wird, wird das Licht L teilweise in den Kanälen der TFTs auf der TFT-Arraystrukturschicht des unteren Substrats 11 durch die Metallberührungselektrodenschicht 14 reflektiert, um ein Stromleckphänomen der TFTs auszulösen. Wenn jedoch an den Lücken 1 aufgrund der Abwesenheit der Metallberührungselektrodenschicht 14 das Licht L einer Hintergrundbeleuchtungsquelle abgestrahlt wird, ist ein Lichtreflexionsphänomen sehr schwach, was daran liegt, dass kein direkt reflektierendes Licht in vertikaler Richtung vorhanden ist, das Reflexionsphänomen des Lichts an einer angrenzenden Position in schräger Richtung nur in einem sehr kleinen Winkelbereich gegeben ist und das schräg reflektierte Licht keinen evidenten Einfluss auf die TFTs hat, die den Lücken 1 gegenüber sind, so dass ein entsprechender TFT-Sperrstrom gering ist. Sämtliche TFTs in Entsprechung zu den Farbresists an den Lücken 1 werden vom reflektierten Licht nicht vertikal bestrahlt, der Anzeigeeffekt der TFTs an den Lücken unterscheidet sich vom Anzeigeeffekt an Nicht-Lückenabschnitten, und wenn die Intensität der Hintergrundbeleuchtungsquelle erhöht wird oder der TFT-Sperrstrom zunimmt, werden die Muster der Lücken zwischen den Messelektroden und den Steuerelektroden auf dem Flüssigkristall-Display-Screen hervorgehoben.
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Die
US 2012/0044202 A1 offenbart eine Displayeinheit mit einer Funktion zur Detektion von Berührungen, umfassend eine Vielzahl von Elektroden zur Detektion von Berührungen, welche sich nebeneinander angeordnet in eine Richtung erstrecken, wobei jede der Elektroden zur Detektion von Berührungen in einem vorbestimmten Elektrodenmuster ausgebildet ist, welches einen Elektrodenabschnitt und einen Öffnungsabschnitt umfasst und ein Detektionssignal ausgibt, welches basiert auf einer Veränderung der Kapazität aufgrund eines externen, in der Nähe angeordneten Objekt basiert; und ferner umfassend eine Vielzahl von Displayelemente, welche in einer Ebene angeordnet sind, die sich von der Ebene der Elektroden zur Detektion von Berührungen unterscheidet, wobei eine vorbestimmte Anzahl von Displayelementen in einer Breitendimension eines Bereiches, der jeder der Elektroden zur Detektion von Berührungen entspricht, angeordnet sind. Die vorbestimmten Elektrodenmuster entsprechen einem Anordnungsmuster der Displayelemente.
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Die
US 2011/0007030 A1 offenbart einen ultradünnen Touchscreen mit gegenseitiger Kapazität sowie einen kombinierten ultradünnen Touchscreen, welcher aus den vorgenannten ultradünnen Touchscreens mit gegenseitiger Kapazität gebildet wird, wobei die genannten ultradünnen Touchscreens mit gegenseitiger Kapazität Steuerelektrodencluster und Messelektrodencluster umfassen, wobei die Steuerelektrodencluster verbunden sind mit einer Anregungssignalquelle, welche außerhalb des Touchscreens angeordnet ist, und wobei die Messelektrodencluster verbunden sind mit einem Sensorkontrollmodul, welches außerhalb des Touchscreens angeordnet ist. Die Steuerelektrodencluster umfassen tabellarisch angeordnete Steuerelektroden, welche aus einem transparenten, leitfähigen Material ausgebildet sind und in Reihe und/oder parallel geschaltet sind, und wobei die Messelektrodencluster tabellarisch angeordnete Messelektroden umfassen, welche aus einem transparenten, leitfähigen Material hergestellt sind und in Reihe und/oder parallel geschaltet sind. Insbesondere ist bei einem Paar aus einer benachbarten Steuerelektrode und einer Messelektrode des Touchscreens die Plattenfläche von mindestens einer der Elektroden, die die Selbstwechselwirkung produziert, kleiner als diejenige derselben Elektrode, welches das veränderliche elektrische Feld produziert. Dadurch kann die Dicke des Touchscreens reduziert und eine höhere effektive Kapazität erzielt werden.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Das durch die Erfindung zu lösende Problem besteht darin, dass, wenn die Intensität der Hintergrundbeleuchtungsquelle steigt oder der TFT-Sperrstrom zunimmt, das Muster der Lücken zwischen den Messelektroden und den Steuerelektroden auf dem Flüssigkristall-Display-Screen hervorgehoben und damit die Qualität eines Displaybildes beeinflusst wird. Das der Erfindung zugrunde liegende Problem wird durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die vorliegende Erfindung schafft ein eingebettetes kapazitives Touch-Display-Panel und eine eingebettete kapazitive Touch-Display-Vorrichtung, wobei die Positionen der Lücken zwischen den Messelektroden und den Steuerelektroden im Display-Panel von einem grünen Farbresiststreifen ferngehalten werden.
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Ein eingebettete kapazitives Touch-Display-Panel wird nach Maßgabe eines exemplarischen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung bereitgestellt, das Folgendes umfasst: ein erstes transparentes Substrat und eine gitterförmige, leitende Metallschicht, die auf dem ersten transparenten Substrat ausgebildet ist, wobei die gitterförmige leitende Metallschicht mehrere erste Metallelektroden und mehrere von den mehreren erstenMetallelektroden gekreuzte zweite Metallelektroden umfasst und jede der zweiten Metallelektroden von den mehreren ersten Metallelektroden in mehrere Abschnitte unterteilt wird; und wobei die ersten Metallelektroden und die zweiten Metallelektroden voneinander getrennt sind und Lücken bilden;
wobei das eingebettete kapazitive Touch-Display-Panel ferner eine Farbfilterschicht umfasst, wobei die Farbfilterschicht rote Farbresisteinheiten, grüne Farbresisteinheiten und blaue Farbresisteinheiten umfasst und die Farbresisteinheiten mit derselben Farbe zur Bildung eines Farbresiststreifensgruppiert sind; und wobei die Farbresiststreifen einen grünen Farbresiststreifen enthalten;
wobei die Lücken einen ersten Lückenbereichumfassen, der parallel zu den Farbresiststreifen angeordnet ist, und wobei der ersteLückenbereichsich nicht mit dem grünen Farbresiststreifen überlappt.
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Eine eingebettete kapazitive Touch-Display-Vorrichtung wird gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bereitgestellt, die das oben erwähnte Touch-Display-Panel enthält.
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Anhand der erwähnten technischen Lösung im Vergleich zum Stand der Technik offenbart die vorliegende Erfindung ein eingebettetes kapazitives Touch-Display-Panel und eine eingebettete kapazitive Touch-Display-Vorrichtung, wobei die Positionen der Lücken zwischen den Messelektroden und den Steuerelektroden im Display-Panel entfernt vom grünen Farbresiststreifen angeordnet sind. Die sichtbaren Defekte der Muster der Metall-Berührungselektroden werden somit verbessert, und die Anzeigeleistung des eingebetteten Touchscreens wird ohne Beeinflussung des Berührungseffekts verbessert.
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Figurenliste
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Um die technischen Lösungen in den Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit größerer Klarheit zu beschreiben, werden nachstehend die für die Beschreibung der Ausführungsbeispiele benötigten Zeichnungen kurz vorgestellt; die Zeichnungen beziehen sich in der folgenden Beschreibung nur auf einige Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung, und einschlägig bewanderte Fachpersonen können in Entsprechung zu diesen Zeichnungen ohne weiteren kreativen Aufwand auch andere Zeichnungen schaffen.
- 1 ist eine strukturschematische Ansicht eines eingebetteten Flüssigkristall-Touch-Display-Screens nach dem Stand der Technik;
- 2 ist ein Muster von Lücken zwischen Messelektroden und Steuerelektroden des eingebetteten Flüssigkristall-Touch-Display-Screens nach dem Stand der Technik;
- 3 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht von Teil A in 2;
- 4 ist eine Positionsbeziehung zwischen den Lücken zwischen den Messelektroden und den Steuerelektroden und Farbresists im eingebetteten Flüssigkristall-Touch-Display-Screen nach dem Stand der Technik;
- 5 ist eine strukturschematische Ansicht eines eingebetteten kapazitiven Touch-Display-Panels in einem Ausführungsbeispiel;
- 6 ist eine Positionsbeziehung zwischen Messelektroden und Steuerelektroden im eingebetteten kapazitiven Touch-Display-Panel in einem Ausführungsbeispiel;
- 7 ist eine Positionsbeziehung zwischen einer Farbfilterschicht und einer gitterförmigen, leitenden Metallschicht im eingebetteten kapazitiven Touch-Display-Panel in einem Ausführungsbeispiel;
- 8 ist ein Muster von Lücken zwischen den Messelektroden und den Steuerelektroden im eingebetteten kapazitiven Touch-Display-Panel in einem Ausführungsbeispiel;
- 9 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht von Teil B in 8;
- 10 ist eine Positionsbeziehung zwischen den Lücken und Farbresists im eingebetteten kapazitiven Touch-Display-Panel in einem Ausführungsbeispiel;
- 11 ist eine weitere Positionsbeziehung zwischen den Lücken und den Farbresists im eingebetteten kapazitiven Touch-Display-Panel in einem Ausführungsbeispiel;
- 12 ist eine weitere Positionsbeziehung zwischen den Lücken und den Farbresists im eingebetteten kapazitiven Touch-Display-Panel in einem Ausführungsbeispiel;
- 13 ist eine weitere Positionsbeziehung zwischen den Lücken und den Farbresists im eingebetteten kapazitiven Touch-Display-Panel in einem Ausführungsbeispiel;
- 14 ist eine strukturschematische Ansicht eines ersten transparenten Substrats im eingebetteten kapazitiven Touch-Display-Panel in einem Ausführungsbeispiel;
- 15 ist eine strukturschematische Ansicht eines eingebetteten Flüssigkristall-Touch-Screen-Displays in einem anderen Ausführungsbeispiel.
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Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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Die technischen Lösungen in den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung sind deutlich und vollständig in Kombination mit den Zeichnungen in den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung beschrieben. Es versteht sich, dass die beschriebenen Ausführungsbeispiele nur einen Teil der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung darstellen, und also nicht sämtliche Ausführungsbeispiele. Alle anderen Ausführungsbeispiele, die von einschlägig bewanderten Fachpersonen nach Maßgabe der Ausführungsbeispiele in der Erfindung ohne eigenes kreatives Zutun geschaffen werden, fallen in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung.
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Die vorliegende Erfindung offenbart ein eingebettetes kapazitives Touch-Display-Panel und eine eingebettete kapazitive Touch-Display-Vorrichtung, wobei die Positionen von Lücken zwischen Messelektroden und Steuerelektroden im Display-Panel entfernt von einem grünen Farbresiststreifen angeordnet sind. Auf diese Weise werden die sichtbaren Defekte von Mustern von Metall-Berührungselektroden verbessert und die Anzeigeleistung des eingebetteten Touchscreens wird verbessert, ohne den Berührungseffekt zu beeinflussen.
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Um in den eingebetteten Touchscreens die sichtbaren Defekte der Muster der Metall-Berührungselektroden und die Anzeigequalität eines Bildes einer LCD zu verbessern, sind in der vorliegenden Erfindung unter dem Aspekt einer optimalen Planung der Positionen, bei denen die Messelektroden und die Steuerelektroden zur Bildung von Lücken getrennt sind, die Positionen dieser Lücken so eingerichtet, dass sie von dem grünen Farbresiststreifen entfernt sind, und die Lücken können auf einem roten Farbresiststreifen und/oder einem blauen Farbresiststreifen gebildet werden. Da das rote Farbresist und das blaue Farbresist eine relativ niedrige Penetrationsrate aufweisen und vom menschlichen Auge nicht leicht identifiziert werden können, kann das nachteilige Phänomen, dass das menschliche Auge die Muster der Berührungselektroden sehen kann, bei gewöhnlichen Intensitäten der Hintergrundbeleuchtung effektiv vermieden werden. In einem Display mit der Helligkeit L kann die Beitragsquote jedes Farbresists durch die nachstehende Formel ausgedrückt werden:
wobei R für das rote Farbresist steht,
G für das grüne Farbresist und B für das blaue Farbresist. Wie in der Formel gezeigt, ist für die Helligkeit der Anteil des grünen Farbresists wesentlich größer als jener des roten Farbresists und der Anteil des blauen Farbresists, und das grüne Farbresist ist heller als die anderen angrenzenden Farbresists und während der Anzeige für das menschliche Auge leicht zu erfassen.
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Wenn für das grüne Farbresist G mit einer hohen Penetrationsrate die Positionen der Lücken 1 der Position des grünen Farbresiststreifens G auf der Farbfilterschicht entsprechen, sind die Lücken 1 beispielsweise in der Position des grünen Farbresists G, wie im Punktlinienkasten der 3 dargestellt; in 4 ist das Phänomen noch deutlicher. Wenn die Intensität der Hintergrundbeleuchtungsquelle zunimmt oder der TFT-Sperrstrom erhöht wird, wird das Muster der Lücken zwischen den Messelektroden und den Steuerelektroden auf dem Flüssigkristall-Display-Screen hervorgehoben; insbesondere wenn die Positionen der Lücken den Positionen der grünen Farbresists entsprechen, ist das Phänomen besonders klar erkennbar, und die Anzeigequalität des Bildes ist ernsthaft verringert.
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Ein Ausführungsbeispiel
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Wie in 5 bis 14 dargestellt, offenbart die vorliegende Erfindung ein eingebettetes kapazitives Touch-Display-Panel, das Folgendes umfasst:ein erstes transparentes Substrat 22, eine auf dem ersten transparenten Substrat 22 gebildete, gitterförmige leitende Metallschicht 24, eine zwischen dem ersten transparenten Substrat 22 und der von der Black-Matrix-Schicht 23 abgeschirmten, gitterförmigen leitenden Metallschicht 24 gebildete Black-Matrix-Schicht 23, ein gegenüber dem ersten transparenten Substrat 22 angeordnetes zweites Substrat 21 und ein auf dem zweiten Substrat 21 gebildetes (in den Figuren nicht dargestelltes) Pixelelement-Array, wobei jedes Pixelelement entsprechend mit einem (in den Figuren nicht dargestellten) TFT versehen ist, an einer Seite des TFT entfernt vom zweiten Substrat 21 ist keine Lichtabschattungsstruktur vorgesehen, weil die Arbeitsleistung der TFTs aufgrund des Vorhandenseins parasitischer Kapazität, verursacht durch die Anordnung der Lichtabschattungsstruktur, beeinflusst wird; deshalb wird auf einer Seite jedes TFT entfernt vom zweiten Substrat 21 keine Lichtabschattungsstruktur angeordnet, und die mehreren TFTs auf dem zweiten Substrat 21 bilden eine TFT-Strukturschicht 29, wie in 5 dargestellt.
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Wie in 6 bis 9 dargestellt, ist 9 eine teilweise vergrößerte Ansicht des Teils B in 8, wobei die gitterförmige, leitende Metallschicht 24 mehrereerste Metallelektroden 242 und mehrere zweite Metallelektroden241 umfasst, die von den mehreren ersten Metallelektroden 242 gekreuzt werden, und wobei jede der zweite Metallelektroden 241 von den mehreren ersten Metallelektroden 242 in mehrere Abschnitte unterteilt werden; und wobei die ersten Metallelektroden 242 und die zweiten Metallelektroden 241 voneinander getrennt sind und Lücken 111 bilden, wie in 6 dargestellt, wobei die ersten Metallelektroden 242 Messelektroden und die zweiten Metallelektroden 241 Steuerelektroden sind.
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Wie in 5 und 7 dargestellt, umfasst das eingebettete kapazitive Touch-Display-Panel ferner eine Farbfilterschicht 25, wobei die Farbfilterschicht 25 rote FarbresisteinheitenR, grüne Farbresisteinheiten G und blaue Farbresisteinheiten B umfasst, und die Farbresisteinheiten derselben Farbe so gruppiert sind, dass sie einen Farbresiststreifen 251 bilden. Wobei die Farbresiststreifen 251 einen roten Farbresiststreifen R, einen grünen Farbresiststreifen G und einen blauen Farbresiststreifen B umfassen und die 3 Farbresiststreifen zueinander parallel oder im wesentlichen parallel angeordnet sind. Zudem entspricht jedes Pixelelement einer Farbresisteinheit, ein Teil der Farbresisteinheiten ist von der gitterförmigen, leitenden Metallschicht 24 umgeben, und die TFTs in den Pixelelementen entsprechend den von der gitterförmigen, leitenden Metallschicht 24 umgebenen Farbresisteinheiten werden von der gitterförmigen, leitenden Metallschicht 24 abgeschirmt. Der andere Teil der Farbresisteinheiten ist an den Lücken 111 angeordnet, die durch die Trennung der erstenMetallelektroden 242 und der zweiten Metallelektroden 241 gebildet sind, und ist nicht von der gitterförmigen, leitenden Metallschicht 24 umgeben.
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Wie in 9 dargestellt, umfassen die Lücken 111 einen erstenLückenbereich 112, wobei der ersteLückenbereich 12 parallel zu den Farbresiststreifen 251 angeordnet ist und der ersteLückenbereich 112 keine Überlappung mit dem grünen Farbresiststreifen G aufweist, wie in den Querschnittansichten der 10 und 11 dargestellt. Mit anderen Worten, der ersteLückenbereich 112 parallel zum grünen Farbresiststreifen wird vom grünen Farbresiststreifen entfernt gehalten, oder der grüne Farbresiststreifen parallel zum erstenLückenbereich 112 ist nicht im erstenLückenbereich 112 angeordnet. Wie in 10 dargestellt, ist der ersten Lücken bereich 112 in Entsprechung zum roten Farbresiststreifen R angeordnet; in einer weiteren Implementierung dieses Ausführungsbeispiels, wie in 11 dargestellt, ist der ersteLückenbereich 112 in Entsprechung zum blauen Farbresiststreifen B angeordnet. In einer weiteren Implementierung dieses Ausführungsbeispiels, wie in 12 und 13 dargestellt, ist der erstenLückenbereich 112 in Entsprechung zum blauen Farbresiststreifen B und zum roten Farbresiststreifen R angeordnet. Zudem umfassen die Lücken 111 ferner einen zweitenLückenbereich 113, und der zweiteLückenbereich 113 ist vertikal zu den Farbresiststreifen 251 angeordnet, wie in 9 dargestellt.
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Wie in 5, 6 und 14 dargestellt, umfasst das Touch-Display-Panel ferner eine leitende Überbrückungsschicht 26, wobei die mehreren Abschnitte der zweite Metallelektrode 241 durch die leitende Überbrückungsschicht 26 verbunden sind und die leitende Überbrückungsschicht 26 aus einem Metallmaterial oder einem transparenten leitenden Material gemacht ist. Wie in 14 dargestellt, ist die Farbfilterschicht 25 zwischen der gitterförmigen, leitenden Metallschicht 24 und der leitenden Überbrückungsschicht 26 angeordnet; die Farbfilterschicht umfasst mehrere Bohrungen K, und die mehreren Abschnitte der zweite Metallelektrode 241 sind durch die leitende Überbrückungsschicht 26 über die Bohrungen K miteinander verbunden, und die Farbfilterschicht 25 ist aus einem isolierenden und nicht-leitenden Material gefertigt.
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Ein weiteres Ausführungsbeispiel
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Dieses Ausführungsbeispiel basiert auf dem vorangehenden Ausführungsbeispiel, und das eingebettete kapazitive Touch-Display-Panel kann ein eingebettetes kapazitives Flüssigkristall-Touch-Display sein. Wie in 15 dargestellt, umfasst das eingebettete kapazitive Flüssigkristall-Touch-Display Folgendes: ein erstes transparentes Substrat 32, eine auf dem ersten transparenten Substrat 32 gebildete, gitterförmige, leitende Metallschicht 34, eine Black-Matrix-Schicht 33, die zwischen dem ersten transparenten Substrat 32 und der gitterförmigen leitenden Metallschicht 34 ausgebildet ist, die von der Black-Matrix-Schicht 33 abgeschirmt wird, eine leitende Überbrückungsschicht 36, die auf der gitterförmigen, leitenden Metallschicht 34 angeordnet ist, eine Farbfilterschicht 35, die zwischen der gitterförmigen, leitenden Metallschicht 34 und der leitenden Überbrückungsschicht 36 angeordnet ist, ein gegenüber dem ersten transparenten Substrat 32 angeordnetes zweites Substrat 31 und ein (in dieser Figur nicht dargestelltes) auf dem zweiten Substrat 31 ausgebildetes Pixelelement-Array, wobei jedes Pixelelement entsprechend mit einem (in der Figur nicht dargestellten) TFT versehen ist; wobei auf einer Seite des TFT entfernt vom zweiten Substrat 31 keine Lichtabschattungsstruktur vorgesehen ist und die mehreren TFTs auf dem zweiten Substrat 31 eine TFT-Strukturschicht 39 bilden; und wobei das eingebettete kapazitive Flüssigkristall-Touch-Display ferner eine Flüssigkristallschicht 30 umfasst, die zwischen dem ersten transparenten Substrat 32 und dem zweiten Substrat 31 eingefügt ist. Die Positionen der Lücken zwischen den Messelektroden und den Steuerelektroden in der Berührungsstruktur in der Flüssigkristall-Display-Vorrichtung sind vom grünen Farbresiststreifen entfernt angeordnet. Auf diese Weise sind die sichtbaren Defekte der Muster der Metall-Berührungselektroden verbessert, und die Anzeigeleistung des eingebetteten kapazitiven Flüssigkristall-Touch-Displays ist verbessert, ohne den Berührungseffekt zu beeinflussen.
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Zudem kann das eingebettete kapazitive Touch-Display-Panel in dem Ausführungsbeispiel auch ein eingebettetes kapazitives organisches Touch-Leuchtdioden-Panel oder ein eingebettetes kapazitives elektronisches Touch-Colour-Papier sein.
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Ein weiteres Ausführungsbeispiel
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Das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung schafft eine eingebettete kapazitive Touch-Display-Vorrichtung, die eines der eingebetteten kapazitiven Touch-Display-Panelsin den oben genannten Ausführungsbeispielen umfasst.
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Jeder Teil in der Beschreibung ist auf progressive Art beschrieben, die in jedem Teil hervorgehobenen Elemente unterscheiden sich von jenen in anderen Teilen, und bezüglich derselben oder ähnlicher Teile kann entsprechend aufeinander verwiesen werden.
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Für die dargestellte Illustration der offenbarten Ausführungsbeispiele können einschlägig bewanderte Fachpersonen die vorliegende Erfindung realisieren oder verwenden. Mehrere Modifikationen dieser Ausführungsbeispiele sind für einschlägig bewanderte Fachpersonen ohne weiteres erkennbar, und die hier definierten allgemeinen Prinzipien können auch in anderen Ausführungsbeispielen realisiert werden, ohne vom Grundprinzip oder Geltungsumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Demgemäß ist die vorliegende Erfindung nicht auf die hier dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern erfasst den weitesten möglichen Geltungsbereich in Übereinstimmung mit den hierin offenbarten Grundsätzen und neuartigen Merkmalen.