DE102009052481B4 - Phasenregelkreis - Google Patents
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Abstract
Verfahren zur Veränderung eines Ausgangssignals (216) eines Oszillators (202) derart, dass das veränderte Ausgangssignal (216) innerhalb eines erwünschten Frequenzbandes bezüglich eines Referenzsignals (220) liegt, wobei das Ausgangssignal (216) mehrere Phasen (216a, 216b) aufweist, wobei das Verfahren umfasst: für jede der mehreren Phasen (216a, 216b): Erfassen einer fallenden Flanke des Ausgangssignals (216), Erhöhen eines Zählerstand (F(n)a; F(n)b) für jede erfasste fallende Flanke, Erfassen einer fallenden Flanke des Referenzsignals (220), Aufsummieren der Zählerstände (F(n)a; F(n)b) jeder Phase (216a; 216b), wodurch ein Gesamtzählerstand definiert wird, und Vergleichen des Gesamtzählerstandes mit einem Produkt aus einer Anzahl der Phasen (216a, 216b) des Ausgangssignals (216) und einem Faktor, mit welchem das Ausgangssignal (216) dividiert wird, wodurch ein Vergleichsignal (224) definiert wird, Ausgeben des Vergleichsignals (224) an ein Schleifenfilter (210), Erzeugen eines Steuersignals (214) durch das Schleifenfilter (210) abhängig von dem Vergleichsignal (224), und Anlegen des Steuersignals (214) an den Oszillator (202), wobei das Steuersignal (214) das Ausgangssignal (216) derart ändert, dass das Ausgangssignal (216) innerhalb des erwünschten Frequenzbandes bezüglich des Referenzsignals (220) liegt.
Description
- Hintergrund der Erfindung
- Die
US 4,547,747 offenbart einen Phasenregelkreis mit einem Schleifenfilter. Dabei werden die Ausgangssignale eines Frequenzkomparators und eines Phasenkomparators aufsummiert und integriert. - Die
US 7,095,259 B2 offenbart einen Frequenzdetektor für einen Phasenregelkreis, welcher einen Zähler umfasst, um die Frequenz von einem Signal eines spannungsgesteuerten Oszillators zu messen. - Die
EP 1 199 804 A2 beschreibt einen Phasenregelkreis mit einem Phasen-/Frequenzkomparator, einem spannungsgesteuerten Oszillator und einem Schleifenfilter. Dabei vergleicht der Phasen-/Frequenzkomparator ein Ausgangssignal des Oszillators mit einem Referenzsignal. - Spannungsgesteuerte Oszillatoren (VCO „Voltage Controlled Oscillator”) werden im Allgemeinen in einer Vielzahl von Anwendungen, was Kommunikations- und Zeitsteuerungs-Schaltungen umfasst, eingesetzt. Insbesondere werden VCOs im Allgemeinen in Steuersystemen mit einem PLL (Phasenregelkreis, PLL („Phase-Locked Loop”)) eingesetzt. Funktional kann ein VCO als eine Schaltung angesehen werden, welche versucht, ein Eingangssteuerspannungssignal in ein Ausgangsspannungssignal mit einer erwünschten Frequenz zu wandeln.
- Dabei wird normalerweise nach einer Frequenzteilung des Ausgangsspannungssignals ein Phasen-/Frequenzdetektor eingesetzt, um ein Ausgangssignal eines Oszillators mit einem Referenzsignal zu vergleichen, und ein Schleifenfilter wird eingesetzt, um den VCO abhängig von dem Phasen-/Frequenz-Vergleich einzustellen, so dass das Ausgangssignal mit dem Referenzsignal ”abgestimmt” ist. Solche PLLs werden gewöhnlicherweise eingesetzt, um Signale mit einer erwünschten Frequenz zu synthetisieren oder zum Beispiel ein Taktsignal aus einem Datenstrom wiederzugewinnen. PLLs können vorteilhafterweise auch in mobilen Funkgeräten zur Signalmodulation verwendet werden.
- Wenn jedoch das Referenzsignal und das rückgekoppelte Signal dicht beieinander liegen, kann dies dazu führen, dass eine Zeitdauer, welche bis zur Frequenzeinrastung verstreicht, lang ist.
- Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, dieses Problem nach dem Stand der Technik zu beseitigen und einen verbesserten digitalen PLL bereitzustellen.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zur Veränderung eines Ausgangssignals eines Oszillators nach Anspruch 1 oder 21, einen Phasenregelkreis nach Anspruch 7 oder 14 und eine drahtlose Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 20 gelöst. Die abhängigen Ansprüche definieren bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Die folgende detaillierte Beschreibung bezieht sich auf die beigefügten Figuren. In den Figuren identifiziert die am weitesten links stehende Ziffer eines Bezugszeichen diejenige Figur, in welcher das Bezugszeichen zuerst auftritt. Die Verwendung desselben Bezugszeichens in verschiedenen Figuren deutet auf ähnliche oder identische Elemente hin.
-
1 stellt ein Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Phasenregelkreises dar. -
2 stellt ein Blockdiagramm eines Frequenzdetektors dar, welcher in dem Phasenregelkreis der1 eingesetzt ist. -
3 stellt einen Graph eines Zählschemas dar, welches in dem Frequenzdetektor der2 eingesetzt ist. -
4 stellt einen Flussplan dar, wobei ein Frequenzzähler, der in dem in1 dargestellten Phasenregelkreis eingesetzt ist, eingesetzt ist. - Detaillierte Beschreibung der Erfindung
- Die vorliegende Offenbarung beschreibt einen Phasenregelkreis. Viele spezielle Details werden in der folgenden Beschreibung und in den
1 bis4 dargelegt, um für ein vollständiges Verständnis von verschiedenen erfindungsgemäßen Ausführungsformen zu sorgen. Der Fachmann versteht jedoch, dass der hier beschriebene Gegenstand weitere Ausführungsformen umfasst oder dass die dargelegten Konzepte auch ohne in der folgenden Beschreibung dargelegte Details ausführbar sind. - Der Phasenregelkreis gemäß der vorliegenden Erfindung vergleicht ein Ausgangssignal davon mit einem Referenzsignal durch einen Frequenzdetektor und verändert ein Steuersignal in Abhängigkeit davon, so dass das Ausgangssignal abhängig von dem Steuersignal eine erwünschte Frequenz (innerhalb eines erwünschten Frequenzbandes des Referenzsignals) annimmt. Dadurch weist der Phasenregelkreis eine verbesserte (insbesondere verkürzte) Zeitdauer bis zur Frequenzeinrastung auf. Der Phasenregelkreis umfasst dabei insbesondere mehrere Frequenzzähler, um die Zeitdauer bis zur Frequenzeinrastung zu verringern. Der Phasenregelkreis kann in zahlreichen Bereichen, wie beispielsweise bei Funkgeräten, Telekommunikationsvorrichtungen, drahtlosen Vorrichtungen, Netzwerk-Vorrichtungen, Computern oder anderen elektronischen Anwendungen, eingesetzt werden.
-
1 stellt einen PLL200 dar. Der PLL200 umfasst einen VCO202 , einen Frequenzteiler204 , einen Phasendetektor206 , einen Frequenzdetektor208 , ein Schleifenfilter210 und einen Digital-Analog-Wandler (DAC („Digital-to-Analog-Converter”))212 . Das Schleifenfilter210 kann ein digitales Schleifenfilter sein. Dem VCO202 wird ein Steuersignal214 zugeführt, und der VCO erzeugt ein Ausgangssignal216 , welches gleichzeitig die Ausgabe des PLLs200 bildet. Das Ausgangssignal216 wird durch das Steuersignal214 gesteuert und ist von diesem frequenzabhängig. Daher wird das Ausgangssignal216 des VCOs202 derart gesteuert, dass es innerhalb eines erwünschten Frequenzbandes liegt, was im Folgenden genauer beschrieben ist. Das Ausgangssignal216 kann beispielsweise in einem Frequenzband von 200 MHz bis 400 MHz liegen, wobei jedoch jedes Frequenzband abhängig von der Anwendung des PLLs200 gewählt werden kann. - Das Ausgangssignal
216 des VCOs202 wird einem Eingangssignal des Frequenzteilers204 zugeführt. Der Frequenzteiler204 verringert die Frequenz des Ausgangssignals216 um einen Teiler bzw. Divisor N, wobei ein geteiltes Signal (d. h. ein Signal nach der Frequenzteilung)218 erzeugt wird, welches einem Eingangssignal) des Phasendetektors206 zugeführt wird. Die Größe von N wird durch die Anwendung, welche ein Benutzer des PLLs200 durchführt, bestimmt und kann daher abhängig davon variieren. Ein Referenzsignal220 wird als ein weiteres Eingangssignal dem Phasendetektor206 zugeführt. Der Phasendetektor206 vergleicht das geteilte Signal218 mit dem Referenzsignal220 und erzeugt ein Ausgangssignal222 , welches die relative Phasendifferenz dazwischen anzeigt. Der Phasendetektor206 kann beispielsweise ein Bang-Bang-Phasendetektor sein, welcher nach dem Stand der Technik allgemein bekannt ist. - Das Ausgangssignal
216 des VCOs202 wird als ein Eingangssignal dem Frequenzdetektor208 zugeführt. Das Referenzsignal220 wird auch als ein weiteres Eingangssignal dem Frequenzdetektor208 zugeführt. Der Frequenzdetektor208 vergleicht das Ausgangssignal216 mit dem Referenzsignal220 und erzeugt ein Ausgangssignal224 , welches die relative Frequenzdifferenz dazwischen angibt, wie es im Folgenden genauer beschrieben ist. Dabei zählt der Frequenzdetektor208 insbesondere die Anzahl der Taktflanken des Ausgangssignals216 innerhalb einer Periode des Referenzsignals220 . Bei einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform umfasst das Ausgangssignal216 mehrere Phasen. Diese Phasen (oder genauer diese mehreren Ausgangssignale, welche sich in ihrer Phasenlage unterscheiden,) können beispielsweise durch einen Ringoszillator erzeugt werden, wobei die Anzahl der Phasen insbesondere von der Anzahl der in dem Ringoszillator eingesetzten Verzögerungsstufen abhängt. In diesem Fall vergleicht der Frequenzdetektor208 diese mehreren Phasen des Ausgangssignals216 mit dem Referenzsignal220 , wie es im Folgenden genauer beschrieben ist. - Das Ausgangssignal
224 des Frequenzdetektors208 und das Ausgangssignal222 des Phasendetektors206 werden als Eingangssignal dem Schleifenfilter210 zugeführt. Das Schleifenfilter210 erzeugt das Steuersignal214 mittels des DACs212 , welches als ein Eingangssignal dem VCO202 zugeführt wird. Daher steuert das Schleifenfilter210 die Ausgabe des PLLs200 , so dass eine Frequenz des PLLs200 mit dem Referenzsignal220 ”verrastet” ist, d. h. die Frequenz des Ausgangssignals216 des VCOs202 wird dichter an das Referenzsignal220 bewegt, so dass das Ausgangssignal216 innerhalb eines erwünschten Frequenzbandes des Referenzsignals220 liegt. Darüber hinaus entspricht eine Frequenz des Ausgangssignals216 der Frequenz des Referenzsignals220 multipliziert um einen Divisor N des Frequenzteilers204 . - Daher ist es beispielsweise ein Merkmal des PLLs
200 , dass das Ausgangssignal216 des VCOs202 sofort durch den Frequenzdetektor208 innerhalb jeder Referenztaktperiode mit dem Referenzsignal220 verglichen wird. Dies ermöglicht, den VCO202 direkt und daher in einer sehr genauen und gleichzeitig sehr schnellen Weise zu messen. - Genauer gesagt vergleicht, wie es vorab erwähnt ist, der Frequenzdetektor
208 mehrere Phasen (mit M als Anzahl der Phasen) des Ausgangssignals216 mit dem Referenzsignal220 . Der Frequenzdetektor208 vergleicht im dargestellten Fall (z. B.2 ) zwei Phasen des Ausgangssignals216 mit dem Referenzsignal220 . Der Frequenzdetektor208 kann jedoch jede beliebige Anzahl von Phasen des Ausgangssignals216 mit dem Referenzsignal220 vergleichen. -
2 stellt den Frequenzdetektor208 im Detail dar. Bei der dargestellten Ausführungsform umfasst der Frequenzdetektor208 zwei Frequenzzähler300a und300b , mehrere Flip-Flops302a ,302b ,304a ,304b und306 , einen Addierer/Subtrahierer308 , einen Multiplizierer310 und einen Inverter312 . Die Flip-Flops302a ,302b ,304a ,304b und306 sind als D-Flip-Flops implementiert, welche nach dem Stand der Technik bekannt sind und welche einen Takteingang, einen Eingang D und einen Ausgang Q aufweisen. Die Takteingänge der individuellen Flip-Flops302a ,302b ,304a ,304b und306 sind mit dem Referenzsignal220 verbunden. Der Multiplizierer310 erzeugt eine Ausgabe314 mit einem Wert des Produkts aus M (der Anzahl der Phasen des Ausgangssignals216 ) und N (dem Divisor des Frequenzteilers204 , siehe1 ). - Wie vorab erwähnt ist, wird das Ausgangssignal
216 des VCOs202 als Eingabe dem Frequenzdetektor208 zugeführt. Genauer gesagt wird das Ausgangssignal216 des VCOs202 als Eingabe den Frequenzzählern300a und300b zugeführt. Das Ausgangssignal216 wird dabei durch zwei Ausgangssignale216a und216b repräsentiert, wobei diese beiden Ausgangssignale eine sich unterscheidende Phase aufweisen. Beispielsweise weist die Phase, welche dem Ausgangssignal216a zugeordnet ist, einen Wert von 0° und die Phase, welche dem Ausgangssignal216b zugeordnet ist, einen Wert von 180° auf. Bei anderen Ausführungsformen können die Ausgangssignale216a und216b jedoch irgendeine andere Phasenbeziehung (Phasenwert) aufweisen. Der Frequenzzähler300a bzw.300b bestimmt die Anzahl von fallenden Flanken in dem Ausgangssignal216a bzw.216b innerhalb einer Referenztaktperiode, um den Zählerstand316a bzw.316b für das Ausgangssignal zu erzeugen. Im dargestellten Fall kann die Referenztaktperiode durch eine vorbestimmte Anzahl von Perioden des Referenzsignals220 bestimmt sein, z. B. 1 Periode des Referenzsignals220 . Bei jeder fallenden Flanke des Ausgangssignals216a bzw.216b erhöht der Frequenzzähler300a bzw.300b den Zählerstand316a bzw.316b für das entsprechende Ausgangssignal um 1 bis ein maximaler Zählerstand (Zählerstandmaximum A bzw. Zählerstandmaximum B), welcher dem entsprechenden Frequenzzähler300a bzw.300b möglich ist, erreicht ist. Anschließend (d. h. nach dem Erreichen des maximalen Zählerstands) wird der Zählerstand316a bzw. der Zählerstand316b der entsprechenden Ausgangssignale wieder auf einen Anfangswert1 gesetzt. Der maximale Zählerstand der Frequenzzähler300a bzw.300b ist durch die Anzahl der Bits, welche dem entsprechenden Frequenzzähler zugeordnet sind, beschränkt. Der Frequenzzähler300a bzw.300b kann irgendein digitaler Zähler sein, welcher nach dem Stand der Technik bekannt ist. - Der Zählerstand
316a bzw.316b des entsprechenden Ausgangssignals wird einem Eingang D des entsprechenden Flip-Flops302a bzw.302b zugeführt, wobei das Flip-Flop302a bzw.302b das Ausgangssignal318a bzw.318b erzeugt. Dabei wird unter einem Flip-Flop eine Speichervorrichtung verstanden, welche mehrere Bits speichern kann. Das Ausgangssignal318a bzw.318b wird einem Eingang D des entsprechenden Flip-Flops304a bzw.304b zugeführt, wobei das Flip-Flop304a bzw.304b das Ausgangssignal320a bzw.320b erzeugt. Die von dem Ausgangssignal318a bzw.318b repräsentierte Frequenz (oder Zählerstand) wird als F(n)a bzw. F(n)b bezeichnet, und die von dem Ausgangssignal320a bzw.320b repräsentierte Frequenz (oder Zählerstand) wird als F(n-1)a bzw. F(n-1)b bezeichnet. F(n)a bzw. F(n)b entspricht dem Zählerstand bezüglich des Ausgangssignals216a bzw.216b bei der aktuellen Taktflanke des Referenzsignals220 , d. h. für die Zeit tn, und F(n-1)a bzw. F(n-1)b entspricht dem Zählerstand bezüglich des Ausgangssignals216a bzw.216b bei der vorherigen Taktflanke des Referenzsignals220 , d. h. für die Zeit t(n-1). - Die Ausgangssignale
318a ,318b ,320a und320b werden als Eingangssignale dem Addierer/Subtrahierer308 zugeführt. Darüber hinaus wird das Ausgangssignal314 des Multiplizierers310 als ein weiteres Eingangssignal dem Addierer/Subtrahierer308 zugeführt. Der Addierer/Subtrahierer308 führt bezüglich der Signale318a ,318b ,320a ,320b und314 mathematische Operationen aus, welche im Folgenden beschrieben werden, um das Ausgangssignal322 zu erzeugen. Das Ausgangssignal322 wird abhängig von den Werten bei tn und tn-1 berechnet. -
3 stellt einen Graph des Zählerstandes316a (oder316b ) für das entsprechende Ausgangssignal gegenüber der Zeit für den Frequenzzähler300a (oder300b ) dar. Wie vorab erwähnt ist, erhöht der Frequenzzähler300a (oder300b ) den Zählerstand316a (oder316b ) für das entsprechende Ausgangssignal um 1, bis ein maximaler Zählerstand des entsprechenden Frequenzzählers300a (oder300b ) erreicht ist (dargestellt durch einen Punkt400 ), wobei dann auf den Anfangswert 1 zurückgesprungen wird, (was mit Punkt402 dargestellt ist). Abhängig von den Werten bei tn und tn-1 können tn und tn-1 (oder die tn und tn-1 entsprechenden Punkte) auf derselben Flanke, d. h. in demselben Zählerstandzyklus (dargestellt durch die Punkte404 und406 ), oder auf unterschiedlichen Flanken, d. h. in unterschiedlichen Zählerstandzyklen (dargestellt durch die Punkte408 und410 und für die Zeitwerte tm und tm-1), liegen. - Verfahren 1
- tn und tn-1 liegen in demselben Zählerstandzyklus
- Wenn tn und tn-1 (für beide Zähler) derselben Flanke zugeordnet sind, d. h. in demselben Zählerstandzyklus, liegen, kann die von dem Ausgangssignal
322 repräsentierte Frequenzdifferenz F'Zähler über die folgende Gleichung (1) berechnet werden:F'Zähler = F(n)a + F(n)b – F(n-1)a – F(n-1)b – (M × N) (1) - Verfahren 2
- tn und tn-1 liegen in unterschiedlichen Zählerstandzyklen
- Wenn tn und tn-1 (dargestellt als tm und tm-1) (für beide Zähler) unterschiedlichen Flanken zugeordnet sind, d. h. in unterschiedlichen Zählerstandzyklen, liegen, kann die von dem Ausgangssignal
322 repräsentierte Frequenzdifferenz F'Zähler mit der folgenden Gleichung (2) berechnet werden:F'Zähler = ZMaxA + ZMaxB + F(n)a + F(n)b – F(n-1)a – F(n-1)b – (M × N) (2) - Dabei ist ZMaxA das Zählerstandmaximum des Frequenzzählers
300a und ZMaxB das Zählerstandmaximum des Frequenzzählers300b . - Sowohl bei dem Verfahren 1 als auch bei dem Verfahren 2 wird das Ausgangssignal
322 dem D-Eingang des Flip-Flops306 zugeführt, welches das Ausgangssignal324 erzeugt. Das Ausgangssignal324 wird durch den Inverter312 invertiert, welcher das Ausgangssignal224 erzeugt. Die von dem Ausgangssignal224 repräsentierte Frequenzdifferenz wird als FZähler bezeichnet und kann durch die folgende Gleichung (3) berechnet werden:FZähler = F'Zähler × –1 (3) - Mit Bezug auf
1 wird, wie es vorab beschrieben ist, das Ausgangssignal224 des Frequenzdetektors208 als ein Eingang dem Schleifenfilter210 zugeführt. Wenn F'Zähler größer als 0 ist, wird ein negativer Wert dem Schleifenfilter210 über das Ausgangssignal224 zugeführt. Wenn jedoch F'Zähler kleiner als 0 ist, wird über das Ausgangssignal224 dem Schleifenfilter210 ein positiver Wert zugeführt. Das Schleifenfilter210 verändert das Steuersignal214 , so dass das Ausgangssignal216 mit Bezug zu dem Referenzsignal220 in einem erwünschten Frequenzband liegt. Wenn dem Schleifenfilter210 ein negativer Wert zugeführt wird, kann das Schleifenfilter210 über das Steuersignal214 die Frequenz des Ausgangssignals216 verkleinern. Wenn dem Schleifenfilter210 ein positiver Wert zugeführt wird, kann das Schleifenfilter210 die Frequenz des Ausgangssignals216 über das Steuersignal214 vergrößern. - Darüber hinaus umfasst das Ausgangssignal
216 , wie es vorab beschrieben ist, eine Anzahl M von Phasen. Abhängig von dem Wert für M können die Komponenten (oder die Anzahl der Komponenten) des Frequenzdetektors208 daher verändert und/oder vermehrt werden. Insbesondere ist die Anzahl Y der Frequenzzähler300 gleich der Anzahl M von Phasen des Ausgangssignals216 . Darüber hinaus entspricht die Anzahl X der Flip-Flops302 und304 , wobei jeweils zwei in Reihe mit einem der Frequenzzähler300 verbunden sind, zweimal der Anzahl M von Phasen. Daher können der Frequenzdetektor208 und der PLL200 skaliert werden, um sich an jede beliebige Anzahl M von Phasen des Ausgangssignals216 anzupassen, wie es für die jeweilige Anwendung erforderlich ist. - Bei einem weiteren Beispiel sind dem Ausgangssignal
216 des VCOs202 3 Phasen zugeordnet. Daher umfasst der Frequenzdetektor208 3 Frequenzzähler, welchen jeweils 2 Flip-Flops zugeordnet sind. Für das Verfahren 1 gilt unter diesen Voraussetzungen die folgende Gleichung (4):F'Zähler = F(n)a + F(n)b + F(n)c – F(n-1)a – F(n-1)b – F(n-1)c – (M × N) (4) - Für das vorab beschriebene Verfahren 2 gilt unter diesen Voraussetzungen die folgende Gleichung (5):
F'Zähler = ZMaxA + ZMaxB + ZMaxC + F(n)a + F(n)b + F(n)c – F(n-1)a – F(n-1)b – F(n-1)c – (M × N) (5) - Durch den Einsatz des PLL
200 und insbesondere durch den Einsatz des Frequenzdetektors208 , welcher mehrere Frequenzzähler300 einsetzt, kann die Zeitdauer bis zur Frequenzeinrastung des PLL200 minimiert werden, wie es erwünscht ist. Die Auflösung des PLLs200 wird um die Anzahl Y der Frequenzzähler300 , welche in dem PLL200 eingesetzt werden, erhöht. Wenn der PLL200 beispielsweise 4 Frequenzzähler300 umfasst, wird die Auflösung des PLLs200 um das 4-fache im Vergleich zu dem PLL200 , welcher einen einzigen Frequenzzähler300 umfasst, erhöht. Darüber hinaus weist der PLL200 eine Frequenzempfindlichkeit von bis zu 1/4 einer Periode des Ausgangssignals216 auf. Der verbleibende Taktfehler von 1/4 Periode wird durch den Phasendetektor206 eliminiert oder minimiert. Darüber hinaus wird der Leistungsverbrauch durch den PLL200 minimiert, nachdem ein Zustand ”verrastet” bezüglich des Ausgangssignals216 mit dem Referenzsignal220 erzielt worden ist, und alle bis auf einen Frequenzzähler300 , welche in dem PLL200 eingesetzt werden, deaktiviert worden sind. -
4 stellt eine Verfahren500 zum Zählen von Frequenzflanken für jede Phase des Ausgangssignals216 dar, wie es beispielsweise durch die Frequenzzähler300a (oder300b ) in2 durchgeführt wird. Das Verfahren500 ist als eine Ansammlung von referenzierten Vorgängen, welche in einem logischen Flussgraphen angeordnet sind, dargestellt, wobei der Flussgraph eine Reihenfolge repräsentiert, welche in Hardware, Software oder einer Kombination davon implementiert werden kann. Die Reihenfolge, in welcher die Vorgänge beschrieben sind, soll nicht als eine Einschränkung angesehen werden, da jede beliebige Anzahl der beschriebenen Vorgänge in einer anderen Reihenfolge und/oder parallel kombiniert werden können, um das Verfahren zu implementieren. - Bei
502 wird eine fallende Flanke des Ausgangssignals216a (oder216b ) erfasst. Bei504 wird der Zählerstand316a (oder316b ) für das entsprechende Ausgangssignal um 1 erhöht. Bei506 wird eine Entscheidung getroffen, ob ein Maximalwert des entsprechenden Zählers ZMaxA (oder ZMaxB) erreicht worden ist. Wenn der Maximalwert des entsprechenden Zählers nicht erreicht worden ist (und wenn keine fallende Flanke des Referenzsignals220 erfasst worden ist) läuft das Verfahren zurück zu Schritt504 . Wenn der maximale Zählerwert erreicht worden ist (und wenn keine fallende Flanke des Referenzsignals220 erfasst worden ist), wird der Zählerstand316a (oder316b ) des entsprechenden Ausgangssignals bei508 auf 1 zurückgesetzt. Wenn eine fallende Flanke des Referenzsignals220 erfasst worden ist, gibt bei510 der Frequenzzähler300a (oder300b ) den Zählerstand316a (oder316b ) an den Addierer/Subtrahierer308 aus. Bei Schritt512 wird entschieden, ob die Summe der Zählerstände316a ,316b unter Berücksichtigung des Überlaufs (vgl. Verfahren 1 oder 2) größer als das Produkt aus der Anzahl M der Phasen des Ausgangssignals216a (oder216b ) und dem Faktor N ist. Wenn die Summe größer als das Produkt aus der Anzahl M der Phasen des Ausgangssignals216a (oder216b ) und dem Faktor N ist, dann wird bei Schritt514 ein Vergleichsignal mit einem negativen Wert über das Ausgangssignal224 dem Schleifenfilter210 zugeführt. Bei Schritt516 wird von dem Schleifenfilter210 abhängig von dem Vergleichsignal das Steuersignal214 erzeugt. Bei Schritt518 wird das Steuersignal214 dem VCO202 zugeführt. Wenn die Summe der Zählerstände316a ,316b nicht größer als das Produkt aus der Anzahl M der Phasen des Ausgangssignals216a (oder216b ) und dem Faktor N ist, dann wird bei Schritt520 ein positiver Wert dem Schleifenfilter210 über das Ausgangssignal224 zugeführt. Bei Schritt522 wird das Steuersignal214 abhängig von dem Vergleichsignal durch das Schleifenfilter210 erzeugt. Bei Schritt524 wird das Steuersignal214 dem VCO202 zugeführt.
Claims (22)
- Verfahren zur Veränderung eines Ausgangssignals (
216 ) eines Oszillators (202 ) derart, dass das veränderte Ausgangssignal (216 ) innerhalb eines erwünschten Frequenzbandes bezüglich eines Referenzsignals (220 ) liegt, wobei das Ausgangssignal (216 ) mehrere Phasen (216a ,216b ) aufweist, wobei das Verfahren umfasst: für jede der mehreren Phasen (216a ,216b ): Erfassen einer fallenden Flanke des Ausgangssignals (216 ), Erhöhen eines Zählerstand (F(n)a; F(n)b) für jede erfasste fallende Flanke, Erfassen einer fallenden Flanke des Referenzsignals (220 ), Aufsummieren der Zählerstände (F(n)a; F(n)b) jeder Phase (216a ;216b ), wodurch ein Gesamtzählerstand definiert wird, und Vergleichen des Gesamtzählerstandes mit einem Produkt aus einer Anzahl der Phasen (216a ,216b ) des Ausgangssignals (216 ) und einem Faktor, mit welchem das Ausgangssignal (216 ) dividiert wird, wodurch ein Vergleichsignal (224 ) definiert wird, Ausgeben des Vergleichsignals (224 ) an ein Schleifenfilter (210 ), Erzeugen eines Steuersignals (214 ) durch das Schleifenfilter (210 ) abhängig von dem Vergleichsignal (224 ), und Anlegen des Steuersignals (214 ) an den Oszillator (202 ), wobei das Steuersignal (214 ) das Ausgangssignal (216 ) derart ändert, dass das Ausgangssignal (216 ) innerhalb des erwünschten Frequenzbandes bezüglich des Referenzsignals (220 ) liegt. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Erhöhen des Zählerstands (F(n)a; F(n)b) darüber hinaus ein Zurücksetzen des Zählerstands (F(n)a; F(n)b) umfasst, wenn ein maximaler Wert des Zählers (
300a ;300b ) erreicht wird. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgeben des Vergleichssignals (
224 ) darüber hinaus ein Ausgeben des positiven Vergleichssignals (224 ) umfasst, wenn der Gesamtzählerstand kleiner als das Produkt ist. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgeben des Vergleichssignals (
224 ) darüber hinaus ein Ausgeben des negativen Vergleichssignals (224 ) umfasst, wenn der Gesamtzählerstand größer als das Produkt ist. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifenfilter (
210 ) ein digitiales Schleifenfilter ist und dass das Verfahren darüber hinaus ein Wandeln des Steuersignals (214 ) von einem digitalen Signal in ein analoges Signal umfasst. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren darüber hinaus ein Herunterdividieren einer Frequenz des Ausgangssignals (
216 ) um den Faktor, wobei ein herunterdividiertes Signal (218 ) definiert wird, und ein Vergleichen einer Phase des herunterdividierten Signals (218 ) und des Referenzsignals (220 ) umfasst. - Phasenregelkreis umfassend: einen Oszillator (
202 ), um ein Steuersignal (214 ) zu empfangen und ein Ausgangssignal (216 ) mit mehreren Phasen (216a ,216b ) zu erzeugen, einen Frequenzdetektor (208 ), welcher derart gekoppelt ist, dass er das Ausgangssignal (216 ) des Oszillators (202 ) und ein Referenzsignal (220 ) empfängt, und wobei der Frequenzdetektor (208 ) für jede Phase derart ausgestaltet ist, dass er eine fallende Flanke des Ausgangssignals (216 ) erfasst, dass er einen Zählerstand (F(n)a; F(n)b) für jede erfasste fallende Flanke erhöht, dass er eine fallende Flanke des Referenzsignals (220 ) erfasst, dass er den Zählerstand (F(n)a; F(n)b) für jede der mehreren Phasen (216a ,216b ) aufsummiert, wobei ein Gesamtzählerstand definiert wird, und dass er den Gesamtzählerstand mit einem Produkt aus einer Anzahl der Phasen (216a ,216b ) des Ausgangssignals (216 ) und einem Faktor, mit welchem das Ausgangssignal (216 ) herunterdividierbar ist, vergleicht, wobei ein Vergleichsignal (224 ) definiert wird, ein Schleifenfilter (210 ), welches derart angeordnet ist, dass es das Vergleichsignal (224 ) empfängt, und welches derart ausgestaltet ist, dass es abhängig von dem Vergleichsignal (224 ) ein Steuersignal (214 ) erzeugt, wobei das Steuersignal (214 ) das Ausgangssignal (216 ) derart ändert, so dass das Ausgangssignal (216 ) innerhalb eines erwünschten Frequenzbandes bezüglich des Referenzsignals (220 ) liegt. - Phasenregelkreis nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Phasenregelkreis (
200 ) darüber hinaus einen Frequenzteiler (204 ) umfasst, welcher derart angeordnet ist, dass er das Ausgangssignal (216 ) des Oszillators (202 ) empfängt, und welcher derart ausgestaltet ist, dass er eine Frequenz des Ausgangssignals (216 ) des Oszillators (202 ) um den Faktor herunterdividiert, wobei ein herunterdividiertes Signal (218 ) definiert wird. - Phasenregelkreis nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Phasenregelkreis (
200 ) darüber hinaus einen Phasendetektor (206 ) umfasst, welcher derart angeordnet ist, das er das herunterdividierte Signal (218 ) und das Referenzsignal (220 ) empfängt, und welcher derart ausgestaltet ist, dass er abhängig von einem Vergleich der Phasen des herunterdividierten Signals (218 ) und des Referenzsignals (220 ) ein Ausgangssignal (222 ) erzeugt, wobei der Ausgang des Phasendetektors (206 ) mit einem weiteren Eingang des Schleifenfilters (210 ) gekoppelt ist. - Phasenregelkreis nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifenfilter (
210 ) ein digitiales Schleifenfilter ist und dass der Phasenregelkreis (200 ) darüber hinaus einen Digital-Analog-Wandler (212 ) umfasst, welcher derart ausgestaltet ist, dass er das Steuersignal (214 ) von einem digitalen Signal in ein analoges Signal wandelt. - Phasenregelkreis nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Frequenzdetektor (
208 ) darüber hinaus mehrere Frequenzzähler (300a ,300b ) umfasst, um die fallenden Flanken jeder der mehreren Phasen (216a ,216b ) zu zählen. - Phasenregelkreis nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Frequenzdetektor (
208 ) darüber hinaus einen Addierer/Subtrahierer (308 ) umfasst, um den Gesamtzählerstand mit dem Produkt zu vergleichen. - Drahtlose Vorrichtung, welche den Phasenregelkreis (
200 ) nach einem der Ansprüche 7 bis 12 umfasst. - Phasenregelkreis umfassend: einen Oszillator (
202 ), um ein Steuersignal (214 ) zu empfangen und ein Ausgangssignal (216 ) mit mehreren Phasen (216a ,216b ) zu erzeugen, einen Frequenzdetektor (208 ), welcher derart angeordnet ist, dass er das Ausgangssignal (216 ) des Oszillators (202 ) und ein Referenzsignal (220 ) empfängt, wobei der Frequenzdetektor (208 ) umfasst: mehrere Frequenzzähler (300a ,300b ), wobei jeder eine andere Phase (216a ;216b ) des Ausgangssignals (216 ) des Oszillators (202 ) empfängt, wobei jeder Frequenzzähler (300a ;300b ) derart ausgestaltet ist, dass er in einer vorbestimmten Zeitperiode fallende Flanken der ihm zugeordneten Phase (216a ;216b ) zählt und ein Zählerausgangssignal (316a ;316b ) erzeugt, mehrere erste Flip-Flops (302a ,302b ) und mehrere zweite Flip-Flops (304a ,304b ), wobei jeder Frequenzzähler (300a ;300b ) ein erstes Flip-Flop (302a ;302b ) und ein zweites Flip-Flop (304a ;304b ) der mehreren ersten und zweiten Flip-Flops aufweist, welche mit dem jeweiligen Frequenzzähler (300a ;300b ) gekoppelt sind, so dass das erste Flip-Flop (302a ;302b ) das jeweilige Zählerausgangssignal (316a ;316b ) empfängt und ein erstes Ausgangssignal (318a ;318b ) bei der aktuellen Flanke des Referenzsignals (220 ) ausgibt und so dass das zweite Flip-Flop (304a ;304b ) das erste Ausgangssignal (318a ;318b ) empfängt und ein zweites Ausgangssignal (320a ;320b ), welches dem Zählerausgangssignal (316a ;316b ) bei der vorherigen Taktflanke des Referenzsignals (220 ) entspricht, erzeugt, und einen Addierer/Subtrahierer (308 ), welcher jedes erste Ausgangssignal (318a ;318b ) und jedes zweite Ausgangssignal (320a ;320b ), welche den mehreren ersten Flip-Flops (302a ,302b ) und den mehreren zweiten Flip-Flops (304a ,304b ) zugeordnet sind, und ein Signal (314 ), welches einem Produkt aus einer Anzahl der Phasen (216a ,216b ) des Ausgangssignals (216 ) des Oszillators (202 ) und einem Faktor, mit welchem das Ausgangssignal (216 ) des Oszillators (202 ) herunterdividiert wird, entspricht, empfängt und ein Ausgangssignal (322 ) abhängig von einem Vergleich der Eingangssignale (314 ,318a ,318b ,320a ,320b ) erzeugt, und ein Schleifenfilter (210 ), welches derart angeordnet ist, dass es das Ausgangssignal (224 ) des Frequenzdetektors (208 ) empfängt, und welches derart ausgestaltet ist, das es ein Steuersignal (214 ) abhängig von dem Ausgangssignal (224 ) des Frequenzdetektors (208 ) erzeugt, wobei das Steuersignal (214 ) das Ausgangssignal (216 ) derart ändert, so dass das Ausgangssignal (216 ) innerhalb eines erwünschten Frequenzbandes bezüglich des Referenzsignals (220 ) liegt. - Phasenregelkreis nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Phasenregelkreis (
200 ) darüber hinaus einen Frequenzteiler (204 ) umfasst, welcher derart angeordnet ist, das er das Ausgangssignal (216 ) des Oszillators (202 ) empfängt, und welcher derart ausgestaltet ist, dass er eine Frequenz des Ausgangssignals (216 ) des Oszillators (202 ) um den Faktor herunterdividiert, wobei ein herunterdividiertes Signal (218 ) definiert wird. - Phasenregelkreis nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Phasenregelkreis (
200 ) darüber hinaus einen Phasendetektor (206 ) umfasst, welcher derart angeordnet ist, dass er das herunterdividierte Signal (218 ) und das Referenzsignal (220 ) empfängt, und welcher derart ausgestaltet ist, dass er abhängig von einem Vergleich der Phasen des herunterdividierten Signals (218 ) und des Referenzsignals (220 ) ein Ausgangssignal (222 ) erzeugt, wobei das Ausgangssignal (222 ) des Phasendetektors (206 ) mit einem weiteren Eingang des Schleifenfilters (210 ) gekoppelt ist. - Phasenregelkreis nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifenfilter (
210 ) ein digitiales Schleifenfilter ist und dass der Phasenregelkreis (200 ) darüber hinaus einen Digital-Analog-Wandler (212 ) umfasst, welcher derart ausgestaltet ist, dass er das Steuersignal (214 ) von einem digitalen Signal in ein analoges Signal wandelt. - Phasenregelkreis nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Flip-Flops D-Flip-Flops (
302a ,302b ,304a ,304b ) sind. - Phasenregelkreis nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Referenzsignal (
220 ) mit einem Takteingang jedes der mehreren Flipflops (302a ,302b ,304a ,304b ) gekoppelt ist. - Drahtlose Vorrichtung, welche den Phasenregelkreis (
200 ) nach einem der Ansprüche 14 bis 19 umfasst. - Verfahren zum Verändern eines Ausgangssignals (
216 ) eines Oszillators (202 ) derart, dass das Ausgangssignal (216 ) innerhalb eines erwünschten Frequenzbandes bezüglich eines Referenzsignals (220 ) liegt, wobei das Ausgangssignal (216 ) mehrere Phasen (216a ,216b ) aufweist, wobei das Verfahren umfasst: Vergleichen des Ausgangssignals (216 ) mit dem Referenzsignal (220 ), wobei das Vergleichen umfasst: Zählen und Aufsummieren von fallenden Flanken für jede der mehreren Phasen (216a ,216b ) in einer vorbestimmten Zeitperiode, um eine Zählerausgabe zu definieren, Vergleichen der Zählerausgabe mit einem Produkt aus der Anzahl der Phasen (216a ,216b ) des Ausgangssignals (216 ) und dem Faktor, um einen Vergleich zu definieren, Erzeugen eines Steuersignals (214 ) abhängig von dem Vergleich, und Anlegen des Steuersignals (214 ) an den Oszillator (202 ), um das Ausgangssignal (214 ) davon zu verändern. - Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren darüber hinaus ein Herunterdividieren einer Frequenz des Ausgangssignals (
216 ) um den Faktor umfasst.
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