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DE102009056994B4 - Stoßverbindung zwischen Rumpfsektionen und Verfahren - Google Patents

Stoßverbindung zwischen Rumpfsektionen und Verfahren Download PDF

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DE102009056994B4 DE102009056994.4A DE102009056994A DE102009056994B4 DE 102009056994 B4 DE102009056994 B4 DE 102009056994B4 DE 102009056994 A DE102009056994 A DE 102009056994A DE 102009056994 B4 DE102009056994 B4 DE 102009056994B4
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Abstract

Stoßverbindung (2) zwischen Rumpfsektionen (4, 6), die einen Stumpfstoß (12) bilden und durch eine Hinterbaustruktur aus einer Vielzahl von Steifen (14, 16) versteift sind, mit einer Stoßlasche (22), die den Stumpfstoß (12) verschließt, wobei die Stoßlasche (22) im Bereich der Steifen (14, 16) Erhebungen (24) aufweist, die sich in Längsrichtung der Steifen (14, 16) erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (24) von zwei aufgestellten flächigen Körperabschnitten (30, 32) der Stoßlasche (22) gebildet sind, die flächig aneinander anliegen und somit klingenartigeStegabschnitte (18) der Steifen (14, 16) nachbilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Stoßverbindung zwischen Rumpfsektionen eines Flugzeugs nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und ein Verfahren zur Herstellung einer Stoßlasche für eine derartige Stoßverbindung.
  • Rumpfsektionen im Querstoßbereich werden häufig über eine Stumpfstoßverbindung miteinander verbunden. Eine derartige Verbindung ist zum Beispiel in der US 7 325 771 B2 gezeigt. Die Rumpfsektionen haben eine Vielzahl von Omega-Stringern bzw. Steifen und bilden einen Stumpfstoßbereich, der über eine in Umfangsrichtung der Rumpfsektionen verlaufende Stoßlasche verschlossen ist. Zusätzlich erstrecken sich in Längsrichtung der Rumpfsektionen über den Stumpfstoßbereich und über die Querstoßlasche hinaus Längslaschen bzw. Stringerkupplungen, die mit den Stringern verbunden sind. Die Querstoßlasche und die Stringerkupplungen sind fest mit den Rumpfsektionen vernietet. Problematisch an diesem Konzept ist jedoch die Weiterleitung der Belastungen zwischen den Stringern über die Stringerkupplungen, da diese nur an den Fußabschnitten der Stringer angreifen. Auf die Stringer wirkende Belastungen werden somit im Bereich des Stumpfstoßes von den Stringerstegen in die Fußabschnitte umgelenkt, wodurch im Umlenkungsbereich eine Belastungskonzentration erfolgt. Ferner ist eine Vielzahl von Befestigungsmitteln wie Nieten notwendig, da sowohl die Querstoßlasche als auch die Stringerkupplungen mit den Rumpfsektionen zu verbinden ist bzw. sind, wobei die Vielzahl von notwendigen Befestigungsbohrungen eine Materialschwächung der Rumpfsektionen im Stumpfstoßbereich bedeutet.
  • Die DE 850 389 B beschreibt einen T- bzw. kreuzförmigen Knotenpunkt von durch die Außenhaut geschlossenen Rippen mit hutförmigem Querschnitt an der Beplankung von Fahrzeugen, insbesondere von Flugzeugen. Der Knotenpunkt zeichnet sich dadurch aus, dass an der Kreuzungsstelle zweier Rippen die Befestigungsflansche und die Stege der einen von durchweg gleicher Breite durch Pressen hergestellten Rippe ungeschwächt bis zum Boden des Hutquerschnitts hochgezogen und dort mit dem Boden der zweiten Rippe beispielsweise durch elektrisches Punktschweißen verbunden sind.
  • Die DE 10 2007 029 500 A1 beschreibt ein Koppelverfahren zur Kopplung eines ersten und eines zweiten Versteifungsprofilelements für eine Außenhaut eines Luft- oder Raumfahrzeugs. Dabei werden die Versteifungsprofilelemente auf der Außenhaut derart angeordnet, dass die Versteifungsprofilelemente sich mit einer jeweiligen Stirnseite gegenüberliegen und unter sich einen Hohlraum einschließen.
  • In der US 2006 / 0 231 682 A1 ist ein Flugzeugrumpf mit einteiligen Rumpftonnen und daran integrierte „shear ties“ beschrieben.Die „shear ties“ sind Ringflansche bzw. Ringflanschabschnitte und zur Verbindung der jeweils benachbarten Rumpftonnen und/oder zur Anbindung von Spanten an den Enden der Rumpftonnen angebracht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Stoßverbindung zwischen Rumpfsektionen für Flugzeuge, die die vorgenannten Nachteile beseitigt und eine schnelle und einfache Fertigung ermöglicht, sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Stoßlasche für eine derartige Stoßverbindung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Stoßverbindung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und durch ein Verfahren mit den Schritten des Patentanspruchs 12.
  • Eine erfindungsgemäße Stoßverbindung zwischen Rumpfsektionen, die einen Stumpfstoß bilden und durch eine Hinterbaustruktur aus einer Vielzahl von Steifen versteift sind, weist eine Stoßlasche auf, die den Stumpfstoß verschließt. Erfindungsgemäß hat die Stoßlasche im Bereich der gegenüberliegenden Steifen jeweils eine Erhebung, diein Längsrichtung der Steifen verläuft.
  • Ein Vorteil an der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, dass die Funktion der Stringerkupplungen in die Stoßlaschen integriert ist, so dass im Prinzip nur eine Lasche notwendig und die Teileanzahl entsprechend reduziert ist. Darüber hinaus erlauben die Erhebungen, dass die Belastungen stufenfrei auch über die Stege der Steifen weitergeleitet werden können und nicht nur über deren Fußabschnitte. Ferner erlaubt diese Stoßverbindung eine nahezu toleranzfreie Ausrichtung der Komponenten zueinander, so dass herkömmliche Ausgleichselemente zum Ausgleichen von Bauteil- oder Fertigungstoleranzen zumindest stark reduziert sind. Dabei kann die Stoßverbindung sowohl zum Bilden von Längsnähten bzw. Längsstößen als auch zur Bildung von Umfangsnähten bzw. Querstößen eingesetzt werden.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel bilden die Erhebungen die Geometrie der Steifen ab. Diese können verschiedene Geometrien aufweisen und zum Beispiel T-, L-, C- oder Omega-artig ausgebildet sein. Hierdurch werden insbesondere Stufen zwischen den Erhebungen und den Steifen, die sich nachteilig auf die Weiterleitung der Belastungen auswirken würden, verhindert.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel befinden sich die Erhebungen stirnseitig in Anlage mit gegenüberliegenden Endabschnitten der Steifen, so dass quasi eine durchgehende Steife gebildet ist. Die Erhebungen sind vorzugsweise gefaltete Körperabschnitte der Stoßlasche. Vorzugsweise weisen die Endabschnitte der Steifen die gleiche Breite bzw. Dicke wie die Erhebung auf. Allerdings kann die Dicke der Erhebung durch zwischen ihren gefalteten Körperabschnitten angeordneten Materiallagen vergrößert werden, wenn zum Beispiel die Endabschnitte eine größere Dicke als die Erhebungen aufweisen. Ebenso kann die Dicke bzw. Höhe der Stoßlasche vergrößert werden, indem auf ihrer Unterseite zusätzliche Materiallagen positioniert werden. Natürlich können auch die Steg- und Fußabschnitte der Endabschnitte der Steifen durch lokale Materiallagen aufgedickt werden.
  • Zum Verbinden der Erhebungen mit den Endabschnitten kann zumindest ein Verstärkungsprofil vorgesehen sein, dass sich von den Endabschnitten über die Stoßlasche erstreckt. Vorteilhafterweise greift das Verstärkungsprofil auch an den Fußabschnitten der Steifen an, so dass bei zwei Verstärkungsprofilen die Erhebungen fest zwischen den Endabschnitten eingespannt sind. Die Geometrie und Anzahl des Verstärkungsprofils richtet sich nach der jeweiligen aufzunehmenden bzw. zu übertragenden Belastung. So sind sowohl L-förmige als auch klingenartige Profile vorstellbar. Es ist jedoch ebenfalls vorstellbar, ein kappenartiges Verstärkungsprofil vorzusehen, das auf die Erhebung und die Endabschnitte der Steifen aufgesetzt ist und diese somit zumindest abschnittsweise umgreift.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel bilden jeweils zwei Steifen einen Überlappungsstoß, über den die Erhebungen geführt sind. Hierdurch ist eine besonders starre Stumpfstoßverbindung zwischen den Rumpfsektionen realisiert. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel bilden die Steifen keinen Überlappungsstoß, sondern bilden stirnseitig einen Stumpfstoß auf, der vorzugsweise in der Vertikalebene des Stumpfstoßes der Rumpfsektionen liegt und von der Stoßlasche verschlossen ist.
  • Die Erhebungen können eine beliebige Winkellage zur Längsachse der Rumpfsektionen aufweisen. So können sie bei einer herkömmlichen Hinterbaustruktur mit längslaufenden Steifen eine 0° Winkellage aufweisen oder beispielsweise bei einer gitterartigen Hinterbaustruktur eine Winkellage von etwa 30° bis 45° entsprechend der Ausrichtung der Steifen.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung einer Stoßlasche für eine derartige Stoßverbindung werden ein Schnittmuster der Stoßlaschen sowie deren Faltlinien unter Berücksichtung der Winkellage der auszubildenden Erhebungen bestimmt. Danach wird die Stoßlasche entlang der Außenkontur des Schnittmusters aus einem ebenen Flächengebilde herausgetrennt und entlang der Faltlinien gefaltet, so dass sich die Erhebungen ausbilden.
  • Das Verfahren erlaubt die schnelle und einfache Fertigung einer Vielzahl von Stoßlaschen. Die Stoßlaschen werden quasi als Schnittmuster auf dem Flächengebilder aufgetragen, wobei deren Orientierung zueinander derart optimiert wird, dass ein möglichst geringer Materialverschnitt entsteht.
  • Sonstige vorteilhafte Ausführungsbeispiele sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand schematischer Darstellungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Draufsicht auf ein erstes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel,
    • 2 einen Querschnitt durch das Ausführungsbeispiel aus 1,
    • 3 eine perspektivische Draufsicht auf ein zweites erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel,
    • 4 Schnittmuster für das Ausführungsbeispiel aus 3, und
    • 5 eine perspektivische Draufsicht auf ein Beispiel einer Stoßverbindung zwischen zwei Rumpfsektionen.
  • In den Figuren tragen gleiche konstruktive Elemente die gleichen Bezugsziffern, wobei bei mehreren gleichen konstruktiven Elementen in einer Figur aus Gründen der Übersichtlichkeit nur einige dieser konstruktiven Elemente mit einem Bezugszeichen versehen sind.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Stoßverbindung 2 zum Verbinden von zwei Rumpfsektionen 4, 6 eines Flugzeugs entlang einer Umfangsnaht. Die Rumpfsektionen 4, 6 sind in Umfangsrichtung im Stumpfstoß 12 zueinander positioniert und werden von Hautfeldern 8, 10 gebildet, die jeweils eine Hinterbaustruktur aus einer Vielzahl von Stringern 14, 16 und nicht gezeigten Spanten aufweisen. Die Stringer 14, 16 verlaufen in Längsrichtung der Rumpfsektionen 4, 6 und sind stirnseitig von dem Stumpfstoß 12 beabstandet. Sie haben ein T-förmiges Profil mit einem klingenartigen Stegabschnitt 18 und zwei an den Hautfeldern 8, 10 angreifenden Fußabschnitten 20, von denen lediglich einer sichtbar ist.
  • Die Rumpfsektionen 4, 6 sind über eine in Umfangsrichtung des auszubildenden Rumpfes verlaufende Stoßlasche 22 miteinander verbunden. Die Stoßlasche 22 erstreckt sich über den Stumpfstoß 12 zwischen den Stringern 14, 16 und weist im Bereich der Stringer 14, 16 jeweils eine Erhebung 24 auf, die die Geometrie der Stegabschnitte 18 der Stringer 14, 16 abbildet und die sich in Längsrichtung der Erhebungen 24 erstreckt.
  • Zur Verbindung der Erhebungen 24 mit den Stringern 14, 16 sind zwei Verstärkungsprofile 26, 28 vorgesehen, die jeweils an einer Stegabschnittsseite angreifen. Aufgrund der Ausrichtung der Stringer 14, 16 in Längsrichtung der Rumpfsektionen 4, 6 befinden sich die Erhebungen 24 in einer 0° Winkellage. Zur Vermeidung von Stufenbildungen in den Verstärkungsprofilen 26, 28 beim Übergang von den Stegabschnitten 18 der Stringer 14, 16 auf die Erhebungen 24 und umgekehrt ist es vorteilhaft, wenn die Erhebungen 24 und die Stegabschnitte 18 die gleiche Breite b aufweisen.
  • Gemäß 2 werden die Erhebungen 24 von zwei aufgestellten bzw. gefalteten flächigen Körperabschnitten 30, 32 der Stoßlasche 22 gebildet, die flächig aneinander anliegen und somit die klingenartigen Stegabschnitte 18 der Stringer nachbilden.
  • Die Verstärkungsprofile 26, 28 sind L-fömig mit einem Stegabschnitt 34 und einem Fußabschnitt 36 ausgebildet. Sie liegen mit ihrem Stegabschnitt 34 flächig an den Erhebungen 24 und den Stegabschnitten 18 der Stringer 14, 16 an und stützen sich mit ihrem Fußabschnitt 36 flächig auf der Stoßlasche 22 und auf den Fußabschnitten 20 der Stringer 14, 16 ab. Zur Vermeidung von Stufenbildungen in den Fußabschnitten 36 der Verstärkungsprofile 26, 28 entspricht die Höhe h der Stoßlasche der Höhe der Fußabschnitte 20 der Stringer 14, 16 (s. 1). Die Verstärkungsprofile 26, 28 sind mittels Nieten 38 fest mit dem Stringern 14, 16 sowie der Stoßlasche 22 verbunden. Die Nieten 38 zur Befestigung der Fußabschnitte 36 erstrecken sich durch die Hautfelder 8, 10 und sichern somit ebenfalls die Stoßlasche 22. Zusätzlich ist die Stoßlasche 22 über weitere Nieten 38 fest mit den Hautfeldern 8, 10 verbunden und somit der Stumpfstoß 12 geschlossen.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Stoßverbindung 2 zwischen zwei Rumpfsektionen 4, 6 mit jeweils einer gitterartigen Hinterbaustruktur aus einer Vielzahl von sich kreuzenden Steifen 14, 16, die zur Längsachse der Rumpfsektionen 4, 6 angestellt sind, so dass eine Vielzahl von Maschen 40 gebildet ist. Die Steifen 14, 16 sind um 45° zur Längsachse der Rumpfschalen 4, 6 angestellt und weisen ein T-förmiges Profil mit einem klingenartigen Stegabschnitt 18 und zwei Fußabschnitten 20 auf, von denen nur einer sichtbar ist. Die Steifen 14, 16 sind im Bereich des Stumpfstoßes 12 über eine erfindungsgemäße Stoßlasche 22 miteinander verbunden, die eine Vielzahl von Erhebungen 24 aufweist, die sich in Längsrichtung der Steifen 14, 16 zwischen denselben erstrecken und deren Profil nachbilden. Entsprechend der Ausrichtung der Steifen 14, 16 zur Längsachse der Rumpfsektionen 4, 6 weisen die Erhebungen 24 eine 45° Winkellage auf.
  • Ähnlich dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel nach den 1 und 2 sind Verstärkungsprofile 26, 28 vorgesehen, die sich endseitig von den Steifen 14, 16 über die Erhebungen 24 erstrecken. Die Verstärkungsprofile 26, 28 haben ein klingenartiges Profil und sind fest mit den Stegabschnitten 18 der Steifen 14, 16 sowie fest mit den Erhebungen 24 verbunden, beispielsweise vernietet. Zur Vermeidungen von Stufenbildungen in den Verstärkungsprofilen 26, 28 entspricht die Breite b der Erhebungen 24 der Breite der Stegabschnitte 18 (vgl. 1).
  • 4 zeigt eine Vielzahl von Schnittmustern 46, die zur Herstellung der Stoßlasche 22 nach 3 auf ein ebenes Flächengebilde 44 übertragen sind. Das Flächengebilde 44 kann aus einem metallischen Werkstoff oder aus einem faserverstärkten Verbundwerkstoff wie CFRP bestehen. Vorzugsweise besteht es aus dem gleichen Werkstoff wie die Hautfelder 8, 10 und/oder die Stringer bzw. Steifen 14, 16.
  • Das Schnittmuster 46 hat eine etwa wellenförmige Außenkontur 48 mit einer Vielzahl von zueinander angestellten Flächenabschnitten 50, 52. Die Flächenabschnitte 50, 52 haben eine gemeinsame Tiefe t und sind durch gestrichelt angedeutete Faltlinien 54, 56, 58 zur Ausbildung der Erhebungen 24 voneinander getrennt. Die Faltlinien 54, 56, 58 sind entsprechend der Winkellage der Erhebungen 24 um den Winkel alpha = 45° angestellt, so dass diese wellenartige Außenkontur 48 entsteht. Für jede Erhebung 24 sind drei Faltlinien 54, 56, 58 notwendig, wobei durch die beiden äußeren Faltlinien 54, 58 die Erhebung 24 von den flachen Flächenabschnitten 52 der Stoßlasche 22 angestellt und somit in Kombination mit der Faltlinie 56 die in 2 gezeigten stegartigen Körperabschnitte 30, 32 gebildet werden.
  • Die Schnittmuster 46 der einzelnen Stoßlaschen 22 werden derart auf dem Flächengebilde 44 zueinander positioniert, dass ein möglichst geringer Verschnitt 60 entsteht.
  • 5 zeigt ein Beispiel einer Stoßverbindung 2 zwischen zwei Rumpfsektionen 4, 6 mit zwei Hautfeldern 8, 10, die jeweils eine gitterartige Hinterbaustruktur aus einer Vielzahl von Omega-Steifen 14, 16 aufweisen. Die Steifen 14, 16 haben einen im Querschnitt trapezartigen Stegabschnitt 18 und zwei Fußabschnitte 20, 42. Die Steifen 14 eines Hautfelds 8 sind über den Stumpfstoß 12 (nicht dargestellt) auf das andere Hautfeld 10 geführt und bilden mit den gegenüberliegenden Steifen 16 jeweils einen Überlappungsstoß 62. Eine den Stumpfstoß 12 verschließende Stoßlasche 22 ist über die Überlappungsstöße 62 geführt und fest mit den Steifen 14, 16 verbunden, wodurch eine Vielzahl von Erhebungen 24 gebildet ist, von denen sich jede in Längsrichtung der jeweiligen Steifen 14, 16 erstreckt. Dabei liegt die Stoßlasche 22 flächig an den Hautfeldern 8, 10 an und ist im Bereich der Fußabschnitte 20, 42 der Steifen 14, 16 stufenartig über diese geführt, d.h. „gejoggelt“.
  • Bei einem bevorzugten Verfahren zur Herstellung einer Stoßlasche 22 für eine erfindungsgemäße Stoßverbindung 2 wird zuerst das Schnittmuster 46 einer Stoßlasche 22 mit den Faltlinien 54, 56, 58 unter Berücksichtigung der Winkellage kalkuliert. Dann wird ein ebenes Flächengebilde 44 bereitgestellt, und die Schnittmuster 46 werden unter einem minimalen Verschnitt auf das Flächengebilde 44 übertragen. Dann wird jede Stoßlasche 22 entlang ihrer Außenkontur 48 aus dem Flächengebilde herausgetrennt, beispielsweise mittels eines Schneidverfahrens. Abschließend werden die Stoßlaschen 22 entlang ihrer Faltlinien 54, 56, 58 zur Ausbildung der Erhebungen 24 gefaltet.
  • Die Ausbildung der Verstärkungsprofile 26, 28 erfolgt auf entsprechende Art und Weise.
  • Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Stoßverbindung 2 nach den 1, 2 oder 3 werden bei einem Ausführungsbeispiel die Rumpfsektionen 4, 6 im Stumpfstoß 12 zueinander positioniert. Die Winkellage und die Position der Steifen 14, 16 werden ermittelt und ein entsprechendes Schnittmuster 46 für die Stoßlaschen 22 wird erstellt. Dann wird die Stoßlasche 22 aus dem Flächengebilde 44 wie vorstehend erläutert herausgetrennt und im Stumpfstoßbereich 12 der Rumpfsektionen 4, 6 positioniert. Danach werden die Verstärkungsprofile 26, 28 in Position gebracht und mit der Stoßlasche 22 vernietet und den Steifen 14, 16 entsprechend vernietet.
  • Die Stoßlasche 22 kann selbstverständlich auch bereits vor der Ausbildung des Stumpfstoßes 12 hergestellt werden. Ebenso kann sich die Stoßlasche 22 aus einer Vielzahl von einzelnen Stoßlaschenabschnitten zusammensetzen, die entlang einer Längsnaht im Stumpfstoß 12 oder Überlappungsstoß miteinander verbunden sind.
  • Auch wenn in den gezeigten Ausführungsbeispielen die Erhebungen 24 die gleiche Breite b wie die Stegabschnitte 18 der Steifen 14, 16 und die Stoßlasche 22 die gleiche Höhe h wie die Fußabschnitte 20 der Steifen 14, 16 aufweisen, kann diese sehr wohl unterschiedlich ausgeführt sein, so dass jeweils eine Stufenbildung im Übergangsbereich zwischen den Erhebungen 24 bzw. der Stoßlasche 22 und den Stegabschnitten 18 bzw. den Fußabschnitten 20 entsteht, die über zum Beispiel entsprechende Ausgleichelemente kompensiert oder durch eine entsprechende Verformung beseitigt wird.
  • Offenbart ist eine Stoßverbindung 2 mit einer Stoßlasche 22 zwischen zwei stumpf stoßartig angeordneten Rumpfsektionen 4, 6, die durch jeweils eine Hinterbaustruktur aus einer Vielzahl von Steifen 14, 16 versteift sind, wobei die Stoßlasche 22 im Bereich der Steifen 14, 16 Verformungen 24 aufweist, die sich in Längsrichtung der Steifen erstrecken.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Stoßverbindung
    4
    Rumpfsektion
    6
    Rumpfsektion
    8
    Hautfeld
    10
    Hautfeld
    12
    Stumpfstoß
    14
    Stringer / Steife
    16
    Stringer / Steife
    18
    Stegabschnitt
    20
    Fußabschnitt
    22
    Stoßlasche
    24
    Erhebung / Verformung
    26
    Verstärkungsprofil
    28
    Verstärkungsprofil
    30
    Körperabschnitt
    32
    Körperabschnitt
    34
    Stegabschnitt
    36
    Fußabschnitt
    38
    Niet
    40
    Masche
    42
    Fußabschnitt
    44
    Flächengebilde
    46
    Schnittmuster
    48
    Außenkontur
    50
    Flächenabschnitt
    52
    Flächenabschnitt
    54
    Faltlinie
    56
    Faltlinie
    58
    Faltlinie
    60
    Verschnitt
    62
    Überlappungsstoß
    b
    Breite Stegabschnitt und Erhebung
    h
    Höhe Fußabschnitt und Stoßlasche
    t
    Tiefe Stoßlasche
    α
    Winkel

Claims (12)

  1. Stoßverbindung (2) zwischen Rumpfsektionen (4, 6), die einen Stumpfstoß (12) bilden und durch eine Hinterbaustruktur aus einer Vielzahl von Steifen (14, 16) versteift sind, mit einer Stoßlasche (22), die den Stumpfstoß (12) verschließt, wobei die Stoßlasche (22) im Bereich der Steifen (14, 16) Erhebungen (24) aufweist, die sich in Längsrichtung der Steifen (14, 16) erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (24) von zwei aufgestellten flächigen Körperabschnitten (30, 32) der Stoßlasche (22) gebildet sind, die flächig aneinander anliegen und somit klingenartigeStegabschnitte (18) der Steifen (14, 16) nachbilden.
  2. Stoßverbindung (2) nach Anspruch 1, wobei die Erhebungen (24) die Geometrie der Steifen (14, 16) abbilden.
  3. Stoßverbindung (2) nach Anspruch 2, wobei die Erhebungen (24) ein T-, L-, C- oder Omega-Profil aufweisen.
  4. Stoßverbindung (2) nach Anspruch 3, wobei sich die Erhebungen (24) stirnseitig in Anlage mit den gegenüberliegenden Endabschnitten der Steifen (14, 16) befinden.
  5. Stoßverbindung (2) nach Anspruch 4, wobei die Erhebungen (24) gefaltete Körperabschnitte (30, 32) der Stoßlasche (22) sind.
  6. Stoßverbindung (2) nach Anspruch 4 oder 5, wobei zumindest ein Verstärkungsprofil (26, 28) vorgesehen ist, dass sich zwischen den Endabschnitten über die Stoßlasche (22) hinaus erstreckt.
  7. Stoßverbindung (2) nach Anspruch 6, wobei das Verstärkungsprofil (26, 28) auf Fußabschnitte (20, 42) der Steifen (14, 16) geführt ist.
  8. Stoßverbindung (2) nach Anspruch 3, wobei zwei Steifen (14, 16) jeweils einen Überlappungsstoß (62) bilden und sich die Erhebungen (24) über den Überlappungsstoß (62) erstrecken.
  9. Stoßverbindung (2) nach Anspruch 3, wobei zwei gegenüberliegende Steifen (14, 16) einen Stumpfstoß (12) bilden, der von der jeweiligen Erhebung (24) überdeckt ist.
  10. Stoßverbindung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Erhebungen (24) eine 0° Winkellage aufweisen.
  11. Stoßverbindung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Erhebungen (24) eine Winkellage von etwa 30° bis 45° aufweisen.
  12. Verfahren zur Herstellung einer Stoßlasche (22) für eine Stoßverbindung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit den Schritten: - Bestimmen eines Schnittmusters (46) der Stoßlaschen (22), - Festlegen von Faltlinien (54, 56, 58) unter Berücksichtigung der Winkellage der auszubildenden Erhebungen (24), - Heraustrennen der Stoßlaschen (22) entlang ihrer Außenkontur (48) aus einem ebenen Flächegebilde (44), und - Falten der Stoßlasche (22) entlang der Faltlinien (54, 56, 58).
DE102009056994.4A 2009-12-04 2009-12-04 Stoßverbindung zwischen Rumpfsektionen und Verfahren Active DE102009056994B4 (de)

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