DE102009045258A1 - Verhindern von Hohlräumen in stranggepressten Zähnen oder Keilnuten - Google Patents
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Abstract
Eine Vorrichtung zum Strangpressen von Zähnen in einem Rohling enthält eine Presse, die eine untere Matrizenplatte zum Abstützen des Rohlings darauf und eine obere Matrizenplatte, die sich entlang einer Achse relativ zu der unteren Matrizenplatte bewegt, enthält. Ein Dorn, der auf die Achse ausgerichtet ist, bewegt sich mit der oberen Matrizenplatte entlang der Achse und enthält Matrizenzähne, die eine Radverzahnung durch Rückwärtsstrangpressen zu der Endform formen. Ein Anpressring, der sich zwischen der oberen Matrizenplatte und dem Rohling befindet, weist eine Öffnung auf, die es den Matrizenzähnen des Dorns gestattet, den Rohling zu berühren, und enthält eine Ringzacke, die während des Formzyklus Material des Rohlings zu der Achse drückt.
Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- 1. Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Metallumformvorgänge, die eine vertikale Kraft auf ein Werkstück ausüben, und insbesondere die Verwendung eines Dorns oder Stempels und einer Matrize zum Strangpressen eines metallischen Werkstücks ohne Erzeugung eines Hohlraums in den Komponentenzähnen.
- 2. Beschreibung des Stands der Technik
- Bei beliebigen Kaltumformprozessen, bei denen ein Stempel oder ein Dorn vertikal durch ein zylindrisches Werkstück gedrückt wird, verläuft der natürliche Fluss des Werkstückmaterials nach unten zu dem unteren Ende des Werkstück und von dem Ende weg, an dem der Stempel zuerst in das Werkstück eintritt. Die Richtung des Materialflusses ist durch die vertikalen Kräfte der Presse und die Bewegungsenergie, die sie erzeugt, begründet. Wenn die Zähne durch den Formungsprozess stranggepresst werden, hinterlässt der Materialfluss in der Regel einen Hohlraum am offenen Ende des Bereichs, in dem unvollständige Zähne erzeugt werden.
- Die Ausführung der Matrize kann einen Gegenstrom erzeugen, der auch als Rückwärtsstrangpressen bezeichnet wird, aber das Füllen des Hohlräume enthaltenden Bereichs in der Nähe des offenen Endes des Zylinders ist schwieriger, da das Material nach vorne zum unteren Ende des Zylinders umgeschlagen wird.
- Beim Strangpressen von Radverzahnung ist es entscheidend, das Werkstückmaterial tief in den Fuß der Dornzähne zu bewegen. Der Rückwärtsstrangpressvorgang ist in der Nähe des unteren Endes des Zahnrads sehr effektiv, aber in der Nähe des oberen Endes gibt es keinen Mechanismus, um das Material lateral zu der Achse zu bewegen, entlang der sich der Dorn bewegt.
- Es besteht Bedarf an einer Technik zur Verhinderung des Strangpressens unvollständiger Zähne in dem Werkstück durch Bewirken des Flusses des Werkstückmaterials zu der mittleren Achse.
- KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
- Eine Vorrichtung zum Strangpressen von Zähnen in einem Zylinder enthält eine Presse, die eine untere Matrizenplatte zum Abstützen des Rohlings darauf und eine obere Matrizenplatte, die sich entlang einer Achse relativ zu der unteren Matrizenplatte bewegt, enthält. Ein Dorn, der auf die Achse ausgerichtet ist, bewegt sich mit der oberen Matrizenplatte entlang der Achse und enthält Matrizenzähne. Ein Anpressring, der sich zwischen der oberen Matrizenplatte und dem Zylinderrohling befindet, weist eine Öffnung auf, die es gestattet, dass die Matrizenzähne des Dorns den Rohling berühren, und enthält eine Ringzacke, die Material oben auf der Zylinderkante zu der Achse drückt, wenn die obere Matrizenplatte oder der Dorn den Anpressring gegen den Rohling drückt.
- Die Erfindung betrachtet ein Verfahren zum Strangpressen von Zähnen in einem Werkstück, das eine Presse verwendet, die eine obere Matrizenplatte enthält, die sich entlang einer Achse relativ zu einer unteren Matrizenplatte bewegt. Ein Dorn ist auf die Achse ausgerichtet, kann durch die Presse entlang der Achse bewegt werden und enthält eine mit Matrizenzähnen ausgebildete Oberfläche. Das Werkstück wird auf der unteren Matrizenplatte platziert. Ein Anpressring, der eine Ringzacke enthält, die das Werkstück berührt, wird zwischen der oberen Matrizenplatte und dem Werkstück platziert. Die Presse wird dazu verwendet, die Ringzacke gegen das zylindrische Werkstück zu drücken, um Material des Werkstücks zu der Achse zu drücken und die Matrizenzähne in das Werkstück zu pressen, wenn die obere Matrizenplatte den Anpressring und den Dorn gegen das Werkstück drückt.
- Der Anpressring und seine Ringzacke können auf einfache Weise und zu geringen Kosten und als Teil der Matrizenwerkzeugausrüstung hergestellt und verwendet werden. Die Ringzacke bewirkt, dass das Material des Werkstücks zu einem Hohlraumbereich des Werkstücks fließt, wo ansonsten unvollständige Zähne stranggepresst werden würden. Die Verwendung des Anpressrings und seiner Ringzacke bewirkt jedoch vollständige Füllzähne in der Umrollzone am Ende des Strangpresszyklus, wodurch vollständige Zähne hergestellt werden.
- Die Zykluszeit ist verkürzt, weil ein späteres Beschneiden und Abgraten unnötig ist.
- Der Umfang der Anwendbarkeit der bevorzugten Ausführungsform geht aus der folgenden ausführlichen Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen hervor. Es versteht sich, dass die Beschreibung und die speziellen Beispiele zwar bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung zeigen, aber nur rein beispielhaft angeführt werden. Verschiedene Änderungen und Modifikationen an den beschriebenen Ausführungsformen und Beispielen werden für den Fachmann offensichtlich.
- BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Die Erfindung wird bei Bezugnahme auf die folgende Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen leichter verständlich; darin zeigen:
-
1 eine Vorderansicht eines Strangpresswerkzeugs zum Formen von Innenschrägverzahnung an einem Zahnradrohling; -
2 einen Querschnitt am Rand einer Grenzfläche zwischen einem Werkstück und einer Aufnahmeform, die zum Formen des Werkstücks verwendet werden; -
3 eine Vorderansicht eines Teils der Presse von1 , die einen Dorn, einen Zahnradrohling und einen Anpressring zeigt; und -
4 eine Vorderansicht eines Teils der Presse von1 , die einen Dorn, einen Zahnradrohling und einen Anpressring zeigt, die in einem größeren Maßstab als dem von3 gezeichnet sind. - BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
- Nunmehr auf die Zeichnungen Bezug nehmend, enthält eine hydraulische Presse
14 eine untere Matrizenplatte16 , die auf einem Basisteil18 der Presse14 aufliegt, und eine obere Matrizenplatte20 . Matrizenführungspfosten24 erstrecken sich zwischen der oberen Matrizenplatte20 und der unteren Matrizenplatte16 . Ein Ende jedes Matrizenführungspfostens24 ist an der oberen Matrizenplatte20 befestigt; das gegenüberliegende Ende jedes Matrizenführungspfostens24 weist einen Kugellagerkäfig26 auf, der daran befestigt ist. An der unteren Matrizenplatte16 befestigt sind Führungsbuchsen28 , die auf einen jeweiligen Kugellagerkäfig26 ausgerichtet sind. Die Kugellagerkäfige26 gleiten teleskopisch in ihre jeweiligen Führungsbuchsen28 , um eine Axialbewegung der oberen Matrizenplatte20 relativ zu der unteren Matrizenplatte16 zu gestatten, wodurch Reibung minimiert wird und die beiden Matrizenplatten16 ,20 parallel zueinander gehalten werden. Die obere Matrizenplatte20 bewegt sich translatorisch entlang einer vertikalen Achse29 auf die untere Matrizenplatte16 zu und davon weg. - Eine Stützplatte
30 , die auf ihrer Unterseite Führungspfosten24 enthält, ist an der oberen Matrizenplatte20 zur Vertikalbewegung mit der oberen Matrizenplatte20 befestigt. Ein Dorn32 wird an der oberen Matrizenplatte20 gestützt und ist daran befestigt. Der Dorn32 ist mit äußeren Matrizenzähnen46 , einer Leitfläche47 und einem Übergang48 , der die Leitfläche und den Körper des Dorns verbindet, ausgebildet. Der Schrägungswinkel der Matrizenzähne46 entspricht dem, der bei den in einem Werkstückrohling58 , wie zum Beispiel einem Zahnradrohling, auszubildenden Zähnen gewünscht wird. - Der Rohling
58 , der auf der unteren Matrizenplatte16 gestützt wird, enthält eine ringförmige Schale mit einer Innenfläche53 , die einen genauen Innendurchmesser aufweist, wobei in der Fläche die Innenschrägverzahnung stranggepresst werden soll.1 zeigt einen Rohling58 , der in einem Haltering60 eingesetzt worden ist, und eine gehärtete Hülse62 , die sich in einem ringförmigen Raum zwischen dem Werkstück58 und dem Haltering befindet. Die Position des Werkstücks58 wird durch die Löcher66 ,68 , die in dem Haltring60 gebohrt sind, konstant gehalten und auf die Achse29 und den Formdorn32 ausgerichtet. Jedes der Löcher66 ,68 ist auf ein jeweiliges Loch70 ,72 ausgerichtet, das in der unteren Matrizenplatte16 gebohrt ist. Wenn die obere Matrizenplatte20 ausreichend abgesenkt worden ist, treten Stifte74 in die ausgerichteten Bohrungen66 ,70 ein und Stifte76 treten in die ausgerichteten Bohrungen68 ,72 ein. - Im Betrieb wird der Zahnradrohling
58 auf der unteren Matrizenplatte16 gestützt, wobei sein oberes, offenes Ende zu dem Dorn32 weist. Die hydraulische Presse14 wird aktiviert und drückt die obere Matrizenplatte20 nach unten zu der unteren Matrizenplatte16 , wobei sie von den Matrizenführungspfosten24 gestützt wird. Diese axiale Translationsbewegung befördert den Dorn32 zu dem Zahnradrohling58 , so dass die Leitfläche47 in die mittlere Öffnung53 in dem Werkstück58 eintritt. Dann werden die Matrizenzähne46 am Dorn in das Material an der Innenfläche53 des Werkstückrohlings58 gepresst. - Wenn sich der Dorn
32 in seiner gewünschten Winkelposition befindet, wird die hydraulische Presse14 betätigt, um die axiale Translationsbewegung der oberen Matrizenplatte20 weiterzuführen. - Die Matrizenzähne
46 am Dorn32 nehmen die Innenfläche des Zahnradrohlings58 in Eingriff und bewegen sich mit einer schraubenförmigen Bewegung nach unten in das Material des Werkstücks, wenn sie in den Rohling gedrückt werden, wodurch die Schrägverzahnung geformt wird. Wenn die vorbestimmte Tiefe der fertiggestellten Zähne erreicht ist, hört die hydraulische Presse14 auf, auf die obere Matrizenplatte20 zu pressen und zieht die obere Matrizenplatte20 und den Dorn32 zurück. - Das fertiggestellte Hohlrad wird dann von der Presse
14 genommen, und ein anderer Rohling58 wird als Vorbereitung für die Wiederholung des Formungsprozesses in seine Position eingesetzt. -
2 ist ein Querschnitt entlang dem Rand80 einer durch einen sich entlang der Achse84 nach unten bewegenden und ein Loch in einem Werkstück86 bildenden Stempel oder Dorn82 gebildeten Grenzfläche. Ein Umrollen des Werkstückmaterials wird normalerweise in einer Zone88 in der Nähe der Stelle erzeugt, wo der Dorn82 zuerst in das Werkstück86 eintritt, und erstreckt sich um den Umfang des in dem Werkstück gebildeten Lochs herum. Wenn durch Pressen des Dorns32 in das Werkstück58 Zähne erzeugt werden sollen, dann sind die Zähne möglicherweise in dem Bereich der Umrollzone88 unvollständig. - Wie in
3 gezeigt, wird zur Verhinderung unvollständiger Zähne in dem stranggepressten Rohling58 ein gehärteter Anpressring90 so auf die Oberseite des Werkstücks58 , der Hülse62 und des Halterings60 platziert, dass eine kreisförmige Ringzacke92 , die sich von der Unterseite94 des Anpressrings erstreckt, die Oberseite des Werkstücks berührt. Der Anpressring90 weist eine mittlere Öffnung96 auf, die es dem Dorn32 gestattet, durch den Anpressring zu passieren, so dass die Matrizenzähne46 in Kontakt mit der Innenfläche53 des Rohlings58 gebracht werden. - An oder nahe dem Ende des Hubs des Hydraulikzylinders wird die Ringzacke
92 dahingehend betätigt, Material in den teilweise geformten Zahnradrohling58 lateral zu drücken, das heißt radial nach innen zu der Achse29 , wenn die Ringzacke92 durch die obere Matrizenplatte20 in Kontakt mit der Oberseite des teilweise geformten Rohlings58 gedrückt wird. Dank dieser Verdrängung des Werkstückmaterials kann der Dorn32 vollständig geformte Zähne entlang der ganzen Dicke des Rohlings58 , einschließlich der Umrollzone88 oben am Rohling, formen. -
4 zeigt in einem größeren Maßstab als in3 den lateralen Fluss des Zahnradrohlingmaterials98 um die Spitze der Ringzacke92 herum zu der Achse29 , wenn die Ringzacke in den Werkstückrohling58 eintritt. Die Ringzacke92 weist einen spitzen Winkel von vorzugsweise etwa 45 Grad zwischen einem im Wesentlichen vertikalen Schenkel102 und einem geneigten inneren Schenkel104 auf, der einen Keil bildet, welcher Material des Rohlings58 in die Abwärtsbahn des Dorns34 drückt, wo zusätzlicher Materialfluss benötigt wird. Das Material des Rohlings58 fließt zur Achse29 und füllt das sich oben am Rohling befindende Volumen, wo die Matrizenzähne46 am Dorn32 in die Innenfläche53 des Rohlings gepresst werden. - Obgleich das Verfahren unter Bezugnahme auf das Formen von Innenschrägverzahnung im Rohling
58 beschrieben wird, können die Matrizenzähne am Dorn32 Geradverzahnung oder Keilverzahnung sein, die sich an einer Außenfläche oder an einer Innenfläche des Dorns befinden kann. Die in den Rohling58 gepressten Zähne können eine innere oder äußere Schrägverzahnung, eine innere oder äußere Geradverzahnung oder eine innere oder äußere Keilverzahnung sein. - Die bevorzugte Ausführungsform ist gemäß den Vorschriften der Patentbestimmungen beschrieben worden. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass alternative Ausführungsformen auch anders ausgeführt werden können, als speziell dargestellt und beschrieben wurde. Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Strangpressen von Zähnen in einem Werkstück umfasst die folgenden Schritte:
- (a) Bereitstellen einer Presse;
- (b) Bereitstellen von Matrizenzähnen an einem Dorn, die auf die Achse ausgerichtet sind, durch die Presse nach vorne und dann nach hinten entlang der Achse relativ zum Werkstück bewegt werden können;
- (c) Bereitstellen eines Anpressrings, der eine Ringzacke enthält;
- (d) Verwenden der Presse und des Dorns zum Vorwärtspressen teilweise geformter Zähne in das Werkstück und der Ringzacke zum Drücken von Material des Werkstücks zu der Achse, wenn der Dorn rückwärts die teilweise geformten Zähne in die vollständig geformten Zähne presst.
- Bevorzug sind dabei weiterhin die folgenden Schritte umfasst:
Anhalten der Axialbewegung des Dorns in dem Werkstück;
Verwenden der Presse, um den Dorn axial aus dem stranggepressten Werkstück herauszuziehen. - Insbesondere umfasst Schritt (b) den Schritt des Bereitstellens einer Matrizenschrägverzahnung an einer Außenfläche des Dorns.
- Alternativ umfasst Schritt (b) den Schritt des Formens einer Matrizenschrägverzahnung an einer Innenfläche des Zahnradrohlings.
- Ein erfindungsgemäßes Zahnrad ist durch folgenden Prozess geformt:
Stützen eines hohlen Rohlings in Ausrichtung auf eine Achse;
Strangpressen einer Radverzahnung in dem Rohling unter Verwendung eines Dorns mit Matrizenzähnen, die sich entlang der Achse in den Rohling bewegen und dabei die Radverzahnung formen, und
Verwenden einer Ringzacke an einem Anpressring zur Bildung einer Vertiefung in dem Rohling unter Drücken von Material des Rohlings zu der Achse, wenn der Anpressring gegen den Rohling gedrückt wird.
Claims (14)
- Vorrichtung zum Strangpressen von Zähnen in einem Rohling, die Folgendes umfasst: eine Presse, die eine untere Matrizenplatte zum Abstützen des Rohlings darauf und eine obere Matrizenplatte, die sich entlang einer Achse relativ zu der unteren Matrizenplatte bewegt, enthält; einen Dorn, der auf die Achse ausgerichtet ist und sich mit der oberen Matrizenplatte entlang der Achse bewegen kann und Matrizenzähne enthält; und einen beweglichen Anpressring, der gestattet, dass die Matrizenzähne des Dorns den Rohling berühren und sich dort hinein bewegen, und der eine Ringzacke enthält, die Material des Rohlings zu der Achse drückt, nachdem die Matrizenzähne Zähne in dem Rohling geformt haben.
- Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Ringzacke auf die Achse ausgerichtet ist, sich von einer Unterseite des Anpressrings aus erstreckt und eine erste Fläche und eine zweite Fläche enthält, die in einem spitzen Winkel zur ersten Fläche geneigt ist und eine zugespitzte ringförmige Kante an einem Ende der ersten Fläche bildet, wobei die zweite Fläche von dem zugespitzten Ende weg und zu der Achse geneigt ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Ringzacke auf die Achse ausgerichtet ist und mit einem Keil ausgebildet ist, der sich von der Unterseite des Anpressrings aus erstreckt und einen zugespitzten ringförmigen Keil umfasst, wobei der Keil eine Fläche enthält, die zu der Achse geneigt ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei: die Matrizenzähne an einer Außenfläche des Dorns angeordnet sind; und die Vorrichtung weiterhin einen Ring umfasst, der an der unteren Matrizenplatte gestützt wird und eine Kavität aufweist, die zu der Achse konzentrisch ist und den Rohling darin aufnehmen kann.
- Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei: die Matrizenzähne eine Matrizenschrägverzahnung sind, die sich an einer Außenfläche des Dorns befindet; und die Vorrichtung weiterhin Folgendes umfasst: einen Servomotor, der mit dem Dorn antriebsverbunden ist, um den Dorn um die Achse zu drehen, wenn sich der Dorn axial relativ zu dem Rohling bewegt; und einen Haltering, der an der unteren Matrizenplatte gestützt wird und eine Kavität aufweist, die zu der Achse konzentrisch ist und den Rohling darin aufnehmen kann.
- Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei: die Matrizenzähne eine Matrizenschrägverzahnung sind, die sich an einer Außenfläche des Dorns befindet; und die Vorrichtung weiterhin einen Haltering umfasst, der an der unteren Matrizenplatte gestützt wird und eine Kavität aufweist, die zu der Achse konzentrisch ist und den Rohling darin aufnehmen kann.
- Vorrichtung zum Strangpressen von Zähnen in einem Werkstück, die Folgendes umfasst: eine Presse, die eine obere Matrizenplatte enthält, die sich entlang einer Achse relativ zum Werkstück bewegt; einen Dorn, der Matrizenzähne enthält, die auf die Achse und das Werkstück ausgerichtet sind und sich nach vorne und dann nach hinten entlang der Achse bewegen können, während sie aus dem Werkstück ein Zahnrad formen; einen Anpressring, der eine Ringzacke enthält, die Material eines teilweise geformten Zahnrads zu dem Achsenmaterial bewegt, während sich der Dorn nach hinten bewegt, wodurch das teilweise geformte Zahnrad zu einem vollständig geformten Zahnrad stranggepresst wird.
- Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Anpressring mit einer Öffnung ausgebildet ist, durch die die Matrizenzähne des Dorns in Kontakt mit dem Werkstück passieren können.
- Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Ringzacke auf die Achse ausgerichtet ist, von einer Unterseite des Anpressrings herabhängt und eine erste Fläche und eine zweite Fläche enthält, die in einem spitzen Winkel zur ersten Fläche geneigt ist und eine zugespitzte ringförmige Kante an einem Ende der ersten Fläche bildet, wobei die zweite Fläche von der zugespitzten Kante weg und zu der Achse geneigt ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Ringzacke auf die Achse ausgerichtet und mit einem Keil ausgebildet ist, der von einer Unterseite des Anpressrings herabhängt und einen zugespitzten ringförmigen Keil umfasst, wobei der Keil eine Fläche enthält, die zu der Achse geneigt ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Matrizenzähne eine Matrizenschrägverzahnung sind, die sich an einer Außenfläche des Dorns befindet.
- Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Matrizenzähne eine Matrizenschrägverzahnung sind, die sich an einer Innenfläche des Dorns befindet.
- Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Matrizenzähne eine Matrizengeradverzahnung oder Matrizenkeilverzahnung an einer Außenfläche des Dorns sind.
- Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Matrizenzähne eine Matrizengeradverzahnung oder Matrizenkeilverzahnung an einer Innenfläche des Dorns sind.
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