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DE102009010900A1 - Auslöser für eine elektrische Schaltanordnung - Google Patents

Auslöser für eine elektrische Schaltanordnung Download PDF

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DE102009010900A1
DE102009010900A1 DE200910010900 DE102009010900A DE102009010900A1 DE 102009010900 A1 DE102009010900 A1 DE 102009010900A1 DE 200910010900 DE200910010900 DE 200910010900 DE 102009010900 A DE102009010900 A DE 102009010900A DE 102009010900 A1 DE102009010900 A1 DE 102009010900A1
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Germany
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switching
trigger
blow
contacts
flow path
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DE200910010900
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English (en)
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Thomas Leye
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Auslöser (10; 210; 410) für eine elektrische Schaltanordnung (1; 201; 401), die im Zuge einer ersten Strombahn (4; 204; 404) angeordnet ist und die zumindest zwei Schaltkontakte (2, 3; 202, 203; 402, 403) aufweist, die getrennt werden, wenn der über die Schaltkontakte fließende Strom einen bestimmten Schwellwert überschritten hat, mit einem Betätigungsglied (17; 215; 415), das auf einen Druck (p) anspricht, der in der Trennzone der Schaltkontakte durch einen bei elektrodynamischem Rückstoß der Schaltkontakte gezogenen Lichtbogen (LB) erzeugt wird, und das einen die selbsttätige Unterbrechung der Strombahn bewirkenden Abschaltmechanismus (9; 209; 409) betätigt, wobei das Betätigungsglied ein bewegliches Element (216; 416) aufweist, das zum einen durch den Druck (p) und zum anderen durch eine Rückhaltevorrichtung (218; 418) mit angepasster Federkraft derart beaufschlagt ist, dass es bei einem Druck (p), der zur Betätigung des Abschaltmechanismus (9; 209; 409) führen soll, eine vorgegebene Steuerbewegung ausführt. Alternativ zu bekannten Auslösern ist als bewegliches Element (216; 416) ein beweglicher Abschnitt einer Wand eines Ausblaskanals (219; 419) vorgesehen, der durch seine Bewegung die Länge des Ausblaskanals verändert.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Auslöser für eine elektrische Schaltanordnung, die im Zuge einer ersten Strombahn angeordnet ist und die zumindest zwei Schaltkontakte aufweist, die getrennt werden, wenn der über die Schaltkontakte fließende Strom einen bestimmten Schwellwert überschritten hat. Die Schaltkontaktanordnung umfasst ein Betätigungsglied, das auf einen Druck anspricht, der in der Trennzone der Schaltkontakte durch einen bei elektrodynamischem Rückstoß der Schaltkontakte gezogenen Lichtbogen erzeugt wird, und das einen die selbsttätige Unterbrechung der Strombahn bewirkenden Abschaltmechanismus betätigt. Das Betätigungsglied weist ein bewegliches Element auf, das zum einen durch den Druck und zum anderen durch eine Rückhaltevorrichtung mit angepasster Federkraft derart beaufschlagt ist, dass es bei einem Druck, der zur Betätigung des Abschaltmechanismus führen soll, eine vorgegebene Steuerbewegung ausführt.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine elektrische Schaltanordnung mit einem derartigen Auslöser.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf strombegrenzende Schaltanordnungen im Niederspannungsbereich, das heißt bis zu Spannungen von ca. 1000 Volt. Derartige strombegrenzende Schaltanordnungen sind insbesondere zur Unterbrechung von Strombahnen in einem Kurzschlussfall oder in einem Überstromfall ausgebildet. Weiterhin können derartige strombegrenzende Schaltanordnungen einpolig oder mehrpolig, insbesondere dreipolig, ausgeführt sein. Sie können je Schaltpol ein oder mehrere Schaltkontaktpaare aufweisen. Insbesondere sind diese elektrischen Schaltanordnungen zum Abschalten von Strömen von mehr als 100 A, insbesondere von mehreren kA, ausgelegt.
  • So sind beispielsweise bei der Verwendung strombegrenzender Schaltgeräte, insbesondere strombegrenzender Leistungsschal ter beispielsweise in Form von MCCBs (für Molded Case Circuit Breaker) in weit verzweigten Stromverteilernetzen, selektive Staffelungen mit einem Mindest-Nennstromabstand der beteiligten Schaltgeräte üblich. Jede Verzweigungsebene kann dabei in Abhängigkeit von den angeschlossenen Verbrauchern mit einem entsprechend dimensionierten Schaltgerät gegen auftretende Überlasten und Kurzschlüsse geschützt werden. Dabei ist beispielsweise ein Schaltgerät, das einem Verbraucher am nächsten angeordnet ist und das oft auch als verbrauchernahes bzw. nachgeordnetes Schaltgerät bezeichnet wird, für den geringsten Nennstrom ausgelegt. Fließt nun ein Kurzschlussstrom sowohl durch das verbrauchernahe Schaltgerät als auch durch ein Schaltgerät, das in der Hierarchie des Stromverteilernetzes über dem verbrauchernahen Schaltgerät angeordnet und oft auch als verbraucherfernes bzw. vorgeordnetes Schaltgerät bezeichnet wird, so soll nur das verbrauchernahe Schaltgerät abschalten. Mit anderen Worten soll im Störfall (Kurzschluss) nur das Schaltgerät, das dem Ereignis am nächsten ist, den Stromfluss unterbrechen. Die Schaltkontaktpaare des verbrauchernahen und des verbraucherfernen Schaltgerätes ziehen beim Öffnen einen Lichtbogen, wobei die Öffnungsweite der Schaltkontaktpaare und auch die Lichtbogenenergie beim verbrauchernahen Schaltgerät aufgrund des geringeren Massenträgheitmomentes seiner beweglichen Strombahn inklusive der Schaltkontakte höher sind. Dieser unter Umständen nur einpoligen Öffnung muss eine allpolige Abschaltung des verbrauchernahen Schaltgerätes folgen. Das verbraucherferne Schaltgerät darf nicht abschalten, um weitere Verbraucher nicht vom Sromverteilernetz zu trennen. Das verbraucherferne Schaltgerät darf aber unterstützend wirken, also beispielsweise durch Strombegrenzung zur Abschaltung des verbrauchernahen Schaltgerätes beitragen.
  • Schaltgeräte, die derart gestaffelt in Stromverteilernetzen wirken, verhalten sich selektiv. Um diese Selektivität zu erreichen, ist es erforderlich, das die dem Störfall nächstliegenden Schaltgeräte die Strombahnen aller Schaltpole schneller als die übergeordneten Schaltgeräte unterbrechen.
  • Gattungsgemäße Auslöser und Schaltanordnungen mit derartigen Auslösern, die zu einer derart schnellen Unterbrechung von Strombahnen geeignet sind, sind beispielsweise aus der deutschen Übersetzung DE 691 10 540 T2 der europäischen Patentschrift EP 0 455 564 B1 und aus der deutschen Übersetzung DE 692 17 441 T2 der europäischen Patentschrift EP 0 538 149 B1 bekannt.
  • Die genannten Druckschriften DE 691 10 540 T2 und DE 692 17 441 T2 zeigen jeweils insbesondere eine elektrische Schaltanordnung in Form eines Leistungsschalters mit Isolierstoffgehäuse, der pro Schaltpol zwei in der Einschaltstellung des Leistungsschalters federnd gegeneinander gedrückte Schaltkontakte umfasst. Die Schaltkontakte können durch die Wirkung elektrodynamischer Rückstoßkräfte getrennt werden, wenn der die Schaltkontakte durchfließende Strom einen bestimmten Schwellwert überschreitet, um so eine Begrenzung des genannten Stroms zu bewirken. Der Leistungsschalter umfasst ein Überlast- und/oder Kurzschluss-Erfassungsglied zur Beaufschlagung eines im Fehlerfall die automatische Abschaltung des Leistungsschalters bewirkenden Abschaltmechanismus. Weiterhin umfasst der Leistungsschalter ein Betätigungsglied, das auf einen in der Trennzone der genannten Schaltkontakte durch einen bei elektrodynamischem Rückstoß der Schaltkontakte gezogenen Lichtbogen erzeugten Überdruck anspricht, um den Abschaltmechanismus des Leistungsschalters zu betätigen. Das Betätigungsglied ist eine gasdichte Einheit, die ausschließlich mit der Trennzone der Schaltkontakte verbunden ist und ein bewegliches Element wie z. B. einen Kolben oder eine Membran mit einem begrenzten Steuerhub umfasst. Das bewegliche Element wird zum einen mit dem genannten Überdruck und zum anderen durch eine Rückholvorrichtung mit angepasster Wirkkraft beaufschlagt. Die Verschiebung des beweglichen Elementes bewirkt die Auslösung des genannten Abschaltmechanismus des Leistungsschalters, wobei die genannte Rückholvorrichtung mit angepasster Wirkkraft so bemessen ist, dass eine ungewollte Auslösung bei einfacher Überlast oder ein Ansprechen eines nachgeschalteten strombegrenzenden Leistungsschalters verhindert wird.
  • Der Abschaltmechanismus der gezeigten Leistungsschalter ist dabei also sowohl durch das Überlast- und/oder Kurzschluss-Erfassungsglied als auch durch das unabhängig davon wirkende druckabhängige Betätigungsglied auslösbar. Als Auslösekriterium wird der beim Ziehen des Lichtbogens entstehende Überdruck herangezogen, der in einem direkten Zusammenhang mit der Lichtbogenenergie steht. Mit anderen Worten nimmt der Druck umso mehr zu, je höher die Lichtbogenenergie ist. Durch die Auswertung des Überdrucks ist somit eine energieselektive Abschaltung der genannten Leistungsschalter möglich, wobei die Energieselektivität eine insbesondere in Niederspannungsnetzen eingesetzte Selektivitätsart zur Abschaltung im Kurzschlussfall darstellt, so wie dies auch in der Druckschrift „Energetische Selektivität in Niederspannungsnetzen", Schneider Electric, Technisches Heft Nr. 167, Ausgabe Mai 1994 beschrieben ist.
  • Weitere gattungsgemäßer Auslöser sowie gattungsgemäße Schaltonordnungen sind aus den Druckschriften US 3,631,369 A und EP 1 266 387 B1 bekannt. Diese umfassen zum Betätigen eines Abschaltmechanismus jeweils ein Betätigungsglied, in Form eines Hebels, der eine Staufläche in einem Gasaustrittskanal bildet. Dabei wird das Betätigungsglied durch einen Gasstrom ausgelenkt, der infolge eines durch den Lichtbogen erzeugten Überdruckes in dem Gasaustrittskanal fließt.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es eine Aufgabe der Erfindung, einen alternativen Auslöser anzugeben.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch einen Auslöser mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß ist als bewegliches Element ein beweglicher Abschnitt einer Wand eines Ausblaskanals vorgesehen, der durch seine Bewegung die Länge des Ausblaskanals verändert.
  • Ein derartiger Auslöser und eine mit einem derartigen Auslöser versehene Schaltanordnung ermöglichen ein freies Abströmen der in Folge des Lichtbogens entstehenden Schaltgase nach Außen. Ein Austritt von Schaltgasen aus dem Ausblaskanal ins Innere der elektrischen Schaltanordnung wird sicher ausgeschlossen, so dass es nicht zu Isolationsproblemen nach Kurzschlüssen kommen kann.
  • Den einzelnen Schaltpolen der elektrischen Schaltanordnung können insbesondere hinsichtlich der Länge des Ausblaskanals und der Ausgestaltung ihres beweglichen Abschnittes im Wesentlichen identische Auslöser zugeordnet werden, so dass unabhängig davon, in welchem der Schaltpole die Schaltkontakte aufgrund eines Kurzschlusses getrennt werden, der jeweilige Auslöser gleich schnell anspricht, um den Abschaltmechanismus zu betätigen.
  • Quer zu den Schaltpolen verlaufende Druckleitungen, wie sie aus den Druckschriften DE 691 10 540 T2 oder DE 692 17 441 T2 bekannt sind, werden dann vermieden.
  • Ein besonders schnelles Ansprechen des erfindungsgemäßen Auslösers kann dadurch sichergestellt werden, dass der Ausblaskanal nahe der Trennzone der Kontakte – also beispielsweise in einen Lichtbogenlöschbleche aufnehmenden Abschnitt eines die Schaltkontakte umgebenden Schaltraumes – mündet.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der bewegliche Abschnitt nach Art eines Posaunenzuges als U-förmig gebogenes Röhrstück ausgebildet, das zwei parallel verlaufende, stirnseitig offene Enden des Ausblaskanals übergreift.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der bewegliche Abschnitt nach Art eines T als endseitig geschlossenes Röhrstück ausgebildet ist, das zwei parallel verlaufende stirnseitig offene Enden des Ausblaskanals übergreift.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der bewegliche Abschnitt eine Betätigungsfahne aufweist, die den Abschaltmechanismus unmittelbar oder mittelbar über zumindest ein Zwischenglied betätigt.
  • Der Ausblaskanal, der den beweglichen Abschnitt aufweist, kann bevorzugt einen Bypass (Nebenkanal) zu einem Hauptausblaskanal bilden, da dann das freie Abströmen der Schaltgase durch den Hauptausblaskanal nicht durch eine Staufläche oder eine Querschnittsverengung behindert ist.
  • Die Erfindung sowie vorteilhaft Ausführungen der Erfindung werden im Weiteren anhand der nachfolgenden Figuren beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer elektrischen Schaltanordnung mit einem erfindungsgemäßen Auslöser als Druckerfassungsglied und
  • 2 eine erste Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Auslösers mit einem beweglichen Element, das von einem posaunenzugartigen beweglichen Abschnitt eines Ausblaskanals gebildet ist,
  • 3 einen Schnitt durch den beweglichen Abschnitt gemäß der 2,
  • 4 eine zweite Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Auslösers mit einem beweglichen Element, das von einem topfartigen beweglichen Abschnitt eines Ausblaskanals gebildet ist, und
  • 5 einen Schnitt durch den beweglichen Abschnitt gemäß der 4.
  • Die 1 zeigt schematisch eine elektrische Schaltanordnung 1 in Form eines einzelnen elektrischen Schaltgerätes (beispielsweise eines Niederspannungs-Leistungsschalters) mit zwei Schaltkontakten 2, 3 zur Unterbrechung einer ersten Strombahn 4 eines ersten Schaltpols. Ein beweglicher 2 der Schaltkontakte ist dabei von einem starren Kontaktglied 5 getragen. Das elektrische Schaltgerät weist einen durch ein Gehäuse 6 begrenzten ersten Schaltraum 7 zur Aufnahme der Schaltkontakte 2, 3 der ersten Strombahn auf. Ein Antriebsmechanismus 8 des elektrischen Schaltgerätes dient zum Öffnen und Schließen der Schaltkontakte. Weiterhin weist das elektrische Schaltgerät einen Abschaltmechanismus 9 in Form eines im Zuge des Antriebsmechanismus 8 angeordneten Schaltschlosses und einen Auslöser 10 in Form eines Druckerfassungsgliedes auf. In dem ersten Schaltraum 7 wird durch einen bei elektrodynamischem Rückstoß der Schaltkontakte 2, 3 gezogenen Lichtbogen LB ein Druck p erzeugt, unter Einwirkung dessen der Auslöser 10 (das Druckerfassungsglied) ein Auslösen des Abschaltmechanismus 9 – also ein Lösen der Verklinkung des Schaltschlosses – bewirkt, um den Antriebsmechanismus 8 zum Öffnen der Schaltkontakte 2, 3 in Gang zu setzen. Das Druckerfassungsglied bildet einen energieselektiven Auslöser (Selektivauslöser), da der erzeugte Druck p im Wesentlichen proportional zur Energie des gezogenen Lichtbogens LB ist.
  • In dem elektrischen Schaltgerät 1 sind neben dem Auslöser 10 (als Druckerfassungsglied) auch noch ein thermischer Auslöser 11 (als Überlast-Erfassungsglied), ein elektromagnetischer Auslöser 12 (als Kurzschluss-Erfassungsglied) und ein manueller Auslöser 13 vorgesehen, mittels derer das Schaltschloss zum Öffnen der Schaltkontakte gelöst werden kann. Es kann auch ein elektronischer Auslöser 14 (als Überlast- und/oder Kurzschluss-Erfassungsglied) – also eine ETU (für electronic trip unit) vorgesehen werden.
  • Das elektrische Schaltgerät weist parallel zu dem in der 1 gezeigten Schaltraum 7 weitere Schalträume auf, in denen Schaltkontakte weiterer Schaltpole angeordnet sind.
  • Wie die in den 2 und 4 dargestellten Ausführungsformen 210 und 410 des erfindungsgemäßen Auslösers zeigen, umfasst der Auslöser ein als Ganzes mit 215; 415 bezeichnetes Betätigungsglied, das auf den Druck p anspricht, der in der Trennzone der Schaltkontakte 202, 203; 402, 403 durch den bei elektrodynamischem Rückstoß der Schaltkontakte gezogenen Lichtbogen LB erzeugt wird. Das Betätigungsglied weist ein bewegliches Element 216; 416 mit einer begrenzten Steuerbahn auf, das durch den Druck p beaufschlagt ist und dessen Lageänderung bei einer vorgegebenen Steuerbewegung, beispielsweise in Form eines vorgegebenen linearen Steuerhubes, die Auslösung des genannten Abschaltmechanismus durch Betätigung einer Sammelwelle 217; 417 bewirkt, der auch die beweglichen Elemente der übrigen Schaltpole zugeordnet sind. Eine das bewegliche Element 216; 416 mit angepasster Federkraft beaufschlagende Rückhaltevorrichtung 218; 418 ist ebenfalls dargestellt. Die Wirkkraft dieser Rückhaltevorrichtung 218; 418 ist so bemessen, dass sowohl eine ungewollte Auslösung des Abschaltmechanismus bei einfacher Überlast als auch ein Ansprechen eines nachgeschalteten strombegrenzenden Schaltgeräts verhindert wird.
  • Erfindungsgemäß ist als bewegliches Element 216; 416 ein beweglicher Abschnitt einer Wand eines Ausblaskanals 219; 419 vorgesehen, der durch seine Bewegung die Länge des Ausblaskanals verändert. Dabei bildet der Ausblaskanal 219; 419 einen Bypass (Nebenkanal) zu einem Hauptausblaskanal 220; 420. Es erfolgt also ein Abgriff eines Gas-Druck abhängigen Auslösegrenzwertes durch das Erfassen des Druckanstieg in dem Ausblaskanal, der als Bypass (Nebenkanal) zu dem Hauptausblaskanal ausgebildet ist, so dass die Abströmung von Schaltgasen aus dem Hauptausblaskanal nicht behindert ist.
  • Bei den in den 2 und 4 gezeigten Schaltanordnungen 201; 401 sind im Unterschied zu der in der 1 gezeigten Schaltanordnung 1 anstelle eines einfach unterbrechenden Kontaktgliedes 5 doppelt unterbrechende Kontaktglieder 205; 405 vorgesehen, die jeweils zwei der beweglichen Kontakte 202; 402 tragen. Der Ausblaskanal mündet in einem Bereich des Schaltraumes 207; 407, in dem Lichtbogen-Löschbleche 221; 421 angeordnet sind und der deshalb unter Fachleuten auch als Lichtbogen-Löschkammer bezeichnet wird.
  • Bei elektrodynamischer Kontaktöffnung dreht das Kontaktglied 205; 405 aus einer geschlossenen Stellung, bei der die Schaltkontakte 202; 402 an den Schaltkontakten 203; 403 anliegen, um einen bestimmten Öffnungswinkel. Bis zu einem vorgegebenen Wert dieses Öffnungswinkels, erfährt das Kontaktglied dabei in bekannter hier nicht gezeigter Weise eine zurückstellende Kraftwirkung von Kontaktfedern. Erst beim Erreichen des vorgegebenen Wertes des Öffnungswinkels wird das Kontaktglied 205; 405 in bekannter, hier ebenfalls nicht weiter beschriebener Weise verrastet. Der vorgegebene Wert des Öffnungswinkels beträgt beispielsweise 20°–25°. Bleibt das Kontaktglied 205; 405 bei elektrodynamischer Öffnung unterhalb dieses Wertes des Öffnungswinkels, so soll keine Auslösung des Abschaltmechanismus erfolgen und das Kontaktglied soll zum Schließen der Schaltkontakte 202, 203; 402, 403 wieder in seine geschlossene Stellung zurückfallen. Erreicht der Öffnungswinkel beim Öffnen den vorgegebenen Wert des Öffnungswinkels, so soll eine unverzögerte Auslösung erfolgen.
  • Beim elektrodynamischen Öffnen wird eine Lichtbogensäule LB erzeugt, deren Länge und Energie zur Größe des Öffnungswinkels proportional ist. Der dabei entstehende Gasdruck wird bei Erreichen vorgegebenen Wertes des Öffnungswinkels des Kontaktgliedes bis in Höhe des Ausblaskanals 219; 419 und in diesen hinein geleitet. Das Auslösekriterium wird über den verschiebbaren Abschnitt 216; 416 der Wand des Ausblaskanals 219; 419 also mit anderen Worten über den verschiebbaren Teil des Nebenkanals erzeugt, der mittels der federnden Rückhaltevorrichtung 218; 418 an einem Anschlag 222; 422 anliegt. Das Auslösekriterium kann dabei also durch die Kennlinie der federnden Rückhaltevorrichtung 218; 418 aber auch konstruktiv durch die Lage des Ausblaskanals und seiner Eingangsmündung zum Schaltraum und durch den Querschnitt des Ausblaskanals 219; 419 justiert werden.
  • Bei den dargestellten Ausführungsformen 210 und 410 des Auslösers weist das bewegliche Element (der bewegliche Abschnitt des Ausblaskanals) eine Betätigungsfahne auf, die den Abschaltmechanismus unmittelbar bzw. mittelbar über zumindest ein Zwischenglied 423 betätigt.
  • Bei der in der 2 gezeigten Ausführungsform 210 des erfindungsgemäßen Auslösers ist der bewegliche Abschnitt nach Art eines Posaunenzuges als U-förmig gebogenes Röhrstück ausgebildet ist, das zwei parallel verlaufende, stirnseitig offene Enden 224, 225 des Ausblaskanals übergreift.
  • Die Rückhaltevorrichtung 218, die das bewegliche Element 216 mit angepasster Federkraft beaufschlagt, ist hier eine Feder, die einerseits an einer Innenseite 226 der Schaltanordnung 201 und andererseits an einer Außenseite des beweglichen Abschnitts abgestützt ist.
  • Der als Nebenkanal zum Hauptausbiaskanal ausgebildete Ausblaskanal leitet einen Teil des in der Lichtbogenkammer entstehenden Gasdruckes in ein feststehendes erstes Rohrstück des Ausblaskanals, das ein erstes 224 der stirnseitig offenen Enden bildet. Dieses erste feststehende Rohrstück ist parallel zu einem zweiten feststehenden Rohrstück angeordnet, das das zweite 225 der stirnseitig offenen Enden des Ausblaskanals bildet und diesen in den Hauptausblaskanal münden lässt. Die Rohrstücke, die beide stirnseitig offenen Enden 224, 225 des Ausblaskanals bilden sind aus Isolierstoff geformt. Auf den beiden Röhrstücken sitzt verschiebbar das U-förmige Rohrstück auf, das die die Kanalabschnitte der beiden Enden 224, 225 verbindet (vgl. auch 3) und das über die als Feder ausgebildete Rückhaltevorrichtung 218 federnd gegen die Innenseite 226 der Schaltanordnung gelagert ist, wobei die Ausleseschwelle des Auslösers bevorzugt über die Federkennlinie der Feder und die Querschnitte der Kanalabschnitte des Aus blaskanals bestimmt wird. Über eine Betätigungsfahne 227 wird die lineare Bewegung des U-förmigen Rohrstücks auf die Sammelwelle 217 drehbar übertragen, die die Auslöser 210 eines jeden der Schaltpole über einen Hebelarm 228 mit dem Abschaltmechanismus verbindet und so die Auslösung der Schaltanordnung 201 verursacht.
  • Bei der in der 4 gezeigten Ausführungsform 410 des erfindungsgemäßen Auslösers ist der bewegliche Abschnitt nach Art eines Topfes als endseitig geschlossenes Röhrstück ausgebildet ist, das zwei parallel verlaufende stirnseitig offene Enden 424, 425 des Ausblaskanals übergreift, die hier als integraler Bestandteil des Gehäuses der Schaltanordnung ausgebildet sind, die jedoch auch als separate, halbrunde Rohrstücke ausgebildet sein können.
  • Zwei die stirnseitig offenen Enden 424, 425 bildende feststehende Rohrstücke formen hier ein Zwei-Kammer-Rohr, welches in seiner Außenkontur einen Vollkreis bildet. Die Rohrstücke, die die beiden stirnseitig offenen Enden 424, 425 des Ausblaskanals 419 bilden sind auch hier aus Isolierstoff geformt. Auf dem Außendurchmesser, sitzt verschiebbar der als topfförmiger Kolben ausgebildete bewegliche Abschnitt, der die Kanalabschnitte der beiden Enden 424, 425 verbindet (vgl. auch 3). Dieser Kolben ist federnd gegen die Innenseite der Schaltanordnung gelagert, wobei die Auslöseschwelle des Auslösers 410 auch hier über die Federkennlinie und die Querschnitte der Kanalabschnitte des Ausblaskanals 419 bestimmt wird. Über das als Umlenkung ausgebildete Zwischenglied wird die lineare Bewegung des Kolbens auf die 417 Sammelwelle drehend übertragen, die die Auslöser 410 eines jeden der Schaltpole über einen Hebelarm 428 mit dem Abschaltmechanismus 409 verbindet und so die Auslösung der Schaltanordnung 401 bewirkt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 69110540 T2 [0006, 0007, 0015]
    • - EP 0455564 B1 [0006]
    • - DE 69217441 T2 [0006, 0007, 0015]
    • - EP 0538149 B1 [0006]
    • - US 3631369 A [0009]
    • - EP 1266387 B1 [0009]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Druckschrift „Energetische Selektivität in Niederspannungsnetzen”, Schneider Electric, Technisches Heft Nr. 167, Ausgabe Mai 1994 [0008]

Claims (6)

  1. Auslöser (10; 210; 410) für eine elektrische Schaltanordnung (1; 201; 401), die im Zuge einer ersten Strombahn (4; 204; 404) angeordnet ist und die zumindest zwei Schaltkontakte (2, 3; 202, 203; 402, 403) aufweist, die getrennt werden, wenn der über die Schaltkontakte fließende Strom einen bestimmten Schwellwert überschritten hat, mit einem Betätigungsglied (17; 215; 415), das auf einen Druck (p) anspricht, der in der Trennzone der Schaltkontakte durch einen bei elektrodynamischem Rückstoß der Schaltkontakte gezogenen Lichtbogen (LB) erzeugt wird, und das einen die selbsttätige Unterbrechung der Strombahn bewirkenden Abschaltmechanismus (9; 209; 409) betätigt, wobei das Betätigungsglied ein bewegliches Element (216; 416) aufweist, das zum einen durch den Druck (p) und zum anderen durch eine Rückhaltevorrichtung (218; 418) mit angepasster Federkraft derart beaufschlagt ist, dass es bei einem Druck (p), der zur Betätigung des Abschaltmechanismus (9; 209; 409) führen soll, eine vorgegebene Steuerbewegung ausführt, dadurch gekennzeichnet, dass als bewegliches Element (216; 416) ein beweglicher Abschnitt einer Wand eines Ausblaskanals (219; 419) vorgesehen ist, der durch seine Bewegung die Länge des Ausblaskanals verändert.
  2. Auslöser (210) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Abschnitt nach Art eines Posaunenzuges als U-förmig gebogenes Röhrstück ausgebildet ist, das zwei parallel verlaufende, stirnseitig offene Enden (224, 225) des Ausblaskanals (219) übergreift.
  3. Auslöser (410) nach Anspruche 1, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Abschnitt nach Art eines Topfes als endseitig geschlossenes Röhrstück ausgebildet ist, das zwei pa rallel verlaufende stirnseitig offene Enden (424, 425) des Ausblaskanals (419) übergreift.
  4. Auslöser nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das der bewegliche Abschnitt eine Betätigungsfahne (227, 427) aufweist, die den Abschaltmechanismus unmittelbar oder mittelbar über zumindest ein Zwischenglied (423) betätigt.
  5. Auslöser nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das der Ausblaskanal (219; 419) einen Bypass zu einem Hauptausblaskanal (220; 420) bildet.
  6. Elektrische Schaltanordnung (1; 201; 401) mit zumindest zwei Schaltkontakten (2, 3; 202, 203; 402, 403), die im Zuge einer ersten Strombahn (4; 204; 404) angeordnet sind und die getrennt werden können, wenn der über die Schaltkontakte fließende Strom einen bestimmten Schwellwert überschritten hat, und mit einem Auslöser (10; 210; 410) zur Unterbrechung der ersten Strombahn, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslöser (10; 210; 410) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 ausgebildet ist.
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