Nothing Special   »   [go: up one dir, main page]

DE102009004801A1 - Vorrichtung zum Filtern von Fluid-Feststoff-Gemischen - Google Patents

Vorrichtung zum Filtern von Fluid-Feststoff-Gemischen Download PDF

Info

Publication number
DE102009004801A1
DE102009004801A1 DE102009004801A DE102009004801A DE102009004801A1 DE 102009004801 A1 DE102009004801 A1 DE 102009004801A1 DE 102009004801 A DE102009004801 A DE 102009004801A DE 102009004801 A DE102009004801 A DE 102009004801A DE 102009004801 A1 DE102009004801 A1 DE 102009004801A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
turbulence
generating means
rotor
filter
filter elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102009004801A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Lauth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102009004801A priority Critical patent/DE102009004801A1/de
Priority to PCT/EP2010/000094 priority patent/WO2010081668A1/de
Publication of DE102009004801A1 publication Critical patent/DE102009004801A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D63/00Apparatus in general for separation processes using semi-permeable membranes
    • B01D63/16Rotary, reciprocated or vibrated modules
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/22Cell-type filters
    • B01D25/26Cell-type stack filters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/28Leaching or washing filter cakes in the filter handling the filter cake for purposes other than regenerating
    • B01D25/288Retarding cake deposition on the filter during the filtration period, e.g. using stirrers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/39Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with hollow discs side by side on, or around, one or more tubes, e.g. of the leaf type
    • B01D29/41Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with hollow discs side by side on, or around, one or more tubes, e.g. of the leaf type mounted transversely on the tube
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/76Handling the filter cake in the filter for purposes other than for regenerating
    • B01D29/86Retarding cake deposition on the filter during the filtration period, e.g. using stirrers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2315/00Details relating to the membrane module operation
    • B01D2315/02Rotation or turning
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2321/00Details relating to membrane cleaning, regeneration, sterilization or to the prevention of fouling
    • B01D2321/20By influencing the flow
    • B01D2321/2033By influencing the flow dynamically
    • B01D2321/2041Mixers; Agitators

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Filtern von Fluid-Feststoff-Gemischen (8) mit einem eine Achse (1) umschließenden Gehäuse (2), dem über einen Einkauf (7) das Fluid-Feststoff-Gemisch (8) zugeführt und aus dem über einen Ablauf das Filtrat (22) abgezogen wird. In dem Gehäuse (2) ist eine Filtereinheit (4) untergebracht, die eine Vielzahl jeweils einen Filtratraum (13) aufweisender Filterelemente (12) umfasst, die unter Bildung von Zwischenräumen (10) in gegenseitigem axialem Abstand planparallel zueinander angeordnet sind. Ein koaxial zur Achse (1) verlaufender Rotor (6) umfasst eine Rotorwelle (23), von der aus sich turbulenzerzeugende Mittel (27, 27') in die Zwischenräume (10) hinein erstrecken. Die Erfindung sieht vor, dass die turbulenzerzeugenden Mittel (27, 27') eine ausgeprägte Längserstreckungsrichtung besitzen mit einem ersten Längsende, das am Rotor (6) befestigt ist und einem zweiten Längsende, das im Zwischenraum (10) endet. Dabei sind die turbulenzerzeugenden Mittel (27, 27') über ihre gesamte Länge im lichten Abstand zu den Filterelementen (12) angeordnet. Durch die Erfindung wird eine Zone heftiger Turbulenzen erzeugt, die einer Deckschichtbildung im Bereich der Filterfläche vorbeugt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Filtern von Fluid-Feststoff-Gemischen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Der Einsatzbereich derartiger Vorrichtungen erstreckt sich über das gesamte Gebiet der Membranfiltration und deckt somit sowohl die Micro- als auch Ultra- als auch Nanofiltration ab. Sogar im Bereich der Umkehrosmose ist die Umsetzung der Erfindung möglich.
  • Das Grundprinzip der Filtration besteht darin, das zu filtrierende Fluid-Feststoff-Gemisch an einer Filterfläche vorbeizuführen, deren Öffnungen bzw. Poren so auf das Fluid-Feststoff-Gemisch abgestimmt sind, dass zumindest eine Komponente aus dem Gemisch (Filtrat) die Filterfläche ungehindert durchströmen kann, während die übrigen Komponenten (Retentat) von der Filterfläche zurückgehalten werden. Triebkraft für die Durchströmung der Filterfläche ist die Druckdifferenz zwischen dem Bereich vor der Filterfläche und dem Bereich dahinter, die auch als Transmembrandruck bezeichnet wird.
  • Bei der statischen Filtration wird das zu filtrierende Fluid-Feststoff-Gemisch unter Druck in den Filterbereich vor der Filterfläche geführt, von wo es infolge des Transmembrandrucks als Filtrat den Filter passiert. Dabei sammeln sich größere Partikel auf der Filterfläche an und bilden einen Filterkuchen. Dieser Vorgang wird auch als Deckschichtbildung oder Verblockung bezeichnet. Die Folge ist eine verminderte Filterleistung, die zwar in einem gewissen Rahmen durch eine Erhöhung des Transmembrandrucks ausgeglichen werden kann. Der maximal aufbringbare Druck ist allerdings von der Art des zu filtrierenden Gemisches sowie der mechanischen Festigkeit des Filters begrenzt.
  • Sinkt die Filterleistung infolge Deckschichtbildung unter einen bestimmten Grenzwert, müssen statische Filter zur Erhaltung der gewünschten Flussrate bei möglichst geringem Energiebedarf in regelmäßigen Intervallen durch Rückspülung und/oder Säuberung der Filterflächen von Verblockungen befreit werden, was sich infolge der damit verbundenen Unterbrechung des Filtrationsbetriebs und notwendigen Wartung nachteilig auf die Betriebskosten auswirkt.
  • Um die Verblockungsneigung zu verringern, ist mit der Cross-Flow-Filtration auch schon ein Verfahren bekannt, bei dem die Filterelemente auf der Druckseite parallel zu ihren Filterflächen überströmt werden. Die Überströmung erzeugt dabei parallel zur Filterfläche gerichtete Scherkräfte, die die an der Filterfläche anhaftenden Partikel ganz oder wenigstens teilweise loslösen. Der Vorteil der Cross-Flow-Filtration liegt vor allem in den längeren Standzeiten der Filterelemente. Als Nachteil erweisen sich jedoch die großen Volumina des Fluid-Feststoff-Gemisches, die zur Erzeugung der Überströmung im Kreislauf gepumpt werden müssen und so einen hohen Energiebedarf verursachen.
  • Zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen Filterflächen und zu filtrierendem Gemisch ist zudem die dynamische Filtration bekannt, bei der eine Überströmung der Filterflächen durch eine Bewegung des Filters gegenüber dem zu filtrierenden Gemisch erzielt wird. Wie in der WO 2002/005935 beschrieben, kann dies beispielsweise durch Rotation von Filterelementen innerhalb des Filtergehäuses erreicht werden. Dadurch ist es möglich, mit geringem Transmembrandruck und geringer Pumpenleistung eine ausreichend starke Überströmung der Filterflächen zu schaffen, um diese weitgehend frei von Verblockung zu halten. Allerdings bedingt der rotierende Mechanismus eine aufwändige und damit teure Konstruktion der Filtervorrichtung und die mit Druck beaufschlagten Dichtungen stellen gegenüber bewegten Maschinenteilen eine stets latente Schwachstelle im System dar.
  • Eine Weiterentwicklung der dynamischen Filtration ist in der WO 2004/018083 beschrieben. Dort ist ein Filterelement mit einer Vielzahl von auf einer Kreisbahn um eine zentrale Achse mit einheitlichem Umfangsabstand angeordneten Filterpakten gezeigt. Jedes Filterpaket besteht im Wesentlichen aus einer Hohlwelle und darauf planparallelen und in axialem Abstand angeordneten Filterscheiben, wobei die Filterscheiben unterschiedlicher Filterpakete jeweils in gemeinsamen übereinander liegenden Ebenen angeordnet sind. Auf diese Weise ergeben sich zwischen den Filterscheiben durchgehende Zwischenräume. Im Zentrum der von den Filterpaketen gebildeten Kreisbahn ist ein Rotor mit einer Antriebswelle und darauf sitzenden Turbulenzscheiben angeordnet. Die relative Lage von Rotor und Filterelement ist derart, dass sich die Turbulenzscheiben in die Zwischenräume zwischen den Filterscheiben hinein erstrecken. Mit Hilfe der rotierenden Scheiben sollen Turbulenzen an der Oberfläche der Filterscheiben erzeugt werden, die einer Deckschichtbildung entgegenwirken. Der Vorteil dieser Weiterentwicklung liegt darin, dass die Turbulenzscheiben mit einer im Vergleich zu den Filterscheiben höheren Drehzahl betrieben werden können.
  • Eine Abwandlung dieser bekannten Turbulenzscheiben ist in der DE 697 31 738 beschrieben. Die dort offenbarten Turbulenzscheiben weichen von der Kreisform ab und werden in jeder Ebene von jeweils zwei achssymmetrisch zueinander angeordneten Flügeln gebildet, die aufgrund ihrer S-förmigen Krümmung neben Turbulenzen zusätzlich eine radial gerichtete Strömung in den Zwischenräumen zweier Filterscheiben erzeugen.
  • Eine davon abweichende Art die Filterflächen eines Filterelements frei von Verblockungen zu halten ist aus der JP 62269708 A bekannt. Der dort beschriebene Filter besitzt ebenfalls ein Filterpaket, das sich aus einer Vielzahl von planparallel und in axialem Abstand zueinander angeordneten Filterelementen zusammensetzt. Die Filterelemente sind an ihren planen Oberflächen jeweils mit einer die Filterflächen bildenden Membran belegt. Durch die axiale Staffelung der Filterelemente ergeben sich zwischen den Filterflächen Zwischenräume, durch welche der zu filtrierende Stoff zu den Filterflächen gelangt. Ein solches Filterpaket ist axial durchsetzt von einem Rotor mit einer Antriebswelle und zylindrischen Bürstenelementen, die sich radial in die Zwischenräume hinein erstrecken und mit ihrem Umfang an beiden den Zwischenraum begrenzenden Filterflächen anliegen. Im Zuge der Rotationsbewegung der Bürsten um die Drehachse des Rotors reiben die Bürsten auf den Filterflächen und lösen auf diese Weise Verblockungen. Diese Vorrichtung zeichnet sich also durch die kontaktbehaftete Reinigung der Filterflächen aus mit dem beträchtlichen Nachteil, dass sowohl die Bürstenelemente als auch die Filterflächen einem mechanischen Verschleiß ausgesetzt sind und dass insbesondere kompressible Feststoffe im Fluid-Feststoff-Gemisch, wie zum Beispiel organische Stoffe, von den Bürsten in die Poren der Filterfläche hineingetrieben werden und ein vollständiges Verblocken der Filterfläche verursachen.
  • Vor diesem Hintergrund besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Filtervorrichtung anzugeben, die einer Deckschichtbildung äußerst effektiv vorbeugt, ohne dabei den Verschleiß an den Filterelementen oder den Energiebedarf zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung baut auf dem bekannten Prinzip auf, Verblockungen durch Schaffung von Turbulenzen im Bereich der Filterflächen zu verhindern oder gegebenenfalls zu lösen. Die erfindungsgemäße Umsetzung dieses Prinzips sieht vor, die die Turbulenzen erzeugenden Wirbel in ihrer Wirkungsweise derart zu beeinflussen, dass sich deren Wirksamkeit bei der Freihaltung der Filterflächen von Ablagerungen gegenüber bekannten Vorrichtungen sprunghaft steigert.
  • Erreicht wird dies durch turbulenzerzeugende Mittel mit ausgeprägter Längserstreckungsrichtung, das heißt die Länge des turbulenzerzeugenden Mittels entspricht mindestens dem zehnfachen, besser mindestens dem zwanzigfachen der größeren Querschnittsabmessung. Bevorzugt ist ein Verhältnis von Länge zu Breite oder Höhe ≥ 30, vorzugsweise ≥ 50, wobei dazwischen liegende Werte auch ohne ausdrückliche Erwähnung als mitoffenbart anzusehen sind. Die sich daraus ergebende schlanke Bauform ermöglicht ein Hineinreichen der turbulenzerzeugenden Mittel in den Zwischenraum zwischen den einzelnen Filterelementen, wobei konstruktiv stets ein lichter Abstand zu den Filterflächen eingehalten ist. Diese Konstruktionsart zeichnet sich also durch eine berührungslose Betriebsart des Rotors aus.
  • Im Betrieb einer erfindungsgemäßen Vorrichtung lösen sich entlang der oberen und unteren Längskanten der turbulenzerzeugenden Mittel Wirbel senkrecht zur Rotationseben, und zwar aufgrund der wechselseitigen Ablösung mit wechselnden Drehsinn, was allein schon zu einer verbesserten Wirkungsweise führt. Hinzukommt, dass infolge der Elastizität der turbulenzerzeugenden Mittel und aufgrund des durch die Bewegung im Fluid-Feststoff-Gemisch induzierten Strömungswiderstandes eine oszillierende Bewegung des Mittels in und/oder senkrecht zur Ebene des Zwischenraums ergibt, mit der Folge einer Variation der Wirbeleigenschaften hinsichtlich deren Geometrie, Geschwindigkeit und Ausrichtung im Zwischenraum. Weiteren Einfluss auf die erfindungsgemäße Wirbelbildung nehmen die am freien Ende der turbulenzerzeugenden Mittel auftretenden Endwirbel, deren Rotationsachse rechtwinklig zu den zuvor beschriebenen Wirbel verläuft. Durch die bewusst herbeigeführte Überlagerung der beiden Wirbelsysteme werden äußerst komplexe dreidimensional verlaufende Strömungsverhältnisse geschaffen mit dem Ergebnis, dass eine Deckschichtbildung äußerst effektiv vermieden und gegebenenfalls vorhandene Ablagerungen wirksam entfernt werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Ohne sich darauf einzuschränken, betrifft das Ausführungsbeispiel die Filtration von Flüssigkeiten, aus denen beispielsweise Bakterien entfernt werden sollen. Soweit möglich werden dabei zum einfacheren Verständnis für gleiche oder funktionsgleiche Elemente gleiche Bezugszeichen verwendet.
  • Es zeigt
  • 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung entlang der in 2 dargestellten Linie I-I,
  • 2 einen Querschnitt durch die in 1 dargestellte Vorrichtung entlang der dortigen Linie II-II,
  • 3 einen Teilschnitt durch einen Rotor im Bereich einer Aufnahme im Detail,
  • 4 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform der Erfindung mit über den Umfang des Rotors in Gruppen angeordneten turbulenzerzeugenden Mitteln,
  • 5 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform der Erfindung im Bereich des Rotors mit unterschiedlich langen turbulenzerzeugenden Mitteln,
  • 6 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform der Erfindung mit exzentrisch angeordnetem Rotor,
  • 7 in schematischer Darstellung die Auslenkung eines turbulenzerzeugenden Mittels,
  • 8 einen Teillängsschnitt durch eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rotors mit Nabensegmenten,
  • 9 eine Querschnitt durch eine Ausführungsform der Erfindung mit einem Kontaktschutz an der Filterfläche,
  • 10 einen Schnitt durch die in 9 gezeigte Ausführungsform entlang der Linie X-X,
  • 11 eine Detaildarstellung des Bereichs zwischen zwei Filterelementen und
  • 12 eine Teilansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung auf eine Filterfläche.
  • Aus den 1 und 2 ist der genauere Aufbau einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ersichtlich. Man sieht ein zu einer Achse 1 rotationssymmetrisches zylindrisches Gehäuse 2, dessen Stirnseiten von einem Deckel 3 und einem Boden 4 verschlossen sind. Im vorliegenden Beispiel ist die Achse 1 vertikal ausgerichtet, wobei auch eine horizontale Anordnung der Achse 1 möglich ist. Sowohl Deckel 3 als auch Boden 4 besitzen im Bereich der Achse 1 jeweils eine Öffnung, in die ein Lager 5 beziehungsweise eine Drehdurchführung 25 zur drehbaren und gleichzeitig das Gehäuse 2 druckfest abdichtenden Aufnahme eines Rotors 6 eingesetzt ist.
  • Unterhalb des Deckels 3 sieht man einen tangential in das zylindrische Gehäuse 2 mündenden Einlauf 7, über den die Beschickung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Fluid-Feststoff-Gemisch in Richtung des Pfeils 8 erfolgt. Oberhalb des Bodens 4 ist ein radial aus dem Gehäuse 2 führender rohrförmiger Feststoffabzug 9 mit integriertem Regulierorgan angeordnet.
  • Das Gehäuse 2 dient zur Aufnahme einer Filtereinheit 11 mit einer Vielzahl ringscheibenförmiger Filterelemente 12, die in 2 in einer Draufsicht und in 11 in einem Teilschnitt dargestellt sind. Die Filterelemente 12 besitzen einen doppelwandigen Aufbau um in ihrem Inneren einen Filtratraum 13 zu erzeugen (11). Zumindest eine Seite, bevorzugterweise sowohl die Ober- als auch Unterseite der Filterelemente 12 sind permeabel und bilden somit Filterflächen 14 aus. Im Zentrum der Filterelemente 12 sieht man eine zentrale kreisförmige Öffnung 15. Dadurch weist jedes ringscheibenförmige Filterelement 12 einen äußeren Rand 16 und inneren Rand 17 auf, welche den Filtratraum 13 in radialer Richtung begrenzen und abdichten. Beispielsweise kann ein Filterelement 12 aus Keramik bestehen, mit einem Außendurchmesser von etwa 312 mm und einem Innendurchmesser von etwa 92 mm. Wie ferner aus 2 ersichtlich, besitzt jedes Filterelement 12 mehrere im äußeren Umfangsbereich in gleichmäßigen Umfangsabständen angeordnete periphere Öffnungen 18, welche das Filterelement 12 über seine gesamte Dicke durchdringen und zu deren Rand hin der Filtratraum 13 offen ist.
  • Eine Vielzahl solcher Filterelemente 12 ist zu einem Filterpaket zusammengefasst und als solches in das Gehäuse 2 eingesetzt. Dabei nehmen die Filterelemente 12 eine koaxial zur Achse 1 liegende Position ein, bei der sie unter Einhaltung eines radialen Abstandes zur Innenwandung des Gehäuses 2 planparallel und mit gegenseitigem axialem Abstand von beispielsweise 5 mm bis 10 mm übereinander liegen. Auf diese Weise entstehen zwischen den einzelnen Filterelementen 12 sich senkrecht zur Achse 1 erstreckende plane Zwischenräume 10. Die Fixierung der Filterelemente 12 im Gehäuse 2 in dieser Position geschieht über achsparallele Halterohre 19, die sich innerhalb der axial fluchtend angeordneten peripheren Öffnungen 18 der Filterelemente 12 bis über den Boden 4 des Gehäuses 2 hinaus erstrecken. Im axialen Überlappungsbereich zwischen den Halterohren 19 und den Filterelementen 12 besitzen die Halterohre 19 in ihrem Rohrmantel Öffnungen, die den Zutritt des Filtrats 22 ins Innere der Halterohre 19 ermöglichen.
  • Zwischen den einzelnen Filterelementen 12 sind im Bereich der peripheren Öffnungen 18 die Halterohre 19 umlaufende Abstandshalter 20 zwischengeschaltet, die nicht nur die axiale Höhe des Zwischenraums 10 definieren, sondern auch eine abdichtende Funktion ausüben. Auf diese Weise bilden Filtratraum 13 und Halterohre 19 ein zusammenhängendes Kanalsystem, durch welches das Filtrat 22 mit dem Durchtritt der Halterohre 19 durch den Boden 4 aus dem Gehäuse 2 abgezogen und nicht weiter dargestellten Verfahrensprozessen zugeführt wird.
  • Der radiale Wandabstand der Filterelemente 12 zum Gehäuse 2 ist unter anderem vom Durchmesser der Filterelemente 12 und dem Volumendurchsatz der Vorrichtung abhängig. Durch geeignete Wahl des radialen Wandabstands kann eine laminare Fluidströmung im umfangsäußeren Bereich des Gehäuses 2 erreicht werden mit dem Vorteil lediglich geringer Druckverluste. Ohne sich darauf einzuschränken, hat sich im Betrieb einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ein radialer Abstand im Bereich von 10 mm bis 30 mm, vorzugsweise etwa 20 mm bewährt.
  • Wie vor allem aus 1 hervorgeht, durchsetzt der bereits eingangs erwähnte Rotor 6 das Gehäuse 2 in axialer Richtung und tritt im Betrieb einer erfindungsgemäßen Filtervorrichtung mit der Filtereinheit 11 in Interaktion. Dazu besitzt der Rotor 6 eine koaxial mit der Achse 1 verlaufende Rotorwelle 23, d. h. die Rotorwelle 23 verläuft im Zentrum der axial fluchtenden Öffnungen 15 der Filterelemente 12 der Filtereinheit 11. Im Bereich des Bodens 4 ist die Rotorwelle 23 in einem Lager 5 drehbar gelagert; am Deckel 3 übernimmt eine Drehdurchführung 25 diese Funktion. Das dortige Ende der Antriebswelle 23 ist mit einem mit 26 angedeuteten Antrieb gekoppelt, der im vorliegenden Beispiel den Rotor 6 in Richtung des Pfeils 21 dreht, aber auch mit gegenläufigem Drehsinn betreibar ist um einen Reversierbetrieb zu ermöglichen. Die Rotorwelle 23 hat beispielsweise einen Außendurchmesser von 40 mm und hält einen radialen Abstand zum inneren Rand 17 der Filterelemente 12 ein
  • Aus 1 geht ferner hervor, dass jeweils auf Höhe der Zwischenräume 10 und ausgehend von der Rotorwelle 23 sich turbulenzerzeugende Mittel 27 in die Zwischenräume 10 hinein erstrecken. Zu diesem Zweck sind am Außenumfang der Rotorwelle 23 zylindrische oder schlitzförmige Aufnahmen 32 (3, 8) angeformt, in die die turbulenzerzeugenden Mittel 27 eingefügt, eingeklebt oder anderweitig damit kraftschlüssig verbunden werden. Es ist möglich jeder Aufnahme ein einzelnes turbulenzerzeugenden Mittel 27 zuzuordnen wie in 2 dargestellt oder aber zwei oder mehr zu Bündeln zusammengefasste turbulenzerzeugende Mittel 27 pro Aufnahme 32 vorzusehen. Der Anschlusswinkel der turbulenzerzeugenden Mittel 27 an die Tangente des Umfangs der Rotorwelle 23 im Bereich der Aufnahme 32 kann dabei 90° betragen, was einem radialen Anschluss an die Rotorwelle 23 entspricht. Es ist auch möglich, diesen Anschlusswinkel in einem Bereich von ±20° zu variieren, um Einfluss auf die Wirbelbildung zu nehmen. Ebenso können die turbulenzerzeugenden Mittel 27 eine gegenüber der Ebene des Zwischenraums leicht geneigte Position einzunehmen.
  • Wie aus 3 hervorgeht besteht eine besondere Art der Befestigung der turbulenzerzeugenden Mittel 27 an der Rotorwelle 23 darin, das turbulenzerzeugende Mittel 27 um eine Achse 33 zu knicken und mit seinem Knickpunkt in die Aufnahme 32 an der Rotorwelle 23 zu stecken und dort zu fixieren. Durch ein mittiges Knicken entstehen dadurch zwei gleich lange turbulenzerzeugende Mittel 27, die sich mit gegenseitiger Spreizung in den Zwischenraum 10 hinein erstrecken. Ein außermittiges Knicken führt hingegen zu turbulenzerzeugenden Mitteln 27 unterschiedlicher Länge. Je nach Ausrichtung der Knickachse 33 beim Einstecken der turbulenzerzeugenden Mittel 27 in die Aufnahme 32 kann eine Spreizung der turbulenzerzeugenden Mittel 27 in der Ebene des Zwischenraums 10 oder aber auch senkrecht oder schräg dazu erfolgen um die Wirbelbildung zu beeinflussen.
  • Die turbulenzerzeugenden Mittel 27 können, wie in 2 dargestellt, in jeder Ebene in einem einheitlichen Umfangsabstand angeordnet sein, das heißt die turbulenzerzeugenden Mittel 27 sind gleichmäßig über den Umfang der Rotorwelle 23 verteilt. Alternativ hierzu ist in 4 eine davon abweichende Verteilung der turbulenzerzeugenden Mittel 27 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind die turbulenzerzeugenden Mittel 27 zu Gruppen mit innerhalb der Gruppe engerem gegenseitigem Umfangsabstand zusammengefasst, während die einzelnen Gruppen untereinander einen größeren Umfangsabstand aufweisen.
  • Bei der in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsform der Erfindung besitzen die beispielsweise aus Polyamidfasern bestehenden turbulenzerzeugenden Mittel 27 einer gemeinsamen Lotebene auf die Achse 1 eine einheitliche Länge, zum Beispiel 90 mm bei einem Durchmesser von 1,6 mm, und erstrecken sich ausgehend von der Rotorwelle 23 bis in den äußeren Umfangsbereich der Filterelemente 12. Eine demgegenüber abgewandelte Ausführungsform sieht die in 5 dargestellt Ausbildung vor, bei der die Länge der turbulenzerzeugenden Mittel 27 in Umfangsrichtung variiert, so dass sich eine alternierende Abfolge von längeren turbulenzerzeugenden Mitteln 27 und kürzeren turbulenzerzeugenden Mitteln 27' ergibt.
  • Wie 6 zeigt ist auch eine asymmetrische Verteilung unterschiedlich langer turbulenzerzeugender Mittel 27 über den Umfang des Rotors 6 möglich. Die damit einhergehende ungleiche Massenverteilung führt bei Rotation des Rotors 6 zu einer gewollten Unwucht, durch welche Vibrationen in die turbulenzerzeugenden Mittel 27 eingetragen werden, deren Reinigungseffekt dadurch wiederum gesteigert wird. Zusätzlich oder auch unabhängig davon kann die Rotorwelle 23 exzentrisch zu den zentralen Öffnungen 15 der Filterelemente 12 angeordnet sein. Dies bewirkt eine Störung der ansonsten regelmäßig fließenden Kreisströmung innerhalb des Gehäuses 2 und fördert somit eine intensivere Verwirbelung.
  • Die turbulenzerzeugenden Mittel 27, 27' bestehen vorzugsweise aus Metall- oder Kunststoffstäben, -drähten, -stiften, -fasern oder -borsten mit über die Länge konstantem Querschnitt und besitzen in einer einfachen Ausführungsform einen Kreisquerschnitt (z. B. Durchmesser 1,5 mm) oder einen Rechteckquerschnitt. Andere Querschnittsformen mit konkavem oder konvexem Querschnitts liegen ebenso im Rahmen der Erfindung. Bei Verwendung eines gegenüber den Filterelementen 12 weicheren Materials kann zudem sichergestellt werden, dass bei ungewollten Berührungen der turbulenzerzeugenden Mittel 27 an der Oberfläche der Filterelemente 12 kein Verschleiß an den hochwertigen Filterelementen 12 entsteht.
  • Wesentliches Merkmal im Sinne der Erfindung ist, dass die turbulenzerzeugenden Mittel 27 im lichten Abstand 28 zu den Filterflächen 14 angeordnet sind (1 und 11), was jedoch nicht ausschließt, dass im Betrieb einer erfindungsgemäßen Vorrichtung sich kurzzeitige gegenseitige Berührungen ergeben. Um jedoch ehe im Wesentlichen kontaktlose Betriebsart zu ermöglichen, können die turbulenzerzeugenden Mittel 27 so ausgebildet sein, dass ihre Biegesteifigkeit senkrecht zur Ebene des Zwischenraums 10 größer ist als quer dazu. Dies kann durch eine geeignete Querschnittswahl erreicht werden, bei der z. B. die Querschnittsabmessungen senkrecht zur Ebene des Zwischenraums 10 größer sind als in der Ebene. Zudem können Profilierungen an der Oberfläche der Mittel 27 bzw. besondere Querschnittsformen die Erzeugung von Wirbeln begünstigen.
  • In der Ebene der Zwischenräume 10 ist nach einer bestimmten Ausführungsform der Erfindung eine bestimmte Biegesteifigkeit erwünscht, die eine elastische Verformung der turbulenzerzeugenden Mittel 27 zulässt. Das bringt zunächst bei der Endmontage einer erfindungsgemäßen Vorrichtung den Vorteil, dass ein fertig vormontierter Rotor mit beispielsweise innerhalb eines Montagerohres in Umfangsrichtung elastisch verformten turbulenzerzeugenden Mittel 27 in die zentralen Öffnungen 15 der Filterelemente 12 eingeschoben werden kann. Durch axiales Ziehen des Montagerohres nehmen dann die turbulenzerzeugenden Mittel im Zuge ihrer elastischen Rückverformung ihre bestimmungsgemäße Lage in den Zwischenräumen 10 ein.
  • Im Betrieb einer erfindungsgemäßen Vorrichtung bewirkt eine gewisse Elastizität der turbulenzerzeugenden Mittel 27 eine selbsttätige Anpassung an die Viskosität des Fluid-Feststoff-Gemischs 8 durch Einnahme einer mehr oder minder gekrümmten Form. Zusätzlich kommt es im Zuge der elastischen Ver- und Rückverformung zu einer Variation der Umfangsgeschwindigkeit der turbulenzerzeugenden Mittel 27 und damit zu sich ständig ändernden Wirbelablösungen. 7 zeigt den Verlauf eines turbulenzerzeugenden Mittels 27 sowohl in Ruhestellung (durchgezogene Linie) als auch in Betriebsstellung (gestrichelte Linie), wobei die auf die auf die Länge L bezogene Auslenkung A des Endes des turbulenzerzeugenden Mittels 27 bis zu 100% betragen kann, im Regelfall jedoch unter 50% liegen wird.
  • 8 zeigt einen alternativen Aufbau des Rotors 6 mit einer wiederum durchgehenden Rotorwelle 23. Auf der Rotorwelle 23 sitzen in axialer Staffelung drehfest mit der Rotorwelle 23 verbundene Nabenteile 24, von denen aus sich wiederum die turbulenzerzeugenden Mittel 27 in die Zwischenräume 10 hinein erstrecken.
  • Die in den 9 und 10 gezeigte Ausführungsform der Erfindung, mit einem Rotor 6 mit 4 über den Rotorumfang verteilten turbulenzerzeugenden Mittel 27, betrifft einen Kontaktschutz für die Filterelemente 12, der sicherstellt, dass die turbulenzerzeugenden Mittel 27 zu keiner Zeit die empfindliche Oberfläche der Filterelemente 12 berühren. Zu diesem Zweck ist an den betroffenen Filterflächen 14 jeweils konzentrisch zur zentralen Öffnung 15 eine kreisförmige Abstandsrippe 34 angeordnet, die monolithisch aus dem Filterelement 12 hervorgehen oder auch nachträglich aufgebracht sein kann und deren über die Ebene der Filterflächen 14 überstehende umlaufenden Kante im Bedarfsfall den turbulenzerzeugenden Mittel 27 zur Anlage dient. Insbesondere bei in Bündeln angeordneten turbulenzerzeugenden Mitteln 27, die naturgemäß zu einem Aufspreizen zum freien Ende hin neigen, wird auf diese Weise ein wirksamer Schutz der Filterelemente 12 vor Verschleiß erreicht.
  • Um das Maß der Aufspreizung der turbulenzerzeugenden Mittel 27 zu deren freiem Ende hin zu begrenzen ist gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, die Enden miteinander zu verbinden. Dies kann beispielsweise durch Verkleben, Verschmelzen oder auch durch Aufsetzen einer Kappe geschehen.
  • Die Funktionsweise einer erfindungsgemäßen Vorrichtung wird nachstehend unter zusätzlicher Bezugnahme auf die 11 und 12 näher erläutert. Über den Einlauf 7 wird die erfindungsgemäße Vorrichtung unter Druck mit einem Fluid-Feststoff-Gemisch 8 beschickt. Das Gehäuse 2 ist dabei zumindest teilweise mit dem Fluid-Feststoff-Gemisch 8 befüllt. Der Rotor 6 dreht sich mit konstanter oder auch variabler Drehzahl in einem Bereich von etwa 400 bis 3000 Umdrehungen pro Minute, was einer maximalen Umfangsgeschwindigkeit der Enden der turbulenzerzeugenden Mittel 27 von etwa 50 m/s entspricht. Infolge des Drucks, mit dem das Fluid-Feststoff-Gemisch in das Gehäuse 2 eingeleitet wird, entsteht ein Druckgefälle gegenüber den Filtraträumen 13 der Filterelemente 12. Dieses Druckgefälle, auch als Transmembrandruck bezeichnet, bewirkt ein Eindringen des Filtrats 22 über die Filterflächen 14 in den Filtratraum 13, wo es über das Kanalsystem aus dem Gehäuse 2 geführt wird. Der damit einhergehenden Neigung zur Deckschichtbildung auf den Filterflächen 14 wird durch eine hochturbulente Strömung im Bereich der Filterflächen 14 entgegengewirkt, die mittels des Rotors 6 erzeugt wird.
  • In 11 ist dabei die Wirkungsweise einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im Detail dargestellt. Die turbulenzerzeugenden Mittel 27 bewegen sich angetrieben vom Rotor 6 in dem von den Filterflächen 12 axial begrenzten Zwischenraum 10 auf einer Kreisbahn um die Achse 1 in Richtung des Pfeils 29. Aufgrund der axialen Höhe des Zwischenraums 10 und den Querschnittsabmessungen der turbulenzerzeugenden Mittel 27 ergibt sich jeweils ein lichter Abstand 28 zwischen den turbulenzerzeugenden Mitteln 27 und den Filterflächen 14, der zu einer örtlichen Verengung des Zwischenraums 10 führt.
  • Durch die Rotationsbewegung der turbulenzerzeugenden Mittel 27 wird das Fluid-Feststoff-Gemisch 8 im Zwischenraum 10 ebenfalls in Rotation versetzt. Nach der Grenzschichttheorie nimmt jedoch die Geschwindigkeit des Fluid-Feststoff-Gemisches 8 in Richtung zu den Filterflächen 14 hin ab. Die turbulenzerzeugenden Mittel 27 bewegen sich daher relativ zum umgebenden Fluid-Feststoff-Gemisch 8, was eine Umströmung des turbulenz-erzeugenden Mittels 27 bedingt.
  • Durch die Verengung im Bereich des lichten Abstands 28 erfährt das Fluid-Feststoff-Gemisch 8 eine plötzliche Beschleunigung. Die dadurch eingetragene kinetische Energie wird in dem Bereich hinter dem turbulenzerzeugenden Mittel 27 in Wirbeln 30 senkrecht zur Rotationsebene freigesetzt, die sich wechselweise entlang der Längskanten des turbulenzerzeugenden Mittels 27 ablösen, und auf diese Weise eine alternierende Abfolge von Wirbeln 30 mit wechselndem Drehsinn erzeugen.
  • Im Gegensatz zu einer laminaren Überströmung oder Wirbeln, wie sei beim Cross-Flow-Verfahren erzeugt werden, besitzen die erfindungsgemäß erzeugten Wirbel 30 ein erhebliches größeres Wirkungspotential, da sich sowohl Richtung als auch Geschwindigkeit der der Deckschichtbildung entgegenwirkenden Strömung ständig ändern.
  • Zur Steigerung des Wirkungsgrades ist gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung eine Überlagerung unterschiedlich ausgerichteter Wirbel beabsichtigt, um eine Zone mit räumlich komplexen Strömungsverhältnisse zu schaffen. Wie aus 12 ersichtlich, bilden sich an den Enden der turbulenzerzeugenden Mittel 27 nach deren Umströmen zusätzlich Wirbel 31 im Zwischenraum 10, also in der Rotationsebene und somit um 90° versetzt zu den unter 11 beschriebenen Wirbeln 30, die senkrecht zur Rotationsebene ausgerichtet sind. Durch Überlagerung dieser beiden Wirbelarten 30, 31 kommt es im äußeren Umfangsbereich der turbulenzerzeugenden Mittel 27 zu den erwünschten komplexen Strömungsverhältnissen. Durch Längenvariation der turbulenzerzeugender Mittel 27, 27' beschränkt sich diese Zone nicht allein auf den äußeren Umfangsbereich der Filterfläche 14, sondern kann gezielt über die gesamte Filterfläche 14 der Filterelemente 12 angewandt werden, um so äußerst effektiv eine Deckschichtbildung zu verhindern.
  • Die besondere Wirksamkeit der bereits unter 4 beschriebenen Ausführungsform der Erfindung beruht auf dem unterschiedlichen Umfangsabstand, mit dem die turbulenzerzeugenden Mittel 27 zueinander angeordnet sind. Auf diese Weise entstehen Gruppen, bei denen die turbulenzerzeugenden Mittel 27 in engem Umfangsabstand zueinander angeordnet sind, während die einzelnen Gruppen untereinander einen größeren Umfangsabstand aufweisen. Dadurch ergeben sich geometrische Verhältnisse innerhalb der Gruppen, bei denen infolge des geringen Umfangsabstands zweier turbulenzerzeugender Mittel 27 nur Wirbel 30 mit kleinem Durchmesser, aber großer Umfangsgeschwindigkeit erzeugt werden. Hingegen führen die größeren Umfangsabstände der Gruppen untereinander zu einem vergrößerten Raum, der die Ausbildung von Wirbeln 30 größeren Durchmessers bei kleinerer Umfangsgeschwindigkeit erlaubt. Die ständig wechselnden Strömungsgeschwindigkeiten führen zu einer deutlich höheren Wirksamkeit gegen Verblockung der Filterflächen 14. Zur Ausnutzung dieses Effekt ist es nicht notwendig, dass die turbulenzerzeugenden Mittel 27, 27' in Gruppen angeordnet sind. Vielmehr ist es auch möglich benachbarte turbulenzerzeugende Mittel 27, 27' in jeweils wechselndem Umfangsabstand anzuordnen.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf die in den einzelnen Ausführungsformen beschriebenen Merkmalskombinationen beschränkt ist, sondern auch Kombinationen von Merkmalen unterschiedlicher Ausführungsformen umfasst. So ist es beispielsweise möglich, turbulenzerzeugenden Mittel 27 mit unterschiedlichem Umfangsabstand und mit unterschiedlicher Länge miteinander zu kombinieren.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2002/005935 [0006]
    • - WO 2004/018083 [0007]
    • - DE 69731738 [0008]
    • - JP 62269708 A [0009]

Claims (27)

  1. Vorrichtung zum Filtern von Fluid-Feststoff-Gemischen (8) mit einem eine Achse (1) umschließenden Gehäuse (2), dem über einen Einlauf (7) das Fluid-Feststoff-Gemisch (8) zugeführt und aus dem über einen Ablauf das Filtrat (22) abgezogen wird, und mit einer Filtereinheit (11), die eine Vielzahl jeweils einen Filtratraum (13) aufweisender Filterelemente (12) umfasst, die unter Bildung von Zwischenräumen (10) in gegenseitigem axialem Abstand planparallel zueinander angeordnet sind, und mit einem um die Achse (1) drehenden Rotor (6) mit einer Rotorwelle (23), von der aus sich turbulenzerzeugende Mittel (27, 27') in die Zwischenräume (10) hinein erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass die turbulenzerzeugenden Mittel (27, 27') eine ausgeprägte Längserstreckungsrichtung besitzen mit einem ersten Längsende, das am Rotor (6) befestigt ist und einem zweiten Längsende, das im Zwischenraum (10) endet, wobei die turbulenzerzeugenden Mittel (27, 27') über ihre gesamte Länge im lichten Abstand zu den Filterelementen (12) angeordnet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die turbulenzerzeugenden Mittel (27, 27') eine stab-, stift-, draht-, borsten- oder faserförmige Gestalt besitzen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die turbulenzerzeugenden Mittel (27, 27') ein Verhältnis von Länge zu Breite und/oder Höhe von ≥ 30 aufweisen, vorzugsweise von ≥ 50.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegsteifigkeit der turbulenzerzeugenden Mittel (27, 27') derart ist, dass bei Rotation des Rotors (6) aufgrund des von dem Fluid-Feststoff-Gemisch (8) ausgeübten Widerstands eine elastische Verformung des turbulenzerzeugenden Mittels (27, 27') gegeben ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Maß der Auslenkung (A) des Endes eines turbulenzerzeugenden Mittels (27, 27') bezogen auf seine Länge (L) weniger als 100% beträgt, vorzugsweise weniger als 50%.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegesteifigkeit der turbulenzerzeugenden Mittel (27, 27') in der Ebene des Zwischenraums (10) kleiner ist als die Biegesteifigkeit senkrecht dazu.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die turbulenzerzeugende Mittel (27, 27') einen kreisförmigen, ovalen, rechteckförmigen, konkaven oder konvexen Querschnitt besitzen.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die turbulenzerzeugenden Mittel (27, 27') gleichmäßig über den Umfang des Rotors (6) verteilt sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die turbulenzerzeugenden Mittel (27, 27') mit wechselndem Umfangsabstand um den Rotor (6) herum angeordnet sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die turbulenzerzeugenden Mittel (27, 27') in Gruppen angeordnet sind.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterelemente (12) exzentrisch zum Rotor (6) angeordnet sind.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die turbulenzerzeugenden Mittel (27, 27') unterschiedlich lang sind.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die turbulenzerzeugenden Mittel (27, 27') asymmetrisch über den Umfang des Rotors (6) verteilt sind.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die turbulenzerzeugenden Mittel (27, 27') aus der Ebene des Zwischenraums (10) heraus geneigt sind.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die turbulenzerzeugenden Mittel (27, 27') in der Ebene des Zwischenraums (10) geneigt sind.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei turbulenzerzeugende Mittel (27, 27') ein Bündel bilden und innerhalb einer Aufnahme (32) an der Rotorwelle (23) fixiert sind.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der turbulenzerzeugenden Mittel (27, 27') miteinander verbunden sind.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei turbulenzerzeugenden Mittel (27, 27') durch Knicken hergestellt sind.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (6) in axialer Richtung aus mehreren Segmenten (24) zusammengesetzt ist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Segment (24) einem Zwischenraum (10) zugeordnet ist.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (6) reversierbar ist.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (6) mit einer Drehzahl von 400 bis 3000 U/min antreibbar ist.
  23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (6) mit wechselnden Drehzahlen antreibbar ist.
  24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotorwelle (23) vertikal oder horizontal angeordnet ist.
  25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberfläche der Filterelemente (12) eine Abstandsrippe (34) angeordnet sind.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandsrippen (34) Kreisform besitzen und konzentrisch die Öffnung (15) umlaufen.
  27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die turbulenzerzeugenden Mittel (27, 27') aus einem gegenüber den Filterelementen (12) weicheren Material bestehen.
DE102009004801A 2009-01-13 2009-01-13 Vorrichtung zum Filtern von Fluid-Feststoff-Gemischen Ceased DE102009004801A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009004801A DE102009004801A1 (de) 2009-01-13 2009-01-13 Vorrichtung zum Filtern von Fluid-Feststoff-Gemischen
PCT/EP2010/000094 WO2010081668A1 (de) 2009-01-13 2010-01-12 Vorrichtung zum filtern von fluid-feststoff-gemischen mit turbulenzerzeugungsmitteln

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009004801A DE102009004801A1 (de) 2009-01-13 2009-01-13 Vorrichtung zum Filtern von Fluid-Feststoff-Gemischen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009004801A1 true DE102009004801A1 (de) 2010-07-15

Family

ID=42098770

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009004801A Ceased DE102009004801A1 (de) 2009-01-13 2009-01-13 Vorrichtung zum Filtern von Fluid-Feststoff-Gemischen

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102009004801A1 (de)
WO (1) WO2010081668A1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108635930A (zh) * 2018-06-22 2018-10-12 浙江大桥油漆有限公司 一种网板密封过滤机
CN113600035A (zh) * 2021-09-06 2021-11-05 飞潮(无锡)过滤技术有限公司 一种自扰流陶瓷膜过滤器
CN114470927A (zh) * 2022-02-23 2022-05-13 北京首创环境科技有限公司 一种环片式自清洁过滤器及使用方法

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2251171A1 (de) * 1972-10-19 1974-05-02 Kalle Ag Filter
US3984317A (en) * 1975-06-05 1976-10-05 Artisan Industries Inc. Apparatus and process for continuous concentration and washing of solids from a solids-containing fluid
US4066546A (en) * 1974-10-25 1978-01-03 Toshin Science Co., Ltd. Continuous filtering process and an apparatus therefor
US4312756A (en) * 1978-08-23 1982-01-26 Hug Franz O Apparatus for the separation of liquids from suspensions
JPS62269708A (ja) 1986-05-16 1987-11-24 Kurita Water Ind Ltd 平膜装置
DE19925397A1 (de) * 1999-06-02 2000-12-07 Bokela Ing Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Fest-Flüssig-Trennung
WO2002005935A2 (de) 2000-07-13 2002-01-24 Aaflowsystems Gmbh & Co. Kg Rotationsfilter
WO2004018083A1 (de) 2002-08-22 2004-03-04 Aaflowsystems Gmbh & Co. Kg Rotationsfiltervorrichtung zum filtrieren von flüssigkeiten
DE69731738T2 (de) 1996-03-04 2005-11-10 Metso Paper, Inc. Filtervorrichtung und verwendung der vorrichtung

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2146867B2 (de) * 1971-09-20 1975-06-26 Hoechst Ag, 6000 Frankfurt Schelbendrehfiner
DE2630575A1 (de) * 1976-07-07 1978-01-19 Joseph Dipl Ing Brokhage Filter
DE4342782C2 (de) * 1993-12-15 1998-02-26 Pall Corp East Hills Rotor für ein dynamisches Filtersystem
DE10038329A1 (de) * 2000-08-05 2002-02-21 Guenther Enderle Filtervorrichtung
DE10357520A1 (de) * 2003-12-08 2005-07-07 Andreas Kufferath Gmbh & Co. Kg Rotationsscherfilter
US7396462B2 (en) * 2005-10-18 2008-07-08 Chi-Chang Kuo Filtering device

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2251171A1 (de) * 1972-10-19 1974-05-02 Kalle Ag Filter
US4066546A (en) * 1974-10-25 1978-01-03 Toshin Science Co., Ltd. Continuous filtering process and an apparatus therefor
US3984317A (en) * 1975-06-05 1976-10-05 Artisan Industries Inc. Apparatus and process for continuous concentration and washing of solids from a solids-containing fluid
US4312756A (en) * 1978-08-23 1982-01-26 Hug Franz O Apparatus for the separation of liquids from suspensions
JPS62269708A (ja) 1986-05-16 1987-11-24 Kurita Water Ind Ltd 平膜装置
DE69731738T2 (de) 1996-03-04 2005-11-10 Metso Paper, Inc. Filtervorrichtung und verwendung der vorrichtung
DE19925397A1 (de) * 1999-06-02 2000-12-07 Bokela Ing Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Fest-Flüssig-Trennung
WO2002005935A2 (de) 2000-07-13 2002-01-24 Aaflowsystems Gmbh & Co. Kg Rotationsfilter
WO2004018083A1 (de) 2002-08-22 2004-03-04 Aaflowsystems Gmbh & Co. Kg Rotationsfiltervorrichtung zum filtrieren von flüssigkeiten

Also Published As

Publication number Publication date
WO2010081668A1 (de) 2010-07-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1062047B1 (de) Zyklonabscheider
EP1814643B1 (de) Rückspülfilter und zugehöriges filterelement
DE112017001107B4 (de) Filterelement
DE112015003072B4 (de) Filtervorrichtung und Filterelement
DE2745526C2 (de) Verfahren zur Feinfiltration von Flüssigkeiten und Faserbündel-Druckfilter zur Durchführung des Verfahrens
DE602004003562T3 (de) Drehscheibenfilter und modul zur herstellung desselben
AT508893B1 (de) Vorrichtung zum filtrieren von flüssigkeiten
DE2501547B2 (de) Zylindersieb zur Trennung von flüssigen Bestandteilen von festen Bestandteilen
EP1714692A1 (de) Dialysefilter
AT12648U1 (de) Vorrichtung zum filtrieren von flüssigkeiten
DE2921837A1 (de) Gegenstromkontakt-zentrifuge
DE202012104534U1 (de) Zylindrische Filterkerze und Rückspülfilter hiermit
DE102009004801A1 (de) Vorrichtung zum Filtern von Fluid-Feststoff-Gemischen
EP3377190B1 (de) Filterscheibe
DE102005027509B4 (de) Vorrichtung und Filterelement zum Filtern von Fluid-Feststoff-Gemischen
EP2002874B1 (de) Filtervorrichtung
DE2834930A1 (de) Gegenstrom-extraktionszentrifuge
WO2002026348A1 (de) Vorrichtung zum abscheiden von teilchenförmigen feststoffen aus einer wässrigen trübe mittels siebung
DE2157444C3 (de) Dynamische Trennvorrichtung zum Abtrennen von in verunreinigten Flüssigkeiten suspendierten Teilchen
EP2739371B1 (de) Vorrichtung zum filtern von flüssigkeiten, insbesondere von abwässern, und verfahren zum filtern von flüssigkeiten
EP2363185B1 (de) Regenierbares Filterelement mit Stützschichten
DE10104812A1 (de) Vorrichtung zum Filtrieren von fließfähigen Medien
DE2757746A1 (de) Vorrichtung zum aufbereiten einer suspension
CH677194A5 (de)
DE2146022C2 (de) Sortiereinrichtung für Fasersuspensionen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final
R003 Refusal decision now final

Effective date: 20141111