DE102008048986A1 - Antennenverstärker, Empfangssystem, Verfahren zum Betrieb und Verwendung eines Empfangssystems - Google Patents
Antennenverstärker, Empfangssystem, Verfahren zum Betrieb und Verwendung eines Empfangssystems Download PDFInfo
- Publication number
- DE102008048986A1 DE102008048986A1 DE102008048986A DE102008048986A DE102008048986A1 DE 102008048986 A1 DE102008048986 A1 DE 102008048986A1 DE 102008048986 A DE102008048986 A DE 102008048986A DE 102008048986 A DE102008048986 A DE 102008048986A DE 102008048986 A1 DE102008048986 A1 DE 102008048986A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- control signal
- digital control
- signal
- amplifier
- antenna
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims abstract description 9
- 238000013016 damping Methods 0.000 claims description 7
- 230000003321 amplification Effects 0.000 claims description 4
- 238000003199 nucleic acid amplification method Methods 0.000 claims description 4
- 230000000977 initiatory effect Effects 0.000 claims 1
- 238000001514 detection method Methods 0.000 description 14
- 238000011161 development Methods 0.000 description 8
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 8
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 4
- 238000012549 training Methods 0.000 description 4
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 239000004065 semiconductor Substances 0.000 description 2
- 238000012546 transfer Methods 0.000 description 2
- BUHVIAUBTBOHAG-FOYDDCNASA-N (2r,3r,4s,5r)-2-[6-[[2-(3,5-dimethoxyphenyl)-2-(2-methylphenyl)ethyl]amino]purin-9-yl]-5-(hydroxymethyl)oxolane-3,4-diol Chemical compound COC1=CC(OC)=CC(C(CNC=2C=3N=CN(C=3N=CN=2)[C@H]2[C@@H]([C@H](O)[C@@H](CO)O2)O)C=2C(=CC=CC=2)C)=C1 BUHVIAUBTBOHAG-FOYDDCNASA-N 0.000 description 1
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 description 1
- 230000005669 field effect Effects 0.000 description 1
- 238000001914 filtration Methods 0.000 description 1
- 238000002955 isolation Methods 0.000 description 1
- 238000012545 processing Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/06—Receivers
- H04B1/16—Circuits
- H04B1/18—Input circuits, e.g. for coupling to an antenna or a transmission line
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G3/00—Gain control in amplifiers or frequency changers
- H03G3/20—Automatic control
- H03G3/30—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
- H03G3/3052—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in bandpass amplifiers (H.F. or I.F.) or in frequency-changers used in a (super)heterodyne receiver
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)
- Circuits Of Receivers In General (AREA)
- Control Of Amplification And Gain Control (AREA)
Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Antennenverstärker, ein Empfangssystem, ein Verfahren zum Betrieb und eine Verwendung eines Empfangssystems in einem Kraftfahrzeug.
- Aus der
EP 1035659 A1 ist eine Rundfunkempfangsvorrichtung mit einem Mehrantennenteil und einem Empfängerteil bekannt, wobei der Empfängerteil eine Schalteinheit zum Umschalten zwischen einem Empfang von frequenzmodulierten Rundfunkwellen (FM-Betrieb) und amplitudenmodulierten Rundfunkwellen (AM-Betrieb) sowie wenigstens einen Zwischenfrequenzverstärker aufweist. Ein Eingang des Empfängerteils und ein Ausgang des Zwischenfrequenzverstärkers sind zum Empfang von Rundfunksignalen von dem Mehrantennenteil bzw. zur Übermittlung von verstärkten Zwischenfrequenzsignalen an den Mehrantennenteil zumindest indirekt über eine Verbindungsleitung mit dem Mehrantennenteil verbunden. - Der Mehrantennenteil weist zur Auswahl einer Empfangsantenne in Abhängigkeit von den vom Empfängerteil übermittelten Signalen eine Auswerteschaltung auf. Die Rundfunkempfangsvorrichtung besitzt eine Entkopplungseinheit zwischen dem Ausgang des Zwischenfrequenzverstärkers und der Verbindungsleitung, deren Entkopplungswirkung durch Umschalten zwischen AM-Betrieb und FM-Betrieb aktivierbar (Entkopplungszustand) bzw. deaktivierbar (Übertragungszustand) – oder umgekehrt – ist.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde einen Antennenverstärker in einem Kraftfahrzeug möglichst zu verbessern.
- Diese Aufgabe wird durch einen Antennenverstärker mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand von abhängigen Ansprüchen und in der Beschreibung enthalten.
- Demzufolge ist ein Antennenverstärker geeignet zur Verstärkung von Antennensignalen vorgesehen. Vorzugsweise ist der Antennenverstärker auf einem Halbleiterchip monolithisch integriert.
- Der Antennenverstärker weist einen ersten Signaleingang und einen zweiten Signaleingang zum Anschließen von Antennen auf. Zudem können einer oder mehrere weitere Signaleingänge zum Anschließen von mehr als zwei Antennen vorgesehen sein. Die Eingänge sind beispielsweise als Pad-Struktur ausgebildet.
- Der Antennenverstärker weist eine mit dem ersten Signaleingang verbundene erste Verstärkerschaltung mit einem ersten digitalen Steuersignaleingang zum Aufnehmen eines ersten digitalen Steuersignals auf. Die erste Verstärkerschaltung ist zum Einstellen einer Verstärkung der ersten Verstärkerschaltung mittels des ersten digitalen Steuersignals ausgebildet. Die erste Verstärkerschaltung weist zudem einen ersten Signalausgang auf.
- Der Antennenverstärker weist eine mit dem zweiten Signaleingang verbundene zweite Verstärkerschaltung mit einem zweiten digitalen Steuersignaleingang zum Aufnehmen eines zweiten digitalen Steuersignals auf. Die zweite Verstärkerschaltung ist zum Einstellen einer Verstärkung der zweiten Verstärkerschaltung mittels des zweiten digitalen Steuersignals ausgebildet. Die zweite Verstärkerschaltung weist zudem einen zweiten Signalausgang auf.
- Der Antennenverstärker weist einen mit dem ersten Signalausgang und dem zweiten Signalausgang verbundenen Summierer auf. Der Summierer ist zur Summation von Signalen am ersten Signalausgang und zweiten Signalausgang und zur Ausgabe eines Summensignals an einem Summensignalausgang ausgebildet.
- Der Antennenverstärker weist eine digitale Verstärkungssteuerung mit einem digitalen Kontrollsignaleingang zum Aufnehmen eines vorzugsweise über ein Kabel übertragenen digitalen Kontrollsignals auf. Die Verstärkungssteuerung weist einen digitalen Steuersignalausgang zum Ausgeben des ersten digitalen Steuersignals und des zweiten digitalen Steuersignals auf.
- Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zu Grunde ein möglichst verbessertes Empfangssystem zum Empfang anzugeben.
- Diese Aufgabe wird durch das Empfangssystem mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand von abhängigen Ansprüchen und in der Beschreibung enthalten.
- Demzufolge ist ein Empfangssystem mit einem Empfänger und einem zuvor erläuterten Antennenverstärker vorgesehen.
- Der Empfänger ist zum Detektieren einer Übersteuerung einer Verstärkungsschaltung im Antennenverstärker anhand des Summensignals eingerichtet. Vorzugsweise weist der Empfänger eine Anzahl von Empfängerschaltungen (Tuner) auf, die mit einem digitalen Signalprozessor zur Detektion der Übersteuerung verbunden sind.
- Der Empfänger ist zum Übertragen des digitalen Kontrollsignals zum Antennenverstärker eingerichtet. Der Empfänger initiiert mittels des übertragenen Kontrollsignals eine Reduktion der Verstärkung im Antennenverstärker durch das erste digitale Steuersignal oder das zweite digitale Steuersignal.
- Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zu Grunde ein möglichst verbessertes Verfahren zum Betrieb eines Empfangssystems anzugeben.
- Diese Aufgabe wird durch das Verfahren mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 11 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand von abhängigen Ansprüchen und in der Beschreibung enthalten.
- Demzufolge ist ein Verfahren zum Betrieb eines Empfangssystems mit einem Empfänger und mit einem Antennenverstärker mit einer Anzahl von Verstärkerschaltungen mit analoger automatischer Verstärkungsregelung, denen ein Summierer zur Ausgabe eines Summensignals nachgeschaltet ist, vorgesehen.
- In dem Verfahren detektiert der Empfänger eine Übersteuerung einer Verstärkerschaltung im Antennenverstärker. In Abhängigkeit von der Detektion der Übersteuerung überträgt der Empfänger ein digitales Kontrollsignal mit einer der Verstärkerschaltung zugeordneten Adresse an eine digitale Verstärkungssteuerung des Antennenverstärkers.
- In Abhängigkeit von dem digitalen Kontrollsignal wirkt die digitale Verstärkungssteuerung mittels eines digitalen Steuersignals auf die analoge automatische Verstärkungsregelung der Verstärkerschaltung zur Einstellung der Verstärkung ein. Vorzugsweise wird dabei eine Dämpfung eines Dämpfungsglieds der analogen automatischen Verstärkungsregelung erhöht.
- Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zu Grunde, eine Verwendung eines Empfangssystems in einem Kraftfahrzeug anzugeben.
- Diese Aufgabe wird durch eine Verwendung mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 12 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand von abhängigen Ansprüchen und in der Beschreibung angegeben.
- Demzufolge ist Verwendung eines Empfangssystems in einem Kraftfahrzeug mit einem Kabel zur vorzugsweise gleichzeitigen Übertragung eines Summensignals an einen Empfänger und eines digitalen Kontrollsignals vorgesehen. Das Summensignal ist aus mehreren summierten von Antennenverstärkern verstärkter Antennensignale gebildet. Das digitale Kontrollsignal wird vom Empfänger an den Antennenverstärker übertragen. Das digitale Kontrollsignal dient der Einstellung einer Verstärkung eines Antennensignals im Falle einer Übersteuerung.
- Die im Folgenden beschriebenen Weiterbildungen beziehen sich sowohl auf den Antennenverstärker als auch auf das Empfangssystem als auch auf die Verwendung als auch auf das Verfahren. Verfahrenschritte ergeben sich dabei auch aus der Funktionalität des Empfangssystems.
- Vorzugsweise weist jede Verstärkerschaltung eine eigene automatische Verstärkungsregelung (engl. AGC – Automatic Gain Control) auf, die eigenständig arbeitet. Zusätzlich kann ein Stellglied, wie beispielsweise ein Dämpfungsglied, der Verstärkerschaltung durch ein bzgl. des Antennenverstärkers externes digitales Kontrollsignal beeinflusst werden.
- Bevorzugt wird zumindest ein Verstärker – beispielsweise ein Differenzverstärker – der Verstärkerschaltung durch das digitale Kontrollsignal in einen Stromsparmodus versetzt, wobei im Stromsparmodus die Signalisolation zwischen den Signalpfaden der Antennensignale erhöht ist.
- Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Summensignalausgang mit dem digitalen Kontrollsignaleingang verbunden ist. Vorteilhafterweise sind sowohl der Summensignalausgang als auch der digitale Kontrollsignaleingang an einen Anschluss des Antennenverstärkers zum Anschluss eines Kabels angeschlossen.
- Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildungsvariante weist die erste Verstärkerschaltung eine erste analoge automatische Verstärkungsregelung (engl. AGC – Automatic Gain Control) auf. Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildungsvariante weist die zweite Verstärkerschaltung eine zweite analoge automatische Verstärkungsregelung auf. Vorzugsweise arbeiten die erste analoge automatische Verstärkungsregelung und die zweite analoge automatische Verstärkungsregelung unabhängig voneinander.
- In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung ist die digitale Verstärkungssteuerung zum Einwirken auf die erste analoge automatische Verstärkungsregelung mittels des ersten digitalen Steuersignals ausgebildet. In einer anderen besonders vorteilhaften Weiterbildung ist die digitale Verstärkungssteuerung zum Einwirken auf die zweite analoge automatische Verstärkungsregelung mittels des zweiten digitalen Steuersignals ausgebildet. Vorzugsweise ist die erste und/oder zweite analoge automatische Verstärkungsregelung zur Reduktion der Verstärkung anhand des ersten digitalen Steuersignals beziehungsweise des zweiten digitalen Steuersignals ausgebildet. Zur Reduktion der Verstärkung wird die Verstärkung vorzugsweise auf einen Verstärkungswert unterhalb eines Regelbereichs der analogen automatischen Verstärkungsregelung gesteuert.
- In einer ersten Ausgestaltungsvariante ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass das erste digitale Steuersignal zum Einstellen der ersten analogen automatischen Verstärkungsregelung auf einen ersten festen Wert und/oder zum Deaktivieren der ersten analogen automatischen Verstärkungsregelung ausgebildet ist.
- In einer zweiten Ausgestaltungsvariante ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass das zweite digitale Steuersignal zum Einstellen der zweiten analogen automatischen Verstärkungsregelung auf einen zweiten festen Wert und/oder zum Deaktivieren der zweiten analogen automatischen Verstärkungsregelung ausgebildet ist.
- In einer vorteilhaften Ausgestaltungsvariante weist die erste Verstärkerschaltung ein erstes einstellbares Dämpfungsglied zum Dämpfen eines ersten zu verstärkenden Signals am ersten Signaleingang auf. In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltungsvariante weist die zweite Verstärkerschaltung ein zweites einstellbares Dämpfungsglied zum Dämpfen eines zweiten zu verstärkenden Signals am zweiten Signaleingang auf. Ein Dämpfungsglied ist vorzugsweise eine in den Signalpfad geschaltete PIN-Diode, wobei die Dämpfung durch die PIN-Diode von Stromfluss durch die PIN-Diode abhängt.
- Gemäß einer Ausgestaltung ist eine erste Dämpfung des ersten Dämpfungsgliedes mittels der ersten analogen automatischen Verstärkungsregelung und des ersten digitalen Steuersignals veränderbar. Gemäß einer anderen Ausgestaltung ist eine zweite Dämpfung des zweiten Dämpfungsgliedes mittels der zweiten analogen automatischen Verstärkungsregelung und des zweiten digitalen Steuersignals veränderbar.
- Die zuvor beschriebenen Weiterbildungsvarianten sind sowohl einzeln als auch in Kombination besonders vorteilhaft. Dabei können sämtliche Weiterbildungsvarianten untereinander kombiniert werden. Einige mögliche Kombinationen sind in der Beschreibung der Ausführungsbeispiele der Figuren erläutert. Diese dort dargestellten Möglichkeiten von Kombinationen der Weiterbildungsvarianten sind jedoch nicht abschließend.
- Im Folgenden wird die Erfindung durch Ausführungsbeispiele anhand zeichnerischer Darstellungen näher erläutert. Dabei bezeichnen gleiche Bezugsziffern in den Figuren gleiche Elemente. Es zeigen:
-
1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Antennenverstärkers, -
2 ein Ausführungsbeispiel einer Verstärkerschaltung eines Antennenverstärkers, -
3 ein Ausführungsbeispiel mit einer Stromquelle einer Verstärkerschaltung, -
4 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einer Stromquelle einer Verstärkerschaltung und -
5 ein Ausführungsbeispiel eines Empfangssystems. - Zu jedem Antennenverstärker, der sich in einem Kraftfahrzeug in der Regel sehr nahe bei der zugehörigen Antenne befindet, ist ein Antennenkabel als Verbindung zum Tuner des Autoradios bzw. der Head-Unit erforderlich. Die Anzahl dieser Kabel können bei den derzeit im Kraftfahrzeug vorhandenen Antennen alleine für den AM/FM/DAB-Bereich den Wert von vier erreichen. Diese Kabel sind sowohl vom Material als auch vom Aufwand zum Verlegen im Kraftfahrzeug kostenintensiv.
-
1 zeigt einen erfindungsgemäßen Antennenverstärker100 mit einem ersten Signaleingang101 , an welchem eine erste Antenne103.1 angeschlossen ist, sowie einen zweiten Signaleingang102 , an welchem eine zweite Antenne103.2 angeschlossen ist. Eine größere Anzahl von Signaleingängen für weitere Antennen ist dabei möglich. Es ist auch möglich, Antennen zusammen mit dem Antennenverstärker100 in einem Gehäuse oder auf einem Halbleiterchip zu integrieren und/oder extern angeschlossene Antennen vorzusehen. Die Antennen103.1 und103.2 sind mit jeweils zugehörigen Signaleingängen101 und102 des Antennenverstärkers100 verbunden. - Der erste Signaleingang
101 ist mit einer ersten Verstärkerschaltung300 verbunden, welche sowohl einen ersten digitalen Steuersignaleingang302 zum Aufnehmen eines ersten digitalen Steuersignals303 als auch einen ersten Signalausgang301 zur Signalausgabe aufweist. Das erste digitale Steuersignal303 ist zum Einstellen einer Verstärkung der ersten Verstärkerschaltung300 ausgebildet. - Gleichermaßen ist der zweite Signaleingang
102 mit einer zweiten Verstärkerschaltung400 verbunden, welche einen zweiten digitalen Steuersignaleingang402 zum Aufnehmen eines zweiten digitalen Steuersignals403 , mit welchem eine Verstärkung der zweiten Verstärkerschaltung400 eingestellt wird, als auch einen zweiten Signalausgang401 zur Signalausgabe verbunden. - Der erste Signalausgang
301 der ersten Verstärkerschaltung300 und der zweite Signalausgang401 der zweiten Verstärkerschaltung400 sind mit einem Summierer500 verbunden, welcher einen Summensignalausgang501 zur Ausgabe eines Summensignals502 aufweist. Der Summierer500 ist beispielsweise als Frequenzweiche und/oder als passiver Addierer ausgebildet. Der Summensignalausgang501 ist mit einem Signalsausgang104 zur Ausgabe verbunden. - Der Signalausgang
104 fungiert zugleich als digitaler Kontrollsignaleingang104 des Antennenverstärkers100 , so dass dieser auch mit einem digitalen Kontrollsignaleingang202 einer digitalen Verstärkungsteuerung200 verbunden ist. Der digitale Kontrollsignaleingang202 ist zum Aufnehmen eines digitalen Kontrollsignals203 ausgebildet. Die digitale Verstärkungssteuerung200 dient zur Ermittlung des ersten digitalen Steuersignals303 und des zweiten digitalen Steuersignals403 aus dem digitalen Kontrollsignal203 . Mittels des digitalen Kontrollsignals203 wird daher die Verstärkung der ersten Verstärkerschaltung300 und die Verstärkung der zweiten Verstärkerschaltung400 gesteuert. -
2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer ersten Verstärkerschaltung300 , wie diese beispielhaft bei einem Antennenverstärker100 gemäß1 verwendet werden könnte. Diese mögliche Ausführungsform der Verstärkerschaltung300 weist ein Dämpfungsglied320 , einen Filter330 , ein Verstärkerglied340 , den ersten Signalausgang301 , ein Detektionsglied350 mit einem RF-Pegeldetektor und einem Komparator, einen Schalter360 mit zumindest zwei möglichen Schalterstellungen sowie eine steuerbare Stromquelle370 auf. Das Dämpfungsglied320 ist eine Dämpfungsschaltung oder bevorzugt ein zur Dämpfung des Eingangssignals ausgebildetes Bauelement, wie beispielsweise eine PIN-Diode. Der Filter330 ist vorzugsweise ein Bandpassfilter zur Selektierung eines Kanals oder mehrerer benachbarter Kanäle. Das Verstärkerglied340 ist vorzugsweise eine HF-Verstärkerschaltung. - Das Dämpfungsglied
320 ist mit dem ersten Signaleingang101 , dem Filter330 sowie der steuerbaren Stromquelle370 verbunden. Der Filter330 ist mit dem Verstärkerglied340 verbunden, welches sowohl mit dem ersten Signalausgang301 als auch mit dem Detektionsglied350 verbunden ist. Das Detektionsglied350 ist mit dem Schalter360 und der steuerbaren Stromquelle370 verbunden. In einer ersten Schalterstellung ist ausschließlich das Detektionsglied350 mit der steuerbaren Stromquelle370 verbunden. In einer zweiten Schalterstellung des Schalters360 ist die Versorgungsspannung Vs unmittelbar mit der steuerbaren Stromquelle370 verbunden. Die Schalterstellung wird dabei durch das digitale Steuersignal303 am Steuereingang302 gesteuert. - Das Dämpfungsglied
320 mit der steuerbaren Stromquelle370 , das Verstärkerglied340 und das Detektionsglied350 bilden zusammen eine analoge automatische Verstärkungsregelung (engl. AGC – Automatic Gain Control). Der Filter330 ist ebenfalls innerhalb der Schleife der analogen automatischen Verstärkungsregelung angeordnet. Der als Bandpass ausgebildete Filter könnte auch an einer anderen Position innerhalb der Verstärkerschaltung300 – beispielsweise vor dem Dämpfungsglied320 – angeordnet sein. Vorteilhafterweise ist die zweite Verstärkerschaltung400 in1 analog zu der in2 dargestellten ausgebildet. - Durch das Detektionsglied
350 wird eine zur Amplitude korrespondierende Detektionsspannung (gleichgerichtetes HF-Signal) erzeugt, welche die Stromquelle370 steuert. Steigt die Detektionsspannung, steigt der Strom der Stromquelle370 und damit der Strom durch das Dämpfungsglied320 , so dass die Dämpfung des Signals durch das Dämpfungsglied320 ebenfalls zunimmt. Eine Verringerung der Amplitude des durch den Filter330 selektierten Signals führt andersherum zu einer Reduzierung der Dämpfung. Wird durch das digitale Steuersignal303 am digitalen Steuereingang302 der Schalter360 in die geschlossene Schaltposition gesteuert, wird der analoge Steuereingang der Stromquelle370 mit der Spannung Vs verbunden, so dass der Strom der Stromquelle370 auf einen Maximalwert oder einen Stromwert mit einer größeren Dämpfung als die automatischen Verstärkungsregelung gesteuert wird. - Vorteilhafterweise ist in der ersten Verstärkerschaltung
300 ein erstes Filter320 zum Filtern von ersten Frequenzanteilen und in der zweiten Verstärkerschaltung400 von1 ein zweites Filter zum Filtern von zweiten Frequenzanteilen angeordnet. Hierdurch können durch unterschiedliche Verstärkerschaltung300 /400 usw. unterschiedliche Kanäle spezifisch verstärkt werden. So kann beispielsweise eine Verstärkerschaltung an ein Kurzwellen-Signal eine andere an ein Mittelwellen-Signal und eine weitere an ein UKW-Signal oder DAB-Signal selektiv angepasst und mittels des jeweiligen Filters (330 ) genau diesen Kanälen zugeordnet werden. -
3 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer Schaltung mit einer steuerbaren Stromquelle370 und einer PIN-Diode320 als Dämpfungsglied. Dabei weist die Schaltung folgende Bauelemente auf: Einen ersten Widerstand R1, einen zweiten Widerstand R2 und einen dritten Widerstand R3, die jeweils mit einer Versorgungsspannung Vs verbunden sind, einen ersten pnp-Transistor Q1, einen zweiten pnp-Transistor Q2, die zusammen mit den Widerständen R1 und R2 als Stromspiegel verschaltet sind, einen ersten npn-Transistor Q3, einen zweiten Q4 npn-Transistor, deren Emitter mit einer Konstantstromquelle370.2 verbunden sind. - Weiterhin weist die Schaltung einen Schalter
360 mit zwei möglichen Schaltstellungen und eine Referenzspannungsquelle370.1 auf, die mit der Basis des Transistors Q4 verbunden sind. Die Basis des Transistors Q3 ist mit einem Detektionsglied350 verbunden. Die PIN-Diode320 wird durch den Strom Ipind gesteuert. Das analoge Ausgangssignal des Detektionsglieds350 verändert den Strom durch den Transistor Q3 und aufgrund des Stromspiegels den Strom Ipind. Durch das digitale Steuersignal303 kann der Schalter360 geschlossen werden, so dass die Basis des Transistors Q4 mit Masse verbunden wird, so dass Transistor Q4 sperrt. Der Strom der Konstantstromquelle370.2 fließt nun ausschließlich durch den Transistor Q3 und der Strom Ipind durch die PIN-Diode320 ist entsprechend groß, so dass die Dämpfung der PIN-Diode320 in dieser Schalterstellung des Schalters360 auf einen Maximalwert unabhängig vom Ausgangssignal des Detektionsglieds350 gesteuert wird. -
4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Schaltung mit einer PIN-Diode320 . Anders als im Ausführungsbeispiel der3 ist der Schalter360' nicht mit der Basis des Transistors Q4 sondern mit den Basen zweier als Stromspiegel verschalteter pnp-Transistoren Q5 und Q6 verbunden, die mit den Widerständen R4 und R5 einen weiteren Stromspiegel bilden, der den Strom durch den Widerstand R6 in einen Strom durch die PIN-Diode320 spiegelt. Verbindet der Schalter360' in einer ersten Schalterstellung aufgrund des digitalen Steuersignals303' die Basen der Transistoren Q5 und Q6 mit der Spannung Vs sperren beide Transistoren Q5 und Q6, so dass kein Strom durch den Transistor Q5 zur PIN-Diode320 gelangt. Deren Dämpfung wird in dieser Schalterstellung ausschließlich durch die Wirkung der analogen automatischen Verstärkungsregelung bestimmt. In der anderen Schalterstellung leiten hingegen die Transistoren Q5 und Q6, so dass der Strom durch den Transistor Q5 ebenfalls durch die PIN-Diode320 fließt, so dass die Dämpfung der PIN-Diode320 in dieser Schalterstellung des Schalters360' auf einen Maximalwert im Wesentlichen unabhängig vom Ausgangssignal des Detektionsglieds350 gesteuert wird. -
5 zeigt eine schematische Darstellung eines Empfangssystems. Das Empfangssystem besteht aus einem Empfänger700 und einem zuvor erläuterten Antennenverstärker100 . Der Empfänger700 ist zum Detektieren einer Übersteuerung einer analogen automatischen Verstärkung im Antennenverstärker100 anhand eines Summensignals ausgelegt. Hierzu gelangt das Summensignal vom Summierer500 über das Kabel900 zur Empfängerschaltung750 (Tuner). Eine Recheneinheit760 , die beispielsweise als Prozessor ausgebildet ist, detektiert die Übersteuerung indem sie das Ausgangssignal der Empfängerschaltung750 auswertet. - Der Empfänger
700 weist eine Antennenkontrollschaltung720 , die mit der Recheneinheit760 verbunden ist. Mittels der Antennenkontrollschaltung720 ist der Empfänger zum Übertragen eines digitalen Kontrollsignals701 vom Empfänger700 zum Antennenverstärker100 ausgebildet um eine Reduktion der analogen automatischen Verstärkung im Antennenverstärker100 zu initiieren. Hierzu sendet die Antennenkontrollschaltung720 das digitale Kontollsignal701 mit einer Adresse zur Adressierung der ersten Verstärkerschaltung300 oder der zweiten Verstärkerschaltung400 an die digitale Verstärkungssteuerung200 über das Kabel900 . - In
5 ist ein weiterer Antennenverstärker100' dargestellt, der drei Verstärkerschaltungen300' ,400' und800' jeweils mit analoger automatischer Verstärkungsregelung und einem digitalen Steuereingang aufweist. An die Verstärkerschaltung300' ,400' und800' sind die drei Antennen103.3 ,103.4 und103.5 anschließbar. Der weitere Antennenverstärker100' weist einen passiven Addierer500' als Summierer auf, dessen Ausgang über ein weiteres Kabel900' mit dem Empfänger700 verbunden ist. In Kombination zu einem passiven Addierer500' zeigt der weitere Antennenverstärker100' zudem eine Frequenzweiche550' als Summierer die die Summation von Signalen auf unterschiedlichen Frequenzbändern ermöglicht. Hierzu entsprechend ist eine weitere Frequenzweiche710 im Empfänger700 vorgesehen, die Signale zweier Frequenzbänder wieder auf zwei Empfängerschaltungen730 und740 aufteilt. - Im Ausführungsbeispiel der
5 werden das digitale Kontrollsignal sowie das Summensignal für den AM/FM/DAB-Bereich eines Autoradios in genau einem Kabel900 ,900' übertragen. Damit wird der Vorteil erreicht, die Anzahl von Kabeln900 ,900' vom Antennenverstärker100 ,100' zum Empfänger700 auf eins zu beschränken, wodurch sowohl die Materialkosten als auch der Arbeitsaufwand zum Verlegen der Kabel900 ,900' signifikant reduziert. werden. Vorzugsweise wird lediglich ein einziges Kabel900 ,900' benötigt. - Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausgestaltungsvarianten der
1 bis5 beschränkt. Beispielsweise ist es möglich anstelle der Bipolartransistoren Feldeffekttransistoren zu verwenden. Auch ist es möglich den Filter330 im Signalpfad vor einer analogen automatischen Verstärkungsregelung anzuordnen. Auch könnten die analogen Summensignale und die digitalen Kontrollsignale über zwei getrennte Adern eines zweiadrigen Kabels übertragen werden. Auch können die Kontrollsignale über ein genormtes Bussystem eine Kraftfahrzeugs übertragen werden. Darüber hinaus wäre es möglich, das digitale Kontrollsignal nicht kabelgebunden zur Empfangsschaltung zu übertragen. Die Funktionalität des Empfangssystems gemäß5 kann besonders vorteilhaft in einem Kraftfahrzeug verwendet werden. -
- 100, 100'
- Antennenverstärker
- 101, 102
- Signaleingang
- 103.1, 103.2, 103.3, 103.4, 103.5
- Antenne
- 104
- Anschluss
- 200, 200'
- digitale Verstärkungssteuerung
- 201
- digitaler Steuersignalausgang
- 202
- digitaler Kontrollsignaleingang
- 203
- digitales Kontrollsignal
- 300, 400, 300', 400', 800'
- Verstärkerschaltung
- 301, 401
- Signalausgang
- 302, 402
- digitaler Steuersignaleingang
- 303, 403
- digitales Steuersignal
- 320
- einstellbares Dämpfungsglied
- 330
- Filter, Bandpass
- 340
- Verstärkerglied
- 350
- Detektionsglied
- 360
- Schalter
- 370
- Stromquelle
- R1, R2, R3, R4, R5, R6
- Widerstand
- Q1, Q2, Q5, Q6
- pnp-Transistor
- Q3, Q4
- npn-Transistor
- 370.1
- Referenzspannungsquelle
- 370.2
- Stromquelle
- 500, 500'
- Summierer, passiver Addierer
- 501
- Summensignalausgang
- 502
- Summensignal
- 550'
- Summmierer, Frequenzweiche
- 700
- Empfänger
- 701
- Kontrollsignal
- 710
- Frequenzweiche
- 720
- Antennenkontrollschaltung
- 730, 740, 750
- Empfängerschaltung (Tuner)
- 760
- Recheneinheit, digitaler Signalprozessor
- 770
- Speicher
- 900, 900'
- Kabel
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - EP 1035659 A1 [0002]
Claims (12)
- Antennenverstärker (
100 ) – mit einem ersten Signaleingang (101 ) und einem zweiten Signaleingang (102 ) zum Anschließen von Antennen (103.1 ,103.2 ), – mit einer mit dem ersten Signaleingang (101 ) verbundenen ersten Verstärkerschaltung (300 ) aufweisend einen ersten digitalen Steuersignaleingang (302 ) zum Aufnehmen eines ersten digitalen Steuersignals (303 ) zum Einstellen einer Verstärkung der ersten Verstärkerschaltung (300 ) und einem ersten Signalausgang (301 ), – einer mit dem zweiten Signaleingang (102 ) verbundenen zweiten Verstärkerschaltung (400 ) aufweisend einen zweiten digitalen Steuersignaleingang (402 ) zum Aufnehmen eines zweiten digitalen Steuersignals (403 ) zum Einstellen einer Verstärkung der zweiten Verstärkerschaltung (400 ) und einem zweiten Signalausgang (401 ), – mit einem mit dem ersten Signalausgang (301 ) und dem zweiten Signalausgang (401 ) verbundenen Summierer (500 ) zum Ausgeben eines Summensignals (502 ) an einem Summensignalausgang (501 ), – mit einer digitalen Verstärkungssteuerung (200 ) mit einem digitalen Kontrollsignaleingang (202 ) zum Aufnehmen eines digitalen Kontrollsignals (203 ) und einem digitalen Steuersignalausgang (201 ) zum Ausgeben des ersten digitalen Steuersignals (303 ) und des zweiten digitalen Steuersignals (403 ). - Antennenverstärker (
100 ) nach Anspruch 1, – bei dem der Summensignalausgang (501 ) mit dem digitalen Kontrollsignaleingang (104 ) verbunden ist. - Antennenverstärker (
100 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, – bei dem die erste Verstärkerschaltung (300 ) eine erste analoge automatische Verstärkungsregelung aufweist, und – bei dem die zweite Verstärkerschaltung (400 ) eine zweite analoge automatische Verstärkungsregelung aufweist. - Antennenverstärker (
100 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, – bei dem die digitale Verstärkungssteuerung (200 ) zum Einwirken auf die erste analoge automatische Verstärkungsregelung mittels des ersten digitalen Steuersignals (303 ) ausgebildet ist, und – bei dem die digitale Verstärkungssteuerung (200 ) zum Einwirken auf die zweite analoge automatische Verstärkungsregelung mittels des zweiten digitalen Steuersignals (403 ) ausgebildet ist. - Antennenverstärker (
100 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, – bei dem das erste digitale Steuersignal (303 ) zum Einstellen der ersten analogen automatischen Verstärkungsregelung auf einen ersten festen Wert und/oder zum Deaktivieren der ersten analogen automatischen Verstärkungsregelung ausgebildet ist. - Antennenverstärker (
100 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, – bei dem das zweite digitale Steuersignal (403 ) zum Einstellen der zweiten analogen automatischen Verstärkungsregelung auf einen zweiten festen Wert und/oder zum Deaktivieren der zweiten analogen automatischen Verstärkungsregelung ausgebildet ist. - Antennenverstärker (
100 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, – bei dem die erste Verstärkerschaltung (300 ) ein erstes einstellbares Dämpfungsglied (320 ) zum Dämpfen eines ersten zu verstärkenden Signals am ersten Signaleingang (101 ) aufweist, und – bei dem die zweite Verstärkerschaltung (400 ) ein zweites einstellbares Dämpfungsglied (420 ) zum Dämpfen eines zweiten zu verstärkenden Signals am zweiten Signaleingang (102 ) aufweist. - Antennenverstärker (
100 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, – bei dem eine erste Dämpfung des ersten Dämpfungsgliedes (320 ) mittels der ersten analogen automatischen Verstärkungsregelung (310 ) und des ersten digitalen Steuersignals (303 ) veränderbar ist. - Antennenverstärker (
100 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, – bei dem eine zweite Dämpfung des zweiten Dämpfungsgliedes (410 ) mittels der zweiten analogen automatischen Verstärkungsregelung (420 ) und des zweiten digitalen Steuersignals (403 ) veränderbar ist. - Empfangssystem mit einem Empfänger (
700 ) und einem Antennenverstärker (100 ,100 ) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, – bei dem der Empfänger (700 ) zum Detektieren einer Übersteuerung einer Verstärkungsschaltung (300 ,400 ) im Antennenverstärker (100 ,100' ) anhand des Summensignals (502 ) eingerichtet ist, – bei dem der Empfänger (700 ) zum Übertragen des digitalen Kontrollsignals (701 ) zum Antennenverstärker (100 ,100' ) zur Initiierung einer Reduktion der Verstärkung im Antennenverstärker (100 ,100' ) durch das erste digitale Steuersignal (303 ) oder das zweite digitale Steuersignal (403 ) eingerichtet ist. - Verfahren zum Betrieb eines Empfangssystems mit einem Empfänger (
700 ) und mit einem Antennenverstärker (100 ,100' ) mit einer Anzahl von Verstärkerschaltungen (300 ,400 ,300' ,400' ,800' ) mit analoger automatischer Verstärkungsregelung, denen ein Summierer (500 ,500' ,550' ) zur Ausgabe eines Summensignals nachgeschaltet ist, – bei dem der Empfänger (700 ) eine Übersteuerung einer Verstärkerschaltung (300 ,400 ,300' ,400' ,800' ) im Antennenverstärker (100 ,100' ) detektiert, – bei dem der Empfänger (700 ) ein digitales Kontrollsignal (701 ) mit einer der Verstärkerschaltung (300 ,400 ,300' ,400' ,800' ) zugeordneten Adresse an eine digitale Verstärkungssteuerung (200 ,200' ) des Antennenverstärkers (100 ,100' ) überträgt, und – bei dem die digitale Verstärkungssteuerung (200 ,200' ) mittels eines digitalen Steuersignals auf die analoge automatische Verstärkungsregelung der Verstärkerschaltung (300 ,400 ,300' ,400' ,800' ) zur Einstellung der Verstärkung einwirkt. - Verwendung eines Empfangssystem in einem Kraftfahrzeug mit einem Kabel (
900 ,900' ) zur Übertragung eines Summensignals mehrerer summierter, von einem Antennenverstärker (100 ,100' ) verstärkter Antennensignale an einen Empfänger (700 ) und zur Übertragung eines digitalen Kontrollsignals (701 ) vom Empfänger (700 ) an den Antennenverstärker (100 ,100' ) zur Einstellung einer Verstärkung eines Antennensignals mittels des digitalen Kontrollsignals (701 ) im Falle einer Übersteuerung.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102008048986.7A DE102008048986B4 (de) | 2008-09-25 | 2008-09-25 | Antennenverstärker und Empfangssystem |
CN2009102468034A CN101777931B (zh) | 2008-09-25 | 2009-09-25 | 天线放大器、接收系统、运行接收系统的方法及接收系统的应用 |
US12/567,349 US8837647B2 (en) | 2008-09-25 | 2009-09-25 | Antenna amplifier, receiving system, operating method, and use of a receiving system |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102008048986.7A DE102008048986B4 (de) | 2008-09-25 | 2008-09-25 | Antennenverstärker und Empfangssystem |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102008048986A1 true DE102008048986A1 (de) | 2010-04-08 |
DE102008048986B4 DE102008048986B4 (de) | 2019-03-14 |
Family
ID=41794890
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102008048986.7A Expired - Fee Related DE102008048986B4 (de) | 2008-09-25 | 2008-09-25 | Antennenverstärker und Empfangssystem |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US8837647B2 (de) |
CN (1) | CN101777931B (de) |
DE (1) | DE102008048986B4 (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP4957734B2 (ja) * | 2009-02-10 | 2012-06-20 | ソニー株式会社 | 受信装置、撮像装置及び受信方法 |
EP2658134A1 (de) * | 2012-04-26 | 2013-10-30 | Harman Becker Automotive Systems GmbH | Mehrantennensystem |
EP2658133A1 (de) * | 2012-04-26 | 2013-10-30 | Harman Becker Automotive Systems GmbH | Mehrantennensystem |
FR2991799B1 (fr) * | 2012-06-11 | 2015-05-29 | St Microelectronics Rousset | Adaptation d'un circuit d'antenne pour terminal de communication en champ proche |
EP2690793B1 (de) * | 2012-07-27 | 2015-07-01 | Harman Becker Automotive Systems GmbH | Mehrfachantennensystem |
CN104766381A (zh) * | 2015-02-11 | 2015-07-08 | 四川蜀路通机电设备安装有限公司 | 基于二阶滤波电路的etc传感系统 |
CN104766378A (zh) * | 2015-02-11 | 2015-07-08 | 四川蜀路通机电设备安装有限公司 | 一种自增益控制的二阶滤波etc传感系统 |
CN104766380A (zh) * | 2015-02-11 | 2015-07-08 | 四川蜀路通机电设备安装有限公司 | 一种etc传感系统 |
GB2605112B (en) * | 2016-08-30 | 2023-01-11 | Skyworks Solutions Inc | Multi-input amplifier with programmable embedded attenuators |
KR101827706B1 (ko) * | 2016-09-20 | 2018-02-12 | 현대자동차주식회사 | 차량 및 차량의 제어 방법 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2251360A (en) * | 1990-12-28 | 1992-07-01 | Ford Motor Co | Multiple antenna broadcast reception system for a motor vehicle |
EP1035659A1 (de) | 1999-03-10 | 2000-09-13 | Delphi Technologies, Inc. | Rundfunkempfangsvorrichtung |
DE10352290A1 (de) * | 2003-11-08 | 2005-06-02 | Robert Bosch Gmbh | Antennenverstärker |
JP2007081975A (ja) * | 2005-09-15 | 2007-03-29 | Maspro Denkoh Corp | テレビ受信用増幅装置,及び,テレビ受信システム |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4032853A (en) | 1976-10-28 | 1977-06-28 | Hibbs Jr Eugene B | Overdrive detector for radio frequency amplifier |
US6765953B1 (en) | 1998-09-09 | 2004-07-20 | Qualcomm Incorporated | User terminal parallel searcher |
US7088794B2 (en) | 2002-02-19 | 2006-08-08 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Automatic gain control for digitized RF signal processing |
US7324794B2 (en) | 2004-09-29 | 2008-01-29 | Tzero Technologies, Inc. | Phase combining diversity |
EP1753130B1 (de) | 2005-08-10 | 2009-06-10 | Emma Mixed Signal C.V. | Analog/Digital - Wandler mit dynamischer Bereichserweiterung |
CN101512917B (zh) * | 2006-08-31 | 2013-03-06 | 意法爱立信有限公司 | 用于接收空间分集的复用接收到的信号的通信接收机 |
WO2009149584A1 (en) | 2008-06-12 | 2009-12-17 | Zoran Corporation | Method and apparatus for controlling audio input amplitude |
-
2008
- 2008-09-25 DE DE102008048986.7A patent/DE102008048986B4/de not_active Expired - Fee Related
-
2009
- 2009-09-25 CN CN2009102468034A patent/CN101777931B/zh not_active Expired - Fee Related
- 2009-09-25 US US12/567,349 patent/US8837647B2/en active Active
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2251360A (en) * | 1990-12-28 | 1992-07-01 | Ford Motor Co | Multiple antenna broadcast reception system for a motor vehicle |
EP1035659A1 (de) | 1999-03-10 | 2000-09-13 | Delphi Technologies, Inc. | Rundfunkempfangsvorrichtung |
DE10352290A1 (de) * | 2003-11-08 | 2005-06-02 | Robert Bosch Gmbh | Antennenverstärker |
JP2007081975A (ja) * | 2005-09-15 | 2007-03-29 | Maspro Denkoh Corp | テレビ受信用増幅装置,及び,テレビ受信システム |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US8837647B2 (en) | 2014-09-16 |
DE102008048986B4 (de) | 2019-03-14 |
CN101777931A (zh) | 2010-07-14 |
CN101777931B (zh) | 2013-07-31 |
US20100074370A1 (en) | 2010-03-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102008048986B4 (de) | Antennenverstärker und Empfangssystem | |
DE102015115332B4 (de) | System und Verfahren für ein Richtkopplermodul | |
DE69503307T2 (de) | Funkgerät mit einer Vielzahl von Antennen | |
DE102015104621B4 (de) | System für einen rauscharmen Verstärker | |
EP0797312A2 (de) | Sende-Empfangs-Umschalter mit Halbleitern | |
EP1118173B1 (de) | Antennenschaltung | |
DE112011103626T5 (de) | Verfahren, System und Vorrichtung zur Hochfrequenz- und Gleichstromschaltung | |
DE19954257B4 (de) | Mischer für mehrere Bänder in Mehrband-Kommunikationseinrichtungen | |
DE69531273T2 (de) | Schaltung für variable Verstärkung und Radioapparat mit einer solchen Schaltung | |
DE19782102B4 (de) | Schaltung zum Eliminieren äußerer Interferenzsignale in einem Mobiltelefon mit Vielfachzugriff durch Codetrennung | |
DE60311168T2 (de) | Multiplexer Schaltkreis mit geschalteter Verstärkung | |
DE102012202943B4 (de) | Rauscharmer Verstärker und Verfahren zur Steuerung der Eingangsimpedanz bei terrestrischen und Kabelbetriebsarten | |
WO2003005488A1 (de) | Antennenanschlussanordnung, antennensignalsplitter und verfahren zur empfangsfrequenzsteuerung | |
EP3642964A1 (de) | Verfahren und vorrichtungen zur verstärkung von funksignalen zwischen einem endgerät und einer antenne | |
DE102010044592B4 (de) | Schaltung und Verfahren zur Verstärkung eines über eine Antenne empfangenen Empfangssignals | |
DE10251203B3 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Einspeisen eines Eingangssignales in n Empfänger | |
EP1035659B1 (de) | Rundfunkempfangsvorrichtung | |
DE2553211C2 (de) | Ankoppelschaltung zum Betrieb von zwei Rundfunkempfängern mit einer einzigen Antenne | |
DE3618170C2 (de) | ||
DE102010045244A1 (de) | Kompensation der Dämpfung in einer Hochfrequenzleitung zwischen einer Mobilfunkstation und einer Antenne | |
DE102017131088A1 (de) | Mobilfunkkompensator zum Einsatz in Kraftfahrzeugen und ein solches Kraftfahrzeug | |
DE69018535T2 (de) | Elektronische Mittel zum Schalten von Antennen auf eine gemeinsame Busleitung. | |
DE19705395C2 (de) | Repeater | |
DE2751261C3 (de) | Schaltungsanordnung für ein Freisprechertelefon mit selbsttätiger Signalamplitudenbegrenzung | |
DE2140722C3 (de) | Empfangsantennenanordnung für den UKW-Tonrundfunkbereich |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Inventor name: GERLACH, STEPHAN, DIPL.-ING., 74223 FLEIN, DE Inventor name: FRIEDRICH, CARSTEN, DIPL.-ING (FH), 71679 ASPE, DE Inventor name: AMANN, MICHAEL, DIPL.-ING., 71711 MURR, DE Inventor name: FRIESEN, LEO, DIPL.-ING., 74172 NECKARSULM, DE Inventor name: HUBER, CARSTEN, DIPL.-ING. (FH), 74376 GEMMRIG, DE |
|
8181 | Inventor (new situation) |
Inventor name: AMANN, MICHAEL, DIPL.-ING.(FH), 71711 MURR, DE Inventor name: GERLACH, STEPHAN, DIPL.-ING., 74223 FLEIN, DE Inventor name: HUBER, CARSTEN, DIPL.-ING. (FH), 74376 GEMMRIG, DE Inventor name: FRIESEN, LEO, DIPL.-ING., 74172 NECKARSULM, DE Inventor name: FRIEDRICH, CARSTEN, DIPL.-ING (FH), 71679 ASPE, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: ATMEL CORP., SAN JOSE, US Free format text: FORMER OWNER: ATMEL AUTOMOTIVE GMBH, 74072 HEILBRONN, DE Effective date: 20130529 Owner name: ATMEL CORP., US Free format text: FORMER OWNER: ATMEL AUTOMOTIVE GMBH, 74072 HEILBRONN, DE Effective date: 20130529 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: GRUENECKER PATENT- UND RECHTSANWAELTE PARTG MB, DE Effective date: 20130529 Representative=s name: GRUENECKER, KINKELDEY, STOCKMAIR & SCHWANHAEUS, DE Effective date: 20130529 |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |