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Hintergrund der Erfindung
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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugscheinwerfer,
der dazu geeignet ist, eine Lichtverteilung einer Leuchte in Abhängigkeit von
einer Fahrumgebung eines Fahrzeugs optimal zu steuern, und genauer
auf eine verbesserte Technologie, die zum Bilden verschiedener Typen
von Lichtverteilungsmustern durch eine kompakte Struktur geeignet
ist.
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Stand der Technik
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Es
ist wünschenswert,
dass ein Fahrzeugscheinwerfer verschiedene Lichtverteilungsmuster
in Abhängigkeit
von Fahrbedingungen eines Fahrzeugs akkurat realisiert. Da von einem
Fahrzeugscheinwerfer emittierte Strahlen zentrale Teile voraus ausleuchten,
gibt es einen Fall, wo eine ausreichende Ausleuchtungsreichweite
voraus in eine Fahrrichtung nicht sichergestellt werden kann, wenn
ein Fahrzeug um eine Kurve gesteuert wird, nach links oder rechts gelenkt
oder gewendet wird etc. Es gibt z. B. einen Schwenktyp-Fahrzeugscheinwerfer,
bei dem ein Mechanismus zum seitlichen Drehen (in einer Drehbewegung)
einer Beleuchtungseinheit an einen Fahrzeugscheinwerfer angebaut
ist, wodurch möglich
gemacht wird, eine ausreichende Ausleuchtungsreichweite von Strahlen
zum Zeitpunkt des Fahrens um die Kurve oder dergleichen sicherzustellen
und ebenfalls ein bevorzugtes Sichtfeld zu erhalten.
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Der
schwenkbare Fahrzeugscheinwerfer ist auf eine solche Weise zusammengestellt,
dass die Beleuchtungseinheit auf einem einen Leuchtenkörper haltenden
Rahmenelement gehalten ist, um sich drehend in der seitlichen Richtung
zu bewegen, und die Beleuchtungseinheit kann sich drehend bewegen und
wird von einer Steuerungseinheit in Abhängigkeit von Fahrbedingungen
eines Fahrzeugs gesteuert. Dadurch können Strahlen, die von der
Beleuchtungseinheit illuminiert werden, in der seitlichen Richtung verändert werden.
Abhängig
von den Fahrbedingungen des Fahrzeugs kann eine ausreichende Ausleuchtungsreichweite
von Strahlen voraus in einer Längsrichtung
selbst zum Zeitpunkt eines Fahrens um eine Kurve oder dergleichen
sichergestellt werden, wodurch es möglich ist, ein bevorzugtes
Sichtfeld zu erhalten.
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Es
gibt jedoch ein Problem, das nachfolgend angegeben wird, wenn ein
Mechanismus zum Verändern
einer Lichtverteilung, die z. B. ein adaptives Frontbeleuchtungssystem
(AFS) zum optimalen Steuern (Verändern)
von Lichtverteilungsmustern einer Leuchte in Abhängigkeit der Fahrumgebung für den Zweck
des Verbesserns der Sicht und Sicherheit in eine optische Projektortyp-Leuchteneinheit
(PES) eingebaut wird.
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Genauer
gesagt gibt es, wenn eine einzelne optische Projektortyp-Leuchteneinheit
mit einer Lichtmenge, die geeignet ist, alle Lichtverteilungsmuster
auszubilden, eine bewegliche Struktur bekommt, das Problem, dass
die Einheit in ihrer Struktur kompliziert ist und folglich ein Antriebsmechanismus
und eine Antriebsquelle für
die optische Projektortyp-Leuchteneinheit zum Antreiben der Einheit,
die relativ schwer ist, in ihrer Größe vergrößert werden und synergistisch
in ihrem Gewicht in Verbindung mit der Tatsache erhöht werden,
dass die Bauteile für ihre
Festigkeit gesichert werden müssen.
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Es
gibt ebenfalls ein Problem, dass die Leuchte in ihrer Gestalt beschränkt ist,
da ein Fahrzeugscheinwerfer in einem integrierten Produkt hergestellt
wird, das in seiner Größe als Ganzes
vergrößert wird,
was in einer Schwierigkeit resultiert, gute Gestaltungscharakteristika
zu erhalten. Es gibt ein weiteres Problem, dass eine Erwärmung der
Lichtquelle steigt, wenn eine Lichtquelle mit einem elektrischen
Entladungs-/Lichtemissionsabschnitt als Lichtquelle verwendet wird,
so dass die Auswahl von Materialien begrenzt wird (niedriger Freiheitsgrad
in der Gestaltung).
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Ferner
wurde eine Fahrzeugleuchtenbefestigung vorgeschlagen, in der ungenügende Funktionen
einer Hauptleuchteneinheit enthalten sind, und durch eine Subleuchteneinheit
als separatem Körper komplettiert
(siehe auch
JP-2005-888
856 A ). Die Subleuchteneinheit dient jedoch nur zum Vervollständigen einer
Farbtemperatur einer Lichtquelle für die Hauptleuchteneinheit
und nicht zum Verändern
eines Lichtverteilungsmusters.
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Der
DE 10 2004 020 493
A1 ist ein Fahrzeugscheinwerfer zu entnehmen, der eine
Hauptleuchteneinheit und eine Subleuchteneinheit aufweist. Durch
einen Vertikaländerungsmechanismus und
einen Seitenänderungsmechanismus
wird ferner die Ausleuchtungsrichtung der Subleuchteneinheit in vertikaler
bzw. seitlicher Richtung verändert.
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Darstellung der Erfindung
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Eine
oder mehrere Ausführungsformen
der Erfindung schaffen einen Fahrzeugscheinwerfer, der dazu geeignet
ist, in Abhängigkeit
von Fahrbedingungen eines Fahrzeugs Funktionen des Ausbildens verschiedener
Typen von optimalen Lichtverteilungsmustern zu gewähren, ohne
den Fahrzeugscheinwerfer in seiner Gesamtheit in Größe und Gewicht
zu vergrößern.
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In Übereinstimmung
mit einer oder mehreren Ausführungsformen
der Erfindung ist ein Fahrzeugscheinwerfer mit einer Hauptleuchteneinheit,
die in einer Leuchtenkammer untergebracht ist, die durch einen Leuchtenkörper und
eine Abdeckung definiert ist, und einer Subleuchteneinheit, die
in der Leuchtenkammer untergebracht ist, versehen. Die Subleuchteneinheit
ist mit einer Lichtquelle ausgerüstet,
die ein licht emittierendes Halbleiterelement aufweist, einen Vertikaländerungsmechanismus
zum Verändern
einer Ausleuchtungsrichtung der Subleuchteneinheit in einer vertikalen
Richtung, einen Seitenänderungsmechanismus
zum Verändern der
Ausleuchtungsrichtung der Subleuchteneinheit in einer seitlichen
Richtung und einen Musteränderungsmechanismus
zum Ändern
eines Lichtverteilungsmusters der Subleuchteneinheit.
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Gemäß dem oben
zusammengestellten Fahrzeugscheinwerfer ist der Hauptleuchteneinheit zum
Sicherstellen einer Lichtmenge einer Hauptlichtverteilung (verantwortlich
für die
Hauptlichtmenge) eine feste Struktur gegeben, während nur der Subleuchteneinheit,
die als eine Hilfsleuchte funktioniert, die geeignet ist, Lichtverteilungsmuster
zu verändern
und auszubilden, eine bewegliche Struktur gegeben ist, durch welche
die Einheitsantriebsquellen (ein Motor, ein Aktor und andere) von
jedem Änderungsmechanismus
kompakt gemacht sind, wodurch es möglich ist, dem Fahrzeugscheinwerfer Funktionen
des Bildens verschiedener Typen von bevorzugten Lichtverteilungsmustern
in Abhängigkeit von
Fahrbedingungen eines Fahrzeugs zu verleihen, ohne den Fahrzeugscheinwerfer
in seiner Gesamtheit in seiner Größe und Gewicht zu vergrößern.
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In
dem oben zusammengestellten Fahrzeugscheinwerfer kann die Subleuchteneinheit
eine Projektionslinse, die auf einer optischen Achse angeordnet
ist, die sich in einer Längsrichtung
eines Fahrzeugs erstreckt, wobei die Lichtquelle hinter einer rückseitigen
Brennpunkt der Projektionslinse angeordnet ist, einen Reflektor
zum Vorwärtsreflektieren von
Licht von der Lichtquelle in Richtung der optischen Achse und eine
Einheitsantriebsquelle für
den Vertikaländerungsmechanismus,
den Seitenänderungsmechanismus
und den Musteränderungsmechanismus
enthalten, wobei die Einheitsantriebsquelle unter dem Reflektor
angeordnet ist.
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Gemäß dem so
zusammengestellten Fahrzeugscheinwerfer ist die Einheitsantriebsquelle
unterhalb des Reflektors angeordnet, wodurch Raum innerhalb der
Leuchtenkammer effektiv genutzt werden kann, wodurch der Fahrzeugscheinwerfer
daran gehindert wird, insgesamt in seiner Größe und seinem Gewicht vergrößert zu
werden.
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Ferner
kann in dem oben zusammengestellten Fahrzeugscheinwerfer die Subleuchteneinheit eine
Projektionslinse enthalten, die auf einer optischen Achse angeordnet
ist, die sich in einer Längsrichtung
eines Fahrzeugs erstreckt, und die Lichtquelle kann in einer Umgebung
eines rückseitigen Brennpunkts
der Projektionslinse angeordnet sein.
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Entsprechend
dem so zusammengestellten Fahrzeugscheinwerfer ist die Lichtquelle
direkt an dem rückseitigen
Brennpunkt der Projektionslinse angeordnet, um die Notwendigkeit
eines Reflektors zu beheben. Daher ist es möglich, Raum zum Anbringen einer
Subleuchteneinheit in der Längsrichtung eines
Fahrzeugs zu sparen und ebenfalls die Subleuchteneinheit in ihrem
Gewicht leichter zu machen.
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Ferner
kann in dem oben zusammengestellten Fahrzeugscheinwerfer der Musteränderungsmechanismus
ein optisches Steuerungselement vom zylindrischen Typ, das eine Projektionslinse
und die Lichtquelle in einer horizontalen Richtung umschließt, und
einen Drehbewegungsmechanismus für
das optische Steuerungselement enthalten, der das optische Steuerungselement
um eine vertikale Achse drehend bewegt.
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Gemäß dem so
zusammengestellten Fahrzeugscheinwerfer wird ein Hauptelement zum
Emittieren von Licht zum Ausbilden von Lichtverteilungsmustern innerhalb
eines optischen Steuerungselements angeordnet, das in einer zylindrischen
Form ausgebildet ist, und das optische Steuerungselement kann sich
drehend um die vertikale Achse durch den Drehbewegungsmechanismus
für das
optische Steuerungselement bewegen, wodurch es möglich wird, von der Projektionslinse
emittiertes Licht zu steuern. Dadurch kann der Musteränderungsmechanismus, der
ein Mechanismus zum Steuern emittierten Lichts ist, kompakt ausgeführt werden.
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Ferner
kann das optische Kontrollelement in dem oben zusammengestellten
Fahrzeugscheinwerfer eine Vielzahl von Muster bildenden Abschnitten enthalten,
die in einer Umfangsrichtung geteilt sind.
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Gemäß dem so
zusammengestellten Fahrzeugscheinwerfer kann sich das optische Steuerungselement
drehend um die vertikale Achse durch den Drehbewegungsmechanismus
für das
optische Steuerungselement bewegen, wodurch jedes der aus vielen
Typen von Muster bildenden Abschnitten des optischen Steuerungselements,
die in der Umfangsrichtung geteilt sind, Ausgewählte vor der Projektionslinse,
wahlweise in Abhängigkeit
eines Drehwinkels, angeordnet ist. Dann können viele Typen von Lichtverteilungsmustern
in einer einfachen Struktur und schnell ausgebildet werden.
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Ferner
kann in dem oben zusammengestellten Fahrzeugscheinwerfer eine Drehachse
des optischen Kontrollelements koaxial mit der Drehachse der Subleuchteneinheit
durch den Seitenänderungsmechanismus
und den Drehbewegungsmechanismus für das optische Steuerungselement
sein, und der Seitenänderungsmechanismus
kann an einem Basiselement befestigt sein.
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Gemäß dem so
zusammengestellten Fahrzeugscheinwerfer können der Drehbewegungsmechanismus
für das
optische Steuerungselement und der Seitenänderungsmechanismus mit ihren
Drehachsen koaxial miteinander zusammenwirken, so dass es möglich ist,
Lichtverteilungsmuster, die verschiedene Fahrbedingungen eines Fahrzeugs
bewältigen,
auszubilden. Zum Beispiel kann ein Lichtverteilungsmuster durch
Zusammenwirken mit einem Schwenkmechanismus verändert werden.
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Ferner
kann in dem oben zusammengestellten Fahrzeugscheinwerfer der Vertikaländerungsmechanismus
nur die Projektionslinse um eine horizontale Achse, die senkrecht
zu der optischen Achse verläuft,
drehbar antreiben.
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Gemäß dem so
zusammengestellten Fahrzeugscheinwerfer ist eine solche Struktur
geschaffen, dass sich nur die Projektionslinse drehbar bewegen kann,
wodurch ein Drehbewegungsmechanismus in seiner Größe verkleinert
werden kann und eine Antriebsquelle verwendet werden kann, die eine kleinere
Antriebsausgabe aufweist, verglichen mit einem gewöhnlichen
Vertikaländerungsmechanismus, indem
die Lichtquelle und die Projektionslinse auf der optischen Achse
anzuordnen sind und sich auf integrierte Weise drehend bewegen können, wodurch
ein Vertikaländerungsmechanismus
kompakt ausgeführt werden
kann.
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Gemäß einer
oder mehrerer Ausführungsformen
der Erfindung ist der Fahrzeugscheinwerfer mit einer Hauptleuchteneinheit,
die innerhalb einer Leuchtenkammer befestigt und angeordnet ist,
um eine Lichtmenge einer Hauptlichtverteilung sicherzustellen, und
einer Subleuchteneinheit versehen, die dazu geeignet ist, Lichtverteilungsmuster
unter Verwendung eines Licht emittierenden Halbleiterelements als
Lichtquelle zu verändern
und auszubilden. Dann wird nur der Subleuchteneinheit als Hilfsleuchte
zum Verändern
und Ausbilden von Lichtverteilungsmustern eine bewegliche Struktur
gegeben, wodurch es möglich
ist, eine Einheitsantriebsquelle für jeden Änderungsmechanismus kompakt
auszuführen.
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Deshalb
ist es möglich,
Funktionen des Ausbildens verschiedener Typen von bevorzugten Lichtverteilungsmustern
in Abhängigkeit
von Fahrbedingungen eines Fahrzeugs hinzuzufügen, ohne den Fahrzeugscheinwerfer
in seiner Gesamtheit in seiner Größe und in seinem Gewicht zu
vergrößern. Als
Folge kann Raum zum Anbringen des Scheinwerfers gespart werden,
um Gestaltungseinschränkungen
zu reduzieren und Gestaltungscharakteristika und Fahrsicherheit
zu verbessern.
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Andere
Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden
Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen offenbart.
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Kurze Figurenbeschreibung
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1 ist
eine Frontansicht eines Fahrzeugscheinwerfers, die einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung entspricht.
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2 ist
eine Schnittansicht des Fahrzeugscheinwerfers aus 1,
die entlang der Linie II-II aufgenommen ist.
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3 ist
eine Längsschnittansicht
der ersten Subleuchteneinheit, die in 2 gezeigt
ist.
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4 ist
eine Ansicht zum Erklären
von Bewegungen der ersten Subleuchteneinheit, die in 2 gezeigt
ist.
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5 ist
eine Ansicht zum Erklären
von Bewegungen der ersten Subleuchteneinheit, die in 2 gezeigt
ist.
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6 ist
eine Schnittansicht des Fahrzeugscheinwerfers aus 1,
die entlang der Linie VI-VI aufgenommen ist.
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7 ist
eine Ansicht zum Erklären
von Bewegungen der zweiten Subleuchteneinheit aus 6.
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8 ist
eine Ansicht zum Erklären
von Bewegungen der zweiten Subleuchteneinheit aus 6.
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9(a) bis 9(c) sind
horizontale Schnittansichten des optischen Steuerungselements aus 6.
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10(a) bis 10(c) sind
Ansichten zum Erklären
von Beispielen von Lichtverteilungsmustern, wenn der in 1 gezeigten
Fahrzeugscheinwerfer als Fernlicht verwendet wird.
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11(a) und 11(b) sind
Ansichten zum Erklären
von Beispielen von Lichtverteilungsmustern des in 1 gezeigten
Fahrzeugscheinwerfers unter verschiedenen Fahrbedingungen.
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Detailbeschreibung der beispielhaften
Ausführungsformen
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Hiernach
wird eine beispielhafte Ausführungsform
der Erfindung erklärt.
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1 ist
eine Frontansicht, die einen Fahrzeugscheinwerfer der beispielhaften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 ist eine Schnittansicht
des Fahrzeugscheinwerfers in 1, die entlang
der Linie II-II aufgenommen wurde. 3 ist eine
Längsschnittansicht
einer ersten Subleuchteneinheit, die in 2 gegeben
ist. 4 und 5 sind Ansichten zum Erklären von
Bewegungen der ersten Subleuchteneinheit, die in 2 gegeben
ist.
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Wie
in 1 und 2 gezeigt ist, ist der Fahrzeugscheinwerfer 100 der
vorliegenden Ausführungsform
mit einer Hauptleuchteneinheit 17, einer ersten Subleuchteneinheit 19 und
einer zweiten Subleuchteneinheit 21 innerhalb einer Leuchtenkammer 15 ausgerüstet, die
mit einem Leuchtenkörper 11 und
einer lichtdurchlässigen
Abdeckung (Abdeckung) 13 ausgebildet ist.
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Ferner
ist eine Erweiterung 23 zwischen diesen Einheiten 17, 19, 21 und
der lichtdurchlässigen Abdeckung 13 derart
angeordnet, dass sie in der Frontansicht der Leuchtenbefestigung
gesehen eine Lücke
bedeckt. Die Erweiterung 23 ist mit einem Öffnungsabschnitt 23a ausgebildet,
der jede der Einheiten 17, 19, 21 in
der Umgebung des frontseitigen Endabschnitts umschließt.
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Sowohl
die Hauptleuchteneinheit 17, die erste Subleuchteneinheit 19 und
die zweite Subleuchteneinheit 21 sind mit einer optischen
Achse Ax versehen, die sich in der Längsrichtung eines Fahrzeugs erstreckt,
und auf dem Leuchtenkörper 11 so
gehalten, dass sie in der vertikalen und seitlichen Richtung durch
einen Richtmechanismus 40 (siehe 2 und 6)
abkippen. In einem Stadium, in dem eine Richteinstellung durch den
Richtmechanismus 40 beendet ist, erstreckt sich die optische
Achse Ax von jeder der Einheiten 17, 19, 21 in
eine Abwärtsrichtung mit
etwa 0,5° bis
0,6° in
Bezug auf die Längsrichtung eines
Fahrzeugs. Die Hauptleuchteneinheit 17 ist eine Projektortyp-Beleuchtungseinheit
(PES), die z. B. mit einer Entladungsglühbirne, einem Reflektor (nicht
dargestellt) zum Reflektieren von Licht von der Entladungsglühbirne auf
der Projektionslinsenseite mit einem vorbestimmten Lichtverteilungsmuster
und einem Leuchtenschirm (nicht dargestellt) ausgerüstet ist.
Die Hauptleuchteneinheit 17 ist an den Leuchtenkörper 11 nur
durch den Richtmechanismus befestigt und frei von allen anderen
Komponenten, wie z. B. einem Lichtverteilungsänderungsmechanismus. Dadurch
wird eine einfache Anbringungsstruktur realisiert. Es wird angemerkt,
dass die Entladungsglühbirne
eine Hochdruckmetalldampfentladungsglühbirne, wie z. B. eine Metallhalogenlampe,
die weißes
Licht emittiert, und eine Hochintensitätsentladungsglühbirne (HID)
etc. verwendet.
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Eine
reflektierende Oberfläche
ist auf einer inneren konkaven Fläche des Reflektors durch Aluminiumdampfdeposition
oder Silberbeschichtung etc. ausgebildet. Die reflektierende Oberfläche des
Reflektors ist eine Freiform reflektierende Oberfläche, z. B.
auf der Grundlage einer Rotationsparaboloidoberfläche. Die
Hauptleuchteneinheit 17 stellt ein Lichtverteilungsmuster
für Abblendlichter
zur Verfügung, wenn
die Entladungsglühbirne
eingeschaltet ist. Die Hauptleuchteneinheit 17, die eine
Basiseinheit ist, kann irgendeine Struktur von optischen Projektionssystemen
und optischen Parabolsystemen sein. Ferner kann eine Lichtquelle
der Hauptleuchteneinheit 17 jede von Halogenlampen, HIDs
und weißen
LEDs sein.
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Als
nächstes
wird eine Erklärung
für die
erste Subleuchteneinheit 19 gegeben.
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Wie
in 2 und 3 gezeigt ist, ist die erste
Subleuchteneinheit 19 eine Projektortyp-Beleuchtungseinheit
und ausgerüstet
mit einem Licht emittierenden Halbleiterelement 25 als
eine Lichtquelle, einem Reflektor 27, einer Projektionslinse 29, einem
Diffusionsfilter 31, einem Vertikaländerungsmechanismus 33,
einem Seitenänderungsmechanismus 35 und
einem Musteränderungsmechanismus 37.
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Das
Licht emittierende Halbleiterelement 25 ist eine weißes Licht
emittierende Diode mit einem Licht emittierenden Chip mit Dimensionen
von etwa 1 mm × 1
mm und aufwärts
in der vertikalen Richtung angeordnet, wobei die Illuminationsachse auf
der optischen Achse Ax in einem Zustand platziert ist, dass es auf
einer Basisplatte 39 des Basiselements 30 gehalten
ist, das wärmeleitfähig ist.
Eine Wärmesenke 50,
die ein Wärmeabführabschnitt
ist, ist hinter der Basisplatte 39 angebracht und geeignet,
Wärme effizient
von dem Licht emittierenden Halbleiterelement 25 abzuleiten.
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Die
erste Subleuchteneinheit 19 verwendet das Licht emittierende
Halbleiterelement, wie z. B. eine Leuchtdiode (LED) als Lichtquelle,
wodurch die folgenden Effekte geschaffen werden. Diese sind, dass
optische Einheiten verkleinert werden können. Die Lichtquelle ist in
ihrer elektrischen Leistung gesteuert, wodurch Helligkeit leicht
verändert
wird (weniger beeinflusst durch die Lebensdauer der Lichtquelle).
Eine Färbung
kann durch eine Kombination aus LEDs von verschiedenen Farben erreicht
werden. Da das Licht emittierende Halbleiterelement 25 frei
von Wärmeerzeugung
ist, die aus Licht in ihm selbst resultiert, kann eine größere Auswahl
aus Strukturen und Materialien für
Komponenten zur Verfügung
gestellt werden, z. B. eine Leuchtenschirmstruktur aus optischen
PES Systemen (wobei ein Lichtverteilungsmuster in Abhängigkeit
einer Leuchtenschirmeinstellung verändert wird) und Materialien von
Farbfiltern (wenn die Filter zum Verändern von Farben verwendet
werden) etc. Licht wird effizienter genutzt. Selbstverständlich kann
ein anderes Licht emittierendes Halbleiterelement als LEDs in der
ersten Subleuchteneinheit 19 verwendet werden.
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Der
Reflektor 27, der an dem Basiselement 30 angebracht
ist, ist mit einer reflektierenden Oberfläche 27a zum Vorwärtsreflektieren
von Licht von der Licht emittierenden Vorrichtung 25 in
Richtung der optischen Achse Ax vorhanden. Die reflektierende Oberfläche 27 ist
so ausgebildet, dass sie einen Querschnitt aufweist, der im Wesentlichen
in einer ellipsoiden Form ist und auf eine solche Weise eingestellt
ist, dass die Exzentrizität
allmählich
von dem vertikalen Querschnitt zum dem horizontalen Querschnitt
ansteigt. Dadurch wird Licht, das an der reflektierenden Oberfläche 27a von
der Licht emittierenden Vorrichtung 25 reflektiert wird,
im Wesentlichen in der Umgebung des rückseitigen Brennpunkts F der
Projektionslinse 29 innerhalb des vertikalen Querschnitts
gesammelt.
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Die
Projektionslinse 29 ist als eine plankonvexe Linse aufgebaut,
bei der eine frontseitige Oberfläche 29a eine
konvex gekrümmte
Oberfläche
und eine rückseitige
Oberfläche 29b eine
flache Oberfläche
ist, und auf der optischen Achse Ax angeordnet. Dann ist die Projektionslinse 29 gestaltet,
um ein Bild auf der Brennpunktebene, die den rückseitigen Brennpunkt F enthält, als
umgekehrtes Bild nach vorne zu projizieren. Die konvex gekrümmte Oberfläche, welche
die frontseitige Oberfläche 29a der
Projektionslinse 29 bildet, ist mit einer asphärischen
Oberfläche
aufgebaut, die so ausgebildet ist, dass der rückseitige Brennpunkt F der
Projektionslinse 29 auf der optischen Achse Ax angeordnet
wird.
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Der
Diffusionsfilter 31 streut von der Projektionslinse 29 emittiertes
Licht, wodurch es möglich wird,
verschiedene Lichtverteilungsmuster auszubilden. Der Diffusionsfilter 31 ist
an dem vorderen Ende eines Haltearms 41 befestigt. Ein
Basisende des Haltearms 41 ist drehbar durch eine Filterrotationswelle 43 gehalten.
Der Diffusionsfilter 31 kann Funktionen als Farbfilter
zum Ändern
der Farbtemperatur von Licht haben.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist ein Halteelement 45 an
dem Leuchtenkörper 11 durch
den Richtmechanismus 40 befestigt und ein Seitenänderungsmechanismus 35 zum
Verändern
der Ausleuchtungsrichtung der ersten Subleuchteneinheit 19 in
der seitlichen Richtung ist an dem Halteelement 45 befestigt.
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Der
Seitenänderungsmechanismus 35 ist
ein Schwenkmechanismus, in dem eine Einheitsantriebsquelle 48 ein
Einheitsbefestigungselement 42 um die vertikale Achse im
Zentrum der Schwenkrotationswelle 47 verschwenkt und rotiert.
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Wie
in 3 gezeigt ist, ist die Schwenkrotationswelle 47 auf
der unteren Seite an eine Ausgangswelle der Einheitsantriebsquelle 48 des
Seitenänderungsmechanismus 35 gekoppelt,
der an einem horizontalen Abschnitt des Halteelements 45 vorhanden
ist. Die Einheitsantriebsquelle 48 ist angetrieben, um
die Ausgangswelle, durch welche das Einheitsbefestigungselement 42 anzutreiben
und um die Schwenkrotationswelle 47 zu rotieren ist, zu
drehen.
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Dann
wird die Ausgangswelle der Einheitsantriebsquelle 48 als
Antwort auf eine Seitenbedienung durch ein Lenkrad rotiert, wodurch
das Licht emittierende Halbleiterelement 25, das auf dem
Einheitsbefestigungselement 42 befestigt ist, der Reflektor 27,
die Projektionslinse 29, der Diffusionsfilter 31, der
Vertikaländerungsmechanismus 33 und
der Musteränderungsmechanismus 37 lateral
auf integrierte Weise verschwenkt und angetrieben werden.
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Dadurch
kann ein zusätzliches
Lichtverteilungsmuster neben einem gewöhnlichen Abblendlichtverteilungsmuster
ausgebildet werden und eine ausreichende Beleuchtung wird in der
Längsrichtung voraus
auf der Straßenoberfläche gegeben,
wodurch die Sicht verbessert werden kann.
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Ferner
ist der Vertikaländerungsmechanismus 33 zum
Verändern
der Beleuchtungsrichtung der ersten Subleuchteneinheit 19 in
einer vertikalen Richtung auf dem Einheitsbefestigungselement 42 befestigt.
Der Vertikaländerungsmechanismus 33 ist ein
Nivellierungs- oder Ausrichtungsmechanismus, in dem die Einheitsantriebsquelle 24 ein
Basiselement 30 um die horizontale Achse in dem Zentrum
einer Einheits-Vertikalrotationswelle 38 ausrichtet
und antreibt.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist das Basiselement 30 jeweils
durch ein Paar von Einheitshalteplatten 44, 44 schwenkbar
gehalten, wobei Einheits-Vertikalrotationswellen 38, 38,
die horizontal in der seitlichen Richtung darunter vorstehen, an
einem horizontalen Abschnitt des Einheitsbefestigungselements 42 angeordnet
sind und frei um die horizontale Achse rotieren können, die
mit der optischen Achse Ax kreuzt.
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Ein
Zahnradgetriebe 22 ist an der Ausgangswelle der Einheitsantriebsquelle 24 des
Vertikaländerungsmechanismus 33,
der an dem horizontalen Abschnitt des Einheitsbefestigungselements 42 angeordnet
ist, befestigt, und das Zahnradgetriebe 22 ist im Eingriff
mit einem Fantypgetriebe 32, das am einen der Einheits-Vertikalrotationswellen 38 befestigt ist.
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Mit
anderen Worten, wenn die Einheitsantriebsquelle 24 angetrieben
ist, um die Ausgangswelle zu rotieren, wird die Einheits-Vertikalrotationswelle 38 durch
das Zahnradgetriebe 22 und das Fantypgetriebe 32 rotiert.
Dadurch kann das Basiselement 30 an dem Zentrum der Einheits-Vertikalrotationswelle 38 geschwenkt
und gedreht werden, wie in 5 gezeigt
ist.
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Dann
wird die Ausgangswelle der Einheitsantriebsquelle 24 auf
Anweisungen einer elektronisch gesteuerten Einheit (nicht dargestellt)
rotiert, wodurch das Licht emittierende Halbleiterelement 25, das
auf dem Basiselement 30 vorgesehen ist, der Reflektor 27,
die Projektionslinse 29, der Diffusionsfilter 31 und
der Musteränderungsmechanismus 37 vertikal
auf integrale Weise ausgerichtet und angetrieben wird.
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Daher
senkt die elektronisch gesteuerte Einheit die erste Subleuchteneinheit 19 von
Fahrzeugleuchtenbefestigungen 100, die jeweils auf der
rechten und linken Seite vor einem Fahrzeug in der vertikalen Richtung
ausgerüstet
sind, z. B. um einen horizontalen Zustand eines Fahrzeugs (Ausrichtung)
auf der Basis der Ausgabe eines Höhensensors zum Erkennen der
jeweiligen Höhen
der vorderen und hinteren Wellen ab und steuert sie, wodurch es
möglicht wird,
automatisch Charakteristika der Lichtverteilung zu verändern.
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Ferner
ist ein Musteränderungsmechanismus 37 zum
Verändern
von Lichtverteilungsmustern der ersten Subleuchteneinheit 19 an
dem Basiselement 30 befestigt. Der Musteränderungsmechanismus 37 schwenkt
und rotiert den Diffusionsfilter 31 um die horizontale
Achse im Zentrum der Filterrotationswelle 43 durch Verwendung
der Einheitsantriebsquelle 28.
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Wie
in 2 gezeigt ist, sind Basisenden eines Paars von
Haltearmen 41, 41 jeweils durch die Filterrotationswellen 43, 43 gehalten,
die horizontal in der seitlichen Richtung auf der Seite des Reflektors 27 des
Basiselements 30 vorstehen, um frei rotiert zu werden und
ebenfalls um die horizontale Achse, welche die optische Achse Ax
kreuzt, frei rotiert zu werden.
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Ein
Zahnradgetriebe 26 ist an der Ausgangswelle der Einheitsantriebsquelle 28 des
Musteränderungsmechanismus 37 befestigt,
der an einem horizontalen Abschnitt des Basiselements 30 vorhanden ist.
Das Zahnradgetriebe 26 ist in Eingriff mit einem Fantypgetriebe 36,
das an dem Basisende von einem der Haltearme 41 befestigt
ist.
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Mit
anderen Worten wird der Haltearm 41 durch das Zahnradgetriebe 26 und
das Fantypgetriebe 36 rotiert, wenn die Einheitsantriebsquelle 28 angetrieben
ist, um die Ausgangswelle zu rotieren. Dadurch wird ein Diffusionsfilter 31,
der an dem vorderen Ende befestigt ist, an dem Zentrum der Filterrotationswelle 43 geschwenkt
und rotiert.
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Dann
wird, auf Anweisungen der elektronisch gesteuerten Einheit (nicht
dargestellt), wenn die Ausgangswelle der Einheitsantriebsquelle 28 rotiert
wird, der Diffusionsfilter 31 zu einer Position bewegt,
die vor der Projektionslinse 29 angeordnet ist, um von
der Projektionslinse 29 emittiertes Licht zu übertragen
(eine Position, die in 3 gegeben ist), oder zu einer
Position, die schräg
oberhalb der Projektionslinse 29 angeordnet ist, um von
der Projektionslinse 29 emittiertes Licht nicht zu übertragen
(eine Position, die in 4 gegeben ist).
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Deshalb
wird, wie in 3 gezeigt ist, in der ersten
Subleuchteneinheit 19, wenn der Diffusionsfilter 31 vor
der Projektionslinse 29 angeordnet ist, emittiertes Licht,
das durch den Diffusionsfilter 31 transmittiert wird, gestreut.
Ferner wird es, wie in 4 gezeigt ist, wenn der Diffusionsfilter 31 schräg nach oben
bewegt wird und von der Projektionslinse 29 emittiertes
Licht nicht durch den Diffusionsfilter 31 transmittiert
wird, als paralleles Licht ausgegeben. Mit anderen Worten ist emittiertes
Licht, das nicht durch den Diffusionsfilter 31 transmittiert
wird, in seiner zu erreichenden Lichtverteilung von demjenigen verschieden,
das durch den Diffusionsfilter 31 transmittiert wird.
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Genauer
gesagt ist der Diffusionsfilter 31 vor der Projektionslinse 29 abgedeckt,
durch den das Lichtverteilungsmuster der ersten Subleuchteneinheit 19 eine
solche Gestaltung bekommt, dass es seitlich ausstreut. Andererseits
ist das Lichtverteilungsmuster der ersten Subleuchteneinheit 19 in
einer solchen Gestaltung, dass es in der Mitte zu einem gewissen
Maß fokussiert
ist, wenn der Diffusionsfilter 31 schräg nach oben bewegt ist.
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Dadurch
wird das Lichtverteilungsmuster der ersten Subleuchteneinheit 19,
das unterschiedlich ist, dem Lichtverteilungsmuster, das durch die
Hauptleuchteneinheit 17 ausgebildet wird, überlagert,
wodurch es möglich
wird, ein gesamtes Lichtverteilungsmuster des Fahrzeugscheinwerfers 100 zu
verändern.
-
Ferner
ist die erste Subleuchteneinheit 19 der vorliegenden Ausführungsform
mit einer Projektionslinse 29, die auf der optischen Achse
Ax angeordnet ist, die sich in der Längsrichtung eines Fahrzeugs erstreckt,
einem Licht emittierenden Halbleiterelement 25, das dahinter
von dem rückseitigen
Brennpunkt F der Projektionslinse 29 angeordnet ist, und einem
Reflektor 27 zum Nach-Vorne-Reflektieren von Licht von
dem Licht emittierenden Halbleitelement 25 in Richtung
der optischen Achse Ax ausgerüstet.
Die entsprechenden Einheitsantriebsquellen 48, 24, 28 des
Seitenänderungsmechanismus 35, des
Vertikaländerungsmechanismus 33 und
des Musteränderungsmechanismus 37 sind
unter dem Reflektor 27 angeordnet.
-
Deshalb
kann Raum innerhalb der Leuchtenkammer 15 effizient genutzt
werden, wodurch es möglich
wird, den Fahrzeugscheinwerfer 100 daran zu hindern, in
seiner Gesamtheit in seiner Größe und Gewicht
größer gemacht
zu werden. Ferner wird Licht von dem Licht emittierenden Halbleiterelement 25 einmal
an dem rückseitigen
Brennpunkt F der Projektionslinse 29 durch den Reflektor 27 gesammelt und
durch die Projektionslinse 29 illuminiert. Deshalb ist
es möglicht,
die Verwendungseffizienz von Licht, das von dem Licht emittierenden
Halbleiterelement 25 emittiert wird, zu vergrößern.
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Als
nächstes
wird eine Erklärung
für die zweite
Subleuchteneinheit 21 gegeben.
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6 ist
eine Schnittansicht eines Fahrzeugscheinwerfers, der in 1 gegeben
ist, die entlang der Linie VI-VI genommen wurde. 7 und 8 sind
Ansichten zum Erklären
von Bewegungen der zweiten Subleuchteneinheit, die in 6 gegeben
ist. Dieselben Bauelemente, wie die in 2, erhalten
dieselben Symbole, wobei hier eine sich überlagernde Erklärung ausgelassen
wird.
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Wie
in 6 gezeigt ist, ist die zweite Subleuchteneinheit 21 mit
einer Projektionslinse 29 ausgerüstet, die auf der optischen
Achse Ax angeordnet ist, die sich in der Längsrichtung eines Fahrzeugs
erstreckt, einem Licht emittierenden Halbleiterelement 25,
einem optischen Steuerungselement 71, einem Vertikaländerungsmechanismus 61,
einem Seitenänderungsmechanismus 53 und
einem Musteränderungsmechanismus 73.
-
Das
Licht emittierende Halbleiterelement 25 ist an dem rückseitigen
Brennpunkt F der Projektionslinse 29 in einem Zustand angeordnet,
in dem die Illuminationsachse fluchtend mit der optischen Achse Ax
ist. Die Notwendigkeit für
den Reflektor 27 wird hier überwunden. Es ist folglich
möglich,
Raum zum Anbringen einer Subleuchteneinheit zu sparen und ebenfalls
die Subleuchteneinheit insgesamt in ihrem Gewicht leichter zu machen.
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Ein
Halteelement 51 ist an dem Leuchtenkörper 11 durch einen
Richtmechanismus 40 befestigt und ein Seitenänderungsmechanismus 53 zum
Verändern
der Illuminationsrichtung der zweiten Subleuchteneinheit 21 in
der seitlichen Richtung ist an dem Halteelement 51 befestigt.
-
Der
Seitenänderungsmechanismus 53 ist
ein Schwenkmechanismus, in dem die Einheitsantriebsquelle 53 das
Einheitsbefestigungselement 57 um die vertikale Achse in
dem Zentrum einer befestigten Welle 55 schwenkt und rotiert.
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Wie
in 6 gezeigt ist, ist ein Zahnradgetriebe 84 an
der Ausgangswelle der Einheitsantriebsquelle 82 des Seitenänderungsmechanismus 53 befestigt,
der an einem horizontalen Abschnitt des Halteelements 51 vorgesehen
ist, und das Zahnradgetriebe 84 ist in Eingriff mit einem
Ringgetriebe 59, das in einem unteren Teil des Einheitsbefestigungselements 57 vorhanden
ist.
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Genauer
gesagt ist das Einheitsbefestigungselement 57 im Zentrum
der befestigten Welle 55 durch das Zahnradgetriebe 84 und
das Ringgetriebe 59 zu schwenken und zu rotieren, wenn
die Einheitsantriebsquelle 82 angetrieben ist, um die Ausgngswelle
zu rotieren.
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Dann
wird die Ausgangswelle der Einheitsantriebsquelle 82 als
Folge von Links- und Rechtssteuerung des Lenkrads rotiert, wodurch
das Licht emittierende Halbleiterelement 25, das auf dem
Einheitsbefestigungselement 57 montiert ist, die Projektionslinse 29 und
der Vertikaländerungsmechanismus 61 seitlich
in einer integralen Weise verschwenkt und angetrieben werden.
-
Daher
kann ein zusätzliches
Lichtverteilungsmuster auf der Seite eines gewöhnlichen Abblendlichtverteilungsmusters
ausgebildet werden, wodurch es möglich
ist, die Straßenoberfläche vorne in
der Lenkrichtung ausreichend auszuleuchten und die Sicht zu verbessern.
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Ferner
ist ein Vertikaländerungsmechanismus 61 zum
Verändern
der Illuminationsrichtung der zweiten Subleuchteneinheit 21 in
der vertikalen Richtung auf dem Einheitsbefestigungselement 57 befestigt.
Der Vertikaländerungsmechanismus 61 ist
ein Ausrüstungsmechanismus,
in dem eine Einheitsantriebsquelle 64 einen Linsenhalter 62 in
der vertikalen Richtung um die horizontale Achse im Zentrum einer Vertikalrotationswelle 67 ausrichtet
und antreibt.
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Wie
in 6 gezeigt ist, ist der Linsenhalter 62,
der die Projektionslinse 29 hält, an der Ausgangswelle der Einheitsantriebsquelle 64 befestigt,
an der eine Vertikalrotationswelle 67, die an der Seitenfläche horizontal
in der rechten Richtung vorsteht, an dem Einheitsbefestigungselement 57 befestigt
ist, und kann um die horizontale Achse, die die optische Achse Ax
kreuzt, rotieren.
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Mit
anderen Worten, wenn die Einheitsantriebsquelle 64 angetrieben
ist, um die Ausgabewelle zu rotieren, wird die Vertikalrotationswelle 67 rotiert, durch
welche die Linsenhalterung 62 in der Mitte der Vertikalrotationswelle 67 geschwenkt
und rotiert wird.
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Dann
wird auf Anweisung einer elektronisch gesteuerten Einheit (nicht
dargestellt), wenn die Ausgangswelle der Einheitsantriebsquelle 64 rotiert
wird, wie in 8 gezeigt ist, nur die von der
Linsenhalterung 62 gehaltene Projektionslinse 29 ausgerichtet und
vertikalen verfahren.
-
Daher
kann der Vertikaländerungsmechanismus 61 der
zweiten Subleuchteneinheit 21 die Einheitsantriebsquelle 64 verwenden,
wodurch ein Rotationsmechanismus in seiner Größe verkleinert wird, um eine
Antriebsausgabe, verglichen mit dem Vertikaländerungsmechanismus 33 der
obigen ersten Subleuchteneinheit 19, der den Reflektor 27 drehbar auf
integrierte Weise mit der Lichtemissionsvorrichtung 25,
die auf der optischen Achse Ax angeordnet ist, und die Projektionslinse 29 drehend
bewegen kann, zu verringern, wodurch der Vertikaländerungsmechanismus 61 kompakt
ausgeführt
wird.
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Ferner
ist ein Musteränderungsmechanismus 73 zum
Verändern
von Lichtverteilungsmustern der zweiten Subleuchteneinheit 21 auf
der befestigten Welle 55 des Halteelements 51 befestigt.
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Der
Musteränderungsmechanismus 73 der zweiten
Subleuchteneinheit 21 ist mit einem im Wesentlichen zylindrischen
optischen Steuerungselement 71 ausgerüstet, das die Projektionslinse 29 und das
Licht emittierende Halbleiterelement 25 und eine Einheitsantriebsquelle 72,
die das optische Steuerungselement 71 drehbar um die vertikale
Achse im Zentrum der befestigten Welle 55 bewegen kann, einschließt.
-
Wie
in 6 gezeigt ist, ist eine drehende Basis 75 unterhalb
des optischen Steuerungselements 71 vorgesehen, und die
drehende Basis 75 ist drehbar auf der befestigten Welle 55 platziert.
Ein Zahnradgetriebe 74 ist auf der Ausgangswelle der Einheitsantriebsquelle 72 des
Musteränderungsmechanismus 73,
der an einem horizontalen Abschnitt des Halteelements 51 vorgesehen
ist, befestigt, und das Zahnradgetriebe 74 ist in Eingriff
mit einem ringförmigen
Getriebe 76, das auf einem äußeren Umfang der drehenden
Basis 75 ausgebildet ist.
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Mit
anderen Worten wird die drehende Basis 75 durch das Zahnradgetriebe 74 und
das ringförmige
Getriebe 76 gedreht, wenn die Einheitsantriebsquelle 72 angetrieben
ist, die Ausgabewelle zu drehen, wodurch das optische Steuerungselement 71, das
auf der drehenden Basis vorhanden ist, im Zentrum der befestigten
Welle 55 geschwenkt und rotiert wird.
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Das
optische Steuerungselement 71 ist mit vielen Typen von
Muster bildenden Abschnitten 77, 78 (zwei Typen
in der vorliegenden Ausführungsform)
ausgerüstet,
die im Umfang geteilt sind. Das optische Steuerungselement 71 kann
sich durch die Einheitsantriebsquelle 72 drehend um die
vertikale Achse bewegen, wodurch die Muster bildenden Abschnitte 77, 78 des
optischen Steuerungselements 71, die im Umfang geteilt
sind, wahlweise in Abhängigkeit
von einem Rotationswinkel, vor der Projektionslinse 29 angeordnet
sind. Daher wird es möglich, drei
Typen von Lichtverteilungsmustern in einer einfachen Struktur und
schnell auszubilden.
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Gemäß Anweisungen
einer elektronisch gesteuerten Einheit (nicht dargestellt), wenn
die Ausgabewelle der Einheitsantriebsquelle 72 rotiert
wird, wird dann das optische Steuerungselement 71 zu einer
Position bewegt, an welcher der Muster bildende Abschnitt 77 vor
der Projektionslinse 29 angeordnet ist, um von der Projektionslinse 29 emittiertes
Licht zu transmittieren (eine Position, die in 6 gegeben ist),
zu einer Position, an welcher die Muster bildenden Abschnitte 77, 78 vor
der Projektionslinse 29 emittiertes Licht nicht transmittieren
(eine Position, die in 7 gegeben ist), oder zu einer
Position, in welcher der Muster bildende Abschnitt 78 vor
der Projektionslinse 29 angeordnet ist, um von der Projektionslinse 29 emittiertes
Licht zu transmittieren (siehe 9(c)).
-
Daher
ist, wie in 9(a) gezeigt ist, in der zweiten
Subleuchteneinheit 21 ein Muster bildender Abschnitt 77,
der ein Diffusionsfilter ist, z. B. vor der Projektionslinse 29 angeordnet,
wodurch emittiertes Licht, das durch den Muster bildenden Abschnitt 77 transmittiert
wird, gestreut wird. Ferner, wie in 9(b) gezeigt
ist, ist, wenn das optische Steuerungselement 71 bewegt
wird, Licht, das von der Projektionslinse 29 emittiert
und nicht durch die Muster bildenden Abschnitte 77, 78 transmittiert
wird, als paralleles Licht gegeben. Ferner ist, wie in 9(c) gezeigt ist, ein Muster bildender Abschnitt 78,
der ein Gelbfilter ist, z. B. vor der Projektionslinse 29 angeordnet,
wodurch emittiertes Licht, das durch den Muster bildenden Abschnitt 78 transmittiert
wird, als Nebelscheinwerferlicht gegeben ist. Mit anderen Worten
ist emittiertes Licht, das nicht durch die Muster bildenden Abschnitte 77, 78 transmittiert
wird, in einer erhältlichen
Lichtverteilung oder Farbe unterschiedlich von dem, das durch den
Muster bildenden Abschnitt 77 oder den Muster bildenden
Abschnitt 78 transmittiert wird.
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Genauer
ist der Muster bildende Abschnitt 77 vor der Projektionslinse 29 abgedeckt,
wodurch das Lichtverteilungsmuster der zweiten Subleuchteneinheit 21 so
eingestellt ist, dass es seitlich streut. Ferner, wenn die Muster
bildenden Abschnitte 77, 78 zur linken und rechten
Seite der Projektionslinse 29 bewegt sind, ist das Lichtverteilungsmuster
der zweiten Subleuchteneinheit 21 so eingestellt, dass
es in einem gewissen Maß in
der Mitte fokussiert ist. Ferner ist der Muster bildende Abschnitt 77 vor
der Projektionslinse 29 bedeckt, wodurch emittiertes Licht
von der zweiten Subleuchteneinheit 21 als Nebelscheinwerferlicht
gegeben ist.
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Dadurch
ist das Lichtverteilungsmuster der zweiten Subleuchteneinheit 21,
das unterschiedlich von dem Lichtverteilungsmuster, das durch die Hauptleuchteneinheit 17 ausgebildet
wird, ist, überlagert,
wodurch es möglich
ist, das gesamte Lichtverteilungsmuster des Fahrzeugscheinwerfers 100 zu verändern.
-
Wie
in den 9(a) bis 9(c) beispielhaft gezeigt
ist, ist ferner eine Erweiterung 86, die auf dem äußeren Umfang
eines zylindrischen optischen Steuerungselements 71 angeordnet
ist, teilweise durch einen Licht leitenden Körper 88 gebildet,
durch welchen Licht transmittiert werden kann, wodurch eine solche
Einstellung zur Verfügung
gestellt wird, dass anderes Licht als das effektive Licht des Licht emittierenden
Halbleiterelements 25 dazu verwendet werden kann, die zweite
Subleuchteneinheit 21 als Ganzes zu illuminieren.
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Ferner
ist in der zweiten Subleuchteneinheit 21 der vorliegenden
Ausführungsform
ein Hauptelement zum Emittieren von Licht innerhalb eines zylindrisch
geformten optischen Steuerungselements 71 angeordnet, um
ein Lichtverteilungsmuster auszubilden. Das optische Steuerungselement 71 kann
um die vertikale Achse durch die Einheitsantriebsquelle 72 drehend
bewegt werden, wodurch emittiertes Licht von der Projektionslinse 29 gesteuert
werden kann. Dadurch ist es möglich,
den Musteränderungsmechanismus 73 kompakt
auszuführen,
der ein Mechanismus zum Steuern emittierten Lichts ist.
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Da
die befestigte Welle 55 gemeinsam in der zweiten Subleuchteneinheit 21 verwendet
wird, ist ferner die Drehachse des optischen Steuerungselements 71 koaxial
mit der Drehachse der zweiten Subleuchteneinheit 21 in
dem Seitenänderungsmechanismus 52.
Der Musteränderungsmechanismus 73 und
der Seitenänderungsmechanismus 53 können zusammenwirken,
wobei ihre Drehachsen koaxial miteinander sind, wodurch es möglich ist,
Lichtverteilungsmuster auszubilden, die verschiedene Fahrbedingungen
eines Fahrzeugs bewältigen.
Beispielsweise kann durch Zusammenwirken mit einem Schwenkmechanismus
ein Lichtverteilungsmuster verändert
werden.
-
Als
nächstes
wird eine Erklärung
für die
Bewegungen des obigen zusammengestellten Fahrzeugscheinwerfers 100 abgegeben.
-
10(a), 10(b) und 10(c) zeigen Beispiele von Lichtverteilungsmustern,
wenn er als Fernlichtscheinwerfer verwendet wird. 11(a) und 11(b) zeigen
Beispiele von Lichtverteilungsmustern unter verschiedenen Fahrbedingungen.
-
Der
Fahrzeugscheinwerfer 100 bildet ein Abblendlichtverteilungsmuster
PL auf der Grundlage eines Basisabblendlichtstrahls (Abblendlicht)
durch die Hauptleuchteneinheit 17 aus. das Abblendlichtverteilungsmuster
PL ist mit einer Abschneidelinie versehen, die seitlich an der oberen
Kante in ihrem Pegel unterschiedlich ist. Die Abschneidelinie, die
in ihrem Pegel seitlich unterschiedlich ist, erstreckt sich horizontal
und ein Teil der entgegenkommenden Verkehrsspur auf der rechten
Seite ist als eine niedrigstufige Abschneidelinie ausgebildet, während ein
Teil seiner eigenen Verkehrsspur auf der linken Seite als eine hochstufige
Abschneidelinie ausgebildet ist, die durch einen geneigten Teil
von der niedrigstufigen Abschneidelinie angehoben ist.
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In
einem Beispiel, in dem ein Lichtverteilungsmuster der ersten Subleuchteneinheit 19 mit dem
der zweiten Subleuchteneinheit 21 als ein Fernlicht in
der Hauptleuchteneinheit 17 des Fahrzeugscheinwerfers 100 aufgebaut
ist, wobei hier kein entgegenkommendes Fahrzeug existiert, wie in 10(a) gezeigt ist, wird eine heiße Zone
HZ, die eine Hochintensitätsregion
ist, auf eine solche Weise ausgebildet, dass ein geneigter Teil
des Abblendlichtverteilungsmusters PL durch die Hauptleuchteneinheit 17 durch
Zusammenführen
von Licht der ersten Subleuchteneinheit 19 und der zweiten
Subleuchteneinheit 21 eingeschlossen ist. Der linksseitige
Fahrzeugscheinwerfer 100 und der rechtsseitige Fahrzeugscheinwerfer 100 werden
verwendet, um jeweils eine vordere linksseitige heiße Zone
HZL und eine vordere rechtsseitige Zone HZR auszuleuchten.
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Wenn
z. B. ein entgegenkommendes Fahrzeug in dem Abstand, der in 10(d) gezeigt ist, erscheint, wird Licht
der vorderen rechtsseitigen heißen
Zone HZR nach rechts bewegt, wodurch blendendes Licht für das entgegenkommende
Fahrzeug unterdrückt
wird. Dann, wenn das entgegenkommende Fahrzeug näher kommt, wie in 10(c) gezeigt ist, wird das Licht einmal abgeschaltet
und Licht der vorderen rechtsseitigen Zone HZR wird dann nach links
bewegt, sodass blendendes Licht für das entgegenkommende Fahrzeug
unterdrückt
wird.
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Ferner
sind im Fall von Regen weiße
Linien auf einer Straßenoberfläche oder
Randsteine weniger sichtbar, wodurch es erschwert wird, ein Fahrzeug
zu führen.
In diesem Fall wird Licht der ersten Leuchteneinheit 19 und
das der zweiten Subleuchteneinheit 21 in dem Fahrzeugscheinwerfer 100 gesammelt,
um die weißen
Linien und den Standstreifen auf konzentrierte Weise auszuleuchten,
wodurch die Sicht verbessert wird.
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Ferner
wird auf einer kurvigen Straße
das Beleuchtungslicht der ersten Subleuchteneinheit 19 und
der zweiten Subleuchteneinheit 21 gestreut und die Beleuchtungsrichtung
wird ebenfalls verändert. Wie
in 11(a) gezeigt ist, wird die
Beleuchtungsfläche
HZ in Verbindung mit einem Lenkwinkel und einer Fahrzeuggeschwindigkeit
bewegt, wodurch das Sichtfeld in der Entfernung sichergestellt wird.
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Weiterhin
wird ferner zum Zeitpunkt einer Hochgeschwindigkeitsfahrt Beleuchtungslicht
der ersten Subleuchteneinheit 19 und der zweiten Subleuchteneinheit 21 gesammelt,
und, wie in 11(b) gezeigt ist, daher wird
gesammeltes Licht in der Entfernung illuminiert, um die heiße Zone
HZ zu bilden, wodurch die Sicht in der Entfernung verbessert wird.
-
Zusätzlich werden
beispielsweise Fußgänger oder
liegende Objekte die sich vor dem Fahrzeug befinden und durch einen
Bildsensor, wie beispielsweise eine an dem Fahrzeug befestigte Kamera,
erkannt werden, auf konzentrierte Weise durch die erste Subleuchteneinheit 19 und
die zweite Subleuchteneinheit 21 erleuchtet, wodurch es
möglich
wird, Gefahr zu vermeiden.
-
Wie
soweit beschrieben wurde, ist es möglich, die Sicht unter verschiedenen
Bedingungen durch Hinzufügen
der ersten Subleuchteneinheit 19 und der zweiten Subleuchteneinheit 21 zur
Hauptleuchteneinheit 17 zu verbessern.
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Im
oben beschriebenen Fahrzeugscheinwerfer 100 sind neben
der Hauptleuchteneinheit 17 für eine Basislichtverteilung
die erste Subleuchteneinheit 19 und die zweite Subleuchteneinheit 21 vorhanden,
die Hochleistungseinheiten sind. Daher wird eine Lichtverteilung
der ersten Subleuchteneinheit mit derjenigen der zweiten Subleuchteneinheit
aufgebaut, wodurch es möglich
ist, verschiedene Lichtverteilungsmuster auszubilden.
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Dann
weist die Hauptleuchteneinheit 17 (verantwortlich für die Hauptlichtmenge)
zum Sicherstellen einer Lichtmenge der Hauptlichtverteilung eine feste
Struktur auf, während
nur Subleuchteneinheiten 19, 21, die als Hilfsleuchten
funktionieren, die dazu geeignet sind, Lichtverteilungsmuster zu
verändern
und auszubilden, eine bewegliche Struktur aufweisen, durch welche
Einheitsantriebsquellen (ein Motor, ein Aktor und andere) von jedem Änderungsmechanismus
kompakt ausgeführt
werden, wodurch es möglich
wird, Funktionen des Ausbildens verschiedener Typen von bevorzugten
Lichtverteilungsmustern in Abhängigkeit
von Fahrbedingungen eines Fahrzeugs zu verleihen, ohne den Fahrzeugscheinwerfer 100 in
seiner Gesamtheit, in seiner Größe und Gewicht
zu vergrößern.
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Mit
anderen Worten ist der Fahrzeugscheinwerfer 100 der vorliegenden
Ausführungsform
mit einer Hauptleuchteneinheit 17, die befestigt und in
einer Leuchtenkammer 15 angeordnet ist, um eine Lichtmenge
einer Hauptlichtverteilung sicherzustellen, mit einer ersten Subleuchteneinheit 19 und
einer zweiten Subleuchteneinheit 21 ausgerüstet, die
dazu geeignet sind, Lichtverteilungsmuster unter Verwendung eines
Licht emittierenden Halbleiterelements 25 als Lichtquelle
zu verändern.
Nur die erste Subleuchteneinheit 19 und die zweite Subleuchteneinheit 21, die
als Hilfsleuchten funktionieren, die dazu geeignet sind, Lichtverteilungsmuster
zu verändern,
sind mit einer beweglichen Struktur ausgerüstet, wodurch die Einheitsantriebsquellen 24 (64)
der Vertikaländerungsmechanismen 33 (65)
die Einheitsantriebsquellen 48 (82) der Seitenänderungsmechanismen 35 (53)
und die Einheitsantriebsquellen 28 (64) der Musteränderungsmechanismen 37 (73)
kompakt ausgeführt
werden können.
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Daher
ist es möglich,
Funktionen zum Ausbilden verschiedener Typen von bevorzugten Lichtverteilungsmustern
in Abhängigkeit
von Fahrbedingungen eines Fahrzeugs hinzuzufügen, ohne den Fahrzeugscheinwerfer 100 in
seiner Gesamtheit in seiner Größe und seinem
Gewicht zu vergrößern. Als
Folge kann Raum zum Anbringen des Scheinwerfers gespart werden,
um Gestaltungsbeschränkungen
zu verringern und Gestaltungscharakteristika und Fahrsicherheit
zu verbessern.
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In
der oben dargestellten Ausführungsform wurde
eine Erklärung
für den
Fahrzeugscheinwerfer 100 gegeben, bei dem die erste Subleuchteneinheit 19 und
die zweite Subleuchteneinheit 21, die Hochleistungseinheiten
sind, integral oder einstückig
mit der Hauptleuchteneinheit 17 zusammengestellt sind. Der
Fahrzeugscheinwerfer der vorliegenden Erfindung kann so ausgeführt sein,
dass beispielsweise die erste Subleuchteneinheit 19 oder
die zweite Subleuchteneinheit 21 außerhalb des Scheinwerfers ausgerüstet sind,
z. B. als ein Stoßfänger oder
ein Grill als ein separater Körper.
-
Ferner
kann der Fahrzeugscheinwerfer der vorliegenden Erfindung so zusammengestellt
sein, dass er eine Hauptleuchteneinheit 17 und die erste Subleuchteneinheit 19 oder
die zweite Subleuchteneinheit 21 aufweisen kann. Drei oder
mehr Subleuchteneinheiten können
verwendet werden, um die Lichtverteilung zu verändern.
-
- 11
- Leuchtenkörper
- 13
- lichtdurchlässige Abdeckung
(Abdeckung)
- 15
- Leuchtenkammer
- 17
- Hauptleuchteneinheit
- 19
- erste
Subleuchteneinheit
- 21
- zweite
Subleuchteneinheit
- 25
- Licht
emittierendes Halbleiterelement (Lichtquelle)
- 27
- Reflektor
- 29
- Projektionslinse
- 30
- Basiselement
- 33,
65
- Vertikaländerungsmechanismus
- 35,
53
- Seitenänderungsmechanismus
- 37,
73
- Musteränderungsmechanismus
- 45,
51
- Halteelement
- 55
- befestigte
Welle (drehbare Welle des optischen Steuerungselements, drehbare Welle
der Subleuchteneinheit)
- 71
- optisches
Steuerungselement
- 77,
78
- Muster
bildender Abschnitt
- 100
- Fahrzeugscheinwerfer
- Ax
- optische
Achse
- F
- rückseitiger
Brennpunkt der Projektionslinse